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Vollständige Version anzeigen : Programmiersprache für jedermann von IBM



SAMURAI
27.04.2006, 15:06
http://www.netzeitung.de/internet/394982.html

Programmiersprache für jedermann von IBM

Der Computerkonzern IBM arbeitet an einer neuen Programmiersprache, die auch Manager verstehen sollen. Mit «QEDwiki» lassen sich künftig ganze Web-Anwendungen «zusammenklicken». auszug netzzeitung.de
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Manager brauchen keine Programmiersprache beherrschen. Dafür haben die ihre Sklaven.

Ansonsten wurde das Versprechen der leichten Verständlichkeit oft gemacht, konnte aber ab einer gewissen Komplexität nie gehalten werden.

Wenn es ein abgestuftes System würde, dann könnte es etwas werden.

Was meint ihr ?;)

Leo Navis
27.04.2006, 15:07
Was meint ihr ?
Dass die Sklaverei in Deutschland verboten ist.

Einsatzleiter
27.04.2006, 15:13
gibt es denn keine Programmiersprache, bei der man lediglich auf die möglichen Symbole klickt und damit einen Programmablaufplan zusammenbastelt?
Jeder versteht schließlich die Funktionsweise eines Programmablaufplans, ohne dass er sowas vorher umständlich lernen müsste! :cool: :cool: :cool:

twoxego
27.04.2006, 15:23
es kommt darauf an, ob man wirklich programiert, d.h. tasächlich nur mit
einem script arbeitet oder eine entwicklungsumgebung benutzt ( borland oder sowas ).
ich glaube, letzlich soll nur wieder mal eine neue software vermarktet werden.

wtf
27.04.2006, 15:27
Manager müssen keine Programmiersprache verstehen. Für Pillepalleprogramme kann es ja sein, daß man sich VisualBasic-mäßig was zusammenklickert, für ernsthafte Weichware ist das ungeeignet.

wtf, Hobbyprogrammierer, Nichtmigrant

Einsatzleiter
27.04.2006, 15:32
es kommt darauf an, ob man wirklich programiert, d.h. tasächlich nur mit
einem script arbeitet oder eine entwicklungsumgebung benutzt ( borland oder sowas ).
ich glaube, letzlich soll nur wieder mal eine neue software vermarktet werden.

wieso muss man überhaupt wissen, was eine "entwicklungsumgebung" ist und was "script" bedeutet??
Ich kann es einfach nicht verstehen, dass es nicht möglich sein soll, einen Programmablaufplan zusammen zu klicken, dass dann ein lauffähiges Programm ergibt.

twoxego
27.04.2006, 15:32
Manager müssen keine Programmiersprache verstehen.


niemand käme auf die idee, nur weil er irgendwo hinfahren will, selbst ein auto zu entwickeln.
der manager holt sich 'ne exeltabellen sammlung und fertig oder er sagt zu
einem unterling " mach das mal ", ein quark.

WladimirLenin
27.04.2006, 15:34
Scripte gibt es sowas.

Hatte mal so ein altes, ich glaub WinScript hieß es.
http://www.zdnet.de/downloads/prg/i/s/de00IS-wc.html
(Gebe keine Garantie, dass dies das Programm ist, was ich meine.

Aber richtige Programmiersprachen à la C oder C++ brauch man schon, um gute Win Progs zu proggen.

Einsatzleiter
27.04.2006, 15:36
niemand käme auf die idee, nur weil er irgendwo hinfahren will, selbst ein auto zu entwickeln.


ein Auto vielleicht nicht, aber was viel einfacheres könnte man mit modernen Hilfsmitteln schon machen.
Das konstruieren und Lesen der schwachsinnigen technischen Zeichnungen ist ja eigentlich auch überflüssig. Kann man prima am PC als realitätsnahe 3d-Konstruktion haben. Die früheren technisch-Zeichnen Symbole und die schwer vorstellbare Drauf- bzw. Vorderansicht und evtl. Schnitte sind allesamt überflüssig!! :cool: :cool:

WladimirLenin
27.04.2006, 15:38
wieso muss man überhaupt wissen, was eine "entwicklungsumgebung" ist und was "script" bedeutet??
Ich kann es einfach nicht verstehen, dass es nicht möglich sein soll, einen Programmablaufplan zusammen zu klicken, dass dann ein lauffähiges Programm ergibt.

Eine Entwicklungsumgebung (auch IDE genannt) ist ein Mix zwischen:

Editor, Compiler, Linker, und paar kleine Spielereien.

Damit kann man Programme schreiben.

Editor, sowie der Windows Notepag
Compiler <- Dieser übersetzt den Quellcode in Maschinensprache (Binärzahlen).
Linker <- http://de.wikipedia.org/wiki/Linker

Script <-- http://de.wikipedia.org/wiki/Skriptsprache

Einsatzleiter
27.04.2006, 15:41
Eine Entwicklungsumgebung (auch IDE genannt) ist ein Mix zwischen:

Editor, Compiler, Linker, und paar kleine Spielereien.

Damit kann man Programme schreiben.

Editor, sowie der Windows Notepag
Compiler <- Dieser übersetzt den Quellcode in Maschinensprache (Binärzahlen).
Linker <- http://de.wikipedia.org/wiki/Linker

Script <-- http://de.wikipedia.org/wiki/Skriptsprache

ich kenne die Begriffe alle. Das kommt automatisch, wenn man sich für Software- und Internetaktien interessiert. Aber es ist für mich alles nur theoretisch - ich weiß z.B. was machbar ist, kann es aber nicht selber machen. Hier auf dem flachen Land gibts auch keine Programmierer und alles selbst aus dem Buch zu lernen, klappt irgendwie nicht.

twoxego
27.04.2006, 15:46
hallo einsatzleiter !

falsch verstanden. mit script meinte ich folgendes:
ein richtiger programierer, nimmt einfach einen texteditor und legt los.
vergleichbar ist html, obwohl das kein programmieren ist.
man kann programme benutzen, dreamweaver z.b. braucht es aber eigentlich nicht.
wieder reicht eine einfache textverarbeitung.

gruss twoxego


ps.:

jede programiersprache hat ihre eigene netcommunity. dort tauscht man sich aus.
das ganze hat schon fast so was wie religiösen charakter.
letztens habe ich mich äusserst unbeliebt gemacht, indem ich auf einem java -board
schrieb, dass sie alle 'ne macke hätten und java immer langsam bleiben wird.
das war lustig.

SAMURAI
27.04.2006, 16:45
ich kenne die Begriffe alle. Das kommt automatisch, wenn man sich für Software- und Internetaktien interessiert. Aber es ist für mich alles nur theoretisch - ich weiß z.B. was machbar ist, kann es aber nicht selber machen. Hier auf dem flachen Land gibts auch keine Programmierer und alles selbst aus dem Buch zu lernen, klappt irgendwie nicht.

Ein guter Programmierer wird man nur durch die praktische Arbeit.

Ausserdem ist man als Programmierer erst effektiv, wenn man einen eigenen Programmfundus erarbeitet hat.

Ein guter Programmierer ist man erst dann, wenn man fast alle Fehler seiner Vorgänger und Kollegen gemacht hat. (geht schon mit ganz einfachen und-oder-Schmonzes los).

Das jedenfalls ist meine Erfahrung.

Wenn man gar auf die Maschinen-Code-Ebene runter muss, wird es immer knifflig bleiben. Da muss dann jeder lange Zeit durch die Gülle dieser Ebene waten.

Ich kenne niemand der eine ordentlich Programmierung aus dem Buch gelernt hat. Jedenfalls kenne ich kein solches Genie.

mfg:)) :))

Klopperhorst
27.04.2006, 18:26
Ich halte das für eine Marketingaktion.

Es werden sich einige Kunden gewinnen lassen, die sich dann vorstellen, sonstwas damit zu entwickeln.

Rauskommen wird sicher IBM spezifischer Müll, der sich dann auch gut mit deren Systemen verträgt, so können dann gleich Folgeprodukte an den Mann gebracht werden.