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Vollständige Version anzeigen : Rettet die Westpazifischen Grauwale



Reichspräsident
14.05.2006, 13:05
Energiehunger gefährdet die letzten ihrer Art !

Seit ergiebige Erdöl-und Gasvorkommen vor Sachalin, einer Pazifikinsel im russischen fernen Osten mit der Ausdehnung Großbritanniens, große Konzerne locken, ist das Refugium der vom Aussterben bedrohten Westpazifischen Grauwale in Gefahr.
Vermutlich leben nur noch etwa 100 Tiere dieser Grauwal-Unterart, davon weniger als 30 fortpflanzungsfähige Weibchen. Doch ihr Lebensraum im Ochotskischen Meer ist in Gefahr. Konzerne wie Shell, Exxon und BP und ihre russischen Partnerunternehmen wie Sakhalin Energy beuten schon heute die reichhaltigen Öl-und Gasvorkommen vor Sachalin aus. Jetzt stehen der Bau weiterer Bohrinseln und einer Unterwasser- Pipeline bevor.
Die Öl-und Gasförderung bringt empfindliche Störungen für die Wale. Dies belegen Messungen russischer und amerikanischer Walforscher.
Nachweislich änderte sich das Verhalten der Wale, die sich per Schallwellen orientieren und kommunizieren und äußertst sensibel auf Lärmbelastung reagieren in den Gewässern in der Nähe des Plattformbaus. Sie hielten sich während der Konstruktionsphase signifikant weniger in dieser Region auf, obwohl hier ihre Nahrungsgründe liegen.
Nach zahlreichen Verstößen gegen russisches Umweltrecht fordert der WWF, das Shell seine Arbeiten auf Sachalin unterbricht und eine unabhängige Umweltverträglichkeitsprüfung durchführen lässt, die den Rat der Walexperten mit einbezieht. Außerdem soll Shell die Verantwortung für die bereits entstandenen Schäden übernehmen. Zudem setzt sich der WWF für die Einrichtung eines Wal-Schutzgebiets im Norden von Sachalins ein.


Wer sich für den Schutz der Wale im Westpazifik einsetzten will kann dies unter www.wwf.de/aktive-hilfe/email_neu.php?id=35 tun.

Mark Mallokent
14.05.2006, 13:09
Aber sonst geht's dir hoffentlich gut. :rolleyes:

leuchtender Phönix
14.05.2006, 15:22
Wenn es nur noch etwa 100 Grauwale gibt, dann ist der Zug zu ihrer Rettung schon abgefahren. Bei solch einer geringen Anzahl gibt es viel zu wenig Genmaterial. Es würde über kurz oder lang zu Inzest führen da sie alle irgendwie miteinander verwandt sind. Ihr Aussterben ist nur noch eine Frage der Zeit. Sie sollten sich lieber auf die Rettung von Tierarten kümmern wo das Aussterben noch nicht unabwendbar ist.

Reichspräsident
14.05.2006, 17:36
Wenn es nur noch etwa 100 Grauwale gibt, dann ist der Zug zu ihrer Rettung schon abgefahren. Bei solch einer geringen Anzahl gibt es viel zu wenig Genmaterial. Es würde über kurz oder lang zu Inzest führen da sie alle irgendwie miteinander verwandt sind. Ihr Aussterben ist nur noch eine Frage der Zeit. Sie sollten sich lieber auf die Rettung von Tierarten kümmern wo das Aussterben noch nicht unabwendbar ist.

Solange es noch Grauwale gibt kann man das Aussterben dieser Art noch verhindern. Es gab auch schon zahlreiche andere Tierarten die vom Aussterben bedroht waren und wo der bestand sehr niedrig war, aber mit gezielten Schutzmaßnahmen konnten sich die bestände wieder erholt, das ist auch bei den Grauwalen möglich. Wichtig ist jetzt nur das bald was getan wird um diese Tierart zu retten und zu schützen. Jede Tierart die ausstirbt ist ein großer Verlust für die Welt.

SAMURAI
15.05.2006, 08:59
Solange es noch Grauwale gibt kann man das Aussterben dieser Art noch verhindern. Es gab auch schon zahlreiche andere Tierarten die vom Aussterben bedroht waren und wo der bestand sehr niedrig war, aber mit gezielten Schutzmaßnahmen konnten sich die bestände wieder erholt, das ist auch bei den Grauwalen möglich. Wichtig ist jetzt nur das bald was getan wird um diese Tierart zu retten und zu schützen. Jede Tierart die ausstirbt ist ein großer Verlust für die Welt.

Du hast meine vollste Zustimmung. Aber die Erfahrung sagt, der Komerz wird siegen.

mfg

Das Ende
15.05.2006, 10:17
Solange es noch Grauwale gibt kann man das Aussterben dieser Art noch verhindern. Es gab auch schon zahlreiche andere Tierarten die vom Aussterben bedroht waren und wo der bestand sehr niedrig war, aber mit gezielten Schutzmaßnahmen konnten sich die bestände wieder erholt, das ist auch bei den Grauwalen möglich. Wichtig ist jetzt nur das bald was getan wird um diese Tierart zu retten und zu schützen. Jede Tierart die ausstirbt ist ein großer Verlust für die Welt.


Versteh mich bitte nicht falsch. Ich nämlich eigentlich ein Tierfreund, aber könnte es auch sein, dass man hier "Survival of the fittest" sagen könnte????

Allemanne
20.05.2006, 11:51
Versteh mich bitte nicht falsch. Ich nämlich eigentlich ein Tierfreund, aber könnte es auch sein, dass man hier "Survival of the fittest" sagen könnte????

Ja, heutzutage muss die Tierwelt sich nicht mehr den natürlichen Gegebenheiten anpassen, sondern den Menschgeschaffenen ...

Ist es das, was du sagen willst?

LuckyLuke
20.05.2006, 11:53
Warum in die Ferne schweifen, liegt das zu rettende doch so nah....

http://vorort.bund.net/mv/schweinswale/index_s.htm

:cool: