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Vollständige Version anzeigen : Was ist los? Ich fasse es einfach nicht!



hpinc
13.05.2006, 01:16
Hi all.
Es ist spät und ich habe mal wieder viel gelesen, was meinen Blutdruck in astronomische Höhen schiessen lässt.
Ich frage mich allen ernstes was los ist in der heutigen Zeit...
Erstklässler die ohne Rücksicht auf andere Erstklässler einprügeln und eintreten bis diese sich nicht mehr rühren, Kinder vergewaltigen Kinder, Menschen, die sich regelrecht zerfleischen...
Der Hass ist unendlich. Und überall. Die Menschen ergötzen sich so richtig an dem Leid anderer.
Jeder religiöse Mensch, egal ob Jude, Christ, Moslem, Buddhist oder sonstwas muss doch sagen, wenn er auf die heutige Welt guckt: "Diese Welt wird vom Teufel regiert."
Es ist einfach unfassbar was heutzutage passiert. Und vorallem ist es untragbar. Wie soll das ganze in 10 Jahren aussehen? Oder in 20?
Da werden die Menschen wohl direkt auf der Strasse von anderen Menschen im warsten Sinne des Wortes gefressen oder wie? Und diejenigen die fressen scheinen noch unendlich viel Spass dabei zu verspühren.

Und wir plänkeln hier über Islamisten und/oder Rechtsradikale...wie kleinlich das in Wahrheit doch ist.
Diese Welt ist vom Teufel besessen und wird vor die Hunde gehen. Und das in den nächsten paar Jahren.

Was meint ihr dazu?
Wo könnten die Ursachen dafür liegen?
Und was kann dagegen getan werden?

HeXlein
13.05.2006, 01:28
Ich denke mal es herrscht keine Ordnung mehr.In Schulen sagen Moslems die deutschen Kinder stinken weil sie Salami auf dem Brot haben,das baut sich auf und zack...prügeln sich Erstklässler...

Wenn ein Land Geborgenheit ausstrahlt und man sich dort wohl fühlt ist die Stimmung ganz anders.Multikulti führt zu einer Chaosgesellschaft die niemals zufrieden sein kann und wird.Es fühlen sich die Einheimischen nicht wohl und die Migranten sind mit der total fremden Kultur überfordert.Das ist zur Zeit Deutschland.Lösung: Eindämmung der Einwanderung und Zurückführungen.Wirtschaftsflüchtlinge in einem Land das immer mehr den Gürtel enger Schnallen muss sind eindeutig Zündstoff.

Die Welt ist wie ein Aquarium..wenn man die Fische unbedacht vermischt werden einige gefressen werden.

hpinc
13.05.2006, 01:41
Ich glaube nicht, dass Multikulti direkt daran Schuld hat.
Ich bin eher schon davon überzeugt, dass diese Entwicklung auch ohne Multikulti stattfinden würde.
Es gibt keinen Respekt mehr vor nichts. Und das nicht nur in Deutschland, sondern fast in der ganzen Welt.
Es geht auch nicht um Ordnung...es geht darum dass die Menschen einfach krank im Kopf werden (und auch schon sind). Ich selber bin davon nicht ausgeschlossen...nur auf eine andere Art und Weise. Und ich denke dass trifft mitlerweile auf fast jeden zu.
Jeder von uns ist schon ein bisschen "krank", oder nicht? Könnt ihr auf euch blicken und sagen, dass ihr es absolut net seid? Wenn ja dann könnt ihr froh darüber sein, oder nochmal in euer Innerstes schauen und euch diese Frage nochmal stellen.
Aber das was momentan bei uns auf der Welt heranwächst übertrifft in Krankheit alles bisher dagewesene und überschreitet die Grenzen des Tragbaren. Das Wort "Mordgelüste" bekommt eine neue, erschreckende und für das wahre Leben siginifikante Bedeutung.

redanarchist
13.05.2006, 02:46
...
nun, wie du schon sagst: bist halt ein pessismist ohne gleichen. was soll ich da noch hinzufügen. ich finds geil, mein leben, und obwohl sich die heutige gesellschaft me im rückschritt befindet: wars früher denn so viel besser, ja? im wk2, als juden und zigeuner nicht als menschen galten? oder im wk1, als die lehrer ihre schüler überredeten, sich freiwillig zum kanonenfutter nach verdun zu melden? oder beim ollen wilhelm, als ne proletarierfamily zu 15. in nem drecksloch wohnen musste? oder vor 1789, als die leibeigenen frondienste für den grundherrn leisten mussten? oder während des 30jährigen, als sich katholen und protestanten an die kehle gingen? oder noch früher?

wenn du nicht merkst, in welch glücklicher zeit du lebst, kann dir keiner helfen. :(

dr-esperanto
13.05.2006, 05:47
Hi all.
Es ist spät und ich habe mal wieder viel gelesen, was meinen Blutdruck in astronomische Höhen schiessen lässt.
Ich frage mich allen ernstes was los ist in der heutigen Zeit...
Erstklässler die ohne Rücksicht auf andere Erstklässler einprügeln und eintreten bis diese sich nicht mehr rühren, Kinder vergewaltigen Kinder, Menschen, die sich regelrecht zerfleischen...
Der Hass ist unendlich. Und überall. Die Menschen ergötzen sich so richtig an dem Leid anderer.
Jeder religiöse Mensch, egal ob Jude, Christ, Moslem, Buddhist oder sonstwas muss doch sagen, wenn er auf die heutige Welt guckt: "Diese Welt wird vom Teufel regiert."
Es ist einfach unfassbar was heutzutage passiert. Und vorallem ist es untragbar. Wie soll das ganze in 10 Jahren aussehen? Oder in 20?
Da werden die Menschen wohl direkt auf der Strasse von anderen Menschen im warsten Sinne des Wortes gefressen oder wie? Und diejenigen die fressen scheinen noch unendlich viel Spass dabei zu verspühren.

Und wir plänkeln hier über Islamisten und/oder Rechtsradikale...wie kleinlich das in Wahrheit doch ist.
Diese Welt ist vom Teufel besessen und wird vor die Hunde gehen. Und das in den nächsten paar Jahren.

Was meint ihr dazu?
Wo könnten die Ursachen dafür liegen?
Und was kann dagegen getan werden?



Was meinst du, was in der Urzeit des Menschen abgegangen ist? Das war bestimmt noch viel grausamer und die Menschen waren eher Tiere als Menschen. Die Gewaltzunahme ist durch die Türken-Immigration nach Deutschland gekommen, denn der Islam ist leider eine Gewaltgesellschaft (im Gegensatz zum eher weiblichen Christentum, das Gewalt eher einschränken will).
Klar, Gewalt und Macht ausüben macht Spaß und befriedigt den Dominanztrieb, den auch jedes Tier hat (wird alles über Hormone geregelt); aber das sind natürlich niedere Triebe, die man unter Kontrolle halten muss, sonst herrscht wie im Tierreich Fressen & Gefressenwerden und ewiger Krieg.
Mit dem Teufel hat das also erstmal gar nichts zu tun, obwohl es auch gute christliche Lehre ist, dass er die bösen Triebe noch weiter anfacht (was ich auch glaube).
Ein anderer Aspekt ist die Übersexualisierung unserer Gesellschaft, die nach Prof. Sloterdijk, wie man aus geschichtlichen Zyklen wisse, zwangsläufig zu einer gewaltigen Gewaltwelle führen muss (weil man Triebe niemals befriedigen kann, sie wollen immer weiter gesteigert werden, so kommt es dann zunächst zu sexuellen Perversionen, und wenn man die dann alle durchhat, geht es mit Mord und Gewalt weiter).
Vermutlich wird es also auf planetarischer Ebene zu einem gigantischen Religions- und Zivilisationskonflikt, zu einem vielleicht 100-jährigen Krieg zwischen Christen, Muslimen, Hindus und Chinesen kommen, der erst dann gestoppt wird, wenn alles in Schutt und Asche liegt. Danach wird wie im Westfälischen Frieden wieder vernünftig werden, alle Religionen verbieten und
eine neue menschenfreundliche Religion am Reißbrett entwerfen, die den Mächtigen Vorteile verschafft und die Massen lenkbar macht (Modell des Platonikers Leo Strauss, des Vaters der neokonservativen Schule).
Da der Islam nicht zu Gewaltverzicht bereit ist, können wir unserem Schicksal kaum entrinnen. Dennoch sollten wir alle unseren Egoismus und unsere vermeintlichen Bedürfnisse, unsere Herrsch- und Geltungssucht zurückzuschrauben versuchen, damit die Menschlichkeit nicht ganz untergeht
(und wenn man regelmäßig betet, funktioniert das auch ganz gut).

wtf
13.05.2006, 05:53
Die Ursache liegt letztlich bei den 68ern, die für wertemäßige Beliebigkeit stehen.

Die subversiven Früchte aus antiautoritärer Erziehung, Deutschenhaß, Selbstverleugnung und persönlichem Egoismus sind aufgegangen.

Wer sich heute noch "anständig" benimmt, anderen hilft, sich nicht auf den Staat verläßt und ein konservatives Familienbild hat, gilt als blöd, hinterweltlerisch, reaktionär etc.pp.

Die gestern geposteten Vorkommnisse hängen alle mit dieser Entwicklung zusammen.

Schade, dieses Land hätte das Potential (gehabt?), wirtschaftlich und intellektuell ganz vorne mitzuspielen. Statt Wissenschaft und Bildung zu fördern, ist Deutschland zum Weltsozialamt verkommen.

dr-esperanto
13.05.2006, 05:56
Ich glaube nicht, dass Multikulti direkt daran Schuld hat.
Ich bin eher schon davon überzeugt, dass diese Entwicklung auch ohne Multikulti stattfinden würde.
Es gibt keinen Respekt mehr vor nichts. Und das nicht nur in Deutschland, sondern fast in der ganzen Welt.
Es geht auch nicht um Ordnung...es geht darum dass die Menschen einfach krank im Kopf werden (und auch schon sind). Ich selber bin davon nicht ausgeschlossen...nur auf eine andere Art und Weise. Und ich denke dass trifft mitlerweile auf fast jeden zu.
Jeder von uns ist schon ein bisschen "krank", oder nicht? Könnt ihr auf euch blicken und sagen, dass ihr es absolut net seid? Wenn ja dann könnt ihr froh darüber sein, oder nochmal in euer Innerstes schauen und euch diese Frage nochmal stellen.
Aber das was momentan bei uns auf der Welt heranwächst übertrifft in Krankheit alles bisher dagewesene und überschreitet die Grenzen des Tragbaren. Das Wort "Mordgelüste" bekommt eine neue, erschreckende und für das wahre Leben siginifikante Bedeutung.




An der Schrankenlosigkeit sind die hier in diesem Forum vielgescholtenen 68-er ("alles ist erlaubt", "tu, was du willst") und die ihnen vorausgehende Frankfurter Schule ("verwirkliche dich selbst") schuld, es war aber auch eine Reaktion auf das strenge, autoritäre Nazirégime, was selber auch wieder an die Macht gewählt wurde, um dem Laisser-faire der libertären 20-er den Garaus zu machen. Freiheit ohne Verantwortung ist jedenfalls katastrophal.

Victorianus
13.05.2006, 09:07
Die Gesellschaft vergisst zusehends ihre 'Tugenden, Rechte und Pflichten'.

Durch Religionsunterschiede oder Meinungsverschiedenheiten, die ins extreme gehen, verliert der Einzelne Respekt zum anderen.

Vor allem, dass ein jeder, theoretisch, von keinem mehr abhängig (angewießen) ist, will er jedem trotzen, sieht im Mitbürger keine Hilfe mehr, sondern einen Konkurrent.
Jeder Konkurrent der nicht eine ähnliche Meinung hat oder annimmt, wird gleich als Gegner, ja sogar Feind angesehen.

Da der Respekt fehlt, fliegen bald Beleidigungen. Hass wird aufgebaut... Gewalt ist dann für viele die Lösung, Rache oder Genugtuung.

SAMURAI
13.05.2006, 09:40
Wundern kann ich mich längst schon nicht mehr, denn Leitkultur ist zu Leidkultur verkommen.

Haltlos - sinnlich - zwecklos !

Entstanden aus dem Erbe der Schröder/Fischer-Generation. Gefördert durch einen sog. Staatsmann wie Kohl, der als Pate, der Korruption Tür und Tor geöffnet hat. Kohl wollte doch die Wende bringen ? In seiner Amtszeit sind die grössten Sauereien passiert. Schon vergessen ?

mfg ?(

Ka0sGiRL
13.05.2006, 09:45
Die Ursache liegt letztlich bei den 68ern, die für wertemäßige Beliebigkeit stehen.

Die subversiven Früchte aus antiautoritärer Erziehung, Deutschenhaß, Selbstverleugnung und persönlichem Egoismus sind aufgegangen.

Wer sich heute noch "anständig" benimmt, anderen hilft, sich nicht auf den Staat verläßt und ein konservatives Familienbild hat, gilt als blöd, hinterweltlerisch, reaktionär etc.pp.

Die gestern geposteten Vorkommnisse hängen alle mit dieser Entwicklung zusammen.

Schade, dieses Land hätte das Potential (gehabt?), wirtschaftlich und intellektuell ganz vorne mitzuspielen. Statt Wissenschaft und Bildung zu fördern, ist Deutschland zum Weltsozialamt verkommen.

So sieht's aus. :(

Azrael
13.05.2006, 10:00
Die Ursache liegt letztlich bei den 68ern, die für wertemäßige Beliebigkeit stehen.


Wusste ich´s doch.:2faces:

Klopperhorst
13.05.2006, 10:29
Der Volkskörper ist krank.

Das liegt an zu viel Medienkonsum, an zu wenig Familie, an zu viel 68er Kuschel-Pädagogik und an zu viel Selbsthas.

Als ich nach der Wende die westdeutsche Mentalität kennengelernt habe, musste ich kotzen, obgleich so viel Heimatverachtung.

Krankes Land!

Die DDR war wirtschaftlich bankrott, die BRD ist seelisch bankrott.

Baxter
13.05.2006, 11:12
Hi all.
Es ist spät und ich habe mal wieder viel gelesen, was meinen Blutdruck in astronomische Höhen schiessen lässt.
Ich frage mich allen ernstes was los ist in der heutigen Zeit...
Erstklässler die ohne Rücksicht auf andere Erstklässler einprügeln und eintreten bis diese sich nicht mehr rühren, Kinder vergewaltigen Kinder, Menschen, die sich regelrecht zerfleischen...
Der Hass ist unendlich. Und überall. Die Menschen ergötzen sich so richtig an dem Leid anderer.
Jeder religiöse Mensch, egal ob Jude, Christ, Moslem, Buddhist oder sonstwas muss doch sagen, wenn er auf die heutige Welt guckt: "Diese Welt wird vom Teufel regiert."
Es ist einfach unfassbar was heutzutage passiert. Und vorallem ist es untragbar. Wie soll das ganze in 10 Jahren aussehen? Oder in 20?
Da werden die Menschen wohl direkt auf der Strasse von anderen Menschen im warsten Sinne des Wortes gefressen oder wie? Und diejenigen die fressen scheinen noch unendlich viel Spass dabei zu verspühren.

Und wir plänkeln hier über Islamisten und/oder Rechtsradikale...wie kleinlich das in Wahrheit doch ist.
Diese Welt ist vom Teufel besessen und wird vor die Hunde gehen. Und das in den nächsten paar Jahren.

Was meint ihr dazu?
Wo könnten die Ursachen dafür liegen?
Und was kann dagegen getan werden?


Hoffen das Gott seinen Sohn wieder auferstehen lässt um dem Teufliche Treiben einhalt gebieten zu können.

Ansonsten, reicht es aus sich Waffen zu besorgen und viel Munition.
In der Hölle ist immer ein Plätchen frei.

hpinc
13.05.2006, 12:36
Was meinst du, was in der Urzeit des Menschen abgegangen ist? Das war bestimmt noch viel grausamer und die Menschen waren eher Tiere als Menschen. Die Gewaltzunahme ist durch die Türken-Immigration nach Deutschland gekommen, denn der Islam ist leider eine Gewaltgesellschaft (im Gegensatz zum eher weiblichen Christentum, das Gewalt eher einschränken will).
Klar, Gewalt und Macht ausüben macht Spaß und befriedigt den Dominanztrieb, den auch jedes Tier hat (wird alles über Hormone geregelt); aber das sind natürlich niedere Triebe, die man unter Kontrolle halten muss, sonst herrscht wie im Tierreich Fressen & Gefressenwerden und ewiger Krieg.
Mit dem Teufel hat das also erstmal gar nichts zu tun, obwohl es auch gute christliche Lehre ist, dass er die bösen Triebe noch weiter anfacht (was ich auch glaube).
Ein anderer Aspekt ist die Übersexualisierung unserer Gesellschaft, die nach Prof. Sloterdijk, wie man aus geschichtlichen Zyklen wisse, zwangsläufig zu einer gewaltigen Gewaltwelle führen muss (weil man Triebe niemals befriedigen kann, sie wollen immer weiter gesteigert werden, so kommt es dann zunächst zu sexuellen Perversionen, und wenn man die dann alle durchhat, geht es mit Mord und Gewalt weiter).
Vermutlich wird es also auf planetarischer Ebene zu einem gigantischen Religions- und Zivilisationskonflikt, zu einem vielleicht 100-jährigen Krieg zwischen Christen, Muslimen, Hindus und Chinesen kommen, der erst dann gestoppt wird, wenn alles in Schutt und Asche liegt. Danach wird wie im Westfälischen Frieden wieder vernünftig werden, alle Religionen verbieten und
eine neue menschenfreundliche Religion am Reißbrett entwerfen, die den Mächtigen Vorteile verschafft und die Massen lenkbar macht (Modell des Platonikers Leo Strauss, des Vaters der neokonservativen Schule).
Da der Islam nicht zu Gewaltverzicht bereit ist, können wir unserem Schicksal kaum entrinnen. Dennoch sollten wir alle unseren Egoismus und unsere vermeintlichen Bedürfnisse, unsere Herrsch- und Geltungssucht zurückzuschrauben versuchen, damit die Menschlichkeit nicht ganz untergeht
(und wenn man regelmäßig betet, funktioniert das auch ganz gut).

Stimmt. Aber die Menschen müssen sich doch irgendwann mal weiterentwickeln...aber anscheinend wird das nie passieren. Anscheinend sind wir alle nur ein Haufen hirnloser Barbaren, die es lieben ihre Zähne im Fleisch anderer zu versenken.
Und wir wollen den Weltraum erfoschen oder andere Planeten kolonisieren?
Sowas haben wir dann in dem Fall nicht verdient!
Also ich hab keinen Bock in einer Welt voller Gewalt und Hass zu leben. Denn wenn man nicht selbst Gewaltbereit und Hasserfüllt ist kann man in ener solchen nicht glücklich werden...

redanarchist
13.05.2006, 15:07
Wusste ich´s doch.:2faces:

bei den 68er-türken wohlgemerkt! remember? :D

Angel of Retribution
13.05.2006, 15:18
Hi all.
Es ist spät und ich habe mal wieder viel gelesen, was meinen Blutdruck in astronomische Höhen schiessen lässt.
Ich frage mich allen ernstes was los ist in der heutigen Zeit...
Erstklässler die ohne Rücksicht auf andere Erstklässler einprügeln und
eintreten bis diese sich nicht mehr rühren, Kinder vergewaltigen Kinder, Menschen, die sich regelrecht zerfleischen...
Der Hass ist unendlich. Und überall. Die Menschen ergötzen sich so richtig an dem Leid anderer.
Jeder religiöse Mensch, egal ob Jude, Christ, Moslem, Buddhist oder sonstwas muss doch sagen, wenn er auf die heutige Welt guckt: "Diese Welt wird vom Teufel regiert."
Es ist einfach unfassbar was heutzutage passiert. Und vorallem ist es untragbar. Wie soll das ganze in 10 Jahren aussehen? Oder in 20?
Da werden die Menschen wohl direkt auf der Strasse von anderen Menschen im warsten Sinne des Wortes gefressen oder wie? Und diejenigen die fressen scheinen noch unendlich viel Spass dabei zu verspühren.

Und wir plänkeln hier über Islamisten und/oder Rechtsradikale...wie kleinlich das in Wahrheit doch ist.
Diese Welt ist vom Teufel besessen und wird vor die Hunde gehen. Und das in den nächsten paar Jahren.

Was meint ihr dazu?
Wo könnten die Ursachen dafür liegen?
Und was kann dagegen getan werden?


Satan regiert die Welt von Anfang an. Der Mensch ist nicht das Ebenbild Gottes, sondern das Ebenbild des Teufels. Sie sind egoistisch, gierig und Hasserfüllt - genau aus diesen Gründen wurde Luzifer ( "der Lichttragende") verstoßen. Die Möglichkeiten, den Mitmenschen zuzusetzen werden immer ausgefeilter. Das Ende wird bald kommen.

Mit Diabolischen Grüßen:




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666 SATAN 666

xjanjan
13.05.2006, 15:26
Ich glaube nicht, dass Multikulti direkt daran Schuld hat.
Ich bin eher schon davon überzeugt, dass diese Entwicklung auch ohne Multikulti stattfinden würde.
Es gibt keinen Respekt mehr vor nichts. Und das nicht nur in Deutschland, sondern fast in der ganzen Welt.
Es geht auch nicht um Ordnung...es geht darum dass die Menschen einfach krank im Kopf werden (und auch schon sind). Ich selber bin davon nicht ausgeschlossen...nur auf eine andere Art und Weise. Und ich denke dass trifft mitlerweile auf fast jeden zu.
Jeder von uns ist schon ein bisschen "krank", oder nicht? Könnt ihr auf euch blicken und sagen, dass ihr es absolut net seid? Wenn ja dann könnt ihr froh darüber sein, oder nochmal in euer Innerstes schauen und euch diese Frage nochmal stellen.
Aber das was momentan bei uns auf der Welt heranwächst übertrifft in Krankheit alles bisher dagewesene und überschreitet die Grenzen des Tragbaren. Das Wort "Mordgelüste" bekommt eine neue, erschreckende und für das wahre Leben siginifikante Bedeutung.
ja also auf mich trifft das auh zu man trägt einfach viel hass in sich
und viel angst wenich in meiner normalen kleidung rum laufe also band shirts und pullis mus ich mir überlegen wo ich hin gehe mit wem
klar das das stress schaft

xjanjan
13.05.2006, 15:30
Satan regiert die Welt von Anfang an. Der Mensch ist nicht das Ebenbild Gottes, sondern das Ebenbild des Teufels. Sie sind egoistisch, gierig und Hasserfüllt - genau aus diesen Gründen wurde Luzifer ( "der Lichttragende") verstoßen. Die Möglichkeiten, den Mitmenschen zuzusetzen werden immer ausgefeilter. Das Ende wird bald kommen.

Mit Diabolischen Grüßen:



666 SATAN 666

nein sind die menschen nicht siehe natur völer das system macht die menschen so oder scheibt sie auf jeden fall in eine bestimmte richtung
vor der realschul prüfung hat mein klassen lehrer immer gesagt
''jeder von euch mus jetzt egoitisch werden ihr sollt euch nicht mehr um die andern kümern sondern für euch lernen jeder mus für sich das max. an noten herausholen''
so erzeiht uns das system um egoismus

Baxter
13.05.2006, 17:15
Stimmt. Aber die Menschen müssen sich doch irgendwann mal weiterentwickeln...aber anscheinend wird das nie passieren. Anscheinend sind wir alle nur ein Haufen hirnloser Barbaren, die es lieben ihre Zähne im Fleisch anderer zu versenken.
Und wir wollen den Weltraum erfoschen oder andere Planeten kolonisieren?
Sowas haben wir dann in dem Fall nicht verdient!
Also ich hab keinen Bock in einer Welt voller Gewalt und Hass zu leben. Denn wenn man nicht selbst Gewaltbereit und Hasserfüllt ist kann man in ener solchen nicht glücklich werden...


Du scheinst entweder stark zu Refektieren, oder schliesst gerne von dir auf andere.?

Kopf hoch alles wird gut.!

mfg
Baxter

Grüner Simon
13.05.2006, 17:19
Was soll man sagen, Gewalt ist leider schon immer Wegbegleiter des Menschen. Daran wird sich vermutlich vorerst nicht viel ändern, vielleicht auch nie. Davon wird die Welt nicht untergehen, ich weiss es klingt fast zynisch.
Die Lösung???? Schwer zu sagen. Ich setze immer noch auf Gewaltlosigkeit und Nächstenliebe. Denn so wie ich mir eine Gesellschaft wünsche, dem entsorechend muss ich auch handeln.

Manch einer wird das, vielleicht sogar zurecht, als naiv bezeichen. Denn viele scheiterten mit dieser Theorie, zumindest indirekt.
Doch eine Patentlösung gibt es nicht. Höchtens den Menschen abschaffen, doch das kann ich nut schwerlich als Lösung bezeichen.

Es gilt gewaltlos zu leben, somit tragen wir zumindest nicht selbst zum Problem bei und inspirieren so manchen.

Virgo
13.05.2006, 17:20
Hi all.
Es ist spät und ich habe mal wieder viel gelesen, was meinen Blutdruck in astronomische Höhen schiessen lässt.
Ich frage mich allen ernstes was los ist in der heutigen Zeit...
Erstklässler die ohne Rücksicht auf andere Erstklässler einprügeln und eintreten bis diese sich nicht mehr rühren, Kinder vergewaltigen Kinder, Menschen, die sich regelrecht zerfleischen...
Der Hass ist unendlich. Und überall. Die Menschen ergötzen sich so richtig an dem Leid anderer.
Jeder religiöse Mensch, egal ob Jude, Christ, Moslem, Buddhist oder sonstwas muss doch sagen, wenn er auf die heutige Welt guckt: "Diese Welt wird vom Teufel regiert."
Es ist einfach unfassbar was heutzutage passiert. Und vorallem ist es untragbar. Wie soll das ganze in 10 Jahren aussehen? Oder in 20?
Da werden die Menschen wohl direkt auf der Strasse von anderen Menschen im warsten Sinne des Wortes gefressen oder wie? Und diejenigen die fressen scheinen noch unendlich viel Spass dabei zu verspühren.

Und wir plänkeln hier über Islamisten und/oder Rechtsradikale...wie kleinlich das in Wahrheit doch ist.
Diese Welt ist vom Teufel besessen und wird vor die Hunde gehen. Und das in den nächsten paar Jahren.

Was meint ihr dazu?
Wo könnten die Ursachen dafür liegen?
Und was kann dagegen getan werden?

kann ich Dir gern sagen: Diese Gesellschaft bildet mehr und mehr eine menschheit von reinen EGOISTEN heraus, Motto "hauptsache mir gehts gut"
Sowas ist auch mir ein Dorn im Auge. In der U-Bahn fängt das an; Eine blinde Frau kam in die U-Bahn und man konnte das sehr deutlich sehen (Blindenhund), denkt Ihr, wenigstens einer (außer mir natürlich) hat ihr platzgemacht? Mit Alten ist es genauso, keinen respekt, Ignoranz wo man hinsieht, auch etwas was dieses "tolle" land so ausmacht! der denkt Ihr mal einer hilft freiwillig beim Kinderwagen rauftragen? Die betroffenen sind oft schon sehr überrascht dass ihnen jemand hilft

Baxter
13.05.2006, 17:23
kann ich Dir gern sagen: Diese Gesellschaft bildet mehr und mehr eine menschheit von reinen EGOISTEN heraus, Motto "hauptsache mir gehts gut"
Sowas ist auch mir ein Dorn im Auge. In der U-Bahn fängt das an; Eine blinde Frau kam in die U-Bahn und man konnte das sehr deutlich sehen (Blindenhund), denkt Ihr, wenigstens einer (außer mir natürlich) hat ihr platzgemacht? Mit Alten ist es genauso, keinen respekt, Ignoranz wo man hinsieht, auch etwas was dieses "tolle" land so ausmacht! der denkt Ihr mal einer hilft freiwillig beim Kinderwagen rauftragen? Die betroffenen sind oft schon sehr überrascht dass ihnen jemand hilft


Virgo, ich wette du siehst einfach nur geil aus.

Angel of Retribution
13.05.2006, 18:19
nein sind die menschen nicht siehe natur völer das system macht die menschen so oder scheibt sie auf jeden fall in eine bestimmte richtung
vor der realschul prüfung hat mein klassen lehrer immer gesagt
''jeder von euch mus jetzt egoitisch werden ihr sollt euch nicht mehr um die andern kümern sondern für euch lernen jeder mus für sich das max. an noten herausholen''
so erzeiht uns das system um egoismus





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Vade Retro
Angelus
Niger in
Abyssum
Infernum
Trollus Satanis in Stagnum
ignis est in Nomine Patri et
Filii et
Spiritu
Sancti

xjanjan
13.05.2006, 18:57
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Vade Retro
Angelus
Niger in
Abyssum
Infernum
Trollus Satanis in Stagnum
ignis est in Nomine Patri et
Filii et
Spiritu
Sancti


HÄÄ ??????

UnaDonna
13.05.2006, 20:07
Hi all.
Es ist spät und ich habe mal wieder viel gelesen, was meinen Blutdruck in astronomische Höhen schiessen lässt.
Ich frage mich allen ernstes was los ist in der heutigen Zeit...
Erstklässler die ohne Rücksicht auf andere Erstklässler einprügeln und eintreten bis diese sich nicht mehr rühren, Kinder vergewaltigen Kinder, Menschen, die sich regelrecht zerfleischen...
Der Hass ist unendlich. Und überall. Die Menschen ergötzen sich so richtig an dem Leid anderer.
Jeder religiöse Mensch, egal ob Jude, Christ, Moslem, Buddhist oder sonstwas muss doch sagen, wenn er auf die heutige Welt guckt: "Diese Welt wird vom Teufel regiert."Es ist einfach unfassbar was heutzutage passiert. Und vorallem ist es untragbar. Wie soll das ganze in 10 Jahren aussehen? Oder in 20?
Da werden die Menschen wohl direkt auf der Strasse von anderen Menschen im warsten Sinne des Wortes gefressen oder wie? Und diejenigen die fressen scheinen noch unendlich viel Spass dabei zu verspühren.

Und wir plänkeln hier über Islamisten und/oder Rechtsradikale...wie kleinlich das in Wahrheit doch ist.
Diese Welt ist vom Teufel besessen und wird vor die Hunde gehen. Und das in den nächsten paar Jahren.

1. Was meint ihr dazu?
2. Wo könnten die Ursachen dafür liegen?
3. Und was kann dagegen getan werden?

Zu 1. > Du glaubst, dass die Welt vom Teufel besessen ist.
Ich glaube nicht dass es einen Teufel gibt.
Außerdem ist deine Umfrage sehr oberflächlich, da sie zu viele Fragen offen läßt.
Die wichtigste Frage wäre, von welchem Zeitraum sprichst du eigentlich ?
Z.B. die letzten hundert Jahre, oder so lange es Menschen gibt???

Was auch immer, du glaubst, dass es noch nie so schlimm war. Ich glaube, dass es noch nie so gut war.

p.s. dein hoher Blutdruck ist jedenfalls das Gefährlichste, was du für eine lange Zeit erleben wirst.

Zu 2. > Die Ursachen für den Eindruck, als wäre diese Welt noch nie so brutal gewesen kann an folgendem liegen:

a)--- an deiner mangelden Bildung.
b)--- an den Medien die du empfängst. Heutzutage wird der Mensch mit den Problemen aller Erdbewohner konfrontiert - vor 100 Jahren kannte man sein Umfeld nur bis zur nächsten Kreisstadt.
c)--- An der Überbevölkerung > Bevölkerungsexplosion.

Zu 3. > frohen Mutes weitermachen und nicht auf Miesmacher hören, die sich mit dem Weltuntergang beschäftigen...:flop:

UnaDonna

ernesto, die katze
13.05.2006, 20:14
[...] oder vor 1789, als die leibeigenen frondienste für den grundherrn leisten mussten? oder während des 30jährigen, als sich katholen und protestanten an die kehle gingen? oder noch früher?
[...]ja, selbstredend war das besser.

hitler : geschenkt, wilhelm : so lala, aber ansonsten war es größtenteils besser.

zitronenclan
13.05.2006, 20:39
Wundern kann ich mich längst schon nicht mehr, denn Leitkultur ist zu Leidkultur verkommen.

Haltlos - sinnlich - zwecklos !

Entstanden aus dem Erbe der Schröder/Fischer-Generation. Gefördert durch einen sog. Staatsmann wie Kohl, der als Pate, der Korruption Tür und Tor geöffnet hat. Kohl wollte doch die Wende bringen ? In seiner Amtszeit sind die grössten Sauereien passiert. Schon vergessen ?

mfg ?(

Hallo,
und mit dabei ... der "alte Kämpfer" Samurei


Das mit Kohl erscheint mir am glaubwürdigsten *g*

Luzifers Freund
13.05.2006, 20:42
Also passt mal auf Leute! So schlimm ist Luzi nicht.

Aber mal im Enst: Was uns fehlt ist mehr Egoismus im Sinne von mehr Selbstbewusstsein.
Nicht die "68er" sind Schuld oder "Mulikulti" sondern jeder selber. Jeder der sich vor irgendeinen Karren spannen lässt hat Schuld am Zustand der Welt.

Freddy Krüger
13.05.2006, 20:45
Wenn ich der Teufel wäre, würde ich auch allen Menschen einreden, dass es keinen Teufel gibt.

Und wenn es doch noch Leute gibt, die an den Teufel glauben, dann würde ich mich als Engel ausgeben, und einem Mohammed einreden, er müßte auf Befehl Gottes die Welt erobern.

zitronenclan
13.05.2006, 20:46
Die Ursache liegt letztlich bei den 68ern, die für wertemäßige Beliebigkeit stehen.

Die subversiven Früchte aus antiautoritärer Erziehung, Deutschenhaß, Selbstverleugnung und persönlichem Egoismus sind aufgegangen.

Wer sich heute noch "anständig" benimmt, anderen hilft, sich nicht auf den Staat verläßt und ein konservatives Familienbild hat, gilt als blöd, hinterweltlerisch, reaktionär etc.pp.

Die gestern geposteten Vorkommnisse hängen alle mit dieser Entwicklung zusammen.

Schade, dieses Land hätte das Potential (gehabt?), wirtschaftlich und intellektuell ganz vorne mitzuspielen. Statt Wissenschaft und Bildung zu fördern, ist Deutschland zum Weltsozialamt verkommen.

Das mit den 68ern glaube ich so nicht, wie Du schon gemerkt hast. Bin zwar auch für Ruhe und Ordnung aber dieser allmächtige Staat wie er damals war...

das mit der antiautoritären Erziehung, da ist scheint mir was drann zu sein.

ortensia blu
13.05.2006, 20:48
kann ich Dir gern sagen: Diese Gesellschaft bildet mehr und mehr eine menschheit von reinen EGOISTEN heraus, Motto "hauptsache mir gehts gut"
Sowas ist auch mir ein Dorn im Auge. In der U-Bahn fängt das an; Eine blinde Frau kam in die U-Bahn und man konnte das sehr deutlich sehen (Blindenhund), denkt Ihr, wenigstens einer (außer mir natürlich) hat ihr platzgemacht? Mit Alten ist es genauso, keinen respekt, Ignoranz wo man hinsieht, auch etwas was dieses "tolle" land so ausmacht! der denkt Ihr mal einer hilft freiwillig beim Kinderwagen rauftragen? Die betroffenen sind oft schon sehr überrascht dass ihnen jemand hilft

Rücksicht, Hilfsbereitschaft und Höflichkeit lernt man im Elternhaus.
Was hier versäumt wird, kann die "Gesellschaft" nicht reparieren.

hpinc
13.05.2006, 21:04
Zu 1. > Du glaubst, dass die Welt vom Teufel besessen ist.
Ich glaube nicht dass es einen Teufel gibt.
Außerdem ist deine Umfrage sehr oberflächlich, da sie zu viele Fragen offen läßt.
Die wichtigste Frage wäre, von welchem Zeitraum sprichst du eigentlich ?
Z.B. die letzten hundert Jahre, oder so lange es Menschen gibt???

Was auch immer, du glaubst, dass es noch nie so schlimm war. Ich glaube, dass es noch nie so gut war.

p.s. dein hoher Blutdruck ist jedenfalls das Gefährlichste, was du für eine lange Zeit erleben wirst.

Zu 2. > Die Ursachen für den Eindruck, als wäre diese Welt noch nie so brutal gewesen kann an folgendem liegen:

a)--- an deiner mangelden Bildung.
b)--- an den Medien die du empfängst. Heutzutage wird der Mensch mit den Problemen aller Erdbewohner konfrontiert - vor 100 Jahren kannte man sein Umfeld nur bis zur nächsten Kreisstadt.
c)--- An der Überbevölkerung > Bevölkerungsexplosion.

Zu 3. > frohen Mutes weitermachen und nicht auf Miesmacher hören, die sich mit dem Weltuntergang beschäftigen...:flop:

UnaDonna

Ich meine nicht, dass die Welt noch nie so schlimm war. Ich meine, dass es in den letzten Jahren, gerade im Zwischenmenschlichen stark bergab geht.
zu a): Ja genau. Meine mangelnde Bildung, die ich ja zweifelos habe, ist daran Schuld dass ich diesen Eindruck habe.
zu b): Stimmt. Aber das bezieht sich auf den Zeitraum der letzen 100 Jahre und nicht der letzten 3-10 Jahre, und davon spreche ich. Sorry das hätte ich in meinen ersten Post einbringen sollen.
zu c): Gut möglich!

In meiner Schulzeit war es auch absolut üblich, dass man sich bei Meinungsverschiedenheiten auch mal Prügelt. Aber das lief dann zwischen den 2 Streitern ab und war auch vorbei, sobald einer davon (heulend) am Boden lag. Heutzutage prügeln die Schüler ohne (oder mit geringfügigem Grund) aufeinander ein und wenn einer auf dem Boden liegt, wird noch drauf eingetreten. Das ganze wird dann noch mit dem Handy aufgenommen und damit geprahlt. Vor 5 oder 10 Jahren hätte mit sowas keiner geprahlt. Und wenn doch, dann fanden es die Anderen abstoßend und nicht geil.

Luzifers Freund
13.05.2006, 22:05
Wenn ich der Teufel wäre, würde ich auch allen Menschen einreden, dass es keinen Teufel gibt.

Und wenn es doch noch Leute gibt, die an den Teufel glauben, dann würde ich mich als Engel ausgeben, und einem Mohammed einreden, er müßte auf Befehl Gottes die Welt erobern.

Gehört zwar jetzt nicht hierher: Es gibt keinen Teufel. Er ist eine Erfindung der Kirche.
Auch dass du Mohammed erwähnst, gehört nicht zum Thema.

Hast du Lösungen für das angesprochene Problem?

Luzifers Freund
13.05.2006, 22:38
Ich meine nicht, dass die Welt noch nie so schlimm war. Ich meine, dass es in den letzten Jahren, gerade im Zwischenmenschlichen stark bergab geht.
zu a): Ja genau. Meine mangelnde Bildung, die ich ja zweifelos habe, ist daran Schuld dass ich diesen Eindruck habe.
zu b): Stimmt. Aber das bezieht sich auf den Zeitraum der letzen 100 Jahre und nicht der letzten 3-10 Jahre, und davon spreche ich. Sorry das hätte ich in meinen ersten Post einbringen sollen.
zu c): Gut möglich!

In meiner Schulzeit war es auch absolut üblich, dass man sich bei Meinungsverschiedenheiten auch mal Prügelt. Aber das lief dann zwischen den 2 Streitern ab und war auch vorbei, sobald einer davon (heulend) am Boden lag. Heutzutage prügeln die Schüler ohne (oder mit geringfügigem Grund) aufeinander ein und wenn einer auf dem Boden liegt, wird noch drauf eingetreten. Das ganze wird dann noch mit dem Handy aufgenommen und damit geprahlt. Vor 5 oder 10 Jahren hätte mit sowas keiner geprahlt. Und wenn doch, dann fanden es die Anderen abstoßend und nicht geil.

Das Problem das wir heute in Europa haben, ist zum Beipiel in Millionenstädten wie New York oder LA schon seit mindestens 30 Jahren bekannt. Bandenkriminalität, Jugendkriminalität und steigende Brutalität in der Gesellschaft. Es gab mal eine Zeit in Deutschland, da konntest du sehr gut zwischen der Kriminalität auf dem flachen Land und der in der in einer Großstadt unterscheiden. Seit ca 20/15 Jahre kannst du eine Abwanderung der Kriminalität von der Stadt aufs Land beobachten. Drogenkriminalität ist so ein Thema. Genauso ist es mit der Brutalität an sich.
Die Gründe sind so vielschichtig und verschieden wie es unterschiedliche Menschn gibt.
Einer der Gründe ist nach meiner Meinung die jeweilige familiäre Situation. Ein anderer ist, dass die Jugend ganz allgmein (anwesende ausgenommen) nicht mehr gelernt hat vernünftig miteinander zu kommunizieren. Handy, PC und all die technischen Heckmecks mit denen man sich die Zeit vertreiben kann führen dazu, dass immer weniger in der Lage sind sich mit realen zwischenmenschlichen Beziehungen zurechtzufinden.
Das sind aber nur ZWEI Gründe die ich hier der Kürze wegen aufführen möchte. Es sind viel mehr und man kann immer nur eines herausnehmen und betrachten. Die Verknüpfungen und interaktiven Beziehungen der Gründe untereinander, die zur heutigen Lage geführt haben, sind unüberschaubar.
Man kann niemals sagen, dass dieses oder jenes DIE Lösung ist um eine REform, eine ZURÜCKführung der Zustände einzuleiten.
Es ist so wie es ist.
Ein Anfang wäre zum Beispiel andere Meinungen sich anzuhören und zu überdenken. Dann diese NICHT mit Kraftausdrücken kontern, wie ein Faustschlag und dann nix wie weg, sondern überlegt zu antworten. Auf das Thema eingehen und nicht abschweifen. Angriffe souverän begegnen und ohne Überheblichkeit seine eigenen Standpunkte darlegen.

Also nicht REAGIEREN sondern AGIEREN.

Es ist so wie es ist. Klar. Das muss aber nicht so bleiben.

Fangt an euch wie Menschen zu benehmen und aus euch heraus eure eigene Meinung sachlich und ZUR SACHE darzulegen.

Seht euch doch um! Unsicherheit kann auch zu Gewalt und Brutalität führen.
Kommt mir einer "blöde" weil ich nicht versteh was der will, kriegt der was auf die Mappe! Tja und dann? Wenn ich unsicher bin und der Meinung bin meine Kraft wir mir schon Respekt verschaffen, nur weil ich nicht verstehe was der andere will, ihm eine reinhaue, werde ich nie verstehen was der von mir wollte. So geht das immer weiter. Deine Kinder lernen von dir. Und die geben das weiter.
Das sinkende Allgemeinwissen und steigende Halbwissen in Deutschland ist auch so ein Grund. Mehr Halbwissen für zu mehr Brutalität. Weil die KLuft zwischen denen die eine gute Ausbildung und ein gutes Allgemeinwissen haben und denen, die in der Schule eher lernen wie man sich in andere PCs hackt und sonst nicht viel mehr wird sich immer weiter öffnen.
Dann muss man sich nicht wundern wenn Inder geholt werden. Dann muss man nicht den Frust an Ausländer auslassen, sondern sich den eigenen Arsch aufreißen!

Es ist also nicht einfach das hier erschöpfend und in Stichworten alà "Die Lösungen sehen so aus:..." zu präsentieren. Auf Stichworte sich zu beschränken zeigt wohl, dass man sich damit auseinander gesetzt hat. Aber wirkliche Lösungen sind nie einfach.

Als Anfang würde ich vorschlagen: Lernt miteinander zu kommunizieren, zuhören, und sachlich und sinnvoll zu agieren.

Anti-Zionist
14.05.2006, 01:15
Hier wieder ein Fall von unglaublicher Kaltblütigkeit:


«Der geht nicht tot»
Angeklagte schildern unbewegt Mord an Rollstuhlfahrer

Nüchtern und sachlich schilderten anschließend der 24-jährige Philipp F. und der 18-jährige Denny R., wie sie den 54 Jahre alten Heinz S. umbrachten. «Ich kann das nicht, mach Du das», will Philipp F. seinem Komplizen bei der Tat zugerufen haben. Dieser hat dann nach eigener Aussage das Opfer mit drei Messerstichen erstochen. Uneinig waren sich die beiden Männer aber darin, ob auch Philipp F. mit einem Messer hantiert hat. «Ich glaube, dass er einmal zugestochen hat», sagte der 18-jährige Denny. Philipp F. will dem Rollstuhlfahrer dagegen nur eine leere Flasche Schnaps über den Kopf gezogen und versucht haben, ihn mit einem Kissen zu ersticken. Als das nicht funktioniert habe, sei Denny R. allein mit dem Messer auf den Mann losgegangen.

In dem Prozess müssen sich die beiden Männer sowie die 17-jährige Jennifer M. und die 21-jährige Dijana P. wegen gemeinschaftlichen Mordes verantworten. Dem Quartett wird vorgeworfen, den schwer an Multipler Sklerose erkrankten Heinz S. Anfang Oktober vergangenen Jahres in Wilhelmshaven getötet zu haben. Laut Anklageschrift sollen sie die Tat vorher geplant sowie aus Heimtücke und Habgier gehandelt haben.

...

Reue ließen Denny R. und Philipp F. in ihren Aussagen nicht erkennen. «Wir wollten die Sachen verkaufen und in eine andere Stadt ziehen», begründete vor das Gericht Denny R. die Tat. Mehr noch erschütterte die Prozessbeobachter aber die Kaltschnäuzigkeit, die in den Aussagen mitschwang. Nachdem die Versuche mit Pfefferspray, Flasche und Kissen scheiterten, lief Denny R. nach eigener Aussage mit den Worten «Der geht nicht tot» zu Djanina P.

Quelle: http://www3.e110.de/artikel/detail.cfm?pageid=67&id=75073

dr-esperanto
14.05.2006, 05:33
Stimmt. Aber die Menschen müssen sich doch irgendwann mal weiterentwickeln...aber anscheinend wird das nie passieren. Anscheinend sind wir alle nur ein Haufen hirnloser Barbaren, die es lieben ihre Zähne im Fleisch anderer zu versenken.
Und wir wollen den Weltraum erfoschen oder andere Planeten kolonisieren?
Sowas haben wir dann in dem Fall nicht verdient!
Also ich hab keinen Bock in einer Welt voller Gewalt und Hass zu leben. Denn wenn man nicht selbst Gewaltbereit und Hasserfüllt ist kann man in ener solchen nicht glücklich werden...



Du sollst ja auch gar nicht in dieser Welt glücklich werden, sondern im Himmelreich. Das hier auf Erden ist nur deine Bewährung: halte durch, sei ein gutes Beispiel, schlage nicht zurück, lüge nicht und liebe deine Mitmenschen; darum geht es. Dennoch wird Gott auch auf Erden einmal sein Reich errichten, das dauert aber wohl noch 100 oder 1000 Jahre oder so.

Luzifers Freund
14.05.2006, 08:59
Hier wieder ein Fall von unglaublicher Kaltblütigkeit:
Ich finde du solltest damit aufhören in einem Strang Taten aufzuzählen, in dem um eine Lösung gesucht wird.

Was wäre dein Lösungsvorschlag?

wtf
14.05.2006, 09:42
Ich finde du solltest damit aufhören in einem Strang Taten aufzuzählen, in dem um eine Lösung gesucht wird.

Was wäre dein Lösungsvorschlag?
Da bei diesen ultrabrutalen Tätern ein Therapie primär aussichtslos erscheint, müssen sie lebenslang von der Gesellschaft getrennt werden.

Anti-Zionist
14.05.2006, 09:55
Ich finde du solltest damit aufhören in einem Strang Taten aufzuzählen, in dem um eine Lösung gesucht wird.
Ich habe doch gerade erst damit angefangen...



Was wäre dein Lösungsvorschlag?
Hm... Todesstrafe?

bernhard44
14.05.2006, 10:11
Das Aufzeigen von Problemen und Missständen ist der erste Schritt zu ihrer Lösung.
Denn nur wer die Probleme sieht und sie als solche erkennt, kann sie auch lösen!

Luzifers Freund
14.05.2006, 13:48
Das Aufzeigen von Problemen und Missständen ist der erste Schritt zu ihrer Lösung.
Denn nur wer die Probleme sieht und sie als solche erkennt, kann sie auch lösen!

Ausländerkriminalität wird von keinem verschwiegen oder nicht gesehen - dafür sorgen schon dankenswerter Weise Leute wie du.
Seit Jahren wird beklagt, dass die Ausländer alle kriminell und alle Moslems durch die Bank gewaltbereit und kreigerisch seien.
Es kommt mir schon aus den Ohren herausgequollen das Geheule, das ich hier ständig lesen muss (scheint so eine Art Sado-Maso-Automatismus zu sein)
Einer der Mißstände ist zum Beispiel, dass statt nach Lösungen zu suchen einige User es scheinbar unheimlich antörnt Gewaltvideos hier zu verlinken. Da gibt es einen User der scheint den ganzen Tag nichts anderes zu tun zu haben, als nach solchen Videos zu surfen. Andere sammeln News in denen es um Gewalttaten von Ausländern geht bzw. bei denen "ganz sicher" Ausländer beteiligt waren. Da sind schon ausländisch klingende Namen ein Indiz für die ausländische Herkunft und eine automatische Täterschaft.
Und wenn alle Stricke reißen macht man einen Bekannten des Täters aus, der in der Disco Kontakt zu Ausländern hat. Und schon hat man den Beweis! Wieder die Ausländer.
Merken denn einige nicht, dass sie sich der Lächerlichkeit preisgeben? Wahrscheinlich auch wieder dieser Sado-Maso- Effekt?

Vielleicht mal eine Lösung statt dieser ständigen Aufzählung- bitte?

bernhard44
14.05.2006, 14:55
Deine Argumente sind schon sehr bemüht und konstruiert um das mal höflich auszudrücken. Du arbeitest in deiner Argumentation mit genau den gleichen Plattheiten und populistischen Phrasen, die du anderen vorwirfst.
Lösungen gibt es natürlich nicht auf dem Wühltisch, die die es gibt, sind schwierig und höchst komplex.
Und dazu entsprechen sie nicht der zurzeit herrschenden PC. Jedenfalls nicht die, die ich favorisiere.
Unter den gegebenen Umständen gibt es keine zufriedenstellende Lösungsmöglichkeit. Es kann nur ein herumdoktern an den Symptomen geben, aber keine Beseitigung der Ursachen.
Da helfen nur radikale Schnitte wie bei einem Krebsgeschwür. Um in der Sprache der Medizin zu bleiben, die bösartigen Geschwüre müssen entfernt werden, der Körper muss sich erholen und gesunden und man soll durch ständige Kontrolle eine Neubildung und Ausbreitung von Wildwuchs verhindern.
Oder anders ausgedrückt, mein Nachbar kann nur mein Freund werden, wenn er auch mein Freund sein will.
Wenn er mich aber auf Grund seiner Bildung/Erziehung/Religion verachtet und meine Wohnung haben will, weil er seine Verwanden darin einquartieren will, habe ich schlechte Karten.
Damit stehen wir wieder vor dem gleichen alten Problem, entweder ich suche mir ein neues zu Hause oder ich sorge dafür, dass mein ungehobelter Nachbar verschwindet.

Anti-Zionist
14.05.2006, 18:24
Ausländerkriminalität wird von keinem verschwiegen oder nicht gesehen - dafür sorgen schon dankenswerter Weise Leute wie du.
Gut das. Wäre ja furchtbar, wenn sich die ganze Welt auf die bösen Nazis konzentrieren würde, die eine immense Bedrohung für die Menschheit darstellen.



Seit Jahren wird beklagt, dass die Ausländer alle kriminell und alle Moslems durch die Bank gewaltbereit und kreigerisch seien.
Stimmt, sogar in den Nachrichten wird erwähnt, dass man ganz vorsichtig sein muss, wenn jemandem ein Ausländer entgegen kommt oder jemand, der ausländisch aussieht bzw. Kopftuch oder Burka trägt.



Es kommt mir schon aus den Ohren herausgequollen das Geheule, das ich hier ständig lesen muss (scheint so eine Art Sado-Maso-Automatismus zu sein)
Einer der Mißstände ist zum Beispiel, dass statt nach Lösungen zu suchen einige User es scheinbar unheimlich antörnt Gewaltvideos hier zu verlinken.
Das ist spannender als jeder Ego-Shooter!



Da gibt es einen User der scheint den ganzen Tag nichts anderes zu tun zu haben, als nach solchen Videos zu surfen.
Cool.



Andere sammeln News in denen es um Gewalttaten von Ausländern geht bzw. bei denen "ganz sicher" Ausländer beteiligt waren. Da sind schon ausländisch klingende Namen ein Indiz für die ausländische Herkunft und eine automatische Täterschaft.
Ja, ist schon schlimm mit den Ausländern.



Und wenn alle Stricke reißen macht man einen Bekannten des Täters aus, der in der Disco Kontakt zu Ausländern hat. Und schon hat man den Beweis! Wieder die Ausländer.
Ja, ist echt schlimm mit denen. Und die Ausländergewalt ebbt nicht ab. :(



Merken denn einige nicht, dass sie sich der Lächerlichkeit preisgeben?
Ich glaube, dass das viele Ausländer nicht merken, weil sie zu einfach gestrickt sind.



Wahrscheinlich auch wieder dieser Sado-Maso- Effekt?
Wahrscheinlich.



Vielleicht mal eine Lösung statt dieser ständigen Aufzählung- bitte?
Keine Weichspülpolitik, sondern härteres Durchgreifen der Justiz.

dr-esperanto
15.05.2006, 06:01
Deine Argumente sind schon sehr bemüht und konstruiert um das mal höflich auszudrücken. Du arbeitest in deiner Argumentation mit genau den gleichen Plattheiten und populistischen Phrasen, die du anderen vorwirfst.
Lösungen gibt es natürlich nicht auf dem Wühltisch, die die es gibt, sind schwierig und höchst komplex.
Und dazu entsprechen sie nicht der zurzeit herrschenden PC. Jedenfalls nicht die, die ich favorisiere.
Unter den gegebenen Umständen gibt es keine zufriedenstellende Lösungsmöglichkeit. Es kann nur ein herumdoktern an den Symptomen geben, aber keine Beseitigung der Ursachen.
Da helfen nur radikale Schnitte wie bei einem Krebsgeschwür. Um in der Sprache der Medizin zu bleiben, die bösartigen Geschwüre müssen entfernt werden, der Körper muss sich erholen und gesunden und man soll durch ständige Kontrolle eine Neubildung und Ausbreitung von Wildwuchs verhindern.
Oder anders ausgedrückt, mein Nachbar kann nur mein Freund werden, wenn er auch mein Freund sein will.
Wenn er mich aber auf Grund seiner Bildung/Erziehung/Religion verachtet und meine Wohnung haben will, weil er seine Verwanden darin einquartieren will, habe ich schlechte Karten.
Damit stehen wir wieder vor dem gleichen alten Problem, entweder ich suche mir ein neues zu Hause oder ich sorge dafür, dass mein ungehobelter Nachbar verschwindet.




Das ist eine klare Analyse und sie trifft auch zu, der Nichtmuslim gilt ihnen nicht als vollwertiger Mensch, das ist das Problem.

UnaDonna
23.05.2006, 17:33
***
In meiner Schulzeit war es auch absolut üblich, dass man sich bei Meinungsverschiedenheiten auch mal Prügelt. Aber das lief dann zwischen den 2 Streitern ab und war auch vorbei, sobald einer davon (heulend) am Boden lag. Heutzutage prügeln die Schüler ohne (oder mit geringfügigem Grund) aufeinander ein und wenn einer auf dem Boden liegt, wird noch drauf eingetreten. Das ganze wird dann noch mit dem Handy aufgenommen und damit geprahlt. Vor 5 oder 10 Jahren hätte mit sowas keiner geprahlt. Und wenn doch, dann fanden es die Anderen abstoßend und nicht geil.

@ hpinc
Es geht dir also um die menschliche Aggression und Destruktivität.

Lösungen kann man nat. erst finden, wenn die Probleme analysiert worden sind.
[***]
Jeder, der schon einmal in einem großen Wohnblock gelebt hat, weiß, dass es wenige Orte gibt, an denen man so gut ein Privatleben führen kann und an denen man an die Gegenwart seines Türnachbarn so wenig gestört wird wie in einem so dicht bevölkerten Gebäude.

Im Vergleich dazu kann man in einem kleinen Dorf nur viel schwerer ein Privatleben führen, obwohl dort die Häuser viel weiter verstreut sind und die Bevölkerungsdichte weit geringer ist.
Hier nehmen die Menschen viel stärker Notitz voneinander, sie beobachten sich gegenseitig, klatschen über ihr Privatleben, und sie befinden sich ständig im Gesichtskreis der anderen. Das gleiche gilt - in weit geringerem Maße allerdings - für die Bewohner von Vorstädten

Nicht die große Bevölkerungsdichte als solche ist für die Aggression verantwortlich, sondern vielmehr die sozialen, psychologischen, kulturellen und ökonomischen Bedingungen, die mit ihr Hand in Hand gehen.

Offensichtlich verursacht die Überbevölkerung, das heißt Bevölkerungsdichte verbunden mit Armut, Stress und Aggression; Beispiele hierfür sind die großen Städte in Indien sowie die Slums der amerikanischen Städte.

Die Überbevölkerung und das sich aus ihr ergebende enge Aufeinanderwohnen hat dann üble Folgen, wenn den Menschen durch die schlechte Unterbringung die elementarsten Voraussetzungen dafür fehlen, dass sie vor einer ständigen unmittelbaren Belästigung durch die anderen geschützt sind.

Überbevölkerung bedeutet, dass die Zahl der Menschen, die zu einer bestimmten Gesellschaft gehören, zu groß ist, als dass die ökonomische Basis ausreichte, um sie mit zureichender Nahrung zu versorgen und ihnen eine anständige Unterkunft und eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung zu gewährleisten. Es besteht kein Zweifel, dass die Überbevölkerung böse Folgen hat und dass die Zahl der Bewohner so weit reduziert werden muss, dass sie mit der wirtschaftlichen Basis zu vereinbaren ist. Besitzt jedoch eine Gesellschaft die wirtschaftliche Basis für eine dichte Bevölkerung, so beraubt diese Bevölkerungsdichte an sich den einzelnen Bürger nicht der Möglichlichkeit zu einem Privatleben und führt nicht dazu, dass er dauernd von anderen gestört wird.

Ein angemessener Lebensstandard ist jedoch nur die Voraussetzung dafür, dass das Privatleben des einzelnen gesichert ist und dass er vor ständiger Einmischung durch andere geschützt ist. Es löst nicht das Problem der Anomie, des Mangels an Gemeinschaft. Er stillt nicht das Bedürfnis des Menschen, in einer Welt mit menschlichen Proportionen zu leben, deren Mitglieder sich als Personen kennen. Die Anomie der Industriegesellschaft ist nur zu beseitigen, wenn die gesamte gesellschaftliche und geistige Struktur radikal geändert wird:

wenn der einzelne nicht nur richtig ernährt wird und eine anständige Wohnung bekommt, sondern wenn die Interessen der Gesellschaft mit den Interessen des einzelnen identisch werden; wenn die Beziehung zu unseren Nebenmenschen und die Ausdrucksmöglichkeiten für die eigenen Kräfte und nicht der Konsum von Dingen und die Feindseligkeit gegen unsere Mitmenschen zum beherrschenden Prinzip für unser soziales und individuelles Leben werden.

Dies ist auch bei einer starken Bevölkerungsdichte möglich, doch erfordert es ein radikales Überdenken unserer gesamten Prämissen und eine radikale soziale Wandlung. [***]

Quelle: Erich Fromm
>Anatomie der menschlichen Destruktivität<

UnaDonna

SAMURAI
23.05.2006, 17:47
Hi all.
Es ist spät und ich habe mal wieder viel gelesen, was meinen Blutdruck in astronomische Höhen schiessen lässt.
Ich frage mich allen ernstes was los ist in der heutigen Zeit...
Erstklässler die ohne Rücksicht auf andere Erstklässler einprügeln und eintreten bis diese sich nicht mehr rühren, Kinder vergewaltigen Kinder, Menschen, die sich regelrecht zerfleischen...
Der Hass ist unendlich. Und überall. Die Menschen ergötzen sich so richtig an dem Leid anderer.
Jeder religiöse Mensch, egal ob Jude, Christ, Moslem, Buddhist oder sonstwas muss doch sagen, wenn er auf die heutige Welt guckt: "Diese Welt wird vom Teufel regiert."
Es ist einfach unfassbar was heutzutage passiert. Und vorallem ist es untragbar. Wie soll das ganze in 10 Jahren aussehen? Oder in 20?
Da werden die Menschen wohl direkt auf der Strasse von anderen Menschen im warsten Sinne des Wortes gefressen oder wie? Und diejenigen die fressen scheinen noch unendlich viel Spass dabei zu verspühren.

Und wir plänkeln hier über Islamisten und/oder Rechtsradikale...wie kleinlich das in Wahrheit doch ist.
Diese Welt ist vom Teufel besessen und wird vor die Hunde gehen. Und das in den nächsten paar Jahren.

Was meint ihr dazu?
Wo könnten die Ursachen dafür liegen?
Und was kann dagegen getan werden?

Beten, beten in allen Sprachen und allen Religionen. Vielleicht hilft es.

Rocky
23.05.2006, 17:55
Hi all.
Es ist spät und ich habe mal wieder viel gelesen, was meinen Blutdruck in astronomische Höhen schiessen lässt.
Ich frage mich allen ernstes was los ist in der heutigen Zeit...


Well, was ich als Dringlichstes vorschlagen wuerde: dass Du entweder etwas gegen Deinen Blutdruck unternehemn solltest oder das lesen einstellen solltest.

Hoher Blutdruck fuehrt zum Herzinfarkt, manchmal ganz ploetzlich.
Und das waere wohl eine Loesung fuer Dich, Du waerst die ueble Welt los, aber nicht fuer Andere wie mich. Ich muss mit der Welt leben, weil ich meinen Blutdruck eben wegen garnichts erhoehe, vor allen Dingen nicht wegen des lesens. Das erhoeht die Chancen fuer ein langes Leben.

Ist Deine Lebensweise nicht unfair gegenueber denen, die wie ich noch lange mit dieser Welt leben (wollen, koennen, gerne wollen, die chance haben zu leben, leben solange sie kein Idiot ueber den haufen faehrt, oder solange sie nicht toedlich krank werden, eben was anderes als Herzinfarkt, usw, usf)?

Interessiert,

Rocky

hpinc
23.05.2006, 21:35
Ist Deine Lebensweise nicht unfair gegenueber denen, die wie ich noch lange mit dieser Welt leben (wollen, koennen, gerne wollen, die chance haben zu leben, leben solange sie kein Idiot ueber den haufen faehrt, oder solange sie nicht toedlich krank werden, eben was anderes als Herzinfarkt, usw, usf)?

Interessiert,

Rocky

Wieso sollte meine Lebensweise unfair denen gegenüber sein, die lange leben wollen? Abgesehen davon, dass du nichts von meiner Lebensweise weisst kann ich dir sagen, dass ich ein ganz normaler, arbeitender Mann bin. Ich tue nichts, was anderen oder gar der Gesellschaft schadet. Und meine Untergangsstimmung lebe ich nur hier aus (Danke, dass es euch gibt! :P :D).

hpinc
23.05.2006, 21:37
@ hpinc
Es geht dir also um die menschliche Aggression und Destruktivität.

Lösungen kann man nat. erst finden, wenn die Probleme analysiert worden sind.
[***]
Jeder, der schon einmal in einem großen Wohnblock gelebt hat, weiß, dass es wenige Orte gibt, an denen man so gut ein Privatleben führen kann und an denen man an die Gegenwart seines Türnachbarn so wenig gestört wird wie in einem so dicht bevölkerten Gebäude.

Im Vergleich dazu kann man in einem kleinen Dorf nur viel schwerer ein Privatleben führen, obwohl dort die Häuser viel weiter verstreut sind und die Bevölkerungsdichte weit geringer ist.
Hier nehmen die Menschen viel stärker Notitz voneinander, sie beobachten sich gegenseitig, klatschen über ihr Privatleben, und sie befinden sich ständig im Gesichtskreis der anderen. Das gleiche gilt - in weit geringerem Maße allerdings - für die Bewohner von Vorstädten

Nicht die große Bevölkerungsdichte als solche ist für die Aggression verantwortlich, sondern vielmehr die sozialen, psychologischen, kulturellen und ökonomischen Bedingungen, die mit ihr Hand in Hand gehen.

Offensichtlich verursacht die Überbevölkerung, das heißt Bevölkerungsdichte verbunden mit Armut, Stress und Aggression; Beispiele hierfür sind die großen Städte in Indien sowie die Slums der amerikanischen Städte.

Die Überbevölkerung und das sich aus ihr ergebende enge Aufeinanderwohnen hat dann üble Folgen, wenn den Menschen durch die schlechte Unterbringung die elementarsten Voraussetzungen dafür fehlen, dass sie vor einer ständigen unmittelbaren Belästigung durch die anderen geschützt sind.

Überbevölkerung bedeutet, dass die Zahl der Menschen, die zu einer bestimmten Gesellschaft gehören, zu groß ist, als dass die ökonomische Basis ausreichte, um sie mit zureichender Nahrung zu versorgen und ihnen eine anständige Unterkunft und eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung zu gewährleisten. Es besteht kein Zweifel, dass die Überbevölkerung böse Folgen hat und dass die Zahl der Bewohner so weit reduziert werden muss, dass sie mit der wirtschaftlichen Basis zu vereinbaren ist. Besitzt jedoch eine Gesellschaft die wirtschaftliche Basis für eine dichte Bevölkerung, so beraubt diese Bevölkerungsdichte an sich den einzelnen Bürger nicht der Möglichlichkeit zu einem Privatleben und führt nicht dazu, dass er dauernd von anderen gestört wird.

Ein angemessener Lebensstandard ist jedoch nur die Voraussetzung dafür, dass das Privatleben des einzelnen gesichert ist und dass er vor ständiger Einmischung durch andere geschützt ist. Es löst nicht das Problem der Anomie, des Mangels an Gemeinschaft. Er stillt nicht das Bedürfnis des Menschen, in einer Welt mit menschlichen Proportionen zu leben, deren Mitglieder sich als Personen kennen. Die Anomie der Industriegesellschaft ist nur zu beseitigen, wenn die gesamte gesellschaftliche und geistige Struktur radikal geändert wird:

wenn der einzelne nicht nur richtig ernährt wird und eine anständige Wohnung bekommt, sondern wenn die Interessen der Gesellschaft mit den Interessen des einzelnen identisch werden; wenn die Beziehung zu unseren Nebenmenschen und die Ausdrucksmöglichkeiten für die eigenen Kräfte und nicht der Konsum von Dingen und die Feindseligkeit gegen unsere Mitmenschen zum beherrschenden Prinzip für unser soziales und individuelles Leben werden.

Dies ist auch bei einer starken Bevölkerungsdichte möglich, doch erfordert es ein radikales Überdenken unserer gesamten Prämissen und eine radikale soziale Wandlung. [***]

Quelle: Erich Fromm
>Anatomie der menschlichen Destruktivität<

UnaDonna
Sehr gute Analyse!

Ich kann nur zustimmen! Nur leider ist dieser Umstand heutzutage Fakt und es wird nichts dagegen getan. Die Menschen ersaufen in ihrer Ignoranz...

Wo wird das wohl alles enden?

Pandulf
23.05.2006, 21:45
"Der Hass ist unendlich. Und überall. Die Menschen ergötzen sich so richtig an dem Leid anderer. Jeder religiöse Mensch, egal ob Jude, Christ, Moslem, Buddhist oder sonstwas muss doch sagen, wenn er auf die heutige Welt guckt: "Diese Welt wird vom Teufel regiert."

Genau das ist der Westen.

Als im Juni 1944 die Angloamerikaner ihre Invasion gegen Europa durchgeführt haben, hätte nicht die Wehrmacht, sondern ein "Vereintes Europa" auf sie warten müssen.

UnaDonna
24.05.2006, 13:27
Sehr gute Analyse!

Ich kann nur zustimmen! Nur leider ist dieser Umstand heutzutage Fakt und es wird nichts dagegen getan. Die Menschen ersaufen in ihrer Ignoranz...

Wo wird das wohl alles enden?

Hallo hpinc,

Es ist einfach zu sagen: >Der Mensch war von jeher ein Mörder<

Aber diese Behauptung ist nicht richtig, denn sie versäumt, die Kompliziertheit in der Geschichte der Destruktivität zu berücksichtigen. Ebenso leicht ist es, zu sagen: >Der Wunsch die anderen auszubeuten, entspricht eben der menschlichen Natur< ; aber auch diese Behauptung übersieht (oder verzerrt) die Tatsachen.
Kurz gesagt, die Behauptung >Die menschliche Natur ist böse< ist keine Spur realistischer, als die Behauptung >Die menschliche Natur ist gut<
Aber es ist viel leichter, das erstere zu sagen; jeder, der die Schlechtigkeit des Menschen beweisen will, findet nämlich bereitwillige Zustimmung, weil er damit einem jeden ein Alibi für die eigenen Sünden bietet - und scheinbar damit nichts riskiert; und dennoch - irrationale Verzweiflung zu verbreiten ist destruktiv, wie es das Verbreiten jeder Unwahrheit ist; es entmutigt und verwirrt.
Irrationalen Glauben zu predigen oder einen falschen Messias anzukündigen, ist kaum weniger destruktiv - es verführt und lähmt.

Quelle: Erich Fromm > Anatomie der menschlichen Destruktivität<

mfg, UnaDonna