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Vollständige Version anzeigen : Marihuana-Konsum steigt



Lucky punch
24.05.2006, 09:26
"[...]Mit rund 50.000 Abhängigen stünden diese Cannabisprodukte inzwischen an erster Stelle..
[...]Skandalös sei allerdings das Schweigen über die Kosten. Nach Informationen des Fachverbands hat der Versuch bisher rund 30 Millionen Euro gekostet. Das belaste den Gesundheitsetat erheblich.[...]
Bader warnte vor den Gefahren des zunehmenden Cannabiskonsums. Dieser könne erhebliche gesundheitliche Schäden gerade bei Jugendlichen hervorrufen. Mit der Verfügbarkeit der Droge steige die Zahl der Konsumenten. Zwar würden die meisten jungen Leute nur probieren, doch drei bis fünf Prozent von ihnen blieben hängen und würden abhängig. Die Zahl aller Drogensüchtigen bezifferte Bader auf bundesweit etwa 300.000 Menschen. Die Hälfte davon sei stark behandlungsbedürftig."

quelle (http://www.n-tv.de/670458.html)


diese scheiß junkies!

ich kann es einfach nicht verstehen, warum der staat nicht endlich härter gegen dieses pack vorgeht.

sie zerstören menschenleben, gefährden mitmenschen (heroinabhängige etc. "ziehen" ob andere ab, um ihre sucht zu finanzieren oder verkaufen selbst drogen),
verursachen immense kosten..

aber die jugend kifft und kifft.

dazu fällt mir nur ein Zitat ein:"GRAS IST WAS FÜR NEGER"


die deutsche Jugend sollte sich lieber körperlich und geistig ertüchtigen, als sich den Verstand wegzublasen.
nur durch diese "scheiß egal" haltung ist es überhaupt möglich, das wir von der politik so verarscht werden.

Leo Navis
24.05.2006, 10:00
Ja gut, dass das Problem massiv ist, will ich nicht bestreiten, aber was will der Staat da groß gegen machen? Solange man sich in einer dermaßen heillosen Doppelmoral (Alkohol, Nikotin) befindet kann man wohl kaum den Moralapostel von staatlicher Seite aus spielen.

Frei-denker
24.05.2006, 11:35
Nach dem ,was ich bisher von Haschisch gehört habe ist das weniger gefährlich als Alkohol. Natürlich kann man von jedem stimmungshellenden Mittel seelisch abhängig werden. Doch wird man von Haschisch wohl nicht körperlich abhängig - ein deutlicher Vorteil gegenüber Alkohol.

Insofern ist es unlogisch, Alkohol als normal anzusehen und Haschisch zu verteufeln. Andersrum wäre es eher nachvollziehbar. Unsere jetzigen Gesetze beruhen wohl eher auf Tradition und weniger auf nüchternen Überlegungen.

c18
24.05.2006, 11:41
http://www.politikforen.de/showthread.php?t=24378&page=2
ab Nr. 16

mehr sage ich nicht...

Frei-denker
24.05.2006, 11:47
Wahrscheinlich ist es beim Haschisch genauso wie mit allen Drogen: In Maßen genoßen unproblematisch, im Übermaß genoßen schädlich. Eine außerordentliche Schädlichkeit gegenüber Alkohol oder Nikotin kann ich beim Hanf nicht erkennen.

ernesto, die katze
24.05.2006, 11:48
quelle (http://www.n-tv.de/670458.html)


diese scheiß junkies!

ich kann es einfach nicht verstehen, warum der staat nicht endlich härter gegen dieses pack vorgeht.

[....]

dazu fällt mir nur ein Zitat ein:"GRAS IST WAS FÜR NEGER"


die deutsche Jugend sollte sich lieber körperlich und geistig ertüchtigen, als sich den Verstand wegzublasen.

nur durch diese "scheiß egal" haltung ist es überhaupt möglich, das wir von der politik so verarscht werden.:lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

Grüner Simon
24.05.2006, 11:53
Generell ist Drogenkonsum eine schlechte Sache. Doch gegen Cannabis vorgehen zu wollen während Alkohol und Kippen gesellschaftlich anerkannte Drogen sind ist es mupitz Cannabis zu verteufeln, doch das wurde ja bereits gesagt.
Im Bezug auf das Zitat: Manch einer scheint auch ohne Drogen benebelt zu sein...

Grüner Simon
24.05.2006, 11:54
http://www.politikforen.de/showthread.php?t=24378&page=2
ab Nr. 16

mehr sage ich nicht...

Kniff Puff Paff - mehr sag ich nicht...

c18
24.05.2006, 11:56
Kniff Puff Paff - mehr sag ich nicht...
JA nur muss man auch verstehen was du sagst

Eisbrecher
24.05.2006, 12:09
Prohibition ist keine Lösung, sondern verursacht nur eine Unzahl weiterer Probleme.
Ganz abgesehen davon, daß es eigentlich jeder das Recht haben sollte, zu Konsumieren was er will, solange er auch die entsprechenden Folgen und Kosten trägt.

Wer sich durch Alkohol, Nikotin oder Canabis einem höheren Risiko aussetzen will, der sollte das auch tun dürfen. Und ich wäre sogar für die legalisierung härterer Drogen. Es ist kaum Anzunehmen, daß der rechtliche Status einer Droge einen nennenswerten Einfluß hat auf die Anzahl der Konsumenten. Man denke hier nur an die Erfahrungen mit der Alkoholprohibition oder der Canabislegalisierung in Holland.

Lucky punch
24.05.2006, 12:13
Generell ist Drogenkonsum eine schlechte Sache. Doch gegen Cannabis vorgehen zu wollen während Alkohol und Kippen gesellschaftlich anerkannte Drogen sind ist es mupitz Cannabis zu verteufeln, doch das wurde ja bereits gesagt.
Im Bezug auf das Zitat: Manch einer scheint auch ohne Drogen benebelt zu sein...


wenns nach mir ginge, würden alle kiffer und ZIGARETTENraucher an laternen baumeln!


und wenn es gewünscht ist, könnte man von mir aus auch alkohol vebieten.
es ist aber ein kultureller bestandteil unseres landes und somit eben tradition.

aber deshalb hanf und anderes rauschgift als "normal" anzusehen ist töricht.

das ist, als ob ein kind jemanden "depp" nennt und der dann gleich mit" hurensohn" antwortet (weil die eine beleidigung ist ja legal, die andere nicht).
dann kommt der nächste (in diesme fall vlt. ein heroinabhängiger?) und meint das wort "mistgeburt" einführen zu müssen usw usw.

wenn wir nicht härter gegen drogen vorgehen, verkommt rauschgift zu einem "normalzustand" in dieser gesellschaft, was hier ja wohl keiner ernsthaft gutheißen kann, oder?

Lucky punch
24.05.2006, 12:18
Prohibition ist keine Lösung, sondern verursacht nur eine Unzahl weiterer Probleme.
Ganz abgesehen davon, daß es eigentlich jeder das Recht haben sollte, zu Konsumieren was er will, solange er auch die entsprechenden Folgen und Kosten trägt.

jeder soll sein leben ruinieren, sofern er sich es leisten kann? :))
und wer kein geld für scherzensgeldforderungen parat hat, darf demnach keine drogen konsumieren?
dämliche logik!


Wer sich durch Alkohol, Nikotin oder Canabis einem höheren Risiko aussetzen will, der sollte das auch tun dürfen. Und ich wäre sogar für die legalisierung härterer Drogen. Es ist kaum Anzunehmen, daß der rechtliche Status einer Droge einen nennenswerten Einfluß hat auf die Anzahl der Konsumenten. Man denke hier nur an die Erfahrungen mit der Alkoholprohibition oder der Canabislegalisierung in Holland.

auch käse!
Man kann sich nur mit dem zudröhnen, was vorhanden, bzw. "auf dem markt" ist.

bei härteren strafen und besserer strafverfolgung würde der drogenmarkt zusammenbrechen.

man könnte hierzu z.b 19millionen locker machen, aus dem "kampf gegen rechts" (:)) ).

denn wenn jemand die nächsten 20 jahre im Bau landet, wenn er ein tütchen koks oder haschisch bei sich hat, wird es sich 2 mal überlegen, so einen mist zu konsumieren.

Mauser98K
24.05.2006, 12:24
Kiffen macht blöd!

Da Kiffen bereits zum Volkssport geworden ist, sollte der Staat sich andere Wege zur Bekämpfung des Haschischkonsums suchen.
Ich schlug in diesem Forum schon mehrmals folgendes vor:

Kiffern sollten jegliche Sozialleistungen, von Hartz 4 bis hin zur Krankenversicherung ersatzlos gestrichen, sowie der Führerschein entzogen werden.
Weiterhin sollten sie mit einer Cannabissteuer von etwa 10-20% des Bruttoeinkommens belegt werden.

Dieses müßte so lange gelten, bis der Kiffer selbständig durch Bluttests nachweist, daß er "clean" ist.

Anschließend müßte er alle vier Monate unaufgefordert und auf eigene Kosten erneut einen solchen Bluttest machen.

Fazit: Wenn man das Kiffen schon nicht bekämpfen kann, dann soll es für den Konsumenten richtig teuer werden.

Ach ja, Konsumenten harter Drogen sollten einer Zwangsentziehung in einem Arbeits- und Disziplinierungslager zugeführt werden.

Lucky punch
24.05.2006, 12:25
Kiffen macht blöd!

Da Kiffen bereits zum Volkssport geworden ist, sollte der Staat sich andere Wege zur Bekämpfung des Haschischkonsums suchen.
Ich schlug in diesem Forum schon mehrmals folgendes vor:

Kiffern sollten jegliche Sozialleistungen, von Hartz 4 bis hin zur Krankenversicherung ersatzlos gestrichen, sowie der Führerschein entzogen werden.
Weiterhin sollten sie mit einer Cannabissteuer von etwa 10-20% des Bruttoeinkommens belegt werden.

Dieses müßte so lange gelten, bis der Kiffer selbständig durch Bluttests nachweist, daß er "clean" ist.

Anschließend müßte er alle vier Monate unaufgefordert und auf eigene Kosten erneut einen solchen Bluttest machen.

Fazit: Wenn man das Kiffen schon nicht bekämpfen kann, dann soll es für den Konsumenten richtig teuer werden.

Ach ja, Konsumenten harter Drogen sollten einer Zwangsentziehung in einem Arbeits- und Disziplinierungslager zugeführt werden.

:top:
das sehe ich genauso!

Schwarzer Rabe
24.05.2006, 12:28
Kiffen macht blöd!

Da Kiffen bereits zum Volkssport geworden ist, sollte der Staat sich andere Wege zur Bekämpfung des Haschischkonsums suchen.
Ich schlug in diesem Forum schon mehrmals folgendes vor:

Kiffern sollten jegliche Sozialleistungen, von Hartz 4 bis hin zur Krankenversicherung ersatzlos gestrichen, sowie der Führerschein entzogen werden.
Weiterhin sollten sie mit einer Cannabissteuer von etwa 10-20% des Bruttoeinkommens belegt werden.

Dieses müßte so lange gelten, bis der Kiffer selbständig durch Bluttests nachweist, daß er "clean" ist.

Anschließend müßte er alle vier Monate unaufgefordert und auf eigene Kosten erneut einen solchen Bluttest machen.

Fazit: Wenn man das Kiffen schon nicht bekämpfen kann, dann soll es für den Konsumenten richtig teuer werden.

Ach ja, Konsumenten harter Drogen sollten einer Zwangsentziehung in einem Arbeits- und Disziplinierungslager zugeführt werden.

Wenn du beim Alkoholkonsum genauso denkst, stimme ich dir zu - aber auch nur dann!!! Die meisten Assis auf HartzIV-Niveau sind nämlich Alkoholiker und somit für den Arbeitsmarkt unbrauchbar!!!

Frei-denker
24.05.2006, 12:39
Das Belegen von Haschischkonsum mit drakonischen Strafen dürfte wenig bringen. Nachfrage und Angebot finden sich immer. Man schaue sich die harten Drogengesetze der USA an. Bringt auch nichts! Auch ist für so eine Regelung bisher kein rationaler Grund genannt worden.

Wer kiffen will macht das heute eh schon. Egal, ob es legal oder ilegal ist. Sinnvoller halte ich es, darüber zu diskutieren, ob man von der durch Tradition anerzogenen negativen Sicht zu Hanf abrücken und nüchtern die Vor- und Nachteile des Haschischs abwägen sollte.

Lucky punch
24.05.2006, 12:46
Das Belegen von Haschischkonsum mit drakonischen Strafen dürfte wenig bringen. Nachfrage und Angebot finden sich immer. Man schaue sich die harten Drogengesetze der USA an. Bringt auch nichts! Auch ist für so eine Regelung bisher kein rationaler Grund genannt worden.

Wer kiffen will macht das heute eh schon. Egal, ob es legal oder ilegal ist.

dieses denken halte ich für falsch.
auf grund der laschen gesetze wird heute zum teil schon auf dem schulhof gekifft!
das kriegen die "kleinen" mit und fangen auch damit an, weil es die "großen" ja auch machen.

wenn die großen dann aber ohne ärmchen rumlaufen würden, würden es sich die kleinen wohl 2 mal überlegen, ob sie diese scheiße machen...

Polemi
24.05.2006, 12:47
quelle (http://www.n-tv.de/670458.html)


diese scheiß junkies!

ich kann es einfach nicht verstehen, warum der staat nicht endlich härter gegen dieses pack vorgeht.

sie zerstören menschenleben, gefährden mitmenschen (heroinabhängige etc. "ziehen" ob andere ab, um ihre sucht zu finanzieren oder verkaufen selbst drogen),
verursachen immense kosten..

aber die jugend kifft und kifft.

dazu fällt mir nur ein Zitat ein: "GRAS IST WAS FÜR NEGER"


die deutsche Jugend sollte sich lieber körperlich und geistig ertüchtigen, als sich den Verstand wegzublasen.
nur durch diese "scheiß egal" haltung ist es überhaupt möglich, das wir von der politik so verarscht werden.
warum ist Gras denn was für "Neger"?

Oder wolltest du dem Forum nur mitteilen, dass du schon alt genug bist, dir American History X zusammen mit Mutti anzusehen?
(Über den Film fällt mir folgendes, sich scheinbar bewahrheitendes Urteil ein: "Die Bilder sind scheinbar stärker, als die Botschaft")

Übrigens, wie hieß noch mal dieser Neger von den Onkelz, der sich mit allen möglichen Drogen ins Koma gedopt hat? Ich kenn deren Namen nicht so....


Und zur Sache: Drogen gehören nicht in Kinderhände! Wenn ein Erwachsener (und hier meine ich das im Sinne der geistigen Reife) der Meinung ist, dass der Spaß, dem ihm seine Droge bereitet (sei es hart, weich, legal, illegal), das daraus resultierende Risiko (Gesundheit, soziale Folgen etc.) wert ist, könnte sich dieser meínethalben ins Paralleluniversum schießen - wäre da nicht die fatale Vorbildfunktion für die (v.a. eigenen) Kinder... Man beachte, dass Kinder von Alkoholikern gute Chancen haben, selber dem Suff zu verfallen...

Eisbrecher
24.05.2006, 12:51
@lucky punch


und wer kein geld für scherzensgeldforderungen parat hat, darf demnach keine drogen konsumieren?

Nun, das ist ein Problem, welches wohl auf alle Rechtsbrüche zutrifft und wirklich kein überzeugendes Argument ist gegen eine Legalisierung.
Mittellose Verbrecher können immer noch eingesperrt werden und die dort entstandenen Kosten abarbeiten.


bei härteren strafen und besserer strafverfolgung würde der drogenmarkt zusammenbrechen.

Das ließe sich allenfalls in einem totalitären Staat verwirklichen lassen, in welchen genügend Spitzel die Bevölkerung rund um die Uhr beobachten. Und selbst unter diesen bedingungen ist ein verschwinden der Drogen immer noch nicht sicher.
Ein Rechtsstaat wird aber immer scheitern, wenn er Versucht gegen den Markt anzukämpfen. Der Mesnch läßt sich eben nicht umerziehen und behält in der Regel seine Gewohnheiten.


denn wenn jemand die nächsten 20 jahre im Bau landet, wenn er ein tütchen koks oder haschisch bei sich hat, wird es sich 2 mal überlegen, so einen mist zu konsumieren.

Unsinn.
Was geht es dich an, was andere Menschen mit ihrem Körper machen? Es ist ihr Leben und nicht deines oder das des Staates.

Lucky punch
24.05.2006, 12:52
warum ist Gras denn was für "Neger"?

ob die nun nüchtern ober berauscht in ihren büschen hocken spielt keine rolle.
da können sie eh keinen schaden anrichten.
aber stelle dir mal vor, die weißen wären früher schon solche rauschgiftfanatiker gewesen wie heute und dauerbreit.
diese hochkultur wäre nie enstanden.
oder meinst du, jemand der "auf stoff" ist, hätte beispielsweise den kühlschrank erfunden?


Übrigens, wie hieß noch mal dieser Neger von den Onkelz, der sich mit allen möglichen Drogen ins Koma gedopt hat? Ich kenn deren Namen nicht so....

war das nicht der sänger?
die sau hätten se mal verrecken lassen sollen!
der hat seinen koma-krankenhaus-aufenthalt doch mit sicherheit auch nicht selbst finanziert, sondern seine versicherung.

Lucky punch
24.05.2006, 12:57
Das ließe sich allenfalls in einem totalitären Staat verwirklichen lassen, in welchen genügend Spitzel die Bevölkerung rund um die Uhr beobachten. Und selbst unter diesen bedingungen ist ein verschwinden der Drogen immer noch nicht sicher.
Ein Rechtsstaat wird aber immer scheitern, wenn er Versucht gegen den Markt anzukämpfen. Der Mesnch läßt sich eben nicht umerziehen und behält in der Regel seine Gewohnheiten.

LOL wenn das nicht mal eine einwandfreihe kapitulationserklärung ist :))

glaube mir: 1 jahr eine fähige regierung und eine fähige polizei -> zumindest auf den straßen wirst du keinen junkie oder dealer mehr antreffen.






Was geht es dich an, was andere Menschen mit ihrem Körper machen? Es ist ihr Leben und nicht deines oder das des Staates.

eine ganze menge.
in dieser gesellschaft sind wir auf einander angewiesen.
wir bezahlen zusammen in die krankenkasse ein, also werden unbescholtene bürger durch junkies finanziell belastet.
wir finanzieren unseren kindern gemensam den besuch der schule.
erwarten dafür aber, dass sie später mal arbeiten gehen und die renten sichern.
anstatt zugedröhnt unter brücken zu liegen.

Eisbrecher
24.05.2006, 12:59
@Mauser

Kürzungen im Sozialbereich für Drogenkonsumenten sind nur legitim, wenn es einen direkten Zusammenhang zwischen Arbeitslosigkeit und sucht besteht. Das ist zweifelsohne nicht immer der Fall, aber dort wo es der Fall ist, wäre es in Ordnung.
Ansonsten würde der Staat die Risiken des Drogenkonsums übernehmen und einen falschen Anreiz bieten. In der ökonomischen Fachsprache nennt sich das ganze "moral hazard".


Hinsichtlich der Krankenkassen dürfte es ausreichen, wenn diese das Recht hätten ihre Kunden nach Risikogruppen zu diskriminieren. Drogenkonsumenten, Extremsportler oder Fettsüchtigen könnte ein höherer Tarif abverlangt werden.

Eine besondere "Canabissteuer" ist schlichtweg unsinn. Warum sollte man jemand für den Konsum einer Droge bestrafen? Letztendlich ist es sein Körper und sein Leben.

Lucky punch
24.05.2006, 13:01
Eine besondere "Canabissteuer" ist schlichtweg unsinn. Warum sollte man jemand für den Konsum einer Droge bestrafen? Letztendlich ist es sein Körper und sein Leben.

weil dieser jemand anscheinend nicht in der lage ist, sich selbst zu schützen.

einen selbstmörder würde man ja auch versuchen, von seinem sprung von der brücke abzuhalten....

Eisbrecher
24.05.2006, 13:09
@Lucky Punch



Die Realität zeigt vielmehr, daß der Versuch Drogen zu verbieten auf ganzer Linie gescheitert ist. Der Staat ist es, welcher hier verloren hat.

Des weiteren sei auch darauf hingewiesen, daß die umlagefinanzierten Sozialsystem sowieso Humbuck sind und nun allmählich auseienanderfallen.
Stattdessen wird es Kapitalgedeckte Systeme geben, in welcher der Einzelne selbst Vorsorge treffen muß.
Möglich, daß eine private Krankenkasse von Risikogruppen mehr Beiträge verlangt oder diese erst gar nicht aufnimmt.

Ganz abgesehen davon sind diese Volksgeundheitsratschläge aber wenig zielführend. Oder willst du als nächstes Alkohol verbieten, welche bekanntlich für die Meisten Opfer sorgt? Dann bereite dich schon mal auf einen Aufstand in bayern vor...
Fakt ist, daß der Konsum von Drogen unabhängig ist vom rechtlichen Status der Droge. Die einzigen zusätzlichen Kosten der Gemeinschaft sind also die Kosten der Strafverfolgung als auch die Entgangenen Einnahmen welche durch einen offiziellen Handel möglich wären.

Eisbrecher
24.05.2006, 13:11
@LuckyPunch


Selbstverständlich steht es jedem frei Drogensüchtigen zu helfen. Diese Hilfe sollte aber kein Zwang sein. Wer helfen will, der sollte das mit seinem Geld machen und nicht von dem der Steuerzahler.

Mauser98K
24.05.2006, 13:13
Unsere Kultur hat im Laufe von Jahrhunderten gelernt mit Alkohol umzugehen und im im Umgang mit ihm gewisse gesellschaftlich mehr oder weniger akzeptierte Verhaltensweisen entwickelt.

ernesto, die katze
24.05.2006, 13:13
ob die nun nüchtern ober berauscht in ihren büschen hocken spielt keine rolle.
da können sie eh keinen schaden anrichten.
aber stelle dir mal vor, die weißen wären früher schon solche rauschgiftfanatiker gewesen wie heute und dauerbreit.
diese hochkultur wäre nie enstanden.
oder meinst du, jemand der "auf stoff" ist, hätte beispielsweise den kühlschrank erfunden?
[...]wichtige kulturschaffende haben drogen konsumiert.

ernesto, die katze
24.05.2006, 13:14
Unsere Kultur hat im Laufe von Jahrhunderten gelernt mit Alkohol umzugehen und im im Umgang mit ihm gewisse gesellschaftlich mehr oder weniger akzeptierte Verhaltensweisen entwickelt.aha.

und weil sie das angeblich gelernt hat, verrecken jährlich zehntausende an den folgen des alkoholkonsums...:cool:

Lucky punch
24.05.2006, 13:16
@Lucky Punch



Die Realität zeigt vielmehr, daß der Versuch Drogen zu verbieten auf ganzer Linie gescheitert ist. Der Staat ist es, welcher hier verloren hat.

Des weiteren sei auch darauf hingewiesen, daß die umlagefinanzierten Sozialsystem sowieso Humbuck sind und nun allmählich auseienanderfallen.
Stattdessen wird es Kapitalgedeckte Systeme geben, in welcher der Einzelne selbst Vorsorge treffen muß.
Möglich, daß eine private Krankenkasse von Risikogruppen mehr Beiträge verlangt oder diese erst gar nicht aufnimmt.

Ganz abgesehen davon sind diese Volksgeundheitsratschläge aber wenig zielführend. Oder willst du als nächstes Alkohol verbieten, welche bekanntlich für die Meisten Opfer sorgt? Dann bereite dich schon mal auf einen Aufstand in bayern vor...
Fakt ist, daß der Konsum von Drogen unabhängig ist vom rechtlichen Status der Droge. Die einzigen zusätzlichen Kosten der Gemeinschaft sind also die Kosten der Strafverfolgung als auch die Entgangenen Einnahmen welche durch einen offiziellen Handel möglich wären.


tut mir leid, aber so langsam zwängt sich mir der eindruck auf, man hat es hier mit einem rauschgiftopfer zu tun? ?(

in einem anderen thread outen sich gerade user indirekt als kinderschänder ( Cohn B.), hier springst du für rauschgift und junkies ins feld.
äußerst bedenklich.

aber zum glück wissen andere es noch zu schätzen, was es bedeutet, einen gesunden volkskörper zu haben :] :top:

Lucky punch
24.05.2006, 13:17
wichtige kulturschaffende haben drogen konsumiert.

welcher bedeutende Erfinder war marihuna-abhängig?

ernesto, die katze
24.05.2006, 13:21
welcher bedeutende Erfinder war marihuna-abhängig?ich weiß nicht, was marihuna ist.

ich vermute, du meinst marihuana, und muss dir sagen, dass ich keine ahnung habe, weil ich mich damit nicht auskenne.

allerdings muss ich dir auch sagen, dass ich erfindungen nicht zwingend dem kulturellen bereich zuordnen würde.

Lucky punch
24.05.2006, 13:32
ich weiß nicht, was marihuna ist.

ich vermute, du meinst marihuana, und muss dir sagen, dass ich keine ahnung habe, weil ich mich damit nicht auskenne.

allerdings muss ich dir auch sagen, dass ich erfindungen nicht zwingend dem kulturellen bereich zuordnen würde.

8o respekt, du hast einen rechtschreibfehler gefunden, heute ist dein glückstag! :top:

gott, bist du armselig...

melamarcia75
24.05.2006, 13:34
@Lucky Punch:

schreibe nicht ueber Themen, die du nicht im geringsten kennst.:rolleyes:

Ich bin Arzt und arbeite an der Vorbeugung und der Behandlung von Suchten und Abhaengigkeitserkrankungen.

Cannabis an sich ist keine gefaehrliche Droge... Koerperliche Schaeden durch deren Gebrauch sind so gut wie unbekannt (von den Lungenschaeden mal abgsehen). Cannabis ist auch keine "gateway drug" (Einstiegsdroge), denn obwohl die meisten Heroinjunkies mit Cannabis angefangen hatten, trifft dies noch mehr auf Zigaretten und Alkohol zu. Uebrigens steigt nur eine sehr geringe Prozentzahl der Cannabis-Konsumenten auf haertere Drogen um, wobei seelische Stoerungen hier eine wichtige Rolle spielen.

Man sollte Cannabis also nicht unnoetig verteufeln, doch in einigen Faellen kann von dieser Droge tatsaechlich eine Gefahr ausgehen: bei Menschen, die eine Veranlagung fuer psychische Stoerungen haben, kann ein starker Cannabis-Konsum den Ausbruch der Krankheit beschleunigen bzw. das Krankheitsbild verstaerken. Selbst in diesen Faellen kommt es allerdings nicht zu irreparablen Schaeden, da die Cannabis-induzierten psychischen Stoerungen in der Regel auf Psychopharmaka ansprechen. Das ist ein grosser Unterschied gegenueber Ecstasy und Kokain, denn bei deren Dauerkonsum treten haeufig Psychosen auf, die gar nicht mehr behandelbar sind.

Und was die Prohibition betrifft: in Laendern wie den USA, wo strenge Drogengesetze verabschiedet wurden, wird deutlich mehr gekifft als in Holland. Uebrigens werden in den Niederlanden deutlich weniger harte Drogen als in Europa und den USA konsumiert.

Gruss aus Italien

Alessandro

ernesto, die katze
24.05.2006, 13:34
8o respekt, du hast einen rechtschreibfehler gefunden, heute ist dein glückstag! :top:

gott, bist du armselig...das war nur so ein blöder zusatz, und ich glaube , von deiner seite war es auch eher ein flüchtigkeitsfehler - hoff' ich.

ansonsten, ich sprach von kultur - von erfindungen habe ich keinen blassen schimmer.

Mauser98K
24.05.2006, 13:39
aha.

und weil sie das angeblich gelernt hat, verrecken jährlich zehntausende an den folgen des alkoholkonsums...:cool:

Das ist nicht von der Hand zu weisen.

Frei-denker
24.05.2006, 15:07
Was melamarcia75 schrieb, deckt sich mit dem, was ich in den Medien hörte. Offenbar ist Haschisch relativ ungefährlich. Vorausgesetzt, man geht, wie bei allen Drogen, verantwortungsvoll und in Maßen damit um.

Schwarzer Rabe
24.05.2006, 15:21
@Lucky Punch:

schreibe nicht ueber Themen, die du nicht im geringsten kennst.:rolleyes:

Ich bin Arzt und arbeite an der Vorbeugung und der Behandlung von Suchten und Abhaengigkeitserkrankungen.

Cannabis an sich ist keine gefaehrliche Droge... Koerperliche Schaeden durch deren Gebrauch sind so gut wie unbekannt (von den Lungenschaeden mal abgsehen). Cannabis ist auch keine "gateway drug" (Einstiegsdroge), denn obwohl die meisten Heroinjunkies mit Cannabis angefangen hatten, trifft dies noch mehr auf Zigaretten und Alkohol zu. Uebrigens steigt nur eine sehr geringe Prozentzahl der Cannabis-Konsumenten auf haertere Drogen um, wobei seelische Stoerungen hier eine wichtige Rolle spielen.

Man sollte Cannabis also nicht unnoetig verteufeln, doch in einigen Faellen kann von dieser Droge tatsaechlich eine Gefahr ausgehen: bei Menschen, die eine Veranlagung fuer psychische Stoerungen haben, kann ein starker Cannabis-Konsum den Ausbruch der Krankheit beschleunigen bzw. das Krankheitsbild verstaerken. Selbst in diesen Faellen kommt es allerdings nicht zu irreparablen Schaeden, da die Cannabis-induzierten psychischen Stoerungen in der Regel auf Psychopharmaka ansprechen. Das ist ein grosser Unterschied gegenueber Ecstasy und Kokain, denn bei deren Dauerkonsum treten haeufig Psychosen auf, die gar nicht mehr behandelbar sind.

Und was die Prohibition betrifft: in Laendern wie den USA, wo strenge Drogengesetze verabschiedet wurden, wird deutlich mehr gekifft als in Holland. Uebrigens werden in den Niederlanden deutlich weniger harte Drogen als in Europa und den USA konsumiert.

Gruss aus Italien

Alessandro

Sehr gut, hier spricht ein Arzt! Ich denke mal, dass du in diesem Zusammenhang bestimmt auch einiges über Alkoholabhängige sagen kannst.

hardstyler911
24.05.2006, 15:24
quelle (http://www.n-tv.de/670458.html)


diese scheiß junkies!

ich kann es einfach nicht verstehen, warum der staat nicht endlich härter gegen dieses pack vorgeht.

sie zerstören menschenleben, gefährden mitmenschen (heroinabhängige etc. "ziehen" ob andere ab, um ihre sucht zu finanzieren oder verkaufen selbst drogen),
verursachen immense kosten..

aber die jugend kifft und kifft.

dazu fällt mir nur ein Zitat ein:"GRAS IST WAS FÜR NEGER"


die deutsche Jugend sollte sich lieber körperlich und geistig ertüchtigen, als sich den Verstand wegzublasen.
nur durch diese "scheiß egal" haltung ist es überhaupt möglich, das wir von der politik so verarscht werden.


:vogel: :vogel: :vogel: :vogel: :vogel: :vogel: :vogel:

kiff dir mal einen, dann wirst du auch entspannter und vor allem, kannst mitreden :rofl:

Jeder normale Bürger darf sich im Großmarkt ein 50 Liter Faß Korn kaufen und wenn ihm danach ist, sich damit sogar im Stadtpark todsaufen.

Jeder normale Bürger der mehr als 2-3 mal mit einer geringen Menge Gras erwischt wird, landet vor dem Richter. Wie doof sind wir eigentlich in Deutschland?? Hat sich schon mal einer tod gekifft? Nicht das ich wüßte, aber wie viele saufen sich jedes Jahr tod?? Tausende!!!

Mal nach Holland schauen, wie es dort gehandhabt wird. Gras kann man da in jedem größeren Ort in einem Coffeeshop kaufen und das ist auch gut so!!! :cool:

Homér Camarada
24.05.2006, 15:40
Unsere Kultur hat im Laufe von Jahrhunderten gelernt mit Alkohol umzugehen und im im Umgang mit ihm gewisse gesellschaftlich mehr oder weniger akzeptierte Verhaltensweisen entwickelt.

:)) :)) :))
Das halte ich für ein Gerücht!

Brauchst nur zum Ballermann fliegen :2faces:

zwoologe
24.05.2006, 15:47
ich kiffe ab morgen seit 20 jahren!

Homér Camarada
24.05.2006, 15:51
ich kiffe ab morgen seit 20 jahren!

Meinen Glückwunsch :]

Wenn ich sowas lese, tun mir die ganzen arbeitslosen Alkoholiker leid, die in ihren Plattenbauten im Osten lebendig verwesen und teilweise auf die NPD-Propaganda reinfallen, wärend sie sich beim Wettsaufen vor lauter Gier nach Promille ihr Letzchen bekleckern... :))

hardstyler911
24.05.2006, 15:53
ich kiffe ab morgen seit 20 jahren!

Hehe...feierst du das? Gibts ein Erntedankfest oder so? Frei-kiffen, dann komm ich auch vorbei ;)

zwoologe
24.05.2006, 15:57
ich habe morgen geburtstag.:]


das kifferjubiläum feier ich dann gleich mit.

Schwarzer Rabe
24.05.2006, 16:04
ich habe morgen geburtstag.:]


das kifferjubiläum feier ich dann gleich mit.
Du wirst also 25 Jahre alt?:D

hardstyler911
24.05.2006, 16:15
ich habe morgen geburtstag.:]


das kifferjubiläum feier ich dann gleich mit.

Hmm...gratulieren tu ich dann Heute noch nicht, aber dein Geburtstagsgeschenk kriegste schon mal.... :]

http://www.t-ehle.de/main/inhalt/produkte/s4pic1.jpg

Und eine kleine Blume dazu, white widow, hoffe du kommst mit so starkem Kraut klar :cool:

http://www.marijuana-seeds.nl/white%201.jpg

redanarchist
24.05.2006, 16:40
quelle (http://www.n-tv.de/670458.html)
die deutsche Jugend sollte sich lieber körperlich und geistig ertüchtigen, als sich den Verstand wegzublasen.
wie aus dem wehrertüchtigungslehrbuch...
man junge, ich zB bin körperlich topfitt dank ausdauersport und sportkletterei,
ein kleiner jonny hin und wieder fällt da nicht ins gewicht.
auf die dosis und das handling kommts an.

wie bei der intelligenz: ein bisserl zu wenig fällt nicht gleich auf, totaler mangel dagegen lässt sich nicht verbergen, wie du täglich eindrucksvoll belegst...

Sauerländer
24.05.2006, 17:04
die deutsche Jugend sollte sich lieber körperlich und geistig ertüchtigen, als sich den Verstand wegzublasen.
nur durch diese "scheiß egal" haltung ist es überhaupt möglich, das wir von der politik so verarscht werden.
Wozu? Damit sie sich effektiver und gestählter in der Marktwirtschaft verausgaben kann?

Im Ernst: Vom reinen Abhängigmachfaktor ist meines Wissens nach Bier gefährlicher als Gras. Und ich bin bekennender, leidenschaftlicher Biertrinker, habe auch vor, das zu bleiben.
Vor diesem Hintergrund muss ich zugeben, dass ich wenig Argumente sehe, da massiv draufzuhauen - denn wie will man die Behandlung von Kiffern als Schwerverbrecher rechtfertigen, wenn man im nächsten Augenblick drei gut abgefüllte Gestalten beim Verlassen ihres Stammlokals trifft, in dem sie sich das in den Hals gekippt haben, was wesentlich abhängiger macht und im Fernsehen beworben werden darf?
Himmler wollte den Deutschen auch das Biertrinken verbieten, nur noch Mineralwasser sollte es geben (weil der gute Heinrich einen übelst empfindlichen Magen hatte, in seiner Studentenverbindungszeit dementsprechend sich per Sondergenehmigung von der Kneipe befreien lassen musste, nicht mehr ernst genommen wurde und ihm das so peinlich war, dass ihn das den Rest seines Lebens verfolgt hat).
Was wäre wohl passiert, wenn er dieses Ansinnen an die von ihm so verehrte germanische Öffentlichkeit getragen hätte?

Ich persönlich habe eher den Eindruck, dass es hier mehr um eine Frage des Lebensstils bzw diesbezüglicher Klischees geht. Beim Thema "Kiffen" denke ich auch eher an langhaarige pazifistische Reggae-Fans mit "Mal ruhin angehen"-Haltung, und das ist zugegeben nicht das, was ich als sympathieweckendes Bild bezeichnen würde - aber Drogen in unterschiedlichster Form sind schon immer ein Bestandteil der verschiedenen menschlichen Kulturen gewesen.
Tacitus bspw schrieb über due Germanen, dass man froh sein müsse, dass sie dermaßen oft und viel am Saufen seien.
Ernst Jünger zum Beispiel, ein "großer Held" vieler Nationaler, hat mit noch ganz anderen Sachen rumgebastelt, LSD beispielsweise.

Kenshin-Himura
24.05.2006, 17:24
Ekliger Nazi-Spam-Thread. X( Im Gegensatz zu Alkohol ist Canabis so gut wie harmlos. X(

GEBT DAS HANF FREI !! :] :] :]

:top: :top: :top:

http://nw.schule.de/ob/hbg/images/hanf.jpg

Siehe auch hier:

http://www.politikforen.de/showthread.php?t=21414

:top: :top: :top:

Lucky punch
24.05.2006, 17:58
Ekliger Nazi-Spam-Thread. X( Im Gegensatz zu Alkohol ist Canabis so gut wie harmlos. X(

GEBT DAS HANF FREI !! :] :] :]

:top: :top: :top:



so ein post stimmt schon traurig :(

"Mit rund 50.000 Abhängigen stünden diese Cannabisprodukte inzwischen an erster Stelle"

und 300.000 rauschgiftabhängige gesamt...

das ist für dich ein grund zum jubeln?

schämen solltest du dich! pfui!

hpinc
24.05.2006, 18:28
Kiffen macht blöd!

Aber es mit Heroin oder Koks zu vergleichen ist schwachsinn.
Ich habe auch schon ein paar mal gekifft und ich kann sagen, dass man nicht beim ersten mal direkt abhängig wird.
Vielleicht hat Alkohol sogar ein höhreres Suchtpotential...von Zigaretten ganz zu schweigen (und die schaden nicht nur einem selbst, sondern auch den Mitmenschen).
Und 300.000 "Abhägige"? Wenn Leute, die es Konsumieren zu den Abhängigen gezählt werden, dann würde ich eher sagen es sind 3 Millionen...

Ich finde XTC und Heroin viel schlimmer. Aber es ist leider Fakt, dass viele Cannabis-Dealer auch mit harten Drogen handeln! Und das ist für mich das Schlimme!

twoxego
24.05.2006, 20:11
ich frage mich gerade, wieviel man rauchen müsste, um so was wie den eingangsbeirag diese threads hinzukriegen.
anderererseits ist erheiterung ja was gutes.
da braucht man gar nichts zu rauchen.

Polemi
24.05.2006, 21:13
@Lucky Punch:

schreibe nicht ueber Themen, die du nicht im geringsten kennst.:rolleyes:

Ich bin Arzt und arbeite an der Vorbeugung und der Behandlung von Suchten und Abhaengigkeitserkrankungen.

Cannabis an sich ist keine gefaehrliche Droge... Koerperliche Schaeden durch deren Gebrauch sind so gut wie unbekannt (von den Lungenschaeden mal abgsehen). Cannabis ist auch keine "gateway drug" (Einstiegsdroge), denn obwohl die meisten Heroinjunkies mit Cannabis angefangen hatten, trifft dies noch mehr auf Zigaretten und Alkohol zu. Uebrigens steigt nur eine sehr geringe Prozentzahl der Cannabis-Konsumenten auf haertere Drogen um, wobei seelische Stoerungen hier eine wichtige Rolle spielen.

Man sollte Cannabis also nicht unnoetig verteufeln, doch in einigen Faellen kann von dieser Droge tatsaechlich eine Gefahr ausgehen: bei Menschen, die eine Veranlagung fuer psychische Stoerungen haben, kann ein starker Cannabis-Konsum den Ausbruch der Krankheit beschleunigen bzw. das Krankheitsbild verstaerken. Selbst in diesen Faellen kommt es allerdings nicht zu irreparablen Schaeden, da die Cannabis-induzierten psychischen Stoerungen in der Regel auf Psychopharmaka ansprechen. Das ist ein grosser Unterschied gegenueber Ecstasy und Kokain, denn bei deren Dauerkonsum treten haeufig Psychosen auf, die gar nicht mehr behandelbar sind.

Und was die Prohibition betrifft: in Laendern wie den USA, wo strenge Drogengesetze verabschiedet wurden, wird deutlich mehr gekifft als in Holland. Uebrigens werden in den Niederlanden deutlich weniger harte Drogen als in Europa und den USA konsumiert.

Gruss aus Italien

Alessandro
Problem an der Sache ist doch trotzdem, dass Drogen - egal welcher Art - nicht in die Hände von Kindern und Jugendlichen gehören! (ich hoffe, hierbei besteht weitestgehend Einigkeit)

Die Frage die daher zu stellen wäre, ist doch: Ist die Zahl junger Konsumenten in Ländern mit eher liberaler Drogenpolitik höher, als die in Ländern, die eine repressivere Linie fahren.
Weiß dazu jemand genaueres?