Tell05
12.05.2006, 06:59
Gewalt: Auch Grundschulen rufen nach Hilfe
Erneut klagen Lehrer in Brandbriefen über zunehmende Aggressivität unter den Schülern und über fehlendes Personal
Von Florentine Anders und Christa Beckmann
Nach dem Brandbrief der Rütli-Oberschule gibt es nun auch Hilferufe aus Berliner Grundschulen in Brennpunktbezirken. Die Verfasser klagen ebenso über wachsende Gewaltbereitschaft ihrer Schüler und fordern mehr Unterstützung von der Verwaltung.
Beispiel Reginhard-Grundschule in Reinickendorf: Zwei Drittel der knapp 490 Kinder kommen aus Zuwandererfamilien, viele leben von Sozialhilfe. In einem Brief an das zuständige Schulamt schildern die Lehrer ihren täglichen Kampf. "Immer wieder kommt es zu Gewalttätigkeiten, Pöbeleien übelster Art sind an der Tagesordnung, da die Kinder offensichtlich nur dieses Vorbild bei Auseinandersetzung kennen", heißt es in dem Schreiben. Es gebe viele Kinder, "die bei geringsten Leistungsanforderungen aggressiv reagieren, andere seien völlig überfordert. Die Arbeit der Lehrer sei "geprägt von ständigen Erziehungsversuchen, insbesondere bei Kindern arabischer Herkunft".
Nur mit Hilfe der Polizei habe die Schule vor den Osterferien knapp eine Schlägerei zwischen vorwiegend türkischen und arabischen Kindern seiner Schule und der Schäfersee-Grundschule verhindern können, berichtet Schulleiter Alfred Schaefer. Selbst Drittkläßler hätten sich dafür schon mit Brotmessern bewaffnet. [..]
http://morgenpost.berlin1.de/content/2006/05/12/berlin/828562.html
Wann kapieren die Politiker/Parteien endlich, dass das Ende der Fahnenstange erreicht ist. Ausweisen, abschieben, weiteren Zuzug verhindern, hier sind die Ansatzpunkte. Wer noch weiter von Integration und wünschenswerter Multikulturellergesellschaft faselt, den sollte man zumindest für ein 6monatiges "Praktikum" in 1A-Lage (Kreuzberg) verpflichten. Danach wird neu diskutiert.
Erneut klagen Lehrer in Brandbriefen über zunehmende Aggressivität unter den Schülern und über fehlendes Personal
Von Florentine Anders und Christa Beckmann
Nach dem Brandbrief der Rütli-Oberschule gibt es nun auch Hilferufe aus Berliner Grundschulen in Brennpunktbezirken. Die Verfasser klagen ebenso über wachsende Gewaltbereitschaft ihrer Schüler und fordern mehr Unterstützung von der Verwaltung.
Beispiel Reginhard-Grundschule in Reinickendorf: Zwei Drittel der knapp 490 Kinder kommen aus Zuwandererfamilien, viele leben von Sozialhilfe. In einem Brief an das zuständige Schulamt schildern die Lehrer ihren täglichen Kampf. "Immer wieder kommt es zu Gewalttätigkeiten, Pöbeleien übelster Art sind an der Tagesordnung, da die Kinder offensichtlich nur dieses Vorbild bei Auseinandersetzung kennen", heißt es in dem Schreiben. Es gebe viele Kinder, "die bei geringsten Leistungsanforderungen aggressiv reagieren, andere seien völlig überfordert. Die Arbeit der Lehrer sei "geprägt von ständigen Erziehungsversuchen, insbesondere bei Kindern arabischer Herkunft".
Nur mit Hilfe der Polizei habe die Schule vor den Osterferien knapp eine Schlägerei zwischen vorwiegend türkischen und arabischen Kindern seiner Schule und der Schäfersee-Grundschule verhindern können, berichtet Schulleiter Alfred Schaefer. Selbst Drittkläßler hätten sich dafür schon mit Brotmessern bewaffnet. [..]
http://morgenpost.berlin1.de/content/2006/05/12/berlin/828562.html
Wann kapieren die Politiker/Parteien endlich, dass das Ende der Fahnenstange erreicht ist. Ausweisen, abschieben, weiteren Zuzug verhindern, hier sind die Ansatzpunkte. Wer noch weiter von Integration und wünschenswerter Multikulturellergesellschaft faselt, den sollte man zumindest für ein 6monatiges "Praktikum" in 1A-Lage (Kreuzberg) verpflichten. Danach wird neu diskutiert.