Falkenhayn
06.05.2006, 13:17
Am 13. Mai kommt die NPD erneut ins rote Göttingen, um gegen "Sozialabbau, Rentenklau und Korruption" zu demonstrieren. Im Oktober des letzten Jahres brach die Polizei die Demo aufgrund von brennenden Barrikaden ab.
Erneut will die linksradikale Szene natürlich Präsenz zeigen, allerdings unabhängig von der friedlichen, bürgerlichen Gegendemonstration. Auch mir wurde ein Flugblatt des sog. "Linksradikalen Bündnis Göttingen" auf dem Campus in die Hand gedrückt.
Allerdings empörte mich das Flugblatt, ob der undifferenzierten Angriffe gegen das "Bürgertum".
So hieß es u.a. auf dem Flugblatt:
[es] sollte nicht vergessen werden, dass rechtes und nationalistisches Gedankengut nicht nur bei Kameradschaften und NPD zu finden ist, sondern auch zum Standard-Repertoire der bürgerlichen Mitte gehört. Die "soziale Frage" wird stets nur national beantwortet...
Weiter hieß es:
Ein radikaler Antifaschismus, der auf die Überwindung von Staat und Kapital zielt, darf das staatliche Gewaltmonopol nicht anerkennen....
Und schließlich:
"Volk und Nation" können keine Bezugspunkte für eine emanzipatorische Linke darstellen.
Noch empörender sind allerdings die Stellungnahmen der Antifa, die noch viel unkaschierter ihre platte und gewaltvolle Attitüde zum Ausdruck bringt:
Denn diese Nation war, ist und bleibt zum Kotzen.
vollständiger Text unter: http://www.puk.de/AundK/index.php?entrylang=205 "Kommunismus statt Deutschland"
Nutzt die radikale Linke ihren gewaltgeprägten Kampf gegen "Rechts" schlicht zur Profilierung der eigenen totalitären Ideologie ein?
Erneut will die linksradikale Szene natürlich Präsenz zeigen, allerdings unabhängig von der friedlichen, bürgerlichen Gegendemonstration. Auch mir wurde ein Flugblatt des sog. "Linksradikalen Bündnis Göttingen" auf dem Campus in die Hand gedrückt.
Allerdings empörte mich das Flugblatt, ob der undifferenzierten Angriffe gegen das "Bürgertum".
So hieß es u.a. auf dem Flugblatt:
[es] sollte nicht vergessen werden, dass rechtes und nationalistisches Gedankengut nicht nur bei Kameradschaften und NPD zu finden ist, sondern auch zum Standard-Repertoire der bürgerlichen Mitte gehört. Die "soziale Frage" wird stets nur national beantwortet...
Weiter hieß es:
Ein radikaler Antifaschismus, der auf die Überwindung von Staat und Kapital zielt, darf das staatliche Gewaltmonopol nicht anerkennen....
Und schließlich:
"Volk und Nation" können keine Bezugspunkte für eine emanzipatorische Linke darstellen.
Noch empörender sind allerdings die Stellungnahmen der Antifa, die noch viel unkaschierter ihre platte und gewaltvolle Attitüde zum Ausdruck bringt:
Denn diese Nation war, ist und bleibt zum Kotzen.
vollständiger Text unter: http://www.puk.de/AundK/index.php?entrylang=205 "Kommunismus statt Deutschland"
Nutzt die radikale Linke ihren gewaltgeprägten Kampf gegen "Rechts" schlicht zur Profilierung der eigenen totalitären Ideologie ein?