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Vollständige Version anzeigen : Der Erfolg der nordischen Länder, der Sozialstaat funktioniert.



drgti
16.05.2006, 12:50
Sowohl Sozialdemokraten als auch schwedische Konservativen streichen im schwedischen Wahlkampf die großen Verdienste des schwedischen Wohlfahrtsstaatsmodells in der Globalisierung heraus. In diesem Punkt gibt es zwischen beiden Parteien keine grundsätzlichen Unterschiede. Die Konservativen mit ihrem Spitzenkandidaten Reinfeldt wollen nur einige wenige Sozialleistungen streichen, die sie als hinderlich für das Bemühen um die Wiederaufnahme einer Arbeit erachten, was die Sozialdemokraten unter Persson aber strikt ablehnen.

Man sieht das Schweden mit seiner hohen Steuerquote und dem dadurch möglichen und großzügig ausgebauten Wohlfahrtsstaat als das Land erwiesen hat, das gegenüber den Risiken der Globalisierung am besten gerüstet ist. Dieser Erfolg der nordischen Länder ist jetzt offensichtlich eine unerträgliche Provokation für die europäischen Neoliberalen.

Die Lösung der aktuellen gesellschaftlichen Probleme liegt nicht in einer Senkung der Steuerbelastung oder einer weiteren Einschränkung des Sozialstaates. Im Gegenteil habe gerade Beibehaltung und Ausbau des Wohlfahrtsstaats Schweden überhaupt dazu befähigt, der Herausforderung der Globalisierung angemessen begegnen zu können. Bei allen Reformen, die den Unternehmen mehr Flexibilität brachten, seien gleichzeitig auch die Sicherheitsbedürfnisse der Arbeitnehmer beachtet worden.

Großzügige Leistungen aus der Arbeitslosenversicherung in Verbindung mit der Möglichkeit einer vom Staat bezahlten, schnellen und effektiven Weiterbildung haben dazu geführt, dass Arbeitslosigkeit in Schweden heute ihren Schrecken verloren hat.

So arbeiteten heute fast ein Drittel aller Arbeitnehmer in Schweden auf Arbeitsplätzen, die es vor zehn Jahren noch nicht gab. Bei ihrer Politik setzten die schwedischen Gewerkschaften daher ihre Priorität nicht auf die Rettung vom Strukturwandel betroffener Arbeitsplätzen, sondern auf die Durchsetzung des Rechts der Menschen auf Arbeit.

Schweden ein Modell für Deutschland

wtf
16.05.2006, 13:03
Bei Deinem Flirt mit Schweden unterschlägst Du den Höchststeuersatz für Unternehmen i.H.v 28%, von dem deutsche Unternehmen nur träumen können, sowie die Tatsache, daß in Schweden die Schattenwirtschaft fröhliche Urständ feiert (ca. 20% am BIP) und der Krankenstand der höchste in Europa ist (klar, die anderen zahlen ja).

Würden in Schweden Unternehmen genauso gerippt wie Arbeitnehmer, wäre das Land industriell leer.

Quellen:
http://www.zeit.de/2003/23/Persson?page=all
http://www.zei.de/download/zei_wp/B03-03.pdf (.pdf)

bernhard44
16.05.2006, 13:13
Schweden:
Einwohner: 8,956 Mio.
Ausländer: 5,5%, davon 20,3% Finnen, 7% Bosnier, 6,4% Norweger, 6,2% Iraker


Deutschland:
Einwohner: 82,541 Mio.
Ausländer: 8,9%, davon 1 912 169 Türken, 609 784 Italiener, 591 492 Ex-Jugoslawen, 359 361 Griechen, 317 603 Polen, 230 987 Kroaten, 189 336 Österreicher, 163 807 Bosnier, 155 583 Russen, 131 435 Portugiesen, 127 465 Spanier, 114 683 Briten, 112 943 US-Amerikaner, 88 711 Iraner und 88 679 Rumänen

Und das sind bestimmt nicht die neuesten Zahlen.

http://www.erdkunde-wissen.de/erdkunde/land/europa/deutschland/index.html

Tell05
16.05.2006, 13:30
Tja, was fällt einem zu Schweden noch alles ein. Der ERSTE wirkliche Sozialvorzeigestaat und der ERSTE der auch Pleite ging. Jetzt geht´s wieder von vorne los, hoffentlich wiederholt sich die Geschichte nicht. Ansonsten sind die Einwohnerzahlen Schwedens und Deutschlands schon ein Indiz für teilweise hinkende Vergleiche, wie etwa zwischen Äpfel und Birnen.
MFG

drgti
16.05.2006, 13:31
unterschlägst Du den Höchststeuersatz für Unternehmen i.H.v 28%

Der Prozentsatz ist mir egal solange die Einkommenssteuer solidarischist wie in Schweden und nicht als Neidsteuer bezeichnet wird.


Schweden:
Einwohner: 8,956 Mio.
Ausländer: 5,5%, davon 20,3% Finnen, 7% Bosnier, 6,4% Norweger, 6,2% Iraker


Deutschland:
Einwohner: 82,541 Mio.
Ausländer: 8,9%, davon 1 912 169 Türken, 609 784 Italiener, 591 492 Ex-Jugoslawen, 359 361 Griechen, 317 603 Polen, 230 987 Kroaten, 189 336 Österreicher, 163 807 Bosnier, 155 583 Russen, 131 435 Portugiesen, 127 465 Spanier, 114 683 Briten, 112 943 US-Amerikaner, 88 711 Iraner und 88 679 Rumänen

Und das sind bestimmt nicht die neuesten Zahlen.


Dein braunes palaber pack woanders hin.

Tell05
16.05.2006, 13:39
Zitat:
Dein braunes palaber pack woanders hin.

Moment mal, Du eröffnest hier ein Thema und wenn jemand antwortet, der eine andere Meinung/Sicht hat, wirst Du dünnhäutig und "primitiv-provokant".
Schon mal etwas von Netiquette gehört?

bernhard44
16.05.2006, 13:48
Zitat:
Dein braunes palaber pack woanders hin.

Moment mal, Du eröffnest hier ein Thema und wenn jemand antwortet, der eine andere Meinung/Sicht hat, wirst Du dünnhäutig und "primitiv-provokant".
Schon mal etwas von Netiquette gehört?

Es gibt immer wieder Typen die haben eine Fakten und Argumente Allergie!
Was hat das nun wieder mit „braun“ zu tun?

drgti
16.05.2006, 13:48
Zitat:
Dein braunes palaber pack woanders hin.

Moment mal, Du eröffnest hier ein Thema und wenn jemand antwortet, der eine andere Meinung/Sicht hat, wirst Du dünnhäutig und "primitiv-provokant".
Schon mal etwas von Netiquette gehört?

Na dann fangt doch mal an, ständig sind Ausländer schuld.
Ich kann es nicht mehr hören.
Solche gerede ist typisch braunes geschwätz, und ich als Halbausländer darf das sehr wohl sagen.

Tell05
16.05.2006, 13:52
Na dann fangt doch mal an, ständig sind Ausländer schuld.
Ich kann es nicht mehr hören.
Solche gerede ist typisch braunes geschwätz, und ich als Halbausländer darf das sehr wohl sagen.

Was hat Deine Antwort mit dem Eingangsthread (von Dir) zu tun? Oder hast Du nur die Contenance verloren? Öffne mal das Fenster, lass frische Luft rein und dann kann man vielleicht auch mit Dir vernünftig diskutieren.
MFG

bernhard44
16.05.2006, 13:52
Na dann fangt doch mal an, ständig sind Ausländer schuld.
Ich kann es nicht mehr hören.
Solche gerede ist typisch braunes geschwätz, und ich als Halbausländer darf das sehr wohl sagen.


Weil es zu sozialen Verwerfungen kommt, wenn die Kosten/Nutzen-Rechnung nicht mehr aufgeht. Also, reine Mathematik und kein ideologisch gefärbte Polemik!

wtf
16.05.2006, 13:52
Schweden hat den Crash in den 80ern hinter sich gebracht, auf den Deutschland geradewegs zusteuert. Seinerzeit wurden tiefe Einschnitte in das überbordende Sozialsystem vorgenommen, die uns erst noch bevorstehen. So ist in Schweden heute beispielsweise die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall eingeschränkt und es gibt nenneswerte Eigenbeteiligungen bei Arztbesuchen und Medikamenten. Das Rentensystem ist teilweise auf Kapitaldeckung umgestellt worden.

Sprüche wie Es hat die ... Beibehaltung und Ausbau des Wohlfahrtsstaats Schweden überhaupt dazu befähigt, der Herausforderung der Globalisierung angemessen begegnen zu können sind derart aberwitzig, daß darauf nur noch irgendwelche Gewerkschaftsparallelweltler applaudieren.

Nochmal: Grund für die Stabilität des schwedischen Systems ist die im internationalen Vergleich niedrige Unternehmensbesteuerung von maximal 28%. Nur damit sind soziale Wohltaten überhaupt erst finanzierbar.

Träum weiter.

Tell05
16.05.2006, 13:55
Schweden hat den Crash in den 80ern hinter sich gebracht, auf den Deutschland geradewegs zusteuert. Seinerzeit wurden tiefe Einschnitte in das überbordende Sozialsystem vorgenommen, die uns erst noch bevorstehen. So ist in Schweden heute beispielsweise die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall eingeschränkt und es gibt nenneswerte Eigenbeteiligungen bei Arztbesuchen und Medikamenten.

Sprüche wie Es hat die ... Beibehaltung und Ausbau des Wohlfahrtsstaats Schweden überhaupt dazu befähigt, der Herausforderung der Globalisierung angemessen begegnen zu können sind derart aberwitzig, daß darauf nur noch irgendwelche Gewerkschaftsparallelweltler applaudieren.

Nochmal: Grund für die Stabilität des schwedischen Systems ist die im internationalen Vergleich niederige Unternehmensbesteuerung von maximal 28%. Nur damit sind soziale Wohltaten überhaupt erst finanzierbar.

Träum weiter.

Recht hast Du, dazu fällt mir noch etwas ein:
"Übrigens, meine Meinung steht fest, verwirren Sie mich bitte nicht mit Tatsachen". :D
MFG

lupus_maximus
16.05.2006, 13:56
Schweden hat den Crash in den 80ern hinter sich gebracht, auf den Deutschland geradewegs zusteuert. Seinerzeit wurden tiefe Einschnitte in das überbordende Sozialsystem vorgenommen, die uns erst noch bevorstehen. So ist in Schweden heute beispielsweise die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall eingeschränkt und es gibt nenneswerte Eigenbeteiligungen bei Arztbesuchen und Medikamenten.

Sprüche wie Es hat die ... Beibehaltung und Ausbau des Wohlfahrtsstaats Schweden überhaupt dazu befähigt, der Herausforderung der Globalisierung angemessen begegnen zu können sind derart aberwitzig, daß darauf nur noch irgendwelche Gewerkschaftsparallelweltler applaudieren.

Nochmal: Grund für die Stabilität des schwedischen Systems ist die im internationalen Vergleich niedrige Unternehmensbesteuerung von maximal 28%. Nur damit sind soziale Wohltaten überhaupt erst finanzierbar.

Träum weiter.
Das ist es doch was ich immer schreibe, dort ist genau umgedreht, die Steuern für Unternehmen als bei uns, hier bleibt nichts mehr hängen, jedenfalls in einem Produktionsbetrieb!

drgti
16.05.2006, 14:19
Weil es zu sozialen Verwerfungen kommt, wenn die Kosten/Nutzen-Rechnung nicht mehr aufgeht. Also, reine Mathematik und kein ideologisch gefärbte Polemik!

Fängst ja immer noch nicht an.
Die Ausländer wurden als Gastarbeiter ins Land geholt haben in die Arbeitslosenversichrung eingezahlt, und wurden mit kusshand genommen als wir einen Arbeitskräftmangel hatten und stehlen wir uns aus der veranwortung .Ne ne.
Denk mal ein bischen nach, vorallem bringen die Ausländer ein Konsumverhalten mit.
Wir sollten uns an die eingene Nase fassen, Integrationspolitik versagt, Bildungspolitik versagt, Getthosierung verhindern versagt.
Alles was in Schweden besser gemacht wurde.
Noch besser finde die typisch verdrehen von Tatsachen die hier an der Tagesordnung sind. Don war der erste und jetzt wtf mit seiner behauptung Schweden hätte einen zusammenbruch gehabt. Wo und wann, ich kann nichts finden. Und gemerkt hab ich auch nichts und ich kenne Schweden gut.
Nach eurer Meinung bin ich mein Bruder und meine Mutter schuld an unserer misere, und das ist für mich braunes geschwätz.

Denkt mal darüber nach.

wtf
16.05.2006, 14:27
Don war der erste und jetzt wtf mit seiner behauptung Schweden hätte einen zusammenbruch gehabt. Wo und wann, ich kann nichts finden. Und gemerkt hab ich auch nichts und ich kenne Schweden gut.
Kann ja sein, daß Du nichts bemerkt hast. Auf sverige.de (http://www.sverige.de/lexi/lexi_sozi.htm) steht u.a.:

Nach 1991 wurde Schweden von einer Wirtschaftskrise noch nie da gewesenen Ausmaßes erfasst, die die lange Periode der Vollbeschäftigung in der Nachkriegszeit beendete. 1992 lag die Arbeitslosenrate auf einem Niveau vergleichbar mit dem anderer westeuropäischer Länder. Unter diesen Umständen wurden in verschiedenen Bereichen des Sozialversicherungssystems Kürzungen vorgenommen. In der Kranken- und Arbeitslosenversicherung erfolgte eine Wiedereinführung der administrativen Karenztage ohne Leistungszahlungen und die Höhe der Rentenleistungen sowie deren Bemessungsgrundlagen wurden vorübergehend gesenkt.

drgti
16.05.2006, 14:33
Kann ja sein, daß Du nichts bemerkt hast. Auf sverige.de (http://www.sverige.de/lexi/lexi_sozi.htm) steht u.a.:

Nach 1991 wurde Schweden von einer Wirtschaftskrise noch nie da gewesenen Ausmaßes erfasst, die die lange Periode der Vollbeschäftigung in der Nachkriegszeit beendete. 1992 lag die Arbeitslosenrate auf einem Niveau vergleichbar mit dem anderer westeuropäischer Länder. Unter diesen Umständen wurden in verschiedenen Bereichen des Sozialversicherungssystems Kürzungen vorgenommen. In der Kranken- und Arbeitslosenversicherung erfolgte eine Wiedereinführung der administrativen Karenztage ohne Leistungszahlungen und die Höhe der Rentenleistungen sowie deren Bemessungsgrundlagen wurden vorübergehend gesenkt.

Und das nennst du jetzt Crash, es ist immer noch eine Krise.
Herbeigeführt durch den zusammenbruch des Ostblocks weil Finnland und Schweden sehr abhängig von der UDSSR waren.
Diese Krise traf Finnland noch viel Stärker.

Andreas63
16.05.2006, 14:33
Wir sollten uns an die eingene Nase fassen, Integrationspolitik versagt, Bildungspolitik versagt, Getthosierung verhindern versagt.
Alles was in Schweden besser gemacht wurde.

Ach ja? Und warum gibt's dann in Schweden genauso viele Probleme mit den Moslems wie hier?

drgti
16.05.2006, 14:38
Ach ja? Und warum gibt's dann in Schweden genauso viele Probleme mit den Moslems wie hier?

Welch Probleme ????(

drgti
16.05.2006, 14:39
Ach ja? Und warum gibt's dann in Schweden genauso viele Probleme mit den Moslems wie hier?

Welche Probleme ????(

Lao-tse
16.05.2006, 14:46
Die Ausländer wurden als Gastarbeiter ins Land geholt haben in die Arbeitslosenversichrung eingezahlt, und wurden mit kusshand genommen als wir einen Arbeitskräftmangel hatten und stehlen wir uns aus der veranwortung .

Nun, darüber habe ich auch schon nachgedacht. Angenommen jemand kommt nach Deutschland, arbeitet und zahlt in die Arbeitslosen- und Rentenversicherung ein. Dann verliert er nach ein paar Jahren seinen Job. Was ist nun gerechter ?

A) Er bleibt den Rest seines Lebens in Deutschland und muss hier voll von den Steuerzahlern alimentiert werden.
B) Wir schicken ihn wieder nach Hause, er bekommt die bis dato erworbenen Ansprüche aus der Arbeitslosen- und Rentenversicherung einfach in sein Heimatland überwiesen.

Wobei natürlich das Arbeitslosengeld zeitlich beschränkt sein muss, die Rentenansprüche nicht, die kriegt er wie jeder Deutsche mit Eintritt des Rentenalters. Damit wären beide Seiten fair bedient.


Denk mal ein bischen nach, vorallem bringen die Ausländer ein Konsumverhalten mit.

Das stimmt, aber auch wieder nicht. Wenn ein Ausländer von Arbeitslosigkeit betroffen ist, und Ausländer sind rein statistisch doppelt so oft davon betroffen wie Deutsche (sry, das ist nun mal so), haben diese zwar ein Konsumverhalten, dieses erwirtschaften sie aber nicht selbst, sondern diejenigen, die ihnen die monatliche Überweisung finanzieren. Und denen fehlt dann das Geld für eigenes Konsumverhalten.


Wir sollten uns an die eingene Nase fassen, Integrationspolitik versagt, Bildungspolitik versagt, Getthosierung verhindern versagt.

Ja, wir Deutschen sollten uns wieder mal an die eigene Nase fasse - am Besten für alles was in der Welt schief läuft. Den Schuh kannst Du dir selber anziehen, wenn er Dir so gut passt.



Nach eurer Meinung bin ich mein Bruder und meine Mutter schuld an unserer misere, und das ist für mich braunes geschwätz.


Habe ich nie behauptet. Viele ehemalige Ausländer sind fleißige, bestens integrierte Mitbürger. Probleme gibt es, übrigens nicht nur in Deutschland, eben nur mit ganz bestimmten Gruppen. Aber das haben wir eh schon in zig Threads durchgekaut.

Andreas63
16.05.2006, 14:50
Welche Probleme ????(
Dachte ich's mir doch, daß erst mal tapfer geleugnet wird. Aber bitte:



01/01/04 Schwedinnen von Negroiden vergewaltigt – wie die Presse lügt!
Schweden, den 18.12.2005

Rückblick:
Vor nahezu einem Jahr wurden zwei Schwedinnen, Jenny und Linda, zum Jahreswechsel in Göteburg von einer negroiden Somalierbande misshandelt und vergewaltigt. Diese waren auf dem Weg zu einer Feier, als dort die Multikulti-Sippe traf und diese zum Fest mitkommen wollten. In einem Waldgebiet zog einer der Täter plötzlich einen ausziebaren Schlagstock und schlug wie ein wildes Tier auf die jungen Mädchen ein.
....

http://www.nordischeshilfswerk.org/images/abdulgadir.jpeg

http://www.nordischeshilfswerk.org/senestenyt.php?artikelid=80

Heinrich_Kraemer
16.05.2006, 14:50
Sowohl Sozialdemokraten als auch schwedische Konservativen streichen im schwedischen Wahlkampf die großen Verdienste des schwedischen Wohlfahrtsstaatsmodells in der Globalisierung heraus. In diesem Punkt gibt es zwischen beiden Parteien keine grundsätzlichen Unterschiede. Die Konservativen mit ihrem Spitzenkandidaten Reinfeldt wollen nur einige wenige Sozialleistungen streichen, die sie als hinderlich für das Bemühen um die Wiederaufnahme einer Arbeit erachten, was die Sozialdemokraten unter Persson aber strikt ablehnen.

Man sieht das Schweden mit seiner hohen Steuerquote und dem dadurch möglichen und großzügig ausgebauten Wohlfahrtsstaat als das Land erwiesen hat, das gegenüber den Risiken der Globalisierung am besten gerüstet ist. Dieser Erfolg der nordischen Länder ist jetzt offensichtlich eine unerträgliche Provokation für die europäischen Neoliberalen.

Die Lösung der aktuellen gesellschaftlichen Probleme liegt nicht in einer Senkung der Steuerbelastung oder einer weiteren Einschränkung des Sozialstaates. Im Gegenteil habe gerade Beibehaltung und Ausbau des Wohlfahrtsstaats Schweden überhaupt dazu befähigt, der Herausforderung der Globalisierung angemessen begegnen zu können. Bei allen Reformen, die den Unternehmen mehr Flexibilität brachten, seien gleichzeitig auch die Sicherheitsbedürfnisse der Arbeitnehmer beachtet worden.

Großzügige Leistungen aus der Arbeitslosenversicherung in Verbindung mit der Möglichkeit einer vom Staat bezahlten, schnellen und effektiven Weiterbildung haben dazu geführt, dass Arbeitslosigkeit in Schweden heute ihren Schrecken verloren hat.

So arbeiteten heute fast ein Drittel aller Arbeitnehmer in Schweden auf Arbeitsplätzen, die es vor zehn Jahren noch nicht gab. Bei ihrer Politik setzten die schwedischen Gewerkschaften daher ihre Priorität nicht auf die Rettung vom Strukturwandel betroffener Arbeitsplätzen, sondern auf die Durchsetzung des Rechts der Menschen auf Arbeit.

Schweden ein Modell für Deutschland

Grüß Gott,

ich beschränke mich auf Finnland, weil weltweit führend bzgl. Pisa, F&E usw. und sofern ich mich dort einigermaßen auskenne:

- harte Executive -> wenig Kriminalität -> weniger Staatsausgaben
- Ausländerquote unter 1% (!) davon 90% Schweden -> geringere Kriminalität, geringere Sozialausgaben
- 10 fache Ausgaben für Bildung als in Absurdistan, pro Kopf gerechnet -> höchste F&E -> sehr hohe Staatseinnahmen aus der daraus entstandenen Industrie -> proportional mehr Einnahmen als Bildungsausgaben
- richtiges Ausländerrecht: keine Sozialleistungen für Ausländer, kein Arbeitsplatz, kein Aufenthalt
- gerechteres Steuersystem -> wenig sehr Reiche wenig sehr Arme, viele ähnlich Situierte auf hohem Niveau
- gerechteres und hartes Strafrecht -> Geldstrafen nach Einkommen

Absolut ein Modell für Deutschland, jedoch wären zunächst die Unterschichtsausländer heimzuführen, daß Deutschland nur annähernd mögliche Voraussetzungen zur Verwirklichung bekommen könnte.

Viele Grüße

Philipp
16.05.2006, 14:53
Ich finde es auch abstoßend, wenn die Menschen die Hälfte oder mehr ihres Monatsgehalts an den Staat abtreten müssen, das ist eine moderne Form der Knechtschaft, schließlich kann niemand auswählen, ob er diese Systeme unterstützt und damit finanzieren will oder nicht.

Heinrich_Kraemer
16.05.2006, 15:01
Na dann fangt doch mal an, ständig sind Ausländer schuld.
Ich kann es nicht mehr hören.
Solche gerede ist typisch braunes geschwätz, und ich als Halbausländer darf das sehr wohl sagen.

Ach, das hab' ich leider überlesen. Nicht die Ausländer sind schuld an diesen Zuständen hier, sondern die antideutschen Politiker der BRD, v.a. seit Schmidt. Diese haben es den Ausländern hier ( 95% aus dem Bodensatz der Unterschichten der unterschiedlichsten Völker) ermöglicht sich parasitär in unserem Land einzunisten, an unserer Arbeitsleistung zu schmarotzen und dann noch frech die Klappe aufzureissen, wie in Ihrem Fall. Dazu kommt die ekelhafte Ausländerkriminalität, die wohl kein Deutscher gerne in seinem eigenen Land duldet.

drgti
16.05.2006, 15:03
Nun, darüber habe ich auch schon nachgedacht. Angenommen jemand kommt nach Deutschland, arbeitet und zahlt in die Arbeitslosen- und Rentenversicherung ein. Dann verliert er nach ein paar Jahren seinen Job. Was ist nun gerechter ?

A) Er bleibt den Rest seines Lebens in Deutschland und muss hier voll von den Steuerzahlern alimentiert werden.
B) Wir schicken ihn wieder nach Hause, er bekommt die bis dato erworbenen Ansprüche aus der Arbeitslosen- und Rentenversicherung einfach in sein Heimatland überwiesen.

Wobei natürlich das Arbeitslosengeld zeitlich beschränkt sein muss, die Rentenansprüche nicht, die kriegt er wie jeder Deutsche mit Eintritt des Rentenalters. Damit wären beide Seiten fair bedient.

Ist doch viel einfacher. Dänemark wird doch häufig als Beispiel genannt, die handel nach der devise fördern statt fordern, und das geschieht Staatlich.


Das stimmt, aber auch wieder nicht. Wenn ein Ausländer von Arbeitslosigkeit betroffen ist, und Ausländer sind rein statistisch doppelt so oft davon betroffen wie Deutsche (sry, das ist nun mal so), haben diese zwar ein Konsumverhalten, dieses erwirtschaften sie aber nicht selbst, sondern diejenigen, die ihnen die monatliche Überweisung finanzieren. Und denen fehlt dann das Geld für eigenes Konsumverhalten.


Da haben wir doch wieder das Problem mit der Integration, Sprachliche hindernisse gilt es durch gezielte Programme zu überwinden.
Unsere größtes hinderniss ist nunmal die Arbeitslosigkeit, und die ist vorallem im Osten sehr hoch wo es zudem sehr wenige Ausländer gibt außer vieleicht Berlin.


Ja, wir Deutschen sollten uns wieder mal an die eigene Nase fasse - am Besten für alles was in der Welt schief läuft. Den Schuh kannst Du dir selber anziehen, wenn er Dir so gut passt.

Den brauch ich mir nicht anziehen, ich rede über unsere Probleme nicht über die der Welt.


Habe ich nie behauptet. Viele ehemalige Ausländer sind fleißige, bestens integrierte Mitbürger. Probleme gibt es, übrigens nicht nur in Deutschland, eben nur mit ganz bestimmten Gruppen. Aber das haben wir eh schon in zig Threads durchgekaut.

Ich habe nie gesagt das alles Schön ist aber ständig alle Ausländer als faules,
ungebildetes Pack darzustellen finde ich hier fehl am Platzt.
Probleme mit diesen Gruppen kann man entsprechend entgegenwirken.
Rütli zeigt doch das wir ein Integrationsproblem haben, hier wurde viel versäumt.

wtf
16.05.2006, 15:08
Ich finde es auch abstoßend, wenn die Menschen die Hälfte oder mehr ihres Monatsgehalts an den Staat abtreten müssen, das ist eine moderne Form der Knechtschaft, schließlich kann niemand auswählen, ob er diese Systeme unterstützt und damit finanzieren will oder nicht.
Nur mit den Füßen kann abgestimmt werden. Deshalb gab es ja die Mauer; eine Idee, der nicht wenige Linke einigen Charme abgewinnen und sei es virtuell in Form von Enteignungen, Zöllen oder Strafzahlungen.

drgti
16.05.2006, 15:13
Dachte ich's mir doch, daß erst mal tapfer geleugnet wird. Aber bitte:

Du willst mich verarschen oder? Eine Vergewaltigung als anlaß für verfehlte Integrationpolitik.
Das ist das schlechteste was bisher hier gelesen habe.


Grüß Gott,

ich beschränke mich auf Finnland, weil weltweit führend bzgl. Pisa, F&E usw. und sofern ich mich dort einigermaßen auskenne:

- harte Executive -> wenig Kriminalität -> weniger Staatsausgaben
- Ausländerquote unter 1% (!) davon 90% Schweden -> geringere Kriminalität, geringere Sozialausgaben
- 10 fache Ausgaben für Bildung als in Absurdistan, pro Kopf gerechnet -> höchste F&E -> sehr hohe Staatseinnahmen aus der daraus entstandenen Industrie -> proportional mehr Einnahmen als Bildungsausgaben
- richtiges Ausländerrecht: keine Sozialleistungen für Ausländer, kein Arbeitsplatz, kein Aufenthalt
- gerechteres Steuersystem -> wenig sehr Reiche wenig sehr Arme, viele ähnlich Situierte auf hohem Niveau
- gerechteres und hartes Strafrecht -> Geldstrafen nach Einkommen

Absolut ein Modell für Deutschland, jedoch wären zunächst die Unterschichtsausländer heimzuführen, daß Deutschland nur annähernd mögliche Voraussetzungen zur Verwirklichung bekommen könnte.

Viele Grüße

Naja Finnland halte ich nicht ganz so geeignet da die eine Arbeitslosenzahl von 9% haben auch wen die Arbeitslosigkeit fällt.

drgti
16.05.2006, 15:16
Ich finde es auch abstoßend, wenn die Menschen die Hälfte oder mehr ihres Monatsgehalts an den Staat abtreten müssen, das ist eine moderne Form der Knechtschaft, schließlich kann niemand auswählen, ob er diese Systeme unterstützt und damit finanzieren will oder nicht.

Das hast du schon mal gesagt.
Ich gebe lieber 50% von 3000 Euro ab als 35% von 2000 Euro.
Was ist wohl abstoßender?

Philipp
16.05.2006, 15:21
Das hast du schon mal gesagt.
Ich gebe lieber 50% von 3000 Euro ab als 35% von 2000 Euro.
Was ist wohl abstoßender?


Ich gebe lieber gar nichts ab.

Lao-tse
16.05.2006, 15:23
alle Ausländer als faules, ungebildetes Pack darzustellen finde ich hier fehl am Platzt..

Habe ich nie getan. Wenn Du diese Behauptung also ausgerechnet unter ein Zitat von mir setzt, in dem ich genau das Gegenteil deiner Unterstellung sage, dann solltest Du nachdenken bevor Du zitierst.



Probleme mit diesen Gruppen kann man entsprechend entgegenwirken.

In erster Linie sollte man verhindern, dass die entsprechenden Gruppen durch lasche Regeln bei Einwanderung und Familienzusammenführung noch größer werden als sie es schon sind. Sonst kriegen wir das Problem nie mehr in den Griff.

wtf
16.05.2006, 15:24
Das hast du schon mal gesagt.
Ich gebe lieber 50% von 3000 Euro ab als 35% von 2000 Euro.
Was ist wohl abstoßender?
Da Du augenblicklich ganz sicher nicht 50% abdrückst, ist Deine Aussage wertlos. Damit befindet sie sich auf dem gleichen Niveau wie alle sozialistischen Phantasien:

Arbeiter- und Bauernparadies, Volksheim Schweden, der Dritte Weg; alles auf dem Müllhaufen der Geschichte.

drgti
16.05.2006, 15:27
Ich gebe lieber gar nichts ab.

Geben ist seliger als nehmen.
Spass beiseite. Ich würde auch lieber weniger zahlen, aber ich würde niemals GB oder USA als idealland nehmen da es dort keine Arbeitslosenversicherung gibt und man sich Privat absichern muss und dann hätten wir wieder die 50% oder man Versichert sich garnicht und hofft nie Arbeitlos zu werden.

redanarchist
16.05.2006, 15:32
....

was nützt denn reduzierung der gewerbe-, kapitalertrags-, schenkungs- und erbschaftssteuer? es verschafft staaten einen wettbewerbsvorsprung auf kosten ihrer bevölkerung, deren steuern andernorts erhöht werden. global setzt es einen dumpingprozess in gang, bei dem regierungen wechselseitig zu sozialen einschnitten gezwungen werden, um den vorsprung aufrechtzuerhalten. in der zwischenzeit können global agierende unternehmen die einzelnen standorte gegeneinander ausspielen und sich so vor jeder sozialen verantortung - ich weiß, sowas gibts für euch nciht- drücken. wer profitiert davon? kapitaleigner, deren dividenden und renditen in die höhe schießen. wer verliert dabei? die arbeitende bevölkerung, welche mit ihren direkten und indirekten steuern maßgeblich den sozialstaat finanziert und gleichzeitig einbußen bei der lohnquote hinnehmen muss.
gegensteuern liese sich mit der globalen etablierung von mindestarbeits- und sozialstandards -wie von der ILO betrieben- welche allen menschen ein ihren ländern entpsrechendes mindestauskommen und ein leben in würde ermöglichen.

drgti
16.05.2006, 15:32
Da Du augenblicklich ganz sicher nicht 50% abdrückst, ist Deine Aussage wertlos. Damit befindet sie sich auf dem gleichen Niveau wie alle sozialistischen Phantasien:

Arbeiter- und Bauernparadies, Volksheim Schweden, der Dritte Weg; alles auf dem Müllhaufen der Geschichte.

Es funktioniert doch, die zahlen der letzten jahre beweisen das.
Warum erkennst du das nicht an?

drgti
16.05.2006, 15:34
Habe ich nie getan. Wenn Du diese Behauptung also ausgerechnet unter ein Zitat von mir setzt, in dem ich genau das Gegenteil deiner Unterstellung sage, dann solltest Du nachdenken bevor Du zitierst.




In erster Linie sollte man verhindern, dass die entsprechenden Gruppen durch lasche Regeln bei Einwanderung und Familienzusammenführung noch größer werden als sie es schon sind. Sonst kriegen wir das Problem nie mehr in den Griff.


Die Aussage war auf das Forum und nicht auf dich bezogen.
Entschuldige wenn du das Falsch verstanden hast, kommt nicht wieder vor.

Philipp
16.05.2006, 15:40
Geben ist seliger als nehmen.
Spass beiseite. Ich würde auch lieber weniger zahlen, aber ich würde niemals GB oder USA als idealland nehmen da es dort keine Arbeitslosenversicherung gibt und man sich Privat absichern muss und dann hätten wir wieder die 50% oder man Versichert sich garnicht und hofft nie Arbeitlos zu werden.


Und jetzt lebt man mit den staatlichen "Sicherungssystemen" auch so gut, ähnliche tolle Versicherungsleistungen (z.B. ca. minus 2 Prozent Rendite p.a. in der staatlichen Rentenversicherung) würde man von privaten Firmen nie bekommen.

Wenn private Firmen es schlechter als der Staat machen würden, wieso überlassen es dann Leute wie du nicht jedem einzelnen, ob er sich privat oder staatlich versichern lassen will? Dann würde sich ja automatisch das beste System durchsetzen.

Anti-Zionist
16.05.2006, 16:05
Na dann fangt doch mal an, ständig sind Ausländer schuld.
Ich kann es nicht mehr hören.
Solche gerede ist typisch braunes geschwätz, und ich als Halbausländer darf das sehr wohl sagen.
Was ist denn an Ausländerkritik braun? Ist Serap Cileli auch braun, weil sie sagt, dass es ein Türkenproblem gibt (weswegen sie auch keinen festen Wohnort hat)?
Hältst du dich für etwas besseres, nur weil du Halbausländer bist? :rolleyes:

Anti-Zionist
16.05.2006, 16:10
Dachte ich's mir doch, daß erst mal tapfer geleugnet wird. Aber bitte:
Ist ja interessant. Auf der von dir verlinkten Seite steht ganz unten:


Als nun letztens der Prozess gegen die Täter in Göteburg eingeleitet wurde, veröffentlichte die Presse nur die Silouetten von den negriden Vergewaltigern mit der Überschrift ”Schweden” oder Finne”. Die Beweisfotos lieferte nur das nationale Nachrichtenmagazin "Info14", welches die ”Schweden in Farbe” brachte:
Wenn man sich nun mal die ganz oberste Silouette anschaut, wird sich so mancher Gutmensch darin bestätigt fühlen, dass es sich bei den Tätern um Neo-Nazis gehandelt habe.
Ein Schelm, wer denkt, dass diese Desinformation nicht beabsichtigt sei...

GurkhaMindTricks
16.05.2006, 16:15
Fängst ja immer noch nicht an.
Die Ausländer wurden als Gastarbeiter ins Land geholt haben in die Arbeitslosenversichrung eingezahlt, und wurden mit kusshand genommen als wir einen Arbeitskräftmangel hatten und stehlen wir uns aus der veranwortung .Ne ne.
Denk mal ein bischen nach, vorallem bringen die Ausländer ein Konsumverhalten mit.
Wir sollten uns an die eingene Nase fassen, Integrationspolitik versagt, Bildungspolitik versagt, Getthosierung verhindern versagt.
Alles was in Schweden besser gemacht wurde.
Noch besser finde die typisch verdrehen von Tatsachen die hier an der Tagesordnung sind. Don war der erste und jetzt wtf mit seiner behauptung Schweden hätte einen zusammenbruch gehabt. Wo und wann, ich kann nichts finden. Und gemerkt hab ich auch nichts und ich kenne Schweden gut.
Nach eurer Meinung bin ich mein Bruder und meine Mutter schuld an unserer misere, und das ist für mich braunes geschwätz.

Denkt mal darüber nach.
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Den Braunen gefaellt gefaellt Schweden wohl eher, weil dort die Mehrheit blond ist. Mal ernsthaft, welcher arbeitende Deutsche hat Lust, noch mehr Euros abzudruecken. Wollen wir wirklich so sozial sein? Ich finde der Soli ist schon eine Unverschaemtheit.
Die Schweden haben definitiv eine effizientere Integrationspolitik. Die intensiven Sprachkurse die Einwanderer belegen muessen, sind der erste und wichtigste Schritt. Aber geh mal nach Malmoe oder Goetheburg, gibts die gleichen Araber- und Albanergangs, die du auch in Berlin oder Hamburg siehts, alles nur im kleineren Rahmen.

Redwing
16.05.2006, 18:33
Es funktioniert doch, die zahlen der letzten jahre beweisen das.
Warum erkennst du das nicht an?

Weil er ein utopischer Realitätsverweigerer ist- so wie alle Neoliberalen. :)) Plötzlich passen ihnen Ländervergleiche nicht mehr in den Kram, wo sie doch sonst so gern mit ihren Alpenstaaten (wow, auch ne "enorme" Einwohnerzahl!:))), etc. antanzen.

Wtf: Stfu!:D

drgti
16.05.2006, 18:57
Was ist denn an Ausländerkritik braun? Ist Serap Cileli auch braun, weil sie sagt, dass es ein Türkenproblem gibt (weswegen sie auch keinen festen Wohnort hat)?
Hältst du dich für etwas besseres, nur weil du Halbausländer bist? :rolleyes:

Was hast du den für ein Problem.
Den Ausländern wird hier die Kollektivschuld in die Schuhe geschoben und das ist Ätzend. Unter Adolf gab es das auch.
Wer so dümmlich argumentiert ist ein brauner ob er will oder nicht.
Einige sehen das zum Glück anders und sehen auch den Menschen der hinter seiner Nation oder Religion steckt.


Weil er ein utopischer Realitätsverweigerer ist- so wie alle Neoliberalen. Plötzlich passen ihnen Ländervergleiche nicht mehr in den Kram, wo sie doch sonst so gern mit ihren Alpenstaaten (wow, auch ne "enorme" Einwohnerzahl!), etc. antanzen.

Ich sehe schon, wir verstehen uns.:prost:

bernhard44
16.05.2006, 19:01
Nicht den Ausländern gebe ich die Schuld an diesen Zuständen in Deutschland, sondern denen die es zulassen und ermöglichen , dass solche Zustände entstehen können!
Den politisch Verantwortlichen! Den Politikern!

drgti
17.05.2006, 08:52
Nicht den Ausländern gebe ich die Schuld an diesen Zuständen in Deutschland, sondern denen die es zulassen und ermöglichen , dass solche Zustände entstehen können!
Den politisch Verantwortlichen! Den Politikern!

Dann sollten wir alle mal mit der Mistforke nach Berlin Maschieren und denen Dampf unterm Arsch machen.
z.B Arbeitsmarkt so abändern wie es die Dänen haben. Einen Peter Hartz haben die nicht gebraucht.

Hääbeet
17.05.2006, 14:34
Zu Schweden und Finnland kann ich nur soviel sagen:

Schweden:

hier gibt es sehr wohl eine starke Ghettoisierung. Vor allem in den drei größten Städten Stockholm, Göteborg und Malmö. Schweden war genauso asylfreundlich wie wir. Und Schweden läßt Fremde nicht so einfach arbeiten. Die dortigen Busfahrer, U-Bahnfahrer, Hotdogverkäufer und Straßenkehrer sind die bestausgebildesten der Welt. Nämlich alles Ingenieure, Ärzte, etc. deren Abschlüsse überhaupt nicht anerkannt werden. Weiterhin ist es eher schwer für Ausländer oder Menschen nicht schwedischer Herkunft einen Job zu bekommen. Da dort, wie hier, solche Leute eher ungern eingestellt werden. (Deshalb nehmen sie den Schweden und auch hier den Deutschen ja die Jobs weg)
Weiterhin muss man in Schweden für jeden Arztbesuch 120 SEK (ca. 12 Euro) bezahlen. Nicht läppische 10 Ocken pro Quartal wie hier.
Allerdings ist das Bildungssystem (9-jährige Grundschule, danach freiwilliges Gymnasium mit mehr als 15 verschiedenen Zweigen wie Gastronomie, Wirtschaft, Hotel, Sprachen, etc; die Schule ist aber in Schweden wohl vor allem wegen der Gleichmacherei auch ein Hort von Mobbing, Selbstmorde von Schülern sind überhaupt nicht selten) tatsächlich durchlässiger und ich würde sagen, dass Menschen nicht schwedischer Herkunft dort generell bessere Chancen auf höhere Bildung haben als hierzulande und somit auch besser integriert werden können.
Ansonsten sollte man auch bedenken, dass dort sehr viel in staatlicher Hand ist. Alkohol gibt es nur in staatlichen Verkaufsstellen zu Preisen, die einem die Tränen in die Augen treiben. Für Apotheken gilt genau dasselbe. Dazu gibt es eine eher geringe Auswahl bei der Lebensmittelauswahl, was aber echte Germanen wohl eher erfreuen dürfte.
Für Naturliebhaber ist das Land aber in jedem Fall zu empfehlen.

Finnland:
hat vor allem deshalb eine so geringe Ausländerquote, weil die niemanden reinlassen und Asylbewerber auch mal gerne 5 Jahre im Camp dahinvegetieren lassen, anstatt sie gleich zurückzuschicken.
Dazu gehört die Sprache zu einer der schwierigsten der westlichen Welt, die man wohl auch nur dann erlernen will, wenn man sich in eine der durchaus hübschen Frauen verliebt.
Reich ist das Land, meiner Meinung nach, vor allem wegen Nokia und der Papier-/Holzindustrie. Zu Beginn des 20. Jahrhunderst war Finnland noch bettelarm.
Das Bildungssystem ist mit dem Schwedens vergleichbar aber wie jeder weiß in signifikanten Punkten besser.

Diese Äußerungen basieren auf eigener Erfahrung. Habe in Stockholm studiert. Glaubt es oder nicht.

In diesem Sinne

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Es lebe der Mauerbau.

drgti
17.05.2006, 15:42
hier gibt es sehr wohl eine starke Ghettoisierung

Ist ja auch klar da unter Olof Palme fast ein Sozialistischer Staat war.
Es wurden nur Plattenbauten errichtet, die vorstellung von Roten Schwedischen Landhauschen ala Bullerbü ist numal falsch. Noch heute leben über 80% der Bevölkerung in diesen Plattenbauten von daher kann hier Ghettosierung, im sinne einer reinen Aulsländersiedlung nicht die rede sein.


die Schule ist aber in Schweden wohl vor allem wegen der Gleichmacherei auch ein Hort von Mobbing,

Ich kenne die Schulen nicht, aber kann mir kaum vorstellen das es dort schlimmer ist als an Deutschen Schulen, den Rütli ist bestimmt keine Ausnahme.


geringe Auswahl bei der Lebensmittelauswahl

Also in beiden Ländern konnte wir uns nie beklagen, es war wie in einem normalen Deutschen Supermarkt, und Aldi und Lidl sind dort mittlerweile auch vertreten.


weil die niemanden reinlassen und Asylbewerber

Die Asylbedingungen sind echt hart in Finnland, aber wenn man als Arbeitswilliger Einwanderer nach Finnland zieht dann sieht anders aus.
Das ist ja in eutschland nicht anders außer das mit dem Asyl.


Reich ist das Land, meiner Meinung nach, vor allem wegen Nokia und der Papier-/Holzindustrie. Zu Beginn des 20. Jahrhunderst war Finnland noch bettelarm.

Nokia hat einen geringeren Teil dazu beigetragen als viele glauben.
Ende der 80er hatte Finnland in der Westlichen Welt, einen wesentlich höheren Wohlstand als jetzt, fragt mich nicht warum.

Hääbeet
17.05.2006, 18:03
Ist ja auch klar da unter Olof Palme fast ein Sozialistischer Staat war.
Es wurden nur Plattenbauten errichtet, die vorstellung von Roten Schwedischen Landhauschen ala Bullerbü ist numal falsch. Noch heute leben über 80% der Bevölkerung in diesen Plattenbauten von daher kann hier Ghettosierung, im sinne einer reinen Aulsländersiedlung nicht die rede sein.


Dann warst Du noch nie in Stockholm, vor allem in den Vororten Rinkeby, Alby oder Varberg. Klopperhorst & Konsorten hätten ihre helle Freude, dat is ja wie im Wedding und Neukölln, Mänsch. In Rinkeby hat sich mittlerweile schon eine eigene Sprache entwickelt, Rinkebysvenska. Personen, die es trotzdem bis ins Vorstellungsgespräch geschafft haben, werden spätestens dann gekickt, wenn sie den Mund aufmachen. Kein Scheiß, stimmt wirklich. Das sind teilweise französische Verhältnisse. Die Gewalt ist wahrscheinlich nur deshalb nicht so am Eskalieren, weil die Plattenbausiedlungen so gut wie alle schön umgrünt sind und es wirklich gar nicht so aussiehr wie in Mahrzahn, Saint-Denis, etc.

Und das Mobbing kannst Du mir schon glauben. Störenfriede werden selten isoliert oder überhaupt als solche identifiziert. Das Problem wird meistens eher als "Problem des Klassenverbandes" erkannt. Wir müssen uns alle ZUSAMMEN anstrengen, um des Problems Herr zu werden.

In diesem Sinne

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Es lebe der Mauerbau.

drgti
17.05.2006, 23:23
Dann warst Du noch nie in Stockholm

Stockholm habe ich schon 14 mal gesehen aber nicht die Vorstädte, da hast du recht, außer von der Autobahn.
Ich kenne die Innenstadt und das Hafenviertel.
Stockholm war halt immer nur durchgangsstation nach Finnland, aber ich das was ich gesehen habe war eigentlich weit weg von Deutschen zuständen, egal ob ich in Norköping, Jonköping oder Göteborg war.


weil die Plattenbausiedlungen so gut wie alle schön umgrünt sind und es wirklich gar nicht so aussiehr wie in Mahrzahn, Saint-Denis, etc.


Immerhin ein bischen Grün und eine gute Soziale Absicherung.

Du hast wenigsten Stockholm als Insider gesehen, da bin ich sehr neidisch aber ich denke das ich dafür Helsinki besser kenne. Ist ja auch was.