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Vollständige Version anzeigen : Deutsche Mütter faul und egomanisch <- Familienministerin Ursula von der Leyen



SAMURAI
25.04.2006, 07:59
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,412884,00.html

EUROPA-VERGLEICH

Familienbericht kritisiert Arbeitswillen deutscher Mütter

Der neue Familienbericht geht mit jungen Müttern hart ins Gericht. Ihre Präsenz am Arbeitsmarkt sei gering. Doch die so gewonnene Zeit würden sie vor allem mit Freizeitaktivitäten verbringen.

Hamburg - Der siebte Familienbericht der Bundesregierung kritisiert einem Zeitungsbericht zufolge den Arbeitswillen von Müttern in Deutschland. "Die geringste Präsenz am Arbeitsmarkt findet sich bei deutschen Müttern, die diese gewonnene Zeit aber nicht in Hausarbeit investieren, sondern in persönliche Freizeit", zitiert die "Rheinische Post" aus dem Bericht, den Familienministerin Ursula von der Leyen (CDU) heute in Berlin vorstellt.
auszug spiegel.de
.................................................. .................................................. ....

Da hat der verarmte Adel "Familienministerin Ursula von der Leyen" mal wieder mächtig ins Fettnäpfchen getreten.

Die Dame tut sich permanent als Belehrerin und Gutmutter der Nation hervor.

Hat Familienministerin Ursula von der Leyen recht ?:2faces: :2faces:

cego
25.04.2006, 08:09
Die Dame ist eindeutig nicht von dieser Welt. Offensichtlich sind ihr trotz des Geredes und des hektischen Aktionismus, den sie verbreitet, die Betreuungsituation (Öffnungszeiten), die Arbeitsmarksituation (Arbeitszeiten) und die Finanzsituation (Familienbudget) nicht bekannt, sonst würde sie nicht so einen Schmarrn verzapfen.
Nicht alle Familien stammen aus reichem Elternhaus und haben einen Stab von Dienstpersonal und Zuarbeitern zur Verfügung, die einem Haus- und Erziehungsarbeit abnehmen, und die sich mit einer lukrativen politischen Karriere gut bezahlen lassen.

LuckyLuke
25.04.2006, 08:10
Die haben nicht nicht alle am Sender !

Diese behämmerten Pappnasen sollen erstmal Betreuungsmöglichkeiten schaffen, die mit einem geregelten Berufleben (öffnungszeiten!) harmonieren und für junge Familen/Mütter auch bezahlbar sind.

bernhard44
25.04.2006, 08:12
Die Dame ist eindeutig nicht von dieser Welt. Offensichtlich sind ihr trotz des Geredes und des hektischen Aktionismus, den sie verbreitet, die Betreuungsituation (Öffnungszeiten), die Arbeitsmarksituation (Arbeitszeiten) und die Finanzsituation (Familienbudget) nicht bekannt, sonst würde sie nicht so einen Schmarrn verzapfen.
Nicht alle Familien stammen aus reichem Elternhaus und haben einen Stab von Dienstpersonal und Zuarbeitern zur Verfügung, die einem Haus- und Erziehungsarbeit abnehmen, und die sich mit einer lukrativen politischen Karriere gut bezahlen lassen.


Bitte keine Diskriminierung des Adels (die haben's schwer genug) und keine Neiddebatten!;) :))

Herr Bratbäcker
25.04.2006, 08:13
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,412884,00.html

EUROPA-VERGLEICH

Familienbericht kritisiert Arbeitswillen deutscher Mütter

Der neue Familienbericht geht mit jungen Müttern hart ins Gericht. Ihre Präsenz am Arbeitsmarkt sei gering. Doch die so gewonnene Zeit würden sie vor allem mit Freizeitaktivitäten verbringen.


Warum sollten deutsche Frauen deutsche Kinder zur Welt bringen?

Damit diese später dauernd eingetrichtert bekommen, wie böse sie als Deutsche sind?

Damit sie später dauernd von Ausländern verprügelt werden können und sich nicht wehren dürfen?

Damit sie später fast nur noch für den Staat (Steuern) und damit für Migranten-Großfamilien, EU usw. arbeiten dürfen?

Damit sie später in Afrika Wahlen bewachen sollen?

Damit sie gleichwohl im Aus- und Inland als Neonazis beschimpft werden können?


Unsere deutschen Frauen, sofern sie nicht vom gebären wollenden Mutterinstinkt gesteuert sind, müssten mit dem Hammer geschlagen sein, deutsche Kinder auf die Welt zu bringen.

redanarchist
25.04.2006, 08:25
herr bratbäcker, was du immer wieder für einen behämmerten quark von dir gibst :(
da wird einem ja sogar der morgenkaffe schlecht von; wer das glück hat in diesem land zu auzuwachsen, ist gegenüber 80% der weltbevölkerung privilegiert, weil seine chancen, zu verhungern oder in bürgerkrigen erschossen zu werden minimal sind
musste ich dir mal sagen
bitte, gern geschehen :lol:

turn-the-page
25.04.2006, 08:49
Warum sollten deutsche Frauen deutsche Kinder zur Welt bringen?

Damit diese später dauernd eingetrichtert bekommen, wie böse sie als Deutsche sind?

Damit sie später dauernd von Ausländern verprügelt werden können und sich nicht wehren dürfen?

Damit sie später fast nur noch für den Staat (Steuern) und damit für Migranten-Großfamilien, EU usw. arbeiten dürfen?

Damit sie später in Afrika Wahlen bewachen sollen?

Damit sie gleichwohl im Aus- und Inland als Neonazis beschimpft werden können?


Unsere deutschen Frauen, sofern sie nicht vom gebären wollenden Mutterinstinkt gesteuert sind, müssten mit dem Hammer geschlagen sein, deutsche Kinder auf die Welt zu bringen.

@ Herr Bratbäcker,

dem stimme ich voll und ganz zu.

Leitkultur
25.04.2006, 08:54
Die haben nicht nicht alle am Sender !

Diese behämmerten Pappnasen sollen erstmal Betreuungsmöglichkeiten schaffen, die mit einem geregelten Berufleben (öffnungszeiten!) harmonieren und für junge Familen/Mütter auch bezahlbar sind.


Ich widerspreche Dir ja ungern, aber es geht ja laut dieser Studie darum, dass die jungen Mütter, OBWOHL sie nicht arbeiten, nur genausoviel oder sogar weniger Zeit für ihre Kinder haben, als Mütter, die arbeiten! Und DAS fände ich schon bedenklich, wenn es stimmt!
Warum?
Weil damit eigentlich klar wäre, dass sogar, wenn es den bezahlten Job "Mutter" gäbe das NICHTS an der Kinderbetreuungssituation ändern würde - sprich, dass Mütter nicht mehr gewillt sind, sich wirklich intensiv um ihre Kinder zu kümmern, selbst wenn sie die Zeit dazu haben!

Leitkultur

SAMURAI
25.04.2006, 08:56
Die haben nicht nicht alle am Sender !

Diese behämmerten Pappnasen sollen erstmal Betreuungsmöglichkeiten schaffen, die mit einem geregelten Berufleben (öffnungszeiten!) harmonieren und für junge Familen/Mütter auch bezahlbar sind.

Jeep, wunderbar formuliert !

Mir fehlt in dem Report noch der Vergleich: Wie verhalten sich die Musel-Frauen in Deutschland ?

Es gibt viel zu tun - lassen sie es liegen !

mfg

LuckyLuke
25.04.2006, 09:02
Weil damit eigentlich klar wäre, dass sogar, wenn es den bezahlten Job "Mutter" gäbe das NICHTS an der Kinderbetreuungssituation ändern würde - sprich, dass Mütter nicht mehr gewillt sind, sich wirklich intensiv um ihre Kinder zu kümmern, selbst wenn sie die Zeit dazu haben!

Möglicherweise Unterschichtenprogramm, das kann ich aus meinem persönlichen Umfeld jedenfalls nicht bestätigen.
Naja, komm ja auch voms Dorf

:cool:

Drosselbart
25.04.2006, 09:16
herr bratbäcker, was du immer wieder für einen behämmerten quark von dir gibst :(
da wird einem ja sogar der morgenkaffe schlecht von; wer das glück hat in diesem land zu auzuwachsen, ist gegenüber 80% der weltbevölkerung privilegiert, weil seine chancen, zu verhungern oder in bürgerkrigen erschossen zu werden minimal sind
musste ich dir mal sagen
bitte, gern geschehen :lol:

Die Chance im Bürgerkrieg massakriert zu werden wächst von Tag zu Tag....

SAMURAI
25.04.2006, 09:21
herr bratbäcker, was du immer wieder für einen behämmerten quark von dir gibst :(
da wird einem ja sogar der morgenkaffe schlecht von; wer das glück hat in diesem land zu auzuwachsen, ist gegenüber 80% der weltbevölkerung privilegiert, weil seine chancen, zu verhungern oder in bürgerkrigen erschossen zu werden minimal sind
musste ich dir mal sagen
bitte, gern geschehen :lol:

Dass die Ausländer und Migranten in einem so tollen Land leben ist denen offenbar entgangen. Die jammern dauernd wie sehr sie bei uns geschunden werden. Da verstehe wer will - ein Durchdringungsproblem ?

Chainat
25.04.2006, 09:23
Warum sollten deutsche Frauen deutsche Kinder zur Welt bringen?

Damit diese später dauernd eingetrichtert bekommen, wie böse sie als Deutsche sind?

Damit sie später dauernd von Ausländern verprügelt werden können und sich nicht wehren dürfen?

Damit sie später fast nur noch für den Staat (Steuern) und damit für Migranten-Großfamilien, EU usw. arbeiten dürfen?

Damit sie später in Afrika Wahlen bewachen sollen?

Damit sie gleichwohl im Aus- und Inland als Neonazis beschimpft werden können?


Unsere deutschen Frauen, sofern sie nicht vom gebären wollenden Mutterinstinkt gesteuert sind, müssten mit dem Hammer geschlagen sein, deutsche Kinder auf die Welt zu bringen.


100% Zustimmung


Gruss Chainat

Mark Mallokent
25.04.2006, 09:27
Das Problem ist, daß die deutschen Frauen von ihren Männern zu sehr verwöhnt werden. Das bleibt nicht ohne Folgen:( . Sie werden faul und egomanisch. Was tun?

Jodlerkönig
25.04.2006, 09:43
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,412884,00.html

EUROPA-VERGLEICH

Familienbericht kritisiert Arbeitswillen deutscher Mütter

Der neue Familienbericht geht mit jungen Müttern hart ins Gericht. Ihre Präsenz am Arbeitsmarkt sei gering. Doch die so gewonnene Zeit würden sie vor allem mit Freizeitaktivitäten verbringen.

Hamburg - Der siebte Familienbericht der Bundesregierung kritisiert einem Zeitungsbericht zufolge den Arbeitswillen von Müttern in Deutschland. "Die geringste Präsenz am Arbeitsmarkt findet sich bei deutschen Müttern, die diese gewonnene Zeit aber nicht in Hausarbeit investieren, sondern in persönliche Freizeit", zitiert die "Rheinische Post" aus dem Bericht, den Familienministerin Ursula von der Leyen (CDU) heute in Berlin vorstellt.
auszug spiegel.de
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Da hat der verarmte Adel "Familienministerin Ursula von der Leyen" mal wieder mächtig ins Fettnäpfchen getreten.

Die Dame tut sich permanent als Belehrerin und Gutmutter der Nation hervor.

Hat Familienministerin Ursula von der Leyen recht ?:2faces: :2faces:

ich weis nicht wo euer problem liegt? dieser bericht trifft die wahrheit doch punktgenau!

wir haben eine spaß und fungesellschaft. früher haben frauen 6,7,8 kinder gehabt. die belastung dadurch war mit sicherheit nicht geringer als wie heute wenn man 2 kinder plus beruf hat. viele frauen sind ja noch nicht mal bereit, überhaupt kinder zu haben. was heute teilweise frauen für stress halten, dafür hätte man sie vor 50 jahren ausgelacht!

damals gabs noch keine mikrowelle, keine waschmaschine etc...übrigens, kindergartenplätze waren damals auch sehr dünn gesäät...ganz zu schweigen von der abschiebung von verantwortung auf den staat....

kritiker_34
25.04.2006, 10:21
herr bratbäcker, was du immer wieder für einen behämmerten quark von dir gibst :(
da wird einem ja sogar der morgenkaffe schlecht von; wer das glück hat in diesem land zu auzuwachsen, ist gegenüber 80% der weltbevölkerung privilegiert, weil seine chancen, zu verhungern oder in bürgerkrigen erschossen zu werden minimal sind
musste ich dir mal sagen
bitte, gern geschehen :lol:

da muss ich dir zustimmen

kritiker_34
25.04.2006, 10:27
Warum sollten deutsche Frauen deutsche Kinder zur Welt bringen?

Damit diese später dauernd eingetrichtert bekommen, wie böse sie als Deutsche sind?

Damit sie später dauernd von Ausländern verprügelt werden können und sich nicht wehren dürfen?

Damit sie später fast nur noch für den Staat (Steuern) und damit für Migranten-Großfamilien, EU usw. arbeiten dürfen?

Damit sie später in Afrika Wahlen bewachen sollen?

Damit sie gleichwohl im Aus- und Inland als Neonazis beschimpft werden können?


Unsere deutschen Frauen, sofern sie nicht vom gebären wollenden Mutterinstinkt gesteuert sind, müssten mit dem Hammer geschlagen sein, deutsche Kinder auf die Welt zu bringen.

es mag auch noch 20 weitere Gründe geben, sich kinderfeindlich zu verhalten.
Dann soll man aber denjenigen, welche sich für Kinderreichtum entscheiden, nicht auch noch neidisch hinterher blicken.

"Der Familienbericht kritisiert auch die am Geld ausgerichtete Familienpolitik der vergangenen Jahre. "Die finanziellen Aufwendungen haben bis heute nicht dazu beigetragen, dass junge Erwachsene in gleicher Weise wie in Frankreich, Dänemark, Schweden, den Niederlanden und Großbritannien... Kinder als Teil einer gemeinsamen Lebensplanung begreifen", heißt es darin."

DAS ist doch der Knackpunkt. Kinder gehören immer weniger zur allgemeinen Lebensplanung. An dieser Einstellung muss sich was ändern.

turn-the-page
25.04.2006, 10:56
Ich kann es nur immer wieder sagen:
Wenn ich nochmal vor dieser Entscheidung stehen würde, würde ich mit Sicherheit keine Kinder bekommen.
Und auch alle möglichen "Zuckerl" vom Staat würden mich nicht mehr dazu bewegen können.

Lucky punch
25.04.2006, 10:59
Deutsche Mütter faul und egomanisch <- Familienministerin Ursula von der Leyen

Na, aber das stimmt doch: Karriere, Karriere...alles andere scheint egal.

turn-the-page
25.04.2006, 11:04
Na, aber das stimmt doch: Karriere, Karriere...alles andere scheint egal.

Alles andere ist egal, denn vom Gehalt eines Otto Normalverdiener-Ehemanns kann heutzutage keine Familie mehr leben.

Ruft eigentlich auch mal jemand danach, dass sich die Männer mehr um ihre Kinder kümmern sollten? Ich höre nichts...

Zumindest ich kann es nicht einsehen, dass Kinder haben immer zu Lasten der Frauen gehen soll.

LuckyLuke
25.04.2006, 11:09
Es gibt so eine Art natürliche Rollenverteilung, biologisch vorgegeben, nicht gesellschaftlich.

Raubritter
25.04.2006, 11:10
Ich finde der Feminismus ist mit Schuld an dieser Misere. Angesichts der Geburtendefizite bei deutschen Frauen bin ich der Meinung, der Feminismus ist zu weit gegangen. Man(n) sollte dem entgegenwirken, und Frauen (beruflich) nicht ständig die gleichen Rechte zuzuteilen, wie den Männern, damit die Deutschen nicht aussterben!

Achja, Frauenunterdrueckung wie im Islam moechte ich auf gar keinen Fall!

Leitkultur
25.04.2006, 11:14
Alles andere ist egal, denn vom Gehalt eines Otto Normalverdiener-Ehemanns kann heutzutage keine Familie mehr leben.

Ruft eigentlich auch mal jemand danach, dass sich die Männer mehr um ihre Kinder kümmern sollten? Ich höre nichts...

Zumindest ich kann es nicht einsehen, dass Kinder haben immer zu Lasten der Frauen gehen soll.


Das Leben geht auch immer zu Lasten der Menschen - sollten wir da nicht auch besser aufhören zu leben?

Jaa, das Leben an sich ist ungerecht - wird Zeit, dass wir uns dagegen zur Wehr setzen.
Ich betone sehr gerne, dass ich meine Kinder weder als Belastung sondern ganz im Gegenteil als das größte Geschenk meines Lebens erlebt habe und noch immer erlebe!

Leitkultur

Leitkultur
25.04.2006, 11:16
Ich finde der Feminismus ist mit Schuld an dieser Misere. Angesichts der Geburtendefizite bei deutschen Frauen bin ich der Meinung, der Feminismus ist zu weit gegangen. Man(n) sollte dem entgegenwirken, und Frauen (beruflich) nicht ständig die gleichen Rechte zuzuteilen, wie den Männern, damit die Deutschen nicht aussterben!

Achja, Frauenunterdrueckung wie im Islam moechte ich auf gar keinen Fall!


So ein Quatsch - sorry.

Der schwindende Wunsch nach Kindern - oder besser gesagt, die Ansicht, Kinder seien eher eine Belastung, resultiert eben NICHT aus der Emanzipation, sondern einfach daraus, dass wir inzwischen ALLE meinen, das Leben sei uns was schuldig und nicht wir unserem Leben!

Leitkultur

Raubritter
25.04.2006, 11:21
Du meinst also nicht dass da wenigstens ein wenig MITSCHULD ist?
Ich sagte ja mit Schuld an der Misere, also nicht die volle Schuld, insofern gebe ich dir aber auch Recht, auch wir Maenner haben da unsere Pflichten.

SAMURAI
25.04.2006, 11:24
Es gibt so eine Art natürliche Rollenverteilung, biologisch vorgegeben, nicht gesellschaftlich.

Hey, LuckyLuke Du musst Frau und Kinder haben.

mfg:]

Polemi
25.04.2006, 11:30
Es gibt so eine Art natürliche Rollenverteilung, biologisch vorgegeben, nicht gesellschaftlich.
naja, gesellschaftlicher Einfluß auf die geschlechtsspezifische Entwicklung ist viel stärker und durchdringender, als man denken mag:
Er kann schon im Mutterleib beginnen, spätestens aber mit der Geburt des Kindes!
Untersuchungen zeigen, dass Fotos von demselben Säugling von Erwachsenen unterschiedlich bewertet werden(im Hinblick auf Eigenschaften wie: kräftig, zart etc.), ja nachdem, welches Geschlecht für das Kind angegeben wird.
In Deutschland hat sich die Trennung von biologischem und sozialen Geschlecht noch nicht so stark durchgesetzt, wie in den anglikanischen Länder (sex vs. gender).

Viele Stimmen (v.a. von weiblichen Wissenschaftler, sollte mal dazu gesagt werden) gehen mittlerweile davon aus, dass die biologischen Vorraussetzungen zur Kindererziehung was bspws. Fürsorglichkeit o.ä. angeht bei Frauen nicht anders sind, als bei Männern

LuckyLuke
25.04.2006, 11:35
Der momentan gesellschaftliche Einfluß beruht auf der Negierung schlichter biologischer Tatsachen.

Deswegen stirbt diese Gesellschaft auch heiter vor sich hin.

Polemi
25.04.2006, 11:43
Der momentan gesellschaftliche Einfluß beruht auf der Negierung schlichter biologischer Tatsachen.

Deswegen stirbt diese Gesellschaft auch heiter vor sich hin.
Die Gesellschaft stirbt vor sich hin, weil wir in einer "Geizistgeilichwillspaßhierundjetztundkeineverpfli chtungübernehmenweilmeinjambaabomichschonindiesch uldenfallegelockthat"-Gesellschaft leben, die persönliche Entfaltung und Selbstbefriedigung zu ihrer höchsten Maxime gemacht hat! Verantwortlichkeit für Andere wird immer mehr zum Fremdwort, Omas sterben in ihrer Wohnung und werden dort erst nach 3 Monaten rausgeräumt, weil der Gestank nicht mehr zu ertragen ist - die Biologie spielt hier keine Rolle.

Ausser dem Kinder kriegen an sich können alle weiteren Aufgaben genausogut von Männer übernommen werden - es gibt Urvölker bei denen dieses auch passiert...

kritiker_34
25.04.2006, 11:45
Das Leben geht auch immer zu Lasten der Menschen - sollten wir da nicht auch besser aufhören zu leben?

Jaa, das Leben an sich ist ungerecht - wird Zeit, dass wir uns dagegen zur Wehr setzen.
Ich betone sehr gerne, dass ich meine Kinder weder als Belastung sondern ganz im Gegenteil als das größte Geschenk meines Lebens erlebt habe und noch immer erlebe!

Leitkultur

es ist schön zu lesen, dass du deine Kinder als "größtes Geschenk meines Lebens" erlebst. Singles, welche dieses Glücksgefühl nicht kennen, kommen mit hunderterlei Ersatzbefriedigungen. Sei es im Konsum oder der Flucht in irgendwelche "-ismen"

Leider ist es so, dass die Singles unsere Politik aber auch das öffentliche Bewusstsein derart manipulieren, dass diejenigen, welche sich für die ganz normale Familie entscheiden, bestehend aus Mann, Frau und Kindern, schon als Exoten betrachtet werden.

Die Gründe für dieses Entwicklung sind vielfältig, aber der Verlust dieser ursprünglichen Fortpflanzung, ist die eigentliche Ursache für die anstehenden Probleme.

Wer die Abtreibung zur Norm erhebt, darf sich nicht über Kindermangel beklagen.

Leitkultur
25.04.2006, 11:45
Du meinst also nicht dass da wenigstens ein wenig MITSCHULD ist?
Ich sagte ja mit Schuld an der Misere, also nicht die volle Schuld, insofern gebe ich dir aber auch Recht, auch wir Maenner haben da unsere Pflichten.


Ich kann mich noch sehr gut an die Diskussionen in jüngeren Jahren (70er Jahre) im Freundeskreis erinnern. Natürlich haben wir Mädels alle die Pille genommen - wer wollte denn schon "ungewollt" schwanger werden, wo das doch so prima planbar war.

Und ich kann mich auch noch sehr gut an den Abend erinnern, an dem so alle der Reihe nach ihre Lebensvorstellungen zum Besten gaben. Und genau da gab es bei mir so das "Peng"-Erlebnis. Kinder? Jau, irgendwann mal, wenn alle Traumurlaube, Wohnungseinrichtungen und Job- Autowünsche "abgehakt" sein würden. Mir wurde plötzlich klar, dass da vor lauter Planung und den Planungsmöglichkeiten gar kein "Leben" mehr stattfand. Das war der Abend an dem ich die Pille abgesetzt habe und wirklich angefangen habe mein Leben anzunehmen und es geschehen zu lassen.

Nein, ich bin in keiner Sekte. ;)

Es ist einfach nur die Einsicht, dass wenn wir nicht unser Leben leben, es sonst keiner für uns tut. Und ich möchte nicht irgendwann erkennen müssen, dass das, was ich da gelebt habe, nur eine Agenda war.

Und das bezieht sich nicht nur auf Kinder (ich habe übrigens noch nie "für" meine Kinder gelebt, sondern immer "mit" ihnen) - das größte Problem, mit dem wir uns heute rumplagen ist ja eben, dass wir zwar denken, wir könnten einfach alles planen, hätten alles im Griff und uns jetzt, wo klar erkennbar wird, dass es eben trotzdem nicht so wird, wir uns das vorgestellt haben, nach irgendwelchen Schuldigen suchen für das was eben einfach nicht vollkommen planbar ist: das Leben.

Nur mal angerissen, meine Lebensphilosophie.. ;)

Leitkultur

LuckyLuke
25.04.2006, 11:50
Die Gesellschaft stirbt vor sich hin, weil wir in einer "Geizistgeilichwillspaßhierundjetztundkeineverpfli chtungübernehmenweilmeinjambaabomichschonindiesch uldenfallegelockthat"-Gesellschaft leben, die persönliche Entfaltung und Selbstbefriedigung zu ihrer höchsten Maxime gemacht hat! Verantwortlichkeit für Andere wird immer mehr zum Fremdwort, Omas sterben in ihrer Wohnung und werden dort erst nach 3 Monaten rausgeräumt, weil der Gestank nicht mehr zu ertragen ist - die Biologie spielt hier keine Rolle.

Früher hat man die zum Sterben in den Wald geschickt...


Ausser dem Kinder kriegen an sich können alle weiteren Aufgaben genausogut von Männer übernommen werden - es gibt Urvölker bei denen dieses auch passiert...

Welche sollen das sein und deswegen noch Ur-Völker ?

kritiker_34
25.04.2006, 11:52
Ich kann mich noch sehr gut an die Diskussionen in jüngeren Jahren (70er Jahre) im Freundeskreis erinnern. Natürlich haben wir Mädels alle die Pille genommen - wer wollte denn schon "ungewollt" schwanger werden, wo das doch so prima planbar war.

Und ich kann mich auch noch sehr gut an den Abend erinnern, an dem so alle der Reihe nach ihre Lebensvorstellungen zum Besten gaben. Und genau da gab es bei mir so das "Peng"-Erlebnis. Kinder? Jau, irgendwann mal, wenn alle Traumurlaube, Wohnungseinrichtungen und Job- Autowünsche "abgehakt" sein würden. Mir wurde plötzlich klar, dass da vor lauter Planung und den Planungsmöglichkeiten gar kein "Leben" mehr stattfand. Das war der Abend an dem ich die Pille abgesetzt habe und wirklich angefangen habe mein Leben anzunehmen und es geschehen zu lassen.

Nein, ich bin in keiner Sekte. ;)

Es ist einfach nur die Einsicht, dass wenn wir nicht unser Leben leben, es sonst keiner für uns tut. Und ich möchte nicht irgendwann erkennen müssen, dass das, was ich da gelebt habe, nur eine Agenda war.

Und das bezieht sich nicht nur auf Kinder (ich habe übrigens noch nie "für" meine Kinder gelebt, sondern immer "mit" ihnen) - das größte Problem, mit dem wir uns heute rumplagen ist ja eben, dass wir zwar denken, wir könnten einfach alles planen, hätten alles im Griff und uns jetzt, wo klar erkennbar wird, dass es eben trotzdem nicht so wird, wir uns das vorgestellt haben, nach irgendwelchen Schuldigen suchen für das was eben einfach nicht vollkommen planbar ist: das Leben.

Nur mal angerissen, meine Lebensphilosophie.. ;)

Leitkultur


sehr schöne Darstellung!!

Gerade in Deutschland will "man" alles planen bis ins Detail. Was im technologischen Bereich zwar richtig ist, hat jedoch mit der "Lebensplanung" wenig zu tun. !!

redanarchist
25.04.2006, 11:59
Man(n) sollte dem entgegenwirken, und Frauen (beruflich) nicht ständig die gleichen Rechte zuzuteilen, wie den Männern, damit die Deutschen nicht aussterben!

Achja, Frauenunterdrueckung wie im Islam moechte ich auf gar keinen Fall!:lach: :lach: :lach:

du musst dich aber schon entscheiden :2faces:

schon mal dran gedacht, dass frauen möglicherweise berufliche karriere anstreben, um aus dem jahrhundertelangen patriarchat der versorgungsabhängigkeit auszubrechen, welches berufliche entfaltung allein den männern zugestand? 8o

wäre es dann nicht sinnvoller, die arbeitswelt so zu strukturieren, dass beiden geschlechtern gleichermaßen berufliche teilhabe und kinder möglichsind?
das setzt aber eine umkehr des trends der kapitalistischen moderne hin zm vereinzelten allzeit flexiblen ungebundenen workaholic voraus. X(

[damit niemand an meiner gesinnung zweifelt: eigentlich bin ich für die abschaffung aller fremdbestimmten arbeit, aber das ist eine andere geschichte...:cool: ]

Polemi
25.04.2006, 12:00
Früher hat man die zum Sterben in den Wald geschickt... In der DDR vielleicht... :rolleyes:
Du möchtest doch nicht ernsthaft bestreiten, dass es einen Werteverfall in unserer Gesellschaft gibt, was Dinge wie Verantwortungsgefühl etc. angeht...

Welche sollen das sein und deswegen noch Ur-Völker? Alles was nach der Geburt kommt: Kindererziehung (füttern, schützen, waschen usw.)...
Wolltest du die Namen der Urvölker wissen? Dann muss ich erstmal kramen (ist mir grade zu viel Arbeit, kann ich aber gerne machen, falls es dich interessiert) ... Hatte im SS 04 ein Seminar "Geschlechtsspezifische Sozialisation in der Schule", in dem eben auch solche Fragen geschnitten worden sind. Es wurde dort zwei Völker erwähnt, in denen die Männer die Kindererziehung übernommen haben, während die Frauen fischten, bauten etc. - bei einem der Stämme waren es interessanterweise dann auch ausschließlich die Männer, die sich schmückten, um ihren Frauen zu gefallen...

kritiker_34
25.04.2006, 12:00
Es gibt so eine Art natürliche Rollenverteilung, biologisch vorgegeben, nicht gesellschaftlich.

Das sind aber sehr gefährliche Ansichten von dir. Richtig reaktionär.

Eine solche biologische Rollenverteilung soll abgeschafft werden, hab ich gehört. In Zukunft soll der "mann" die ersten 4,5 monate schwanger werden (an dem "wie" wird eine Kommision noch arbeiten) und die zweite Hälfte der Schwangerschaft wird von der Frau übernommen.

Diese Zielsetzung gilt es auf allen politischen Ebenen zu verteidigen, sodass der Traum vom sozialen "Neuter" näher rückt. Irgendwann wird der Tag kommen, wo es verpönt sein wird von Frauen und Männern zu sprechen, weil die "Neuter" sich dadurch benachteiligt fühlen.

Klar ist, dass die "Neuter" jetzt schon eine sehr einflussreiche Lobby haben...

Raubritter
25.04.2006, 12:11
:lach: :lach: :lach:

du musst dich aber schon entscheiden :2faces:


Der Feminismus sollte ja nur ein wenig eingedaemmt werden, damit sich die Frauen auf alte Werte zurückbesinnen können, wie es kurz vor den Frauenbewegungen war.
Das was in vielen islamischen Laendern mit den Frauen gemacht wird, ist ja wohl schon extrem.

Oder bist du jemand, der sich im Krieg von Frauen beschuetzen lassen wuerde?

LuckyLuke
25.04.2006, 12:19
in der DDR vielleicht... :rolleyes:
Du möchtest doch nicht ernsthaft bestreiten, dass es einen Werteverfall in unserer Gesellschaft gibt, was Dinge wie Verantwortungsgefühl etc. angeht...

Ich rede von viel früher, also von Zeiträumen von 12.000 bis 20.000 Jahre




Alles was nach der Geburt kommt: Kindererziehung (füttern, schützen, waschen usw.)...
Wolltest du die Namen der Urvölker wissen? Dann muss ich erstmal kramen (ist mir grade zu viel Arbeit, kann ich aber gerne machen, falls es dich interessiert) ... Hatte im SS 04 ein Seminar "Geschlechtsspezifische Sozialisation in der Schule", in dem eben auch solche Fragen geschnitten worden sind. Es wurde dort zwei Völker erwähnt, in denen die Männer die Kindererziehung übernommen haben, während die Frauen fischten, bauten etc. - bei einem der Stämme waren es interessanterweise dann auch ausschließlich die Männer, die sich schmückten, um ihren Frauen zu gefallen...

Jo, gibt es eine kleines Völkchen in China.

Die Frauen machen die Arbeit und die Männer liegen auf der faulen Haut.
Tolle Gesellschaft und vor allem soooo wahnsinnig erfolgreich...

redanarchist
25.04.2006, 12:21
werden, damit sich die Frauen auf alte Werte zurückbesinnen können,
die da wären: dem manne zur verfügung zu stehen als eheliche pflicht, erfüllung finden beim putzen und sonstiger häuslicher arbeit, dem herr im hause demut zollen, das essen auf den tisch und das bier aus dem keller bringen, was?



Das was in vielen islamischen Laendern mit den Frauen gemacht wird, ist ja wohl schon extrem.
ja wie jetzt? da herrschen noch 'alte sitten': die frau sei dem manne untertan.
abgesehen davon ist der fundamentalismus ein erscheinungsbild der moderne bzw. der nichtbewältigung der moderne.

LuckyLuke
25.04.2006, 12:23
und vom Aussterben sind die nicht bedroht.

Sogar in der bettelarmen PA bringens die Frauen im Schnitt auf 8,7 Kinder

Polemi
25.04.2006, 12:26
Ich rede von viel früher, also von Zeiträumen von 12.000 bis 20.000 Jahre...
Grade zu diesen Zeitpunkte, als die Meschen noch in Sippen o.ä. Verbänden lebten, wurde doch extrem auf die Mitstreiter acht gegeben... Aber das führt uns jetzt zu weit vom Thema weg...

Jo, gibt es eine kleines Völkchen in China.

Die Frauen machen die Arbeit und die Männer liegen auf der faulen Haut.
Tolle Gesellschaft und vor allem soooo wahnsinnig erfolgreich...
Ist das in China so? Ich weiß es nicht...
Kümmern sich die Männer denn dort im Gegenzug um die Kindererziehung, denn das war doch unser Ausgangspunkt, oder?

Aber erfolgreich ist die chinesische Gesellschaft allemal im Hinblick auf ihr Bevölkerungswachstum - wenn eine Aufhebung der Rollentrennung dort zu solchen Ergebnissen führt, wäre das doch absolut zu begrüßen, um den deutschen Kindersegen anzukurbeln...

LuckyLuke
25.04.2006, 12:41
ich redete von einem kleine(!) Völkchen in China

Die Mosou (http://de.wikipedia.org/wiki/Mosuo)

Die wesentlichen erfolgreichen Han-Chinesen leben eher im patriachialischen Strukturen

:cool:

Mark Mallokent
25.04.2006, 13:37
Jo, gibt es eine kleines Völkchen in China.

Die Frauen machen die Arbeit und die Männer liegen auf der faulen Haut.
Tolle Gesellschaft und vor allem soooo wahnsinnig erfolgreich...
Klingt interessant. Dahin werde ich auswandern. :]

Leitkultur
25.04.2006, 13:40
Klingt interessant. Dahin werde ich auswandern. :]


Tja und dann? :)) :))

Leitkultur

Mark Mallokent
25.04.2006, 13:42
Tja und dann? :)) :))

Leitkultur
A man can dream. :cool:

Leitkultur
25.04.2006, 13:51
A man can dream. :cool:

:D

Dream on, dream on, dream on,
Dream yourself a dream come true.
Dream on, dream on, dream on,
Dream until your dream comes true.
Dream on, dream on, dream on, dream on,
Dream on, dream on, dream on, yeah.
(Aerosmith)

Leitkultur

Leyla
25.04.2006, 13:54
Sorry, aber das ist blanker Zynismus. Ich habe auf dem Arbeitsmarkt selber schon davon "profitiert", dass ich keine Kinder habe - und ich weiß auch, wie in Personalabteilungen über Mütter geredet wird, weil sie zum Beispiel die Frechheit besitzen, pünktlich gehen zu wollen, um die Kinder vom Hort abzuholen ("Mangelnde Flexibilität"). Heute musst Du doch praktisch in jeder Position oberhalb des Hilfsarbeiters jede Menge Überstundenbereitschaft mitbringen - Beamte vielleicht mal ausgenommen, aber nicht jede/r kommt im öffentlichen Dienst unter, da grassiert auch der Stellenabbau.

Dass Mütter nach solchen Erfahrungen nicht übermäßig motiviert sind, sich nach nicht vorhandenen Jobs die Füße wund zu laufen, kann ich nachvollziehen - aber viele tun es trotzdem, weil mit nur einem Gehalt das Geld für die Familie vorn und hinten nicht reicht.

Leitkultur
25.04.2006, 14:03
Sorry, aber das ist blanker Zynismus. Ich habe auf dem Arbeitsmarkt selber schon davon "profitiert", dass ich keine Kinder habe - und ich weiß auch, wie in Personalabteilungen über Mütter geredet wird, weil sie zum Beispiel die Frechheit besitzen, pünktlich gehen zu wollen, um die Kinder vom Hort abzuholen ("Mangelnde Flexibilität"). Heute musst Du doch praktisch in jeder Position oberhalb des Hilfsarbeiters jede Menge Überstundenbereitschaft mitbringen - Beamte vielleicht mal ausgenommen, aber nicht jede/r kommt im öffentlichen Dienst unter, da grassiert auch der Stellenabbau.

Dass Mütter nach solchen Erfahrungen nicht übermäßig motiviert sind, sich nach nicht vorhandenen Jobs die Füße wund zu laufen, kann ich nachvollziehen - aber viele tun es trotzdem, weil mit nur einem Gehalt das Geld für die Familie vorn und hinten nicht reicht.

Aber damit wird doch auch immer noch nicht erklärt, warum Mütter, die NICHT arbeiten nur genausoviel Zeit oder sogar weniger Zeit mit ihren Kindern verbringen, wie Mütter, die arbeiten!

Leitkultur

antiachmed
25.04.2006, 14:08
die da wären: dem manne zur verfügung zu stehen als eheliche pflicht, erfüllung finden beim putzen und sonstiger häuslicher arbeit, dem herr im hause demut zollen, das essen auf den tisch und das bier aus dem keller bringen, was?


ja wie jetzt? da herrschen noch 'alte sitten': die frau sei dem manne untertan.
abgesehen davon ist der fundamentalismus ein erscheinungsbild der moderne bzw. der nichtbewältigung der moderne.

Manchmal denke ich, ich sollte zum Islam übertreten. Als "Mann" geht es ja einem da wirklich sehr gut.:] :] :2faces: :)

Mark Mallokent
25.04.2006, 14:09
Manchmal denke ich, ich sollte zum Islam übertreten. Als "Mann" geht es ja einem da wirklich sehr gut.:] :] :2faces: :)
Hm, möchtest du eine Frau, die in so einer Burka herumläuft? Ich bevorzuge Miniröcke.:cool:

antiachmed
25.04.2006, 14:12
Hm, möchtest du eine Frau, die in so einer Burka herumläuft? Ich bevorzuge Miniröcke.:cool:
Ich bevorzuge natürlich auch Miniröcke. Natürlich würde ich mir nur die mir angenehmen Seiten heraussuchen. (pssst, nicht weitersagen, das versteht sich ja von selbst.):lach: :lach: :lach:

klartext
25.04.2006, 14:31
Sorry, aber das ist blanker Zynismus. Ich habe auf dem Arbeitsmarkt selber schon davon "profitiert", dass ich keine Kinder habe - und ich weiß auch, wie in Personalabteilungen über Mütter geredet wird, weil sie zum Beispiel die Frechheit besitzen, pünktlich gehen zu wollen, um die Kinder vom Hort abzuholen ("Mangelnde Flexibilität"). Heute musst Du doch praktisch in jeder Position oberhalb des Hilfsarbeiters jede Menge Überstundenbereitschaft mitbringen - Beamte vielleicht mal ausgenommen, aber nicht jede/r kommt im öffentlichen Dienst unter, da grassiert auch der Stellenabbau.

Dass Mütter nach solchen Erfahrungen nicht übermäßig motiviert sind, sich nach nicht vorhandenen Jobs die Füße wund zu laufen, kann ich nachvollziehen - aber viele tun es trotzdem, weil mit nur einem Gehalt das Geld für die Familie vorn und hinten nicht reicht.
Wir leben in einer Ich-Gesellschaft der Vereinzelung. Nicht zufällig fangen alle Worte mit selbst an, also Selbstverwirklichung, Selbstbestmmung, Selbsterfahrung usw.
Deine Argumente belegen dies. Als es fast nichts gab in den 50 zigern hat niemand über Kinderbelastung gejammert. Das Geld reicht nicht ? Natürlich reicht es nicht, um die gestiegenen Bedürfnisse zu befriedigen, da stören Kinder natürlich. In einem der reichsten Länder der Welt jammern Menschen, weil sie sich keine Kinder leisten können ? Scheint mir eher ein Witz und eine Frage, welche Schwerpunkte man im Leben setzt.
Die Realität zeigt in D und in der Welt, dass gerade die am meisten Kinder haben, die über das wenigste Geld verfügen und umgekehrt.
Kinder kann man nicht akufen, nicht durch mehr Kindergeld oder Ganztagsbetreuung, es fehlt an der grudnsätzlichen Einstellung.

kritiker_34
25.04.2006, 15:24
Wir leben in einer Ich-Gesellschaft der Vereinzelung. Nicht zufällig fangen alle Worte mit selbst an, also Selbstverwirklichung, Selbstbestmmung, Selbsterfahrung usw.
Deine Argumente belegen dies. Als es fast nichts gab in den 50 zigern hat niemand über Kinderbelastung gejammert. Das Geld reicht nicht ? Natürlich reicht es nicht, um die gestiegenen Bedürfnisse zu befriedigen, da stören Kinder natürlich. In einem der reichsten Länder der Welt jammern Menschen, weil sie sich keine Kinder leisten können ? Scheint mir eher ein Witz und eine Frage, welche Schwerpunkte man im Leben setzt.
Die Realität zeigt in D und in der Welt, dass gerade die am meisten Kinder haben, die über das wenigste Geld verfügen und umgekehrt.
Kinder kann man nicht akufen, nicht durch mehr Kindergeld oder Ganztagsbetreuung, es fehlt an der grudnsätzlichen Einstellung.

nicht zu vergessen, eine jahrzehntelange massenbeeinflussung gegen die familie. ... familie ist spiessig, usw.

kritiker_34
25.04.2006, 15:27
und vom Aussterben sind die nicht bedroht.

Sogar in der bettelarmen PA bringens die Frauen im Schnitt auf 8,7 Kinder

hier soll jedoch angeblich einkalkuliert werden, dass mindestens ein Kind bei den 72 Jungfrauen landet.