alta velocidad
07.05.2006, 20:34
Merkel wirbt für Russland
Kanzlerin plädiert in New York für starke Einbindung Moskaus in internationale Politik
Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hat vor Wirtschaftsvertretern in New York zu einem respektvolleren Umgang mit Russland aufgerufen. US-Präsident George W. Bush lobte Merkel bei einem gemeinsamen Auftritt in Washington als "starke Führerin, die die Bedeutung von Freiheit versteht".
New York Bundeskanzlerin Merkel warb am letzten Tag ihrer US-Reise für eine starke Einbindung Russlands in die internationale Politik und nannte gleichzeitig eine Reihe von Themen, bei denen auch die USA von Entwicklungen in anderen Ländern lernen könnten.
"Gegen und ohne Russland" seien viele Weltkonflikte nicht zu lösen, sagte sie im Gespräch mit Wirtschaftsmanagern aus Deutschland und den USA. Es gebe "viele gute Gründe", das Land "in seiner Kraft zu achten". Das werde in der öffentlichen Diskussion nicht immer deutlich.
Zudem müsse man sich mit Russland näher beschäftigen, bevor man zu pauschalen Urteilen greife. Das Land habe die Entwicklung der europäischen Demokratie historisch oft nicht mitvollzogen und brauche deshalb jetzt auch Zeit, sich zu verändern. Im Zusammenhang mit der Entwicklung in den ehemals kommunistischen Ländern sagte sie darüber hinaus, von der "Überlegenheit der Demokratie" könne man "nicht sprechen, wenn wirtschaftliche Erfolge ausbleiben".
In einer Rede, mit der um Investitionen in Deutschland geworben werden sollte, warnte die Kanzlerin die USA vor ungebremster Staatsverschuldung. Die deutsche Erfahrung sei, dass eine zu hohe Schuldenbelastung die Politik "in eine schwierige Situation" führe.
[…]
Hier geht es weiter:
http://www.fr-aktuell.de/in_und_ausland/nachrichten/aktuell/?em_cnt=876232
Na, das sind doch interessante Töne von Frau Merkel.
Kanzlerin plädiert in New York für starke Einbindung Moskaus in internationale Politik
Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hat vor Wirtschaftsvertretern in New York zu einem respektvolleren Umgang mit Russland aufgerufen. US-Präsident George W. Bush lobte Merkel bei einem gemeinsamen Auftritt in Washington als "starke Führerin, die die Bedeutung von Freiheit versteht".
New York Bundeskanzlerin Merkel warb am letzten Tag ihrer US-Reise für eine starke Einbindung Russlands in die internationale Politik und nannte gleichzeitig eine Reihe von Themen, bei denen auch die USA von Entwicklungen in anderen Ländern lernen könnten.
"Gegen und ohne Russland" seien viele Weltkonflikte nicht zu lösen, sagte sie im Gespräch mit Wirtschaftsmanagern aus Deutschland und den USA. Es gebe "viele gute Gründe", das Land "in seiner Kraft zu achten". Das werde in der öffentlichen Diskussion nicht immer deutlich.
Zudem müsse man sich mit Russland näher beschäftigen, bevor man zu pauschalen Urteilen greife. Das Land habe die Entwicklung der europäischen Demokratie historisch oft nicht mitvollzogen und brauche deshalb jetzt auch Zeit, sich zu verändern. Im Zusammenhang mit der Entwicklung in den ehemals kommunistischen Ländern sagte sie darüber hinaus, von der "Überlegenheit der Demokratie" könne man "nicht sprechen, wenn wirtschaftliche Erfolge ausbleiben".
In einer Rede, mit der um Investitionen in Deutschland geworben werden sollte, warnte die Kanzlerin die USA vor ungebremster Staatsverschuldung. Die deutsche Erfahrung sei, dass eine zu hohe Schuldenbelastung die Politik "in eine schwierige Situation" führe.
[…]
Hier geht es weiter:
http://www.fr-aktuell.de/in_und_ausland/nachrichten/aktuell/?em_cnt=876232
Na, das sind doch interessante Töne von Frau Merkel.