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Vollständige Version anzeigen : Ausstiegshilfe für Kommunisten?



kritiker_34
28.04.2006, 11:11
Im Zuge der Gleichberechtugung:
Gibt es eine Ausstiegshilfe für Alt- und Neo-Kommunisten?

es kann doch nicht angehen, dass die Greuel der diversen kommunistischen Revolutionen einfach so als Kavaliersdelikt betrachtet werden, und etliche verblendete Sozialisten immer noch gutgläubig das marxistische Manifest anbeten?

Was tun?

Leyla
28.04.2006, 12:53
Im Zuge der Gleichberechtugung:
Gibt es eine Ausstiegshilfe für Alt- und Neo-Kommunisten?

es kann doch nicht angehen, dass die Greuel der diversen kommunistischen Revolutionen einfach so als Kavaliersdelikt betrachtet werden, und etliche verblendete Sozialisten immer noch gutgläubig das marxistische Manifest anbeten?

Was tun?Wahrscheinlich hat sich bis jetzt noch niemand bei der Polizei gemeldet und um Hilfe gebeten, weil er tatsächlich oder vermeintlich von Kommunisten verfolgt wird, die ihn nicht aussteigen lassen wollen. Das ist nämlich das entscheidende Kriterium, nicht ob man die Ideologie mag. Es muss eine Bedrohungssituation vorliegen, oder man muss sie zumindest glaubhaft vorspiegeln können.

Seltsamerweise scheint das bei ausstiegswilligen Kommunisten aber nicht vorzukommen - die ziehen sich einfach ins Privatleben zurück und werden schlimmstenfalls belabert, dass sie doch mal so gute Genossen waren und dass es schön wäre, wenn sie sich mal wieder blicken lassen würden. (Okay, was "Aussteiger" betrifft, die mal Kassenwart waren und mehr oder weniger spontan das Organisationsvermögen "privatisiert" haben, kann ich jetzt nicht die Hand ins Feuer legen. Wäre schon möglich, dass so jemand auch mal sanfte Dresche bezieht - aber der würde dann wohl kaum zur Polizei gehen und sich als Dieb outen.)

redanarchist
28.04.2006, 13:23
@Leyla: Kann dich immer besser leiden. Ist immer sehr erfrischend, deine Postings zu lesen :top:

kritiker_34
28.04.2006, 13:31
Wahrscheinlich hat sich bis jetzt noch niemand bei der Polizei gemeldet und um Hilfe gebeten, weil er tatsächlich oder vermeintlich von Kommunisten verfolgt wird, die ihn nicht aussteigen lassen wollen. Das ist nämlich das entscheidende Kriterium, nicht ob man die Ideologie mag. Es muss eine Bedrohungssituation vorliegen, oder man muss sie zumindest glaubhaft vorspiegeln können.

Seltsamerweise scheint das bei ausstiegswilligen Kommunisten aber nicht vorzukommen - die ziehen sich einfach ins Privatleben zurück und werden schlimmstenfalls belabert, dass sie doch mal so gute Genossen waren und dass es schön wäre, wenn sie sich mal wieder blicken lassen würden. (Okay, was "Aussteiger" betrifft, die mal Kassenwart waren und mehr oder weniger spontan das Organisationsvermögen "privatisiert" haben, kann ich jetzt nicht die Hand ins Feuer legen. Wäre schon möglich, dass so jemand auch mal sanfte Dresche bezieht - aber der würde dann wohl kaum zur Polizei gehen und sich als Dieb outen.)


sooo einfach scheint ein rückzug aus kommunistischen organisationen dann doch wieder nicht zu sein
siehe >>
http://www.politikforen.de/showthread.php?t=23731

twoxego
28.04.2006, 13:38
http://www.politikforen.de/showthread.php?t=23731



und dann ?

wurde der mann bedroht, verprügelt, musste er eine schutzidentität annehmen oder ist er gar tod ?

die letze staatliche aussteigerhilfe für linke stand übrigens in zusammenhang mit der
RAF und der staat der sie durchführte war die DDR.

Leyla
28.04.2006, 14:15
sooo einfach scheint ein rückzug aus kommunistischen organisationen dann doch wieder nicht zu sein
siehe >>
http://www.politikforen.de/showthread.php?t=23731Also, mit Kritik und öffentlichen Unmutsäußerungen muss man schon leben können, wenn man als Vorstandsmitglied von Rot nach Braun wechselt. Je mehr Verantwortung jemand getragen hat, desto enttäuschter sind eben die Reaktionen in so einem Fall. Dass ihm jetzt nicht jeder auf die Schulter klopft und "wir bleiben Freunde" sagt, ist doch klar.

Das rechtfertigt aber noch keine spektakuläre "Ausstiegshilfe" - oder wurde der Mann von WASG-Mitgliedern bedroht?

Ich rede jetzt nicht von anonymem Kinderkram, mit dem auch Linke ab einem gewissen Bekanntheitsgrad oft genug belästigt werden, ohne einen "Ausstieg" hinter sich zu haben. Und ich würde auch in beiden Fällen nicht davon ausgehen, dass parteipolitisch organisierte Leute dahinter stecken. (Es sei denn, sie arbeiten für den Verfassungsschutz und wollen sich diesen Nebenerwerb durch fingierte "Weimarer Verhältnisse" sichern.)

Last not least halte ich die WASG auch nicht für durchweg kommunistisch - leider.

Leyla
28.04.2006, 14:16
@Leyla: Kann dich immer besser leiden. Ist immer sehr erfri schend, deine Postings zu lesen :top:Danke für die Blumen.

Baxter
28.04.2006, 15:13
und dann ?

wurde der mann bedroht, verprügelt, musste er eine schutzidentität annehmen oder ist er gar tod ?

die letze staatliche aussteigerhilfe für linke stand übrigens in zusammenhang mit der
RAF und der staat der sie durchführte war die DDR.


Das Stimmt, alle RAf Leute haben eine Bürgerliche Identität in der DDR leben dürfen.

Bis diese West -Terroristen wieder der Hafer stach und sie alle samt zu Fischfutter verarbeitet wurden.( Im Westen der Republik wo sie Mord und Todschlag einführen wollten.)

Deutschland , Deutschland, über alles.....
Sogar Cohn Bendit ist ein wahrer Europaist.

Aufstiegshilfen für Kommunisten wäre als Titel auch gut.
Ausstieg, Kommunismus, lächerlich. Kommunismuss gibt es doch gar nicht
bisher hat es ihn jedenfalls noch nie gegeben.

mfg
Baxter

Leyla
28.04.2006, 15:34
Bis diese West -Terroristen wieder der Hafer stach und sie alle samt zu Fischfutter verarbeitet wurden.( Im Westen der Republik wo sie Mord und Todschlag einführen wollten.)DIE Quelle würde mich jetzt aber blendend interessieren.:))

Salazar
28.04.2006, 17:45
Im Zuge der Gleichberechtugung:
Gibt es eine Ausstiegshilfe für Alt- und Neo-Kommunisten?

es kann doch nicht angehen, dass die Greuel der diversen kommunistischen Revolutionen einfach so als Kavaliersdelikt betrachtet werden, und etliche verblendete Sozialisten immer noch gutgläubig das marxistische Manifest anbeten?

Was tun?

Volle Zustimmung. Man sollte Anhängern von Pöbeldiktaturen bzw. verpöbelten Bewegungen wie es der Nationalsozialismus und der Kommunismus nun einmal sind, ermöglichen wieder ein normales Leben frei von linker Unzucht zu führen.

Baxter
29.04.2006, 13:44
DIE Quelle würde mich jetzt aber blendend interessieren.:))


Schaust du hier, wobei unklar ist ob sie sich nicht selbst verarbeitet haben.

http://www.stern.de/politik/316836.html?eid=501091&&nv=ex_rt

mfg
Baxter

Roter Prolet
30.04.2006, 13:18
sooo einfach scheint ein rückzug aus kommunistischen organisationen dann doch wieder nicht zu sein
siehe >>
http://www.politikforen.de/showthread.php?t=23731

Nebenbei erwähnt, die WASG ist keineswegs eine kommunistische Organisation. :rolleyes:

Ich finde es mehr als richtig, diesen Andreas Wagner auszuschliessen.

Roter Prolet
30.04.2006, 13:22
Schaust du hier, wobei unklar ist ob sie sich nicht selbst verarbeitet haben.

http://www.stern.de/politik/316836.html?eid=501091&&nv=ex_rt

mfg
Baxter

Ja klar, jetzt die RAF, gehts vielleicht noch besser? :))

SAMURAI
30.04.2006, 20:43
Im Zuge der Gleichberechtugung:
Gibt es eine Ausstiegshilfe für Alt- und Neo-Kommunisten?

es kann doch nicht angehen, dass die Greuel der diversen kommunistischen Revolutionen einfach so als Kavaliersdelikt betrachtet werden, und etliche verblendete Sozialisten immer noch gutgläubig das marxistische Manifest anbeten?

Was tun?

Tja, kann da nicht jemand dem dunklen Sänger RB ein paar Tips für den Einstieg in den AUsstieg geben !

mfg