Nachruf Auf Die Emanzipation

[SAMURAI]

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,413134,00.html


NACHRUF AUF DIE EMANZIPATION

Evas antifeministisches Manifest

Von Eva Lodde

Die Emanzipation ist gescheitert. Frauen sind keine richtigen Frauen mehr, Männer wenden sich frustriert vom Familienleben ab: Im Magazin "Cicero" rechnet "Tagesschau"-Moderatorin Eva Herman scharf mit der Frauenbewegung ab. auszug spiegel.de
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Die überzogene Emanzipation ist der Tod unserer Gesellschaft.

Es gibt eben doch eine natürliche Rollenverteilung.

Ist die GRÜNEN-gesteuerte Emanzipation gescheitet ?:rolleyes:

[Herr Bratbäcker]

Im Magazin "Cicero" rechnet "Tagesschau"-Moderatorin Eva Herman scharf mit der Frauenbewegung ab.

Daraus Auszüge:

Mit der traditionellen Aufteilung "Frau-Kinder, Mann-Arbeit" glaubt Eva Herman auch, den Mann wieder für eine Familie gewinnen zu können. Das sei schließlich seine Rolle: "Der Mann steht in der Schöpfung als der aktive, kraftvolle, starke und beschützende Part..." Nun aber sei er vom weiblichen Karrierebewußtsein verunsichert. "Denn mit diesem Handeln, auch das ist nur logisch, lähmen wir jede starke Männlichkeit in unseren Partnern, die wir uns in der Tiefe unserer Seelen sehnlichst wieder herbeiwünschen."
Übernehmen aber beide Geschlechter die Versorgerrolle, wird "die Frau zur Konkurrentin des Mannes". Dann scheint keine normale Beziehung mehr möglich, dann "spürt er weder Bindung noch Verantwortung für sie".

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,413134,00.html
Schweden macht es uns vor. Gestern im Fernsehen propagiert und in Frontal berichtet:

Da waren herzallerliebste Männchen zu sehen, die beim Kinderwagen schieben selig-glücklich strahlten. Frau arbeitete derweil. Mit den sog. „Papamonaten“, in denen der Mann nicht arbeitet, hat Schweden laut Bericht sogar den Rückgang der Geburten wieder in den Griff bekommen.

Steht Eva Hermann etwa auf MÄNNER (von gestern)? Oder noch schlimmer, ist sie gar eine Frau von GESTERN?

[SAMURAI]

Schweden macht es uns vor. Gestern im Fernsehen propagiert und in Frontal berichtet:

Da waren herzallerliebste Männchen zu sehen, die beim Kinderwagen schieben selig-glücklich strahlten. Frau arbeitete derweil. Mit den sog. „Papamonaten“, in denen der Mann nicht arbeitet, hat Schweden laut Bericht sogar den Rückgang der Geburten wieder in den Griff bekommen.

Steht Eva Hermann etwa auf MÄNNER (von gestern)? Oder noch schlimmer, ist sie gar eine Frau von GESTERN?

Na ja, gestern wurde in Stockholm auch ein HerrenSlip-Werbung verboten.

Schweden war immer schon etwas hip !

[Achsel-des-Bloeden]

... Wenn diese berufstätigen Frauen überhaupt Kinder bekommen, dann verwahrlosen sie. "Bei beinahe der Hälfte aller Kinder in Deutschland werden anlässlich der vorschulischen Untersuchungen wegen fehlender Bemutterung deutliche Defizite wie motorische oder sprachliche Störungen, kognitive Enwicklungsbarrieren und verhaltensauffälliges Benehmen festgestellt."

Eine intakte Familie kann nach ihrer These mit einer Karrierefrau nicht gegründet werden. Aber keine aus diesem "Heer strukturell überforderter Frauen" will das zugeben....

Hört, hört ...

Erst mosert eine Frau von der Leyen gegen den gehegten und gepflegten Frauenstand und dann diese nestbeschmutzende 'Frechheit' ...

Im übrigen ist die 'Emanzipation' und der Feminismus nun wirklich kein Thema, daß man auf das Grünliche beschränken kann.

[Leyla]

Eine intakte Familie kann nach ihrer These mit einer Karrierefrau nicht gegründet werden. Aber keine aus diesem "Heer strukturell überforderter Frauen" will das zugeben....
[/I]
Hört, hört ...Warum räumt diese Mutter dann nicht ihren gut bezahlten Arbeitsplatz und kümmert sich selbst um ihren Nachwuchs, anstatt andere Frauen zu belehren?

[Liegnitz]

Verheiratete Frauen sollten, wenn überhaupt nur Teilzeit arbeiten. Alles darrüber kann ich nur bei alleinstehenden verstehen.
Aber den grünen Emanzen sind Erfolg ja wichtiger als Familie und Kinder.X(

Warum räumt diese Mutter dann nicht ihren gut bezahlten Arbeitsplatz und kümmert sich selbst um ihren Nachwuchs, anstatt andere Frauen zu belehren?
Genau. Wenn Frauen eine Aufgabe haben Kinder erziehen, kommen sie nicht auf dumme Gedanken , wie das Fremdgehen.
Sind sie im Beruf, ist diese Versuchung für die meisten ein Problem.
KKK.
X( Ist nach wie die ideale Lösung . Hinweg mit der verfluchten, unseligen Emanzipation.

[Achsel-des-Bloeden]

Warum räumt diese Mutter dann nicht ihren gut bezahlten Arbeitsplatz und kümmert sich selbst um ihren Nachwuchs, anstatt andere Frauen zu belehren?Weil sie es wohl nicht wörtlich meint sondern diese These als Provokation in den Raum stellt.

Angesichts des mit Tabus zugepflasterten "Frauen"- Themas sind solche Ent- Krustungen auch bitter nötig.

[MrS]

Was qualifiziert eine Tagesschaumoderatorin zu derartigen Aussagen?

Nichts? Ahja. Gott sei Dank. Demnächst wird noch Jürgen Klinsmann zur Finanzpolitik befragt.

[Leyla]

Weil sie es wohl nicht wörtlich meint sondern diese These als Provokation in den Raum stellt.

Angesichts des mit Tabus zugepflasterten "Frauen"- Themas sind solche Ent- Krustungen auch bitter nötig.Ihre Provokation hat insofern eine wahren Kern, dass die Mehrheit der Frauen mit der Emanzipation (falls man darunter die Harmonie von Erwerbsarbeit, Kindern und persönlicher Freizeit versteht) in diesem System tatsächlich überfordert ist. Das liegt aber vor allem an der Arbeitsverdichtung und der weit verbreiteten Mentalität, dass man heute als arbeitender Mensch dankbar sein muss, wenn man nicht "eingespart" wird und dafür mehr und länger arbeiten muss. Natürlich betrifft das auch Männer, aber von denen wird ja nicht in dem Maße erwartet, sich um die Kinder zu kümmern. Der Ausdruck "strukturell überforderte Frauen" trifft es daher ziemlich gut.

[LuckyLuke]

Klar trifft das auch Männer, aber die sind schlau genug sich nicht jede Jacke anzuziehen, die ihnen nicht passt.

[Leyla]

Klar trifft das auch Männer, aber die sind schlau genug sich nicht jede Jacke anzuziehen, die ihnen nicht passt.Ich finde ehrlich gesagt, dass das in diesem Land beide Geschlechter viel zu oft tun. Die Franzosen - und Französinnen - sind schlauer.

[LuckyLuke]

Ich finde ehrlich gesagt, dass das in diesem Land beide Geschlechter viel zu oft tun. Die Franzosen - und Französinnen - sind schlauer.

Hm,schade ich kenne leider keine Französin :D

[Leyla]

Verheiratete Frauen sollten, wenn überhaupt nur Teilzeit arbeiten. Alles darrüber kann ich nur bei alleinstehenden verstehen.
Aber den grünen Emanzen sind Erfolg ja wichtiger als Familie und Kinder.X(

Genau. Wenn Frauen eine Aufgabe haben Kinder, kommen sie nicht auf dumme Gedanken , wie das Fremdgehen.
Sind sie im Beruf, ist diese Versuchung für die meisten ein Problem.
KKK.
X( Ist nach wie die ideale Lösung . Hinweg mit der verfluchten, unseligen Emanzipation.Ja, ja. Früher war alles besser... Lies mal Effi Briest (Theodor Fontane, 1895).

[Achsel-des-Bloeden]

... Der Ausdruck "strukturell überforderte Frauen" trifft es daher ziemlich gut.
Will heißen: Viel und arges Frouwenlaith auch beim Thema "Emanzipation"!?

Wobei ich die "Emanzipation" noch als den gerechtfertigsten Teil des feministischen Feldzuges erachte.
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...Die Emanzen von damals würden heute zu der ganzen Debatte schweigen - "schamvoll", wie sie schreibt. Denn sie trügen einen wesentlichen Anteil der Schuld an der grauen Zukunft Deutschlands. ...

Die Frau hat sich zur MännIn gewandelt. Da hilt es auch nicht viel, wenn deren Outfit wieder etwas gepflegter und femininer wurde.

Ob das "Schweigen der Emanzen" so schamvoll ist oder ob sie einfach die Thematik nicht begreifen?
Ähnlich das ihre Existenz vernichten werdende Phänomen 'Fascho- Islam'?

[Leyla]

Will heißen: Viel und arges Frouwenlaith auch beim Thema "Emanzipation"!?Ob Eva Hermann das gemeint hat, weiß ich nicht - ich kenne ja ihren Artikel nicht im Volltext, aber der Ausdruck "strukturell überforderte Frauen" ist ein Zitat von ihr, wenn ich das richtig verstanden habe.

[ortensia blu]

Ob Eva Hermann das gemeint hat, weiß ich nicht - ich kenne ja ihren Artikel nicht im Volltext, aber der Ausdruck "strukturell überforderte Frauen" ist ein Zitat von ihr, wenn ich das richtig verstanden habe.

Warum sagt sie nicht einfach, Frauen sind überfordert?

Was ist der Unterschied zwischen "überfordert" und "strukturell überfordert"?

[Allemanne]

Die überzogene Emanzipation ist der Tod unserer Gesellschaft.

Gesellschaft? Es ist, gelinde gesagt, der Tod der Menschheit! Schon Darwin wusste es, die Europäer sterben aufgrund ihrer inkompetenz für das, wofür sie Leben, die Aufrechterhaltung ihrer Spezies, aus.

Wir sind nicht mehr die "fittesten"! Die Zukunft wird Negriden und Südostasiaten gehören!

Und wer ist Schuld daran? Feminist(innen)/en. Wer genauer? Der Kapitalismus, der nichts anderes als Seelenglück basierend auf möglichst breitem Portemonnaie und materiellem Besitz predigt.
Alles ist unmodern und macht keinen Spass.


Es gibt eben doch eine natürliche Rollenverteilung.


Frauen sind doch doof, deshalb sollen sie alle Männer werden! -68er Logik.

[Liegnitz]

Ja, ja. Früher war alles besser... Lies mal Effi Briest (Theodor Fontane, 1895).
Wieso was stimmt an meiner Feststellung nicht? Sind Tatsachen.

[UnaDonna]

Na ja, gestern wurde in Stockholm auch ein HerrenSlip-Werbung verboten.

Schweden war immer schon etwas hip !

...alter Schwede,...:))

wie wäre es, wenn du auch noch die Begründung liefern würdest -

muss "frau" auch alles selber machen?


HALBNACKTER FUSSBALLER

Slip-Werbung aus Stockholm verbannt

Das sonst als liberal geltende Schweden gibt sich züchtig zugeknöpft: Fotos, auf denen sich ein Fußballer und ein Model leicht bekleidet räkeln, dürfen nicht auf Plakatwänden in Stockholm erscheinen. Die Unterwäschewerbung sei sexistisch, so die Begründung der Verwaltung.

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,412993,00.html

...besser ihr gewöhnt euch daran, Männer! "lol"

mfg, UnaDonna

[cego]

Ihre Provokation hat insofern eine wahren Kern, dass die Mehrheit der Frauen mit der Emanzipation (falls man darunter die Harmonie von Erwerbsarbeit, Kindern und persönlicher Freizeit versteht) in diesem System tatsächlich überfordert ist. Das liegt aber vor allem an der Arbeitsverdichtung und der weit verbreiteten Mentalität, dass man heute als arbeitender Mensch dankbar sein muss, wenn man nicht "eingespart" wird und dafür mehr und länger arbeiten muss. Natürlich betrifft das auch Männer, aber von denen wird ja nicht in dem Maße erwartet, sich um die Kinder zu kümmern. Der Ausdruck "strukturell überforderte Frauen" trifft es daher ziemlich gut.

:top:

Die Diskussion, die Eva Herrmann angestoßen hat, wird polarisieren. Ich finde sie aber auch notwendig. Nur, dass die Dame als typische Karrierefrau mit 3 gescheiterten Ehen und einem Einzelkind Kind, dass sie als sog. "Spätgebärende" bekommen hat, nicht eben glaubwürdig wirkt.
Des weiteren denke ich, dass sie den falschen Baum anbellt. So beeindruckend ist der Anteil an Frauen in Führungspositionen denn doch nicht. Wirklich "ausgelaugt" und "strukturell überfordert" dürften eher Frauen in unteren Einkommensgruppen sein, Familienmütter, die unbedingt zum Einkommen beitragen müssen, weil es sonst nicht reicht und Alleinerziehende - eben nicht die typischen Karrierefrauen. Frau Herrmann kann sich mühelos zusätzliche Betreuungs- und Haushaltsdienste kaufen, davon kann z.B. eine alleinerziehende Verkäuferin nur träumen.

Ein wirklicher Fortschritt wäre die echte Wahlfreiheit zwischen Familie und Beruf sowie genügend Teilzeitangebote, die sich nicht nur auf Hilfstätigkeiten beschränken und die Frauen auf's berufliche Abstellgleis schieben.

Die Schlußfolgerung aus Eva Herrmanns Argumentation, nämlich zu Hause zu bleiben, sich ausschließlich der Familie zu widmen und auf eine eigene Karriere zu verzichten, damit die Gesellschaft gesundet, ist eine realitätsfremde Rolle rückwärts. Hier wird nach meinem Eindruck ein "Heile Welt-Bild" suggeriert, dass es so nie gegeben hat.

[Sauerländer]

Wieso was stimmt an meiner Feststellung nicht? Sind Tatsachen.
Inhaltlich liege ich wahrscheinlich nichteinmal sooooo entfernt von dir (wobei da auch noch ein, zwei Wörtchen zu zu sagen wären), aber versuch doch einfach mal, zwischen "Das ist meine Meinung" und "Das ist unbezweifelbares Faktum" zu unterscheiden".

Sätze, die ein "Sollte", "Müsste" oder ähnliches enthalten, sind nämlich keine Feststellungen, sondern Forderungen.

[Leyla]

Wieso was stimmt an meiner Feststellung nicht? Sind Tatsachen.Also Kinder, Küche, Kirche? - Wie kannst Du als ehrlicher Christ überhaupt ein Interesse daran haben, Leute in die Kirche zu schicken, die nicht mal an Gott glauben? - Ist das nicht Heuchelei?

[Achsel-des-Bloeden]

... Frau Herrmann kann sich mühelos zusätzliche Betreuungs- und Haushaltsdienste kaufen, davon kann z.B. eine alleinerziehende Verkäuferin nur träumen. ... Hachhh, endlich ... :heulsuse:

Ich dachte schon, niemand würde das harte Los der alleinerziehenden Frouwen thematisieren ...

[Liegnitz]

Inhaltlich liege ich wahrscheinlich nichteinmal sooooo entfernt von dir (wobei da auch noch ein, zwei Wörtchen zu zu sagen wären), aber versuch doch einfach mal, zwischen "Das ist meine Meinung" und "Das ist unbezweifelbares Faktum" zu unterscheiden".

Sätze, die ein "Sollte", "Müsste" oder ähnliches enthalten, sind nämlich keine Feststellungen, sondern Forderungen.
Nun gut. Dann fordere ich dies . Leider habe ich aber nichts zu melden.;( 8o


Also Kinder, Küche, Kirche? - Wie kannst Du als ehrlicher Christ überhaupt ein Interesse daran haben, Leute in die Kirche zu schicken, die nicht mal an Gott glauben? - Ist das nicht Heuchelei?

Kirche gilt heute gar nichs mehr ich weiß.
.Nein ich meinte den 1 Teil.

[Leyla]

Warum sagt sie nicht einfach, Frauen sind überfordert?

Was ist der Unterschied zwischen "überfordert" und "strukturell überfordert"?Letzteres berücksichtigt zum Teil auch die Rahmenbedingungen und sucht die Schuld nicht allein bei den überforderten Frauen.

[Leyla]

Nein ich meinte den 1 Teil.Mag sein, dass Frauen, die wirtschaftlich komplett von ihrem Mann abhängig sind, aus Existenzangst seltener fremdgehen.

Aber die Entfremdung zwischen Ehepartnern kann auch ohne Nebenbuhler ziemlich groß sein, wenn nur der Mann den ganzen Tag unterwegs ist - und die Frau abends nichts zu erzählen hat, außer vielleicht, wieviel Staub wieder auf der Schrankwand war.

[Odin]

Diese ganze Emanzipation wurde von den selben finsteren Mächten, die ohnehin das gesamte edle Menschgeschlecht auslöschen wollen, erdacht und durchgeführt.

Die Analyse ist schon recht treffend.

[Liegnitz]

Mag sein, dass Frauen, die wirtschaftlich komplett von ihrem Mann abhängig sind, aus Existenzangst seltener fremdgehen.

Aber die Entfremdung zwischen Ehepartnern kann auch ohne Nebenbuhler ziemlich groß sein, wenn nur der Mann den ganzen Tag unterwegs ist - und die Frau abends nichts zu erzählen hat, außer vielleicht, wieviel Staub wieder auf der Schrankwand war.
Dafür , das die Frau auch gesellschaftlich nicht isoliert wird, wenn sie zu Hause bliebe, war eben früher die Kirche mit ihren Kreisen, Vereinen, Verbänden da, wo sie sich austauschen konnten.
Diese Möglichkeit besteht aber auch noch nach wie vor.

[ortensia blu]

Letzteres berücksichtigt zum Teil auch die Rahmenbedingungen und sucht die Schuld nicht allein bei den überforderten Frauen.

Muß man sich schuldig fühlen, wenn man überfordert ist?

Ich wußte nicht, daß Überforderung etwas ist, das mit Schuld zu tun hat.

Manche nicht berufstätige Hausfrau fühlt sich überfordert mit einem einzigen Kleinkind und andere Frauen fühlen sich unterfordert.
Das hängt von der Leistungsfäigkeit und Leistungsbereitschaft der Frau ab und welche Einstellung sie hat zur Hausarbeit zu ihrem Kind, zu ihrem Mann.

Das Haushaltführen und das Erziehen finde ich wichtiger und sinnvoller, als eine untergeordnete, schlechtbezahlte Arbeit außer Haus zu verrichten. Doch inzwischen scheint auch noch die Frau, die putzen geht, angesehener zu sein (immerhin verdient sie ja etwas Geld) als eine Frau, die sich ihrer eigenen Familie widmet. Was nicht bezahlt wird, scheint nichts wert zu sein.

[Liegnitz]

Muß man sich schuldig fühlen, wenn man überfordert ist?

Ich wußte nicht, daß Überforderung etwas ist, das mit Schuld zu tun hat.

Manche nicht berufstätige Hausfrau fühlt sich überfordert mit einem einzigen Kleinkind und andere Frauen fühlen sich unterfordert.
Das hängt von der Leistungsfäigkeit und Leistungsbereitschaft der Frau ab und welche Einstellung sie hat zur Hausarbeit zu ihrem Kind, zu ihrem Mann.

Das Haushaltführen und das Erziehen finde ich wichtiger und sinnvoller, als eine untergeordnete, schlechtbezahlte Arbeit außer Haus zu verrichten. Doch inzwischen scheint auch noch die Frau, die putzen geht, angesehener zu sein (immerhin verdient sie ja etwas Geld) als eine Frau, die sich ihrer eigenen Familie widmet. Was nicht bezahlt wird, scheint nichts wert zu sein.
Und diese Umkehrung der familiären Gesetze und Anerkennung ,ist sehr traurig.

Werden die Frauen besser, wird die ganze Gesellschaft besser.

Denn sie sind die Behüter des Lebens und der Familien.
Un die Männer die Beschützer und Erhalter der Familien.

[Achsel-des-Bloeden]

Warum sagt sie nicht einfach, Frauen sind überfordert?

Was ist der Unterschied zwischen "überfordert" und "strukturell überfordert"?Letzteres berücksichtigt zum Teil auch die Rahmenbedingungen und sucht die Schuld nicht allein bei den überforderten Frauen.
Die "Schuldsuche" ist ein zwar nicht nur, aber sehr gerne von Frauen praktizierte 'Forschung'.

"Strukturell" will heißen, daß man sich dem nicht entziehen kann. Die Strukturen der feministischen Gesellschaft bewirken somit zwangsläufig diese "Überforderung", welcher sich der Einzelmensch zu stellen hat und individuell bewältigt.

[twoxego]

Doch inzwischen scheint auch noch die Frau, die putzen geht, angesehener zu sein (immerhin verdient sie ja etwas Geld) als eine Frau, die sich ihrer eigenen Familie widmet. Was nicht bezahlt wird, scheint nichts wert zu sein.

genau das ist eben mit strukturell gemeint.

es geht unter anderem um die bewertung der erziehungsleistung im gesellschaftlichen zusammenhang.
dies könnte man eine wertediskusion nennen.

dass unsere gesellschaft in weiten teilen kinder - und damit familienunfreundlich ist, dürfte eine binsenweisheit sein.
darüber hinaus geht es aber auch um praktische dinge, von der verbesserung der kinderbetreuung bis hin zur, auch finanziellen, besserstelung, von mütter die eine
solche eben nicht in anspruch nehmen und sich der erziehung der kinder selbst widmen.

[Leyla]

Muß man sich schuldig fühlen, wenn man überfordert ist?

Ich wußte nicht, daß Überforderung etwas ist, das mit Schuld zu tun hat.Sehe ich auch nicht so. Aber in einer Gesellschaft, wo Leistung (übrigens fast egal, was sie bewirkt, außer Einzelnen einen geldwerten Vorteil zu bringen) das Einzige ist, was zählt, wird eben Überforderung oft mit Faulheit und fehlender Leistungsbereitschaft gleichgesetzt.

Schuld ist immer das Individuum, denn wir leben ja in einem freien Land und jeder ist seines Glückes Schmied. Im Zweifelsfall soll der/die Überforderte die Schuld bei sich selbst suchen - und sich entweder sagen: "Okay, ich bin eben schwach und dumm" oder aber: "Ich bin faul und gelobe Besserung".

Das ist zwar nicht meine Meinung, aber es steckt in verdammt vielen Köpfen genau so drin, davon kann ich mich hier im Forum täglich überzeugen.


Dafür , das die Frau auch gesellschaftlich nicht isoliert wird, wenn sie zu Hause bliebe, war eben früher die Kirche mit ihren Kreisen, Vereinen, Verbänden da, wo sie sich austauschen konnten.
Diese Möglichkeit besteht aber auch noch nach wie vor.Echt, dafür war die Kirche da? - Interessant.