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Vollständige Version anzeigen : Ausländerfeindlichkeit mal anders



Anti-Zionist
22.05.2006, 00:49
Dass es neben Deutschen hierzulande auch Ausländer gibt, die vor anderen Ausländern nicht sicher sind, kommt hier selten genug zu Wort. Dennoch wird auch diese Tatsache - nämlich Rassismus unter Ausländern bzw. Menschen mit Migrationshintergrund - nicht erwähnt. Vielmehr ist Rassismus zu einem Synonym "Diskriminierung von Menschen mit Migrationshintergrund/Ausländern von Neo-Nazis" geworden.
Der folgende Kommentar (http://blog.focus.msn.de/maas/archives/41?p=41&cp=35#comments) entstammt der Blog-Site des SPD-Politikers Heiko Maas:


Herr Marco,

Meine Frau [14 Jahre mit mir verheiratet, ein Kind] ist aus CEBU Philipp. Sie ist nach vielen sehr unerfreulichen Begegnungen mit Türken nicht mehr dazu zu bewegen nach 18.00 Uhr allein zum Einkaufen oder was auch immer auf die Straße [Hermannstr. in Bln. Neukölln] zu gehen. Sie sagt wörtlich, =ich gehe nicht raus wenn Abends die jungen Ratten aus ihren Löchern kommen=

Bisher NIE hatte sie/wir Probleme mit Russen, Polen, Italiener, Griechen oder was auch immer.

IMMER sind es Türken die sich sexistisch oder rassistisch auslassen. Fast immer 18-30 Jährige.

...und das ist alles neu für Sie ---
Frau C. Roth/Herr Ströbel/Herr Butiköfer/Herr Präs. d. Türk. Gemeinde ??!!

Dirk u. Sarah
12049 Berlin
Dirk u. Sarah Sch. am 3. Mai 2006 - 10:46

Modus
22.05.2006, 06:29
Dass es neben Deutschen hierzulande auch Ausländer gibt, die vor anderen Ausländern nicht sicher sind, kommt hier selten genug zu Wort. Dennoch wird auch diese Tatsache - nämlich Rassismus unter Ausländern bzw. Menschen mit Migrationshintergrund - nicht erwähnt. Vielmehr ist Rassismus zu einem Synonym "Diskriminierung von Menschen mit Migrationshintergrund/Ausländern von Neo-Nazis" geworden.
Der folgende Kommentar (http://blog.focus.msn.de/maas/archives/41?p=41&cp=35#comments) entstammt der Blog-Site des SPD-Politikers Heiko Maas:

Möchtest Du eine Pause? wtf

lupus_maximus
22.05.2006, 07:02
***
Was verstehst du denn unter venünftig anziehen?
Rumlaufen in einer Burka?

Damit die Musel sich nicht trauen, eine Frau zu vergewaltigen oder anzugreifen?
Wenn sich diese Ansicht durchsetzt, wirds langsam Zeit sich zu wehren!

cego
22.05.2006, 08:48
Die Erfahrungen kann icht bestätigen, allerdings nicht nur Türken betreffend sondern auch Libanesen. Von anderen Migranten sind mir keinerlei Probleme bekannt. Es sind immer nur die Muslime, die den typischen Ärger machen. Meine Tochter und ihre Freundin mußten sich vor kurzem im Schwimmbad von Libanesen als "deutsche Schlampen" bezeichnen lassen. Andere junge Mädchen wurden mit ähnlichen "Nettigkeiten" bezeichnet. Reaktion der Bademeister: Null.

Gothaur
22.05.2006, 10:20
Wenn wir nach Frankreich schauen, nehmen diese rassistisch-sexistischen Aktionen ja schon ganz andere Ausmaße an. Es kommt nicht von ungefähr, daß vor einiger Zeit leichtbekleidete Austausch-Schülerinnen wegen ihrer Kleidung in einer der Migrantenhochburgen und Vorstadt von Paris nicht nur beschimpft, sondern auch mit Steinen beschmissen wurden. Das sollte zu denken geben.
In dem Zusammenhang ist vielleicht auch dieser Artikel nicht ganz uninteressant, der heute in der WAZ zu lesen war:

Saudische Schulbücher voller Hass auf Christen und Juden
Im Schatten der Moscheen: Saudi-Arabien geriert sich gern als Schutzmacht aller Muslime. Das schließt offenbar Hass auf Nichtmuslime ein.
Washington (dpa) - Schulbücher in Saudi-Arabien sind einer US- Untersuchung zufolge voller Hassparolen gegen Christen und Juden. Das Lehrbuch-Material sei geprägt von einer »Ideologie des Hasses«, schrieb die Direktorin des Zentrums für religiöse Freiheit des unabhängigen und renommierten Politik-Instituts Freedom House, Nina Shea, in einem Beitrag für die »Washington Post«.
Eine Untersuchung von derzeit verwendeten Schulbüchern für islamische Studien belege, dass entgegen allen Versicherungen der saudischen Regierung die Verachtung gegenüber anderen Religionen noch immer dominiere. Daran hätten alle Beteuerungen der saudischen Seite nach den Anschlägen vom 11. September 2001, bei denen 15 der 19 Täter aus Saudi-Arabien stammten, nichts geändert. Selbst eine offizielle saudische Studie habe 2004 von einem dringenden Handlungsbedarf bei den Schulbuchtexten gesprochen.
Schon alle Erstklässler würden Shea zufolge damit indoktriniert, dass alle »Nichtgläubigen« im Höllenfeuer endeten. »Wahrer Glaube bedeutet (...), dass du die Ungläubigen hassen musst«, heißt es in anderen Büchern. »Die Juden sind Affen, (...) während die Christen Schweinehunde sind«, wird aus einem Schulbuch zitiert. Gott habe demnach die Juden verflucht, von denen viele heute den Teufel anbeteten. Bis zum Ende der Welt werde der Kampf zwischen Juden und Muslimen weitergehen.
22.05.2006 dpa
Genügend Dokus haben schon gezeigt, daß dieses kein Einzelfall ist, sondern eigentlich gängige Praxis in den Ländern, die muslimisch regiert werden, und die in aller Regel die Sharia eingeführt haben. Bzw. Länder wie Ägypten, die zwar eine militärgestützte Scheindemokratie haben, aber im inneren bereits im wesentlichen durch islamistische Organisationen, wie die Muslimbruderschaften ideologisch doktriniert werden.
Wir haben hier in Deutschland zweierlei Formen der Auseinandersetzungen zwischen Migranten. Einerseits jene, gegenüber ungläubigen Migranten, und jene innerhalb der Gruppe, die mittels Ehre und Rache begründet sind.
Beiden Auswirkungen und Entwicklungen stehen wir (Deutsche) in unserem Land ideologisch, wie auch politsch, und auch bedingt durch unserem Rechtssystem größtenteils hilflos gegenüber.
Gothaur

leuchtender Phönix
22.05.2006, 18:08
Wenn wir nach Frankreich schauen, nehmen diese rassistisch-sexistischen Aktionen ja schon ganz andere Ausmaße an. Es kommt nicht von ungefähr, daß vor einiger Zeit leichtbekleidete Austausch-Schülerinnen wegen ihrer Kleidung in einer der Migrantenhochburgen und Vorstadt von Paris nicht nur beschimpft, sondern auch mit Steinen beschmissen wurden. Das sollte zu denken geben.
In dem Zusammenhang ist vielleicht auch dieser Artikel nicht ganz uninteressant, der heute in der WAZ zu lesen war:

Genügend Dokus haben schon gezeigt, daß dieses kein Einzelfall ist, sondern eigentlich gängige Praxis in den Ländern, die muslimisch regiert werden, und die in aller Regel die Sharia eingeführt haben. Bzw. Länder wie Ägypten, die zwar eine militärgestützte Scheindemokratie haben, aber im inneren bereits im wesentlichen durch islamistische Organisationen, wie die Muslimbruderschaften ideologisch doktriniert werden.
Wir haben hier in Deutschland zweierlei Formen der Auseinandersetzungen zwischen Migranten. Einerseits jene, gegenüber ungläubigen Migranten, und jene innerhalb der Gruppe, die mittels Ehre und Rache begründet sind.
Beiden Auswirkungen und Entwicklungen stehen wir (Deutsche) in unserem Land ideologisch, wie auch politsch, und auch bedingt durch unserem Rechtssystem größtenteils hilflos gegenüber.
Gothaur

Theoretisch gibt es für all diese Probleme 2 Lösungsmöglichkeiten.

1. Man könnte es so machen wie es viele unsere Politiker vorschlagen Und allen Musels einen Pass geben, die Hauptschulen auflösen und die Schüler auf Realschulen verteilen. Anfangen Türkisch als Fremdsprache durschzusetzen, die Hymne auf türkisch zu singen und allen Menschen eintrichtern das Muslime gar nicht so schlecht, sondern nur missverstanden und von Nazis verfolgt werden. Die Warscheinlichkeit für eine Besserung der problematischen Lage ist kleiner als einen Sechser im Lotto zu haben.

2. Man könnte alle eingewanderten Moslems und deren Nachfahren ausweisen um die Moslemprobleme zu beseitigen. Das hätte eine sehr hohe Warscheinlichkeit auf Erfolg.