SAMURAI
12.05.2006, 15:54
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,415840,00.html
STAATSANWALT VERURTEILT
Puffsause mit fremder Kreditkarte
Einen Bordellbesuch für 587 Euro hat sich ein französischer Staatsanwalt gegönnt. Die Summe zahlte er brav am selben Abend per Kreditkarte - allerdings mit einer geklauten. Selbst eine interessante Ausrede konnte dem Juristen vor Gericht nicht mehr helfen.
Straßburg - Zehn Monate Haft auf Bewährung, fünf Jahre Berufsverbot - so lautete das Urteil des Straßburger Landgerichtes gegen den 49-jährigen Staatsanwalt. Der Franzose hatte im Mai 2004 im niedersächsischen Celle an einer Richtertagung teilgenommen, bei der es um "grundlegende ethische Prinzipien für den Staatsanwalt".
Der Beschuldigte hatte die gegen ihn erhobenen Vorwürfe bei der Verhandlung Anfang April entschieden zurückgewiesen. Er habe in dem Etablissement nur Zigaretten kaufen wollen, sagte der mittlerweile vom Dienst suspendierte Staatsanwalt aus der südwestfranzösischen Stadt Bayonne. Er sei ein "starker Raucher" und habe dringend Zigaretten benötigt. Der deutschen Polizei warf er vor, sie habe "parteiisch" und "voreingenommen" ermittelt. Dahinter stehe eine "deutsche Front der Tugend".
ging. auszug spiegel.de
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Es ging wohl weniger um Zigaretten und Tugend als einem dringenden Bedürftnis nach Anlehnung und Entspannung.
Hätte er nicht ein paar Monate extra aufgebrummt bekommen müssen, wegen schlechter, dreister Ausreden ? Üblicherweise fordert das doch ein Staatsanwalt !:gesetz:
STAATSANWALT VERURTEILT
Puffsause mit fremder Kreditkarte
Einen Bordellbesuch für 587 Euro hat sich ein französischer Staatsanwalt gegönnt. Die Summe zahlte er brav am selben Abend per Kreditkarte - allerdings mit einer geklauten. Selbst eine interessante Ausrede konnte dem Juristen vor Gericht nicht mehr helfen.
Straßburg - Zehn Monate Haft auf Bewährung, fünf Jahre Berufsverbot - so lautete das Urteil des Straßburger Landgerichtes gegen den 49-jährigen Staatsanwalt. Der Franzose hatte im Mai 2004 im niedersächsischen Celle an einer Richtertagung teilgenommen, bei der es um "grundlegende ethische Prinzipien für den Staatsanwalt".
Der Beschuldigte hatte die gegen ihn erhobenen Vorwürfe bei der Verhandlung Anfang April entschieden zurückgewiesen. Er habe in dem Etablissement nur Zigaretten kaufen wollen, sagte der mittlerweile vom Dienst suspendierte Staatsanwalt aus der südwestfranzösischen Stadt Bayonne. Er sei ein "starker Raucher" und habe dringend Zigaretten benötigt. Der deutschen Polizei warf er vor, sie habe "parteiisch" und "voreingenommen" ermittelt. Dahinter stehe eine "deutsche Front der Tugend".
ging. auszug spiegel.de
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Es ging wohl weniger um Zigaretten und Tugend als einem dringenden Bedürftnis nach Anlehnung und Entspannung.
Hätte er nicht ein paar Monate extra aufgebrummt bekommen müssen, wegen schlechter, dreister Ausreden ? Üblicherweise fordert das doch ein Staatsanwalt !:gesetz: