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Vollständige Version anzeigen : Kleine prügeln wie die Großen



barumer
11.05.2006, 22:05
Aus unserer heutigen Tageszeitung.

Lehrer setzen auf den Rauswurf zweier Erstklässler – "Wir warten noch eine letzte blutige Nase ab"

Auch junge Menschen können ausgewachsene Aggressionen haben. Das wissen die Lehrer und Schüler einer Grundschule mittlerweile genau. Täglich gibt es Ärger: Blau geschlagene Augen, blutige Nasen, Tritte in Bauch und Rücken, dazu eine Flut von Drohungen und Beleidigungen. Das Erschreckende: Die beiden Täter sind Erstklässler.

Eltern reagieren nicht auf Hinweise der Lehrer

"Der familiäre Hintergrund beider Schüler ist offenbar hoch problematisch", sagt der Schulleiter. Eine Lehrerin ergänzt: "Diese Brutalität ist in dem Alter absolut unüblich". Mehr als 30 Briefe hätten sie bereits an die Eltern geschickt, sagen die Lehrer. Auch telefonisch hätten sie mehrfach darauf hingewiesen, dass dringender Handlungsbedarf bestehe. "Aber von den Eltern kommt keine Reaktion", sagt eine Lehrerin.

Nun zieht die Schule die Notbremse: Einer der Schüler soll von der Schule verwiesen werden, der Kredit des anderen ist ebenfalls fast verbraucht: "Wir warten noch eine letzte blutige Nase ab", sagt seine Klassenlehrerin, "dann werden wir auch seine Versetzung beantragen". Glücklich ist niemand mit dieser Lösung. "Wir verschieben das Problem an eine andere Schule", sagt der Schulleiter, "aber gelöst haben wir es damit nicht".

Die Polizei rät: Jeden Fall von Gewalt anzeigen

Genau das aber hätten sie versucht, so die Lehrer: Brieflich und telefonisch habe man sich ans Jugendamt gewendet. "Geändert hat das nichts", so der Schulleiter. Amtsleiterin Dr. Roswitha Krum zu den Gründen: "Das Jugendamt ist per Gesetz darauf ausgerichtet, den Eltern Unterstützung anzubieten". Genau das habe man auch gemacht. "Wir haben mehrfach sozialpädagogische Familienhilfe gewährt", so Krum. Keinesfalls sei das Jugendamt berechtigt, Kinder von ihren Eltern zu trennen. Und nur, wenn das Kindeswohl extrem gefährdet sei, müsse das Jugendamt sich ans Familiengericht wenden. "Dafür haben die gemeldeten Tatbestände bislang nicht ausgereicht", sagt Krum.

Mit Hilfe der Polizei versuchen die Lehrer nun, jeden Tatbestand zu dokumentieren. "Wir haben den Lehrern geraten, jeden Fall von Gewalt anzuzeigen", sagt der Kontaktbeamte Andreas Turba. Anzeige könne direkt von der Schule erstattet werden, so der Polizist: "Die hat Hausrecht".

Zwar könne man die beiden Kinder nicht für ihre Taten belangen, aktenkundig würden sie aber trotzdem, so Turba weiter – und das Jugendamt erhalte automatisch einen Bericht. Das Verhalten der Erstklässler macht auch den Polizisten betroffen: "In dieser Altersgruppe sprengt das absolut den Rahmen", sagt er, "die Hemmschwelle dieser Kinder ist äußerst niedrig, ihre Gewaltbereitschaft enorm hoch". Bis zum Rauswurf der Schüler werden die Lehrer also weiter Anzeigen erstatten, Berichte und Briefe schreiben, Klassenkonferenzen einberufen. Und aufpassen, dass es nicht zu schwereren Verletzungen als blauen Augen kommt.
Donnerstag, 11.05.2006

Nun ja, ich brauche ja wohl nicht zu schreiben aus welcher kulturellen Bereicherung die Balgen kommen. Oder ?
Und auffällig ist es, das die Opfer alles Deutsche sind, denke mir da zieht die Erziehung

IM Redro
11.05.2006, 22:10
Im Artikel steht aber nichts von Ausländer Kindern....

Ich neige auch dazu zu glauben das es Migranten waren.

Aber verschweigen es die Medien wirklich?

barumer
11.05.2006, 22:28
Im Artikel steht aber nichts von Ausländer Kindern....

Ich neige auch dazu zu glauben das es Migranten waren.

Aber verschweigen es die Medien wirklich?

Davon kannst Du ausgehen, nur wenn kein Name genannt wird sind es Migranten. Ansonsten hätten sie die Vornamen genannt. Oder bei Älteren "Karl" (Name wurde geändert). A-Can, B-Can, C-Can wird sehr selten genannt !!!!