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Vollständige Version anzeigen : Selbsternannte Wirtschaftsexperten



drgti
08.05.2006, 13:19
So Genossen!

Dieses mal gehts um folgendes: Hier und da und auch in diesem Forum gibts zahlreiche selbsternannte Wirtschaftsexperten. Das soll auch nicht beleidigend sein, nur sind selbige nun mal nicht "offiziell" anerkannt, können aber durchaus wirklich Ahnung haben.

Nun stellt sich aber die Frage, wer die von all den Experten und Spezis hier wirklich bereit wäre die Wirtschaft in Deutschland zu übernehmen (mit dem Ziel selbige zu stärken und den Wohlstand für alle zu fördern natürlich)! Über andere herziehen ist immer bequem! Aber wie wäre es für euch, wenn ihr selbst diese Verantwortung übernehmen würdet? Wer würde sich bereit erklären?

Frei-denker
08.05.2006, 13:25
Und wer soll beurteilen, was das Konzept des neuen Wirtschaftsministers taugt?
Etwa die selbsternannten Wirtschaftsexperten?

LuckyLuke
08.05.2006, 13:39
Ich halte es frei nach Adam Smith

Solange jeder an sich denkt, ist an jeden gedacht!

:))

Einsatzleiter
08.05.2006, 14:03
Wer würde sich bereit erklären?

ich bin stets bereit, die Macht zu übernehmen! :) :) :)

twoxego
08.05.2006, 16:37
meine mutti soll das machen.

Manfred_g
08.05.2006, 23:34
So Genossen!

Dieses mal gehts um folgendes: Hier und da und auch in diesem Forum gibts zahlreiche selbsternannte Wirtschaftsexperten. Das soll auch nicht beleidigend sein, nur sind selbige nun mal nicht "offiziell" anerkannt, können aber durchaus wirklich Ahnung haben.

Nun stellt sich aber die Frage, wer die von all den Experten und Spezis hier wirklich bereit wäre die Wirtschaft in Deutschland zu übernehmen (mit dem Ziel selbige zu stärken und den Wohlstand für alle zu fördern natürlich)! Über andere herziehen ist immer bequem! Aber wie wäre es für euch, wenn ihr selbst diese Verantwortung übernehmen würdet? Wer würde sich bereit erklären?

Deine Überlegung geht etwas am Problem vorbei, wie ich meine. Es ist ja nicht so, daß wir in Deutschland niemand hätten, der eine saubere wirtschaftskraftsteigernde Politik machen könnte. Das Problem ist eher, daß diese Leute nicht gewählt werden.
Und für einen "Sozialimus-Light Staat" ist Deutschland ja gar nicht schlecht. Blöd nur, wenn man das Anspruchsdenken einer führenden Industrie- und Hi-Tech Macht hat.

Odin
08.05.2006, 23:48
Wenn Ihr Fragen habt: wendet Euch vertrauensvoll an den großen Wirtschaftsexperten im Forum.
Ich stehe Euch gerne zur Verfügung.

Jodlerkönig
09.05.2006, 10:48
Deine Überlegung geht etwas am Problem vorbei, wie ich meine. Es ist ja nicht so, daß wir in Deutschland niemand hätten, der eine saubere wirtschaftskraftsteigernde Politik machen könnte. Das Problem ist eher, daß diese Leute nicht gewählt werden..genau das ist das problem! die deutsche bevölkerung ist durch den rumdumversorgenden sozialstaat, faul, eigensinnig, wirtschaftsunpolitisch ahnungslos erzogen worden. seit 1989 haben wir noch 15 millionen marxisten dazubekommen, wo sogar der staat die kindeserziehung übernommen hatte.

da die zukunft mehr eigenverantwortung bei einem sich auflösendem nicht mehr finanzierbarem sozialstaat, fordert, es aber kaum einer gelernt hat, werden wahrheiten nicht mehr gesehen....man läst sich gerne belügen...und daher kommen die wirklich fähigen nicht an die macht...

diese jetztige regierung macht so gut wie jeden fehler, der die kleinsten aufkeimenden pflänzchen an wirtschaft vernichtet.

und warum kamen diese dran.....weil man lügen gerne hört....und diese lügen noch nicht mal durch einen aufstand bestraft!X( bzw. noch nicht mal kapiert das man belogen wurde.




Und für einen "Sozialimus-Light Staat" ist Deutschland ja gar nicht schlecht. Blöd nur, wenn man das Anspruchsdenken einer führenden Industrie- und Hi-Tech Macht hat.von diesem anspruchsdenken wird uns die weltwirtschaft in den nächsten jahren erlösen, wenns so weitergeht.

drgti
09.05.2006, 11:59
die deutsche bevölkerung ist durch den rumdumversorgenden sozialstaat, faul,

Na, in welcher Kneipe hast du das wieder aufgeschnappt.
Außer dämlicher Polemik bring mal was Konstruktives auf den Markt.


nicht mehr finanzierbarem sozialstaat,

Warum soll der nicht mehr finanzierbar sein, in Schweden oder Holland geht das auch,komisch.


Und für einen "Sozialimus-Light Staat" ist Deutschland ja gar nicht schlecht. Blöd nur, wenn man das Anspruchsdenken einer führenden Industrie-und Hi-Tech Macht hat.

Sind wir doch immer noch nur wird hier nur Entwickelt, die Produktion findet dann woanders staat, damit die Konzerne mehr Gewinn machen.

Drosselbart
09.05.2006, 12:03
ich bin stets bereit, die Macht zu übernehmen! :) :) :)

Das möge der Himmel verhüten, oder aber dir den Genossen Redwing als Supervisor zur Seite stellen.:D

wizno
09.05.2006, 12:29
genau das ist das problem! die deutsche bevölkerung ist durch den rumdumversorgenden sozialstaat, faul, eigensinnig, wirtschaftsunpolitisch ahnungslos erzogen worden.

Kannst du diese Stammtischparolen auch nur halbwegs untermauern?
Nein, wahrscheinlich nicht den wie alles was du schreibst ist es eben nur Inhaltloses gestammel.


seit 1989 haben wir noch 15 millionen marxisten dazubekommen, wo sogar der staat die kindeserziehung übernommen hatte.

ja schon klar die Marxisten lösen ihren Staat auf um dann die BRD zu infiltrieren. :lol: Du bist einfach nur lächerlich.


da die zukunft mehr eigenverantwortung bei einem sich auflösendem nicht mehr finanzierbarem sozialstaat, fordert, es aber kaum einer gelernt hat, werden wahrheiten nicht mehr gesehen....man läst sich gerne belügen...und daher kommen die wirklich fähigen nicht an die macht...

Wer lügt den hier und vor allem wo? Ich denke mal du spielst auf die Medien an. Oder auf was kannste dich mal genauer ausdrücken. Oder ist das zu viel verlangt?


diese jetztige regierung macht so gut wie jeden fehler, der die kleinsten aufkeimenden pflänzchen an wirtschaft vernichtet.

und wieder sinnloses gestammel Du stellst einfach irgendwelche Behauptungen auf ohne sie konkret auf zuzeigen.


und warum kamen diese dran.....weil man lügen gerne hört....und diese lügen noch nicht mal durch einen aufstand bestraft!X( bzw. noch nicht mal kapiert das man belogen wurde.
von diesem anspruchsdenken wird uns die weltwirtschaft in den nächsten jahren erlösen, wenns so weitergeht.

ja ja bla bla wie oben halt

Jodlerkönig
09.05.2006, 13:48
Warum soll der nicht mehr finanzierbar sein, in Schweden oder Holland geht das auch,komisch.

und wie er finanzierbar ist. steuererhöhungen wie noch nie plus kreditaufnahmen wie noch nie......weil das noch nicht reicht, wird der sozialstaat noch bischen ausgebaut.

anhand deiner worte entnehme ich, daß dir ADAM RIESE ein unbekannter ist. aber da bbist du ja mit dieser regierung plus sed in guter gesellschaft X(

Jodlerkönig
09.05.2006, 13:53
Kannst du diese Stammtischparolen auch nur halbwegs untermauern?
Nein, wahrscheinlich nicht den wie alles was du schreibst ist es eben nur Inhaltloses gestammel.



ja schon klar die Marxisten lösen ihren Staat auf um dann die BRD zu infiltrieren. :lol: Du bist einfach nur lächerlich.



Wer lügt den hier und vor allem wo? Ich denke mal du spielst auf die Medien an. Oder auf was kannste dich mal genauer ausdrücken. Oder ist das zu viel verlangt?



und wieder sinnloses gestammel Du stellst einfach irgendwelche Behauptungen auf ohne sie konkret auf zuzeigen.



ja ja bla bla wie oben haltwenn ich später mehr zeit habe, werde ich dir ein paar fakten um dein kleines hohles köpfchen hauen :]

drgti
09.05.2006, 14:41
und wie er finanzierbar ist. steuererhöhungen wie noch nie plus kreditaufnahmen wie noch nie......weil das noch nicht reicht, wird der sozialstaat noch bischen ausgebaut.

anhand deiner worte entnehme ich, daß dir ADAM RIESE ein unbekannter ist. aber da bbist du ja mit dieser regierung plus sed in guter gesellschaft X(

Dann erklär mir mal warum geht das in Holland, Schweden, Dänemark, Finnland, Frankreich etc. und deren Staatsverschuldung hat sich veringert.
Schon mal was vom Sparparadoxon gehört oder Keynes, ich glaube nicht.
Achja die aktuelle Regierung ist nicht meine Gesellschaft siehe Steinbrück, aber sowas überhörst du wahrscheinlich. Du verlangst den Abbau vom Sozialstaat und dem Solidaritätsprinzip und damit eine anhäfung von Kriminalität und Ghettos.
Unser Sozialstaat ist der einzigste der kritisiert wird, alle anderen ist das wohl das wichtigste Instrument zum erhalt des Wohlstandes.
Und jetzt kommst du.

Jodlerkönig
09.05.2006, 15:10
Dann erklär mir mal warum geht das in Holland, Schweden, Dänemark, Finnland, Frankreich etc. und deren Staatsverschuldung hat sich veringert.
Schon mal was vom Sparparadoxon gehört oder Keynes, ich glaube nicht.
Achja die aktuelle Regierung ist nicht meine Gesellschaft siehe Steinbrück, aber sowas überhörst du wahrscheinlich. Du verlangst den Abbau vom Sozialstaat und dem Solidaritätsprinzip und damit eine anhäfung von Kriminalität und Ghettos.
Unser Sozialstaat ist der einzigste der kritisiert wird, alle anderen ist das wohl das wichtigste Instrument zum erhalt des Wohlstandes.
Und jetzt kommst du.wir sind weder dänemark, finnland, frankreich, schweden oder holland.
adam riese sagt, wer dauerhaft immer mehr geld ausgibt, als er einnimmt, geht pleite. dieser kleine satz umreisst eigentlich alles was an der deutschen lage ihren ursprung hat.

es ist ja nix gegen eine kreditaufnahme zu sagen, wenn es in schwierigen situationen nötig ist. dies darf aber keine dauereinrichtung sein.

jeder kleine junge mit 7 jahren, kapiert derartiges, wenn er mit seinem taschengeld wirtschaften muß. unsere hochstudierten wirtschaftsexperten und politiker ignorieren dies komplett. und das seit jahrzehnten.

wie kann man eigentlich so blöd sein, zu glauben, man könnte adam riese bescheissen? das hat noch keiner jemals geschafft. ausser natürlich ihr in euren theorien.

theorie ist aber nicht praxis. und praxis ist es, was euch komplett abgeht! insbesondere den studenten hier im forum.

jeder erzählt was von irrwitzigen theorien, wie man deutschland retten kann. nur auf die einfachste lösung kommt man nicht.

AUSGABENREDUZIERUNG

drgti
09.05.2006, 15:31
wir sind weder dänemark, finnland, frankreich, schweden oder holland.
adam riese sagt, wer dauerhaft immer mehr geld ausgibt, als er einnimmt, geht pleite. dieser kleine satz umreisst eigentlich alles was an der deutschen lage ihren ursprung hat.

es ist ja nix gegen eine kreditaufnahme zu sagen, wenn es in schwierigen situationen nötig ist. dies darf aber keine dauereinrichtung sein.

jeder kleine junge mit 7 jahren, kapiert derartiges, wenn er mit seinem taschengeld wirtschaften muß. unsere hochstudierten wirtschaftsexperten und politiker ignorieren dies komplett. und das seit jahrzehnten.

wie kann man eigentlich so blöd sein, zu glauben, man könnte adam riese bescheissen? das hat noch keiner jemals geschafft. ausser natürlich ihr in euren theorien.

theorie ist aber nicht praxis. und praxis ist es, was euch komplett abgeht! insbesondere den studenten hier im forum.

jeder erzählt was von irrwitzigen theorien, wie man deutschland retten kann. nur auf die einfachste lösung kommt man nicht.

AUSGABENREDUZIERUNG

Bist du zu dumm zum lesen oder was Sparparadoxon ist das Zauberwort.
Da kann Adam Riese und dein 7 Jähriges Blach nichts daran ändern, und du kapierst nicht mal die jüngste Deutsche Geschichte oder sag mir mal warum Hans Eichel gescheitert ist, mehr noch sogar, er wurde zum König der Haushaltslöcher.
Und wenn man die Wirtschaft ankurbelt dann gibt es auch mehr Steuereinnahmen und die Sozialabgabenqute sinkt.
Aber das verstehst du ja nicht weil das nicht in deiner Stammkneipe erzählt wird.

Jodlerkönig
09.05.2006, 15:47
Bist du zu dumm zum lesen oder was Sparparadoxon ist das Zauberwort..nein, du bist zu dämmlich oder zu überstudiert, daß du einfache dinge, einfach ausdrücken kannst.



Da kann Adam Riese und dein 7 Jähriges Blach nichts daran ändern, und du kapierst nicht mal die jüngste Deutsche Geschichte oder sag mir mal warum Hans Eichel gescheitert ist, mehr noch sogar, er wurde zum König der Haushaltslöcher.. ich brauch mir nur die schuldenentwicklung seit willi brand anschauen. da gibts nix zu überlegen, nix zu kapieren, wenn man die gesetze von adam riese kennt. eichel war nur ein weiterer dummbeutel in der großen riege unserer finanzminister. ein lügner wie es alle anderen auch waren. rühlpste er nicht was raus von einem ausgeglichen haushalt 2006 ....lol...so weltfremde leute sitzen bei uns an schlüsselstellen. und weils ja nicht genug ist, haben wir jetzt steinbrück, der in seinem bundesland schon nix zustande brachte ausser schulden.....lol...



Und wenn man die Wirtschaft ankurbelt dann gibt es auch mehr Steuereinnahmen und die Sozialabgabenqute sinkt..wirtschaft kurbelt man aber nicht dadurch an, indem man mehr schulden macht oder 25 mrd. als ^^wirtschaftsprogramm^^ in die luft bläst...

wirtschaft kurbelt man dadurch an, indem man die leute von bürokratie und vorschriften befreit! indem man sie wirtschaften läst ohne daß man sie durch unsinnige genehmigungen und einem undurchsichtigen steuerrecht knebelt.

wirtschaft kurbelt man des weiteren dadurch an, indem man die kosten mit denen man den faktor arbeit belegt, niedrig hält.

wirtschaft kurbelt man dadurch an, indem man die energiepreise niedrig hält und nicht durch steuern darauf es zu einem nicht mehr zu bezahlenden kostenfaktor hochpumpt. insbesondere dann, wenn der rest der welt die energie wesentlich günstiger zur verfügung hat!

wirtschaft kurbelt man an, indem man nicht jede woche eine neue sau durchs dorf treibt und ihr den namen steuererhöhung gibt...

etc....ich höre jetzt auf, sonst würde dich mein posting wohl völlig überfordern.



Aber das verstehst du ja nicht weil das nicht in deiner Stammkneipe erzählt wird.bei mir am stammtisch, verdient keiner unter 5000 euro im monat netto....dieser stammtisch würde dir dein hirn durchblasen und dir erzählen, was praxis ist. ach ja, adam riese sitzt bei uns auch am tisch :D

drgti
09.05.2006, 16:08
Ich bin weder Dämlich noch habe ich Studiert, ich verstehe einfach die Zusammenhänge und schwaffel nicht einfach etwas daher mit irgendwelchen Stammtischparolen sondern ich beschäftige mich sehr ernsthaft mit VWL (ohne zu Studieren).
Achja Schuldenentwickelung, daran sehe ich deine Eindimensionale ansicht, nicht die Zahl ist entscheident sondern die % in BIP und daran sieht man das die Staatsschulden in der BRD (61%) harmlos sind gegenüber anderen Industrienationen (Japan 178%).
Aber du kapierst das sowieso nicht. Ich hab kein Bock mehr dir die Wirtschaft zu erklären.

P.S. Japan ist ein Neoliberales Land mit einer Staatsquote von 38%.

Jodlerkönig
09.05.2006, 16:12
Ich bin weder Dämlich noch habe ich Studiert, ich verstehe einfach die Zusammenhänge und schwaffel nicht einfach etwas daher mit irgendwelchen Stammtischparolen sondern ich beschäftige mich sehr ernsthaft mit VWL (ohne zu Studieren).
Achja Schuldenentwickelung, daran sehe ich deine Eindimensionale ansicht, nicht die Zahl ist entscheident sondern die % in BIP und daran sieht man das die Staatsschulden in der BRD (61%) harmlos sind gegenüber anderen Industrienationen (Japan 178%).
Aber du kapierst das sowieso nicht. Ich hab kein Bock mehr dir die Wirtschaft zu erklären.

P.S. Japan ist ein Neoliberales Land mit einer Staatsquote von 38%.

wenn du dich ernsthaft und praxisnah mit dem thema wirtschafen beschäftigst, ist das der lacher des tages^^:]

ich verstehe nicht, warum du andere länder als beispiel bringst, um unsere lage zu relativieren.

hier mal ein kleines beispiel.

Inzwischen erwies sich der Bundesfinanzministerin seiner christdemokratischen Meisterin würdig, indem er im Bundestag Vorwürfe gegen die Mehrwertsteuererhöhung seitens der Opposition zurückwies. So betonte er, daß die Bundesausgaben für den nächsten Haushalt zu 20 Prozent (50 Mrd. Euro) nicht gedeckt seien, eine Erhöhung der Mehrwertsteuer also zwingend notwendig sei – selbst wenn sie die Kaufkraft beschneide und die Konjunktur beeinträchtige. Sich selber widersprechend fügte er jedoch auch hinzu, daß sein Haushaltsplan vor allem das Ziel verfolge, das angeblich anziehende Wirtschaftswachstum im Lande zu unterstützen – und das bei eingestandenem Kaufkraftentzug und Konjunkturdämpfung! Ein Widerspruch in sich.

http://de.altermedia.info/general/ein-gentleman-bittet-zur-kasse-spd-finanzminister-beharrt-auf-mehrwertsteuererhohung-290306_5064.html

drgti
09.05.2006, 16:16
Und was soll mir das jetzt sagen?

kritiker_34
09.05.2006, 16:17
Achja Schuldenentwickelung, daran sehe ich deine Eindimensionale ansicht, nicht die Zahl ist entscheident sondern die % in BIP und daran sieht man das die Staatsschulden in der BRD (61%) harmlos sind gegenüber anderen Industrienationen (Japan 178%).
Aber du kapierst das sowieso nicht. Ich hab kein Bock mehr dir die Wirtschaft zu erklären.

P.S. Japan ist ein Neoliberales Land mit einer Staatsquote von 38%.

staatsschulden von über 1,5 Billionen sind deiner Meinung nach "harmlos" Wir steuern auf einen Staatsbankrott hin,und du meinst dass dies "harmlos" sei?

da kann dir wirklich NICHT zustimmen!!

drgti
09.05.2006, 16:23
staatsschulden von über 1,5 Billionen sind deiner Meinung nach "harmlos" Wir steuern auf einen Staatsbankrott hin,und du meinst dass dies "harmlos" sei?

da kann dir wirklich NICHT zustimmen!!

Und wie oft ist Japan schon Bankrott gewesen? Nach deiner Meinung hätte Japan schon 2 mal Bankroot sein müssen genauso wie Italien oder Belgien und die haben nicht mal eine Wiedervereinigung zu bewältigen.
Aber wir sind bald Bankrott, hast wohl recht.

Jodlerkönig
09.05.2006, 16:33
Und was soll mir das jetzt sagen?es soll dir sagen, daß unsere lage beschissen ist. 50mrd.Euro oder früher 100mrd DM sind nicht gedeckt. und selbst das ist noch gelogen, was die höhe angeht..

es soll dir weiterhin sagen, daß in diesem zusammenhang, was japan für schulden hat, völlig uninteresant ist. die kinder japans haben in zukunft noch mehr zu bezahlen.

ein denken wie du es an den tag legst, "die anderen haben noch mehr schulden, gemessen am bip als wir...., dann ist es ja nicht so schlimm" ist dümmlich und kurzsichtig.

MorganLeFay
09.05.2006, 16:37
So Genossen!

Dieses mal gehts um folgendes: Hier und da und auch in diesem Forum gibts zahlreiche selbsternannte Wirtschaftsexperten. Das soll auch nicht beleidigend sein, nur sind selbige nun mal nicht "offiziell" anerkannt, können aber durchaus wirklich Ahnung haben.

Nun stellt sich aber die Frage, wer die von all den Experten und Spezis hier wirklich bereit wäre die Wirtschaft in Deutschland zu übernehmen (mit dem Ziel selbige zu stärken und den Wohlstand für alle zu fördern natürlich)! Über andere herziehen ist immer bequem! Aber wie wäre es für euch, wenn ihr selbst diese Verantwortung übernehmen würdet? Wer würde sich bereit erklären?
Ich wuerde mich bereit erklaeren. Wenn ich die noetigen Vollmachten habe und mir nicht jeder dazwischenmurkst.

Allerdings habe ich in Wirklichkeit ueberhaupt gar keine Lust dazu.

drgti
09.05.2006, 17:27
es soll dir sagen, daß unsere lage beschissen ist. 50mrd.Euro oder früher 100mrd DM sind nicht gedeckt. und selbst das ist noch gelogen, was die höhe angeht..

es soll dir weiterhin sagen, daß in diesem zusammenhang, was japan für schulden hat, völlig uninteresant ist. die kinder japans haben in zukunft noch mehr zu bezahlen.

ein denken wie du es an den tag legst, "die anderen haben noch mehr schulden, gemessen am bip als wir...., dann ist es ja nicht so schlimm" ist dümmlich und kurzsichtig.

Ich will nicht sagen das wir ungehemmt Schulden machen sollen, nur weil andere Länder mehr haben sondern das gezielt die Wirtschaft angekurbelt wird. Die Wirtschaft in der ganzen Welt floriert nur bei uns nicht, auch Bill Clinton hat das in Amerika so gemacht, und alle wissen das dort die Verschuldung in den 90er sogar ein Haushaltsplus hatte.
Unsere Kinder wie auch die in Japan erben ja nicht nur unsere Schulden, sie erben auch die Forderungen, die Infrastruktur und eine Ausbildung kriegen auf der sie weiter Aufbauen können.

Jodlerkönig
09.05.2006, 18:28
Ich will nicht sagen das wir ungehemmt Schulden machen sollen, nur weil andere Länder mehr haben sondern das gezielt die Wirtschaft angekurbelt wird. Die Wirtschaft in der ganzen Welt floriert nur bei uns nicht, auch Bill Clinton hat das in Amerika so gemacht, und alle wissen das dort die Verschuldung in den 90er sogar ein Haushaltsplus hatte.
Unsere Kinder wie auch die in Japan erben ja nicht nur unsere Schulden, sie erben auch die Forderungen, die Infrastruktur und eine Ausbildung kriegen auf der sie weiter Aufbauen können.es gibt intelligente schulden und es gibt nicht intelligente schulden! sozialstaat, bürokratie und sonstwas aufblähen auf kosten von krediten, gehört eindeutig nicht in die sparte "intelligente schulden":D das problem in deutschland ist, das schulden fürs tägliche geschäft aufgenommen werden, ohne daß irgendwann mal was davon rendite abwirft.man bezahlt lieber hartz 4, ist aber nicht bereit den kündigungsschutz und das arbeitsrecht richtig zu reformieren.oder man zahlt lieber hartz 4 anstatt die zugangsvoraussetzungen zu firmengründungen zu erleichtern bzw. zu streichen....

in diesem staat ist in den letzten jahrzehnten so derart viel falsch gelaufen, daß man jetzt meint, man würde durch eine verschärfung der schuldentaktik alles wieder gut machen.....X( ohne die ausgabensinnhaftigkeit zu bedenken, die in vielen bereichen eine katastrophe ist.

das unmögliche daran ist, daß angeblich raffgierige unternehmer daran schuld wären.....nur die haben das geld nicht ausgegeben....

das war unsere gewählte volksvertretung !!!X( , die in jedem wahlkampf mehr lügt als im vorherigen. und der gewöhnliche hartz 4 wirtschaftsprofessor glaubts auch noch und wählt dementsprechend X(

xjanjan
09.05.2006, 19:32
Wenn Ihr Fragen habt: wendet Euch vertrauensvoll an den großen Wirtschaftsexperten im Forum.
Ich stehe Euch gerne zur Verfügung.

wenn du das wärst wärst du kommunist

MrS
09.05.2006, 20:05
staatsschulden von über 1,5 Billionen sind deiner Meinung nach "harmlos" Wir steuern auf einen Staatsbankrott hin,und du meinst dass dies "harmlos" sei?

da kann dir wirklich NICHT zustimmen!!

Ein Staat kann nicht Bankrott gehen. In letzter Instanz haften immer noch die Bürger, und man darf davon ausgehen, dass das Deutsche Volksvermögen 1,5 Bio locker übersteigt.

drgti
09.05.2006, 20:43
sozialstaat, bürokratie und sonstwas aufblähen auf kosten von krediten, gehört eindeutig nicht in die sparte "intelligente schulden"

Und was willst du jetzt tun alle Sozialleistungen streichen, Hartz 4
abschaffen, na dann viel spaß mit der Kriminalität.
Dann wäre da noch die Bürokratie. Ich bin Installateur und wohne in der nähe von Holland, dort gab es im Jahr 2004 8000 CO² Unfälle, zum vergleich in Deutschland hatten wir gerade mal 4, ja richtig gelesen, 4.
Die Bürokratie macht nicht überall sinn aber diese Regelungen sind unsere Lebensversicherung undfördern der Wirtschaft mehr als das sie schaden.


man bezahlt lieber hartz 4, ist aber nicht bereit den kündigungsschutz und das arbeitsrecht richtig zu reformieren

Du meinst doch sowieso den Kündigunsschutz abschaffen, das würde die misere aber noch verschärfen.


das unmögliche daran ist, daß angeblich raffgierige unternehmer daran schuld wären.....nur die haben das geld nicht ausgegeben....


Natürlich haben die das Geld ausgegeben, die haben sehr viele Arbeitplätze ins Ausland verlagert und dadurch die Arbeitslosigkeit gefördert haben.
Mehr Arbeitslosen = höhere Sozialausgaben = weniger Steuereinnahmen

Jodlerkönig
09.05.2006, 21:00
Und was willst du jetzt tun alle Sozialleistungen streichen, Hartz 4
abschaffen, na dann viel spaß mit der Kriminalität.
Dann wäre da noch die Bürokratie. Ich bin Installateur und wohne in der nähe von Holland, dort gab es im Jahr 2004 8000 CO² Unfälle, zum vergleich in Deutschland hatten wir gerade mal 4, ja richtig gelesen, 4.
Die Bürokratie macht nicht überall sinn aber diese Regelungen sind unsere Lebensversicherung undfördern der Wirtschaft mehr als das sie schaden.

Amtsschimmel in allen Bereichen
In puncto Bürokratie ist Deutschland Spitze. Nirgendwo in Mitteleuropa sind Bürger mehr Vorschriften ausgesetzt, nirgendwo unter den Industrieländern dauert es länger, ein Unternehmen zu gründen, nirgendwo in den G8-Staaten ist es umständlicher, einen Job anzutreten. So die erschreckenden Ergebnisse einer Studie der Weltbank. Die Reportage "Deutschland, deine Bürokraten" zeigt, wie der Amtsschimmel in allen Bereichen des Lebens wiehert.

http://www.mdr.de/doku/1125752.html


16. Januar 2006 - Deutschland erstickt in Bürokratie. Das Regelungsdickicht wächst von Jahr zu Jahr und ist ein großes Hindernis für den unternehmerischen Mittelstand. Alarmierend sind die Ergebnisse einer Untersuchung des Instituts für Mittelstandsforschung Bonn. Die gesamten Bürokratiekosten der Unternehmen in Deutschland belaufen sich jährlich auf rund 46 Milliarden Euro. „Von den gesamten Bürokratiekosten entfallen dabei 84 Prozent auf mittelständische Unternehmen. Ihr Aufwand ist im Vergleich zu 1994 damit um fast 40 Prozent gestiegen“, so Markus Mingers vom Gewerbeverein Bonner Südstadt http://www.suedstadt-ev.de .





Studien von Instituten, Kommissionen und Sachverständigen weisen nach, dass die immer größer werdende Bürokratie in Deutschland mit immer mehr neuen Vorschriften und einer Zunahme der Regelungsdichte als Bremse für Unternehmen wirkt und so Wachstum und neue Arbeitsplätze verhindert. Allein in der vergangenen Legislaturperiode traten auf Bundesebene 2.197 Gesetze mit 46.779 Einzelvorschriften und 3.131 Rechts*verordnungen mit 39.197 Einzelvorschriften in Kraft. Deutschland schneidet auch im internationalen Bürokratievergleich schlecht ab. Zum Beispiel dauert in Großbritannien und Dänemark das Genehmigungsverfahren für die Gründung eines neuen Unternehmens nur vier Tage, in Deutschland 42 Tage. In einer Umfrage des Weltwirtschaftsforums zur Transparenz und Effizienz der Steuersysteme liegt Deutschland unter 102 Staaten auf dem letzten Platz.

http://www.suedstadt-ev.de/buerokratie_behindert_unternehmertum.html



hier noch was, weil du in der nähe hollands wohnst...

Vorbild Niederlande

In den Niederlanden wurde eine effiziente Lösung zur Reduktion der Bürokratiekosten entwickelt. Deutschland sollte – wie andere europäische Länder auch (England, Dänemark, Tschechische Republik) – dieses Erfolgsmodell kopieren. Bei unseren niederländischen Nachbarn ist bereits ein guter Prozess in Gang gekommen: So prüft der Bürokratie-TÜV neue Gesetze auf ihre bürokratischen Lasten und schätzt die Kosten für die Wirtschaft. Mit Hilfe einer systematischen Messung werden bereits bestehende Gesetze auf bürokratische Altlasten geprüft. Zudem hat sich die aktuelle niederländische Regierung zu Beginn ihrer Amtszeit das Ziel gesetzt, die Bürokratiebelastung um ein Viertel zu senken. Auf diese Weise konnten dort die Bürokratiekosten bis zur Mitte der Wahlperiode um 18 % reduziert werden. Das niederländische Beispiel hat gezeigt, dass der Nutzen der Messung das 117fache des Aufwandes ausmacht...

Wachstum und Jobs

Weniger Bürokratie bedeutet mehr Wachstum und mehr Jobs. Nach Schätzungen des DIHK kann ein solcher Freiheitsimpuls auch in Deutschland bis zum Jahr 2009 rund 1,5 Prozentpunkte mehr Wachstum und bis zu 600.000 neue Arbeitsplätze bringen

http://www.nordschwarzwald.ihk24.de/PFIHK24/PFIHK24/produktmarken/index.jsp?url=http%3A//www.nordschwarzwald.ihk24.de/PFIHK24/PFIHK24/produktmarken/standort/wi_politik/Positionen/Buerokratieabbau.jsp



das ist fakt! nix anderes!
womöglich erkennt man das aber nur, wenn man unternehmerisch tätig ist, und tagtäglich mit dem amtsschimmel kämpft ! X(






Du meinst doch sowieso den Kündigunsschutz abschaffen, das würde die misere aber noch verschärfen.quatsch, es würde vielen schwer vermittelbaren (alter, schlecht ausgebildet) eher wieder die möglichkeit geben, einen job zu bekommen.




Natürlich haben die das Geld ausgegeben, die haben sehr viele Arbeitplätze ins Ausland verlagert und dadurch die Arbeitslosigkeit gefördert haben.
Mehr Arbeitslosen = höhere Sozialausgaben = weniger Steuereinnahmengruuuuuuunz gruuuuuuuunz....deine steuerzahlungen an den staat haben unternehmer ausgegeben? die kredite die der staat aufgenommen hat, haben unternehmer wohl auch unterzeichnet..die verpflichtungen die der staat übernommen hat, haben natürlich auch unternehmer eingegangen ...hohler gehts nimmer? dafür das du dich ausführlich mit vwl beschäftigst, bist du ganz schön nah am wahnsinn^^

drgti
09.05.2006, 21:31
Amtsschimmel in allen Bereichen
In puncto Bürokratie ist Deutschland Spitze. Nirgendwo in Mitteleuropa sind Bürger mehr Vorschriften ausgesetzt, nirgendwo unter den Industrieländern dauert es länger, ein Unternehmen zu gründen, nirgendwo in den G8-Staaten ist es umständlicher, einen Job anzutreten. So die erschreckenden Ergebnisse einer Studie der Weltbank. Die Reportage "Deutschland, deine Bürokraten" zeigt, wie der Amtsschimmel in allen Bereichen des Lebens wiehert.

http://www.mdr.de/doku/1125752.html



quatsch, es würde vielen schwer vermittelbaren (alter, schlecht ausgebildet) eher wieder die möglichkeit geben, einen job zu bekommen.



gruuuuuuunz gruuuuuuuunz....deine steuerzahlungen an den staat haben unternehmer ausgegeben? die kredite die der staat aufgenommen hat, haben unternehmer wohl auch unterzeichnet..die verpflichtungen die der staat übernommen hat, haben natürlich auch unternehmer eingegangen ...hohler gehts nimmer? dafür das du dich ausführlich mit vwl beschäftigst, bist du ganz schön nah am wahnsinn^^

Der TÜV bemängelt Fahrzeuge und die müssen repariert werden.
Der Schornsteinfeger bemängelt die Heizung und die muß erneuert werden.
Das schafft Arbeit.

Kündigungsschutz: Jeder spart weil er Angst hat seinen Job zu verlieren.
Das ist Makroökonomisches Denken.
UUUHH Schwerer anfall von Eindimensionalität, ich Veraß.

Zu den Staatsausgaben, du wirst immer beleidigend wenn dir die Argumente.
Denk mal darüber nach.

Jodlerkönig
09.05.2006, 21:38
Der TÜV bemängelt Fahrzeuge und die müssen repariert werden.
Der Schornsteinfeger bemängelt die Heizung und die muß erneuert werden.
Das schafft Arbeit.

Kündigungsschutz: Jeder spart weil er Angst hat seinen Job zu verlieren.
Das ist Makroökonomisches Denken.
UUUHH Schwerer anfall von Eindimensionalität, ich Veraß.

Zu den Staatsausgaben, du wirst immer beleidigend wenn dir die Argumente.
Denk mal darüber nach.:respekt: für standhaften irrsinn...wenn du schon immer andere länder als beispiel heranziehst, solltest du das nicht nur dann machen wenn es dir passt...was bürokratie etc. angeht, sind wir das grauslige schlußlicht unter allen ländern dieser erde...gute nacht...:wand:

drgti
09.05.2006, 21:54
:respekt: für standhaften irrsinn...wenn du schon immer andere länder als beispiel heranziehst, solltest du das nicht nur dann machen wenn es dir passt...was bürokratie etc. angeht, sind wir das grauslige schlußlicht unter allen ländern dieser erde...gute nacht...:wand:

Das zeigt nur, das wir mehr Regeln zur unsere Sicherheit haben als andere.
Da schau dir mal die EU an, EU Ausländer dürfen sich in der BRD ohne Meister selbständig machen, dabei zeigt das Beispiel "CO² Unfälle" wie sicher dieser Bürokratiewahnsinn ist.
Aber das will ja nicht in deinen Schädel.

Jodlerkönig
10.05.2006, 07:09
Das zeigt nur, das wir mehr Regeln zur unsere Sicherheit haben als andere.
Da schau dir mal die EU an, EU Ausländer dürfen sich in der BRD ohne Meister selbständig machen, dabei zeigt das Beispiel "CO² Unfälle" wie sicher dieser Bürokratiewahnsinn ist.
Aber das will ja nicht in deinen Schädel.dieser bürokratiewahnsinn findet in allen bereichen statt! das geht an bei einer baugenehmigung und hört auf bei einer betriebsgründung. das dazwischen ist ebenfalls mit bürokratie zugeschissen...für alles benötigst du eine genehmigung oder eine bestätigung für eine bestätigung...hast du dann dein zeugs, bist du sicher beim verkehrten sachbearbeiter der dafür genau nicht zuständig ist....der schickt dich dann zum nächsten, der überhaupt nicht kapiert, warum dich sein vorgänger zu ihm geschickt hat...weil er ebenfalls nicht zuständig ist...der schickt dich dann weiter.....buchbinder wanninger ist so häufig in diesem land, daß es zum erbrechen ist, wenn man auf eine behörde muß!

und ich weis nicht, ob du alle links von mir gelesen hast...übereinstimmend kostet die deutschen betriebe die bürokratie im jahr ca.

46 MRD EURO !!!

gerade die bürokratie ist es, die vieles unsicher macht! zum einen weil man nicht schnell genug reagieren "darf", zum anderen weil man oft schon vorher aufgegeben hat, weil man den weg nach canossa durch die behörden nicht gehen will.....tschüss arbeitsplätze....X(

rightwing
10.05.2006, 14:48
ich wäre für herrn sinn!

Don
12.05.2006, 12:31
Dann erklär mir mal warum geht das in Holland, Schweden, Dänemark, Finnland, Frankreich etc. und deren Staatsverschuldung hat sich veringert.
Schon mal was vom Sparparadoxon gehört oder Keynes, ich glaube nicht.
Achja die aktuelle Regierung ist nicht meine Gesellschaft siehe Steinbrück, aber sowas überhörst du wahrscheinlich. Du verlangst den Abbau vom Sozialstaat und dem Solidaritätsprinzip und damit eine anhäfung von Kriminalität und Ghettos.
Unser Sozialstaat ist der einzigste der kritisiert wird, alle anderen ist das wohl das wichtigste Instrument zum erhalt des Wohlstandes.
Und jetzt kommst du.

Geh mal nach Holland, Dänemark, Schweden, Finnland, arbeiten, oder versuch mal Dich dort in die soziale Hängematte zu legen.
Mit den ersten drei pflege ich regelmässige Geschäftskontakte. Solltest Du bisher glauben was Du so in Stern, Spiegel, Süddeutsche und FAZ über diese Länder kommentiert bekommst, hast Du ein Problem.
Auch kein Wunder, wenn man sich die "fachkundigen" Redakteure z.B. Sonntagmorgens in der Presserunde ansieht.

Nicht nur das. Es geht um unzählige Kleinigkeiten. Zum Beispiel, daß eine Firma in Holland oder Dänemark nicht unbedingt getrennte Damen- und Herrentoiletten einrichten muss.
Fällt sofort auf, wenn Du grade verzweifelt danach suchst.

Don
12.05.2006, 12:58
Der TÜV bemängelt Fahrzeuge und die müssen repariert werden.
Der Schornsteinfeger bemängelt die Heizung und die muß erneuert werden.
Das schafft Arbeit. Aber keine Produktivität. Die wird nur da erzielt wo Nachfrage die Arbeit schafft, nicht Verordnungen. Das schafft Kosten.
Siehe Erfolgsmodell Sozialismus.

In Spanien werden auch Fahrzeuge repariert. Häufiger als bei uns vermutlich, da die Werkstätten aufgrund vieler bereits genannter Umstände günstiger arbeiten.

Schornsteinfeger. Ein Relikt aus dem zünfteträchtigen Mittelalter. Damals sinvoll, da wegen eines verstopften Kamins und in Ermangelung entsprechender Feuerlöschtechnik eine ganze Stadt abbrennen konnte.
Heute eine überforderte Spezies. Du bist etwas unterinformiert wofür Schornsteinfeger zuständig sind.
Ich baute und betrieb für einen früheren Arbeitgeber mal eine Dampfkesselanlage. So ca. 4,5 Megawatt. Bis 5 Megawatt ( das sind ca. 6 Tonnen Sattdamf pro Stunde) fällt das unter den Begriff Kleinfeuerungsanlage.
Dafür zuständig: der Bezirkskaminkehrer. Mein Kamin war aus Edelstahl und 30 Meter hoch. Jährlich 3x Totalservice durch den Hersteller. 1x jährlich Überprüfung und Plakette vom TÜV. Nach 3 Jahren kam der Kaminkehrer mal vorbei. Raufklettern wollte er sowieso nicht, abgesehen davon hatte ich im bei Androhung einer Schadenersatzklage untersagt, mit seiner rostigen Kugelbürste durch meine V2A Rohre zu schruppen.
Ich sollte eine Inspektionsklappe in die Zugrohre zum Kamin einbauen (Erdgeschoss). Es gab schon welche, er meinte die wären zu dicht am Kessel.
(Für Herstellerservice und TÜV waren die völlig in Ordnung)
Ich gab ihm daraufhin zu verstehen, er könne mich kreuzweise, das ist das Loch, da misst Du oder lässt es bleiben.
Er machte keine Russmessung sondern empfahl sich. Nach 3 (!) Monaten schickte er eine Rechnung gemäss Honorarordnung(!!!!!!!).
Die ging mit meinem Vermerk zurück, ich hätte mich wohl nicht klar genug ausgedrückt. Während der nächsten 10 Jahre bis Stillegung habe ich keinen Kaminkehrer mehr zu Gesicht bekommen.
Ja, ich bin streitsüchtig. Insbesondere bei Typen die sich anmassend aufführen.



Kündigungsschutz: Jeder spart weil er Angst hat seinen Job zu verlieren.
Das ist Makroökonomisches Denken.
UUUHH Schwerer anfall von Eindimensionalität, ich Veraß.

Zu den Staatsausgaben, du wirst immer beleidigend wenn dir die Argumente.
Denk mal darüber nach.
Jeder spart, weil er Angst hat keinen neuen Job zu bekommen sollte er den alten verlieren heißt der Satz richtig, wenn man überhaupt ökonomisch denkt.
Und wieso findet er keinen neuen?
1. Er ist nach Tarifvertrag zu teuer für die erbrachte Produktivität.
2. Er kann bei Bedarf nicht einfach wieder entlassen werden ohne daß der AG vors Arbeitsgericht zitiert wird.
(gerne gebrachtes Beispiel Schweiz, 4 Wochen Frist, keine Angabe von Gründen, Arbeitslosigkeit in % ?)
3. Auch die engagierten AN leiden unter dem Ruf, den ihre teuren nichtsnutzigen Kollegen unter unserer Kommunistengesetzgebung erworben haben. Mitgefangen-mitgehangen.

Jodlerkönig
12.05.2006, 13:05
Aber keine Produktivität. Die wird nur da erzielt wo Nachfrage die Arbeit schafft, nicht Verordnungen. Das schafft Kosten.
Siehe Erfolgsmodell Sozialismus.

In Spanien werden auch Fahrzeuge repariert. Häufiger als bei uns vermutlich, da die Werkstätten aufgrund vieler bereits genannter Umstände günstiger arbeiten.

Schornsteinfeger. Ein Relikt aus dem zünfteträchtigen Mittelalter. Damals sinvoll, da wegen eines verstopften Kamins und in Ermangelung entsprechender Feuerlöschtechnik eine ganze Stadt abbrennen konnte.
Heute eine überforderte Spezies. Du bist etwas unterinformiert wofür Schornsteinfeger zuständig sind.
Ich baute und betrieb für einen früheren Arbeitgeber mal eine Dampfkesselanlage. So ca. 4,5 Megawatt. Bis 5 Megawatt ( das sind ca. 6 Tonnen Sattdamf pro Stunde) fällt das unter den Begriff Kleinfeuerungsanlage.
Dafür zuständig: der Bezirkskaminkehrer. Mein Kamin war aus Edelstahl und 30 Meter hoch. Jährlich 3x Totalservice durch den Hersteller. 1x jährlich Überprüfung und Plakette vom TÜV. Nach 3 Jahren kam der Kaminkehrer mal vorbei. Raufklettern wollte er sowieso nicht, abgesehen davon hatte ich im bei Androhung einer Schadenersatzklage untersagt, mit seiner rostigen Kugelbürste durch meine V2A Rohre zu schruppen.
Ich sollte eine Inspektionsklappe in die Zugrohre zum Kamin einbauen (Erdgeschoss). Es gab schon welche, er meinte die wären zu dicht am Kessel.
(Für Herstellerservice und TÜV waren die völlig in Ordnung)
Ich gab ihm daraufhin zu verstehen, er könne mich kreuzweise, das ist das Loch, da misst Du oder lässt es bleiben.
Er machte keine Russmessung sondern empfahl sich. Nach 3 (!) Monaten schickte er eine Rechnung gemäss Honorarordnung(!!!!!!!).
Die ging mit meinem Vermerk zurück, ich hätte mich wohl nicht klar genug ausgedrückt. Während der nächsten 10 Jahre bis Stillegung habe ich keinen Kaminkehrer mehr zu Gesicht bekommen.
Ja, ich bin streitsüchtig. Insbesondere bei Typen die sich anmassend aufführen.


Jeder spart, weil er Angst hat keinen neuen Job zu bekommen sollte er den alten verlieren heißt der Satz richtig, wenn man überhaupt ökonomisch denkt.
Und wieso findet er keinen neuen?
1. Er ist nach Tarifvertrag zu teuer für die erbrachte Produktivität.
2. Er kann bei Bedarf nicht einfach wieder entlassen werden ohne daß der AG vors Arbeitsgericht zitiert wird.
(gerne gebrachtes Beispiel Schweiz, 4 Wochen Frist, keine Angabe von Gründen, Arbeitslosigkeit in % ?)
3. Auch die engagierten AN leiden unter dem Ruf, den ihre teuren nichtsnutzigen Kollegen unter unserer Kommunistengesetzgebung erworben haben. Mitgefangen-mitgehangen.

hehe :] ich bin auch streitsüchtig, wenn ich mit diesen abartigen sesselpfurzern vom amt zu tun habe!

wie immer trifft dein posting genau den punkt!

klasse!

wtf
12.05.2006, 13:13
Beim Thema Bezirksschornsteinfegermeister geht mir auch jährlich die Haßkappe hoch, und das geht so:

Mein Haus wurde 1998 gebaut und hat unterm Dach einen Brennwertkessel, dessen Abgastemperatur bei lebensbedrohlichen 40 Grad liegt. Es gibt keinen Schornstein, sondern nur ein dürres Kunststoffröhrchen nach draußen, das war´s.

Jährlich kommt ein Heizungsheini, mißt die Abgaswerte und druckt das Protokoll aus. Gut, das soll er.

Ein paar Wochen später kommt der Schornsteinarsch, hält ebenfalls irgendein Meßgerät in das lauwarme Röhrchen, nickt bedächtigt, gratuliert, weil alles in Ordnung ist (Überraschung!) und verpißt sich nach drei Minuten wieder. Und dann kommt die Rechnung von beiden.

Schornsteinfeger sind eine Plage für jeden Hausbesitzer, eine deutsche Pest.

Don
12.05.2006, 14:18
hehe :] ich bin auch streitsüchtig, wenn ich mit diesen abartigen sesselpfurzern vom amt zu tun habe! wie immer trifft dein posting genau den punkt! klasse! Naja, wohl nicht immer. Manchmal ist es schwierig rauszufinden, wo unsere Umverteilapologeten den Punkt eigentlich gesetzt haben. Aber ich muss jetzt los, noch ein bisschen das Bruttosozialprodukt steigern:D

Philipp
12.05.2006, 17:45
drgti hat den Konsumfetisch, nach seinen Ansichten müssen die Deutschen nur mehr konsumieren, dann geht es der Wirtschaft wieder gut. Dafür braucht man natürlich auch ordentliche Lohnerhöhungen.

Wenn dem so wäre, wieso fordern die Gewerkschaften dann nicht z.B. 50 Prozent Lohnerhöhung? Dann müsste ja die Wirtschaft unglaublich brummen. Wieso erhöhen die Länder in Afrika nicht einfach per Gesetz ihre Löhne auf deutsches Niveau? Dann müsste auch dort die Wirtschaft unglaublich boomen.

Die Antwort ist, dass die Gewerkschaften genau wissen, dass Lohnsteigerungen über Produktivitätszuwachs zu Inflation und Bankrott der Betriebe und noch höherer Massenarbeitslosigkeit führen. Man kann nur Geld ausgeben, wenn vorher äquivalente Werte an Waren oder Dienstleistungen produziert worden sind, ansonsten verliert das Geld einfach den entsprechenden Teil seines Wertes.

Das Geld hat ja keinen Wert für sich, sondern ist nur Papier. Wenn Waren und Dienstleistungen die produziert werden z.B. pro Jahr um 2 Prozent zunehmen, die Menschen aber 50 Prozent mehr Geld ausgeben, müssen die Waren und Dienstleistungen nach dem Grundsatz dass das Verhältniss von Angebot und Nachfrage den Preis bestimmen teurer werden, wenn es nicht wie im Sozialismus zu Güterverknappung kommen soll.

Don
12.05.2006, 20:11
drgti hat den Konsumfetisch, nach seinen Ansichten müssen die Deutschen nur mehr konsumieren, dann geht es der Wirtschaft wieder gut. Dafür braucht man natürlich auch ordentliche Lohnerhöhungen.

Wenn dem so wäre, wieso fordern die Gewerkschaften dann nicht z.B. 50 Prozent Lohnerhöhung? Dann müsste ja die Wirtschaft unglaublich brummen. Wieso erhöhen die Länder in Afrika nicht einfach per Gesetz ihre Löhne auf deutsches Niveau? Dann müsste auch dort die Wirtschaft unglaublich boomen.

Die Antwort ist, dass die Gewerkschaften genau wissen, dass Lohnsteigerungen über Produktivitätszuwachs zu Inflation und Bankrott der Betriebe und noch höherer Massenarbeitslosigkeit führen. Man kann nur Geld ausgeben, wenn vorher äquivalente Werte an Waren oder Dienstleistungen produziert worden sind, ansonsten verliert das Geld einfach den entsprechenden Teil seines Wertes.

Das Geld hat ja keinen Wert für sich, sondern ist nur Papier. Wenn Waren und Dienstleistungen die produziert werden z.B. pro Jahr um 2 Prozent zunehmen, die Menschen aber 50 Prozent mehr Geld ausgeben, müssen die Waren und Dienstleistungen nach dem Grundsatz dass das Verhältniss von Angebot und Nachfrage den Preis bestimmen teurer werden, wenn es nicht wie im Sozialismus zu Güterverknappung kommen soll.

Korrekt, nur eine kleine Ergänzung. Geld ist eine Art Wechsel. Es geht nicht nur darum, daß zuviel Lohn für bereits erzeugte Waren und Leistungen bezahlt würde. Die Geschichte ist eine Spirale. Die Produktivität die ich dann theoretisch für dieses erhaltene Geld wiederum einkaufen könnte und die erst noch erbracht werden muss, ist ebenfalls nicht da. Das bedeutet, die Entwicklung verliefe exponentiell.

drgti
12.05.2006, 22:51
Geh mal nach Holland, Dänemark, Schweden, Finnland, arbeiten, oder versuch mal Dich dort in die soziale Hängematte zu legen.
Mit den ersten drei pflege ich regelmässige Geschäftskontakte. Solltest Du bisher glauben was Du so in Stern, Spiegel, Süddeutsche und FAZ über diese Länder kommentiert bekommst, hast Du ein Problem.
Auch kein Wunder, wenn man sich die "fachkundigen" Redakteure z.B. Sonntagmorgens in der Presserunde ansieht.[QUOTE]

Reden wir über die Staatsverschuldung oder wie man im Ausland sich in die soziale Hängematte legen kann.

[QUOTE]Aber keine Produktivität. Die wird nur da erzielt wo Nachfrage die Arbeit schafft, nicht Verordnungen. Das schafft Kosten.


Verstehst du es nicht, es dient unserer Sicherheit.


Schornsteinfeger. Ein Relikt aus dem zünfteträchtigen Mittelalter. Damals sinvoll, da wegen eines verstopften Kamins und in Ermangelung entsprechender Feuerlöschtechnik eine ganze Stadt abbrennen konnte.

Liest du die Beiträge nicht, hier nochmal für dich.

Dann wäre da noch die Bürokratie. Ich bin Installateur und wohne in der nähe von Holland, dort gab es im Jahr 2004 8000 CO² Unfälle, zum vergleich in Deutschland hatten wir gerade mal 4, ja richtig gelesen, 4.
Die Bürokratie macht nicht überall sinn aber diese Regelungen sind unsere Lebensversicherung undfördern der Wirtschaft mehr als das sie schaden.


1. Er ist nach Tarifvertrag zu teuer für die erbrachte Produktivität.
2. Er kann bei Bedarf nicht einfach wieder entlassen werden ohne daß der AG vors Arbeitsgericht zitiert wird.
(gerne gebrachtes Beispiel Schweiz, 4 Wochen Frist, keine Angabe von Gründen, Arbeitslosigkeit in % ?)
3. Auch die engagierten AN leiden unter dem Ruf, den ihre teuren nichtsnutzigen Kollegen unter unserer Kommunistengesetzgebung erworben haben. Mitgefangen-mitgehangen.

Warum muß den jemand gefeuert werden, weil der Chef mist gebaut hat nicht weil Deutschland zu teuer oder der Arbeitsmarkt zu unflexibel ist.
Und dann wäre da noch Japan, warum Arbeiten die das ganze Leben bei einer Firma.


Jeder spart, weil er Angst hat keinen neuen Job zu bekommen sollte er den alten verlieren heißt der Satz richtig, wenn man überhaupt ökonomisch denkt.


Es besagt das selbe was ich geschrieben habe, aber das verstehst du nicht, da du ja nicht soweit denken kannst.


drgti hat den Konsumfetisch, nach seinen Ansichten müssen die Deutschen nur mehr konsumieren, dann geht es der Wirtschaft wieder gut. Dafür braucht man natürlich auch ordentliche Lohnerhöhungen.

Wenn dem so wäre, wieso fordern die Gewerkschaften dann nicht z.B. 50 Prozent Lohnerhöhung? Dann müsste ja die Wirtschaft unglaublich brummen. Wieso erhöhen die Länder in Afrika nicht einfach per Gesetz ihre Löhne auf deutsches Niveau? Dann müsste auch dort die Wirtschaft unglaublich boomen.

Die Antwort ist, dass die Gewerkschaften genau wissen, dass Lohnsteigerungen über Produktivitätszuwachs zu Inflation und Bankrott der Betriebe und noch höherer Massenarbeitslosigkeit führen. Man kann nur Geld ausgeben, wenn vorher äquivalente Werte an Waren oder Dienstleistungen produziert worden sind, ansonsten verliert das Geld einfach den entsprechenden Teil seines Wertes.

Du bist damit auch bei der Pisa-Studie durchgefallen. 7 Klasse Wirtschaftslehre, dort kriegt man beigebracht das man nur Verteilen kann was bereits erwirtschaftet wurde.
Wir erwirtschafteten in jahr 2005 einen Überschuß von 155 Milliarden, damit sind wir nun zum zweiten mal in folge Exportweltmeister.
Das beweist, das weder die Löhne zu hoch sind noch das dieses Land nicht Wettbewerbsfähig wäre.

Jodlerkönig
13.05.2006, 09:23
[QUOTE]
Verstehst du es nicht, es dient unserer Sicherheit.
.
lol....es dient, pfründe zu sichern, konkurrenz auszuschalten, es erhöht die kosten bei niedrigerem ertrag, den sesselpfurzern von ihk hwk eine daseinsberechtigung zu sichern.....das handwerksrecht ist ein relikt aus dem 16ten jahrhundert! und wird nirgendwo gefordert ausser in deutschland und lichtenstein X(

hier mal ein beispiel...

Meistertitel für die quietschende Tür?
Die Hausdurchsuchung hat Franz-Peter Szalek in Wolfsburg bereits hinter sich. Der Chef von zwei gelernten Facharbeitern soll jetzt 20.000 Euro Bußgeld zahlen und seinen Servicebetrieb nach über 20 Jahren einstellen. Szalek ist bei einem Kunden mit und zeigt Frontal21, was die Behörde ihm vorwirft.

Szalek: "Hier haben wir den klassischen Fall: eine Tür quietscht, Tür setzt auf Blendrahmen auf. Zwei Drehungen hier an dieser Stellschraube und die Tür funktioniert wieder einwandfrei."
Frontal21: "Dürfen Sie das machen?"
Szalek: "Nach Ansicht der Handwerkskammer ist das eine meisterpflichtige Tätigkeit."
Frontal21: "Sie bräuchten dafür einen Meister?"
Szalek: "Ich müsste dafür eine Meisterprüfung ablegen, die mich 8.000 bis 10.000 Mark kostet und ein halbes bis dreiviertel Jahr Zeit in Anspruch nimmt."
Frontal21: "Können Sie sich das leisten?"
Szalek: "Das kann ich mir weder finanziell noch zeitlich leisten." ......

Jahrelange Erfahrung zählt nicht
Ein Meisterbrief für eine Schraube - dass Szalek ein Geselle mit Jahrzehnten Erfahrung ist, reicht der Handwerkskammer nicht. Nur ein Meistertitel garantiere die Qualität der deutschen Handwerksarbeit. Oft ist das aber nur ein vorgeschobenes Argument. Auf die Frage, ob an der Arbeit der Firma Szalek etwas Konkretes auszusetzen habe, antwortet Hans Georg Sander, Präsident der Handwerkskammer Braunschweig: "Das kann ich nicht und werde das auch nicht tun, weil ich die Arbeit konkret nicht kenne. Die Arbeit können wir auch nicht beurteilen."

Die Unterscheidung zwischen Meister- und Gesellenarbeit kann im Einzelfall absurde Folgen haben. Szalek: "Ein Fensterelement mit integriertem Rolladen darf ich montieren. Sobald der Rolladengurt reißt, brauche ich einen Rolladen- und Jalousiebaumeister."

Sander: "Er ist eingetragen als Montagebetrieb von Fenstern. Und Jalousien gehören zum Jalousie- und Rolladenbauer-Handwerk. Und das ist ein Handwerk für sich und in dieses Handwerk ist er nicht eingetragen." .....

Vorschriften statt Arbeitsplätze
Die Vorschriften sind wichtiger als die Arbeitsplätze. Für den Wirtschaftsjuristen Horst Mirbach dient die Handwerksordnung den Meisterbetrieben und ihren Kammern dazu, sich Wettbewerber vom Hals zu halten: ein Verstoß gegen das Recht auf selbständige Arbeit. Mirbach: "In den meisten Ländern Europas sind diese mittelalterlichen Zunftordnungen im Laufe des 18. Jahrhunderts mit der Industrialisierung aufgehoben worden. So auch in Deutschland. Der Meisterzwang ist in Deutschland erst im Jahre 1935 wieder unter den Nationalsozialisten eingeführt worden." ........

Aussperrung von Wettbewerbern
Das Handwerk sperrt Wettbewerber aus. Das kostet Arbeitsplätze, sorgt für überhöhte Preise und Schwarzarbeit. Zu diesem Ergebnis kommt die Monopolkommission der Bundesregierung in einem Gutachten von vergangenem Jahr. Die Forderung an die Bundesregierung ist klar: "Die Monopolkommission empfiehlt die Abschaffung des Großen Befähigungsnachweises als Voraussetzung für den Marktzutritt im Handwerk."
......

Betriebe gehen kaputt
Und weil sich alle großen Parteien nicht trauen, suchen die Fahnder der Handwerkskammern immer neue Opfer. Eine Firma pflastert einen Weg, hat aber keinen Straßenbaumeister. Die Fahnder melden das prompt dem Ordnungsamt. Das freut sich über sprudelnde Bußgelder, selbst wenn Arbeitsplätze auf der Strecke bleiben. .....

Ein deutsches Meisterstück
Selber schuld also - dabei sind die Rahmensetzungen nicht immer verständlich. Zum Beispiel bei einem Garagentor: Für die Wartung verlangt die Kammer einen Metallbauermeister und einen Elektrotechnikmeister. Die kann sich Unternehmer Szalek nicht leisten. Also müsste er solchen Service einstellen. Mit fatalen Folgen. Szalek: "Der finanzielle Verlust lässt sich ad hoc nicht genau benennen, aber ich denke, das würde auf jeden Fall zu Entlassungen führen."

Zwischen Entlassungen und Ruin: Tausende Betriebe sind in ihrer Existenz bedroht. Vorschriften kontra Arbeitsplätze. Der Meisterzwang, ein deutsches Meisterstück.




http://heute.de/ZDFde/druckansicht/14/0,1986,1016974,00.html



das sind die tatsachen! den link über die bürokratiekosten von 46 mrd Eurohast du entweder nicht gelesen oder nicht verstanden...X(

dein posting ist eine andeinanderreihung von unsinn!X(

wtf
13.05.2006, 09:39
...
CO2-Unfälle gibt es nicht. Ich als Nichtinstallateur ohne Meisterbrief tippe auf COx (Kohlenmonoxyd).

drgti
13.05.2006, 09:54
CO2-Unfälle gibt es nicht. Ich als Nichtinstallateur ohne Meisterbrief tippe auf COx (Kohlenmonoxyd).

Schau mal hier du besserwisser.

http://de.wikipedia.org/wiki/CO2

Philipp
13.05.2006, 09:57
[QUOTE]
Du bist damit auch bei der Pisa-Studie durchgefallen. 7 Klasse Wirtschaftslehre, dort kriegt man beigebracht das man nur Verteilen kann was bereits erwirtschaftet wurde.
Wir erwirtschafteten in jahr 2005 einen Überschuß von 155 Milliarden, damit sind wir nun zum zweiten mal in folge Exportweltmeister.
Das beweist, das weder die Löhne zu hoch sind noch das dieses Land nicht Wettbewerbsfähig wäre.

Na offensichtlich sind sie zu hoch, oder zumindest zu unflexibel als dass sich genügend Leute oder Firmen fänden, die Menschen einstellen wollten. Deswegen vor allem bei Unqualifizierten die Massenarbeitslosigkeit.

drgti
13.05.2006, 10:25
hier mal ein beispiel...

Du solltest dich besser informieren 1.1.2004 wurde der Meisterzwang Reformiert.
Ich weiß auch nicht was der Meisterbrief mit den Sicherungsintrumenten wie TÜV oder Schornsteinfeger zu tun hat.


Jahrelange Erfahrung zählt nicht

Stimmt nicht wer 12 Jahre als Geselle gearbeitet hat darf sich auch ohne Meister sich selbständig machen, ein Hilfsarbeiter wird nach 20 Jahren ohne Gesellenbrief oder anderer Vorkenntnise zur Meisterprüfung zugelassen.


Sobald der Rolladengurt reißt, brauche ich einen Rolladen- und Jalousiebaumeister

Dann schau mal hier.
http://www.buhev.de/2003/12/anlage-b1-hwo-2004.html


Das Handwerk sperrt Wettbewerber aus. Das kostet Arbeitsplätze, sorgt für überhöhte Preise und Schwarzarbeit.

Frag mal den Fliesenleger wo der durchschittslohn jetzt bei 4,50 Euro in der Stunde liegt. Und du redest von überhöhten Preisen.
Du hast gar keine ahnung vom Handwerk, genauso das falsche Argument,
es würde Arbeitsplätze kosten.
Der Preisdruck sorgt dafür das Gesellen entlassen werden, und ICH AGs beauftragt werden die 80 Stunden in der Woche Arbeiten und dem Staat Sozialabgaben fehlen.
Aber das ist ja alles egal, den Geiz ist Geil

drgti
13.05.2006, 10:42
[QUOTE=drgti]

Na offensichtlich sind sie zu hoch, oder zumindest zu unflexibel als dass sich genügend Leute oder Firmen fänden, die Menschen einstellen wollten. Deswegen vor allem bei Unqualifizierten die Massenarbeitslosigkeit.

Ich Frage mich warum Firmen es immer wieder nach Deutschland zieht.
Ikea hat erst letztes Jahr sein Europa Zentrallager in Dortmund eröffnet.
Konkurenten waren glaube ich Warschau Amsterdam und Brüssel.
Irgendwie absurd oder.
Wir sind auch nicht Unflexibel. In Deutschland wird Extrem von befristeten Arbeitsverträgen gebrauch gemacht (18%), mehr als inder Schweiz (16%),GB (7%) oder der USA (4%).
Du siehst auch hier,, das wir sehr Flexibel sind, genauso wie der Arbeitsmarkt wo Jahrlich eine Fluktuation von knapp 8 Millionen Stattfindet.
Auch hier belegt Deutschland einen Spitzenplatz in der EU.
Jetz frag dich noch mal warum in Ost Deutschland die Arbeitslosenquote bei 20% liegt wenn allerdings der Stundenlohn bei 63,2% gegenüber Westdeutschen Stundenlöhne liegt.

Philipp
13.05.2006, 10:46
[QUOTE=Philipp]
Jetz frag dich noch mal warum in Ost Deutschland die Arbeitslosenquote bei 20% liegt wenn allerdings der Stundenlohn bei 63,2% gegenüber Westdeutschen Stundenlöhne liegt.


Naja, vielleicht weil nach der Wiedervereinigung anstatt in Ostdeutschland eine kapitalistische Sonderwirtschaftszone zu schaffen, in denen Unternehmen z.B. Steuerfreiheit etc. gewährt wird und dadurch Investitionen dorthin anzulocken, der aufgeblähte westdeutsche Sozialstaat auf den Osten übertragen wurde, während gleichzeitig immer mehr Länder in Osteuropa Flat Tax Raten von ca. 20 Prozent, niedrigere Unternehmenssteuern und einen Bruchteil der Lohnkosten haben.

drgti
13.05.2006, 10:59
[QUOTE=drgti]


Naja, vielleicht weil nach der Wiedervereinigung anstatt in Ostdeutschland eine kapitalistische Sonderwirtschaftszone zu schaffen, in denen Unternehmen z.B. Steuerfreiheit etc. gewährt wird und dadurch Investitionen dorthin anzulocken, der aufgeblähte westdeutsche Sozialstaat auf den Osten übertragen wurde, während gleichzeitig immer mehr Länder in Osteuropa Flat Tax Raten von ca. 20 Prozent, niedrigere Unternehmenssteuern und einen Bruchteil der Lohnkosten haben.

Referenz Westdeutschland 100 % Qulle OECD 2002
Lohnkosten: Arbeitslosenquote:

Schweiz 99,5% 3,1%
Niederlande 85,9% 2,3%
USA 85,1% 5,8%
GB 75,5% 5,2%
Ost-D 61,3% 17,7%
Grichenland 35,9% 10,0%
Polen 14,4% 19,9%
Slowakei 11,5% 18,6%

Du siehst es liegt auch nicht an der Flat Tax, und auch nicht am Sozialstaat
das habe ich in einem anderen Beitrag bereits erklärt, ich versuche ihn mal zu finden.

Philipp
13.05.2006, 11:03
Generell haben die osteuropäischen Länder die ersten Jahre nach dem Zusammenbruch des Kommunismus eine schwere Zeit durchgemacht, sie haben ja auch praktisch keine Finanzhilfen aus dem Westen erhalten, im Gegensatz zur DDR, z.B. war in Polen die Arbeitslosigkeit eine Zeit lang bei knapp 40 Prozent.

In den letzten Jahren ist aber in fast allen osteuropäischen Ländern die Wirtschaft wesentlich schneller gewachsen als in der ehemaligen DDR, ich vermute in ein paar Jahren wird es in vielen dieser Länder weitgehende Vollbeschäftigung geben, zumindest in Ländern wie Estland etc. in denen eine wirtschaftsfreundliche Politik mit niedrigen Steuern betrieben wird.

Übrigens denke ich nicht, dass hohe Löhne selber das Problem sind, sondern nur wenn die hohen Löhne nicht durch den Marktprozess, sondern durch staatliche Vorgaben oder gewerkschaftliche Flächentarifverträge zustande kommen. Es ist auch nicht so, dass Menschen in Deutschland generell zu viel verdienen, nur in den Bereichen wo Massenarbeitslosigkeit herrscht.

drgti
13.05.2006, 11:19
Generell haben die osteuropäischen Länder die ersten Jahre nach dem Zusammenbruch des Kommunismus eine schwere Zeit durchgemacht, sie haben ja auch praktisch keine Finanzhilfen aus dem Westen erhalten, im Gegensatz zur DDR, z.B. war in Polen die Arbeitslosigkeit eine Zeit lang bei knapp 40 Prozent.

In den letzten Jahren ist aber in fast allen osteuropäischen Ländern die Wirtschaft wesentlich schneller gewachsen als in der ehemaligen DDR, ich vermute in ein paar Jahren wird es in vielen dieser Länder weitgehende Vollbeschäftigung geben, zumindest in Ländern wie Estland etc. in denen eine wirtschaftsfreundliche Politik mit niedrigen Steuern betrieben wird.

In Deutschland wird seit Kohl Angebotsökonomische Politik betrieben, und trotzdem kommen wir nicht aus der Stagnation heraus.
auch Staatsquote ist nicht schuld denn in Schweden liegt sie bei 59%, Dänemark 56%, Finnland 51% und Niederlanden 49% und die liegen alle vor uns 48% und haben ein genauso gute soziale Absicherung wie wir.
Diese Länder haben Nachfrageorientierte Politik betrieben genauso wie die USA.

Philipp
13.05.2006, 11:30
In Deutschland wird seit Kohl Angebotsökonomische Politik betrieben, und trotzdem kommen wir nicht aus der Stagnation heraus.
auch Staatsquote ist nicht schuld denn in Schweden liegt sie bei 59%, Dänemark 56%, Finnland 51% und Niederlanden 49% und die liegen alle vor uns 48% und haben ein genauso gute soziale Absicherung wie wir.
Diese Länder haben Nachfrageorientierte Politik betrieben genauso wie die USA.


Inwiefern wird seit Kohl "angebotsökonomische" Politik betrieben, wie ich schon mehrmals geschrieben habe ist die Staatsquote nachdem sie in den 70er Jahren so extrem angestiegen ist nicht wieder gesunken.

Überleg mal selber ein bissel: Die meisten Deutschen wollen höhere Löhne haben, die meisten Menschen in Deutschland wollen auch mehr Sozialleistungen, wenn diese Politik auch noch zu mehr Wachstum und niedriger Arbeitslosigkeit führen würde, würde jede Bundesregierung sie sofort umsetzen. Nach deiner Theorie müsste das Ergebniss ja höhere Löhne, mehr Sozialleistungen, höheres Wachstum und niedrigere Arbeitslosigkeit bedeuten, jede Regierung die so etwas erreichen würde, würde mit absoluter Mehrheit wiedergewählt werden.

Die Politiker betreiben diese Politik nicht, weil sie genau wissen, dass die Wirtschaft sich dadurch noch schlechter entwickeln und die Arbeitslosigkeit noch weiter ansteigen würde, ebenso wie die Staatsverschuldung, wie es seit der enormen Erhöhung der Staatsquote in den 70er Jahren kontinuierlich der Fall gewesen ist.

drgti
13.05.2006, 11:40
Inwiefern wird seit Kohl "angebotsökonomische" Politik betrieben, wie ich schon mehrmals geschrieben habe ist die Staatsquote nachdem sie in den 70er Jahren so extrem angestiegen ist nicht wieder gesunken.

Überleg mal selber ein bissel: Die meisten Deutschen wollen höhere Löhne haben, die meisten Menschen in Deutschland wollen auch mehr Sozialleistungen, wenn diese Politik auch noch zu mehr Wachstum und niedriger Arbeitslosigkeit führen würde, würde jede Bundesregierung sie sofort umsetzen. Nach deiner Theorie müsste das Ergebniss ja höhere Löhne, mehr Sozialleistungen, höheres Wachstum und niedrigere Arbeitslosigkeit bedeuten, jede Regierung die so etwas erreichen würde, würde mit absoluter Mehrheit wiedergewählt werden.

Die Politiker betreiben diese Politik nicht, weil sie genau wissen, dass die Wirtschaft sich dadurch noch schlechter entwickeln und die Arbeitslosigkeit noch weiter ansteigen würde, ebenso wie die Staatsverschuldung, wie es seit der enormen Erhöhung der Staatsquote in den 70er Jahren kontinuierlich der Fall gewesen ist.

Ich habe es dir doch schon einmal erklärt, hier nochmal für dich:

Kleine Beispiele für dich zum Nachdenken.

Schweden: Staatsquote 55,8%, 1,6% Durchschnittlich höheres Wachstum inden letzten 5 jahren als bei uns.
Frankreich: Staatsquote 54,4%, 1,1% Durchschnittlich höheres Wachstum inden letzten 5 jahren als bei uns.
Schweiz: Staatsquote 38%, 1,2% Durchschnittliches Wachstum inde letzten 5 Jahren. Also ähnlich wie bei uns.
Japan: Staatsquote 38,6%, 1,4% Durchschnittliches Wachstum inde letzten 5 Jahren. Also ebenfalls ähnlich wie bei uns.

Die häufig propagierte Gleichung: "Schlanker Staat = Dynamische Wirtschaft" ist somit falsch.

Es wird seit Kohl andere Politikbetrieben. England und die USA haben es verstanden das der Reagannomics oder Thatcherismus nix bringt.
Das hat Bill Clinton bewiesen, er Nachfrageorientiert gearbeitet und damit sogar Schulden abgebaut.

drgti
13.05.2006, 11:47
Achja Staatsquote seit 1970:
1970 39%
1976 50%
1980 49%
1990 45%
1995 56%
2000 45%
2005 48%

Nix mit kontenuirlich, es ist eine schwankende Linie.
Es gibt auch noch eine gleichung: Hohes Wachstum = Niedrige Staatsquote.
In Schweden lag die Staatsquote in den 80er bei über 60 %.

Philipp
13.05.2006, 11:58
Ich habe es dir doch schon einmal erklärt, hier nochmal für dich:

Kleine Beispiele für dich zum Nachdenken.

Schweden: Staatsquote 55,8%, 1,6% Durchschnittlich höheres Wachstum inden letzten 5 jahren als bei uns.
Frankreich: Staatsquote 54,4%, 1,1% Durchschnittlich höheres Wachstum inden letzten 5 jahren als bei uns.
Schweiz: Staatsquote 38%, 1,2% Durchschnittliches Wachstum inde letzten 5 Jahren. Also ähnlich wie bei uns.
Japan: Staatsquote 38,6%, 1,4% Durchschnittliches Wachstum inde letzten 5 Jahren. Also ebenfalls ähnlich wie bei uns.

Die häufig propagierte Gleichung: "Schlanker Staat = Dynamische Wirtschaft" ist somit falsch.

Es wird seit Kohl andere Politikbetrieben. England und die USA haben es verstanden das der Reagannomics oder Thatcherismus nix bringt.
Das hat Bill Clinton bewiesen, er Nachfrageorientiert gearbeitet und damit sogar Schulden abgebaut.


Irgendwie wiederholen wir beide immer die gleichen Aussagen, ich könnte dir jetzt genauso als Gegenbeispiele Irland, die USA, Neuseeland, Estland etc. zeigen. Unter Clinton wurde übrigens der amerikanische Sozialstaat weiter abgebaut.

Deiner Meinung nach bräuchte man mehr Staat und sozialdemokratische Politik, meiner Meinung nach weniger Staat und niedrigere Steuern und Abgaben. Die Mehrheit der Deutschen scheint allerdings eher deiner Linie zu folgen und weil die Politik nicht gegen die Volksstimmung deutlich Steuern und Ausgaben senken wird, wird es mit Deutschland wohl weiter abwärts gehen.

Abgesehen davon bin ich ganz einfach dagegen, dass die Menschen die Hälfte ihres Einkommens an den Staat abtreten müssen. Wir werden uns in dieser Diskussion aber wohl nicht annähern, weswegen ich in diesem hin und her nicht weiter meine Zeit verschwenden werde.

Übrigens sind Einzelbeispiele wenig wert, ich könnte dir als Einzelbeispiel auch zeigen, dass die Menschen in Saudi Arabien mehr verdienen als in Indien und damit für islamische Gesetzgebung und absolute Monarchie an Stelle der Demokratie plädieren.

Interessanter sind statistische Zusammenhänge und da besteht ein eindeutig negativer Zusammenhang zwischen Staatsquote und Wachstum wie diese Grafik zeigt:
http://workforall.net/Anglais/correlation.gif

Jodlerkönig
13.05.2006, 12:14
Du solltest dich besser informieren 1.1.2004 wurde der Meisterzwang Reformiert. Dann solltest du dich besser informieren, diese ^^reform^^ (ich kann das wort schon nicht mehr hören) war allenfalls eine teilreform!!! 41 gewerke wurden von dieser ^^reform^^ nämlich augenommen. u.a. so schwachsinnsmeistertitel wie für den friseur!! X(

des weiteren hatte fdj angie 2 tage vor der bundestagswahl nix besseres zu verkünden, daß wenn sie gewählt wird, die komplette ^^reform^^ wieder rückgängig zu machen. sie sind dabei....

und die 41 gewerke die noch nie reformiert wurden, kämpfen nach wie vor im bürokratieirrsinn X(


Ich weiß auch nicht was der Meisterbrief mit den Sicherungsintrumenten wie TÜV oder Schornsteinfeger zu tun hat.nix! es dient nur so verbandsdeppen dazu, einen posten zu haben X(




Stimmt nicht wer 12 Jahre als Geselle gearbeitet hat darf sich auch ohne Meister sich selbständig machen, ein Hilfsarbeiter wird nach 20 Jahren ohne Gesellenbrief oder anderer Vorkenntnise zur Meisterprüfung zugelassen.



Dann schau mal hier.
http://www.buhev.de/2003/12/anlage-b1-hwo-2004.htmlsiehe oben. guter link!




Frag mal den Fliesenleger wo der durchschittslohn jetzt bei 4,50 Euro in der Stunde liegt. Und du redest von überhöhten Preisen.
Du hast gar keine ahnung vom Handwerk, genauso das falsche Argument,
es würde Arbeitsplätze kosten.
Der Preisdruck sorgt dafür das Gesellen entlassen werden, und ICH AGs beauftragt werden die 80 Stunden in der Woche Arbeiten und dem Staat Sozialabgaben fehlen.
Aber das ist ja alles egal, den Geiz ist Geilfliesenleger benötigen keinen meistertitel! und über die ich-ags finanziert der staat die pleite dieser firmen...deswegen soll sich ja der staat aus sowas raushalten! was rede ich eigentlich die ganze zeit!?!

drgti
13.05.2006, 12:30
Irgendwie wiederholen wir beide immer die gleichen Aussagen, ich könnte dir jetzt genauso als Gegenbeispiele Irland, die USA, Neuseeland, Estland etc. zeigen. Unter Clinton wurde übrigens der amerikanische Sozialstaat weiter abgebaut.

Stimmt jeder hat seinen Standpunkt den er vertrit.
Clinton hat den Sozialstaat nicht abgebaut sondern nur die Sozialabgaben und das ist die logische folge bei einer boomenden Wirtschaft mit niedriger Arbeitslosenzahlen, das beweisen auch Holland und Dänemark.
Deine Gegenbeispiele zeigen auch das die Staatsquote nichts mit dem Wachstum zutun haben.


Deiner Meinung nach bräuchte man mehr Staat und sozialdemokratische Politik, meiner Meinung nach weniger Staat und niedrigere Steuern und Abgaben.

Ich will nicht mehr Staat oder sozialdemokratische Politik sondern ein Keynesianische Wirtschafts Politik. Mit einer boomenden Wirtschaft ergeben sich automatisch niedrigere Abgaben und auch weniger Staat.


Abgesehen davon bin ich ganz einfach dagegen, dass die Menschen die Hälfte ihres Einkommens an den Staat abtreten müssen. Wir werden uns in dieser Diskussion aber wohl nicht annähern, weswegen ich in diesem hin und her nicht weiter meine Zeit verschwenden werde.

Wenn ich 2000 Euro Brutto verdiene und davon 50% abgeben muss ist mir das lieber als 1500 Euro zu verdienen und nur 35 % abzugeben.
da liegt der Unterschied zwischen USA, Schweiz, Dänemark oder Schweden.


Übrigens sind Einzelbeispiele wenig wert, ich könnte dir als Einzelbeispiel auch zeigen, dass die Menschen in Saudi Arabien mehr verdienen als in Indien und damit für islamische Gesetzgebung und absolute Monarchie an Stelle der Demokratie plädieren.

Wir reden über die Wirtschafft und nicht die Machtform oder.
Genauso reden wir über normale Staaten und nicht über Länder die Erdöl Exportieren deswegen habe ich Norwegen nie als Beispiel genannt.


Interessanter sind statistische Zusammenhänge und da besteht ein eindeutig negativer Zusammenhang zwischen Staatsquote und Wachstum wie diese Grafik zeigt:


Ich habe schonmal gesagt die Wirtschaft ist keine Formel.

wtf
13.05.2006, 12:33
Schau mal hier du besserwisser.

http://de.wikipedia.org/wiki/CO2
Ja, da steht nichts, was ich nicht schon wußte. Tödliche Heizungsunfälle sind nach meiner besserwisserischen Kenntnis regelmäßig durch CO verursacht; die Leichen sind hübsch kirschrot gefärbt.

Aber wir sind off topic. Der Meisterzwang muß weg. Wer sich dabei besser fühlt, kann einen Meister beschäftigen, wer nicht, der nicht.

drgti
13.05.2006, 12:44
Dann solltest du dich besser informieren, diese ^^reform^^ (ich kann das wort schon nicht mehr hören) war allenfalls eine teilreform!!! 41 gewerke wurden von dieser ^^reform^^ nämlich augenommen. u.a. so schwachsinnsmeistertitel wie für den friseur!!

Ich kann es auch nicht mehr hören, weil ich der meinug bin das wir keinen rundumschlag brauchen wie Schröder das meinte.
Nicht jedes Handwerk braucht einen Meisterbrief da bin ich deiner meinung, aber bei Sicherheitsrelevanten Gewerken müssen die Pflicht bleiben.


und die 41 gewerke die noch nie reformiert wurden, kämpfen nach wie vor im bürokratieirrsinn

Ich habe auch schon gesagt das ich nicht überall für Bürokratie bin.


fliesenleger benötigen keinen meistertitel! und über die ich-ags finanziert der staat die pleite dieser firmen...deswegen soll sich ja der staat aus sowas raushalten! was rede ich eigentlich die ganze zeit!?!

Ich versteh den Sinn nicht, warum soll ein Unternehmen Pleite gehen nur weil er ein Meistertitel hat.
Er geht Pleite weil er keine Aufträge bekommt, und das liegt an der schwachen binnennachfrage (wovon das Handwerk abhängig ist).

Jodlerkönig
13.05.2006, 13:15
Ich kann es auch nicht mehr hören, weil ich der meinug bin das wir keinen rundumschlag brauchen wie Schröder das meinte.
Nicht jedes Handwerk braucht einen Meisterbrief da bin ich deiner meinung, aber bei Sicherheitsrelevanten Gewerken müssen die Pflicht bleiben..

eben nicht! wir sind in europa, die globalisierung bricht über uns herrein! und wir machen alles anders als die anderen, insbesondere dann wenns darum geht, sich selbst zu knebeln! also nochmal.......europa ist ein binnenmarkt! jeder darf fast alles überall...nur nicht der deutsche....merkst du was?






Ich habe auch schon gesagt das ich nicht überall für Bürokratie bin...dann würde ich mal die konsequenzen daraus ziehen!





Ich versteh den Sinn nicht, warum soll ein Unternehmen Pleite gehen nur weil er ein Meistertitel hat.).die frage ist falsch gestellt, du müsstest fragen, warum soll ein unternehmer pleite gehen, weil er keinen meistertitel hat....





Er geht Pleite weil er keine Aufträge bekommt, und das liegt an der schwachen binnennachfrage (wovon das Handwerk abhängig ist). und weshalb bekommt er kaum aufträge, weil z.b. der staat über die ich-ags die ansich nicht lebensfähige konkurrenz bezuschusst.

oder kannst du mir erklären wie folgender eingestellter auftrag zu den konditionen möglich sein soll?

Gebotsabgabe auch über Startpreis möglich:
Aktuelles Niedrigstgebot: 300,00 EUR (inkl. MwSt) ()




Übersicht: 3 Gebote
Verbleibende Zeit: 3T 07Std 15Min
Endet am: 16.05.2006 21:30:00
Ausführungsort: 81925 München-Ost
Gewünschter Ausführungstermin: 30.06.2006
Eingestellt am: 16.04.2006 21:30:00
Start (Höchst-) Preis: 300,00 EUR (inkl. MwSt)


Auftragsbeschreibung

1.Vorhandene Fliesen "überfliesen" Boden
3 qm, Wände bis 1,50m

2. Toilette und Waschbecken demontieren

3. Toilettenabfluss abdichten

4. Neues Waschbecken montieren

5. Badewanne neu lackieren/beschichten.

Wichtig es müssen die Wasserleitungen
angepasst werden!!!

Fliesen besorgen wir, restliches
Material und Maschienen besorgen Sie.
Material wird extra vergütet.



http://www.my-hammer.de/project_details.php?id=58556

drgti
13.05.2006, 16:20
eben nicht! wir sind in europa, die globalisierung bricht über uns herrein! und wir machen alles anders als die anderen, insbesondere dann wenns darum geht, sich selbst zu knebeln! also nochmal.......europa ist ein binnenmarkt! jeder darf fast alles überall...nur nicht der deutsche....merkst du was?

Globalisierung ist ja auch ein Phänomen was erst 5 jahren gibt, oder wie?
Globalisierung gibt seit der Industrielen Revolution, oder was glaubst du warum es "Made in Germany" gibt, um den Verbraucher eine kennzeichnung für angeblich minderwertiger Deutscher Ware zu geben. Das war mitte des 19 Jahrhunderts. Merkst du was?

Um es dir gleich zu tun. Die frage lautet "was machen wir falsch was andere Richtig machen. Ich weiß die antwort: Wir Reformieren uns zu Tode
Jede Woche wird eine neue Refomsau durchs Dorf gejagt. Und die Menschen wissen nicht wofür sie nächste Woche Draufzahlen sollen. Lennst du Walter Eucken? Einer der bedeutensten Ökonomen aller Zeiten, kommt aus der Freiburger Schule, Mitbegründer der Sozialen Marktwirtschaft.
Dieser Mann hat folgende Sätze gesagt:

"Die außerordentlich Instabilität der experimentierenden Wirtschaftspolitik-so der Währungs-, Handels-, Steuer- und Lohnpolitik-, wie sie während der letzten Jahrzehnte in den meisten Industrieländern bestand, ha das Elementder Unsicherheit wesentlich vergrößert. Das Risiko ist zu hoch."

Für Eucken folgt daraus:
"Eine gewisse konstanz der Wirtschaftspolitik ist nötig, damit eine ausreichende Investitiontätigkeit in Gang kommt. Die Langfristige Festlegung von Steuern, von Handelsverträgen, von Währungseinheitenusw. ist von erheblicher Bedeutung."

Diese Sätze sind 60 Jahre alt, und sie wirken erstaunlich aktuell.



die frage ist falsch gestellt, du müsstest fragen, warum soll ein unternehmer pleite gehen, weil er keinen meistertitel hat....

1. Warum beatwortest du eine frage mit einer Gegenfrage?
2. Ich habe nie davon gesprochen das ein Unternehmen ohne Meistertitel nicht Wirtschaftlich arbeiten kann.


und weshalb bekommt er kaum aufträge, weil z.b. der staat über die ich-ags die ansich nicht lebensfähige konkurrenz bezuschusst.

oder kannst du mir erklären wie folgender eingestellter auftrag zu den konditionen möglich sein soll?

Gebotsabgabe auch über Startpreis möglich:
Aktuelles Niedrigstgebot: 300,00 EUR (inkl. MwSt) ()

Sag ich doch die ganze Zeit. Daniel Düsentrieb hat den Arbeitsmarkt Reformiert.
In die falsche Richtung,und jetzt guck dich mal hier im Forum um, die meinen alle das dien ICH AG ein erfolg wäre, dabei sind dadurch über 1 Millionen Soziaversicherungspflichtige Jobs weggefallen.

Don
14.05.2006, 14:13
In Deutschland wird seit Kohl Angebotsökonomische Politik betrieben, und trotzdem kommen wir nicht aus der Stagnation heraus. auch Staatsquote ist nicht schuld denn in Schweden liegt sie bei 59%, Dänemark 56%, Finnland 51% und Niederlanden 49% und die liegen alle vor uns 48% und haben ein genauso gute soziale Absicherung wie wir. Diese Länder haben Nachfrageorientierte Politik betrieben genauso wie die USA. Die Staatsquote ist bei uns eine Mumpitzzahl, die je nach politischer Couleur so hingedreht wird, wies grade passt. Unser föderales System plus dem unübersichtlichen Sozialkraken erleichtert diese Zahlenspielchen beträchtlich. Schauen wir uns docjh mal die Fakten ( Kommafehler bitte ich nachzuzsehen) mal an: Steueraufkommen gesamt, in etwa gleichgesetzt mit den Ausgaben öffentlicher Haushalte ( Bund und Länder und Kommunen)

Steueraufkommen gesamt : ca Euro 990 Mrd
Rentenversicherungsaufkommen ( Steuerzuschuss rausgerechnet) ca. 175 Mrd.
Krankenversicherung ca. Euro 140 Mrd.
Arbeitslosenversicherung ca. Euro 50 Mrd.

Summe: Euro 1.355 Mrd.

dagegen BIP ca. Euro 2.250 Mrd.

reale Staatsquote: 1.355/2250 = 60,2%

An welcher Stelle der Staatsquote in Europa rangieren wir?

Don
14.05.2006, 14:27
Globalisierung ist ja auch ein Phänomen was erst 5 jahren gibt, oder wie?
Globalisierung gibt seit der Industrielen Revolution, oder was glaubst du warum es "Made in Germany" gibt, um den Verbraucher eine kennzeichnung für angeblich minderwertiger Deutscher Ware zu geben. Das war mitte des 19 Jahrhunderts. Merkst du was?

Globalisierung gibt es seit Dschinghis Khan.
Allerdings war es damals etwas unkommod und wenig zeitnah, eine burgundische Buchhaltung in der Mongolei machen zu lassen.

Das made in Germany war nicht Mitte des 19. Jahrhunderts. Es war eine Pflichtangabe für Exportartikel der jungen Bundesrepublik und Auflage der allierten Hochkommissare. Aslo 20stes Jahrhundert.



Um es dir gleich zu tun. Die frage lautet "was machen wir falsch was andere Richtig machen. Ich weiß die antwort: Wir Reformieren uns zu Tode
Jede Woche wird eine neue Refomsau durchs Dorf gejagt. Und die Menschen wissen nicht wofür sie nächste Woche Draufzahlen sollen. Lennst du Walter Eucken? Einer der bedeutensten Ökonomen aller Zeiten, kommt aus der Freiburger Schule, Mitbegründer der Sozialen Marktwirtschaft.
Dieser Mann hat folgende Sätze gesagt:

"Die außerordentlich Instabilität der experimentierenden Wirtschaftspolitik-so der Währungs-, Handels-, Steuer- und Lohnpolitik-, wie sie während der letzten Jahrzehnte in den meisten Industrieländern bestand, ha das Elementder Unsicherheit wesentlich vergrößert. Das Risiko ist zu hoch."

Für Eucken folgt daraus:
"Eine gewisse konstanz der Wirtschaftspolitik ist nötig, damit eine ausreichende Investitiontätigkeit in Gang kommt. Die Langfristige Festlegung von Steuern, von Handelsverträgen, von Währungseinheitenusw. ist von erheblicher Bedeutung."

Diese Sätze sind 60 Jahre alt, und sie wirken erstaunlich aktuell.

Man sollte dabei nicht unterschlagen, daß Eucken wohl unausgesprochen voraussetzt die entsprechende Konstanz in der Gesetzgebung schliesst ein gewisses Mindestmass an ökonomischer Vernunft mit ein.
Daß Sozialistische Neidgesetzgebung ökonomisch unvernünftig ist, selbst bei konstanter Anwendung, sollte nach dem unrühmlichen Ende dieser Gesellschaftsform auch dem hartnäckigsten Realitätsverweigerer wenigstens ein klein wenig klargeworden sein.

drgti
14.05.2006, 20:26
Die Staatsquote ist bei uns eine Mumpitzzahl, die je nach politischer Couleur so hingedreht wird, wies grade passt. Unser föderales System plus dem unübersichtlichen Sozialkraken erleichtert diese Zahlenspielchen beträchtlich. Schauen wir uns docjh mal die Fakten ( Kommafehler bitte ich nachzuzsehen) mal an: Steueraufkommen gesamt, in etwa gleichgesetzt mit den Ausgaben öffentlicher Haushalte ( Bund und Länder und Kommunen)

Steueraufkommen gesamt : ca Euro 990 Mrd
Rentenversicherungsaufkommen ( Steuerzuschuss rausgerechnet) ca. 175 Mrd.
Krankenversicherung ca. Euro 140 Mrd.
Arbeitslosenversicherung ca. Euro 50 Mrd.

Summe: Euro 1.355 Mrd.

dagegen BIP ca. Euro 2.250 Mrd.

reale Staatsquote: 1.355/2250 = 60,2%

An welcher Stelle der Staatsquote in Europa rangieren wir?

Allmählich Kotzen mich deine Zahlendrehereien an.
Anfangs hab ich gedacht, du wärst Weltgewander, Intelligenter Typ der seine Argumente gut untermauert, aber das hindrehen der zahlen oder Formel zu deinen gunsten zeigt das du ein Eristikscher Haberecht bist, auch Troll genannt.
Deine Zahlen sind falsch, genauso wie deine Formel. Was du da angibst ist die Abgabenquote oder Staatsausgaben in % des BIP nicht die Staatsquote und danach stehen wir noch besser da.

BIP ($) 2.426.870.000.000
Staatshaushalt - Ausgaben ($) 1.324.000.000.000

Staatsausgaben in % des BIP 54,56

Schweden 64,25
Österreich 56,98
Norwegen 51,35
Niederlande 53,11
Finnland 55,72
Grossbritannien 48,98
Frankreich 60,86
Dänemark 62,33
Belgien 57,27

Du bist ein Angeber der noch nie in Indien war, und erst recht keine Fabriken aufgebaut, genauso wie du keine geschäftsbeziehunge zu den Skandinavischen Ländern pflegst. Das zeigt mir dein bisheriges Verhalten, genauso wie du bei deiner Auflistung der Unternehmenssteuern einfach die Steuern vom Geschäftsführergehalt mit eingerechnet hast.
Ich nehme es nach dem dem im Internet üblichen meinung "Trolle nicht füttern".
Deine Propaganda spar dir für jemand anderes auf.

Don
16.05.2006, 20:28
Allmählich Kotzen mich deine Zahlendrehereien an.
Anfangs hab ich gedacht, du wärst Weltgewander, Intelligenter Typ der seine Argumente gut untermauert, aber das hindrehen der zahlen oder Formel zu deinen gunsten zeigt das du ein Eristikscher Haberecht bist, auch Troll genannt.
Deine Zahlen sind falsch, genauso wie deine Formel. Was du da angibst ist die Abgabenquote oder Staatsausgaben in % des BIP nicht die Staatsquote und danach stehen wir noch besser da.

BIP ($) 2.426.870.000.000
Staatshaushalt - Ausgaben ($) 1.324.000.000.000

BIP 2004: 2,25 Mrd. Euro
gesamter öffentlicher Haushalt 2004: ca. 990 Mrd. Euro
Quelle: Bundesamt für Statistik
Die rechnen nicht in Dollar. Wer lesen kann ist klar im Vorteil.

Die Staatsquote errechnet sich aus den gesamten Steuerlasten plus Abgaben wobei ich lediglich die dicken Brocken berücksichtigte, in Relation zum BIP.
Die ermittelte Prozentzahl stellt also keine exakte Rechnung dar sondern nur eine Grössenordnung, wobei Deine Angaben über andere Länder nicht nachvollziehen lassen, was in deren Zahlen eingerechnet ist und was nicht.
Das obliegt leider häufig den Darstellungswünschen derer, die diese Zahlen veröffentlichen.



Du bist ein Angeber der noch nie in Indien war, und erst recht keine Fabriken aufgebaut, genauso wie du keine geschäftsbeziehunge zu den Skandinavischen Ländern pflegst. Das zeigt mir dein bisheriges Verhalten, genauso wie du bei deiner Auflistung der Unternehmenssteuern einfach die Steuern vom Geschäftsführergehalt mit eingerechnet hast.
Ich nehme es nach dem dem im Internet üblichen meinung "Trolle nicht füttern".
Deine Propaganda spar dir für jemand anderes auf.

Du bist ein provokanter kleiner Schwätzer, der offensichtlich noch nicht in der Realität angekommen ist.
Was die Unternehmenssteuern anbelangt: Lerne erst mal. was ein Geschäftsführer in Relation zum Unternehmensumsatz in Deutschland verdienen darf, bevor das Finanzamt das als verdeckte Gewinnausschüttung wertet.
Und differenziere gefälligst zwischen Gesellschafter-Geschäftsführer und angestelltem Geschäftsführer und berücksichtige die faktische Unmöglichkeit diese Einkommenssteuer allgemein zu berücksichtigen bei einer Unternehmensgrössenverteilung der GmbH's von Umsätzen zwischen 100.000,- und x Mrd. Euro.
Denk mal üüber diesen Umstand nach und was er bedeutet, obwohl ich fürchte Du wirst es nicht so richtig verstehen.

Wo ich war und mit wem ich zusammenarbeite wirst Du noch nicht begreifen, wenn Du die letzte Ölung bekommst.

Don
16.05.2006, 20:41
Ich kann es auch nicht mehr hören, weil ich der meinug bin das wir keinen rundumschlag brauchen wie Schröder das meinte.
Nicht jedes Handwerk braucht einen Meisterbrief da bin ich deiner meinung, aber bei Sicherheitsrelevanten Gewerken müssen die Pflicht bleiben.

Ich bin durchaus dafür, den Meistertitel als herausragende Qualifikation für eine Reihe von Gewerken zu erhalten.
Dabei ist allerdings zu berücksichtigen, daß im Rest der zivilisierten Welt ohne Meistertitel keineswegs mehr Gasexplosionen oder Verkehrsunfälle aufgrund mangelnder Fachkenntnis geschehen.


[/QUOTE]
Ich versteh den Sinn nicht, warum soll ein Unternehmen Pleite gehen nur weil er ein Meistertitel hat.
Er geht Pleite weil er keine Aufträge bekommt, und das liegt an der schwachen binnennachfrage (wovon das Handwerk abhängig ist).[/QUOTE]

Nicht alle, aber zu viele.
Zum Beispiel gibt es das Problem mit der 1. und 2. Handwerksrolle. Schon mal drüber nachgedacht, weshalb im Schreinergewerbe soviele hauptsächlich junge Betriebe unter Holz und Bautenschutz firmieren auch wenn der Inhaber Schreiner- oder Tischlermeister ist?
Ganz einfach, der Schreinermeister ist rentenzwangsversichert. Mit Eintrag in die 2. Rolle umgeht er diesen Aderlass.

Einen Ich AG-ler interessiert das überhaupt nicht. Den Polen ebenfalls nicht.

drgti
16.05.2006, 22:50
BIP 2004: 2,25 Mrd. Euro
gesamter öffentlicher Haushalt 2004: ca. 990 Mrd. Euro
Quelle: Bundesamt für Statistik
Die rechnen nicht in Dollar. Wer lesen kann ist klar im Vorteil.

Du redest dich um Kopf und Kragen. Erstmal leben wir im Jahr 2006 da zählen die Werte von 2005. Mach dir mal die Mühe die richtigen Zahlen zu suchen oder kannst du das nicht, typischer Kackenhauer.
Meine Zahlen hab ich extra von dem Britischen Statistikamt um nicht dem vorwurf der einseitigen Recherche ausgesetzt zu sein.
Das Statistische Bundesamt weist noch wesenlich bessere Zahlen auf und weit weg deiner Zahlen.

http://www.destatis.de/basis/d/vgr/vgrdefizit2.php

http://www.statistik-bw.de/Arbeitskreis%5FVGR/tab01.asp

Wer ist jetzt der Provokante Schwätzer. Ich hab es nicht Nötig hier ein anderes Bild von mir reinzustellen, ich besitze ein normales Selbstwertgefühl und muß mich nicht als mehr darstellen als ich bin. Ist ein bischen Peinlich entlarft zu werden. Vorallem durch diese Dilettantische Arbeit die kein Hilfsarbeiter an den Tag legen würde, aber das ist ja deine absicht um recht zu behalten. Ein Eristik halt

Odin
16.05.2006, 22:53
Fragt doch einfach.

drgti
16.05.2006, 23:02
Fragt doch einfach.

Kannst sogar doppelte Diäten bekommen wenn du uns aus der Krise holst.

Odin
16.05.2006, 23:04
Kannst sogar doppelte Diäten bekommen wenn du uns aus der Krise holst.


Geld nehme ich nicht für einen Ehrendienst.

Don
17.05.2006, 19:06
Du redest dich um Kopf und Kragen. Erstmal leben wir im Jahr 2006 da zählen die Werte von 2005. Mach dir mal die Mühe die richtigen Zahlen zu suchen oder kannst du das nicht, typischer Kackenhauer.
Meine Zahlen hab ich extra von dem Britischen Statistikamt um nicht dem vorwurf der einseitigen Recherche ausgesetzt zu sein.
Das Statistische Bundesamt weist noch wesenlich bessere Zahlen auf und weit weg deiner Zahlen.

http://www.destatis.de/basis/d/vgr/vgrdefizit2.php

http://www.statistik-bw.de/Arbeitskreis%5FVGR/tab01.asp

Wer ist jetzt der Provokante Schwätzer. Ich hab es nicht Nötig hier ein anderes Bild von mir reinzustellen, ich besitze ein normales Selbstwertgefühl und muß mich nicht als mehr darstellen als ich bin. Ist ein bischen Peinlich entlarft zu werden. Vorallem durch diese Dilettantische Arbeit die kein Hilfsarbeiter an den Tag legen würde, aber das ist ja deine absicht um recht zu behalten. Ein Eristik halt


Du bist ein Korinthenkacker.
Für 2005 stehen dort eigentlich genau meine Zahlen. Nur um die Nettoneuverschuldung korrigiert. Sogar das BIP stimmt, wenn man die Aufrundung weglässt. Wieso sollte sich das auch gegenüber 2004 dramatisch verändert haben? Was zum Teufel willst Du eigentlich mit Deiner Rumspammerei?

Du vergleichst ausserdem Äpfel mit Kuhfladen.
Die Staatsquoten anderer Länder sind mit unserer nur vergleichbar, wenn ich mir die Mühe mache alle dort relevanten Steuern und Abgaben aufzudröseln, dito bei uns. Dazu fehlt mir eindeutig der Ehrgeiz, weil sinnlos.
In England zahlst Du z.B. keine Krankenversicherung. Das ist steuerfinanziert.
Ergo muss ich den deutschen Abgaben die Aufwendungen für die GKV hinzurechnen, sonst ist kein Vergleich möglich. Ähnliches gilt in skandinavischenLändern zusätzlich für Renten- sowie Arbeitslosenversicherungen, usw. usw.
Ich habe also bewusst nicht verglichen, da mir REALE Zahlen aus anderen Ländern fehlen, sondern nur die tendenziöse und falsche Darstellung der deutschen Staatsquote korrigiert. Keineswegs endgültig. Bei genauer Analyse wird die Zahl mit Leichtigkeit auf 65% hochzurechnen sein.

Mit Deinem Selbstwertgefühl kann es im Übrigen nicht soweit her sein, wenn Du mir meine eigenen Zahlen als Beweis für meine falsche Rechnung präsentierst.
Sowas nenne ich gemeinhin mental retardiert. Nimmst Du Deine Tabletten nicht regelmässig?

wtf
17.05.2006, 19:14
Don, Du hast Dir ja richtig Mühe gemacht. Respekt, ein - vermutlich sinnloser - Kraftakt.

Don
17.05.2006, 19:27
Don, Du hast Dir ja richtig Mühe gemacht. Respekt, ein - vermutlich sinnloser - Kraftakt. :lach: :lach: :lach: I suppose so. Ich lasse mich halt immer wieder verführen. Ein Gendefekt vermutlich. Aber jetzt setze ich ihn auf ignore. Jemand sollte ihm die 345,- Euro kürzen.

drgti
17.05.2006, 23:08
Für 2005 stehen dort eigentlich genau meine Zahlen. Nur um die Nettoneuverschuldung korrigiert. Sogar das BIP stimmt, wenn man die Aufrundung weglässt. Wieso sollte sich das auch gegenüber 2004 dramatisch verändert haben?

Jetzt weiß ich warum unsere Wirtschaft am Boden liegt, weil die AG alles dem AN überlassen und nicht mal mehr selber rechnen kann.
Du hast dir gerade deine eigene dummheit bestätigt.
Das ist schon wieder ein beweis das du ein Angeber bist, und mehr aus dir machst als du bist.
Solltest du wirklich so eine hochrangige Stellung haben, dann ist unsere Wirtschaftslage ja viel Klarer. " Nieten in Nadelstreifen"


Was zum Teufel willst Du eigentlich mit Deiner Rumspammerei?


Wer Spamt den hier den Müll.


Die Staatsquoten anderer Länder sind mit unserer nur vergleichbar, [QUOTE]

Also sind die anderen Länder genauso schlecht(wie du sagst) oder gut(wie ich sage) wie wir.

[QUOTE]wenn ich mir die Mühe mache alle dort relevanten Steuern und Abgaben aufzudröseln, dito bei uns. Dazu fehlt mir eindeutig der Ehrgeiz, weil sinnlos.

Also bist du Faul!!


In England zahlst Du z.B. keine Krankenversicherung. Das ist steuerfinanziert.
Ergo muss ich den deutschen Abgaben die Aufwendungen für die GKV hinzurechnen, sonst ist kein Vergleich möglich. Ähnliches gilt in skandinavischenLändern zusätzlich für Renten- sowie Arbeitslosenversicherungen, usw. usw.
Ich habe also bewusst nicht verglichen, da mir REALE Zahlen aus anderen Ländern fehlen, sondern nur die tendenziöse und falsche Darstellung der deutschen Staatsquote korrigiert. Keineswegs endgültig. Bei genauer Analyse wird die Zahl mit Leichtigkeit auf 65% hochzurechnen sein.

Erst redest du vom Bundesamt für Statistik und jetzt willst du nichst mehr davon Wissen. Du gibst mir so ein richtg gutes Gefühl.
Ich denke du bist der 3 Sekretär von Hans Werner UnSinn, der ist ja auch ein guter Zahlen verdreher, sogar Amtlich, das du so Populistisch hier auftritts.
Ich wünsche dir viel Spass bei dem glauben das wir eine U ntergehende Nation sind, ich dagegen freue mich auf meinen Aufenthalt in Finnland und den Beweis das der Neoliberalistische Mist dort keinen Anklang findet.
Du kannst dich ja in Indien an den Niedrigen Arbeitslöhnen aufgeilen und dem Reichen Ausbeuter aus dem Westlichen Kapitalismus geben damit wir noch mehr Anschläge ala 11 September bekommen.

Philipp
18.05.2006, 15:52
Übrigens wären ein paar Quellen zu deinen Zahlenwerken hinsichtlich Staatsquoten etc. ganz interessant, drgti.

wtf
18.05.2006, 15:57
Übrigens wären ein paar Quellen zu deinen Zahlenwerken hinsichtlich Staatsquoten etc. ganz interessant, drgti.
Ach komm, seine Argumentation wackelt schon bedrohlich und jetzt willst Du auch nach Zahlen von ihm. Das ist gemein.

Redwing
18.05.2006, 19:11
Don, Du hast Dir ja richtig Mühe gemacht. Respekt, ein - vermutlich sinnloser - Kraftakt.

Widerlich, wie du immer hinter anderen herschleimst und selber NOCH weniger als diese Utopiaexperten drauf hast.

Ich freue mich auf den Tag, wo euere Schreckensherrschaft endet und das Volk eure Paläste stürmt, ihr elitären Parasiten. :]

wtf
18.05.2006, 19:18
Ich freue mich auf den Tag, wo euere Schreckensherrschaft endet und das Volk eure Paläste stürmt, ihr elitären Parasiten. :]
Ja, ich sehe sie vor mir, die Horden hungriger und zerlumpter Ex-Nuttenpeter IV-ler, die mit roten Fahnen durch meinen Vorgarten stürmen, um mich beim Geldzählen zu stören :)) :)) :))

Redwing
18.05.2006, 19:36
Nicht stören- in Arbeitslager stopfen und enteignen! ;)

wtf
18.05.2006, 19:39
Ja, mach mal. Fahrtkostenzuschuß gibts beim Amt.

WALDSCHRAT
18.05.2006, 20:03
Widerlich, wie du immer hinter anderen herschleimst und selber NOCH weniger als diese Utopiaexperten drauf hast.

Ich freue mich auf den Tag, wo euere Schreckensherrschaft endet und das Volk eure Paläste stürmt, ihr elitären Parasiten. :]


Und ich freue mich auf den Tag, an dem die ultralinken Lehrer und Professoren hier endlich (geistig) in die Wüste geschickt werden, da sie als blutleere Theoretiker keine Ahnung davon haben, wie Wirtschaft in der Praxis erfolgreich funktioniert!!!

Es ist immer dasselbe:

Maul aufreißen und Dinge postulieren und einfordern, wie Ihr, ohne selbst etwas zu tun, an das Geld der Anderen, die was tun, kommen wollt!!!

Die Sozies z.B. fassen diese Umverteilung zur Selbstbereicherung der eigenen Pfründe und der Spekulation auf weitere Wählerstimmen der Erfolglosen unter Begriffen wie z.B. Solidarität und soziale Gerechtigkeit!!!

ZUM KOTZEN, DAS!!!

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Schmaler Freund, lies' mal die Werke von Baader (gemeint ist nicht der Terrorist, sondern der namensgleiche Nationalliberale Denker und Wirtschaftsexperte).

Wenn dann Deine Birne funktionierst, wirst Du mir in der These recht geben müssen, daß nur und ausschließlich der Kapitalismus zu einem angemessenen Wohlstand auch in der Arbeiterschaft geführt hat.

Die sozialistischen und kommunistischen Systeme haben in der Historie betrachtet eher zur weiteren Armut Derer beigetragen, für die sie angeblich angetreten sind!

Es war in meinen Augen immer nur Diktatur oder Oligarchie von Proleten zu Lasten der Arbeiter und Angestellten!!!

Henning

Redwing
19.05.2006, 01:28
Und ich freue mich auf den Tag, an dem die ultralinken Lehrer und Professoren hier endlich (geistig) in die Wüste geschickt werden, da sie als blutleere Theoretiker keine Ahnung davon haben, wie Wirtschaft in der Praxis erfolgreich funktioniert!!!

Haha, eure "erfolgreiche" Wirtschaftspolitik führt ja gerade zu immer wiederkehrenden Krisen, wie wir sie jetzt wieder haben, und diesen Extremgefällen. *** Ich weiß schon, was ich von diesem System und der Liberalität zu halten habe, da ich selbstständig und medienunabhängig denken kann und dabei von unabhängigeren und objektiveren Quellen bestätigt wurde.

___
*) editiert: ortensia blu

Jodlerkönig
19.05.2006, 13:34
Haha, eure "erfolgreiche" Wirtschaftspolitik führt ja gerade zu immer wiederkehrenden Krisen, wie wir sie jetzt wieder haben, und diesen Extremgefällen. Du kannst dir deine braun angehauchte neoliberale Propagandascheiße sonstwo hinstecken! Ich weiß schon, was ich von diesem System und der Liberalität zu halten habe, da ich selbstständig und medienunabhängig denken kann und dabei von unabhängigeren und objektiveren Quellen bestätigt wurde.ich denke, du wolltest hier nicht mehr schreiben^^....und bevor du nicht kapiert hast, was die vorraussetzungen für einen funktionierenden "sozialstaat" sind, solltest du bei deinem über den haufen geworfenen vorsatz bleiben.....

Rocky
19.05.2006, 15:03
Haha, eure "erfolgreiche" Wirtschaftspolitik führt ja gerade zu immer wiederkehrenden Krisen, wie wir sie jetzt wieder haben, und diesen Extremgefällen. Du kannst dir deine braun angehauchte neoliberale Propagandascheiße sonstwo hinstecken! Ich weiß schon, was ich von diesem System und der Liberalität zu halten habe, da ich selbstständig und medienunabhängig denken kann und dabei von unabhängigeren und objektiveren Quellen bestätigt wurde.

Die chronische Krise ist in Deutschland, das sich in hoher Geschwindigkeit zum Sozialismus zurueckentwickelt.

Die Krise ist nicht in der USA, das gottseidank wieder langsam in die marktwirtschaftliche Richtung umkehrt , dank Reagan und der zwei Bushes, nachdem es zwischen Johnson und Carter beinahe im Sozialistensumpf erstickt ist. Die schlimmste Krise war waehrend der Carter Administration bis 1980.

Rocky

Philipp
19.05.2006, 16:10
Die chronische Krise ist in Deutschland, das sich in hoher Geschwindigkeit zum Sozialismus zurueckentwickelt.

Die Krise ist nicht in der USA, das gottseidank wieder langsam in die marktwirtschaftliche Richtung umkehrt , dank Reagan und der zwei Bushes, nachdem es zwischen Johnson und Carter beinahe im Sozialistensumpf erstickt ist. Die schlimmste Krise war waehrend der Carter Administration bis 1980.

Rocky


Ja, im Internet kann man sich heute noch die "Malaise" Rede von Carter anschauen, in der er von einer tiefen inneren Krise der USA sprach, das Ganze hört sich ungefähr so jämmerlich an, als ob Brezhnev oder Honecker mal ehrliche Reden über ihre Länder gehalten hätten.

Hier ist ein Link zu einem Video von Carter's Rede (http://www.americanpresidents.org/ram/amp120399_i.ram), als sich die USA an ihrem Tiefpunkt befanden, faszinierend anzusehen. Das könnte leider auch eine Rede aus Deutschland im Jahr 2006 sein.

Rocky
19.05.2006, 16:24
Ja, im Internet kann man sich heute noch die "Malaise" Rede von Carter anschauen, in der er von einer tiefen inneren Krise der USA sprach, das Ganze hört sich ungefähr so jämmerlich an, als ob Brezhnev oder Honecker mal ehrliche Reden über ihre Länder gehalten hätten.

Hier ist ein Link zu einem Video von Carter's Rede (http://www.americanpresidents.org/ram/amp120399_i.ram), als sich die USA an ihrem Tiefpunkt befanden, faszinierend anzusehen. Das könnte leider auch eine Rede aus Deutschland im Jahr 2006 sein.

Ja, ich habe alle seine rden in Person gehoert. Erinnere mich noch an irgendeinen Airport, so'n Hub-Airport, der eine seiner Reden im TV hatte, waehrend tausende von Leuten auf's Verbindungs-Flugzeug gewartet haben. Falls ich mich richtig erinnere, war es die "Malaise" rede, die er in mehreren Tage im Camp David zusammengestellt hat.

Mein Flugzeug war da, bevor die Rede zu Ende war. Aber ich konnte an den Mienen der herumsitzenden sehen, dass die Taschentuecher Wirtschaft im Flugplatz vermutlich Hochkonjunktur hatte.

Du kannst dir nicht vorstellen,was seine Reden fuer einen depremierenden Eindruck auf die Amerikaner gemacht haben. Er wollte die Amis in den Sozialistensumpf reinreden. Sozusagen, die Endphase in die kollektive Marxisten-Armut einleuten. Mit 18 prozent Inflation hat er das Ende des Kapitalismus uberzeugend vorgefuehrt. Und ohne Reagan haette er's vielleicht geschafft.

Und der Carter ist ja einer der zwei Ex-Praesidenten, die die Tradiiton durchbrechen, dem aktiven Praesidenten nicht in's Handwerk zu pfuschen. Und er macht das mit grossem Enthusiasmus. Sein bizarrster Hoehepunkt ist das 1994 "Abkommen" mit Nord Korea, die dann das Ganze einen Tag nach der Ratifizierung schlicht ignoriert haben. Und dafuer hat er den Friedensnobelpreis bekommen. Die Welt geht mysterioese Wege. Wenn man nicht staendig aufpasst, landet die ganze Welt in irgendeinem Marxismus. Ich habe aber doch Vertrauen in die Amerikaner, dass sie sich nur einmal in die Malaise verfuehren lassen. Und besser als der Carter kann's keiner, noch nicht mal der Gore, vermute ich wenigstens, der 2008 mit "Global Warming" den Carter Malaise Trick versuchen wird, um Praesident zu werden.

Rocky