Tiqvah
12.05.2006, 11:14
Jordanische Islamisten begrüßen Pro-Hamas-Haltung der Schweiz
Hamzeh Mansour, ein hochrangiges Mitglied der Islamischen Aktionsfront, der größten politischen Partei Jordaniens, pries am Mittwoch Aussagen des Schweizer Präsi-denten Moritz Leuenberger, der von den Europäern mehr Toleranz gegenüber der neuen Hamas-Regierung gefordert hatte. „Wir in der arabischen und islamischen Welt sind erfreut über Ihre Bereitschaft, eine Hamas-Delegation zu empfangen“, schrieb Mansour in einem Brief, der durch die Schweizer Botschaft in Amman übermittelt wurde. „Dadurch helfen Sie, die ungerechte Blockade gegen das palästinensische Volk zu brechen und die Behauptungen der falschen Anwälte der Menschlichkeit und Demokratie zu entlarven“ so Mansour, der sich damit offensichtlich auf die EU und die USA bezog. Leuenberger hatte in einem Interview mit dem Satellitensender Al-Dschasirah am 24. April den europäischen Boykott der Hamas-Regierung kritisiert, berichtet Ha`aretz. Der neuen PA-Regierung sollte eine Chance gegeben werden, ohne sie dazu zu zwingen, Vorbedingungen zu erfüllen, so Leuenberger. „Hamas kam durch demokratische Wahlen an die Macht. Man sollte die Wahl des palästinensischen Volkes und die Wahlergebnisse respektieren.“ „Diese edle humanitäre Gesinnung Leuenbergers wird helfen, die Beziehungen der Schweiz mir arabischen und islamischen Völkern zu fördern“, kommentiere Mansour.
Da kann man wohl nur sagen über diese so berühmte „Neutrales“ Land wie Cäsar sagte: „Auch du, mein Sohn Brutus?“
Sehr viel mehr fällt mir außer Verachtung wohl kaum ein.. aber das kann man wohl weniger in Wörter fassen!
Tiqvah Bat Shalom
Hamzeh Mansour, ein hochrangiges Mitglied der Islamischen Aktionsfront, der größten politischen Partei Jordaniens, pries am Mittwoch Aussagen des Schweizer Präsi-denten Moritz Leuenberger, der von den Europäern mehr Toleranz gegenüber der neuen Hamas-Regierung gefordert hatte. „Wir in der arabischen und islamischen Welt sind erfreut über Ihre Bereitschaft, eine Hamas-Delegation zu empfangen“, schrieb Mansour in einem Brief, der durch die Schweizer Botschaft in Amman übermittelt wurde. „Dadurch helfen Sie, die ungerechte Blockade gegen das palästinensische Volk zu brechen und die Behauptungen der falschen Anwälte der Menschlichkeit und Demokratie zu entlarven“ so Mansour, der sich damit offensichtlich auf die EU und die USA bezog. Leuenberger hatte in einem Interview mit dem Satellitensender Al-Dschasirah am 24. April den europäischen Boykott der Hamas-Regierung kritisiert, berichtet Ha`aretz. Der neuen PA-Regierung sollte eine Chance gegeben werden, ohne sie dazu zu zwingen, Vorbedingungen zu erfüllen, so Leuenberger. „Hamas kam durch demokratische Wahlen an die Macht. Man sollte die Wahl des palästinensischen Volkes und die Wahlergebnisse respektieren.“ „Diese edle humanitäre Gesinnung Leuenbergers wird helfen, die Beziehungen der Schweiz mir arabischen und islamischen Völkern zu fördern“, kommentiere Mansour.
Da kann man wohl nur sagen über diese so berühmte „Neutrales“ Land wie Cäsar sagte: „Auch du, mein Sohn Brutus?“
Sehr viel mehr fällt mir außer Verachtung wohl kaum ein.. aber das kann man wohl weniger in Wörter fassen!
Tiqvah Bat Shalom