PDA

Vollständige Version anzeigen : Amerika-Die Antikultur



Waldgänger
15.05.2006, 20:07
Die atlantische Imperialmacht Amerika- Bollwerk der Antikultur


Die Vereinigten Staaten von Amerika sind keine Nation wie die anderen.
Im Grunde sind sie gar keine Nation, denn sie sind nicht das Land eines Volkes.
Die geistige Haupteigenschaft der USA ist der Kosmopolitismus.Dort wo der Kosmopolitismus herrscht, kann keine gemeinsame Grundlage für eine organische Einheitlichkeit auf Menschenebene vorhanden sein.Zur Einheit kann es in den USA nur auf materieller Ebene, auf der Ebene der Dinge kommen.Ein Grund warum der Materialismus in den Vereinigten Staaten so zahlreiche Wurzeln schlägt.Amerikas kosmopolitisches Wesen erklärt seine Wurzellosigkeit.Ein kulturelles Verhältnis ist in diesem Land unmöglich, da es sich durch die Ablehnung einer solchen Kulturperspektive kennzeichnet.

Das aus einem Bruch mit der europäischen Vergangenheit enstandene Amerika kann sich eine Zukunft nicht anders vorstellen als die endlos verlängerte Linie eines utopischen "Fortschritts".Das ethnische Metabewusstsein Amerikas gründet auf einer Mystik des Raumes, auf der Ansicht, dass es hinter der Grenze stets einen auszunutzenden Raum gebe.Daher der Eroberung des Weltraumes beigemessene Bedeutung als Ersatz für jene Eroberung der Zeit, welche die in einer überlieferten Kultur verwurzelte Neuerung darstellt.
Eine amerikanische Kultur ist an sich also Nonsens.Im Amerika wird keine Kultur erzeugt, sondern es entstand Zivilisation, ein degeneriertes Verfallsprodukt der Addition von sich untereinander kulturell fremden Individuen.

Der amerikanische Universalismus, ein verschleierter Ethonzentrismus, (wobei das "amerikanische Volk" an sich keine Ethnie darstellt) widerspricht der Existenz verschiedener Kulturen und Lebensstile.Dass die Verbreitung des american way of life mit einer Verringerung der zwischen den Ländern bestehenden Unterschiede Hand in Hand geht ist deshalb kein Zufall.Die Amerikaner fühlen sich dazu berufen ihr eigenes Modell als Grundlage für eine neue "One-World" zu sehen.Sie sind dazu verurteilt alle Kulturen und Völker, mit denen sie in Berührung kommen, zugrunde gehen zu lassen, alle Traditionen zu entwurzeln.Indem sie ihre Lebensart ausführen, töten sie zwangsläufig die Seelen der Völker, weil sie selbst aus einem solchen Mord entstanden sind.

Pandulf
15.05.2006, 20:15
"Die geistige Haupteigenschaft der USA ist der Kosmopolitismus.Dort wo der Kosmopolitismus herrscht, kann keine gemeinsame Grundlage für eine organische Einheitlichkeit auf Menschenebene vorhanden sein.Zur Einheit kann es in den USA nur auf materieller Ebene, auf der Ebene der Dinge kommen.Ein Grund warum der Materialismus in den Vereinigten Staaten so zahlreiche Wurzeln schlägt."

Die USA hängen - wie der gesamte Links-Liberalismus im Allgemeinen - vom Resourcenüberfluss ab.

Eine USA, die wie Preußen auf Sandböden errichtet worden wäre, ist undenkbar.

USA ist Liberalismus + Resourcenüberfluss

Preußen ist Liberalismus + Armut

Gruss

pandulf

Pandulf
15.05.2006, 20:19
"
Eine amerikanische Kultur ist an sich also Nonsens.Im Amerika wird keine Kultur erzeugt, sondern es entstand Zivilisation, ein degeneriertes Verfallsprodukt der Addition von sich untereinander kulturell fremden Individuen".

Ich glaube, ein Franzose hat gesagt, daß Amerika die Entwicklung von der Barbarei zur Dekadenz ist, ohne die Zivilisation zu berühren.

Gruss

pandulf

Waldgänger
15.05.2006, 20:20
Die USA hängen - wie der gesamte Links-Liberalismus im Allgemeinen - vom Resourcenüberfluss ab.

Eine USA, die wie Preußen auf Sandböden errichtet worden wäre, ist undenkbar.

USA ist Liberalismus + Resourcenüberfluss

Preußen ist Liberalismus + Armut

Gruss

pandulf

Wenn Preußen Liberalismus ist, so wäre ich Antipreuße.Für mich ist Preußen keinesfalls Liberalismus, im Gegenteil sogar.Die individualistische Lebensart ist mit der preußischen Maxime des "Jeder an Seinem Platz" unvereinbar.Preußen ist Ordnung nach dem Muster des preußischen Sozialismus, Amerika bloße Unordnung und gesellschaftliche Degeneration.Der amerikanische Staat ist kein multiplizierendes Ganzes, sondern reine Addition.

Waldgänger
15.05.2006, 20:21
"

Ich glaube, ein Franzose hat gesagt, daß Amerika die Entwicklung von der Barbarei zur Dekadenz ist, ohne die Zivilisation zu berühren.

Gruss

pandulf

Ich beziehe mich hiermit auf Spengler, der unter Zivilisation das westlich-dekadente und degenerierte Zerfallsprodukt der Kultur versteht.

Biskra
15.05.2006, 20:22
[B]Die Vereinigten Staaten von Amerika sind keine Nation wie die anderen.
Im Grunde sind sie gar keine Nation, denn sie sind nicht das Land eines Volkes.

Nun, von einem Deutschen ist ja auch nicht unbedingt zu erwarten, daß er den Unterschied zwischen den Begriffen Volk und Nation kennt.

Pandulf
15.05.2006, 20:26
"Wenn Preußen Liberalismus ist, so wäre ich Antipreuße.Für mich ist Preußen keinesfalls Liberalismus, im Gegenteil sogar.Der individualistische Lebensart ist mit der preußischen Maxime des "Jeder an Seinem Platz" unvereinbar.Preußen ist Ordnung nach dem Muster des preußischen Sozialismus, Amerika bloße Unordnung und gesellschaftliche Degeneration."

Amerika ist Links-Liberalismus. Das bedeutet der Fokus liegt auf dem Individum.

Preußen dagegen verkörpert den national-liberalen Staat. Ganz oben steht der Staat, als Verkörperung der Gemeinschaft.

Trotzdem sind sie liberal, da sie weder Konfession, noch sonstige persönliche plaisire vorschreiben.

Gruss

pandulf

Sauerländer
15.05.2006, 20:28
Wenn Preußen Liberalismus ist, so wäre ich Antipreuße.Für mich ist Preußen keinesfalls Liberalismus, im Gegenteil sogar.Die individualistische Lebensart ist mit der preußischen Maxime des "Jeder an Seinem Platz" unvereinbar.Preußen ist Ordnung nach dem Muster des preußischen Sozialismus, Amerika bloße Unordnung und gesellschaftliche Degeneration.
Preußen ist aber ebenso besessen vom Wahn der Effizienzmaximierung um jeden Preis. Gnadenloser Zentralismus, keine eigenes volkskultürliche Grundlage, keine nicht verhandelbaren Grundlagen. Multikulturalität. Nur eben vor dem Hintergrund eines wesentlich über sein Militär begriffenen starken Staates. Dieses selbstzweckhafte Militär ist Preußens Sinn und Ziel - kein Volk, keine Kultur, kein sittlicher Wert. Die Ordnung muss begriffen werden vor diesem Hintergrund, der "Sozialismus" ist nichts anderes als das feste Zusammenstehen aller in der permanenten Krise gegenüber dem Rest der Welt.

Preußen ist totale Mobilmachung ohne Verteidigenswertes.

Sauerländer
15.05.2006, 20:29
Nun, von einem Deutschen ist ja auch nicht unbedingt zu erwarten, daß er den Unterschied zwischen den Begriffen Volk und Nation kennt.
Den kann er nicht kennen, weil es ihn nach traditionellem deutschen Nationenverständnis nicht gibt.

Pandulf
15.05.2006, 20:32
"Nun, von einem Deutschen ist ja auch nicht unbedingt zu erwarten, daß er den Unterschied zwischen den Begriffen Volk und Nation kennt."

Preußen war kein völkischer Staat. Preußen war ein Staat, wo jemand Bürger wurde durch Überzeugung und Dienst für die Gemeinschaft.

Die allierte Propaganda, dass Deutschland den "völkischen Staat" erfunden hat ist Müll.

Der deutsche Nationalstaat ist Preußen-Deutschland und Preußen ist eine in der französischen Zivilisation (Hugenotten) wurzelnde Idee eines Staates.

Deswegen waren auch Preußen die größten Feinde der Nazis (20.Juli.1944).

Gruss

pandulf

Waldgänger
15.05.2006, 20:33
Preußen ist aber ebenso besessen vom Wahn der Effizienzmaximierung um jeden Preis. Gnadenloser Zentralismus, keine eigenes volkskultürliche Grundlage, keine nicht verhandelbaren Grundlagen. Multikulturalität. Nur eben vor dem Hintergrund eines wesentlich über sein Militär begriffenen starken Staates. Dieses selbstzweckhafte Militär ist Preußens Sinn und Ziel - kein Volk, keine Kultur, kein sittlicher Wert. Die Ordnung muss begriffen werden vor diesem Hintergrund, der "Sozialismus" ist nichts anderes als das feste Zusammenstehen aller in der permanenten Krise gegenüber dem Rest der Welt.

Preußen ist totale Mobilmachung ohne Verteidigenswertes.

Du sprichst wahrlich negativ über den preußischen Staat.Wohl ist er mir auch zu viel von der Aufklärung bestimmt, aber der nationalen Einigung verdanken wir ihm viel, genauso wie die preußische Disziplin.Deiner Ansicht nach ist Preußen nur ein "Gebiet" auf dem die totale Mobilmachung zum ersten Mal durchgeführt wurde bzw. versucht wurde sie zu vollbringen.Wohl ist der Sozialismus nur im ethischen Sinn zu verstehen, da eine Vergesellschaftlichung der Wirtschaft nie stattfand, aber ich denke trotzdem, dass der preußische Geist Teil des Deutschtums ist.

hardstyler911
15.05.2006, 20:33
Hiermit verleihe ich dem User Waldgänger den völkischen Verdienstorden der Koreanischen Demokratischen Volksrepublik für seinen hervorragenden Beitrag!!

http://i24.ebayimg.com/04/i/05/e8/dd/58_1_b.JPG

:top:

Waldgänger
15.05.2006, 20:36
Preußen war kein völkischer Staat. Preußen war ein Staat, wo jemand Bürger wurde durch Überzeugung und Dienst für die Gemeinschaft.

Die allierte Propaganda, dass Deutschland den "völkischen Staat" erfunden hat ist Müll.

Der deutsche Nationalstaat ist Preußen-Deutschland und Preußen ist eine in der französischen Zivilisation (Hugenotten) wurzelnde Idee eines Staates.

Gruss

pandulf

Das es sich dabei um eine westliche Propagandaerfindung handelt dürfte klar sein.Es ist auch zu erkennen, dass Preußen durch den westlichen Begriff der "Staatsnation" geprägt wurde, da die Identität nicht auf einer ethnischen Grundlage basiert, sondern darauf ob jemand bereit ist für den Staat einzustehen oder nicht.Ich finde auch, dass dies dem deutschen Nationalverständnis teilweise widerspricht, aber wie gesagt: Preußen ist Teil des Deuschtums, nicht das Ganze.Das Ganze zeichnet sich eben durch eine Synthese von Preußentum und germanischen Werten- inwieweit davon noch etwas erhalten wurde- aus.Nebenbei darf aber auch nicht der keltisch-dinarische Einfluss im Süden Deutschlands übersehen werden.

Odin
15.05.2006, 20:42
Der Eingangsbeitrag ist sehr treffend.

Pandulf
15.05.2006, 20:43
"
Preußen ist aber ebenso besessen vom Wahn der Effizienzmaximierung um jeden Preis. Gnadenloser Zentralismus, keine eigenes volkskultürliche Grundlage, keine nicht verhandelbaren Grundlagen. Multikulturalität."

Preußen ist Frankreich auf deutschem Boden.

Preußen ist anti-völkisch, aber auch staatsorientiert und "national".

Von daher ist Preußen aktuell. Welches Model kann denn sonst die 14 Millionen Einwanderer integrieren?

In der BRD wurden Einwanderer "aufgehetzt" gegen die "Deutschen" - so entsteht keine Nation.

In Preußen dagegen wurden Einwanderer nicht nach ihrer Herkunft beurteilt, sondern nach ihrem Verdienst für die Gemeinschaft.

Deswegen ist Preußen sowohl gegenüber dem Linksliberalismus a`la BRD/USA überlegen, als auch gegenüber dem völkischen Humbug a`la 20. Jahrhundert.

Gruss

pandulf

Sauerländer
15.05.2006, 20:47
Du sprichst wahrlich negativ über den preußischen Staat.Wohl ist er mir auch zu viel von der Aufklärung bestimmt, aber der nationalen Einigung verdanken wir ihm viel, genauso wie die preußische Disziplin.Deiner Ansicht nach ist Preußen nur ein "Gebiet" auf dem die totale Mobilmachung zum ersten Mal durchgeführt wurde bzw. versucht wurde sie zu vollbringen.Wohl ist der Sozialismus nur im ethischen Sinn zu verstehen, da eine Vergesellschaftlichung der Wirtschaft nie stattfand, aber ich denke trotzdem, dass der preußische Geist Teil des Deutschtums ist.
Im Zuge der Einswerdung unter preußischer Führung ist das Preußentum durchdringend ein Zug des Deutschtums geworden, und lässt sich heute aus diesem nur schwerlich wegdenken, was man unter anderem im Bereich der politischen Kultur immer wieder feststellt, ohne Zweifel.
Wir können uns auch darauf verständigen, dass Preußen zumindest insoweit bejahenswert ist, als schwer vorstellbar ist, wie ohne es der -unvollständige- deutsche Nationalstaat denkbar sein soll.
Gleichzeitig aber wurde der deutsche Nationalstaat dadurch bis zu einem gewissen Grad auch kulturmentalitätisch nicht zu einem deutschen, sondern zu einem großpreußischen Staat.

Wir hatten schon öfter das Thema der Moderne als einheitlich zu sehendem Prozess. Preußen ist für mich einer der radikaleren Ausdrücke dieses Prozesses. Zentralstaat-Massenheer-Realpolitik.

Preußentum ist Zynismus.

Im Preußentum wird der deutsche Geist geordnet und zielgerichtet - um den Preis seiner Diesseitigwerdung, Entmythisierung, Rationalisierung.

Preußentum kann ebenso gesehen werden als weiterentwickelnde Selbstabirrung vom Deutschtum, wie es das Deutschtum vom Germanischen ist. (wohlgemerkt: alles nicht in einem rassenbiologischen Sinne zu verstehen).

Preußen unterscheidet sich in meinen Augen letztlich von Amerika nur durch seinen grenzenlosen Etatismus.
Jedenfalls nach meinem Dafürhalten.

Pandulf
15.05.2006, 20:49
"Preußen ist Teil des Deuschtums, nicht das Ganze.Das Ganze zeichnet sich eben durch eine Synthese von Preußentum und germanischen Werten- inwieweit davon noch etwas erhalten wurde- aus.Nebenbei darf aber auch nicht der keltisch-dinarische Einfluss im Süden Deutschlands übersehen werden."

Du hast schon Recht. Preußen sollte aber Leitidee sein. Wer sich zu unserem Land bekennt und sich dafür einsetzt, ist Deutscher.

Auf der anderen Seite ist das typisch Deutsche das Teilsein von deutschen Stämmen wie Sachsen, Bayern, Ösis, Hessen, Thüringer etc.

Beides muss erhalten werden. Unsere "Stammesidentität", aber auch die preußische Offenheit zur Integration von Menschen, die sich zu uns bekennen.

Gruss

pandulf

Mark Mallokent
15.05.2006, 20:51
Vollzitat
Dieser Text weist die üblichen Schwächen von Waldgängers Texten auf. Er besteht aus unbewiesenen Behauptungen, aus denen dann fragwürdige Schlußfolgerungen abgeleitet werden. Auch werden die zentralen Begriffe, als da wären Volk, Nation, Kultur, Zivilisation in keiner Weise definiert. Dieses Verfahren hat schon Mephistopheles hinreichend gekennzeichnet: Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört, // Es müsse sich dabei doch auch was denken lassen.

Sauerländer
15.05.2006, 20:52
Preußen ist Frankreich auf deutschem Boden.
Preußen ist anti-völkisch, aber auch staatsorientiert und "national".
Wobei hier "national" vom Staat her definiert wird und damit seinen vorpolitischen Wert einbüßt.
Die Nation wird damit nicht zur Bedingung und zum Ausgangspunkt, sondern zum ERGEBNIS des politischen Prozesses - und damit beliebig form- und manipulierbar, womit sie wiederum jede Möglichkeit einbüßt, wertgebende Instanz zu sein, insofern sie ja der Wertgebung NACHgeschaltet wird.

Ja, Preußen IST Frankreich auf deutschem Boden - und als solches abzulehnen.

In Preußen dagegen werden Einwanderer nicht nach ihrer Herkunft beurteilt, sondern nach ihrem Verdienst für die Gemeinschaft.
Deswegen ist Preußen sowohl gegenüber dem Linksliberalismus a`la BRD/USA überlegen, als auch gegenüber dem völkischen Humbug a`la 20. Jahrhundert.
Kann es sein, dass Du "völkisch" automatisch mit "nationalsozialistisch" gleichsetzt?

Philipp
15.05.2006, 20:53
Hiermit verleihe ich dem User Waldgänger den völkischen Verdienstorden der Koreanischen Demokratischen Volksrepublik für seinen hervorragenden Beitrag!!

http://i24.ebayimg.com/04/i/05/e8/dd/58_1_b.JPG

:top:


Interessant, wie mal wieder Sozialisten von links und rechts zusammenkommen.

hardstyler911
15.05.2006, 20:56
Interessant, wie mal wieder Sozialisten von links und rechts zusammenkommen.

Natürlich, was denkst du denn, uns gibt es überall und wir werden SIEGEN!!! ;)

Mal so nebenbei, wo bist du politisch angesiedelt??

Waldgänger
15.05.2006, 21:04
Nocheinmal zurück zum eigentlichen Thema:
Alle Bestandteile des amerikanischen Staatsgebildes sind verschieden.
Gleich ist nur die Lebensart, der american way of life. Gerade auf dieser Ebene wird die Verschiedenheit abgelehnt, wobei in einem einheitlichen Staat die Sache genau andersherum aussieht.Alle Bestandteile sind gleich, aber die Lebensart ist verschiedenartig, was auch nur natürlich ist.Wenn man gewagt ist, dann kann sogar in gewisser Weise ein Vergleich zwischen dem ehemaligen Sowjetrussland und den USA gezogen werden, nämlich in Bezug darauf, dass beide Länder einzig und allein die Wirtschaft als das Schicksal des Staatsvolkes ansehen.

hardstyler911
15.05.2006, 21:06
Wenn du weiter zickig bist und dich ned meldest, kehr ich auch ned zum Thema zurück....ich mach hier einen NK Strang raus....so :rolleyes:

Sauerländer
15.05.2006, 21:13
Erwähnen sollte man allerdings auch, dass sich auch in den USA nicht nur Negativa finden lassen - wobei sich das eher auf das polit. System bezieht als auf die Kultur bzw die gelebte Antithese zu einer solchen.
Das Wahlmännersystem zur Wahl des Präsidenten mag uns als Außenstehenden z.B. relativ abstrus erscheinen, im Hinblick auf den Föderalismus aber scheinen mir die USA ein Beispiel dafür zu sein, dass man Kompetenzbereiche zwischen Bund und Gliedstaaten auch vernünftig abstecken kann, ohne dass es auf Unklarheiten, die letztlich in alleiniger Hoheit des Bundes resultieren, erdulden muss.

Diana1
15.05.2006, 21:29
Hiermit verleihe ich dem User Waldgänger den völkischen Verdienstorden der Koreanischen Demokratischen Volksrepublik für seinen hervorragenden Beitrag!!

http://i24.ebayimg.com/04/i/05/e8/dd/58_1_b.JPG

:top:

Ein schöner Orden.