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Vollständige Version anzeigen : Frage an die Bayern



Praetorianer
14.05.2006, 16:00
Würdet ihr gerne aus der BRD austreten? Die Armut der anderen müsste euch doch langsam ankotzen, insbesondere, wenn diese durch rote Landesregierungen von der Bevölkerung der anderen Länder selber verschuldet ist.

Klopperhorst
14.05.2006, 16:02
Och nicht schon wieder.

Luzifers Freund
14.05.2006, 16:06
Ab ins Spam-Forum. Dort kann ich diese Frage ernsthaft beantworten.

Praetorianer
14.05.2006, 16:09
:D
Och nicht schon wieder.

Gibt es das Thema schon?

Oder regst du dich nur darüber auf, dass die neuen Länder im Vergleich mit Bayern so abstinken?

Misteredd
14.05.2006, 16:15
Ich bin Badener. Wenn wir austreten, dann aber bitte gleich!

Klopperhorst
14.05.2006, 16:23
Oder regst du dich nur darüber auf, dass die neuen Länder im Vergleich mit Bayern so abstinken?

Hätte Bayern eine ähnliche Abwanderung, Demografie und historische Entwicklung, sähe es dort nicht anders aus.

WladimirLenin
14.05.2006, 16:36
Bayern suckt, BW suckt auch

Beide sollten aus der BRD austreten.

Sauerländer
14.05.2006, 16:38
Da fehlt die Antwortmöglichkeit "Ich bin Nichtbayer und würde einen Austritt Bayerns ausdrücklich begrüßen - sogar wenn dadurch Weißwürste teurer werden."
:rolleyes:

Wobei das im Grunde alles Wurst (nein, CURRYwurst, nicht Weißwurst) ist - sobald der westfälische Separatismus sein Ziel erreicht, ist sowieso schnurz, was der Rest macht.

Siegfried
14.05.2006, 16:56
Würdet ihr gerne aus der BRD austreten? Die Armut der anderen müsste euch doch langsam ankotzen, insbesondere, wenn diese durch rote Landesregierungen von der Bevölkerung der anderen Länder selber verschuldet ist.

Ich bin Bayer, doch einen Austritt würde ich niemals befürworten, sondern bekämpfen!

Großdeutschland ist unsere Zukunft!!!:deutschla

Mark Mallokent
14.05.2006, 18:05
Als Augsburger würde ich gern aus Bayern austreten. Schon viel zu lange schmachtet meine geliebte Heimatstadt unter dem Joch der barbarischen Horden von jenseits des Lechs. :cool:

Herr Bratbäcker
14.05.2006, 18:17
Beide sollten aus der BRD austreten.

Ausnahmsweise hat Lenin mal was Richtiges gesagt.:top: :top:

Rocky
14.05.2006, 18:27
Ich bin Bayer, doch einen Austritt würde ich niemals befürworten, sondern bekämpfen!

Großdeutschland ist unsere Zukunft!!!:deutschla

Wie gross, genau, Siegfried?

Ehrlich, als ehemaliger Badener wuerde ich ein Land bestehend aus Bayern, BW, Elsass, der Pfalz (NICHT Rheinland), Oesterreich und Suedtirol fuer eine in jeder Beziehung erfolgreiche Kombination halten.

Ist aber genau so ein feuchter Traum wie (I am sorry, sehe das halt so) Dein Grossdeutschland.

Rocky

Siegfried
14.05.2006, 18:44
Wie gross, genau, Siegfried?

Ehrlich, als ehemaliger Badener wuerde ich ein Land bestehend aus Bayern, BW, Elsass, der Pfalz (NICHT Rheinland), Oesterreich und Suedtirol fuer eine in jeder Beziehung erfolgreiche Kombination halten.

Ist aber genau so ein feuchter Traum wie (I am sorry, sehe das halt so) Dein Grossdeutschland.

Rocky

Nach meiner Vorstellung das Deutsche Reich in den Grenzen von 1914 + Deutschösterreich + die Deutschschweiz + Liechtenstein + Flandern

Aber vorerst würde ich mich schon mal mit der Vereinigung der BRD und der Republik Österreich begnügen!

Wie war Denver?

Rocky
14.05.2006, 18:54
Wie war Denver?

Danke, alles hat geklappt. Costco ist eine Grosshandel-Type Firm, in der wir einmal im Monat einkaufen. Ist wesentlich preiswerter als Supermarkets, und hat auch hoehere Qualitaet. An einem Samstag ist er bumms voll.

Die Parkmeadows Mall ist an der Suedseite der Metropole, also brauchen wir nicht durch Denver fahren, was im allgemeinen eine Verkehrskatastrophe ist.

Also 45 Minuten hin und 45 Minuten zurueck bei 75 Meilen/Stunde bringt uns hin und zurueck.

Durch Denver, zum Beispiel in die Innenstadt oder zum Flugplatz im Nord-Osten oder nach Boulder im Nord-Westen ist eine ganz andere story.

Rocky

Azrael
14.05.2006, 18:57
Ausnahmsweise hat Lenin mal was Richtiges gesagt.:top: :top:

Und wer bezahlt dann eure Schulden, du Genie?:2faces:

ernesto, die katze
14.05.2006, 19:14
[...]

Wobei das im Grunde alles Wurst (nein, CURRYwurst, nicht Weißwurst) ist - sobald der westfälische Separatismus sein Ziel erreicht, ist sowieso schnurz, was der Rest macht.unsere zeit wird kommen!

ernesto, die katze
14.05.2006, 19:15
bevor wir uns über dergleichen unterhalten, sollten wir erstmal damit beginnen, NRW zu vernichten; d.h westfalen vom rheinland zu trennen.

Herr Bratbäcker
14.05.2006, 21:12
Und wer bezahlt dann eure Schulden, du Genie?:2faces:
Na die Selben, die sie gemacht habe. Die SPD und die Grünen. Sicher werden sie dabei von ihren Freunden, den Musels und anderen Migranten unterstützt.:))

Im Übrigen ist mir das egal. Ich wandere nach Bayern aus und schau mir das lustige Schauspiel dann aus der Ferne an.:cool:

luftpost
14.05.2006, 21:25
Bayern suckt, BW suckt auch

Beide sollten aus der BRD austreten.


es widerstrebt mir zwar dir zuzustimmen, aber jop.

Odin
14.05.2006, 22:12
bevor wir uns über dergleichen unterhalten, sollten wir erstmal damit beginnen, NRW zu vernichten; d.h westfalen vom rheinland zu trennen.


Westfalen und Rheinland passen tatsächlich nicht so recht zusammen.

Senf
14.05.2006, 22:20
Würdet ihr gerne aus der BRD austreten? Die Armut der anderen müsste euch doch langsam ankotzen, insbesondere, wenn diese durch rote Landesregierungen von der Bevölkerung der anderen Länder selber verschuldet ist.
Ich war immer schon dafür dass bayern und Österreich gemeinsame Sache machen. Die Donau bietet sich da als Grenzfluss gut an.

ernesto, die katze
14.05.2006, 22:24
Westfalen und Rheinland passen tatsächlich nicht so recht zusammen.genau.

wir müssen die ' preußische provinz westfalen ' in etwa wieder herstellen, mit münster als hauptstadt - versteht sich.

http://www.deutsche-schutzgebiete.de/webpages/Provinz_Westfalen_Flagge_.gif

wir werden fry sein!

Siegfried
15.05.2006, 07:52
es widerstrebt mir zwar dir zuzustimmen, aber jop.

Slexy, was ist denn mit dir los???? War da nicht mal was mit Großdeutschland???

redanarchist
15.05.2006, 11:36
Wollt ihr Bayern austreten?
hee, ich bitte zu differenzieren!
ich als franke würde es durchaus begrüßen, wenn restbayern austräte.
dann wären wir das bajuvarische joch endlich los! frei statt bayern!

luftpost
15.05.2006, 11:52
Slexy, was ist denn mit dir los???? War da nicht mal was mit Großdeutschland???

Ja, natürlich. Mich wird auch nichts von dieser Forderung abbringen, aber aus der brd dürfen meines Erachtens BW und Bayern jeder Zeit ausgeschlossen werden.

Andreas63
15.05.2006, 12:46
Ich bin für den sofortigen Anschluß Bayerns und Baden-Württembergs an Österreich. Der Rest der Republik kann ja später nachfolgen, wenn er kapiert hat, daß es mit MultiKulti und den linken Spnnern nichts wird.

turn-the-page
15.05.2006, 12:49
Ich bin für den sofortigen Anschluß Bayerns und Baden-Württembergs an Österreich.
Das halte ich für eine sehr gute Sache.

redanarchist
15.05.2006, 13:01
Das halte ich für eine sehr gute Sache. Küas die hoand, madaaam.

Andreas63
15.05.2006, 13:03
Das halte ich für eine sehr gute Sache.
Jetzt müssen wir nur noch ein paar Mistreiter für ein Volksbegehren finden, dann könnte es klappen. Da würden die alimentierten Nordländer aber aufjaulen.

Herr Bratbäcker
15.05.2006, 13:10
Jetzt müssen wir nur noch ein paar Mistreiter für ein Volksbegehren finden, dann könnte es klappen. Da würden die alimentierten Nordländer aber aufjaulen.
Das wäre in der Tat absolut cool. Ich würde sofort mitmachen. :cool:

Darf C.Roth ihre alte Heimat als Touristin besuchen? Ein Wohn- und Bleiberecht sollte ihr allerdings verwehrt bleiben.

turn-the-page
15.05.2006, 13:11
Jetzt müssen wir nur noch ein paar Mistreiter für ein Volksbegehren finden, dann könnte es klappen. Da würden die alimentierten Nordländer aber aufjaulen.
Ein solches Volksbegehren sollten wir mit allen Kräften unterstützen! :]

Bayern kann jedenfalls bei einer Abkoppelung von der BRD nur gewinnen, und die anderen werden sehr schnell sehen, wo sie ohne uns (Bayern) bleiben.

WALDSCHRAT
15.05.2006, 13:33
Wenn wir weiter als eine NATION gegenüber dem Rest der Welt auftreten wollen -was ich unbedingt befürworte-, müssen wir den Länderfinanzausgleich als Kunstmittel akzeptieren!

Es ist bei uns umgekehrt wie in Italien:

Dort ist der Norden reich und der Süden arm.

---

Eine Anmerkung dazu sei mir jedoch gestattet:

Es ist schon bezeichnend, daß die Geberländer bürgerlich regiert sind. Und in den Nehmerländern regiert(t)en die Roten...

:)

Henning

redanarchist
15.05.2006, 13:36
Eine Anmerkung dazu sei mir jedoch gestattet:
Es ist schon bezeichnend, daß die Geberländer bürgerlich regiert sind. Und in den Nehmerländern regiert(t)en die Roten...
:)
Henning
na, wie lang war denn das agrarland bayern vom tropf abhängig?

WALDSCHRAT
15.05.2006, 13:44
na, wie lang war denn das agrarland bayern vom tropf abhängig?

...ein weiterer Beweis der Notwendigkeit des Länderfinanzausgleiches! Danke für Dein Argument. Bayern jedoch ist im Gegensatz zu Meck-Pomm z.B. in der Lage gewesen, daraus Profit zu ziehen und auf Tourismus umzusatteln.

:)

Henning

redanarchist
15.05.2006, 13:47
[SIZE=2]Ich bin für den sofortigen Anschluß Bayerns und Baden-Württembergs an Österreich.
was ihr nur immer mit den össis habt.
warum fordert keiner einen anschluß an die schweiz? da wär ich dabei:
geld wie heu dank internationaler schwarzgeld-devisen, ne intakte natur und schöne berge. ja, da ließe sichs leben :cool:

und nen sympathischen dialekt obendrein...grüatzi!

Andreas63
15.05.2006, 15:41
@redanarchist: Ich kenne die Schweiz leider nicht aus persönlichem Erleben, könnte mir aber gut vorstellen, dort zu leben. Nur leider werden die Schweizer keine Interesse an einer Veränderung ihrer Landesgrenzen haben. Schätze ich mal.

Rocky
15.05.2006, 18:21
was ihr nur immer mit den össis habt.
warum fordert keiner einen anschluß an die schweiz? da wär ich dabei:
geld wie heu dank internationaler schwarzgeld-devisen, ne intakte natur und schöne berge. ja, da ließe sichs leben :cool:

und nen sympathischen dialekt obendrein...grüatzi!

Und die wuerden "Richsduetsche" nicht mit der Beisszange anfassen.
Kennst Du die deutsche Schweiz?

Rocky

SAMURAI
15.05.2006, 18:44
...ein weiterer Beweis der Notwendigkeit des Länderfinanzausgleiches! Danke für Dein Argument. Bayern jedoch ist im Gegensatz zu Meck-Pomm z.B. in der Lage gewesen, daraus Profit zu ziehen und auf Tourismus umzusatteln.

:)

Henning

Stimmt, Bayern war nach dem Krieg ein Flächen-Agrar-Land.

Bayern hing am Tropf des Länderfinanzausgleichs.

Aber wir hatten den korrupten BAZI FJ Strauss. Man muss ihm aber lassen, er hat mit viel Ideen Bayern zum High-Tech-Land entwickeln lassen.

Tourismus ist nur ein Seitenzweig, der sich mit dem Umbau der Landwirtschaft entwickelte.

Ausserdem hat Bayern einen überproportionalem Anteil der Vertriebenen aufgenommen und mustergültig integriert, was ganz wesentlich dazu beitrug, vielerlei neue Wirtschaftszweige aufbauen zu können.

Während NRW sich auf Kohle und Stahl ausruhte baute Bayern um. Das gleiche kann man in etwa von BW sagen.

mfg

SLOPPY
15.05.2006, 21:45
Bayern suckt, BW suckt auch

Beide sollten aus der BRD austreten.

You As***********ole...

SLOPPY
15.05.2006, 21:54
Ich war immer schon dafür dass bayern und Österreich gemeinsame Sache machen. Die Donau bietet sich da als Grenzfluss gut an.

Nach Norden der Main wäre noch zu akzeptieren...was darüber kommt und vor allem nordöstlich ist - ab nach Russland. (Der Rest kann ja als BRD in der EU bleiben).

Im Süden natürlich die Ostmark, die Deutsche Schweiz und Südtirol. Das ist genug...


* * * * *

Was anderes wäre ein Deutschland (nicht BRDDR) in unseren völkerrechtlichen Grenzen vom Sommer 1938...Mit Italien wäre noch nachzuverhandeln zwecks Südtirol, die im Versailler Schandfrieden den Itakern zugeschlagen wurden.

Kenshin-Himura
15.05.2006, 22:12
ich habe das siebte angeklickt. Eure Armut kotzt mich an. Vor Allem weil sie selbstverschuldet ist.

WALDSCHRAT
15.05.2006, 23:23
@kh

Könntest Du en Detail gehen?

Dank vorab!

Henning

---

Edit: Meine Nachfrage ist so zu verstehen, daß Du "aus der Nähe Berlins" schreibst. Soweit ich weiß, ist Brandenburg, was den Länderfinanzausgleich angeht, nicht unbedingt der "Bringer"!

:)

redanarchist
15.05.2006, 23:23
ich habe das siebte angeklickt. Eure Armut kotzt mich an. Vor Allem weil sie selbstverschuldet ist.
wer wird den gleich reiern...dafür taugen die bayern doch als liebenswerte trottel für das auslandsbild deutschlands.

Scotty
16.05.2006, 14:32
Bayern suckt, BW suckt auch

Beide sollten aus der BRD austreten.
Nur kein Neid.....Nimms einfach hin wie ein Mann. Bessere Chancen mit bayerischem Studienabschluß, da kann SH halt nicht gegenan....:2faces:

Siegfried
16.05.2006, 14:34
Ja, natürlich. Mich wird auch nichts von dieser Forderung abbringen, aber aus der brd dürfen meines Erachtens BW und Bayern jeder Zeit ausgeschlossen werden.

Ich bezweifle mal ganz stark, dass dies für die großdeutsche Vision förderlich wäre...

Siegfried
16.05.2006, 14:35
Es fehlt immer noch die Antwortmöglichkeit

Ich bin Bayer und lehne einen Austritt entschieden ab!

Sauerländer
16.05.2006, 14:35
Ich bezweifle mal ganz stark, dass dies für die großdeutsche Vision förderlich wäre...
Man könnte doch beispielsweise Bayern Österreich angliedern und langfristig die BRD Österreich beitreten lassen statt umgekehrt.

Siegfried
16.05.2006, 14:38
Man könnte doch beispielsweise Bayern Österreich angliedern und langfristig die BRD Österreich beitreten lassen statt umgekehrt.

Ich denke, dass sich dadurch der Nord-Süd-Gegensatz noch mehr verstärken würde, als dies ohnehin schon der Fall ist und eine Wiedervereinigung noch deutlich schwieriger würde!

Sauerländer
16.05.2006, 14:44
Ich denke, dass sich dadurch der Nord-Süd-Gegensatz noch mehr verstärken würde, als dies ohnehin schon der Fall ist und eine Wiedervereinigung noch deutlich schwieriger würde!
Auszuschließen ist das nicht, aber an der Zerschlagung der BRD führt meines Erachtens nichts vorbei, denn wer wird ernsthaft sich an einem einigen Deutschland beteiligen wollen, wenn die BRD dabei federführend ist?

Eine Großschweiz? Ja.
Ein Großösterreich? Ja.

Aber wer wird ernsthaft dieser staatgewordenen Peinlichkeit beitreten?

Einsatzleiter
16.05.2006, 14:46
ohne die ausländischen Truppen hätte sich in Bayern die Räterepublik halten können!
wir sind hier gar nicht so rückschrittlich, wie manche andernorts denken! :cool:

ich bin dafür, dass Bayern aus Deutschland austritt! In der EU bleiben wir natürlich!
:) :) :)

Siegfried
16.05.2006, 14:48
Auszuschließen ist das nicht, aber an der Zerschlagung der BRD führt meines Erachtens nichts vorbei, denn wer wird ernsthaft sich an einem einigen Deutschland beteiligen wollen, wenn die BRD dabei federführend ist?

Eine Großschweiz? Ja.
Ein Großösterreich? Ja.

Aber wer wird ernsthaft dieser staatgewordenen Peinlichkeit beitreten?


Es müssten beide Staaten (ich geh jetzt mal nur von der BRD und der Republik Österreich aus, die anderen deutschen Staaten lasse ich mal außen vor) aufgelöst und ein neuer mit einer gemeinsamen Verfassung per Volksabstimmung geschaffen werden. Wenn man aber die BRD verkleinern und Österreich vergrößern würde, dann würde man dies jedoch nur zu zusätzlichen Feindseligkeiten und mehr Abgrenzungsbewusstsein führen!

Sauerländer
16.05.2006, 14:48
ich bin dafür, dass Bayern aus Deutschland austritt! In der EU bleiben wir natürlich!
:) :) :)
Nettozahler würdet ihr bleiben.

Sauerländer
16.05.2006, 14:56
Es müssten beide Staaten (ich geh jetzt mal nur von der BRD und der Republik Österreich aus, die anderen deutschen Staaten lasse ich mal außen vor) aufgelöst und ein neuer mit einer gemeinsamen Verfassung per Volksabstimmung geschaffen werden. Wenn man aber die BRD verkleinern und Österreich vergrößern würde, dann würde man dies jedoch nur zu zusätzlichen Feindseligkeiten und mehr Abgrenzungsbewusstsein führen!
Ich gehe eher davon aus, dass eine Begegnung auf Augenhöhe ermöglicht würde, die a) die BRR von ihrem hohen Ross als letzte Weisheit deutscher Geschichte herunterholen würde und b) verhindern würde, dass sich der NichtBRD-Teil da als annektiert statt vereinigt betrachten müsste (wie im Fall der DDR).
Möglich wäre auch, für die Dauer der Erarbeitung der neuen Verfassung den bestehenden Bundesländern kurzfristig volle Souveränität zu verleihen und die Bundesebene vollständig zu suspendieren, so dass die deutschen Land in der Tat frei und auf Augenhöhe den neuen deutschen Bund schließen können.

Am Rande: Du sprachst von anderen "deutschen Staaten".
Mit Ausnahme Österreichs ist mir kein anderer Staat als die BRD bekannt, den man als durchgehend deutsch (statt mit deutschen Anteilen versehen) bezeichnen könnte - allenfalls bei Luxemburg wäre das noch mit einiger Verbiegerei möglich.
Die Schweiz und Italien etwa weisen deutsche Anteile auf - sie sind deshalb aber keine deutschen Staaten in dem Sinne, dass sie Bestandteile eines deutschen Gesamtstaates zu sein hätten. Und Reichsangliederung der jeweilig deutschen Teilterritorien dürfte (im Gegensatz zum vollen staatlichen Beitritt) anders als auf militärischem Wege kaum zu erreichen sein.
Und will man ernsthaft die Volksgenossen mit Waffengewalt in die Einheit zwingen?
Was wäre das für eine Einheit?

redanarchist
16.05.2006, 15:10
ohne die ausländischen Truppen hätte sich in Bayern die Räterepublik halten können!
wir sind hier gar nicht so rückschrittlich, wie manche andernorts denken! :cool:
:) :) :)
wir waren zumindest schon mal fortschrittlicher :cool:

Siegfried
16.05.2006, 18:48
Ich gehe eher davon aus, dass eine Begegnung auf Augenhöhe ermöglicht würde, die a) die BRR von ihrem hohen Ross als letzte Weisheit deutscher Geschichte herunterholen würde und b) verhindern würde, dass sich der NichtBRD-Teil da als annektiert statt vereinigt betrachten müsste (wie im Fall der DDR).
Möglich wäre auch, für die Dauer der Erarbeitung der neuen Verfassung den bestehenden Bundesländern kurzfristig volle Souveränität zu verleihen und die Bundesebene vollständig zu suspendieren, so dass die deutschen Land in der Tat frei und auf Augenhöhe den neuen deutschen Bund schließen können.

Am Rande: Du sprachst von anderen "deutschen Staaten".
Mit Ausnahme Österreichs ist mir kein anderer Staat als die BRD bekannt, den man als durchgehend deutsch (statt mit deutschen Anteilen versehen) bezeichnen könnte - allenfalls bei Luxemburg wäre das noch mit einiger Verbiegerei möglich.
Die Schweiz und Italien etwa weisen deutsche Anteile auf - sie sind deshalb aber keine deutschen Staaten in dem Sinne, dass sie Bestandteile eines deutschen Gesamtstaates zu sein hätten. Und Reichsangliederung der jeweilig deutschen Teilterritorien dürfte (im Gegensatz zum vollen staatlichen Beitritt) anders als auf militärischem Wege kaum zu erreichen sein.
Und will man ernsthaft die Volksgenossen mit Waffengewalt in die Einheit zwingen?
Was wäre das für eine Einheit?

Also mit deutschen Staaten meinte ich Liechtenstein, sowie die Schweiz (75 % deutsch) und Flandern in den Staaten Niederlande, Belgien und Luxemburg). Von Waffengewalt halte ich ebenso nichts.

Ich denke die Wiedervereinigung müsste langsam geschehen, mir kleinen Schritten, wie Festlegung einer gemeinsamen Außenpolitik, symbolischen Gesten, wie als ersten Staatsbesuch eines BRD-Kanzlers nach Österreich und viele Vereinheitlichungen im Rechtssystem, also eine Art "Deutsche Union" und am Ende dieses Prozesses müsste dann eine Volksabstimmung über eine wirkliche Vereinigung stehen!

Damit zusammenkommt, was zusammen gehört!
Wir sind ein Volk!!!:deutschla

Rocky
16.05.2006, 19:04
Damit zusammenkommt, was zusammen gehört!


Das erinnert mich an einen Satz, den ich gelegentlich in Wien gehoert habe, wenn immer Vorarlberg mal wieder eine Extrawurst hatte, was recht oft vorkam.

"Mal soll nicht zusammenbringen was nicht zusammengehoert. "

Vorarlberg ist bekanntlich durch den Arlberg "abgeschnitten" von Oesterreich. Und das Arlberg Tunnel wird von einigen erz-konservativen Oesterreichern als sowas wie eine Gottessuende betrachtet. Vorarlberger sind, je nachdem mit wem man Redet, entweder wirklich Deutsch-Schweizer oder Schwaben, aber keine "wirklichen" Oesterreicher.

Du siehst also, das Anklopfen und Vereinen, das Du der Bundeskanzlerin vorschlaegst, kann unerwartete Reaktionen hervorbringen, je nachdem bei wem sie anklopft.


Rocky

Siegfried
16.05.2006, 19:11
Das erinnert mich an einen Satz, den ich gelegentlich in Wien gehoert habe, wenn immer Vorarlberg mal wieder eine Extrawurst hatte, was recht oft vorkam.

"Mal soll nicht zusammenbringen was nicht zusammengehoert. "

Vorarlberg ist bekanntlich durch den Arlberg "abgeschnitten" von Oesterreich. Und das Arlberg Tunnel wird von einigen erz-konservativen Oesterreichern als sowas wie eine Gottessuende betrachtet. Vorarlberger sind, je nachdem mit wem man Redet, entweder wirklich Deutsch-Schweizer oder Schwaben, aber keine "wirklichen" Oesterreicher.

Du siehst also, das Anklopfen und Vereinen, das Du der Bundeskanzlerin vorschlaegst, kann unerwartete Reaktionen hervorbringen, je nachdem bei wem sie anklopft.


Rocky


Natürlich, die Ressentiments sitzen hier tief, die spöttische Ablehnung einiger Deutscher durch andere Deutsche findet man aber überall im deutschsprachigen Raum (zB Köln - Düsseldorf, Bayern - Franken, Rheinländer - Pfälzer, usw.).
Eine Vereinigung mit Österreich, dessen Bürgern ja 60 Jahre lang weiß gemacht wurde, dass sie keine Deutschen sind, wäre natürlich sehr schwierig und würde teils auf große Ablehnung stoßen. Deswegen mein Vorschlang einer Politik der langsamen Schritte und verbunden werden müsste dies auch mit einer Aufklärungskampagne!

Rocky
16.05.2006, 19:22
Natürlich, die Ressentiments sitzen hier tief, die spöttische Ablehnung einiger Deutscher durch andere Deutsche findet man aber überall im deutschsprachigen Raum (zB Köln - Düsseldorf, Bayern - Franken, Rheinländer - Pfälzer, usw.).
Eine Vereinigung mit Österreich, dessen Bürgern ja 60 Jahre lang weiß gemacht wurde, dass sie keine Deutschen sind, wäre natürlich sehr schwierig und würde teils auf große Ablehnung stoßen. Deswegen mein Vorschlang einer Politik der langsamen Schritte und verbunden werden müsste dies auch mit einer Aufklärungskampagne!

Was heisst, "weiss gemacht wurde"?
Bist Du der Meinung, das sie deutsche sind? Wenn ja, wie kommst Du auf diese Idee?

Rocky

Sauerländer
16.05.2006, 19:30
Also mit deutschen Staaten meinte ich Liechtenstein, sowie die Schweiz (75 % deutsch) und Flandern in den Staaten Niederlande, Belgien und Luxemburg). Von Waffengewalt halte ich ebenso nichts.
Zunächstmal müsstest Du dann aber auch 25% Nichtdeutsche als Reichsdeutsche übernehmen - und von deren politischem Willen einmal abgesehen wüsste ich nicht, wie das zu legitimieren wäre.
Und mit den Flamen ist das auch so eine Sache, die gehören eher an die Niederlande angegliedert oder (bei ersterem guckt mein halbflämischer Mitbewohner so wütend...) ganz unabhängig.

Ich denke die Wiedervereinigung müsste langsam geschehen, mir kleinen Schritten, wie Festlegung einer gemeinsamen Außenpolitik, symbolischen Gesten, wie als ersten Staatsbesuch eines BRD-Kanzlers nach Österreich und viele Vereinheitlichungen im Rechtssystem, also eine Art "Deutsche Union" und am Ende dieses Prozesses müsste dann eine Volksabstimmung über eine wirkliche Vereinigung stehen!
Da aber nur zu leicht diese Vereinheitlich als Anpassung an die BRD verstanden werden könnte, scheint es mir notwendig, hier erstmal die BRD als solche aufzulösen, bevor man den deutschen Neustart angeht.

Siegfried
16.05.2006, 19:33
Was heisst, "weiss gemacht wurde"?
Bist Du der Meinung, das sie deutsche sind? Wenn ja, wie kommst Du auf diese Idee?

Rocky

Natürlich sind sie Deutsche!

Bis 1806 war Österreich Teil des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, anschließend Mitglied des Deutschen Bundes. Österreich war immer ein deutscher Staat und haben sich auch immer als solcher begriffen. Leider ist es aufgrund des deutsch-deutschen Krieges 1866 und dem habsburgischen Festhalten am Vielvölkerstaat Österreich-Ungarn nur zur kleindeutschen Lösung, also einer Reichsgründung ohne Österreich, 1871 gekommen. Als sich Österreich 1918 an das Deutsche Reich anschließen wollte, wurde ihm dies, sowie der Name Deutsch-Österreich, von den Siegermächten untersagt. 1938 wurde dann der Zusammenschluss vollzogen, was zwar zunächst auf Druck des DR geschah, von den Österreichern aber dann bejubelt und mit einem Ergebnis von über 99% bei einer Volksabstimmung bestätigt wurde. Nach dem 2. WK wurde Österreich wieder vom Rest des ehem. DR abgetrennt und ein eigener Staat geschaffen. 1955 wurde den Österreichern durch den Staatsvertrag volle Souveränität eingeräumt, aber ua mit der Bedingung, sich nicht an Deutschland anzuschließen. Seitdem wird behauptet, es gebe eine eigene österreichische Nation, was aber schlichtweg falsch ist. Die Österreicher sprechen Deutsch, sie haben die gleiche Kultur und Geschichte wie alle anderen Deutschen, kurzum: Sie sind Deutsche!

Uki
16.05.2006, 19:38
Natürlich sind sie Deutsche!

Die Österreicher sprechen Deutsch, sie haben die gleiche Kultur und Geschichte wie alle anderen Deutschen, kurzum: Sie sind Deutsche!

Dem kann ich nur zustimmen. Meiner Meinung nach wäre es für die BRD und Östereich besser, wenn sie sich zusammenschließen würden.
Ps: Nach dem 2. WK wollte die Bevölkerung Österreichs zu einem Gesamtdeutschland gehören...

Rocky
16.05.2006, 19:41
Ps: Nach dem 2. WK wollte die Bevölkerung Österreichs zu einem Gesamtdeutschland gehören...


Und wo nimmst Du diese erstaunliche Neuigkeit her?

Rocky

Einsatzleiter
16.05.2006, 20:10
Ps: Nach dem 2. WK wollte die Bevölkerung Österreichs zu einem Gesamtdeutschland gehören...

nach dem 1. WK, nicht nach dem Zweiten!

Rocky
16.05.2006, 21:45
nach dem 1. WK, nicht nach dem Zweiten!

Ein bisschen lang her. Auch sind damals die Habsburger gerade entsorgt worden und das Empire ist auf Restoesterreich geschrumpft.

Irgendwie eine ganz grundsaetzlich andere Situation als heute.

Oder nicht?

Rocky

SLOPPY
16.05.2006, 22:53
nach dem 1. WK, nicht nach dem Zweiten!

Wurde nach dem WK II so von den Allies festgelegt. Eine Befragung diesbezüglich des gesamten Deutschen Volkes wird bis heute unterdrückt!

So einfach ist das...

Odin
16.05.2006, 22:58
Dafür werden diese Bastarde bezahlen.

Rubberinchen
17.05.2006, 10:37
Nach meiner Vorstellung das Deutsche Reich in den Grenzen von 1914 + Deutschösterreich + die Deutschschweiz + Liechtenstein + Flandern

Aber vorerst würde ich mich schon mal mit der Vereinigung der BRD und der Republik Österreich begnügen!

Wie war Denver?

Das Problem ist nur: wir würden Euch Deutsche nicht mal geschenkt nehmen. Das einzige, das wir Euch gerne überlassen, ist unsere Trottelregierung und ein paar rechte Recken a la Strache, Mölzer, Stadler und Co.

Rubberinchen
17.05.2006, 10:42
Seitdem wird behauptet, es gebe eine eigene österreichische Nation, was aber schlichtweg falsch ist.

Für diese schwachsinnige Behauptung müssen in Österreich Politiker zurücktreten.


Die Österreicher sprechen Deutsch, sie haben die gleiche Kultur und Geschichte wie alle anderen Deutschen, kurzum: Sie sind Deutsche!

Auch falsch, ich spreche Österreichisch, denke Österreischisch, habe eine Österreichische Kultur, und meine Geschichte unterscheidet sich sehr entscheidend von der Deutschen. Ich möchte die alten Preussen nicht mal geschenkt, geschweigedenn meine Habsburger gegen irgendwas eintauschen. Genausowenig, wie die Gemeinsamkeiten mit Böhmen und Ungarn.
Das einzig Gute, das von Bayern kam, war Kaiserin Elisabeth und noch ein paar Habsburgerinnen. Dann hat es sich auch schon ...

Rubberinchen
17.05.2006, 10:43
Ich war immer schon dafür dass bayern und Österreich gemeinsame Sache machen. Die Donau bietet sich da als Grenzfluss gut an.


Ihnen ist aber schon bewußt, daß die Donau mitten DURCH Österreich fließt, und nur ein paar kleine Fuzzimeter eine Grenze bildet?

Uki
17.05.2006, 15:25
[SIZE="3"]Auch falsch, ich spreche Österreichisch, denke Österreischisch, habe eine Österreichische Kultur, und meine Geschichte unterscheidet sich sehr entscheidend von der Deutschen.
SIZE]

Geschichte unterscheidet sich? Naja höchstens die ab 1848.
Wir sind ein Volk!

redanarchist
17.05.2006, 15:30
Geschichte unterscheidet sich? Naja höchstens die ab 1848.
Wir sind ein Volk!
blöd, wenn die össis zu recht davon nix wissen wollen. aber ihr rechten spinner könnt auch ja weiterhin einreden, össis, schweizer, holländer etc warten nur darauf, "heim ins reich" geholt zu werden :lach: :lach: :lach:

luis_m
17.05.2006, 15:45
Für diese schwachsinnige Behauptung müssen in Österreich Politiker zurücktreten.



Auch falsch, ich spreche Österreichisch, denke Österreischisch, habe eine Österreichische Kultur, und meine Geschichte unterscheidet sich sehr entscheidend von der Deutschen. Ich möchte die alten Preussen nicht mal geschenkt, geschweigedenn meine Habsburger gegen irgendwas eintauschen. Genausowenig, wie die Gemeinsamkeiten mit Böhmen und Ungarn.
Das einzig Gute, das von Bayern kam, war Kaiserin Elisabeth und noch ein paar Habsburgerinnen. Dann hat es sich auch schon ...


Nett der Herr,
nachdem wir euch vor gut 1000 Jahren in die Selbständigkeit entließen, weil ihr zu rein gar nichts getaugt habt, kamt ihr Anfang des 20 Jahrhunderts dahergeschlichen, no mid eierm deppertn Keiser, und habt uns mehr oder minder gezwungen in einen Krieg einzutreten, nach den verlorenen Schlachten und dem Niedergang der deppertn Habsburger kam Kamerad Schnürschuh zu dem Motto " Tapfer san ma ned, aba fesch". Einige Jahre später wurden sie sogar Opfer ihrer selbst in Figur des schönen Adolfs aus Braunau, nach dem Debakel gefallen sich die Ostreichler bis heute gerne in der Opferrolle, die ersten Opfer wollen sie gewesen sein.

Mir eigentlich wurscht, aber pass auf Weana, mach de Gusch ned z weit auf, sunst lass i da Lufd aus de Kettn.

Praetorianer
17.05.2006, 15:56
ohne die ausländischen Truppen hätte sich in Bayern die Räterepublik halten können!
wir sind hier gar nicht so rückschrittlich, wie manche andernorts denken! :cool:

ich bin dafür, dass Bayern aus Deutschland austritt! In der EU bleiben wir natürlich!
:) :) :)




Mir zumindest ist nur eine Münchener Räterepublik bekannt.

asdfasdf
17.05.2006, 16:11
Das Problem ist nur: wir würden Euch Deutsche nicht mal geschenkt nehmen. Das einzige, das wir Euch gerne überlassen, ist unsere Trottelregierung und ein paar rechte Recken a la Strache, Mölzer, Stadler und Co.

Wenn wir schon die Rechten verfrachten, was übrigens eine hervorragende Idee ist, dann bitte auch das linke Gesocks wie die gesamte SPÖ und die Grünen. Die Kommunisten dürfen bleiben, die sind zu schwach um Schaden anzurichten! Ich würde vorschlagen, sie nicht nach Deutschland zu verbannen. Ein rechtsradikaler hat vor längerer Zeit dort schon einmal großen Schaden angerichtet und die Linken haben sie ja selber am Hals ...

Wir sollten sie nach Großbritannien schicken.



Auch falsch, ich spreche Österreichisch, denke Österreischisch, habe eine Österreichische Kultur, und meine Geschichte unterscheidet sich sehr entscheidend von der Deutschen. Ich möchte die alten Preussen nicht mal geschenkt, geschweigedenn meine Habsburger gegen irgendwas eintauschen. Genausowenig, wie die Gemeinsamkeiten mit Böhmen und Ungarn.
Das einzig Gute, das von Bayern kam, war Kaiserin Elisabeth und noch ein paar Habsburgerinnen. Dann hat es sich auch schon ...

Falsch. Sie sprechen Deutsch. Das wird auch immer so bleiben. Höchstens Sie kommen aus Vorarlberg, dann können wir von einer anderen Sprache sprechen.

Unsere Geschichte unterscheidet sich nur von 1866 bis 1938 und von 1945 bis heute (133 Jahre) von einander. Das kann man in jedem Geschichtsbuch nachlesen, das heißt falls Sie eines besitzen. Die restliche Zeit, in der Österreich existierte, das heißt 877 Jahre, waren wir ein Teil Deutschlands, oder was man damals unter Deutschland verstand.

Die alten Preußen möchte niemand geschenkt.

Sie sehen also, Österreich ist mit Deutschland enger verbunden als mit Ungarn oder Böhmen, zumal Kaiserin Elisabeth ja eine Deutsche war. Das ist eine Tatsache, die wir akzeptieren müssen.

Eine Frage hätte ich noch: Welche anderen HABSBURGERINNEN kamen denn aus Bayern? Soviel ich weiß keine, da die Habsburger in Bayern gar nicht heimisch waren. Können höchstens Wittelsbacher oder sonstwas gewesen sein.

Sauerländer
17.05.2006, 17:03
Für diese schwachsinnige Behauptung müssen in Österreich Politiker zurücktreten. [/SIZE]
Es hat ja auch keiner behauptet, in Österreich herrsche mehr Meinungsfreiheit als in der BRD.

Auch falsch, ich spreche Österreichisch, denke Österreischisch, habe eine Österreichische Kultur, und meine Geschichte unterscheidet sich sehr entscheidend von der Deutschen.
Nach dieser Logik gäbe es überhaupt kein Deutschland, und die BRd müsste umgehend aufgelöst werden zugunsten der dann staatlich vollkommen unabhägigen Einzellandsmannschaften (und das wären einige).

Rubberinchen
18.05.2006, 09:27
Geschichte unterscheidet sich? Naja höchstens die ab 1848.
Wir sind ein Volk!


Nun ja, wir haben schon seit 1156 keine gemeinsame Geschichte mit Deutschland mehr. Nur daß sich unsere Erzherzöge herabgelassen haben, den Deutschen auch als Kaiser zur Verfügung zu stehen, bedingt nicht zwingend eine gemeinsame Geschichte. Im Gegenteil, die Hausmacht in Österreich und den angrenzenden östlichen Gebieten war den Habsburgern wichtiger, als der gesamte deutsche Rest.
Folgerichtig hat Franz I(II) dann 1804 die ganz deutsche Mischpoche zum Teufel gejagt und sich eine Österreichische Kaiserkrone zugelegt.
Über das "ein Volk" kann ich nur schmunzeln, lauschen Sie mal, was die Österreicher von den Piefkies halten ....

Rubberinchen
18.05.2006, 09:29
Es hat ja auch keiner behauptet, in Österreich herrsche mehr Meinungsfreiheit als in der BRD.

Nach dieser Logik gäbe es überhaupt kein Deutschland, und die BRd müsste umgehend aufgelöst werden zugunsten der dann staatlich vollkommen unabhägigen Einzellandsmannschaften (und das wären einige).

Ob sich die Deutschen auflösen, ist mir eigentlich blunzn, wir würden auch das überstehen ...

redanarchist
18.05.2006, 09:33
Ob sich die Deutschen auflösen, ist mir eigentlich blunzn, wir würden auch das überstehen ...
irgendwie mag ich dich, rubberinchen ;)

Rubberinchen
18.05.2006, 09:39
Falsch. Sie sprechen Deutsch. Das wird auch immer so bleiben. Höchstens Sie kommen aus Vorarlberg, dann können wir von einer anderen Sprache sprechen.

Was Sie sprechen, ist mir eigentlich egal, ich spreche Österreichisch, und da können Sie Purzelbäume schlagen, wenn Sie möchten.




Unsere Geschichte unterscheidet sich nur von 1866 bis 1938 und von 1945 bis heute (133 Jahre) von einander. Das kann man in jedem Geschichtsbuch nachlesen, das heißt falls Sie eines besitzen. Die restliche Zeit, in der Österreich existierte, das heißt 877 Jahre, waren wir ein Teil Deutschlands, oder was man damals unter Deutschland verstand.

So Sie wirklich ein Geschichtsbuch Ihr eigen nennen, dann wüßte Sie, daß es Deutschland bis zu Napoleon nicht einmal als Denkansatz gab. Einige Gebiete des Habsburgerreiches waren Mitglied des hl. deutschen Reiches römischer Nation. Das is es aber auch schon. Die Habsburger haben für ihre Gebiete immer eigenständige Politik gemacht, in ihrem teritorialem Denken waren sie zuerst der dem Haus Habsburg und seiner Hausmacht verpflichtet und dann erst dem deutschen Reich.



Sie sehen also, Österreich ist mit Deutschland enger verbunden als mit Ungarn oder Böhmen, zumal Kaiserin Elisabeth ja eine Deutsche war. Das ist eine Tatsache, die wir akzeptieren müssen.

Nein, sehe ich nicht, weil es eben nicht den Tatsachen entspricht.


Eine Frage hätte ich noch: Welche anderen HABSBURGERINNEN kamen denn aus Bayern? Soviel ich weiß keine, da die Habsburger in Bayern gar nicht heimisch waren. Können höchstens Wittelsbacher oder sonstwas gewesen sein.

Wenn Sie schon so auf Ihre Geschichtsbücher pochen, dann müßten Sie wissen, daß alle Wittelsbacherinnnen einen Renunziationseid ablegen mußten und fortan dem Haus Habsburg angehörten. Und Sopie, die Mutter von Franz Josef war wohl mehr Habsburgerin als so manche geborene Erzherzogin von Österreich ...

Rubberinchen
18.05.2006, 09:41
Mir eigentlich wurscht, aber pass auf Weana, mach de Gusch ned z weit auf, sunst lass i da Lufd aus de Kettn.

Meine Güte, schon wieder so a gstänkerter Piefke ...

Sauerländer
18.05.2006, 09:51
Ob sich die Deutschen auflösen, ist mir eigentlich blunzn, wir würden auch das überstehen ...
Ich persönlich hätte auch rein neigunsmäßig wenig Probleme damit, wenn wir das Rheinland an die Franzmänner abtreten würden - trotzdem sind die Rheinländer Deutsche - da können die gar nichts gegen machen.

Und genauso verhält es sich auch mit Österreichern.

Rubberinchen
18.05.2006, 11:41
Und genauso verhält es sich auch mit Österreichern.

Auch Sie können so lange Purzelbäume schlagen, wie Sie wollen. Österreicher sind sicherlich keine Deutsche.

Sauerländer
18.05.2006, 11:48
Auch Sie können so lange Purzelbäume schlagen, wie Sie wollen. Österreicher sind sicherlich keine Deutsche.
Im staatsrechtlichen Sinne nicht.

Aber das kommt wieder - hoffentlich.

Und gegen ihre Volkszugehörigkeit können sie nunmal nichts machen. Die Bayern pochen auch immer wieder militant auf ihre Eigenheit - aus dem Volksverband gliedert sie das nicht aus, auch wenn sie das gerne hätten.

Schwarzer Rabe
18.05.2006, 11:53
Nach Norden der Main wäre noch zu akzeptieren...was darüber kommt und vor allem nordöstlich ist - ab nach Russland. (Der Rest kann ja als BRD in der EU bleiben).

Jetzt beleidigst du einen Thüringer!!!X(

asdfasdf
18.05.2006, 12:56
Nein, sehe ich nicht, weil es eben nicht den Tatsachen entspricht.


Doch, dies entspricht den Tatsachen. An Ihrem Beispiel erkennt man sehr gut, dass heutzutage wohl die Unwissenheit regiert. Anscheinend würden sie die Wahrheit nicht einmal erkennen, selbst wenn sie Ihnen in Ihren Allerwertesten beißt.

Legen Sie das rote Propagandabuch weg (welches von Ihnen fälschlicherweise als Geschichtsbuch tituliert wird) und kaufen Sie sich von mir aus beim Libro ein geeignetes Geschichtsbuch. Zuerst lesen, dann wieder schreiben. Vielleicht geht auch Ihnen noch ein Licht auf.


Wenn Sie schon so auf Ihre Geschichtsbücher pochen, dann müßten Sie wissen, daß alle Wittelsbacherinnnen einen Renunziationseid ablegen mußten und fortan dem Haus Habsburg angehörten. Und Sopie, die Mutter von Franz Josef war wohl mehr Habsburgerin als so manche geborene Erzherzogin von Österreich ...

Tja und trotzdem kommen sie aus Deutschland, komisch. Nur weil ich jetzt nach Tschechien auswandere und einen Eid auf die Verfassung schwöre bin ich doch kein Tscheche. Genauso, wie man Wittelsbacher nicht zu Habsburgern machen kann.

Ach ja: Das heißt Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation, nicht Heiliges Deutsches Reich Römischer Nation.

Wie gesagt rotes Propagandabuch weglegen und in ein vernünftiges Buch schauen. :D

Rubberinchen
18.05.2006, 13:10
Doch, dies entspricht den Tatsachen.

Und wie schön Sie Purzelbäume schlagen können, nützt Ihnen jedoch gar nix, ich bin und bleibe Österreicherin, und ich spreche Österreichisch. Und mein Fach hieß auch "Österreichische Rechtsgeschichte" samt dazugehörigen Büchern, ich denke, die Uni Wien ist ein wenig kompetenter als Sie. Ihren Libro - Schmarrn können Sie dem Rettberg vorbeibringen, der wird sie vermutlich brauchen können in den nächsten Jahren.

Bitte, noch einen Purzelbaum, Sie amüsieren mich wirklich!

Eine waschechte Österreicherin ohne Parteibuch

Rocky
18.05.2006, 15:02
Und wie schön Sie Purzelbäume schlagen können, nützt Ihnen jedoch gar nix, ich bin und bleibe Österreicherin, und ich spreche Österreichisch. Und mein Fach hieß auch "Österreichische Rechtsgeschichte" samt dazugehörigen Büchern, ich denke, die Uni Wien ist ein wenig kompetenter als Sie. Ihren Libro - Schmarrn können Sie dem Rettberg vorbeibringen, der wird sie vermutlich brauchen können in den nächsten Jahren.

Bitte, noch einen Purzelbaum, Sie amüsieren mich wirklich!

Eine waschechte Österreicherin ohne Parteibuch

Rubberinchen, Du bist Klasse. Nur weiter so.

Ich freu' mich so, dass Du diesen arroganten Grossdeutschland Tag-Traeumern genau sagst, was sie sich hinter die Ohren schreiben sollten.

Rocky

Siegfried
18.05.2006, 15:04
Auch Sie können so lange Purzelbäume schlagen, wie Sie wollen. Österreicher sind sicherlich keine Deutsche.


Wir sind ein Volk, obs dir nun passt oder nicht!
Möchte hier eigentlich nur auf die geschichtlichen Aussagen von asdfasdf verweisen, der hat das ja wahrheitsgetreu formuliert!

Aber an dir kann man leider sehr schön sehen, wie gut die Umerziehung funktioniert hat!

Aber eines Tages werden wir diese aus ideologischen Gründen geschaffenen Staatsgrenzen überwinden und wieder ein Volk in einem Staat sein!

Großdeutschland unsere Zukunft!:deutschla

Rocky
18.05.2006, 15:13
Wir sind ein Volk, obs dir nun passt oder nicht!
Möchte hier eigentlich nur auf die geschichtlichen Aussagen von asdfasdf verweisen, der hat das ja wahrheitsgetreu formuliert!

Aber an dir kann man leider sehr schön sehen, wie gut die Umerziehung funktioniert hat!

Aber eines Tages werden wir diese aus ideologischen Gründen geschaffenen Staatsgrenzen überwinden und wieder ein Volk in einem Staat sein!

Großdeutschland unsere Zukunft!:deutschla


"Und bist Du nicht willig...."

Siegfried, Hast Du schon mal was von dem demokratsichen Konzept der Sebstbestimmung gehoert? Nicht?

Hmmm, Rocky

Sauerländer
18.05.2006, 15:15
Siegfried, Hast Du schon mal was von dem demokratsichen Konzept der Sebstbestimmung gehoert? Nicht?
DAs hat nach dem ersten Weltkrieg nicht interessiert, als Österreich dem Deutschen Reich beitreten wollte - warum sollte es jetzt plötzlich höher gelten, nur weil nun dabei das herauskäme, was man andernorts für günstig hält?

Siegfried
18.05.2006, 15:19
DAs hat nach dem ersten Weltkrieg nicht interessiert, als Österreich dem Deutschen Reich beitreten wollte - warum sollte es jetzt plötzlich höher gelten, nur weil nun dabei das herauskäme, was man andernorts für günstig hält?


Richtig!:top:
1. Heißt es "Selbstbestimmungsrecht der Völker" und BRD-Deutsche und Österreicher sind ein Volk!
2. Haben sich die Österreicher sowohl 1918 als auch 1938 für eine Vereinigung mit dem Rest Deutschlands ausgesprochen und
3. Fordere ich ja eine Volksabstimmung darüber!

Rubberinchen
18.05.2006, 16:29
Wir sind ein Volk, obs dir nun passt oder nicht!

Wie hieß das noch mal: pluralis majestatis - reden jetzt schon alle Ihre Ichs gleichzeitig - bitte, bitte, Pulverln nehmen!

Rocky
18.05.2006, 16:34
Richtig!:top:
1. Heißt es "Selbstbestimmungsrecht der Völker" und BRD-Deutsche und Österreicher sind ein Volk!
2. Haben sich die Österreicher sowohl 1918 als auch 1938 für eine Vereinigung mit dem Rest Deutschlands ausgesprochen und
3. Fordere ich ja eine Volksabstimmung darüber!

(1)
Demokratsiche Selbstbestimmung ist Individuelle selbstbestimmung. Genau so wie ich selbst bestimmen kann wo ich leben moechte (ausser bei den Marxsiten natuerlich), genau so kann eine Gruppe Menschen durch Wahl herausfinden, wie und was sie als Gruppe sein wollen.

(2)
Ich waere mit 1938 vorsichtig. Der Heldenplatz Jubel ist auch heute noch ein stachliges Thema in Oesterreich. Und wie uebel die Oestereicher damals dem Schuschnigg das Wasser abgegraben haben, ist auch ein sehr empfindliches Thema.


(3)
Ich wuerde wetten, dass Dein Grossdeutschland bei einer Volksabstimmung mit fliegenden Fahnen untergehen wuerde. Ich kann nicht sagen, dass ich Oesterreich wirklich kennen wuerde, aber drei Jahre Wien haben mir deutlich gesagt, dass Dein Grossdeutschland eine Schnapsidee ist , ueber die sich die Wiener halb kaputt lachen wuerden.

Rocky

Rubberinchen
18.05.2006, 16:35
Richtig!:top:
2. Haben sich die Österreicher sowohl 1918 als auch 1938 für eine Vereinigung mit dem Rest Deutschlands ausgesprochen und

Die paar Hansl, die "Deutschösterreich" in der Verfassung verbrochen haben, sind nicht DIE Österreicher. Die waren damals mit Überleben beschäftigt. Und die Volksabstimmung 1938 - die Stimmen in Euro möcht ich haben, die damals aussortiert worden sind, entweder, weil man die Stimminhaber verhaftet hat, ihnen die Bürgerrechte aberkannt hat, oder die Stimmen einfach aussortiert habt. Es haben zwar viele alte und neue Nazi - Österreichr ja geschrieen, aber obs wirklich eine Mehrheit gegeben hätte, warum wohl ist Hitler davor einmaschiert - vielleicht um das Ergebnis sicherzustellen?




3. Fordere ich ja eine Volksabstimmung darüber!

Die würde diesmal mit einem echten eindeutigen Ergebnis einhergehen 95 Prozent gegen den Anschluß ... Ihr Gesicht möcht ich dann sehen ...

Sauerländer
18.05.2006, 16:41
(1)Demokratsiche Selbstbestimmung ist Individuelle selbstbestimmung. Genau so wie ich selbst bestimmen kann wo ich leben moechte (ausser bei den Marxsiten natuerlich), genau so kann eine Gruppe Menschen durch Wahl herausfinden, wie und was sie als Gruppe sein wollen.
Demokratie heißt Volksherrschaft. "Volk" ist nicht bloße Ansammlung von Individuen - wer deren Herrschaft will, ist bestenfalls Soziokrat, nicht Demokrat.
Hier liegt eine -heute allerdings übliche Verwechselung von Liberalismus und Demokratie vor.

(Ich waere mit 1938 vorsichtig. Der Heldenplatz Jubel ist auch heute noch ein stachliges Thema in Oesterreich. Und wie uebel die Oestereicher damals dem Schuschnigg das Wasser abgegraben haben, ist auch ein sehr empfindliches Thema.
1938 eignet sich in der Tat nur bedingt zur Heranziehung, insofern das nicht auf Augenhöhe und ohne jede Form der Gewalt ablief.

Ich wuerde wetten, dass Dein Grossdeutschland bei einer Volksabstimmung mit fliegenden Fahnen untergehen wuerde. Ich kann nicht sagen, dass ich Oesterreich wirklich kennen wuerde, aber drei Jahre Wien haben mir deutlich gesagt, dass Dein Grossdeutschland eine Schnapsidee ist , ueber die sich die Wiener halb kaputt lachen wuerden.
Wer will es ihnen verdenken? Zur BRD würde KEIN geistig halbwegs normaler Menschen gehören wollen, darauf könnte ich auch dankend verzichten, wenn ich Österreicher wäre.
Bevor das überhaupt irgendwie attraktiv ist, müssten hier erstmal EINIGE Peinlichkeiten beendet werden.

Der Beitritt zur BRD, wie sie sich gegenwärtig präsentiert, ist wirklich niemandem zuzumuten, die reizt eher zum Separatismus und AUStritt.

Rocky
18.05.2006, 17:03
(1) Demokratie heißt Volksherrschaft. "Volk" ist nicht bloße Ansammlung von Individuen - wer deren Herrschaft will, ist bestenfalls Soziokrat, nicht Demokrat.
Hier liegt eine -heute allerdings übliche Verwechselung von Liberalismus und Demokratie vor.

1938 eignet sich in der Tat nur bedingt zur Heranziehung, insofern das nicht auf Augenhöhe und ohne jede Form der Gewalt ablief.

(2)
Wer will es ihnen verdenken? Zur BRD würde KEIN geistig halbwegs normaler Menschen gehören wollen, darauf könnte ich auch dankend verzichten, wenn ich Österreicher wäre.
Bevor das überhaupt irgendwie attraktiv ist, müssten hier erstmal EINIGE Peinlichkeiten beendet werden.

(3)
Der Beitritt zur BRD, wie sie sich gegenwärtig präsentiert, ist wirklich niemandem zuzumuten, die reizt eher zum Separatismus und AUStritt.


(1) Ich bewundere deine esoterischen Auslassungen. Aber Du vergisst, dass es individuelle Rchte gibt, und nur wenn die gewahrt sind, dann kannst Du ueber Deine groesseren Gruppierungen philosophieren. Und Du vergisst die individuellen Rechte des Buergers. Deshalb sind Deine Gruppierungen Unsinn.

(2) Ih habe mich ja auch gegen Deutschland entschieden, als individueller Buerger. Und das hatte nix mit den "Peinlichkeiten" zu tun, die Du offensichtlich ausgraben willst, sondern mit Sozialstaat und Typen wie Du.

(3) Na, das ist nu mal das Problem der Deutschen, und nicht das von irgendjemanden anders.

Rocky

asdfasdf
18.05.2006, 17:14
Und wie schön Sie Purzelbäume schlagen können, nützt Ihnen jedoch gar nix, ich bin und bleibe Österreicherin, und ich spreche Österreichisch. Und mein Fach hieß auch "Österreichische Rechtsgeschichte" samt dazugehörigen Büchern, ich denke, die Uni Wien ist ein wenig kompetenter als Sie. Ihren Libro - Schmarrn können Sie dem Rettberg vorbeibringen, der wird sie vermutlich brauchen können in den nächsten Jahren.

Bitte, noch einen Purzelbaum, Sie amüsieren mich wirklich!

Eine waschechte Österreicherin ohne Parteibuch

Ich schlage keine Purzelbäume. Sie lassen mich völlig kalt. Ich versuche Ihnen lediglich die Versäumnisse aus einigen Geschichtsstunden zu vermitteln.

Dass Sie österreichische Rechtsgeschichte studieren interessiert mich zwar nicht, aber ich wünsche Ihnen viel Glück dabei. Klar sprechen Sie Österreichisch. Ich auch. Jedoch ist dies ein Deutscher Dialekt. Entschuldigen Sie bitte, wenn ich das in einem meiner vorigen Postings nicht klar genug dargestellt habe.

Sauerländer
18.05.2006, 17:19
Ich bewundere deine esoterischen Auslassungen. Aber Du vergisst, dass es individuelle Rchte gibt, und nur wenn die gewahrt sind, dann kannst Du ueber Deine groesseren Gruppierungen philosophieren. Und Du vergisst die individuellen Rechte des Buergers. Deshalb sind Deine Gruppierungen Unsinn.
Das mag man so sehen oder auch nicht, auf Grundlage des Liberalismus muss man das wohl. Nur hat das mit Demokratie wenig zu tun.
Individuelle Rechte "gibt" es nicht, die sind nicht substanziell und unbezweifelbar vorhanden, dem Menschen materiell anhaftend.
"Recht" ist, was im politischen Prozess für Recht befunden wird. Man könnte auch sagen: Recht ist Verhandlungssache.
Es ist keinesfalls erforderlich, dass universell "Freiheit" gewährt wird, damit Demokratie herrscht.
In gewissem Sinne kann Demokratie sogar verstanden werden als antiindividuell - der Demos stellt nunmal einen Kollektivbegriff dar, der dadurch, dass er als herrschend beschrieben wird, eindeutigen Vorrang hat.
Einmal ganz davon abgesehen, dass sich mir auch bei Annahme eines gegenteiligen Standpunktes nicht recht erschließt, was meine Aussagen mit Esoterik zu tun haben sollen.

Ihn habe mich ja auch gegen Deutschland entschieden, als individueller Buerger. Und das hatte nix mit den "Peinlichkeiten" zu tun, die Du offensichtlich ausgraben willst, sondern mit Sozialstaat und Typen wie Du.
Peinlichkeiten brauche ich gar nicht auszugraben, die liegen offenkundig in der Gegend herum.
Und haben wenig mit dem im Abriss befindlichen Sozialstaat oder "Typen wie mir" zu tun.
Natürlich kann man den Steuerflüchtling machen und sich einfach woandershin verziehen - wenn ein Land festlegt, dass jeder ihm zugehörig sein darf, der das entschieden wünscht (und ökonomisch ansatzweise nützlich ist), so mag man von aussen her Mitleid damit haben, kann es aber ansonsten auf sich beruhen lassen.
Auf die Zugehörigkeit oder Nichtzugehörigkeit zum eigenen Volk jedoch kann das, was in anderen Ländern für maßgeblich gehalten wird, nicht relevant sein.
Im Gegensatz zur Bevölkerung der USA ist das deutsche Volk eine Geschichts-und Abstammungsgemeinschaft gleicher Sprache und Kultur.

Na, das ist nu mal das Problem der Deutschen, und nicht das von irgendjemanden anders.
Kein Widerspruch von meiner Seite.

Rocky
18.05.2006, 17:50
(1)Individuelle Rechte "gibt" es nicht, die sind nicht substanziell und unbezweifelbar vorhanden, dem Menschen materiell anhaftend.
"Recht" ist, was im politischen Prozess für Recht befunden wird. Man könnte auch sagen: Recht ist Verhandlungssache.

(2)
Es ist keinesfalls erforderlich, dass universell "Freiheit" gewährt wird, damit Demokratie herrscht.


(3)
In gewissem Sinne kann Demokratie sogar verstanden werden als antiindividuell - der Demos stellt nunmal einen Kollektivbegriff dar, der dadurch, dass er als herrschend beschrieben wird, eindeutigen Vorrang hat.
Einmal ganz davon abgesehen, dass sich mir auch bei Annahme eines gegenteiligen Standpunktes nicht recht erschließt, was meine Aussagen mit Esoterik zu tun haben sollen.

(4)
Peinlichkeiten brauche ich gar nicht auszugraben, die liegen offenkundig in der Gegend herum.


Und haben wenig mit dem im Abriss befindlichen Sozialstaat oder "Typen wie mir" zu tun.
Natürlich kann man den Steuerflüchtling machen und sich einfach woandershin verziehen - wenn ein Land festlegt, dass jeder ihm zugehörig sein darf, der das entschieden wünscht (und ökonomisch ansatzweise nützlich ist), so mag man von aussen her Mitleid damit haben, kann es aber ansonsten auf sich beruhen lassen.



(5)
Auf die Zugehörigkeit oder Nichtzugehörigkeit zum eigenen Volk jedoch kann das, was in anderen Ländern für maßgeblich gehalten wird, nicht relevant sein.
Im Gegensatz zur Bevölkerung der USA ist das deutsche Volk eine Geschichts-und Abstammungsgemeinschaft gleicher Sprache und Kultur.



(1)Schon mal die Bill of Rights der US verfassung gelesen. Das sind sie, die individuellen Buergerrechte fuer jeden einzelnen US Buegrer, in den ersten zehn Amendments und Amendment 14. Lies mal nach.

(2) Demokratie bedeuted was man immer hineininterpeteirt. Auch die Deutsche DEMOKRATISCHE Republik hatte ganz offensichtlich 'demokratie", aber nicht die, in der ich wohnen wollte.

(3) Ja, das ist esoterisch.

(4) Wie gesagt, ich weiss nicht, was fuer Peinlichkeiten Du meinst. Ich habe ja gesagt, was mich zum Aisziehen aus deutschland motiviert hat.

Und Steuerfluechtling ist starker Toback. Sei mal besser vorsichtig, alle, die Dir nicht passen als Kriminelle hinzustellen.

(5) "Zugehoerigkeit zu einem Volk" hat hoffentlich nichts mit Zwangsrekrutierung zu tun. Bei Dir klingt es so, dass Du bestimmst,. wer zum Volk gehoert, und dann hat der Individuelle, auf den du deutest, zu gehorchen. Das riecht nach Totalitarismus. Habe ja vermutet , dass der sich nach meiner Beobachtung in Deutschland einschleicht.

Wenn die Rubberinchen sich als Oesterreicherin sieht, und eindeutig nicht als Deutsche, dann ist sie Oesterreicherin, egal was Du "befiehlst".

Und dem Rubberinchen koennen Deine Probleme die Du offensichtlich mit der derzeitigen "BRD" hast, ziemlich kalt lassen. Sie sind nicht Probleme der Oesterreicherin, sondern Deine.

Rocky

Sauerländer
18.05.2006, 18:20
Schon mal die Bill of Rights der US verfassung gelesen. Das sind sie, die individuellen Buergerrechte fuer jeden einzelnen US Buegrer, in den ersten zehn Amendments und Amendment 14. Lies mal nach.
Das bestätigt mich in meiner Auffassung, denn auch die Bill of Rights ist nicht einfach so da, "gottgegeben" oder was auch immer, sondern Ergebnis politischer Verhandlung (das im Nachhinein absolutgesetzt und verkultet wird).
Beschriebenes Papier, das genausogut anders beschrieben sein könnte und auch wieder anders beschrieben werden wird.
Einmal abgesehen davon, dass sie auch nur für die USA politische Relevanz besitzt, und somit zur Beurteilung dessen, was für Demokratie als solche unerlässlich ist und was nicht, nebensächlich ist.

Demokratie bedeuted was man immer hineininterpeteirt. Auch die Deutsche DEMOKRATISCHE Republik hatte ganz offensichtlich 'demokratie", aber nicht die, in der ich wohnen wollte.
In der DDR herrschte marxistische Interpretation des Demokratiebegriffs vor, demzufolge erstmal Dikatur des Proletariats herrschen musste, bevor eine sinnvolle Form der Demokratie überhaupt möglich sein konnte.
Hier wird die KLASSE zum wesentlichen Gehalt des Begriffs gemacht, wie im Liberalismus eben das INDIVIDUUM.
Der Begriff selbst spricht jedoch weder vom Individuum, noch von der Klasse, sondern vom Volk - einer den beiden erstgenannten übergeordneten Einheit.
Zu entscheiden, was gesellschaftliche Umstände sind, in dener er oder sie leben möchte oder nicht, ist jedem selbst überlassen. Für die Klärung der Frage, was demokratisch ist, ist das jedoch ohne belang, insofern auch keine Gleichsetzung im Sinne von "Demokratie=Das reine Gute" existiert.
Deshalb kann einem auch das Leben in einem nichtdemokratischen Staat individuell zusagen - allerdings ist man dann kein Demokrat (das zu sein ist man aber auch nicht in irgendeiner Form verpflichtet).

Ja, das ist esoterisch.
Es ist ja nett, wenn Du dir da so sicher bist - kannst Du diese Behauptung auch begründen?

Wie gesagt, ich weiss nicht, was fuer Peinlichkeiten Du meinst. Ich habe ja gesagt, was mich zum Aisziehen aus deutschland motiviert hat.
Ich dachte da primär an den unglaublichen Schuldkomplex, der dieses Volk dazu bringt, auf eigenen Kosten so ziemlich ALLES mit sich machen zu lassen, wenn die entsprechenden Schlagwörter genutzt werden.
Dieser ins Krankhafte reichende Zwang zur politischen Korrektheit, diese Mischung aus nicht mehr begründetem schlechten Gewissen und 68er-Wahn.
Das sich die Menschen daraus Richtung Zynismus verabschieden, statt brav dabeizubleiben und artig beim Selbstverleugnen mitzumachen, ist ja nur allzu begreifbar.

Und Steuerfluechtling ist starker Toback. Sei mal besser vorsichtig, alle, die Dir nicht passen als Kriminelle hinzustellen.
Ich stelle nicht alle, die mir nicht passen, als Kriminelle hin - da hätte ich auch von morgens bis abends zu tun. Ich halte nur fest, dass jemand, der Deutschland dauerhaft den Rücken kehrt, weil er hier in einer gewissen Höhe Steuern zahlen muss, die auch anderen zugute kommen (so interpretiere mal deine Aussage "wegen Sozialstaat"), für mich ein Steuerflüchtling ist.

"Zugehoerigkeit zu einem Volk" hat hoffentlich nichts mit Zwangsrekrutierung zu tun. Bei Dir klingt es so, dass Du bestimmst,. wer zum Volk gehoert, und dann hat der Individuelle, auf den du deutest, zu gehorchen. Das riecht nach Totalitarismus. Habe ja vermutet , dass der sich nach meiner Beobachtung in Deutschland einschleicht.
Ich bestimme dabei gar nichts. Wenn ich über die Volkszugehörigkeit der Menschen bestimmen könnte, wäre ich alles andere als ein Deutscher, das kannst Du mir glauben. Ich selber unterliege dieser Festlegung durch das Schicksal, ich selber kann da nicht wechseln, wie ich es vielleicht manchmal gerne täte. Insofern hat auch der Individuelle nicht zu gehorchen, jedenfalls nicht in dem Sinne, dass er unterdrückt wird - er ist ja selber Teil der herrschenden Einheit, dient also quasi sich selbst.
Das hat mit Totalitarismus nichts zu tun, jedenfalls nicht per definitionem.
Auch Demokratie kann totalitär sein, möglicherweise besitzt sie sogar eine gewisse Disposition dazu, indem sie gerade auf Partizipation setzt und den unpolitischen Privatmensch verdammt (im alten Griechenland war das der "Idiot").

Wenn die Rubberinchen sich als Oesterreicherin sieht, und eindeutig nicht als Deutsche, dann ist sie Oesterreicherin, egal was Du "befiehlst".
Ich "befehle" dabei überhaupt nichts. Sie kann sich sehen als was immer sie will, wie sollte ich ihr das auch verbieten bzw sie daran hindern? Zumal für mich auch kein Widerspruch dazwischen besteht, Österreicher und Deutscher zu sein. Natürlich sind Österreicher eine festmachbare Einheit mit einem Bewusstsein von ihrer Eigenheit und dem Willen zur Bewahrung derselben.
Das sind Sachsen und Bayern auch - insofern sehe ich kein definitorisches Ausschlussproblem.

Und dem Rubberinchen koennen Deine Probleme die Du offensichtlich mit der derzeitigen "BRD" hast, ziemlich kalt lassen. Sie sind nicht Probleme der Oesterreicherin, sondern Deine.
Das ist eigentlich der einzige Punkt, wo ich dir zustimmen muss.
Gesegnet ist, wer nicht BRD-Bürger ist.

Rocky
18.05.2006, 18:59
(1) Das bestätigt mich in meiner Auffassung, denn auch die Bill of Rights ist nicht einfach so da, "gottgegeben" oder was auch immer, sondern Ergebnis politischer Verhandlung (das im Nachhinein absolutgesetzt und verkultet wird).
Beschriebenes Papier, das genausogut anders beschrieben sein könnte und auch wieder anders beschrieben werden wird.
Einmal abgesehen davon, dass sie auch nur für die USA politische Relevanz besitzt, und somit zur Beurteilung dessen, was für Demokratie als solche unerlässlich ist und was nicht, nebensächlich ist.

(2)
In der DDR herrschte marxistische Interpretation des Demokratiebegriffs vor, demzufolge erstmal Dikatur des Proletariats herrschen musste, bevor eine sinnvolle Form der Demokratie überhaupt möglich sein konnte.
Hier wird die KLASSE zum wesentlichen Gehalt des Begriffs gemacht, wie im Liberalismus eben das INDIVIDUUM.
Der Begriff selbst spricht jedoch weder vom Individuum, noch von der Klasse, sondern vom Volk - einer den beiden erstgenannten übergeordneten Einheit.
Zu entscheiden, was gesellschaftliche Umstände sind, in dener er oder sie leben möchte oder nicht, ist jedem selbst überlassen. Für die Klärung der Frage, was demokratisch ist, ist das jedoch ohne belang, insofern auch keine Gleichsetzung im Sinne von "Demokratie=Das reine Gute" existiert.
Deshalb kann einem auch das Leben in einem nichtdemokratischen Staat individuell zusagen - allerdings ist man dann kein Demokrat (das zu sein ist man aber auch nicht in irgendeiner Form verpflichtet).

(3)
Es ist ja nett, wenn Du dir da so sicher bist - kannst Du diese Behauptung auch begründen?

Ich dachte da primär an den unglaublichen Schuldkomplex, der dieses Volk dazu bringt, auf eigenen Kosten so ziemlich ALLES mit sich machen zu lassen, wenn die entsprechenden Schlagwörter genutzt werden.
Dieser ins Krankhafte reichende Zwang zur politischen Korrektheit, diese Mischung aus nicht mehr begründetem schlechten Gewissen und 68er-Wahn.
Das sich die Menschen daraus Richtung Zynismus verabschieden, statt brav dabeizubleiben und artig beim Selbstverleugnen mitzumachen, ist ja nur allzu begreifbar.

Ich stelle nicht alle, die mir nicht passen, als Kriminelle hin - da hätte ich auch von morgens bis abends zu tun. Ich halte nur fest, dass jemand, der Deutschland dauerhaft den Rücken kehrt, weil er hier in einer gewissen Höhe Steuern zahlen muss, die auch anderen zugute kommen (so interpretiere mal deine Aussage "wegen Sozialstaat"), für mich ein Steuerflüchtling ist.

Ich bestimme dabei gar nichts. Wenn ich über die Volkszugehörigkeit der Menschen bestimmen könnte, wäre ich alles andere als ein Deutscher, das kannst Du mir glauben. Ich selber unterliege dieser Festlegung durch das Schicksal, ich selber kann da nicht wechseln, wie ich es vielleicht manchmal gerne täte. Insofern hat auch der Individuelle nicht zu gehorchen, jedenfalls nicht in dem Sinne, dass er unterdrückt wird - er ist ja selber Teil der herrschenden Einheit, dient also quasi sich selbst.
Das hat mit Totalitarismus nichts zu tun, jedenfalls nicht per definitionem.
Auch Demokratie kann totalitär sein, möglicherweise besitzt sie sogar eine gewisse Disposition dazu, indem sie gerade auf Partizipation setzt und den unpolitischen Privatmensch verdammt (im alten Griechenland war das der "Idiot").

Ich "befehle" dabei überhaupt nichts. Sie kann sich sehen als was immer sie will, wie sollte ich ihr das auch verbieten bzw sie daran hindern? Zumal für mich auch kein Widerspruch dazwischen besteht, Österreicher und Deutscher zu sein. Natürlich sind Österreicher eine festmachbare Einheit mit einem Bewusstsein von ihrer Eigenheit und dem Willen zur Bewahrung derselben.
Das sind Sachsen und Bayern auch - insofern sehe ich kein definitorisches Ausschlussproblem.

Das ist eigentlich der einzige Punkt, wo ich dir zustimmen muss.
Gesegnet ist, wer nicht BRD-Bürger ist.

(1) Das bestaetigt garnix. Das Papier ist fuer US Buerger, also mich die Verfassung. Ist nicht komplizierter.

(2) Langer Rede kurzer Sinn. Kein Platz fuer mich. Vielleicht fuer Andere. Also sollen diese Anderen genau machen was sie wollen.

(3) Ich kann keinen praktischen Sinn an Deinen Ausfuehrungen erkennen, also betrachte ich das als esoterisch.

Schau mal an meinem Beispiel: Ich war Deutscher. Jetzt bin ich US Buerger und kein Deutscher mehr, und das in meiner freien Entscheidung.
Mehr gibt's dazu nicht zu sagen.

Ehrlich, ich habe keine Ahnung, warum Du das alles so kompliziert machst. Diese Dinge sind sehr einfach.

Ich sehe mich als US Buerger.Deshalb bin ich Einer.
Rubberinchen sieht sich als Oesterreicherin. Deshalb ist sie eine.

Und Du bist mit Deutschland sehr unzufrieden, das ist Dein Bier, mit dem wenigstens ich wenig zu tun habe, ausser der Frage , ob ich das vermeckerte deutschland land nochmal besuchen soll oder nicht. Im Moment steht es auf "Nicht".

Rocky

BMW M6
18.05.2006, 19:06
Würdet ihr gerne aus der BRD austreten? Die Armut der anderen müsste euch doch langsam ankotzen, insbesondere, wenn diese durch rote Landesregierungen von der Bevölkerung der anderen Länder selber verschuldet ist.Nur wer auf sich selbst stolz ist, kann auch andere respektieren und schätzen.
Ja, Bayern und BW stehen Wirtschaftspolitisch besser als der Rest der Republik dar und im Osten gibt es weniger(nicht wenig) politisch klugere Menschen als bei uns, aber man wünscht diesen Ländern, dass sie besser werden und dass in Deutschland richtige Politik(wie in BW, Bayern) betrieben wird.

P.S. Sachsen ist z.B. ganz schwarz.

Siegfried
18.05.2006, 19:36
Wie hieß das noch mal: pluralis majestatis - reden jetzt schon alle Ihre Ichs gleichzeitig - bitte, bitte, Pulverln nehmen!

Nein meine anderen Ichs schlafen zZ.
Ich meine damit dich und mich und alle anderen Deutschen!