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Waldgänger
14.05.2006, 19:23
Revolutionärer Wille-getarnte Reaktion

Es ist bei genauer Betrachtung zu erkennen, dass die angeblichen "revolutionären Kräfte" in gewisser Weise die wahre Reaktion darstellen.D.h. dass ihr Voluntarismus und Vitalismus sich aus einem Willen zur Rückkehr zu einer Art "heiligen Utopia" speisen, welches uns als zukunftsweisend vorgehalten wird.Ich werde im Folgenden versuchen diese These zu begründen.

Der Kern dieser "revolutionären Bewegungen" liegt in den egalitären Ideologien wie sie seit der christlichen Invasion auf den europäischen Kontinent einwirken.Viele Stellungnahmen der zahlreichen Vertreter der egalitär-utopischen Ideologien zeigen eine enge Verbindung auf.(Siehe Neo-Feminismus, "ökologische Protestbewegung", Marxismus/Kommunismus etc.)Alle diese egalitären Ideologien haben den Drang zur Rückkehr einer vor-menschlichen und vor-geschichtlichen "Natur" gekoppelt mit einer Anklage gegen die antike europäische Kultur, der Forderung nach "Selbstverwaltung", der Ablehnung der elterlichen Autorität usw.Diese (meta-)politischen Haltungen leiten sich von einer gemeinsamen Kritik ab: Kritik an die Vorväter in Bezug auf die Kinder, am Mann in Bezug auf die Frau, an den Institutionen und den Staat in Bezug auf die "Rätedemokratie", an der Kultur in Bezug auf die Natur, oder um es zusammenfassend zu sagen: An der Geschichte in Bezug auf die "Vor-Geschichte".

Die intellektuelle Bewegung des Marxismus hat den Kampf gegen den männlichen Geist eröffnet, sie verfolgt überall dessen Bild: Den Anführer, den Eroberer, den Lehrer usw.Auch die Figur des Staatschefs als Führung eines Volkes.Warum?Weil der Vater, die Männlichkeit, die Autorität und der Zwang an die Macht ist.

Gegen den Vater regt die Allianz der gleichgestellten Söhne an, denen die Schwachen Hilfe leisten werden.Im Zusammenhang mit dieser "reaktionären Revolution", zu der sich der Marxismus "entwickelte" kann gesagt werden, dass es sich dabei um einen Willen zum Rückschritt handelt, ein Rückschritt zu einer bevorzugten (Vor-)Geschichte, aus Angst vor einer ungewissen Gegenwart oder Zukunft.Darin wohnt ein Wunsch zum "Rückkehr zur Natur"(Garten Eden, Urkommunismus etc.) inne, in das "Goldene Zeitalter" der vorgeschichtlichen Zeit, in den beruhigenden und sorgenfreien Schoß, wo man ohne Kraftanstrengung ernährt wird.Die Utopie des "Naturzustandes" oder des "vorgeschichtlich-urkommunistischen Zeitalters" ist nichts als Illusion um sich vor der Realität zu verschließen.Das hat nichts mit revolutionären Willen, sondern mit einem kindlichen Rückfall in den Mutterschoß, einem bloßen reaktionären "Sich-zurück-sehnen" zu tun.

Zusammenfassend kann gesagt werden:
In Bezug auf den Marxismus/Kommunismus und seiner verwandten utopischen Bewegungen haben wir es mit bloßen reaktionären Bewegungen zu tun, die ihr Goldenes Zeitalter der Zukunft aus Illusionen der (Vor-)Vergangenheit ziehen.

Heinrich_Kraemer
15.05.2006, 08:48
Revolutionärer Wille-getarnte Reaktion

Es ist bei genauer Betrachtung zu erkennen, dass die angeblichen "revolutionären Kräfte" in gewisser Weise die wahre Reaktion darstellen.D.h. dass ihr Voluntarismus und Vitalismus sich aus einem Willen zur Rückkehr zu einer Art "heiligen Utopia" speisen, welches uns als zukunftsweisend vorgehalten wird.Ich werde im Folgenden versuchen diese These zu begründen.

Der Kern dieser "revolutionären Bewegungen" liegt in den egalitären Ideologien wie sie seit der christlichen Invasion auf den europäischen Kontinent einwirken.Viele Stellungnahmen der zahlreichen Vertreter der egalitär-utopischen Ideologien zeigen eine enge Verbindung auf.(Siehe Neo-Feminismus, "ökologische Protestbewegung", Marxismus/Kommunismus etc.)Alle diese egalitären Ideologien haben den Drang zur Rückkehr einer vor-menschlichen und vor-geschichtlichen "Natur" gekoppelt mit einer Anklage gegen die antike europäische Kultur, der Forderung nach "Selbstverwaltung", der Ablehnung der elterlichen Autorität usw.Diese (meta-)politischen Haltungen leiten sich von einer gemeinsamen Kritik ab: Kritik an die Vorväter in Bezug auf die Kinder, am Mann in Bezug auf die Frau, an den Institutionen und den Staat in Bezug auf die "Rätedemokratie", an der Kultur in Bezug auf die Natur, oder um es zusammenfassend zu sagen: An der Geschichte in Bezug auf die "Vor-Geschichte".

Die intellektuelle Bewegung des Marxismus hat den Kampf gegen den männlichen Geist eröffnet, sie verfolgt überall dessen Bild: Den Anführer, den Eroberer, den Lehrer usw.Auch die Figur des Staatschefs als Führung eines Volkes.Warum?Weil der Vater, die Männlichkeit, die Autorität und der Zwang an die Macht ist.

Gegen den Vater regt die Allianz der gleichgestellten Söhne an, denen die Schwachen Hilfe leisten werden.Im Zusammenhang mit dieser "reaktionären Revolution", zu der sich der Marxismus "entwickelte" kann gesagt werden, dass es sich dabei um einen Willen zum Rückschritt handelt, ein Rückschritt zu einer bevorzugten (Vor-)Geschichte, aus Angst vor einer ungewissen Gegenwart oder Zukunft.Darin wohnt ein Wunsch zum "Rückkehr zur Natur"(Garten Eden, Urkommunismus etc.) inne, in das "Goldene Zeitalter" der vorgeschichtlichen Zeit, in den beruhigenden und sorgenfreien Schoß, wo man ohne Kraftanstrengung ernährt wird.Die Utopie des "Naturzustandes" oder des "vorgeschichtlich-urkommunistischen Zeitalters" ist nichts als Illusion um sich vor der Realität zu verschließen.Das hat nichts mit revolutionären Willen, sondern mit einem kindlichen Rückfall in den Mutterschoß, einem bloßen reaktionären "Sich-zurück-sehnen" zu tun.

Zusammenfassend kann gesagt werden:
In Bezug auf den Marxismus/Kommunismus und seiner verwandten utopischen Bewegungen haben wir es mit bloßen reaktionären Bewegungen zu tun, die ihr Goldenes Zeitalter der Zukunft aus Illusionen der (Vor-)Vergangenheit ziehen.

Grüß Gott Waldgänger,

das ist schön formuliert. Ich sehe es einfacher. Die frz. Rev. war eine üble Revolution, die die Machthaber austauschte, das System beibehalten ließ. Als Illusion wurde den Beherrschten nun die sog. "Gleichheit" vorgelogen, die es faktisch nie geben kann. D.h. die Beherrschten gegeneinander ausgespielt, um leichter zu unterdrücken. Im Kommunismus wurde dann zusätzlich (seit Gramsci) die Politisierung des Privatlebens vorangetrieben. D.h. sogar die Familienmitglieder gegeneinander ausspielen. Das sieht man analog dann auch in der Sozialdemokratie usw.

Ziel ist dabei immer die Machtsicherung, indem die Wurzeln eines Volkes zu zerstören versucht werden, indem nicht zu realisierende Vorstellungen erzeugt werden (und dadurch Zwietracht), indem man die Leute gegeneinander ausspielt und dadurch leitet, die gewachsene Kultur zerstört, versucht materialistische Werte zu setzen (von Kommunismus bis Liberalismus) usw. D.h. Entfremdung des Menschen, der ein Kulturwesen ist.

Zum jeweiligen System: Sofern direkte Verantwortungen (Komm. - Demokratie) im System auf abstrakte Zuständigkeiten verlegt werden, wird die Machtsicherung komplettiert. Patriarchen, die Verantwortung tragen sind da gefährlich, sofern diese auch auf Nachhaltigkeit (!) für ihre Leute schauen müssen.

Zweck ist hierbei die Entfremdung des Menschen als Kulturträger, damit dieser leichter zu beherrschen ist.

Viele Grüße

Waldgänger
15.05.2006, 21:24
Dazu fällt mir noch ein Ausspruch de Benoists ein:
"Sie halten der führenden Generation nicht etwas vor die Leitsätze, auf die sie sich berufen, weiter zu vermitteln, sondern diese verraten zu haben-sie nicht genug angewandt zu haben, kurzum außer acht gelassen zu haben, dass die Bereicherung nur die Voraussetzung der Philanthrophie ist.Sie denken nicht daran, das System, in dem sie leben, zu verändern; sie wollen vielmehr an dessen Quelle zurückkehren, indem sie jenem egalitären Geist (...) der Aufklärung zurückfinden.Angesichsts des zusammengestürzten (...) Traums regen sie keine Überwindung, die ja rein revolutionär wäre, sondern eine Rückentwicklung an."

Kenshin-Himura
15.05.2006, 22:11
Dazu fällt mir noch ein Ausspruch de Benoists ein:
"Sie halten der führenden Generation nicht etwas vor die Leitsätze, auf die sie sich berufen, weiter zu vermitteln, sondern diese verraten zu haben-sie nicht genug angewandt zu haben, kurzum außer acht gelassen zu haben, dass die Bereicherung nur die Voraussetzung der Philanthrophie ist.Sie denken nicht daran, das System, in dem sie leben, zu verändern; sie wollen vielmehr an dessen Quelle zurückkehren, indem sie jenem egalitären Geist (...) der Aufklärung zurückfinden.Angesichsts des zusammengestürzten (...) Traums regen sie keine Überwindung, die ja rein revolutionär wäre, sondern eine Rückentwicklung an."

Ich denke das Zitat trifft es recht gut. :top: Allerdings finde ich es auch völlig richtig, sich jetzt auf diese Wurzel zu berufen. Nicht alles, was schonmal da war, ist per se schlecht. Warum sollte es ?

Grüner Simon
16.05.2006, 21:00
Interessant ist schon, dass man nach deiner Aussage reaktionär sein kann im Bezug auf etwas, dass es nicht gab...

Doch einmal ganz ehrlich...dein Waldgang ist doch mit gewissen von dir beschriebenen Zielen der Utopisten identisch, wenn ich mich irre so kläre mich bitte wiederholt auf

xjanjan
17.05.2006, 15:54
man kan alles in eine ecke drängen
von demher sag ich dazu nur wenn du meinst
du stemmpelst hier eine ideologie als utopie ab die du doch in abgeänderter form in deiner ideologie übernimmst
errinner dich mal an "marxisten vom marxismus befreien"
da ziehlst du auch auf den kommunimus ab nur beschreitest du einen kranken weg über irationalses zeugs wie volk und blutsbande

Waldgänger
17.05.2006, 19:43
man kan alles in eine ecke drängen
von demher sag ich dazu nur wenn du meinst
du stemmpelst hier eine ideologie als utopie ab die du doch in abgeänderter form in deiner ideologie übernimmst
errinner dich mal an "marxisten vom marxismus befreien"
da ziehlst du auch auf den kommunimus ab nur beschreitest du einen kranken weg über irationalses zeugs wie volk und blutsbande

Um es einmal ehrlich zu sagen: Ein vom Materialismus verseuchtes Hirn wird dies auch nie verstehen können und um es nocheinmal noch klarer auszurdrücken: Der Kommunismus ist tot!Seine Epoche ist vorbei und die paar uneinsichtigen Weltverbesserer die nur einen weiteren Teil vom Dreckshaufen der Reaktion bilden werden unter der Dampfwalze der Rebbelion zerquetscht werden.

Waldgänger
17.05.2006, 19:50
Zitat von Grüner Simon:

Interessant ist schon, dass man nach deiner Aussage reaktionär sein kann im Bezug auf etwas, dass es nicht gab...

Das habe ich auch nie behauptet, aber die Kommunisten und sonstigen Utopisten, wollen, wenn es einmal genau betrachtet wird, keinen neuen Weg einschlagen und die harten Realitäten anerkennen um somit festzustellen was sich machen lässt, sondern sie wollen nach kindlich-naiver Manier die Realität verwerfen um in den utopischen Mutterschoß der "Ur-Vergangenheit" bzw. "Vor-Vergangenheit" zurückzukehren, auch wenn sie es (nicht immer) offen zugeben.Es dürfte aber klar sein, dass der Kommunismus heutzutage, selbst wenn er von manchen fälschlicherweise als revolutionär eingestuft wird, inzwischen pure Reaktion verkörpert.


Doch einmal ganz ehrlich...dein Waldgang ist doch mit gewissen von dir beschriebenen Zielen der Utopisten identisch, wenn ich mich irre so kläre mich bitte wiederholt auf

Nein, das nicht.Der Nationalismus der Postmoderne (wobei das Waldgängerkonzept diesen nur zur Seite steht) will keine Vor-Vergangenheit, wohl bezieht er sich auf die Wurzeln des Deutschtums und der germanisch-deutschen Kultur, aber er erkennt an, dass es kein Zurück gibt und in gewissen Umfang nur das geschaffen werden kann was auch im Bereich des Möglichen liegt.Zu diesem Thema ziehe ich gern ein Zitat von Alain de Benoist aus dem Ärmel, dem ich inhaltlich auch vollkommen zustimme:

"Der(...)Fehler besteht darin, in die Defensive zu gehen und sich darauf zu beschränken, den Lauf der Geschichte aufhalten zu wollen. Seit über einem Jahrhundert haben rechte Bewegungen sich auf Gefechte spezialisiert, die von vornherein verloren sind.Es bringt überhaupt nichts, über die Gegenwart zu jammern und der Vergangenheit hinterherzutrauern. Verteidigen kann sich nur, wer die Beschaffenheit der Schlachtfelder von heute - und erst recht derer von morgen - kennt.Wer von dem träumt, was hätte sein können, oder sich nach dem sehnt, was einmal war, ist wehrlos. Worauf es ankommt, ist sich keine Illusionen über den historischen Moment zu machen, in dem wir leben. Worauf es ankommt, ist zu sehen, was unabwendbar ist, um Klarheit zu gewinnen,was sich machen läßt."

Grüner Simon
18.05.2006, 10:19
Im Bezug auf deine Zeit-Verlaufs- Betrachtung gebe ich dir recht. Das anhängen dem vergangenen ist sinn- und wertlos. Somit gebe ich dir auch begrenzt Zustimmung auf die Kommunisten. Sie wollen etwas schaffen, dass bereits gescheitert ist. Doch generell gilt zu sagen, dass Utopien, die noch nicht durchgesetzt wurden, nicht zwangsläufig in den Papierkorb der Geschichte gehören.

SteveFrontera
18.05.2006, 14:03
Der Kollege Waldgänger kritisiert die „egalitären Ideologien“ kategorisch. Ich möchte das differenzieren. Die „egalitären Ideologien“ haben zwar blutrünstige und paranoide Personen wie Robbespiere und Stalin in den Mittelpunkt der Geschichte gerückt.
Andererseits gab es Menschen wie John Locke, Montesquieu und eine Vielzahl an Sozialdemokraten (von Lassalle bis Willy Brandt), die brauchbare egalitäre Ideen entwickelt haben.

Gewaltenteilung, Parlamentarismus und Gleichheit vor dem Gesetz sind Folge der egalitären Ideologien, die ich sehr schätze. Die französische Revolution war sicherlich nicht notwendig für die Entwicklung der Demokratie. In England verlief die Entwicklung der Demokratie eher evolutionär. Ebenso geschah es in Holland, Schweden oder Dänemark und vielen anderen Ländern.
Ich sehe in den „egalitären“ Gedanken eher etwas positives, während ich in Revolutionen etwas negatives sehe, weil sie Brutalität und Blutvergießen gebracht haben. Ich bin so froh, dass der Umbruch in den kommunistischen Ländern so friedlich verlaufen ist, wenn wir mal vom Mord an Ceaucesu und seiner Frau Elena absehen.

Ich gebe Waldgänger mit seiner Kritik an Karl Marx, der von einer klassenlosen Urgesellschaft ausgeht, recht. Gleichheit hat es vermutlich auch in der Steinzeit nicht gegeben.
Die Konkurrenz um das beste Essen und den attraktivsten Sexualpartner hat es sicherlich auch in der Urgesellschaft gegeben. Deshalb ist dieses Zurücksehnen in der Tat utopisch.
Den Mutterschoß, wie Waldgänger es ausdrückt, hat es in der Urgesellschaft vermutlich noch weniger als in der heutigen Gesellschaft gegeben.

Aber, was soll schlecht sein an der Kritik an den Vätern? Die Gleichberechtigung der Frau hat sich im letzten Jahrhundert evolutionär entwickelt und das ist gut so. Was soll schlecht sein an einer Gesellschaft, die einen Mutterschoß bietet?
Was soll schlecht sein, an der ökologischen Protestbewegung, die unsere Erde als Mutterschoß sieht und vor der Zerstörung durch den Kommerz warnt?
In dieser Beziehung können wir von den „primitiven“ Gesellschaften sogar lernen.

Marx wurde bereits in anderen Threads dieses Forums ausführlich kritisiert. Seine Prophezeiungen, dass der Kommunismus aus dem Kapitalismus hervorgehen wird, sind nicht eingetreten. Der real existierende Sozialismus ist in eher bäuerlichen Gesellschaften wie Russland und China entstanden. Lest euch den Link zu Professor Löw, im Thread „Marx der Murks vom Mehrwert“ durch, treffender kann man Kritik am Marx kaum üben!

Die Behauptung, dass der revolutionäre Wille getarnte Reaktion sei, ist in der Tat kühn.
Als reaktionär wird normalerweise das bezeichnet, was gegen die Revolution und ihre Errungenschaften ist. Das habe ich gerade bei Wikipedia gelesen.
Die Behauptung, die egalitären Ideologien gingen von einem paradiesischen Naturzustand aus, genügt nicht für eine derartige Behauptung.

Meine Frage an Waldgänger: Hast du diese Gedanken selbst entwickelt oder irgendwo gelesen?

xjanjan
18.05.2006, 16:03
Um es einmal ehrlich zu sagen: Ein vom Materialismus verseuchtes Hirn wird dies auch nie verstehen können und um es nocheinmal noch klarer auszurdrücken: Der Kommunismus ist tot!Seine Epoche ist vorbei und die paar uneinsichtigen Weltverbesserer die nur einen weiteren Teil vom Dreckshaufen der Reaktion bilden werden unter der Dampfwalze der Rebbelion zerquetscht werden.

was soll ich dazu sagen
dummes gepöpel
aber noch mal
du stemmpelst hier eine ideologie als utopie ab die du doch in abgeänderter form in deiner ideologie übernimmst
errinner dich mal an "marxisten vom marxismus befreien"

xjanjan
18.05.2006, 16:04
auserdem bin ich selbst nicht materelistisch sonder die welt ist so das ist ein unterschied

xjanjan
18.05.2006, 16:11
Das habe ich auch nie behauptet, aber die Kommunisten und sonstigen Utopisten, wollen, wenn es einmal genau betrachtet wird, keinen neuen Weg einschlagen und die harten Realitäten anerkennen um somit festzustellen was sich machen lässt, sondern sie wollen nach kindlich-naiver Manier die Realität verwerfen um in den utopischen Mutterschoß der "Ur-Vergangenheit" bzw. "Vor-Vergangenheit" zurückzukehren, auch wenn sie es (nicht immer) offen zugeben.Es dürfte aber klar sein, dass der Kommunismus heutzutage, selbst wenn er von manchen fälschlicherweise als revolutionär eingestuft wird, inzwischen pure Reaktion verkörpert.

nein kommuniten schlagen seher wohl einen neuen wege ein den der weg ist in diesem fall entscheident nicht das ziehl es ist auch egal ob das ziehl eine utopie ist solange auf dem weg eine besserrung erfolgt
auserdem ist dies so wie fast immer von dir hohle wortspieler rei und un rationaler humbuck

xjanjan
18.05.2006, 16:14
Marx wurde bereits in anderen Threads dieses Forums ausführlich kritisiert. Seine Prophezeiungen, dass der Kommunismus aus dem Kapitalismus hervorgehen wird, sind nicht eingetreten. Der real existierende Sozialismus ist in eher bäuerlichen Gesellschaften wie Russland und China entstanden. Lest euch den Link zu Professor Löw, im Thread „Marx der Murks vom Mehrwert“ durch, treffender kann man Kritik am Marx kaum üben!

nur das löw krasser ausenseiter ist mit seinen theorien
Wenn löw anhänger hat dan nur von leuten die keine ahnung haben
so gar bei wickipedia steht da das man seine neutralität anzweifelt

Waldgänger
18.05.2006, 17:23
nein kommuniten schlagen seher wohl einen neuen wege ein den der weg ist in diesem fall entscheident nicht das ziehl es ist auch egal ob das ziehl eine utopie ist solange auf dem weg eine besserrung erfolgt
auserdem ist dies so wie fast immer von dir hohle wortspieler rei und un rationaler humbuck

Rational, ich kanns nicht mehr hören.Ist deine Existenz rational?Ich denke nicht, oder kannst du mir sie rational mit deinen materialistischen Verirrungen erklären?Tut mir leid, wenn ich etwas "unrational" bin, aber ich habe langsam keine Lust mehr mit dir zu diskutieren, weil wir die Thematik schon tausendmal durchgekaut haben und deine materialistische Weltbetrachtung scheint gegen Realitätsimmun zu sein.Mir soll es egal sein, wenigstens hast du deinen Spaß.

Waldgänger
18.05.2006, 17:27
auserdem bin ich selbst nicht materelistisch sonder die welt ist so das ist ein unterschied

:)) :)) :)) :)) :lach: Das Beste was ich jemals gehört habe!
Die Welt ist weder idealistisch, noch materialistisch.In Wahrheit wird sowohl
die Materie als auch der Geist benötigt und beide greifen ineinander, aber wenn du ein entseeltes und rein mechanistisches Leben führen willst, so bitte, war aber trotzdem für einen Lacher gut. :top:

xjanjan
18.05.2006, 18:46
:)) :)) :)) :)) :lach: Das Beste was ich jemals gehört habe!
Die Welt ist weder idealistisch, noch materialistisch.In Wahrheit wird sowohl
die Materie als auch der Geist benötigt und beide greifen ineinander, aber wenn du ein entseeltes und rein mechanistisches Leben führen willst, so bitte, war aber trotzdem für einen Lacher gut. :top:

wie geasgt unser system erzieht uns dazu
ich hab mich vieleicht etwas misverständlich ausgedrückt
die menschen sind matrelistisch das system macht uns dazu ohne zuschauen wo man bleibt geht man unter
da kannst du so lang lachen wie du willst
ausedem über gehst du immer diesen einwand

du stemmpelst hier eine ideologie als utopie ab die du doch in abgeänderter form in deiner ideologie übernimmst
errinner dich mal an "marxisten vom marxismus befreien"

xjanjan
18.05.2006, 18:49
Rational, ich kanns nicht mehr hören.Ist deine Existenz rational?Ich denke nicht, oder kannst du mir sie rational mit deinen materialistischen Verirrungen erklären?Tut mir leid, wenn ich etwas "unrational" bin, aber ich habe langsam keine Lust mehr mit dir zu diskutieren, weil wir die Thematik schon tausendmal durchgekaut haben und deine materialistische Weltbetrachtung scheint gegen Realitätsimmun zu sein.Mir soll es egal sein, wenigstens hast du deinen Spaß.

nein du bist nicht unrational
du bist verbelendet verworren und struckturiet du postest regelmässig irgend welche karnes zeugs dem jedlicher bezug fehlt und in denen du dir meistens 10 mal wider sprichst dafür klopfen dir deine rechten kupels auf die schultern und der einzigste normale der sich noch mit deinem schmaran abgibt bin ich also die dankbar für meine versuche dich eines besseren zubelehren

Waldgänger
19.05.2006, 13:52
du stemmpelst hier eine ideologie als utopie ab die du doch in abgeänderter form in deiner ideologie übernimmst
errinner dich mal an "marxisten vom marxismus befreien"

Es bezog sich darauf Marx Analyse des Kapitalismus zu bejahen, sowie Teilideen seiner Ideologie der Utopie zu entreißen und im realistischen Aspekt einen nationalistischen Staats auf Grundlage der deutschen Kultur zu errichten.Das wäre in gewisser Weise auch ein Sozialismus, der eben von der Utopie des menschenfremden Kommunismus abgesondert zu behandeln wäre, jedoch nicht zu vergleichen mit dem Scheinsozialismus des Hitlerregimes.
Der Materialismus fällt dabei weg.Ich möchte nicht behaupten ich wäre unfehlbar, ganz im Gegenteil und sicherlich bin ich auch nicht frei von Widersprüchen, aber die Welt ist nuneinmal unaufhörlich im Wandel und ich werde mich sicher nicht irgendwelchen Dogmen einer reaktionären Ideologie unterwerfen.Selbst zum damaligen Standpunkt habe ich nun einen anderen Blickwinkel.Ich denke, dass der Sozialismus im, noch nicht allzu sehr entwickelten, Kommunitarismus eingeschlossen und überwunden werden kann.

Philipp
19.05.2006, 14:04
Marx Analyse des Kapitalismus zu bejahen


Die marxistische Analyse aus dem Jahr 1850:

- Der Kapitalismus befindet sich kurz vor dem Untergang
- Die Verelendung der Massen nimmt beständig zu
- Die Mittelschicht verschwindet zugunsten eines wachsenden, verelendeten Proletariats
- Die nächsten Stufen der Entwicklung sind Sozialismus und dann Kommunismus


150 Jahre später ist von der marxistischen Analyse wohl reichlich wenig eingetroffen. Die Arbeiter haben heute einen viel höheren Lebensstandard als im 19. Jahrhundert, viele ehemalige Proletarier sind in die Mittelschicht ausgestiegen und nicht der Kapitalismus, sondern der Sozialismus ist an seinen inneren Widersprüchen zugrunde gegangen.

xjanjan
19.05.2006, 14:45
Es bezog sich darauf Marx Analyse des Kapitalismus zu bejahen, sowie Teilideen seiner Ideologie der Utopie zu entreißen und im realistischen Aspekt einen nationalistischen Staats auf Grundlage der deutschen Kultur zu errichten.Das wäre in gewisser Weise auch ein Sozialismus, der eben von der Utopie des menschenfremden Kommunismus abgesondert zu behandeln wäre, jedoch nicht zu vergleichen mit dem Scheinsozialismus des Hitlerregimes.
Der Materialismus fällt dabei weg.Ich möchte nicht behaupten ich wäre unfehlbar, ganz im Gegenteil und sicherlich bin ich auch nicht frei von Widersprüchen, aber die Welt ist nuneinmal unaufhörlich im Wandel und ich werde mich sicher nicht irgendwelchen Dogmen einer reaktionären Ideologie unterwerfen.Selbst zum damaligen Standpunkt habe ich nun einen anderen Blickwinkel.Ich denke, dass der Sozialismus im, noch nicht allzu sehr entwickelten, Kommunitarismus eingeschlossen und überwunden werden kann.
du hast damals nicht nur teile der kapitalismusanalyse über nommen dein system war nationalsozialistisch
es war sozialismus plus kindlicher nazinonalstolz und die wurzeln des deutschtums auf die man sich besinnen sollte also nur sozialismus plus werte die heute keine bedeutug mehr haben also ein system das noch einen höheren anspruch an die menschen habt als der sozialismus an sich

Waldgänger
19.05.2006, 14:50
du hast damals nicht nur teile der kapitalismusanalyse über nommen dein system war nationalsozialistisch
es war sozialismus plus kindlicher nazinonalstolz und die wurzeln des deutschtums auf die man sich besinnen sollte also nur sozialismus plus werte die heute keine bedeutug mehr haben also ein system das noch einen höheren anspruch an die menschen habt als der sozialismus an sich

Nationalsozialistisch also?Das heißt du betrachtest den NS wirklich als einen Sozialismus mit nationalistischen Inhalt?Hört sich ziemlich bürgerlich an was du da so von dir gibst, ich sehe das keinesfalls so.Das revolutionäre Subjekt des NS sollte nicht die deutsche Nation, sondern vielmehr die "arische Rasse" sein, zudem sehe ich auch keinen verwirklichten Sozialismus, sondern eine kapitalististische Staatswirtschaft mit Schlupflöchern für privatwirtschaftliche Initiativen.Der NS war folglich weder nationalistisch noch sozialistisch.Da die Nation den Menschen aber mehr Halt gibt und zudem auch besser integriert als die Klasse, würde sich eine wirklich, nach dem Wortlaut, nationalsozialistische Konzeption wiederum gegen den Kommunismus durchsetzen.Ich möchte mich hier keineswegs als Nationalsozialist outen, weil dies einfach nicht der Fall ist.Den Menschen zum "Neuen Menschen" zu entwickeln ist Unsinn eines falschen materialistischen Menschenbildes.Der Mensch muss angenommen werden wie er ist und nicht wie er nach utopisch-egalitärer Lehre sein soll.

xjanjan
19.05.2006, 16:00
Nationalsozialistisch also?Das heißt du betrachtest den NS wirklich als einen Sozialismus mit nationalistischen Inhalt?Hört sich ziemlich bürgerlich an was du da so von dir gibst, ich sehe das keinesfalls so.Das revolutionäre Subjekt des NS sollte nicht die deutsche Nation, sondern vielmehr die "arische Rasse" sein, zudem sehe ich auch keinen verwirklichten Sozialismus, sondern eine kapitalististische Staatswirtschaft mit Schlupflöchern für privatwirtschaftliche Initiativen.Der NS war folglich weder nationalistisch noch sozialistisch.Da die Nation den Menschen aber mehr Halt gibt und zudem auch besser integriert als die Klasse, würde sich eine wirklich, nach dem Wortlaut, nationalsozialistische Konzeption wiederum gegen den Kommunismus durchsetzen.Ich möchte mich hier keineswegs als Nationalsozialist outen, weil dies einfach nicht der Fall ist.Den Menschen zum "Neuen Menschen" zu entwickeln ist Unsinn eines falschen materialistischen Menschenbildes.Der Mensch muss angenommen werden wie er ist und nicht wie er nach utopisch-egalitärer Lehre sein soll.

ich hab bei nationalsozialistisch an keinen geschichtlichen hintegrund gedacht
der geschichtliche ns war da stimme ich dir zu kein sozialimus sondern keine ahnung schlecht zubeschreiben was das gewesen sein soll
aber trozdem läst sich dein system am ehehesten nationalen sozialismus nennen
also sozialimus ohne internationalimus
wen du den menschen nicht ändern willst wie willst du dann ein sozialistisches zusammen leben möglich machen
auserdem da durch das du alte werte wieder etablieren willst veränderst du den menschen auch
oder wie wilsst du sonst bewergstelligen das sich die menschen wieder auf ihre deutschen wurzeln besinnen

Roter Prolet
20.05.2006, 11:17
Im Kommunismus wurde dann zusätzlich (seit Gramsci) die Politisierung des Privatlebens vorangetrieben. D.h. sogar die Familienmitglieder gegeneinander ausspielen.

1) Das familiären Gegeneinanderausspielen gab es schon zu Zeiten, als das Manifest der Kommunistischen Partei noch Zukunktsmusik war - und ausserdem müssen es nicht unbedingt politische Gründe sein. Es genügen schon Liebesintrigen oder private andere Affären, um den Familiensegen schief hängen zu lassen.

2) Antonio Gramsci, der wohl bekannteste Mitbegründer und Philosoph der PCI,
meinte u.a. mit der Kulturellen Hegemonie, dass das kapitalistische System seine Herrschaft nicht (nur) unbedingt mit blossem Zwang sichert, sondern auch durch Konsens, durch 'Hegemonie' in der sogenannten Zivilgesellschaft vermittelt, sowie durch deren Hegemonieapparate, wie Schulen, Kirchen, Massenmedien und Verbände.

Weiteres beschrieb er in seinen berühmten Gefängnisheften.

Maistre
20.05.2006, 14:39
Herr xjanjan will "den Menschen ändern". Da kann ich nur sagen: Bei sich selbst anfangen!!! Oder ist er schon ein neuer Mensch, aber wieso kann er dann nicht richtig deutsch?

"aber die Welt ist nuneinmal unaufhörlich im Wandel", verrät uns Herr Waldgänger als sein größtes Geheimnis und muss sich daher die Frage stellen lassen, warum er immer denselben Scheiß schreibt.

Da kann der Rote Prolet nicht zurückbleiben:
"als das Manifest der Kommunistischen Partei noch Zukunktsmusik war"
Muss lang her sein, wo es doch inzwischen Vergangenheitgequäke ist.

Und wie man an disem thread feststellen kann, nähern sich die Extremen von rechts und links an. sie haben eben einiges gemeinsam. Menschliche Dummheit, gegen die selbst Götter vergebens kämpfen.

Baxter
20.05.2006, 14:58
Nicht jedem ist es gegeben den Zusammenhang zu verstehen.

Eine Utopie, ist unser Momentaner Realzustand, die Befreiung aus überalterten Werten und Zwängen ist das Ziel.

Der Waldgang bietet neue Wege, löse dich aus verkrusteten Weltanschaungen. Schaue Positiv aufrecht voller Stolz und Zuversicht
in eine Zukunft welche Positiv ein neues Weltbild formt. Den Frieden und das
Zusammenleben der Menschheit sichert, Gebildet und Aufgeklärt ist, Freiraum
zum Leben und Überleben sichert. Das Individium fördert zum Nutzen einer
glücklichen und starken Gemeinschaft.

Vergesst die Wunden der Vergangenheit, die Zukunft beginnt jetzt.

mfg
Baxter

xjanjan
20.05.2006, 19:19
Herr xjanjan will "den Menschen ändern". Da kann ich nur sagen: Bei sich selbst anfangen!!! Oder ist er schon ein neuer Mensch, aber wieso kann er dann nicht richtig deutsch?

"aber die Welt ist nuneinmal unaufhörlich im Wandel", verrät uns Herr Waldgänger als sein größtes Geheimnis und muss sich daher die Frage stellen lassen, warum er immer denselben Scheiß schreibt.

Da kann der Rote Prolet nicht zurückbleiben:
"als das Manifest der Kommunistischen Partei noch Zukunktsmusik war"
Muss lang her sein, wo es doch inzwischen Vergangenheitgequäke ist.

Und wie man an disem thread feststellen kann, nähern sich die Extremen von rechts und links an. sie haben eben einiges gemeinsam. Menschliche Dummheit, gegen die selbst Götter vergebens kämpfen.

nein xjanajn will den menschen nicht ändern
er will das system ändern damit sich der mensch ändert