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Vollständige Version anzeigen : Flugzeug entführt - in Großbritannien mit Aufenthaltsrecht belohnt



Lao-tse
12.05.2006, 09:41
Die spinnen, die Briten 8o

Großbritannien
Jet-Entführer erstreiten Bleiberecht

10.05.06, 14:23 Uhr |
Neun Flugzeugentführer aus Afghanistan haben in einem jahrelangen Streit für sich das Daueraufenthaltsrecht als Flüchtlinge in Großbritannien erwirkt.

Mit dieser Entscheidung des Obersten Gerichtshofes in London verlor die britische Regierung am Mittwoch ein Verfahren, das den Steuerzahler insgesamt rund zehn Millionen Pfund (rund 14,5 Millionen Euro) gekostet hat.

Die Afghanen hatten im Februar 2000 eine Boeing 727, die in Kabul zu einem Inlandsflug gestartet war, in ihre Gewalt gebracht und die Landung in London-Stansted erzwungen. Sie hätten keine andere Möglichkeit gesehen, vor dem brutalen Regime der Taliban in ein freies Land zu fliehen, erklärten die mit Pistolen und Sprengstoff bewaffneten Entführer.

Jet 70 Stunden lang umringt

Die afghanische Maschine war damals 70 Stunden lang in Stansted von Spezialeinheiten der Polizei umringt, ehe die Entführer aussteigen durften. Mehrere Innenminister hatten es abgelehnt, ihnen Flüchtlingstatus zu gewähren, weil dies Nachahmungstäter ermuntern würde.

Abschiebung immer wieder verhindert

Die Afghanen waren 2001 wegen der Flugzeugentführung verurteilt worden, jedoch kamen sie wieder frei, als das Urteil 2003 aufgehoben wurde. Die Abschiebung konnten sie unter Hinweis darauf verhindern, dass in Afghanistan ihr Leben bedroht sei. Sie erhielten aber nur jeweils befristete Aufenthaltsgenehmigungen, durften daher keine Arbeit annehmen und lebten von Sozialhilfe.


(it/dpa)

Herr Bratbäcker
12.05.2006, 10:11
Die spinnen, die Briten 8o


Clever sind die Briten tatsächlich nicht. Warum habe sie die Afghanen nicht in die BRD abgeschoben? Hier würden die armen Kerle doch auf noch etwas bessere Bedingungen treffen als in GB.

Andreas63
12.05.2006, 10:50
Die Briten sind genauso dämlich wie die Deutschen und die Franzosen und ...

dtm05
12.05.2006, 11:01
Ich glaube eher, daß dies im Rahmen eines Austauschprogrammes für Juristen geschehen ist. Irgendwo hier in Deutschland sitzen ein paar britische Richter und trauen sich nicht nach hause.

HeXlein
12.05.2006, 12:01
Na dann kann man nur hoffen das es sich nicht rumspricht im Ausland.Ich seh schon wie sich alle einen Flug buchen um das Aufenthaltsrecht einzufordern.Was soll denn bei einer Flugzeugentführung passieren?Der Islam ist doch friedlich.Wieder ein Fakt der gegen den Islam spricht.Wieviel brauchen die linken und Gutmenschen denn noch?

Pinocchio
12.05.2006, 12:08
Das erinnert mich an den Verein "Gegen Berufsverbote".
Interessant zu lesen ist dieser Beitrag: http://www.antifa-online.de/artikel.php3?id=2006050501

Liegnitz
12.05.2006, 12:28
Die spinnen, die Briten 8o

Großbritannien
Jet-Entführer erstreiten Bleiberecht

10.05.06, 14:23 Uhr |
Neun Flugzeugentführer aus Afghanistan haben in einem jahrelangen Streit für sich das Daueraufenthaltsrecht als Flüchtlinge in Großbritannien erwirkt.

Mit dieser Entscheidung des Obersten Gerichtshofes in London verlor die britische Regierung am Mittwoch ein Verfahren, das den Steuerzahler insgesamt rund zehn Millionen Pfund (rund 14,5 Millionen Euro) gekostet hat.

Die Afghanen hatten im Februar 2000 eine Boeing 727, die in Kabul zu einem Inlandsflug gestartet war, in ihre Gewalt gebracht und die Landung in London-Stansted erzwungen. Sie hätten keine andere Möglichkeit gesehen, vor dem brutalen Regime der Taliban in ein freies Land zu fliehen, erklärten die mit Pistolen und Sprengstoff bewaffneten Entführer.

Jet 70 Stunden lang umringt

Die afghanische Maschine war damals 70 Stunden lang in Stansted von Spezialeinheiten der Polizei umringt, ehe die Entführer aussteigen durften. Mehrere Innenminister hatten es abgelehnt, ihnen Flüchtlingstatus zu gewähren, weil dies Nachahmungstäter ermuntern würde.

Abschiebung immer wieder verhindert

Die Afghanen waren 2001 wegen der Flugzeugentführung verurteilt worden, jedoch kamen sie wieder frei, als das Urteil 2003 aufgehoben wurde. Die Abschiebung konnten sie unter Hinweis darauf verhindern, dass in Afghanistan ihr Leben bedroht sei. Sie erhielten aber nur jeweils befristete Aufenthaltsgenehmigungen, durften daher keine Arbeit annehmen und lebten von Sozialhilfe.


(it/dpa)
Das kann doch nur ein Witze sein. Seit wann siegt Terror über Recht in einer angeblichen monachrischen Demokratie?