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Vollständige Version anzeigen : Wie könnte/soll Islamunterricht in Deutschland aussehen ?



Lao-tse
18.05.2006, 09:14
Wir stehen heute vor der Situation, dass in einigen Jahren der muslimische Bevölkerungsanteil in einigen dt. Großstädten wahrscheinlich die Bevölkerungsmehrheit stellen wird. Einerseits bedingt durch Demographie, andererseits durch die Familienzusammenführungen, sprich das Heiraten von Frauen aus dem Ausland.

Nun stellt sich die Frage des zukünftigen Zusammenlebens von Christen und Moslems. Einige Politiker plädieren für die Einführung eines staatlichen Islamunterrichts, in Niedersachsen wird das bsp. bereits praktiziert.

Nun zu meiner Frage: Wie soll/darf dieser Islamunterricht aussehen ?

Schließlich gibt es doch einige heikle Punkte und mir ist nicht klar wie man diese in den Islamunterricht einbauen kann, bsp. dieser:

http://de.wikipedia.org/wiki/Dhimmi

Dhimma ist eine Institution des islamischen Rechts, die den juristischen Status nichtmuslimischer Untertanen in islamischen Ländern festlegt.

Rechtsstellung u.a.:

- Sein Zeugnis gilt vor Gericht weniger als das eines Muslims, als Zeuge in Prozessen gegen Muslime ist es gar nicht zulässig.

- Ein männlicher Dhimmi darf keine Muslimin heiraten, ein Muslim jedoch eine Dhimmi-Frau

Nun mögen manche argumentieren, dass dies nur in Ländern gilt, in denen der Islam die Mehrheit der Bevölkerung stellt. Doch zieht dieses Argument ? Gerade in Zeiten in denen die Bevölkerungsmehrheiten sich verschieben ?

Wird nicht durch obige Lehre den jungen Muslimen eine Grundeinstellung gegenüber Christen und Juden vermittelt, dass diese Menschen 2. Klasse seien ? Führt nicht auch das zu den heute beobachteten Problemen, überall in Europa ?

Also zurück zur Frage: Darf so etwas im Islamunterricht gelehrt werden und wenn nein, werden die Muslime einen solch "zensierten" Unterricht akzeptieren ?

Besonders freuen würde ich mich über Beiträge von Moslems, da diese ja quasi betroffen sind.

dtm05
18.05.2006, 09:19
Die Einführung von Islamunterricht ist das Bekenntnis des Staates zur Aufgabe seiner Identität. Ich bin dagegen und deshalb stellt sich die Frage nach den Inhalten für mich nicht.

bernhard44
18.05.2006, 09:20
Islamunterricht hat in allgemeinbildenten Schulen nichts zu suchen! Wenn schon, dann
auf Volkshochschulen, kostenpflichtig und auf Deutsch!
Raus aus den staatlichen Schulen damit!
Alles an Mehr ist Privatsache und muss auch so finanziert und organisiert werden

redanarchist
18.05.2006, 09:27
Islamunterricht hat in allgemeinbildenten Schulen nichts zu suchen! Wenn dann
auf Volkshochschulen, kostenpflichtig und auf Deutsch!
Raus aus den staatlichen Schulen damit!
Alles an Mehr ist Privatsache und muss auch so finanziert und organisiert werden
eben nicht!!! die situation ist doch heute die, dass moslems den ethik-unterricht besuchen bzw. schwänzen, weil nur kathol./evang. religionslehre in den schulen unterrichtet wird. stattdessen werden sie von den eltern in hinterhof-koranschulen geschickt, die kein mensch kontrolliert, wo von "importierten" mullahs ohne verständnis für die westlichwe kultur ein mittelalterliches religionsverständnis und u.U hass auf andersgläubige geschürt wird. damit muss schluss sein.
dem gilt es entgegenzusteuern durch islamunterricht nach dt lehrplänen von in d auf dt universitäten ausgebildeten islam. religionslehrern und theologen und zwar ein gg-kompatibler, aufgeklärter westlich-moderner islam, der das miteinander von christen und moslems propagiert. der sollte dann meinethalben zur pflicht werden.

Madday
18.05.2006, 09:29
... dass in einigen Jahren der muslimische Bevölkerungsanteil in einigen dt. Großstädten wahrscheinlich die Bevölkerungsmehrheit stellen wird. Staatlicher Islamunterricht wäre eine große Niederlage für uns Deutsche. Ich fordere die Deutschen auf, Widerstand zu leisten und dieser Krankheit den Nährboden zu entziehen! Alleine schon bei dem Gedanken, staatlichen Islamunterricht der von uns Christen finanziert wird einzuführen, platzt mir der Kragen! Wie weit wollen wir noch gehen, demnächst schaffen wir noch Weihnachten und Ostern ab und führen offiziell den Ramadan in Deutschland ein! X(

Lao-tse
18.05.2006, 09:37
Leute, die Frage ist nicht mehr OB es Islamunterricht geben wird sondern nur noch WIE die Inhalte aussehen werden.



http://www.abendblatt.de/daten/2006/01/16/523457.html

Wulff baut Islam-Unterricht an Schulen aus

Koran: Lesen unter Aufsicht. Laufender Schulversuch hat sich bewährt. Muslime reagieren positiv und sehen ihre Religion ernst genommen.

Hannover -
Das Land Niedersachsen will den Schulversuch mit Islam-Unterricht ausbauen und dabei auch die muslimischen Glaubensgemeinschaften stärker an den Inhalten beteiligen. Dies hat Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) am Wochenende angekündigt. Er verwies darauf, daß inzwischen in Deutschland 3,3 Millionen Muslime leben. Damit sei der Islam die zweitgrößte Religionsgemeinschaft, dies fordere größere Anstrengungen beim Dialog der Religionen.

In Niedersachsen wird inzwischen an 19 Grundschulen islamischer Religionsunterricht unter staatlicher Aufsicht in deutscher Sprache für rund 700 Kinder erteilt. Mit der Ankündigung, diesen Unterricht auszuweiten, reagiert Wulff auf die hohe Nachfrage.

Madday
18.05.2006, 09:49
Dies hat Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) am Wochenende angekündigt. Er verwies darauf, daß inzwischen in Deutschland 3,3 Millionen Muslime leben. Damit sei der Islam die zweitgrößte Religionsgemeinschaft, dies fordere größere Anstrengungen beim Dialog der Religionen.
Schade das diese Aussage von Herrn Wulff nicht vor der Landtagswahl geäußert wurde.

Fazit: Niedersachsen-CDU ist nicht mehr wählbar!

barumer
18.05.2006, 09:57
Leute, die Frage ist nicht mehr OB es Islamunterricht geben wird sondern nur noch WIE die Inhalte aussehen werden.


Also mir fällt da nur ein "Inhalt" ein :
Umgang mit eine guten Routenplaner lernen ! Wie kommen wir am schnellsten dorthin wo wir herkommen und auch hingehören !!!

Lao-tse
18.05.2006, 10:01
und zwar ein gg-kompatibler, aufgeklärter westlich-moderner islam, der das miteinander von christen und moslems propagiert.

Gibt es irgendein Land oder eine Glaubensgemeinschaft unter den Muslimen die einen solchen Islam praktiziert und den oben genannten dhimmi-Status für Juden, Christen und Andersgläubige nicht kennt sondern diese als gleichwertig betrachtet ?

Misteredd
18.05.2006, 12:20
Ethikunterricht von neutralen Lehrern für alle über alle Religionen, kein Unterricht der Religionsgemeinschaften, denn Religion ist Privatsache.

Also gar kein Islamunterricht an deutschen Schulen, aber auch kein anderer Religionsunterricht.

Brotzeit
18.05.2006, 13:16
Islamunterricht ????????????????????????????
WAS soll das ?

Ich fordere die grundsaetzlich , daß die Bildung bzw. die Schule absolut konfessionslos sein sollten bzw. sein müssen!

Madday
18.05.2006, 13:30
... Also gar kein Islamunterricht an deutschen Schulen, aber auch kein anderer Religionsunterricht.
Das halte ich für einen schlechten Vorschlag. Warum soll sich das Volk einer fremden Kultur beugen und auf eingesessene Strukturen verzichten? Der Islam und damit die Muslime haben nach unseren kulturellen Regeln zu leben oder sie sind überflüssig in unserer Gesellschaft.

Einsatzleiter
18.05.2006, 13:36
Dhimma ist eine Institution des islamischen Rechts, die den juristischen Status nichtmuslimischer Untertanen in islamischen Ländern festlegt.

Rechtsstellung u.a.:

- Sein Zeugnis gilt vor Gericht weniger als das eines Muslims, als Zeuge in Prozessen gegen Muslime ist es gar nicht zulässig.

- Ein männlicher Dhimmi darf keine Muslimin heiraten, ein Muslim jedoch eine Dhimmi-Frau

Nun mögen manche argumentieren, dass dies nur in Ländern gilt, in denen der Islam die Mehrheit der Bevölkerung stellt.

Gilt doch in der Türkei gar nicht und von da kommen die meisten moslemischen Einwanderer!
Lass also das unqualifizierte Geschwätz!! :cool: :cool: :cool:

redanarchist
18.05.2006, 14:59
Islamunterricht ????????????????????????????
WAS soll das ?

Ich fordere die grundsaetzlich , daß die Bildung bzw. die Schule absolut konfessionslos sein sollten bzw. sein müssen!
ja wäre am besten, aber wie löst du dann das von mir angesprochene problem, dass die kids am nachmittag in koranschulen ohne schulaufsicht den größten mist erzählt bekommen, nur eben keine friedfertige tolerante auslegung des islam. dann doch lieber islam. religionsunterricht, der den kids wenigstens die grundwerte friedlichen zusammenlebens und repsekt voreinander beibringt als korrektiv zu dem, was sie von arabischen mullahs zu hören bekommen, stichwort schweinefresser.

Misteredd
18.05.2006, 15:08
ja wäre am besten, aber wie löst du dann das von mir angesprochene problem, dass die kids am nachmittag in koranschulen ohne schulaufsicht den größten mist erzählt bekommen, nur eben keine friedfertige tolerante auslegung des islam. dann doch lieber islam. religionsunterricht, der den kids wenigstens die grundwerte friedlichen zusammenlebens und repsekt voreinander beibringt als korrektiv zu dem, was sie von arabischen mullahs zu hören bekommen, stichwort schweinefresser.

Wie wäre damit: An drei oder mehr Tagen der Woche bekommen sie von einem ausgebildeten Pädagogen die Wahrheit über alle Religionen dieser Welt erzählt, sowie philisophische und naturwissenschaftliche Aspekte.

Zudem spllte de "Schweinefleischfresserprediger" umegehend des LAndes verwiesen werden, sobald das das erste Mal auftritt.

Lao-tse
18.05.2006, 15:20
Gilt doch in der Türkei gar nicht und von da kommen die meisten moslemischen Einwanderer!
Lass also das unqualifizierte Geschwätz!! :cool: :cool: :cool:

Belege ?

Ich weiß nur, dass man die türkischen "Schwestern" nicht mal ansehen darf, sonst hast Du schnell die Faust von Hakan und Ali in der Kauleiste, während sie es sich ganz gut mit den deutschen Mädels gehen lassen :))

Ein solches Denken könnte dann doch seinen Ursprung in der oben beschriebenen dhimmi-Einstufung haben, denkst Du nicht ?

wtf
18.05.2006, 15:52
Wie könnte/soll Islamunterricht in Deutschland aussehen ?

Macht mal die Augen zu. Was Ihr dann seht, so soll der Islamunterricht aussehen.

Absurde Vorstellung; wir schreiben das 21. Jahrhundert. Warum nicht gleich noch die Technik des Feuermachens und Herstellung von Keilwerkzeugen lehren?

Virgo
18.05.2006, 16:38
Ich bin FÜR den Unterricht, denn da lernen Deutsche was islam überhaupt ist, das würde sich für ein paar Plapperfritzen (guck niemanden an 8o ) auch gut machen denn dann würden sie einsehen dass sie die ganze Zeit gequirlten Mist geredet haben. Außerdem, so wie der islam im Moment im Religionsuntericht erklärt wird (wenn es denn diesen Unterricht gibt, was für ein Armutszeugnis) reicht gewiss nicht. Den islam kann man NICHT in ein paar Stunden erklären, dazu bedarf es etwas mehr. Ich wär dafür, dass die deutsche Bevölkerung aufgeklärt wird, anstatt solchen Käseblättern wie dem SPIEGEL oder FOCUS nachzuplappern, ohne eigentlich zu wissen warum. Denn seit mal ehrlich, was wisst Ihr über diese Religion OHNE in politisch motivierte Medien geschaut zu haben?
Mir hat der Rel-Unterricht sehr geholfen, was über den Buddhismus und Hinduismus, auch übers Christentum was zu lernen!

politi_m
18.05.2006, 16:39
Wenn es Islamunterricht geben soll, dann muss dieser bestimmten Anforderungen genügen. Man darf kleinen Mohammedanern nicht den reinen Islam lehren. Man darf ihnen nicht lehren, dass man Juden und Christen umbringen darf. Man darf ihnen auch nicht lehren, dass die Frau weniger Rechte haben darf als der Mann. Man muss ihnen trotz des Islams eine westliche Kultur nahebringen. Und dort, wo der Islam gegen die westliche Kultur ist (das ist nicht selten), muss man ihnen eben sagen, dass der Islam in diesen Punkten scheiße ist und nicht befolgt werden darf. Man muss ihnen klar machen, dass die Scharia nicht gelten darf und dass ein Gottestaat nichts im Westen zu suchen hat. Man muss sie einerseits über die perversen Aspekte des Islam unterrichten und zum anderen gegen die eigentliche islamische Lehre zur westlichen Kultur erziehen.

Am Ende muss ein Moslem rauskommen, der z.B. die Scharia und die Verschleierung der Frau genauso verachtet wie es ein Christ tut. Wenn das gegeben ist, dann wäre ich bereit, Islamunterricht zu akzeptieren.

Wobei natürlich gleichzeitig auch aufgepasst werden muss, dass nicht noch viel mehr Moslems einwandern. Außerdem sollten sich die Kirchen oder andere christliche Gruppen endlich aufmachen und missionieren!

Virgo
18.05.2006, 16:42
Staatlicher Islamunterricht wäre eine große Niederlage für uns Deutsche. Ich fordere die Deutschen auf, Widerstand zu leisten und dieser Krankheit den Nährboden zu entziehen! Alleine schon bei dem Gedanken, staatlichen Islamunterricht der von uns Christen finanziert wird einzuführen, platzt mir der Kragen! Wie weit wollen wir noch gehen, demnächst schaffen wir noch Weihnachten und Ostern ab und führen offiziell den Ramadan in Deutschland ein! X(

Warum Niederlage? lassen wir doch die Schüler, weil dann die Wahrheit ans Licht kommt und Ihr Euch ins Abseits mit Euren Hetzreden drängt? Ich bin für eine Auswahl zwischen den Religionen im Unterricht aber solchen Unterricht muss es geben!
Warum eigentlich keine Akzeptanz des Ramadans, ich mein nur für den der ihn praktiziert? Oh mein Gott, man könnte ja Toleranz zeigen, aber das ist ja D es soll weiter so großkotzig bleiben!

Lao-tse
18.05.2006, 16:59
Ich bin FÜR den Unterricht, denn da lernen Deutsche was islam überhaupt ist

Liebe Virgo,

dem will ich gar nicht widersprechen. Meine Frage war doch: Sind Teile des Islam mit unserem heutigen Grundgesetz konform, wenn Christen und Juden als sog. "dhimmis" bezeichnet werden. Darf ich so ein Weltbild den Muslimen vermitteln ? Bzw. darf ich es überhaupt weglassen, wenn ich das Menschenbild des Koran erklären muss ? Leider hast Du darauf nicht geantwortet, dabei wäre genau die Antwort darauf von großer Bedeutung.


http://de.wikipedia.org/wiki/Dhimmi

Dhimma ist eine Institution des islamischen Rechts, die den juristischen Status nichtmuslimischer Untertanen in islamischen Ländern festlegt.

Rechtsstellung u.a.:

- Sein Zeugnis gilt vor Gericht weniger als das eines Muslims, als Zeuge in Prozessen gegen Muslime ist es gar nicht zulässig.

- Ein männlicher Dhimmi darf keine Muslimin heiraten, ein Muslim jedoch eine Dhimmi-Frau

Lao-tse
18.05.2006, 17:01
Oh mein Gott, man könnte ja Toleranz zeigen, aber das ist ja D es soll weiter so großkotzig bleiben!

Wenn Du ganz ehrlich bist: Ist denn der Islam gegenüber den Christen oder Juden als tolerant zu bezeichnen ?

Siehe den Quote über "dhimmis", einen Post über diesem........

Leitkultur
18.05.2006, 17:09
Wenn es Islamunterricht geben soll, dann muss dieser bestimmten Anforderungen genügen. Man darf kleinen Mohammedanern nicht den reinen Islam lehren. Man darf ihnen nicht lehren, dass man Juden und Christen umbringen darf. Man darf ihnen auch nicht lehren, dass die Frau weniger Rechte haben darf als der Mann. Man muss ihnen trotz des Islams eine westliche Kultur nahebringen. Und dort, wo der Islam gegen die westliche Kultur ist (das ist nicht selten), muss man ihnen eben sagen, dass der Islam in diesen Punkten scheiße ist und nicht befolgt werden darf. Man muss ihnen klar machen, dass die Scharia nicht gelten darf und dass ein Gottestaat nichts im Westen zu suchen hat. Man muss sie einerseits über die perversen Aspekte des Islam unterrichten und zum anderen gegen die eigentliche islamische Lehre zur westlichen Kultur erziehen.

Am Ende muss ein Moslem rauskommen, der z.B. die Scharia und die Verschleierung der Frau genauso verachtet wie es ein Christ tut. Wenn das gegeben ist, dann wäre ich bereit, Islamunterricht zu akzeptieren.

Wobei natürlich gleichzeitig auch aufgepasst werden muss, dass nicht noch viel mehr Moslems einwandern. Außerdem sollten sich die Kirchen oder andere christliche Gruppen endlich aufmachen und missionieren!

Bitte nicht übel nehmen aber was Du da als Inhalte des Islam hinstellst, zeigt, dass Du keine Ahnung davon hast und Dein "am Ende muss so ein Moslem dabei rauskommen" , hat weder etwas mit Realität noch mit Religionsfreiheit zu tun!

Es steht NIRGENDS im Koran, dass Juden oder Christen umgebracht werden dürfen! Der Koran verbietet Mord, wie fast alle Religionen Mord verbieten!
Und die Rechte der Frauen werden in allen drei monotheistischen Religionen ungefähr gleich abgehandelt! So dürfen ja heute noch weder bei den Katholiken noch bei den Juden oder eben den Muslimen Frauen Priester sein, weil sie von ihrem Rollenverständnis her eben NICHT den Männern gleichgestellt werden!

Die Deutschen treiben es wohl irgendwann noch soweit, dass nur noch an einen blonden Gott geglaubt werden darf?

Leitkultur

Madday
18.05.2006, 17:10
Warum Niederlage? lassen wir doch die Schüler, weil dann die Wahrheit ans Licht kommt und Ihr Euch ins Abseits mit Euren Hetzreden drängt?

Meine Standardantwort, wenn Du uns der Hetze bezichtigst. Ich kann das nicht oft genug wiederholen.

Hier hetzt nur eine(r), Virgo!

Wir verwarnen Virgo, deren Signatur schon einmal wegen Hetze gegen andere User editiert werden musste, was sie jedoch nur dazu bewog, ihre Signatur durch eine neue Hetzsignatur zu ersetzen
http://www.politikforen.de/showpost.php?p=708483&postcount=71

bernhard44
18.05.2006, 17:16
Bitte nicht übel nehmen aber was Du da als Inhalte des Islam hinstellst, zeigt, dass Du keine Ahnung davon hast und Dein "am Ende muss so ein Moslem dabei rauskommen" , hat weder etwas mit Realität noch mit Religionsfreiheit zu tun!

Es steht NIRGENDS im Koran, dass Juden oder Christen umgebracht werden dürfen! Der Koran verbietet Mord, wie fast alle Religionen Mord verbieten!
Und die Rechte der Frauen werden in allen drei monotheistischen Religionen ungefähr gleich abgehandelt! So dürfen ja heute noch weder bei den Katholiken noch bei den Juden oder eben den Muslimen Frauen Priester sein, weil sie von ihrem Rollenverständnis her eben NICHT den Männern gleichgestellt werden!

Die Deutschen treiben es wohl irgendwann noch soweit, dass nur noch an einen blonden Gott geglaubt werden darf?

Leitkultur


#

(2) Sura Al-Baqara (190) „Und tötet sie, wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben; denn die Verführung (zum Unglauben) ist schlimmer als Töten. Und kämpft nicht gegen sie bei der heiligen Moschee, bis sie dort gegen euch kämpfen. Wenn sie aber gegen euch kämpfen, dann tötet sie. Solcherart ist der Lohn der Ungläubigen. (191) Wenn sie aber aufhören, so ist Allah Allverzeihend, Barmherzig. (192) Und kämpft gegen sie, bis es keine Verwirrung (mehr) gibt und die Religion Allah gehört. Wenn sie aber aufhören, so soll es keine Gewalttätigkeit geben außer gegen diejenigen, die Unrecht tun. (193) Der heilige Monat ist für den heiligen Monat, und für die geschützten Dinge ist Wiedervergeltung (bestimmt). Wer nun gegen euch gewalttätig handelt, gegen den handelt in gleichem Maße gewalttätig, wie er gegen euch gewalttätig war, und fürchtet Allah und wisset, daß Allah mit den Gottesfürchtigen ist.“
#

(4) Sura An-Nisa’ (88) „Sie wünschen, daß ihr ungläubig werdet, wie sie ungläubig sind, so daß ihr alle gleich werdet. Nehmt euch daher keine Beschützer von ihnen, solange sie nicht auf Allahs Weg wandern. Und wenn sie sich abwenden [d.h. vom Islam abfallen und zu einem anderem Glauben wechseln], dann ergreift sie und tötet sie, wo immer ihr sie auffindet…“ Auf Abfall vom Islam (arab. Irtidad) „im Vollbesitz der geistigen Kräfte“ steht nach Koran, Hadith und Scharia die Todesstrafe.

(33) Sura Al-Ahzab (25) „Und Er brachte die aus dem Volk der Schrift [Juden], die ihnen halfen, von ihren Burgen herunter und warf Schrecken in ihre Herzen. Einen Teil tötetet ihr, und einen Teil nahmt ihr gefangen. (26) Und Er [Allah] ließ euch ihr Land erben und ihre Häuser und ihren Besitz und ein Land, in das ihr nie den Fuß gesetzt hattet.“ Mit dem „Erbe“ sind Eroberungen und Beutezüge gemeint.
(59) „Wenn die Heuchler und diejenigen, in deren Herzen Krankheit ist, und die, welche Gerüchte in der Stadt verbreiten, nicht (von ihrem Tun) ablassen, dann werden Wir dich sicher gegen sie anspornen, dann werden sie nur noch für kurze Zeit in ihr deine Nachbarn sein. (60) Verflucht seien sie! Wo immer sie gefunden werden, sollen sie ergriffen und rücksichtslos hingerichtet werden. (61) So geschah der Wille Allahs im Falle derer, die vordem hingingen; und du wirst in Allahs Willen nie einen Wandel finden.“

Anti-Zionist
18.05.2006, 17:19
Es steht NIRGENDS im Koran, dass Juden oder Christen umgebracht werden dürfen! Der Koran verbietet Mord, wie fast alle Religionen Mord verbieten!
Äh, wie jetzt. Hast du erwartet, dass im Koran steht: "Es dürfen weder Juden noch Christen umgebracht werden."?

"Prophet! Führe Krieg gegen die Ungläubigen und die Heuchler und sei hart gegen sie! Die Hölle wird sie (dereinst) aufnehmen - ein schlimmes Ende!" (Sure 9,73; vgl. 8,66; 9,5; 47,5.)

Echter Friede kann nach islamistischem Verständnis nur da herrschen, wo Menschen unter den Ordnungen Allahs zusammenleben. Alle Länder der Erde, in denen das nicht der Fall ist, gehören zum Gebiet des Krieges, in dem noch der Unfriede herrscht. In diesem Sinne kann selbst der islamistische Terrorist mit ganzer Überzeugung die Absicht reklamieren, Frieden zu schaffen. Für ihn ist Friede gleichbedeutend mit dem Islam, mit einer Gesellschaft, die sich dem Koran unterordnet.

Sehr lesenswert: Dialog der Kulturen (http://www.3sign.de/home/spengler/DialogderKulturen.html)



Die Deutschen treiben es wohl irgendwann noch soweit, dass nur noch an einen blonden Gott geglaubt werden darf?


7.) Islamkritik ist "Rassistisch". Das ist nicht korrekt, da der Islam als einziges Merkmal die Angehörigkeit oder Nicht-Angehörigkeit zur Religion kennt. Die Frage verschiedener Ethnien, Staatsangehörigkeit oder anderen Konstrukten zur Grenzziehung "Wir - Andere" ist ihm fremd. Damit kann man nur die Religion kritiserien, aber nicht die Angehörigkeit zu einer Ethnie. Anders stellt es sich dar, wenn die Kritik am Islam genutzt wird, um einen Muslim als Angehörigen eines anderen Volkes zu diffamieren.

Quelle: s. o.

Würfelqualle
18.05.2006, 17:23
Nun zu meiner Frage: Wie soll/darf dieser Islamunterricht aussehen ?


Schnelle Antwort. Es soll gar keinen Islamunterricht geben. Alle Musels abschieben und wir brauchen deine Frage nicht beantworten.


Gruss vonne Würfelqualle

Leitkultur
18.05.2006, 17:23
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(2) Sura Al-Baqara (190) „Und tötet sie, wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben; denn die Verführung (zum Unglauben) ist schlimmer als Töten. Und kämpft nicht gegen sie bei der heiligen Moschee, bis sie dort gegen euch kämpfen. Wenn sie aber gegen euch kämpfen, dann tötet sie. Solcherart ist der Lohn der Ungläubigen. (191) Wenn sie aber aufhören, so ist Allah Allverzeihend, Barmherzig. (192) Und kämpft gegen sie, bis es keine Verwirrung (mehr) gibt und die Religion Allah gehört. Wenn sie aber aufhören, so soll es keine Gewalttätigkeit geben außer gegen diejenigen, die Unrecht tun. (193) Der heilige Monat ist für den heiligen Monat, und für die geschützten Dinge ist Wiedervergeltung (bestimmt). Wer nun gegen euch gewalttätig handelt, gegen den handelt in gleichem Maße gewalttätig, wie er gegen euch gewalttätig war, und fürchtet Allah und wisset, daß Allah mit den Gottesfürchtigen ist.“
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(4) Sura An-Nisa’ (88) „Sie wünschen, daß ihr ungläubig werdet, wie sie ungläubig sind, so daß ihr alle gleich werdet. Nehmt euch daher keine Beschützer von ihnen, solange sie nicht auf Allahs Weg wandern. Und wenn sie sich abwenden [d.h. vom Islam abfallen und zu einem anderem Glauben wechseln], dann ergreift sie und tötet sie, wo immer ihr sie auffindet…“ Auf Abfall vom Islam (arab. Irtidad) „im Vollbesitz der geistigen Kräfte“ steht nach Koran, Hadith und Scharia die Todesstrafe.


Mausi, das gleiche findest Du auch im alten Testament, nämlich da, wo es darum geht, Gottes Kinder in das versprochene Land zu führen und ihnen dort ein Bleiben zu ermöglichen. Erinnerst Du Dich gar an die Plagen und das Massenmorden, das Gott in Ägypten für seine Kinder ins Spiel brachte?

Zweitens handeln diese Suren (in denen es um Krieg und Verteidigung geht) - diese Diskussion hatten wir auch schon tausendmal - von dem Verhalten mit UNGLÄUBIGEN. Und die Muslime sehen sowohl Juden als auch Christen nicht als Ungläubige an!

Leitkultur

Anti-Zionist
18.05.2006, 17:25
Eine geballte Ladung an Informationen findet sich auch in dem hervorragenden Artikel Die Religion des Schwertes (http://www.pawek.de/Glaubensterror.html) von Karl Pawek:


Als ließe sich durch selektive Wahrnehmung der Terror überwinden, wird von islamistischen Propagandisten und westlichen Intellektuellen der Dschihad verniedlicht. Während erstere lügen, wie es der Prophet für den Umgang mit Andersgläubigen empfiehlt, erweisen sich letztere nur als angstverblödet. Tatsächlich kann der Begriff Dschihad als moralisches Streben wie auch als bewaffneter Kampf interpretiert werden. Für beide Deutungen finden sich im Koran Belege. Aufschlussreich ist freilich ihre zeitliche Zuordnung: Als Führer einer Minderheit beschwor Muhammed den moralischen Aspekt. In den später aufgezeichneten Suren, als der Prophet einen Staat regierte und eine Armee befehligte, überwiegt der Gewaltaspekt. So simpel die Technik, nach Bedarf zu zitieren, auch ist, kann sie noch Intellektuelle des 21. Jahrhunderts zu Narren machen.
Doch auch von ihnen kann nicht bestritten werden, dass nach islamischem Recht jeder Krieg gegen Ungläubige legitim ist. Bernhard Lewis, einer der bedeutendsten Islamexperten, stellte dazu fest: „In der islamischen Tradition ist die Welt in zwei Häuser unterteilt: das Haus des Islam (Dar al-Islam), in dem islamische Regierungen herrschen und das islamische Recht gilt, und das Haus des Krieges (Dar al-Harb), der Rest der Welt, der bewohnt und, wichtiger noch, beherrscht wird von Ungläubigen. Dieses Konzept impliziert, dass die Pflicht zum Dschihad - unterbrochen allein von Waffenruhen - so lange besteht, bis entweder die ganze Welt den islamischen Glauben angenommen hat oder sich unter muslimischer Herrschaft befindet.“ Es ist daher schlicht Betrug, Radikalislamisten als eine Minderheit darzustellen, wenn der Islam seinen Anhängern die Welteroberung vorschreibt. Um zu dieser Erkenntnis zu gelangen, muss man nicht einmal schwer zugängliche Texte in arabischer Sprache studieren, es genügt, „The Islamic Declaration“ des vom Westen hofierten (und von den Saudis finanzierten) ehemaligen bosnischen Präsidenten Izetbegovic zu lesen, in der er 1970 verkündete, es könne weder Frieden noch Koexistenz zwischen der islamischen Religion und nichtislamischen gesellschaftlichen und politischen Institutionen geben. Sobald die islamische Bewegung stark genug sei, müsse sie die Macht übernehmen und eine islamische Republik schaffen. Gegenwärtig bemüht sich im Irak darum neben anderen ein Herr Sadr, der für seinen „Glaubenskampf“ monatlich mehr als 80 Millionen Dollar aus Saudi-Arabien erhalten soll.
Vor allem Frauen müssten den Islam als existenzielle Bedrohung empfinden. Auf die auch bei Gotteskriegern üblichen Massenvergewaltigungen folgen Gefängnis für unverheiratete Schwangere, Steinigung für Ehebruch, Berufsverbote und Ausgehbeschränkungen, absolute Unterordnung unter den Willen des Ehepartners, Verstoßung statt Unterhaltszahlung. Unser aller Leben würde sich gründlich ändern: Viele beim Ladendiebstahl erwischte Jugendliche hätten nur mehr eine Hand, die wenigen Intellektuellen, die an der Allmacht Allahs zweifeln, würden öffentlich hingerichtet werden, die Bibliotheken wären zum größten Teil leergeräumt, Millionen Bücher würden wie einst die Werke des muslimischen Freigeistes Ibn Rushd (Averroes) verbrannt, die meisten Kinos mangels erlaubter Filme zugesperrt, fast alle Theater als Sündenpfuhle geschlossen werden, die wenigen Fernsehprogramme bestünden nur mehr aus antiwestlicher und proislamischer Propaganda, nicht nur die Ökosteuer würde als Tributzahlung an arabische Familienclans fließen und in all dem Elend gäbe es nicht einmal mehr Alkohol zum Trost. Und da das islamische System in seiner bisherigen Geschichte jede fremde Volkswirtschaft ruiniert und keine eigene menschenwürdige erschaffen hat, weil es nur konsumiert, statt zu produzieren, wäre es auch mit unserem relativen Wohlstand schnell vorbei: Ein Drittel aller Menschen in der arabischen Welt leben von weniger als zwei Dollar am Tag, 40 % der erwachsenen Araber sind Analphabeten, nur 3,5 % der Parlamentssitze in den Staaten der Region werden von Frauen eingenommen, nur 1,6 % der Bevölkerung haben Zugang zum Internet. Diese katastrophale Bilanz kann nicht nur eine Folge westlicher Kolonialpolitik sein, denn die Zahlen sind erbärmlicher noch als in den afrikanischen Staaten südlich der Sahara. Und nicht nur Antisemitismus macht Israel zu einem Ärgernis für Araber. Das ökonomisch, wissenschaftlich und politisch erfolgreiche Israel mit einer Presse- und Meinungsfreiheit, wie sie kein arabischer, kein einziger muslimischer Staat aufzuweisen hat, dient auch als nützlicher Sündenbock für die wirtschaftliche Rückständigkeit und politische Unterdrückung, unter der die meisten Muslime leiden.
Der Begründer der modernen Türkei, Kemal Atatürk, erkannte im Islam eine „absurde Theologie eines unmoralischen Beduinen“, „eine verwesende Leiche, die unser Leben vergiftet“, doch hat er sich, was den Zustand betrifft, gründlich geirrt. So gering auch die von den Mullahs gerade noch geduldeten intellektuellen Leistungen sein mögen, so primitiv die Wirtschaft auch ist, gibt es doch keine Menschengemeinschaft auf der Erde, die sich für vollkommener hält und sich ähnlich explosiv vermehrt. Bis 2025 wird der Anteil der Muslime an der Weltbevölkerung auf 30 % steigen. Damit steht den Führern des Islam für ihren Kampf der Barbaren gegen die Zivilisation ein riesiges Heer junger, arbeitsloser Menschen zur Verfügung: Als am 3. April 2004 Madrider Polizisten auf der Suche nach den Attentätern, die am 11. März fast zweihundert Bahnpassagiere ermordet hatten, eine Vorortwohnung stürmten, sprengten sich die anwesenden Terroristen allahverzückt in die Luft und rissen dabei den Sonderermittler Francisco Javier Torronterra mit in den Tod. Wenige Tage nach seinem Begräbnis holten Komplizen der Rechtgläubigen den Sarg des Ungläubigen aus dem Grab, öffneten ihn, zerschlugen das Gesicht des Toten, hackten ihm die linke Hand ab und zündeten die Leiche an. Doch Vorsicht, wer diese Täter krank oder gar pervers nennt, nennt den Koran krank und pervers. Denn die 85. Sure des Korans droht jedem, der „die Gläubigen herausfordert“, die „Strafe der Verbrennung“ an.
Während am Islam und an den Islamisten nichts rätselhaft ist und jeder - wie einst in Hitlers „Mein Kampf“ - die Absichten nachlesen könnte, irritiert der westliche Großmut gegenüber den Gotteskriegern und mehr noch die geläufige Annahme, beim Islam handele es sich um eine menschenfreundliche, friedfertige, kulturvolle Religion, die keinesfalls für die zugegeben zahlreichen Mordtaten irregeleiteter Fundamentalisten verantwortlich gemacht werden dürfe.
Die Fehleinschätzung beruht auf der Unwissenheit und Gutgläubigkeit entpolitisierter Westbürger. Menschen, denen ihre eigene Geschichte gleichgültig geworden ist, die längst verlernt haben, Zusammenhänge zu denken, interessieren sich nicht für weit zurückliegende Ereignisse, schon gar nicht, wenn diese jenseits ihres Horizontes, also jenseits der Gemeindegrenzen stattfanden. Medial verblödet glauben sie zudem, was man ihnen erzählt von friedliebenden, demokratiefreundlichen, frommen Muslimen, die nur wollen, dass man ihnen auch in der Fremde ihre folkloristischen Gebets- und Verhaltensrituale gestatte. Gewiss, der Vater, der seiner Tochter die Teilnahme am Schwimmunterricht oder einer Klassenreise verbietet, ihr den Ehemann aussucht, den unerwünschten Freund verprügeln lässt und zur Not die Tochter zur Sippe in der Heimat zurückschickt, wirkt schon ein wenig komisch auf uns, aber so sind nun einmal die Sitten, die in ihrer Volkstümlichkeit doch niemals falsch sein können?
Doch spätestens, wenn das nächste Attentat zu Ehren Allahs begangen wird und sich herausstellt, dass nicht Geschundene, sondern der nette Nachbar, der sittsame Kommilitone, der freundliche Händler daran beteiligt waren, müssten auch Gutgläubige verstehen wollen, was es mit diesem Islam auf sich hat. Warum nur zünden sie Kerzen an und drängen sich in Gottesdienste, statt sich zu informieren?

...

romeo1
18.05.2006, 17:27
Islamunterricht an dt. Schulen - was blöderes kann ich mir kaum vorstellen. Diese absurde Kriegsreligion, die zu Gewalt und Terror gegen die Ungläubigen aufruft, ist mit einer freien Gesellschaft und einem selbstbestimmten Leben unvereinbar. Genausogut könnte dann die Zeugen Jehovas, Baghwan-Jünger und die Scientologen verlangen am Religionsunterricht beteiligt zu werden.
Dhimmi Wulff aus Niedersachsen hat wohl nicht mehr alle Tassen im Schrank, daß staatlich subventioniert die Grundlagen dieser Gesellschaft allmählich unterhöhlt werden.

Anti-Zionist
18.05.2006, 17:28
Mausi, das gleiche findest Du auch im alten Testament, nämlich da, wo es darum geht, Gottes Kinder in das versprochene Land zu führen und ihnen dort ein Bleiben zu ermöglichen. Erinnerst Du Dich gar an die Plagen und das Massenmorden, das Gott in Ägypten für seine Kinder ins Spiel brachte?
Doof nur, dass das nicht vergleichbar ist, denn Gott ist kein Mensch - Moslems sind aber Menschen und töten auch Menschen. Kannst ja mal versuchen, eine Belohnung für die Ergreifung von Gott auszusetzen. :2faces:
Außerdem dient nicht das Alte Testament als Leitfaden für Christen, sondern das Neue Testament. Das AT zeigt eher auf, wozu Menschen fähig sind - ungeschönt und oft brutal.



Zweitens handeln diese Suren (in denen es um Krieg und Verteidigung geht) - diese Diskussion hatten wir auch schon tausendmal - von dem Verhalten mit UNGLÄUBIGEN. Und die Muslime sehen sowohl Juden als auch Christen nicht als Ungläubige an!
Hat dir das dein Imam erzählt?

Lao-tse
18.05.2006, 17:37
Ah, gut dass Du da bist Leitkultur, Du scheinst Dich da ja auszukennen.

Leider hast auch Du nicht, ebenso wie Virgo, was ich sehr bedauere, auf die Frage mit dem "dhimmi"-Status von Christen geantwortet.

Ach ja: Dem Argument (falls es kommen sollte), dass dies nur in islamischen Mehrheitsgesellschaften der Fall sei, möchte ich gleich vorab entgegen halten: Dann müssten Christen und Juden doch alles tun um nicht die Minderheitsgesellschaft zu werden, richtig ?

bernhard44
18.05.2006, 17:38
Mausi, das gleiche findest Du auch im alten Testament, nämlich da, wo es darum geht, Gottes Kinder in das versprochene Land zu führen und ihnen dort ein Bleiben zu ermöglichen. Erinnerst Du Dich gar an die Plagen und das Massenmorden, das Gott in Ägypten für seine Kinder ins Spiel brachte?

Zweitens handeln diese Suren (in denen es um Krieg und Verteidigung geht) - diese Diskussion hatten wir auch schon tausendmal - von dem Verhalten mit UNGLÄUBIGEN. Und die Muslime sehen sowohl Juden als auch Christen nicht als Ungläubige an!

Leitkultur


Nur ist das alte Testament ein altes Buch das keinerlei Auswirkungen auf unsere heutige praktizierte Religion hat.
Des Weiteren gilt hier die strikte Trennung von Staat und Religion.
Juden und Christen sind keine Ungläubigen im Wortsinn, sie glauben aber nicht an den Gott des Islam und dessen Propheten und sind somit Feinde des Islam. Im Koran bezeichnet als die Besitzer der Schrift.

Leitkultur
18.05.2006, 17:44
Nur ist das alte Testament ein altes Buch das keinerlei Auswirkungen auf unsere heutige praktizierte Religion hat.
Des Weiteren gilt hier die strikte Trennung von Staat und Religion.
Juden und Christen sind keine Ungläubigen im Wortsinn, sie glauben aber nicht an den Gott des Islam und dessen Propheten und sind somit Feinde des Islam. Im Koran bezeichnet als die Besitzer der Schrift.


Du kannst mir bestimmt die Suren zeigen, in denen Christen und Juden als "Feinde" definiert werden.

Leitkultur

bernhard44
18.05.2006, 17:46
Du kannst mir bestimmt die Suren zeigen, in denen Christen und Juden als "Feinde" definiert werden.

Leitkultur


Hab ich schon! Doch wenn du Nachhilfe brauchst, bitte!

(9) Sura At-Tauba (4) “Und wenn die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Götzendiener, wo immer ihr sie findet, und ergreift sie und belagert sie und lauert ihnen aus jedem Hinterhalt auf. Wenn sie aber bereuen und das Gebet verrichten und die Zakah [Steuer] entrichten, dann gebt ihnen den Weg frei.“
(11) „Wenn sie aber nach ihrem Vertrag ihre Eide brechen und euren Glauben angreifen, dann bekämpft die Anführer des Unglaubens – sie halten ja keine Eide –, so daß sie (davon) ablassen. (12) Wollt ihr nicht gegen Leute kämpfen, die ihre Eide gebrochen haben und die den Gesandten zu vertreiben planten – sie waren es ja, die euch zuerst angegriffen haben? Fürchtet ihr sie etwa? Allahs Würde geziemt es eher, daß ihr Ihn fürchtet, wenn ihr Gläubige seid. (13) Bekämpft sie; so wird Allah sie durch eure Hand bestrafen und demütigen und euch gegen sie helfen und den Herzen eines gläubigen Volkes Heilung bringen.“
(28) „Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Allah und an den Jüngsten Tag glauben, und die das nicht für verboten erklären, was Allah und Sein Gesandter für verboten erklärt haben, und die nicht dem wahren Glauben folgen – von denen, die die Schrift erhalten haben, bis sie eigenhändig den Tribut in voller Unterwerfung entrichten.“
(72) „O Prophet, kämpfe gegen die Ungläubigen und die Heuchler. Und sei streng mit ihnen. Ihre Herberge ist Dschahannam [das Höllenfeuer], und schlimm ist das Ende.“
(110) „Allah hat von den Gläubigen ihr Leben und ihr Gut für das Paradies erkauft: Sie kämpfen für Allahs Sache, sie töten und werden getötet; eine Verheißung – bindend für Ihn – in der Thora und im Evangelium und im Qur’an. Und wer hält seine Verheißung getreuer als Allah? So freut euch eures Handels, den ihr mit Ihm abgeschlossen habt; denn dies ist wahrlich die große Glückseligkeit.“
(122) „O ihr, die ihr glaubt [Muslime], kämpft gegen jene, die euch nahe sind unter den Ungläubigen, und laßt sie euch hart vorfinden…“

Anti-Zionist
18.05.2006, 17:49
Hier noch was interessantes:


Mohammed war laut islamischer Quellen (Ibn Hischam) innerhalb von zehn Jahren in 89 kriegerische Handlungen verwickelt. An 27 davon nahm er selber teil; in 62 Fällen beauftragte er andere mit der Führung. Sie reichten von kleinen Mordkommandos, Raubüberfällen über Verteidigungskriege bis hin zu Expansionsfeldzügen. Von den 15 größten Kriegen richteten sich drei gegen Juden, vier gegen Christen und acht gegen Götzendiener. Zu seinen Hauptfeinden zählten die Juden und die Heiden (Sure 5,82). Dabei werden Ungläubige als Feinde des Islam angesehen (Sure 4,101). Verfolgt man die Biographie Mohammeds, fällt auf, dass seine Gegner zugleich als Feinde der Muslime und Allahs gelten (Sure 8,60 und Sure 60,1). Der Umgang mit dem Gegner ist stark durch Gewalt gekennzeichnet (Sure 9,74 u.111; Sure 66,9 und Sure 5,33.34). Wie anders ging Jesus mit seinen Mitmenschen und sogar mit seinen Feinden um! Seine Mission war, die Menschen zu retten (Joh 3,16) und ihnen den Frieden zu bringen (Joh 14,16). Er predigte nicht nur die Feindesliebe (Mt 5,44) sondern praktizierte diese auch (Lk 23,34). Jesus antwortete nicht mit Gewalt, sondern mit Fürbitte für seine Peiniger. Schließlich gab er gar sein Leben für seine Feinde (Römer 5,10).

Quelle: http://www.orientdienst.de/muslime/minikurs/minikurs_islam.shtml

Lao-tse
18.05.2006, 17:50
@Leitkultur: Was ist jetzt mit dem dhimmi-Status ?

Leitkultur
18.05.2006, 17:51
Ah, gut dass Du da bist Leitkultur, Du scheinst Dich da ja auszukennen.

Leider hast auch Du nicht, ebenso wie Virgo, was ich sehr bedauere, auf die Frage mit dem "dhimmi"-Status von Christen geantwortet.

Ach ja: Dem Argument (falls es kommen sollte), dass dies nur in islamischen Mehrheitsgesellschaften der Fall sei, möchte ich gleich vorab entgegen halten: Dann müssten Christen und Juden doch alles tun um nicht die Minderheitsgesellschaft zu werden, richtig ?


Ich weiss nicht, was Dir so als Möglichkeit vorschwebt, wie Du das verhindern willst! ;)

Immerhin lassen die Muslime den Christen und Juden ihren Glauben und ihr Leben - was man lange Zeit von den Christen nicht behaupten konnte!
Vielleicht hilft diese andere Sicht eventuell auch mal bei der Beurteilung, wie Muslime Christen sehen?

Meiner Überzeugung trüge da eher etwas Zurückhaltung in dem Größenwahnsinn und der Diffamierung einer Religion weitaus besser zu einem gemeinsamen Nebeneinander (und daran führt KEIN Weg vorbei) bei als die hyperventilistischen Endzeitszenarien. Dann wäre nämlich auch ein kontrovers geführter und lösungsorientierter Dialog möglich.

Leitkultur

Leitkultur
18.05.2006, 17:52
@Leitkultur: Was ist jetzt mit dem dhimmi-Status ?


Da ich keine copy&paste-Beiträge schreibe, sondern selber denke und schreibe, dauert das manchmal ein paar Minuten länger! ;)

Leitkultur

Anti-Zionist
18.05.2006, 17:59
Immerhin lassen die Muslime den Christen und Juden ihren Glauben und ihr Leben - was man lange Zeit von den Christen nicht behaupten konnte!
Wieso von "den" Christen? Zunächst mal legitimiert die Bibel keine Morde an Ungläubigen, zum anderen wurden damals auch Christen selbst Opfer von Kreuzzügen - sog. Ketzer.


Die Christen haben keinerlei biblische Grundlage zu den Kreuzzügen in der Bibel gehabt. Es handelte sich um reine Politik.
Während das Christentum durch die Jahrhunderte im wesentlichen seine Ausrichtung auf friedliches Zusammenleben änderte, verfolgen islamische Großbewegungen weiterhin das rückgerichtete, kolonialistische, imperialistische und diktatorische Verhalten des Mittelalters. Erst der christliche Grundgedanke machte eine Freiheit möglich, bis hin zu einem Punkt der Selbstzerstörung, weil die Freiheit von Kräften wie Sozialismus, Nationalsozialismus, Islam, Homosexualität, Eigensucht , Liberalismus und Humanismus pervertiert und zerstört wird.

Quelle: http://www.terror.i110.de/terror5.htm


Auch der nachfolgende Text ist sehr interessant:


In der westlichen Welt haben sich sozialistische Gesinnungen breit gemacht, die grundsätzlich zwar gegen Religion eingestellt sind, die einen höhergestellten Gott nicht anerkennen wollen, die aber aus ideologischer Verblendung heraus den angeblich unterdrückten Völkern der meist islamischen Welt Freiheit verschaffen wollen. Sozialistisch angehauchte Terrorbanden wie die RAF und dutzende anderer haben offen mit Islamisten kooperiert und tun dies noch heute.

Dabei ist dieser Plan in sich pervers und unsinnig. Islam ist Diktatur, nicht Freiheit. Deshalb kann man Muslime, die in ihrer Kultur und Tradition bleiben wollen, nicht zur Freiheit verhelfen. Islam verhindert die Freiheit. Wir sehen dies in jedem islamischen Land der Welt. Aktuelle Beispiele: in Nigeria werden Christliche Kirchen in Brand gesetzt unter dem Vorwand des Protestes gegen eine Miss-Wahl (als ob die christliche Kirche die Veranstaltung ausrichten würde...); in Indonesien werden fast täglich christliche Kirchen angezündet und Christen ermordet; in Pakistan gibt es pausenlos Attentate gegen Christen; in allen islamischen Ländern herrscht Diktatur der einen oder anderen Art, westliche Touristen werden gejagt und feige ermordet, wie in Tunesien oder Indonesien, Pakistan oder Ägypten. Es wäre unehrlich und verlogen diese Wahrheiten einfach „zu übersehen“! Leider passiert aber genau dies im Westen. Solche Verfolgungen seitens Organisationen, Kirchen oder gar Behörden finden gegen den Islam im Westen nicht statt.

politi_m
18.05.2006, 18:02
Bitte nicht übel nehmen aber was Du da als Inhalte des Islam hinstellst, zeigt, dass Du keine Ahnung davon hast und Dein "am Ende muss so ein Moslem dabei rauskommen" , hat weder etwas mit Realität noch mit Religionsfreiheit zu tun!


Es steht NIRGENDS im Koran, dass Juden oder Christen umgebracht werden dürfen! Der Koran verbietet Mord, wie fast alle Religionen Mord verbieten!
Und die Rechte der Frauen werden in allen drei monotheistischen Religionen ungefähr gleich abgehandelt! So dürfen ja heute noch weder bei den Katholiken noch bei den Juden oder eben den Muslimen Frauen Priester sein, weil sie von ihrem Rollenverständnis her eben NICHT den Männern gleichgestellt werden!8.12. Da gab dein Herr den Engeln ein: "Ich bin mit euch; so festigt denn die Gläubigen. In die Herzen der Ungläubigen werde Ich Schrecken werfen. Trefft (sie) oberhalb des Nackens und schlagt ihnen jeden finger ab!"

2.24. so fürchtet das Feuer, dessen Brennstoff Menschen und Steine sind; es ist für die ungläubigen vorbereitet.

2.191. Und tötet sie, wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben; denn die Verführung (zum Unglauben) ist schlimmer als Töten. Und kämpft nicht gegen sie bei der heiligen Moschee, bis sie dort gegen euch kämpfen. Wenn sie aber gegen euch kämpfen, dann tötet sie.

4.89. Sie wünschen, dass ihr ungläubig werdet, wie sie ungläubig sind, so dass ihr alle gleich werdet. Nehmt euch daher keine Beschützer von ihnen, solange sie nicht auf Allahs Weg wandern. Und wenn sie sich abwenden, dann ergreift sie und tötet sie, wo immer ihr sie auffindet; und nehmt euch keinen von ihnen zum Beschützer oder zum Helfer, Solcherart ist der Lohn der ungläubigen.

http://www.islam-basis.de/index.php?option=com_quran&Itemid=119
http://www.khutba.net/modules.php?name=Quran

Soviel zum Mord! Zur Benachteiligung der Frau im Islam muss man sich nur mal die Scharia angucken, die Zeugenaussage einer Frau zählt darin weniger als die Zeugenaussage eines Mannes.

Leitkultur
18.05.2006, 18:03
Und auch hier geht es wieder 1. um Krieg oder Verteidigung und 2. sind wieder Juden und Christen ausgenommen, wie Du unschwer in Deinem eingestellten Text selber lesen kannst (ich habe die Textstellen markiert)


Hab ich schon! Doch wenn du Nachhilfe brauchst, bitte!

(9) Sura At-Tauba (4) “Und wenn die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Götzendiener, wo immer ihr sie findet, und ergreift sie und belagert sie und lauert ihnen aus jedem Hinterhalt auf. Wenn sie aber bereuen und das Gebet verrichten und die Zakah [Steuer] entrichten, dann gebt ihnen den Weg frei.“
(11) „Wenn sie aber nach ihrem Vertrag ihre Eide brechen und euren Glauben angreifen, dann bekämpft die Anführer des Unglaubens – sie halten ja keine Eide –, so daß sie (davon) ablassen. (12) Wollt ihr nicht gegen Leute kämpfen, die ihre Eide gebrochen haben und die den Gesandten zu vertreiben planten – sie waren es ja, die euch zuerst angegriffen haben? Fürchtet ihr sie etwa? Allahs Würde geziemt es eher, daß ihr Ihn fürchtet, wenn ihr Gläubige seid. (13) Bekämpft sie; so wird Allah sie durch eure Hand bestrafen und demütigen und euch gegen sie helfen und den Herzen eines gläubigen Volkes Heilung bringen.“
(28) „Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Allah und an den Jüngsten Tag glauben, und die das nicht für verboten erklären, was Allah und Sein Gesandter für verboten erklärt haben, und die nicht dem wahren Glauben folgen – von denen, die die Schrift erhalten haben, bis sie eigenhändig den Tribut in voller Unterwerfung entrichten.“
(72) „O Prophet, kämpfe gegen die Ungläubigen und die Heuchler. Und sei streng mit ihnen. Ihre Herberge ist Dschahannam [das Höllenfeuer], und schlimm ist das Ende.“
(110) „Allah hat von den Gläubigen ihr Leben und ihr Gut für das Paradies erkauft: Sie kämpfen für Allahs Sache, sie töten und werden getötet; eine Verheißung – bindend für Ihn – in der Thora und im Evangelium und im Qur’an. Und wer hält seine Verheißung getreuer als Allah? So freut euch eures Handels, den ihr mit Ihm abgeschlossen habt; denn dies ist wahrlich die große Glückseligkeit.“
(122) „O ihr, die ihr glaubt [Muslime], kämpft gegen jene, die euch nahe sind unter den Ungläubigen, und laßt sie euch hart vorfinden…“

hardstyler911
18.05.2006, 18:05
Man sollte sich mal die Frage stellen, ob es auch nur einen einzigen islamischen Staat gibt, in dem katholische oder evangelische (christliche) Religion unterrichtet wird?? Also soviel ich weiß, steht im Irak gerade ein Prozess gegen einen zum Christentum konvertierten an, man diskutiert die Todesstrafe!!!

Sowas bescheuertes muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen, meine Antwort -> RAUS MIT DEN ISLAMISTEN, WIR SIND CHRISTEN!! X(

Leitkultur
18.05.2006, 18:11
Auch an Dich die Frage:

Wo steht, dass Juden und Christen ermordet werden dürfen??

Es sind immer diese Suren, die gebracht werden, die aber eben NICHTS mit dem normalen Leben zu tun haben, sondern Anweisungen" für Krieg und Verteidigung sind.

Die Scharia ist ähnlich der Halacha eine Art religiöse Handlungsanweisung für den Alltag - und natürlich muss hier ganz gezielt daraufhin gearbeitet werden, den Verfechtern dieser Handlungsanweisungen klarzumachen, dass sie nicht dem heutigen Alltag entspricht und nicht akzeptiert werden kann, wo sie Menschrechten widerspricht.

Leitkultur



8.12. Da gab dein Herr den Engeln ein: "Ich bin mit euch; so festigt denn die Gläubigen. In die Herzen der Ungläubigen werde Ich Schrecken werfen. Trefft (sie) oberhalb des Nackens und schlagt ihnen jeden finger ab!"

2.24. so fürchtet das Feuer, dessen Brennstoff Menschen und Steine sind; es ist für die ungläubigen vorbereitet.

2.191. Und tötet sie, wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben; denn die Verführung (zum Unglauben) ist schlimmer als Töten. Und kämpft nicht gegen sie bei der heiligen Moschee, bis sie dort gegen euch kämpfen. Wenn sie aber gegen euch kämpfen, dann tötet sie.

4.89. Sie wünschen, dass ihr ungläubig werdet, wie sie ungläubig sind, so dass ihr alle gleich werdet. Nehmt euch daher keine Beschützer von ihnen, solange sie nicht auf Allahs Weg wandern. Und wenn sie sich abwenden, dann ergreift sie und tötet sie, wo immer ihr sie auffindet; und nehmt euch keinen von ihnen zum Beschützer oder zum Helfer, Solcherart ist der Lohn der ungläubigen.

http://www.islam-basis.de/index.php?option=com_quran&Itemid=119
http://www.khutba.net/modules.php?name=Quran

Soviel zum Mord! Zur Benachteiligung der Frau im Islam muss man sich nur mal die Scharia angucken, die Zeugenaussage einer Frau zählt darin weniger als die Zeugenaussage eines Mannes.

Lao-tse
18.05.2006, 18:11
Immerhin lassen die Muslime den Christen und Juden ihren Glauben und ihr Leben

Das stimmt nur teilweise, aktuelle Beispiele:

- die Diskriminierung koptischer Christen in Ägypten
- die Christenverfolgung in Indonesien usw.,

müssen wir ja nicht vertiefen.

Deinen Satz an sich finde ich sehr ehrlich - ehrlicher als so mancher der hier geschrieben wird. Allerdings ist genau eine solche Formulierung alles andere als beruhigend, wenn man das Szenario betrachtet, dass die Christen immer weniger und die Muslime immer mehr werden. Denn eine kleine versteckte Drohung, dass man zufrieden sein solle, wenn man "immerhin mit Glauben und Leben" davon komme, ist da schon rauszulesen.


Dann wäre nämlich auch ein kontrovers geführter und lösungsorientierter Dialog möglich.

Leitkultur

Einen lösungsorientierten Dialog können nur die Muslime untereinander führen. Erstens würden sie sich jede Einmischung in ihren Glauben ohnehin verbieten. Und Zweitens sind die christlichen Länder meines Erachtens nicht mehr in der Bringschuld. Moslems werden hier keine Steine mehr in den Weg gelegt, sie erhalten Islamunterricht, bauen eine Moschee nach der anderen usw., selbst die Justiz unterstützt Kopftuchträgerinnen und Gebetspausen.

Moslems genießen alle Freiheiten des Westens, die sie umgekehrt den Christen in islamischen Ländern nicht gewähren. Diese Schieflage stört eben immer mehr Menschen.

politi_m
18.05.2006, 18:22
Auch an Dich die Frage:

Wo steht, dass Juden und Christen ermordet werden dürfen??Ich hatte mal ein Koran-Zitat, das aussagt, dass Christen und Juden Ungläubige sind. Hab's jetzt leider nicht gefunden, suche aber weiter.

Angenommen, man meint nicht Christen und Juden, sondern tatsächlich nur Leute, die nicht gläubig sind. Würde dieser Mordaufruf dadurch besser werden?


Es sind immer diese Suren, die gebracht werden, die aber eben NICHTS mit dem normalen Leben zu tun haben, sondern Anweisungen" für Krieg und Verteidigung sind.Oha, sie haben sogar sehr viel mit dem normalen Leben zu tun. Was ist denn mit den Terror-Anschlägen? Was ist denn mit den real existierenden Christenverfolgungen in vielen Ländern? Allein hier im Forum kann man fast täglich neue Nachrichten über Massaker von Moslems an Christen lesen.


Die Scharia ist ähnlich der Halacha eine Art religiöse Handlungsanweisung für den Alltag - und natürlich muss hier ganz gezielt daraufhin gearbeitet werden, den Verfechtern dieser Handlungsanweisungen klarzumachen, dass sie nicht dem heutigen Alltag entspricht und nicht akzeptiert werden kann, wo sie Menschrechten widerspricht.Richtig erkannt, der Islam ist eine Lehre, die den Menschenrechten widerspricht! :top:

Nicht nur die etlichen Mordaufrufe gegen die Ungläubigen im Koran sondern auch das islamische Gesetz und damit der Islam selbst ist asozial! :]

Leitkultur
18.05.2006, 18:22
Das stimmt nur teilweise, aktuelle Beispiele:

- die Diskriminierung koptischer Christen in Ägypten
- die Christenverfolgung in Indonesien usw.,

müssen wir ja nicht vertiefen.

Deinen Satz an sich finde ich sehr ehrlich - ehrlicher als so mancher der hier geschrieben wird. Allerdings ist genau eine solche Formulierung alles andere als beruhigend, wenn man das Szenario betrachtet, dass die Christen immer weniger und die Muslime immer mehr werden. Denn eine kleine versteckte Drohung, dass man zufrieden sein solle, wenn man "immerhin mit Glauben und Leben" davon komme, ist da schon rauszulesen.



Einen lösungsorientierten Dialog können nur die Muslime untereinander führen. Erstens würden sie sich jede Einmischung in ihren Glauben ohnehin verbieten. Und Zweitens sind die christlichen Länder meines Erachtens nicht mehr in der Bringschuld. Moslems werden hier keine Steine mehr in den Weg gelegt, sie erhalten Islamunterricht, bauen eine Moschee nach der anderen usw., selbst die Justiz unterstützt Kopftuchträgerinnen und Gebetspausen.

Moslems genießen alle Freiheiten des Westens, die sie umgekehrt den Christen in islamischen Ländern nicht gewähren. Diese Schieflage stört eben immer mehr Menschen.


Das hat nichts mit einer unterschwelligen Drohung zu tun!
Als Angehöriger einer Grupp, die damals und auch später schon froh war, mit dem Leben davon zu kommen und nicht wegen der Religion oder einer krusen Rassenideologie ermordet zu werden, relativiert sich das - das gebe ich gerne zu!

Ein Dialog hat nichts mit einer Bringschuld zu tun, sondern ist genau das, was zu Lösungen führen kann. Und darum geht es doch, oder?
Und ich sehe weit und breit keinen anderen gangbaren Weg, als miteinander in einem ständigen - und bestimmt nicht einfachen - Dialog abzuklären und darzulegen, was eine Grundlage für ein gemeinsames Miteinander sein kann und muss.
Dieser Dialog kann am besten unaufgeregt und ohne Hysterie geführt werden.


Leitkultur

Leitkultur
18.05.2006, 18:34
Ich hatte mal ein Koran-Zitat, das aussagt, dass Christen und Juden Ungläubige sind. Hab's jetzt leider nicht gefunden, suche aber weiter.

Angenommen, man meint nicht Christen und Juden, sondern tatsächlich nur Leute, die nicht gläubig sind. Würde dieser Mordaufruf dadurch besser werden?

Oha, sie haben sogar sehr viel mit dem normalen Leben zu tun. Was ist denn mit den Terror-Anschlägen? Was ist denn mit den real existierenden Christenverfolgungen in vielen Ländern? Allein hier im Forum kann man fast täglich neue Nachrichten über Massaker von Moslems an Christen lesen.

Richtig erkannt, der Islam ist eine Lehre, die den Menschenrechten widerspricht! :top:

Nicht nur die etlichen Mordaufrufe gegen die Ungläubigen im Koran sondern auch das islamische Gesetz und vieles weiteres im Islam und damit der Islam selbst ist asozial! :]

Ich habe nicht behauptet, dass diese Suren dadurch weniger schlimm wären - ich habe nur dargelegt, dass sie sich nicht, wie immer wieder behauptet, gegen Juden und Christen richten.

Dass Terroristen sich auf den Islam beziehen macht ja eben aus Muslimen islamistische Extremisten. Das einzige, worauf sie sich beziehen können, sind die Suren, in denen davon gesprochen wird, dass man dort, wo man angegriffen wird, sich wehren darf - in dem Moment, wo diese Terroristen allerdings in anderen Ländern agieren, verlieren sie sogar diese klitzekleine Legitimation!

Genau, wie wir natürlich das Agieren von diesen islamistischen Extremisten als für uns schädlich ansehen, sehen die Muslime nun seit Jahrhunderten allerdings das schändliche Vorgehen unserer christlich/jüdischen Zivilisation in ihren Ländern.
Und obwohl wir heute einen vielfältigen Zugang zu Informationen haben, filtern wir natürlich die Informationen, die für uns negativ ausgelegt werden könnten, gerne aus und sehen nur die Taten der anderen.
Um wieviel schwerer ist es aber für Menschen, denen dieser Zugang zu unseren umfänglichen Informationen fehlt, weil weder die Infrastruktur dafür vorhanden ist und auch die gesellschaftlichen Konstrukte ganz anders aufgebaut sind, als bei uns.
Und natürlich ist es im Interesse ihrer Führer, dass das Bild des "bösen Westens" nicht so schnell geändert wird, weil sie damit ihre Machtpositionen weitaus schwieriger halten könnten.
Genau deshalb finde ich es ja absolut kontraproduktiv, wenn mit Diffamierungen und Beleidigungen statt mit Ruhe und Aufgeklärtheit reagiert wird, weil die Beleidigungen dort natürlich gezielt eingesetzt werden und die Aufklärung eher für Unruhe sorgen würden.


Leitkultur

Lao-tse
18.05.2006, 19:06
Genau, wie wir natürlich das Agieren von diesen islamistischen Extremisten als für uns schädlich ansehen, sehen die Muslime nun seit Jahrhunderten allerdings das schändliche Vorgehen unserer christlich/jüdischen Zivilisation in ihren Ländern.

Gut, angenommen Du hast damit Recht, es gibt da aber einen entscheidenen Unterschied: Christen wandern nicht millionenfach in islamische Länder ein und gestalten ganze Stadtviertel/Städte nach ihren Gewohnheiten und Vorstellungen um. Warum ? Weil die Muslime das nie zulassen würden.

Mir ist deshalb überhaupt nicht klar, warum so viele Muslime nach Europa auswandern, wenn sie einen solchen Groll auf die christlich/jüdische Zivilisation haben. Die kommen doch her um HIER zu leben, nicht in einem islamischen Land. Viele tun aber so, als hätten sie ihre Heimat nie verlassen.

Ich sehe es eher so, dass die Moslems in Europa wirklich JEDE Freiheit bekommen. Sie können Moscheen bauen, ihre Kinder erhalten Islamunterricht, sie werden in ihrer Religionsausübung nicht behindert. Wenn nun die Christen aber einen Blick in islamische Länder werfen, was stellen sie fest ?

Priesterausbildung erlaubt ? Fehlanzeige (Türkei und wahrscheinlich auch alle anderen islamisch dominierten Länder)

Bau von Kirchen ? Verboten

Darf man wenigstens eine Bibel im Reisegepäck mitnehmen ? (Saudi-Arabien, verboten).

Diskriminierung im Beruf ? Alltag (Ägypten, Christen dürfen keine Posten beim Militär bzw. Regierung aufnehmen).


Wenn sich die Leute nun all das anschauen, PLUS die nicht leugbaren Integrationsschwierigkeiten vor Allem muslimischer Einwanderer in ganz Europa, angefangen bei sprachlichen, schulischen Problemen bis hin zu höheren Auffälligkeiten bei jugendlicher Gewaltkriminalität, dann ergibt sich eben kein besonders positives Gesamtbild. Und ich gehöre schon einer Generation Deutscher an, die sich dafür nicht mehr die Schuld in die Schuhe schieben lässt.

Sterntaler
18.05.2006, 19:15
Ich hatte mal ein Koran-Zitat, das aussagt, dass Christen und Juden Ungläubige sind. Hab's jetzt leider nicht gefunden, suche aber weiter.

Angenommen, man meint nicht Christen und Juden, sondern tatsächlich nur Leute, die nicht gläubig sind. Würde dieser Mordaufruf dadurch besser werden?

Oha, sie haben sogar sehr viel mit dem normalen Leben zu tun. Was ist denn mit den Terror-Anschlägen? Was ist denn mit den real existierenden Christenverfolgungen in vielen Ländern? Allein hier im Forum kann man fast täglich neue Nachrichten über Massaker von Moslems an Christen lesen.

Richtig erkannt, der Islam ist eine Lehre, die den Menschenrechten widerspricht! :top:

Nicht nur die etlichen Mordaufrufe gegen die Ungläubigen im Koran sondern auch das islamische Gesetz und damit der Islam selbst ist asozial! :]


...eine interessante Seite.

http://europenews.blogg.de/

dtm05
19.05.2006, 06:05
Ich habe den Strang gelesen (ich gebe zu: überflogen) und bin ein wenig erschrocken. Nicht nur, daß teilweise der Islamunterricht als völlig normal und erstrebenswert angesehen wird: Es ist zu lesen, daß sogar Nicht-Migranten-Kinder daran teilnehmen sollen, damit sie etwas über diese Religion erfahren und lernen!
Während ich den Islamunterricht an öffentlichen Schulen als falsch ansehe, bezeichne ich die Einbeziehung von Nicht-Migranten als offene Islamisierung. Das ist pervers und entbehrt jeglicher Grundlage.

wtf
19.05.2006, 06:08
Mir ist deshalb überhaupt nicht klar, warum so viele Muslime nach Europa auswandern, wenn sie einen solchen Groll auf die christlich/jüdische Zivilisation haben.
Ich vermute, daß der cold hard cash, der hier verteilt wird, den Groll temporär dämpft.

Bayer
19.05.2006, 08:03
Ich habe den Strang gelesen (ich gebe zu: überflogen) und bin ein wenig erschrocken. Nicht nur, daß teilweise der Islamunterricht als völlig normal und erstrebenswert angesehen wird: Es ist zu lesen, daß sogar Nicht-Migranten-Kinder daran teilnehmen sollen, damit sie etwas über diese Religion erfahren und lernen!
Während ich den Islamunterricht an öffentlichen Schulen als falsch ansehe, bezeichne ich die Einbeziehung von Nicht-Migranten als offene Islamisierung. Das ist pervers und entbehrt jeglicher Grundlage.

Das sehe ich ganz ähnlich. Wenn der Islamunterricht schon unbedingt sein muss, dann aber nur für moslemische Schüler und nur wenn der Unterricht entsprechend beaufsichtigt wird!!
Aber warum in aller Welt sollen Schüler anderer Konfessionen daran teilnehmen müssen? Mich interssiert die Glaubenslehre des Islam noch weniger als der sprichtwörtliche Sack Reis in China. Hätte ich Kinder und würden diese gegen ihren Willen gezwungen am Muselunterricht teilzunehmen, gäbe es nur einen Weg für diesen Staat dies zu erreichen - übr meine Leiche.

Lao-tse
19.05.2006, 08:12
Also um die Gemüter zu beruhigen: Ich denke dass es eine Selbstverständlichkeit ist, dass nur muslimische Kinder am Islamunterricht teilnehmen. Jeder Religionsunterricht ist meines Wissens konfessionsgebunden, schon zu meiner Schulzeit haben die Evangelischen den Raum verlassen wenn katholische Religionslehre unterrichtet wurde. Das dürfte hier sicher genau so sein.

redanarchist
19.05.2006, 08:20
Ich habe den Strang gelesen (ich gebe zu: überflogen) und bin ein wenig erschrocken. Nicht nur, daß teilweise der Islamunterricht als völlig normal und erstrebenswert angesehen wird: Es ist zu lesen, daß sogar Nicht-Migranten-Kinder daran teilnehmen sollen, damit sie etwas über diese Religion erfahren und lernen!
Während ich den Islamunterricht an öffentlichen Schulen als falsch ansehe, bezeichne ich die Einbeziehung von Nicht-Migranten als offene Islamisierung. Das ist pervers und entbehrt jeglicher Grundlage.
um es mal aus meiner sicht ganz deutlich zu sagen: am besten wäre es, der religiöse firlefanz würde völlig verschwinden, der moralische wertekodex, der erstrebenswert erscheint, also rücksicht, toleranz, etc. mag ja erhalten bleiben als säkulare normen, die aber keiner höheren göttlichen rechtfertigung bedürfen.
nur wie bereits angesprochen, sind nunmal muslimische emigranten noch weit religiöser als die hießige bevölkerung und haben offensichtlich das bedürfnis nach religiöser anleitung. wenn der säkulare staat diese nicht in gemeinschaftskompatibler form offeriert wenden sie sich eben an die muslimischen vereine, die -häufig finanziert aus den heimatländern- hier ihre religionsschulen einrichten. und der islam, der dort gelehrt wird, trägt me nun wirklich nicht zu einem besserern gegenseitigen verständnis bei.

ich habe in meiner schulzeit (in bayern) ethikunterricht wahrgenommen, wo wertneutral über die großen weltreligionen informiert und diskutiert wurde. was bei mitschülern in der kathol. religionslehre gelehrt wurde, war dagegen me der größte schrott. daher würde ich einheitlichen ethikunterricht, der grundlagen menschlichen zusammenlebens und moralvorstellungen, ob nun religiös oder philosophisch begründet lehrt, sehr begrüßen, möglicherweise sogar verpflichtend.
und was die islamisierung betrifft: ich würde mir keine sorgen machen, dass kids wegen ein bisschen islamunterricht gleich zur religion des bärtigen konvertieren würden, so bescheuert ist die jugend dann doch nicht.

bernhard44
19.05.2006, 08:41
Du kannst mir bestimmt die Suren zeigen, in denen Christen und Juden als "Feinde" definiert werden.

Leitkultur

Sure 98, Vers 6: „Siehe die Ungläubigen vom Volk der Schrift (d.h. Juden und Christen) ... Sie sind die schlechtesten der Geschöpfe.“

Dazu Voltaire:

„Doch dass ein Kamelhändler in seinem Nest Aufruhr entfacht, dass er seine Mitbürger glauben machen will, dass er sich mit dem Erzengel Gabriel unterhielte; dass er sich damit brüstet, in den Himmel entrückt worden zu sein und dort einen Teil jenes unverdaulichen Buches empfangen zu haben, das bei jeder Seite den gesunden Menschenverstand erbeben lässt, dass er, um diesem Werke Respekt zu verschaffen, sein Vaterland mit Feuer und Eisen überzieht, dass er Väter erwürgt, Töchter fortschleift, dass er den Geschlagenen die freie Wahl zwischen Tod und seinem Glauben lässt: Das ist nun mit Sicherheit etwas, das kein Mensch entschuldigen kann, ... es sei denn, der Aberglaube hat ihm jedes natürliche Licht (des Verstandes) erstickt."

1740, Brief an Friedrich den Großen.

Aus: Der Spiegel vom 22. Dez. 2001 „Der Glaube der Ungläubigen“

Virgo
19.05.2006, 09:29
Wenn Du ganz ehrlich bist: Ist denn der Islam gegenüber den Christen oder Juden als tolerant zu bezeichnen ?

Siehe den Quote über "dhimmis", einen Post über diesem........

Wenn man ihn nicht extremistisch und verzogen auslebt, dann ja. Ich weiß es gibt hier Einige, die uns genau das gegenteil beweisen (nämlich dass sie nix in der Birne haben, indem sie Juden und Christen verachten) aber ich kann bezeugen dass es hier noch ne große menge gibt, die auch andere Religionen akzeptieren (dass fast alle Hindus und Buddhisten ablehnen ist aber schon im Sinne des Islam, obwohl ich mich ganz gut mit ihnen verstehe) und das sind nicht nur deutsche Konvertiten

Virgo
19.05.2006, 09:32
Meine Standardantwort, wenn Du uns der Hetze bezichtigst. Ich kann das nicht oft genug wiederholen.

Hier hetzt nur eine(r), Virgo!

http://www.politikforen.de/showpost.php?p=708483&postcount=71

Nö, wieso? Ich habe mich nur gegen Braunbatzen ausgesprochen und gegen Sonstige die entweder zu unfähig sind, mal sowas was sich Hirn nennt, zu benutzen, denn bei denen MUSS doch irgendwas schiefgelaufen sein! Ich habe mich NIE gegen andere Religionen wirklich massiv ausgesprochen, ich akzeptiere sie, habe nur meine Kritikpunkte gebracht, weiter nichts. Und wenn jemand solchen Mist wie "islam sucks" oder "Du bist nicht D" in seiner Signatur verwendet, dann kann ich das schon lange

Virgo
19.05.2006, 09:37
Nun zu meiner Frage: Wie soll/darf dieser Islamunterricht aussehen ?


Schnelle Antwort. Es soll gar keinen Islamunterricht geben. Alle Musels abschieben und wir brauchen deine Frage nicht beantworten.


Gruss vonne Würfelqualle

Und wieder mal Bla bla bla bla quassel quassel quassel

Virgo
19.05.2006, 09:40
Liebe Virgo,

dem will ich gar nicht widersprechen. Meine Frage war doch: Sind Teile des Islam mit unserem heutigen Grundgesetz konform, wenn Christen und Juden als sog. "dhimmis" bezeichnet werden. Darf ich so ein Weltbild den Muslimen vermitteln ? Bzw. darf ich es überhaupt weglassen, wenn ich das Menschenbild des Koran erklären muss ? Leider hast Du darauf nicht geantwortet, dabei wäre genau die Antwort darauf von großer Bedeutung.

Also ich hätte Koranbelege, die beweisen, dass man nicht einfach grundlos gegen Juden und Christen wettern darf, da auch sie an DEN Gott glauben! Mit dem Grundgesetz wäre es z.T schwierig, da sag ich nix gegen aber auch nur, weil Vieles sehr negativ oder vollkommen außerhalb der wirklichen Bedeutung auslegen

Virgo
19.05.2006, 09:41
Islamunterricht an dt. Schulen - was blöderes kann ich mir kaum vorstellen. Diese absurde Kriegsreligion, die zu Gewalt und Terror gegen die Ungläubigen aufruft, ist mit einer freien Gesellschaft und einem selbstbestimmten Leben unvereinbar. Genausogut könnte dann die Zeugen Jehovas, Baghwan-Jünger und die Scientologen verlangen am Religionsunterricht beteiligt zu werden.
Dhimmi Wulff aus Niedersachsen hat wohl nicht mehr alle Tassen im Schrank, daß staatlich subventioniert die Grundlagen dieser Gesellschaft allmählich unterhöhlt werden.

Wieder ein Beitrag der zeigt dass Du NULL/NIENTA/NADA Ahnung hast!!!

ortensia blu
19.05.2006, 09:43
Wenn man ihn nicht extremistisch und verzogen auslebt, dann ja. Ich weiß es gibt hier Einige, die uns genau das gegenteil beweisen (nämlich dass sie nix in der Birne haben, indem sie Juden und Christen verachten) aber ich kann bezeugen dass es hier noch ne große menge gibt, die auch andere Religionen akzeptieren (dass fast alle Hindus und Buddhisten ablehnen ist aber schon im Sinne des Islam, obwohl ich mich ganz gut mit ihnen verstehe) und das sind nicht nur deutsche Konvertiten

Wenn Muslime Juden, Christen und Atheisten nicht verachten und als Menschen minderen Wertes betrachten, dann tun sie das, nicht ihrem Glauben und ihrer heiligen Schrift gemäß, sondern gegen ihre religiösen Gebote.

Sie picken sich die freundlichen Suren und Verse heraus und vernachlässigen all die vielen anderen, die dem genau widersprechen.

Andreas63
19.05.2006, 09:45
...
daher würde ich einheitlichen ethikunterricht, der grundlagen menschlichen zusammenlebens und moralvorstellungen, ob nun religiös oder philosophisch begründet lehrt, sehr begrüßen, möglicherweise sogar verpflichtend.
und was die islamisierung betrifft: ich würde mir keine sorgen machen, dass kids wegen ein bisschen islamunterricht gleich zur religion des bärtigen konvertieren würden, so bescheuert ist die jugend dann doch nicht.
Deinen ersten Satz würde ich sofort unterschreiben.

Ich glaube auch nicht, daß die deutsche Jugend bescheuert ist. Aber beeinflußbar. Wenn ihr von den Lehrern permanent erzählt wird, wie nett und tolerant der Islam ist, dann glaubt sie das auch irgendwann. Zumal über den Großteil der Medien die gleichen Lüügen verbreitet werden. Deshalb, kein Islamunterricht für deutsche Schüler. Niemals.

Virgo
19.05.2006, 09:45
#

(2) Sura Al-Baqara (190) „Und tötet sie, wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben; denn die Verführung (zum Unglauben) ist schlimmer als Töten. Und kämpft nicht gegen sie bei der heiligen Moschee, bis sie dort gegen euch kämpfen. Wenn sie aber gegen euch kämpfen, dann tötet sie. Solcherart ist der Lohn der Ungläubigen. (191) Wenn sie aber aufhören, so ist Allah Allverzeihend, Barmherzig. (192) Und kämpft gegen sie, bis es keine Verwirrung (mehr) gibt und die Religion Allah gehört. Wenn sie aber aufhören, so soll es keine Gewalttätigkeit geben außer gegen diejenigen, die Unrecht tun. (193) Der heilige Monat ist für den heiligen Monat, und für die geschützten Dinge ist Wiedervergeltung (bestimmt). Wer nun gegen euch gewalttätig handelt, gegen den handelt in gleichem Maße gewalttätig, wie er gegen euch gewalttätig war, und fürchtet Allah und wisset, daß Allah mit den Gottesfürchtigen ist.“
#

(4) Sura An-Nisa’ (88) „Sie wünschen, daß ihr ungläubig werdet, wie sie ungläubig sind, so daß ihr alle gleich werdet. Nehmt euch daher keine Beschützer von ihnen, solange sie nicht auf Allahs Weg wandern. Und wenn sie sich abwenden [d.h. vom Islam abfallen und zu einem anderem Glauben wechseln], dann ergreift sie und tötet sie, wo immer ihr sie auffindet…“ Auf Abfall vom Islam (arab. Irtidad) „im Vollbesitz der geistigen Kräfte“ steht nach Koran, Hadith und Scharia die Todesstrafe.

(33) Sura Al-Ahzab (25) „Und Er brachte die aus dem Volk der Schrift [Juden], die ihnen halfen, von ihren Burgen herunter und warf Schrecken in ihre Herzen. Einen Teil tötetet ihr, und einen Teil nahmt ihr gefangen. (26) Und Er [Allah] ließ euch ihr Land erben und ihre Häuser und ihren Besitz und ein Land, in das ihr nie den Fuß gesetzt hattet.“ Mit dem „Erbe“ sind Eroberungen und Beutezüge gemeint.
(59) „Wenn die Heuchler und diejenigen, in deren Herzen Krankheit ist, und die, welche Gerüchte in der Stadt verbreiten, nicht (von ihrem Tun) ablassen, dann werden Wir dich sicher gegen sie anspornen, dann werden sie nur noch für kurze Zeit in ihr deine Nachbarn sein. (60) Verflucht seien sie! Wo immer sie gefunden werden, sollen sie ergriffen und rücksichtslos hingerichtet werden. (61) So geschah der Wille Allahs im Falle derer, die vordem hingingen; und du wirst in Allahs Willen nie einen Wandel finden.“

Erstens mal hast Du vergessen zu erwähnen was vor und nach diesen Ajat geschrieben steht (mensch, Suren aus dem Kontekt reissen scheint hier so ne Art Hobby zu sein)? JA
Und zweitens steht das da, da erstens diese Menschen (Ungläubige" mit den NICHT Juden und Christen gemeint sind, das ist eine Frage des Übersetzens)
entweder grundlos angefangen haben, gegen uns zu kämpfen und andererseits wenn da Ungläubige steht, die noch nicht mal einer Religion angehört haben!

Virgo
19.05.2006, 09:50
Doof nur, dass das nicht vergleichbar ist, denn Gott ist kein Mensch - Moslems sind aber Menschen und töten auch Menschen. Kannst ja mal versuchen, eine Belohnung für die Ergreifung von Gott auszusetzen. :2faces:
Außerdem dient nicht das Alte Testament als Leitfaden für Christen, sondern das Neue Testament. Das AT zeigt eher auf, wozu Menschen fähig sind - ungeschönt und oft brutal.



Hat dir das dein Imam erzählt?

Net mal als Christ taugst Du was :))
Es gibt ne Menge Richtungen im Christentum, die sich auf BEIDE testamente berufen! Und seit doch mal ehrlioch, die Einen gucken nur ins Alte, Andere nur in Neue testament. Ist doch igendwie komisch, sich nur einem Teil der Bibel zu widmen oder? Die Bibel ist ein Gesamtwerk und ein Christ betrachtet sie auch so!

Virgo
19.05.2006, 09:52
Äh, wie jetzt. Hast du erwartet, dass im Koran steht: "Es dürfen weder Juden noch Christen umgebracht werden."?

"Prophet! Führe Krieg gegen die Ungläubigen und die Heuchler und sei hart gegen sie! Die Hölle wird sie (dereinst) aufnehmen - ein schlimmes Ende!" (Sure 9,73; vgl. 8,66; 9,5; 47,5.)

[/URL]

Raffst Du es noch? Mit diesem Vers sind KEINE Juden und Christen gemeint :wand: , und wenn dann nur wenn sie plötzlich angefangen haben, grundlos gegen und zu kämpfen, was nicht gerade selten war

Madday
19.05.2006, 10:10
Nö, wieso? Ich habe mich nur gegen Braunbatzen ausgesprochen und gegen Sonstige die entweder zu unfähig sind, mal sowas was sich Hirn nennt, zu benutzen, denn bei denen MUSS doch irgendwas schiefgelaufen sein! Ich habe mich NIE gegen andere Religionen wirklich massiv ausgesprochen, ich akzeptiere sie, habe nur meine Kritikpunkte gebracht, weiter nichts. Und wenn jemand solchen Mist wie "islam sucks" oder "Du bist nicht D" in seiner Signatur verwendet, dann kann ich das schon lange
Wir lehnen eine gewisse Religion ab und haben dazu auch Stellung bezogen.
Das man dafür als Brauner bezeichnet wird ist schlicht und einfach daneben und zeugt von Dummheit.

Zur Signatur, dort hättest Du dein Hirn benutzen sollen, dann wäre eine Signatursperrung nämlich nicht nötig gewesen. Besonders weil es ein Wiederholungsfall gewesen ist.

Zum Spruch "Du bist nicht Deutschland", ist er etwa nicht zutreffend?


dann kann ich das schon lange
Interessante Argumentation, Du bezichtigst einige User der Hetze und praktizierst sie selbst. :wand:

bernhard44
19.05.2006, 10:41
Erstens mal hast Du vergessen zu erwähnen was vor und nach diesen Ajat geschrieben steht (mensch, Suren aus dem Kontekt reissen scheint hier so ne Art Hobby zu sein)? JA
Und zweitens steht das da, da erstens diese Menschen (Ungläubige" mit den NICHT Juden und Christen gemeint sind, das ist eine Frage des Übersetzens)
entweder grundlos angefangen haben, gegen uns zu kämpfen und andererseits wenn da Ungläubige steht, die noch nicht mal einer Religion angehört haben!


Man kann ja schlecht jedes Mal den ganzen Koran zitieren!

In der Auslegung der Mullahs sind Menschen die nicht an Allah und seinen Propheten glauben, dazu gehören nun mal Christen und Juden, genau wie Heiden, Ungläubige!

Leitkultur
19.05.2006, 11:38
Man kann ja schlecht jedes Mal den ganzen Koran zitieren!

In der Auslegung der Mullahs sind Menschen die nicht an Allah und seinen Propheten glauben, dazu gehören nun mal Christen und Juden, genau wie Heiden, Ungläubige!


Nein, das würde sicherlich das Forum sprengen - aber es ist dann genauso erlaubt, aus den absichtlich außerhalb ihres Kontextes zitierten Suren die Intention des Zitierers abzuleiten.

Ich weiss nicht, welche Mullahs Du da befragt hast, ich nehme an, keinen einzigen, denn Deine zweite Aussage wird nicht wahrer weil Du sie gebetsmühlenartig immer wieder wiederholst.

Leitkultur

bernhard44
19.05.2006, 12:16
Nein, das würde sicherlich das Forum sprengen - aber es ist dann genauso erlaubt, aus den absichtlich außerhalb ihres Kontextes zitierten Suren die Intention des Zitierers abzuleiten.

Ich weiss nicht, welche Mullahs Du da befragt hast, ich nehme an, keinen einzigen, denn Deine zweite Aussage wird nicht wahrer weil Du sie gebetsmühlenartig immer wieder wiederholst.

Leitkultur


Da freu ich mich doch, dass in einigen Köpfen doch etwas von meinen Gedanken hängen bleibt.

Und du wirst nicht glaubwürdiger, in dem du Dinge negierst oder nach deinem Sinn verdrehst.
Stell doch die Gleichbehandlung und Gleichberechtigung der Religionen im Islam heraus und rede sie nicht nur herbei. Zeige mir die Gleichheit von Christen Juden und Muslimen in den islamischen Ländern.

Ach noch etwas!
Ich muss keinen Mullah befragen um seine Religion zu beurteilen. Es gibt dazu genügend unabhängige Ausführungen, Berichte und Bücher.
Und es gibt eine tägliche, reale Konfrontation damit.

Lao-tse
19.05.2006, 12:29
Stell doch die Gleichbehandlung und Gleichberechtigung der Religionen im Islam heraus und rede sie nicht nur herbei. Zeige mir die Gleichheit von Christen Juden und Muslimen in den islamischen Ländern.


Das würde mich jetzt auch interessieren.

Leitkultur
19.05.2006, 13:04
Das würde mich jetzt auch interessieren.



Welchen Nutzen - außer einer gewünschten Eskalation - soll es aber dann haben, Fehlentwicklungen bei anderen aufzuzeigen und diese dann selber auch einzuleiten?

Für Menschen, denen nur daran gelegen ist, sich als die "besseren" und die anderen als die "böseren" hinzustellen (aus welchen Gründen auch immer sie das brauchen mögen), mag das ja ausreichen aber Lösungen kommen dadurch nicht zustande. Und um die sollte es doch gehen, oder?

Die Crux daran ist ja, dass es KEINE Lösung ist und Menschen oder Systeme eben NICHT dadurch besser werden, wenn sie nur auf andere, die in ihren Augen schlechter sind als sie, hinweisen!

Leitkultur

bernhard44
19.05.2006, 13:26
Welchen Nutzen - außer einer gewünschten Eskalation - soll es aber dann haben, Fehlentwicklungen bei anderen aufzuzeigen und diese dann selber auch einzuleiten?

Für Menschen, denen nur daran gelegen ist, sich als die "besseren" und die anderen als die "böseren" hinzustellen (aus welchen Gründen auch immer sie das brauchen mögen), mag das ja ausreichen aber Lösungen kommen dadurch nicht zustande. Und um die sollte es doch gehen, oder?

Die Crux daran ist ja, dass es KEINE Lösung ist und Menschen oder Systeme eben NICHT dadurch besser werden, wenn sie nur auf andere, die in ihren Augen schlechter sind als sie, hinweisen!

Leitkultur

Nur der Glaube daran, dass wir die Besseren sind, wird uns auch nicht schützen.
Welche Lösungen schlägst du vor? Besenreine Übergabe?
Augen verschließen vor den um sich greifenden Verfallserscheinungen, sich arrangieren mit der zukünftigen Mehrheit?
Oder rettet sich wer kann, wer Kohle hat verlässt das Land und überlässt es seinem Schiksal.

Leitkultur
19.05.2006, 13:42
Nur der Glaube daran, dass wir die Besseren sind, wird uns auch nicht schützen.
Welche Lösungen schlägst du vor? Besenreine Übergabe?
Augen verschließen vor den um sich greifenden Verfallserscheinungen, sich arrangieren mit der zukünftigen Mehrheit?
Oder rettet sich wer kann, wer Kohle hat verlässt das Land und überlässt es seinem Schiksal.


Aufhören mit dem Hyperventilieren
aufhören die "anderen" als das Böse schlechthin darzustellen
aufhören, sich an Endkampfszenarien aufzugeilen
aufhören sich über alles und jeden voller Selbstmitleid zu beschweren

anfangen damit, sich selbst zu mögen und seine Nachbarn
anfangen damit, sich selber als Mitsgestalter unser Gesellschaft zu verstehen
darauf aufbauend die positiven Aspekte für den Einzelnen in einer freiheitlichen Demokratie aufzeigen und natürlich auch vorleben
die Gutwilligen unterstützen und stärken
den Opfern ohne Vorbehalte Hilfe anbieten
Täter an ihren Taten und nicht ihrer Religion oder Kultur messen
es ist KEIN Unterschied, ob ein Christ, ein Jude oder ein Muslim seine Frau schlägt und genau DAS muss deutlich werden, dass Gewalt eine Straftat ist.

Wertekanon erarbeiten, der sich auf unsere Gesellschaft und nicht auf Religionen bezieht.


Aufklären, aufklären, aufklären

Leitkultur

Lao-tse
19.05.2006, 13:52
anfangen damit, sich selbst zu mögen und seine Nachbarn

Ich mag mich, keine Sorge. Meinen Nachbarn mag ich auch, aber ich muss mir sicher sein, dass er keiner Ideologie angehört, die mich zwecks meine Religionszugehörigkeit als Menschen 2. Klasse abstempelt !



Wertekanon erarbeiten, der sich auf unsere Gesellschaft und nicht auf Religionen bezieht.

Diesen Wertekanon gibt es bereits, er nennt sich das Grundgesetz. Dieser muss also nicht mehr erarbeitet werden ! Er muss nur gegen Ideologien verteidigt werden, die ihn in Frage stellen !


Aufklären

Das ist immer gut, aber der den man aufklären will, der muss ich auch aufklären lassen wollen !

Leitkultur
19.05.2006, 14:05
Ich mag mich, keine Sorge. Meinen Nachbarn mag ich auch, aber ich muss mir sicher sein, dass er keiner Ideologie angehört, die mich zwecks meine Religionszugehörigkeit als Menschen 2. Klasse abstempelt !




Diesen Wertekanon gibt es bereits, er nennt sich das Grundgesetz. Dieser muss also nicht mehr erarbeitet werden ! Er muss nur gegen Ideologien verteidigt werden, die ihn in Frage stellen !



Das ist immer gut, aber der den man aufklären will, der muss ich auch aufklären lassen wollen !


Ein kleines Beispiel:

Meine Nachbarn sind Türken.
Weder ist der Vater ein Tyrann, noch trägt die Mutter innerlich oder äußerlich ein Kopftuch.

Beide sagen aber - und das leider zu Recht - dass es für Eltern sehr schwer ist, sich den Kindern gegenüber Respekt zu verschaffen, wenn die Eltern in der Gesellschaft als hinterwäldlerische unzivilisierte Bauerntölpel hingestellt werden.
Wie sollen Kinder Respekt vor ihren Eltern haben und deren Erziehungsmaßgaben folgen, wenn den Eltern dieser Respekt von der Gesellschaft genommen wird?
Und genau da beisst sich die Katze in den Schwanz!
Ganz davon abgesehen, dass ich einer Gesellschaft, die meine Eltern als Ziegenfixxxx oder Abschaum bezeichnet, ohne sie wirklich und persönlich zu kennen, auch keinen Respekt entgegenbringen könnte und mich natürlich auch mit ihren Werten nicht positiv idendifizieren könnte.

Leitkultur

Madday
19.05.2006, 14:16
...
Beide sagen aber - und das leider zu Recht - dass es für Eltern sehr schwer ist, sich den Kindern gegenüber Respekt zu verschaffen, wenn die Eltern in der Gesellschaft als hinterwäldlerische unzivilisierte Bauerntölpel hingestellt werden.
Wie sollen Kinder Respekt vor ihren Eltern haben und deren Erziehungsmaßgaben folgen, wenn den Eltern dieser Respekt von der Gesellschaft genommen wird?
...

Kleiner Lösungsansatz. Wie wäre es mit der Akzeptanz der bestehenden Kultur in Deutschland? Die Muslime haben sich zu dem gemacht, was sie heute sind, eine rückständige, frauenverachtende, primitive Unkultur. Musterbeispiele beweisen nicht das Gegenteil.

Lao-tse
19.05.2006, 14:23
Die Crux daran ist ja, dass es KEINE Lösung ist und Menschen oder Systeme eben NICHT dadurch besser werden, wenn sie nur auf andere, die in ihren Augen schlechter sind als sie, hinweisen!

Leitkultur

Das ist richtig. Man muss aber auch sagen, dass die "Verhandelbarkeit" über gemeinsame Werte und das "sich-einigen" auf eine gemeinsame Lebensweise, nur innerhalb bestimmter Parameter möglich ist. D.h. es gibt für jeglichen Kompromiss (egal bei was) immer nur einen bestimmten Spielraum für beide Parteien. Ob die dann gefundene Schnittmenge aber für ein echtes MITEINANDER und nicht nur für ein mißtrauisches Nebeneinander reicht, ist gerade im Bezug auf das Verhältnis Islam-Christentum durch die Praxis doch mittlerweile belegt.

Die säkularisierten Muslime sind in unserer Gesellschaft angekommen, aber warum sind sie das ? Weil sie einen Teil ihrer religiösen Werte und Vorschriften aufgegeben haben. Ein streng gläubiger Moslem wird so etwas nicht tun. Er wird meiner Frau nicht die Hand geben wollen, er wird von seiner Frau vielleicht das Kopftuch- oder sogar Burkatragen erwarten, er wird meinem Hund aus dem Weg gehen, er wird 5x am Tag beten, kein Schweinefleisch essen, seine Tochter niemals einem Christen zur Frau geben, da diese für ihn "dhimmis" sind, also niemals einem Muslim gleichwertig. Wenn er so leben will ist das für mich auch in Ordnung. Die Frage: Ist das aber in einem christlichen Land problematisch ? Ich denke ja - und die Praxis zeigt es auch.

Die oben angesprochene, notwendige Schnittmenge für ein postivies Zusammenleben wird also nur entstehen, wenn religiöse Werte durch tolerante, alle Religionen als gleichwertig erachtende Normen ersetzt werden. Dass viele Muslime aber nicht bereit sind so weit zu gehen, ist in der Praxis wohl unumstritten und kann ich ihnen nicht vorwerfen - andererseits stellt sich dann die Frage, wie das Zusammenleben mit anderen Religionen friedlich funktionieren soll.

Dein "Aufklären" ist gut gemeint, aber im Wesentlichen verlangst Du von den Muslimen etwas, was die sehr Gläubigen unter ihnen wahrscheinlich nicht tun können/werden: Die teilweise Aufgabe ihrer Religion und das Ersetzen bestimmter Vorschriften darin durch eine tolerante Gesellschaftsnorm.

Lao-tse
24.05.2006, 10:19
http://www.mdr.de/nachrichten/meldungen/2929937.html

Schäuble für islamischen Religionsunterricht an Schulen

Die Bundesregierung will offenbar eine Art Gesellschaftsvertrag mit den Muslimen in Deutschland schließen. Wie die Zeitung "Die Welt" berichtet, plant Innenminister Schäuble dazu eine ständige Islam-Konferenz. Sie solle sich je zur Hälfte aus Vertretern des Staates und der Muslim-Verbände zusammensetzen. Ziel der Initiative sei es, die Muslims in Deutschland gegen islamistische Tendenzen zu aktivieren. Der Zeitung zufolge strebt Schäuble dazu unter anderem einen flächendeckenden islamischen Religionsunterricht in den Schulen an. Er solle durch staatlich ausgebildete Religionslehrer in deutscher Sprache erfolgen.

zuletzt aktualisiert: 24. Mai 2006 | 02:09
Quelle: MDR INFO

romeo1
24.05.2006, 10:25
http://www.mdr.de/nachrichten/meldungen/2929937.html

Schäuble für islamischen Religionsunterricht an Schulen

Die Bundesregierung will offenbar eine Art Gesellschaftsvertrag mit den Muslimen in Deutschland schließen. Wie die Zeitung "Die Welt" berichtet, plant Innenminister Schäuble dazu eine ständige Islam-Konferenz. Sie solle sich je zur Hälfte aus Vertretern des Staates und der Muslim-Verbände zusammensetzen. Ziel der Initiative sei es, die Muslims in Deutschland gegen islamistische Tendenzen zu aktivieren. Der Zeitung zufolge strebt Schäuble dazu unter anderem einen flächendeckenden islamischen Religionsunterricht in den Schulen an. Er solle durch staatlich ausgebildete Religionslehrer in deutscher Sprache erfolgen.

zuletzt aktualisiert: 24. Mai 2006 | 02:09
Quelle: MDR INFO


Oh Herr vergib ihnen nicht, denn sie wissen was sie tun!

Lao-tse
24.05.2006, 10:37
Auf die Klärung folgender Problematik bin ich gespannt:




Grundgesetz Artikel 3 (2):

Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.


Die Bundeszentrale für politische Bildung hat zum Frauenbild im Islam Folgendes veröffentlicht:

http://www.bpb.de/themen/IYRYVB,6,0,Das_Kopftuch_in_Koran_und_Sunna.html