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007basti
09.05.2006, 12:34
Was sind für euch Vor- und Nachteile der CDU/CSU hinsichtlich der Ideologie, der Politik und der Personen?

FDP (http://www.politikforen.de/showthread.php?t=24376)
SPD (http://www.politikforen.de/showthread.php?t=24373)
Grüne (http://www.politikforen.de/showthread.php?p=720542#post720542)
Linkspartei (http://www.politikforen.de/showthread.php?t=24380)

Siegfried
09.05.2006, 15:59
Was sind für euch Vor- und Nachteile der CDU/CSU hinsichtlich der Ideologie, der Politik und der Personen?

Die CDU/CSU sind Parteien des Volksverrates.
Sie haben immer wieder große patriotische Versprechungen gemacht, im Endeffekt aber genau das gleiche umgesetz, wie dies die SPD auch gemacht hätte.
In ihrern Reihen gibts es viele konservative Kräfte, doch haben diese entweder nichts zu sagen oder werden zwangsruhiggestellt (Hohmann!). Diese müssten sich abspalten und endlich eine wirklich konservative Partei gründen!

SAMURAI
09.05.2006, 16:41
Allsamt Sozialistenpack !

Apollon7
09.05.2006, 17:20
Was sind für euch Vor- und Nachteile der CDU/CSU hinsichtlich der Ideologie, der Politik und der Personen?

Ideologie? :rolleyes:

Lese das Grundsatzprogramm!

http://cdu.de/doc/pdf/grundsatzprogramm.pdf

Frei-denker
09.05.2006, 19:21
Zunächst mal war die CDU die unter der Besatzungsmacht an die Regierung kommende Partei. Zufall? Allein der Glaube fehlt mir. Sie kann deshalb nicht demokratisch gewählt sein, weil die Besatzer keine besatzerkritische Partei an die Macht gelassen hätten. Es wurden also unliebsame Parteien (z.B. NSDAP, Kommunisten) ausgefiltert und Besatzerfreundliche gepuscht. Dieser besatzerfreundlichen Partei wurde dann auch noch ein Staatssender (WDR) zur Verfügung gestellt. Wir hatten bis in die 80er nur den Staats-TV-Sender. Die CDU mitsamt Staatssender wurde unübersehbar von den Aliierten zur Umerziehung der Deutschen installiert. Nicht umsonst hat die CDU im Grundgesetz jegliche Form von Volksabstimmungen ausgeschlossen. Die CDU ist also zunächst mal die Partei der Aliierten.

Nun noch was zu ihren Eigenschaften.

1. Herausstechendes Merkmal der CDU ist ihre Käuflichkeit.
Beispiele:
Laurent Meyer, Rüttgers und Ahrents - RWE
Kohl, Schäuble, Baumann, Leisler-Kniep - Geldkoffer von unbekannt (USA-Regierung?)
Andrea Müller - Dresdner Bank
Koch - Geldkoffer von unbekannt

2. CDU gewichtet ausländische Interessen höher als Deutsche.
- überhöhter EU-Beitrag
- Maastrich-Vertrag ist Umverteilung von Deutschland Richtung schwacher EU-Mitglieder
- Einwanderung zugunsten von Unternehmerverbänden da dadurch Lohnverfall
- Energieriesen erhalten Monopole zum Schaden der Bevölkerung
- Haarsträubende Entwicklungshilfepolitik --> Genscher im Auftrag von CDU jahrelang als Außenminister mit Scheckheft unterwegs.
- Hermesbürgschaften für Rußland durch Kohl

3. CDU betreibt seit Jahrzehnten Volksverdummung.
- "Die Rente ist sicher!" (Aber nur die von Blüm!)
- Kohl:"Wir brauchen für die Wiedervereinigung keine Steuererhöhungen!"
- CDU durch WDR (Carmen Thomas): "Ausländerarbeitslosigkeit und Kriminalität sind nicht höher als unter Deutschen."
- Merkel: "CDU sorgt für den wirtschaftlichen Aufschwung in Deutschland!"
- "An PKW-Maut denkt niemand!"

dimu
09.05.2006, 19:31
Zunächst mal war die CDU die unter der Besatzungsmacht an die Regierung kommende Partei. Zufall? Allein der Glaube fehlt mir. Sie kann deshalb nicht demokratisch gewählt sein, weil die Besatzer keine besatzerkritische Partei an die Macht gelassen hätten. Es wurden also unliebsame Parteien (z.B. NSDAP, Kommunisten) ausgefiltert und Besatzerfreundliche gepuscht. Dieser besatzerfreundlichen Partei wurde dann auch noch ein Staatssender (WDR) zur Verfügung gestellt. Wir hatten bis in die 80er nur den Staats-TV-Sender. Die CDU mitsamt Staatssender wurde unübersehbar von den Aliierten zur Umerziehung der Deutschen installiert. Nicht umsonst hat die CDU im Grundgesetz jegliche Form von Volksabstimmungen ausgeschlossen. Die CDU ist also zunächst mal die Partei der Aliierten.

Nun noch was zu ihren Eigenschaften.

1. Herausstechendes Merkmal der CDU ist ihre Käuflichkeit.
Beispiele:
Laurent Meyer, Rüttgers und Ahrents - RWE
Kohl, Schäuble, Baumann, Leisler-Kniep - Geldkoffer von unbekannt (USA-Regierung?)
Andrea Müller - Dresdner Bank
Koch - Geldkoffer von unbekannt

2. CDU gewichtet ausländische Interessen höher als Deutsche.
- überhöhter EU-Beitrag
- Maastrich-Vertrag ist Umverteilung von Deutschland Richtung schwacher EU-Mitglieder
- Einwanderung zugunsten von Unternehmerverbänden da dadurch Lohnverfall
- Energieriesen erhalten Monopole zum Schaden der Bevölkerung
- Haarsträubende Entwicklungshilfepolitik --> Genscher im Auftrag von CDU jahrelang als Außenminister mit Scheckheft unterwegs.
- Hermesbürgschaften für Rußland durch Kohl

3. CDU betreibt seit Jahrzehnten Volksverdummung.
- "Die Rente ist sicher!" (Aber nur die von Blüm!)
- Kohl:"Wir brauchen für die Wiedervereinigung keine Steuererhöhungen!"
- CDU durch WDR (Carmen Thomas): "Ausländerarbeitslosigkeit und Kriminalität sind nicht höher als unter Deutschen."
- Merkel: "CDU sorgt für den wirtschaftlichen Aufschwung in Deutschland!"
- "An PKW-Maut denkt niemand!"
volltreffer!
.

twoxego
09.05.2006, 20:22
zur csu :

ich kann eine partei nicht ernst nehmen, deren vorsitzender, seine frau in aller öffentlichkeit " muschi " nennt.
sehe ich den mann, kommt mir das sofort in den sinn und ich muss kichern,
von seinem tollen vortag über den hauptbahnhof mal ganz abgesehen.
politik funktioniert in weiten teilen über das reden und ein politiker sollte das dann, bitte schön, auch etwas besser beherrschen als ein bauarbeiter.

Heinrich_Kraemer
09.05.2006, 20:50
Was sind für euch Vor- und Nachteile der CDU/CSU hinsichtlich der Ideologie, der Politik und der Personen?

CDU/ CSU sind sozialdemokratische Parteien, denen das internationale Großkapital am Herzen liegt, zu dem hin die Arbeitsleitung uns Deutscher umverteilt wird.

Besonders Anliegen auch die Überfremdung Deutschlands und die Umvolkung hin zu südländischen, orientalischen, afrikanischen Volksstämmen in Deutschland.

Abtreibungsholocaust ist gefällig, Kulturzerstörung hoch geschätzt, Definition des Menschen über dessen materiellen Konsum: heißt der Deutsche wird auf das Niveau eines Schweinehundes erniederigt.

Hoch im Kurs auch die Volksverdummung (Pisa, "Recht"schreibreform), gekoppelt an v.a. die stets zu berücksichtigenden Interessen des Auslands.

Wichtig auch die Enteignung uns Deutscher (Antidiskriminierungsgesetz!) zur Umverteilung an die immer weiter zu erhöhende Zahl von Ausländern. Wichtig: Je asiozialer und dunkler der Bodensatz desto schöner.

Nicht zu vergessen die Subventionierung der internationalen Mahn- und Gedenkindustrie in Absurdistan. Übernahme und außer Rand und Band geraten beim vorgegebenen Geschichtsbild der Sieger.

Taktik ganz sozialdemokratisch: Aufrichtige, anständige Persönlichkeiten, die unkäuflich sind (!) und fest im Volk verwurzelt, werden als Feinde angesehen und durch Lügen und Intrigen entfernt (vgl. Hohmann, Günzel, Wochatz).

Nichts fürchten diese sozialdemokratischen Blockparteien mehr als die Wahrheit! Und genau diese gilt es ihnen entgegenzusetzen.

Viele Grüße Landsleute.

politi_m
10.05.2006, 04:47
Ich kann mich nur immer und immer wieder wiederholen.

Wenn eine Partei vor der Wahl mit ihrer Politik wirbt und dafür gewählt wird und nach der Wahl kommt etwas anderes bei raus, dann ist diese Partei nicht dran schuld! In unserem politischen System ist es nun mal so, dass eine Partei nur wenig bewegen kann. Nur wenn eine Partei in allen Bundesländern und im Bundestag jeweils eigene riesige Mehrheiten besitzen würde, erst dann würde alles nach ihrer Pfeife tanzen!

Dann, aber auch nur dann, wird das Wahlprogramm einer Partei 1:1 umgesetzt werden können! Und das war nie der Fall und wird es auch nie!

Die ganze Hetze von linken und rechten Spinnern, die immer wieder von Wahlbetrug reden o.ä., ist schlicht Volksverdummung!

politi_m
10.05.2006, 04:56
Was sind für euch Vor- und Nachteile der CDU/CSU hinsichtlich der Ideologie, der Politik und der Personen?
Die Union hat nur wenig sympathische Leute: Geißler, Blüm, Seehofer, Stoiber, Beckstein, Merz. Davon sind viele auch nicht mehr an vorderster Front aktiv.

Ich finde das "C" in ihrem Namen und ihren Anspruch die rechte Volkspartei zu sein, grunsätzlich natürlich gut, doch sollte sie das noch stärker betonen. Im letzten Bundestagswahlkampf hat man wenig von Patriotismus, der Türkei-Frage und der Homo-Ehe gehört!..

Derzeit betreibt sie natürlich keine Unions-Politik. Gäbe es Schwarz-Gelb, könnte die Union also ihre wirtschaftsliberalen Konzepte umsetzen, sähe die Republik heute anders aus. :flop:

Gut finde ich aber von der Leyen. Sie scheißt auf die Muslimen und Juden bei ihrem Erziehungsprogramm!! :top:

Sie ist eine wirklich gute Christin! :]

Würfelqualle
10.05.2006, 05:46
Was sind für euch Vor- und Nachteile der CDU/CSU hinsichtlich der Ideologie, der Politik und der Personen?


Ganz kurz meine persönliche Meinung, zu diesen beiden Parteien. Sie sind nicht mehr wählbar, weil sie aus der politischen Mitte, stark nach links abgedriftet sind.


Gruss vonne Würfelqualle

dtm05
10.05.2006, 06:24
Ganz kurz meine persönliche Meinung, zu diesen beiden Parteien. Sie sind nicht mehr wählbar, weil sie aus der politischen Mitte, stark nach links abgedriftet sind.


Gruss vonne Würfelqualle
Richtig! Das "S" und das "D" in ihren Namen weist treffend auf das Einverständnis mit der irrsinnigen Sozialpolitik und dem bereits abgeschafften Demokratieverständnis in D. hin.

Herr Bratbäcker
10.05.2006, 08:50
Zunächst mal war die CDU die unter der Besatzungsmacht an die Regierung kommende Partei. Zufall? Allein der Glaube fehlt mir. Sie kann deshalb nicht demokratisch gewählt sein, weil die Besatzer keine besatzerkritische Partei an die Macht gelassen hätten. Es wurden also unliebsame Parteien (z.B. NSDAP, Kommunisten) ausgefiltert und Besatzerfreundliche gepuscht. Dieser besatzerfreundlichen Partei wurde dann auch noch ein Staatssender (WDR) zur Verfügung gestellt. Wir hatten bis in die 80er nur den Staats-TV-Sender. Die CDU mitsamt Staatssender wurde unübersehbar von den Aliierten zur Umerziehung der Deutschen installiert. Nicht umsonst hat die CDU im Grundgesetz jegliche Form von Volksabstimmungen ausgeschlossen. Die CDU ist also zunächst mal die Partei der Aliierten.

Nun noch was zu ihren Eigenschaften.

1. Herausstechendes Merkmal der CDU ist ihre Käuflichkeit.
Beispiele:
Laurent Meyer, Rüttgers und Ahrents - RWE
Kohl, Schäuble, Baumann, Leisler-Kniep - Geldkoffer von unbekannt (USA-Regierung?)
Andrea Müller - Dresdner Bank
Koch - Geldkoffer von unbekannt

2. CDU gewichtet ausländische Interessen höher als Deutsche.
- überhöhter EU-Beitrag
- Maastrich-Vertrag ist Umverteilung von Deutschland Richtung schwacher EU-Mitglieder
- Einwanderung zugunsten von Unternehmerverbänden da dadurch Lohnverfall
- Energieriesen erhalten Monopole zum Schaden der Bevölkerung
- Haarsträubende Entwicklungshilfepolitik --> Genscher im Auftrag von CDU jahrelang als Außenminister mit Scheckheft unterwegs.
- Hermesbürgschaften für Rußland durch Kohl

3. CDU betreibt seit Jahrzehnten Volksverdummung.
- "Die Rente ist sicher!" (Aber nur die von Blüm!)
- Kohl:"Wir brauchen für die Wiedervereinigung keine Steuererhöhungen!"
- CDU durch WDR (Carmen Thomas): "Ausländerarbeitslosigkeit und Kriminalität sind nicht höher als unter Deutschen."
- Merkel: "CDU sorgt für den wirtschaftlichen Aufschwung in Deutschland!"
- "An PKW-Maut denkt niemand!"

Kurz und prägnant auf den Punkt gebracht. BRAVO!!

Leyla
11.05.2006, 15:25
Was sind für euch Vor- und Nachteile der CDU/CSU hinsichtlich der Ideologie, der Politik und der Personen?Na ja, die sollte man fast lieber getrennt beurteilen. Die CSU finde ich wesentlich amüsanter (auf Bayerisch gesagt "krachert") und auf ihre verschrobene Art auch etwas menschlicher (von Scharfmachern wie Beckstein mal abgesehen) als die blutleere Zynikerbande mit der politisch flexiblen Ex-FDJ-Sekretärin im Kanzleramt.

Sauerländer
11.05.2006, 15:35
Im Ursprung beruht die Union auf drei inhaltlichen Säulen:
1. Den Bürgerlich-wirtschaftsliberalen.
2. Den Nationalkonservativen.
3. Dem -häufig sozialkatholisch motivierten- "linken" Flügel.

Von letzteren hört man praktisch nichts mehr, von vorletzteren nur noch dann, wenn in die Union in schlimmste Umfragetiefs gerät und ein paar nützliche Idioten, um im Rahmen entsprechender Kampagnen die Interessen von Säule eins umzusetzen.

Würde sich -um mal einen Moment dem Utopismus nachzugehen- die Union von Säule eins komplett trennen, Säule zwei wieder erheblich und Säule drei noch ein wenig mehr in ihrer Bedeutung nach vorne stellen - man könnte die Stimmabgabe zu ihren Gunsten durchaus in Erwägung ziehen.

So aber ist daran nicht in tausend Jahren zu denken.

Mark Mallokent
11.05.2006, 15:37
Im Ursprung beruht die Union auf drei inhaltlichen Säulen:
1. Den Bürgerlich-wirtschaftsliberalen.
2. Den Nationalkonservativen.
3. Dem -häufig sozialkatholisch motivierten- "linken" Flügel.

Von letzteren hört man praktisch nichts mehr, von vorletzteren nur noch dann, wenn in die Union in schlimmste Umfragetiefs gerät und ein paar nützliche Idioten, um im Rahmen entsprechender Kampagnen die Interessen von Säule eins umzusetzen.

Würde sich -um mal einen Moment dem Utopismus nachzugehen- die Union von Säule eins komplett trennen, Säule zwei wieder erheblich und Säule drei noch ein wenig mehr in ihrer Bedeutung nach vorne stellen - man könnte die Stimmabgabe zu ihren Gunsten durchaus in Erwägung ziehen.

So aber ist daran nicht in tausend Jahren zu denken.
Von den Wirtschaftsliberalen hört man auch nichts mehr. Leider.

Sauerländer
11.05.2006, 15:41
Von den Wirtschaftsliberalen hört man auch nichts mehr. Leider.
Seltsam - wann immer ich die Ohren in Richtung Union wende, höre ich nichts anderes als die.

Mark Mallokent
11.05.2006, 15:44
Seltsam - wann immer ich die Ohren in Richtung Union wende, höre ich nichts anderes als die.
Na gut. Aber sie tuuuuuuuuuuuuuuun nichts.

Sauerländer
11.05.2006, 15:47
Na gut. Aber sie tuuuuuuuuuuuuuuun nichts.
Wenn das so wäre, wäre ich ja froh.

Wobei "nichts verändern" und "wirtschaftsliberale Politik betreiben" unter den gegenwärtigen Bedingungen ja im wesentlichen aufs selbe rauskommt - allenfalls wäre liberalistisch noch die weitere Verschärfung drin - deren Nichtstattfinden zu bedauern mir nicht recht gelingen will.:rolleyes:

Wayne
11.05.2006, 15:51
Von dem wirtschaftsliberalen Flügel der Union hört man nicht sehr viel.

Manchmal hört man sogar wirtschaftsliberale Forderungen von bestimmten Personen, jedoch mit keinem Effekt.

Die wirtschaftsliberalen Politiker der Union haben nicht mehr viel zu sagen. Leider.

Die Sozialdemokratisierung der Union hat längst stattgefunden.

Wayne.

Sauerländer
11.05.2006, 15:57
Die wirtschaftsliberalen Politiker der Union haben nicht mehr viel zu sagen. Leider.
Die Sozialdemokratisierung der Union hat längst stattgefunden.
Wenn jede Marktwirtschaft, die keine völlig "freie" ist, als sozialdemokratisch bezeichnet wird, dann mag das so sein.

Roter Prolet
11.05.2006, 17:42
Ich kann mich nur immer und immer wieder wiederholen.

Wenn eine Partei vor der Wahl mit ihrer Politik wirbt und dafür gewählt wird und nach der Wahl kommt etwas anderes bei raus, dann ist diese Partei nicht dran schuld! In unserem politischen System ist es nun mal so, dass eine Partei nur wenig bewegen kann. Nur wenn eine Partei in allen Bundesländern und im Bundestag jeweils eigene riesige Mehrheiten besitzen würde, erst dann würde alles nach ihrer Pfeife tanzen!

Dann, aber auch nur dann, wird das Wahlprogramm einer Partei 1:1 umgesetzt werden können! Und das war nie der Fall und wird es auch nie!

Die ganze Hetze von linken und rechten Spinnern, die immer wieder von Wahlbetrug reden o.ä., ist schlicht Volksverdummung!

Nein, das ist gerade eine oberflächliche Volksverdummung.

Eine Partei, die nach der Wahl gegen ihren eigenen Versprechen läuft, ist einfach unglaubwürdig und politisch bestechlich.

In Bolivien z.B., einem südamerikanischen Staat, wo Militärjuntas und sonstige Grosskapital-hörige Regierungen das Land knebelten und in die Armut riessen und all ihre Bodenschätze und Produktionsmittel als Frass für Monopolen wie Repsol-YPF, Petrobras, British Gas und British Petroleum und Total vorwarfen, trat ein Indio namens Evo Morales (MAS) mit dem Versprechen auf, die Ölbranche zu verstaatlichen - na, und was kam vor kurzem? Ja, er erfüllte sein Versprechen, tat es per Dekret und ging noch weiter, was u.a. den Bergbau und die Holzindustrie angeht.

Zudem sind Institutionen allgemein trotz alledem nicht der einzige Weg.
Das hat die Geschichte der demokratischen und sozial(istischen) Massenbewegungen oft genug bewiesen.

Einer, der sich nicht dem Diktat von IWF, Konzernen und Manager beugt - Das nenn ich Ehrlichkeit, wovon sich man in Europa und Nordamerika eine fette Scheibe abschneiden kann.

Mark Mallokent
11.05.2006, 18:17
Wenn das so wäre, wäre ich ja froh.

Wobei "nichts verändern" und "wirtschaftsliberale Politik betreiben" unter den gegenwärtigen Bedingungen ja im wesentlichen aufs selbe rauskommt - allenfalls wäre liberalistisch noch die weitere Verschärfung drin - deren Nichtstattfinden zu bedauern mir nicht recht gelingen will.:rolleyes:
Wenn du die aktuelle Politik für liberal oder liberalistisch hälst, dann haben wir ein Verständnisproblem.

Sauerländer
11.05.2006, 18:21
Wenn du die aktuelle Politik für liberal oder liberalistisch hälst, dann haben wir ein Verständnisproblem.
Das ist nicht auszuschließen.

BMW M6
12.05.2006, 01:35
Ich kann mich nur immer und immer wieder wiederholen.

Wenn eine Partei vor der Wahl mit ihrer Politik wirbt und dafür gewählt wird und nach der Wahl kommt etwas anderes bei raus, dann ist diese Partei nicht dran schuld! In unserem politischen System ist es nun mal so, dass eine Partei nur wenig bewegen kann. Nur wenn eine Partei in allen Bundesländern und im Bundestag jeweils eigene riesige Mehrheiten besitzen würde, erst dann würde alles nach ihrer Pfeife tanzen!

Dann, aber auch nur dann, wird das Wahlprogramm einer Partei 1:1 umgesetzt werden können! Und das war nie der Fall und wird es auch nie!

Die ganze Hetze von linken und rechten Spinnern, die immer wieder von Wahlbetrug reden o.ä., ist schlicht Volksverdummung!Dem stimme ich zu. Aber die Koalitionsverhandlungen waren, in meinen Augen, ein Desaster für die Union. Merkel hatte viel bessere Verhandlungsposition als die SPD. Trotzdem hatte ich die Verrmutung, dass Merkel in vielen Punkten nachgibt. Aber so katastrophal habe ich mir das Ergebnis nicht vorgestellt.

BMW M6
12.05.2006, 01:56
Gut finde ich aber von der Leyen. Sie scheißt auf die Muslimen und Juden bei ihrem Erziehungsprogramm!! :top:

Sie ist eine wirklich gute Christin! :]Die finde ich auch nicht schlecht. Ich bin zwar nicht mit allem was sie vorschlägt einverstanden, aber im Grossen und Ganzen macht sie eine gute Arbeit.

WladimirLenin
13.05.2006, 21:19
CDU ist einfach eine scheiss Partei.

Sie will
- Diktatur
- Abzocke

Waldgänger
13.05.2006, 22:24
CDU ist einfach eine scheiss Partei.

Sie will
- Diktatur
- Abzocke

Oh, wie objektiv.^^

Roter Prolet
14.05.2006, 07:19
CDU ist einfach eine scheiss Partei.

Sie will
- Diktatur
- Abzocke

Zweiterem kann ich voll zustimmen.

Aber offen strebt sie keine Diktatur an - jedenfalls halten sie noch (formal) an der vielbesagten "freiheitlich-demokratischen" Grundordnung fest, sprich das Geflecht der Macht, zwischen Konzernen, Banken und der Polit-Kaste.

Maistre
14.05.2006, 08:01
Also "offen" strebt die CDU keine Diktatur an, meint der "Rote Prolet" ,was ja nur bedeuten kann, dass sie es heimlich tut.
Auch das noch, uns bleibt nichts erspart. Ich stell mir gerade vor, wie Angela Merkel das Parlament vom Wachbataillon auseinanderjagen lässt und verkündet jetzt sei genug gewählt. Sie bliebe jetzt Kanzlerin bis die älteste Tochter der Familienministerin 21 sei und ihre Nachfolge antreten könne. Im übrigen solle sich keiner wundern, wenn im Fernsehen überall das gleiche Programm zu sehen sei.

Dann aber kamen wir wieder Zweifel, weil ich beim Proleten lesen konnte:

"Jedenfalls halten sie noch (formal) an der vielbesagten "freiheitlich-demokratischen" Grundordnung fest, sprich das Geflecht der Macht, zwischen Konzernen, Banken und der Polit-Kaste."

Aber Prolet, warum sollten sie dann überhaupt noch eine Diktatur anstreben, offen oder heimlich, wenn die Demokratie mit diesem "Geflecht" gleichzusetzen ist. Wenn die Konzerne, Banken und Politkaste doch die Macht schon haben? Wenn die Demokratie eigentlich schon die Diktatur ist.

Ja, warum, wenn es doch keiner merkt, außer dir. Oder meinst du, sie sollten es tun, damit du sagen kannst: Siehste, ich hab's schon immer gewusst.

Aber mal ehrlich, ist das nicht ein bisschen viel verlangt?

Sauerländer
14.05.2006, 12:18
Aber Prolet, warum sollten sie dann überhaupt noch eine Diktatur anstreben, offen oder heimlich, wenn die Demokratie mit diesem "Geflecht" gleichzusetzen ist. Wenn die Konzerne, Banken und Politkaste doch die Macht schon haben? Wenn die Demokratie eigentlich schon die Diktatur ist.
Unter Bedingungen, wo das herrschende System auswirkungsweise der Diktatur ähnelt, ist das Anstreben (was sich ja keineswegs nur auf das Erreichen eines noch nicht herrschenden Zustandes richten muss) der Diktatur quasi identisch mit dem Beibehalt gegenwärtiger Zustände - zumal die Verschärfung von deren Krisenhaftigkeit, die noch zu erwarten ist, auch wunderbar mit Schritten in Richtung offene Diktatur wird einhergehen können.

WladimirLenin
14.05.2006, 12:29
Die CDU ist für den orwellschen Überwachungsstaat. Ab 2009 beginnt die Diktatur.

Sauerländer
14.05.2006, 12:36
Die CDU ist für den orwellschen Überwachungsstaat. Ab 2009 beginnt die Diktatur.
Erstens ist die CDU da aber keine Ausnahme (Parteien werden vom System hervorgebracht, insofern reflektieren sie, wenn auch in unterschiedlichen Schattierungen, ALLE seine Ziele), und zweitens wird es nie irgendwo einen klar festmachbaren Beginn geben, es ist alles eine Frage langsamer Übergänge.

Wirft man einen Frosch in heisses Wasser, springt er raus.
Lässt man ihn in kaltem Wasser sitzen und bringt das langsam zum Kochen, bleibt er drin, bis er gar ist.

Roter Prolet
14.05.2006, 13:18
Aber Prolet, warum sollten sie dann überhaupt noch eine Diktatur anstreben, offen oder heimlich, wenn die Demokratie mit diesem "Geflecht" gleichzusetzen ist. Wenn die Konzerne, Banken und Politkaste doch die Macht schon haben? Wenn die Demokratie eigentlich schon die Diktatur ist.
Ja, warum, wenn es doch keiner merkt, außer dir. Oder meinst du, sie sollten es tun, damit du sagen kannst: Siehste, ich hab's schon immer gewusst.


Konzerne und Banken haben schon seit ihrer (festen) Etablierung vor rund mehr als 200 Jahren die Macht, wenn davon absieht, dass sie noch mit Vertreter und Anhänger der alten herrschenden Klasse des Feudaladels kämpfte.

Die Bundesrepublik ist seit ihrer Gründung 1949 eine bürgerlich-parlamentarische Republik - auf der "freiheitlich-demokratischen Grundordnung", wie bürgerliche Parteien diverser Couleur und sonstige Vertreter des gesellschaftlichen Status Quo gerne zitieren würden.
Die Gesellschaftsordnung aber bleibt wie unter der Hohenzollern-Monarchie, der Weimarer Republik und des Hitler-Faschismus dieselbe.

ABER:

Im Unterschied zur einer faschistischen Diktatur (wie das Hitler-Regime) wird eine Reihe von demokratischen Grundrechten und Freiheiten einen weit grösseren Spielraum gelassen, jedenfalls solange nicht durch starke antikapitalistische Parteien, Organisationen, oder Massenbewegungen (die ja heute jetzt wirklich nicht sichtbar sind) offen die ökonomischen Eigentums- und politischen Machtfragen gestellt wird, auf den der Kapitalismus aufgebaut ist (die im Faschismus mit massiver Repression und Terror verteidigt werden)

Es wird seit 1949 alle 4 Jahre ein neues Parlament durch die Stimmenabgabe der Wahlberechtigten gewählt und können dennoch nicht somit entscheiden, welche Regierung entstehen soll und welche Politik sie real verfolgt. Ist die Regierung (wieder) ein einziger Sprecher und Interessenverwalter für's Grosskapital von EADS bis VW, dann haben sich die Wählerinnen und Wähler, die z.B. auf echte soziale Verbesserungen hofften, sich selbst in den Arsch gebissen und wundern sich, warum sie Parteien wählten, die im Wahlkampf sich als arbeiternah, kapitalistisch-kritisch oder zumindest sozial profilierten.
Ein gutes und mehrfaches Beispiel liefert ja immer die SPD :rolleyes:

Maistre
14.05.2006, 15:13
"Wirft man einen Frosch in heisses Wasser, springt er raus.
Lässt man ihn in kaltem Wasser sitzen und bringt das langsam zum Kochen, bleibt er drin, bis er gar ist",
meint Sauerländer, ohne es jemals bewiesen zu haben.
Glaub ich nich, ich glaub der Frosch springt raus, weil selbst der nicht so blöd ist, das zu tun, was Sauerländer möchte, bes. weil der Frosch es ihm Gegensatz zu ihm nicht mag, zu heiss gebadet zu werden.

Und dann versucht Prolet, es uns zu erklären:
"Im Unterschied zur einer faschistischen Diktatur (wie das Hitler-Regime) wird eine Reihe von demokratischen Grundrechten und Freiheiten einen weit grösseren Spielraum gelassen, jedenfalls solange nicht durch starke antikapitalistische Parteien, Organisationen, oder Massenbewegungen (die ja heute jetzt wirklich nicht sichtbar sind) offen die ökonomischen Eigentums- und politischen Machtfragen gestellt wird, auf den der Kapitalismus aufgebaut ist (die im Faschismus mit massiver Repression und Terror verteidigt werden)."

Ach Prolet, lernst du denn nie dazu? Irgendwie lässt irgendwer, warum eigentlich, den demokratischen Freiheiten mehr Spielraum. Das ist doch eigentlich nett von ihm, oder? Wo es ihm doch völlig egal sein könnte, welche Spielart seiner Diktatur gerade so dran ist. Eigentlich ist für ihn die Sstrenge Form der Diktatur doch besser, weil es dann erst garnicht zu dem von dir entwickelten Szenario konmmen kann.

Das aber sieht so aus: Wenn sagen wir die DKP oder der Rote Prolet ganz, ganz mächtig werden, (warum sollte die andere Seite es eigentlich überhaupt soweit kommen lassen, wo sie doch den Spielraum jederzeit einschränken könnte?) und die "Spielart " der Diktatur, die jetzt gerade dran ist, durch Stellung der Machtfrage bedroht, beseitigt die andere Seite die Gefahr, in dem sie den Spielraum der Demokratie wieder abschafft und damit die eine Spielart der Diktatur durch eine andere ersetzt.

In dem Fall wäre ich eigentlich dagegen, dass der Rote Prolet die Machtfrage stellt, und man kann nur dankbar dafür sein, dass die Antwort der Bourgeoisie (nämlich Diktatur) bisher ausgeblieben ist. Sowieso müsste der Rote Prolet doch einsehen, dass die Stellung der Machtfrage ganz und gar sinnlos ist, weil es doch nur noch schlimmer kommt.

Tut mir leid, Roter Prolet, da ich weder das Kaiserreich noch die Nazis wieder haben will, bin ich bei dir nicht mit dabei.

Maistre
14.05.2006, 15:15
"Wirft man einen Frosch in heisses Wasser, springt er raus.
Lässt man ihn in kaltem Wasser sitzen und bringt das langsam zum Kochen, bleibt er drin, bis er gar ist",
meint Sauerländer, ohne es jemals bewiesen zu haben.
Glaub ich nich, ich glaub der Frosch springt raus, weil selbst der nicht so blöd ist, das zu tun, was Sauerländer möchte, bes. weil der Frosch es ihm Gegensatz zu ihm nicht mag, zu heiss gebadet zu werden.

Und dann versucht Prolet, uns die Politik der CDU/CSU zu erklären:
"Im Unterschied zur einer faschistischen Diktatur (wie das Hitler-Regime) wird eine Reihe von demokratischen Grundrechten und Freiheiten einen weit grösseren Spielraum gelassen, jedenfalls solange nicht durch starke antikapitalistische Parteien, Organisationen, oder Massenbewegungen (die ja heute jetzt wirklich nicht sichtbar sind) offen die ökonomischen Eigentums- und politischen Machtfragen gestellt wird, auf den der Kapitalismus aufgebaut ist (die im Faschismus mit massiver Repression und Terror verteidigt werden)."

Ach Prolet, lernst du denn nie dazu? Irgendwie lässt irgendwer (CDU /CSU), warum eigentlich, den demokratischen Freiheiten mehr Spielraum. Das ist doch eigentlich nett von ihm, oder? Wo es ihm doch völlig egal sein könnte, welche Spielart seiner Diktatur gerade so dran ist. Eigentlich ist für ihn die strenge Form der Diktatur doch viel besser, weil es dann erst garnicht zu dem von dir entwickelten Szenario konmmen kann.

Das aber sieht so aus: Wenn sagen wir die DKP oder der Rote Prolet ganz, ganz mächtig werden, (warum sollte die andere Seite (CDU/CSU) es eigentlich überhaupt soweit kommen lassen, wo sie doch den Spielraum jederzeit einschränken könnte?) und die "Spielart " der Diktatur, die jetzt gerade dran ist, durch Stellung der Machtfrage bedroht, beseitigt die andere Seite die Gefahr, in dem sie den Spielraum der Demokratie wieder abschafft und damit die eine Spielart der Diktatur durch eine andere ersetzt.

In dem Fall wäre ich eigentlich dagegen, dass der Rote Prolet die Machtfrage stellt, und man kann nur dankbar dafür sein, dass die Antwort der CDU /CSU (nämlich Diktatur) bisher ausgeblieben ist. Sowieso müsste der Rote Prolet doch einsehen, dass die Stellung der Machtfrage ganz und gar sinnlos ist, weil es doch nur noch schlimmer kommt.

Tut mir leid, Roter Prolet, da ich weder das Kaiserreich noch die Nazis wieder haben will, bin ich bei dir nicht mit dabei.

Kenshin-Himura
16.05.2006, 06:02
+ rechte Partei
+ Stoiber, Kirchhof, Merz, Schäuble, Schönbohm,...
+ Ansätze vom christlichen Menschenbild

- konservativ
- enge Verbindung zur Polizei
- enge Verbindung zur Kirche

politi_m
17.05.2006, 17:17
Eine Partei, die nach der Wahl gegen ihren eigenen Versprechen läuft, ist einfach unglaubwürdig und politisch bestechlich.Wenn man keine Mehrheiten hat, dann kann man nicht alles durchsetzen, was man will!!


Zudem sind Institutionen allgemein trotz alledem nicht der einzige Weg.
Das hat die Geschichte der demokratischen und sozial(istischen) Massenbewegungen oft genug bewiesen.Dafür würde ich aber nicht in eine Partei gehen. Für mich ist eine Partei nun mal da um gewählt zu werden und um Politik zu betreiben.

Außerparlamentarische Arbeit kann man von mir aus bei den Falken machen, beim Jugendwerk der Arbeiterwohlfahrt oder bei NGO's, sehr begrenzt auch bei den Jusos.

Aber die Partei ist nach meinem Verständnis für die parlamentarische Arbeit da!


Einer, der sich nicht dem Diktat von IWF, Konzernen und Manager beugt - Das nenn ich Ehrlichkeit, wovon sich man in Europa und Nordamerika eine fette Scheibe abschneiden kann.Nur leider sitzen wir nicht auf Ölquellen. Und ich weiß auch nicht, ob das politische System dort drüben mit dem unserem vergleichbar ist. Ich vermute, nicht.

politi_m
17.05.2006, 17:27
http://www.politikforen.de/images/icons/icon16.gif Positiv
- sind gegen den Türkeitbeitritt in die EU
- sind für härtere Ausländergesetze!
- Friedrich Merz, Günter Beckstein, Michel Glos als Landesgruppenchef
- einzige Partei in Deutschland, die es noch einigermaßen schafft, rechte Politik zu betreiben, ohne sofort überall als rechtsextrem eingestuft zu werden (natürlich sind hier die Linken ausgenommen)

http://www.politikforen.de/images/icons/icon17.gif Negativ
- versagen derzeit jämmerlich in der schwarz-roten Koalition: Haben bei der Türkei-Frage anscheinend aufgegeben
- Wo zur Hölle bleibt die Patriotismusdebatte??
- Und wo bleibt eine neue Leitkulturdebatte???
- Und hat man denn die Worte von Bundespräsident Köhler schon wieder vergessen?? Von wegen "Gewinnbeteiligung für Arbeitnehmer" und "Grundeinkommen"???
- Lesben- und Schwulen-Union in der Union (LSU)
- Türken-Union in der Union
- Warum versucht die Union nicht, ihrem "C" gerecht zu werden? Warum bringt sie das Christentum nicht voran?
- Markus Söder, der schleimigste und schlimmste Generalsekretär aller Zeiten

Kenshin-Himura
17.05.2006, 18:32
Wenn man keine Mehrheiten hat, dann kann man nicht alles durchsetzen, was man will!!

Ich gebe dir Recht. Allerdings gibt es auch eine Grenze, wo einfach entweder die Schmerzgrenze überschritten ist, oder aber, wie in diesem Falle, beide Parteien ja nicht so richtig dran glauben, dass das eine gute Sache war. Im Bundestag wollte man ja eine Debatte anschieben um Rücknahme der Erhöhung, wurde aber barsch abgewürgt von Münte (,,wir machen uns dann wieder unglaubwürdig, wir müssen das jetzt durchziehen"). Auf diese Weise in den Wahlkampf zu ziehen und die Forderung der CDU sogar noch zu übertreffen, das ist schon Wählerverarsche auf übelster Ebene, wie es selten in der deutschen Demokratie vorgekommen ist - aber diese Kritik gilt voll und ganz auch für ,,meine" CDU, die haben sich da ganz genauso jämmerlich blamiert.


- Friedrich Merz, Günter Beckstein, Michel Glos als Landesgruppenchef

Merz finde ich ja bisher auch ganz gut, Glos kann ich nicht einschätzen aber bis jetzt auch recht gut, aber Beckstein ? Wollte sogenannte ,,Killerspiele" verbieten. Ob der BND/VS/StaSi/VoPo Bescheid weiß ? Beckstein ist für mich die unterste Stufe. Ein klassischer Verbots-Minister a la Schily und Behrens.


- einzige Partei in Deutschland, die es noch einigermaßen schafft, rechte Politik zu betreiben, ohne sofort überall als rechtsextrem eingestuft zu werden (natürlich sind hier die Linken ausgenommen)

Was ist mit der FDP ? Die CDU wird doch viel eher in eine Nazi-Ecke geschoben als die FDP, sie ist der Sündenbock für fast alle Probleme (gemeinsam mit dem Kapitalismus und der USA), vor Allem im Osten, aus Abscheu gegen den Patriotismus und die SED-Kritik.


- Wo zur Hölle bleibt die Patriotismusdebatte??
- Und wo bleibt eine neue Leitkulturdebatte???

(...)

- Warum versucht die Union nicht, ihrem "C" gerecht zu werden? Warum bringt sie das Christentum nicht voran?

Das vermisse ich allerdings auch sehr stark !

politi_m
17.05.2006, 19:04
Ich gebe dir Recht. Allerdings gibt es auch eine Grenze, wo einfach entweder die Schmerzgrenze überschritten ist, oder aber, wie in diesem Falle, beide Parteien ja nicht so richtig dran glauben, dass das eine gute Sache war. Im Bundestag wollte man ja eine Debatte anschieben um Rücknahme der Erhöhung, wurde aber barsch abgewürgt von Münte (,,wir machen uns dann wieder unglaubwürdig, wir müssen das jetzt durchziehen"). Auf diese Weise in den Wahlkampf zu ziehen und die Forderung der CDU sogar noch zu übertreffen, das ist schon Wählerverarsche auf übelster Ebene, wie es selten in der deutschen Demokratie vorgekommen ist - aber diese Kritik gilt voll und ganz auch für ,,meine" CDU, die haben sich da ganz genauso jämmerlich blamiert.Die Mehrwertsteuererhöhung - vor allem in dieser Höhe!!! - ist natürlich eine riesengroße Sauerei! Das ist eine Sauerei von beiden Parteien!

Da ist die FDP den Volksparteien um einiges vorraus! Die will nämlich nicht ständig Steuern erhöhen, sondern zum einen den Staatsapparat effizienter gestalten und zum anderen auch mal auf die Ausgabenseite schauen.


Merz finde ich ja bisher auch ganz gut, Glos kann ich nicht einschätzen aber bis jetzt auch recht gut, aber Beckstein ? Wollte sogenannte ,,Killerspiele" verbieten. Ob der BND/VS/StaSi/VoPo Bescheid weiß ? Beckstein ist für mich die unterste Stufe. Ein klassischer Verbots-Minister a la Schily und Behrens.Nun, der Typ ist stock-konservativ und sehr christlich! :]

Leider ist er auch wie alle anderen Linken und Rechten leicht beschränkt und kann nicht mehr differenzieren. So auch bei den Videospielen. Er ist halt so in der Law&Order-Ideologie verfangen, dass er sie auch da anwenden will, wo sie unsinnig wäre.


Was ist mit der FDP ? Die CDU wird doch viel eher in eine Nazi-Ecke geschoben als die FDP, sie ist der Sündenbock für fast alle Probleme (gemeinsam mit dem Kapitalismus und der USA), vor Allem im Osten, aus Abscheu gegen den Patriotismus und die SED-Kritik.Dass die FDP besonders im roten Osten auf wenig Gegenliebe stößt, kann ich mir gut vorstellen. Aber wirklich mitbekommen habe ich davon noch nichts. Die letzten Wahlergebnisse der FDP im Osten habe ich nicht im Kopf.

Nun, das Problem ist aber: Die FDP steht meiner Meinung nach nicht für rechte Politik, kann also praktisch gar nicht in die rechtsextreme Ecke gedrängt werden (außer von den Linken natürlich).

Apollon7
17.05.2006, 19:56
Dass die FDP besonders im roten Osten auf wenig Gegenliebe stößt, kann ich mir gut vorstellen. Aber wirklich mitbekommen habe ich davon noch nichts. Die letzten Wahlergebnisse der FDP im Osten habe ich nicht im Kopf.


Die FDP hat bspw. in Sachsen-Anhalt, für ihre Verhältnisse, schon hohe Wahlergebnisse erzielt.

Kenshin-Himura
17.05.2006, 21:58
Die Mehrwertsteuererhöhung - vor allem in dieser Höhe!!! - ist natürlich eine riesengroße Sauerei! Das ist eine Sauerei von beiden Parteien!

Vollkommen richtig, das wollte ich ja damit auch sagen.


Dass die FDP besonders im roten Osten auf wenig Gegenliebe stößt, kann ich mir gut vorstellen. Aber wirklich mitbekommen habe ich davon noch nichts. Die letzten Wahlergebnisse der FDP im Osten habe ich nicht im Kopf.

Nun, das Problem ist aber: Die FDP steht meiner Meinung nach nicht für rechte Politik, kann also praktisch gar nicht in die rechtsextreme Ecke gedrängt werden (außer von den Linken natürlich).

Ich meinte ja auch, dass die FDP viel eher als die CDU, nicht in eine rechte Ecke gedrängt wird. Ich wollte das als Gegen-Statement sagen, weil du sagtest dass die CDU die einzige Partei ist, die rechte Politik machen kann ohne in eine rechte Ecke gestellt zu werden. Was meinst du genau mit, sie ,,steht" nicht für reche Politik ? Macht sie rechte Politik ? Meiner Meinung nach wirtschaftspolitisch schon. ,,Gesellschafts"-politisch magst du in Teilen recht haben, allerdings habe ich z.Bsp. zum Thema Volksabstimmung (zum Glück) auch noch nichts von der FDP gehört. Sie ist beim Thema Werte für mich ziemlich neutral, da vollkommen profillos. Sie projeziert ihre liberale Grundeinstellung vor Allem auf ,,Bürgerrechte" gegen den Staat.

Blgrw
18.05.2006, 16:57
Auf diese Weise in den Wahlkampf zu ziehen und die Forderung der CDU sogar noch zu übertreffen, das ist schon Wählerverarsche auf übelster Ebene, wie es selten in der deutschen Demokratie vorgekommen ist - aber diese Kritik gilt voll und ganz auch für ,,meine" CDU, die haben sich da ganz genauso jämmerlich blamiert.

Wenn ich mal überlege wieviel Werbung ich während des Wahlkampfes für Merkel und die CDU getrieben habe, muss ich eingestehen, dass ich mich mittlerweile dafür schäme. 19 % Umsatzsteuer, wobei gerade mal ein jämmerlicher Prozent in die Senkung der Lohnnebenkosten geht.


Merz finde ich ja bisher auch ganz gut, Glos kann ich nicht einschätzen aber bis jetzt auch recht gut, aber Beckstein ? Wollte sogenannte ,,Killerspiele" verbieten. Ob der BND/VS/StaSi/VoPo Bescheid weiß ? Beckstein ist für mich die unterste Stufe. Ein klassischer Verbots-Minister a la Schily und Behrens.

Merz wäre mein Wunschkandidat für die nächste Kanzlerkandidatur, sofern Merkel nicht auf ihren liberalen Kurs vor der Bundestagswahl zurück findet. Kirchhoff als Finanzminister - dann bekäme man auch wieder Lust bei der Union mitzumachen.

Momentan aber liebäugel ich wieder vermehrt mit der FDP. Morgen abend werde ich zu einem Treffen der Julis bei uns gehen und mir mal deren Programme anschauen. So ein Schritt muss schließlich gut überlegt sein.

Kenshin-Himura
18.05.2006, 19:05
Wenn ich mal überlege wieviel Werbung ich während des Wahlkampfes für Merkel und die CDU getrieben habe, muss ich eingestehen, dass ich mich mittlerweile dafür schäme.

Dazu besteht kein Grund; die Mehrwertsteuer-Erhöhung steht ja in keinem Verhältnis dazu, was die anderen, linken Parteien so alles verbocken.

BMW M6
18.05.2006, 19:16
...
- Markus Söder, der schleimigste und schlimmste Generalsekretär aller ZeitenDas ist wirklich komisch. Alle in diesem Forum halten Markus Söder für sehr schlecht. Ich kann das nicht nachvollziehen. Vielleicht verstehe ich was nicht? ?(

Kenshin-Himura
18.05.2006, 19:35
Das ist wirklich komisch. Alle in diesem Forum halten Markus Söder für sehr schlecht. Ich kann das nicht nachvollziehen. Vielleicht verstehe ich was nicht? ?(

Ich kenne ihn nicht so gut, will zu ihm noch kein Urteil abgeben. Ich kann nur sagen, dass er mir von seiner Art her (was ja in der Politik nicht mein entscheidendes Kritierium ist) extrem unsympathisch ist und arrogant vorkommt, aber dass er sich bei dem Fall ,,Popetown" m.E. falsch positioniert hat.

Blgrw
18.05.2006, 20:09
Dazu besteht kein Grund; die Mehrwertsteuer-Erhöhung steht ja in keinem Verhältnis dazu, was die anderen, linken Parteien so alles verbocken.

Umsatzsteuererhöhnung (Mehrwertsteuer ist ein Unwort) ist doch schon sehr weit links. Den maroden Sozialstaat immer weiter füttern, statt ihn abzubauen.

Das alleine wäre ja noch garnicht schlimm, wenn es nicht noch das bürokratische Monstrum "Antidiskriminierungsgesetz" gäbe. Dazu dann die geänderte Position bezgl. Türkei-Beitritt in die EU.

BMW M6
18.05.2006, 20:39
... Ich kann nur sagen, dass er mir von seiner Art her (was ja in der Politik nicht mein entscheidendes Kritierium ist) extrem unsympathisch ist und arrogant vorkommt, ...Komischerweise kommen genau solche negative Reaktionen und nicht nur wegen seiner Art, wie bei dir, sondern auch wegen seines Handeln als Generalsekretär.

Kenshin-Himura
19.05.2006, 13:16
Umsatzsteuererhöhnung (Mehrwertsteuer ist ein Unwort) ist doch schon sehr weit links. Den maroden Sozialstaat immer weiter füttern, statt ihn abzubauen.

Letztendlich stimmt es natürlich, das sind die Folgen, die durch diese Steuererhöhung passieren. Aber offiziell dient es natürlich der Tilgung der Schulden, und man könnte es ja auch als solches benutzen; ob es richtig wäre, ist indes eine andere Frage. Die meisten Menschen sind doch der Meinung, dass diese Mehrwertsteuer-Erhöhung ,,den kleinen Mann" trifft, und das Geld in Konzerne fließt; insofern wäre es auch wieder links. Aber wie auch immer, jedenfalls wird von der Steuererhöhung die CDU ja noch nicht links, und sie bleibt trotzdem, ebenso wie die FDP, deutlich besser als Alles, was sonst noch an Parteien in der BRD herumschwirrt.


Das alleine wäre ja noch garnicht schlimm, wenn es nicht noch das bürokratische Monstrum "Antidiskriminierungsgesetz" gäbe.

Das ist in der Tat schlimm, aber hier ist das ja die alleinige Forderung der SPD gewesen, und die hat sich hier durchgesetzt. Und manchmal muss man eben auch der SPD Zugeständnisse machen, um regieren zu können. Dass das nicht schmerzlos geht in einer großen Links-Rechts-Koalition, war doch von Anfang an klar. Klar würden ich mir etwas mehr Profil bei der CDU erwarten, aber das will die SPD bei sich auch. Bei der Mehrwertsteuererhöhung wiederum hat sich ja die CDU durchgesetzt, sowie in der Außenpolitik.

Ich habe ja schon bei der Regierungs-Bildung gesagt: Es war einfach ein unverantwortlich teuer erkauftes Kanzleramt, wenn die SPD 2 (!) Minister mehr hat. Dafür gibt es für mich keinen Grund, schließlich hat die CDU eindeutig die Wahl gewonnen und nicht die SPD. Die SPD hätte höchstens (!) genauso viele Minister haben dürfen, und schon gar nicht solche Schlüssel-Resorts wie Arbeitsministerium und Außenministerium.


Dazu dann die geänderte Position bezgl. Türkei-Beitritt in die EU.

Hat die CDU ihre Position da geändert ? 8o 8o 8o Quelle ? 8o 8o 8o

007basti
22.05.2006, 17:53
Und manchmal muss man eben auch der SPD Zugeständnisse machen, um regieren zu können.
__________________________________________________ _______________

In welchem Punkt hat sich die Union denn durchgesetzt?
Für die Mwst.erhöhung waren auch die Spd-Ministerpräsidenten, bis die CDU/CSU das in ihr Wahlprogamm aufgenommen hat, die Reformen wurden gänzlich gestoppt, da die SPD Basis das nicht mehr mitmacht und dass wir uns außenpolitisch an die USA annähern wäre bei jedem anderen als den Schreihälsen Fischer und Schröder sowieso passiert.

Kenshin-Himura
22.05.2006, 18:32
Und manchmal muss man eben auch der SPD Zugeständnisse machen, um regieren zu können.
__________________________________________________ _______________

In welchem Punkt hat sich die Union denn durchgesetzt?

In der Tat schon zu wenig; das gebe ich schon zu. X( Nur die blöde Mehrwertsteuererhöhung, und die Außenpolitik, und ein paar Kürzungen.


Für die Mwst.erhöhung waren auch die Spd-Ministerpräsidenten, bis die CDU/CSU das in ihr Wahlprogamm aufgenommen hat

Na ja, sicher nicht alle SPD-Ministerpräsidenten. Sind ja heute noch nichtmal alle CDU-Ministerpräsidenten dafür. Das kann man immer sagen, dass es bei einem politischen Thema auch Unterstützer aus den anderen Reihen gibt.


und dass wir uns außenpolitisch an die USA annähern wäre bei jedem anderen als den Schreihälsen Fischer und Schröder sowieso passiert.

Da wäre ich mir nicht so sicher. Glaubst du, dass Beck (antifa-Kollaborateur) , Müntefering (siehe antisemtisiche Heuschrecken-Hetze) oder Platzeck (Antifa-Kollaborateuer) sich an die USA angehnähert hätten ?

Liegnitz
22.05.2006, 18:53
Und manchmal muss man eben auch der SPD Zugeständnisse machen, um regieren zu können.
__________________________________________________ _______________

In welchem Punkt hat sich die Union denn durchgesetzt?
Für die Mwst.erhöhung waren auch die Spd-Ministerpräsidenten, bis die CDU/CSU das in ihr Wahlprogamm aufgenommen hat, die Reformen wurden gänzlich gestoppt, da die SPD Basis das nicht mehr mitmacht und dass wir uns außenpolitisch an die USA annähern wäre bei jedem anderen als den Schreihälsen Fischer und Schröder sowieso passiert.
Die CDU /CSU hat sich in keinem Punkt durchgesetzt.
Sie ist total unter Merkel zur Umfallerpartei mutiert und hat ihre anfänglichen Ideen vollkommen verraten und verkauft.

Kenshin-Himura
22.05.2006, 19:00
Die CDU /CSU hat sich in keinem Punkt durchgesetzt.
Sie ist total unter Merkel zur Umfallerpartei mutiert und hat ihre anfänglichen Ideen vollkommen verraten und verkauft.

Das basiert auf keinerlei Grundlage.

politi_m
22.05.2006, 20:23
Die CDU /CSU hat sich in keinem Punkt durchgesetzt.So ein Käse! Was ist denn mit den Punkten Kündigungsschutz, Rente ab 67, Mehrwertsteuererhöhung, Ausländerpolitik, direkte Demokratie?

Hier hat sich die Union im Koalitionsvertrag ganz oder in Teilen durchgesetzt. Und es gibt sicher noch mehr Punkte, wenn man nachschauen will.



Sie ist total unter Merkel zur Umfallerpartei mutiert und hat ihre anfänglichen Ideen vollkommen verraten und verkauft.Hier haben rechte und linke Feinde der bösen Etablierten die gleichen Probleme, Politik zu verstehen: In der Politik muss man Kompromisse eingehen, besonders wenn man mit einem Partner regiert! Außerdem stellen diese für die Regierungspolitik gefundenen Kompromisse nicht die Grundsätze einer Partei dar!

DrBrezner
07.06.2006, 22:41
Ideologie: Manchmal zu protektionistisch; chritliches Weltbild ist Anschauungssache

Politik: Wirtschaft meist richtig (trotz linker Tendenzen)
Innenpolitik: manchmal zu sehr auf einen starken Staat setzend, aber
(durch Bosbach) meist vernünftig

Personen:
Angela Merkel: in der Koalition zu farblos
Christian Wulff: sympathisch, kompetent

007basti
19.01.2007, 12:45
CDU/CSU sind wirtschaftspolitisch durchaus annehmbar, allerdings zu sehr ihrem linken Flügel verhaftet, gesellschaftspolitisch zu konservativ (Bundeswehr, Verbrechensbekämpfung, Gentechnik), das gleiche gilt für die Ideologie, ich sehe die hehren Werte der Ehe etc., die die Union hochhält, nicht.
Mit den Personen habe ich eigentlich kein Problem.

Alles in allem, ist die Union allerdings keine Partei, die deutschland regieren sollte, da sie für ein Land, dass sich liberal, tolerant und weltoffen präsentiern will nicht angemessen ist.

Pfeifenraucher
19.01.2007, 22:42
CDU/CSU sind wirtschaftspolitisch durchaus annehmbar, allerdings zu sehr ihrem linken Flügel verhaftet, gesellschaftspolitisch zu konservativ (Bundeswehr, Verbrechensbekämpfung, Gentechnik), das gleiche gilt für die Ideologie, ich sehe die hehren Werte der Ehe etc., die die Union hochhält, nicht.
Mit den Personen habe ich eigentlich kein Problem.

Alles in allem, ist die Union allerdings keine Partei, die deutschland regieren sollte, da sie für ein Land, dass sich liberal, tolerant und weltoffen präsentiern will nicht angemessen ist.

Da ist die FDP mit Sicherheit auch nicht!

erwin r analyst
22.01.2007, 19:32
+ rechte Partei
+ Stoiber, Kirchhof, Merz, Schäuble, Schönbohm,...
+ Ansätze vom christlichen Menschenbild

- konservativ
- enge Verbindung zur Polizei
- enge Verbindung zur Kirche

Gerade die unteren Punkte sind die besten!

Unsere Partei ist nicht die liberale Partei Deutschlands, sondern die Christliche!

erwin r analyst
22.01.2007, 19:37
So,
ich stelle mal ein paar Dinge fest:

Eine gute Partei muss gesellschaftskonservativ und wirtschaftsliberal sein, nur so hat man Erfolg.

Die CDU/CSU gibt momentan leider einige konservative Positionen auf, da sie "neue Wählerschichten" erschließen will. Dass Merkel und Co. dabei mehr verlieren als gewinnen, kapieren sie nicht. Die momentane Bundes-Führung treibt die konservativen Wähler, welche immer schon den Erfolg gesichert haben, in die Wahlenthaltung oder hin und wieder nach rechtsaußen. Dies ist schlecht, doch Merkel betreibt eine typische liberale Politik. Sie verwechselt dabei nur eines: Der durchschnittliche CDUler ist weder schwul, noch Atheist. Er ist eng verwurzelter, patriotischer Kirchgänger.

Ich hoffe aber, dass Steffen Bilger Recht behält: "Die Jugend wird konservativer, dies wird sich bald in Mandaten niederschlagen".


Wartet es nur ab, nach einer Katastrophe 2009 wird die Union mit Roland Koch einen konservativ-rechten Kantersieg 2013 einfahren!

Die Linken sind aber auch ein Problem: Sie diffarmieren alles, was patriotisch von der CDU aufgezogen wird. Die Union bekommt sofort Angst und schmeißt Mitglieder raus bzw. bricht Debatten ab, leider machen die Medien da mit.:rolleyes:

Liegnitz
22.01.2007, 19:44
Das basiert auf keinerlei Grundlage.

Wo ist der damalige Widerstand Deutschland ist kein Einwanderungsland?
Wo die Gegenhaltung zum Antidiskrimnierungesetz wie damals?
Wo die Einstellung zum Familienbild gegen Homoehe und Adoptions von Kindern gleichgeschlechtliche Partnerschaften?

Alles verraten und verkauft.

Pfeifenraucher
24.01.2007, 22:52
So,
ich stelle mal ein paar Dinge fest:

Eine gute Partei muss gesellschaftskonservativ und wirtschaftsliberal sein, nur so hat man Erfolg.

Die CDU/CSU gibt momentan leider einige konservative Positionen auf, da sie "neue Wählerschichten" erschließen will. Dass Merkel und Co. dabei mehr verlieren als gewinnen, kapieren sie nicht. Die momentane Bundes-Führung treibt die konservativen Wähler, welche immer schon den Erfolg gesichert haben, in die Wahlenthaltung oder hin und wieder nach rechtsaußen. Dies ist schlecht, doch Merkel betreibt eine typische liberale Politik. Sie verwechselt dabei nur eines: Der durchschnittliche CDUler ist weder schwul, noch Atheist. Er ist eng verwurzelter, patriotischer Kirchgänger.

Ich hoffe aber, dass Steffen Bilger Recht behält: "Die Jugend wird konservativer, dies wird sich bald in Mandaten niederschlagen".


Wartet es nur ab, nach einer Katastrophe 2009 wird die Union mit Roland Koch einen konservativ-rechten Kantersieg 2013 einfahren!

Die Linken sind aber auch ein Problem: Sie diffarmieren alles, was patriotisch von der CDU aufgezogen wird. Die Union bekommt sofort Angst und schmeißt Mitglieder raus bzw. bricht Debatten ab, leider machen die Medien da mit.:rolleyes:

Roland Koch ist nächstes Jahr am 27. Januar in Hessen dran. Die Hessen werden seiner Karriere ein schönes Ende bereiten!

futuere
25.01.2007, 00:48
Was sind für euch Vor- und Nachteile der CDU/CSU hinsichtlich der Ideologie, der Politik und der Personen?

FDP (http://www.politikforen.de/showthread.php?t=24376)
SPD (http://www.politikforen.de/showthread.php?t=24373)
Grüne (http://www.politikforen.de/showthread.php?p=720542#post720542)
Linkspartei (http://www.politikforen.de/showthread.php?t=24380)
Unter Unions-geführten Bundesregierungen wurden Millionen Ausländer ins Land gelassen. Sie verursacht Multikulti und ist eine typsische Islamversteher-Toleranz-Luschi-Partei, ganz genauso wie FDP, Grüne, PDS und SPD. Selbst für die Union relativ "rechte" Mitglieder werden - sobald sie an der Macht sind - zu Schoßhündchen der Moslems (Schäuble). Während die Union rechte Mitglieder ausschließt nimmt man bereitwillig Schwule, Lesben und Moslems auf und bietet ihnen eigene Plattformen innerhalb der Partei an.

Für Multikulti-Liebhaber ist diese Partei vielleicht wählbar, für alle anderen nicht.

mastermind
25.01.2007, 14:48
CDU/CSU ist ein konservativ-christlicher Bonzenverein.

Auch wenn ich für die FDP bin, so wie sie jetzt auf die CDU fixiert ist, kann es nicht weitergehen. Die müssen sich endlich mal klar absetzen.

mastermind
25.01.2007, 14:51
@futuere

Kannst Du anti-islamischer, konservativer Rechtsradikaler mir mal erklären, welche Partei du denn dann gut findest.

Etwa NPD oder DVU?

futuere
25.01.2007, 15:01
@futuere

Kannst Du anti-islamischer, konservativer Rechtsradikaler mir mal erklären, welche Partei du denn dann gut findest.

Etwa NPD oder DVU?Ach was, ich bin nicht rechtsradikal, denn ich befürworte die Demokratie und halte nichts von Antisemitismus. Trotzdem antworte ich gerne. :)

Ich finde die NPD scheiße, weil da viele Spinner drin hocken und weil sich die Partei auf internationaler Ebene - aus Israel- und USA-Hass - für den Islam einsetzt. Ich hingegen mag die USA und habe etwas gegen die Islam/ismus. :top:

Eigentlich mag ich keine der aktuellen Parteien so wirklich, die sind alle entweder unbedeutend oder bekloppt.

mastermind
25.01.2007, 15:04
Du magst die Regierung der USA?

Oder meintest du das Land selbst?

futuere
25.01.2007, 15:06
Du magst die Regierung der USA?

Oder meintest du das Land selbst?Die USA und ihre Regierung haben negative und positive Seiten, meiner Meinung nach überwiegt bei beidem aber der letztere Punkt.

mastermind
25.01.2007, 15:14
An welche positiven Seiten denkst du denn da?

erwin r analyst
25.01.2007, 16:07
Unter Unions-geführten Bundesregierungen wurden Millionen Ausländer ins Land gelassen. Sie verursacht Multikulti und ist eine typsische Islamversteher-Toleranz-Luschi-Partei, ganz genauso wie FDP, Grüne, PDS und SPD. Selbst für die Union relativ "rechte" Mitglieder werden - sobald sie an der Macht sind - zu Schoßhündchen der Moslems (Schäuble). Während die Union rechte Mitglieder ausschließt nimmt man bereitwillig Schwule, Lesben und Moslems auf und bietet ihnen eigene Plattformen innerhalb der Partei an.

Für Multikulti-Liebhaber ist diese Partei vielleicht wählbar, für alle anderen nicht.

Das entbehrt jeglicher Grundlage und du weisst das auch. Ohne die Union in Deutschland würde es viel viel schlimmer aussehen.

Ich bin rechts, katholisch und konservativ. Gleichzeitig habe ich kein Problem CDU zu wählen. Du hast natürlich Recht, wenn du sagst, dass einige zu Schoßhündchen werden und man vorsichtig sein muss, aber die CDU in Berlin ist nicht die CDU in B-W.

erwin r analyst
25.01.2007, 16:08
Roland Koch ist nächstes Jahr am 27. Januar in Hessen dran. Die Hessen werden seiner Karriere ein schönes Ende bereiten!

Bei dem momentanen Umfragestand ( http://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/hessen.htm ) und seiner Erfolge (u.a. http://www.hessen.de/irj/servlet/prt/portal/prtroot/slimp.CMReader/zentral/zentral_Internet/med/cf7/cf7107c2-a075-e701-33e2-dc44e9169fcc,22222222-2222-2222-2222-222222222222.gif ) auch höchst wahrscheinlich...:rolleyes:

Es geht wohl mehr darum, ob auch die letzten 2 Wahlkreise fallen: http://www.election.de/img/maps/he03e.gif

PS: Ich wage eine andere Prognose.

futuere
25.01.2007, 16:12
Das entbehrt jeglicher Grundlage und du weisst das auch.Dann widerlege meine Behauptungen. :D


Ohne die Union in Deutschland würde es viel viel schlimmer aussehen.Was hat die Union denn bundesweit gegen Überfremdung, Islamisierung und Multikulti getan?

erwin r analyst
25.01.2007, 16:15
Dann widerlege meine Behauptungen. :D

Was hat die Union denn bundesweit gegen Überfremdung, Islamisierung und Multikulti getan?

Das hab ich doch schon so oft getan.
- Die Union war als einzigste der Parteien, die etwas zu sagen haben, dagegen Deutschland zum Einwanderungsland zu machen.
- Es war die Union, die gegen die doppelte Staatsbürgerschaft zu Felde zog.
- Es war die Union, die Patriotismus immer verteidigte und förderte.
- Es war die Union, die in Kindergärten Deutschlandfahnen u.a. einführte.

Z.B.

futuere
25.01.2007, 16:27
Das hab ich doch schon so oft getan.
- Die Union war als einzigste der Parteien, die etwas zu sagen haben, dagegen Deutschland zum Einwanderungsland zu machen.Glatt gelogen:
http://www.zuwanderung.de/1_statistik.html
http://www.bamf.de/cln_042/nn_564242/SharedDocs/Anlagen/DE/DasBAMF/Downloads/Statistik/statistik-auflage14-2-auslaendezahlen,templateId=raw,property=publicatio nFile.pdf/statistik-auflage14-2-auslaendezahlen.pdf

Unter der Union wurden Millionen Ausländer ins Land geholt.

Zum Multikulti-Vorwurf passt auch diese Passage aus dem CDU-Grundsatzprogramm:
In unserer Kultur werden vielfältige Einflüsse
anderer Kulturen sichtbar. Wir wollen das friedliche Miteinander der
unterschiedlichen Kulturen Europas und der Welt erhalten und fördern.
Wir achten, schützen und fördern die kulturelle Identität der seit langem in
Deutschland in geschlossenen Siedlungsgebieten lebenden Volksgruppen und
nationalen Minderheiten deutscher Staatszugehörigkeit.



- Es war die Union, die gegen die doppelte Staatsbürgerschaft zu Felde zog.
- Es war die Union, die Patriotismus immer verteidigte und förderte.
- Es war die Union, die in Kindergärten Deutschlandfahnen u.a. einführte.Ist ja Wahnsinn. Den kleinen Ali wird es freuen. Auch dank deiner Union werden im Jahr 2025 65% aller Neugeborenen Migranten-/Ausländerkinder sein. Was bringt einem da die Deutschlandfahne in Kindergärten? Wie bekämpfst du damit Multikulti?

Ich hatte übrigens gefragt, was die Union gegen Multikulti getan hat, nicht was sie tun will oder tun wollte.

Dass deine Union Millionen Ausländer ins Land geholt hat, spricht eher dagegen, dass sie Multikulti verhindern will, oder?

Bruddler
25.01.2007, 16:37
Was soll denn diese Schuldzuweisung ?
Alle etablierten Parteien haben eines gemeinsam:
Sie dienen.....allerdings nicht dem deutschen Volk ! :]

erwin r analyst
26.01.2007, 10:37
Glatt gelogen:
http://www.zuwanderung.de/1_statistik.html
http://www.bamf.de/cln_042/nn_564242/SharedDocs/Anlagen/DE/DasBAMF/Downloads/Statistik/statistik-auflage14-2-auslaendezahlen,templateId=raw,property=publicatio nFile.pdf/statistik-auflage14-2-auslaendezahlen.pdf

Unter der Union wurden Millionen Ausländer ins Land geholt.

Zum Multikulti-Vorwurf passt auch diese Passage aus dem CDU-Grundsatzprogramm:
In unserer Kultur werden vielfältige Einflüsse
anderer Kulturen sichtbar. Wir wollen das friedliche Miteinander der
unterschiedlichen Kulturen Europas und der Welt erhalten und fördern.
Wir achten, schützen und fördern die kulturelle Identität der seit langem in
Deutschland in geschlossenen Siedlungsgebieten lebenden Volksgruppen und
nationalen Minderheiten deutscher Staatszugehörigkeit.

Du kennst dich nicht genügend aus. Ich will dir deshalb die Situation erklären:
Die Gastarbeiter kamen in den 60ern und 70ern. Damals hatte man keine Probleme damit, man brauchte sie und die Ausländer machten keine Probleme.

Der Familiennachzug und die Millionen Russlanddeutscher sind nicht der Union, sondern der deutschen Gesetzgebung anzulasten. Eine Änderung hätte nichts gebracht, da man 1. keine abs. Mehrheit hatte, 2. wir uns an internationale Abkommen halten müssen, 3. das GG haben etc.

Soll man alle umbringen? :rolleyes:


Ist ja Wahnsinn. Den kleinen Ali wird es freuen. Auch dank deiner Union werden im Jahr 2025 65% aller Neugeborenen Migranten-/Ausländerkinder sein. Was bringt einem da die Deutschlandfahne in Kindergärten? Wie bekämpfst du damit Multikulti?

Ich hatte übrigens gefragt, was die Union gegen Multikulti getan hat, nicht was sie tun will oder tun wollte.

Dass deine Union Millionen Ausländer ins Land geholt hat, spricht eher dagegen, dass sie Multikulti verhindern will, oder?

Man kann es nicht mehr bekämpfen. Du solltest eher mal Vorschläge machen, an statt nur Vorwürfe. Du bist der typische Nörgler: Keine Ahnung, keine Kenntnisse, aber dumm rumproleten...:rolleyes:

Getan hat.

Machen uns die Russen, Italiener etc. Probleme? Nein!

elas
26.01.2007, 10:54
Ganz kurz meine persönliche Meinung, zu diesen beiden Parteien. Sie sind nicht mehr wählbar, weil sie aus der politischen Mitte, stark nach links abgedriftet sind.


Gruss vonne Würfelqualle

Die Union ist mitverantwortlich für die enorme Zuwanderung von Ausländern nach dem Krieg.

Jedoch aus anderen Motiven als die Linksparteien.

Die Arbeitgeber (mehrheitlich Unions-orientiert) brauchten Arbeitskräfte . Dies wurde von der Union unterstützt.

Die Linke propagiert dagegen die Internationale der Arbeitnehmer.

Fazit: aus unterschiedlichen Motiven sinde beide Parteien für die Überfremdung verantwortlich.

Eine nationale Partei hat bisher wegen des verlorenen Krieges keine Chancen.

So sehe ich das.

erwin r analyst
28.01.2007, 20:42
Die Union ist mitverantwortlich für die enorme Zuwanderung von Ausländern nach dem Krieg.

Jedoch aus anderen Motiven als die Linksparteien.

Die Arbeitgeber (mehrheitlich Unions-orientiert) brauchten Arbeitskräfte . Dies wurde von der Union unterstützt.

Die Linke propagiert dagegen die Internationale der Arbeitnehmer.

Fazit: aus unterschiedlichen Motiven sinde beide Parteien für die Überfremdung verantwortlich.

Eine nationale Partei hat bisher wegen des verlorenen Krieges keine Chancen.

So sehe ich das.

Ziemlich richtig. Du musst aber noch erwähnen, dass die Union für Assimilation (Amerika als Beispiel) und für Begrenzungen der Zuwanderung ist.

Das ist bei den Linken anders.

Verrari
28.01.2007, 21:06
Die CSU in Bayern:

Ausgeglichener Staatshaushalt, als einziges aller deutschen Bundesländer;
Niedrigste Arbeitslosenquote in der gesamten Bundesrepublik;
Platz EINS in der PISA-Studie (innerhalb der BRD);

007basti
29.01.2007, 12:40
Ich wollt nur mal anmerken, dass man auch zu den anderen Parteien was schreiben kann. Den Link dazu findet man im im ersten Post dieses Threats .

romeo1
29.01.2007, 13:04
Das hab ich doch schon so oft getan.
- Die Union war als einzigste der Parteien, die etwas zu sagen haben, dagegen Deutschland zum Einwanderungsland zu machen.
- Es war die Union, die gegen die doppelte Staatsbürgerschaft zu Felde zog.
- Es war die Union, die Patriotismus immer verteidigte und förderte.
- Es war die Union, die in Kindergärten Deutschlandfahnen u.a. einführte.

Z.B.

Der Massenzuzug der nichtintegrierwilligen Musels begann in den 80-ern, also der Kohl-Ära!