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Vollständige Version anzeigen : Putins Antwort auf Cheney Angriff



wizno
11.05.2006, 15:31
"Der Rubel muss ein universales Zahlungsmittel für internationale Verrechnungen werden. Er muss ständig seine Einflusszone erweitern. Zu diesem Zweck muss man auf dem russischen Territorium den Börsenhandel mit Erdöl, Erdgas und anderen Waren, den Handel mit Verrechnungen in Rubel organisieren."

zur Quelle (http://de.rian.ru/business/20060510/47921483.html)

Was ich dann so verstehe das ab Juli Russlands Bodenschätze in Rubel gehandelt werden. Na ja und wenn dann noch (vielleicht Zeitgleich) die Iranische Oilbörse dazu kommt, ja dann wirds interessant.

Biskra
11.05.2006, 15:35
Hahaha, innerhalb Russlands, nicht im Export.

Stechlin
11.05.2006, 15:49
zur Quelle (http://de.rian.ru/business/20060510/47921483.html)

Was ich dann so verstehe das ab Juli Russlands Bodenschätze in Rubel gehandelt werden. Na ja und wenn dann noch (vielleicht Zeitgleich) die Iranische Oilbörse dazu kommt, ja dann wirds interessant.

US-Amerikanischer Logik zu folge, müßtem US-Bomber jetzt richtung Rußland startklar gemacht werden, weil Putins Strategie sich "gegen US-Amerikanische Interessen" richtet. Und die sind ja nun mal die einzigen, die auf der Welt (noch) zählen.

Daß es dazu nicht kommen wird, sind die kommenden Reaktionen in der Tat spannend.

Rumsfeld beschuldigte in einem Interview mit der belgischen Zeitung "La libre Belgique" Rußland abermals, daß es seine Energieressourcen als politische Waffe nutzt, "um positive politische Wandlungen in den benachbarten Staaten zu hintertreiben." Und das aus dem Munde eines US-Falken; ist es doch seit der Gründung der USA Staatsdoktri, sich im eigenen Interesse ständig in die inneren Angelegenheiten anderer Völker einzumischen. Stichwort: Monroe-Doktrin (benannt nach dem Initiator US-Präsident James Monroe, 1816-1825).

Aber die Welt wandelt sich; das Rom des 20./21. Jahrhundert (USA) zerbröckelt. Lateinamerika emanzipiert sich (Mercosur, ALBA), China holt ständig auf und Rußland findet wieder zu nationaler Unabhängigkeit und alter Würde zurück.

Sollen die Yankees sich die Zähne ausbeißen. Kommt es zum Militärschlag gegen den Iran, dann wird das das Ende des Imperiums sein. George Bush wird dann wie einst Augustus jammern. "Quintilius Varus, gib mir meine Legionen wieder!"

Biskra
11.05.2006, 16:35
Sollen die Yankees sich die Zähne ausbeißen. Kommt es zum Militärschlag gegen den Iran, dann wird das das Ende des Imperiums sein. George Bush wird dann wie einst Augustus jammern. "Quintilius Varus, gib mir meine Legionen wieder!"

Hättest du in Geschichte aufgepasst, dannn wüßtest du, daß dies keineswegs das Ende des römischen Imperiums war. :]

Stechlin
11.05.2006, 16:44
Hättest du in Geschichte aufgepasst, dannn wüßtest du, daß dies keineswegs das Ende des römischen Imperiums war. :]

Ja, richtig; nicht das Ende, aber der Anfang vom Ende. Von diesem Schlag hat sich Rom nie wieder richtig erholt. Dieser Schock saß tief. Die Schlacht im Teutoburger Wald (7 u.Z.) gilt als der Anfang des Unterganges des Römischen Reiches. So habe ich es jedenfalls in der Schule gelernt.

Aber komme mal bitte zum Thema zurück; hier geht es um das Rom des 21. Jahrhunderts, die USA!

Biskra
11.05.2006, 17:17
Ja, richtig; nicht das Ende, aber der Anfang vom Ende. Von diesem Schlag hat sich Rom nie wieder richtig erholt. Dieser Schock saß tief. Die Schlacht im Teutoburger Wald (7 u.Z.) gilt als der Anfang des Unterganges des Römischen Reiches. So habe ich es jedenfalls in der Schule gelernt.

Komischer Anfang des Untergangs, wo das römische Reich seine größte territoriale Ausdehnung über 100 Jahre später erlangte. Selbst die DDR-Geschichtsschreibung setzt den Beginn der Entwicklungen, die zum Untergang führten erst im 2.Jh. an. Hast du wohl nicht aufgepaßt im Unterricht.


Aber komme mal bitte zum Thema zurück; hier geht es um das Rom des 21. Jahrhunderts, die USA!

Auch dem störrischen Provinzler sollte klar sein, daß die pax americana allemal den Wirren einer "multipolaren Welt" vorzuziehen ist, insbesondere wenn er die geschichtlichen Parallelen zum römischen Imperium bemüht.

Götz
11.05.2006, 17:23
Die USA sind sicher noch lange nicht am Ende, aber unter Bush haben
die USA erheblich an Ansehen und Glaubwürdigkeit verloren. Daran werden
noch einige Bush-Nachfolger zu arbeiten haben.
Die "weiche Macht" ist nicht zu unterschätzen, dies werden die USA zu
spüren bekommen, wenn sie irgendwann auf Verbündete angewiesen sein sollten.

Stechlin
11.05.2006, 17:32
Komischer Anfang des Untergangs, wo das römische Reich seine größte territoriale Ausdehnung über 100 Jahre später erlangte. Selbst die DDR-Geschichtsschreibung setzt den Beginn der Entwicklungen, die zum Untergang führten erst im 2.Jh. an. Hast du wohl nicht aufgepaßt im Unterricht.

Bist Du in der DDR zur Schule gegangen oder ich? Keine Ahnung, was Dir Dein westliches Bildungssystem über Rom gelehrt hat, viel kann es jedenfalls nicht gewesen sein. Die Schlacht im Teutoburger Wald gilt als der Anfang vom Ende Roms. Aber glaub, was Du willst; es wäre ja nicht das erste mal, daß Du Deine mangelhaften Geschichtskenntnisse hier unter Beweis stellst.



Auch dem störrischen Provinzler sollte klar sein, daß die pax americana allemal den Wirren einer "multipolaren Welt" vorzuziehen ist, insbesondere wenn er die geschichtlichen Parallelen zum römischen Imperium bemüht.

Glücklicherweise sieht die Welt das ganz anders. Und Deine "Pax americana" wird sich als eine Parallele zu Roms Machthunger erweisen. Du wirst es erleben; wer die Ereignisse unserer Zeit genau beobachtet, und nicht nur das, was einem in den Kragen paßt, der erkennt auch von allein, daß das "US-amerikanische Jahrhundert" vorbei ist. 1989 hätte auch niemand gedacht, daß die Sowjetunion so sang - und klanglos von der politischen Weltbühne verschwindet. Deine Naivität erinnert mich an so manchen 500%igen Genossen in der DDR, die auch gedacht haben, mit ihrer Ignoranz sich zu den Siegern der Geschichte zu zählen.

Biskra
11.05.2006, 17:50
Bist Du in der DDR zur Schule gegangen oder ich? Keine Ahnung, was Dir Dein westliches Bildungssystem über Rom gelehrt hat, viel kann es jedenfalls nicht gewesen sein. Die Schlacht im Teutoburger Wald gilt als der Anfang vom Ende Roms. Aber glaub, was Du willst; es wäre ja nicht das erste mal, daß Du Deine mangelhaften Geschichtskenntnisse hier unter Beweis stellst.

Ich habe hier vor mir "Zur Geschichte und Kultur der Römer" liegen, Volk und Wissen 1969. "Vom Ministerium für Volksbildung der Deutschen Demokratischen Republik als Schulbuch bestätigt" Ich zitiere mal: "führte die ökonomische Entwicklung seit dem 2. Jahrhundert u.Z. in die allgemeine Krise der Sklavenhalterordnung." So Luftikus, jetzt haste ausgeblasen. :))


Glücklicherweise sieht die Welt das ganz anders.

Tja, Dummheit macht glücklich.


Und Deine "Pax americana" wird sich als eine Parallele zu Roms Machthunger erweisen. Du wirst es erleben;

Hugh! Der Bolschewikennostradamus hat gesprochen.

Stechlin
11.05.2006, 18:13
Ich habe hier vor mir "Zur Geschichte und Kultur der Römer" liegen, Volk und Wissen 1969. "Vom Ministerium für Volksbildung der Deutschen Demokratischen Republik als Schulbuch bestätigt" Ich zitiere mal: "führte die ökonomische Entwicklung seit dem 2. Jahrhundert u.Z. in die allgemeine Krise der Sklavenhalterordnung." So Luftikus, jetzt haste ausgeblasen. :))





Lies mal richtig, Luftikus: "...führte die ökonomische Entwicklung seit dem 2.Jahrhundert u.Z. in die allgemeine Krise..." ÖKONOMISCH! Die Schlacht im Teutoburger Wald (die ja eigentlich im Wiehengebirge stattfand) markiert (!) den Anfang vom Ende Roms. Das ist schon ein Unterschied zu einer Krise, die das ENDE darstellt. Man muß natürlich die Geschichte richtig deuten können. Daß Rom nach dieser Schlacht (ich muß mich korrigieren: sie fand 9 u.Z. statt) nicht unterging, habe ich nie behauptet. Aber psychologisch zerstörte dieses Ereignis den Mythos von der unbesiegbarkeit Roms. So, wie die Schlacht vor Moskau im Herbst/Winter 1941ebenso den Mythos von der unbesiegbarkeit der Wehrmacht zerstörte und auch als eigentliche Wende des Krieges galt und den Untergang des 3.Reiches symbolisierte, auch wenn noch nicht alle Messen gesungen waren. Und genauso verhält es sich mit der Schlacht im Teutoburger Wald.
Was schließe ich aus Deinen Äußerungen? Es ist das eine, Geschichte auswendig zu lernen; aber auf die Interpretation kommt es an. Und dazu wurden wir in unserem Geschichtsunterricht nun mal erzogen. PISA läßt grüßen!

hardstyler911
11.05.2006, 18:31
Die Antwort war doch Heute in den Zeitungen zu lesen, kurz und knapp:

"Scheinbar ist das Wettrüsten noch nicht zu Ende"

Da rüstet im Moment die halbe Welt sich auf gegen die amerikanische "Superdemokratie"....irgendwann gibt es eine Allianz und tschüß Yankees :top:

Stechlin
11.05.2006, 18:44
Die Antwort war doch Heute in den Zeitungen zu lesen, kurz und knapp:

"Scheinbar ist das Wettrüsten noch nicht zu Ende"

Da rüstet im Moment die halbe Welt sich auf gegen die amerikanische "Superdemokratie"....irgendwann gibt es eine Allianz und tschüß Yankees :top:

Rußland, Asien und Südamerika - das müßte doch zu schaffen sein?

Chavez und Morales sind am Wochenende in Wien - ich glaube, der Empfang für beide wird ein wenig anders ausfallen als für Bush in Stralsund.

@Biskra: So viel zu Deiner Pax Americana. :2faces:

wizno
11.05.2006, 18:54
Hahaha, innerhalb Russlands, nicht im Export.

Mal davon abgesehn, das es erstmal egal wäre ob es sich tatsächlich nur um eine ausschließlich im Inland operierende Börse handeln würde, kann ich es in dem Artikel nicht ersehen das dem so ist. Wen ich dann noch die Aussage über die freie Konvertierbarkeit des Rubels hinzuziehe wäre dies doch erst recht uninteressant.

hardstyler911
11.05.2006, 18:55
Nun ich denke einfach, Amerika wird nun so langsam die eigenen Druckmittel zu spüren bekommen, die es selber auf die verschiedensten Länder der Welt ausgeübt hat.

- Iranische Ölbörse in Euro, dass schneidet tief in die amerikanische Wirtschaft ein und macht sie ein Stück handlungsunfähiger

- Der US-Dollar befindet sich im Keller, er wird noch in das 2. UG sacken durch die oben genannte Ölbörse. Der Euro hingegen ist stark und wird immer stärker!

-Länder die früher Feinde der USA waren, verbünden sich wieder neu, China & Russland. Man wird neue Strategien entwerfen um den Amerikanern das "Wasser abzugraben", bzw. deren Wirtschaftskraft wird unbedeutender in der Welt. Die EU macht heute bereits mehr Geld mit Russland und China als mit den USA. Defakto: Immer schneller in den Keller USA :cool:

Beim Thema Iran hat es schon gewirkt, China und Russland stellen den Amerikanern keinen Freibrief für eine militärische Intervention aus, damit sich die USA mal wieder die Ölreserven unter den Nagel reißen können.

Länder wie Turkmenistan sind zwar klein, haben aber die 4. größten Erdgasreserven der Welt. Sie haben sich nicht durch die Superdollars der Amis locken lassen, sie haben keine Pipeline um Russland herum gebaut. Sie haben einen Pakt mit den Russen geschlossen und deren Erdgas geht in eine Gasprom Leitung, so wie es sein soll! Ein Hoch auf den Turkmenbashi an dieser Stelle :top:

Stechlin
11.05.2006, 19:02
Länder wie Turkmenistan sind zwar klein, haben aber die 4. größten Erdgasreserven der Welt. Sie haben sich nicht durch die Superdollars der Amis locken lassen, sie haben keine Pipeline um Russland herum gebaut. Sie haben einen Pakt mit den Russen geschlossen und deren Erdgas geht in eine Gasprom Leitung, so wie es sein soll! Ein Hoch auf den Turkmenbashi an dieser Stelle :top:

:lach:

:top: :top: :top:

Platon
11.05.2006, 19:08
da rollt der Rubel :D
ich denke die USA haben andere Probleme

Stechlin
11.05.2006, 19:19
ich denke die USA haben andere Probleme

Denkst Du? Wenn das stimmen würde, dann hielten Cheney und Rumsfeld nicht solche Brandreden, in denen sie ständig auf Rußlands Energiepolitik hinweisen würde.

Das Imperium wankt. Putin hat in seiner Rede an die Nation entsprechend geantwortet, in der er die USA mit einem hungrigen Wolf verglich: "Wie das Sprichwort sagt: Kamerad Wolf weiß, wen er fressen muß - und er frißt, ohne auf andere zu hören." Weiter sagte Putin: "Wo bleibt das ganze Pathos von der Notwendigkeit zum Kampf für Demokratie und Menschenrechte, wenn es darum geht, seine eigenen Interessen zu sichern?" Klare Worte, klare Antwort an Cheney & Konsorten. Das wird lustig werden in St. Petersburg zum G8-Gipfel.

Apollon7
11.05.2006, 19:20
Länder wie Turkmenistan sind zwar klein, haben aber die 4. größten Erdgasreserven der Welt. Sie haben sich nicht durch die Superdollars der Amis locken lassen, sie haben keine Pipeline um Russland herum gebaut. Sie haben einen Pakt mit den Russen geschlossen und deren Erdgas geht in eine Gasprom Leitung, so wie es sein soll! Ein Hoch auf den Turkmenbashi an dieser Stelle :top:

LOL.

Putin ist der eigentliche Herr über die Erdgasvorkommen. Er hält sich Turkmenbashi als Provinzgouverneur um eine gewisse Stabilität in der Region zu garantieren. Außerdem macht dieses Grinsegesicht nicht unbedeutende Geschäfte mit der Deutschen Bank (euer Lieblingsunternehmen).

hardstyler911
11.05.2006, 19:26
LOL.

Putin ist der eigentliche Herr über die Erdgasvorkommen. Er hält sich Turkmenbashi als Provinzgouverneur um eine gewisse Stabilität in der Region zu garantieren. Außerdem macht dieses Grinsegesicht nicht unbedeutende Geschäfte mit der Deutschen Bank (euer Lieblingsunternehmen).

Damit haben wir doch mal gar kein Problem, dass er mit der Deutschen Bank Geschäfte macht, absolut nicht :top:

Besser mit der DB als mit den USA oder?? ;)

Stechlin
11.05.2006, 19:33
Damit haben wir doch mal gar kein Problem, dass er mit der Deutschen Bank Geschäfte macht, absolut nicht :top:

Besser mit der DB als mit den USA oder?? ;)

Man muß die Leine nur kurz genug halten. Dafür wird man in Rußland nicht eine Filiale der Deutschen Bank finden, was diese auch nicht sonderlich schick findet. Aber so sind nun mal die russischen Gesetzte. Wie ich sagte, die Leine muß nur kurz genug sein. Und Putins "Arm" ist stark und reicht weit.

Biskra
11.05.2006, 19:57
Lies mal richtig, Luftikus: "...führte die ökonomische Entwicklung seit dem 2.Jahrhundert u.Z. in die allgemeine Krise..." ÖKONOMISCH!

Mensch, du scheinst echt nicht aufgepasst zu haben. Die DDR-Geschichtsschreibung ging davon aus, daß der Niedergang Roms aufgrund ökonomischer Probleme eintrat (Krise der Sklavenhaltergesellschaft). Dein Unwissen brauchst du nicht weiter versuchen zu kaschieren. Ich zitiere mal den militärischen Teil: "Im 1.Jahrhundert u.Z. gelang es der kaiserlichen Regierung die Grenzen des Reiches nicht nur zu sichern, sondern sien Gebiet sogar zu erweitern. Das war möglich, weil die straffe Heeresorganisation von Marius eingeführt und von Augustus weiter verbessert, zunächst bestehen blieb." (108) Die politische Krise wird erst im 3. Jh verortet!


Die Schlacht im Teutoburger Wald (die ja eigentlich im Wiehengebirge stattfand) markiert (!) den Anfang vom Ende Roms. Das ist schon ein Unterschied zu einer Krise, die das ENDE darstellt.

Auch durch Wiederholungen wird deine Aussage nicht richtiger. Die Varus-Schlacht stellte lediglich das Ende der Expansionsbestrebungen in Germanien dar.


Man muß natürlich die Geschichte richtig deuten können. Daß Rom nach dieser Schlacht (ich muß mich korrigieren: sie fand 9 u.Z. statt) nicht unterging, habe ich nie behauptet. Aber psychologisch zerstörte dieses Ereignis den Mythos von der unbesiegbarkeit Roms.

Hannibal hattet ihr wohl nicht im Osten?



So, wie die Schlacht vor Moskau im Herbst/Winter 1941ebenso den Mythos von der unbesiegbarkeit der Wehrmacht zerstörte und auch als eigentliche Wende des Krieges galt und den Untergang des 3.Reiches symbolisierte, auch wenn noch nicht alle Messen gesungen waren. Und genauso verhält es sich mit der Schlacht im Teutoburger Wald.

Lächerlich, der Vergleich. Es geht um Jahrhunderte, die du daneben liegst, nicht um Monate.


Was schließe ich aus Deinen Äußerungen? Es ist das eine, Geschichte auswendig zu lernen; aber auf die Interpretation kommt es an. Und dazu wurden wir in unserem Geschichtsunterricht nun mal erzogen. PISA läßt grüßen!

Der Marxismus-Leninismus hilft in der Geschichte nicht weiter. Und dein dümmliches Provogehabe juckt mich nicht.

Gruß an den Verlierer der Geschichte,

Biskra

wizno
12.05.2006, 15:43
Hättest du in Geschichte aufgepasst, dannn wüßtest du, daß dies keineswegs das Ende des römischen Imperiums war. :]

Ja das kann schon sein, aber ein Militärschlag gegen den Iran könnte die USA in echte Schwierigkeiten bringen. Und was darauf folgt möchte ich mir gar nicht erst ausmalen. Den das reicht vom Zusammenbruch der Weltwirtschaft bis hin zum WK III.

Rocky
12.05.2006, 15:48
Ja das kann schon sein, aber ein Militärschlag gegen den Iran könnte die USA in echte Schwierigkeiten bringen. Und was darauf folgt möchte ich mir gar nicht erst ausmalen. Den das reicht vom Zusammenbruch der Weltwirtschaft bis hin zum WK III.

Und redet die USA von einem Militaerschlag? So wie ich gehoert habe, nein.

Magst Du zusammengtraeumte Probleme diskutieren? Warum? Weil man soo schoen Scheissdreck reden kann? Ist es das?

Rocky

wizno
12.05.2006, 16:19
Und redet die USA von einem Militaerschlag? So wie ich gehoert habe, nein.

Magst Du zusammengtraeumte Probleme diskutieren? Warum? Weil man soo schoen Scheissdreck reden kann? Ist es das?

Rocky

Kannst du mir die stelle zeigen wo ich davon rede, das die USA davon redet?
Naaaaaa??????

Stechlin
12.05.2006, 16:37
Mensch, du scheinst echt nicht aufgepasst zu haben. Die DDR-Geschichtsschreibung ging davon aus, daß der Niedergang Roms aufgrund ökonomischer Probleme eintrat (Krise der Sklavenhaltergesellschaft). Dein Unwissen brauchst du nicht weiter versuchen zu kaschieren. Ich zitiere mal den militärischen Teil: "Im 1.Jahrhundert u.Z. gelang es der kaiserlichen Regierung die Grenzen des Reiches nicht nur zu sichern, sondern sien Gebiet sogar zu erweitern. Das war möglich, weil die straffe Heeresorganisation von Marius eingeführt und von Augustus weiter verbessert, zunächst bestehen blieb." (108) Die politische Krise wird erst im 3. Jh verortet!



Auch durch Wiederholungen wird deine Aussage nicht richtiger. Die Varus-Schlacht stellte lediglich das Ende der Expansionsbestrebungen in Germanien dar.



Hannibal hattet ihr wohl nicht im Osten?




Lächerlich, der Vergleich. Es geht um Jahrhunderte, die du daneben liegst, nicht um Monate.



Der Marxismus-Leninismus hilft in der Geschichte nicht weiter. Und dein dümmliches Provogehabe juckt mich nicht.

Gruß an den Verlierer der Geschichte,

Biskra

Rom ist hier nicht das Thema, obwohl es mir geradezu unter den Fingern brennt, auf Deinen ahistorischen Schwachsinn einzugehen. Aber was will man Dir mit Deiner drittklassigen westdeutschen PISA-Halbbildung schon erzählen.

Nur noch soviel: Ja, wir hatten auch Hannibal, und ich weiß, daß Hannibal Roms Armee vernichtend schlug. Dennoch hatte dieses Ereignis nicht die gleiche psychologische Wirkung wie Teutoburg. Aber, glaub, was Du willst; ich weiß, was ich weiß.

Biskra
12.05.2006, 16:55
Rom ist hier nicht das Thema, obwohl es mir geradezu unter den Fingern brennt, auf Deinen ahistorischen Schwachsinn einzugehen. Aber was will man Dir mit Deiner drittklassigen westdeutschen PISA-Halbbildung schon erzählen.

Nur noch soviel: Ja, wir hatten auch Hannibal, und ich weiß, daß Hannibal Roms Armee vernichtend schlug. Dennoch hatte dieses Ereignis nicht die gleiche psychologische Wirkung wie Teutoburg. Aber, glaub, was Du willst; ich weiß, was ich weiß.

Dann fang mal an zu belegen, was du weißt. Mit meiner Schulbildung liegst du schon mal weit daneben.