asdfasdf
07.05.2006, 12:20
Zitat aus orf.at
"Bis Jahresende will ein Deutscher einem Medienbericht zufolge "Vater" von 1.000 Kindern sein und damit offenbar auch späte Rache an einer seiner Meinung nach ungerechtfertigten Haftstrafe üben.
"Persönlicher Rachefeldzug"
Als Grund für seine Aufsehen erregende Aktion nannte der ehemalige Versicherungskaufmann und FDP-Kommunalpolitiker aus der niederrheinischen Stadt Rees Jürgen Hass, dass er den vorwiegend aus armen Ländern stammenden Kindern helfen wolle, so das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel".
Beweggrund sei aber auch ein "persönlicher privater Rachefeldzug" gegen den Staat, da er 1987 wegen Betrugs zu einer dreijährigen Haftstrafe verurteilt wurde - seiner Meinung nach ungerechtfertigt.
Bald 1.000 neue deutsche Staatsbürger?
Da die betroffenen Kinder durch die Anerkennung der Vaterschaft Anrecht auf die deutsche Staatsbürgerschaft haben, müsste ihnen auch Zugang zu deutschen Sozialleistungen gewährt werden, so das Kalkül des in Paraguay lebenden Rheinländers.
Zudem wolle Hass den Kindern die Möglichkeit zu Ausbildung oder Studium ermöglichen. Mit Unterhaltszahlungen habe er offenbar nicht zu rechnen, da seine Rente nicht pfändbar sei.
Gesetzeslücke ausgenützt
Ermöglicht wird die geplante 1.000fache Vaterschaft durch eine Grauzone des deutschen Kindschaftsrechtsreformgesetzes von 1998, das Männern die Anerkennung der Vaterschaft erlaubt, wenn die jeweilige Mutter zustimmt und niemand anderes sich als Vater erklärt.
Nach Angaben aus dem deutschen Justizministeriums sei das theoretisch noch möglich - allerdings wurde bereits ein Gesetzesentwurf vorgelegt, mit dem solche "Scheinvaterschaften" künftig unterbunden werden sollen.
Netzwerk an Helfern
Indes habe der 56-Jährige laut "Spiegel" bereits 300 Kinder aus Paraguay, Rumänien, Ungarn, Moldawien, Russland, der Ukraine und Indien anerkannt.
Die wohl aufwändige "Familienplanung" sei dabei von einem "Netzwerk von Helfen" unterstützt worden."
Na dann viel Spaß.
"Bis Jahresende will ein Deutscher einem Medienbericht zufolge "Vater" von 1.000 Kindern sein und damit offenbar auch späte Rache an einer seiner Meinung nach ungerechtfertigten Haftstrafe üben.
"Persönlicher Rachefeldzug"
Als Grund für seine Aufsehen erregende Aktion nannte der ehemalige Versicherungskaufmann und FDP-Kommunalpolitiker aus der niederrheinischen Stadt Rees Jürgen Hass, dass er den vorwiegend aus armen Ländern stammenden Kindern helfen wolle, so das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel".
Beweggrund sei aber auch ein "persönlicher privater Rachefeldzug" gegen den Staat, da er 1987 wegen Betrugs zu einer dreijährigen Haftstrafe verurteilt wurde - seiner Meinung nach ungerechtfertigt.
Bald 1.000 neue deutsche Staatsbürger?
Da die betroffenen Kinder durch die Anerkennung der Vaterschaft Anrecht auf die deutsche Staatsbürgerschaft haben, müsste ihnen auch Zugang zu deutschen Sozialleistungen gewährt werden, so das Kalkül des in Paraguay lebenden Rheinländers.
Zudem wolle Hass den Kindern die Möglichkeit zu Ausbildung oder Studium ermöglichen. Mit Unterhaltszahlungen habe er offenbar nicht zu rechnen, da seine Rente nicht pfändbar sei.
Gesetzeslücke ausgenützt
Ermöglicht wird die geplante 1.000fache Vaterschaft durch eine Grauzone des deutschen Kindschaftsrechtsreformgesetzes von 1998, das Männern die Anerkennung der Vaterschaft erlaubt, wenn die jeweilige Mutter zustimmt und niemand anderes sich als Vater erklärt.
Nach Angaben aus dem deutschen Justizministeriums sei das theoretisch noch möglich - allerdings wurde bereits ein Gesetzesentwurf vorgelegt, mit dem solche "Scheinvaterschaften" künftig unterbunden werden sollen.
Netzwerk an Helfern
Indes habe der 56-Jährige laut "Spiegel" bereits 300 Kinder aus Paraguay, Rumänien, Ungarn, Moldawien, Russland, der Ukraine und Indien anerkannt.
Die wohl aufwändige "Familienplanung" sei dabei von einem "Netzwerk von Helfen" unterstützt worden."
Na dann viel Spaß.