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Vollständige Version anzeigen : Was sind uns die Ärzte wert?



Frei-denker
24.05.2006, 11:52
Aktuell demonstrieren die Ärzte für eine in ihren Augen angemessene Bezahlung. Speziell eine Bezahlung ihrer Überstunden ist den Ärzten wichtig.

Darüber hinaus sind die Arbeitsbedingungen der Ärzte in den Krankenhäusern haarsträubend. So ist es keine Seltenheit, daß ein Chirurg 18 Stunden pro Tag operiert.

Liegt es nicht in unserem Interesse, daß die Ärzte kürzere Arbeitszeiten bei angemessenerer Bezahlung haben, da wir eines Tages bei einer Operation selber der Betroffene sein werden? Denn ein übermüdeter Chirurg macht eher Kunstfehler, als ein ausgeruhter.

Wäre es also nicht vernünftig, wenn wir mit den Ärzten zusammen demonstrieren - in unserem eigenen Interesse?

ernesto, die katze
24.05.2006, 12:04
[...]
Wäre es also nicht vernünftig, wenn wir mit den Ärzten zusammen demonstrieren - in unserem eigenen Interesse?hab' ich schon, und ich werd's auch wieder machen.

meine interessen liegen aber mitunter auch woanders.

Mark Mallokent
24.05.2006, 12:09
Wäre es also nicht vernünftig, wenn wir mit den Ärzten zusammen demonstrieren - in unserem eigenen Interesse?
So weit kommt es noch, daß ich für höhere Ärztegehälter demonstriere. Solange unsere Mediziner nicht unter Bücken schlafen und mich in der U-Bahn anbetteln, ist das kein drängendes Problem. :cool:

twoxego
24.05.2006, 12:14
hatten wir schon.
ich wies in diesem zusammenhang auf den umstand hin, dass bei arztestreiks oft die sterberate drastisch sinkt.
der streik sollte also, im interesse der volksgesundheit, möglichst lange dauern.

im ernst:
natürlich müssen ärzte entweder mehr verdienen oder, was mir lieber wäre, weniger
arbeiten.
ich habe ein schlechtes gefühl dabei, mich in die hände eines übellaunigen, überarbeiteten und unterbezahlten medizinmannes zu begeben.

Frei-denker
24.05.2006, 12:28
Was ist uns also wichtiger? Geringere Krankenkassenbeiträge und übermüdete Chirurgen oder höhere Krankenkassenbeiträge und konzentrierte Chirurgen?

Wird uns die Bedeutung des Themas erst bewußt, wenn wir in den Operationssaal geschoben werden?

twoxego
24.05.2006, 12:49
Wird uns die Bedeutung des Themas erst bewußt, wenn wir in den Operationssaal geschoben werden?

sicher, nur ist es dann zu spät.
wie geht noch dieser spruch vom hemd, dass einem näher ist.
die leutchen haben genug eigene probleme und zum artzt geht man nicht jeden
tag.
ginge es um bäckersfrauen wäre die aufmerksamkeit sicher größer.

wtf
24.05.2006, 13:18
Die Ärzte interessieren keine Sau, es sei denn, man ist selbst krank. Dann kann die Behandlung gar nicht aufwendig genug, der Arzt gar nicht ausgeruht und zufrieden mit der Welt sein.

Auch bei der Gesundheit gilt: You get what you pay for.

turn-the-page
24.05.2006, 13:33
Auch bei der Gesundheit gilt: You get what you pay for.

Das gilt nirgends mehr als bei der Gesundheit !! X(

Mark Mallokent
24.05.2006, 13:35
Wie sagt doch der alte Ärztewitz: "Wer gesund ist, ist nur nicht genau genug untersucht". :cool:

Frei-denker
24.05.2006, 13:47
Meint ihr nun, daß wir mit den Ärzten demonstrieren sollten?

Weiß jemand, wo die Demo-Termine veröffentlicht sind?

GurkhaMindTricks
24.05.2006, 13:48
So weit kommt es noch, daß ich für höhere Ärztegehälter demonstriere. Solange unsere Mediziner nicht unter Bücken schlafen und mich in der U-Bahn anbetteln, ist das kein drängendes Problem. :cool:
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Es wird sicher ein Problem, wenn die Aerzte nach und nach auswandern.
Es gibt aber genug Moeglichkeiten, die Materialkosten zu senken. Sachen wie Handschuhe und Spritzen, koennen sehr guenstig aus dem Ausland eingefuehrt werden.

Scarlett
24.05.2006, 14:00
Was ist uns also wichtiger? Geringere Krankenkassenbeiträge und übermüdete Chirurgen oder höhere Krankenkassenbeiträge und konzentrierte Chirurgen?


Es geht doch nicht nur um Chirurgen.
Es geht in allererster Linie um die katastrophlane Arbeitszeiten und Arbeitsbedingungen der Assistenzärzte in den Kliniken. Für ein Mickergehalt eine 70-80 stunden-Woche fahren, das lässt eine sorgfältige Betreuung der Patienten auf den Stationen nicht mehr zu.
Deshalb unterstütze ich die Streiks.
Aber selbst auf die Straße gehe ich dafür nicht, die sollen schon für sich selbst sorgen.

Obi-Wan Kenobi
24.05.2006, 14:02
Sie verdienen im Verhältnis zu anderen ziemlich wenig. Aber wie schon gesagt ist mir auch einer ,der weniger arbeitet für das gleiche Geld um einiges lieber. Ob er nun mehr verdient, merkt man nicht, wenn einer 18 Stunden auf den Beinen ist und operrieren soll. Da merkt man, dass die Patienten den Ärzten am Arsch vorbeigehen. Sie sind nur auf mehr Geld aus.

Frei-denker
24.05.2006, 14:02
Kleinere Streiks können aber von der Politik leichter ignoriert werden. Wenn wir der Ansicht wären, daß da ein Mißstand existiert, wäre es vernünftig, die Ärzte bei den Demos zu unterstützen.

Obi-Wan Kenobi
24.05.2006, 14:13
Nun, ich denke, dass die forderungen der ärzte zu hoch sind und zum Teil in die falsche Richtung. Sie sollten eher weniger Stunden fordern. Dann wäre es auch viel Einfacher, den Streik zu beenden

Frei-denker
24.05.2006, 14:15
Mag sein, wenn man aber von der Politik her mehr Geld locker macht, kann man auch mehr Ärzte einstellen. So gesehen gehen die Demos doch schon mal in die richtige Richtung.

Scarlett
24.05.2006, 14:17
Nun, ich denke, dass die forderungen der ärzte zu hoch sind und zum Teil in die falsche Richtung. Sie sollten eher weniger Stunden fordern. Dann wäre es auch viel Einfacher, den Streik zu beenden

Ach, und wer sollte die Stunden dann fahren? Nur noch Pfleger und Krankenschwestern?

Baxter
24.05.2006, 14:28
Die Frage kann auch lauten, was sind unsere Handwerker wert.............?

im IT-Bereich sind Stundenpreise von 40 - 80? Euro und danüber hinaus ein
Normaler Stundensatzt auf der Rechnung.

Bei Instalatören,Elektrikern, denke ich wird es nicht viel anders sein.

Arzte... Stundensatz, feste Abrechnungssätze. Verband, ca 12? Euro
Heilpraktikern, Therapeuten 120 Euro

Wenn ein Arzt der in unserer Volksgemeinschaft ein so Behütetes Gut das der
Volksgesundheit vertritt soll und darf er angemessen für seine Arbeit entlohnt werden.

Auch das Ansehen unseres Fortschrittlichen Landes wird durch den Ruf unserer Ärzteschaft in der Welt vertreten, mit Auszeichnungen.

Sozialkritischen Kriterien unserer derzeitigen Internen/Wirtschaft, dem
Riesen Minus in der Staatskasse und der daraus entstandenen Diskusion um
Kapital,,und andere Themen schaue Interne/Kriesengebiete, Steuererhöhung, Arbeitslosenzahlen, Hindukusch, Kongo.

Alles hängt mit der Finanzierbarkeit zusammen. Schaue Interne/Innenpolitik
Freie Diskusionen,Gesellschaft/Staat.,Wirtschaft/Finanzen,Politische/Theorien
Verkehr.

Eigentlich wollte ich nur sagen Ärzte sind ein Hoher Wirtschaftsfaktor, Kuba schickt Ärzte nach Venezuela und erhält dafür (schwarzes Gold ) Oel. Diese Revolutzer :)).

So bemessen dürfte das Gehalt/Honorahr der Ärzteschaft Weltweit unterschiedlich sein. Was ein Arzt im Monat verdienen muss um auch ein Familienleben zu haben.

Wieviel braucht ein Arzt an Gehalt um angemessen Leben zu Können.
Was leistet ein Arzt.

Selbständig/Angestellt
Arbeitszeit: 40 Std./Woche

Verheiratet, zwei Kinder, Eigenheim im Grünen, zweitwagen, Pool,Sauna,Garten. Finka in ...

Ich denke bis 10.000.- Netto p/Monat. sind Angebracht jedenfalls für die
"alten Hasen" unter den Med. Prof´s

Wäre das ein annehmbares Gehalt.?

Eisbrecher
24.05.2006, 14:51
Ob jemand zuviel oder zuwenig verdient wird normalerwesie durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Der Gesundheitmarkt ist hier schlichtweg überreguliert und nützt letztendlich nur relativ mächtigen Interessenverbänden, für welche fähig sind die Politik zu ihren Gunsten zu beeinflussen.

Frei-denker
24.05.2006, 14:56
Im TV hieß es mal, daß ein Assistenzarzt um die 2000 Euro netto verdient - bei täglich 15 Stunden Dienst. Halte ich angesichts der Verantwortung und der Leistung für unterbezahlt.

Bei einem 10-Stunden-Tag sollte ein Arzt meiner Meinung nach um die 6000 Euro Brutto verdienen. Bei höherer Stundenleistung entsprechend mehr.

Mark Mallokent
24.05.2006, 16:53
Ich habe das im Krankenhaus mal näher studieren können. Diese absurden Arbeitszeiten von 18 Stunden pro Tag kommen in der Regel dadurch zustande, daß jungen Ärzte häufig Bereitschaftsdienste machen. Auch Nachts und am Wochenende muß ein Arzt im Krankenhaus erreichbar sein, falls irgendwelche Komplikationen auftreten. Aber, in aller Regel arbeiten die Ärzte in dieser Zeit nicht, sie sind lediglich anwesend. Sie schlafen oder lesen oder dergleichen. Arbeiten tun sie in dieser Zeit nur, wenn eben ein Notfall eintritt, was eher selten ist.
Wohlgemerkt, ich gönne ihnen ihr Geld. Aber dieses Getue von endloser Arbeit bei Hungerlöhnen ist einfach Propaganda.

Don
24.05.2006, 17:12
Die Ärzte interessieren keine Sau, es sei denn, man ist selbst krank. Dann kann die Behandlung gar nicht aufwendig genug, der Arzt gar nicht ausgeruht und zufrieden mit der Welt sein.

Auch bei der Gesundheit gilt: You get what you pay for.

Dem kann ich nur beipflichten.
Was in der öffentlichen Meinung repräsentiert ist, ist der Eindruck des porschefahrenden Schwarzwaldklinikoberarztes der aus Langeweile auch noch die hässlichste Schwester anbaggert.
Die Realität von Bereitschaftsdiensten nach einem normalen Arbeitstag, die nach meinen Erfahrungen mit befreundeten Ärzten nicht unerheblich für inzwischen krebsartig ausgeuferte Bürokratiebefriedigung genutzt werden müssen, in hübscher Folge mit Notarztdiensten würden sich hier wohl nicht allzuviele zumuten.
Wenn ich dann noch zuweilen höre, WEN die da nicht selten WESHALB behandeln müssen, kann die deutsche Bevölkerung nur dankbar sein, daß ich nicht Arzt wurde.....:2faces:

twoxego
24.05.2006, 17:16
Sie schlafen oder lesen oder dergleichen. Arbeiten tun sie in dieser Zeit nur, wenn eben ein Notfall eintritt, was eher selten ist.

ich habe das anders gesehen.
es ist kein schlafen, wenn man alle halben stunden geweckt wird.
auch, wenn dann nur für ein paar minuten zu tun ist.
erst nach ca. 20 min ist schlaf wirklich erholsam und jedes wecken wird als stress empfunden.

Homér Camarada
24.05.2006, 21:00
Meines Wissens nach haben die Assistenzärzte auch aus karrierespezifischen Gesichtspunkten ein Interesse darin, möglichst viel zu arbeiten, denn dadurch bekommen sie praktische Erfahrung und steigen die Karriereleiter schneller auf.

Deshalb bin ich gegen eine Erhöhung der Gehälter von Ärzten, sondern vielmehr für eine Arbeitszeitverkürzung und gleichzeitig der Einstellung von mehr Ärzten. Auch sehe ich eben diese "Mitnahmementalität" der Assistenzärzte, nach dem Motto: "Dem schnippel ich noch schnelle den Blinddarm raus, dann bin ich Oberarzt, sitz nächstes Jahr im Bürosessel und kassiere", als ein fragwürdiges Aufstiegssystem.

wtf
24.05.2006, 21:59
Was Du meinst, sind OP-Kataloge. Die haben aber nichts mit den Arbeitszeiten zu tun.

Homér Camarada
24.05.2006, 22:31
Was Du meinst, sind OP-Kataloge. Die haben aber nichts mit den Arbeitszeiten zu tun.

Naja, je länger ein Arzt arbeitet umso schneller, da mehr praktische Tätigkeit, kann er seinen OP-Katalog erfüllen und die Karriereleiter eine Stufe höher springen.

Ich meine, warum fordern die Ärzte nicht mehr Ärztepersonal das eingestellt werden soll, ergo eine Arbeitszeitverkürzung, sondern schlicht eine Gehaltserhöhung ?(
Machts ihnen Spaß 80 Stunden in der Woche zu schuften und die Schlafkammer im Krankenhaus sein Zuhause nennen zu "dürfen" oder steckt doch auch eine Karrieregeilheit dahinter?

GmbH
24.05.2006, 23:28
Was ist uns also wichtiger? Geringere Krankenkassenbeiträge und übermüdete Chirurgen oder höhere Krankenkassenbeiträge und konzentrierte Chirurgen?

Wird uns die Bedeutung des Themas erst bewußt, wenn wir in den Operationssaal geschoben werden?


Was redest du da, das dürfte wohl nicht die Alternative sein, sondern ...

Geringe Krankenkassenbeiträge - ergo, geringere Krankenhauskosten !

Keine Überstunden schiebende Ärzte - u. trotzdem keine Gehaltserhöhung !

Keine Gehaltserhöhung für Ärzte - u. sehr wohl konzentriertes Arbeiten der Ärzte !

Und der bzw. die Ärzte, welche ihre Arbeit nicht absolut Top ausführen wenn wir in den O.P. geschoben werden, sind sofort freizusetzen u. werden sofort strafrechtlich belangt !

Letztlich haben sie in der heutigen Zeit, in welcher ein Jeder seine beste Leistung zu geben hat, froh zu sein, wenn sie ihren Arbeitsplatz behalten dürfen !
Das übrige Krankenhauspersonal kann sich auch nicht an den Patienten, welche stetig steigende u. abnehmende Leistung hinzunehmen haben, bereichern !

Redwing
25.05.2006, 02:15
Ich habs ein mal gesagt und sags auch noch mal: Ich glaub nicht, daß das Problem der Ärzte zu wenig Geld ist. Das Gehalt ist ja nun so ziemlich das einzige, was da mehr als OK ist, wobei ich natürlich nicht weiß, ob es da interne Gefälle gibt.
Was die Ärzte brauchen, sind bessere Arbeitsumstände- und vor allen Dingen Zeiten. Das, was jeder AN eben primär braucht! ;)

Ekelbruehe
25.05.2006, 02:47
Kommilitonen von mir haben gestreikt, obwohl sie noch nicht mal Ärzte sind.

Ich bin zwar noch kein Arzt, habe erst mit ende 20 Medizin angefangen zu studieren und werde wohl kaum demonstrieren, da ich, wenn ich mit dem Studium durch bin, kaum in Deutschland rumhängen werde.

Ich würde niemals Sozialschmarotzer unterstützen.

Die Politiker müssen sich halt ein anderes Volk suchen...


Ich bin sowieso immer wieder verwirrt, dass ein produktives Volk, wie die Deutschen es sind, als parasitär empfunden wird.

Geisteskranke Linke Pädophile sind die Vertreter des deutschen Volkes, Leute wie Fischer, die meinen, dass das deutsche Volk "verdünnt" werden muss und Leute wie Roth relevante Macht haben, obwohl klar ist, dass man Roth noch nicht mal seine Ameisenfarm überlassen würde

Es ist witzig, ich würde zu gerne weiterlabern, aber ich bin müde, so müde...

Nacht.

Redwing
25.05.2006, 05:08
Ich bin zwar noch kein Arzt, habe erst mit ende 20 Medizin angefangen zu studieren und werde wohl kaum demonstrieren, da ich, wenn ich mit dem Studium durch bin, kaum in Deutschland rumhängen werde.

Gute Reise- ...hoffentlich One Way. ;)

wtf
25.05.2006, 05:38
Homer, GmbH: Ihr habt von den wirklichen Ümständen keinerlei Ahnung.

Philipp
25.05.2006, 08:26
Das Problem mit den kürzeren Arbeitszeiten ist, dass man als Arzt im Gegensatz z.B. zu einem Lehrer in der Schule nicht unbedingt zu einer festen Tageszeit, z.B. 4 Uhr nachmittags, alles stehen und liegen lassen, nach Hause gehen und erst am nächsten Tag wieder kommen kann, weil die Arbeitsbelastung auf den Stationen tagesmäßig stark schwankt, je nach Zahl der Patienten, Härte- und Notfällen die gerade anfallen usw.

Deswegen wäre eine Arbeitszeitverkürzung nur über die Anstellung großer Zahlen neuer Ärzte möglich, die es im Moment nicht unbedingt gibt, oder über lange Wartelisten bis Patienten behandelt werden, OPs bekommen etc.

Wenn man schon nicht die Arbeitszeiten verkürzen kann, dann muss man finde ich zumindest Überstunden regulär bezahlen und zwar mit einem gewissen Überstunden-Aufschlag gegenüber der regulären Arbeitszeit, wie er auch in anderen Branchen üblich ist und nicht den Arzt 80 Überstunden im Monat arbeiten lassen und ihm dann nur 20 davon bezahlen.

Lao-tse
25.05.2006, 08:48
Auch bei der Gesundheit gilt: You get what you pay for.

Wenn es so wäre dann würde nicht jeder Asylant bzw. Sozialhilfeempfänger eine wesentlich bessere medizinische Versorgung erhalten als der GKV-Trottel, der einige 100 Euro im Monat abdrücken muss............

Philipp
25.05.2006, 08:57
Wenn es so wäre dann würde nicht jeder Asylant bzw. Sozialhilfeempfänger eine wesentlich bessere medizinische Versorgung erhalten als der GKV-Trottel, der einige 100 Euro im Monat abdrucken muss............


Da muss ich zustimmen. Ich habe selber schon gesehen, wie HIV-infizierte Asylanten aus Afrika in deutschen Krankenhäusern liegen und Unsummen kosten, wo man sie auch für einen Bruchteil der Kosten in Afrika selber behandeln könnte (z.B. Behandlungskosten eines HIV-Infizierten in Afrika nur ca. 2000 Euro/Jahr, in Deutschland ist man schon nach wenigen Tagen Klinik-Aufenthalt bei dieser Summe).

Diese Leute sind leider meistens auch noch zu dumm, um den ärztlichen Anweisungen hinsichtlich regelmäßiger Medikamenten-Einnahmen, Safer-Sex usw. zu folgen, so dass sich dadurch zunehmend resistente Stränge des Virus ausbreiten.

wtf
25.05.2006, 09:04
Wenn es so wäre dann würde nicht jeder Asylant bzw. Sozialhilfeempfänger eine wesentlich bessere medizinische Versorgung erhalten als der GKV-Trottel, der einige 100 Euro im Monat abdrücken muss............
Das ist nur der Beweis meiner These. Die besagte Personengruppe erhält häufig eine bessere Behandlung, weil diese nicht der Budgetierung unterliegt, der Behandler also mehr Honorar erhält.

Eine von vielen Absurditäten dieses verrotteten Systems.

Roter Prolet
25.05.2006, 09:26
Aktuell demonstrieren die Ärzte für eine in ihren Augen angemessene Bezahlung. Speziell eine Bezahlung ihrer Überstunden ist den Ärzten wichtig.

Darüber hinaus sind die Arbeitsbedingungen der Ärzte in den Krankenhäusern haarsträubend. So ist es keine Seltenheit, daß ein Chirurg 18 Stunden pro Tag operiert.

Liegt es nicht in unserem Interesse, daß die Ärzte kürzere Arbeitszeiten bei angemessenerer Bezahlung haben, da wir eines Tages bei einer Operation selber der Betroffene sein werden? Denn ein übermüdeter Chirurg macht eher Kunstfehler, als ein ausgeruhter.

Wäre es also nicht vernünftig, wenn wir mit den Ärzten zusammen demonstrieren - in unserem eigenen Interesse?

Ja, ich finde es wäre sehr vernünftig es zu tun - in seinem und letztendlich unseren Interesse.

Ekelbruehe
25.05.2006, 10:51
Gute Reise- ...hoffentlich One Way. ;)

Ich glaube Du hast mein Posting nicht verstanden, bzw. wahrscheinlich habe ich es nicht eindeutig genug geschrieben:

Mit Sozialschmarotzer meine ich die Politiker, nicht die gebeutelten Hartz4ler, die ja laut Politik für die schlechte Situation Deutschlands hauptverantwortlich sind.

Das Ding ist, dass ich -der ich mal so etwas wie ein Patriot war, obwohl ich nochnichtmal Deutscher bin- nicht mehr einsehe, diesem System in irgendeiner Weise moralisch verpflichtet zu sein.

Noch vor ein paar Jahren habe ich anders gedacht, aber mittlerweile habe ich keine Lust mehr diesem System zu dienen, die BRD ist übrigens nicht Deutschland, die Bürger der BRD sind keine Deutschen.

Ich profitiere zwar von einer recht günstigen, professionellen Ausbildung, aber irgendwie hätte ich kein schlechtes Gewissen mehr, wenn ich mich aus egoistischen Gründen -besser gesagt aus Selbsterhaltungstrieb- in bessere Gefilde begebe.

Vielleicht tut sich ja was bis zum Ende meines Studiums bzgl. des bösartigen Tumors namens BRD in Deutschland, Bestrahlung soll ja helfen, vielleicht auch eine Chemotherapie über dem Reichstag, mal schauen.

Ich habe fast Bock am 03.06.06 mitzumachen.

"Et rüscht nach Kristallnascht..." (kennse BAP?)

meckerle
25.05.2006, 11:28
Was ist uns also wichtiger? Geringere Krankenkassenbeiträge und übermüdete Chirurgen oder höhere Krankenkassenbeiträge und konzentrierte Chirurgen?

Wird uns die Bedeutung des Themas erst bewußt, wenn wir in den Operationssaal geschoben werden?
Geringere Krankenkassenbeiträge oder höhere Gehälter für Ärzte sind undenkbar, solange alles bleibt wie es ist.
Die dringendsten, zu beseitigenden Probleme stellen m. E. dar:

1. Die Krankenkassen mitsamt ihren ausufernden Verwaltungen, müssen mindestens um die Hälfte reduziert werden.

2. Der überbordende Bürokratismus muss abgebaut werden.

3. Die Transferleistungen in aller Herren Länder muss eingestellt werden.

4. Der Missbrauch muss beseitigt werden.

Die damit eingesparten Summen können gerne an die Ärzte weitergegeben werden.

Im letzten Jahr wurden Überschüsse der Krankenkassen an die Apotheken ausgeschüttet. Das habe ich bis heute noch nicht verstanden.

Frei-denker
25.05.2006, 11:34
meckerle, stimme Deinen Ausführungen weitgehend zu. Eine interne Systemoptimierung ist immer einer Beitragserhöhung vorzuziehen. Das setzt natürlich verantwortungsbewußte Politiker voraus - die haben wir aber leider nicht.

meckerle
25.05.2006, 11:40
Das ist nur der Beweis meiner These. Die besagte Personengruppe erhält häufig eine bessere Behandlung, weil diese nicht der Budgetierung unterliegt, der Behandler also mehr Honorar erhält.

Eine von vielen Absurditäten dieses verrotteten Systems.
Jeder weiss das und keiner motzt dagegen ! :motz: Warum eigentlich nicht ?

meckerle
25.05.2006, 11:54
Kommilitonen von mir haben gestreikt, obwohl sie noch nicht mal Ärzte sind.

Ich bin zwar noch kein Arzt, habe erst mit ende 20 Medizin angefangen zu studieren und werde wohl kaum demonstrieren, da ich, wenn ich mit dem Studium durch bin, kaum in Deutschland rumhängen werde.

Sorry, bin ja nicht neugierig, aber wissen möchte ich es schon.
Was hast du denn bis Ende 20 gemacht ? Hast du bis dahin auch studiert ?
Wenn ja was ?
Ein Medizinstudium dauert ~ acht Jahre. Wenn du mit Ende 20 angefangen hast Medizin zu studieren, dann kannst du ggf. hinterher gleich in Rente. Es soll ja Fälle geben die Semester wiederholen müssen.

Ekelbruehe
25.05.2006, 12:07
Sorry, bin ja nicht neugierig, aber wissen möchte ich es schon.
Was hast du denn bis Ende 20 gemacht ? Hast du bis dahin auch studiert ?
Wenn ja was ?
Ein Medizinstudium dauert ~ acht Jahre. Wenn du mit Ende 20 angefangen hast Medizin zu studieren, dann kannst du ggf. hinterher gleich in Rente. Es soll ja Fälle geben die Semester wiederholen müssen.

Ich habe Fluggerätebau bei Lufthansa gelernt, danach Maschinenbau studiert (Vordiplom), danach BWL (Vordiplom), nebenbei (immer noch) bei einer großen Autovermietung gearbeitet, BWL habe ich nicht mehr weitergemacht, da mein Vater wollte, dass ich es studiere, um seine Firma zu übernehmen, er hat seine Anteile aber verkauft, so dass es keinen Grund mehr gab BWL weiterzumachen und deshalb wollte ich etwas lernen, was mich interessiert, deshalb studiere ich Medizin.

Wenn nichts dazwischen kommt, bin ich mit mitte 30 mit dem Studium fertig.
Als Arzt findet man auch als solch alter Knacker noch einen Job und, wie gesagt, das Ausland (GB, Norwegen, NL usw.) lockt auch.

Zur Not studiere ich halt BWL oder Maschinenbau fertig oder Beides, vielleicht geht auch alles den Bach runter, egal, entweder ich pack es oder ich gehe unter.

wtf
25.05.2006, 12:14
Solange Du nicht vorhast, in Deutschland zu praktizieren, mußt Du Dir keine Sorgen machen: Gut ausgebildete Ärzte werden überall benötigt und gut bezahlt (außer in Banana Republic).

Ekelbruehe
25.05.2006, 12:20
Solange Du nicht vorhast, in Deutschland zu praktizieren, mußt Du Dir keine Sorgen machen: Gut ausgebildete Ärzte werden überall benötigt und gut bezahlt (außer in Banana Republic).

Irgendwie aber trotzdem Schade, da ich mich eigentlich als Deutscher fühle (ich habe die irische Staatsangehörigkeit, Vater Ire, Mutter Deutsche).

Aber man muss es mittlerweile pragmatisch sehen, für Sentimentalitäten ist halt kein Platz mehr, auch wenn ich Deutschland liebe (aber die BRD hasse!).

Leyla
25.05.2006, 12:28
Was ist uns also wichtiger? Geringere Krankenkassenbeiträge und übermüdete Chirurgen oder höhere Krankenkassenbeiträge und konzentrierte Chirurgen?Die Frage stellt sich nur für Leute, die sich dann überhaupt noch eine Krankenversicherung leisten können. Es gibt ja seit langem die Überlegung, diese vom Lohn abzukoppeln - und kleine (Schein-)Selbständige verzichten ja heute schon zum Teil darauf.

Wenn jemand 750 netto verdient und davon Miete, Telefon, Essen, Kleidung und Schuhe bezahlen soll, wird er die obligatorischen zehn Euro Praxisgebühr auch nur hinlegen, wenn es ihm richtig dreckig geht. Da is nix mehr mit Vorsorgeuntersuchungen.

Frei-denker
25.05.2006, 12:35
Die langfristige Entwicklung unserer Krankenpolitik sieht zweifellos düster aus. Hier wird auch die zu erwartende Einwanderung aus den neuen EU-Mitgliedern unserem jetzigen System den Garaus machen. Aber das ist eine allgemeinpolitische Angelegenheit, welche die Bürger nur über die Bundestagswahl beeinflussen können. An dieser Stelle haben sie bisher geschlafen. Aber das ist ein anderes Thema.

twoxego
25.05.2006, 12:46
Geisteskranke Linke Pädophile sind die Vertreter des deutschen Volkes,


hallo fake !

sonst keine weiteren beschwerden ?
wie wär's mit einer selbsttherapie.
gestörte realitätswahrnehmung deutet auf schizophrenie hin.
das sollte man nicht auf die leichte schulter nehmen aber das weisst du ja sicher.

gruss twoxego

Ekelbruehe
25.05.2006, 13:37
hallo fake !

sonst keine weiteren beschwerden ?
wie wär's mit einer selbsttherapie.
gestörte realitätswahrnehmung deutet auf schizophrenie hin.
das sollte man nicht auf die leichte schulter nehmen aber das weisst du ja sicher.

gruss twoxego

[Fake on]
Fake?

Ob ich schizophren bin weiß ich nicht, wahrscheinlich eher nicht, aber wenn ich schizophren sein sollte, dann würde ich ja gar nicht merken, dass ich schizophren bin, also würde ich, wenn ich jetzt sagen würde, dass ich nicht schizophren wäre, lügen, bzw. ich wäre schizophren.

Das tut aber nichts zur Sache, fakt ist, dass die Regierung, auch wenn ich es etwas überspitzt darstellte, aus einem üblen Mischmasch aus Ex-Kriminellen, Hohlköpfen, Nichtsnutzen und asozialen besteht, obwohl es sogar noch ein paar kluge Köpfe in der Regierung gibt, aber die Politiker sind auch nur Menschen, zwar etwas gleicher als der Mob, aber immerhin Menschen und deshalb denken sie in keinster Weise an das Volk, da das Volk ja nur Statistik ist und suhlen sich lieber rechtschaffen in ihrer parlamentarischen Demokratie.

Pädophil ist übrigens CB, ich bin zwar auch pädophil (ich mag Kinder, aber nicht im sexuellen Sinne), aber nicht auf die Weise wie dieser hohe Würdenträger der Deutschland im Europaparlament vertritt.

Wenn ich unter einer gestörten Wahrnehmung leide, dann müsste die Realität ja noch krasser sein...

Also, lieber Twoxego, ich glaube Du bist bei mir an der falschen Adresse, wenn Du meinst, dass ich ein Fake oder ein Geisteskranker bin.
Wenn ich ein Fake wäre, wer wann dann immer auf den Foren-Treffen (ich rede vom PF)?

[Fake off/]

twoxego
25.05.2006, 17:52
Wenn ich ein Fake wäre, wer wann dann immer auf den Foren-Treffen (ich rede vom PF]

vielleicht irre ich mich ja mit dem fake.
das wäre eh egal weil ich sie eigentlich lustig finde.
das mit den foren treffen spielt aber auch keine rolle.
kann ja sein, du warst gar nicht wirklich da sondern hast dir das nur eingebildet;
schwierige sache die realität.
dass die regierung aus vielen asozialen, um mal nur eines zu nehmen, besteht, bleibt
dennoch eine behauptung, die unter soziophatisch einzuordnen ist.

Liegnitz
25.05.2006, 18:01
Da muss ich zustimmen. Ich habe selber schon gesehen, wie HIV-infizierte Asylanten aus Afrika in deutschen Krankenhäusern liegen und Unsummen kosten, wo man sie auch für einen Bruchteil der Kosten in Afrika selber behandeln könnte (z.B. Behandlungskosten eines HIV-Infizierten in Afrika nur ca. 2000 Euro/Jahr, in Deutschland ist man schon nach wenigen Tagen Klinik-Aufenthalt bei dieser Summe).

Diese Leute sind leider meistens auch noch zu dumm, um den ärztlichen Anweisungen hinsichtlich regelmäßiger Medikamenten-Einnahmen, Safer-Sex usw. zu folgen, so dass sich dadurch zunehmend resistente Stränge des Virus ausbreiten.
Ist denn D so doof, für allen Schund und Abschaum der Welt finanziell aufzukommen?

Die Ärtze haben sich gefälligst um ihr eigenes Volk zu kümmern nicht mehr und nicht weniger.
und in übrigend geht mir der Streik der weisßen Götter und ohnehin gut betuchten auf den Wecker.
Sollen gefälligst ihre Arbeit machen . Überstunden müssen bezahlt werden, wo ist das Problem?

Virgo
25.05.2006, 20:31
Ich bin natürlich FÜR die Proteste, erbärmlich unter was für lebensbedinungen sie arbeiten müssen. Lachhaft was sie verdienen (sie müssten um usgeglichen zu werden satte 30 % mehr bekommen (tja man sieht die Blödheit dieser Regierung doch immer wieder), und unsere liebe Regierung, anstatt mal was zu ändern (wozu sie eh nicht im Stande ist) nochmal ordentlich einen drauf gibt, schaut zu. Die menschen sollen ruhig mal am eigenen leibe erfahren wie es ist als Billigkraft dazustehen. Wenns sein muss auch während der WM, Ärzte macht weiter so!!!

meckerle
25.05.2006, 22:15
Ist denn D so doof, für allen Schund und Abschaum der Welt finanziell aufzukommen?

Die Ärtze haben sich gefälligst um ihr eigenes Volk zu kümmern nicht mehr und nicht weniger.
und in übrigend geht mir der Streik der weisßen Götter und ohnehin gut betuchten auf den Wecker.
Sollen gefälligst ihre Arbeit machen . Überstunden müssen bezahlt werden, wo ist das Problem?
Die Ärzte sind das letzte Glied in der Kette, sie machen ihren Dienst und können an dem verqueren System wenig ändern. Ob sie unterbezahlt sind kann ich nicht beurteilen, aber ich weiss, sie verbringen sehr viel Zeit mit dem verfluchten Bürokratismus.

Doof ist die Regierung und daran wird sich nichts ändern, solange sie an der Macht sind.
Das Wahlvolk hat demokratisch entschieden. :2faces:

Registrierter
26.05.2006, 01:28
Die Ärzte sind das letzte Glied in der Kette, sie machen ihren Dienst und können an dem verqueren System wenig ändern. Ob sie unterbezahlt sind kann ich nicht beurteilen, aber ich weiss, sie verbringen sehr viel Zeit mit dem verfluchten Bürokratismus.

Doof ist die Regierung und daran wird sich nichts ändern, solange sie an der Macht sind.
Das Wahlvolk hat demokratisch entschieden. :2faces:

Die Ärzte bekommen durchschnittich 11 Euro pro Stunde (brutto ) !!
Eine Kassiererin bei ALDI bekommt 14 Euro.

Biskra
26.05.2006, 01:41
Wäre es also nicht vernünftig, wenn wir mit den Ärzten zusammen demonstrieren - in unserem eigenen Interesse?

In unserem Interesse als Steuerzahler oder unserem Interesse als Beitragszahler?

Ekelbruehe
26.05.2006, 02:08
In unserem Interesse als Steuerzahler oder unserem Interesse als Beitragszahler?

Das Gehalt von Ärzten, insbesondere Kassenärzten, ist eher kaum relevant in Bezug auf die Krankenkassenbeiträge.

Der Moloch Krankenkasse ist eher in Lobbyismus zu suchen und zu finden.

Die Beiträge des Bürgers für die Krankenkasse erfüllen nur einen Zweck und zwar den, dass es dadurch möglich ist die Beitragssätze zu erhöhen und jedesmal, wenn die abrechnung kommt, zu sagen, dass die Beiträge zu niedrig sind...

Die Wirtschaft wird nicht kritisiert, Pharmakonzerne verdienen sich dumm und dämlich, entlassen Leute, reden von Verschlankung und sind aber in keinster Weise bereit ihren Profit mal stagnieren zu lassen.

Biskra
26.05.2006, 02:13
Pharmakonzerne verdienen sich dumm und dämlich, entlassen Leute, reden von Verschlankung und sind aber in keinster Weise bereit ihren Profit mal stagnieren zu lassen.

Das gehört auch nicht zum Wesen unserer Wirtschaftsordnung.

Ekelbruehe
26.05.2006, 04:49
Das gehört auch nicht zum Wesen unserer Wirtschaftsordnung.

Eben.

Die Wirtschaftsordnung bedeutet, dass es ein ständiges Wachstum (der Profite) geben muss.

Dass das Unfug ist, sollte klar sein, Wachstum ist nicht unendlich steigerbar, auch wenn die "Eliten" noch so vehement dieses zu propagieren versuchen.

Wirtschaftswissenschaftler, in hohen Ämtern, versuchen immer mit irgendwelchen Prognosen, die sukzessive runterkorrigiert werden, irgendetwas gutes an dem status quo zu finden, sei es dass sie sagen "Den Deutschen geht es so gut wie nie zuvor" oder "Es gibt keine Neue Armut in Deutschland" usw. .

Leider glaubt sogar ein Deutscher, der vor Hunger Bauchkrämpfe hat, diesen Floskeln und schleppt sich halbtot ins Wahllokal und gibt, als letzte "Amtshandlung" seine Stimme der Partei, die für seine Misere verantwortlich zeichnet.

Wer die BRD nicht liebt kommt in die Hölle.