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Vollständige Version anzeigen : CDU: Bildung Nein Danke Teil 2



WladimirLenin
13.05.2006, 00:23
Studieren wird teurer - nicht nur wegen der Kürzungen beim Kindergeld
Die Bundesregierung hat am Mittwoch diverse Maßnahmen beschlossen, die gerade auch Studierende in besonderem Maße betreffen. So werden die meisten Studierenden sich darauf einstellen müssen, dass das Kindergeld nur noch bis zum 25. Geburtstag fließt. Die geplanten Änderungen bei den Mini-Jobs könnten zu wenigen Jobangeboten führen. Studis Online dokumentiert die wichtigsten Änderungen, die in näherer Zukunft auf Studierende zukommen könnten.

Das Deutsche Studentenwerk (DSW) weist in einer Pressemitteilung auf die unangenehmen Folgen der in den letzten Tagen beschlossenen Sparmaßnahmen der Bundesregierung für Studierende hin. Zusammen mit dem stagnierenden BAföG, den Studiengebührenplänen mancher Bundesländer (eine Übersicht findet sich hier) und Kürzungen bei den Zuschüssen für den Studentenwerken besteht die Gefahr, dass vor allem Studierende aus finanzschwachen Haushalten ein Studium nicht mehr oder nur noch in der Kurzform (Bachelor) aufnehmen werden.

"In Deutschland zu studieren wird immer teurer und immer schwieriger", warnt Prof. Dr. Hans-Dieter Rinkens, Präsident des Deutschen Studentenwerks (DSW). "Die gestern im Kabinett gefassten Beschlüsse, die Mehrwertsteuer zu erhöhen und die Altersgrenze beim Kindergeld zu senken, belasten die Studierenden und ihre Eltern finanziell erheblich." Auch andere politische Entscheidungen von Bund und Länder verteuern laut Rinkens das Studium (siehe den vorigen Absatz). "All dies sind beträchtliche Belastungen für die Studierenden und ihre Eltern. Wie angesichts einer solchen Politik mehr junge Menschen für ein Studium mobilisiert werden sollen, bleibt das Geheimnis der Großen Koalition", kritisiert Rinkens. Er sieht das im Koalitionsvertrag verankerte Ziel der Bundesregierung akut gefährdet, dass in Zukunft 40% eines Jahrgangs ein Studium aufnehmen sollen.

Die geplanten Kürzungen und sonstigen (fehlenden) Maßnahmen von Bund und Ländern, die Studierende betreffen:

Kindergeld nur noch bis 25
Die Bundesregierung hat beschlossen, Kindergeld für alle 1983 oder danach Geborenen nur noch bis 25 und nicht mehr bis 27 zu bezahlen. Das Deutschen Studentenwerk weist mit Recht darauf hin, dass so Studierenden ausgerechnet in der Examens- und Abschlussphase betoffen werden, im Bundesdurchschnitt sind Studierende dann 28 Jahre alt.

Höhere Pauschalabgaben auf Mini-Jobs
Die Arbeitgeberpauschale auf Mini- bzw. 400-Euro-Jobs wird von 25 auf 30% angehoben. Es steht zu befürchtet, dass dadurch viele Mini-Jobs verschwinden und die Studierenden eine wichtige Einkommensquelle verlieren. 68% aller Studierenden jobben nebenbei, viele in Mini-Jobs.

Höhere Mehrwertsteuer Dass die Mehrwertsteuer erhöht wird, trifft laut Rinkens vor allem jene Studierenden, die bereits jetzt mit sehr wenig auskommen müssen. "Wir wissen dank unserer Sozialerhebungen, wie es den Studierenden sozial und finanziell geht. Ein Viertel muss mit weniger als 600 Euro im Monat auskommen. Das sind sogar 40 Euro weniger, als die Familiengerichte derzeit als Orientierungswert für den studentischen Bedarf ansetzen."

BAföG
Rund ein Viertel der Studierenden bezieht BAföG, um sich ein Studium überhaupt leisten zu können. Seit 2002 wurde das BAföG nicht mehr an die Preis- und Einkommentwicklung angepasst. Eine Erhöhung ist auch dieses Jahr nicht vorgesehen - siehe den Artikel Mehr Geld für das Bildungsministerium, trotzdem keine Verbesserung des BAföG

Studiengebühren
In Niedersachsen und teilweise Nordrhein-Westfalen werden ab dem kommenden Wintersemester bei Erstsemestern Studiengebühren von 500 Euro im Semester erhoben, ab dem Sommersemester 2007 dann bei allen (und in weiteren Bundesländern, siehe hier). Das erhöht die monatlichen Kosten des Studiums um 83 Euro. DSW-Präsident Rinkens erinnert daran: "Ausbildungskosten müssen die Eltern im Rahmen ihrer Unterhaltspflicht zahlen, das gilt auch für die Kosten eines Hochschulstudiums." - Mögliche Folge: Eltern werden ihre Kinder dazu drängen, schnell oder gar nicht zu studieren.

Kürzungen bei den Studentenwerken
Dass die Preise in den Mensen und Mieten in Wohnheimen steigen und insbesondere der Semesterbeitrag, bekommen viele Studierende mit. Woran das liegt, ist den meisten aber wahrscheinlich unklar: Immer mehr Bundesländer kürzen ihre Zuschüsse an die Studentenwerke; in Nordrhein-Westfalen sollen sie zum Beispiel in diesem Jahr um 20% gekürzt werden. Der DSW-Präsident Rinkens erläutert: "Für die Studentenwerke bedeutet das, dass sie ihr Leistungsangebot schmälern und zum Beispiel Beratung oder Kinderbetreuung zurückfahren oder streichen müssen. Das würde die sozialen Rahmenbedingungen des Studiums verschlechtern. Die Alternative: Höhere Sozialbeiträge, höher Mensapreise, höhere Wohnheimmieten. So oder so: Leidtragende wären die Studiererenden."

Bundestag muss einigen Änderungen noch zustimmen

Zu den ersten drei genannten Punkten muss der Bundestag noch zustimmen. Die Aussichten, dass es dabei noch zu substantiellen Verbesserungen kommt, ist allerdings zur Zeit nicht groß, solange keine größeren Proteste sichtbar werden.

Leider sind die Studierenden in diesen Tagen in der öffentlichen Wahrnehmung eher mit Protesten gegen Studiengebühren beschäftigt (siehe die aktuellen Artikel zur Lage Hessen oder Nordrhein-Westfalen), als dass noch Platz für weitere Forderungen wäre. Dabei wird die BAföG-Problematik durchaus von informierten Studierenden gesehen - nur kommt das in der Öffentlichkeit kaum an. Vermutlich wird es daher auch dieses Jahr dabei bleiben: Keine Anpassung des BAföGs - faktisch also eine Verschlechterung.

Noch weniger wahrgenommen - weil auch von Land zu Land unterschiedlich drastisch - werden die Kürzungen bei den Studentenwerken.

Was bleibt? Lobbyarbeit! Wenn tausende Studierende ihren jeweiligen Bundestagsabgeordnete individuell die Probleme erläutern würden, dann würde das vielleicht mehr bewirken, als wenn es "nur" (auch wenn das keinesfalls falsch ist) ein paar Demonstrationen gibt, deren Forderungen in den Medien sowieso nur verkürzt dargestellt werden (können).
http://www.studis-online.de/HoPo/art-460-kuerzungen_kindergeld.php

Die CDU sollte man verbieten, egal wieviel es kostet. Weg mit der CDU!!!

Redwing
13.05.2006, 01:47
Die "Mitte" muß einfach abgeschafft werden- dieser ganze kapitalistische, "etablierte", verkorkste Scheiß von gestern. Nach links muß es gehen! Je weiter diese Versager da oben wuchern und den Sheriff von Nottingham spielen, desto mehr Bürger werden begreifen, daß man Robin Hood wählen muß! :]

Wayne
13.05.2006, 04:22
Die "Mitte" muß einfach abgeschafft werden- dieser ganze kapitalistische, "etablierte", verkorkste Scheiß von gestern. Nach links muß es gehen! Je weiter diese Versager da oben wuchern und den Sheriff von Nottingham spielen, desto mehr Bürger werden begreifen, daß man Robin Hood wählen muß! :]

Typisch, Linksextremes Gewäsch.

Die neuen Bundesländer -wo ihr Linken mitregiert- sind wirtschaftlich und finanziell am Ende. Die Arbeitslosigkeit ist dort ebenfalls am höchsten.
Berlin hat eine Arbeitslosenquote von satten 21%.

Auch gennant "Schlusslicht Deutschlands", soviel zur linken Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik.

Ein Vergleich zu den Union (auch schwarz-gelb) geführten Länder wäre mal angebracht.;)

Wayne

Redwing
13.05.2006, 04:36
Die neuen Bundesländer -wo ihr Linken mitregiert- sind wirtschaftlich und finanziell am Ende. Die Arbeitslosigkeit ist dort am höchsten.
Berlin hat eine Arbeitslosenquote von satten 21%.

Dumme Propaganda. Die Länder waren auch vorher schon schlecht dran und ständen mit anderen Regierungen kaum besser da. Da sich Linke um Soziales bemühen, schreckt das vielleicht ein paar Profitgeier ab, aber man kann sich ja nicht immer erpressen lassen von so einer Minderheit.
Und wie neulich gesagt: Wenn erstmal landesweit (und früher oder später darüber hinaus) Linke regieren, dann gibt es auch keine Ausweichmöglichkeiten für die (inländischen) Bonzen mehr.
Auf Details hab ich jetzt kein Bock mehr.

Rosalinde
13.05.2006, 07:27
Typisch, Linksextremes Gewäsch.

Die neuen Bundesländer -wo ihr Linken mitregiert- sind wirtschaftlich und finanziell am Ende. Die Arbeitslosigkeit ist dort ebenfalls am höchsten.
Berlin hat eine Arbeitslosenquote von satten 21%.

Auch gennant "Schlusslicht Deutschlands", soviel zur linken Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik.

Ein Vergleich zu den Union (auch schwarz-gelb) geführten Länder wäre mal angebracht.;)

Wayne

Im SPD-verseuchten Bundesland Bremen liegt die Ausländerquote unter den Schülern bei satten 40%. Die Kinderarmut ist bundesweit am höchsten. Auch die Arbeitslosenquote liegt bei zirka 20%. Wir brauchen hier unbedingt einen Sinneswandel. Die bekloppten Roten haben alles kaputt gemacht. Vorsorglich habe ich die Jusos meiner Heimatstadt schon einmal alle fotographiert. Diese Bilder könnten einmal ganz nützlich sein.

Prediger
13.05.2006, 07:44
Die bekloppten Roten haben alles kaputt gemacht. Vorsorglich habe ich die Jusos meiner Heimatstadt schon einmal alle fotographiert. Diese Bilder könnten einmal ganz nützlich sein.
:top: :2faces:

Gruß vom Prediger

WladimirLenin
13.05.2006, 11:05
:top: :2faces:

Gruß vom Prediger

dümmlicher Spam

@Wayne in den meisten Ostländern regiert die CDU

Sachsen
CDU-SPD

Thüringen
CDU

Brandenburg
SPD-CDU

Die CDU ist dran schuld. Die CDU schafft es nichtmal rechtsextremen Abschaum in Schach zu halten.