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Vollständige Version anzeigen : Katholiken wollen gerechtere Gesellschaft



Liegnitz
24.05.2006, 11:15
Katholiken wollen gerechtere Gesellschaft
Mittwoch 24. Mai 2006, 09:02 Uhr


http://de.news.yahoo.com/24052006/286/katholiken-gerechtere-gesellschaft.html

Berlin/München (AFP) - In Saarbrücken beginnt heute der 96. Deutsche Katholikentag unter dem Motto "Gerechtigkeit vor Gottes Angesicht". Der Präsident des Zentralkomitees der Deutschen Katholiken, Hans-Joachim Meyer, kündigte an, die deutschen Katholiken wollten für eine gerechtere Gesellschaft eintreten. "Wir wollen das Thema Gerechtigkeit in die Debatte bringen", sagte er im ZDF-Morgenmagazin. Freiheit ohne Gerechtigkeit sei Freiheit für die Stärkeren, fügte er im Bayerischen Rundfunk hinzu. "Ein ungezügelter Wettbewerb produziert Ungerechtigkeit

Hoffentlich wird da mehr die kath. Soziallehre und somit mehr soziale Marktwirschaft gefordert?

twoxego
24.05.2006, 11:20
das erzählen sie nun schon ewig.
sollen sie doch zunächst mal die C parteien verklagen, beispielsweise wegen
namensmissbrauch.

Liegnitz
24.05.2006, 11:26
das erzählen sie nun schon ewig.
sollen sie doch zunächst mal die C parteien verklagen, beispielsweise wegen
namensmissbrauch.
Da hast du wohl sehr recht.;(

Sauerländer
24.05.2006, 11:26
Sobald der Papst das Zinsverbot wieder einführt, reden wir weiter.
Bis dahin ist festzustellen: Das KLINGT gut. Aber wie immer bei "politischen Absichtserklärungen": Beim Klingen bleibt es auch.

Liegnitz
24.05.2006, 11:32
Sobald der Papst das Zinsverbot wieder einführt, reden wir weiter.
Bis dahin ist festzustellen: Das KLINGT gut. Aber wie immer bei "politischen Absichtserklärungen": Beim Klingen bleibt es auch.
Genau. Die ersten Christen waren da noch standhaft und kämpften gegen den Wucherzins. Dann kippten sie aber irendwann um und das Unheil begann.

twoxego
24.05.2006, 11:45
wenn die christen sich immer schon an ihre eigenen regeln gehalten hätten,
wären so blödsinnige ideen wie kommunismus zum beispiel, gar nicht erst entstanden.
es hätte dafür keinen grund gegeben.

Grüner Simon
24.05.2006, 11:48
An sich ist die Haltung zu begrüßen, wobei Mahnungen und Predigten schon immer dazu gehörten.
Doch einiges wird auch von den Katholiken getan. Faire bzw. fairere Kredikvergabe zur Entwicklungshilfe, Unterstützung des fairen Handels, Spendensammlungen...

Grüner Simon
24.05.2006, 11:49
wenn die christen sich immer schon an ihre eigenen regeln gehalten hätten,
wären so blödsinnige ideen wie kommunismus zum beispiel, gar nicht erst entstanden.
es hätte dafür keinen grund gegeben.

Recht hast du. Insgesammt wären Gesellschaftsbilder in solch konkreter form nicht nötig. Denn würden sich alle lieben müsste nicht so viel über die gesellschaftlichen Strukturen geregelt werden

ernesto, die katze
24.05.2006, 11:52
wenn der papst das absegnet, bin ich dabei.

Grüner Simon
24.05.2006, 11:54
wenn der papst das absegnet, bin ich dabei.

Bei was wärst du dabei???

ernesto, die katze
24.05.2006, 12:02
Bei was wärst du dabei???bei dem, was vorgeschlagen werden würde, z.b einer gerechteren gesellschaft.

Mark Mallokent
24.05.2006, 12:18
Genau. Die ersten Christen waren da noch standhaft und kämpften gegen den Wucherzins. Dann kippten sie aber irendwann um und das Unheil begann.Eben nicht. Dann begann der Aufschwung.

Sauerländer
24.05.2006, 14:32
Eben nicht. Dann begann der Aufschwung.
Bzw der sich als Aufschwung tarnende totale Verfall.

Eisbrecher
24.05.2006, 14:35
Die alternative zum Wettbewerb sind (staatliche) Monopole.
Ob das gerechter ist wage ich zu bezweifeln.

Oder sind das noch katholische Nachwehen auf ihr einstiges Monopol auf Glaubensfragen?

Sauerländer
24.05.2006, 14:58
Die alternative zum Wettbewerb sind (staatliche) Monopole.
Ob das gerechter ist wage ich zu bezweifeln.
Zum einen stünden diese im Gegensatz zu den Gütern des Wettbewerbs unter Kontrolle von Personen, die sich -theoretisch wenigstens- politisch vor der Allgemeinheit zu verantworten haben.
Zum anderen ist es richtig, faktisch ist das keine Alternative, da so das zentrale Problem des Wettbewerbsprinzips (Nichtorientierung der Produktions-und Konsumordnung an den Bedürfnissen der Menschen) nicht beseitigt wird.

Eisbrecher
24.05.2006, 15:48
@Sauerländer

Unsinn. Gerade im Wettbewerbsprozess werden die Bedürfnisse des Menschen am besten berücksichtigt, zumal hier jeder selbst seine Ausgaben plant und damit letztendlich auch die Wirtschaft steuert. Die Marktwirtschaft ist eine Konsumentendemokratie.
Man mag die unterschiedliche Gewichtung von Stimmen beklagen, aber dafür werden weitaus mehr als 50% der Wähler berücksichtigt.

Sauerländer
24.05.2006, 16:31
@Sauerländer
Unsinn. Gerade im Wettbewerbsprozess werden die Bedürfnisse des Menschen am besten berücksichtigt, zumal hier jeder selbst seine Ausgaben plant und damit letztendlich auch die Wirtschaft steuert. Die Marktwirtschaft ist eine Konsumentendemokratie.
Man mag die unterschiedliche Gewichtung von Stimmen beklagen, aber dafür werden weitaus mehr als 50% der Wähler berücksichtigt.

"KonsumentenDemokratie" basiert auf der Annahme rational entscheidender, sich über ihre Interessen im Klaren seiender Menschen. Im Zeitalter der massenmedialen Erzeugung von Scheinbedürfnissen ein einziger Hohn.
Ganz abgesehen davon, dass der Wettbewerb einem guten Teil der Menschen wenig und immer weniger lässt, womit sie überhaupt planen KÖNNEN.

Wettbewerbsprinzip in der Wirtschaft entspricht dem Verhalten eines Menschen, der bei Vollgas die Hände vom Lenkrad nimmt und die Augen schließt, sich dann (wenn er es denn überlebt hat) wundert, warum er am Baum gelandet ist - und zu dem Ergebnis kommt, dass das daran liegt, dass er nicht schnell genug war.

Wettbewerb bedeutet -wenn überhaupt- gegeneinander planen. Das Ergebnis ist mit "Chaos" noch sehr freundlich umschrieben.
Es ist bereits intuitiv einsichtig, dass eine Planung mit Dauerhaftigkeitsanspruch miteinander erfolgen muss.

Roter Prolet
24.05.2006, 17:03
bei dem, was vorgeschlagen werden würde, z.b einer gerechteren gesellschaft.

Aha, darf man das als eine Art opportunistischer Kadavergehorsam bezeichnen? :D

Eisbrecher
24.05.2006, 17:15
@Sauerländer

Nicht jeder Mensch entscheidet rational, aber im durchschnnitt handelt die Menschheit durchaus rational, was man auch anhand der Wirklichkeit sehr gut sehen kann.
Des weiteren ist es schlichtweg die verhöhnung des Einzelnen, wenn du hier von Scheinbedürfnissen sprichst. Aber wie viele Gegner der marktwirtschaft glaubst du wohl an eine objektive Randordnung menschlicher Präferenzen ...

Und Fakt ist auch, daß dank des Kapitalismus der Wohlstand weltweit wächst und die Armut sinkt.

Und nein, Wettbewerb ist der Prozess, welcher Lösungen und Ideen aufdeckt werden durch das Prinzip von Versuch und Irrtum.
Ein Modell, welches schlichtweg nicht zu verbessern ist. Zumal es auch den Vorteil bietet, daß Chancen und Risiken auf den Schultern des Unternehmer sLasten und nicht auf der Gesammtheit der Bevölkerung wie bei sozialistischen Experimenten.

Und nein, Wettbewerb bedeutet nicht nur ein gegeneinander, sondern auch ein miteinander. Es gibt aufgrund der Arbeitsteilung auch zahlreiche Anreize für Kooperation.

Chaos entsteht dagegen lediglich in der sozialistischen Planwirtschaft. Im Gegensazt zum martwirtschaftlichenh Preismechanismus gibt es dort keine Möglichkeit rationalen Planens.
Oder um einfach den genialen Ludwig von Mises zu zitieren:

"Ohne Sondereigentum an den Produktionsmitteln kann es weder Markt noch bestehende Marktpreise der wirtschaftlichen Güter aller Güterordnungen und der Dienstleistungen geben. Eine Sozialistische gemeinwirtschaft könnte im handeln nicht rechnen. Die Rechnungen, die ihre Ingenieure, Konstrukteure und Chemiker anstellen könnten, könnten dem Handeln nicht nutzbar gemacht werden, weil keine Möglichkeit bestünde, zwischen ihnen und den Wertungen der genüsse und der Genußgüter eine geistige Verbindung herzustellen. Man kann die sozialistische Utopie daher nicht widerspruchlos bis zu Ende denken. Ein sozialistisches Gemeinwesen, die Planwirtschaft, müßte planlos drauflosarbeiten. Der leiter der sozialistischen Gemeinwirtschaft würde hilf- und ratlos allen Aufgaben des Wirtschaftens gegenüberstehen. Sozialismus ist das Gegenteil von Rationalität, ist Unwissenheit und Chaos. "

Don
24.05.2006, 17:29
"KonsumentenDemokratie" basiert auf der Annahme rational entscheidender, sich über ihre Interessen im Klaren seiender Menschen. Im Zeitalter der massenmedialen Erzeugung von Scheinbedürfnissen ein einziger Hohn.
Ganz abgesehen davon, dass der Wettbewerb einem guten Teil der Menschen wenig und immer weniger lässt, womit sie überhaupt planen KÖNNEN.

Wettbewerbsprinzip in der Wirtschaft entspricht dem Verhalten eines Menschen, der bei Vollgas die Hände vom Lenkrad nimmt und die Augen schließt, sich dann (wenn er es denn überlebt hat) wundert, warum er am Baum gelandet ist - und zu dem Ergebnis kommt, dass das daran liegt, dass er nicht schnell genug war.

Wettbewerb bedeutet -wenn überhaupt- gegeneinander planen. Das Ergebnis ist mit "Chaos" noch sehr freundlich umschrieben.
Es ist bereits intuitiv einsichtig, dass eine Planung mit Dauerhaftigkeitsanspruch miteinander erfolgen muss.

Die Entwicklung des gesamten Lebens auf der Erde erfolgte nach dem Konkurrenzprinzip, das Evolution erst ermöglichte. Hätte sich irgendwo in der Ursuppe eine Amöbe in ihrer Allmachtsphantasie aufgeschwungen ihren Artgenossen die Ressourcen zuzuteilen, gäbe es heute noch lediglich Amöben. Bestenfalls. Wahrscheinlicher ist, es gäbe nur Ursuppe.

Wie größenwahnsinnig ( ergo geisteskrank) muss eigentlich jemand sein um sich einzubilden, er könnte die Bedürfnisse und deren Befriedigung von Millionen oder gar Milliarden Menschen besser steuern als diese selbst?

ernesto, die katze
25.05.2006, 02:37
Aha, darf man das als eine Art opportunistischer Kadavergehorsam bezeichenen? :D
ja, klar.

ich bitte darum.

dr-esperanto
25.05.2006, 06:22
Hoffentlich wird da mehr die kath. Soziallehre und somit mehr soziale Marktwirschaft gefordert?



Das wird sicherlich geschehen, ist doch der Gastgeber Exzellenz MARX, der Trierer Bischof, ein ausgewiesener Kenner und Propagator der kath. Soziallehre.

dr-esperanto
25.05.2006, 06:26
das erzählen sie nun schon ewig.
sollen sie doch zunächst mal die C parteien verklagen, beispielsweise wegen
namensmissbrauch.



Das ist allerdings richtig: getan wird überhaupt nichts. Man sollte sich merken, dass derselbe Prof. KIRCHHOFF, der vor ein paar Jahren das "Sozialwort der Kirchen" mitverfasst hat, vor der letzten Bundestagswahl eine total unsoziale Flattax von der CDU einführen lassen wollte!

dr-esperanto
25.05.2006, 06:32
Die alternative zum Wettbewerb sind (staatliche) Monopole.
Ob das gerechter ist wage ich zu bezweifeln.

Oder sind das noch katholische Nachwehen auf ihr einstiges Monopol auf Glaubensfragen?



Sicher sind sie gerechter: Staatliche Monopole sind gut für die Schwächeren der Gesellschaft (und weniger vorteilhaft für die Stärkeren). Ich bin dafür, dass die Starken & Intelligenten ihre Talente für das Gemeinwohl einsetzen - und dazu müssen sie eben vom (National-)Staat gezwungen werden, weil nur die wenigsten Reichen freiwillig verzichten.

Grüner Simon
25.05.2006, 12:46
bei dem, was vorgeschlagen werden würde, z.b einer gerechteren gesellschaft.

Also, rein hyopthetisch, wenn der Papst gegen eine gerechtere Gesellschaft wäre, würdest du auch gegen eine solche sein???

Roter Prolet
25.05.2006, 13:01
Und Fakt ist auch, daß dank des Kapitalismus der Wohlstand weltweit wächst und die Armut sinkt.


Spar dir deine unwitzige Ironie - die Berichte der UNO und Unicef sprechen da eine ganz andere Sprache.

ernesto, die katze
25.05.2006, 13:49
Also, rein hyopthetisch, wenn der Papst gegen eine gerechtere Gesellschaft wäre, würdest du auch gegen eine solche sein???
richtig.

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Grüner Simon
25.05.2006, 18:03
Im Bezug auf eure "Befriedigungs- Diskussion" fällt mir die Unfreiheit bzw. Beschränktheit der individuuelen Willensbildung ein.
Glaubt ihr es ist ein wirkliches Bedürfniss in ureigenster Definition ein Handy zu besitzen?
Glaubt ihr wirklich, dass nach reiflicher Überlegung oder einfach so aus dem Bauch heraus sich die Leute gedacht haben, verdammt ich benötige einen MP3- Player?
Was in euer Diskussion verkannt bleibt ist die Tatsache, dass die Schaffung von Bedürfnissen nicht allein dem Individuum überlassen ist, war auch nie so. Denn die Gesellschaft lebte schon immer vor was wir zu haben wollen. Doch dieses Diktat ist in unserer jetzigen Gesellschaft stärker denn je, wobei ich ungern diesen Begriff benutze (denn je)

Im Bezug auf die Befriedigung von Bedürfnissen, was ist denn mir den reinen Existenz- Bedürfnissen - Nahrung, Wasser, Wohnung, Kleidung - diese werden in vielen Teilen der Welt nicht ausreichend befriedigt, begünstigt durch die derzeitige Ausgestaltung unseres Wirtschaftssystems.

In dieser Richtung benötigen wir entweder mehr Verantwortung der Wirtschaft, aber auch der konsumenten, oder eben mehr Kontrolle durch den Staat.

Liegnitz
25.05.2006, 18:05
Gibt es schon neue Impulse von dort? Im Fernsehen erfährt man zu wenig von dort?

Grüner Simon
25.05.2006, 18:06
richtig.

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Aber ist das nicht leicht Wahnwitzig? Wenn der Papst nun nach Krieg schreien würde, was ziemlich unwahrscheinlich ist, ich weiss, würdest du dem zustimmen?

Grüner Simon
25.05.2006, 18:13
Spar dir deine unwitzige Ironie - die Berichte der UNO und Unicef sprechen da eine ganz andere Sprache.

6,2 Mio Hungertote allein dieses Jahr, und wir haben Mai

knapp 2Mrd. Menschen leben ohne saubere Wasserversorgung

121 Mio Kinder im Schulpflichtigen Alter gehen nicht zu Schule, weil sie nicht können

0,5 % der globalen Rüstungsausgaben eines Jahres könnte 10 Jahre jedes Kinde gegen die entsprechenden Krankheiten impfen lassen

...wir haben doch eine schöne Welt

ernesto, die katze
25.05.2006, 22:09
Aber ist das nicht leicht Wahnwitzig? Wenn der Papst nun nach Krieg schreien würde, was ziemlich unwahrscheinlich ist, ich weiss, würdest du dem zustimmen?
ich wäre dabei.

Grüner Simon
26.05.2006, 14:32
ich wäre dabei.

Willst du mich auf den Arm nehmen? Wenn der Papst etwas gutheißen oder verlangen würden, dass kalr gegen die Grundsätze des Glaubens verstoßen würde, dessen Vertreter er sich nennt, dann wärst du dabei.

Vielleicht legst du keinen besonderen Wert darauf, aber das ist weder christlich noch logisch, geschweige denn vernünftig.

ernesto, die katze
27.05.2006, 01:14
Willst du mich auf den Arm nehmen? Wenn der Papst etwas gutheißen oder verlangen würden, dass kalr gegen die Grundsätze des Glaubens verstoßen würde, dessen Vertreter er sich nennt, dann wärst du dabei.

Vielleicht legst du keinen besonderen Wert darauf, aber das ist weder christlich noch logisch, geschweige denn vernünftig.was soll daran unlogisch oder unvernünftig sein?

ich vertraue dem heiligen vater. so einfach ist das.

WilhelmTell
27.05.2006, 01:33
Willst du mich auf den Arm nehmen? Wenn der Papst etwas gutheißen oder verlangen würden, dass kalr gegen die Grundsätze des Glaubens verstoßen würde, dessen Vertreter er sich nennt, dann wärst du dabei.

Vielleicht legst du keinen besonderen Wert darauf, aber das ist weder christlich noch logisch, geschweige denn vernünftig.

Hätte es die Grünen schon im Mittelalter gegeben, hätten diese also die Kreuzzüge verhindern wollen und Europa nicht gegen die Islamischen Heere verteidigen wollen? Spanien zB??(

Ist es christlich und vernünftig, sich unterjochen zu lassen weil "nie wieder Krieg" impliziert, dass man auch nicht dann Krieg führen sollte wenn es vernünftigt ist oder sein kann? ?(

Odin
27.05.2006, 01:38
Wir brauchen einen großen Krieg.

WilhelmTell
27.05.2006, 01:49
Wir brauchen einen großen Krieg.

Wieso brauchen wir einen Krieg, dazu noch einen großen? Keine Gesellschaft sollte einen Krieg brauchen...

Edit: Was mir dazu einfällt, die Grünen dagegen brauchten die Kriege um das Christentum zu verteidigen und die Aufklärung durchzusetzen, ansonsten gäbe es die heutige Gesellschaft in Europa nicht, deren Produkt die Grünen sind. Also ziemlich dumm die eigenen Wurzeln zu verleugnen...