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Vollständige Version anzeigen : Religionen Rwanda - Diese Wahrheit kennen nur wenige!



MuslimClassic
05.05.2006, 00:37
Ein Bericht der New York Times


http://www.nytimes.com/packages/khtml/2004/04/05/international/20040406_RWAN_AUDIOSS.html



Einfach mal schauen, sehr interissant was dort gesagt und gezeigt wird!

klartext
05.05.2006, 02:43
Ein Bericht der New York Times


http://www.nytimes.com/packages/khtml/2004/04/05/international/20040406_RWAN_AUDIOSS.html



Einfach mal schauen, sehr interissant was dort gesagt und gezeigt wird!
In Afrika kloppen sie sich seit je her auf die Birne. Einfach eine Mauer darum und austoben lassen.

dr-esperanto
05.05.2006, 05:48
In Afrika kloppen sie sich seit je her auf die Birne. Einfach eine Mauer darum und austoben lassen.



Ja, das ist der Normalzustand vor der Zivilisation, war bei uns im alten Germanien auch nicht anders.

Don
06.05.2006, 18:45
Ja, das ist der Normalzustand vor der Zivilisation, war bei uns im alten Germanien auch nicht anders. Ganz meine Meinung. Der einzige Fehler der zivilisierten Welt war, den ganzen überzähligen militärischen Plunder dorthin zu verkaufen. Hätten sie nur Speere und Knüppel, sähe das ganze doch sehr viel folkloristischer aus.

klartext
06.05.2006, 23:45
Ganz meine Meinung. Der einzige Fehler der zivilisierten Welt war, den ganzen überzähligen militärischen Plunder dorthin zu verkaufen. Hätten sie nur Speere und Knüppel, sähe das ganze doch sehr viel folkloristischer aus.
Naja, bei dem Konflikt Tutsi gegen Hutu ging es auch ohne AK 47 ganz flott von der Hand.

Biskra
06.05.2006, 23:50
Naja, bei dem Konflikt Tutsi gegen Hutu ging es auch ohne AK 47 ganz flott von der Hand.

Eben, da haben Macheten made in China gereicht.

dr-esperanto
07.05.2006, 06:15
Ganz meine Meinung. Der einzige Fehler der zivilisierten Welt war, den ganzen überzähligen militärischen Plunder dorthin zu verkaufen. Hätten sie nur Speere und Knüppel, sähe das ganze doch sehr viel folkloristischer aus.



Nein, gerade in Ruanda haben sie 1 Mio Menschen mit Macheten abgeschlachtet, also ohne jede Technik!

Brotzeit
07.05.2006, 16:53
Merkt ihr den nicht , daß dieser " MuslimClassic" diese Problematik für seine subtile Propaganda ausnutzt ?

Allemanne
09.05.2006, 20:13
Ja, das ist der Normalzustand vor der Zivilisation, war bei uns im alten Germanien auch nicht anders.

Nein, damals gabs noch keinen (religiösen) Fanatismus oder Kapitalismus. Kriege wurden um Lebensgrundlagen geführt, nicht um Öl oder einen Gott. :rolleyes:

dr-esperanto
11.05.2006, 06:22
Nein, damals gabs noch keinen (religiösen) Fanatismus oder Kapitalismus. Kriege wurden um Lebensgrundlagen geführt, nicht um Öl oder einen Gott. :rolleyes:


Irgendeinen Grund zum Hauen findet man immer.

Freischärler
12.05.2006, 17:52
Ja, das ist der Normalzustand vor der Zivilisation, war bei uns im alten Germanien auch nicht anders.

Bezeichnend ist lediglich, daß man dort auf der Stufe der Steinzeit stehengeblieben ist - trotz aller Entwicklungshilfe.

Don
12.05.2006, 17:59
Naja, bei dem Konflikt Tutsi gegen Hutu ging es auch ohne AK 47 ganz flott von der Hand.

Eben, so meinte ich das.
Wobei die nicht mal Macheten hätten, wenn niemand sie ihnen verticken würde.

dr-esperanto
13.05.2006, 05:30
Bezeichnend ist lediglich, daß man dort auf der Stufe der Steinzeit stehengeblieben ist - trotz aller Entwicklungshilfe.


Wie lange gibt es denn Entwicklungshilfe? Und selbst wenn man die Kolonisation mit einbezieht, die in Afrika schon 500 Jahre zurückreicht, wurde das barbarische Deutschland auch nicht in 500 Jahren zivilisiert, sondern vielleicht in 1000 (von 500n.Chr. bis 1500n.Chr.).

Paradox
13.05.2006, 08:14
In Afrika kloppen sie sich seit je her auf die Birne. Einfach eine Mauer darum und austoben lassen.

Hi, das ist zwar klartext, aber unvollständig.
Viele Regionen in Afrika könnten reich sein, es gibt viele Bodenschätze, seltene Metalle, Diamanten und Öl. Diese Schätze werden aber von internationalen und auch deutschen Firmen ausgebeutet.
Gleichzeitig werden im Hintergrund immer wieder Konflikte geschürt und Waffen geliefert, damit das Geschäft weitergeht und sich keine stabile und demokratische Regierung bildet.
Diese könnte sonst den Konzernen die Gewinnmargen kaputt machen, weil die Regierung die Reichtümer für das eigene Volk will.

Philipp
13.05.2006, 10:17
Diese könnte sonst den Konzernen die Gewinnmargen kaputt machen, weil die Regierung die Reichtümer für das eigene Volk will.


Wieso sollte die Regierung die Reichtümer für das eigene Volk wollen? Die Regierung würde höchstens das Geld für sich selbst wollen.

klartext
13.05.2006, 11:45
Hi, das ist zwar klartext, aber unvollständig.
Viele Regionen in Afrika könnten reich sein, es gibt viele Bodenschätze, seltene Metalle, Diamanten und Öl. Diese Schätze werden aber von internationalen und auch deutschen Firmen ausgebeutet.
Gleichzeitig werden im Hintergrund immer wieder Konflikte geschürt und Waffen geliefert, damit das Geschäft weitergeht und sich keine stabile und demokratische Regierung bildet.
Diese könnte sonst den Konzernen die Gewinnmargen kaputt machen, weil die Regierung die Reichtümer für das eigene Volk will.
Eine echte Plattitüde und immer gern angeführter Allgemeinplatz. Bodenschätze lassen sich am wirtschaftlichsten dann fördern, wenn das Umfeld berechenbar und friedlich ist. Es ist einfach zu billig, den Negern vor Ort jede Eigenverantwortung abzusprechen, es ist die alte Masche, der edle Wilde und der böse Weisse. Die Realität spricht dagegen.
Die meisten Konfilkte basieren auf uralten Stammes und ethnienunterschieden, siehe Hutu und Tutsi. Selbst massive Versuche wie in Somalia, Frieden zu stiften, waren vergeblich.
Manche Regionen sind vergleichbar mit der Situation während des 30-jährigen Krieges in Europa.
Es hat keinerlei Sinn, in Afrika einzugreifen. Die Konflikte werden erst durch die Erschöpfung der Kriegsparteien enden, wie im 30 jährigen Krieg auch.

leuchtender Phönix
13.05.2006, 17:06
Eine echte Plattitüde und immer gern angeführter Allgemeinplatz. Bodenschätze lassen sich am wirtschaftlichsten dann fördern, wenn das Umfeld berechenbar und friedlich ist. Es ist einfach zu billig, den Negern vor Ort jede Eigenverantwortung abzusprechen, es ist die alte Masche, der edle Wilde und der böse Weisse. Die Realität spricht dagegen.
Die meisten Konfilkte basieren auf uralten Stammes und ethnienunterschieden, siehe Hutu und Tutsi. Selbst massive Versuche wie in Somalia, Frieden zu stiften, waren vergeblich.
Manche Regionen sind vergleichbar mit der Situation während des 30-jährigen Krieges in Europa.
Es hat keinerlei Sinn, in Afrika einzugreifen. Die Konflikte werden erst durch die Erschöpfung der Kriegsparteien enden, wie im 30 jährigen Krieg auch.

Somalia macht nur einen bruchteil der Krisengebiete Afrikas aus. Aber selbst mit Somalia alleine waren die UN-Truppen überfordert.

dr-esperanto
14.05.2006, 05:20
Hi, das ist zwar klartext, aber unvollständig.
Viele Regionen in Afrika könnten reich sein, es gibt viele Bodenschätze, seltene Metalle, Diamanten und Öl. Diese Schätze werden aber von internationalen und auch deutschen Firmen ausgebeutet.
Gleichzeitig werden im Hintergrund immer wieder Konflikte geschürt und Waffen geliefert, damit das Geschäft weitergeht und sich keine stabile und demokratische Regierung bildet.
Diese könnte sonst den Konzernen die Gewinnmargen kaputt machen, weil die Regierung die Reichtümer für das eigene Volk will.



Die ausländischen Konzerne könnten denen gar nichts, wenn die schwarzen Mächtigen nicht so korrupt wären. Das ist das Hauptproblem: keine Ethik (aber dafür viel Moral, Zauber, Glaube und Aberglaube).

dr-esperanto
14.05.2006, 05:21
Eine echte Plattitüde und immer gern angeführter Allgemeinplatz. Bodenschätze lassen sich am wirtschaftlichsten dann fördern, wenn das Umfeld berechenbar und friedlich ist. Es ist einfach zu billig, den Negern vor Ort jede Eigenverantwortung abzusprechen, es ist die alte Masche, der edle Wilde und der böse Weisse. Die Realität spricht dagegen.
Die meisten Konfilkte basieren auf uralten Stammes und ethnienunterschieden, siehe Hutu und Tutsi. Selbst massive Versuche wie in Somalia, Frieden zu stiften, waren vergeblich.
Manche Regionen sind vergleichbar mit der Situation während des 30-jährigen Krieges in Europa.
Es hat keinerlei Sinn, in Afrika einzugreifen. Die Konflikte werden erst durch die Erschöpfung der Kriegsparteien enden, wie im 30 jährigen Krieg auch.



Das ist korrekt.