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Vollständige Version anzeigen : Meta-Bewusstsein und Volkscharakter



Klopperhorst
04.05.2006, 12:02
Hallo,

ich möchte versuchen, eine kleine Theorie aufzustellen, die ich natürlich nicht beweisen kann, die aber meiner Meinung nach zu dem Verständnis eines sog. Volkscharakters und der Mentalität von sozialen Gruppen, Familienverbänden etc. beitragen könnte.

Thesen:

1. Die Umwelt einer Ethnie formt ihr rassisches Metabewusstsein, unabhängig der Art- und Weise ihrer Erziehung.

Nordische Landschaft, einsame Seen, tiefe Wälder, Laubbäume, Meeresraum, Nebel, Kälte, Jahreszeiten - das sind Dinge, die Mittel- und Nordeuropa von einem großen Teil der restlichen Welt, vor allem den Wüstenlandschaften, unterscheiden.

Wir müssen davon ausgehen, daß die Bilder unserer Breiten Jahrtausende auf unsere ethnischen Vorfahren gewirkt haben. Jeder strenge Winter, jede wild- und erntereiche Zeit haben Spuren in ihnen hinterlassen - Spuren, die ich als Metabewusstsein bezeichne. Zu diesen Spuren gehören alle sinnlichen Eindrücke ihrer Zeit, auch die Sprache, die Akustik und Melodie ihrer Ausdrücke, ebenfalls die Empfingungen ihrer Körper, ihre rassisch spezifische Physiognomie usw. usf.

Das Metabewusstsein ist keine Funktion des Verstandes, der dem Menschen unabhängig seiner Rasse genetisch zuteil wird. Das Metabewusstsein ist vergleichbar mit dem Unterbewusstsein, den Trieben und unbewussten Handlungsdirektiven - jedoch auf einer nicht-genetischen, also nicht materiellen, Basis (dazu gleich mehr).


2. Das Metabewusstsein wird in Form der Quantenzustände der Materie manifestiert - ähnlich wie in der Homöopathie.

Während alle Eigenschaften des Phänotyps genetische Komponenten haben, ist das Metabewusstsein nicht genetisch bedingt. Es lassen sich also keine spezifischen Gene für Charaktereigenschaften oder Mentalitäten finden. Die Speicherung des Metabewusstsein geschieht auf einer rein funktionalen und immateriellen Weise.

Hierzu bietet sich der Quantenzustand oder auch die "Energetisierung" der Materie an. Man weiss heute vom Wasser, daß es Informationen speichern kann, also eine Art Gedächnis hat. Diese Dinge sind noch nicht genau erforscht, aber die moderne Physik geht davon aus, daß die Informationsspeicherung in anderen (nicht-sichtbaren) Dimensionen geschieht, man spricht z.B. von 9 Dimensionen (Superstring-Theorie), wobei nur 3 Dimensionen sichtbar sind.

In der Homöopathie wird das Prinzip der "Energetisierung" einer Trägerflüssigkeit genutzt, mit erstaunlichen Phänomenen, die auf physikalisch/materielle Weise nicht zu erklären sind.

Da der Mensch durch seine genetische Repräsentation direkt mit seinen Eltern und somit dem Stamm seiner Vorfahren verknüpft ist, muss auch der Quantenzustand seiner Materie und somit seiner Gehirnzellen ähnlich der seiner Vorfahren und seines Volkes sein.

3. Das Metabewusstsein erzeugt Bilder.

Bilder entstehen in unserem Kopf, ob wir wollen oder nicht.

Der allgegenwärtige Verstand kann die Bilder in unserem Kopf beeinflussen, wird der Verstand jedoch (z.B. im Schlaf oder bei Nah-Tod-Erfahrungen) ausgeschaltet, steigen die Bilder automatisch, scheinbar von einer fremden Macht gesteuert, in unserem Kopf auf und ab. Viele Bilder stammen aus unserem unmittelbaren Bewusstsein, unserem Leben, unseren direkten Erfahrungen. Es gibt jedoch Bilder, die sich davon unterscheiden. Dies sind Bilder des Metabewusstseins. Diese sind die inneren Sehnsüchte nach den Bildern unserer Vorfahren, die von ihrer Umwelt und ihrem Denken beeinflusst wurden.

Allgemeine religiöse Bilder gehören zu dieser Form (z.B. die Vorstellung des Paradies), ebenso wie die subjektiven Empfindungen für Farben, Formen, Klänge, kurzum dessen, was wir schön finden! Die Deutschen mögen z.B. die Farbe blau besonders gerne, bei Umfragen hat sie den höchsten Stellenwert.

4. Bilder erzeugen Mentalitäten, Mentalitäten erzeugen Kultur.

Was wir schön finden, was uns in Stimmung versetzt, hat unmittelbaren Einfluss auf das, was wir wollen, das, was letztendlich unseren Verstand affiziert. Der Verstand bringt das innerlich repräsentierte Bild zur unmittelbaren Anschauung, lässt es wieder Welt werden. Das, was also Welt unserer Vorfahren und Eltern war, was durch das Metabewusstsein in uns repräsentiert ist, lassen wir wieder Wirklichkeit werden, durch den Willen und den ihm dienenden Verstand.

Die Bilder unserer Vorfahren sind unserer Bilder, nur in verworrener Form. Das, was sie aufsogen, verarbeiten wir in Kunst und Kultur. So ist also jedes Volk von seinem Metabewusstsein zur Ausprägung einer spezifischen Kultur gezwungen, unabhängig davon, was seine unmittelbare Erziehung und Umwelt dazu aussagen. Denn diese werden nur zu einem bestimmten Teil zugelassen und durch das Metabewusstsein beeinflusst, also wiederum in eine ganz spezifische Form gebracht, welche sich dann als ganz individuelle Kultur eines Volkes, eines Stammes in der Welt ausdrückt.

So kommt es, daß der Deutsche in der Fremde letztendlich doch noch ein Deutscher bleibt, wenngleich er eine andere Sprache annimmt, seine Enkel und Urenkel werden durch das Metabewusstsein geprägt, was seinen Anfang in den eiszeitlichen Gebieten Nord- und Mitteleuropas nahm und durch die Energetisierung der Materie seiner Vorfahren, bis in die Moderne getragen wurde.

twoxego
04.05.2006, 12:18
hallo horst !



pech gehabt; das wort ist schon vergeben.
john lilly:

metabewusstsein - das über - bewusstsein
zum thema:
ein kind deutscher eltern, das in einer japanischen familie aufwächst, wird
von seiner kulturellen identität her , nun ja, japanisch sein auch wenn dir das nicht gefällt. es wird das übrigens gar nicht wissen, da es vermutlich eher in japanischen
denn in deutschen politikforen lesen wird; nochmal pech.



gruss twoxego

Klopperhorst
04.05.2006, 12:27
[/INDENT]zum thema:
ein kind deutscher eltern, das in einer japanischen familie aufwächst, wird
von seiner kulturellen identität her , nun ja, japanisch sein auch wenn dir das nicht gefällt. es wird das übrigens gar nicht wissen, da es vermutlich eher in japanischen
denn in deutschen politikforen lesen wird; nochmal pech.


Eben, denn das Metabewusstsein ist ein Unterbewusstsein. Ob sich dieses Kind jedoch wie die meisten anderen Japaner "fühlt", kann man nicht beurteilen, denn das Innenleben kann nicht für andere zur unmittelbaren Anschauung gebracht werden.

Unmittelbare Anschauung ist nur das, was dieser Mensch dann wieder Welt werden lässt, durch seinen Verstand, der dem Willen und somit dem Metabewusstsein zu einem Teil gehorcht.

Seine Mentalität wird sich also in die japanische einbringen, sie wird eine spezielle sein und seine Nachfahren werden den Ruf in sich verspüren, die innere Sehnsucht nach der Heimat wird sich vielleicht in einer bestimmten Form von Kunst ausdrücken oder in dem unbewussten Verlangen nach Farben, Formen, Klängen, einem bestimmten Stil etc.

malnachdenken
04.05.2006, 12:28
Erinnerungen und spezifische Empfindungen sind nicht vererbbar.
Klopperhorst kann, wie er schon sagte, seine These nicht beweisen. Wozu dann der Strang?

Klopperhorst
04.05.2006, 12:32
Erinnerungen und spezifische Empfindungen sind nicht vererbbar.
Klopperhorst kann, wie er schon sagte, seine These nicht beweisen. Wozu dann der Strang?

Du kannst deine These aber auch nicht beweisen.

Erinnerungen als Metabewusstsein sind m.E. sehr wohl vererbbar, genauso wie körperliche Merkmale.

Ich selbst z.B. habe ein starkes Empfinden für einsame Landschaften; kein Wunder, denn meine Vorfahren kamen aus Ostpreussen.

Eine Freundin von mir, Afrikanerin, kann mit klassischer Musik nichts anfangen und mag Rhythmen lieber, warum? Ihr Metabewusstsein transportiert immer noch die Jahrtausende ihrer Vorfahren in Afrika, während meins das Brandungssausen nordischer Breiten überträgt, das sich dann im Streichorchster der Klassik zum Ausdruck bringt!

malnachdenken
04.05.2006, 12:39
Du kannst deine These aber auch nicht beweisen.

Es wurde schon bewiesen. In den Genen können keine Erinnerungen abgespeichert werden. Dafür müsste es sonst eine eigene Gensequenz geben, die zwischen Kulturkreisen verschieden sind. Dieses wurde jedoch nicht nachgewiesen.

Auch kollektives Bewusstsein oder dergleichen können nicht vererbbar sein, da sich diese aus der Kultur ergeben. Und Kultur ist biologisch nicht vererbbar.


Erinnerungen als Metabewusstsein sind m.E. sehr wohl vererbbar, genauso wie körperliche Merkmale.
Den Beweis bist Du schuldig.


Ich selbst z.B. habe ein starkes Empfinden für einsame Landschaften; kein Wunder, denn meine Vorfahren kamen aus Ostpreussen.

Eine Freundin von mir, Afrikanerin, kann mit klassischer Musik nichts anfangen und mag Rhythmen lieber, warum? Ihr Metabewusstsein transportiert immer noch die Jahrtausende ihrer Vorfahren in Afrika, während meins, das Brandungssausen nordischer Breiten überträgt, das sich dann im Streichorchster der Klassik zum Ausdruck bringt!

Ich würde diese "Erscheinungen" eher dem soziokulturellen Bereich zuordnen. Auch hier kannst Du keinen Beweis bezüglich der Gene erbringen.
(Das mit dem "Brandundsbrausen" ist jetz nicht Dein ernst, oder? Wie kommt es dann, dass auch viele Deutsche nichts mit klassischer Musik anfangen können? Deine Schlussfolgerung kann also nicht ganz richtig sein.)

Klopperhorst
04.05.2006, 12:46
Es wurde schon bewiesen. In den Genen können keine Erinnerungen abgespeichert werden.

Quelle.


Dafür müsste es sonst eine eigene Gensequenz geben, die zwischen Kulturkreisen verschieden sind. Dieses wurde jedoch nicht nachgewiesen.

Ich habe bereits gesagt, daß Erinnerungen nicht in einzelnen Genen gespeichert werden, sondern nur funktional und im Verbund der Eigenschaften der Materie.

Wie erklärst du dir z.B., daß man Wasser als Informationsspeicher verwenden kann, wenn es nur H2O ist? Anscheinend sind dir die modernen Erkenntnisse diesbezüglich gar nicht bekannt!




Auch kollektives Bewusstsein oder dergleichen können nicht vererbbar sein, da sich diese aus der Kultur ergeben. Und Kultur ist biologisch nicht vererbbar.

Kollektives Bewusstsein ist Allgegenwart, nehmen wir nur die großen Religionen oder gewisse Modeerscheinungen, Epochen in der Kunst und Kultur, letztendlich gesellschaftliche Strömungen und Entwicklungen.

Hier greifen Prozesse, die mehr sind, als die Informationsübertragung physikalischer Art von A nach B. Ich habe schon geschrieben, daß ich die Thesen nicht beweisen kann, ebenso wie man nicht beweisen kann, daß Erziehung und unmittelbare Umwelt alles geistige eines Menschen beeinflussen und seine Gene nur für den Körper zuständig seien.

Der Beweis wird auch nie erbracht werden können, denn das Metabewusstsein ist wie gesagt nicht mit dem Verstand zu fassen, es affiziert jenen nur. Das unmittelbare Subjekt des Wollens kann sich nun einmal nicht selbst erkennen!

Aber es sprechen doch viele Phänomene dafür, daß es soetwas geben muss!

twoxego
04.05.2006, 12:50
hallo horst !

du hast letzlich gar nicht so unrecht, viel weniger jedenfalls, als sonst so.
die vererbung von charakterlichen eigenheiten und vielleicht sogar kollektiver erfahrungen sind allerdings umstritten. du weisst das.

ein bekanntes beispiel aus dem bereich der pränatalen prägung:
irgend ein bekannter pianist, dessen name mir allerdings gerade nicht einfällt,
brauchte nie die noten eines stückes von bartok, um es zu spielen, weil, wie sich später herausstellte, seine mutter während ihrer schwangerschaft genau dieses stück täglich übte.

wie ist dies nun einzuordnen?
ist das vererbung ?
sicher nicht.
also kann die prägung eines menschen auch in anderen bereichen ähnlich vor sich gehen.

mir erschliesst sich nicht, worauf du hinaus willst.
dass du alles auf deutsche beziehst, habe ich ja nicht anders erwartet.

also mach's einfach kurz.
schreib: am deutschen wesen wird die welt nun doch nicht mehr genesen, weil wir leider
gerade aussterben.

was den begriff angeht, weisst du dass es unredlich ist.
ich schreibe auch nicht unter der überschrift " über - ich "irgendwas über landwirtschaft.

gruss twoxego

twoxego
04.05.2006, 12:55
Erinnerungen und spezifische Empfindungen sind nicht vererbbar.
Klopperhorst kann, wie er schon sagte, seine These nicht beweisen. Wozu dann der Strang?

hallo malnachdenken !

ein wenig spekulieren ist doch noch erlaubt, oder ?
du musst horst zu gute halten,dass er schrieb, er habe eine theorie.
andere würden einfach schreiben, so und so ist es.
siehst du den unterschied?

übrigens ist die these vom kollektiven unterbewusstsein, die ja im wesentlichen von jung begründet wurde, noch lange nicht vom tisch.
allerdings bezieht sich diese ja nicht auf eine nation oder ein volk, sondern auf die menschheit als ganzes.
dass irgend etwas naturwissenschaftlich nicht nachgewiesen werden kann, bedeutet in diesem zusammenhang nichts.
das haben wir ja nun wohl schon zur genüge durchgekaut.


gruss twoxego

Klopperhorst
04.05.2006, 12:59
wie ist dies nun einzuordnen?
ist das vererbung ?
sicher nicht.
also kann die prägung eines menschen auch in anderen bereichen ähnlich vor sich gehen.

Mir ist ein Fall aus der Verwandtschaft bekannt, der sich auf die Vererbung einer Eigenschaft des Körpers bezieht. Und zwar hatte die Mutter während der Schwangerschaft einen Unfall. Die Narbe am Bein hat sich auf das Kind übertragen.

Hier wirkt das Metabewusstsein, also die sinnliche Erfahrung des Körpers der Vorfahren, sogar auf unmittelbar, materieller Ebene weiter. Dies dürfte aber nur dort der Fall sein, wo eine große Nähe zwischen Vorfahre und Nachkomme besteht, eine Nähe sowohl zeitlich, als auch räumlich.

Generell sind die dummen, materialistischen Unterstellungen des malnachdenken abzuweisen.

Kein Wissenschaftler kann heute erklären, warum ein Mensch gerade jenen Charakter, gerade jene Mentalität, gerade jenes Empfinden für Schönheit, Farben, Formen, Klänge ausprägt!

Dies ist unverständlich und nicht genetisch determinierbar. Es ist auch durch Erziehung nicht zu beweisen. Hier kann nur ein neues metaphysisches Modell Abhilfe schaffen. Dieses habe ich oben erörtert.

malnachdenken
04.05.2006, 13:08
Quelle.
Hier einige Bücher, die darüber aufklären.
http://de.wikipedia.org/wiki/Bewusstsein#Literatur

btw ist Deine Argumentationstaktik...merkwürdig:
Du sagst, dass Du etwas nicht beweisen kannst (gehst also davon aus, dass es nicht stimmen könnte) und verlangst einen Beleg für die Gegenseite (die Du im Grunde ja bereits als wahr in Anbetracht ziehst.)


Ich habe bereits gesagt, daß Erinnerungen nicht in einzelnen Genen gespeichert werden, sondern nur funktional und im Verbund der Eigenschaften der Materie.
Auch das solltest Du beweisen.


Wie erklärst du dir z.B., daß man Wasser als Informationsspeicher verwenden kann, wenn es nur H2O ist? Anscheinend sind dir die modernen Erkenntnisse diesbezüglich gar nicht bekannt!

Fang jetzt bloß nicht mit programmierbares Wasser an...
Aber vielleicht kannst Du das ja auch belegen.


Kollektives Bewusstsein ist Allgegenwart, nehmen wir nur die großen Religionen oder gewisse Modeerscheinungen, Epochen in der Kunst und Kultur, letztendlich gesellschaftliche Strömungen und Entwicklungen.

Hier greifen Prozesse, die mehr sind, als die Informationsübertragung physikalischer Art von A nach B. Ich habe schon geschrieben, daß ich die Thesen nicht beweisen kann, ebenso wie man nicht beweisen kann, daß Erziehung und unmittelbare Umwelt alles geistige eines Menschen beeinflussen und seine Gene nur für den Körper zuständig seien.

Der Beweis wird auch nie erbracht werden können, denn das Metabewusstsein ist wie gesagt nicht mit dem Verstand zu fassen, es affiziert jenen nur. Das unmittelbare Subjekt des Wollens kann sich nun einmal nicht selbst erkennen!

Aber es sprechen doch viele Phänomene dafür, daß es soetwas geben muss!

Also, Du behauptest etwas, was nicht beweisbar ist und willst Gegenbeweise haben?

btw: Kultur und Soziologie sind ebenfalls "Nachrichtenträger", die dein sog. "kollektive Bewusstsein" begründen (letzteres ist ebenfalls nicht eindeutig definiert oder belegbar, schon garnicht auf biologischer Ebene). Hierbei sollte auch ainmal das Wort "Kollektiv" definiert werden.
Ich gebe Dir mal einen Tip: Kultur und Kulturwissenschaft. Eine Einführung. - Klaus P. Hansen. Dort wirst Du erstmal mit den Schwierigkeiten, ein Kollektiv bzw kulturelle und soziologische Verbindungen zu definieren und zu markieren, konfrontiert.

twoxego
04.05.2006, 13:10
hallo horst !

meine güte, metabewusstsein ist besetzt.
lass dir was anderes einfallen.

hallo malnachdenken !

es geht um's individuelle.
wiki ist mal wieder sehr eigen.
jung beispielweise, die bekannteste und älteste quelle zur thematik, ist nicht mal aufgeführt.
du wirst es einfach hinnehmen müssen, dass wiki keine ernsthafte quelle ist.

gruss twoxego

Klopperhorst
04.05.2006, 13:18
Hier einige Bücher, die darüber aufklären.
http://de.wikipedia.org/wiki/Bewusstsein#Literatur


Diese Bücher können nicht erklären, warum ich z.B. klassische Musik und die Farbe Blau besonders gerne mag!

Diese materialistischen Bücher können nur erklären, warum gewisse Eigenschaften des Körpers, wozu auch der Hormonhaushalt gehört, so sind, wie sie sind. Das der Körper, der genetisch bestimmt ist, genauso wie die unmittelbare Umwelt, auf den Geist wirken, sollte selbst dir klar sein!

Aber es gibt eben noch ein Drittes, was ungelöste Phänomene und auch die gruppendynamische Mentalität einer Gemeinschaft erklärbar macht.

Die Naturvölker wissen noch um das Metabewusstsein, hier gelten die Vorfahren als lebendig, mit den Bildern und Träumen, somit auch mit den Mentalitäten und der Kultur in der Gegenwart ihrer Nachkommen!

malnachdenken
04.05.2006, 13:24
Diese Bücher können nicht erklären, warum ich z.B. klassische Musik und die Farbe Blau besonders gerne mag!

Mitunter schon. Du solltest sie Dir zu Gemüte führen.


Diese materialistischen Bücher können nur erklären, warum gewisse Eigenschaften des Körpers, wozu auch der Hormonhaushalt gehört, so sind, wie sie sind. Das der Körper, der genetisch bestimmt ist, genauso wie die unmittelbare Umwelt auf den Geist wirken, sollte selbst dir klar sein!
Ja, aber schlussendlich wird es etwas erklärbares und nachzuweisendes sein. Sprich Erziehung, soziales Umfeld etc pp
Eineiige Zwillinge haben bspw nicht immer die gleichen Eigenschaften (bezogen auf Musik oder Farben).



Aber es gibt eben noch ein Drittes, was ungelöste Phänomene und auch die gruppendynamische Mentalität einer Gemeinschaft erklärbar macht.

Die Naturvölker wissen noch um das Metabewusstsein, hier gelten die Vorfahren als lebendig, denn sie sind es auch mit den Bildern und Träumen, somit auch mit den Mentalitäten und der Kultur in der Gegenwart ihrer Nachkommen!

Woher willst Du das wissen? Glaubst Du nicht eher, dass es einfach nur Weitergabe von Wissen und Gewohnheiten sind? Würdest Du einzelne Individuen aus solch einem Stamm entfernen (als Baby bspw) und Du würdest diese unter großstädtischen Bedingungen aufwachsen lassen, dann wirst Du keine Verhaltensweisen erkennen können, die auf sein Naturvolk schließen bzw dieses darauf fixieren können.

Klopperhorst
04.05.2006, 13:32
Mitunter schon. Du solltest sie Dir zu Gemüte führen.

Ich habe sie fast alle gelesen, und sie haben mir keine Antwort gegeben!



Ja, aber schlussendlich wird es etwas erklärbares und nachzuweisendes sein. Sprich Erziehung, soziales Umfeld etc pp
Eineiige Zwillinge haben bspw nicht immer die gleichen Eigenschaften (bezogen auf Musik oder Farben).

Eineiige Zwillinge sind das Exempel dafür, daß die unmittelbare Umwelt nur einen kleinen Teil unseres Charakters formt, denn sie sind nicht nur körperlich sondern auch charakterlich meist identisch.

Ja sie haben sogar die gleichen Lieblingsspeisen und die gleichen Vorstellungen von attraktiven Partnern usw.


Woher willst Du das wissen? Glaubst Du nicht eher, dass es einfach nur Weitergabe von Wissen und Gewohnheiten sind?

Es ist ein Modell, was durch die Wirklichkeit untermauert wird.

Wie erklärst du dir z.B., daß ich nicht nur meinem Vater ähnlich sehe sondern auch noch fast die gleiche Handschrift (also schon etwas weniger körperliches) und fast den gleichen Charakter mit entsprechenden Macken habe?

Jede Familie kann bezeugen, daß der Charakter zu einem bestimmten Teil vererbt wird. Und ich gehe eben noch einen Schritt weiter und sagte, daß das, was vererbt wird, mehr ist, als das, was wir bewusst wahrnehmen können.

Um auf das Thema Naturvolk zurückzukommen:
Das Naturvolk ist am ehesten in der Natürlichkeit behaftet und somit der tierischen Gemeinschaft am nähesten. Der Verstand hat hier nicht die Ausprägung, wie bei uns, und somit sind sie noch näher an ihrem Metabewusstsein.

Die Ureinwohner Australiens z.B. bezeichnen ihre Herkunft als die Traumzeit, es sind die Träume ihrer Ahnen, die sie mit spirituellen Akten in ihr unmittelbares Bewusstsein rufen. Uns mag das alles in unserer vernünftelnden Welt unverständlich erscheinen, aber ich behaupte einmal, für sie ist es Wirklichkeit und eine tiefe Wahrheit im metaphysischen Verständnis der Welt.

malnachdenken
04.05.2006, 13:38
Ich habe sie fast alle gelesen, und sie haben mir keine Antwort gegeben!
Das glaube ich Dir....



Eineiige Zwillinge sind das Exempel dafür, daß die unmittelbare Umwelt nur einen kleinen Teil unseres Charakters ausmacht, denn sie sind nicht nur körperlich sondern auch charakterlich meist identisch.

Ja sie haben sogar die gleichen Lieblingsspeisen und die gleichen Vorstellungen von attraktiven Partnern usw.
Du machst hier den Fehler, dass Du biologische Belange mit soziologischen vermischst.


Es ist ein Modell, was durch die Wirklichkeit untermauert wird.

Wie erklärst du dir z.B., daß ich nicht nur meinem Vater ähnlich sehe sondern auch noch fast die gleiche Handschrift (also schon etwas weniger körperliches) und fast den gleichen Charakter mit entsprechenden Macken habe?

Jede Familie kann bezeugen, daß der Charakter zu einem bestimmten Teil vererbt wird. Und ich gehe eben noch einen Schritt weiter und sagte, daß das, was vererbt wird, mehr ist, als das, was wir bewusst wahrnehmen können.
Natürlich gibt es Grundlagen, die vererbt werden (Beispiel Reizbarkeit, welche biologisch zu erklären ist), und daraus können, müssen aber nicht, sich ähnliche Eigenschaften entwickeln.


Um auf das Thema Naturvolk zurückzukommen:
Das Naturvolk ist am ehesten in der Natürlichkeit behaftet und somit der tierischen Gemeinschaft am nähesten. Der Verstand hat hier nicht die Ausprägung, wie bei uns, und somit sind sie noch näher an ihrem Metabewusstsein.
Naja...kommt auf die Sichtweise an.
Ziehe ein Kind aus solch einem Volk in der Großstadt auf und Deine Vererbung von "Volkscharakteren" ist widerlegt.


Die Ureinwohner Australiens z.B. bezeichnen ihre Herkunft als die Traumzeit, es sind die Träume ihrer Ahnen, die sie mit spirituellen Akten in ihr unmittelbares Bewusstsein rufen. Uns mag das alles in unserer vernünftelten Welt unverständnis erscheinen, aber ich behaupte einmal, für sie ist es Wirklichkeit und eine tiefe Weisheit im metaphysischen Verständnis der Welt.

Naja, traditionelle Ansichten der Welt. Das hat im Grunde jedes Volk. Je nach sonstiger entwicklung und Größe der Gemeinschaft sind diese mehr oder weniger ausgeprägt.

Klopperhorst
04.05.2006, 13:44
Du machst hier den Fehler, dass Du biologische Belange mit soziologischen vermischst.

Die Zwillingsforschung hat längst bewiesen, daß die statistische Wahrscheinlichkeit gleicher Charaktereigenschaften und gleicher Lebenswege bei eineiigen Zwillingen deutlich erhöht ist.

Somit scheidet die Umwelt (wie etwa bei normalen Geschwistern) aus. Es muss also eine Möglichkeit geben, selbst die Lieblingsspeise oder die Vorstellung eines attraktiven Gesichts weiterzuvererben. Von daher ist es bis zur Weitergabe ganzer Vorstellungswelten nicht mehr weit!


Ziehe ein Kind aus solch einem Volk in der Großstadt auf und Deine Vererbung von "Volkscharakteren" ist widerlegt.

Das Metabewusstsein ist nicht das ausgeprägte Bewusstsein, es mag in verworrener Form in ihm erscheinen, z.B. in der Kunst.

Aber es ist replizierbar und wiederbelebbar, z.B. in den Kulturepochen der Renaissance oder der in einem anderen Strang von dir beschriebenen germanischen Mythologie im 19. Jhd. Schauen wir mal nach Bolivien. Hier ist ein Indianer Staatspräsident geworden, das Metabewusstsein seines Volkes reaktiviert sich allmählich, vor allem in der Einstellung zur eigenen Heimat!

malnachdenken
04.05.2006, 13:48
Die Zwillingsforschung hat längst "bewiesen", daß die statistische Wahrscheinlichkeit gleicher Charakteranlagen und gleiche Lebenswege bei eineiigen Zwillingen deutlich erhöht ist.
Erhöht, aber nicht hunderprozentig und eineindeutig.


Somit scheidet die Umwelt (wie etwa bei normalen Geschwistern) aus. Es muss also eine Möglichkeit geben, selbst die Lieblingsspeise oder die Vorstellung eines attraktiven Gesichts weiterzuvereben. Von daher ist es bis zur Weitergabe ganzer Vorstellungswelten nicht mehr weit!

Also wenn Du von statistischen Vergelichen ausgehst, die noch nicht einmal einen hundertprozentigen Beweis haben, dann ist es noch ein sehr langer Weg zu deiner Behauptung.


Das Metabewusstsein ist nicht das ausgeprägte Bewusstsein, es mag in verworrener Form in ihm erscheinen, z.B. in der Kunst.

Aber es ist replizierbar und wiederbelebbar, z.B. in den Kulturepochen der Renaissance oder der in einem anderen Strang von dir beschriebenen germanischen Mythologie im 19. Jhd.
Diesen Zusammenhang solltest Du etwas erläutern. Was hat das mit Metabewusstsein zu tun?


Schauen wir mal nach Bolivien. Hier ist ein Indianer Staatspräsident geworden, das Metabewusstsein seines Volkes reaktiviert sich allmählich, vor allem in der Einstellung zur eigenen Heimat!
Du denkst, dass er einzig wegen seiner indianischer Abstammung gewählt wurde? Sorry, aber das ist doch ziemlich zu kurz gedacht.

Luzifers Freund
04.05.2006, 13:52
Ich versuche es mal mit eigenen Worten zu wiederholen. Berichtige mich, wenn dir was aufstößt.

Du sagst also, dass es etwas gibt, dass Erfahrungen weitergibt. Sei es als Gen oder Botenstoff; das Assoziationsketten in Form von Gefühlen und Gedankenbildern "vererbt", oder sei es als eine Energieform.
Du machst deine Theorie dadurch deutlich, dass du dich fragst, wie es denn käme, dass eine bestimmte Art von Schönheitsempfinden und anderen Empfindungen bei bestimmten Menschen besonders ausgeprägt sei. Und du fragst dich ob die Umgebung, das soziale Umfeld auch dafür verantwortlich sein kann.

Unbestreitbar sind wir alle Produkte unserer Umwelt in der wir leben. Erfahrungen werden irgendwie "eingebrannt" in unser Gedächnis. Dazu gab es in den 80ern ein Experiment, in dem aus dem Gehirn einer Labormaus ein extrakt gewonnen wurde, welches in eine andere "unerfahrene" Maus injiziert, die gleichen Verhalten hervorrief (es hat in einem Labyrinth sofort den Weg nach draußen gefunden) wie bei der toten Maus.
Vielleicht hängt das orgendwie damit zusammen, dass es neben dem bewussten Erinnern auch ein unbewusstes gibt. Also im Sinne von "automatisches Gedächnis".
Das ist aber nicht alles was uns in unserem Verhalten beeinflusst. Alles was uns umgibt prägt den Menschen. Auch unbewusst. Das muss auch so sein, denn sonst würden wir durchdrehen.
Schönheitsempfinden zum Beipiel ist nach meiner Meinung etwas das abhängig ist vielen Dingen. Ganz allgemein würde ich sagen, dass es wesentliche Aspekte gibt, die ein einheitliches auf alle Menschen anwendbares Muster vorgeben.

Bei dem Schönheitsempfinden in Bezug auf Frauen.
Bei unseren Vorfahren war es wichtig, dass die Frau gesund sein musste. Also durfte sie nicht verwachsen oder sonst deformiert sein. Das war wichtig für das Gebären gesunder Kinder. Sie musste eine große Brust haben, damit die Muttermilch nicht versiegt und die Neugeborenen genügend Nahrung bekamen. Ein breites Becken war ein Zeichen von Gebärfreudigeit. Und sie musste so aussehen wie alle anderen in der Sippe oder Stamm. Fremden gegenüber hatte man Angst und misstraute ihnen.
Die Frau musste also schlank, gesund und kräftig sein. Ihre Brust groß und das Becken ausladend. Außerdem musste sie noch möglichst blond, brünett, oder rothaarig sein, die Haare mussten glänzen und glatt herunterfallen. Und sie musste möglichst aus dem gleichen oder einem verwandten Stamm sein.
Das war wichtig für das Überleben der Gruppe.
Die Kriterien für die Männerschonheit ist ähnlich.

In der Kunst oder Kultur stelle ich es mir ähnlich vor. Da aber mit dem Zusatz, dass alles fremde und unbekannte zuerst als unmöglich und "nicht der Art entsprechend" abgelehnt wurde.

Das Modell, wie ich oben beschrieben habe kannst du, nach meiner Meinung auf die ganze Menschheit anwenden.

Wir sind also immer ein Produkt aus unseren Erfahrungen der "Vorzeit" und den en der heutigen Zeit, unseren direkten selbst erlebten Erfahrungen.
Das ist nichts geheimnisvolles oder "Übernatürliches", sondern eher ein biologisch-psychisches Phänomen.


das sollte für erste reichen.

Klopperhorst
04.05.2006, 13:56
Also wenn Du von statistischen Vergelichen ausgehst, die noch nicht einmal einen hundertprozentigen Beweis haben, dann ist es noch ein sehr langer Weg zu deiner Behauptung.

Wenn es statistisch deutlich erhöht ist, ist das ein Beweis. Das es auch Ausnahmen gibt, ist klar, aber die Wahrscheinlichkeit gleicher Charaktere ist bei eineiigen Zwilligen viel höher als bei normalen Geschwistern.



Diesen Zusammenhang solltest Du etwas erläutern. Was hat das mit Metabewusstsein zu tun?

Reaktivierung kann nur durch die Nachkommen geschehen. Die Renaissance begann durch die Nachkommen derer, die sich mit ihrer ungegangenen Kultur verbunden fühlten. So wurde das Erbe der Alten Griechen nicht durch Türken oder Araber reaktiviert sondern durch Italiker, Deutsche, Franzosen und Engländer, sprich Europäer.

In uns spricht etwas, was sagt, dies ist das Erbe, womit ich mich verbunden und identifiziere. Diese Überzeugung und Einstellung kann m.E. nicht durch Erziehung erfolgen. Es muss dazu eine übergeordnete Affinität geben, die sich dann in den sporadischen Epochen der Wiederbelebung alten Geistes und der Kulturerschaffung der Völker und Rassen ausdrückt.

malnachdenken
04.05.2006, 14:02
Wenn es statistisch deutlich erhöht ist, ist das ein Beweis. Das es auch Ausnahmen gibt, ist klar, aber die Wahrscheinlichkeit gleicher Charaktere ist bei eineiigen Zwilligen viel höher als bei normalen Geschwistern.
1. Was macht einen Charakter aus? Kannst Du das überhaupt definieren? Welche Faktoren bilden den Charakter? (ich meine nicht wie diesre entsteht, sondern wie er zu beschreiben ist, wenn er da ist)
2. Ist es kein Beweis, wenn es nicht hundertprozentig ist. Es bleibt eine Vermutung.



Reaktivierung kann nur durch die Nachkommen geschehen. Die Renaissance begann durch die Nachkommen derer, die sich mit ihrer ungegangenen Kultur verbunden fühlten. So wurde das Erbe der Alten Griechen nicht durch Türken oder Araber reaktiviert sondern durch Italiker, Deutsche, Franzosen und Engländer, sprich Europäer.
Also das halte ich für allzu gewagt. Eher haben andere Faktoren die Wiederentdeckung antiker Weltanschauungen vorrangebrcht.
Eine Verbundenheit, die sich auf Metaebene bewegen soll, wird hier nicht bewiesen.


In uns spricht etwas, was sagt, dies ist das Erbe, womit ich mich verbunden und identifiziere. Diese Überzeugung und Einstellung kann m.E. nicht durch Erziehung erfolgen. Es muss dazu eine übergeordnete Affinität geben, die sich dann in den sporadischen Epochen der Wiederbelebung alten Geistes und der Kulturerschaffung der Völker und Rassen ausdrückt.

Und warum ist die Merhheit der Menschen nicht so versessen auf ihr Volk? Warum interessiert es dann die meisten kaum, woher das ganze Volk kommt und was es ausmacht, sondern ist der Alltag viel wichtiger? Auch hier scheint eine Lücke zu bestehen, mit der Deine These wiederum bröckelt.

Klopperhorst
04.05.2006, 14:09
1. Was macht einen Charakter aus? Kannst Du das überhaupt definieren? Welche Faktoren bilden den Charakter? (ich meine nicht wie diesre entsteht, sondern wie er zu beschreiben ist, wenn er da ist)
2. Ist es kein Beweis, wenn es nicht hundertprozentig ist. Es bleibt eine Vermutung.

Wenn gewisse unwahrscheinliche Fälle, z.B. gleiche Berufswünsche, Lebensweisen usw. bei eineiigen Zwilligen sehr wahrscheinlich sind, dann ist dies ein Beweis, daß charakterliche Dinge vererbt werden.

Der Charakter mag das Konglomarat sein, das zu einem individuellen Lebensweg (nebst der Umweltprägung und des Schicksals) führt, genau definieren wird man ihn niemals können, denn er bezeichnet alles, was ein Subjekt als Motivation zu seinem Fortkommen in der Welt für richtig oder falsch erachtet.




Also das halte ich für allzu gewagt. Eher haben andere Faktoren die Wiederentdeckung antiker Weltanschauungen vorrangebrcht.
Eine Verbundenheit, die sich auf Metaebene bewegen soll, wird hier nicht bewiesen.

Ein weiteres Beispiel für die Verbundenheit und gewissermaßene Kompatibilität der Vorstellungswelten ist die Beziehung des germanischen Bewusstseins zur altindischen Kultur. Es gibt diese unbewussten Zusammenhänge, die sich dann auch in den Religionen ausdrücken. Wenn ich mal etwas herumspinne, sage ich, das Christentum ist die germanische (oder sagen wir nordische) Version des Monotheismus. Der Islam und das Judentum ist seine südliche Ausprägung, allesamt in Wüstenlandschaften entstanden.



Und warum ist die Merhheit der Menschen nicht so versessen auf ihr Volk? Warum interessiert es dann die meisten kaum, woher das ganze Volk kommt und was es ausmacht, sondern ist der Alltag viel wichtiger? Auch hier scheint eine Lücke zu bestehen, mit der Deine These wiederum bröckelt.

Das ist eine Ausprägung der Moderne. Der Verstand und die unmittelbare Anschauung der Welt haben das Metabewusstsein verdrängt. Jenes kann nur noch in den kommerziell verwertbarten Modeerscheinungen hervorbrechen und dann wie gesagt in verworrener Form zu sich kommen.

malnachdenken
04.05.2006, 14:13
Wenn gewisse unwahrscheinliche Fälle, z.B. gleiche Berufswünsche, Lebensweisen usw. bei eineiigen Zwilligen sehr wahrscheinlich sind, dann ist dies ein Beweis, daß charakterliche Dinge vererbt werden.
Nein, ist es nicht. Du müsstest dafür die Zwillinge in zwei völlig verschiedenen Kulturen aufwachsen lassen müssen, was mWn noch nicht wissenschaftlich untersucht worden ist.


Der Charakter mag das Konglomarat sein, das zu einem individuellen Lebensweg (nebst der Umweltprägung und des Schicksals) führt, genau definieren wird man ihn niemals können, denn er bezeichnet alles, was ein Subjekt als Motivation zu seinem Fortkommen in der Welt für richtig oder falsch erachtet.
Etwas, was Du nie definieren kannst, stellst Du also als vererbbar dar. Das ist aber nicht sehr wissenschaftlich.


Ein weiteres Beispiel für die Verbundenheit und gewissermaßene Kompatibilität der Vorstellungswelten ist, die Beziehung des germanischen Bewusstseins zur altindischen Kultur. Es gibt diese unbewussten Zusammenhänge, die sich dann auch in den Religionen ausdrücken. Wenn ich mal etwas herumspinne, sage ich, das Christentum ist die germanische (oder sagen wir nordische) Version des Monotheismus. Der Islam und das Judentum ist seine südliche Ausprägung, allesamt in Wüstenlandschaften entstanden.
Nein, alle drei sind in Wüstenregionen entstanden.



Das ist eine Ausprägung der Moderne. Der Verstand und die unmittelbare Anschauung der Welt haben das Metabewusstsein verdrängt. Jenes kann nur noch in den kommerziell verwertbarten Modeerscheinungen hervorbrechen und dann wie gesagt in verworrener Form zu sich kommen.
Und? Was ist daran jetzt so schlimm? Was nützt es mir einer germanischen Mythologie hinterhzuhängen und mich damit zu brüsten? Ich kann damit weder Kinder ernähren, noch Geld verdienen. Sorry, aber die Zeiten der Märchen sind langsam vorbei.

Klopperhorst
04.05.2006, 14:21
Nein, ist es nicht. Du müsstest dafür die Zwillinge in zwei völlig verschiedenen Kulturen aufwachsen lassen müssen, was mWn noch nicht wissenschaftlich untersucht worden ist.

Falsch. Ich kann auch statistisch normale Geschwister betrachten und schauen, wie ihre Lebenswege (Berufswahl etc.) aussehen und dann mit eineiigen Zwillingen vergleichen. All diese Dinge, auch das unterschiedliche Aufwachsen in verschiedenen Kulturkreisen, wurden von der Zwillingsforschung ausgiebig untersucht. Die Zusammenhänge sind eindeutig. Es gibt eine Verbindung von genetischer Identität und charakterlicher Identität.


Nein, alle drei sind in Wüstenregionen entstanden.

Nur ist das Christentum die nordische Ausprägung und somit mit dem germanischen Metabewusstsein viel kompatibler. Der Sündenfall im AT ist übrigens schon dem altindischen Zend-Avesta entlehnt. Da dies auch die Basis des Christentums ist, nicht aber die Basis des Islams, der rein semitisch, wüstenideologisch ist, vertragen sich die Geistesvorstellungen mehr mit den unsrigen.

twoxego
04.05.2006, 14:41
Nein, ist es nicht. Du müsstest dafür die Zwillinge in zwei völlig verschiedenen Kulturen aufwachsen lassen müssen, was mWn noch nicht wissenschaftlich untersucht worden ist..

ich störe zum letzten mal, versprochen.

hier irrst du.
zwillingsforschung ist ein alter hut.
all das wurde untersucht, mehr als einmal und mit wissenschaftlichen methoden.
einfach zu behaupten, es gäbe etwas nicht, nur weil man es selbst nicht kennt ´
ist ilegitim.
wer in einer spezifischen debatte mitreden will, sollte wenigstens ansatzweise wissen
und was es geht.
horst tut das.

gruss twoxego

malnachdenken
05.05.2006, 07:20
Falsch. Ich kann auch statistisch normale Geschwister betrachten und schauen, wie ihre Lebenswege (Berufswahl etc.) aussehen und dann mit eineiigen Zwillingen vergleichen. All diese Dinge, auch das unterschiedliche Aufwachsen in verschiedenen Kulturkreisen, wurden von der Zwillingsforschung ausgiebig untersucht. Die Zusammenhänge sind eindeutig. Es gibt eine Verbindung von genetischer Identität und charakterlicher Identität.

Also wirklich krasse Unterschiede in sozialem Background und kultureller Ausprägung ist mir nicht bekannt. Aber vielleicht kannst Du dahingegehnd eine Quelle liefern. Würde mich sehr interessieren.


Nur ist das Christentum die nordische Ausprägung und somit mit dem germanischen Metabewusstsein viel kompatibler. Der Sündenfall im AT ist übrigens schon dem altindischen Zend-Avesta entlehnt. Da dies auch die Basis des Christentums ist, nicht aber die Basis des Islams, der rein semitisch, wüstenideologisch ist, vertragen sich die Geistesvorstellungen mehr mit den unsrigen.

Also die Verbindung Christentum->Germanentum aufgrund Deiner Auslegungen finde ich ziemlich spekulativ. Aber vielleicht hast Du auch dafür tiefergehende Literatur parat.



ich störe zum letzten mal, versprochen.

hier irrst du.
zwillingsforschung ist ein alter hut.
all das wurde untersucht, mehr als einmal und mit wissenschaftlichen methoden.
einfach zu behaupten, es gäbe etwas nicht, nur weil man es selbst nicht kennt ´
ist ilegitim.
wer in einer spezifischen debatte mitreden will, sollte wenigstens ansatzweise wissen
und was es geht.
horst tut das.

gruss twoxego

Also meines Wissens nach (und ich kann mich da durchaus irren) wurden bei der Zwillingsforschung zwar viele Gemeinsamkeiten entdeckt, wenn beide getrennt aufwuchsen. Bei genauerer Betrachtung ihrer jeweiligen Lebensverhältnisse (bestimmte soziale Klasse bspw) waren aber schon vor ihrer selbständigen Entwicklung Gemeinsamkeiten festzustellen, für die sie aber nichts konnten, da sie darauf keinen Einfluss hatten (Bsp Adoptiveltern hatten bereits ähnliche Lebensverhältnisse), womit wiederum eine Eindeutigkeit auf genetische Gründe wieder relativiert werden konnte.

Aber auch Dich bitte ich um mehr Informationen.

ortensia blu
05.05.2006, 09:45
Ein deutsches Ehepaar hatte ein Waisenkind aus Korea adoptiert. Dem erwachsen gewordenen jungen Mann, fehlte etwas, obwohl ihm die Stiefeltern alle Liebe gaben und er zu ihnen ein liebevolles und herzliches Verhältnis hatte.
Er machte sich auf die Reise nach Korea - und dort war ihm, als sei er endlich zu Hause. Obwohl er die Sprache nicht konnte, hatte er das Gefühl, daß er hierhergehörte und die Menschen des Landes ihm vertrauter waren und näherstanden als seine Eltern in Deutschland.

Das war etwa der Inhalt eines Dokumentationsfilms, den ich mal im TV sah.


http://www.blauen-institut.ch/Tx/tF/tfEpigenethik.html

"(...)
In der wissenschaftlichen Gemeinde wächst die Einsicht, dass Gene nicht alleine verantwortlich sind für die Vererbung. Sie werden von einem zweiten Informationssystem reguliert, das ihnen sagt, wann und wie sie aktiv werden sollen und wann nicht. Dieses Informationssystem heisst Epigenetik. "Einige Wissenschaftler haben die DNA als "Buch des Lebens" bezeichnet, doch viele andere Biologen betrachten heute die DNA einfach als eine zufällige Sammlung von Worten, aus denen eine bedeutungsvolle Geschichte des Lebens geschrieben werden kann. Um diese Geschichte zu schreiben, gebraucht eine lebende Zelle ein zweites Informationssystem. Es ist "dynamisch", weil es Veränderungen in Produkten über die Zeit reguliert, und es ist "epigenetisch", weil es in Bezug auf Organisationsgrad über der Ebene der Gene liegt. Das Schlüsselkonzepot ist hier, dass diese dynamisch-epigenetischen Netzwerke ein Leben für sich haben – sie folgen Netzwerkregeln, die nicht durch die DNA spezifiziert sind. Und wir verstehen diese Regeln nicht sehr gut," sagt Richard Strohmann, emeritierter Professor der University of California und einer der geistigen Väter der Epigenetik. (...)"

twoxego
05.05.2006, 10:30
nur so :


mir ist gerade eingefallen, dass es ein ganz brauchbares bild gibt, für das was
horst, so wie ich ihn verstehen will, meint.
es ist zwar nicht wissenschaftlich und ich habe im augenblick auch keine ahnung mehr,
wer es entwickelte, denke aber, es taugt ganz gut als so etwas, wie eine gedankliche
krücke.

mann stelle sich also ein meer vor.
aus dem meeresboden wachsen nun nebeneinander säulen empor.
jede säule ist eine persönlichkeit .
alles was sich über der wasseroberfläche befindet, ist das bewusste,
alles darunter das unbewusste.
am meeresgrund jedoch entspringt jede einzelne säule einer gemeinsamen masse.

Klopperhorst
05.05.2006, 12:42
mann stelle sich also ein meer vor.
aus dem meeresboden wachsen nun nebeneinander säulen empor.
jede säule ist eine persönlichkeit .
alles was sich über der wasseroberfläche befindet, ist das bewusste,
alles darunter das unbewusste.
am meeresgrund jedoch entspringt jede einzelne säule einer gemeinsamen masse.

Das ist ein sehr gutes Bild!

Klopperhorst
05.05.2006, 22:04
http://www.blauen-institut.ch/Tx/tF/tfEpigenethik.html

"(...)
In der wissenschaftlichen Gemeinde wächst die Einsicht, dass Gene nicht alleine verantwortlich sind für die Vererbung. Sie werden von einem zweiten Informationssystem reguliert, das ihnen sagt, wann und wie sie aktiv werden sollen und wann nicht. Dieses Informationssystem heisst Epigenetik. "Einige Wissenschaftler haben die DNA als "Buch des Lebens" bezeichnet, doch viele andere Biologen betrachten heute die DNA einfach als eine zufällige Sammlung von Worten, aus denen eine bedeutungsvolle Geschichte des Lebens geschrieben werden kann. Um diese Geschichte zu schreiben, gebraucht eine lebende Zelle ein zweites Informationssystem. Es ist "dynamisch", weil es Veränderungen in Produkten über die Zeit reguliert, und es ist "epigenetisch", weil es in Bezug auf Organisationsgrad über der Ebene der Gene liegt. Das Schlüsselkonzepot ist hier, dass diese dynamisch-epigenetischen Netzwerke ein Leben für sich haben – sie folgen Netzwerkregeln, die nicht durch die DNA spezifiziert sind. Und wir verstehen diese Regeln nicht sehr gut," sagt Richard Strohmann, emeritierter Professor der University of California und einer der geistigen Väter der Epigenetik. (...)"

Interessant finde ich folgendes Zitat:


"Denn wir müssen uns fragen: Was kontrolliert die Kontrolle der Genregulation? Und was kontrolliert die Kontrolle der Kontrolle? Es ist dies eine Art unendlicher Regress, und die Antwort, auf die wir uns im Moment einigen können , heisst: die Zelle. Doch was kontrolliert die Zelle? Und so weiter. Da spielen auch Grenzbedingungen eine wichtige Rolle."

Wer da am Ende letztendlich die Fäden ziehen mag? ?(

Ich sage, das Metabewusstsein in Form der Quantenzustände der Materie, als funktionales, nicht-materielles System der Erinnerung.

twoxego
05.05.2006, 22:14
Ich sage, das Metabewusstsein in Form der Quantenzustände der Materie, als funktionales, nicht-materielles System der Erinnerung.

hallo horst !

bleib halt bei metabewusstsein, ist eh egal.
du fasst das alles wohl etwas zu weit.
bei quantenzuständen kommen noch etliche andere aspekte hinzu, die weit über deinen ansatz hinausgehen.
dies wurde schon des öfteren thematisiert.
bei diesem ansatz findet vieles, was heute noch der esoterik zugerechnet wird plötzlich einen " möglichen " platz.
geistererscheinungnen, propheterie und verschiedenes anderes aus dieser richtung sind da noch das naheliegendste.
das ist alles sehr spannend aber für meinen geschmack etwas zu spekulativ.
man gerät leicht in die nähe irgendwelcher gurus.
deinen intentionen folgst du, denke ich, am ehesten, wenn du in in richtung
kollektives bewusstsein weiterdenkst.


gruss twoxego

Klopperhorst
05.05.2006, 22:23
hallo horst !

bleib halt bei metabewusstsein, ist eh egal.
du fasst das alles wohl etwas zu weit.
bei quantenzuständen kommen noch etliche andere aspekte hinzu, die weit über deinen
ansatz hinausgehen.
dies wurde schon des öfteren thematisiert.
bei diesem ansatz findet vieles, was heute noch der esoterik zugerechnet wird plötzlich einen " möglichen " platz.
geistererscheinungnen, proheterie und verschiedenes anderes aus dieser richtung sind da noch das naheliegendste.
das ist alles sehr spannend aber für meinen geschmack etwas zu spekulativ.
man gerät leicht in die nähe irgendwelcher gurus.

gruss twoxego

Ich weiss nicht. Ich bin kein Esoteriker, aber die Frage nach der Regulation komplexer Systeme in biologischen Zellen ist ein noch nicht gelüftetes Geheimnis, das anscheinend nicht durch einfachen "Stoß- und Gegenstoß" erklärt werden kann.

Die Wissenschaft hat einfach noch nicht den Übergang zwischen den materiellen und nicht-materiellen Regelkreisen gefunden. Es mag sein, daß diese Übergänge so fein sind, nicht mehr messbar, so daß sie dem analytischen Verstand entschwinden, und wir sagen müssen, die Zelle entwickelt sich so, weil sie sich so entwickelt.

Quantenmechanische Ereignisse feststellen zu wollen, bedeutet immer den Kollaps der Wellenfunktion. Somit wird man das Metabewusstsein niemals physikalisch messen können, ohne es zu beeinflussen oder es zu zerstören.

twoxego
05.05.2006, 23:07
Quantenmechanische Ereignisse feststellen zu wollen, bedeutet immer den Kollaps der Wellenfunktion. Somit wird man das Metabewusstsein niemals physikalisch messen können, ohne es zu beeinflussen oder es zu zerstören.


hallo horst !

diese von mir angesprochene debatte ist relativ neu und sie wurde oder wird, seltsamerweise hauptsächlich von physikern geführt und zwar, du ahnst es sicher schon, von quantenphysikern.
das hat natürlich die nebeneffekte, die immer enstehen wenn naturwissenschaftler
in den grenzbereich der geisteswissenschaft geraten.
zu sehr ins detail zu gehen ist da nicht immer die beste methode.
vorherzusagen, was man irgendwann mal wird messen können, halte ich für vermessen.
das problem kann aber vorerst wohl vernachlässigt werden.
das entscheidende an der debatte ist, dass, zunächst theoretisch, bestimmte dinge einfach nicht mehr kategorisch für unmöglich erklärt werden.
ein schritt zu dem, was ich für mich, die spiritualisierung der wissenschaft nenne,
sozusagen eine einladung zu gedankenexperimenten.
ich finde das toll.

gruss twoxego

Klopperhorst
05.05.2006, 23:28
hallo horst !

diese von mir angesprochene debatte ist relativ neu und sie wurde oder wird, seltsamerweise hauptsächlich von physikern geführt und zwar, du ahnst es sicher schon, von quantenphysikern.
das hat natürlich die nebeneffekte, die immer enstehen wenn naturwissenschaftler
in den grenzbereich der geisteswissenschaft geraten.
zu sehr ins detail zu gehen ist da nicht immer die beste methode.
vorherzusagen, was man irgendwann mal wird messen können, halte ich für vermessen.
das problem kann aber vorerst wohl vernachlässigt werden.
das entscheidende an der debatte ist, dass, zunächst theoretisch, bestimmte dinge einfach nicht mehr kategorisch für unmöglich erklärt werden.
ein schritt zu dem, was ich für mich, die spiritualisierung der wissenschaft nenne,
sozusagen eine einladung zu gedankenexperimenten.
ich finde das toll.

gruss twoxego

Sagen wir es doch so, wie es sich darstellt und wie ich es schon meinem Philosophielehrer in einem Aufsatz schrieb.

Das mechanistische Weltbild und dessen Grundlage, der unbedingte Rationalismus, sind dabei, vollständig zusammenzubrechen, ja sie werden eher als Spezialität der Wirklichkeit erkannt, anstatt als deren Basis.

Interessant finde ich die neue Freiheit, die uns die Naturwissenschaft allmählich gebietet. Der Mensch ist also nicht mehr deterministischer Spielball der Naturgewalten, nein, er hat die Möglichkeit, durch seinen Geist, mehr Dinge zu beeinflussen, als es klassisch, physikalisch möglich erscheint.

Die sich anbahnenden Revolutionen in der Physik und der Biologie werden uns hoffentlich auch in eine neue Gesellschaftsepoche steuern. Hier wird gewissermaßen auf einer höheren Ebene das eingesehen, was schon die Naturvölker wussten. Ganzheitlichkeit ist der Schlüssel, und die Ballance aus Rationalität und Glauben, wird uns hoffentlich in eine goldene Zukunft des Menschengeschlechtes führen.

dr-esperanto
06.05.2006, 06:44
Hallo,

ich möchte versuchen, eine kleine Theorie aufzustellen, die ich natürlich nicht beweisen kann, die aber meiner Meinung nach zu dem Verständnis eines sog. Volkscharakters und der Mentalität von sozialen Gruppen, Familienverbänden etc. beitragen könnte.

Thesen:

1. Die Umwelt einer Ethnie formt ihr rassisches Metabewusstsein, unabhängig der Art- und Weise ihrer Erziehung.

Nordische Landschaft, einsame Seen, tiefe Wälder, Laubbäume, Meeresraum, Nebel, Kälte, Jahreszeiten - das sind Dinge, die Mittel- und Nordeuropa von einem großen Teil der restlichen Welt, vor allem den Wüstenlandschaften, unterscheiden.

Wir müssen davon ausgehen, daß die Bilder unserer Breiten Jahrtausende auf unsere ethnischen Vorfahren gewirkt haben. Jeder strenge Winter, jede wild- und erntereiche Zeit haben Spuren in ihnen hinterlassen - Spuren, die ich als Metabewusstsein bezeichne. Zu diesen Spuren gehören alle sinnlichen Eindrücke ihrer Zeit, auch die Sprache, die Akustik und Melodie ihrer Ausdrücke, ebenfalls die Empfingungen ihrer Körper, ihre rassisch spezifische Physiognomie usw. usf.

Das Metabewusstsein ist keine Funktion des Verstandes, der dem Menschen unabhängig seiner Rasse genetisch zuteil wird. Das Metabewusstsein ist vergleichbar mit dem Unterbewusstsein, den Trieben und unbewussten Handlungsdirektiven - jedoch auf einer nicht-genetischen, also nicht materiellen, Basis (dazu gleich mehr).


2. Das Metabewusstsein wird in Form der Quantenzustände der Materie manifestiert - ähnlich wie in der Homöopathie.

Während alle Eigenschaften des Phänotyps genetische Komponenten haben, ist das Metabewusstsein nicht genetisch bedingt. Es lassen sich also keine spezifischen Gene für Charaktereigenschaften oder Mentalitäten finden. Die Speicherung des Metabewusstsein geschieht auf einer rein funktionalen und immateriellen Weise.

Hierzu bietet sich der Quantenzustand oder auch die "Energetisierung" der Materie an. Man weiss heute vom Wasser, daß es Informationen speichern kann, also eine Art Gedächnis hat. Diese Dinge sind noch nicht genau erforscht, aber die moderne Physik geht davon aus, daß die Informationsspeicherung in anderen (nicht-sichtbaren) Dimensionen geschieht, man spricht z.B. von 9 Dimensionen (Superstring-Theorie), wobei nur 3 Dimensionen sichtbar sind.

In der Homöopathie wird das Prinzip der "Energetisierung" einer Trägerflüssigkeit genutzt, mit erstaunlichen Phänomenen, die auf physikalisch/materielle Weise nicht zu erklären sind.

Da der Mensch durch seine genetische Repräsentation direkt mit seinen Eltern und somit dem Stamm seiner Vorfahren verknüpft ist, muss auch der Quantenzustand seiner Materie und somit seiner Gehirnzellen ähnlich der seiner Vorfahren und seines Volkes sein.

3. Das Metabewusstsein erzeugt Bilder.

Bilder entstehen in unserem Kopf, ob wir wollen oder nicht.

Der allgegenwärtige Verstand kann die Bilder in unserem Kopf beeinflussen, wird der Verstand jedoch (z.B. im Schlaf oder bei Nah-Tod-Erfahrungen) ausgeschaltet, steigen die Bilder automatisch, scheinbar von einer fremden Macht gesteuert, in unserem Kopf auf und ab. Viele Bilder stammen aus unserem unmittelbaren Bewusstsein, unserem Leben, unseren direkten Erfahrungen. Es gibt jedoch Bilder, die sich davon unterscheiden. Dies sind Bilder des Metabewusstseins. Diese sind die inneren Sehnsüchte nach den Bildern unserer Vorfahren, die von ihrer Umwelt und ihrem Denken beeinflusst wurden.

Allgemeine religiöse Bilder gehören zu dieser Form (z.B. die Vorstellung des Paradies), ebenso wie die subjektiven Empfindungen für Farben, Formen, Klänge, kurzum dessen, was wir schön finden! Die Deutschen mögen z.B. die Farbe blau besonders gerne, bei Umfragen hat sie den höchsten Stellenwert.

4. Bilder erzeugen Mentalitäten, Mentalitäten erzeugen Kultur.

Was wir schön finden, was uns in Stimmung versetzt, hat unmittelbaren Einfluss auf das, was wir wollen, das, was letztendlich unseren Verstand affiziert. Der Verstand bringt das innerlich repräsentierte Bild zur unmittelbaren Anschauung, lässt es wieder Welt werden. Das, was also Welt unserer Vorfahren und Eltern war, was durch das Metabewusstsein in uns repräsentiert ist, lassen wir wieder Wirklichkeit werden, durch den Willen und den ihm dienenden Verstand.

Die Bilder unserer Vorfahren sind unserer Bilder, nur in verworrener Form. Das, was sie aufsogen, verarbeiten wir in Kunst und Kultur. So ist also jedes Volk von seinem Metabewusstsein zur Ausprägung einer spezifischen Kultur gezwungen, unabhängig davon, was seine unmittelbare Erziehung und Umwelt dazu aussagen. Denn diese werden nur zu einem bestimmten Teil zugelassen und durch das Metabewusstsein beeinflusst, also wiederum in eine ganz spezifische Form gebracht, welche sich dann als ganz individuelle Kultur eines Volkes, eines Stammes in der Welt ausdrückt.

So kommt es, daß der Deutsche in der Fremde letztendlich doch noch ein Deutscher bleibt, wenngleich er eine andere Sprache annimmt, seine Enkel und Urenkel werden durch das Metabewusstsein geprägt, was seinen Anfang in den eiszeitlichen Gebieten Nord- und Mitteleuropas nahm und durch die Energetisierung der Materie seiner Vorfahren, bis in die Moderne getragen wurde.




Das finde ich eine interessante Theorie, die man nur noch genauer beweisen müsste (insbesondere eben die 9 Dimensionen usw.). Aber ich merke schon intuitiv, dass da viel Wahres dran ist. Oswald Spengler schreibt allerdings, dass sich schon die zweite Generation von US-Einwandern komplett an das US-"Metabewusstsein" anpassen, er sagt "Landschaft" dazu, was auch meine Beobachtung wäre. Folglich müssten sich auch unsere Türken an das deutsche Landschaftsbild anpassen - mal sehen, ob das wirklich passiert, ob sie nordisch werden oder nicht. Aber ein sehr interessantes Thema!

Vielfrass
06.05.2006, 19:23
interessantes und weitschweifendes thema, vielen dank...

ich gebe dir insoweit recht, als daß ich auch glaube, daß die umgebung, in der der mensch sein dasein fristen muß, eine starke prägung auf sein bewußtsein ausübt. eine steppenlandschaft mit umherziehenden großsäugern wird zu anderen gesellschaftlichen (kulturellen) gegebenheiten führen als eine unwirtliche sumpfgegend, der erst mühsam das ackerland abgerungen werden muß, oder ein fruchtbares überschwemmungsdelta.
alllerdings glaube ich, daß eben diese unterschiedlichen äußeren bedingungen nur zu veränderten platzhaltern für die gleichen variablen führen. bsp. wären eben die märchen und volkssagen, die häufig die gleiche struktur haben. (der trickster ist halt in europa ein fuchs, in indien ein affe, etc)
und ein deutscher bleibt eben außerhalb deutschland nicht allzulang ein solcher, bestes bsp die russland-"deutschen"


... Oswald Spengler schreibt allerdings, dass sich schon die zweite Generation von US-Einwandern komplett an das US-"Metabewusstsein" anpassen, er sagt "Landschaft" dazu, was auch meine Beobachtung wäre. Folglich müssten sich auch unsere Türken an das deutsche Landschaftsbild anpassen - mal sehen, ob das wirklich passiert, ob sie nordisch werden oder nicht....

mmn hängt's davon ab, ob sie sich den lebensbedingungen (klimatisch, geographisch...) hier wirklich mal stellen müssen. bisher sind sie ja mehr oder weniger ins gemachte bett (sprich: eine schon vorhandene großstädtische infrastruktur) gehüpft.

-

Klopperhorst
29.05.2006, 21:52
Die Keimkraft des Mannes geht mit der Schwangerschaft
gewissermaßen in das Blut der Frau über. ... Es spielen dabei aber auch
seelische, odische Übertragungen, Beeindruckungen mit, die niemals der
Frau verlorengehen, besonders dann, wenn der Verkehr länger dauerte
und gegenseitige Liebe das Verhältnis geistig vertiefte. Diese Dinge sind
schon zu sehr als Vorstellung und Tatsache bekannt, als daß sie in Abrede
gestellt werden können. Eine Frau wird wesentlich durch den Mann bestimmt, dem sie sich in jungfräulichem Zustande hingibt. Diese
körperliche, seelische und geistige Vermischung hat nun bei der
Vererbung zur Folge, daß Kinder aus einer Vereinigung der Frau mit
einem zweiten Manne Keimanlagen des ersten Mannes, selbst wenn auch
keine Empfängnis stattfand, übernehmen, denn schon der Samen wirkt
durch bloße Aufnahme wesensverändernd. Solche Kinder aus „zweiter
Ehe“ sind im Wesen vom ersten Manne seelisch und körperlich bestimmt,
beeindruckt, imprägniert, gestempelt sozusagen. Man nennt diese Tatsache
mit dem wissenschaftlichen Ausdruck „Physiologische Imprägnation“,
oder wie man auch sagt „Telegonie“, zu deutsch Fernzeugung, und versteht
darunter die Nachwirkung des von einer Frau äußerlich aufgenommenen
Samens oder einer Schwängerung, also die dauernde Beeinflussung aller
späteren Geburten durch die erste männliche äußerliche Besamung oder
erfolgreiche Beiwohnung.
Dem Tierzüchter sind diese Erfahrungen längst geläufig und jeder
Tierhalter richtet sich danach, wenn er reine Zuchten wünscht.

(Rudolf John Gorsleben, Hoch-Zeit der Menschheit)

twoxego
29.05.2006, 22:12
das ist wohl nicht dein ernst, hier mit diesem indizierten quark zu kommen.
geh damit in irgendein esoterikforum.
wird wohl welche geben.

Klopperhorst
29.05.2006, 22:18
das ist wohl nicht dein ernst, hier mit diesem indizierten quark zu kommen.

Indizierter Quark ist es, was du stündlich im Schreikasten absonderst.

Ansonsten hast du dich schon einmal als Lachnummer erwiesen (Siehe:
Sheldrake/Dawkins). Wenn wir das Thema wirklich beleuchten wollen, müssen wir auch Quellen heranziehen, die nicht in dein vorgefertigtes Weltbild passen.

Überdies geht das ja in Richtung Epigenetik!

Der frühere Mensch hatte anscheinend ein intuitiveres Gespür für den Vererbungsmechanismus, da er noch in kinderreichen Familien aufwuchs und es noch intakte soziale Gemeinschaften gab!

Der ganze Käse, den die Schulwissenschaft heute als neuartig und revolutionär verlautbart, war schon seit Jahrtausenden im Metabewusstsein der Menschen vorhanden und als Wahrheit im Volksmund ausgesprochen!

twoxego
29.05.2006, 22:39
der schreikasten ist für blödsinn da. und deine runensprüche würde ich da wohl dazu rechnen.
bislang habe ich dich noch ernstgenommen.
allerdings bist du es, der wahlos nach begriffen greift, egal ab diese nun schon anderweitig benutzt wurden oder nicht.
du benutzt quellen unredlich und noch immer denke ich, dass du klug genug bist, es auch zu wissen.
werde erwachsen.

Klopperhorst
29.05.2006, 22:47
bislang habe ich dich noch ernstgenommen.
allerdings bist du es, der wahlos nach begriffen greift, egal ab diese nun schon anderweitig benutzt wurden oder nicht.
du benutzt quellen unredlich und noch immer denke ich, dass du klug genug bist, es auch zu wissen.
werde erwachsen.

Du hast doch nichts weiter anzubringen ausser Kritik an Begriffen und das Herumreiten auf angeblich indizierten Zitaten.

Du bist ja nicht einmal in der Lage, objektiv auf die Thematik einzugehen.

twoxego
29.05.2006, 22:51
nicht angeblich; ich denke du weisst wo du das nachlesen kannst.
du musst schon ziemlich verzweifelt gesucht haben, um dies uraltquark auszugraben.
da gibt es doch besseres.
du hast ja wohl wohl schon gemerkt, dass ich deinen ausgangsüberlegungen nicht grundsätzlich ablehnend gegenüber stehe.
aber das hier ist einfach schwach.

Klopperhorst
29.05.2006, 22:54
nicht angeblich; ich denke du weisst wo da das nachlesen kannst.
du musst schon ziemlich verzweifelt gesucht haben, um dies uraltquark auszugraben.
da gibt es doch besseres.
du hast ja wohl wohl schon gemerkt, dass ich deinen ausgangsüberlegungen nicht grundsätzlich ablehnend gegenüber stehe.
aber das hier ist einfach schwach.

Was willst du mir genau sagen, alter Mann, der den ganzen Tag vor dem PC hockt?

Willst du von deiner eigenen Unzulänglichkeit und Blödheit ablenken, willst du mir sagen, daß du noch nicht mal zwei zusammenhängende Sätze zum Thema formulieren kannst?

twoxego
29.05.2006, 22:58
ich arbeite am pc und nicht nur tags oft auch nachts.
auf deine albernheiten gehe ich mal nicht weiter ein.
mein alter ist eigentlich in ordnung, was ist dein problem.
dein thema ist quark aber zum vierten mal werde ich das nicht schreiben.

Klopperhorst
29.05.2006, 23:01
ich arbeite am pc und nicht nur tags oft auch nachts.
auf deine albernheiten gehe ich mal nicht weiter ein.


Albern ist es, Quellen nicht zu beachten, nur weil sie angeblich indiziert sind.

Die Schilderung eines noch im 19 Jhd. weit verbreiteten Forschungsgegenstandes und eines heute durch die Pferdezucht und Epigenik wieder aufgeworfenen Themas ist wohl nicht so gefährlich, daß man einen weiten Bogen darum machen sollte oder?



dein thema ist quark

Wenn du schreiben würdest, daß du es für Quark hältst, wäre ich damit einverstanden, so ist es jedoch eine pauschale Unterstellung, ohne Sinn und Verstand.

twoxego
29.05.2006, 23:05
mann kann nicht wahlos alles vermengen. wenn schon pferdezucht warum nicht was über rosen.
dein ausgangspunkt war, in einem etwas weiter gefassten sinne, ein psychologischer. also bleib da bei.

Klopperhorst
29.05.2006, 23:10
mann kann nicht wahlos alles vermengen. wenn schon pferdezucht warum nicht was über rosen.
dein ausgangspunkt war, in einem etwas weiter gefassten sinne, ein psychologischer. also bleib da bei.


Der Ausgangspunkt ist vor allem die Vererbung von umweltgeprägten Bewusstseinsinhalten durch nicht-genetische Komponenten.

"Fernzeugung" wie sie im 19 Jhd. in der Tierzucht untersucht wurde, ist dem äquivalent, denn hier wird angenommen, daß die Umweltprägung auf die Nachkommen übergeht, so wie es hier im Strang auch anhand der Forschungen in der Epigenetik (Enkel von Hungerleidern etc.) belegt wurde.

Das sich dir der Zusammenhang nicht erschließt, schreibe ich mal nicht meiner Argumentationsunfähigkeit sondern einem Verständnisproblem deinerseits zu.

Rocky
30.05.2006, 15:25
doppelt
doppelt
doppelt

Rocky
30.05.2006, 15:25
Die Keimkraft des Mannes geht mit der Schwangerschaft
gewissermaßen in das Blut der Frau über. ... Es spielen dabei aber auch
seelische, odische Übertragungen, Beeindruckungen mit, die niemals der
Frau verlorengehen, besonders dann, wenn der Verkehr länger dauerte
und gegenseitige Liebe das Verhältnis geistig vertiefte. Diese Dinge sind
schon zu sehr als Vorstellung und Tatsache bekannt, als daß sie in Abrede
gestellt werden können. Eine Frau wird wesentlich durch den Mann bestimmt, dem sie sich in jungfräulichem Zustande hingibt. Diese
körperliche, seelische und geistige Vermischung hat nun bei der
Vererbung zur Folge, daß Kinder aus einer Vereinigung der Frau mit
einem zweiten Manne Keimanlagen des ersten Mannes, selbst wenn auch
keine Empfängnis stattfand, übernehmen, denn schon der Samen wirkt
durch bloße Aufnahme wesensverändernd. Solche Kinder aus „zweiter
Ehe“ sind im Wesen vom ersten Manne seelisch und körperlich bestimmt,
beeindruckt, imprägniert, gestempelt sozusagen. Man nennt diese Tatsache
mit dem wissenschaftlichen Ausdruck „Physiologische Imprägnation“,
oder wie man auch sagt „Telegonie“, zu deutsch Fernzeugung, und versteht
darunter die Nachwirkung des von einer Frau äußerlich aufgenommenen
Samens oder einer Schwängerung, also die dauernde Beeinflussung aller
späteren Geburten durch die erste männliche äußerliche Besamung oder
erfolgreiche Beiwohnung.
Dem Tierzüchter sind diese Erfahrungen längst geläufig und jeder
Tierhalter richtet sich danach, wenn er reine Zuchten wünscht.

(Rudolf John Gorsleben, Hoch-Zeit der Menschheit)

faaar out.....

Da steht im 2006 World Almanach eine Statistik ueber die "Sexual Activity of high School Students".

In der letzten Klasse 12, also die Kids sind 17 oder so, hatten immerhin 62 Prozent der Weiblichen Studenten Geschlechtsverkehr. In der 9ten Klase, also mit 14, immerhin schon 27 prozent.

Ich nehme an, dass die Zahlen in Deutschland nicht viel anders sind.


Da steht's aber schlecht mit Deiner reinrassischen Variante, Klopperhorst. Wer immer das Jungfernhaeutchen des girls gepoppt hat, hat also einen tiefen Einfluss auf das Girl und deren spaeteren Nachfahren....

Wie gesagt, faaar out.

Rocky

Klopperhorst
30.05.2006, 18:20
Da steht's aber schlecht mit Deiner reinrassischen Variante, Klopperhorst. Wer immer das Jungfernhaeutchen des girls gepoppt hat, hat also einen tiefen Einfluss auf das Girl und deren spaeteren Nachfahren....



Man kann leicht erahnen, warum früheren Völkern die unbefleckte Empfängnis so wichtig war. Sie haben Wahrheiten erkannt, die weit über das, was die Schulwissenschaft und die politische Korrektheit heutiger Tage für möglich erachtet, hinausgehen.

http://www.pm-magazin.de/de/heftartikel/druck_artikel.asp?artikelid=1003

Das Metabewusstsein im Versuch


Bei einem Versuch der INSCOM (Intelligence and Security Command der US-Army) wurden Probanden weiße Blutzellen (Leukozyten) entnommen und in ein Reagenzglas gefüllt. In den Zellbrei steckte man eine supersensible Sonde, die an einen Lügendetektor angeschlossen war. Dann wurden den Testpersonen – in einem anderen Raum – Videos mit Gewaltszenen vorgeführt. Das Überraschende: Der Detektor zeichnete »erhöhte Erregungszustände« auf – bei den Blutzellen im Reagenzglas! Weitere Tests ergaben, dass die Wirkung bis in eine Entfernung von 75 Metern zwischen Spender und Zellen unvermindert anhielt – und das selbst noch zwei Tage nach der Zellentnahme. Beide »Systeme« waren demnach irgendwie miteinander verbunden. ...


Ansonsten:

Herzverpflanzungen: Wandert die Seele mit?

http://www.pm-magazin.de/de/heftartikel/druck_artikel.asp?artikelid=1003




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Rund sechs Prozent der von Professor Bunzel befragten Herztransplantierten berichten von Persönlichkeitsveränderungen, die sie selbst eindeutig auf das transplantierte Herz zurückführten. Andere Studien kommen sogar auf einen Prozentsatz von 21 bis zu 31 Prozent. »Sehr viel spricht dafür, dass dieser Anteil noch wesentlich größer ist«, meint der deutsche Transplantationsforscher Kurt Stapenhorst. »Denn die Probleme, die sie bekommen haben, werden von vielen Patienten verschwiegen.«

Besonders intensiv hat sich der amerikanische Kardiologe Dr. Paul Pearsall mit Persönlichkeitsveränderungen nach Herztransplantationen beschäftigt. Er interviewte mehr als hundert Herzempfänger, die glaubten, eine Verbindung zu dem verstorbenen Organ-spender zu spüren. Ihre Angaben überprüfte er, indem er die Empfänger selbst und ihre Familienangehörigen ebenso wie Verwandte und Freunde der Organspender über wichtige Lebensbereiche wie Ernährung, Sexualität oder Berufswelt befragte. (17 Fälle veröffentlichte er im »Journal of Near-Death-Studies«.) Ergebnis: Bei über zehn Prozent der Herz-Empfänger waren nach der Operation zwei bis fünf frappierende Parallelen zum Spender aufgetreten.

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Solche Ergebnisse werfen für Transplantationsforscher viele Fragen auf: Sind all diese Veränderungen Folgen der Krankheit, der Operation, der jahrelangen psychischen Belastung, der Medikamente – oder ist es tatsächlich so, dass ein Teil des Spenders im Körper des Empfängers weiterlebt? Und wenn Letzteres zutrifft: Wie können Organe überhaupt Erinnerungen speichern – und wie können diese übertragen werden?

»Das Herz ist der Schlüssel zu diesem Rätsel«, behauptet Professor Gary Schwartz von der University of Arizona. »Es ist innerhalb des gesamten Körpers der stärkste ›Generator‹ elektromagnetischer Energie.« Tatsächlich kommen vom Herzen mehr als 5000 mV (Millivolt) Strom. Das Gehirn produziert viel weniger; 100 bis 140 mV. Mit der Herz-Energie könnte man eine kleine Glühbirne zum Leuchten bringen.

Nicht weniger erstaunlich ist das magnetische Feld des Herzens. Dieses ist sogar 5000-mal stärker als das des Gehirns. Mit empfindlichen Magnetometern und EKGs kann es nicht nur an jeder Stelle des Körpers aufgespürt werden, es lässt sich auch noch in 30 bis 40 Meter Entfernung orten; wird also nicht durch die Haut gestoppt.

»Diese Energie zirkuliert durch unser gesamtes System«, meint Professor Schwartz. »Dabei könnten Informationen aufgenommen und an jedes Organ übermittelt werden.« Der Forscher verweist dazu auf neueste Erkenntnisse der noch jungen Wissenschaft der Psycho-Neuro-Kardio-Immunologie. Danach lassen sich Hormone und Zellen des Gehirns im gesamten Körper feststellen. Auch das Gehirn findet sich also im ganzen Körper!

Chemische Gehirnsubstanzen, so genannte Neurotransmitter, die sowohl im Gehirn als auch im Herzen gefunden wurden, zeigen nach Ansicht von Professor Schwartz, »dass es eine direkte neurochemische und elektrochemische Kommunikation zwischen Herz und Hirn gibt, die weit über die bekannte, rein neurologische Verbindung hinausreicht«.

Gedanken, Gefühle, Ängste und Träume finden demnach wohl nicht nur im Gehirn, sondern auch im Herzen statt. All das, so Forscher Schwartz, wird dort codemäßig gespeichert und an alle Zellen weitergegeben. Und dieses »zelluläre Erinnerungsvermögen« wandert mit einem Spenderherzen in den Körper des Empfängers. Könnten demnach Signale, die ein solches Spenderherz auch nach seiner Transplantation ausstrahlt, Informationen erhalten, die dem früheren Besitzer »am Herzen lagen«?

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