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Vollständige Version anzeigen : Rot-Gelb



politi_m
24.05.2006, 18:07
Beck schielt zur FDP

Ohne sich auf einen Partner festlegen zu wollen, äußerte sich Beck positiv zu einem Zusammengehen mit der FDP. "Tatsache ist: Deutschland hat gute Jahre mit einer sozialliberalen Koalition erlebt." Wenn sich die FDP auf diese Tradition besinne, schließe er eine Neuauflage generell nicht aus. "Aber für die Liberalen ist das noch ein weiter Weg", fügte er hinzu. "In Bereichen wie der Außenpolitik, Rechtspolitik oder Bildungspolitik gibt es allerdings Übereinstimmungen. In der Wirtschafts- und Sozialpolitik sind große Unterschiede." Beck betonte, dass er keine Bündnisse mit demokratischen Parteien ausschließe, nur "die so genannte Linkspartei" gehöre nicht dazu.Quelle: http://www.n-tv.de/670983.html



Sozial-liberale Zukunftserwägungen

Die FDP ist als künftiger Koalitionspartner der Union in die Bundestagswahl gezogen. Nun öffnet der Partei- und Fraktionsvorsitzende sie praktisch im Alleingang wieder hin zur SPD. Spätestens seit dem Aufstieg des langjährigen FDP-Partners in Mainz, Kurt Beck, zum SPD-Vorsitzenden bekommen sozial-liberale Zukunftserwägungen eine neue Grundlage.Quelle: http://www.faz.net/s/Rub594835B672714A1DB1A121534F010EE1/Doc~E91550DBE714547A6BE03A0E0B4089AF9~ATpl~Ecommon ~Scontent.html



Beck bringt Rot-Gelb ins Gespräch

FDP-Chef Guido Westerwelle verwies darauf, Beck habe jahrelang mit den Freien Demokraten in Mainz erfolgreich regiert. Wenn die SPD jetzt diesen Kurs auch in Berlin fortsetze, „hätte das durchaus Auswirkungen auf die Aufstellung innerhalb der deutschen Parteienlandschaft", sagte er dem „Rheinischen Merkur“.

Nach Ansicht von FDP-Vize Rainer Brüderle könnte eine pragmatische SPD mit Beck an der Spitze für die FDP ein besserer Reformpartner sein „als eine immer roter werdende Union“. Langfristig sei eine sozialliberale Zusammenarbeit im Bund wieder denkbar, sagte Brüderle der „Welt (Mittwoch).Quelle: http://focus.msn.de/politik/deutschland/bundespolitik_nid_27516.html



Die Spitzen beider Parteien stehen Rot-Gelb anscheinend positiv gegenüber.

Was würdet ihr von Rot-Gelb halten? In RLP hat Rot-Gelb einiges bewirkt!

Kenshin-Himura
24.05.2006, 18:12
Was würdet ihr von Rot-Gelb halten?

Besser als Rot-Grün, schlechter als Schwarz-Gelb.

Ich denke mal, dass sich seit 2005 mit dem Total-Knockout gegen beide großen Volksparteien, die Grenzen eh bezüglich Koalitionen so langsam verwässern werden.


In RLP hat Rot-Gelb einiges bewirkt!

Das bezweifle ich.

Eisbrecher
24.05.2006, 18:16
Wenn die Sozen so drauf wären wie die britische Labour Party, dann wär das durchaus ein ganz gutes Modell. Die haben wirtschaftspolitisch sehr viel von Thatcher übernommen.

politi_m
24.05.2006, 18:22
Das bezweifle ich.Warum? Ich habe einen Text von der Bertelsmann-Stiftung gelesen, der Rheinland-Pfalz quasi zum Aufsteigerland erklärt. Vor allem seit Mitte der Neunziger Jahre würde es in RLP bergauf gehen! :] :top:

Kenshin-Himura
24.05.2006, 18:24
Warum? Ich habe einen Text von der Bertelsmann-Stiftung gelesen, der Rheinland-Pfalz quasi zum Aufsteigerland erklärt. Vor allem seit Mitte der Neunziger Jahre würde es in RLP bergauf gehen! :] :top:

Welcher ideologischen Richtung gehört denn eigentlich Bertelsmann an ... ? ... na ... ? ... :O :O :O

politi_m
24.05.2006, 18:27
Welcher ideologischen Richtung gehört denn eigentlich Bertelsmann an ... ? ... na ... ? ... :O :O :O
Neoliberalismus????

Wenn man sich mal auf der Internetseite der Bertelsmann-Stiftung umschaut, gewinnt man schon den Eindruck! :]

antiachmed
24.05.2006, 19:24
:)) Nichts gegen Beck, aber wenn man einen Elektromeister in die Politik lässt, kommt nur Müll heraus, Schuster bleib bei Deinen Leisten:)) :))

tommy3333
24.05.2006, 20:26
Rot-gelb wäre allenfalls passabel - vorausgesetzt wenn die FDP in der Mehrheit und die SPD in der Rolle des Juniorparts wäre. :comic:

Leo Navis
24.05.2006, 20:34
Nein, damit wird die links-liberale Strömung der FDP noch weiter gestärkt. Das ist nicht gut.

SAMURAI
24.05.2006, 21:03
Die GK hast bisher nichts geleistet, ausser die Bürger zu plündern.

Schnell denkt Beck an den Umstieg.

Dann war das Ganze halt eine Erblast.

Beck - Weinschrank ausgesoffen - Flaschen leer !

Wayne
25.05.2006, 00:02
In RLP war die rot-gelbe Koalition durchaus erfolgreich. Das muss man ganz klar erwähnen, auch wenn man kein Sympatisant dieser Koaliton sein mag.

Hier ist die Regierungsbilanz.

In keinem anderen Land sei die Gefahr, Opfer einer Straftat zu werden, niedriger. Ministerpräsident Kurt Beck (SPD) stellte seine Bilanz unter die Überschrift "Versprochen und gehalten". Der stetige Aufstieg des Landes sei nicht von der Regierung erfunden, sondern werde von Umfragen belegt. Als Beispiele nannte Beck die zweithöchste Exportquote im Bundesvergleich sowie die drittniedrigste Arbeitslosenquote.
(2)2005 sei es gelungen, die Ausgaben um 1,9 Prozent zu senken und damit die Vorgabe von einer Absenkung von 0,4 Prozent zu unterschreiten.
(3)Die Nettokreditaufnahme blieb Beck zufolge um 26,5 Millionen Euro unter der verfassungsgemäßen Grenze. Statt der geplanten 989,3 Millionen Euro habe die Nettokreditaufnahme nur 984,3 Millionen Euro getragen. Damit sei Rheinland-Pfalz das einzige Bundesland neben Bayern, dem es gelungen sei, auch im Vollzug einen verfassungsgemäßen Haushalt vorzulegen.
(4)Statt der geplanten 989,3 Millionen Euro habe die Nettokreditaufnahme nur 984,3 Millionen Euro getragen. Damit sei Rheinland-Pfalz das einzige Bundesland neben Bayern, dem es gelungen sei, auch im Vollzug einen verfassungsgemäßen Haushalt vorzulegen."



Inwiefern, dass der Verdienst der FDP war, kann ich leider nicht beurteilen. Und ob die SPD das auch in einer Alleinregierung hätte schaffen können,bleibt sehr fraglich.

Ich persönlich finde es sogar schade, dass die FDP in der Opposition gelandet ist.

Die Regierungsbilanz der sozial-liberalen Koalition würde ich als relativ erfolgreich bezeichnen. (siehe oben)

Dennoch kann ich mir momentan keine rot-gelbe Koaliton unter der Führung von Kurt Beck vorstellen.

Der Rückfall in sozialdemokratische Verschuldungs- und Steuererhöhungspolitik ist Gift für die wirtschaftliche Erholung und deswegen ist eine Koalition mit der SPD nicht möglich.

Wayne

WALDSCHRAT
25.05.2006, 00:22
http://www.n-tv.de/670983.html


Quelle: http://www.faz.net/s/Rub594835B672714A1DB1A121534F010EE1/Doc~E91550DBE714547A6BE03A0E0B4089AF9~ATpl~Ecommon ~Scontent.html


Quelle: http://focus.msn.de/politik/deutschland/bundespolitik_nid_27516.html



Die Spitzen beider Parteien stehen Rot-Gelb anscheinend positiv gegenüber.

Was würdet ihr von Rot-Gelb halten? In RLP hat Rot-Gelb einiges bewirkt!

Rotgelb wurde seinerzeit unter Scheel eingeführt!

Für mich ist es Augenwischerei:

Liberale können und müssen für mich mit den Konservativen gehen. Alleine ob der Übereinstimmung in der Wirtschaftspolitik. Da braucht es eben keinen vollgefressenen Weinschrank in praktizierter Koalition in R-P.

Es braucht aber auch keine Merkel im Bund!

Wir brauchen die Hohmanns und die von Stahls!

In Koalition auf höchster Ebene!!!

Gruß

Henning

Wayne
25.05.2006, 00:28
[QUOTE=politi_mWas würdet ihr von Rot-Gelb halten? In RLP hat Rot-Gelb einiges bewirkt![/QUOTE]
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Natürlich war die rot-gelbe Koalition in RLP erfolgreich.

Die Regierunsbilanz spricht für ihn. Im gegensatz zu den anderen SPD- geführten Länder, hat RLP eine relativ positive Bilanz.

Sowas wäre mit den Grünen nicht möglich gewesen, wie er das auch immer bestätigt.

Ich habe hier noch einen Artikel zur Regierungsbilanz.
http://www.rlp.de/rlp/broker?uMen=b9...4-b9cf5a06189a

Trotzdem bleibt so die Koalition eine Ausnahme, wegen "der sozialdemokratischen Steuererhöhungspolitik".


Wenn die SPD sich wirtschaftspoltisch und finanzpolitisch ändert, steht einer rot-gelben Koaliton auch außerhalb von RLP nichts mehr im Wege, nur der Glaube daran fehlt mir....:)
Erfolgreich war die Koalition in RLP durchaus.

Im Bund sehe ich deswegen nur schwarz-gelb als eine Alternative, da ich nicht denke , dass die SPD sich so radikal ändern wird.


Wayne

Lao-tse
25.05.2006, 07:58
Was soll Rot-Gelb bringen ? Koalitionen machen nur Sinn wenn es inhaltliche Schnittmengen gibt. Wo sollen die bei Rot-Gelb auf Bundesebene sein ?

Außerdem sind mir beide Parteien viel zu liberal was Zuwanderung angeht, die FDP sowieso und die SPD seit Schily's Abgang auch. Ich erinnere nur an die bis heute von der SPD verweigerte Heraufsetzung des Nachzugsalters für Familienzusammenführungen auf 21 Jahre (Dänemark hat 24 Jahre !), wie es Schäuble schon längst einführen wollte, um den Bräuteimport aus bestimmten Ländern zu unterbinden !

SPD-Regierung ? NEIN DANKE !

Frei-denker
25.05.2006, 10:16
Vorab: Bertelsmann ist meines Wissens dem SPD-Spektrum zuzurechnen, verbreitet also Spd-Propaganda. Insofern ist es nicht verwunderlich, daß der Threadstarter als Spd-Mitglied den Bertelsmann zitiert.

Nun zur Sache selbst. Wenn es um Machterhalt geht würden die etablierten Parteien selbst mit dem Teufel eine Koalition schließen. Daher ist eine Rot-Gelbe Koalition nicht auszuschließen. Und das die SPD längst keine Arbeiterpartei und damit Gegner der Unternehmerpartei FDP ist, hat sie während ihrer Regierungszeit eindrucksvoll bewiesen. Im Grunde wäre das eine Koalition einer offiziellen Unternehmerpartei mit einer inoffiziellen Unternehmerpartei. Gesponsert werden beide Parteien von den Unternehmerverbänden.

Was als Ergebnis deren Politik rauskommt, ist unschwer zu erraten.

Roter Prolet
25.05.2006, 10:21
Nun zur Sache selbst. Wenn es um Machterhalt geht würden die etablierten Parteien selbst mit dem Teufel eine Koalition schließen. Daher ist eine Rot-Gelbe Koalition nicht auszuschließen. Und das die SPD längst keine Arbeiterpartei und damit Gegner der Unternehmerpartei FDP ist, hat sie während ihrer Regierungszeit eindrucksvoll bewiesen. Im Grunde wäre das eine Koalition einer offiziellen Unternehmerpartei mit einer inoffiziellen Unternehmerpartei. Gesponsert werden beide Parteien von den Unternehmerverbänden.

Was als Ergebnis deren Politik rauskommt, ist unschwer zu erraten.

Das kann ich nur unterschreiben :]

politi_m
25.05.2006, 11:04
Vorab: Bertelsmann ist meines Wissens dem SPD-Spektrum zuzurechnen, verbreitet also Spd-Propaganda. Insofern ist es nicht verwunderlich, daß der Threadstarter als Spd-Mitglied den Bertelsmann zitiert.Kannst du deine Behauptung irgendwie begründen???


Geh mal auf die Internetseite der Bertelsmann-Stiftung!


"Die FDP wartet in vielen Bereichen mit innovativen Vorschlägen auf." "Von einer schwarz-gelben Regierung ist zumindest nach Lage der Programme Vorfahrt für Arbeit zu erwarten.
http://www.bertelsmann-stiftung.de


"Das neueste Beispiel ist das internationale Standort-Ranking der Bertelsmann Stiftung vom Oktober 2004. Deutschland landete auf dem letzten Platz. Gemessen wurde nach schlichten Kriterien wie Arbeitslosigkeit und Wirtschaftswachstum. Gegen eine solch simple Aufrechnung erhob sich viel Widerspruch. Sie ist typisch für die radikal neoliberale Wirtschaftspolitik von Bertelsmann. Der Standort Deutschland wird schlechtgeredet, um den Reformdruck zu erhöhen. Das Genfer Weltwirtschaftsforum etwa kam zu ganz anderen Ergebnissen. In dessen letzter Vergleichsstudie landete Deutschland auf einem guten Mittelplatz, weil auch andere Faktoren berücksichtigt wurden, zum Beispiel der Ausbildungsgrad der Mitarbeiter oder die internationale Wettbewerbsfähigkeit einzelner Firmen.http://www.heise.de/tp/r4/artikel/18/18749/1.html


Mit den Indizes werden insbesondere die Entwicklungen als Erfolgskriterien herangezogen, die dem Kanon neoliberaler Reformen entsprechen: ein hoher Anteil der Staatsausgaben am BIP geht ebenso pauschal als negativ in die Wertung ein wie hohe Steuern und Abgaben. Positiv bewertet werden hingegen Lohnzurückhaltung, Teilzeitbeschäftigungen und eine niedrige Streikquote. Fragen der Verteilungsgerechtigkeit oder der Qualität von Lebens- und Arbeitsbedingungen bleiben unberücksichtigt. Neoliberaler Wind weht auch durch die Reformvorschläge: eine weitere Flexibilisierung des Arbeitsmarktes durch Aufweichung des Kündigungsschutzes, Dezentralisierung von Tarifverhandlungen, keine staatlich festgelegten Mindestlöhne, ein Konsolidierungsprogramm, das vor allem auf der Ausgabenseite des Staates ansetzt sowie mehr Wettbewerb im Gesundheitswesen sind der Studie zufolge notwendige Schritte zum Erfolg.http://www.social-times.de/nachricht.php?nachricht_id=7704&newsrubrik_id=6

Wie kommt ihr eigentlich dazu, der Bertelsmann-Stiftung eine Nähe zur SPD nachzusagen??





Nun zur Sache selbst. Wenn es um Machterhalt geht würden die etablierten Parteien selbst mit dem Teufel eine Koalition schließen. Daher ist eine Rot-Gelbe Koalition nicht auszuschließen. Und das die SPD längst keine Arbeiterpartei und damit Gegner der Unternehmerpartei FDP ist, hat sie während ihrer Regierungszeit eindrucksvoll bewiesen. Im Grunde wäre das eine Koalition einer offiziellen Unternehmerpartei mit einer inoffiziellen Unternehmerpartei. Gesponsert werden beide Parteien von den Unternehmerverbänden.Natürlich ist die SPD keine Arbeiterpartei mehr, wer hat das denn behauptet?! Die SPD ist schon ziemlich lange eine Volkspartei und vertritt nicht mehr nur die Interessen einer einzige Gruppe!



Was als Ergebnis deren Politik rauskommt, ist unschwer zu erraten.Exakt! Erfolgreiche Politik à la RLP! :top:

Frei-denker
25.05.2006, 11:16
Politi_m, meine Behauptung, daß der Bertelsmann-Konzern dem SPD-Flügel zuzurechnen ist beruht auf einer Auflistung im Internet, die eine Übersicht über die Zugehörigkeit der einzelnen Medienverlage zu den Parteien auflistete. Da ich die Seite aber nicht mehr fand, schrieb ich "meines Wissens".

Und das der Bertelsmann-Verlag neoliberale Statements von sich gibt, macht ihn nicht Spd-ferner, denn die Spd hat 7 Jahre lang als Regierungspartei neoliberale Politik gemacht.

Aber es ist ja schon mal bemerkenswert, daß Du zugibst, daß die SPD keine Arbeiterpartei mehr ist - die sie einst mal war. Eine Volkspartei ist sie auch nicht, denn das Volk sind in erster Linie Arbeiter.

BTW: Meinst Du nicht, daß Dein Avatar eine recht unsachliche Auseinandersetzung mit den Vorstellungen andersdenkender ist?

Roter Prolet
25.05.2006, 11:24
Natürlich ist die SPD keine Arbeiterpartei mehr, wer hat das denn behauptet?! Die SPD ist schon ziemlich lange eine Volkspartei und vertritt nicht mehr nur die Interessen einer einzige Gruppe!



Ja, das ist ja der springende Punkt.

Eine Partei, die meint, sie könne die Interessen von beiden Hauptklassen (Arbeiter und Unternehmer) unter dem Anspruch einer "Volkspartei" vertreten, wird letztenendlich letztere Klasse, die der Kapitalisten, dienen.

Godesberg sei dank

politi_m
25.05.2006, 11:26
Politi_m, meine Behauptung, daß der Bertelsmann-Konzern dem SPD-Flügel zuzurechnen ist beruht auf einer Auflistung im Internet, die eine Übersicht über die Zugehörigkeit der einzelnen Medienverlage zu den Parteien auflistete. Da ich die Seite aber nicht mehr fand, schrieb ich "meines Wissens".Dann such mal!


Und das der Bertelsmann-Verlag neoliberale Statements von sich gibt, macht ihn nicht Spd-ferner, denn die Spd hat 7 Jahre lang als Regierungspartei neoliberale Politik gemacht."Neoliberaler Wind weht auch durch die Reformvorschläge: eine weitere Flexibilisierung des Arbeitsmarktes durch Aufweichung des Kündigungsschutzes, Dezentralisierung von Tarifverhandlungen, keine staatlich festgelegten Mindestlöhne"

Die Vorschläge der Bertelsmann-Stiftung stehen denen der SPD diemetral gegenüber!

Die Bertelsmann-Stiftung ist eindeutig Schwarz-Gelb nahe: "Die FDP wartet in vielen Bereichen mit innovativen Vorschlägen auf." "Von einer schwarz-gelben Regierung ist zumindest nach Lage der Programme Vorfahrt für Arbeit zu erwarten."
Bertelsmann-Stiftung :]


Aber es ist ja schon mal bemerkenswert, daß Du zugibst, daß die SPD keine Arbeiterpartei mehr ist - die sie einst mal war. Eine Volkspartei ist sie auch nicht, denn das Volk sind in erster Linie Arbeiter.Ach so, dann ist die PDS eine Volkspartei! :)) Mit ihren 9% am 18.09.2005! :))
(für ihre Verhältnisse beachtlich, aber im Vergleich zu den 34% der Nicht-Volkspartei SPD immer noch ein Viertel davon!)
Die PDS ist eine Volkspartei mit ihren 9% und die SPD mit 34% nicht, oder wie soll ich das verstehen??


BTW: Meinst Du nicht, daß Dein Avatar eine recht unsachliche Auseinandersetzung mit den Vorstellungen andersdenkender ist?Doch, das ist gut möglich! :]

Nur mein Avatar besitze ich nicht, um mich sachlich mit den Argumenten anderer zu beschäftigen! ;)

Roter Prolet
25.05.2006, 11:27
Aber es ist ja schon mal bemerkenswert, daß Du zugibst, daß die SPD keine Arbeiterpartei mehr ist - die sie einst mal war. Eine Volkspartei ist sie auch nicht, denn das Volk sind in erster Linie Arbeiter.

Und andere soziale Schichten ;)

Frei-denker
25.05.2006, 11:58
polity_m schrieb:

Die PDS ist eine Volkspartei mit ihren 9% und die SPD mit 34% nicht, oder wie soll ich das verstehen??
Es ist zwar ein bei Politikern übliche Vorgehensweise, von eigenen Verfehlungen mit Hinweis auf irgendwelche anderen Parteien abzulenken, doch ob die Spd eine Arbeiterpartei ist, oder die Interessen der Arbeiter verraten hat macht sich an dem fest, was die Spd für eine Politik gemacht hat bzw. was für ein Programm sie hat - nicht daran, was irgendwelche anderen Parteien für Wahlergebnisse erziehlt haben.

Noch was zu Deinem Avatar. Wer sachliche Argumente hat, braucht keine Polemik oder gar Verunglimpfungen.

politi_m
25.05.2006, 12:15
polity_m schrieb:
Es ist zwar ein bei Politikern übliche Vorgehensweise, von eigenen Verfehlungen mit Hinweis auf irgendwelche anderen Parteien abzulenken, doch ob die Spd eine Arbeiterpartei ist, oder die Interessen der Arbeiter verraten hat macht sich an dem fest, was die Spd für eine Politik gemacht hat bzw. was für ein Programm sie hat - nicht daran, was irgendwelche anderen Parteien für Wahlergebnisse erziehlt haben."Daher ist eine Rot-Gelbe Koalition nicht auszuschließen. Und das die SPD längst keine Arbeiterpartei und damit Gegner der Unternehmerpartei FDP ist, hat sie während ihrer Regierungszeit eindrucksvoll bewiesen."

"Aber es ist ja schon mal bemerkenswert, daß Du zugibst, daß die SPD keine Arbeiterpartei mehr ist - die sie einst mal war. Eine Volkspartei ist sie auch nicht, denn das Volk sind in erster Linie Arbeiter."

Das Volk besteht also größtenteils aus Arbeitern. Demnach ist eine Partei dann eine Volkspartei, wenn sie die Interessen des Volkes, also größtenteils der Arbeiter vertritt. Eine Arbeiterpartei ist eine Volkspartei und umgekehrt.

Dann sag mir doch mal, warum das Volk nicht mit riesengroßer Mehrheit linke Parteien wählt? Warum erhält die gemäßigt sozialistische PDS nur 9% der Stimmen, obwohl sie doch die Interessen des Volkes, der Arbeiter vermeintlich besser vertritt als z.B. die Nicht-Volksparteien SPD und CDU/CSU??

Deine Definition von einer Volks- und Arbeiterpartei ist realitätsfern! Wenn deine Definition stimmen würde, dann hätten SPD und Union nicht soviele Stimmen bekommen dürfen! Linke bis linksradikale Parteien hingegen müssten im deutschen Bundestag eine sehr große Mehrheit bekommen haben!


Noch was zu Deinem Avatar. Wer sachliche Argumente hat, braucht keine Polemik oder gar Verunglimpfungen.Ich sag's noch mal: Ich will mit meinem Avatar gar nicht argumentieren! Das Avatar ist nicht für eine sachliche Auseinandersetzung mit den politischen Vorstellungen anderer da!

Frei-denker
25.05.2006, 12:29
Warum das Volk so oder so wählt, ist ein ganz anderes Thema. Über die Motivation des Wahlverhalten könnte man Bücher schreiben. Das überlasse ich den Psychologen. Die Bevölkerung wird von u.a. angeblichen Arbeiterparteien belogen, betrogen und ist deshalb zu einem nicht geringen Teil politikverdrossen, daher auch die geringe Wahlbeteiligung. Das Volk sucht seit geraumer Zeit nach dem "geringsten Übel" und greift jedesmal in die Sch****. Die SPD hat mit ihrer neoliberalen Politik und den gebrochenen Wahlversprechen ihren Beitrag dazu geleistet. Von daher ist es irrelevant, was bei der letzten Wahl für Abschlüsse erziehlt wurden.

Was die PDS anbetrifft, ist sie für die Arbeiter aufgrund ihrer Vergangenheit nur eine Notlösung. Was in Deutschland fehlt, ist eine echte und unbelastete, sprich noch nicht vom Kapital geschmierte Interessensvertretung der Arbeiter - so als Opposition zu neoliberalen Parteien wie SPD, FDP und CDU.

Wayne
28.05.2006, 18:53
Wieso ist die FDP so beliebt?

Jetzt wollen sogar viele SPDler mit der FDP koalieren.

Zitat von Dohnanyi.

Das sozialliberale Modell ist eine echte Option für den Bund, es gibt viele Überschneidungen zwischen SPD und FDP. Rot-Grün hingegen ist auf absehbare Zeit keine Option mehr, wenn ich betrachte, was die Grünen so verzapfen. Sozialliberal ist dazu eine gute Alternative, im übrigen wird die große Koalition noch drei Jahre amtieren.

Auch bei den Bürgern scheint die FDP die beliebteste Oppositionspartei zu sein. (Letzter Focus).

Zitat Kurt Beck

Ohne sich auf einen Partner festlegen zu wollen, äußerte sich Beck positiv zu einem Zusammengehen mit der FDP. "Tatsache ist: Deutschland hat gute Jahre mit einer sozialliberalen Koalition erlebt." Wenn sich die FDP auf diese Tradition besinne, schließe er eine Neuauflage generell nicht aus. "Aber für die Liberalen ist das noch ein weiter Weg", fügte er hinzu. "In Bereichen wie der Außenpolitik, Rechtspolitik oder Bildungspolitik gibt es allerdings Übereinstimmungen. In der Wirtschafts- und Sozialpolitik sind große Unterschiede." Beck betonte, dass er keine Bündnisse mit demokratischen Parteien ausschließe, nur "die so genannte Linkspartei" gehöre nicht dazu.

Warum ist die FDP bei manchen Sozis so beliebt?
Positiv zu erwähnen ist, dass keiner mehr mit den Grünen koalieren will.
Gut so :)


Wayne

Skorpion968
05.06.2006, 05:19
Dann sag mir doch mal, warum das Volk nicht mit riesengroßer Mehrheit linke Parteien wählt? Warum erhält die gemäßigt sozialistische PDS nur 9% der Stimmen, obwohl sie doch die Interessen des Volkes, der Arbeiter vermeintlich besser vertritt als z.B. die Nicht-Volksparteien SPD und CDU/CSU??

Deine Definition von einer Volks- und Arbeiterpartei ist realitätsfern! Wenn deine Definition stimmen würde, dann hätten SPD und Union nicht soviele Stimmen bekommen dürfen! Linke bis linksradikale Parteien hingegen müssten im deutschen Bundestag eine sehr große Mehrheit bekommen haben!


Ich kann dir mindestens drei Gründe nennen, warum die Linke.PDS soviel weniger Stimmen bekommen hat als die SPD. Das liegt unter anderem an Menschen wie dir.

1. Die Linke.PDS wird in den Medien und von politischen Gegnern leider - selbst nach 16 Jahren - immer noch erfolgreich als Nachfolgepartei der SED verleumdet. Auf diese billige Propaganda fallen leider noch immer viele Menschen rein. Nicht wahr?

2. Die SPD hat immer noch ein großes Stammwähler-Potenzial. Das sind vorwiegend ältere Leute, die mit der SPD irrtümlich immer noch die Zeiten von Brandt assoziieren und daher sehr unkritisch an die Wahlurne gehen.

3. Viele Wähler, die eigentlich wirklich links wählen würden, gehen leider erst gar nicht mehr zur Wahl, weil sie inzwischen nicht mehr daran glauben, dass sich irgendwas ändert. Sehr viele potenzielle Wähler der Linke.PDS wirst du unter den Nichtwählern finden. Es ist inzwischen doch eh schon so weit gekommen, dass nicht die Wähler eine Wahl entscheiden, sondern die Nichtwähler. So weit hat uns Schröders Bonzenpolitik geführt.

Übrigens:
Ein Bündnis zwischen SPD und FDP in der heutigen Zeit als "Rot-Gelb" zu bezeichnen, ist der wahre Hohn. Und das nicht wegen der Farbe der FDP! ;)

politi_m
05.06.2006, 08:02
Ich kann dir mindestens drei Gründe nennen, warum die Linke.PDS soviel weniger Stimmen bekommen hat als die SPD. Das liegt unter anderem an Menschen wie dir.

1. Die Linke.PDS wird in den Medien und von politischen Gegnern leider - selbst nach 16 Jahren - immer noch erfolgreich als Nachfolgepartei der SED verleumdet. Auf diese billige Propaganda fallen leider noch immer viele Menschen rein. Nicht wahr?

2. Die SPD hat immer noch ein großes Stammwähler-Potenzial. Das sind vorwiegend ältere Leute, die mit der SPD irrtümlich immer noch die Zeiten von Brandt assoziieren und daher sehr unkritisch an die Wahlurne gehen.

3. Viele Wähler, die eigentlich wirklich links wählen würden, gehen leider erst gar nicht mehr zur Wahl, weil sie inzwischen nicht mehr daran glauben, dass sich irgendwas ändert. Sehr viele potenzielle Wähler der Linke.PDS wirst du unter den Nichtwählern finden. Es ist inzwischen doch eh schon so weit gekommen, dass nicht die Wähler eine Wahl entscheiden, sondern die Nichtwähler. So weit hat uns Schröders Bonzenpolitik geführt.
Punkt 1 und 2 sind korrekt, bei Punkt 3 muss ich aber widersprechen. Man muss sich mal die Ergebnisse der vorherigen Wahlen anschaut: 4,4% (1994), 5,1% (1998), 4,0% (2002). Die PDS war die Protestpartei der letzten Wahl. Sie hat ihr Wählerpotential vor allem im Vergleich zu den anderen Parteien doch ziemlich gut nutzen können, wie ich meine.



Übrigens:
Ein Bündnis zwischen SPD und FDP in der heutigen Zeit als "Rot-Gelb" zu bezeichnen, ist der wahre Hohn. Und das nicht wegen der Farbe der FDP! ;)Na wenn du meinst. :D
Welche Farbe würdest du denn der SPD verleihen? Also Orange ist schon mal durch die WASG besetzt! X(

Skorpion968
05.06.2006, 08:26
Punkt 1 und 2 sind korrekt, bei Punkt 3 muss ich aber widersprechen. Man muss sich mal die Ergebnisse der vorherigen Wahlen anschaut: 4,4% (1994), 5,1% (1998), 4,0% (2002). Die PDS war die Protestpartei der letzten Wahl. Sie hat ihr Wählerpotential vor allem im Vergleich zu den anderen Parteien doch ziemlich gut nutzen können, wie ich meine.

Ja und Nein!
Du hast insofern Recht, als dass die Linke.PDS natürlich schon vom Protestwähler profitiert hat. Wären jedoch alle Leute, die eigentlich protestieren wollen, auch zur Wahl gegangen, hätte die Linke.PDS annähernd 20% abgeräumt. Und hätten die unsicheren SPD-Wähler etwas mehr Mut gehabt, wären Linke und SPD sicher auf gleicher Höhe gelandet.


Na wenn du meinst. :D
Welche Farbe würdest du denn der SPD verleihen? Also Orange ist schon mal durch die WASG besetzt! X(

Wenn du es in der Farbskala beurteilst, müsste halt irgendwas zwischen Rot und Schwarz rauskommen. Und wenn ich mir den immer noch schwachen linken Flügel in der SPD anschaue, würde ich zu DUNKEL-VIOLETT tendieren. ;)

politi_m
05.06.2006, 09:31
Ja und Nein!
Du hast insofern Recht, als dass die Linke.PDS natürlich schon vom Protestwähler profitiert hat. Wären jedoch alle Leute, die eigentlich protestieren wollen, auch zur Wahl gegangen, hätte die Linke.PDS annähernd 20% abgeräumt. Und hätten die unsicheren SPD-Wähler etwas mehr Mut gehabt, wären Linke und SPD sicher auf gleicher Höhe gelandet.Tja und wären alle Leute zur Wahl gegangen, die mit der SPD sympathisierten, gäbe es heute noch Schröder als Kanzler.

Hätte, wenn und aber!.. :D



Wenn du es in der Farbskala beurteilst, müsste halt irgendwas zwischen Rot und Schwarz rauskommen. Und wenn ich mir den immer noch schwachen linken Flügel in der SPD anschaue, würde ich zu DUNKEL-VIOLETT tendieren. ;)Na okay, schreib mal Beck an, vielleicht macht er's ja. ;)

Skorpion968
05.06.2006, 09:58
Tja und wären alle Leute zur Wahl gegangen, die mit der SPD sympathisierten, gäbe es heute noch Schröder als Kanzler.

Hätte, wenn und aber!.. :D

Wenn der Hund nicht geschissen hätte, hätte er nen Hasen gefangen. :D



Na okay, schreib mal Beck an, vielleicht macht er's ja. ;)

Was Beck macht, ist mir scheißegal.
Aber in diesem Forum können wir uns jedenfalls schon mal auf die Sprachregelung "Die Dunkel-Violetten" einigen. ;)

politi_m
05.06.2006, 10:05
Wenn der Hund nicht geschissen hätte, hätte er nen Hasen gefangen. :D Exakt!


Was Beck macht, ist mir scheißegal.
Aber in diesem Forum können wir uns jedenfalls schon mal auf die Sprachregelung "Die Dunkel-Violetten" einigen. ;)Was unser zukünftiger Kanzler macht, wäre mir nie scheißegal! ;)

Fang du mal mit der neuen Sprachregelung an. Wenn das alle machen, mach ich mit.



Noch mal um darauf zurückzukommen:
"Ich kann dir mindestens drei Gründe nennen, warum die Linke.PDS soviel weniger Stimmen bekommen hat als die SPD. Das liegt unter anderem an Menschen wie dir."

Auch dem kann ich nur zustimmen. :top: Es soll doch tatsächlich auch noch Menschen geben - so wie ich es einer bin - die die PDS nicht gewählt haben, (auch) weil sie schlicht nicht ihre politischen Interessen vertritt. Mal ganz abgesehen von der SED-Vergangenheit. :]

Skorpion968
05.06.2006, 10:17
Was unser zukünftiger Kanzler macht, wäre mir nie scheißegal! ;)

Selbst wenn Beck der liebe Gott persönlich wäre, wäre es mir immer noch scheißegal. Neoliberale mit der Tarnkappe eines knuddeligen Gummibärchens interessieren mich nicht.


Fang du mal mit der neuen Sprachregelung an. Wenn das alle machen, mach ich mit.


Och neeee, bitte nicht die Verantwortung auf andere schieben. Da hätte ich dir mehr zugetraut.
Vermutlich wars vor der Wahl auch nicht anders, oder??!! "Wenn das alle machen, mach ich mit." ;)

politi_m
05.06.2006, 12:40
Selbst wenn Beck der liebe Gott persönlich wäre, wäre es mir immer noch scheißegal. Neoliberale mit der Tarnkappe eines knuddeligen Gummibärchens interessieren mich nicht.Solange ihn Neoliberale Sozialist nennen und PDS-Anhänger neoliberal, weiß ich, die Welt ist in Ordnung. :]


Och neeee, bitte nicht die Verantwortung auf andere schieben. Da hätte ich dir mehr zugetraut.Wer mit Verantwortung Probleme hat, sieht man ja derzeit in Berlin. :]


Warum ist die FDP bei manchen Sozis so beliebt?Die FDP ist bei vielen Sozis beliebt, weil man in RLP gesehen hat, dass Rot-Gelb funktionieren kann!


Interessant:

Von 35 Usern sind 6, also ~17%, von Rot-Gelb begeistert. Dass muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen, in diesem Forum, in dem die Extreme - vor allem das rechte - ziemlich stark vertreten sind. :top:

Skorpion968
06.06.2006, 04:40
Wer mit Verantwortung Probleme hat, sieht man ja derzeit in Berlin. :]

Ach ja???
Falls du damit die Linke.PDS meinst, kannst du mir das bitte mal genauer erläutern?

Ich erinnere daran, dass die Linke aktuell die einzige Partei ist, die sich ausdrücklich gegen die noch stärkere Drangsalierung von ALGII-Empfängern (Änderungen von Hartz4) einsetzt. Es ist offenbar die einzige Partei, die verstanden hat, dass es diese Arbeitsplätze schlicht und ergreifend nicht gibt, um die sich die ALGII-Empfänger nun stärker bemühen sollen.

Solch ein Einsatz einer Oppositionspartei sehe ich nicht als ein Problem mit Verantwortung.

shigymigy
21.06.2006, 22:14
die linke und die demokratie ist so logisch wie fliegende autos.

oder wie muß man die demokratische entscheidung der wasg in berlin und mecklenburg-vorpommern zum demokratischen verständnis die linke begreifen.

zumindest richter scheinen unsere gesetze anders zu iterpretieren als die ach so demokratische linke.

40 jahre irrtum läßt sich eben nicht verleugnen.

die linke ist extrem -- extremistisch in einigen alten bundesländern -- weltfremd -- nehmt einfach die realität zur kenntnis. ohne die wasg währt ihr nichtmal im bundestag.

politi_m
27.06.2006, 11:51
Ach ja???
Falls du damit die Linke.PDS meinst, kannst du mir das bitte mal genauer erläutern?
Aber gerne! :]

Die PDS ist in Berlin an der Regierung beteiligt. Die WASG ist der Bündnispartner der PDS. Und nur weil die PDS in Berlin mitregiert und "erstaunlicherweise" ihre politischen Vorstellungen in einer Koalition als Juniopartner nicht vollständig durchsetzen konnte, gibt es massig Ärger! Die WASG Berlin zersplittert in vier Parteien: WASG/WASB/BASP/WAS GEHT! Das linke Bündnis besteht in Berlin aus fünf verschiedenen Parteien!