kritiker_34
05.05.2006, 20:24
Kampagne gegen Sex-Sklaverei in der Türkei gestartet
ANKARA, 08. Februar (RIA Novosti). In der Türkei wurde eine Kampagne zur Rettung von Frauen aus der sexuellen Sklaverei gestartet. Darüber sprach die Leiterin der türkischen Mission der Internationalen Organisation für Migration (IOM) Marielle Sander Lindstrom mit RIA Novosti.
"Jede dritte Frau in der Türkei, die Opfer des Menschenhandels wurde, hat Kinder. Die Mehrheit dieser Frauen ist 18 bis 24 Jahre alt. 60 Prozent stammen aus Moldawien und der Ukraine", sagte Lindstrom.
"Meine Muttí hat versprochen zurückzukehren. Ich kann sie aber nirgends finden. Wo ist denn meine Mutti?", fragt ein schmächtiger Junge. "Haben Sie denn meine Mami gesehen?", schließt ihm ein kleines Mädchen mit großen traurigen Augen an.
Mit dem Werbespot, in dem vier Kinder aus einem moldauischen Dorf bitten, ihnen die Mutter zurück zu geben, startete die IOM die Kampagne im türkischen Fernsehen.
Nach Angaben dieser internationalen Organisation betrugen die Einnahmen aus dem Sexhandel 2005 in der Türkei rund 3,6 Milliarden US-Dollar. Im vorigen Jahr sind offiziell 469 Fälle der Befreiung von Frauen aus der sexuellen Sklaverei erfasst worden, berichtet Frau Lindstrom. "Wir meinen jedoch, dass die Zahl der Opfer des 'Prostitutionsexports' zehnmal höher ist".
http://de.rian.ru/society/20060208/43430678.html
schon komisch, diese umstände, oder nicht...
ANKARA, 08. Februar (RIA Novosti). In der Türkei wurde eine Kampagne zur Rettung von Frauen aus der sexuellen Sklaverei gestartet. Darüber sprach die Leiterin der türkischen Mission der Internationalen Organisation für Migration (IOM) Marielle Sander Lindstrom mit RIA Novosti.
"Jede dritte Frau in der Türkei, die Opfer des Menschenhandels wurde, hat Kinder. Die Mehrheit dieser Frauen ist 18 bis 24 Jahre alt. 60 Prozent stammen aus Moldawien und der Ukraine", sagte Lindstrom.
"Meine Muttí hat versprochen zurückzukehren. Ich kann sie aber nirgends finden. Wo ist denn meine Mutti?", fragt ein schmächtiger Junge. "Haben Sie denn meine Mami gesehen?", schließt ihm ein kleines Mädchen mit großen traurigen Augen an.
Mit dem Werbespot, in dem vier Kinder aus einem moldauischen Dorf bitten, ihnen die Mutter zurück zu geben, startete die IOM die Kampagne im türkischen Fernsehen.
Nach Angaben dieser internationalen Organisation betrugen die Einnahmen aus dem Sexhandel 2005 in der Türkei rund 3,6 Milliarden US-Dollar. Im vorigen Jahr sind offiziell 469 Fälle der Befreiung von Frauen aus der sexuellen Sklaverei erfasst worden, berichtet Frau Lindstrom. "Wir meinen jedoch, dass die Zahl der Opfer des 'Prostitutionsexports' zehnmal höher ist".
http://de.rian.ru/society/20060208/43430678.html
schon komisch, diese umstände, oder nicht...