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Vollständige Version anzeigen : Einwanderungsgesetzgebung / Einführung von Quoten und bestimmten Voraussetzungen



Misteredd
17.05.2006, 15:20
Liebe Mitforisten, dieser Thread wurde erstellt und vorbereitet durch die Soul Food Fraktion:

Nach Deutschland wandern tagtäglich Menschen aus aller Herren Länder zu. Viele tragen zum Allgemeinwohl bei, viele werden aus humanitären Gründen aufgenommen, andere tun uns nicht ganz so gut.

Wie sollte diese Zuwanderung/Einwanderung geregelt werden, damit sowohl die Einheimischen als auch die Zuwanderer zufrieden sind?

wtf
17.05.2006, 15:24
Die Einwanderung muß begrenzt werden.

Es ist erforderlich, ein Punktesystem einzurichten, nach dem die Immigration gestattet wird. Zu dem Scoring gehören Sprachkenntnisse, Ausbildungsstand, Eigenkapital, Alter, genauso wie in Kanada oder Neuseeland.

Wir haben nun wirklich keinen Mangel an Nullperformern, die das BSP belasten und der schrumpfenden Urbevölkerung auf der Tasche liegen.

Misteredd
17.05.2006, 15:37
Die Einwanderung muß begrenzt werden.

Es ist erforderlich, ein Punktesystem einzurichten, nach dem die Immigration gestattet wird. Zu dem Scoring gehören Sprachkenntnisse, Ausbildungsstand, Eigenkapital, Alter, genauso wie in Kanada oder Neuseeland.

Wir haben nun wirklich keinen Mangel an Nullperformern, die das BSP belasten und der schrumpfenden Urbevölkerung auf der Tasche liegen.

Das sollte aber nicht nur auf frische Zuwanderer begrenzt werden, sondern auf alle Zuwanderer ausgedehnt werden.

wtf
17.05.2006, 15:38
Stimmt, das wird nun allerdings sehr schwierig durchzusetzen sein.

Einsatzleiter
17.05.2006, 16:09
aus linker Sicht ist es das wichtigste, dass die Einwanderer gute Kommunisten sind! Das muss ganz genau überprüft werden, damit die Zahl der feindlichen Agenten gering gehalten wird.
Wichtig ist auch die Frage, ober der Einwanderer unserer Propaganda nützt!
Wenn er z.B. früher eine wichtige Position auf der anderen Seite hatte und dann seinen ideologischen Irrtum erkennt und zu uns wechselt, dann ist das super.
Natürlich wollen wir auch intelligente Leute und keine Dummen. Und wenn jemand will, darf er uns auch sein "Eigenkapital" schenken - aber das zu erhoffen ist schon etwas vermessen! :) :) :)

ErhardWittek
17.05.2006, 17:07
Ich frage mich, warum so selbstverständlich über die Notwendigkeit von Einwanderung gesprochen wird. Deutschland ist eines der dichtest besiedelten Länder und die Arbeitslosigkeit ist erdrückend hoch. Es wäre daher sinnvoller, sich mit der Lösung der bestehenden Probleme zu befassen, statt sich noch mehr Kosten aufzuhalsen, indem man weitere Einwanderungsexperimente veranstaltet.
Wir müssen uns der Tatsache stellen, daß die Sozialversicherungssysteme so oder so am Ende sind. Ich hielt schon früher und halte noch immer die Aussage, wir Deutschen stürben aus, für eine reine Erfindung. Die Motive hierfür finden sich im Interesse der Wirtschaft an Billiglöhnern und Konsumenten; bei den Politikern, die glaubten, das Umlagesystem könne nur aufrechterhalten werden, wenn die Bevölkerung sich ungeachtet der räumlichen Ressourcen ständig weitervermehrt.
Es ist eine alberne Vorstellung, ein 80-Millionen-Volk könnte so von heute auf morgen aussterben. Eine gewisse Reduzierung hätte auf keinen Fall geschadet. Inzwischen aber verlassen unzählige meist gutausgebildete Deutsch für immer das Land, weil die Zustände unhaltbar geworden sind. (Die Gründe sind an anderer Stelle vielfach erläutert worden.) Daher sehe ich durchaus die Notwendigkeit, die Einwanderung von ebenfalls hochqualifizierten Ausländern zu begünstigen. Aber das sollte nicht unbedingt nur der Politik überlassen bleiben, deren Versagen in solchen Fragen allzu offenkundig ist. Wenn aber ein qualifizierter Arbeitsplatz vakant ist, für den sich kein Bewerber aus Deutschland finden läßt, sollte eine Arbeitserlaubnis erteilt werden können. Die Entscheidung sollte fallweise und nach eingehender Prüfung getroffen werden. Darüber hinaus müßte ein sofortiger und rigoroser Einwanderungsstop ergehen.

Misteredd
17.05.2006, 18:18
Wir sollten selbst prüfen, welche Zuwanderung wir brauchen. Dann sollten wir uns diese Zuwanderer aussuchen - die Welt wäre groß, wir nehmen die gesündesten, problemlosesten, wohlhabensten etc.., von diesen Zuwanderen erwarten wir dann, dass sie sich an unsere Regeln halten, tun sie das nicht, dann gehen sie eben wieder.

Jede andere Regelung ist teures Mitleid.

Sterntaler
17.05.2006, 18:21
Die Einwanderung muß begrenzt werden.

Es ist erforderlich, ein Punktesystem einzurichten, nach dem die Immigration gestattet wird. Zu dem Scoring gehören Sprachkenntnisse, Ausbildungsstand, Eigenkapital, Alter, genauso wie in Kanada oder Neuseeland.

Wir haben nun wirklich keinen Mangel an Nullperformern, die das BSP belasten und der schrumpfenden Urbevölkerung auf der Tasche liegen.


Richtige Analyse, des weiteren sollten unsere Grundwerte ohne Wenn und Aber respektiert und akzeptiert werden, sowie eine Missionierung unterbleiben und verboten werden. Bei verurteilten Straftaten (ab Verurteilung 90 Tagessätze, oder Haft) sollte ohne Einspruchmöglichkeiten sofort eine Ausweisung und Abschiebung erfolgen, ohne das eine Wiedereinreise möglich ist.

bernhard44
17.05.2006, 18:30
Nach Umfragen und auch Berichten/Erfahrungen von Bekannten und Freunden nichtdeutscher Herkunft (ja so was gibt es, zum Erstaunen der Linken), gilt Deutschland immer noch als das Ausländerfreundlichste und erstrebenswerteste Ziel, der Einwanderungswilligen, in Europa! Deutschland nimmt nicht nur die im Verhältnis, meisten Einwanderer auf, nein es gibt in Deutschland auch die geringste Ausländerfeindlichkeit von allen großen europäischen Ländern.
Warum wird das im eigenen Land völlig anders gesehen? Warum werfen wir Deutschen uns Dinge vor und geißeln uns selbst, über die andere Länder nur müde lächeln können? In Frankreich und England kommt es zu regelrechten Rassenunruhen, Bürgerkriegsähnliche Zustände sind regelmäßig zu beobachten.
Wollen wir Deutschen denn immer die schlimmsten sein, sehnen wir uns nach diesen Verhältnissen oder ist uns das alles eingeredet und in unsere Köpfe verpflanzt worden?
Wann lernen wir wieder den aufrechten Gang?

leuchtender Phönix
17.05.2006, 18:38
Wir sollten selbst prüfen, welche Zuwanderung wir brauchen. Dann sollten wir uns diese Zuwanderer aussuchen - die Welt wäre groß, wir nehmen die gesündesten, problemlosesten, wohlhabensten etc.., von diesen Zuwanderen erwarten wir dann, dass sie sich an unsere Regeln halten, tun sie das nicht, dann gehen sie eben wieder.

Jede andere Regelung ist teures Mitleid.

Dieser Vorschlag ist sehr gut und hat meine volle Unterstützung. Aber wir müssten noch Statistiken erstellen über Dinge wie Arbeitslosenquote, Bildungsquot und Krimalitätsstatistiken über jede einzelne Einwandergruppe. Die wären wichtige Indikatoren für eine Regelung der Einwanderung. Wenn sich Einwanderer einer Volksgruppe sich hervoragend integrieren, die Sprache lernen und nicht negativ auffallen, wäre mehr Einwanderer jener Volksgruppe natürlich förderlich. Im umgekehrten Fall eine Beschränkung der Einwanderung einer negativ auffallenden Einwanderergruppe.

Misteredd
17.05.2006, 18:40
Dieser Vorschlag ist sehr gut und hat meine volle Unterstützung. Aber wir müssten noch Statistiken erstellen über Dinge wie Arbeitslosenquote, Bildungsquot und Krimalitätsstatistiken über jede einzelne Einwandergruppe. Die wären wichtige Indikatoren für eine Regelung der Einwanderung. Wenn sich Einwanderer einer Volksgruppe sich hervoragend integrieren, die Sprache lernen und nicht negativ auffallen, wäre mehr Einwanderer jener Volksgruppe natürlich förderlich. Im umgekehrten Fall eine Beschränkung der Einwanderung einer negativ auffallenden Einwanderergruppe.

Anders gesagt, solange wir auswählen können, nehmen wir nur die besten Bewerber.

Die Welt ist sehr groß, wir können auswählen!

Andreas63
17.05.2006, 21:45
Ich frage mich, warum so selbstverständlich über die Notwendigkeit von Einwanderung gesprochen wird. Deutschland ist eines der dichtest besiedelten Länder und die Arbeitslosigkeit ist erdrückend hoch. Es wäre daher sinnvoller, sich mit der Lösung der bestehenden Probleme zu befassen, statt sich noch mehr Kosten aufzuhalsen, indem man weitere Einwanderungsexperimente veranstaltet.
Ganz Deiner Meinung. Wozu Einwanderungsquoten? Diejenigen, die wir brauchen würden, kommen doch niemals in dieses neosozialistische Land. Und selbst wenn sie die Gefahr des drohenden Sozialismus nicht abschrecken sollte, so wird sie mit Sicherheit die Angst vor der zunehmenden Moslem-Kriminalität von Deutschland fernhalten.
Wir brauchen keine Ein- sondern Auswanderung (der Musels). Außerdem mehr Bildung der urdeutschen Bevölkerung.

Luzifers Freund
18.05.2006, 17:28
Liebe Mitforisten, dieser Thread wurde erstellt und vorbereitet durch die Soul Food Fraktion:

Nach Deutschland wandern tagtäglich Menschen aus aller Herren Länder zu. Viele tragen zum Allgemeinwohl bei, viele werden aus humanitären Gründen aufgenommen, andere tun uns nicht ganz so gut.

Wie sollte diese Zuwanderung/Einwanderung geregelt werden, damit sowohl die Einheimischen als auch die Zuwanderer zufrieden sind?
Du solltest unterscheiden zwischen Einwanderern, die die Deutsche Staatsbürgerschaft anstreben, also wie im klassischen Einwandererländern wie Kanada oder USA UND zwischen ZUwanderern,wobei der Begriff mir neu ist und du erläutern solltest was Zuwanderer sind.
Bei Einwanderern sollten wir uns die klassischen Einwanderungsländer zum Vorbild nehmen. Da wird je nach Bedarf in den Berufen und Branchen als auch nach dem finanziellen Background des Einwanderers entschieden. Es gibt natürlichnoch mehr Kriterien. Aber als erstes fragt der Einwanderungswillige bei der zuständigen Botschaft bzw. Konsulat nach welche Kriterien er erfüllen muss um einzuwandern, also irgendwann die Staatsbürgerschaft zu beantragen. Und dort wird meistens gefragt welchen Beruf und welche Qualifikation der Antragsteller hat.
Das sollten wir uns zum Vorbild nehmen.

Luzifers Freund
18.05.2006, 17:34
Ganz Deiner Meinung. Wozu Einwanderungsquoten? Diejenigen, die wir brauchen würden, kommen doch niemals in dieses neosozialistische Land. Und selbst wenn sie die Gefahr des drohenden Sozialismus nicht abschrecken sollte, so wird sie mit Sicherheit die Angst vor der zunehmenden Moslem-Kriminalität von Deutschland fernhalten.
Wir brauchen keine Ein- sondern Auswanderung (der Musels). Außerdem mehr Bildung der urdeutschen Bevölkerung.
Ich denke eher wird sie die zunehmende Gewalt unter Rechtsextremen in den neuen Ländern abschrecken. Es soll ja bereits Firmen geben, die Pläne einer Standorterrichtung in den neuen Ländern fallen gelassen haben,wegen der zunehmenden rechtsradikalen Gewalt in manchen Gebieten der neuen Länder.

Alleine wegen der abnehmenden Qualifikation der Arbeitslosen brauchen wir Kräfte aus dem Ausland. Wer aus dem Berufsleben ausscheidet udn Langzeitarbeitsloser wird, hat andere Probleme als sich fort- und weiterzubilden in seinem ehemaligen Beruf. Oft hat er auch nicht das Geld dazu teure Seminare zu besuchen um sich in seinem Beruf weiterzubilden.
Wir brauchen also qualifizierte Kräfte aus dem Ausland, da geht kein Weg dran vorbei.

Misteredd
18.05.2006, 17:40
Also wenn ich Dich richtig verstanden habe, dann siehst Du das wie folgt:

Einwanderung ja, gesteuert nach einem Punktekatalog wie in den USA, Kanada oder Australien. Einwanderung dann, wenn jeweils ein Mangel an einer Berufsgruppe/QUalifikation besteht. Hochbegabte können wir natürlich nie genug haben.

Das kann ich so mitunterschreiben, das ist auch die meiner Meinung nach einzig gute Lösung.

Zuwanderer sind für mich einfach alle Personen fremder Staatsangehörigkeit, die dauerhaft nach Deutschland einreien. Das ist unabhängig davon, ob sie die Staatsangehörigkeit erwerben wollen oder nicht. Ich denke wir wind uns auch einig, dass da viele eingewandert sind, die wir nach den oben genannten Kriterien nie als Einwanderer akzeptieren würden.

Was sollen wir mit denen tun? Brauchen können wir sie nicht.

Würfelqualle
18.05.2006, 17:46
Wie sollte diese Zuwanderung/Einwanderung geregelt werden, damit sowohl die Einheimischen als auch die Zuwanderer zufrieden sind?


Die guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen. Nee, alle Musel und Neger raus, dann bin ich erstmal zufrieden.

:D


Gruss vonne Würfelqualle

cego
18.05.2006, 17:55
...
Ich denke wir wind uns auch einig, dass da viele eingewandert sind, die wir nach den oben genannten Kriterien nie als Einwanderer akzeptieren würden.

Was sollen wir mit denen tun? Brauchen können wir sie nicht.
Eine Möglichkeit wäre schon einmal das Abschieben bei Arbeitslosigkeit und nachfolgendem Hartz IV-Bezug. Nach einem Jahr Arbeitslosengeldbezug, das versicherungsrechtlich durch Beitragszahlungen erworben wurde, ist ein Hartz IV-Bezug für Ausländer nicht einzusehen. Hartz IV wird aus Steuermitteln bezahlt. Der deutsche Staat hat keine Fürsorgepflicht gegenüber Nichtdeutschen.

bernhard44
18.05.2006, 18:12
Ich denke eher wird sie die zunehmende Gewalt unter Rechtsextremen in den neuen Ländern abschrecken. Es soll ja bereits Firmen geben, die Pläne einer Standorterrichtung in den neuen Ländern fallen gelassen haben,wegen der zunehmenden rechtsradikalen Gewalt in manchen Gebieten der neuen Länder.

Alleine wegen der abnehmenden Qualifikation der Arbeitslosen brauchen wir Kräfte aus dem Ausland. Wer aus dem Berufsleben ausscheidet udn Langzeitarbeitsloser wird, hat andere Probleme als sich fort- und weiterzubilden in seinem ehemaligen Beruf. Oft hat er auch nicht das Geld dazu teure Seminare zu besuchen um sich in seinem Beruf weiterzubilden.
Wir brauchen also qualifizierte Kräfte aus dem Ausland, da geht kein Weg dran vorbei.

Ein Widerspruch in sich! wir brauchen Arbeitsplätze und keine "qualifizierten Kräfte aus dem Ausland".
Des Weiteren eine bessere Bildung und Ausbildung der kommenden Arbeitnehmer. So das alle offenen Stellen mit inländischen AN besetzt werden können.
Die Sache mit der "Greencard" in der IT-Branche war auch so ein Flop!
Keiner kam nach Deutschland, jedenfalls keiner der Spitzenleute.

Misteredd
18.05.2006, 18:15
Ein Widerspruch in sich! wir brauchen Arbeitsplätze und keine "qualifizierten Kräfte aus dem Ausland".
Des Weiteren eine bessere Bildung und Ausbildung der kommenden Arbeitnehmer. So das alle offenen Stellen mit inländischen AN besetzt werden können.
Die Sache mit der "Greencard" in der IT-Branche war auch so ein Flop!
Keiner kam nach Deutschland, jedenfalls keiner der Spitzenleute.

Ganz so schlimm sehe ich das nicht. Wenn ein Hochqualifizierter seinen Job mitbringt, dann darf er gerne kommen. Die Amis haben ein Recht auf eine Greencard, wenn eine Investitionssumme eingebracht wird, die nicht schlecht ist.

Warum keinen Braindrain in unser Land organisieren?

Einsatzleiter
18.05.2006, 18:20
Die Amis haben ein Recht auf eine Greencard, wenn eine Investitionssumme eingebracht wird, die nicht schlecht ist.


haben wir auch! In Deutschland beträgt die Summe 1 Mio Euro. :cool: :cool: :cool:

Misteredd
18.05.2006, 18:24
haben wir auch! In Deutschland beträgt die Summe 1 Mio Euro. :cool: :cool: :cool:

Kenne ich noch nicht. Kannst Du mir näheres schildern? Wie fest muss die Million investiert sein?

Einsatzleiter
18.05.2006, 18:31
Kenne ich noch nicht. Kannst Du mir näheres schildern? Wie fest muss die Million investiert sein?

nee, leider weiß ich nichts näheres. hab mal davon gehört und jetzt auf die Schnelle nur diesen Link gefunden:

http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Infoservice/FAQ/ArbeitLebenDeutschland/01-Arbeitsmoeglichkeiten.html

bernhard44
18.05.2006, 18:35
Ganz so schlimm sehe ich das nicht. Wenn ein Hochqualifizierter seinen Job mitbringt, dann darf er gerne kommen. Die Amis haben ein Recht auf eine Greencard, wenn eine Investitionssumme eingebracht wird, die nicht schlecht ist.

Warum keinen Braindrain in unser Land organisieren?


Was sehe ich denn so schlimmes?
Hochqualifizierte bleiben in ihren Ländern (Indien) und machen ihren Job per PC.
Wer sollte bei diesen Bedingungen in Deutschland seinen Arbeitsplatz hierher verlegen?

Misteredd
18.05.2006, 18:39
Was sehe ich denn so schlimmes?
Hochqualifizierte bleiben in ihren Ländern (Indien) und machen ihren Job per PC.
Wer sollte bei diesen Bedingungen in Deutschland seinen Arbeitsplatz hierher verlegen?

Diese Bedingungen wollen wir doch ändern. Das ist ein Was-Wäre-Wenn-Thread!

Das es jetzt mies ist, das weiss ich auch!

Einsatzleiter
18.05.2006, 18:44
Diese Bedingungen wollen wir doch ändern. Das ist ein Was-Wäre-Wenn-Thread!

Das es jetzt mies ist, das weiss ich auch!

wenn die anderen Hochqualifizierten so eingestellt sind wie ich, dann sollten wir hier ein Ökoparadies errichten! Autos weg, AKWs schnellabschalten, Gentech-Verbot...
In einer gesunden und schönen Umwelt kann der Denker am besten neue Visionen entwickeln! :cool: :cool: :cool:

bernhard44
18.05.2006, 18:47
Diese Bedingungen wollen wir doch ändern. Das ist ein Was-Wäre-Wenn-Thread!

Das es jetzt mies ist, das weiss ich auch!


Danke für die Aufklärung!

Andreas63
18.05.2006, 18:50
Ich denke eher wird sie die zunehmende Gewalt unter Rechtsextremen in den neuen Ländern abschrecken. Es soll ja bereits Firmen geben, die Pläne einer Standorterrichtung in den neuen Ländern fallen gelassen haben,wegen der zunehmenden rechtsradikalen Gewalt in manchen Gebieten der neuen Länder.

Die zunehmende Gewalt durch Deutsche findet doch nur in den Medien statt. Simple Schlägereien zwischen Besoffenen werden zu rassistischen Greueltaten hochstilisiert. Also tragen die Medien die Hauptschuld.



Alleine wegen der abnehmenden Qualifikation der Arbeitslosen brauchen wir Kräfte aus dem Ausland. Wer aus dem Berufsleben ausscheidet udn Langzeitarbeitsloser wird, hat andere Probleme als sich fort- und weiterzubilden in seinem ehemaligen Beruf. Oft hat er auch nicht das Geld dazu teure Seminare zu besuchen um sich in seinem Beruf weiterzubilden.
Wir brauchen also qualifizierte Kräfte aus dem Ausland, da geht kein Weg dran vorbei.
Völlig falsche Sicht. Das Problem in Deutschland ist, daß während der Schulzeit und während der Ausbildung zuwenig gelernt wird. Außerdem muß man sich eben auch im Beruf ständig weiterqualifizieren. Aber dazu sind die meisten zu faul. Statt dessen wird lieber Sportschau oder irgendeine dämliche Show auf RTL geglotzt.
Wenn man nur seine Arbeitskraft zu verkaufen hat, muß man eben den Wert derselbigen erhalten bzw. steigern. Das haben viele aber noch nicht begriffen.
Wie soll denn der Zuzug von qualifizierten Kräften aus dem Ausland das Problem mit den Arbeitslosen lösen? Das ist doch Nonsens. Oder sollen die einfach nur noch alimentiert werden? Ob die Zuwanderer dazu Lust haben?

Luzifers Freund
27.05.2006, 09:17
Die zunehmende Gewalt durch Deutsche findet doch nur in den Medien statt. Simple Schlägereien zwischen Besoffenen werden zu rassistischen Greueltaten hochstilisiert. Also tragen die Medien die Dauptschuld.

Das ist ein gerne gebrachtes Argument. Gerade die Taten in den letzten Tagen zeigt wie es drüben aussieht. das sind keine "simplen Schlägereien". Das sind geplante, wohlüberlegte Straftaten mit dem Ziel Menschen zu verletzten.






Völlig falsche Sicht. Das Problem in Deutschland ist, daß während der Schulzeit und während der Ausbildung zuwenig gelernt wird. Außerdem muß man sich eben auch im Beruf ständig weiterqualifizieren. Aber dazu sind die meisten zu faul. Statt dessen wird lieber Sportschau oder irgendeine dämliche Show auf RTL geglotzt. Wenn man nur seine Arbeitskraft zu verkaufen hat, muß man eben den Wert derselbigen erhalten bzw. steigern. Das haben viele aber noch nicht begriffen.
Da muss ich widersprechen. Nicht die Ausbildung in D ist Schuld am Zustand des Arbeitsmarktes, sondern AUCH, wie du bereits sehr richtig schreibst, die mangelnde Bereitschaft sich NACH der Ausbildung WEITER- und FORTbildung zu betreiben.




Wie soll denn der Zuzug von qualifizierten Kräften aus dem Ausland das Problem mit den Arbeitslosen lösen? Das ist doch Nonsens. Oder sollen die einfach nur noch alimentiert werden? Ob die Zuwanderer dazu Lust haben?

Der Zuzug von qualifizierten Arbeitskräften löst nicht das Problem der Arbeitslosen, das ist nicht der Punkt den ich weiter vorne ansprach. Vielmehr ist unsere Industrie und Wirtschaft darauf angewiesen WEIL zuwenig Deutsche, aus den von dir selber weiter oben angeführten Gründen nicht für die Tätigkeiten geeignet sind, für die zum Beispiel ein Pakistani eher diese Qualifikation besitzt.

Das Problem der hohen Arbeitslosenzahl ist so mal eben in einem Forum nicht zu lösen. Die Forderung, dass alle von Ausländern und Migranten besetzten Arbeitsplätze Deutschen zur Verfügung gestellt werden sollen, kann nur in ein Desaster führen.

Misteredd
27.05.2006, 09:53
Wir müssen uns eben alle anstrengen das Beste aus uns zu machen. Das pure Ausländerfernhalten wird uns jedenfalls nicht retten.

Ich stelle hier mal frech die Bahuptung in den Raum, dass wir von jedem mehr verlangen müssen und dies auch dürfen.

Das bedeutet dann für den Inländer, dass von ihm mehr verlangt wird, wenn er hier mit unserer Gesellschaft leben will, also mehr Anstrengungen sich selbst zu versorgen, mehr Fortbildung und mehr Eigeninitiative.

Bei einem Ausländer müssen wir ausdiskutieren ob wir unterscheiden, zwischen einem der erst zuwandern will oder bereits da ist.

Wenn wir von einem neuen Zuwanderungswilligen reden, dann bin ich dafür ihn nur dann zu uns rein zu lassen, wenn er uns nützt. Das wären dann Mangelberufe, High-Potentials oder eben Leute die Geld mitbringen. Alle anderen sollen draussen bleiben. Von den Zuwanderern müssen wir auch verlangen, dass sie sich selbst in unsere Gesellschaft eingliedern, also die Sprache lernen und Recht und Gesetz verinnerlichen, um selbst Träger unserer Gesellschaft zu werden. Wenn nicht sollten wir ihn/sie auch draussen lassen.

Ich sehe keinen Grund bereits eingereiste Ausländer anders zu behandeln, wie neue Zuwanderer.

Mittelfinger
27.05.2006, 11:11
Die Eingangsvorschläge alla Punktesystem gefallen mir. Noch besser wäre allerdings ein sofortiger Einwanderer STOP !

Misteredd
27.05.2006, 11:17
Die Eingangsvorschläge alla Punktesystem gefallen mir. Noch besser wäre allerdings ein sofortiger Einwanderer STOP !

Das Punktesystem regelt doch nur, dass nur solche Zuwanderer hereingelassen werden, die hier nützlich sind. Haben wir keinen Nutzen, dann bleiben die eben draussen.

Wir müssen endlich wieder eine Zuwanderungspolitik für uns machen!

Luzifers Freund
27.05.2006, 14:50
Wir müssen uns eben alle anstrengen das Beste aus uns zu machen. Das pure Ausländerfernhalten wird uns jedenfalls nicht retten.

Ich stelle hier mal frech die Bahuptung in den Raum, dass wir von jedem mehr verlangen müssen und dies auch dürfen.

Das bedeutet dann für den Inländer, dass von ihm mehr verlangt wird, wenn er hier mit unserer Gesellschaft leben will, also mehr Anstrengungen sich selbst zu versorgen, mehr Fortbildung und mehr Eigeninitiative.
Bei einem Ausländer müssen wir ausdiskutieren ob wir unterscheiden, zwischen einem der erst zuwandern will oder bereits da ist.

Wenn wir von einem neuen Zuwanderungswilligen reden, dann bin ich dafür ihn nur dann zu uns rein zu lassen, wenn er uns nützt. Das wären dann Mangelberufe, High-Potentials oder eben Leute die Geld mitbringen. Alle anderen sollen draussen bleiben. Von den Zuwanderern müssen wir auch verlangen, dass sie sich selbst in unsere Gesellschaft eingliedern, also die Sprache lernenDund Recht und Gesetz verinnerlichen, um selbst Träger unserer Gesellschaft zu werden. Wenn nicht sollten wir ihn/sie auch draussen lassen.

Ich sehe keinen Grund bereits eingereiste Ausländer anders zu behandeln, wie neue Zuwanderer.
Das pauschale "Ausländer raus" wird uns sicher nicht weiterbringen, das siehst du so wie ich. Jeder vernünftige Mensch wird dieses einsehen. Da D kein klassisches Einwandererland ist, sind hier unbedingt andere Maßstäbe anzusetzen wie zum Beispiel bei Migrationen in Kanada oder Australien oder eines anderen Einwanderungslandes. Der inländische Bedarf muss dabei natürlich berücksichtigt werden wie der zur Verfügung stehende deutsche "Brainpool". Außer Frage steht auch, dass der hier arbeitende Ausländer, der die von mir oben genannten Kriterien erfüllt und hier arbeiten darf unsere Sprache können muss. Zumindest so, dass er seinen Beruf mit deutschen Kollegen ausüben kann.
Wir müssen aber auch unterscheiden worüber hier debattiert wird. Wenn wir Ausländer meinen, die hier nur vorrübergehend arbeiten möchten stellen sich andere Fragen als bei der Debatte über Ausländer die die deutsche Staatsbürgerschaft in naher Zukunft erlangen wollen.
Es gibt ja wie man weiß das Instrument der Arbeits- und Aufenthaltserlaubnisse. Werden die bereits bestehenden Kriterien bei der Prüfung nicht erfüllt muss der betreffende das Land verlassen. Das war schon immer so. Genauso war es schon immer so, dass es temporär begrenzte und unbegrenzte Arbeits- und Aufenthaltserlaubnisse gab. Und wer diese Dokumente ausschreibt sind immer deutsche Beamte und Angestellte, die aus meinen Erfahrungsbereich sehr streng sein können.

Dann müssen wir uns fragen ob wir über Asylbewerber unterhalten. Hier liegen die Dinge total verschieden zu denen der oben genannten Gruppen.

Alles in Allem kann ich nicht erkennen, dass die bisherige Vorgenhensweise,wie sie in den Ämtern und Behörden praktiziert wird, von einer anderen abgelöst werden sollte.

Was wir also brauchen ist keine Quotierung wie in der Themenüberschrift gefordert wird, sondern ein dichteres Netz des Informationsaustausches zwischen den Behörden, die darüber entscheiden ob und wie lange ein Ausländer hier leben und arbeiten darf.

Auch sollten die Gesetze die sich mit dieser Thematik befassen vereinheitlicht und zusammengefasst werden.

Zur Zeit gibt es nach meiner Meinung für Laien einen unübersehbaren Dschungel von Gesetzen:
Aufenthaltsgesetz-Freizügigkeitsgesetz-Aussiedleraufnahmegesetz-Gesetz zur Steuerung und Begrenzung der Zuwanderung und zur Regelung des Aufenthalts und der Integration von Unionsbürgern und Ausländern-Asylverfahrensgesetz-Staatsangehörigkeitsgesetz-Bundesvertriebenengesetz-Asylbewerberleistungsgesetz

nur um einige zu nennen, die sich alle mit einer Frage befassen: Wer darf wie lange hier leben und arbeiten?

Misteredd
27.05.2006, 15:05
Da ist Deutschland über- und verreguliert. Eine Reform ist ausgeschlossen. Da hilft nur noch alles neu zu machen.

leuchtender Phönix
27.05.2006, 22:22
Da ist Deutschland über- und verreguliert. Eine Reform ist ausgeschlossen. Da hilft nur noch alles neu zu machen.

Ganz neu muss es ja nicht gemacht werden. Es wäre doch einfacher die Modelle anderer Einwanderungsländer, wie die USA, Kanada, Australien und anderer, zu kopieren. Vor allem die Einwanderungsländer, deren Modell erfolgreich ist. Allerdings sollte das Modell an die Bedingungen in Deutschland angepasst werden. Vor allem bin ich dafür das keine Problemgruppen mehr einwandern dürfen. Auf diese Weise muss das Einwanderungsmodell nicht von 0 an erschaffen werden.