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Vollständige Version anzeigen : Seht und hört euch richtige Moslems an



Turkoglu1981
24.04.2006, 23:26
http://www.samiyusuf.com/video/index.htm

dann auf Supplication (high quality) klicken und zuhören was der Herr Sami Yusuf am ende des Videostream über seinen Glauben sagt

Ihr wollt immer nur schlechtes über meine Religion sehen, durch dieses Video könnt ihr vielleicht ein wenig nachvollziehen warum wir so sehr an Gott und an unserem Propheten Mohammed verehren

Zur Person von Sami Yusuf

Er ist in England geboren und aufgewachsen. Kann nur die Englische und die Deutsche sprache. Seine Eltern, die aus Azerbeycan stammen, haben nicht viel mit der Religion am Hut gehabt. Sein Vater ist in England Komponist und die Mutter eine Anwältin.

Er lernt erst sehr spät seine Religion kennen. Er ist mit einer Deutschen Frau verheiratet und hat zwei Kinder. Er ist ein sehr bescheidener und gutmütiger Mensch

klartext
25.04.2006, 00:04
http://www.samiyusuf.com/video/index.htm

dann auf Supplication (high quality) klicken und zuhören was der Herr Sami Yusuf am ende des Videostream über seinen Glauben sagt

Ihr wollt immer nur schlechtes über meine Religion sehen, durch dieses Video könnt ihr vielleicht ein wenig nachvollziehen warum wir so sehr an Gott und an unserem Propheten Mohammed verehren

Zur Person von Sami Yusuf

Er ist in England geboren und aufgewachsen. Kann nur die Englische und die Deutsche sprache. Seine Eltern, die aus Azerbeycan stammen, haben nicht viel mit der Religion am Hut gehabt. Sein Vater ist in England Komponist und die Mutter eine Anwältin.

Er lernt erst sehr spät seine Religion kennen. Er ist mit einer Deutschen Frau verheiratet und hat zwei Kinder. Er ist ein sehr bescheidener und gutmütiger Mensch

Diesen Unsinn erzähle mal den Angehörigen der Opfer, die jetzt in Ägypten durch einen Islambomber umgekommen sind.
Ein schlechter Baum trägt keine guten Früchte, ein Verbrecher wie Mohammed kann nur Unheil zeugen. Verarsche die Euopäer nicht, das geht in der Türkei weitaus besser. Islam steht weltweit für Unterdrückung, Mord und Totschlag, täusche also die Menschen nicht.

twoxego
25.04.2006, 09:52
richtige moslems ?
dann gibt es also auch gefälschte ?
das muss einem doch gesagt werden, damit kann man doch nicht rechnen.

wtf
25.04.2006, 10:07
richtige moslems ?
dann gibt es also auch gefälschte ?
das muss einem doch gesagt werden, damit kann man doch nicht rechnen.
Bist Du etwa auf billige Fernostkopien reingefallen? Das sind die, die in Menschenmengen nicht gut zünden.

George Rico
25.04.2006, 12:02
Ich bezweifle ja gar nicht, dass es auch moderate Molems gibt, es gab ja auch während des letzten Jahrhunderts Leute, die den Faschismus der Nazis und Kommunisten ablehnten oder ihn nur in abgeschwächter Form lebten.

Aber eine nicht zu unterschätzende Anzahl an Moslems steht hinter dem Terror und unterstützt ihn, wenn auch nicht direkt. Warum arbeiten so wenig Moslems mit den Behörden zusammen, um Terrornetzwerke auffliegen zu lassen? Warum demostriert die Masse der Moslems nicht, wenn so furchtbare und blutige Anschläge wie in Dahab passieren?

Fragen über Fragen...

malnachdenken
25.04.2006, 12:07
Aber eine nicht zu unterschätzende Anzahl an Moslems steht hinter dem Terror und unterstützt ihn, wenn auch nicht direkt. Warum arbeiten so wenig Moslems mit den Behörden zusammen, um Terrornetzwerke auffliegen zu lassen? Warum demostriert die Masse der Moslems nicht, wenn so furchtbare und blutige Anschläge wie in Dahab passieren?

Fragen über Fragen...


Weil dann von den sog "Moslemkritikern" dann als Antwort "Die Moslems dürfen ja lügen und deswegen glauben wir ihnen nicht" kommt.

Man kann es drehen und wenden, Feindbilder bleiben voerst aufgebaut.

Woher hast Du die Annahmen, dass soviel Moslems den Terror unterstützen? Oder die Anzahl derer, die mit den Behörden arbeiten?

bernhard44
25.04.2006, 12:08
richtige moslems ?
dann gibt es also auch gefälschte ?
das muss einem doch gesagt werden, damit kann man doch nicht rechnen.


Ich rechne mittlerweile mit allem, sogar mit echten Gefälschten oder mit gefälschten Echten!;)


http://blogs.guardian.co.uk/news/archives/images/brides.jpg


Ist das nicht Gespenstisch!?

George Rico
25.04.2006, 12:30
Woher hast Du die Annahmen, dass soviel Moslems den Terror unterstützen? Oder die Anzahl derer, die mit den Behörden arbeiten?
Der Link ist jetzt nicht so erschöpfend, werde heut abend weitere anfügen.

http://morgenpost.berlin1.de/content/2005/08/19/politik/774044.html

Misteredd
25.04.2006, 13:30
Weil dann von den sog "Moslemkritikern" dann als Antwort "Die Moslems dürfen ja lügen und deswegen glauben wir ihnen nicht" kommt.

Man kann es drehen und wenden, Feindbilder bleiben voerst aufgebaut.

Woher hast Du die Annahmen, dass soviel Moslems den Terror unterstützen? Oder die Anzahl derer, die mit den Behörden arbeiten?

Aber die Nichtmuslimkritiker würden dann eher von ihrer Friedfertigkeit überzeugt sein.

Was hälst Du von der Aussage: Böse ist derjenige, der Böses tut oder Böses zulässt, ohne etwas zu tun.

Es ist sehr viel Schlimmes passiert, ohne das auch ein aufmerksamer Beobachter ein Engegemant weniger Muslim gegen den Islamismus wahrgenommen hat - mit Ausnahme einer verschwindend geringen Gruppe von Dissidenten kommt aus der muslimischen Bevölkerung nichts. Dafür haben wir dann aber die Unterstützung der Islamisten, von einer momentanen Minderheit, aber von wesentlich mehr Persoenen, als aus der ersten Gruppe.

melamarcia75
25.04.2006, 13:47
Ihr wollt immer nur schlechtes über meine Religion sehen, durch dieses Video könnt ihr vielleicht ein wenig nachvollziehen warum wir so sehr an Gott und an unserem Propheten Mohammed verehren


Tja, was soll man über einen Erwachsenen denken, der ein 9jähriges Mädchen fickt? Ayaan Hirsi Ali hat es richtig ausgedrückt: Mohammed war ein perverser Mann.:rolleyes:

GurkhaMindTricks
25.04.2006, 14:49
Tja, was soll man über einen Erwachsenen denken, der ein 9jähriges Mädchen fickt? Ayaan Hirsi Ali hat es richtig ausgedrückt: Mohammed war ein perverser Mann.:rolleyes:
--------------------------------------------------------------------------
Mir gefaellt Atatuerks Bezeichnung besser: 'Verlogener Beduine'.

Anti-Zionist
25.04.2006, 16:11
Ich rechne mittlerweile mit allem, sogar mit echten Gefälschten oder mit gefälschten Echten!;)


http://blogs.guardian.co.uk/news/archives/images/brides.jpg


Ist das nicht Gespenstisch!?
Ist das eine Szene aus einem Horrorfilm? 8o

Anti-Zionist
25.04.2006, 16:15
Der Link ist jetzt nicht so erschöpfend, werde heut abend weitere anfügen.
Ich habe einen Blog-Kommentar gefunden (malnachdenken wird jetzt wieder virtuell mit den Augen rollen):


Gemäßigte Moslems sind mit Islamismus ganz zufrieden

Die wenigsten Moslems sind Terroristen, ABER die meisten - teils selbsternannten - "Führer" und "Repräsentanten" (von den herrschenden Mullahs im Iran bis hin zu Lobbygruppen wie der US-amerikanischen Organisation CAIR ) der Moslems weltweit unterstützen den Terrorismus im Namen des Islam ! Natürlich zählt es dann nicht als Terror, sondern als Jihad, was ja gaaaanz was anderes ist. Die schweigende Mehrheit der Moslems läßt es sich gefallen, daß ihre Führer und Repräsentanten den Eindruck erwecken, daß alle Moslems den Terror als Jihad ( Hl. Krieg gegen die Ungläubigen ) unterstützten ... was auch wiederum eine ganze Menge über diese schweigende Mehrheit aussagt. Denn wenn sie was dagegen hätten, könnten sie ja gegen islam. Terror und Weltherrschaftsansoruch demonstrieren, oder gemäßigte islamische Vereine und Parteien gründen ... tun sie aber nicht ! Sie sind mit der derzeitigen Situation anscheinend ganz zufrieden ...
(Quelle: Politically Incorrect)

malnachdenken
25.04.2006, 16:28
Ich habe einen Blog-Kommentar gefunden (malnachdenken wird jetzt wieder virtuell mit den Augen rollen):


Ja... ein Blog.

Falls Du es noch nicht bemerkt hast: JEDER kann einen Blog schreiben. Diese sind genauso repräsentativ/fundiert/whatever, wie Gästebuch- oder Forenbeiträge.

Welche Quellen hat denn bspw Dein Blogger? Sind ihm die politischen/gesetzlichen Situationen in den einzelnen Ländern bekannt? Die Gesetze zur Vereinsgründung? Warum sollte sich jeder Moslem gleich rechtfertigen für Dinge, die er nicht getan hat? Welche Moslems in welchen Teil der Welt meint er überhaupt? Glaubt er, dass Moslems in Indonesien das gleiche gegen den Westen denken, wie an der Uni in Berlin? Wenn ja, wie kommt er darauf? Kann er es belegen? Weiß er überahupt, wie man den Koran studiert? Wie man ihn übersetzt? Wie man ihn deutet (3,7)?

Hast Du von o.g. eine Ahnung? Glaubst Du wirklich, dass Du 1,3 Milliarden Menschen eine gleiche Gesinnung bescheinigen kannst und somit weißt, was diese Denken?

Es gibt genug Aufklärer in der Geschichte der Menschheit, auch aus Deutschland. Vielleicht solltest Du dich mit denen beschäftigen, denn dann kapierst auch Du endlich, dass Menschen Individuen sind und keine homogenen Gruppen gründen.

Diese Stimmungsmache gegen Moslems ist doch gelenkt, von mehreren Seiten ("Clash of Civilsations" ein Buch im Auftrag der US-Regierung; Iran braucht außenpolitische Polemik, um von innenpolitischen Versagen abzulenken etc pp) .

Leute, wenn die Moslems alle so drauf wären, oder gar die Mehrheit, dann wäre der Westen schon sehr lange weg vom Fenster. Da dies nicht so ist, scheint die Darstellung der Moslems also falsch zu sein.

Anti-Zionist
25.04.2006, 17:20
Ja... ein Blog.
Ja, was ist denn mit einem Blog?



Falls Du es noch nicht bemerkt hast: JEDER kann einen Blog schreiben. Diese sind genauso repräsentativ/fundiert/whatever, wie Gästebuch- oder Forenbeiträge.
Stell dir vor, es kann auch JEDER einen Zeitungsartikel schreiben. Dass der nicht unbedingt fundiert sein muss, zeigt schon allein der Fall Sebnitz. Vielmehr kommt es auf gute Recherchen an. Und dass dies bei Zeitungsjournalisten der Normalfall ist, möchtest du belegen.



Welche Quellen hat denn bspw Dein Blogger? Sind ihm die politischen/gesetzlichen Situationen in den einzelnen Ländern bekannt? Die Gesetze zur Vereinsgründung? Warum sollte sich jeder Moslem gleich rechtfertigen für Dinge, die er nicht getan hat? Welche Moslems in welchen Teil der Welt meint er überhaupt? Glaubt er, dass Moslems in Indonesien das gleiche gegen den Westen denken, wie an der Uni in Berlin? Wenn ja, wie kommt er darauf? Kann er es belegen? Weiß er überahupt, wie man den Koran studiert? Wie man ihn übersetzt? Wie man ihn deutet (3,7)?
Schau doch einfach mal rein, dann wirst du womöglich erkennen, welche Quellen den entsprechenden Artikeln des Blogs zugrunde liegen. Wieso sollten den Mitarbeitern des Blogs die politischen/gesetzlichen Situationen in den einzelnen Ländern nicht bekannt sein? Und was würde eine solche Situation daran ändern, dass sie besteht? Welche "Gesetze zur Vereinsgründung" meinst du? Wie kommst du darauf, dass sich jeder Moslem gleich rechtfertigen sollte für Dinge, die er nicht getan hat? Wie kommst du darauf, dass Moslems einer Kollektivschuld verdächtigt werden? Inwiefern unterscheidest du Moslems aus verschiedenen Ländern? Gibt es verschiedene Auslegungen des Koran oder vielleicht doch nicht nur eine? Legitimiert jeder Koran Gewaltanwendung in bestimmten Fällen, oder gibt es diverse Ausgaben des Korans, die hier Unterschiede machen? Wieso sollten Moslems in Indonesien nicht das gleiche denken wie Moslems in Berlin? Bedeutet ein Leben im Westen automatisch, sich mit ihm verbunden zu fühlen - oder liegt die Zielsetzung nicht doch eher darin, mit demokratischen Mitteln diesen Westen zu verändern, worauf es ja mit der Gründung von immer mehr Moscheen hinaus läuft?
Seit wann muss man den Koran studieren? Du scheinst mit dieser Materie ja sehr vertraut zu sein, wenn du derartige Suggestivfragen stellst, oder wie kommst du z. B. darauf, dass es problematisch ist, den Koran zu übersetzen und zu deuten?



Hast Du von o.g. eine Ahnung? Glaubst Du wirklich, dass Du 1,3 Milliarden Menschen eine gleiche Gesinnung bescheinigen kannst und somit weißt, was diese Denken?
Hast du eigentlich schon mal den Koran gelesen oder zumindest in Teilen Suren daraus entnehmen können? Oder Berichte von Ex-Moslems gelesen, die sich doch weit mehr mit dem Koran auskennen müssten als du, der du meinst, dass Islam Frieden bedeutet? Um zu wissen, dass der ISLAM eine Unheil verkündende Ideologie ist, MUSS ich NICHT wissen, WIE ein Moslem denkt, WENN ich WEISS, dass der Moslem dieser Ideologie Glauben schenkt und somit zumindest potenziell gefährdet ist, als - angenommener - gemäßigter Moslem von radikalen Moslems indoktriniert zu werden und auch die negativen Aspekte anzunehmen, die vorher ausgeblendet wurden.



Es gibt genug Aufklärer in der Geschichte der Menschheit, auch aus Deutschland. Vielleicht solltest Du dich mit denen beschäftigen, denn dann kapierst auch Du endlich, dass Menschen Individuen sind und keine homogenen Gruppen gründen.
Du verstehst nicht. Der Koran ist für jeden Moslem das A und O. Es mag sein, dass nur wenige westliche Moslems hinter den gewalttätigen Terroranschlägen der vergangenen Jahre stehen. Zahlreiche Moslems aus überwiegend islamischen Ländern sympathisieren jedoch offen mit dieser Form fundamentalistischer Aktionen. Sie meinen gerade durch eine deutliche Opposition gegen den christlichen oder den verweltlichten Westen konsequent zu ihrem Glauben zu stehen und Allah einen Dienst zu erweisen. Es hilft nicht, den Millionen Moslems, die terroristische Gewalttäter unterstützen, ihren Glauben abzusprechen, ihr Denken für unsere Öffentlichkeit umzuinterpretieren, ihnen philanthrope Motive zu unterstellen oder ihre Existenz wegzudiskutieren. Große Teile der einfachen islamischen Bevölkerung stehen aktiv oder passiv hinter der Gewaltanwendung der Islamisten. Dabei berufen sie sich durchaus auf Aussagen Mohammeds, ihres Vorbilds und Propheten, sowie die schriftlichen Überlieferungen in Koran und Hadith.



Diese Stimmungsmache gegen Moslems ist doch gelenkt, von mehreren Seiten ("Clash of Civilsations" ein Buch im Auftrag der US-Regierung; Iran braucht außenpolitische Polemik, um von innenpolitischen Versagen abzulenken etc pp) .
Ach was. Es ist doch genau umgekehrt. Moslems begeben sich gern in eine Opferrolle und bezeichnen Islamkritiker als islamophob, um sie auf diese Weise mundtot zu machen.
Im Namen Allahs werden dann auch Islamkritiker mit dem Tod bedroht, indem Imame sie mit einer Fatwa belegen und somit für vogelfrei erklären - wie kürzlich Wafa Sultan (http://www.politikforen.de/showpost.php?p=637268&postcount=49), eine couragierte syrisch-amerikanische Psychiaterin.
Aber das ist für dich dann nicht der wahre Islam, sondern eine pervertierte Auslegung, oder? :rolleyes:



Leute, wenn die Moslems alle so drauf wären, oder gar die Mehrheit, dann wäre der Westen schon sehr lange weg vom Fenster. Da dies nicht so ist, scheint die Darstellung der Moslems also falsch zu sein.
Wer sagt denn, dass Moslems unbedingt zu Gewalt greifen müssen? In vielen islamischen Ländern werden Christen oder Anhänger anderer Buchreligionen nur geduldet und müssen eine Kopfsteuer (Dschizyra) zahlen, weil sie Bürger zweiten Ranges sind. Schlimmstenfalls drohen Verfolgung, Folter und Tod. Eine Freiheit unter islamischer Herrschaft kann ich hier nicht erkennen.
Und da Moslems im Westen noch eine Minderheit darstellen, heißt das gar nichts. Aber warte mal ab, wenn diese die Mehrheit bilden - dann kann sich das Blatt sehr schnell wenden, so dass auch die Scharia in greifbare Nähe rückt.

malnachdenken
25.04.2006, 17:43
Ja, was ist denn mit einem Blog?
Du hälst solchen nicht für wirklich neutral und wertfrei, oder? Vom absoluten Wahrheitsgehalt ganz zu schweigen.



Stell dir vor, es kann auch JEDER einen Zeitungsartikel schreiben. Dass der nicht unbedingt fundiert sein muss, zeigt schon allein der Fall Sebnitz. Vielmehr kommt es auf gute Recherchen an. Und dass dies bei Zeitungsjournalisten der Normalfall ist, möchtest du belegen.
Der Fall Sebnitz ist doch erstmal garnicht Thema hier.
Auch solltest du nicht Boulevardblätter mit Journalismus gleichsetzen.


Schau doch einfach mal rein, dann wirst du womöglich erkennen, welche Quellen den entsprechenden Artikeln des Blogs zugrunde liegen.
Hast du denn jetzt einen Link dazugegeben?


Wieso sollten den Mitarbeitern des Blogs die politischen/gesetzlichen Situationen in den einzelnen Ländern nicht bekannt sein? Und was würde eine solche Situation daran ändern, dass sie besteht? Welche "Gesetze zur Vereinsgründung" meinst du?
Nicht in jedem Land kann man einfach so Initiativen oder Vereine gründen.


Wie kommst du darauf, dass sich jeder Moslem gleich rechtfertigen sollte für Dinge, die er nicht getan hat? Wie kommst du darauf, dass Moslems einer Kollektivschuld verdächtigt werden?
Die Schreiber des Blogs wundern sich offenbar über die Nichtexistent von Bewegungen gegen islamistische Terroristen. Warum sollte das auch jemand tun, der sich nicht angeprochen fühlt.


Inwiefern unterscheidest du Moslems aus verschiedenen Ländern? Gibt es verschiedene Auslegungen des Koran oder vielleicht doch nicht nur eine?
Sure 3,7
Es gibt mehrere Auslegungen.


Legitimiert jeder Koran Gewaltanwendung in bestimmten Fällen, oder gibt es diverse Ausgaben des Korans, die hier Unterschiede machen?
Ja, es gibt Unterschiede. Nicht jeder Moslem befürwortet Terror oder Mord an Andersgläubige (was nicht mal im Koran steht).



Wieso sollten Moslems in Indonesien nicht das gleiche denken wie Moslems in Berlin?

Weil diese eine andere Art zu leben pflegen und gesellschaftliche Einflüsse des jeweiligen Landes nunmal da sind. Ein indonesischer Moslem handelt bei bestimmten Situationen anders als ein Moslem aus Berlin.

Bedeutet ein Leben im Westen automatisch, sich mit ihm verbunden zu fühlen - oder liegt die Zielsetzung nicht doch eher darin, mit demokratischen Mitteln diesen Westen zu verändern, worauf es ja mit der Gründung von immer mehr Moscheen hinaus läuft?
1. Der Einfluss auf Moslems durch den Westen sind existent. Die Emanzipation der Frauen, die bewusst kein Kopftuch tragen belegen dies. In anderen Belangen ist dies ebenfalls erkennbar (Lebensgestaltung, Familiensituationen etc pp)


Seit wann muss man den Koran studieren? Du scheinst mit dieser Materie ja sehr vertraut zu sein, wenn du derartige Suggestivfragen stellst, oder wie kommst du z. B. darauf, dass es problematisch ist, den Koran zu übersetzen und zu deuten?
Allein schon diese Frage disqualifiziert Dich zu einem ernsthaften Gesprüchspartner bezüglich islamischer Lehren und Religion. Ich habe auch schon zuhauf erläutert, was die Schwierigkeiten bei der Deutung des Korans sind. (Sprache, historische Kontexte etc pp)


Hast du eigentlich schon mal den Koran gelesen oder zumindest in Teilen Suren daraus entnehmen können?

Ja, das tat ich bereits.


Oder Berichte von Ex-Moslems gelesen, die sich doch weit mehr mit dem Koran auskennen müssten als du, der du meinst, dass Islam Frieden bedeutet?
Islam heißt erst einmal "Hingabe zu Gott". Schon dies ist interpretationsreich.


Um zu wissen, dass der ISLAM eine Unheil verkündende Ideologie ist, MUSS ich NICHT wissen, WIE ein Moslem denkt, WENN ich WEISS, dass der Moslem dieser Ideologie Glauben schenkt und somit zumindest potenziell gefährdet ist, als - angenommener - gemäßigter Moslem von radikalen Moslems indoktriniert zu werden und auch die negativen Aspekte anzunehmen, die vorher ausgeblendet wurden.

Was ist denn an dem richtigen Islam so ideologisch und unheilverkündend?
Wenn Du mir darauf eine Antwort geben kannst, dann bist Du ebenfalls Opfer einer Interpretation.


Du verstehst nicht. Der Koran ist für jeden Moslem das A und O. Es mag sein, dass nur wenige westliche Moslems hinter den gewalttätigen Terroranschlägen der vergangenen Jahre stehen. Zahlreiche Moslems aus überwiegend islamischen Ländern sympathisieren jedoch offen mit dieser Form fundamentalistischer Aktionen. Sie meinen gerade durch eine deutliche Opposition gegen den christlichen oder den verweltlichten Westen konsequent zu ihrem Glauben zu stehen und Allah einen Dienst zu erweisen. Es hilft nicht, den Millionen Moslems, die terroristische Gewalttäter unterstützen, ihren Glauben abzusprechen, ihr Denken für unsere Öffentlichkeit umzuinterpretieren, ihnen philanthrope Motive zu unterstellen oder ihre Existenz wegzudiskutieren. Große Teile der einfachen islamischen Bevölkerung stehen aktiv oder passiv hinter der Gewaltanwendung der Islamisten. Dabei berufen sie sich durchaus auf Aussagen Mohammeds, ihres Vorbilds und Propheten, sowie die schriftlichen Überlieferungen in Koran und Hadith.
Und diese Moslems haben ebenfalls nicht das Recht den wahren Islam als Wahrhheit zu definieren, da dies nicth möglich ist. Ich verweise nochmals auf Sure 3,7, sowie sprachliche Schwierigkeiten bei der Übersetzung und Deutung des Arabischen/Aramäischen.


Ach was. Es ist doch genau umgekehrt. Moslems begeben sich gern in eine Opferrolle und bezeichnen Islamkritiker als islamophob, um sie auf diese Weise mundtot zu machen.
So in etwa, wie Linke durch selbsternannte Nationale als "anti-deutsch" betitelt werden?


Im Namen Allahs werden dann auch Islamkritiker mit dem Tod bedroht, indem Imame sie mit einer Fatwa belegen und somit für vogelfrei erklären - wie kürzlich Wafa Sultan (http://www.politikforen.de/showpost.php?p=637268&postcount=49), eine couragierte syrisch-amerikanische Psychiaterin.
Aber das ist für dich dann nicht der wahre Islam, sondern eine pervertierte Auslegung, oder? :rolleyes:
Ja, ist es. Der Koran ist NICHT eindeutig zu deuten. Allein Allah kennt nach dem Koran die Wahrheit und kein Mensch auf Erden kann Allah ebenbürtig sein. Das schließt auch das Verständnis des Korans im Allgemeinen mit ein.


Wer sagt denn, dass Moslems unbedingt zu Gewalt greifen müssen? In vielen islamischen Ländern werden Christen oder Anhänger anderer Buchreligionen nur geduldet und müssen eine Kopfsteuer (Dschizyra) zahlen, weil sie Bürger zweiten Ranges sind. Schlimmstenfalls drohen Verfolgung, Folter und Tod. Eine Freiheit unter islamischer Herrschaft kann ich hier nicht erkennen.
Nur weil sich diese Länder als islamisch betrachten, bedeutet dies nicht gleich eine wahrheitsgemäße Auslegung des Korans.


Und da Moslems im Westen noch eine Minderheit darstellen, heißt das gar nichts. Aber warte mal ab, wenn diese die Mehrheit bilden - dann kann sich das Blatt sehr schnell wenden, so dass auch die Scharia in greifbare Nähe rückt.

Jajaja... schon wieder Schwarzmalerei. Wenn alle Moslems an einen Stang ziehen würden, dann wäre der Westen bereits eingenommen.

George Rico
25.04.2006, 17:52
Ja, es gibt Unterschiede. Nicht jeder Moslem befürwortet Terror oder Mord an Andersgläubige (was nicht mal im Koran steht).

Natürlich steht das im Koran: Suren: 47, 4; 2, 191; 4, 89

Nachtrag: Hier ein interessanter Aufsatz zum gegenwärtigen Thema

http://www.kath-soldaten.de/Publikationen/Islam/15-26_Bohler_Grundlagen.pdf

ortensia blu
25.04.2006, 18:06
http://www.samiyusuf.com/video/index.htm

dann auf Supplication (high quality) klicken und zuhören was der Herr Sami Yusuf am ende des Videostream über seinen Glauben sagt

Ihr wollt immer nur schlechtes über meine Religion sehen, durch dieses Video könnt ihr vielleicht ein wenig nachvollziehen warum wir so sehr an Gott und an unserem Propheten Mohammed verehren

Zur Person von Sami Yusuf

Er ist in England geboren und aufgewachsen. Kann nur die Englische und die Deutsche sprache. Seine Eltern, die aus Azerbeycan stammen, haben nicht viel mit der Religion am Hut gehabt. Sein Vater ist in England Komponist und die Mutter eine Anwältin.

Er lernt erst sehr spät seine Religion kennen. Er ist mit einer Deutschen Frau verheiratet und hat zwei Kinder. Er ist ein sehr bescheidener und gutmütiger Mensch


Also bei mir kannst du mit dem keinen Blumentopf gewinnen. Der Betbruder, ist mir äußerst unsympathisch aufgrund seiner Aussagen.

"In the past few weeks, we have witnessed many sad events, chief amongst them being the printing and subsequent re-printing of the distasteful, rude, provocative, disresctful and Islamimophobic cartoons of our beloved Prophet Muhammad (pbuh). I, along with the overwhelming majority of Muslims, have been appalled and offended by the printing and re-printing of these cartoons. Yes, we are for freedom of speech, and God knows we need it in many parts of the world, but freedom of speech...."

bla, bla, bla.... Schon klar!
Wir haben gefälligst diesen Muhammed zu respektieren und ernst zu nehmen, die Karikaturen sind "islamophob", und die Muslime wurden dadurch ja so grauenhaft beleidigt und angegriffen....

jaul, jaul!

Und dann noch dieses Gesülze:

" Indeed, we strive to love our Prophet more than our parents and even ourselves." ...

oder das:
"...but any attack on Prophet Muhammad (peace be upon him) is a direct attack on all Muslims."

Klar, ein Witz über Muhammed berechtigt die "unmäßigen" Mohammedaner zu Haß- und Gewaltausbrüchen und die "mäßigen" in unseren Ländern, die sie aufgenommen haben und in die sie in Scharen eingewandert sind, darauf zu dringen die Pressefreiheit einzuschränken. Am liebsten wär's diesen Kerlen, die Leute würden wie Schwerverbrecher behandelt und in den Knast gesteckt.

Wieder Scheiterhaufen für Gotteslästerer wäre auch nicht schlecht.

dimu
25.04.2006, 18:09
Natürlich steht das im Koran: Suren: 47, 4; 2, 191; 4, 89

Nachtrag: Hier ein interessanter Aufsatz zum gegenwärtigen Thema
tja, da hat wiedermal der herr #malnachdenken probleme mit dem nachdenken.
nachdenken reicht nicht! recherche ist dir von nöten.
oder muss man davon ausgehen, dass du um deiner gesinnung willen
nur ignorierst? das lässt dann diese vermutung zu.
.

malnachdenken
25.04.2006, 18:09
Natürlich steht das im Koran: Suren: 47, 4; 2, 191; 4, 89



Sure 3, 7

Auch Deine aufgeführten Suren sind ziemlich mehrdeutig.

George Rico
25.04.2006, 18:13
Sure 3, 7

Auch Deine aufgeführten Suren sind ziemlich mehrdeutig.
In dem von mir angeführten Aufsatz geht der Autor auch auf die Deutung der Suren ein. Lies dir das mal durch, er hat, wie ich finde, einige sehr interessante Thesen zusammengetragen.

dimu
25.04.2006, 18:14
--------------------------------------------------------------------------
Mir gefaellt Atatuerks Bezeichnung besser: 'Verlogener Beduine'.
passt! klare eindeutige aussage.
.

Virgo
25.04.2006, 18:16
Diesen Unsinn erzähle mal den Angehörigen der Opfer, die jetzt in Ägypten durch einen Islambomber umgekommen sind.
Ein schlechter Baum trägt keine guten Früchte, ein Verbrecher wie Mohammed kann nur Unheil zeugen. Verarsche die Euopäer nicht, das geht in der Türkei weitaus besser. Islam steht weltweit für Unterdrückung, Mord und Totschlag, täusche also die Menschen nicht.

Das ist keine Täuschung wohl aber eine Entnebelung Deiner gedanken

malnachdenken
25.04.2006, 18:24
In dem von mir angeführten Aufsatz geht der Autor auch auf die Deutung der Suren ein. Lies dir das mal durch, er hat, wie ich finde, einige sehr interessante Thesen zusammengetragen.


Sehr interessant auch der Verweis auf die Scharia als interpreationsreiche Auslegungen, sowie die interpretation zur Ausbreitung des islam, um Frieden zu stiften. Acuh die Erklärung zum Dschihad sind ganz gut.
Das Abstreiten, dass Islam gleich Krieg gegen Ungläubige bedeutet, ist ebenfalls in Deinem Dokument dargestellt.

Anti-Zionist
25.04.2006, 18:26
Du hälst solchen nicht für wirklich neutral und wertfrei, oder? Vom absoluten Wahrheitsgehalt ganz zu schweigen.
Ich halte Politically Incorrect (http://myblog.de/politicallyincorrect) für eine sehr gute Quelle - ganz im Gegensatz zu denen, die du offensichtlich für wirklich neutral und wertfrei hältst. Oder wie kommt es, dass du den Islam derart unkritisch betrachtest?



Der Fall Sebnitz ist doch erstmal garnicht Thema hier.
Auch solltest du nicht Boulevardblätter mit Journalismus gleichsetzen.
Der Fall Sebnitz ist exemplarisch dafür, dass auch übliche Medien wie Zeitungen und Fernsehen nicht davor gefeit sind, Lügen bzw. unfundierten Müll zu verbreiten! Du hast doch selbst indirekt geschrieben, dass ein Blog wertlos ist. Woher aber willst du wissen, worauf die Informationen des Blog-Veröffentlichers beruhen? Offensichtlich weißt du aber schon im vornherein, dass sie nicht auf Fakten beruhen. Warum?
Und wie kommst du darauf, dass an der Berichterstattung im Fall Sebnitz nur Boulevardblätter beteiligt waren?



Hast du denn jetzt einen Link dazugegeben?
Wie wärs mal mit nachlesen? Da steht: (Quelle: Politically Incorrect)
Die Informationen des Blogs beziehen sich also auf Infos eines anderen Blogs, in diesem Fall eben PoliticallyIncorrect.



Nicht in jedem Land kann man einfach so Initiativen oder Vereine gründen.
Wieso in jedem Land? Ich meine, dass es sich um Deutschland handelt. Was sollte dagegen sprechen, hier eine solche Initiative bzw. einen solchen Verein zu gründen?



Die Schreiber des Blogs wundern sich offenbar über die Nichtexistent von Bewegungen gegen islamistische Terroristen. Warum sollte das auch jemand tun, der sich nicht angeprochen fühlt.
So? Als Moslem, der unter Generalverdacht steht, fühlt man sich nicht angesprochen, mit Islamisten mehr oder weniger unter einer Decke zu stecken? Du schriebst doch selbst:

Warum sollte sich jeder Moslem gleich rechtfertigen für Dinge, die er nicht getan hat? Dies impliziert, dass sich auch jeder Moslem angesprochen fühlt.



Sure 3,7
Es gibt mehrere Auslegungen.
Gehts auch genauer? Inhalt? Mehrere Auslegungen?



Ja, es gibt Unterschiede. Nicht jeder Moslem befürwortet Terror oder Mord an Andersgläubige (was nicht mal im Koran steht).
Ich fragte, ob es diverse Ausgaben des Korans, die hier Unterschiede machen? Demnach müsste es also Ausgaben geben, die Terror und Mord an Andersgläubigen verbieten!?



Weil diese eine andere Art zu leben pflegen und gesellschaftliche Einflüsse des jeweiligen Landes nunmal da sind. Ein indonesischer Moslem handelt bei bestimmten Situationen anders als ein Moslem aus Berlin.
So? In welchen Fällen denn? Zähl mal welche auf.



1. Der Einfluss auf Moslems durch den Westen sind existent. Die Emanzipation der Frauen, die bewusst kein Kopftuch tragen belegen dies. In anderen Belangen ist dies ebenfalls erkennbar (Lebensgestaltung, Familiensituationen etc pp)
Das liegt daran, dass es sich um säkularisierte Moslems handelt. Diese glauben an die angenehmen Aspekte des Islam, lehnen aber den Ruf zum Djihad ab. Sie übernehmen die kulturellen Aspekte der Botschaft, aber sie leben nicht vollständig danach. Diese Muslime können ihrer Denkweise sehr leidenschaftlich verhaftet sein, auch wenn sie nicht den wahren Islam darstellt.



Allein schon diese Frage disqualifiziert Dich zu einem ernsthaften Gesprüchspartner bezüglich islamischer Lehren und Religion. Ich habe auch schon zuhauf erläutert, was die Schwierigkeiten bei der Deutung des Korans sind. (Sprache, historische Kontexte etc pp)
Ich habe mich auch schon zur Genüge über den Islam geäußert. Ansonsten empfehle ich dir zwecks Bildungserweiterung mal Quellen zu Rate zu ziehen, die sich kritisch mit dem Islam befassen. Denn diese scheinst du irgendwie abzulehnen.



Ja, das tat ich bereits.
Wie kommst du dann darauf, zu behaupten, dass der Islam eine Religion des Friedens sei, wenn kaum etwas dafür spricht - außer die stetigen Bekundungen von islamischen Gelehrten, Moslems und Roth-Menschen?



Islam heißt erst einmal "Hingabe zu Gott". Schon dies ist interpretationsreich.
Eine Ditib-Großdemonstration im Jahr 2004 stand unter dem Motto "Islam heißt Frieden". Dagegen steht die bekannte Version: "Islam heißt Unterwerfung". "Friede heißt 'Islam' auf keinen Fall", stellt Tilman Nagel fest, einer der renommiertesten deutschen Islamwissenschaftler, der eine ähnlich kritische Sicht des Islams wie Raddatz hat. "Das arabische Wort 'Islam' ist ein Verbalnomen, dessen ursprüngliche Bedeutung 'Weggeben' war." Im übertragenen Sinn meint es also, der Gläubige gibt sich ganz aus der Hand, geht eine existentielle Beziehung zu Gott ein und unterwirft sich dessen Willen.

Der Streit ist keinesfalls Wortklauberei. Die politische wie auch die geistige Auseinandersetzung basiert häufig auf einem Kampf um Worte. Wer die Macht hat, die allgemeine Terminologie zu prägen, den Sinn von Schlüsselbegriffen zu definieren, der kann über die Sprache das Denken in die gewünschten Bahnen lenken. Schon Wittgenstein beklagte die Verwirrung der Sprache, die Verdrehung und Verzerrung des Wortsinns, die ein klares Denken unmöglich mache.

Die Sure 2, 256 soll ein Beleg dafür sein, dass es im Islam "keinen Zwang im Glauben" gäbe. Dies ist aber lt. Nagel eine "bewusste Irreführung". Wer den Gesamtvers liest, erkennt den Zusammenhang. "Gemeint ist mit 'kein Zwang im Glauben', dass Mohammed den natürlichen, das heißt, den von Allah dem Menschen von Natur aus zugedachten Weg wiedergibt, während jüdische und christliche Elemente als 'Entstellungen' abgelehnt werden." Das Zitat meint im Kontext also, die "widernatürlichen" Lehren anderer Religionen zu überwinden. Im folgenden Vers wird den Ungläubigen schon wieder mit ewigem Höllenfeuer gedroht. "Mit Religionsfreiheit", so Nagel, "hat das also überhaupt nichts zu tun."

Du siehst hier also schon anhand eines einzigen Beispiels, wie von Moslems Suren als Beleg für die angeblich friedliche Ideologie des Islams dienen sollen.



Was ist denn an dem richtigen Islam so ideologisch und unheilverkündend?
Wenn Du mir darauf eine Antwort geben kannst, dann bist Du ebenfalls Opfer einer Interpretation.
Klar, man dreht sich als Islam-Versteher alles so zurecht, wie man es braucht, um jegliche Kritik am Islam abprallen zu lassen. Selbst wenn die Aussagen noch so klar sind, wie im obigen Fall, legt man sie mit viel Phantasie - so wie du - ganz anders aus.

BTW: Allein in Großbritannien soll es 200.000 Ex-Moslems (http://www.timesonline.co.uk/article/0,,2-1470584,00.html) geben, die seit ihrer Abkehr vom Islam in ständiger Angst vor ihren ehemaligen Glaubensgenossen leben, verfolgt, bedroht und teilweise auch getötet werden.



Und diese Moslems haben ebenfalls nicht das Recht den wahren Islam als Wahrhheit zu definieren, da dies nicth möglich ist. Ich verweise nochmals auf Sure 3,7, sowie sprachliche Schwierigkeiten bei der Übersetzung und Deutung des Arabischen/Aramäischen.
Ah ja, demnach ist der Koran für die Tonne. Denn wenn eine genaue Deutung nicht möglich ist, bedeutet dies eine beliebige Auslegung des Korans, was einer Wischi-Waschi-Religion gleich käme und somit wertlos ist.



So in etwa, wie Linke durch selbsternannte Nationale als "anti-deutsch" betitelt werden?
Wie ernennt man sich als Nationaler selbst? Entweder man ist national eingestellt - oder man ist nicht national eingestellt. Gibt es noch weitere Möglichkeiten? Entweder man steht für Deutschland oder nicht. Was hat das mit Islamophobie zu tun - einem unsinnigen Begriff, der von einer PHOBIE ausgeht? Weißt du, was eine Phobie ist? Eine irrationale Angst. Was ist an einer Angst vor dem Islam irrational in Hinblick darauf, dass Christen u. a. im Namen Allahs getötet werden?



Ja, ist es. Der Koran ist NICHT eindeutig zu deuten. Allein Allah kennt nach dem Koran die Wahrheit und kein Mensch auf Erden kann Allah ebenbürtig sein. Das schließt auch das Verständnis des Korans im Allgemeinen mit ein.
Die alte Leier... :rolleyes: Sure 3,7 - und der Islam ist nicht angreifbar, schließlich kennt nur Allah die Wahrheit, so dass ein Moslem den Koran nach Belieben auslegen kann. So schön einfach.



Nur weil sich diese Länder als islamisch betrachten, bedeutet dies nicht gleich eine wahrheitsgemäße Auslegung des Korans.
Nein, natürlich nicht. Der Koran wird dort bestimmt falsch ausgelegt, weil der Islam nicht anders als friedlich sein kann. :rolleyes:



Jajaja... schon wieder Schwarzmalerei. Wenn alle Moslems an einen Stang ziehen würden, dann wäre der Westen bereits eingenommen.
Wie denn das, wo die Moslems doch noch gar nicht in einer Mehrheit vertreten sind? Oder kämpft Claudia Roth etwa nicht für eine Minderheit? 8o

Die Geschichte des heutigen libanesischen Staates zeigt schön die drei Phasen auf, die der Prophet zu seinen Lebzeiten vorlebte, als er anfangs keinerlei Aggression gegen seinen Gegner zeigte (Phase 1). Nachdem er Mekka verlassen hatte, verbrachte er sein erstes Jahr in Medina damit, seine Streitmacht vorzubereiten (Phase 2). Dann erklärte er den Djihad, kehrte zurück, um gegen seine Feinde zu kämpfen, eroberte Mekka vollständig und brachte es unter seine Herrschaft (Phase 3).
In Libanon vor dem Bürgerkrieg lebte die muslimische Minderheit harmonisch mit der christlichen Mehrheit zusammen. Der Grund dafür war, dass die Moslems eine schwache Minderheit ohne Macht waren, so dass hier vom Djihad bzw. Heiligen Krieg keine Rede war. Zu diesem Zeitpunkt wurde die Hauptstadt Beirut noch das Paris des Nahen Ostens genannt. Das war Phase 1.
In der Phase 2, der Vorbereitungsphase, holte sich die islamische Minderheit in den 1970er Jahren Unterstützung aus Libyen und dem Iran. Nicht lange danach begann der libanesische Bürgerkrieg.
In der letzten und 3. Phase sah die Welt zu, wie das schöne Land Libanon in viele Stücke zerrissen wurde und die Moslems ihren christlichen Brüdern und Schwestern jede Loyalität verweigerten. Sie gründeten militante Gruppen und waren nur auf ein Ziel hinaus: die Regierung zu stürzen und einen islamischen Staat zu gründen.
Eine der islamischen Gruppen hieß Amal und stand unter der Führung von Nabih Bary; daneben gab es eine schiitische Gruppe namens Hisbollah, deren Anführer Scheich Hassan Nasrallah war.
Es folgten zwanzig Jahre Krieg, doch die Moslems hatten keinen Erfolg mit ihrer Mission.
Heute wird der Libanon säkular regiert - mit einem christlichen Präsidenten und einem muslimischen Premierminister. Im Augenblick herrscht Frieden, weil eine Regierung eingesetzt wurde, an der alle Krieg führenden Parteien beteiligt sind.
Der Gründer der Amal-Bewegung wurde sogar zum Parlamentspräsidenten ernannt. Die Hisbollah darf im Süden des Libanon weiter bestehen, denn (so wird gesagt): "Wir brauchen sie dort zur Verteidigung gegen Israel."

dimu
25.04.2006, 18:27
.
nur ein kleiner auszug aus dem koran des friedens:

Sure 5, Vers 33: "Der Lohn derer, die gegen Allah und seinen Gesandten Krieg führen und (überall) im Land eifrig auf Unheil bedacht sind (? yas`auna fie l-ardi fasaadan), soll darin bestehen, daß sie umgebracht oder gekreuzigt werden, oder daß ihnen wechselweise (rechts und links) Hand und Fuß abgehauen wird, oder daß sie des Landes verwiesen werden. Das kommt ihnen als Schande im Diesseits zu. Und im Jenseits haben sie (überdies) eine gewaltige Strafe zu erwarten." (Übers. Rudi Paret)

Dieser Vers (Sure 5, Vers 33) stand auf dem Zettel, den der Mörder Bouyeri mit einem Messer an die Brust seines Opfers Theo van Gogh geheftet hatte.

Sure 4, Vers 89: „Sie wünschen, dass ihr ungläubig werdet, wie sie ungläubig sind, und dass ihr ihnen gleich seid. Nehmet aber keinen von ihnen zum Freund, ehe sie nicht auswanderten in Allahs Weg. Und so sie den Rücken kehren, so ergreifet sie und schlagt sie tot, wo immer ihr sie findet; und nehmet keinen von ihnen zum Freund oder Helfer.“

Sure 2, Vers 191: "Und erschlagt sie (die Ungläubigen), wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wannen sie euch vertrieben; denn Verführung [zum Unglauben] ist schlimmer als Totschlag. ...“
.

Anti-Zionist
25.04.2006, 18:39
Sure 3, 7

Auch Deine aufgeführten Suren sind ziemlich mehrdeutig.
Jaja, Sure 3,7 relativiert ALLES. :rolleyes: Offensichtlich deine Lieblings-Sure.

George Rico
25.04.2006, 18:43
Sehr interessant auch der Verweis auf die Scharia als interpreationsreiche Auslegungen, sowie die interpretation zur Ausbreitung des islam, um Frieden zu stiften. Acuh die Erklärung zum Dschihad sind ganz gut.
Das Abstreiten, dass Islam gleich Krieg gegen Ungläubige bedeutet, ist ebenfalls in Deinem Dokument dargestellt.
Der Autor stellt ganz eindeutig heraus, dass der Islam auch auf friedliche Weise verbreitet werden kann, wenn sich nämlich die Ungläubigen freiwillig unterwerfen. Geschieht dies nicht, so ist das weitere Prozedere in Sure 8,40 dargestellt: Bekämpft Sie, bis alle Versuchung aufhört und die Religion Allahs allgemein verbreitet ist. Ferner unterstreicht der Autor, dass alle Muslime zur Verbreitung ihres Glaubens verpflichtet sind, wenn dies nicht friedlich geht, dann eben mit Gewalt. Hier legitimiert der Koran eindeutig Gewalt gegen Andersdenkende, sofern sie nicht freiwillig konvertieren.

Anti-Zionist
25.04.2006, 18:51
Ein interessanter Artikel eines Moslems (http://www.sd-lu.ch/user/islam/islam_deutschland.htm):


Deutschland ist unser Land

(Anmerkung Red.: ...und die Schweiz ?)

Offener Brief eines Muslims an die CHRISTLICHE MITTE

Ich bin ein Muslim und weiss, wovon ich rede!
Ich war der erste Vorsitzende zweier islamischer Vereine, die mittlerweile aufgelöst sind. Ich konnte aufgrund meiner sprachlichen und politischen Kenntnisse in den islamischen Raum eindringen, der für Europäer gemeinhin geschlossen ist.
Seit 1968 beobachte ich die islamische Szene in Deutschland. Seit einer Zeit also, da noch niemand daran dachte, Moscheen einzurichten und kein Gedanke an eine doppelte Staatsbürgerschaft von Muslimen aufkam. Die CM hat richtig erkannt, dass wir eine Inflation von Moscheebauten und Moschee-Bauplänen haben. Natürlich ist dies kein Zufall. Die schleichende Besetzung Deutschlands und der anderen mitteleuropäischen Staaten durch die Muslimbrüder, bzw. den Islamischen Weltkongress nimmt handfeste Formen an. Bei allen muslimischen Gruppen in Deutschland ist dies - trotz Rivalisierens untereinander - das Hauptziel. Darüber soll sich niemand täuschen lassen.
Die bereits bestehenden Moscheen und Zentren der islamischen Vereine und Gruppen in Deutschland sind weit mehr als nur die Stätten religiöser Erbauung und Unterrichtung. Angeschlossen und geheim dienen sie der paramilitärischen Ausbildung und Disziplinierung einer Menge türkischer Reservisten innerhalb der schon bestehenden islamischen Geheim-Armee. Junge Türken, die in der Türkei ihren Militärdienst abgeleistet haben und aus Fundamentalisten-Familien stammen, werden von der IGMG (Islamische Gemeinschaft Milli Görüs) nach Deutschland geholt. Die Mitglieder der IGMG werden veranlasst, ihre Töchter, die durch ihre Geburt in Deutschland eine Daueraufenthalts-Erlaubnis besitzen, mit den von der IGMG ausgewählten zu verheiraten. Mit dieser Heirat erwirbt der junge Türke ebenfalls die Daueraufenthalts-Erlaubnis. So entsteht eine Geheim-Armee. Als Zentrum wurde Deutschland ausgewählt, weil hier der grösste Prozentsatz der Auslandstürken lebt und alles verpönt und verboten ist, was nach Ausländerfeindlichkeit riecht. So wird jede berechtigte Warnung als Ausländerfeindlichkeit zurückgewiesen und den islamisch-fundamentalistischen Aktivitäten die beste Tarnung verschafft. Ich kenne die Geisteshaltung aller islamischen Gruppen in Deutschland. Wir waren als wenige deutsche Muslime in dem Irrglauben, dass man aus dem Kreis der Fanatiker einen grossen Teil Christenhasser eliminieren könnte. Doch dies geht nicht. Selbst der kleinste Muslim fühlt sich erhaben über alle christlichen Europäer[daher wohl auch das oft übersteigerte Selbstbewusstsein]. Man gebe sich keiner Täuschung hin, dass sich diese Entwicklung eines Tages in Wohlgefallen auflöst. Das wird nicht der Fall sein.
In letzter Zeit wird viel über die Doppel-Staatsbürgerschaft für Türken gesprochen. Seit vielen Jahren fordern die islamischen Fundamentalisten die doppelte Staatsbürgerschaft, allerdings nicht öffentlich. Denn das wird in Unkenntnis der damit verbundenen Gefahren von den Deutschen selber besorgt.
Mit der Erfüllung dieser Forderung wird den Islamisten ein ganz wichtiger Schritt zur Realisierung ihrer Herrschaftspläne über Europa gelungen sein. Sollten sich nämlich etliche dieser Fundamentalisten etwas zu weit „aus dem Fenster beugen`, so können sie auf ihre türkische Staatsbürgerschaft pochen und sind so vor Nachstellungen sicher.
Was in der Türkei unmöglich ist, kann hier auf deutschem Boden ungestört durch deutsche Behörden getan werden: der Aufbau einer islamisch-fundamentalistischen Streitmacht der Muslimbrüder. Hinter deren Aktivitäten stehen die IKHWAN al MUSLIMIN mit Sitz in Pakistan und der RABITA al ISLAMI mit Sitz in Mekka. Beide werden finanziert von den reichen Ölstaaten. Die wegen der scheusslichen Morde an wehrlosen türkischen Frauen und Kindern erzeugte Hysterie des hochgespielten „Ausländerhasses" kommt den Islamisten wie gerufen. Unter diesem Deckmantel können sie ihre Aktivitäten ungehindert ausdehnen. Jede Opposition gegen die islamistischen Bestrebungen kann so unter dem Vorwurf der Ausländerfeindlichkeit oder gar Volksverhetzung zum Schweigen gebracht werden. Hinzu kommt, dass es christliche Kreise gibt, die das Aufkommen des Islam sogar fördern, in der irrigen Vorstellung, im Fall eines Sieges des islamischen Fundamentalismus selber verschont zu bleiben. Aber jeder sollte wissen, dass es mit den Islamisten keinen Dialog gibt. Es gibt nur Unterordnung unter den Fundamentalisten. Und diese Leute kennen weder Dank noch Anerkennung für geleistete Dienste. Sie kennen nur rücksichtsloses Machtstreben. In letzter Zeit ist weiter zu beobachten, dass sich die persönlichen Beziehungen zwischen Deutschen und Türken merklich abgekühlt haben. Eine interne Anweisung des IGMG Köln fordert auf zum Abstand gegenüber den Christen. Ja mehr noch: Es wird zu Übergriffen auf Türken aufgefordert, um den deutschen Staat zu provozieren. Damit jegliche Abwehr als Ausländerhass bewertet, negativ beurteilt und ausgeschlachtet werden kann.
Einige Aussagen der IGMG machen deren Ziele deutlich: „Nieder mit allenausserhalb des Islam stehenden politischen Systemen! Die Macht steht allein Allah, dem Propheten und den Gläubigen zu. Wer sich der Scharia widersetzt, dem zerquetschen wir den Schädel." Und deutlicher noch: „Der Europäer ist ein Atheist und Götzenanbeter, ein Wucherer, Kapitalist, Sozialist, Zionist, Kommunist und Imperialist, ständig brünstig und besoffen, ehebrecherisch und materialistisch. Er hat sich dem Teufel verschrieben.

...

malnachdenken
25.04.2006, 18:57
Ich halte Politically Incorrect (http://myblog.de/politicallyincorrect) für eine sehr gute Quelle - ganz im Gegensatz zu denen, die du offensichtlich für wirklich neutral und wertfrei hältst. Oder wie kommt es, dass du den Islam derart unkritisch betrachtest?
Ach,ich betrachte den Islam also als unkritisch? Selten so gelacht. Ich habe schon zuhauf gesagt, dass niemand den Islam erkennen kann. Was daran unkritisch sein soll.


Der Fall Sebnitz ist exemplarisch dafür, dass auch übliche Medien wie Zeitungen und Fernsehen nicht davor gefeit sind, Lügen bzw. unfundierten Müll zu verbreiten! Du hast doch selbst indirekt geschrieben, dass ein Blog wertlos ist. Woher aber willst du wissen, worauf die Informationen des Blog-Veröffentlichers beruhen? Offensichtlich weißt du aber schon im vornherein, dass sie nicht auf Fakten beruhen. Warum?
Und wie kommst du darauf, dass an der Berichterstattung im Fall Sebnitz nur Boulevardblätter beteiligt waren?
Sebnitz ist so dermaßen aus dem Blickfeld und wir dnur noch in billigen Foren von Randgrippen hervirgehoben. Die meisten Menschen kennes diese Thematik schon garnicht mehr. Da nütz auch nicht das ständige Herauskramen dieses Themas.


Wie wärs mal mit nachlesen? Da steht: (Quelle: Politically Incorrect)
Die Informationen des Blogs beziehen sich also auf Infos eines anderen Blogs, in diesem Fall eben PoliticallyIncorrect.
Ja toll. soll ich mich jetzt durch ganz "PoliticallyIncorrect" durchwursteln?



Wieso in jedem Land? Ich meine, dass es sich um Deutschland handelt. Was sollte dagegen sprechen, hier eine solche Initiative bzw. einen solchen Verein zu gründen?
Warum sollten diese das? Viele Moslems haben auch besseres zu tun. Von Leuten wie Dir kommt dann wahrscheinlich wieder das Argument, dass ja Moslems auch bewusst lügen dürfen, wenn es im Interesse ihres Glaubens ist. Es wäre also sinnlos.


So? Als Moslem, der unter Generalverdacht steht, fühlt man sich nicht angesprochen, mit Islamisten mehr oder weniger unter einer Decke zu stecken? Du schriebst doch selbst:
Dies impliziert, dass sich auch jeder Moslem angesprochen fühlt.

So, wie es auch der Blog impliziert.


Gehts auch genauer? Inhalt? Mehrere Auslegungen?
Als Paradbeispiele Sure 3,7 , sowie das Wort Dschihad. Dieses kann als innere Anstrengung interpretiert werden (Selbstfindung, Selbstgeißelung etc pp), als auch als äußere Anstrengung (von "Tip geben", über Missionierung, bis hin zu einer Art "Krieg").
Alles sehr interpretationsreich.


Ich fragte, ob es diverse Ausgaben des Korans, die hier Unterschiede machen? Demnach müsste es also Ausgaben geben, die Terror und Mord an Andersgläubigen verbieten!?
Nein, es gibt nur ein Koran, der verschiedenartig interpretiert werden kann.


So? In welchen Fällen denn? Zähl mal welche auf.
Fernsehkonsum, Alltagsleben etc pp such Dir was aus.


Das liegt daran, dass es sich um säkularisierte Moslems handelt. Diese glauben an die angenehmen Aspekte des Islam, lehnen aber den Ruf zum Djihad ab. Sie übernehmen die kulturellen Aspekte der Botschaft, aber sie leben nicht vollständig danach. Diese Muslime können ihrer Denkweise sehr leidenschaftlich verhaftet sein, auch wenn sie nicht den wahren Islam darstellt.
Niemand kennt den WAHREN Islam, auch Du nicht. Es nützt also nichts andauernd darauf zu pochen, welche Moslems echt sind oder nicht.


Ich habe mich auch schon zur Genüge über den Islam geäußert. Ansonsten empfehle ich dir zwecks Bildungserweiterung mal Quellen zu Rate zu ziehen, die sich kritisch mit dem Islam befassen. Denn diese scheinst du irgendwie abzulehnen.
Ähm, nein das mach eich nicht. Die Primärquelle, der Koran ist sehr hilfreich. Wenn Du die einzelnen Wörter befriedigend übersetzen würdest, wäre das Ding mehr als doppelt so Dick. Das sagt genug über die Interpretation aus. Aber ich glaub enicht, dass Du das verstehen willst.



Wie kommst du dann darauf, zu behaupten, dass der Islam eine Religion des Friedens sei, wenn kaum etwas dafür spricht - außer die stetigen Bekundungen von islamischen Gelehrten, Moslems und Roth-Menschen?
Habe ich das behauptet? Blege das doch bitte.


Eine Ditib-Großdemonstration im Jahr 2004 stand unter dem Motto "Islam heißt Frieden". Dagegen steht die bekannte Version: "Islam heißt Unterwerfung". "Friede heißt 'Islam' auf keinen Fall", stellt Tilman Nagel fest, einer der renommiertesten deutschen Islamwissenschaftler, der eine ähnlich kritische Sicht des Islams wie Raddatz hat. "Das arabische Wort 'Islam' ist ein Verbalnomen, dessen ursprüngliche Bedeutung 'Weggeben' war." Im übertragenen Sinn meint es also, der Gläubige gibt sich ganz aus der Hand, geht eine existentielle Beziehung zu Gott ein und unterwirft sich dessen Willen.


Der Streit ist keinesfalls Wortklauberei. Die politische wie auch die geistige Auseinandersetzung basiert häufig auf einem Kampf um Worte. Wer die Macht hat, die allgemeine Terminologie zu prägen, den Sinn von Schlüsselbegriffen zu definieren, der kann über die Sprache das Denken in die gewünschten Bahnen lenken. Schon Wittgenstein beklagte die Verwirrung der Sprache, die Verdrehung und Verzerrung des Wortsinns, die ein klares Denken unmöglich mache.

Die Sure 2, 256 soll ein Beleg dafür sein, dass es im Islam "keinen Zwang im Glauben" gäbe. Dies ist aber lt. Nagel eine "bewusste Irreführung". Wer den Gesamtvers liest, erkennt den Zusammenhang. "Gemeint ist mit 'kein Zwang im Glauben', dass Mohammed den natürlichen, das heißt, den von Allah dem Menschen von Natur aus zugedachten Weg wiedergibt, während jüdische und christliche Elemente als 'Entstellungen' abgelehnt werden." Das Zitat meint im Kontext also, die "widernatürlichen" Lehren anderer Religionen zu überwinden. Im folgenden Vers wird den Ungläubigen schon wieder mit ewigem Höllenfeuer gedroht. "Mit Religionsfreiheit", so Nagel, "hat das also überhaupt nichts zu tun."

Du siehst hier also schon anhand eines einzigen Beispiels, wie von Moslems Suren als Beleg für die angeblich friedliche Ideologie des Islams dienen sollen.
Der Koran ist nahezu belibeig auslegbar. Das erkennt man schon daran, dass viele Moslems über andere Menschen richten, obwohl dies nur Allah vorbehalten ist. Scheinen also keine echten Moslems zu sein.

Woher das Wort Islam kommt, hat übrigens der User George Rico in seinen Link dargelegt http://www.kath-soldaten.de/Publikat...Grundlagen.pdf

Auch dieses Wort ist mehrdeutig.




Klar, man dreht sich als Islam-Versteher alles so zurecht, wie man es braucht, um jegliche Kritik am Islam abprallen zu lassen. Selbst wenn die Aussagen noch so klar sind, wie im obigen Fall, legt man sie mit viel Phantasie - so wie du - ganz anders aus.

Welche Kritik lasse ich denn abprallen? Ich sage nur, dass nieman den wahren Islam kennen kann. Damit würde ich mich wohl auch bei einigen Extremisten nicht belieb tmachen, ist aber Tatsache, die man sogra im Koran nachschlagen kann.



BTW: Allein in Großbritannien soll es 200.000 Ex-Moslems (http://www.timesonline.co.uk/article/0,,2-1470584,00.html) geben, die seit ihrer Abkehr vom Islam in ständiger Angst vor ihren ehemaligen Glaubensgenossen leben, verfolgt, bedroht und teilweise auch getötet werden.
Und nun? Jetzt zeigst Du mir Moslems, der sich herausnehmen den Islam zu kennen. Das ist aber falsch.



Ah ja, demnach ist der Koran für die Tonne. Denn wenn eine genaue Deutung nicht möglich ist, bedeutet dies eine beliebige Auslegung des Korans, was einer Wischi-Waschi-Religion gleich käme und somit wertlos ist.
So in etwa. Der Koran hat aber einen schönen Versmaß und beeindruckende mathemathische Phänomene.



Wie ernennt man sich als Nationaler selbst? Entweder man ist national eingestellt - oder man ist nicht national eingestellt. Gibt es noch weitere Möglichkeiten? Entweder man steht für Deutschland oder nicht.
Auch das Wort "national" ist dehnbar. BeschäftigeDich mal mit den Situationen in Deutschland Mitte des 19Jh. Was da alles national war, da würdest Du diese teilweise als antideutsch bezeichnen.


Was hat das mit Islamophobie zu tun - einem unsinnigen Begriff, der von einer PHOBIE ausgeht? Weißt du, was eine Phobie ist? Eine irrationale Angst. Was ist an einer Angst vor dem Islam irrational in Hinblick darauf, dass Christen u. a. im Namen Allahs getötet werden?
Ich habe das Wort Islamophobie doch überhaupt garnicht aufgeführt. Keine Ahnung, warum Du jetzt diesen Paadrachen rauskramst.


Die alte Leier... :rolleyes: Sure 3,7 - und der Islam ist nicht angreifbar, schließlich kennt nur Allah die Wahrheit, so dass ein Moslem den Koran nach Belieben auslegen kann. So schön einfach.
Im Grunde schon. Niemand kann sagen, dass er den wahren Islam kennt, da es nur Allah tun kann.


Nein, natürlich nicht. Der Koran wird dort bestimmt falsch ausgelegt, weil der Islam nicht anders als friedlich sein kann. :rolleyes:
Keine Ahnung, was der wahre islam in Wirklichkeit ist. Wenn man aber Allah als Erschaffer aller Menschen heranzieht und dieser nicht zwischen Völkern unterscheidet (so wie es im Koran steht), dann ist Krieg, Hass und Mord zwischen seinen Geschöpfen bestimmt nicht in seinem Sinne.


Wie denn das, wo die Moslems doch noch gar nicht in einer Mehrheit vertreten sind? Oder kämpft Claudia Roth etwa nicht für eine Minderheit? 8o
Du mit Deiner claudia Roth andauernd. Was sol das? Um die geht es doch garnicht.


Die Geschichte des heutigen libanesischen Staates zeigt schön die drei Phasen auf, die der Prophet zu seinen Lebzeiten vorlebte, als er anfangs keinerlei Aggression gegen seinen Gegner zeigte (Phase 1). Nachdem er Mekka verlassen hatte, verbrachte er sein erstes Jahr in Medina damit, seine Streitmacht vorzubereiten (Phase 2). Dann erklärte er den Djihad, kehrte zurück, um gegen seine Feinde zu kämpfen, eroberte Mekka vollständig und brachte es unter seine Herrschaft (Phase 3).
In Libanon vor dem Bürgerkrieg lebte die muslimische Minderheit harmonisch mit der christlichen Mehrheit zusammen. Der Grund dafür war, dass die Moslems eine schwache Minderheit ohne Macht waren, so dass hier vom Djihad bzw. Heiligen Krieg keine Rede war. Zu diesem Zeitpunkt wurde die Hauptstadt Beirut noch das Paris des Nahen Ostens genannt. Das war Phase 1.
In der Phase 2, der Vorbereitungsphase, holte sich die islamische Minderheit in den 1970er Jahren Unterstützung aus Libyen und dem Iran. Nicht lange danach begann der libanesische Bürgerkrieg.
In der letzten und 3. Phase sah die Welt zu, wie das schöne Land Libanon in viele Stücke zerrissen wurde und die Moslems ihren christlichen Brüdern und Schwestern jede Loyalität verweigerten. Sie gründeten militante Gruppen und waren nur auf ein Ziel hinaus: die Regierung zu stürzen und einen islamischen Staat zu gründen.
Eine der islamischen Gruppen hieß Amal und stand unter der Führung von Nabih Bary; daneben gab es eine schiitische Gruppe namens Hisbollah, deren Anführer Scheich Hassan Nasrallah war.
Es folgten zwanzig Jahre Krieg, doch die Moslems hatten keinen Erfolg mit ihrer Mission.
Heute wird der Libanon säkular regiert - mit einem christlichen Präsidenten und einem muslimischen Premierminister. Im Augenblick herrscht Frieden, weil eine Regierung eingesetzt wurde, an der alle Krieg führenden Parteien beteiligt sind.
Der Gründer der Amal-Bewegung wurde sogar zum Parlamentspräsidenten ernannt. Die Hisbollah darf im Süden des Libanon weiter bestehen, denn (so wird gesagt): "Wir brauchen sie dort zur Verteidigung gegen Israel."
Du solltest Quellen angeben, wenn Du nicht selber schreibst. Ansonsten solltest Du eine kurze Zusammenfassung diese Textes formulieren und den weiterführenden Link anführen.
Oder hast Du es nötig Dich hinter langen Texten zu verstecken?

ortensia blu
25.04.2006, 19:08
....
Hast Du von o.g. eine Ahnung? Glaubst Du wirklich, dass Du 1,3 Milliarden Menschen eine gleiche Gesinnung bescheinigen kannst und somit weißt, was diese Denken?

Du weißt welche Gesinnung sie haben und was sie denken?

Dürfen die überhaupt etwas Antiislamisches denken? Falls ja, dürfen sie sich frei äußern? Hier dürfen sie, warum tut's keiner? Stattdessen wollen sie uns ihre Religion andienen wie saures Bier. Wo, glauben diese Leute eigentlich wo sie sind? Haben wir deshalb zig Jahre Religionskriege hinter uns, damit hier Leute ankommen, um uns die Freiheiten, die wir gegen die Allmacht der Religion erkämpft haben, wieder streitig zu machen - nur weil ihnen das nicht paßt?





Es gibt genug Aufklärer in der Geschichte der Menschheit, auch aus Deutschland. Vielleicht solltest Du dich mit denen beschäftigen, denn dann kapierst auch Du endlich, dass Menschen Individuen sind und keine homogenen Gruppen gründen.

Weshalb hat's denn keine Diskussionen darüber gegeben, ob es denn nicht begründet ist, den Muhammed in Verbindung mit Bomben zu zeichnen.
Wieviel Terrorakte braucht's denn noch, bis auch der letzte Trottel kapiert hat, daß der Islam eine Bedrohung für uns darstellt. Allein in GHamburg soll es 3.265 Ausländerextremisten geben, mehr als Links- und Rechtsextremisten zusammen (1489 Linksextremisten und 550 Rechtsextremisten).

Uns würde doch dieser Muhammed und der ganze Islam kilometerweit sonstwo vorbei gehen, wenn diese Religion tatsächlich so harmlos und friedlich wäre.

http://www.welt.de/data/2006/04/25/878395.html

Verfassungsschutz: Größte Gefahr sind Islamisten
Jahresbericht vorgelegt - 3265 Ausländerextremisten in Hamburg aktiv


Diese Stimmungsmache gegen Moslems ist doch gelenkt, von mehreren Seiten ("Clash of Civilsations" ein Buch im Auftrag der US-Regierung; Iran braucht außenpolitische Polemik, um von innenpolitischen Versagen abzulenken etc pp) .

Aha - und woher willst du das wissen Herr "Islamversteher" und "hinter-die-Kulissen-Blicker"? Hast du mit den Lenkern gesprochen? Oder hat man dich auf's Glatteis geführt?
Was ist richtig, was ist falsch?



Leute, wenn die Moslems alle so drauf wären, oder gar die Mehrheit, dann wäre der Westen schon sehr lange weg vom Fenster. Da dies nicht so ist, scheint die Darstellung der Moslems also falsch zu sein.


Was nicht ist, kann ja noch werden! Wenn die Mehrheit der Völker Europas so ist wie du und den Islam schönredet, dann haben sie ja leichtes Spiel.

Anti-Zionist
25.04.2006, 19:34
Ach,ich betrachte den Islam also als unkritisch?
Ja, absolut.



Selten so gelacht. Ich habe schon zuhauf gesagt, dass niemand den Islam erkennen kann. Was daran unkritisch sein soll.
Boah, wie ungemein kritisch! Da ist meine Aussage bezüglich des Islams aber viiiiiiiiiiiel kritischer! :]



Sebnitz ist so dermaßen aus dem Blickfeld und wir dnur noch in billigen Foren von Randgrippen hervirgehoben. Die meisten Menschen kennes diese Thematik schon garnicht mehr. Da nütz auch nicht das ständige Herauskramen dieses Themas.
Es nützt sehr wohl etwas - nämlich um falsche Aussagen wie deine zu korrigieren. :] Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, dass Sebnitz "dermaßen aus dem Blickfeld" ist. Ist mir aber schon klar, dass dir dieses Beispiel nicht genehm ist für deine Argumentation.



Ja toll. soll ich mich jetzt durch ganz "PoliticallyIncorrect" durchwursteln?
Kannst du machen - kannst du aber auch lassen.



Warum sollten diese das? Viele Moslems haben auch besseres zu tun. Von Leuten wie Dir kommt dann wahrscheinlich wieder das Argument, dass ja Moslems auch bewusst lügen dürfen, wenn es im Interesse ihres Glaubens ist. Es wäre also sinnlos.
Stimmt ja auch. Nennt sich taqiya:


"Die Unterstützung des faktenleugnenden 'Dialogs' nehmen die Muslime gern entgegen, denn nach ihrem Paranoia-System gehört es zum Basisverhalten, die Ebenen der Kooperation und Koexistenz zu meiden und die feindliche Umgebung durch Techniken der Täuschung und Verschleierung, im Islam taqiya genannt, über die langfristigen Absichten in die Irre zu führen. Soche Strategien sind zwar nicht für diejenigen erforderlich, die den Gewaltcharakter des Islam ohnehin begrüßen, erlangen jedoch gegenüber dem Vertrauenssystem des 'Dialogs' einen generellen, entscheidenden Vorteil. Ein auf Täuschung geschaltetes System, das auf ein System trifft, dem die Fähigkeit zu Erkennung der Täuschung fehlt, begründet die klassische Konstellation von Betrüger und Altruist, die sich in jedem Falle zugunsten des Betrügers stellt."

Quelle: Hans-Peter Raddatz, "Von Allah zum Terror?", S. 295
Kein Wunder, dass die Moslems "besseres zu tun haben" als oben angesprochene Initiativen zu gründen.



So, wie es auch der Blog impliziert.
Nein, tut er nicht.



Als Paradbeispiele Sure 3,7 , sowie das Wort Dschihad. Dieses kann als innere Anstrengung interpretiert werden (Selbstfindung, Selbstgeißelung etc pp), als auch als äußere Anstrengung (von "Tip geben", über Missionierung, bis hin zu einer Art "Krieg").
Alles sehr interpretationsreich.
Klar, deine Lieblingssure 3,7, nach der der Koran nichts wert ist, weil nur Allah weiß, was die Worte, die darin stehen, bedeuten. :rolleyes:
In Sachen Djihad lies mal den Erfahrungsbericht (http://www.evangeliums.net/lebensberichte/ende_der_illusion_-_islam_koran_und_das_christentum.htm)von Mark A. Gabriel, einem Ex-Imamen, der wegen seiner Konvertierung fast getötet wurde.



Nein, es gibt nur ein Koran, der verschiedenartig interpretiert werden kann.
Wie kann er denn interpretiert werden, wenn nur Allah weiß, wie die Worte zu deuten sind? Ziemlich paradox.



Fernsehkonsum, Alltagsleben etc pp such Dir was aus.
Du kannst also keine genauen Fälle aufzählen, erwartest aber von anderen explizite Belege? 8o



Niemand kennt den WAHREN Islam, auch Du nicht. Es nützt also nichts andauernd darauf zu pochen, welche Moslems echt sind oder nicht.
Soso. Lass mich raten: Sure 3,7? :))



Ähm, nein das mach eich nicht. Die Primärquelle, der Koran ist sehr hilfreich. Wenn Du die einzelnen Wörter befriedigend übersetzen würdest, wäre das Ding mehr als doppelt so Dick. Das sagt genug über die Interpretation aus. Aber ich glaub enicht, dass Du das verstehen willst.
Ah ja. Du lässt dir also lieber von Claudia Roth und Imamen erzählen, dass der Islam friedlich sei und glaubst das Gesülze auch noch.
Allein die Tatsache, dass du keine kritischen Betrachtungen über den Islam lesen willst, zeigt mir, dass es dir gar nicht darauf ankommt, die Wahrheit zu erfahren, sondern du dich einer Illusion hingibst - du also gar nicht wissen willst, dass der Islam bei weitem nicht so friedlich ist, wie du glaubst.



Habe ich das behauptet? Blege das doch bitte.
Du verteidigst den Islam mit jeder Zeile. Was bitte soll ich denn da noch belegen?



Der Koran ist nahezu belibeig auslegbar. Das erkennt man schon daran, dass viele Moslems über andere Menschen richten, obwohl dies nur Allah vorbehalten ist. Scheinen also keine echten Moslems zu sein.
Wenn Moslems über andere Menschen richten, obwohl sie dies nicht dürften, heißt das nicht, dass der Koran nahezu beliebig auslegbar ist (was wiederum bedeutete, dass der Islam wertlos ist, weil eine Religion, die man nach Gutdünken betrachten kann, keinen Wert mehr hat für eine gläubige Person), sondern dass diese Menschen nicht entsprechend dem Islam handeln.



Woher das Wort Islam kommt, hat übrigens der User George Rico in seinen Link dargelegt http://www.kath-soldaten.de/Publikat...Grundlagen.pdf

Auch dieses Wort ist mehrdeutig.
Fakt ist, dass "Islam" nicht "Frieden" bedeutet. Unendlich viele Bedeutungen kann es aber auch nicht geben, denn das würde ja eine Beliebigkeit ausdrücken.
Der Islam verabsolutiert die blinde Unterwerfung unter den Willen Gottes. Gehorchen, ohne zu fragen, wird zum Ideal erklärt. Mohammed gehorchte Allah und übernahm die Verkündigung, die Gläubigen gehorchen seinem Wort, das zur Buchstabe für Buchstabe ewig gültigen Offenbarung erklärt wird. Der Ausweg der Mutaziliten, den Koran als historisches Dokument zu lesen und zu relativieren, wurde und wird bewußt verworfen. Damit bleiben die historisch entstandenen Hasstiraden gegen Juden und Christen ebenso ewig und uneingeschränkt in Kraft wie die Verheißung an die Muslime, morgen werde ihnen die ganze Welt gehören.



Welche Kritik lasse ich denn abprallen?
Jegliche Kritik am Islam. Du schriebst ja schon:

Ähm, nein das mach eich nicht. Die Primärquelle, der Koran ist sehr hilfreich.
auf


Ansonsten empfehle ich dir zwecks Bildungserweiterung mal Quellen zu Rate zu ziehen, die sich kritisch mit dem Islam befassen. Denn diese scheinst du irgendwie abzulehnen.
Der Koran als Kritik des Islams. :))



Ich sage nur, dass nieman den wahren Islam kennen kann. Damit würde ich mich wohl auch bei einigen Extremisten nicht belieb tmachen, ist aber Tatsache, die man sogra im Koran nachschlagen kann.
Wenn niemand den wahren Islam kennen kann, ist er überflüssig. Denn eine derartige Religion, nach der man sich nicht richten kann, weil sie beliebig auslegbar ist, ist das Papier nicht wert, das sie verbreitet.



Und nun? Jetzt zeigst Du mir Moslems, der sich herausnehmen den Islam zu kennen. Das ist aber falsch.
Lass mich raten. Sure 3,7?



So in etwa. Der Koran hat aber einen schönen Versmaß und beeindruckende mathemathische Phänomene.
Das ist ja schön, also ab damit in die Gedichte-Ecke und Auflösung des Islam.



Auch das Wort "national" ist dehnbar. BeschäftigeDich mal mit den Situationen in Deutschland Mitte des 19Jh. Was da alles national war, da würdest Du diese teilweise als antideutsch bezeichnen.
Es geht um die heutige Situation und nicht um irgendwelche früheren Epochen.



Ich habe das Wort Islamophobie doch überhaupt garnicht aufgeführt. Keine Ahnung, warum Du jetzt diesen Paadrachen rauskramst.
Du hast Sebnitz auch gar nicht aufgeführt - ich habe es aber für dich gemacht. Naja, eher für mich, um deine Argumentation zu entkräften.



Im Grunde schon. Niemand kann sagen, dass er den wahren Islam kennt, da es nur Allah tun kann.
Demnach ist der Islam wertlos, s. o.



Keine Ahnung, was der wahre islam in Wirklichkeit ist. Wenn man aber Allah als Erschaffer aller Menschen heranzieht und dieser nicht zwischen Völkern unterscheidet (so wie es im Koran steht), dann ist Krieg, Hass und Mord zwischen seinen Geschöpfen bestimmt nicht in seinem Sinne.
Es wird aber im Namen Allahs gemordet. That's the fact. Das kannst du nicht damit abtun, dass dies nicht den wahren Islam darstellen würde.



Du mit Deiner claudia Roth andauernd. Was sol das? Um die geht es doch garnicht.
Raffst du den Zusammenhang nicht? Es ging um deine Aussage:

Jajaja... schon wieder Schwarzmalerei. Wenn alle Moslems an einen Stang ziehen würden, dann wäre der Westen bereits eingenommen.
Meine Aussage daraufhin war:


Wie denn das, wo die Moslems doch noch gar nicht in einer Mehrheit vertreten sind? Oder kämpft Claudia Roth etwa nicht für eine Minderheit?
Außerdem habe ich dir anhand der Geschichte des heutigen libanesischen Staates schon dargelegt, dass Moslems auf eine Gelegenheit warten, ein Land zu erobern.



Du solltest Quellen angeben, wenn Du nicht selber schreibst. Ansonsten solltest Du eine kurze Zusammenfassung diese Textes formulieren und den weiterführenden Link anführen.
Oder hast Du es nötig Dich hinter langen Texten zu verstecken?
Kann man sich hinter langen Texten verstecken? Wie kommst du darauf, dass lange Texte nicht von mir selbst sind? Anhand welcher Erkennungsmerkmale meinst du, dies zu wissen? Sind lange Texte von bestimmten Personen nicht möglich? Warum sollte ich eine kurze Zusammenfassung jener Texte formulieren?
Um es kurz zu machen: Der entsprechende Absatz - auf den du ja vielleicht noch eingehen wirst, falls du nicht ausweichst - stammt aus dem Buch "Islam und Terrorismus" (http://www.politikforen.de/showthread.php?t=21643&) von Mark A. Gabriel.

leuchtender Phönix
25.04.2006, 19:45
Klar, deine Lieblingssure 3,7, nach der der Koran nichts wert ist, weil nur Allah weiß, was die Worte, die darin stehen, bedeuten.
In Sachen Djihad lies mal den Erfahrungsbericht von Mark A. Gabriel, einem Ex-Imamen, der wegen seiner Konvertierung fast getötet wurde.

Irgendwie schreibt Malnachdenken nur Blödsinn. So etwas ergibt doch keinen Sinn. Da Schickt Gott (Gibt es natürlich nicht) einem Propheten seine Worte für den Koran, mit der Absicht das es niemand versteht. Fälle wie von Mark A. Gabriel sind keine Seltenheit.


Wenn niemand den wahren Islam kennen kann, ist er überflüssig. Denn eine derartige Religion, nach der man sich nicht richten kann, weil sie beliebig auslegbar ist, ist das Papier nicht wert, das sie verbreitet.

Der Koran auszulegen erinnert mich an eine Aufgabe bei Psychiatern. Dir wird ein Klecks gezeigt und du musst sagen was du erkennst. Deshalb müssten eigentlich alle gläubigen Moslems zum Psychiater.

Don
25.04.2006, 21:38
Irgendwie schreibt Malnachdenken nur Blödsinn. So etwas ergibt doch keinen Sinn. Da Schickt Gott (Gibt es natürlich nicht) einem Propheten seine Worte für den Koran, mit der Absicht das es niemand versteht. Fälle wie von Mark A. Gabriel sind keine Seltenheit.



Der Koran auszulegen erinnert mich an eine Aufgabe bei Psychiatern. Dir wird ein Klecks gezeigt und du musst sagen was du erkennst. Deshalb müssten eigentlich alle gläubigen Moslems zum Psychiater.

Wäre dumm für die Psychiater, wenn Moslems die Kleckse des Rohrschach Tests als Mohammed-Karrikaturen auslegen würden.
Andererseits......

SAMURAI
26.04.2006, 07:46
richtige moslems ?
dann gibt es also auch gefälschte ?
das muss einem doch gesagt werden, damit kann man doch nicht rechnen.

Waren wohl Raubkopien !:2faces: :2faces:

malnachdenken
26.04.2006, 08:29
Du weißt welche Gesinnung sie haben und was sie denken?
Ich verneine, dass 1,3 Milliarden Menschen das gleiche denken.


Dürfen die überhaupt etwas Antiislamisches denken?
Da der Islam nicht genau definiert ist, ist es schwierig "anti-islamisch" davon abzuleiten.


Falls ja, dürfen sie sich frei äußern? Hier dürfen sie, warum tut's keiner? Stattdessen wollen sie uns ihre Religion andienen wie saures Bier. Wo, glauben diese Leute eigentlich wo sie sind? Haben wir deshalb zig Jahre Religionskriege hinter uns, damit hier Leute ankommen, um uns die Freiheiten, die wir gegen die Allmacht der Religion erkämpft haben, wieder streitig zu machen - nur weil ihnen das nicht paßt?
Wo schrenken diese denn in Deutschland gerade die verfassungsgebene Freiheit ein?



Weshalb hat's denn keine Diskussionen darüber gegeben, ob es denn nicht begründet ist, den Muhammed in Verbindung mit Bomben zu zeichnen.

Die gab es zuhauf. Die Karrikaturen sind alt und die Reaktion darauf verspätet und höchstwahrscheinlich politisch motiviert.


Wieviel Terrorakte braucht's denn noch, bis auch der letzte Trottel kapiert hat, daß der Islam eine Bedrohung für uns darstellt. Allein in GHamburg soll es 3.265 Ausländerextremisten geben, mehr als Links- und Rechtsextremisten zusammen (1489 Linksextremisten und 550 Rechtsextremisten).
Entscheide Dich: meinst Du Islam oder "Ausländerextremisten". Da ist ein himmelweiter unterschied.


Uns würde doch dieser Muhammed und der ganze Islam kilometerweit sonstwo vorbei gehen, wenn diese Religion tatsächlich so harmlos und friedlich wäre.

Fokussiere ich potentielle Gefahren auf andere Religionen oder politische Richtugnen, kann ich überall Hysterie auslösen, die nicht die Wirklichkeit widerspegelt, aber Anhaltspunkte gibt, dass es stimmen könnte.


http://www.welt.de/data/2006/04/25/878395.html

Verfassungsschutz: Größte Gefahr sind Islamisten
Jahresbericht vorgelegt - 3265 Ausländerextremisten in Hamburg aktiv
Man beachte das Wort "Islamisten". Aber Du kennst washrscheinlich nicht den Unterschied zwischen normalen Moslems und Islamisten.


Aha - und woher willst du das wissen Herr "Islamversteher" und "hinter-die-Kulissen-Blicker"? Hast du mit den Lenkern gesprochen? Oder hat man dich auf's Glatteis geführt?
Was ist richtig, was ist falsch?
Das der Schreiber dieses Buches dem US-Außenministerium angehört ist Fakt. Das im Iran Menschen hungern ist ebenso Fakt. Dass der Iran massig Geld bekommt ist ebenso Fakt. Dass die iranische Regierung gegen Oppositionelle angeht ist ebenso Fakt, ebenso das Versagen der Regierung den inneren sozialen Frieden sichzustellen. Ein Feindbild muss also her, damit die Schuld für das eigene Versagen auf andere geschoben wird.




Was nicht ist, kann ja noch werden! Wenn die Mehrheit der Völker Europas so ist wie du und den Islam schönredet, dann haben sie ja leichtes Spiel.
Ich rede hier aber garnichts schön, sondern widerspreche das einfache Bild, welches hier vom Islam aufegbaut wird. Wenn 1,3 Mrd Menschen den Westen erobern würden, dann würden sie es auch ganz einfach tun.



Ja, absolut.



Boah, wie ungemein kritisch! Da ist meine Aussage bezüglich des Islams aber viiiiiiiiiiiel kritischer! :]
Schön für Dich. Aber was ist kritischer: wenn ich Teilaspekte einer Religion kritisiere und es (ohne Wissen) auf die gesamte Religion ausdehne, oder wenn ich die gesamte Religion von vornerein in Frage stelle.



Es nützt sehr wohl etwas - nämlich um falsche Aussagen wie deine zu korrigieren. :] Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, dass Sebnitz "dermaßen aus dem Blickfeld" ist. Ist mir aber schon klar, dass dir dieses Beispiel nicht genehm ist für deine Argumentation.
Diese Beispiel interssiert mich auch garnicht sonderlich, weil es garnicht Thema ist. Du kannst ja einen neuen Strang für das Thema eröffnen.


Kannst du machen - kannst du aber auch lassen.
In wissenschaftlichen Publikationen, die sich auf Fremdargumente stützen, werden sogar die einzelnen Seitenzahlen angegeben. Dass Du noch nicht mal einen ordentlichen Link setzen kannst, lässt erahnen, auf welchem Niveau Du dahingehend agierst.


Stimmt ja auch. Nennt sich taqiya:
http://de.wikipedia.org/wiki/Taqiya
Ein weitläufiger Begriff, nebenbei erwähnt. Es heißt eigentlich Furcht oder Vorsicht.


Kein Wunder, dass die Moslems "besseres zu tun haben" als oben angesprochene Initiativen zu gründen.
Leute wie Dir ist es doch im Grunde egal, ob sich Moslems jetzt gegen Terror bekennen. Dein Weltbild ist gefestigt und lässt keine Alternativen rein.
Gründen die Moslems keine Intitiave, dann sind sie alle Schuld, gründen sie eine, argumentierst Du mit o.g. Taqiya.
Was bringt also Deine Diskussion?


Nein, tut er nicht.
"Denn wenn sie was dagegen hätten, könnten sie ja gegen islam. Terror und Weltherrschaftsansoruch demonstrieren, oder gemäßigte islamische Vereine und Parteien gründen ... tun sie aber nicht !"

Nein, überhaupt nicht... Du unterstellst mir bestimmt Implizierungen ohne Beleg. Dein Blog impliziert sehr wohl etwas.


Klar, deine Lieblingssure 3,7, nach der der Koran nichts wert ist, weil nur Allah weiß, was die Worte, die darin stehen, bedeuten. :rolleyes:
Genau so ist es. Aber Du willst es nicht verstehen.
Weißt Du nicht, was diese Sure bedeutet? Sie ist der Schlüssel dazu, dass man den fundamentalen Islam mit der eigenen heiligen Schrift den Wind aus den Segeln nehmen kann.
Dagegen fördert Deine Ansichtsweise, dass der gesamte Islam gefährlich ist und etwas dagegen untrnommen werden muss, sogar Extremismus. Und das auf allen Seiten.


In Sachen Djihad lies mal den Erfahrungsbericht (http://www.evangeliums.net/lebensberichte/ende_der_illusion_-_islam_koran_und_das_christentum.htm)von Mark A. Gabriel, einem Ex-Imamen, der wegen seiner Konvertierung fast getötet wurde.
Ja und? Es belegt nur, dass es Menschen gibt, die sich herausnehmen zu wissen, was Djihad wirklch bedeutet und ihre Taten damit rechtfertigen. Es ist kein Beleg für die Richtigkeit der Tat nach Allahs Willen.


Wie kann er denn interpretiert werden, wenn nur Allah weiß, wie die Worte zu deuten sind? Ziemlich paradox.
Interperieren kann man alles. Die Richtigkeit ist aber gerade beim Koran nicht belegbar. Kalr ist das Paradox, aber wie ich schon oben schrieb auch eine Chance den radikalen Islam zu schwächen.


Du kannst also keine genauen Fälle aufzählen, erwartest aber von anderen explizite Belege? 8o
Soll ich Dir jetzt sämtliche Faktoren, die in einer Gesellschaft und Kultur hineinwirken, aufzählen? Mit dieser Aufzählung und deren Interaktionen untereinander kannst Du Bücher füllen (ich empfehle Klaus P.Hansen "Kultur und Kulturwissenschaften"; John Finley Scott, Hans Jonas etc pp)

Aber ich merke schon, dass Dir daran nicht viel gelegen ist. Einfache Bilder sind hilfreich, aber nicht umfassend in der Warhheit.


Soso. Lass mich raten: Sure 3,7? :))
Ja. Diese Sure ist theologisch sehr wertvoll.


Ah ja. Du lässt dir also lieber von Claudia Roth und Imamen erzählen, dass der Islam friedlich sei und glaubst das Gesülze auch noch.
Wo denn? Das ist eine billige unterstellung Deinerseits. Belege sie oder lass es sein. Und hör auf hier ständig die Roth zu erwähnen. Sie ist nicht Thema hier und ich hege auch keine Sympathien ihr gegenüber.


Allein die Tatsache, dass du keine kritischen Betrachtungen über den Islam lesen willst, zeigt mir, dass es dir gar nicht darauf ankommt, die Wahrheit zu erfahren, sondern du dich einer Illusion hingibst - du also gar nicht wissen willst, dass der Islam bei weitem nicht so friedlich ist, wie du glaubst.
Wo habe ich behauptet, dass der Islam friedlich sei? Dafür müsste ich den genauen Islam kennen, das tut aber niemand, nur Allah.


Du verteidigst den Islam mit jeder Zeile. Was bitte soll ich denn da noch belegen?
Ich verteidige ihn garnicht. Das redst Du dir ein und unterstellst Du mir.


Wenn Moslems über andere Menschen richten, obwohl sie dies nicht dürften, heißt das nicht, dass der Koran nahezu beliebig auslegbar ist (was wiederum bedeutete, dass der Islam wertlos ist, weil eine Religion, die man nach Gutdünken betrachten kann, keinen Wert mehr hat für eine gläubige Person), sondern dass diese Menschen nicht entsprechend dem Islam handeln.
Der Islam ist nichteindeutig und frei auslegbar.
Dafür braucht man nicht mal die Sure 3,7 um dies festzustellen, sondern ergibt sich schon im Kontext der Suren.
Bsp: Allah ist der Einzige, er kann alles sehen, hören etc. Er ist barmherzig und allmächtig und hat alles erschaffen. So steht es drin. Warum sollte also ein Gott, der alles weiß und als einziger über andere richten darf, die Menschen auffordern, sich gegenseitig umzubringen?
Das ist unlogisch und führt viele Auslegungen von Fundamentalisten ins Absurde. Diese können sich einfach nicht auf den Koran berufen, wenn sie diesen als Rechtfertigung heranziehen.




Fakt ist, dass "Islam" nicht "Frieden" bedeutet. Unendlich viele Bedeutungen kann es aber auch nicht geben, denn das würde ja eine Beliebigkeit ausdrücken.
Das Wort Islam hat viele Bedeutungen. Das hat u.A. mit der Schreibweise und der Aussprache zu tun.


Der Islam verabsolutiert die blinde Unterwerfung unter den Willen Gottes. Gehorchen, ohne zu fragen, wird zum Ideal erklärt. Mohammed gehorchte Allah und übernahm die Verkündigung, die Gläubigen gehorchen seinem Wort, das zur Buchstabe für Buchstabe ewig gültigen Offenbarung erklärt wird. Der Ausweg der Mutaziliten, den Koran als historisches Dokument zu lesen und zu relativieren, wurde und wird bewußt verworfen. Damit bleiben die historisch entstandenen Hasstiraden gegen Juden und Christen ebenso ewig und uneingeschränkt in Kraft wie die Verheißung an die Muslime, morgen werde ihnen die ganze Welt gehören.
Der Koran steht aber über die Taten des Mohammed. Das wird auch dauernd vergessen. Ganz gewitzt kann man auch sagen, dass selbst Mohammed nicht alles verstanden hat und nach Gutdünken gehandelt hat. Auch ein Mohammed ist nicht allmächtig und kann nicht behaupten alles richtig nach Allahs Willen getan zu haben.

Für solch eine Schlussfolgerung bruahct es aber ein wenig Aufklärung, welche mit Blockadehaltung nicht zustande kommen werden.



Jegliche Kritik am Islam. Du schriebst ja schon:

auf

Der Koran als Kritik des Islams. :))
Dass Du darüber lachst, lässt vermuten, dass Du wirklich nicht weißt, wie man den Koran heranziehen soll.
Der Koran kann sehr wohl eine Kritik auf den praktizierten Islam sein. Wenn man dazu bereit ist ihn wirklich zu lesen und die Schwierigkeiten zu verstehen, die bei einer Auslegung zustande kommt.



Wenn niemand den wahren Islam kennen kann, ist er überflüssig. Denn eine derartige Religion, nach der man sich nicht richten kann, weil sie beliebig auslegbar ist, ist das Papier nicht wert, das sie verbreitet.
So ist es.
Aber einige Ideen im Islam sind auch ganz schön, bspw die Ansicht, dass Allah überall in jedem Ding der Welt sind. Und eine Zerstörung dieser wäre also auch gegen Allah. Eine ziemlich sinnvolle Vorstellung. (Goethe mochte diesen Aspekt des Korans ebenfalls)


Lass mich raten. Sure 3,7?
Ja.


Das ist ja schön, also ab damit in die Gedichte-Ecke und Auflösung des Islam.
Auflösen kann man den praktizierten Islam nicht einfach. Wie soll das auch funktionieren? Eher eine Refom im Verständnis, was der Koran beinhaltet.


Es geht um die heutige Situation und nicht um irgendwelche früheren Epochen.
Es geht um eine dynamische Entwicklung verschiedener politischer Einstellungen. Ich habe Dir nur empfohlen, Dich damit zu beschäftigen und aus Deinem links-rechts-Denken rauszukommen.


Du hast Sebnitz auch gar nicht aufgeführt - ich habe es aber für dich gemacht. Naja, eher für mich, um deine Argumentation zu entkräften.
Ich denken wir reden jetzt über den Islam und nicht über Sebnitz.


Demnach ist der Islam wertlos, s. o.
Wertlos nicht unbedingt, eher eine große Aufgabe diesen zu verstehen und sich als Moslem zu fragen "Was will Allah wirklich"? Und wenn man diese Frage durchdenkt, dann wird man zu dem Schluss kommen, dass Töten nicht dazu gehört.



Es wird aber im Namen Allahs gemordet. That's the fact. Das kannst du nicht damit abtun, dass dies nicht den wahren Islam darstellen würde.
Er nimmt sich heraus zu sagen, dass es im Namen Allahs ist. Es muss aber nicht bedeuten, dass es Allah auch so will.



Raffst du den Zusammenhang nicht? Es ging um deine Aussage:

Meine Aussage daraufhin war:


Außerdem habe ich dir anhand der Geschichte des heutigen libanesischen Staates schon dargelegt, dass Moslems auf eine Gelegenheit warten, ein Land zu erobern.
Damit hast Du mir ein Land vorgeführt. Super. Wenn wir uns christliche Anhänger betrachten würden, dann könntest Du ebenfalls ein Eroberungsfeldzug der Christen andichten.



Kann man sich hinter langen Texten verstecken? Wie kommst du darauf, dass lange Texte nicht von mir selbst sind? Anhand welcher Erkennungsmerkmale meinst du, dies zu wissen? Sind lange Texte von bestimmten Personen nicht möglich?
:))
Wieso pekierst Du dich?
Der Text war nicht von Dir und fertig :))



Der Übersicht halber und um dem Gesprächspartner den Zugang zu gewissen Argumenten erleichtern. Es bringt nämlich nichts diesen mit langen Texten zu erschlagen. Noch dazu rauskopiert, was nicht gerade von Textverständnis zeugt.

[QUOTE]Um es kurz zu machen: Der entsprechende Absatz - auf den du ja vielleicht noch eingehen wirst, falls du nicht ausweichst - stammt aus dem Buch "Islam und Terrorismus" (http://www.politikforen.de/showthread.php?t=21643&) von Mark A. Gabriel.

Nicht mal daran gedacht, dass es meistens nur um wirtschaftliche Belange geht? Die Religion wird immer nur vorgeschoben um Anhänger zu finden. Das kannst Du in der Geschichte immer wieder sehen.

malnachdenken
26.04.2006, 08:35
Irgendwie schreibt Malnachdenken nur Blödsinn.
Danke.


So etwas ergibt doch keinen Sinn. Da Schickt Gott (Gibt es natürlich nicht) einem Propheten seine Worte für den Koran, mit der Absicht das es niemand versteht.
Das ist eine Aufgabe an die Menschen, die es zu lösen gilt.
Bei einer gewissen Stufe an Aufklärung und vernünftigem Denken, ist diese auch zu lösen.

Anti-Zionist
26.04.2006, 14:44
Ich verneine, dass 1,3 Milliarden Menschen das gleiche denken.
Das kannst du nicht wissen. Selbst wenn es nur ein Teil davon ist, wäre es schlimm genug.



Da der Islam nicht genau definiert ist, ist es schwierig "anti-islamisch" davon abzuleiten.
Klar ist der Islam genau definiert. Da nützt auch deine Sure 3,7 nichts, auf die du dich immer gern berufst und wonach nur Allah genau um die Bedeutung der Worte weiß. Schöne Ausrede, um den Islam unangreifbar zu machen. Wenn sich ein Moslem in die Luft sprengt und zig andere mit dazu, kann man ja immer sagen: "Das ist nicht der Islam. In Sure 3,7 steht außerdem, dass nur Allah um die Bedeutung der Worte weiß..."



Wo schrenken diese denn in Deutschland gerade die verfassungsgebene Freiheit ein?
Demokratie ist fundamentalistischen Moslems ein Greuel. Sie nutzen sie aber, um diese außer Kraft zu setzen.



Die gab es zuhauf. Die Karrikaturen sind alt und die Reaktion darauf verspätet und höchstwahrscheinlich politisch motiviert.
Kein Wunder, der Islam ist auch eine politische Ideologie.



Entscheide Dich: meinst Du Islam oder "Ausländerextremisten". Da ist ein himmelweiter unterschied.
Wo ist denn da der "himmelweite Unterschied"? "Ausländerextremisten berufen sich auch nur auf den Islam. Dass nicht jeder Moslem ein Terrorist ist, heißt nicht unbedingt, dass er anders denkt als ein Terrorist.



Fokussiere ich potentielle Gefahren auf andere Religionen oder politische Richtugnen, kann ich überall Hysterie auslösen, die nicht die Wirklichkeit widerspegelt, aber Anhaltspunkte gibt, dass es stimmen könnte.
Welche anderen Religionen oder politische Richtungen sind denn schon im Kern so gefährlich? Willst du jetzt etwa sagen, dass Rechtsextremismus eine drohende Gefahr darstellt? Wenn ja, warum?



Man beachte das Wort "Islamisten". Aber Du kennst washrscheinlich nicht den Unterschied zwischen normalen Moslems und Islamisten.
Und du kennst ihn? Na, dann mal her mit der Erklärung.



Das der Schreiber dieses Buches dem US-Außenministerium angehört ist Fakt. Das im Iran Menschen hungern ist ebenso Fakt. Dass der Iran massig Geld bekommt ist ebenso Fakt. Dass die iranische Regierung gegen Oppositionelle angeht ist ebenso Fakt, ebenso das Versagen der Regierung den inneren sozialen Frieden sichzustellen. Ein Feindbild muss also her, damit die Schuld für das eigene Versagen auf andere geschoben wird.
Klar, Moslems in der Opferrolle. So sollen bzw. wollen sie doch gesehen werden. Nützliche Idioten, die das glauben, sind demnach sehr willkommen.



Ich rede hier aber garnichts schön, sondern widerspreche das einfache Bild, welches hier vom Islam aufegbaut wird. Wenn 1,3 Mrd Menschen den Westen erobern würden, dann würden sie es auch ganz einfach tun.
Im Westen leben aber nicht 1,3 Mrd. Moslems, oder? Und in islamischen Ländern ist es ja schon so, dass diese von Moslems erobert wurden.



Schön für Dich. Aber was ist kritischer: wenn ich Teilaspekte einer Religion kritisiere und es (ohne Wissen) auf die gesamte Religion ausdehne, oder wenn ich die gesamte Religion von vornerein in Frage stelle.
Du kritisierst ja nur offensichtliche Aspekte dieser Religion, also Terroranschläge - die du aber nicht der Religion zugehörig anerkennst. Und eben das zeichnet dich als unkritischen Beobachter aus, da du den Islam von vornherein nicht als unheilvolle Ideologie betrachtest. Oder liege ich etwa falsch?



Diese Beispiel interssiert mich auch garnicht sonderlich, weil es garnicht Thema ist. Du kannst ja einen neuen Strang für das Thema eröffnen.
Da du gern lern- bzw. erkenntnisresistent bist, wiederhole ich noch mal, was ich bzgl. Sebnitz geschrieben habe:

Der Fall Sebnitz ist exemplarisch dafür, dass auch übliche Medien wie Zeitungen und Fernsehen nicht davor gefeit sind, Lügen bzw. unfundierten Müll zu verbreiten! Du hast doch selbst indirekt geschrieben, dass ein Blog wertlos ist. Woher aber willst du wissen, worauf die Informationen des Blog-Veröffentlichers beruhen? Offensichtlich weißt du aber schon im vornherein, dass sie nicht auf Fakten beruhen. Warum?
Und wie kommst du darauf, dass an der Berichterstattung im Fall Sebnitz nur Boulevardblätter beteiligt waren?
Ob dich dieser Fall nicht sonderlich interessiert, interessiert mich wiederum herzlich wenig. Schließlich geht es nicht um Sebnitz, sondern darum, dass du indirekt behauptet hast, ein Blog sei wertlos.



In wissenschaftlichen Publikationen, die sich auf Fremdargumente stützen, werden sogar die einzelnen Seitenzahlen angegeben. Dass Du noch nicht mal einen ordentlichen Link setzen kannst, lässt erahnen, auf welchem Niveau Du dahingehend agierst.
Deine ganze Methodik macht offensichtlich, auf welchem Niveau du agierst. So mancher hier diskutiert nur aus Mitleid mit dir.



http://de.wikipedia.org/wiki/Taqiya
Ein weitläufiger Begriff, nebenbei erwähnt. Es heißt eigentlich Furcht oder Vorsicht.
Das ändert doch nichts daran, dass Taqiya angewandt wird, wenn es dem Islam dient. Aber rede dich nur weiter raus.



Leute wie Dir ist es doch im Grunde egal, ob sich Moslems jetzt gegen Terror bekennen. Dein Weltbild ist gefestigt und lässt keine Alternativen rein.
Gründen die Moslems keine Intitiave, dann sind sie alle Schuld, gründen sie eine, argumentierst Du mit o.g. Taqiya.
Was bringt also Deine Diskussion?
Tja, sie gründen aber keine. Was sollen wir also ellenlang spekulieren, wenn sie es NICHT tun, obwohl sie es KÖNNTEN? Mein Weltbild beruht u. a. auf Aussagen von Ex-MOSLEMS, die weit mehr als du oder ich über den Islam Bescheid wissen. Interessanterweise leugnest du aber Erfahrungen dieser und stellst Lügen von Moslems in Abrede, was eine gewisse Indoktrinierung zeigt, die jegliche Islamkritik abschmettern lässt.



"Denn wenn sie was dagegen hätten, könnten sie ja gegen islam. Terror und Weltherrschaftsansoruch demonstrieren, oder gemäßigte islamische Vereine und Parteien gründen ... tun sie aber nicht !"

Nein, überhaupt nicht... Du unterstellst mir bestimmt Implizierungen ohne Beleg. Dein Blog impliziert sehr wohl etwas.
Beleg? Bitte schön, hier hast du deinen Beleg:

So? Als Moslem, der unter Generalverdacht steht, fühlt man sich nicht angesprochen, mit Islamisten mehr oder weniger unter einer Decke zu stecken? Du schriebst doch selbst:
Dies impliziert, dass sich auch jeder Moslem angesprochen fühlt.
Inwiefern sagt obiger Absatz aus, dass sich jeder Moslem angesprochen fühlt? Er sagt doch nur aus, dass nicht gegen islamischen Terror und Weltherrschaftsansoruch demonstriert wird oder gemäßigte islamische Vereine und Parteien gegründet werden. Was ist daran falsch?



Genau so ist es. Aber Du willst es nicht verstehen.
Ich verstehe allzu gut. Nämlich, dass du diese Sure immer dann hervorkramst, wenn der Islam kritisiert wird. So kann man nämlich nach Belieben positive Aspekte dem Islam zuschreiben. Wenn dann jemand im Namen Allahs einen Islamkritiker umbringt, war das nicht der wahre Islam, weil nur Allah weiß, wie man eine Aussage zu deuten hat. Wem willst du diesen Schmarrn eigentlich noch verklickern? :rolleyes:



Weißt Du nicht, was diese Sure bedeutet? Sie ist der Schlüssel dazu, dass man den fundamentalen Islam mit der eigenen heiligen Schrift den Wind aus den Segeln nehmen kann.
Dagegen fördert Deine Ansichtsweise, dass der gesamte Islam gefährlich ist und etwas dagegen untrnommen werden muss, sogar Extremismus. Und das auf allen Seiten.
Wie kann man denn mit dieser Sure dem fundamentalen Islam mit dem Koran den Wind aus den Segeln nehmen? Merkst du nicht, was für einen Unsinn du redest?
Wenn nur Allah dieser Sure nach weiß, wie der Koran ausgelegt wird, dann kann demnach kein Mensch dem fundamentalen Islam den Wind aus den Segeln nehmen.
Meine Ansichtsweise fördert nichts, da der Islam schon im Kern gefährlich ist. Aber das merkst du in deiner Naivität nicht.



Ja und? Es belegt nur, dass es Menschen gibt, die sich herausnehmen zu wissen, was Djihad wirklch bedeutet und ihre Taten damit rechtfertigen. Es ist kein Beleg für die Richtigkeit der Tat nach Allahs Willen.
Jaja, klar. Ich warte nur noch darauf, dass du erzählst, diese Menschen, die sich "herausnehmen, zu wissen, was Djihad wirklich bedeutet", sind Irre, die nicht wissen, was sie tun. Aber malnachdenken weiß natürlich, was Djihad bedeutet. Er weiß, dass der Islam im Grunde eine wunderbare Religion ist und oft nicht richtig ausgelegt wird - was aber eigentlich unmöglich ist, da nur Allah weiß, wie der Koran richtig zu interpretieren ist. Wenn das aber nur Allah weiß, ist der Koran wertlos.
In welcher Moschee bist du eigentlich, wer hat dir dort diesen Schmarrn verkauft?



Interperieren kann man alles. Die Richtigkeit ist aber gerade beim Koran nicht belegbar. Kalr ist das Paradox, aber wie ich schon oben schrieb auch eine Chance den radikalen Islam zu schwächen.
Wodurch soll denn der radikale Islam geschwächt werden, wenn nur Allah weiß, was richtig ist und was nicht? Tolles heiliges Buch, in dem Dinge stehen, die man nicht anwenden kann, weil nur Allah weiß, wie sie zu betrachten sind. :rolleyes:



Soll ich Dir jetzt sämtliche Faktoren, die in einer Gesellschaft und Kultur hineinwirken, aufzählen? Mit dieser Aufzählung und deren Interaktionen untereinander kannst Du Bücher füllen (ich empfehle Klaus P.Hansen "Kultur und Kulturwissenschaften"; John Finley Scott, Hans Jonas etc pp)
Es würde schon reichen, wenn du mir in Bezug auf deine Aussage

Weil diese eine andere Art zu leben pflegen und gesellschaftliche Einflüsse des jeweiligen Landes nunmal da sind. Ein indonesischer Moslem handelt bei bestimmten Situationen anders als ein Moslem aus Berlin.
nur einige Angaben machen könntest. Schließlich sind es deine Behauptungen.



Aber ich merke schon, dass Dir daran nicht viel gelegen ist. Einfache Bilder sind hilfreich, aber nicht umfassend in der Warhheit.
Ich merke, dass du dir nur die positiven Aspekte des Islam zueigen machst und Kritik gegenüber dieser Ideologie resistent bist. Woran das liegt, darüber kann man nur spekulieren.



Ja. Diese Sure ist theologisch sehr wertvoll.
Diese Sure ist ein ideales Alibi für jeden negativen Aspekt, der dem Islam zugeschrieben wird.



Wo denn? Das ist eine billige unterstellung Deinerseits. Belege sie oder lass es sein. Und hör auf hier ständig die Roth zu erwähnen. Sie ist nicht Thema hier und ich hege auch keine Sympathien ihr gegenüber.
Wo? Überall! Und erzähl mir nicht, dass du auch nur irgendwo den Islam kritisieren würdest. Das tust du nämlich ganz offensichtlich nicht. Nein, meine Behauptung ist keine billige Unterstellung, deine Ausflüchte sind nur billig.
Wo habe ich denn Roth zum Thema gemacht, nur weil ich sie mal in einem Kontext erwähne? Genauso gut könnte ich sagen, dass du mit deiner Sure 3,7 aufhören sollst, weil sie hier nicht das Thema ist.
Dass du Roth gegenüber keine Sympathie zeigst, ist völlig irrelevant dafür, dass sie ständig "Islam heißt Frieden" propagiert. Aber mal Klartext: Ist für dich der Islam eine Religion des Friedens? JA oder NEIN? Bitte eine ganz konkrete Antwort - das wäre mal eine schöne Abwechslung.



Wo habe ich behauptet, dass der Islam friedlich sei? Dafür müsste ich den genauen Islam kennen, das tut aber niemand, nur Allah.
:)) :lach: Klasse. Der Islam ist demnach also weder friedlich noch kriegerisch, weil das immer Allah entscheidet.



Ich verteidige ihn garnicht. Das redst Du dir ein und unterstellst Du mir.
Doch, du verteidigst ihn. Das ist nur allzu offensichtlich.



Der Islam ist nichteindeutig und frei auslegbar.
Dafür braucht man nicht mal die Sure 3,7 um dies festzustellen, sondern ergibt sich schon im Kontext der Suren.
Soso.



Bsp: Allah ist der Einzige, er kann alles sehen, hören etc. Er ist barmherzig und allmächtig und hat alles erschaffen. So steht es drin. Warum sollte also ein Gott, der alles weiß und als einziger über andere richten darf, die Menschen auffordern, sich gegenseitig umzubringen?
Das ist unlogisch und führt viele Auslegungen von Fundamentalisten ins Absurde. Diese können sich einfach nicht auf den Koran berufen, wenn sie diesen als Rechtfertigung heranziehen.
Wo ist denn oben ersichtlich, dass Allah nur als einziger über andere richten darf? Wieso sollen sich Fundamentalisten nicht auf den Koran berufen können, wenn diese nur Mohammed, der sich als letzter der biblischen Propheten bezeichnete und den einzigen allmächtigen Gott (Allah) predigte, nachfolgen? Sollte sich Mohammed gegen Allah gerichtet haben? War Mohammed kein Mensch, der den Islam mit dem Schwert verbreitete?



Das Wort Islam hat viele Bedeutungen. Das hat u.A. mit der Schreibweise und der Aussprache zu tun.
Ist ja praktisch. Vielleicht findet man darunter ja auch den Begriff "Frieden". :2faces: Je nach Belieben kann man also einen Begriff auswählen, der in der jeweiligen Situation am besten passt - genial.



Der Koran steht aber über die Taten des Mohammed. Das wird auch dauernd vergessen. Ganz gewitzt kann man auch sagen, dass selbst Mohammed nicht alles verstanden hat und nach Gutdünken gehandelt hat. Auch ein Mohammed ist nicht allmächtig und kann nicht behaupten alles richtig nach Allahs Willen getan zu haben.
Das ist auch sehr praktisch. Vor allem ist mir ganz neu, dass es dauernd "vergessen" wird, dass der Koran über den Taten Mohammeds steht. Erst die Sure 3,7, nach der nur Allah (und kein Mensch) weiß, wie der Koran zu deuten ist, und nun hat Mohammed nicht (alles) verstanden. Das ist ja einfach ein hypergeniales Alibi, um den Islam von jeglichen Untaten reinzuwaschen.



Für solch eine Schlussfolgerung bruahct es aber ein wenig Aufklärung, welche mit Blockadehaltung nicht zustande kommen werden.
Deine "Aufklärung"? Ah ja. Und wer islamkritisch ist, ist für dich womöglich (nicht, dass du nachher noch Belege dafür forderst, wo du dies geschrieben hättest) islamophob.



Dass Du darüber lachst, lässt vermuten, dass Du wirklich nicht weißt, wie man den Koran heranziehen soll.
Der Koran kann sehr wohl eine Kritik auf den praktizierten Islam sein. Wenn man dazu bereit ist ihn wirklich zu lesen und die Schwierigkeiten zu verstehen, die bei einer Auslegung zustande kommt.
Ne, is klar. Um den Nationalsozialismus zu kritisieren, sollte man dann analog dazu "Mein Kampf" von A. Hitler lesen.



So ist es.
Aber einige Ideen im Islam sind auch ganz schön, bspw die Ansicht, dass Allah überall in jedem Ding der Welt sind. Und eine Zerstörung dieser wäre also auch gegen Allah. Eine ziemlich sinnvolle Vorstellung. (Goethe mochte diesen Aspekt des Korans ebenfalls)
Einigen wir uns also darauf, dass der Koran ein nettes Märchenbuch ist - und sonst nichts. Aber warum darf dann Mohammed nicht bildlich dargestellt werden?



Auflösen kann man den praktizierten Islam nicht einfach. Wie soll das auch funktionieren? Eher eine Refom im Verständnis, was der Koran beinhaltet.
Wer redet von Auflösung? Was beinhaltet der Koran denn anderes als beliebig auslegbare Texte, die eine Glaubenslehre unsinnig machen?



Es geht um eine dynamische Entwicklung verschiedener politischer Einstellungen. Ich habe Dir nur empfohlen, Dich damit zu beschäftigen und aus Deinem links-rechts-Denken rauszukommen.
Dann nenne doch eine bessere Klassifizierung politischer Ausrichtungen als links und rechts.
Da du mir schon eine Empfehlung ausgesprochen hast, empfehle ich dir auch etwas: Nämlich das Buch "Islam und Terrorismus" von Mark A. Gabriel. Du kannst dir die ersten drei Kapitel auch an dieser (http://www.evangeliums.net/lebensberichte/ende_der_illusion__islam_koran_und_das_christentum .htm) Stelle durchlesen.



Ich denken wir reden jetzt über den Islam und nicht über Sebnitz.
Ja und? Ich habe lediglich erwähnt, dass nicht du Sebnitz erwähnt hast, sondern ich. In welchem Zusammenhang, habe ich oben wiederholt erörtert. Ich kann es dir aber gern nochmals wiederholen, falls du immer noch nicht verstanden hast, in welchem Kontext dies geschah.



Wertlos nicht unbedingt, eher eine große Aufgabe diesen zu verstehen und sich als Moslem zu fragen "Was will Allah wirklich"? Und wenn man diese Frage durchdenkt, dann wird man zu dem Schluss kommen, dass Töten nicht dazu gehört.
Wieso wird man zu diesem Schluss kommen? Aufgrund wessen? Aus einem Wunschdenken heraus? Richtet man sich als Moslem nicht nach dem Koran? Ist der Koran nicht unerlässlich für jeden Moslem?



Er nimmt sich heraus zu sagen, dass es im Namen Allahs ist. Es muss aber nicht bedeuten, dass es Allah auch so will.
Moslems richten sich nach Mohammeds Aussagen und Handlungen. Mohammed predigte Allahs Willen. Ach so, du schriebst ja, dass Mohammed nicht allmächtig ist und nicht alles richtig nach Allahs Willen gemacht haben kann.
Wie kann sich aber ein Moslem dann nach Mohammeds Leben ausrichten, wenn es so ist, wie du schreibst?



Damit hast Du mir ein Land vorgeführt. Super.
Ja, finde ich auch super.



Wenn wir uns christliche Anhänger betrachten würden, dann könntest Du ebenfalls ein Eroberungsfeldzug der Christen andichten.
Könnte ich das wirklich? Wo steht denn in der Bibel etwas von einem Kampf gegen die Ungläubigen? Hat Jesus den christlichen Glauben mit dem Schwert verbreitet?



:))
Wieso pekierst Du dich?
Der Text war nicht von Dir und fertig :))
Du kennst mich schlecht, wenn du meinst, wegen einer Mücke, aus der du einen Elefanten machst, pikiert zu sein.



Der Übersicht halber und um dem Gesprächspartner den Zugang zu gewissen Argumenten erleichtern. Es bringt nämlich nichts diesen mit langen Texten zu erschlagen. Noch dazu rauskopiert, was nicht gerade von Textverständnis zeugt.
Der Text konnte nicht weiter zusammengefasst werden, da er aufzeigte, wie der Kreuzzug des Islam vonstatten ging. Lang sind eher deine unsäglichen Romane, die den User erschlagen - und dazu noch oft nichtssagend und nicht konstruktiv sind. Was Zitate mit fehlendem Textverständnis zu tun haben, möchtest du mir mal erklären.



Nicht mal daran gedacht, dass es meistens nur um wirtschaftliche Belange geht? Die Religion wird immer nur vorgeschoben um Anhänger zu finden. Das kannst Du in der Geschichte immer wieder sehen.
Woran siehst du denn, dass es in Bezug auf den Islam nur um wirtschaftliche Belange geht? Zudem ist der Islam ja auch eine politische Ideologie, so dass du gar nicht mal im Unrecht bist.

Anti-Zionist
26.04.2006, 14:46
Das ist eine Aufgabe an die Menschen, die es zu lösen gilt.
Bei einer gewissen Stufe an Aufklärung und vernünftigem Denken, ist diese auch zu lösen.
Wie soll ein Mensch eine Aufgabe lösen, wenn diese unlösbar ist, weil nur Allah weiß, wie jene Aufgabe zu lösen ist? Inwiefern kann ein Mensch nur mit Aufklärung und vernünftigem Denken eine solche Aufgabe lösen?

emire
26.04.2006, 14:56
Was sind Richtige Moslems ?

leuchtender Phönix
26.04.2006, 18:33
Was sind Richtige Moslems ?

Das sind genau die Moslems, von denen behauptet wird das es keine echten sind.

Anti-Zionist
26.04.2006, 18:38
Was sind Richtige Moslems ?
Was falsche Moslems nicht sind.

PS. Phönix war schneller.

Achsel-des-Bloeden
26.04.2006, 18:40
Das sind genau die Moslems, von denen behauptet wird das es keine echten sind.
Die sog. 'liberalen' Moslems, jene schwer zu identifizierende Spezies?

Virgo
26.04.2006, 19:11
http://www.samiyusuf.com/video/index.htm

dann auf Supplication (high quality) klicken und zuhören was der Herr Sami Yusuf am ende des Videostream über seinen Glauben sagt

Ihr wollt immer nur schlechtes über meine Religion sehen, durch dieses Video könnt ihr vielleicht ein wenig nachvollziehen warum wir so sehr an Gott und an unserem Propheten Mohammed verehren

Zur Person von Sami Yusuf

Er ist in England geboren und aufgewachsen. Kann nur die Englische und die Deutsche sprache. Seine Eltern, die aus Azerbeycan stammen, haben nicht viel mit der Religion am Hut gehabt. Sein Vater ist in England Komponist und die Mutter eine Anwältin.

Er lernt erst sehr spät seine Religion kennen. Er ist mit einer Deutschen Frau verheiratet und hat zwei Kinder. Er ist ein sehr bescheidener und gutmütiger Mensch

Ein schönes Anhängsel, ich mag diesen Sänger. Abe ich denke mal unsere "meinungsfreien" würden noch nichtm la was mitkregen wenn mn einen Sack voller reis auf ihre hohlbirnen fallen ließe

Virgo
26.04.2006, 19:14
Ich rechne mittlerweile mit allem, sogar mit echten Gefälschten oder mit gefälschten Echten!;)


http://blogs.guardian.co.uk/news/archives/images/brides.jpg


Ist das nicht Gespenstisch!?

ne, sowas wie DU ist gespenstisch. Lass die menschen doch einfach wenn sie das als richtig erachten und lass den Mist, den Du laberst, einfach stecken

leuchtender Phönix
26.04.2006, 19:29
Ein schönes Anhängsel, ich mag diesen Sänger. Abe ich denke mal unsere "meinungsfreien" würden noch nichtm la was mitkregen wenn mn einen Sack voller reis auf ihre hohlbirnen fallen ließe

Was ist den an dem so besonderes. Er folgt und unterwürft sich dem Islam so wie über 1 Milliarde Menschen auf der Welt. Das einzige was er in seinen Liedern macht ist den Islam stark zu beschönigen.

Vernünftige Menschen wie die meisten in Europa kriegen viel über den Islam mit. Mehr als genug um sich ein genaues Bild zu machen. Dieses Bild unterscheidet sich sehr stark von dem was dieser Sänger verbreitet.

ortensia blu
26.04.2006, 19:54
Ein schönes Anhängsel, ich mag diesen Sänger. Abe ich denke mal unsere "meinungsfreien" würden noch nichtm la was mitkregen wenn mn einen Sack voller reis auf ihre hohlbirnen fallen ließe

Möchtest du diskutieren oder geht's dir mehr um's provozieren und diffamieren?

Wer nicht deine Meinung vertritt, ist "meinungsfrei"? Heißt das, es gibt nur eine Meinung - nämlich deine?

Könnte es nicht genau umgekehrt sein, daß du "meinungsfrei" bist und eine Hohlbirne hast?

Wie kannst du sicher sein, daß du dich nicht im Irrtum befindest?

Hältst du dich für klüger als andere? Wenn ja, warum?

doharo
26.04.2006, 20:09
Tja, was soll man über einen Erwachsenen denken, der ein 9jähriges Mädchen fickt? Ayaan Hirsi Ali hat es richtig ausgedrückt: Mohammed war ein perverser Mann.:rolleyes:
Dieses Alter war normal fürs Heiraten, schliesslich hat er sie geheiratet mit Einverstaendnis ihrer Eltern.
Fickt Dein Vater Deine Mutter etwa?

bernhard44
26.04.2006, 20:15
ne, sowas wie DU ist gespenstisch. Lass die menschen doch einfach wenn sie das als richtig erachten und lass den Mist, den Du laberst, einfach stecken


Wenn sie es für richtig erachten, die hiesige Kultur zu verdrängen und die ihre zu etablieren, werde ich es nicht einfach (zu) lassen!
Der Kommentar zum Bild war ironisch/satirisch gemeint, aber das versteht man in Antifa-Kreisen wohl nur peripher!
Ach und gehe zum lachen in den Keller es könnte dich sonst jemand sehen!;)

Achsel-des-Bloeden
26.04.2006, 20:28
Dieses Alter war normal fürs Heiraten,Nein.
Kinderehen wurden zwischen KINDERN geschlossen.

Ein 'Vollzug' der Ehe, bevor das Mädchen nicht wenigstens 12, besser 14 war, galt auch damals in vor- mohammedanischen Kulturen als abartig und höchst unschicklich.

Wie gesagt: Vor- Mohammedanisch ...


schliesslich hat er sie geheiratet mit Einverstaendnis ihrer Eltern. ... Na dann ...

latrop
26.04.2006, 20:30
Wenn sie es für richtig erachten, die hiesige Kultur zu verdrängen und die ihre zu etablieren, werde ich es nicht einfach (zu) lassen!
Der Kommentar zum Bild war ironisch/satirisch gemeint, aber das versteht man in Antifa-Kreisen wohl nur peripher!
Ach und gehe zum lachen in den Keller es könnte dich sonst jemand sehen!;)
Ich glaube kaum, dass die zum Lachen in den Keller muss, weil die doch auch einen Sack vor den Augen hat :D . Da sieht doch keiner, wenn sie lacht.
Ach, mal ne Frage:
Wie schmecken eigentlich durch ein Tuch gepresste Spaghettie ?

doharo
26.04.2006, 23:02
Nein.
Kinderehen wurden zwischen KINDERN geschlossen.

Ein 'Vollzug' der Ehe, bevor das Mädchen nicht wenigstens 12, besser 14 war, galt auch damals in vor- mohammedanischen Kulturen als abartig und höchst unschicklich.

Wie gesagt: Vor- Mohammedanisch ...

Na dann ...
Warum gab es dann seitens Quraisch keine Kritik an dieser Ehe, wenn das als abartig galt?
Hast Du Deine Informationen aus dem Buch "Mark Daniel"?

klartext
27.04.2006, 01:04
Danke.


Das ist eine Aufgabe an die Menschen, die es zu lösen gilt.
Bei einer gewissen Stufe an Aufklärung und vernünftigem Denken, ist diese auch zu lösen.
Wenn du den Koran so liest, wie ihn der meist schlecht gebildete Durchschnittsbürger in islamischen Ländern liest, dazu noch die Untaten Mohammeds kenne, der dort Vorbild ist, und auch noch die Wirklichkeit, die der Islam in den Staaten schafft, in denen er dominiert, kannst du die die ganze Theorie sparen, gesunder Menschenverstand reicht, um die Gefahr zu erkennen.
Wenn dir das nicht reicht, ist dir ohnehin nicht mehr zu helfen.
P.S.: Ich spreche aus langjähriger Erfahrung mit islamischen Ländern.

emire
27.04.2006, 01:30
Wenn du den Koran so liest, wie ihn der meist schlecht gebildete Durchschnittsbürger in islamischen Ländern liest, dazu noch die Untaten Mohammeds kenne, der dort Vorbild ist, und auch noch die Wirklichkeit, die der Islam in den Staaten schafft, in denen er dominiert, kannst du die die ganze Theorie sparen, gesunder Menschenverstand reicht, um die Gefahr zu erkennen.
Wenn dir das nicht reicht, ist dir ohnehin nicht mehr zu helfen.


P.S.: Ich spreche aus langjähriger Erfahrung mit islamischen Ländern.


Wie lang ist deine Erfahrung in Islamischen Ländern ?

Achsel-des-Bloeden
27.04.2006, 07:28
... Hast Du Deine Informationen aus dem Buch "Mark Daniel"?
Aus ganz 'normalen' abendländischen Geschichtsbüchern.
Ein bißchen mitdenken muß man natürlich schon und sich nicht alles koranmäßig vorkauen lassen ...

doharo
27.04.2006, 09:01
Aus ganz 'normalen' abendländischen Geschichtsbüchern.
Ein bißchen mitdenken muß man natürlich schon und sich nicht alles koranmäßig vorkauen lassen ...
Ach ja, dann sollst Du noch einmal mitdenken und meine Frage beantworten.

malnachdenken
27.04.2006, 09:01
Das kannst du nicht wissen.
Ist aber wahrscheinlicher, als die Vorstellung, dass alle das gleiche denken und die gleichen Ziele mit den gleichen Mitteln verfolgen.

Selbst wenn es nur ein Teil davon ist, wäre es schlimm genug.
Das will ja auch keiner bestreiten.


Klar ist der Islam genau definiert.
Wo denn? Unterhalte Dich mal mit Sunniten und Schiiten und ihre Ansichten bspw zur Taqiya. Diser ist nämlich nicht Teil aller Moslem.


Da nützt auch deine Sure 3,7 nichts, auf die du dich immer gern berufst und wonach nur Allah genau um die Bedeutung der Worte weiß. Schöne Ausrede, um den Islam unangreifbar zu machen.
Nein, schöne "Ausrede" um das menschenfeindliche Handeln von Eyxtremisten klar zu kritisieren und dabei auf ihre heiligste Schrift zu verweisen.


Wenn sich ein Moslem in die Luft sprengt und zig andere mit dazu, kann man ja immer sagen: "Das ist nicht der Islam. In Sure 3,7 steht außerdem, dass nur Allah um die Bedeutung der Worte weiß..."
Das ist der Punkt. Du willst es nurnicht erkennen.


Demokratie ist fundamentalistischen Moslems ein Greuel. Sie nutzen sie aber, um diese außer Kraft zu setzen.
Du solltest doch bitte mal Beispiele geben.


Kein Wunder, der Islam ist auch eine politische Ideologie.
Jein, er ist vielmehr eine Religion, die politische genutzt/missbraucht wird.


Wo ist denn da der "himmelweite Unterschied"? "Ausländerextremisten berufen sich auch nur auf den Islam. Dass nicht jeder Moslem ein Terrorist ist, heißt nicht unbedingt, dass er anders denkt als ein Terrorist.
Das Wort "Ausländerextremist" beschreibt also nur terrorostische Moslems, oder wie? Warum nennt man diese dann nicht so? Was ist mit hier geborenen Moslems? Sind sie jetzt ebenfalls "Ausländerextremisten"?
Und auf den Islam berufen kann sich jeder. Das ist keine große Kunst. Der Wahrheit des Islam wird das dennoch nicht gerecht, weil der wahre Islam nicht deutbar ist.


Welche anderen Religionen oder politische Richtungen sind denn schon im Kern so gefährlich? Willst du jetzt etwa sagen, dass Rechtsextremismus eine drohende Gefahr darstellt? Wenn ja, warum?
Jede Art von Extremismus ist eine Gefahr.
Der Unterschied zwischen normalen Moslems und islamistischen Fundamentalisten ist in etwa so, wie zwischen heimatliebenden Patrioten und rechtsradikalen Ausländerfeinden.



Und du kennst ihn? Na, dann mal her mit der Erklärung.

Sorry, aber das wurde hier schon zur Genüge getan. und das weißt Du ganz genau.


Klar, Moslems in der Opferrolle. So sollen bzw. wollen sie doch gesehen werden. Nützliche Idioten, die das glauben, sind demnach sehr willkommen.
Die Fakten sind nunmal so. Beschäftige Dich doch mal mit der gesellschaftlichen Situation im Iran. Und die Beteiligung des US-Außenministeriums an besagtem Buch ist ebenfalls Fakt.


Im Westen leben aber nicht 1,3 Mrd. Moslems, oder? Und in islamischen Ländern ist es ja schon so, dass diese von Moslems erobert wurden.
Wenn 1,3 Mrd Menschen etwas erobern wollten, dann könnten sie das ganz einfach tun. Machen sie aber nicht, also scheint dieses Ziel nicht von allen Moslems strebenswert zu sein.


Du kritisierst ja nur offensichtliche Aspekte dieser Religion, also Terroranschläge - die du aber nicht der Religion zugehörig anerkennst. Und eben das zeichnet dich als unkritischen Beobachter aus, da du den Islam von vornherein nicht als unheilvolle Ideologie betrachtest. Oder liege ich etwa falsch?
Wie schon gesagt, den wahren Islam kennt nur Allah, somit kann man auch nicht sagen, dass der Islam an sich unheilvoll ist. Aber natürlich kritisiere ich die fehlgeleiteten Extremisten, die an einen "Islam" glauben, der Mord legitimieren soll.


Ob dich dieser Fall nicht sonderlich interessiert, interessiert mich wiederum herzlich wenig. Schließlich geht es nicht um Sebnitz, sondern darum, dass du indirekt behauptet hast, ein Blog sei wertlos.
Ein BLog ist auch nicht viel wert. Diesen einen sehr hohen Wahrheitsgehalt zu bescheinigen halte ich für falsch. Es sollten stets mehrere Quellen herangezogen werden. Ein Blog kann gute Denkanstöße geben, aber als absolut sollte man diese nicht sehen.



Deine ganze Methodik macht offensichtlich, auf welchem Niveau du agierst. So mancher hier diskutiert nur aus Mitleid mit dir.
Ach Jungchen, wenn Du hier auf einem gewissen Niveau diskutieren willst, dann soltest Du auch Quellen ordentlich bringen. Ansonsten zeigst Du nur Deine Pseudowissenschaftlichkeit und hinterlässt einen laienhaften Eindruck.



Das ändert doch nichts daran, dass Taqiya angewandt wird, wenn es dem Islam dient. Aber rede dich nur weiter raus.
Du weißt doch nicht mal, was Taqiya genau bedeutet und willst die Erklärungen garnicht hören. Du bist vom Grundsatz genauso, wie islamistische Extremisten, die ebenfalls nur eine Seite sehen wollen.


Tja, sie gründen aber keine. Was sollen wir also ellenlang spekulieren, wenn sie es NICHT tun, obwohl sie es KÖNNTEN? Mein Weltbild beruht u. a. auf Aussagen von Ex-MOSLEMS, die weit mehr als du oder ich über den Islam Bescheid wissen. Interessanterweise leugnest du aber Erfahrungen dieser und stellst Lügen von Moslems in Abrede, was eine gewisse Indoktrinierung zeigt, die jegliche Islamkritik abschmettern lässt.
Na dann zeige mal her, wo ich jemanden als Lügner bezeichnet habe. Deine Unterstellungen sind infantil.



Beleg? Bitte schön, hier hast du deinen Beleg:

Inwiefern sagt obiger Absatz aus, dass sich jeder Moslem angesprochen fühlt? Er sagt doch nur aus, dass nicht gegen islamischen Terror und Weltherrschaftsansoruch demonstriert wird oder gemäßigte islamische Vereine und Parteien gegründet werden. Was ist daran falsch? [/QUOTE]
Und wen meint der Blogger mit "sie"?
Nur weil Du nicht wahrnimmst, dass sich viele Moslems vom Terror distanzieren, bedeutet dies nicht, dass es nicht vorkommt.
Vor einigen Monaten wurde hier im Forum die Meldung gebracht, dass sich der moslemische Zentralrat von den Terroranschlägen distanziert und die Reaktion der sog "Islamkritiker" hier im Forum waren, dass diese doch eh lügen.
Dein Bild ist doch gefsetigt und kann nicht mehr geändert werden, also ist es sinnlos.


Ich verstehe allzu gut. Nämlich, dass du diese Sure immer dann hervorkramst, wenn der Islam kritisiert wird. So kann man nämlich nach Belieben positive Aspekte dem Islam zuschreiben. Wenn dann jemand im Namen Allahs einen Islamkritiker umbringt, war das nicht der wahre Islam, weil nur Allah weiß, wie man eine Aussage zu deuten hat. Wem willst du diesen Schmarrn eigentlich noch verklickern? :rolleyes:
Du willst es nicht verstehen und nennst Dich dann noch einen Kritiker. Um kritisch zu sein, sollte man von betreffendem Gebiet zumindest etwas Ahnung haben.


Wie kann man denn mit dieser Sure dem fundamentalen Islam mit dem Koran den Wind aus den Segeln nehmen? Merkst du nicht, was für einen Unsinn du redest?
Wenn nur Allah dieser Sure nach weiß, wie der Koran ausgelegt wird, dann kann demnach kein Mensch dem fundamentalen Islam den Wind aus den Segeln nehmen.
Meine Ansichtsweise fördert nichts, da der Islam schon im Kern gefährlich ist. Aber das merkst du in deiner Naivität nicht.
Du solltest langsam wieder sachlicher werden.
un dich erkläre es Dir noch einmal:
Wenn fundamentale Islamisten sich auf den Koran berufen und Mord und Terror damit zu legitimieren versuchen, dann ist besagte Sure ein Schlüssel ihnen entgegenzuhalten, dass der Koran Mord und Terror nicht eindeutig legitimiert. Aber wahrscheinlich willst Du das auch wieder nicht verstehen.



Jaja, klar. Ich warte nur noch darauf, dass du erzählst, diese Menschen, die sich "herausnehmen, zu wissen, was Djihad wirklich bedeutet", sind Irre, die nicht wissen, was sie tun. Aber malnachdenken weiß natürlich, was Djihad bedeutet. Er weiß, dass der Islam im Grunde eine wunderbare Religion ist und oft nicht richtig ausgelegt wird - was aber eigentlich unmöglich ist, da nur Allah weiß, wie der Koran richtig zu interpretieren ist. Wenn das aber nur Allah weiß, ist der Koran wertlos.
In welcher Moschee bist du eigentlich, wer hat dir dort diesen Schmarrn verkauft?
Willst Du nun sachlich diskutieren oder mich dumm anamchen?
Dschihad hat mehrere Bedeutungen und ist interpretationsreich in der Auslegung. Beschäftige Dich doch mal mit der Materie, mit den Wörtern und ihren Sinnen. Ich habe auch nie behauptet, dass der Islam eine wudnerbare Religion ist. Du untestellst mir hier andauernd etwas, was nicht stimmt. Sieht so Deine Diskussionskultur aus?



Wodurch soll denn der radikale Islam geschwächt werden, wenn nur Allah weiß, was richtig ist und was nicht? Tolles heiliges Buch, in dem Dinge stehen, die man nicht anwenden kann, weil nur Allah weiß, wie sie zu betrachten sind. :rolleyes:
Man kann den Radikalen das Recht absprechen im Namen Allahs zu handeln. Und das kann man mit dem Koran auch belegen, wenn die Eindeutigkeit in Frage gestellt wird.


Es würde schon reichen, wenn du mir in Bezug auf deine Aussage

nur einige Angaben machen könntest. Schließlich sind es deine Behauptungen.
Kollektivität, Alltagskultur, Gruppenstruktur, Alterstrukturen, wirtschaftliche Faktoren (Gewichtungen der Wirtschaftssektoren), davon ableitend die Bildungsstruktur, Staatsformen, Konsumverhalten, Individualbiographie, Geschichte der Familien, Erziehung, Sprachkenntnisse, Freizeitangebote etc pp

Und das sind nur einige. In einer anständigen Bibliothek wirst Du hunderte von Büchern finden, die sich mit der Soziologie und Kulturbildung befassen.


Ich merke, dass du dir nur die positiven Aspekte des Islam zueigen machst und Kritik gegenüber dieser Ideologie resistent bist. Woran das liegt, darüber kann man nur spekulieren.
Su unterstellst schon wieder etwas, was nicht stimmt. Wo habe ich denn nur die positiven Aspekte zu eigen gemacht?


Diese Sure ist ein ideales Alibi für jeden negativen Aspekt, der dem Islam zugeschrieben wird.
Nein, kein Alibi, sondern nachdenken, was Allah wirklich will und ob das Geschriebene und das Verstandene damit gedeckt ist.


Wo? Überall! Und erzähl mir nicht, dass du auch nur irgendwo den Islam kritisieren würdest. Das tust du nämlich ganz offensichtlich nicht. Nein, meine Behauptung ist keine billige Unterstellung, deine Ausflüchte sind nur billig.
Es ist eine billige unterstellung, da Du wohl nur die zwei Extremen "ich find Islam doof" und "ich find Islam toll" kennst und auch nur als Positionen wahrnimmst.


Wo habe ich denn Roth zum Thema gemacht, nur weil ich sie mal in einem Kontext erwähne?
Du erwähnst sie hier im Strang bereits zweimal oder so und unterstellst, dass ich ihre Meinung "Islam heißt Frieden" teile. Das ist aber eine Lüge Deinerseits.


Genauso gut könnte ich sagen, dass du mit deiner Sure 3,7 aufhören sollst, weil sie hier nicht das Thema ist.
Ach, Du willst also über den Islam reden ohne Koransuren zu beachten?
Was soll das bringen?


Dass du Roth gegenüber keine Sympathie zeigst, ist völlig irrelevant dafür, dass sie ständig "Islam heißt Frieden" propagiert. Aber mal Klartext: Ist für dich der Islam eine Religion des Friedens? JA oder NEIN? Bitte eine ganz konkrete Antwort - das wäre mal eine schöne Abwechslung.
Das ursprüngliche Wort, von dem 'Islam' abstammt, kann sowohl Frieden, als auch Hingabe bedeuten. Das kommt auf die genaue Schreibweise an.



:)) :lach: Klasse. Der Islam ist demnach also weder friedlich noch kriegerisch, weil das immer Allah entscheidet.
Jein, den wahren Islam kann kein Mensch kennen. Somit ist die Beschreibung "friedlich" und "kriegerisch" für den wahren Islam nicht möglich.



Doch, du verteidigst ihn. Das ist nur allzu offensichtlich.
Nein, das ist schon wieder eine Unterstellung.


Wo ist denn oben ersichtlich, dass Allah nur als einziger über andere richten darf? Wieso sollen sich Fundamentalisten nicht auf den Koran berufen können, wenn diese nur Mohammed, der sich als letzter der biblischen Propheten bezeichnete und den einzigen allmächtigen Gott (Allah) predigte, nachfolgen? Sollte sich Mohammed gegen Allah gerichtet haben? War Mohammed kein Mensch, der den Islam mit dem Schwert verbreitete?
Mohammed war ein vagabundierender Krieger, der seine Macht ausdehnen wollte und dafür aus Bibel und Tora geklaut hat. Er versuchte seine Taten vordergründig mit einer neuen Religion zu rechtfertigen und schaffte dies offensichtlich. Danach gab es massig Mythenbildung und etc pp

WENN man die Existenz eines Gotte glauben will (ich persönlich tue dies nicht), dann muss davon ausgehen, dass dieser sich nicht eindeutig Mohammed gezeigt hat.


Ist ja praktisch. Vielleicht findet man darunter ja auch den Begriff "Frieden". :2faces: Je nach Belieben kann man also einen Begriff auswählen, der in der jeweiligen Situation am besten passt - genial.
Ja, findet man auch. Du musst Dich nur mal mit der Semantik beschäftigen.


Das ist auch sehr praktisch. Vor allem ist mir ganz neu, dass es dauernd "vergessen" wird, dass der Koran über den Taten Mohammeds steht. Erst die Sure 3,7, nach der nur Allah (und kein Mensch) weiß, wie der Koran zu deuten ist, und nun hat Mohammed nicht (alles) verstanden. Das ist ja einfach ein hypergeniales Alibi, um den Islam von jeglichen Untaten reinzuwaschen.
Nicht reinwaschen. wer sagt denn das? Sondern kritisch mit menschfeindlichen Taten selbsternannter Moslems umgehen. DAS ist im Vordergrund. Da Du aber auf der gleichen Schiene, wie die Extremisten bist, verstehst Du es natürlich nicht.


Deine "Aufklärung"?
Nicht nur meine. Auch die moslemischen Theologen beschäftigen sich damit.


Ah ja. Und wer islamkritisch ist, ist für dich womöglich (nicht, dass du nachher noch Belege dafür forderst, wo du dies geschrieben hättest) islamophob.
Wenn Du meinst. In Unterstellungen bist Du ja geübt.


Ne, is klar. Um den Nationalsozialismus zu kritisieren, sollte man dann analog dazu "Mein Kampf" von A. Hitler lesen.
"Mein Kampf" ist nicht Thema hier. Das Verhältnis Mein Kampf/Nationalsozialismus und Koren/Islam sind auch nicht gleich. Keine Ahnung warum Du es aber hier latent tust.


Einigen wir uns also darauf, dass der Koran ein nettes Märchenbuch ist - und sonst nichts.
Da braucht man sich nicht einigen, es ist einfach so, wie bei allen religiösen Schriften.

Aber warum darf dann Mohammed nicht bildlich dargestellt werden?
Naja, "dürfen" ist ein wenig irreführend. Es gibt genug alte Fresken und Wandmalereien aus dem persichen und osmanischen Raum, wo dieser dargestellt wird.
Die Darstellung an sich war bei den Karrikaturen aber wahrscheinlich nicht vordergründig, sondern eher die Art (Ironie etc für die man aber eine gewisse Bildung und Aufklärung benötigt, die es in diesen Staaten aber nicht flächendeckend gibt):
Hätte man Mohammed dargestellt, wie er bspw Bush köpft, dann hätte sich bestimmt kaum einer von den Moslems aufgeregt.



Wer redet von Auflösung?
Du hast dies erwähnt:
Das ist ja schön, also ab damit in die Gedichte-Ecke und Auflösung des Islam.
#32


Was beinhaltet der Koran denn anderes als beliebig auslegbare Texte, die eine Glaubenslehre unsinnig machen?

der Koran kann z.B. als Zeitdokument im Sinne bestimmter Riten verstanden werden, da damals vorherschende Rituale mit einflossen.
Auch ist das Schriftbild von der Ästhetik ganz interessant.



Dann nenne doch eine bessere Klassifizierung politischer Ausrichtungen als links und rechts.

Das ist nicht Thema hier. Du kannst ja einen Strang dafür aufmachen.
Ich sehe aber nicht ein, mich hier als linken bezeichnen zu lassen, nur weil ich nicht mit dümmlichen Parolen a la "Moslems sind Scheiße" übereinstimme und diese Haltung kritisiere.


Da du mir schon eine Empfehlung ausgesprochen hast, empfehle ich dir auch etwas: Nämlich das Buch "Islam und Terrorismus" von Mark A. Gabriel. Du kannst dir die ersten drei Kapitel auch an dieser (http://www.evangeliums.net/lebensberichte/ende_der_illusion__islam_koran_und_das_christentum .htm) Stelle durchlesen.
Danke.


Wieso wird man zu diesem Schluss kommen? Aufgrund wessen? Aus einem Wunschdenken heraus? Richtet man sich als Moslem nicht nach dem Koran? Ist der Koran nicht unerlässlich für jeden Moslem?
Aus dem Verständnis, wer Allah genau ist und dass er alles erschaffen hat.
Und jemand, der alles erschafft verlangt nicht, dass sich alle die Köppe einschlagen, nur wiel ein Teil nicht 5 Mal am Tag betet. Das ist unlogisch.


Moslems richten sich nach Mohammeds Aussagen und Handlungen. Mohammed predigte Allahs Willen. Ach so, du schriebst ja, dass Mohammed nicht allmächtig ist und nicht alles richtig nach Allahs Willen gemacht haben kann.
Wie kann sich aber ein Moslem dann nach Mohammeds Leben ausrichten, wenn es so ist, wie du schreibst?
Bei Riten, die andere Menschen nicht einschränken und belästigen, kann ja jeder Moslem machen wie er es für richtig hält. Bei anderen Taten des Mohammed sollte man sich als aufgeklärter Moslem aber schon fragen, ob es auch richtig ist.


Ja, finde ich auch super.
Und kommt noch mehr?


Könnte ich das wirklich? Wo steht denn in der Bibel etwas von einem Kampf gegen die Ungläubigen? Hat Jesus den christlichen Glauben mit dem Schwert verbreitet?
Wo steht das im Koran und bezieht sich dabei auf Christen oder Juden? Wo wird ungläubig definiert?
Die Bibel ist in ihrem Aufbau auch nicht mit dem Koran vergleichbar. Dennoch konnten aus ihr bspw der Hass gegenüber Juden gerechtfertigt werden.
Und schau Dir doch bspw die Großmacht USA an: Puritaner, christliche Konservative etc: nennen sich christlich und strecken auf viele Arten ihre Arme über die Welt (sei es in der Ölindustrie, Kriege wegen Rohstoffen etc). Wenn Du dir dabei nur den Blick auf deren Glauben fokussieren würdest, dann könnte ebenfalls der Gedanke kommen sie ziehen alle an einem Strang.
Den Juden wird dies ja auch ständig angedichtet.


Der Text konnte nicht weiter zusammengefasst werden, da er aufzeigte, wie der Kreuzzug des Islam vonstatten ging.
Eine kurze Zusammenfassung zum Inhalt brauchtnicht mal drei Sätze. Lernt man das heute nicht meh rin der Schule?


Lang sind eher deine unsäglichen Romane, die den User erschlagen - und dazu noch oft nichtssagend und nicht konstruktiv sind.

Dann setz mich doch auf ignore. btw kannst Du jetzt langsam aufhören auf meine Person zu verweisen. Wenn Du über das Thema reden willst, dann soltest Du das sein lassen.


Was Zitate mit fehlendem Textverständnis zu tun haben, möchtest du mir mal erklären.
Ich weiß ja nicht, warum Du eine Diskussion überhaupt führen willst. Ich nehme mal an, um Dein Gegenüber von etwas zu überzeugen. Um diesen aber zum Zuhören zu bringen, sollte man ihm diesen Zugang auch erleichtern, u.A. mit kurzen Texten und Verweisen auf die Quelle. Beide sollten dann natürlich auch inhaltlich stimmig sein.

In was für einer Schule warst Du eigentlich? Lernt man das nicht mehr?




Woran siehst du denn, dass es in Bezug auf den Islam nur um wirtschaftliche Belange geht?
Schlussendlich geht es IMMER um wirtschaftliche Belange. Das fing schon bei Mohammed an, bei den Kreuzzügen, Territorialkriege in Europa etc pp.

Wegen einem Glauben zettelt niemand einen Krieg an. Dieser wird nur vorgeschoben, um Anhänger zu gewinnen.

bernhard44
27.04.2006, 09:55
Warum tut ihr euch und uns so etwas an!?( ?(

Achsel-des-Bloeden
27.04.2006, 10:12
Warum tut ihr euch und uns so etwas an!?( ?(Meinst Du die obige Wandzeitung maoistischen Ausmaßes?

bernhard44
27.04.2006, 10:37
Meinst Du die obige Wandzeitung maoistischen Ausmaßes?

genau die!

malnachdenken
27.04.2006, 10:43
Ok, die werden jetzt kürzer, versprochen :)

hpinc
27.04.2006, 13:32
Ok, die werden jetzt kürzer, versprochen :)

Juhu!
Mehr als drei Sätze von dir zu lesen tut ja auch im Kopf weh!

Eigentlich wollte ich ja noch was zum Thema schreiben, habs aber dank dem Gezanke zwischen malnachdenken (<--Ja, das solltest du wirklich mal machen!) und Anti-Islamist vergessen. :(

malnachdenken
27.04.2006, 13:33
Juhu!
Mehr als drei Sätze von dir zu lesen tut ja auch im Kopf weh!
Dir steht es frei mich auf ignore zu setzen.

Ka0sGiRL
27.04.2006, 13:44
Wahrscheinlich wären 80% der gläubigen Muslime nette Menschen, die nach Freiheit, Pluralismus, Moral, Frieden, Wissenschaft, Technik, Bildung und ertragsreicher Wirtschaft strebten und würden ihren Nachwuchs verantwortlich planen und erziehen - wenn sie sich von der Irrlehre des Islams befreien könnten. :rolleyes:

malnachdenken
27.04.2006, 13:45
Wahrscheinlich wären 80% der gläubigen Muslime nette Menschen, die nach Freiheit, Pluralismus, Moral, Frieden, Wissenschaft, Technik, Bildung und ertragsreicher Wirtschaft strebten, wenn sie sich von der Irrlehre des Islams befreien könnten. :rolleyes:


Oder deren Länder eine vergleichbare Entwicklung gehabt hätten, wie der Großteil des Westens.

Ka0sGiRL
27.04.2006, 13:49
Oder deren Länder eine vergleichbare Entwicklung gehabt hätten, wie der Großteil des Westens.


Woran das wohl liegen mag? Wer auf Rückständigkeit statt auf Fortschritt, auf Moscheen statt Universitäten, auf Masse statt Klasse setzt - und obendrein noch überzeugt davon ist "überlegen" zu sein, braucht sich über die Konsequenzen nicht zu wundern.

leuchtender Phönix
27.04.2006, 18:46
Oder deren Länder eine vergleichbare Entwicklung gehabt hätten, wie der Großteil des Westens.

Als Mohammed im Fieberwahn den Erzengel gesehen hat, war die heutige muslimische Welt den meisten Ländern Europas weit voraus.

malnachdenken
28.04.2006, 07:26
Woran das wohl liegen mag? Wer auf Rückständigkeit statt auf Fortschritt, auf Moscheen statt Universitäten, auf Masse statt Klasse setzt - und obendrein noch überzeugt davon ist "überlegen" zu sein, braucht sich über die Konsequenzen nicht zu wundern.

Aber ob das dem Koran entspricht oder den Vorstellungen einiger machtgeilen Imame bzw Mullahs, sei mal dahin gestellt. (Sure 34,6 bspw, welche den Weg des Wissens als Weg zu Gott darstellt.)


Als Mohammed im Fieberwahn den Erzengel gesehen hat, war die heutige muslimische Welt den meisten Ländern Europas weit voraus.
Das stimmt wohl, aber auch lange danach.

ortensia blu
28.04.2006, 07:52
Als Mohammed im Fieberwahn den Erzengel gesehen hat, war die heutige muslimische Welt den meisten Ländern Europas weit voraus.

Das ist Unsinn. Erst mit Muhammed entstand diese muslimische Welt. Zunächst waren das nur arabische Beduinenstämme am Rande von Hochkulturen wie die persische, griechische, römische und byzantinische.

Achsel-des-Bloeden
28.04.2006, 08:30
Das ist Unsinn. Erst mit Muhammed entstand diese muslimische Welt. Zunächst waren das nur arabische Beduinenstämme am Rande von Hochkulturen wie die persische, griechische, römische und byzantinische.So is' es ...

Das erstaunlichste jedoch am frühen Mohammedanismus: Die unglaublich rasante Art und Weise, wie er in den ersten Jahrhunderten seiner Ausbreitung große Teile der Wissenschaft der unterjochten Gebiete assimilierte und teiweise weiterentwickelt.

bernhard44
28.04.2006, 08:31
Oder deren Länder eine vergleichbare Entwicklung gehabt hätten, wie der Großteil des Westens.


Der Einfluss der der westlichen Kultur auf die Muslime, ist eher bescheiden. Einzelne gebildete Muslime, erkennen den Islam als expansive, rückständige, frauenfeindliche Religion und lösen sich davon.
Doch der weit größere Teil der in Deutschland lebenden Muslime, ist eher den "Bildungsfernen Schichten" zuzurechnen. Die sich konfrontiert mit der europäischen "Unkultur", eher separieren und in ihre Parallelgesellschaften zurückziehen.
Wobei es natürlich in beiden Gruppen der Muslime Ausnahmen gibt. So haben wir hochintelligente, studierte Terroristen auf den Universitäten und Extremisten in den Moscheen, aber auch den netten Gemüsehändler der immer zu einem Scherz aufgelegt ist.

ortensia blu
28.04.2006, 08:43
Aber ob das dem Koran entspricht oder den Vorstellungen einiger machtgeilen Imame bzw Mullahs, sei mal dahin gestellt. (Sure 34,6 bspw, welche den Weg des Wissens als Weg zu Gott darstellt.)



Da steht m.E. aber etwas ganz anderes! Es geht ums Glauben und nicht ums Wissen!
http://www.nur-koran.de/korantext

Wissenschaft wurde nur dann erlaubt und gefördert, wenn sie der Religion diente. So war die Astronomie, die Geometrie und die Optik geschätzt, weil mit Hilfe der Sterne die Richtung von Mekka, der religiöse Kalender und die Gebetsstunden leichter festzulegen sind.

Mohammed, Allahs Prophet aus Mekka, kam als Sohn eines Kaufmanns auf die Welt. Wie alle Kaufleute hatte auch er ein ganz spezielles Verhältnis zu den materiellen Dingen.
Wenn ein Mann stirbt und drei Töchter hinterlässt, ergibt sich aus der vierten Sure des Koran folgende Verteilung des Erbes: Die Töchter erhalten zwei Drittel des Besitzes. Das dritte Drittel geht an die noch lebenden Eltern des Mannes und, obwohl rein rechnerisch jetzt das ganze Vermögen schon aufgeteilt sein müsste, hat die Frau auch noch Anspruch auf ein Achtel. Wer soll da eine gerechte Lösung ausrechnen?

Um eine Lösung derartiger Probleme zu finden, die sich aus den Vorschriften für die Gläubigen ergeben, entstand die Allgebra.

Auch die Medizin diente in erster Linie dem Zweck, den strengen Reinheitsvorschriften besser genügen zu können. Mit Hilfe der Grammatik, der Philosophie und der Rechtswissenschaft hoffte man den Koran und den Hadith besser kommentieren zu können.

Die Vernunft hatte dem theokratischen Zweck zu dienen.

Seit Jahrhunderten hat die muslimische Kultur auf dem Gebiet der nichtreligiösen Wissenschaften keine nennenswerte Erfindung, forschungsarbeit oder Entdeckung verzeichnen können.

malnachdenken
28.04.2006, 10:03
Da steht m.E. aber etwas ganz anderes! Es geht ums Glauben und nicht ums Wissen!
http://www.nur-koran.de/korantext

Wissenschaft wurde nur dann erlaubt und gefördert, wenn sie der Religion diente. So war die Astronomie, die Geometrie und die Optik geschätzt, weil mit Hilfe der Sterne die Richtung von Mekka, der religiöse Kalender und die Gebetsstunden leichter festzulegen sind.

Mohammed, Allahs Prophet aus Mekka, kam als Sohn eines Kaufmanns auf die Welt. Wie alle Kaufleute hatte auch er ein ganz spezielles Verhältnis zu den materiellen Dingen.
Wenn ein Mann stirbt und drei Töchter hinterlässt, ergibt sich aus der vierten Sure des Koran folgende Verteilung des Erbes: Die Töchter erhalten zwei Drittel des Besitzes. Das dritte Drittel geht an die noch lebenden Eltern des Mannes und, obwohl rein rechnerisch jetzt das ganze Vermögen schon aufgeteilt sein müsste, hat die Frau auch noch Anspruch auf ein Achtel. Wer soll da eine gerechte Lösung ausrechnen?

Um eine Lösung derartiger Probleme zu finden, die sich aus den Vorschriften für die Gläubigen ergeben, entstand die Allgebra.

Auch die Medizin diente in erster Linie dem Zweck, den strengen Reinheitsvorschriften besser genügen zu können. Mit Hilfe der Grammatik, der Philosophie und der Rechtswissenschaft hoffte man den Koran und den Hadith besser kommentieren zu können.

Die Vernunft hatte dem theokratischen Zweck zu dienen.

Seit Jahrhunderten hat die muslimische Kultur auf dem Gebiet der nichtreligiösen Wissenschaften keine nennenswerte Erfindung, forschungsarbeit oder Entdeckung verzeichnen können.

Naja, aber der Koran schreibt auch nicht vor, wann das Maximum an Wissen erreicht ist. Man kann es also auch so interpretieren, dass Wissen allgemein den Menschen näher zu Gott bringt und ihn so verstehen kann.

Das Problem in der heutigen islamischen Welt sehe ich eher an die Machtansprüche einzelner, die das Volk auf bildungsebene allgemein nicht unterstützt. Zu Recht, da die Menschen ja auf einmal nachdenken könnten und eine Reformation des Islams, weg vom Statischen hin zum Dynamischen und der jeweiligen Zeit und Ort angepasst, vorrantreiben könnten.

Das wäre für die jeweiligen Herrscher nicht wünschenswert, da dadurch Feindbilder abgebaut werden ("der Westen sieht uns als Böse an, deshalb ist der Westen auf dem Irrweg und muss bekämpft werden") und die wahren Interessen der islamistischen Dispoten auf einmal ganz klar wäre: NICHT die Religion, sondern geopolitische und wirtschaftliche Interessen!

WALDSCHRAT
28.04.2006, 11:18
Naja, aber der Koran schreibt auch nicht vor, wann das Maximum an Wissen erreicht ist. Man kann es also auch so interpretieren, dass Wissen allgemein den Menschen näher zu Gott bringt und ihn so verstehen kann.

...




Besonders den ersten Satz Deiner Replik glaube ich Dir!

Eine Religion, die für mich jetzt noch fest im Mittelalter verhaftet ist, wagt es, sich an Größen wie Dürer, Luther, Bach, Gutenberg und Mergenthaler zu messen?

???

An Zuse?

An v. Braun?

An Hahn?

An Benz ?

An Diesel?

An Hell?

um nur ein paar Beispiele zu nennen?

???

Henning

WALDSCHRAT
28.04.2006, 11:22
Für jede Replik hier nenne ich neue Namen als Gegenreplik aus allen Bereichen, in denen die Deutsche Leitkultur dominiert!

Henning

WALDSCHRAT
28.04.2006, 11:23
Gauß -der mit der Verteilungskurve-...

Gruß

Henning

emire
28.04.2006, 12:43
Besonders den ersten Satz Deiner Replik glaube ich Dir!

Eine Religion, die für mich jetzt noch fest im Mittelalter verhaftet ist, wagt es, sich an Größen wie Dürer, Luther, Bach, Gutenberg und Mergenthaler zu messen?

???

An Zuse?

An v. Braun?

An Hahn?

An Benz ?

An Diesel?

An Hell?

um nur ein paar Beispiele zu nennen?

???

Henning


Was bitte hat eine "Mittelalterliche " Religionen mit Erfindungsreichtum und Kultur gemein?
Wenn Europa als *Mittelpunkt einer Erdgeschichte fungiert wird man anderen Kulturen keine beachtungs schenken.

Zeugt es nicht von Überheblichkeit der so überlegenen Kultur und schaffensgeist Europas im angesicht der Pyramiden der Ägypter,Mayas und Azteken.Von Babylon bis zu den Hängenden Gärten von Syramis zu erblassen.

Ps:Der Gutenberg war wohl z.B nicht der Erfinder des Druckes.....siehe *
http://http://www.hr-online.de/website/specials/wissen/index.jsp?rubrik=6560&key=standard_document_11956742

http://https://schwarzkuenstler.info/neuigkeiten/ allgemein/warum_der_name_schwarzkunstler_gbr.html (http://https://schwarzkuenstler.info/neuigkeiten/ allgemein/warum_der_name_schwarzkunstler_gbr.html)

WALDSCHRAT
28.04.2006, 13:27
Was bitte hat eine "Mittelalterliche " Religionen mit Erfindungsreichtum und Kultur gemein?
Wenn Europa als *Mittelpunkt einer Erdgeschichte fungiert wird man anderen Kulturen keine beachtungs schenken.

Zeugt es nicht von Überheblichkeit der so überlegenen Kultur und schaffensgeist Europas im angesicht der Pyramiden der Ägypter,Mayas und Azteken.Von Babylon bis zu den Hängenden Gärten von Syramis zu erblassen.

Ps:Der Gutenberg war wohl z.B nicht der Erfinder des Druckes.....siehe *
http://http://www.hr-online.de/website/specials/wissen/index.jsp?rubrik=6560&key=standard_document_11956742

http://https://schwarzkuenstler.info/neuigkeiten/ allgemein/warum_der_name_schwarzkunstler_gbr.html (http://https://schwarzkuenstler.info/neuigkeiten/ allgemein/warum_der_name_schwarzkunstler_gbr.html)

Dein Link funzt -zumindest bei mir- nicht.

Ich würde übrigens Westeuropa in den damaligen Grenzen durchaus als Mittelpunkt sowohl der Kultur wie auch der Technik betrachten. Das ändert nichts daran, daß ich die Kultur der Ägypter -Du erwähntest die Pyramiden- ebenso als Hochkultur schätze.

Auch Deine anderen Beispiele erkenne ich selbstverständlich als Hochkulturen an.

Trotzdem wirst Du es in meinen Augen nicht schaffen, mit Vertretern der Außereuropäischen Kulturen die Vertreter der Europäischen Kulturen nu annähernd zu toppen.

Gruß

Henning

Anti-Zionist
28.04.2006, 13:50
Ist aber wahrscheinlicher, als die Vorstellung, dass alle das gleiche denken und die gleichen Ziele mit den gleichen Mitteln verfolgen.
Wieso ist das wahrscheinlicher? Alle Moslems richten sich nach dem Koran, alle Moslems glauben an Allah - die Wahrscheinlichkeit ist ergo sehr groß, dass alle Moslems das gleiche denken, wenn auch nicht in gleicher Ausprägung.



Das will ja auch keiner bestreiten.
Wieso will das keiner bestreiten? Die Wahrscheinlichkeit besteht, dass es jemand bestreitet.



Wo denn? Unterhalte Dich mal mit Sunniten und Schiiten und ihre Ansichten bspw zur Taqiya. Diser ist nämlich nicht Teil aller Moslem.
Im Koran? In den Hadithen? Hast du dich mit Sunniten und Schiiten über ihre Ansichten bspw. zur Taqiya unterhalten? Was haben sie dir erzählt? Woher willst du wissen, dass das, was sie dir erzählt haben, nicht schon Taqiya ist? Ich muss dir die entsprechende Stelle aus Hans-Peter Raddatz' Buch nicht noch mal zitieren, oder?



Nein, schöne "Ausrede" um das menschenfeindliche Handeln von Eyxtremisten klar zu kritisieren und dabei auf ihre heiligste Schrift zu verweisen.
Wie kommst du auf die gewagte Behauptung, dass die Sure 3,7 dazu dient, das menschenfeindliche Handeln von Extremisten zu kritisieren? Die Sure ist selbst Bestandteil der heiligsten Schrift - inwiefern verweist sie darauf?



Das ist der Punkt. Du willst es nurnicht erkennen.
Das ist eine Ausrede. Du willst es nur nicht erkennen. Tja, Patt-Situation.



Du solltest doch bitte mal Beispiele geben.
Kennst du ein einziges islamisches Land, in dem (eine funktionierende) Demokratie herrscht?



Jein, er ist vielmehr eine Religion, die politische genutzt/missbraucht wird.
Schon Mohammed hat den Islam politisch missbraucht. Moslems richten sich nach Mohammed.



Das Wort "Ausländerextremist" beschreibt also nur terrorostische Moslems, oder wie?
Wir reden doch über Moslems, oder nicht? Also geht es in diesem Kontext auch nicht um Extremisten anderer Coleur, sondern um solche, die dem Islam angehören.



Warum nennt man diese dann nicht so? Was ist mit hier geborenen Moslems? Sind sie jetzt ebenfalls "Ausländerextremisten"?
Das Wort "Ausländerextremist" habe ich vorher noch nie benutzt. Wieso sollte man moslemische Terroristen so nennen, nur weil ich diesen Begriff verwende, weil er zur Sprache gekommen ist? Habe ich ihn zur Sprache gebracht, als erster verwendet?
Wo habe ich behauptet, dass hier geborene Moslems "Ausländerextremisten" seien?



Und auf den Islam berufen kann sich jeder. Das ist keine große Kunst. Der Wahrheit des Islam wird das dennoch nicht gerecht, weil der wahre Islam nicht deutbar ist.
Wenn der wahre Islam nicht deutbar ist, dann ist die Religion wertlos, da es dann logischerweise keine verbindlichen Regeln gibt.



Jede Art von Extremismus ist eine Gefahr.
Der Unterschied zwischen normalen Moslems und islamistischen Fundamentalisten ist in etwa so, wie zwischen heimatliebenden Patrioten und rechtsradikalen Ausländerfeinden.
Was sind "normale" Moslems? "Normale" Moslems sind diejenigen, die den wahren Islam leben. "Unnormale" Moslems sind die, die diverse Aspekte (die negativen) ausblenden und somit einen quasi verfälschten Islam annehmen.
Wie sagte Hans-Peter Raddatz mal: "Vereinfacht lässt sich sagen, ein Christ missbraucht seine Religion, wenn er Gewalt anwendet, und ein Muslim missbraucht seine Religion ebenso, wenn er Gewalt nicht anwendet."



Sorry, aber das wurde hier schon zur Genüge getan. und das weißt Du ganz genau.
Sorry, aber auch ich habe hier schon zur Genüge geschrieben, dass Islamismus der echte Islam ist, und das weißt du ebenso ganz genau. Islamismus ist nichts anderes als eine Bezeichnung für alle Muslime, die an die historischen Lehren glauben.
Islamisten bzw. Fundamentalisten oder Extremisten sind die treuen Söhne Mohammeds und des Korans. Sie tun nichts anderes, als das absolut verbindliche, im Koran vorgeschriebene Ziel in die Tat umzusetzen: den Islam über die ganze Erde auszubreiten. Und zwar mit den im Koran vorgeschriebenen Mitteln, also auch mit Waffengewalt (Dschihad). Also sind Islamismus und Islam identisch. Denn so steht es im Koran geschrieben. Und der Koran ist das absolut verbindliche Buch für jeden Moslem.



Die Fakten sind nunmal so. Beschäftige Dich doch mal mit der gesellschaftlichen Situation im Iran. Und die Beteiligung des US-Außenministeriums an besagtem Buch ist ebenfalls Fakt.
Dass die Moslems sich ständig in eine Opferrolle begeben? Ja, genau, das sind die Fakten. Was ist mit der gesellschaftlichen Situation im Iran? Werde mal konkret und schmeiß hier nicht irgendwelche Phrasen hin, die du nicht näher erläuterst.



Wenn 1,3 Mrd Menschen etwas erobern wollten, dann könnten sie das ganz einfach tun. Machen sie aber nicht, also scheint dieses Ziel nicht von allen Moslems strebenswert zu sein.
Leben 1,3 Mrd. Moslems auf einem Fleck? Oder ist es nicht vielmehr so, dass sie verstreut auf dem ganzen Erdball leben? Wie kommst du darauf, dass sie die Welt nicht erobern? Was ist das denn für eine abstruse Logik, dass sie dies nicht machen wollen, nur weil es bisher noch nicht geschehen ist?
Nein, es ist wohl nicht für jeden Moslem erstrebenswert, die Welt zu erobern - das kommt ganz darauf an, um welche Art von Moslem es sich handelt - säkular, traditionell oder fundamentalistisch.



Wie schon gesagt, den wahren Islam kennt nur Allah, somit kann man auch nicht sagen, dass der Islam an sich unheilvoll ist. Aber natürlich kritisiere ich die fehlgeleiteten Extremisten, die an einen "Islam" glauben, der Mord legitimieren soll.
Wenn den wahren Islam nur Allah kennt, ist der ganze Islam wertlos, da der Glaube an etwas, von dem man nicht weiß, wie man es deuten soll, sinnlos ist. Fakt ist, dass sich gläubige Moslems an das halten, was im Koran steht - und somit auch bewiesen ist, dass der Islam nicht friedlich sein kann. Denn wäre er dies, würde gar keine Notwendigkeit bestehen, ihn derart auszulegen, dass Gewalt legitimiert wird.
Es werden ja schon Islamkritiker - kürzlich auch Wafa Sultan - mit dem Tod bedroht. Wie kann das sein, wenn nur Allah weiß, was der wahre Islam ist?



Ein BLog ist auch nicht viel wert. Diesen einen sehr hohen Wahrheitsgehalt zu bescheinigen halte ich für falsch. Es sollten stets mehrere Quellen herangezogen werden. Ein Blog kann gute Denkanstöße geben, aber als absolut sollte man diese nicht sehen.
Wieso so eine absolute Aussage? Warum sollte ein Blog weniger wert sein als ein Zeitungsartikel? Woher willst du wissen, ob ein Zeitungsjournalist sauber recherchiert hat? Wieso sollten mehrere Quellen zwangsläufig die Wahrheit wiedergeben, wenn Medien heute gleichgeschaltet sind und oft abhängig voneinander berichten?



Ach Jungchen, wenn Du hier auf einem gewissen Niveau diskutieren willst, dann soltest Du auch Quellen ordentlich bringen. Ansonsten zeigst Du nur Deine Pseudowissenschaftlichkeit und hinterlässt einen laienhaften Eindruck.
Pupsilein, ich bringe in aller Regel Quellen. Im Gegensatz zu deinen Behauptungen haben meine Angaben Hand und Fuß. Und nur, weil ich keine Seitenzahlen angebe, spricht das nicht zwangsläufig gegen meine Quelle. Seit wann ist eine solche nur mit Angabe der Seitenzahl glaubwürdig?
Pseudowissenschaftlich verhältst du dich, indem du keine anderen kritischen Quellen akzeptierst, diese vielmehr ignorierst und kurioserweise den Koran selbst als kritische Quelle für den Islam bezeichnest. Das muss man sich mal vorstellen...



Du weißt doch nicht mal, was Taqiya genau bedeutet und willst die Erklärungen garnicht hören. Du bist vom Grundsatz genauso, wie islamistische Extremisten, die ebenfalls nur eine Seite sehen wollen.
Du scheinst erkenntnis- und lernresistent zu sein, schrieb ich doch in einem der letzten Postings:


"Die Unterstützung des faktenleugnenden 'Dialogs' nehmen die Muslime gern entgegen, denn nach ihrem Paranoia-System gehört es zum Basisverhalten, die Ebenen der Kooperation und Koexistenz zu meiden und die feindliche Umgebung durch Techniken der Täuschung und Verschleierung, im Islam taqiya genannt, über die langfristigen Absichten in die Irre zu führen. Soche Strategien sind zwar nicht für diejenigen erforderlich, die den Gewaltcharakter des Islam ohnehin begrüßen, erlangen jedoch gegenüber dem Vertrauenssystem des 'Dialogs' einen generellen, entscheidenden Vorteil. Ein auf Täuschung geschaltetes System, das auf ein System trifft, dem die Fähigkeit zu Erkennung der Täuschung fehlt, begründet die klassische Konstellation von Betrüger und Altruist, die sich in jedem Falle zugunsten des Betrügers stellt."

Quelle: Hans-Peter Raddatz, "Von Allah zum Terror?", S. 295
Siehe da, sogar mit Seitenzahl!

Warum bist du derart ignorant? Weißt du, dass du mit deinem grenzenlosen Verständnis für Islamisten ein nützlicher Idiot bist?



Na dann zeige mal her, wo ich jemanden als Lügner bezeichnet habe. Deine Unterstellungen sind infantil.
Hast du neben deiner Ignoranz, Lern- und Erkenntnisresistenz auch noch Verständnisprobleme? Ich schrieb nicht, dass du jemanden als Lügner bezeichnet hast, sondern dass du Erfahrungen von Ex-Moslems leugnest (die Wahrheit, das Vorhandensein von etwas bestreiten). Du solltest nicht nur mal nachdenken, sondern immer!



Inwiefern sagt obiger Absatz aus, dass sich jeder Moslem angesprochen fühlt? Er sagt doch nur aus, dass nicht gegen islamischen Terror und Weltherrschaftsansoruch demonstriert wird oder gemäßigte islamische Vereine und Parteien gegründet werden. Was ist daran falsch?

Und wen meint der Blogger mit "sie"?
Moslems - wen sonst? Aber inwiefern sollte sich durch die Passage jeder Moslem angesprochen fühlen?



Nur weil Du nicht wahrnimmst, dass sich viele Moslems vom Terror distanzieren, bedeutet dies nicht, dass es nicht vorkommt.
Wo habe ich behauptet, dass dies nicht vorkommt? Schrieb ich nicht, dass es auch gemäßigte Moslems gibt, die die negativen Aspekte ausblenden? Du liest doch nicht erst seit zwei Wochen in diesem Forum, oder?



Vor einigen Monaten wurde hier im Forum die Meldung gebracht, dass sich der moslemische Zentralrat von den Terroranschlägen distanziert und die Reaktion der sog "Islamkritiker" hier im Forum waren, dass diese doch eh lügen.
Dein Bild ist doch gefsetigt und kann nicht mehr geändert werden, also ist es sinnlos.
Und wenn ein Imam sagt, dass der Islam Frieden bedeutet und er nicht mit den Terroranschlägen zu vereinbaren ist, weil dies nicht der wahre Islam sei, dann glaubst du das. Warum? Woher hast du die Gewissheit, dass dieser Imam die Wahrheit sagt? Glaubst du, der Islam würde in der Gesellschaft breite Akzeptanz finden, wenn die Karten auf den Tisch gelegt würden?
Große Teile der einfachen islamischen Bevölkerung stehen aktiv oder passiv hinter der Gewaltanwendung der Islamisten. Dabei berufen sie sich durchaus auf Aussagen Mohammeds, ihres Vorbilds und Propheten, sowie die schriftlichen Überlieferungen in Koran und Hadith.
Der Islam war und ist seit seinen Anfängen eine Religion des Schwertes - wie kann es sich um einen "falschen Islam" gehandelt haben?

Aus http://www.pawek.de/Glaubensterror.html:


Als ließe sich durch selektive Wahrnehmung der Terror überwinden, wird von islamistischen Propagandisten und westlichen Intellektuellen der Dschihad verniedlicht. Während erstere lügen, wie es der Prophet für den Umgang mit Andersgläubigen empfiehlt, erweisen sich letztere nur als angstverblödet. Tatsächlich kann der Begriff Dschihad als moralisches Streben wie auch als bewaffneter Kampf interpretiert werden. Für beide Deutungen finden sich im Koran Belege. Aufschlussreich ist freilich ihre zeitliche Zuordnung: Als Führer einer Minderheit beschwor Muhammed den moralischen Aspekt. In den später aufgezeichneten Suren, als der Prophet einen Staat regierte und eine Armee befehligte, überwiegt der Gewaltaspekt. So simpel die Technik, nach Bedarf zu zitieren, auch ist, kann sie noch Intellektuelle des 21. Jahrhunderts zu Narren machen.
Doch auch von ihnen kann nicht bestritten werden, dass nach islamischem Recht jeder Krieg gegen Ungläubige legitim ist. Bernhard Lewis, einer der bedeutendsten Islamexperten, stellte dazu fest: „In der islamischen Tradition ist die Welt in zwei Häuser unterteilt: das Haus des Islam (Dar al-Islam), in dem islamische Regierungen herrschen und das islamische Recht gilt, und das Haus des Krieges (Dar al-Harb), der Rest der Welt, der bewohnt und, wichtiger noch, beherrscht wird von Ungläubigen. Dieses Konzept impliziert, dass die Pflicht zum Dschihad - unterbrochen allein von Waffenruhen - so lange besteht, bis entweder die ganze Welt den islamischen Glauben angenommen hat oder sich unter muslimischer Herrschaft befindet.“ Es ist daher schlicht Betrug, Radikalislamisten als eine Minderheit darzustellen, wenn der Islam seinen Anhängern die Welteroberung vorschreibt. Um zu dieser Erkenntnis zu gelangen, muss man nicht einmal schwer zugängliche Texte in arabischer Sprache studieren, es genügt, „The Islamic Declaration“ des vom Westen hofierten (und von den Saudis finanzierten) ehemaligen bosnischen Präsidenten Izetbegovic zu lesen, in der er 1970 verkündete, es könne weder Frieden noch Koexistenz zwischen der islamischen Religion und nichtislamischen gesellschaftlichen und politischen Institutionen geben. Sobald die islamische Bewegung stark genug sei, müsse sie die Macht übernehmen und eine islamische Republik schaffen. Gegenwärtig bemüht sich im Irak darum neben anderen ein Herr Sadr, der für seinen „Glaubenskampf“ monatlich mehr als 80 Millionen Dollar aus Saudi-Arabien erhalten soll.



Du willst es nicht verstehen und nennst Dich dann noch einen Kritiker. Um kritisch zu sein, sollte man von betreffendem Gebiet zumindest etwas Ahnung haben.
Klar bin ich ein Islamkritiker. Guck mal auf meinen Nick. Und wie kann man ein Kritiker sein, ohne zu verstehen? Im Gegensatz zu dir bin ich kritisch, du dagegen kritiklos. Ahnung hast du gar keine - du plapperst nur nach, was du von gläubigen Moslems und Imamen hörst. Ein nützlicher Idiot eben.



Du solltest langsam wieder sachlicher werden.
Warum so mimosenhaft? Du beschwerst dich über Unsachlichkeit, während du selbst nicht zimperlich bist. :rolleyes: Ich zitiere:

Dass Du noch nicht mal einen ordentlichen Link setzen kannst, lässt erahnen, auf welchem Niveau Du dahingehend agierst.

Das ist eine billige unterstellung Deinerseits.

Das redst Du dir ein und unterstellst Du mir.

Ach Jungchen, wenn Du hier auf einem gewissen Niveau diskutieren willst, dann soltest Du auch Quellen ordentlich bringen. Ansonsten zeigst Du nur Deine Pseudowissenschaftlichkeit und hinterlässt einen laienhaften Eindruck.

Wenn ich schreibe, dass du Unsinn redest oder in deiner Naivität nicht merkst, dass der Islam schon im Kern gefährlich ist, ist das keine Beleidigung, sondern eine Beobachtung. Es sei denn, du betrachtest es als Beleidigung, dir etwas "billig unterstellt" zu haben. Und "Jungchen" ist ganz gewiss eine Beleidigung, da Herabwürdigung der Person. Insofern solltest du dir erst mal an die eigene Nase fassen, bevor du meinst, dich als Opfer präsentieren zu müssen.



un dich erkläre es Dir noch einmal:
Wenn fundamentale Islamisten sich auf den Koran berufen und Mord und Terror damit zu legitimieren versuchen, dann ist besagte Sure ein Schlüssel ihnen entgegenzuhalten, dass der Koran Mord und Terror nicht eindeutig legitimiert. Aber wahrscheinlich willst Du das auch wieder nicht verstehen.
Du kannst es mir noch 1000x erklären, wenn du selbst nicht einsiehst, dass du nur glaubst, mit jener Sure alles legitimieren zu können. Denn dies würde bedeuten - und auch das kann ich dir noch 1000x erklären, wenn du willst - dass der Koran nicht das Papier wert ist, auf dem er gedruckt wurde, weil ein gläubiger Moslem sich dann gar nicht nach dem Koran richten kann!
klartext hat zudem nachgedacht und ist zu dem Schluss gekommen, dass man sich die ganze Theorie sparen kann, wenn man als Moslem den Koran so liest, wie ihn der meist schlecht gebildete Durchschnittsbürger in islamischen Ländern liest und dazu noch die Untaten Mohammeds kennt, der für Moslems bekanntermaßen ein großes Vorbild ist sowie die Wirklichkeit in islamischen Ländern sieht. Gesunder Menschenverstand reicht eben aus, um die Gefahr zu erkennen, die der Islam mit sich bringt.



Willst Du nun sachlich diskutieren oder mich dumm anamchen?
Du machst mich doch die ganze Zeit dumm an!? Was hast du denn erwartet? Dass ich die ganze Zeit mit dem Kopf nicke und deine Äußerungen unwiderlegt lasse? Darauf kannst du bis zum Sankt-Nimmerleinstag warten.



Dschihad hat mehrere Bedeutungen und ist interpretationsreich in der Auslegung.
Die alte Leier wieder. Wie oft willst du das denn noch wiederholen? Alles hat mehrere Bedeutungen, alles ist variabel. Das perfekte Alibi für eine Religion, die auf nichts festzulegen ist.



Beschäftige Dich doch mal mit der Materie, mit den Wörtern und ihren Sinnen. Ich habe auch nie behauptet, dass der Islam eine wudnerbare Religion ist. Du untestellst mir hier andauernd etwas, was nicht stimmt. Sieht so Deine Diskussionskultur aus?
Wie sieht denn deine Diskussionskultur aus? Ich brauche dir überhaupt nichts unterstellen, weil es offensichtlich ist, dass du den Islam nicht kritisierst - wen bitteschön willst du hier eigentlich für dumm verkaufen?
Wer erzählt denn hier ständig von jener Sure 3,7, die ein perfektes Alibi für jede Untat im Namen Allahs ist - weil schließlich nur dieser weiß, wie was zu deuten ist? Du kritisierst nur Dinge, die offensichtlich zu kritisieren sind: Terroranschläge. Nur stellen für dich diese nicht den wahren Islam dar. Oder ist das nicht so?
Der Dschihad (heiliger Krieg) wurde in späteren Jahren zwar auch als innerlicher Kampf gegen Sünde und Versuchung interpretiert, daneben aber zieht sich der gewalttätige Dschihad als Grundverpflichtung eines jeden Moslems durch die Geschichte des Islam von Mohammed bis in die Gegenwart. Wer das nicht erkennt, muss Tomaten auf den Augen haben.

Wie waldgänger schon mal beschrieb, besteht deine Diskussionskultur aus hochnäsiger Arroganz gekoppelt mit übertriebener Besserwisserei.



Man kann den Radikalen das Recht absprechen im Namen Allahs zu handeln. Und das kann man mit dem Koran auch belegen, wenn die Eindeutigkeit in Frage gestellt wird.
Anhand welcher Stelle kann man Radikalen das Recht absprechen, im Namen Allahs zu handeln? Du möchtest hierzu einen Beleg anführen.



Kollektivität, Alltagskultur, Gruppenstruktur, Alterstrukturen, wirtschaftliche Faktoren (Gewichtungen der Wirtschaftssektoren), davon ableitend die Bildungsstruktur, Staatsformen, Konsumverhalten, Individualbiographie, Geschichte der Familien, Erziehung, Sprachkenntnisse, Freizeitangebote etc pp

Und das sind nur einige. In einer anständigen Bibliothek wirst Du hunderte von Büchern finden, die sich mit der Soziologie und Kulturbildung befassen.
Machst du es dir nicht zu einfach? Genausogut könnte ich dir raten, dich mal kritisch mit dem Islam zu befassen und in eine anständige Bibliothek zu gehen, die auch entsprechende kritische Islamliteratur bereithält. Du willst dich aber offensichtlich nicht kritisch mit dem Islam befassen, weil dein mühsam aufgebautes Weltbild eines friedlichen Islams zusammenbrechen könnte wie ein Kartenhaus, das von einer Windbö erfasst wird.
Was du genannt hast, ist keine adäquate Antwort auf meine Bitte, mir Fälle zu benennen, in denen ein indonesischer Moslem bei bestimmten Situationen anders als ein Moslem aus Berlin handelt.



Su unterstellst schon wieder etwas, was nicht stimmt. Wo habe ich denn nur die positiven Aspekte zu eigen gemacht?
Wie einfach du es dir doch schon wieder machst. Immer dann, wenn ich dir etwas vor Augen führe, machst du mir den Vorwurf einer Unterstellung.
Mal andersrum: Wo, an welcher Stelle hast du den Islam kritisiert, auch die negativen Aspekte angesprochen? Es sollte dir doch ein leichtes sein, diese Stelle/n zu benennen, oder?



Nein, kein Alibi, sondern nachdenken, was Allah wirklich will und ob das Geschriebene und das Verstandene damit gedeckt ist.
Du hast doch geschrieben, dass nur Allah weiß, wie die Texte im Koran gemeint sind. Wie kann ein Normalsterblicher durch bloßes Nachdenken die wirkliche Bedeutung erkennen? Und wie kann es sein, dass sich radikale Moslems bzgl. des Dschihad offensichtlich alle einig sein, wenn doch lt. deiner Angabe nur Allah weiß, wie der Koran i. A. zu deuten ist? Merkwürdig, nicht?



Es ist eine billige unterstellung, da Du wohl nur die zwei Extremen "ich find Islam doof" und "ich find Islam toll" kennst und auch nur als Positionen wahrnimmst.
Das ist eine Unterstellung. Wo habe ich dies jemals behauptet? Ich möchte dafür einen Beleg von dir haben.



Du erwähnst sie hier im Strang bereits zweimal oder so und unterstellst, dass ich ihre Meinung "Islam heißt Frieden" teile. Das ist aber eine Lüge Deinerseits.
Nur weil ich Roth in einem Kontext (weißt du, was das ist?) erwähnte, habe ich sie nicht zum Thema gemacht. :rolleyes:
Du lügst im übrigen, denn ich habe nirgendwo geschrieben, dass du ihre Meinung teilst. Ganz im Gegenteil: Ich fragte dich explizit:


Ist für dich der Islam eine Religion des Friedens? JA oder NEIN? Bitte eine ganz konkrete Antwort - das wäre mal eine schöne Abwechslung.
Bezeichnenderweise hast du mir darauf - wie es für dich typisch ist - keine eindeutige Antwort gegeben, sondern mit


Das ursprüngliche Wort, von dem 'Islam' abstammt, kann sowohl Frieden, als auch Hingabe bedeuten. Das kommt auf die genaue Schreibweise an.
und


Jein, den wahren Islam kann kein Mensch kennen. Somit ist die Beschreibung "friedlich" und "kriegerisch" für den wahren Islam nicht möglich.
ausweichend geantwortet. Wenn aber eine Religion weder friedlich noch kriegerisch ist, dann kann in diesem Fall der Islam auch nicht als Frieden bezeichnet werden. Entweder aber ist eine Religion friedlich - oder sie ist es nicht. Sie kann aber nichts von beiden sein.



Ach, Du willst also über den Islam reden ohne Koransuren zu beachten?
Was soll das bringen?
Merkst du gar nicht, wie sehr du dir widersprichst? Wenn du ständig die Sure 3,7 aufführst, anhand der nur Allah weiß, wie Korantexte zu deuten sind, inwiefern ist es dann sinnvoll, andere Korantexte zu lesen, wenn ein Mensch um deren tatsächliche Bedeutung lt. deiner Angabe nicht wissen kann? Was soll das bringen?



Das ursprüngliche Wort, von dem 'Islam' abstammt, kann sowohl Frieden, als auch Hingabe bedeuten. Das kommt auf die genaue Schreibweise an.
Hingabe ist unfriedlich?



Jein, den wahren Islam kann kein Mensch kennen. Somit ist die Beschreibung "friedlich" und "kriegerisch" für den wahren Islam nicht möglich.
Soso. Demnach ist der Islam also wertlos, wenn ein Mensch sich nicht nach ihm richten kann. Entweder er ist friedlich oder kriegerisch - nichts davon geht nicht.



Nein, das ist schon wieder eine Unterstellung.
Es ist offensichtlich. Daran ändern auch deine zahlreichen Unterstellungen von Unterstellungen nichts.



Mohammed war ein vagabundierender Krieger, der seine Macht ausdehnen wollte und dafür aus Bibel und Tora geklaut hat. Er versuchte seine Taten vordergründig mit einer neuen Religion zu rechtfertigen und schaffte dies offensichtlich. Danach gab es massig Mythenbildung und etc pp

WENN man die Existenz eines Gotte glauben will (ich persönlich tue dies nicht), dann muss davon ausgehen, dass dieser sich nicht eindeutig Mohammed gezeigt hat.
Moslems glauben aber an Mohammed und verehren einen Verbrecher? Warum wohl ist es verpönt, Mohammed zu karikieren? Warum erhalten selbst Bilderbuchautoren, die Mohammed in Kinderbüchern abbilden wollen, Morddrohungen?



Ja, findet man auch. Du musst Dich nur mal mit der Semantik beschäftigen.
Wie kann Islam "Frieden" heißen, wenn die Beschreibung "friedlich" und "kriegerisch" für den wahren Islam nicht möglich ist? Handelt es sich also um einen "falschen" Islam, der mit "Frieden" übersetzt werden kann?
Merkst du noch immer nicht deine Widersprüchlichkeit?



Nicht reinwaschen. wer sagt denn das? Sondern kritisch mit menschfeindlichen Taten selbsternannter Moslems umgehen. DAS ist im Vordergrund. Da Du aber auf der gleichen Schiene, wie die Extremisten bist, verstehst Du es natürlich nicht.
Komisch. Hier redest du von menschenfeindlichen Taten "selbsternannter Moslems". Wie kommst du darauf zu behaupten, dass es sich bei menschenfeindlichen Taten nicht um solche handelt, die von Moslems begangen wurden?
Wieso unterstellst du mir, auf der gleichen Schiene wie Extremisten zu sein? Wie kannst du denn wissen, dass Extremisten nicht nach dem wahren Islam handeln und auf der anderen Seite eine Menschenfeindlichkeit des Islams absprechen, wenn nur Allah weiß, wie der Koran zu deuten ist? Du bist es hier, der nicht versteht und mir unterstellt, ich würde nicht verstehen - also verdreh hier nicht.



Nicht nur meine. Auch die moslemischen Theologen beschäftigen sich damit.
Dann eben auch ihre Aufklärung. Was ist aber mit den Aufklärern, die aus der islamkritischen Ecke kommen? Sagen die nicht die Wahrheit? Lügen die? Wenn ja, warum?



Wenn Du meinst. In Unterstellungen bist Du ja geübt.
Das ist wiederum eine Unterstellung, da ich lediglich eine Annahme in den Raum stellte - ich schrieb nicht umsonst davon, dass jemand, der islamkritisch ist, für dich womöglich islamophob ist. Du hast diesen Begriff ja sogar fett markiert.



"Mein Kampf" ist nicht Thema hier. Das Verhältnis Mein Kampf/Nationalsozialismus und Koren/Islam sind auch nicht gleich. Keine Ahnung warum Du es aber hier latent tust.
Nur weil ich eine Analogie herstelle, mache ich "Mein Kampf" nicht zum Thema. Genauso unterstelle ich dir ja auch nicht, dass du etwas zum Thema machst, nur weil du ein Beispiel heranziehst, um deine Argumentation zu veranschaulichen. Offensichtlich scheinen dir aber Beispiele irgendwie ein Dorn im Auge zu sein.
Es geht nicht um das Verhältnis "Mein Kampf"/Nationalsozialismus und Koran/Islam, sondern um deine Aussage, im Koran eine Kritik zum Islam zu finden, was hanebüchen ist und ich dir anhand der erwähnten Analogie verdeutlichen wollte. Dass du es nicht verstehst, ist nicht mein Problem - aber unterstelle mir doch nicht irgendwelche Hirngespinste.



Da braucht man sich nicht einigen, es ist einfach so, wie bei allen religiösen Schriften.
Dann frag doch mal einen Moslem, ob er den Koran auch als Märchenbuch bezeichnet...



Naja, "dürfen" ist ein wenig irreführend. Es gibt genug alte Fresken und Wandmalereien aus dem persichen und osmanischen Raum, wo dieser dargestellt wird.
Die Darstellung an sich war bei den Karrikaturen aber wahrscheinlich nicht vordergründig, sondern eher die Art (Ironie etc für die man aber eine gewisse Bildung und Aufklärung benötigt, die es in diesen Staaten aber nicht flächendeckend gibt):
Hätte man Mohammed dargestellt, wie er bspw Bush köpft, dann hätte sich bestimmt kaum einer von den Moslems aufgeregt.
Du irrst. Das Leben des dänischen Kinderbuchautors Kåre Bluitgen hat sich geändert, seitdem er ein Buch über den Koran und das Leben des Propheten Mohammed schrieb und ihn darstellte. Und ganz bestimmt nicht zum positiven.
Zumindest Sunniten lehnen jegliche Darstellung Mohammeds und seiner Gefährten, der Sahaba, ab, während Schiiten durchaus Darstellungen erlauben, die wohlmeinend sind und sich auf historische Aufzeichnungen stützen.



Du hast dies erwähnt:
Das ist ja schön, also ab damit in die Gedichte-Ecke und Auflösung des Islam.
#32
Dies war aber eine Replik in Bezug auf deine Aussage


So in etwa. Der Koran hat aber einen schönen Versmaß und beeindruckende mathemathische Phänomene.
Diese Aussage von dir erfolgte auf meine Äußerung:


Ah ja, demnach ist der Koran für die Tonne. Denn wenn eine genaue Deutung nicht möglich ist, bedeutet dies eine beliebige Auslegung des Korans, was einer Wischi-Waschi-Religion gleich käme und somit wertlos ist.



der Koran kann z.B. als Zeitdokument im Sinne bestimmter Riten verstanden werden, da damals vorherschende Rituale mit einflossen.
Auch ist das Schriftbild von der Ästhetik ganz interessant.
Er kann zwar so verstanden werden, er wird aber so nur - wenn überhaupt - nur von einem Teil aller Moslems so verstanden. Das Schriftbild ist sicherlich kein Grund, sich dem Islam zuzuwenden.



Das ist nicht Thema hier. Du kannst ja einen Strang dafür aufmachen.
Ich darf dich doch gütigst daran erinnern, dass du damit angefangen hast:


Ich habe Dir nur empfohlen, Dich damit zu beschäftigen und aus Deinem links-rechts-Denken rauszukommen.



Ich sehe aber nicht ein, mich hier als linken bezeichnen zu lassen, nur weil ich nicht mit dümmlichen Parolen a la "Moslems sind Scheiße" übereinstimme und diese Haltung kritisiere.
Ich habe dich an welcher Stelle in diesem Thread als Linken bezeichnet? In der Tat sind Parolen wie "Moslems sind scheiße" dümmlich und zu kritisieren, aber ich kritisiere ja nicht pauschal Moslems, sondern den Islam - aber sicherlich hast du mich nicht persönlich gemeint.



Danke.
Bitte. Und: Gelesen?



Aus dem Verständnis, wer Allah genau ist und dass er alles erschaffen hat.
Und jemand, der alles erschafft verlangt nicht, dass sich alle die Köppe einschlagen, nur wiel ein Teil nicht 5 Mal am Tag betet. Das ist unlogisch.
Wie kann man denn wodurch wissen, wer Allah genau ist? Mit dem Koran wohl nicht, denn der kann ja nichts hergeben, wenn nur Allah weiß, was der wahre Islam ist.
Was ist daran unlogisch, wenn Allah verlangt, dass sich alle die Köpfe einschlagen, nur wenn ein Teil nicht 5x täglich betet - ganz abgesehen davon, dass dies nicht im Koran steht?



Bei Riten, die andere Menschen nicht einschränken und belästigen, kann ja jeder Moslem machen wie er es für richtig hält. Bei anderen Taten des Mohammed sollte man sich als aufgeklärter Moslem aber schon fragen, ob es auch richtig ist.
Das würde aber bedeuten, den Glauben willkürlich zu glauben und die negativen Aspekte auszublenden.



Und kommt noch mehr?
Warum soll noch mehr kommen? Was hat dir denn nicht gefallen?



Wo steht das im Koran und bezieht sich dabei auf Christen oder Juden? Wo wird ungläubig definiert?
"Prophet! Führe Krieg gegen die Ungläubigen und die Heuchler und sei hart gegen sie! Die Hölle wird sie (dereinst) aufnehmen - ein schlimmes Ende!" (Sure 66,9)
Bernhard Lewis, einer der bedeutendsten Islamexperten: "In der islamischen Tradition ist die Welt in zwei Häuser unterteilt: das Haus des Islam (Dar al-Islam), in dem islamische Regierungen herrschen und das islamische Recht gilt, und das Haus des Krieges (Dar al-Harb), der Rest der Welt, der bewohnt und, wichtiger noch, beherrscht wird von Ungläubigen."

Sure 2, 191:

Und tötet sie, wo (immer) ihr sie zu fassen bekommt, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben! Der Versuch (Gläubige zum Abfall vom Islam) zu verführen ist schlimmer als Töten. Jedoch kämpft nicht bei der heiligen Kultstätte (von Mekka) gegen sie, solange sie nicht (ihrerseits) dort gegen euch kämpfen! Aber wenn sie (dort) gegen euch kämpfen dann tötet sie! Derart ist der Lohn der Ungläubigen.

Und Sure 2, 193:

Und kämpft gegen sie, bis niemand (mehr) versucht, (Gläubige zum Abfall vom Islam) zu verführen, und bis nur noch Allah verehrt wird! Wenn sie jedoch (mit ihrem gottlosen Treiben) aufhören (und sich bekehren), darf es keine Übertretung geben, es sei denn gegen die Frevler.

"Verführung" bedeutet übrigens Mission. "Ungläubige" sind alle Nicht-Moslems.

Mark A. Gabriel, aus dessen Buch ich dir ja schon zitierte und dessen erste drei Kapitel du daraus - wie auch von mir angegeben - lesen kannst, predigte früher mal als Imam:


Der Djihad im Islam bedeutet, die islamische Nation und den Islam gegen Angriffe von Feinden zu verteidigen. Der Islam ist eine Religion des Friedens und bekämpft nur die, die gegen ihn kämpfen. Diese Ungläubigen, die Heiden, die Pervertierten, die Christen und die Juden, die Allah Kummer bereiten - sie verbreiten aus Neid auf den friedlichen Islam und seinen Propheten den Mythos, der Islam werde durch das Schwert und durch Gewalt aus*gebreitet. Diese Ungläubigen, die Ankläger des Islam, erkennen Allahs Worte nicht an.



Die Bibel ist in ihrem Aufbau auch nicht mit dem Koran vergleichbar. Dennoch konnten aus ihr bspw der Hass gegenüber Juden gerechtfertigt werden.
Und schau Dir doch bspw die Großmacht USA an: Puritaner, christliche Konservative etc: nennen sich christlich und strecken auf viele Arten ihre Arme über die Welt (sei es in der Ölindustrie, Kriege wegen Rohstoffen etc). Wenn Du dir dabei nur den Blick auf deren Glauben fokussieren würdest, dann könnte ebenfalls der Gedanke kommen sie ziehen alle an einem Strang.
Wie kommst du darauf, dass "christliche Konservative" Kriege wegen Rohstoffen führen? Und was hat das mit meiner Aussage zu tun, dass Jesus den christlichen Glauben nicht mit dem Schwert verbreitet hat? Folgen sog. lebendige Christen nicht Jesus nach - und gläubige Moslems analog dazu nicht Mohammed?



Den Juden wird dies ja auch ständig angedichtet.
Juden sind doch gar nicht das Thema hier.



Eine kurze Zusammenfassung zum Inhalt brauchtnicht mal drei Sätze. Lernt man das heute nicht meh rin der Schule?
Du solltest langsam wieder sachlicher werden. :))

Um in aller Detailliertheit aufzuzeigen, wie Moslems ein Land einnehmen, reichten drei Sätze nicht aus. Hat dir dein/e Lehrer/in nicht nahe gelegt, mal nachzudenken?



Dann setz mich doch auf ignore. btw kannst Du jetzt langsam aufhören auf meine Person zu verweisen. Wenn Du über das Thema reden willst, dann soltest Du das sein lassen.
Äh, darf ich dich daran erinnern, dass du dich darüber beschwert hast, ich würde dich mit langen Texten erschlagen? Bevor du anderen "gute" Ratschläge erteilst, solltest du erst mal bei dir anfangen - das ist ein gut gemeinter Ratschlag.



Ich weiß ja nicht, warum Du eine Diskussion überhaupt führen willst. Ich nehme mal an, um Dein Gegenüber von etwas zu überzeugen.
Inwiefern tragen zur Überzeugungsarbeit förderliche Zitate denn nicht dazu bei?



Um diesen aber zum Zuhören zu bringen, sollte man ihm diesen Zugang auch erleichtern, u.A. mit kurzen Texten und Verweisen auf die Quelle. Beide sollten dann natürlich auch inhaltlich stimmig sein.
Wie kommst du darauf, dass der Zugang zu einer Thematik mit kurzen Texten erleichtert wird, wenn ein zu kurzer Text die Thematik nicht annähernd begreifbar machen kann und der Verweis auf eine Quelle in dem Augenblick nicht gewinnbringend ist, weil die Quelle nicht zur Verfügung steht?



In was für einer Schule warst Du eigentlich? Lernt man das nicht mehr?
Kannst du dich nicht mehr an deine eigenen Worte erinnern? :rolleyes:


Willst Du nun sachlich diskutieren oder mich dumm anamchen?



Schlussendlich geht es IMMER um wirtschaftliche Belange. Das fing schon bei Mohammed an, bei den Kreuzzügen, Territorialkriege in Europa etc pp.

Wegen einem Glauben zettelt niemand einen Krieg an. Dieser wird nur vorgeschoben, um Anhänger zu gewinnen.
Schrieb ich nicht bereits, dass der Islam eine religiöse und politische Ideologie ist?

Ka0sGiRL
28.04.2006, 14:24
Aber ob das dem Koran entspricht oder den Vorstellungen einiger machtgeilen Imame bzw Mullahs, sei mal dahin gestellt. (Sure 34,6 bspw, welche den Weg des Wissens als Weg zu Gott darstellt.)



Ja...die Crux ist nur, dass jenes Wissen sich auf den Koran beschränkt. Gottesstaaten investieren nicht in Bildung, dafür aber in die islamische Gehirnwäsche durch Moscheen, Koranschulen udgm.

ortensia blu
28.04.2006, 15:06
Was bitte hat eine "Mittelalterliche " Religionen mit Erfindungsreichtum und Kultur gemein?
Wenn Europa als *Mittelpunkt einer Erdgeschichte fungiert wird man anderen Kulturen keine beachtungs schenken.

Zeugt es nicht von Überheblichkeit der so überlegenen Kultur und schaffensgeist Europas im angesicht der Pyramiden der Ägypter,Mayas und Azteken.Von Babylon bis zu den Hängenden Gärten von Syramis zu erblassen.

Ps:Der Gutenberg war wohl z.B nicht der Erfinder des Druckes.....siehe *
[/URL]

Die Kulturen die du nennst, stammen alle noch aus vorchristlicher und vorislamischer Zeit. Sie wurden von Völkern geschaffen, die polytheistisch waren oder einem Ahnenkult huldigten.

Die alten Agypter und die Bewohner Mesopotamiens würden vermutlich aus dem Staunen nicht mehr herauskommen, wenn sie die Möglichkeit hätten in unserer Welt zu leben. Sie wären beeindruckt von unseren Wolkenkratzern, Flugzeugen, Zügen, Autos, Schiffen, Telefonen, Fernsehern und von all den elektrischen Geräten, Maschinen, der Medizintechnik usw.

Es war nicht das Christentum, dem wir den Fortschritt und die Erfindungen zu verdanken haben, sondern ganz im Gegenteil, seine Entmachtung.

Monotheistische Religionen sträubten sich gegen die wissenschaftliche Aufklärung. Sie tendieren dazu die Menschen in geistiger Finsternis zu halten, um so ihre Märchen besser aufrechterhalten zu können.

Krabat
28.04.2006, 19:23
Monotheistische Religionen sträubten sich gegen die wissenschaftliche Aufklärung. Sie tendieren dazu die Menschen in geistiger Finsternis zu halten, um so ihre Märchen besser aufrechterhalten zu können.

Genau, wir brauchen mehr Wolkenkratzer, Flugzeuge, Züge, Autos, Schiffe, Telefone, Fernseher und von all den elektrischen Geräten, Maschinen, der Medizintechnik usw.

Dann wird der Mensch frei.

ortensia blu
28.04.2006, 20:09
Genau, wir brauchen mehr Wolkenkratzer, Flugzeuge, Züge, Autos, Schiffe, Telefone, Fernseher und von all den elektrischen Geräten, Maschinen, der Medizintechnik usw.

Dann wird der Mensch frei.

Willst du auf all das verzichten? Zurück in die Wälder?

Glaubst du, daß du dann freier bist?

WALDSCHRAT
28.04.2006, 20:21
Genau, wir brauchen mehr Wolkenkratzer, Flugzeuge, Züge, Autos, Schiffe, Telefone, Fernseher und von all den elektrischen Geräten, Maschinen, der Medizintechnik usw.

Dann wird der Mensch frei.

Um mich hier auch mal einzumischen:

Begründet nicht auch der technische Standard das Maß an Freiheit, was wir genießen?

Meine z.B. Harzurlaube könnte ich mir ohne Wagen an die Backe schmieren und mein Mopped hätte kein Sprit!

:)

Henning

doharo
29.04.2006, 03:21
Und wenn ihr im Zweifel seid über das, was Wir auf Unseren Diener herabgesandt haben, so bringt doch eine Sura gleicher Art herbei und beruft euch auf eure Zeugen außer Allah, wenn ihr wahrhaftig seid. (2,22)

malnachdenken
02.05.2006, 16:54
Besonders den ersten Satz Deiner Replik glaube ich Dir!

Eine Religion, die für mich jetzt noch fest im Mittelalter verhaftet ist, wagt es, sich an Größen wie Dürer, Luther, Bach, Gutenberg und Mergenthaler zu messen?

???

An Zuse?

An v. Braun?

An Hahn?

An Benz ?

An Diesel?

An Hell?

um nur ein paar Beispiele zu nennen?

???

Henning

Weder habe ich das eine behauptet, noch kannst DU mit o.g. Charakteren mithalten.


Wieso ist das wahrscheinlicher? Alle Moslems richten sich nach dem Koran, alle Moslems glauben an Allah - die Wahrscheinlichkeit ist ergo sehr groß, dass alle Moslems das gleiche denken, wenn auch nicht in gleicher Ausprägung.
Und gerade diese Ausprägung lässt die Moslems unterschiedlich sein. Ein sehr wichtiger Aspekt.

Im Koran? In den Hadithen? Hast du dich mit Sunniten und Schiiten über ihre Ansichten bspw. zur Taqiya unterhalten? Was haben sie dir erzählt? Woher willst du wissen, dass das, was sie dir erzählt haben, nicht schon Taqiya ist? Ich muss dir die entsprechende Stelle aus Hans-Peter Raddatz' Buch nicht noch mal zitieren, oder?
Den Radatz bruahcts Du nicht zitieren. Auch er weiß nicht alles und besitzt auch nicht die allumfassende Wahrheit. Ich habe Dir dargelegt, was ich weiß. Da Du dich offensichtlich verschließt, bedeutet dies wohl eine ignorante Grundhaltung deinerseits.


Wie kommst du auf die gewagte Behauptung, dass die Sure 3,7 dazu dient, das menschenfeindliche Handeln von Extremisten zu kritisieren? Die Sure ist selbst Bestandteil der heiligsten Schrift - inwiefern verweist sie darauf?
Wie oft soll ich das noch erläutern? Blätter einige Seiten zurück, da habe ich es bereits getan. Auch hier verschließt Du dich aus rein ignoranten Motiven.


Das ist eine Ausrede. Du willst es nur nicht erkennen. Tja, Patt-Situation.
Lies Dir besagte Sure durch und mache Dir selbst ein Bild.


Kennst du ein einziges islamisches Land, in dem (eine funktionierende) Demokratie herrscht?
Gibt es überhaupt EIN Land, in der diese wirklich funktioniert?


Schon Mohammed hat den Islam politisch missbraucht. Moslems richten sich nach Mohammed.
Sie müssen aber nicht alles 1:1 umsetzen. Das ist der Unterschied.


Wir reden doch über Moslems, oder nicht? Also geht es in diesem Kontext auch nicht um Extremisten anderer Coleur, sondern um solche, die dem Islam angehören.
Und "Ausländerextremist" beschreibt etwas anderes. Deutsche Sprache ist wohl nicht so Dein Ding, hm?


Das Wort "Ausländerextremist" habe ich vorher noch nie benutzt. Wieso sollte man moslemische Terroristen so nennen, nur weil ich diesen Begriff verwende, weil er zur Sprache gekommen ist? Habe ich ihn zur Sprache gebracht, als erster verwendet?
Wo habe ich behauptet, dass hier geborene Moslems "Ausländerextremisten" seien?
Du hast das Wort in die Diskussion gebracht und offenbar Islamistische Extremisten damit gleich gesetzt. Es ist aber ein Unterschied zwischen beiden, sonst würde es nicht zwei verschiedenen Wörter geben. Auch hier rate ich Dir die deutsche Sprache noch etwas zu lernen.


Wenn der wahre Islam nicht deutbar ist, dann ist die Religion wertlos, da es dann logischerweise keine verbindlichen Regeln gibt.
Du brauchst das nicht wiederholen, ich stimmte Dir bereits zu.


Was sind "normale" Moslems? "Normale" Moslems sind diejenigen, die den wahren Islam leben. "Unnormale" Moslems sind die, die diverse Aspekte (die negativen) ausblenden und somit einen quasi verfälschten Islam annehmen.
Wie sagte Hans-Peter Raddatz mal: "Vereinfacht lässt sich sagen, ein Christ missbraucht seine Religion, wenn er Gewalt anwendet, und ein Muslim missbraucht seine Religion ebenso, wenn er Gewalt nicht anwendet."
Raddatz ist nicht allwissentlich. Dir sind also gewaltbrereite Moslems lieber, als gewaltlose? Oder wie ist Deine ablehnende Haltung gegenüber friedlichen Moslems zu verstehen?


Sorry, aber auch ich habe hier schon zur Genüge geschrieben, dass Islamismus der echte Islam ist, und das weißt du ebenso ganz genau. Islamismus ist nichts anderes als eine Bezeichnung für alle Muslime, die an die historischen Lehren glauben.
Islamisten bzw. Fundamentalisten oder Extremisten sind die treuen Söhne Mohammeds und des Korans. Sie tun nichts anderes, als das absolut verbindliche, im Koran vorgeschriebene Ziel in die Tat umzusetzen: den Islam über die ganze Erde auszubreiten. Und zwar mit den im Koran vorgeschriebenen Mitteln, also auch mit Waffengewalt (Dschihad). Also sind Islamismus und Islam identisch. Denn so steht es im Koran geschrieben. Und der Koran ist das absolut verbindliche Buch für jeden Moslem.
Und nochmal: der Koran ist frei interpretierbar. Und Islamismus bezeichnet bereits den fundamentalistischen Aspekt und ist nicht mit dem Islam gleichzusetzen. Aber auch das willst Du offenbar nicht verstehen.


Dass die Moslems sich ständig in eine Opferrolle begeben? Ja, genau, das sind die Fakten. Was ist mit der gesellschaftlichen Situation im Iran? Werde mal konkret und schmeiß hier nicht irgendwelche Phrasen hin, die du nicht näher erläuterst.
Was erzählst Du da von Opferrolle? Um diese geht es doch garnicht. Das PB liegt bei ewa 2055 US-$ (2004), in Deutschland zum Vereli ei ewa 30 000 pro Einwohner. Du kannst Dir die Lebenverhältnisse somit ausrechnen.



Wenn den wahren Islam nur Allah kennt, ist der ganze Islam wertlos, da der Glaube an etwas, von dem man nicht weiß, wie man es deuten soll, sinnlos ist. Fakt ist, dass sich gläubige Moslems an das halten, was im Koran steht - und somit auch bewiesen ist, dass der Islam nicht friedlich sein kann. Denn wäre er dies, würde gar keine Notwendigkeit bestehen, ihn derart auszulegen, dass Gewalt legitimiert wird.
Es werden ja schon Islamkritiker - kürzlich auch Wafa Sultan - mit dem Tod bedroht. Wie kann das sein, wenn nur Allah weiß, was der wahre Islam ist?
Darum nennt man es ja auch Glaube. Niemand darf sich das Recht herausnehmen den wahre Islam zu kennen. Das schrie ich aber bereits


Wieso so eine absolute Aussage? Warum sollte ein Blog weniger wert sein als ein Zeitungsartikel? Woher willst du wissen, ob ein Zeitungsjournalist sauber recherchiert hat? Wieso sollten mehrere Quellen zwangsläufig die Wahrheit wiedergeben, wenn Medien heute gleichgeschaltet sind und oft abhängig voneinander berichten?
EinBlog sagt nicht viel aus. Ein einziger Zeitungsartikel ebenso Man sollte sich stets mehrere Quellen zu Gemüte führen. Einen absoluten Wahrheitgehalt hat auch kein Zeiungsartikel innne. Das habe ich auch nie behauptet. Keine Ahnug warum Du das schon wieder denkst.



Pupsilein,
Ach weißt Du, ich diskutiere ziemlich gern, aber solche infantilen Sprüche kannst Du stecken lassen. Das offenbart nur Dein Desinteresse sachlich zu diskutieren und stattdessen persönlich zu werden.

Da Du eh wieder gesperrt bist, hat es eh keinen Sinn. Du willst nur pöbeln. Viel Spaß dabei, kleiner Mann.

WALDSCHRAT
02.05.2006, 18:01
Weder habe ich das eine behauptet, noch kannst DU mit o.g. Charakteren mithalten.

...




Ich habe nirgendwo behauptet, es geistig mit ihnen aufnehmen zu wollen! Könnte ich auch nicht, da haste Recht! Aber was man mir nicht nehmen kann, ist der Stolz darauf, daß Große etwas für eine große Nation geleistet haben, deren Staatsbürger ich ebenfalls bin.

Gruß

Henning

malnachdenken
02.05.2006, 18:04
Ich habe nirgendwo behauptet, es geistig mit ihnen aufnehmen zu wollen! Könnte ich auch nicht, da haste Recht!
Aber warum "pachtest" Du diese Menschen für Deine Ansichten und nimmst sie als Argumente? Denkst Du, dass wäre in deren Sinne?


Aber was man mir nicht nehmen kann, ist der Stolz darauf, daß Große etwas für eine große Nation geleistet haben, deren Staatsbürger ich ebenfalls bin.

Das kann man Dir nicht nehmen, aber man kann Dich fragen, was dies bringen soll. Diese Menschen hatten bestimmt nicht vordergründig ihre Nationalität im Sinne, als sie diese Dinge vollbrachten.

WALDSCHRAT
02.05.2006, 18:11
Aber warum "pachtest" Du diese Menschen für Deine Ansichten und nimmst sie als Argumente? Denkst Du, dass wäre in deren Sinne?



Das kann man Dir nicht nehmen, aber man kann Dich fragen, was dies bringen soll. Diese Menschen hatten bestimmt nicht vordergründig ihre Nationalität im Sinne, als sie diese Dinge vollbrachten.

Wo pachte ich die Menschen für meine Ansichten? Du kannst ein Geschichtslexikon der Technik wie auch der anderen Wissenschaften aufschlagen und erfährst als Faktum, daß die "Bahnbrecher" nun mal Deutsche waren!!!

Es war der Gewinn unserer Nation und unserer Gesellschaft, die es unseren Wissenschaftlern erlaubt haben, seinerzeit derart frei zu denken, zu forschen und zu entwickeln.

Henning

ortensia blu
02.05.2006, 18:14
Weder habe ich das eine behauptet, noch kannst DU mit o.g. Charakteren mithalten.

Nicht jeder ist ein Genie! Die europäischen Völker haben aber unzählige hervorgebracht - ganz im Gegensatz zu den Völkern unter dem Islam.

Wenn diese Länder keine Dichter und Philosophen, Musiker, Maler, Wissenschaftler und Erfinder usw. von Weltruhm hervorgebracht haben, die zum technischen, medizinischen und sonstigen Fortschritt der Menschheit beigetragen haben, liegt das an ihrer Kultur, die den Glauben mehr schätzt als das Wissen und die wissenschaftliche Erkenntnis. Geistige Kraft und Erfindungsgeist kann sich unter dem Mief einer Religion, die die Menschen völlig vereinnahmt, nicht entfalten - sie erstickt unter religiösen Forderungen und Zwängen und unter dem Fatalismus.


Den Radatz bruahcts Du nicht zitieren. Auch er weiß nicht alles und besitzt auch nicht die allumfassende Wahrheit. Ich habe Dir dargelegt, was ich weiß. Da Du dich offensichtlich verschließt, bedeutet dies wohl eine ignorante Grundhaltung deinerseits.

Stimmt! Raddatz weiß nicht alles - aber auf jeden Fall sehr viel mehr als du!
Es fragt sich, wer der Ignorant ist.

malnachdenken
03.05.2006, 08:11
Wo pachte ich die Menschen für meine Ansichten?
Du verweist ständig auf diese und nimmst sie als Maßstab gegen andere Kulturen. Ich bezweifle das dies in deren Sinne wäre.


Du kannst ein Geschichtslexikon der Technik wie auch der anderen Wissenschaften aufschlagen und erfährst als Faktum, daß die "Bahnbrecher" nun mal Deutsche waren!!!
Ich habe auch nichts gegenteiliges behauptet. Versuchst Du hier eine Phantomdiskussion zu starten?


Es war der Gewinn unserer Nation und unserer Gesellschaft, die es unseren Wissenschaftlern erlaubt haben, seinerzeit derart frei zu denken, zu forschen und zu entwickeln.


Auch hier habe ich nichts Gegenteiliges behauptet. Ich finde es nur ziemlich primitiv sich darauf etwas einzubilden.


Nicht jeder ist ein Genie! Die europäischen Völker haben aber unzählige hervorgebracht - ganz im Gegensatz zu den Völkern unter dem Islam.
1. Defniere "Genie"
2. Auch unter islamischen Ländern gab es Genies. Deine eurozentrisches Weltbild ist Dir dabei hinderlich, um sich für diese Kultur zu öffnen und unabhängig der eigenen zu betrachten.
Die Heranziehung der eigenen Kultur und diese als die Norm bzw DEN Standard zu sehen, ist eine alte Sichtweise, die sich im Zuge der modernen Kulturbetrachtung auflöst. Ich empfehle entsprechenden Fachliteratur.


Wenn diese Länder keine Dichter und Philosophen, Musiker, Maler, Wissenschaftler und Erfinder usw. von Weltruhm hervorgebracht haben, die zum technischen, medizinischen und sonstigen Fortschritt der Menschheit beigetragen haben, liegt das an ihrer Kultur, die den Glauben mehr schätzt als das Wissen und die wissenschaftliche Erkenntnis. Geistige Kraft und Erfindungsgeist kann sich unter dem Mief einer Religion, die die Menschen völlig vereinnahmt, nicht entfalten - sie erstickt unter religiösen Forderungen und Zwängen und unter dem Fatalismus.
Das Problem ist doch hier wieder die Vermischung einzelner Aspekte. Auch unter dem Islam sind Philosophen und Denker hervorgegangen. Mathematik, Astronomie etc wurden auch unter dem Islam vorrangetrieben.
Also kann der Faktor Islam nicht als einziges Argument für das heutige Hinterherhinken entsprechender Länder sein. Es sind noch viel mehr, meist nur bloßes Machtstreben der dortigen Herrscher.
Nehmen wir den Iran: reich an Öl und dementsprechen hohe Gewinne, aber die Bevölkerung hungert zumeist und lebt in niedrigen Lebenstandard.
Wenn die "Brüderlichkeit" der Moslems so stark wäre, dann würde die Herrscherkaste die Bevölkerung helfen. Tut sie aber nicht, stattdessen werden mit außenpolitischen Kapriolen Feindbilder aufgebaut (hier der Westen) und von den eigentlichn Problemen abgelenkt.



Stimmt! Raddatz weiß nicht alles - aber auf jeden Fall sehr viel mehr als du!Es fragt sich, wer der Ignorant ist.

Super Argument. Ich ignoriere Raddatz aber nicht, sondern halte ihn für nur einen unter vielen.

Lao-tse
03.05.2006, 10:08
Deine eurozentrisches Weltbild ist Dir dabei hinderlich, um sich für diese Kultur zu öffnen und unabhängig der eigenen zu betrachten.

Man muss und kann sich nicht für alles öffnen. Für Dogmen, die der eigenen Lebensdefinition widersprechen, also bsp. Religion steht über dem Staat, Frauen sind weniger wert als Männer, Andersgläubige sind weniger wert als ich selbst, muss ich mich ganz und gar nicht öffnen.


Die Heranziehung der eigenen Kultur und diese als die Norm bzw DEN Standard zu sehen, ist eine alte Sichtweise, die sich im Zuge der modernen Kulturbetrachtung auflöst.

Das Gefühl für Heimat, das Gefühl für Richtig und Falsch, ist ein Produkt unserer Erziehung, ein Wertekanon der von unseren Eltern, Freunden, dem gesamten Umfeld, den Traditionen geprägt wurde. Genau weil sich dies eben nicht einfach so auflöst führt doch die millionenfache Zuwanderung von Menschen mit einer gänzlich anderen "Kulturbetrachtung" zu den heutigen Problemen.

Eben weil all das was wir uns erkämpft haben, Meinungsfreiheit (ich erinnere nur an das Theater mit den Karikaturen), eine Zurückdrängung des Klerikalen, Freiheit und Gleichheit für alle Geschlechter, das Leben hier für viele so lebenswert macht. Dass dann die massenhafte Zuwanderung von Leuten, die sich selbst als Anhänger einer Religion bezeichnen, die vieles davon in Frage stellt, als Gefahr für die eigene Lebensweise betrachtet wird ist nur logisch.

Ich würde den Konflikt übrigens nicht als einen Christentum <-> Islam bezeichnen. Die Europäer sind vielleicht noch zu 20 % praktizierende Christen, der Rest hat sich von den Fesseln klerikaler Anordnungen gelöst. Jetzt mit einer zahlenmäßig immer größer werdenden Gruppe konfrontiert zu werden, deren klerikale Anordnungen noch viel strenger und befremdlicher wirken, ängstigt die Meisten und sie verlassen die betroffenen Stadtteile.

Warum denn entstehen solche Ghettos ? Warum verlassen die Deutschen diese Orte ? Eben weil beide Seiten in ihren Kultur- und Lebensbetrachtungen so weit voneinander entfernt sind, dass ein Zusammenleben für beide Seiten unerträglich scheint. Und ich sehe wirklich nicht dass sich das auflösen würde, eher das Gegenteil ist der Fall. Genau die Erwartungshaltung von Leuten wie Dir, dass sich die Unterschiede auflösen würden, haben bsp. massenhafte Einbürgerungen und Zuwanderungen zugelassen, aber rückblickend muss man sagen: Ihr habt Euch geirrt, ausbaden müssen es nun die Betroffenen beider Seiten, die großteils weder zusammen leben können noch wollen sondern nur nebeneinander.

ortensia blu
03.05.2006, 10:21
Du verweist ständig auf diese und nimmst sie als Maßstab gegen andere Kulturen. Ich bezweifle das dies in deren Sinne wäre.

Der Maßstab für alle Kulturen ist das, was sie für die Menschheit zu deren Fortentwicklung leisten.
Man erkennt sich selbst nur im Vergleich mit anderen - ohne Vergleich, keine Identitätsbildung. Mit den Völkern und Kulturen ist das nicht anders. Der Kulturrelativist wehrt sich gegen alles Vergleichen, weil er die Unterschiede leugnen will.
Es gibt Kulturen, die sich auf einer relativ primitiven Stufe der Entwicklung befinden und andere, die hochentwickelt sind. Die primitiveren profitieren immer von den hochentwickelten Kulturen. Sie nehmen, haben aber der Welt nichts von Bedeutung zu geben.


...
2. Auch unter islamischen Ländern gab es Genies. Deine eurozentrisches Weltbild ist Dir dabei hinderlich, um sich für diese Kultur zu öffnen und unabhängig der eigenen zu betrachten.

Gab es mal im Mittelalter. Wir reden heute noch vom "Mekka der Naturwissenschaften". Heute befindet sich dort nur noch ein schwarzer Stein.
Die Araber übersetzten die griechischen Schriften, nutzten die indischen Zahlen und entwickelten die Wissenschaften weiter, die ein frommer Muselmann benötigt, um seine Glaubensvorschriften korrekt zu erfüllen.
Die meisten Berühmtheiten, waren keine Muslime, sondern Zoroaster aus Samarkand.


Die Heranziehung der eigenen Kultur und diese als die Norm bzw DEN Standard zu sehen, ist eine alte Sichtweise, die sich im Zuge der modernen Kulturbetrachtung auflöst. Ich empfehle entsprechenden Fachliteratur.

Aha, "moderne Kulturbetrachtung" nennt man das? Ich nenne es falsche Bescheidenheit und Kulturrelativismus.

Es gab immer schon Abenteurer, Schwärmer und Aussteiger aus den westlichen Industrienationen, die lieber im Negerkral oder unter Kamelhirten oder Schafzüchtern leben oder auf der Alm bei den Kühen und dieses einfache Leben über den grünen Klee loben und preisen. Nur diejenigen, die gezwungen sind dort zu leben, würden liebend gerne mit den Wohlstandsflüchtlingen tauschen.



Also kann der Faktor Islam nicht als einziges Argument für das heutige Hinterherhinken entsprechender Länder sein. Es sind noch viel mehr, meist nur bloßes Machtstreben der dortigen Herrscher.

Beides: Mangel an demokratischen Formen, an Toleranz und die Macht einer Religion, die eben nicht zu Freiheit und Toleranz sondern zu enormer Ungleichheit führt.


Nehmen wir den Iran: reich an Öl und dementsprechen hohe Gewinne, aber die Bevölkerung hungert zumeist und lebt in niedrigen Lebenstandard.
Wenn die "Brüderlichkeit" der Moslems so stark wäre, dann würde die Herrscherkaste die Bevölkerung helfen. Tut sie aber nicht, stattdessen werden mit außenpolitischen Kapriolen Feindbilder aufgebaut (hier der Westen) und von den eigentlichn Problemen abgelenkt.

Die Mullahs sind durchweg korrupt. Sie stopfen sich die Taschen voll mit dem Gewinn am Ölgeschäft. Je ärmer und ungebildeter die Bevölkerung, desto besser kann man sie lenken. Damit sie sich nicht gegen die eigene Regierung auflehnen, braucht man für die Rückständigkeit einen Schuldigen. Mit der Hetze auf den Westen, die USA und Israel kann man vom innenpolitischen Desaster ablenken.



Ich ignoriere Raddatz aber nicht, sondern halte ihn für nur einen unter vielen.

Hast du überhaupt eines seiner Bücher gelesen?
Das ist harte Arbeit - aber die Mühe lohnt sich.

bluecolored
03.05.2006, 13:36
und an unserem Propheten Mohammed verehren

Wegen seinen Morden, der Pädophilie oder wegen dem Verhalten seiner Nachfolger ? :rolleyes:

http://myblog.de/politicallyincorrect/art/3465488

Terrororganisationen hetzen gegen deutsche Zeitungen


Während wir im Westen denken, die Sache mit dem Karikaturentheater sei nun endlich mal vorbei, versuchen die Terrornetzwerke al-Qaida und Ansar al-Sunna die Angelegenheit am Kochen zu halten und rufen zu Vergeltung gegen namentlich genannte Zeitungen auf, darunter auch vier deutsche, nämlich tageszeitung, Berliner Zeitung, Welt und Frankfurter Allgemeine Zeitung.

klartext
03.05.2006, 14:38
Du verweist ständig auf diese und nimmst sie als Maßstab gegen andere Kulturen. Ich bezweifle das dies in deren Sinne wäre.


Ich habe auch nichts gegenteiliges behauptet. Versuchst Du hier eine Phantomdiskussion zu starten?



Auch hier habe ich nichts Gegenteiliges behauptet. Ich finde es nur ziemlich primitiv sich darauf etwas einzubilden.


1. Defniere "Genie"
2. Auch unter islamischen Ländern gab es Genies. Deine eurozentrisches Weltbild ist Dir dabei hinderlich, um sich für diese Kultur zu öffnen und unabhängig der eigenen zu betrachten.
Die Heranziehung der eigenen Kultur und diese als die Norm bzw DEN Standard zu sehen, ist eine alte Sichtweise, die sich im Zuge der modernen Kulturbetrachtung auflöst. Ich empfehle entsprechenden Fachliteratur.


Das Problem ist doch hier wieder die Vermischung einzelner Aspekte. Auch unter dem Islam sind Philosophen und Denker hervorgegangen. Mathematik, Astronomie etc wurden auch unter dem Islam vorrangetrieben.
Also kann der Faktor Islam nicht als einziges Argument für das heutige Hinterherhinken entsprechender Länder sein. Es sind noch viel mehr, meist nur bloßes Machtstreben der dortigen Herrscher.
Nehmen wir den Iran: reich an Öl und dementsprechen hohe Gewinne, aber die Bevölkerung hungert zumeist und lebt in niedrigen Lebenstandard.
Wenn die "Brüderlichkeit" der Moslems so stark wäre, dann würde die Herrscherkaste die Bevölkerung helfen. Tut sie aber nicht, stattdessen werden mit außenpolitischen Kapriolen Feindbilder aufgebaut (hier der Westen) und von den eigentlichn Problemen abgelenkt.




Super Argument. Ich ignoriere Raddatz aber nicht, sondern halte ihn für nur einen unter vielen.
Ein Vergleich mit anderen Kulturen lohnt immer, aber eben nur dann, wenn es sich um weiterentwickelte handelt. Du scheinst mir des öfteren einfach Kultur mit einer anderen Lebensweise zu verwechseln.
Die islamischen geprägten Länder haben seit 200 Jahren nichts Wesentliches zum Gelingen der Menschheit beigetragen sondern nur ohne Eigenleistung davon profitiert. Die Grund dafür ist eine Religionsideologie, die extrem Unflexibel ist, weil sie glaubt, die endgültige Wahrheit gefunden zu haben
und dabei völlig unfähig zur selbstkritischen Betrachtung ist.
Das sog. Abendland hat sich deshalb entwickelt, weil es das Erreichte peramanent in Frage stellt, um eine bessere Lösung zu finden. Genau das fehlt im Islam völlig. Dessen einziges Ziel ist es, die Lehren eines Buches, das vor 1700 Jahren geschrieben wurde, wörtlich zu leben und alles Neue zu beseitigen, was dem nicht entspricht. Eine gesellschaftliche Evolution ist dadurch völlig unmöglich. Der Versuch, mit den Mitteln des 7. Jahrhunderts die Probleme des 21. Jahrhunderts zu lösen, kann nicht gelingen.
Was wir von einem solchen Kulturvergleich also profitieren sollten, ist nicht ersichtlich. Zurück ins Mittelalter ? Das kann es doch wohl nicht sein.

malnachdenken
04.05.2006, 08:23
Man muss und kann sich nicht für alles öffnen. Für Dogmen, die der eigenen Lebensdefinition widersprechen, also bsp. Religion steht über dem Staat, Frauen sind weniger wert als Männer, Andersgläubige sind weniger wert als ich selbst, muss ich mich ganz und gar nicht öffnen.
Naja, nun besteht die Kultur dort nicht nur aus o.g. Aspekten. Alltagskultur, Lebensweisen etc gibt es ja auch noch.


Das Gefühl für Heimat, das Gefühl für Richtig und Falsch, ist ein Produkt unserer Erziehung, ein Wertekanon der von unseren Eltern, Freunden, dem gesamten Umfeld, den Traditionen geprägt wurde. Genau weil sich dies eben nicht einfach so auflöst führt doch die millionenfache Zuwanderung von Menschen mit einer gänzlich anderen "Kulturbetrachtung" zu den heutigen Problemen.
Dem will ich ja auch nicht widersprechen.


Eben weil all das was wir uns erkämpft haben, Meinungsfreiheit (ich erinnere nur an das Theater mit den Karikaturen), eine Zurückdrängung des Klerikalen, Freiheit und Gleichheit für alle Geschlechter, das Leben hier für viele so lebenswert macht. Dass dann die massenhafte Zuwanderung von Leuten, die sich selbst als Anhänger einer Religion bezeichnen, die vieles davon in Frage stellt, als Gefahr für die eigene Lebensweise betrachtet wird ist nur logisch.
Ich bin ebenfalls der Meinung, das hier geltende Grundsätze vollständig übernommen werden.


Der Maßstab für alle Kulturen ist das, was sie für die Menschheit zu deren Fortentwicklung leisten.
Hm... das ist aber sehr subjektiv formuliert. Ich denken nicht, dass Du damit viele Anhänger im Breich der Kulturwissenschaften finden wirst.

Man erkennt sich selbst nur im Vergleich mit anderen - ohne Vergleich, keine Identitätsbildung. Mit den Völkern und Kulturen ist das nicht anders. Der Kulturrelativist wehrt sich gegen alles Vergleichen, weil er die Unterschiede leugnen will.
Unterschiede werden bestimmt nicht geleugnet, jedenfalls ist das kein allgemeiner Kanon innerhalb der Kulturwissenschaften.

Es gibt Kulturen, die sich auf einer relativ primitiven Stufe der Entwicklung befinden und andere, die hochentwickelt sind. Die primitiveren profitieren immer von den hochentwickelten Kulturen. Sie nehmen, haben aber der Welt nichts von Bedeutung zu geben.
Nun ist "Kultur" erstmal ein schwer zu definierendes Ding. Von einem schwer zu definerendem Wort objektive Wertigkeiten abzuleiten halte ich für sehr kurzsichtig.


Gab es mal im Mittelalter. Wir reden heute noch vom "Mekka der Naturwissenschaften". Heute befindet sich dort nur noch ein schwarzer Stein.
Die Araber übersetzten die griechischen Schriften, nutzten die indischen Zahlen und entwickelten die Wissenschaften weiter, die ein frommer Muselmann benötigt, um seine Glaubensvorschriften korrekt zu erfüllen.
Die meisten Berühmtheiten, waren keine Muslime, sondern Zoroaster aus Samarkand.
Das es eit einigen Jahrzehnten/hunderten zu divergenten Entwicklungen kam (nimmt man den Westen als Standard), ist sicherlich nicht zu leugnen. Das will ja auch keiner großartig tun. Nur steht im Koran nicht festgeschrieben, wo die Wissensanhäufung aufhören soll. Du nimmst den Punkt, ab dem man genau weiß wohin gebetet werden soll und ähnliches. Ich bin da anderer Ansicht.


Aha, "moderne Kulturbetrachtung" nennt man das? Ich nenne es falsche Bescheidenheit und Kulturrelativismus.
Das kannst Du nennen wie Du willst, ist aber nunmal in der Kulturwissenschaft so. Man unterscheidet klar, was hochentiwkclet ist und was nicht, jedoch gehen dabei keine Wertigkeiten einher.


Beides: Mangel an demokratischen Formen, an Toleranz und die Macht einer Religion, die eben nicht zu Freiheit und Toleranz sondern zu enormer Ungleichheit führt.

Also unter den Moslems sollte es schon eine Gleichheit geben (nach dem Koran zumindest), also scheint die Priviliergierung einiger Moslems nicht ganz religionskonform sein. Ich bezweifle deshalb die Frömmigkeit vieler Moslems, wenn sie sich auf ihren Koran berufen.


Die Mullahs sind durchweg korrupt. Sie stopfen sich die Taschen voll mit dem Gewinn am Ölgeschäft. Je ärmer und ungebildeter die Bevölkerung, desto besser kann man sie lenken. Damit sie sich nicht gegen die eigene Regierung auflehnen, braucht man für die Rückständigkeit einen Schuldigen. Mit der Hetze auf den Westen, die USA und Israel kann man vom innenpolitischen Desaster ablenken.
Dem kann ich zustimmen. Aber auch hier muss man doch erkennen, dass diese Mullahs offenbar nicht nach dem Koran handeln, wenn sie Glaubensbrüder unterdrücken.


Hast du überhaupt eines seiner Bücher gelesen?
Das ist harte Arbeit - aber die Mühe lohnt sich.

Ich fing mal eins an (Titel weiß ich nicht mehr), bin jedoch dann (berufsbedingt) auf andere Literatur umgestiegen (ganz andere Thematiken).
Ich halte aber eine Festlegung a la "Der Islam ist ..." für sehr gewagt, da schon der Koran an sich keine eindeutige Definition zulässt.
Kritiken an Ausübungen des Islam sind natürlich erlaubt, jedoch sollte man vorsichtig sein diese dann auf alle Moslems zu übertragen.

malnachdenken
04.05.2006, 08:29
Ein Vergleich mit anderen Kulturen lohnt immer, aber eben nur dann, wenn es sich um weiterentwickelte handelt. Du scheinst mir des öfteren einfach Kultur mit einer anderen Lebensweise zu verwechseln.
Wo habe ich den Vergleich zwischen Kulturen abgelehnt? Dieser lohnt sich nicht nur bei weiterentwickelte, sondern bei jeder Art von Kultur.
Was ist denn Kultur für Dich? Lebensweisen gehören dazu bzw sind ein Teilaspekt.


Die islamischen geprägten Länder haben seit 200 Jahren nichts Wesentliches zum Gelingen der Menschheit beigetragen sondern nur ohne Eigenleistung davon profitiert. Die Grund dafür ist eine Religionsideologie, die extrem Unflexibel ist, weil sie glaubt, die endgültige Wahrheit gefunden zu haben
und dabei völlig unfähig zur selbstkritischen Betrachtung ist.
Das sog. Abendland hat sich deshalb entwickelt, weil es das Erreichte peramanent in Frage stellt, um eine bessere Lösung zu finden. Genau das fehlt im Islam völlig. Dessen einziges Ziel ist es, die Lehren eines Buches, das vor 1700 Jahren geschrieben wurde, wörtlich zu leben und alles Neue zu beseitigen, was dem nicht entspricht. Eine gesellschaftliche Evolution ist dadurch völlig unmöglich. Der Versuch, mit den Mitteln des 7. Jahrhunderts die Probleme des 21. Jahrhunderts zu lösen, kann nicht gelingen.
Was wir von einem solchen Kulturvergleich also profitieren sollten, ist nicht ersichtlich. Zurück ins Mittelalter ? Das kann es doch wohl nicht sein.
Ich denken eher, wenn die Menschen dort die Möglichkeiten bekommen würden, bspw durch ausreichende Bildung und aufgeklärte Herrscher (denn solche braucht es ja), dann ist eine kritische Betrachtung des Korans seitens der Moslems auch möglich und damit auch ein "update", d.h. eine Betrachtung des Korans im historischen Kontext und davon ableitend eine Flexibilität der Traditionen.
Solnage aber Machtinteressen bspw der Mullahs im Weg sind, kann es zu solchem Umdenken großflächig kaum kommen.
Es gibt ja auch aufgeklärte Moslems, die zu einer kritischen Betrachtung ihrer Religion fähig sind. Diese sind aber gefährlich für diejenigen, die ihre Macht behalten wollen.

Anti-Zionist
15.05.2006, 15:20
Und gerade diese Ausprägung lässt die Moslems unterschiedlich sein. Ein sehr wichtiger Aspekt.
Die Gemeinsamkeit liegt aber darin, dass alle Moslems den Koran als Maßstab für ihr Leben nehmen und der Unterschied nur darin liegt, Aspekte unterschiedlich zu behandeln. Der Islam selbst wird dadurch aber nicht zu einer friedlichen Religion, weil der Zündstoff in ihm selbst ruht.



Den Radatz bruahcts Du nicht zitieren. Auch er weiß nicht alles und besitzt auch nicht die allumfassende Wahrheit. Ich habe Dir dargelegt, was ich weiß. Da Du dich offensichtlich verschließt, bedeutet dies wohl eine ignorante Grundhaltung deinerseits.
Du weißt offensichtlich weniger als Raddatz. Das kann als gesichert gelten. Es wäre zudem nett, wenn du mir meine Fragen beantworten würdest, da du augenscheinlich gern ausweichst, wenn es dir zu heikel wird.



Wie oft soll ich das noch erläutern? Blätter einige Seiten zurück, da habe ich es bereits getan. Auch hier verschließt Du dich aus rein ignoranten Motiven.
Der Ignorant bist du - und das zeigt sich bei weitem nicht nur in diesem Thread. Du weichst sehr gerne aus und bist Meister darin, einen Thread zu zerreden.



Lies Dir besagte Sure durch und mache Dir selbst ein Bild.
Habe ich. Und nun?



Gibt es überhaupt EIN Land, in der diese wirklich funktioniert?
Religionsfreiheit ist doch Bestandteil einer Demokratie, oder? Wo also findest du eine tatsächliche Religionsfreiheit in einem islamisch geprägten Land?



Sie müssen aber nicht alles 1:1 umsetzen. Das ist der Unterschied.
Als gläubige Moslems müssen sie das sehr wohl, sonst sind es nämlich in den Augen fundamentalistischer Moslems (und das sind diejenigen, die den wahren Islam leben) Ungläubige - sog. "gemäßigte Moslems".



Und "Ausländerextremist" beschreibt etwas anderes. Deutsche Sprache ist wohl nicht so Dein Ding, hm?
Ist die Folge deiner Dummheit, dass du nur mal nachdenkst? Ich schrieb doch ganz deutlich, dass es in diesem Kontext nicht um Extremisten anderer Coleur ging, sondern um solche, die dem Islam angehören.



Du hast das Wort in die Diskussion gebracht und offenbar Islamistische Extremisten damit gleich gesetzt. Es ist aber ein Unterschied zwischen beiden, sonst würde es nicht zwei verschiedenen Wörter geben. Auch hier rate ich Dir die deutsche Sprache noch etwas zu lernen.
Denk nach - und nicht nur mal, sondern immer. Denn die Fähigkeit, zu lesen, setzt immer denken voraus. Ich schrieb:


Das Wort "Ausländerextremist" habe ich vorher noch nie benutzt. Wieso sollte man moslemische Terroristen so nennen, nur weil ich diesen Begriff verwende, weil er zur Sprache gekommen ist?
Und wenn du mir schon rätst, die deutsche Sprache zu lernen, muss ich lachen. :)) Es heißt nämlich "... würde es nicht zwei verschiedene Wörter geben". Gern kann ich dich auch an anderen Stellen korrigieren, da du zu Selbstkritik offensichtlich nicht fähig bist. Interessanterweise ist diese Unfähigkeit dazu bei Moslems ja normal.



Du brauchst das nicht wiederholen, ich stimmte Dir bereits zu.
Wieso wiederholst du dich dann ständig, wenn du mir doch bereits zugestimmt hast?



Raddatz ist nicht allwissentlich. Dir sind also gewaltbrereite Moslems lieber, als gewaltlose? Oder wie ist Deine ablehnende Haltung gegenüber friedlichen Moslems zu verstehen?
Bist du allwissend? Mir sind Nicht-Moslems lieber, da ich den Islam generell ablehne - solltest du doch mittlerweile wissen. Und wie willst du denn zwischen gewaltlosen und gewaltbereiten Moslems unterscheiden - steht ihnen dieser Unterschied ins Gesicht geschrieben? Prinzipiell kann jeder Moslem Djihad betreiben - so gewaltlos er sich in einem Moment auch gibt.



Und nochmal: der Koran ist frei interpretierbar. Und Islamismus bezeichnet bereits den fundamentalistischen Aspekt und ist nicht mit dem Islam gleichzusetzen. Aber auch das willst Du offenbar nicht verstehen.
Nein, der Koran ist nicht frei interpretierbar. Wäre er das, würde es keine Ungläubigen geben. Natürlich ist der Islam mit Fundamentalismus gleichzusetzen - Fundamentalismus bedeutet nämlich nichts anderes als allgemein kompromissloses Festhalten an (politischen, religiösen) Grundsätzen.. Ich schrieb doch schon, dass nur der fundamentalistisch gelebte Islam den wahren Islam darstellt.



Was erzählst Du da von Opferrolle? Um diese geht es doch garnicht.
Worum geht es denn sonst? So vergesslich? Muss wohl eine Folge von gelegentlichem Nachdenken sein:


Beschäftige Dich doch mal mit der gesellschaftlichen Situation im Iran. Und die Beteiligung des US-Außenministeriums an besagtem Buch ist ebenfalls Fakt.
Diese Aussage erfolgte auf meine Bemerkung:

Klar, Moslems in der Opferrolle. So sollen bzw. wollen sie doch gesehen werden. Nützliche Idioten, die das glauben, sind demnach sehr willkommen.
Und diese Bemerkung wiederum fußte auf folgender Bemerkung von dir:

Das der Schreiber dieses Buches dem US-Außenministerium angehört ist Fakt. Das im Iran Menschen hungern ist ebenso Fakt. Dass der Iran massig Geld bekommt ist ebenso Fakt. Dass die iranische Regierung gegen Oppositionelle angeht ist ebenso Fakt, ebenso das Versagen der Regierung den inneren sozialen Frieden sichzustellen. Ein Feindbild muss also her, damit die Schuld für das eigene Versagen auf andere geschoben wird.
Und du fragst mich, was ich da von Opferrolle erzähle? Schon mal Voltax (gibt es hier (http://www.riedborn-apotheke.de/catalog/product_info.php/products_id/5679) für 11,50 Euro) probiert?



Das PB liegt bei ewa 2055 US-$ (2004), in Deutschland zum Vereli ei ewa 30 000 pro Einwohner. Du kannst Dir die Lebenverhältnisse somit ausrechnen.
Und was willst du mir damit erzählen?



Darum nennt man es ja auch Glaube. Niemand darf sich das Recht herausnehmen den wahre Islam zu kennen. Das schrie ich aber bereits
Wieso soll sich niemand das Recht nehmen können, den wahren Islam zu kennen? Wieso nimmst du Islam-Experten bzw. Ex-Moslems das Recht dazu? Schreiben kannst du viel.



EinBlog sagt nicht viel aus. Ein einziger Zeitungsartikel ebenso Man sollte sich stets mehrere Quellen zu Gemüte führen. Einen absoluten Wahrheitgehalt hat auch kein Zeiungsartikel innne. Das habe ich auch nie behauptet. Keine Ahnug warum Du das schon wieder denkst.
Das wundert mich nicht, dass du keine Ahnung hast, schließlich denkst du nicht immer nach - was sich auch in Ausfällen wie oben beschriebenem Gedächtnisverlust zeigt.
Dass ein Blog nicht viel aussagt, ist eine sehr schwammige Aussage. Ein Zeitungsartikel kann ebenfalls nicht viel aussagen, und trotzdem schreibst du:


Falls Du es noch nicht bemerkt hast: JEDER kann einen Blog schreiben. Diese sind genauso repräsentativ/fundiert/whatever, wie Gästebuch- oder Forenbeiträge.
Es kann auch JEDER einen Zeitungsartikel schreiben, der bei der entsprechenden Zeitung beschäftigt ist. Wie kommst du also darauf, dass so ein Zeitungsartikel repräsentativer, fundierter oder whatever wäre als ein Blog-Eintrag? Vielmehr kann ein Blog-Betreiber weitaus unabhängiger agieren als ein Zeitungsjournalist.



Ach weißt Du, ich diskutiere ziemlich gern, aber solche infantilen Sprüche kannst Du stecken lassen. Das offenbart nur Dein Desinteresse sachlich zu diskutieren und stattdessen persönlich zu werden.
Wen willst du damit eigentlich täuschen? Du teilst selbst aus und möchtest nicht einstecken:


Ach Jungchen, wenn Du hier auf einem gewissen Niveau diskutieren willst, dann soltest Du auch Quellen ordentlich bringen. Ansonsten zeigst Du nur Deine Pseudowissenschaftlichkeit und hinterlässt einen laienhaften Eindruck.



Da Du eh wieder gesperrt bist, hat es eh keinen Sinn. Du willst nur pöbeln. Viel Spaß dabei, kleiner Mann.
Wieso wieder gesperrt? Wann wurde ich denn schon mal gesperrt? Im Gegensatz zu dir kann ich sachlich diskutieren, pubertierender Jüngling.

Freddy Krüger
15.05.2006, 15:49
Ihr wollt immer nur schlechtes über meine Religion sehen, durch dieses Video könnt ihr vielleicht ein wenig nachvollziehen warum wir so sehr an Gott und an unserem Propheten Mohammed verehren



Kurze Zwischenfrage: War euer Prophet Mohammed ein Muslim oder ein Islamist?

Anti-Zionist
15.05.2006, 15:57
Kurze Zwischenfrage: War euer Prophet Mohammed ein Muslim oder ein Islamist?
:top: .......

leuchtender Phönix
15.05.2006, 16:55
Kurze Zwischenfrage: War euer Prophet Mohammed ein Muslim oder ein Islamist?

Das kann man nicht so genau beantworten. Er war vieles, wie Vergewaltiger Massenmörder, Kriegsführer ..... . Ich machs kurz. Nicht so viel Zeit alles hinzuschreiben. Aber um auf deine Frage zurückzukommen. Er war beides. Islam und Islamismus ist das selbe.

Anti-Zionist
15.05.2006, 21:09
Weil es thematisch in diesen Thread passt, möchte ich mal ein Zitat von einem Iraner bringen, auf dessen Beitrag ich durch einen User von hier gestoßen bin:


meine eltern sind beide iraner. ich bin kein moslem und wurde zum glück auch nicht islamisch erzogen. hilf mir auf die sprünge:

bist du halb-iraner? ich meine hier im topic gelesen haben, dass einer der poster halb-iraner ist. bin aber etwas zu faul nochmal alle postings durchzulesen.

was iraner von türken und araber unterscheidet ist die tatsache, dass sie sich ihre vorislamische wurzeln und kultur beibehalten haben. sie feiern z.b. alle das persische neujahrsfest und nicht das islamische. und trotz arabisierungsversuche haben sie sich die persische sprache bewahrt. die araber und türken aber haben ihre vorislamische kultur völlig vergessen. für sie gibt es nichts ausser den islam.

von daher sind z.b. iraner in deutschland fast alle integriert. sie mischen sich unters volk und es gibt keine einzige "iranische ghetto" in deutschland. in kalifornien leben z.b. 1.500.000 iraner, aber die fallen nicht negativ auf, WEIL sie sich integriert haben.

ich wünsche mir echt, dass mehr menschen in deutschland die probleme mit den islamischen einwanderern realistisch und nüchtern betrachten und nicht aus eine eingeengte linke "multi-kulti" prespektive. ich wünsche mir, dass mehr deutsche nicht immer reflexartig die schuld bei sich selbst sehen, sondern ohne angst vor der nazi-keule zu haben verlangen, dass sich jeder einwanderer, der auf dauer hier leben will, ohne wenn und aber nach den gesetzen und werten dieser gesellschaft richtet, die sprache lernt und leistungsbereitschaft zeigt.

leider sind die deutschen durch den zweiten weltkrieg und der nazi-herrschaft sehr zerrissen und ohne selbstbewusstsein. damals war deutschland extrem in die andere richtung und heute extrem in eine "toleranz über alles und beide augen fest zudrücken" richtung. "islamische feiertage auf kosten christlicher" und "deutsche nationalhymne auf türkisch" seitens der realitätsfremde grüne spinner eingeschlossen.

beides ist brandgefährlich. der gesunde mittelweg wäre wünschenswert.

Quelle: http://wowforum.gamona.de/showthread.php?threadid=82212&perpage=25&pagenumber=3

malnachdenken
16.05.2006, 09:45
Die Gemeinsamkeit liegt aber darin, dass alle Moslems den Koran als Maßstab für ihr Leben nehmen und der Unterschied nur darin liegt, Aspekte unterschiedlich zu behandeln. Der Islam selbst wird dadurch aber nicht zu einer friedlichen Religion, weil der Zündstoff in ihm selbst ruht.
Religionen werden durch Menschen gemacht und nicht durch Bücher. Natürlich gibt es im Koran Passagen, die auf den ersten Blick erschreckend wirken. Aber mit dem Koran kann man diese Stellen wiederum entkräften und die Umsetzung auf gewlttätiger Ebene, so wie es die Terroristen machen, aus der Religion heraus schon verurteilen.


Du weißt offensichtlich weniger als Raddatz. Das kann als gesichert gelten. Es wäre zudem nett, wenn du mir meine Fragen beantworten würdest, da du augenscheinlich gern ausweichst, wenn es dir zu heikel wird.
Zum Raddatz habe ich mich geäußert. Wie ist Deine Frage?


Der Ignorant bist du - und das zeigt sich bei weitem nicht nur in diesem Thread. Du weichst sehr gerne aus und bist Meister darin, einen Thread zu zerreden.
Kläre das doch einfach per PM, wenn Du vom Thema wegkommen willst.
Ich weiß nicht, warum ich Dir ständig wiederholen soll, was ich bereits in diesen Strang schrieb.


Habe ich. Und nun?
Dann denke mal darüber nach, wie man aus dieser Sure heraus die Taten von Terroristen schon von vornerein aufgrund des Korans verurteilen kann und diesen Fundamentalisten die religiöse Rechtfertigung nehmen kann. Mit dieser Sure geht das nämlich.


Religionsfreiheit ist doch Bestandteil einer Demokratie, oder? Wo also findest du eine tatsächliche Religionsfreiheit in einem islamisch geprägten Land?
Gesetzlich gesehen in der Türkei und in Ägypten. im Iran gibt es ebenfalls mehrere Religionen. Was die Menschen daraus machen, ist natürlich eine andere Sache. Geht man aber von einem bestimmten Mob aus, so hätten wir auch in Deutschland keine Religionsfreiheit, wenn ich mir hier die Äußerungen einiger User bspw so betrachte.


Als gläubige Moslems müssen sie das sehr wohl, sonst sind es nämlich in den Augen fundamentalistischer Moslems (und das sind diejenigen, die den wahren Islam leben) Ungläubige - sog. "gemäßigte Moslems".
Und ich wiederhole nochmals: niemand kann den wahren Islam kennen. Belegt habe ich das bereits und Du gehst von einer subjektiven Meinung aus (die der Fundamentalisten, die behaupten, sie würden den wahren Islam kennen) und setzt diese mit einer objektiven Einschätzung der Echtheit des Islams gleich. Dies ist aber der falsche Weg.


Ist die Folge deiner Dummheit, dass du nur mal nachdenkst? Ich schrieb doch ganz deutlich, dass es in diesem Kontext nicht um Extremisten anderer Coleur ging, sondern um solche, die dem Islam angehören.
Unterlasse Deine Beleidigungen. Es stand dort Ausländerextremisten.



Denk nach - und nicht nur mal, sondern immer. Denn die Fähigkeit, zu lesen, setzt immer denken voraus. Ich schrieb:
Du benutztest das Wort und hast wohl nicht einmal darüber nachgedacht, warum. Gib es doch einfach zu.


Und wenn du mir schon rätst, die deutsche Sprache zu lernen, muss ich lachen. :)) Es heißt nämlich "... würde es nicht zwei verschiedene Wörter geben". Gern kann ich dich auch an anderen Stellen korrigieren, da du zu Selbstkritik offensichtlich nicht fähig bist.
Ach schön, dass Du Tipfehler mit dem Nichtbenutzen alternativer Worte gleichsetzt. Einen Buchstaben zuviel zu tippen passiert halt mal. Keine Ahnung, warum Du dich jetzt so dermaßen daran aufhängst.


Interessanterweise ist diese Unfähigkeit dazu bei Moslems ja normal.
Dann musst Du ja richtig viele Moslems kennen. So an die 1,3 Mrd?


Bist du allwissend? Mir sind Nicht-Moslems lieber, da ich den Islam generell ablehne - solltest du doch mittlerweile wissen. Und wie willst du denn zwischen gewaltlosen und gewaltbereiten Moslems unterscheiden - steht ihnen dieser Unterschied ins Gesicht geschrieben? Prinzipiell kann jeder Moslem Djihad betreiben - so gewaltlos er sich in einem Moment auch gibt.
Deinen Einwand kann man dann aber auch auf jede Art von Kultur/Subkultur/politische Einstellungen etc pp anwenden: Man sieht den allerwenigsten Menschen an, ob sie gewaltbereit oder nicht sind. Wenn man aber diese Furcht dann auslebt, dann führt das nur zu einer Art "Hexenjagd".

Machen wir es dochmal ganz pragmatisch: Wie willst Du mit Moslems umgehen, wenn Du in ihnen eine Gefahr siehst? Willst Du sie alle abschieben?


Nein, der Koran ist nicht frei interpretierbar. Wäre er das, würde es keine Ungläubigen geben. Natürlich ist der Islam mit Fundamentalismus gleichzusetzen - Fundamentalismus bedeutet nämlich nichts anderes als allgemein kompromissloses Festhalten an (politischen, religiösen) Grundsätzen.. Ich schrieb doch schon, dass nur der fundamentalistisch gelebte Islam den wahren Islam darstellt.
Und der Wahrheitsgehalt Deiner Aussage bezüglicvh des wahren Islams ist nicht gegeben. Aber auch das schrieb ich bereits.


Worum geht es denn sonst? So vergesslich? Muss wohl eine Folge von gelegentlichem Nachdenken sein:


Diese Aussage erfolgte auf meine Bemerkung:

Und diese Bemerkung wiederum fußte auf folgender Bemerkung von dir:

Und du fragst mich, was ich da von Opferrolle erzähle? Schon mal Voltax (gibt es hier (http://www.riedborn-apotheke.de/catalog/product_info.php/products_id/5679) für 11,50 Euro) probiert?

Ähm, ich habe hier niemanden in eine Opferrolle gedrängt. ich habe nur Fakten dargelegt. Was Du daraus interpretieren willst, ist Deine Sache. Du solltest Deine Interpretation dann nicht mit meiner Meinung gleichsetzen.


Und was willst du mir damit erzählen?

Du wolltest etwas über die Lebensverhältnisse wissen. Ich habe Dir den wichtigen Indikator gegeben.


Wieso soll sich niemand das Recht nehmen können, den wahren Islam zu kennen? Wieso nimmst du Islam-Experten bzw. Ex-Moslems das Recht dazu? Schreiben kannst du viel.
Weil es im Koran schon steht. Du machst den Fehler, dass du pragmatischen Islam mit den theologischen Islam gleichsetzt.



Das wundert mich nicht, dass du keine Ahnung hast, schließlich denkst du nicht immer nach - was sich auch in Ausfällen wie oben beschriebenem Gedächtnisverlust zeigt.

Dass ein Blog nicht viel aussagt, ist eine sehr schwammige Aussage. Ein Zeitungsartikel kann ebenfalls nicht viel aussagen, und trotzdem schreibst du:

Es kann auch JEDER einen Zeitungsartikel schreiben, der bei der entsprechenden Zeitung beschäftigt ist. Wie kommst du also darauf, dass so ein Zeitungsartikel repräsentativer, fundierter oder whatever wäre als ein Blog-Eintrag? Vielmehr kann ein Blog-Betreiber weitaus unabhängiger agieren als ein Zeitungsjournalist.

1. Deine Beleidigungen kannst Du dir sparen.
2. Ein Blog ist nunmal fundierter/repräsentativer als Forenbeiträge oder ähnliches. Ich weiß auch nicht woher du das hast, dass ich behaupte, dass Zeitungsartikel mehr aussagen müssen. Deine Quichotterie nervt langsam.


Wen willst du damit eigentlich täuschen? Du teilst selbst aus und möchtest nicht einstecken:

Schön und jetzt hast Du mich zitiert. Fehlt nur noch Deine Aussage.



Wieso wieder gesperrt? Wann wurde ich denn schon mal gesperrt?
Vielleicht war es auch eine Verwechslung.


Im Gegensatz zu dir kann ich sachlich diskutieren, pubertierender Jüngling.

Das merkt man an diesem Satz :rolleyes:

Anti-Zionist
16.05.2006, 13:32
Religionen werden durch Menschen gemacht und nicht durch Bücher.
Schon mal was von Schriftreligionen gehört? Mag sein, dass ein Teil der Religionen von Menschen gemacht werden - beim Christentum kann von machen aber keine Rede sein, weil die Bibel das Wort Gottes darstellt.



Natürlich gibt es im Koran Passagen, die auf den ersten Blick erschreckend wirken. Aber mit dem Koran kann man diese Stellen wiederum entkräften und die Umsetzung auf gewlttätiger Ebene, so wie es die Terroristen machen, aus der Religion heraus schon verurteilen.
Damit, dass du diese erschreckenden Passagen überhaupt erkennst, hast du schon mal einen ersten Schritt gemacht. Nein, man kann diese Stellen nicht entkräften, wie kommst du darauf? Terroristen berufen sich auch nur auf den Koran und stellen somit Moslems dar, die den Islam so auslegen, wie er gedacht ist.



Zum Raddatz habe ich mich geäußert. Wie ist Deine Frage?
Plural: FrageN. Ich empfehle dir zudem Voltax - einen Link nannte ich ja auch schon. Gern kann ich für dich diesen wiederholen, falls du auch diesen Link wieder vergessen haben solltest.
So, hier extra für dich noch mal die Fragen:


Im Koran? In den Hadithen? Hast du dich mit Sunniten und Schiiten über ihre Ansichten bspw. zur Taqiya unterhalten? Was haben sie dir erzählt? Woher willst du wissen, dass das, was sie dir erzählt haben, nicht schon Taqiya ist? Ich muss dir die entsprechende Stelle aus Hans-Peter Raddatz' Buch nicht noch mal zitieren, oder?
Sei doch bitte so nett und geh darauf ein, schließlich mache ich mir auch immer große Mühe, auf deine Texte einzugehen.



Kläre das doch einfach per PM, wenn Du vom Thema wegkommen willst.
Ich weiß nicht, warum ich Dir ständig wiederholen soll, was ich bereits in diesen Strang schrieb.
Wieso lügst du, dass ich vom Thema wegkommen wolle? Kannst du die Wahrheit nicht ertragen? Wo hast du z. B. die obigen Fragen beantwortet, wenn du hier schreibst, dass du dich ständig wiederholst? Gib doch einfach zu, dass du oft keine Lust hast und gern ausweichst - ist für mich doch kein Thema. Aber erzähle mir doch keinen vom Pferd, nur weil ich dich ertappt habe.



Dann denke mal darüber nach, wie man aus dieser Sure heraus die Taten von Terroristen schon von vornerein aufgrund des Korans verurteilen kann und diesen Fundamentalisten die religiöse Rechtfertigung nehmen kann. Mit dieser Sure geht das nämlich.
Nein, mit dieser Sure kann man das nicht. Weder du noch irgendein anderer. Vielmehr benutzt du diese Sure beliebig, um alles rechtfertigen zu können - so einfach geht das aber nicht. Zudem liegt es mir nicht, nur mal nachzudenken, da ich doch lieber immer nachdenke.
Und wie oft soll ich dir das noch schreiben, dass Fundamentalisten den Islam richtig und vollständig auslegen und lernen.



Gesetzlich gesehen in der Türkei und in Ägypten. im Iran gibt es ebenfalls mehrere Religionen. Was die Menschen daraus machen, ist natürlich eine andere Sache. Geht man aber von einem bestimmten Mob aus, so hätten wir auch in Deutschland keine Religionsfreiheit, wenn ich mir hier die Äußerungen einiger User bspw so betrachte.
Du sagst es: Was die Menschen daraus machen... Seit wann hat auch irgendein Gott bestimmt, dass jeder eine Religion seiner Wahl leben darf? Von welchem Mob redest du? Wie äußert sich dieser denn in punkto Religionsfreiheit? Und was genau verstehst du denn darunter? Geht sie bei dir so weit, dass das Verbot, eine Burka zu tragen, schon die Religionsfreiheit beeinträchtigt?
In der Türkei dürfen AFAIK keine Kirchen mehr errichtet werden bzw. nur unter sehr strengen Vorlagen, in Ägypten kann von wirklicher Religionsfreiheit auch keine Rede sein: http://www.csi-de.de/aegypten_bald_blutstroeme.php
Was du hier die ganze Zeit betreibst, ist Propaganda für deinen Islam.



Und ich wiederhole nochmals: niemand kann den wahren Islam kennen. Belegt habe ich das bereits und Du gehst von einer subjektiven Meinung aus (die der Fundamentalisten, die behaupten, sie würden den wahren Islam kennen) und setzt diese mit einer objektiven Einschätzung der Echtheit des Islams gleich. Dies ist aber der falsche Weg.
Du hast es nicht belegt, du hast es lediglich behauptet. Einfach eine Sure hinzuwerfen und damit "beweisen" zu wollen, dass niemand wissen kann, wie der wahre Islam aussieht, ist eine Farce. Ich habe dir diesen Sachverhalt wiederholt erklärt und kann es auch gern nochmal machen, da du offensichtlich ähnlich lern- und erkenntnisresistent bist wie einige andere hier. Vielmehr dient dein "Beleg" als willkommenes Alibi - denn auf diese Weise ist der Islam unangreifbar, da deiner Ansicht nach ja niemand weiß, was der wahre Islam ist, so dass es durch diese Ausrede nicht möglich wird, ihn zu kritisieren.



Unterlasse Deine Beleidigungen. Es stand dort Ausländerextremisten.
Wie kommst du denn darauf, dass ich dich beleidigen würde? Dein Nick ist doch malnachdenken, oder? Und es ist für dich doch hoffentlich nachvollziehbar, dass von jemandem, der nicht immer nachdenkt, auch nicht immer etwas intelligentes kommen kann. Oder möchtest du mir etwa das Gegenteil weismachen?
Nein, in diesem Absatz stand nicht Ausländerextremisten. Ansonsten möchtest du mir dies doch bitte belegen.



Du benutztest das Wort und hast wohl nicht einmal darüber nachgedacht, warum. Gib es doch einfach zu.
Wieso soll ich etwas zugeben, was du mir unterstellst? Du machst es dir viel zu einfach.



Ach schön, dass Du Tipfehler mit dem Nichtbenutzen alternativer Worte gleichsetzt. Einen Buchstaben zuviel zu tippen passiert halt mal. Keine Ahnung, warum Du dich jetzt so dermaßen daran aufhängst.
Wer austeilt, sollte auch einstecken können. Offensichtlich hast du damit aber ein enormes Problem. Sonst würdest du dich nicht in Situationen wie dieser beschweren.
Hint: Du warst es, der damit angefangen hat, mir zu "raten", die deutsche Sprache zu erlernen. Wieso ich einen Begriff nutzen muss, nur weil er dir vorschwebt, ist mir ein Rätsel. Für wen hältst du dich, um dir deinen Willen aufzwingen zu lassen? Was geht es dich an, welches Wort ich gebrauche? Außerdem bezweifle ich bei dir, dass es sich um einen Tippfehler handelte, denn in der Regel "vergisst" man mal eher einen Buchstaben als einen zuviel dranzuhängen.



Dann musst Du ja richtig viele Moslems kennen. So an die 1,3 Mrd?
Was fragst du mich das? Bist du hier der weise Moslem oder ich? Zu diesem Thema empfehle ich dir den Politically Incorrect (http://myblog.de/politicallyincorrect/art/3529504)-Artikel "Unfähig zur Selbstkritik". Ein Auszug:


Blogger Schoggo-TV (http://blog.schoggo-tv.de/?p=199) hat in der ZEIT ein sechsseitiges Interview (http://www.zeit.de/2006/20/Freud-Islam_xml) mit dem Psychoanalytiker Gehad Mazarweh gefunden, das sehr anschaulich zeigt, dass Muslime ein dickes Problem mit der Selbstkritik haben. Wenn man dann noch bedenkt, dass jene Muslime, die sich einer Psychoanalyse überhaupt öffnen, meist der Bildungsschicht angehören, dann dürfte die durch den Islam geprägte Unfähigkeit zur Selbstkritik und zum Dialog bei der Masse der Muslime noch größer sein.
Die Unfähigkeit zur Selbstkritik zeigt sich ja schon bei dir. Wie soll das dann erst bei den anderen Moslems sein?
Und bevor du mir wieder diesbezüglich Beleidigungen unterstellen willst, erinnere ich dich - da du ja nur mal nachdenkst - an folgende Kommentare von dir:

Dass Du noch nicht mal einen ordentlichen Link setzen kannst, lässt erahnen, auf welchem Niveau Du dahingehend agierst.

Das ist eine billige unterstellung Deinerseits.

Das redst Du dir ein und unterstellst Du mir.

Ach Jungchen, wenn Du hier auf einem gewissen Niveau diskutieren willst, dann soltest Du auch Quellen ordentlich bringen. Ansonsten zeigst Du nur Deine Pseudowissenschaftlichkeit und hinterlässt einen laienhaften Eindruck.



Deinen Einwand kann man dann aber auch auf jede Art von Kultur/Subkultur/politische Einstellungen etc pp anwenden: Man sieht den allerwenigsten Menschen an, ob sie gewaltbereit oder nicht sind. Wenn man aber diese Furcht dann auslebt, dann führt das nur zu einer Art "Hexenjagd".
Prinzipiell kann jeder Mensch gewaltbereit sein - keine Frage. Bei einem Moslem aber handelt es sich um eine tickende Zeitbombe, da der Islam es erlaubt, sich so zu verhalten, wie der Koran es gebietet. Und genau das ist ja das Problem.



Machen wir es dochmal ganz pragmatisch: Wie willst Du mit Moslems umgehen, wenn Du in ihnen eine Gefahr siehst? Willst Du sie alle abschieben?
Wenn ich könnte, würde ich es tun, ja. Oder würdest du ihnen die Gelegenheit geben, ihren Djihad hierzulande zu praktizieren?



Und der Wahrheitsgehalt Deiner Aussage bezüglicvh des wahren Islams ist nicht gegeben. Aber auch das schrieb ich bereits.
Doch, der ist gegeben, auch dazu äußerte ich mich bereits - auch weiter oben.



Ähm, ich habe hier niemanden in eine Opferrolle gedrängt. ich habe nur Fakten dargelegt. Was Du daraus interpretieren willst, ist Deine Sache. Du solltest Deine Interpretation dann nicht mit meiner Meinung gleichsetzen.
Doch, das hast du, du redest dich nur immer raus, wenn es eng wird. Mit Interpretation hat das nichts zu tun - du gebrauchst diese Ausrede lediglich stets in einem Akt der Verzweiflung. Und seit wann muss ein Fakt wie in diesem Fall ausschließen, dass du eine Kommentierung dazu ge- bzw. missbrauchst, um Moslems in eine Opferrolle zu stecken? Gern wiederhole ich für dich noch mal jenes Zitat von dir:


Das der Schreiber dieses Buches dem US-Außenministerium angehört ist Fakt. Das im Iran Menschen hungern ist ebenso Fakt. Dass der Iran massig Geld bekommt ist ebenso Fakt. Dass die iranische Regierung gegen Oppositionelle angeht ist ebenso Fakt, ebenso das Versagen der Regierung den inneren sozialen Frieden sichzustellen. Ein Feindbild muss also her, damit die Schuld für das eigene Versagen auf andere geschoben wird.
Interessant übrigens, dass du vorher meiner Replik in punkto "Moslems in der Opferrolle" nicht widersprochen hast. Ich stelle hier noch mal ganz konkret die zwei wesentlichen Zitate von mir und dir untereinander:

Klar, Moslems in der Opferrolle. So sollen bzw. wollen sie doch gesehen werden. Nützliche Idioten, die das glauben, sind demnach sehr willkommen.

Die Fakten sind nunmal so. Beschäftige Dich doch mal mit der gesellschaftlichen Situation im Iran. Und die Beteiligung des US-Außenministeriums an besagtem Buch ist ebenfalls Fakt.



Du wolltest etwas über die Lebensverhältnisse wissen. Ich habe Dir den wichtigen Indikator gegeben.
Du musst dir aber doch irgendetwas dabei gedacht haben, mir etwas über die Lebensverhältnisse zu erzählen, oder hast du das aus Jux und Dollerei gemacht? Klär mich doch mal detaillierter darüber auf.



Weil es im Koran schon steht. Du machst den Fehler, dass du pragmatischen Islam mit den theologischen Islam gleichsetzt.
Keineswegs. Ich mache lediglich den "Fehler", den Islam so zu sehen, wie er ist: nämlich eine gewalttätige, inhumane politische Ideologie. Inwiefern siehst du einen Unterschied zwischen pragmatischem und theologischem Islam? Selbstverständlich hat der Islam für einen gläubigen Moslem einen praktischen Nutzen, sonst würde er ihn nicht leben wollen.



1. Deine Beleidigungen kannst Du dir sparen.
Deine Beleidigungen auch (s. o.).



2. Ein Blog ist nunmal fundierter/repräsentativer als Forenbeiträge oder ähnliches. Ich weiß auch nicht woher du das hast, dass ich behaupte, dass Zeitungsartikel mehr aussagen müssen. Deine Quichotterie nervt langsam.
Interessant, zu sehen, wie du dich immer mehr verzettelst. Schriebst du doch anfangs noch:


Falls Du es noch nicht bemerkt hast: JEDER kann einen Blog schreiben. Diese sind genauso repräsentativ/fundiert/whatever, wie Gästebuch- oder Forenbeiträge.
Ich bin auf deine nächste Ausrede gespannt.



Schön und jetzt hast Du mich zitiert. Fehlt nur noch Deine Aussage.
Die fehlt nicht. Du hättest nur deine Augen aufmachen müssen. Dazu gehört übrigens auch nachdenken.



Vielleicht war es auch eine Verwechslung.
Natürlich - es kann ja nicht schaden, im Vornherein falsche Tatsachen wiederzugeben, hm?



Das merkt man an diesem Satz :rolleyes:
Na siehste.

malnachdenken
16.05.2006, 14:12
Schon mal was von Schriftreligionen gehört? Mag sein, dass ein Teil der Religionen von Menschen gemacht werden - beim Christentum kann von machen aber keine Rede sein, weil die Bibel das Wort Gottes darstellt.
Was meiner Aussage nicht widerspricht. Eine Religion wird vorzugsweise von Menschen gemacht, nicht von Büchern. Wenn die keiner liest, dann übt auch keiner entsprechende Religion wirklich aus.
Das Wort Schriftreligionen beschreibt in diesem Moment etwas anderes.


Damit, dass du diese erschreckenden Passagen überhaupt erkennst, hast du schon mal einen ersten Schritt gemacht. Nein, man kann diese Stellen nicht entkräften, wie kommst du darauf? Terroristen berufen sich auch nur auf den Koran und stellen somit Moslems dar, die den Islam so auslegen, wie er gedacht ist.
Ich nannte bereits die Stellen im Koran, die die Gewaltaufrufe relativieren und diese nicht als zwingender Bestandteil des Islams nötig machen (Sure 3,7)


Plural: FrageN. Ich empfehle dir zudem Voltax - einen Link nannte ich ja auch schon. Gern kann ich für dich diesen wiederholen, falls du auch diesen Link wieder vergessen haben solltest.
So, hier extra für dich noch mal die Fragen:


Sei doch bitte so nett und geh darauf ein, schließlich mache ich mir auch immer große Mühe, auf deine Texte einzugehen.
Die Beschreibung, was die Taqiya genau bedeutet, habe ich ebenfalls schon einmal dargelegt.
de.wikipedie.org/wiki/Taqiya


Nein, mit dieser Sure kann man das nicht. Weder du noch irgendein anderer. Vielmehr benutzt du diese Sure beliebig, um alles rechtfertigen zu können - so einfach geht das aber nicht. Zudem liegt es mir nicht, nur mal nachzudenken, da ich doch lieber immer nachdenke.
Und wie oft soll ich dir das noch schreiben, dass Fundamentalisten den Islam richtig und vollständig auslegen und lernen.
Nein, ich rechtfertige hier garnichts, sondern habe einen Weg gezeigt, wie man Gewalt durch islamistische Fundis mit ihrem eigenen heiligen Buch auf theologischer Ebene in Frage stellen kann. Auch das schrieb ich bereits in diesem Strang zuhauf.


Was du hier die ganze Zeit betreibst, ist Propaganda für deinen Islam.

Weißt Du was? Es reicht mir langsam. Du unterstellst mir hier Dinge, die einfach nicht wahr sind. Ich habe einen theologischen Ansatz gebracht, den Du nicht verstehen willst, warum auch immer.

[QUOTE] Vielmehr dient dein "Beleg" als willkommenes Alibi - denn auf diese Weise ist der Islam unangreifbar, da deiner Ansicht nach ja niemand weiß, was der wahre Islam ist, so dass es durch diese Ausrede nicht möglich wird, ihn zu kritisieren.
Gerade diese Sure eignet sich hervorragend, um den Islam zu kritisieren. Du willst es nur nicht verstehen.


Wie kommst du denn darauf, dass ich dich beleidigen würde? Dein Nick ist doch malnachdenken, oder? Und es ist für dich doch hoffentlich nachvollziehbar, dass von jemandem, der nicht immer nachdenkt, auch nicht immer etwas intelligentes kommen kann. Oder möchtest du mir etwa das Gegenteil weismachen?
Nein, in diesem Absatz stand nicht Ausländerextremisten. Ansonsten möchtest du mir dies doch bitte belegen.

#31 ist die Rede von Ausländerextremisten, und Du bist danach auf den Begriff eingegangen, obwohl ich nicht einmal mit Dir redete.



Was fragst du mich das? Bist du hier der weise Moslem oder ich? Zu diesem Thema empfehle ich dir den Politically Incorrect (http://myblog.de/politicallyincorrect/art/3529504)-Artikel "Unfähig zur Selbstkritik". Ein Auszug:


Die Unfähigkeit zur Selbstkritik zeigt sich ja schon bei dir. Wie soll das dann erst bei den anderen Moslems sein?
Und bevor du mir wieder diesbezüglich Beleidigungen unterstellen willst, erinnere ich dich - da du ja nur mal nachdenkst - an folgende Kommentare von dir:

Dass Du noch nicht mal einen ordentlichen Link setzen kannst, lässt erahnen, auf welchem Niveau Du dahingehend agierst.

Das ist eine billige unterstellung Deinerseits.

Das redst Du dir ein und unterstellst Du mir.

Ach Jungchen, wenn Du hier auf einem gewissen Niveau diskutieren willst, dann soltest Du auch Quellen ordentlich bringen. Ansonsten zeigst Du nur Deine Pseudowissenschaftlichkeit und hinterlässt einen laienhaften Eindruck.
1. Ich bin kein Moslem
2. Was willst Du jetzt mit meinen Kommentaren sagen? Ganz normale Kritik gegenüber Deine Vorgehensweise.


Prinzipiell kann jeder Mensch gewaltbereit sein - keine Frage. Bei einem Moslem aber handelt es sich um eine tickende Zeitbombe, da der Islam es erlaubt, sich so zu verhalten, wie der Koran es gebietet. Und genau das ist ja das Problem.
Das Problem ist eher die dogmatische Einstellung gegenüber den Koran, die Du übrigens ebenfalls hast.


Wenn ich könnte, würde ich es tun, ja. Oder würdest du ihnen die Gelegenheit geben, ihren Djihad hierzulande zu praktizieren?
Sollen sie das doch machen, solange sie nicht gegen Gesetze verstoßen.


Doch, das hast du, du redest dich nur immer raus, wenn es eng wird. Mit Interpretation hat das nichts zu tun - du gebrauchst diese Ausrede lediglich stets in einem Akt der Verzweiflung. Und seit wann muss ein Fakt wie in diesem Fall ausschließen, dass du eine Kommentierung dazu ge- bzw. missbrauchst, um Moslems in eine Opferrolle zu stecken? Gern wiederhole ich für dich noch mal jenes Zitat von dir:

Interessant übrigens, dass du vorher meiner Replik in punkto "Moslems in der Opferrolle" nicht widersprochen hast. Ich stelle hier noch mal ganz konkret die zwei wesentlichen Zitate von mir und dir untereinander:

Du musst dir aber doch irgendetwas dabei gedacht haben, mir etwas über die Lebensverhältnisse zu erzählen, oder hast du das aus Jux und Dollerei gemacht? Klär mich doch mal detaillierter darüber auf.
Ja, um Dir die wirtschaftlichen und machtpolitischen Ursachen der Handlungen der iranischen Obrigkeit darzulegen.



Interessant, zu sehen, wie du dich immer mehr verzettelst. Schriebst du doch anfangs noch:


Ich bin auf deine nächste Ausrede gespannt.
Ich habe ein Wort vergessen, kann mal passieren.


Die fehlt nicht. Du hättest nur deine Augen aufmachen müssen. Dazu gehört übrigens auch nachdenken.
witzig...


Natürlich - es kann ja nicht schaden, im Vornherein falsche Tatsachen wiederzugeben, hm?
Du warst gesperrt. Bei dem "wieder" hab ich Dich wohl verwechselt. Kann vorkommen und gut ist.

MoJo
16.05.2006, 15:20
... Er war beides. Islam und Islamismus ist das selbe.
Genau das habe ich auch mal behauptet (und tu es noch)!
Schliesslich mutet einjeder Gläubiger als umso "islamistischer" an, je frommer er ist! Nur der Gutmensch glaubt das sei dann ein "Abtrünniger" der mit der Religion nichts am Hut hätte!

Du redest mir damit quasi aus der Seele! ;)

Anti-Zionist
16.05.2006, 15:22
Was meiner Aussage nicht widerspricht. Eine Religion wird vorzugsweise von Menschen gemacht, nicht von Büchern. Wenn die keiner liest, dann übt auch keiner entsprechende Religion wirklich aus.
Das Wort Schriftreligionen beschreibt in diesem Moment etwas anderes.
Das ist so pauschal falsch. Ich schrieb ganz deutlich:

Mag sein, dass ein Teil der Religionen von Menschen gemacht werden - beim Christentum kann von machen aber keine Rede sein, weil die Bibel das Wort Gottes darstellt. Diesbezüglich von "Religion machen" zu reden, ist also grundverkehrt.
Dass zu einer Religion auch entsprechende Schriften gehören, ist für Gläubige das A und O. Es ist völlig unumstritten, dass für Christen die Bibel und für Moslems der Koran maßgeblich für ihren Glauben sind. Ohne diese Schriften hätten weder das Christentum noch der Islam Bedeutung. Du kannst natürlich gern versuchen, das Gegenteil zu belegen.



Ich nannte bereits die Stellen im Koran, die die Gewaltaufrufe relativieren und diese nicht als zwingender Bestandteil des Islams nötig machen (Sure 3,7)
Diese Sure ist erstens nur eine Stelle und relativiert auch keine Gewaltaufrufe im Koran, da du doch selbst der Ansicht bist, dass nur Allah die Wahrheit kennt und du somit auch nicht weißt, ob diese Sure Gewaltaufrufe relativiert. Paradox, nicht?



Die Beschreibung, was die Taqiya genau bedeutet, habe ich ebenfalls schon einmal dargelegt.
de.wikipedie.org/wiki/Taqiya
Du weichst wieder aus. Ich habe dich nicht nach einer Definition von Taqiya gefragt, da mir diese bekannt ist.
Zur Erinnerung gebe ich noch mal die entsprechenden Zitate wieder und hoffe, dass du meine Mühe schätzt:

Klar ist der Islam genau definiert.

Wo denn? Unterhalte Dich mal mit Sunniten und Schiiten und ihre Ansichten bspw zur Taqiya. Diser ist nämlich nicht Teil aller Moslem.

Im Koran? In den Hadithen? Hast du dich mit Sunniten und Schiiten über ihre Ansichten bspw. zur Taqiya unterhalten? Was haben sie dir erzählt? Woher willst du wissen, dass das, was sie dir erzählt haben, nicht schon Taqiya ist? Ich muss dir die entsprechende Stelle aus Hans-Peter Raddatz' Buch nicht noch mal zitieren, oder?
Du siehst also (hoffentlich), dass ich keine Definition haben wollte, sondern eine Antwort auf jene ganz konkret gestellte Fragen.



Nein, ich rechtfertige hier garnichts, sondern habe einen Weg gezeigt, wie man Gewalt durch islamistische Fundis mit ihrem eigenen heiligen Buch auf theologischer Ebene in Frage stellen kann. Auch das schrieb ich bereits in diesem Strang zuhauf.
Du willst doch nur, dass man dir in dieser Sache Recht gibt - nur deswegen wiederholst du dich. Warum berufst du dich denn ständig auf jene Sure, nach der nur Allah die Wahrheit kennt, wenn es nicht darum geht, damit alles rechtfertigen zu können? Ich schrieb auch schon zuhauf, dass eine derartige Aussage das ideale Alibi ist für jegliche Verbrechen von Moslems - dann waren es eben keine Moslems, sondern fehlgeleitete Menschen, die den Islam nicht verstanden haben. Dumm nur, dass man ihn aber gar nicht verstehen kann, wenn nur Allah die Wahrheit kennt, so dass es unsinnig wäre, den Islam überhaupt zu praktizieren.



Weißt Du was? Es reicht mir langsam. Du unterstellst mir hier Dinge, die einfach nicht wahr sind. Ich habe einen theologischen Ansatz gebracht, den Du nicht verstehen willst, warum auch immer.
Es ist doch nicht nur der theologische Ansatz, weswegen ich dir "unterstelle", dass du den Islam verteidigst. Aber allein schon die Vehemenz, mit der du hier auftrittst, lässt für ständig Denkende keinen anderen Schluss zu. Du denkst doch auch über andere, was du willst, wieso gewährst du diese Freiheit nicht anderen?



Gerade diese Sure eignet sich hervorragend, um den Islam zu kritisieren. Du willst es nur nicht verstehen.
Wieso gerade diese Sure? Was soll man daran verstehen? Und wieso wieder dieses Ausweichmanöver von dir?



#31 ist die Rede von Ausländerextremisten, und Du bist danach auf den Begriff eingegangen, obwohl ich nicht einmal mit Dir redete.
Zum ersten Mal hat "ortensia blu" den Begriff "Ausländerextremisten" in #31 gebraucht.
Außerdem hast du dich in diesem Thread "eingemischt" (du weißt hoffentlich mittlerweile, dass von "einmischen" in einem öffentlichen Forum keine Rede sein kann), nicht ich: #14



1. Ich bin kein Moslem
Woher soll ich wissen, dass das nicht Taqiya ist?



2. Was willst Du jetzt mit meinen Kommentaren sagen? Ganz normale Kritik gegenüber Deine Vorgehensweise.
Soso, ganz normale Kritik. Und meine Kritik an dich sind Beleidigungen. :rolleyes:



Das Problem ist eher die dogmatische Einstellung gegenüber den Koran, die Du übrigens ebenfalls hast.
Nein, das Problem ist eine absolut unkritische Einstellung (wie deine) gegenüber dem Islam mit einem Verweis auf jene von dir genannte Stelle, die als Alibi-Sure den Zweck erfüllt, den Islam nicht kritisieren zu können.



Sollen sie das doch machen, solange sie nicht gegen Gesetze verstoßen.
Soso, und du verteidigst also nicht den Islam. Ne, is klar. Du weißt doch, was es bedeutet, den Djihad auszuüben, hm?



Ja, um Dir die wirtschaftlichen und machtpolitischen Ursachen der Handlungen der iranischen Obrigkeit darzulegen.
Du reduzierst Selbstmordattentate von Moslems also auf wirtschaftliche und machtpolitische Ursachen? Was ist dann z. B. mit den Mohammed-Karikaturen? Wieso muss jetzt sogar der Redakteuer einer deutschen Zeitung unter Polizeischutz gestellt werden, weil diese Zeitung Mohammed-Karikaturen nachgedruckt hat? Warum müssen Islam-Kritiker wie Ayaan Hirsi Ali oder Wafa Sultan um ihr Leben bangen, weil sie den Islam kritisieren?



Ich habe ein Wort vergessen, kann mal passieren.
Vergessen? Äh, du schriebst:

Da Du eh wieder gesperrt bist, hat es eh keinen Sinn.
Wo hast du denn hier ein Wort vergessen?



witzig...
Siehst du irgendwo ein Smiley?



Du warst gesperrt. Bei dem "wieder" hab ich Dich wohl verwechselt. Kann vorkommen und gut ist.
Aha. Normalerweise nehme ich es auch nicht so genau, nur bei dir mache ich eine große Ausnahme.

wtf
16.05.2006, 15:27
Weil es thematisch in diesen Thread passt, möchte ich mal ein Zitat von einem Iraner bringen, auf dessen Beitrag ich durch einen User von hier gestoßen bin:
Gutes Zitat. Es ist wirklich auffällig, daß Perser in dem verschissenen Nahen Osten eine Elite sind und es wäre bedauerlich, wenn sie unter dem bärtigen Viehhirten noch lange zu leiden hätten.

Anti-Zionist
16.05.2006, 16:15
Gutes Zitat. Es ist wirklich auffällig, daß Perser in dem verschissenen Nahen Osten eine Elite sind und es wäre bedauerlich, wenn sie unter dem bärtigen Viehhirten noch lange zu leiden hätten.
Allerdings. Perser nach Deutschland!

malnachdenken
17.05.2006, 07:46
Das ist so pauschal falsch. Ich schrieb ganz deutlich:
- beim Christentum kann von machen aber keine Rede sein, weil die Bibel das Wort Gottes darstellt. Diesbezüglich von "Religion machen" zu reden, ist also grundverkehrt.
Dass zu einer Religion auch entsprechende Schriften gehören, ist für Gläubige das A und O. Es ist völlig unumstritten, dass für Christen die Bibel und für Moslems der Koran maßgeblich für ihren Glauben sind. Ohne diese Schriften hätten weder das Christentum noch der Islam Bedeutung. Du kannst natürlich gern versuchen, das Gegenteil zu belegen.
Ich habe das Gegenteil nicht mal mal behauptet. Klar, sind die Schriften in o.g. Religionen die Basis. Aber schlussendlich werden diese Religionen dennoch von Menschen gemacht/ausgeübt.


Diese Sure ist erstens nur eine Stelle und relativiert auch keine Gewaltaufrufe im Koran, da du doch selbst der Ansicht bist, dass nur Allah die Wahrheit kennt und du somit auch nicht weißt, ob diese Sure Gewaltaufrufe relativiert. Paradox, nicht?
1. Bin ich nicht der Ansicht, dass Allah alleinig die Wahrheit kennt. Das steht in den entsprechenden Schriften und jeder Moslem wird Dir das auch bestätigen.
2. Natürlich ist das paradox. Aber diese Sure steht nunmal im Koran und ist ebenso bindend wie die anderen. Somit kann theologisch betrachtet nicht jede Sure 1:1 praktiziert werden, weil es der Koran selbst schon in Frage stellt.



Du weichst wieder aus. Ich habe dich nicht nach einer Definition von Taqiya gefragt, da mir diese bekannt ist.
Zur Erinnerung gebe ich noch mal die entsprechenden Zitate wieder und hoffe, dass du meine Mühe schätzt:
Ich habe Dir bereits gesagt, was die Taqiya bedeutet. Du willst es offenbar nicht verstehen.


Du siehst also (hoffentlich), dass ich keine Definition haben wollte, sondern eine Antwort auf jene ganz konkret gestellte Fragen.
Und ich habe geschrieben, dass die Taqiya nicht zwingend für alle Moslems gelten muss.
Wenn man aber als Nichtmoslems davon ausgeht, dass die Taqiya stets von den Moslems praktiziert wird, wie soll dann ein Dialog entstehen? Wenn Leute wie Du den aufgeklärten Moslems nicht traust und sie bezüglich der Taqyia als Lügner siehst, egal was sie machen, was wäre dann Dein Vorschlag, wie man mit Moslems umgeht? Hättest Du kein Interesse daran, dass sich die Moslems weiterentwickeln, ähnlich wie Kirche? Wenn ja, dann sollte man nicht alles immer als Taqiya sehen, wenn Moslems etwas sagen.



Du willst doch nur, dass man dir in dieser Sache Recht gibt - nur deswegen wiederholst du dich. Warum berufst du dich denn ständig auf jene Sure, nach der nur Allah die Wahrheit kennt, wenn es nicht darum geht, damit alles rechtfertigen zu können? Ich schrieb auch schon zuhauf, dass eine derartige Aussage das ideale Alibi ist für jegliche Verbrechen von Moslems - dann waren es eben keine Moslems, sondern fehlgeleitete Menschen, die den Islam nicht verstanden haben. Dumm nur, dass man ihn aber gar nicht verstehen kann, wenn nur Allah die Wahrheit kennt, so dass es unsinnig wäre, den Islam überhaupt zu praktizieren.
Ja, auch da habe ich Dir bereits recht gegeben. Im Moment weiderholst Du deine Fragen.


Es ist doch nicht nur der theologische Ansatz, weswegen ich dir "unterstelle", dass du den Islam verteidigst. Aber allein schon die Vehemenz, mit der du hier auftrittst, lässt für ständig Denkende keinen anderen Schluss zu. Du denkst doch auch über andere, was du willst, wieso gewährst du diese Freiheit nicht anderen?
Ich verteidige den Islam nicht. Glaubst Du denn, dass ich unter Fundamentalisten mit meiner Ansicht des Islams Freunde finden würde? Wenn ich jedem Moslem sagen würde "Ihr kennt den Islam nicht, also könnt Ihr das auch sein lassen", glaubst Du wirklich, dass mich Moslems dann als Verteidiger sehen? btw gewähre ich jedem hier zu denken, was er will. Wenn derjenige sich aber zu einer Äußerung genötigt fühlt, dann sollte er dies auch begründen.


Wieso gerade diese Sure? Was soll man daran verstehen? Und wieso wieder dieses Ausweichmanöver von dir?
Schrieb ich doch bereits.


Woher soll ich wissen, dass das nicht Taqiya ist?
Tja, wenn man mit einem schon ziemlich ungesunden Misstrauen in die Diskussion geht, dann kann ich Dir auch nicht helfen.
Du könntest ja dann man ganz konkrete, pragmatische Lösungsansätze geben, wie man mit Moslems umgehen soll.



Nein, das Problem ist eine absolut unkritische Einstellung (wie deine) gegenüber dem Islam mit einem Verweis auf jene von dir genannte Stelle, die als Alibi-Sure den Zweck erfüllt, den Islam nicht kritisieren zu können.
Natürlich kannst Du damit den praktizierten Islam kritisieren.



Soso, und du verteidigst also nicht den Islam. Ne, is klar. Du weißt doch, was es bedeutet, den Djihad auszuüben, hm?
Ja, das weiß ich. Was das aber mit einer Verteidigung zu tun haben soll, kannst Du ja mal erläutern.


Du reduzierst Selbstmordattentate von Moslems also auf wirtschaftliche und machtpolitische Ursachen? Was ist dann z. B. mit den Mohammed-Karikaturen? Wieso muss jetzt sogar der Redakteuer einer deutschen Zeitung unter Polizeischutz gestellt werden, weil diese Zeitung Mohammed-Karikaturen nachgedruckt hat? Warum müssen Islam-Kritiker wie Ayaan Hirsi Ali oder Wafa Sultan um ihr Leben bangen, weil sie den Islam kritisieren?
Zu den Mohammedkarrikaturen schrieb ich bereits meine Vermutung, dass die Demonstrationen dazu politisch motiviert sind. Kein Mensch geht wegen Zeichnungen auf die Straße. Seltsam ist ja auch, dass die Bilder schon vorher in Ägypten veröffentlicht wurden und sich da aber niemand aufgeregt hat. Als aber der Konflikt mit dem Iran anfing, fiel den Leuten auf einmal ein, dass es diese Bilder gab. Seltsamer Zufall.

Und zu den von Dir genannten Personen: Natürlich sind diese in Gefahr, weil sie den prakitzierten Islam kritisieren. Warum leben die meisten Menschen in betreffenden Staaten denn in Armut? Warum haben sie denn keinen Zugang zu ordentlicher Bildung? Ganz einfach: weil man sie sonst nicht politisch ausnutzen könnte. Mit meinem Verweis auf die Sure 3,7 würde ich wahrscheinlich genauso in diesen Ländern verfolgt werden. Nicht nur weil ich dabei den praktizierten Islam kritisieren und in Frage stellen würde, sondern weil diese Ansicht sich bei entsprechender Bildung ausbreiten würde und die Mullahs auf einmal weniger Anhänger hätten.



Vergessen? Äh, du schriebst:
Wo hast du denn hier ein Wort vergessen?
Meine Antwort bezog sich auf eine andere Thematik.


Aha. Normalerweise nehme ich es auch nicht so genau, nur bei dir mache ich eine große Ausnahme.
Schön für Dich.

Anti-Zionist
17.05.2006, 13:27
Ich habe das Gegenteil nicht mal mal behauptet. Klar, sind die Schriften in o.g. Religionen die Basis. Aber schlussendlich werden diese Religionen dennoch von Menschen gemacht/ausgeübt.
Muss man dich stets daran erinnern, was du vorher geschrieben hast? Ich zitiere:

Eine Religion wird vorzugsweise von Menschen gemacht, nicht von Büchern. Wenn die keiner liest, dann übt auch keiner entsprechende Religion wirklich aus.
Wenn das so klar ist, dass Schriften die Basis darstellen, dann ist es wohl auch logisch, dass diese Schriften das A und O für jeden Gläubigen darstellen, oder? Außerdem ist es ein Unterschied, ob eine Religion gemacht oder ausgeübt wird - entscheide dich mal.



1. Bin ich nicht der Ansicht, dass Allah alleinig die Wahrheit kennt. Das steht in den entsprechenden Schriften und jeder Moslem wird Dir das auch bestätigen.
Du verweist ständig auf Sure 3,7 und schriebst, dass Moslems nicht das Recht haben, den wahren Islam als Wahrheit zu definieren, da dies nicht möglich sei. Wenn du der Ansicht bist, dass es nicht möglich ist, den wahren Islam zu kennen, bist du auch der Ansicht, dass Allah allein die Wahrheit kennt. Das ist zwingende Logik, der du ansonsten widersprichst.
Wenn jeder Moslem mir bestätigen kann, dass Allah allein die Wahrheit kennt, ist der Koran für die Tonne. Denn wenn eine genaue Deutung nicht möglich ist, bedeutete dies eine beliebige Auslegung des Korans, was einer Wischi-Waschi-Religion gleich käme und somit wertlos ist. Das schrieb ich aber bereits.
Mit deiner Lieblings-Sure kann man alles relativieren, so dass der Islam unangreifbar gemacht und nicht kritisiert werden kann - schließlich weiß danach nur Allah, was der wahre Islam ist.



2. Natürlich ist das paradox. Aber diese Sure steht nunmal im Koran und ist ebenso bindend wie die anderen. Somit kann theologisch betrachtet nicht jede Sure 1:1 praktiziert werden, weil es der Koran selbst schon in Frage stellt.
Wenn du selbst zugibst, dass diese Situation paradox ist und diese Sure ein willkommenes Alibi darstellt, ist der Koran wertlos, da ein Gläubiger sich auf Worte einlässt, von denen er nicht weiß, ob sie wahr sind. Zudem widersprichst du dir hier selbst, wenn du schreibst, dass andere Suren bindend sind - wie können sie bindend sein, wenn nur Allah weiß, was wahr ist und was nicht? Was ist das überhaupt für ein Gott, der nicht weiß, was er gesagt hat?



Ich habe Dir bereits gesagt, was die Taqiya bedeutet. Du willst es offenbar nicht verstehen.
Wie kommst du darauf, dass ich die Definition nicht verstanden hätte? Im Übrigen schrieb ich schon Wochen vorher (http://www.politikforen.de/showpost.php?p=650437&postcount=41), was dieser Begriff bedeutet:


Du weißt ja, dass sich diese Form der Lüge "taqiya" (arab.: Vorsicht, Verstellung) nennt, die, wie der Djihad, im Islam ein fester Bestandteil des Glaubens ist und dort praktiziert wird, wo die Moslems noch nicht stark genug sind, um die Macht zu übernehmen (z.B. in Europa). Insofern ist es logisch, dass Leute wie Mark A. Gabriel als Lügner bezeichnet werden, weil sie höchst unangenehm sind (und deswegen ja auch getötet werden sollen).



Und ich habe geschrieben, dass die Taqiya nicht zwingend für alle Moslems gelten muss.
Von müssen war auch keine Rede. Moslems dürfen für ihren Glauben aber lügen.



Wenn man aber als Nichtmoslems davon ausgeht, dass die Taqiya stets von den Moslems praktiziert wird, wie soll dann ein Dialog entstehen?
Der sog. Dialog ist eine Farce, da hier ständig propagiert wird, dass Islam "Frieden" bedeute, weshalb der Islam eine friedliche Religion sei. Das ist aber Unfug, da Islam"Unterwerfung" oder "Hinwendung" bedeutet, die sich in der Verschmelzung der menschlichen Existenz mit Glaube und Gesellschaft ausdrücken. Da es sich um Allahs System handelt, ist dem Moslem zumindest langfristig aufgegeben, die Befolgung nichtislamischer Gesetze und Vorschriften zu umgehen.
Der Dialog ist eher ein Monolog und dient als Werbeplattform für den Islam.
Unangenehme Tatsachen - wie die, dass Mohammad nicht nur als religiöser Gründer, sondern ebenso als politischer Anführer einzustufen ist (womit ein grundlegender Unterschied zu den anderen Buchreligionen besteht) und er in den zwölf Jahren seines Wirkens den Islam kriegerisch-expansiv verbreitet hat - werden ausgeblendet.
Ein nicht geringer Teil der islamischen "Dialogpartner" betreibt DA'Wa (Missionsarbeit mit Worten) für ihre Auslegung der Religion und fordert immer mehr ihnen nicht zustehende Rechte ein. Der Gegenpart zeigt sich mehr und mehr als eine Gruppe von "Tauben" und "Blinden", Dhimmis, die vorliegende Fakten nicht sehen und hören wollen. Der jetzige "Dialog" ist von al-Taqhallub (Dominanz des Islam) und von der Taqyia (=Lüge, siehe Sure 3, Vers 54 des al-Quran: "Und sie schmiedeten Pläne, und Allah schmiedete Pläne; und Allah ist der beste Planer") bestimmt.



Wenn Leute wie Du den aufgeklärten Moslems nicht traust und sie bezüglich der Taqyia als Lügner siehst, egal was sie machen, was wäre dann Dein Vorschlag, wie man mit Moslems umgeht? Hättest Du kein Interesse daran, dass sich die Moslems weiterentwickeln, ähnlich wie Kirche? Wenn ja, dann sollte man nicht alles immer als Taqiya sehen, wenn Moslems etwas sagen.
Moslems müssten selbstkritischer werden und den Islam kritisch betrachten (s. o.).
Einige Beispiele für Taqyia findest du übrigens hier (http://www.moschee-schluechtern.de/texte/mertensacker_muslimdemokraten.htm). An dieser Stelle ist auch zu lesen, dass Islam und Islamismus identisch sind.



Ja, auch da habe ich Dir bereits recht gegeben. Im Moment weiderholst Du deine Fragen.
Wie kannst du mir auch nicht Unrecht geben in Dingen, die du nicht anders siehst? In diesem Absatz gibt es nur eine Frage. Zudem wiederhole ich mich nur, wenn es nötig ist - so wie du dich auch ständig wiederholst, weil du meinst, dass es nötig sei.



Ich verteidige den Islam nicht. Glaubst Du denn, dass ich unter Fundamentalisten mit meiner Ansicht des Islams Freunde finden würde? Wenn ich jedem Moslem sagen würde "Ihr kennt den Islam nicht, also könnt Ihr das auch sein lassen", glaubst Du wirklich, dass mich Moslems dann als Verteidiger sehen? btw gewähre ich jedem hier zu denken, was er will. Wenn derjenige sich aber zu einer Äußerung genötigt fühlt, dann sollte er dies auch begründen.
Du hast doch oben selbst geschrieben, dass jene Alibi-Sure, auf die du dich ständig berufst, von jedem Moslem bestätigt werden kann. Wieso ist es also so weit hergeholt, dass ein Moslem die gleiche Auffassung wie du vertritt?
Begründungen hast du bisher immer erhalten, ergo solltest du dich auch nicht über fehlende Diskussionsbereitschaft beklagen.



Schrieb ich doch bereits.
Nein, schriebst du nicht. Ich wiederholen noch mal den relevanten Teil:


Gerade diese Sure eignet sich hervorragend, um den Islam zu kritisieren.
Warum eignet sich diese Sure hervorragend, um den Islam zu kritisieren? Erkennst du nicht das Paradoxon in dieser Aussage? Wie kann der Islam kritisiert werden, von dem keiner weiß, was er ist, weil offensichtlich nur Allah ihn kennt?



Tja, wenn man mit einem schon ziemlich ungesunden Misstrauen in die Diskussion geht, dann kann ich Dir auch nicht helfen.
Du könntest ja dann man ganz konkrete, pragmatische Lösungsansätze geben, wie man mit Moslems umgehen soll.
Ich habe mich diesbezüglich schon oben geäußert. Ein ungesundes Misstrauen kann ich beim sog. Dialog übrigens nicht entdecken - ganz im Gegenteil - sondern eher eine naive Toleranz. Das zeigt sich u. a. auch daran, dass ein Pfarrer an Ostern mit Moslems zusammen den Gottesdienst und Mohammeds Geburtstag feierte.



Natürlich kannst Du damit den praktizierten Islam kritisieren.
Was ist daran natürlich? Womöglich ist der praktizierte Islam ja der richtige. Woher willst du das denn wissen, wenn nur Allah weiß, was der richtige Islam ist?



Ja, das weiß ich. Was das aber mit einer Verteidigung zu tun haben soll, kannst Du ja mal erläutern.
Djihad bedeutet im Islam, die islamische Nation und den Islam gegen Angriffe von Feinden zu verteidigen und nur die zu bekämpfen, die gegen ihn kämpfen.
Ich zitiere aus Mark Gabriels Buch "Islam und Terrorismus":


An einem Freitag war das Thema meiner Predigt der Djihad. Ich sagte den zweihundertfünfzig Leuten, die vor mir auf dem Boden saßen:

Der Djihad im Islam bedeutet, die islamische Nation und den Islam gegen Angriffe von Feinden zu verteidigen. Der Islam ist eine Religion des Friedens und bekämpft nur die, die gegen ihn kämpfen. Diese Ungläubigen, die Heiden, die Pervertierten, die Christen und die Juden, die Allah Kummer bereiten – sie verbreiten aus Neid auf den friedlichen Islam und seinen Propheten den Mythos, der Islam werde durch das Schwert und durch Gewalt ausgebreitet.Diese Ungläubigen, die Ankläger des Islam, erkennen Allahs Worte nicht an.

An dieser Stelle zitierte ich aus dem Koran:

Und tötet niemanden, dessen Tötung Allah verboten hat, es sei denn für eine gerechte Sache.

Sure 17,33 nach The Nobel Quran
Mehr darüber habe ich hier (http://www.politikforen.de/showpost.php?p=635436&postcount=85) geschrieben.
Inwiefern verstößt der Djihad denn nicht gegen das Grundgesetz, wenn damit Mord legitimiert wird?



Zu den Mohammedkarrikaturen schrieb ich bereits meine Vermutung, dass die Demonstrationen dazu politisch motiviert sind. Kein Mensch geht wegen Zeichnungen auf die Straße. Seltsam ist ja auch, dass die Bilder schon vorher in Ägypten veröffentlicht wurden und sich da aber niemand aufgeregt hat. Als aber der Konflikt mit dem Iran anfing, fiel den Leuten auf einmal ein, dass es diese Bilder gab. Seltsamer Zufall.
Nun, der Islam ist ja auch eine politische Ideologie - nimmt eine politische Motivation daher Wunder? Man muss sich aber doch fragen, warum Menschen wegen Zeichnungen auf die Straße gehen - dass das geschehen ist, willst du doch nicht ernsthaft bestreiten?
Die Ausschreitungen nach der Veröffentlichung der Mohammed-Karikaturen in Dänemark (die erst vier Monate nach der Erstveröffentlichung durch gezielte Desinformation dänischer Imame in der arabischen Welt ausgelöst wurden), dienten in erster Linie zur Ablenkung über die katastrophale innenpolitische Lage arabischer Staaten und zur Unterdrückung kritischer Berichterstattung über den Islam im Westen. So konnten in Deutschland die Vertreter des organisierten islamischen Fundamentalismus unwidersprochen ihre Religionsauslegung in den Medien verbreiten.



Und zu den von Dir genannten Personen: Natürlich sind diese in Gefahr, weil sie den prakitzierten Islam kritisieren. Warum leben die meisten Menschen in betreffenden Staaten denn in Armut? Warum haben sie denn keinen Zugang zu ordentlicher Bildung? Ganz einfach: weil man sie sonst nicht politisch ausnutzen könnte. Mit meinem Verweis auf die Sure 3,7 würde ich wahrscheinlich genauso in diesen Ländern verfolgt werden. Nicht nur weil ich dabei den praktizierten Islam kritisieren und in Frage stellen würde, sondern weil diese Ansicht sich bei entsprechender Bildung ausbreiten würde und die Mullahs auf einmal weniger Anhänger hätten.
Nun, dann müsstest du doch mit mir einer Meinung sein, dass der Islam eine bösartige Ideologie ist, oder? Denn offensichtlich gehst du mit mir ja in der Ansicht konform, dass der Islam eine politische Ideologie ist. Ergo bestünde die Lösung darin, den Islam abzuschaffen.



Meine Antwort bezog sich auf eine andere Thematik.
Auf welche denn?



Schön für Dich.
Ich kann mir schöneres vorstellen.

malnachdenken
18.05.2006, 07:47
Du verweist ständig auf Sure 3,7 und schriebst, dass Moslems nicht das Recht haben, den wahren Islam als Wahrheit zu definieren, da dies nicht möglich sei. Wenn du der Ansicht bist, dass es nicht möglich ist, den wahren Islam zu kennen, bist du auch der Ansicht, dass Allah allein die Wahrheit kennt. Das ist zwingende Logik, der du ansonsten widersprichst.
Ich glaube nicht mal an Allah, deshalb bin ich nicht der Meinung, dass Allah derjenige ist, der alles weiß. Ich habe mich aber auf die Logik des Korans eingelassen, was nicht zwingend meine persönliche Ansicht/Glauben widerspiegelt.


Wenn jeder Moslem mir bestätigen kann, dass Allah allein die Wahrheit kennt, ist der Koran für die Tonne. Denn wenn eine genaue Deutung nicht möglich ist, bedeutete dies eine beliebige Auslegung des Korans, was einer Wischi-Waschi-Religion gleich käme und somit wertlos ist. Das schrieb ich aber bereits.
Mit deiner Lieblings-Sure kann man alles relativieren, so dass der Islam unangreifbar gemacht und nicht kritisiert werden kann - schließlich weiß danach nur Allah, was der wahre Islam ist.
Den Islam kann man durchaus angrifen. Wenn eine terroristische Vereinigung sich auf den Koran beruft, dann kann man dies entkräften.
Ansonsten ist es klar, dass es eine "Wischi-Waschi-Religion" ist. Im Grunde auch egal, wer an was genau glaubt, hauptsache es wird niemand anderem geschadet.


Wenn du selbst zugibst, dass diese Situation paradox ist und diese Sure ein willkommenes Alibi darstellt, ist der Koran wertlos, da ein Gläubiger sich auf Worte einlässt, von denen er nicht weiß, ob sie wahr sind. Zudem widersprichst du dir hier selbst, wenn du schreibst, dass andere Suren bindend sind - wie können sie bindend sein, wenn nur Allah weiß, was wahr ist und was nicht? Was ist das überhaupt für ein Gott, der nicht weiß, was er gesagt hat?
Ok, da habe ich mich vielleicht etwas schwammig ausgedrückt:
Jede Sure im Koran ist erstmal gleich wichtig, im Sinne, dass jede Sure beim Ausführen des Glaubens auf irgendeine Art berücksichtigt werden kann oder muss (hier greift schobnmal eine erste Interpretation, die meist von Imamen ausgeht). Habe ich nun mehrere Suren, die sich widersprechen bzw gegenseitig entkräften, dann kann vom logischen Standpunkt aus gesehen keine Eindeutigkeit dieser Suren bestehen, somit eine Rechtfertigung für gewisse Taten, beispielsweise Mord, nicht mit dem Koran eindeutig gerechtfertigt werden. Nun kann man sich natürlich fragen, warum der Koran so verfasst wurde. Hierbei kann man zwei Aspekte betrachten.

1. Aspekt: der historische Kontext. Klar wollte Mohammed sein Einflussgebiet ausbauen und nutzt dafür eine eigene Religion (die aber sehr viel vom Juden- und Christentum abgeschaut wurde-->siehe Prophetenreihe, Urspung in Abraham, Heiligkeit von Jesus, Adam etc pp). Die "Wischi-Waschi"-Komponente könnte dann also historisch gesehen daher herrühren, dass Mohammed für jede Situation, die in seinem Sinne einen vorteilhaften Ausgang haben sollte, dementsprechend ein Koranteil verfasst wurde. Ein Beispiel: Das Töten eines anderen Menschen ist bei uns verpöhnt und eine Straftat. Nun gibt es hier aber wiederum unterschiede beim Töten, die sich auch unterschiedlich bei der Beurteilung niederschlägt: Tötung durch Notwehr, Totschlag, Unfall etc pp. Du hast hier also für einen bestimmten Sachverhalt mehrere Auslegungen und Erklärungen. Das ist bei weltlichen Gesetzen nicht weiter schlimm, da diese ja geändert werden können und keiner dadurch die Legitimität der Gesetze in Frage stellt. Bei einer religiösen Schrift ist das nun anders: Schon von Anfang an wurde diese Schrift (Koran) als unantastbar und perfekt beschrieben, d.h. eine nachfolgende Änderung einer bestimmten Sure kann man nicht einfach so vollziehen, da ja dann die Glaubwürdigkeit des Schreibers in Frage gestellt wäre. Aus diesem Grund schreibt man also an andere Stelle das Gegenteil, wahrscheinlich in der Hoffung, dass es keiner merkt. Das ist abstrus, keine Frage.
So ist das ja auch mit Sure 3,7 zu verstehen: im ganzen Koran steht, dass Allah der Allwissende, Barmherzige ist und kein Mensch auf seinem Level kommen kann. Die Frage ist dann, wie dann eine Mensch (Mohammed) also nun doch auf die Stufe eines Gottes kommen kann, wenn dies aber nicht möglich ist? Als Entkräftigung dieser allgemeinen Wahrheit, die kein Mensch errreichen kann, wird dann einfach die Sure 3,7 reingenommen, die diesen Widerspruch etwas abfedert. Nichtsdestotrotz kann man den Koran natürlich auslegen wie man will. Nimmt man noch Interpretationen, Übersetzungsschwierigkeiten, Machtansprüche von Nachfolgern Mohammeds (Sunniten und Schitten bekriegen sich ja deswegen, wer als Nachfolger Mohammed gelten darf und wer nicht), geopolitische, wirtschaftliche und sonstige Ansprüche, dann haben wir hier einen Brei von Interessen, der eine objektive und sachliche Betrachtung des Korans problematisch macht. Solch eine Phase gab es und gibt es teilweise noch immer auch im Christentum: Jesus wollte nie Krichen haben oder eine Religion um seine Person machen. Das taten Menschen, die bestimmte Machtansprüche geltend machen wollten.
Das zum Historischen.

2. Aspekt: die Logik der Religion:
Also wir nehmen an, dass Allah alles erschaffen hat, allmächtig ist, über alles Bescheid weiß und am letzten Tag über jeden richten wird. Hier kommt dann also die Frage, warum dieser Gott dann Menschen braucht, die ihn anbeten und gewisse Riten befolgen sollen. An sich ist das ja noch nicht allzu schlimm, aber wenn man bestimmte Koranstellen hat, die einen Moslem bspw dazu befehligen, einen anderen Menschen zu töten (so wie es die Fundamentalisten stets rechtfertigen), warum sollte es der Gott, der über alles bescheid weiß, alles und jeden Menschen erschaffen hat, sowie in jedem Ding auf dieser Welt, sei es Bäume, Steine oder Menschen, drinsteckt, sich wünschen oder Menschen befehligen sich zu töten? Das ist schon theologisch (schon ohne Betrachtung der Sure 3,7) völlig unlogisch. Nehmen wir einfach an, es gäbe Allah und es wären wirklich seine Worte im Koran, dann kann man sich auch durchaus vorstellen, dass der Koran, sowie alle anderen Schriften, die einen Anspruch auf gottgefällig haben, als Prüfungen für den Menschen angesehen werden können und nicht diejenigen in den Himmel kommen, die sich strikt an diese Schriften halten, sondern diejenigen, die sich diese Schriften genau anchauen und den wahren Kern darin erkennen, nämlich derjenige, dass egal, was Allah/Gott sagt, der Mensch dennoch erstmal nachdenken sollte, ob es Gott wirklich so will, oder ob Gott mit dieser "Anweisung" den Menschen testen will, ob er selbständig ist und zwar gegen eine scheinbra direkte Anweisung Gottes verstößt, aber dennoch nicht gegen Gottes Werk Hand anlegt, sondern alles von Gott erschaffene schützen will.

MoJo
18.05.2006, 08:02
... suchst Du nach einer Art Rechtfertigung der Terroristen? Klingt fast so.

malnachdenken
18.05.2006, 08:35
Von müssen war auch keine Rede. Moslems dürfen für ihren Glauben aber lügen.

Also betreffende Suren sagen garnichts von Lügen, sondern von verheimlichen, da ist erstmal ein Unterschied. Wie gravierend dieser ist, muss man wohl diskutieren.
Auch wird die Taqiya vornehmlich von Schiiten, wegen der Verfolgung durch Sunniten angewandt. Inwiefern eine Lüge im normalen Leben gerechtfertigt ist, ist wohl fragwürdig. Die Übersetzung des Wortes Taqiya („Furcht“, „Vorsicht“) lässt auch eigentlich vermuten, dass diese nur bei wirklicher direkter Gefahr angewandt werden darf. Also wäre eine vorsetzliche Lüge, bspw in einem Forum, nicht gerechtfertigt, somit auch Deine Vourteilnahme, ich sei ein Moelsm und verstelle mich, schon theologisch nicht nachvollziehbar.
Auch muss nicht zwingend eine aktive Nutzung zu expansorischen Zwecken des Islams diese Taqiya beinhalten. Die Übersetzung "Furcht" und "Vorsicht" scheint mir eher auf eine passive Nutzung ausgelegt sein.


Der sog. Dialog ist eine Farce, da hier ständig propagiert wird, dass Islam "Frieden" bedeute, weshalb der Islam eine friedliche Religion sei. Das ist aber Unfug, da Islam"Unterwerfung" oder "Hinwendung" bedeutet, die sich in der Verschmelzung der menschlichen Existenz mit Glaube und Gesellschaft ausdrücken. Da es sich um Allahs System handelt, ist dem Moslem zumindest langfristig aufgegeben, die Befolgung nichtislamischer Gesetze und Vorschriften zu umgehen.
Zum Punkt "Islam heißt Frieden": Islam kann Frieden bedeuten, muss aber nicht. die Wortstämme beider Worte sind zumindest sehr ähnlich.
Auch muss nicht jeder Moslem expansorisch denkend sein und heimlich an eine Druchsetzung Allahs Systems arbeiten. Diese Ansicht halte ich für sehr paranoid und ist einem wirklichen Dialog nicht erträglich.


Der Dialog ist eher ein Monolog und dient als Werbeplattform für den Islam.
Unangenehme Tatsachen - wie die, dass Mohammad nicht nur als religiöser Gründer, sondern ebenso als politischer Anführer einzustufen ist (womit ein grundlegender Unterschied zu den anderen Buchreligionen besteht) und er in den zwölf Jahren seines Wirkens den Islam kriegerisch-expansiv verbreitet hat - werden ausgeblendet.
Ein nicht geringer Teil der islamischen "Dialogpartner" betreibt DA'Wa (Missionsarbeit mit Worten) für ihre Auslegung der Religion und fordert immer mehr ihnen nicht zustehende Rechte ein. Der Gegenpart zeigt sich mehr und mehr als eine Gruppe von "Tauben" und "Blinden", Dhimmis, die vorliegende Fakten nicht sehen und hören wollen. Der jetzige "Dialog" ist von al-Taqhallub (Dominanz des Islam) und von der Taqyia (=Lüge, siehe Sure 3, Vers 54 des al-Quran: "Und sie schmiedeten Pläne, und Allah schmiedete Pläne; und Allah ist der beste Planer") bestimmt.
Das ist ein guter Einwurf, berücksichtigt aber die verschiedenen Strömungen des Islams nicht. Wie erklärt sich denn bspw die Verfolgung von Moslems untereinander? Ein gutes Beispiel ist die moslemische Gemeinde, die in Berlin eine Moschee bauen will: sie ist eine friedliche Gemeinde, die in Mohammed nicht den einzigen Proheten sieht und deshalb verfolgt werden.
Und zu Deiner Sure: Auch hier ist eine weite Interpretation und Übersetzung möglich. kleiner Tip www.nur-koran.de da hast Du 5 Übersetzungen (und es gibt noch viel mehr), die die Problematik des Koranverständnisses verdeutlicht.


Moslems müssten selbstkritischer werden und den Islam kritisch betrachten (s. o.).
Da widerspreche ich Dir ja auch nicht. Nur sollte man die Gründe suchen, warum viele Moslems nicht kritisch sind. Ein Schlüssel ist die Bildung. Je weniger Bildung, desto weniger Kritik. Und es ist kein Geheimnis, dass in islamischen Staaten die Bildung sehr niedrig ist. Und rate mal, wer dies ändern könnte: die jeweiligen Herrscher, die sich aber auf den Islam berufen und somit ihre Macht erhalten können. Eine Verbreitung von Bildung und somit eine Förderung zu kritischer Hinterfragung, wäre also nicht in ihrem Sinne. Auch hier sieht man wieder, dass es im Grunde nur weltliche Interessen sind.


Einige Beispiele für Taqyia findest du übrigens hier (http://www.moschee-schluechtern.de/texte/mertensacker_muslimdemokraten.htm). An dieser Stelle ist auch zu lesen, dass Islam und Islamismus identisch sind.
"Das ist arabisch und bedeutet Heuchelei oder Verhüllungskunst. Takija ist nicht nur erlaubt, sie ist Pflicht, wenn der islamischen Welteroberung Hindernisse entgegengesetzt werden. " Diese Stelle ist sehr dogmatisch, weil Taqiya etwas anderes bedeutet.
Auch sollten wir bei der Betrachtung dieser Seite ("christliche Mitte") etwas vorsichtig sein, da dies wohl eine Partei ist und Parteien eine bestimmte Klientel ansprchen wollen, hier offenbar Menschen, die den Islam ablehnen. Also Vorsicht mit dieser Quelle.



Du hast doch oben selbst geschrieben, dass jene Alibi-Sure, auf die du dich ständig berufst, von jedem Moslem bestätigt werden kann. Wieso ist es also so weit hergeholt, dass ein Moslem die gleiche Auffassung wie du vertritt?
Begründungen hast du bisher immer erhalten, ergo solltest du dich auch nicht über fehlende Diskussionsbereitschaft beklagen.

Verstehe jetzt Dein Problem nicht so richtig. Wie war nochmal die Frage?


Nein, schriebst du nicht. Ich wiederholen noch mal den relevanten Teil:


Warum eignet sich diese Sure hervorragend, um den Islam zu kritisieren? Erkennst du nicht das Paradoxon in dieser Aussage? Wie kann der Islam kritisiert werden, von dem keiner weiß, was er ist, weil offensichtlich nur Allah ihn kennt?

Ich wiederhole mich nochmal: diese Sure eignet sich hervorragend, den praktizierten Islam zu kritisieren, bzw bestimmte Aspekt (Bsp Mord) zu entkräften, da sich der betreffende Terrorist nicht eindeutig auf den Koran berufen kann.


Ich habe mich diesbezüglich schon oben geäußert. Ein ungesundes Misstrauen kann ich beim sog. Dialog übrigens nicht entdecken - ganz im Gegenteil - sondern eher eine naive Toleranz. Das zeigt sich u. a. auch daran, dass ein Pfarrer an Ostern mit Moslems zusammen den Gottesdienst und Mohammeds Geburtstag feierte.
Kann der Pfarrer doch machen. Warum sollten Moslems durchweg nei jeder friedlichen Annährung an andere Religionen Taqiya ausüben? Wenn Du schon von vornerein diese Einstellung hast, dann ist überhaupt kein Dialog möglich und die Probleme wäre nur noch größer.


Was ist daran natürlich? Womöglich ist der praktizierte Islam ja der richtige. Woher willst du das denn wissen, wenn nur Allah weiß, was der richtige Islam ist?
s.o. wo ich die Logik der Religion beleuchtet habe.
Ich habe auch garnicht gesagt, dass ich weiß, wie der echte Islam aussieht. Ich habe nur gesagt, dass es keiner wissen kann.



Djihad bedeutet im Islam, die islamische Nation und den Islam gegen Angriffe von Feinden zu verteidigen und nur die zu bekämpfen, die gegen ihn kämpfen.
Ich zitiere aus Mark Gabriels Buch "Islam und Terrorismus":
Nein, Djihad heißt "Anstrengung" und beschreibt die innere und äußere Anstrengung nach Allahs Regeln zu leben. Einen Krieg kann man hineininterpretieren, muss man aber nicht. Geht man von der Logik aus, dass Allah alles erschaffen hat, ist es sowieso fragwürdig, ob eine Krieg legitmiert ist. Warum will Gott, dass sich die Menschen gegenseitig umbringen? Das ist konfus.


Mehr darüber habe ich hier (http://www.politikforen.de/showpost.php?p=635436&postcount=85) geschrieben.
Inwiefern verstößt der Djihad denn nicht gegen das Grundgesetz, wenn damit Mord legitimiert wird?
Weil Djihad nicht Mord bedeutet und nicht zwingend Mord beinhaltet.
Zu Mord an sich s.o.


Nun, der Islam ist ja auch eine politische Ideologie - nimmt eine politische Motivation daher Wunder? Man muss sich aber doch fragen, warum Menschen wegen Zeichnungen auf die Straße gehen - dass das geschehen ist, willst du doch nicht ernsthaft bestreiten?
Auch hier wieder nachhaken! Sind die Menschen wegen den Karrikaturen auf die Straße gegangen, weil sie sie selbst gesehen haben? Oder weil sie jemand dazu aufrührte? Denn einige Karrikaturen waren nicht einmal sonderlich anstößig. (Die mit den Jungfrauen fand ich persönlich sogar witzig).


Die Ausschreitungen nach der Veröffentlichung der Mohammed-Karikaturen in Dänemark (die erst vier Monate nach der Erstveröffentlichung durch gezielte Desinformation dänischer Imame in der arabischen Welt ausgelöst wurden), dienten in erster Linie zur Ablenkung über die katastrophale innenpolitische Lage arabischer Staaten und zur Unterdrückung kritischer Berichterstattung über den Islam im Westen. So konnten in Deutschland die Vertreter des organisierten islamischen Fundamentalismus unwidersprochen ihre Religionsauslegung in den Medien verbreiten.
Hm... die kritische Betrachtung des Islams ist aber immernoch im Westen gang und gäbe (es gibt genug Bücher in den Läden, Zeitungen, Internet etc), womit scheint dieses Ziel nicht erreicht worden zu sein, wenn es überhaupt befolgt wurde. Den einen Punkt, den Du ansprichst, würde ich zustimmen: Ablenkung von innenpolitischen Schwächen islamischer Staaten. Gute Beispiel der Iran oder die palästinensiche Regierung: beide sind mit Versprechen in den Wahlkampf gezogen, die sie nicht halten konnten (meistens Belange bei der Versorgung der eigenen Bevölkreung etc) und wettern nun gegen außenpolitische Belange, um ihre Macht zu erhalten.




Nun, dann müsstest du doch mit mir einer Meinung sein, dass der Islam eine bösartige Ideologie ist, oder? Denn offensichtlich gehst du mit mir ja in der Ansicht konform, dass der Islam eine politische Ideologie ist. Ergo bestünde die Lösung darin, den Islam abzuschaffen.

Der Islam wurde ursprünglich für weltliche Belange "erfunden", da unterscheidet sich diese Religion aber nicht großartig von den anderen beiden Weltreligionen. Du würdest gern den Islam abschaffen, aber Dir wird klar sein, dass dies nicht funktionieren. Wie willst Du über 1 Mrd Menschen den Glauben wegnehmen? So funktioniert das nicht. Es muss ein Prozess einhergehen, der die Menschen aufgeklärter gegenüber diese Religion macht, sprich ganz profane weltliche Dinge, wie Nahrungsversorgung, Infrastruktur, Bildung und Konsum. Denn diese weltliche Belange lassen neue Subkulturen entstehen, die die Religion in den Hintergrund schieben lässt und dementsprechende Spannungen abbauen lassen. Die Jugendkultur ist bspw eine Subkultur, die dies schaffen kann. Vor einigen Jahren las ich eine Reportage über zwei Jugendliche, eine Israelitin und ein Palästinenser. Beide wohnten in Jerusalem und waren ganz normale Jugendliche. Sie wussten, welcher Religion sie anhingen, aber es interessierte sie nicht mehr. Stattdessen pflegten sie ganz normale Rituale, wie es Jugendliche hier tun: Disko, Cafe, Konzerte, Internet etc pp. Die Unsinnigkeit der Anschläge und Kriege war bei ihnen in den Köpfen drin, da sie einfach nur an weltlichen Dingen teilhaben wollten.
Also wenn es einen Ansatz gibt, dann ist es die Jugend. Bei der Jugend fingen meist die neuen gesellschaftlichen Entwicklungen an (Studentenbewegungen in Europa im 19.Jh als Beispiel).

malnachdenken
18.05.2006, 08:37
... suchst Du nach einer Art Rechtfertigung der Terroristen? Klingt fast so.


Meinst Du mich? Wie kommst Du darauf? Drücke ich mich so unverständlich aus oder wo habe ich dergleichen geäußert?

Anti-Zionist
18.05.2006, 13:35
Ich glaube nicht mal an Allah, deshalb bin ich nicht der Meinung, dass Allah derjenige ist, der alles weiß. Ich habe mich aber auf die Logik des Korans eingelassen, was nicht zwingend meine persönliche Ansicht/Glauben widerspiegelt.
Wenn du nicht der Meinung bist, dass Allah derjenige ist, der alles weiß, und nicht mal an ihn glaubst, wieso versteifst du dich dann ständig auf die Sure 3,7, lt. der nur Allah die alleinige Wahrheit weiß? Inwiefern kann der Koran logisch sein, wenn er durch eine einzige Sure außer Kraft gesetzt werden kann?



Den Islam kann man durchaus angrifen. Wenn eine terroristische Vereinigung sich auf den Koran beruft, dann kann man dies entkräften.
Ansonsten ist es klar, dass es eine "Wischi-Waschi-Religion" ist. Im Grunde auch egal, wer an was genau glaubt, hauptsache es wird niemand anderem geschadet.
Wie kann man den Islam denn angreifen, wenn nur Allah lt. deiner Ansicht nach die Wahrheit kennt und somit ein Angriff nicht möglich ist?
Im Grunde ist es egal, woran man glaubt, nur beweist der Islam ständig, dass jemand anderem geschadet wird. Da nützt dann auch deine Sure nichts, wenn sich auf Allah berufen wird.



Ok, da habe ich mich vielleicht etwas schwammig ausgedrückt:
Jede Sure im Koran ist erstmal gleich wichtig, im Sinne, dass jede Sure beim Ausführen des Glaubens auf irgendeine Art berücksichtigt werden kann oder muss (hier greift schobnmal eine erste Interpretation, die meist von Imamen ausgeht). Habe ich nun mehrere Suren, die sich widersprechen bzw gegenseitig entkräften, dann kann vom logischen Standpunkt aus gesehen keine Eindeutigkeit dieser Suren bestehen, somit eine Rechtfertigung für gewisse Taten, beispielsweise Mord, nicht mit dem Koran eindeutig gerechtfertigt werden. Nun kann man sich natürlich fragen, warum der Koran so verfasst wurde. Hierbei kann man zwei Aspekte betrachten.
Wieso sollte Mord z. B. nicht gerechtfertigt werden, wenn es andere widersprechende Stellen gibt? Welche sollen das denn sein? Und wie kommst du darauf, dass bei sich widersprechenden Stellen nur jene relevant sind, die positive Aspekte hervorheben? Ich zitiere hierzu mal aus dem Buch "Islam und Terrorismus" von Mark A. Gabriel:


Viele Male versuchte ich, die Art von Islam, die ich praktizierte, vor mir selbst zu rechtfertigen, indem ich mir sagte: Nun, so weit daneben liegst du gar nicht. Schließlich gibt es im Koran ja tatsächlich Verse über Liebe, Frieden, Vergebung und Barmherzigkeit. Du brauchst nur die Teile zu ignorieren, die vom Djihad und von der Tötung der Nichtmuslime sprechen.

In dem Bestreben, dem Djihad und der Tötung von Nichtmuslimen aus dem Weg zu gehen, griff ich nach jeder Auslegung des Korans, doch überall wurden diese Praktiken befürwortet. Die Gelehrten waren sich einig, dass Muslime den Djihad gegen die Ungläubigen (alle, die den Islam ablehnen) und die Abtrünnigen (alle, die dem Islam den Rücken kehren) führen müssen. Doch der Djihad war nicht mit anderen Versen zu vereinbaren, die davon sprachen, dass man mit anderen im Frieden leben sollte.

All diese Widersprüche im Koran verursachten ein echtes Problem für meinen Glauben. Ich hatte vier Jahre damit verbracht, meinen Bachelor-Grad zu erlangen, und hatte mein Examen als Zweitbester eines Jahrgangs von sechstausend Studenten abgelegt. Dann kamen weitere vier Jahre für meinen Magister-Grad und noch einmal drei für meine Promotion - und die ganze Zeit über hatte ich den Islam studiert. Ich kannte seine Lehren sehr gut. An einer Stelle wurde Alkohol verboten; an einer anderen war er erlaubt (vgl. Sure 5,90-91 mit Sure 47,15). An einer Stelle sagt der Koran, die Christen seien sehr gute Menschen, die einen einzigen Gott lieben und anbeten, sodass man mit ihnen Freundschaft schließen könne (Sure 2,62; 3,113-114). Dann findet man andere Verse, die sagen, Christen müssten sich entweder bekehren, Steuern zahlen oder durch das Schwert sterben (Sure 9,29).

Natürlich hatten die Gelehrten theologische Lösungen für diese Probleme, aber ich fragte mich, wie Allah, der Allmächtige, sich so oft selbst widersprechen oder so oft seine Meinung ändern konnte. Selbst Mohammed, der Prophet des Islam, praktizierte seinen Glauben auf eine Art und Weise, die dem Koran widersprach. Im Koran hieß es, Mohammed sei gesandt, um der Welt die Barmherzigkeit Gottes zu zeigen. Doch er wurde zu einem Militärdiktator, der andere angriff, tötete und ausplünderte, um sein Imperium zu finanzieren. Inwiefern zeigt das Barmherzigkeit?
Allah, der Gott, der im Koran geoffenbart wird, ist kein liebender Vater. Es heißt dort, er verlange danach, Menschen in die Irre zu führen (Sure 6,39; 126). Er hilft denen nicht, die von ihm in die Irre geführt werden (Sure 30,29), und verlangt danach, mit ihnen die Hölle zu bevölkern (Sure 32,13).

Der Islam ist voller Diskriminierung - gegen Frauen, gegen Nichtmuslime, gegen Christen und ganz besonders gegen Juden. Der Hass ist in diese Religion eingebaut.

Die islamische Geschichte, die mein besonderes Fachgebiet war, war nur als ein einziger blutiger Strom zu charakterisieren.

1. Aspekt: der historische Kontext. Klar wollte Mohammed sein Einflussgebiet ausbauen und nutzt dafür eine eigene Religion (die aber sehr viel vom Juden- und Christentum abgeschaut wurde-->siehe Prophetenreihe, Urspung in Abraham, Heiligkeit von Jesus, Adam etc pp). Die "Wischi-Waschi"-Komponente könnte dann also historisch gesehen daher herrühren, dass Mohammed für jede Situation, die in seinem Sinne einen vorteilhaften Ausgang haben sollte, dementsprechend ein Koranteil verfasst wurde. Ein Beispiel: Das Töten eines anderen Menschen ist bei uns verpöhnt und eine Straftat. Nun gibt es hier aber wiederum unterschiede beim Töten, die sich auch unterschiedlich bei der Beurteilung niederschlägt: Tötung durch Notwehr, Totschlag, Unfall etc pp. Du hast hier also für einen bestimmten Sachverhalt mehrere Auslegungen und Erklärungen.
Das ist richtig, dass es beim Töten anderer Menschen unterschiedliche Beurteilungen gibt. Jene Unterschiede sind im Koran aber nicht erkennbar, wenn es z. B. in Sure 8,39 heißt:


Und kämpfe wider sie, bis es keine fitna (Unglaube und Vielgötterei, d. h. Verehrung außer Allah) mehr gibt und die Religion (Anbetung) allein Allah [auf der ganzen Welt] gehört. Lassen sie jedoch davon ab (andere außer Allah anzubeten), so ist gewiss Allah der All-Sehende dessen, was sie tun.
Diese Aussage ist unmissverständlich und besagt mit anderen Worten:


Kämpft gegen alle, die den Islam ablehnen, bis alle Anbetung allein Allah entgegen gebracht wird.
Darüber hinaus sagt der Koran, dass Moslems nicht mit Christen oder Juden befreundet sein dürfen (Sure 5,51):


Nehmt nicht Juden und Christen zu auliya (Freunden, Beschützern, Helfern). Sie sind nur auliya füreinander. Wer von euch sie (zu auliya) nimmt, siehe, der wird einer von ihnen.
Zwar forderten die koranischen Offenbarungen anfangs Moslems auf, mit Christen in Frieden zu leben, doch nachdem Mohammed nach Medina gezogen war, nahmen die Offenbarungen in Bezug auf alle "Völker des Buches" (damit werden Christen und Juden in Anspielung auf die Heilige Schrift, an die sie sich halten, bezeichnet) einen sehr feindseligen Ton an.



Das ist bei weltlichen Gesetzen nicht weiter schlimm, da diese ja geändert werden können und keiner dadurch die Legitimität der Gesetze in Frage stellt. Bei einer religiösen Schrift ist das nun anders: Schon von Anfang an wurde diese Schrift (Koran) als unantastbar und perfekt beschrieben, d.h. eine nachfolgende Änderung einer bestimmten Sure kann man nicht einfach so vollziehen, da ja dann die Glaubwürdigkeit des Schreibers in Frage gestellt wäre. Aus diesem Grund schreibt man also an andere Stelle das Gegenteil, wahrscheinlich in der Hoffung, dass es keiner merkt. Das ist abstrus, keine Frage.
Es geht hier wohl nicht darum, zu hoffen, dass es niemand merkt, sondern um unterschiedliche Epochen - nämlich einmal die Zeit, in der Mohammed in Mekka noch keine Macht hatte und somit auch "Liebe für Christen" predigte und zum anderen die späteren Jahre in Medina, in denen der Prophet Vergeltung verkündete.



So ist das ja auch mit Sure 3,7 zu verstehen: im ganzen Koran steht, dass Allah der Allwissende, Barmherzige ist und kein Mensch auf seinem Level kommen kann. Die Frage ist dann, wie dann eine Mensch (Mohammed) also nun doch auf die Stufe eines Gottes kommen kann, wenn dies aber nicht möglich ist? Als Entkräftigung dieser allgemeinen Wahrheit, die kein Mensch errreichen kann, wird dann einfach die Sure 3,7 reingenommen, die diesen Widerspruch etwas abfedert. Nichtsdestotrotz kann man den Koran natürlich auslegen wie man will.
Wenn Allah barmherzig ist, dann ist es absolut unverständlich, warum im Namen Allahs gemordet wird. Man kann es natürlich auch so sehen, dass Allah nur zu denen barmherzig ist, die an ihn glauben. Dafür spricht ja auch u. a. die o. a. Sure 8,39.
Zudem heißt es in der Sure 6,39, dass Allah danach verlangt, Menschen in die Irre zu führen, denen nicht hilft, die von ihm in die Irre geführt werden (Sure 30,29) und danach verlangt, mit ihnen die Hölle zu bevölkern (Sure 32,13).



Nimmt man noch Interpretationen, Übersetzungsschwierigkeiten, Machtansprüche von Nachfolgern Mohammeds (Sunniten und Schitten bekriegen sich ja deswegen, wer als Nachfolger Mohammed gelten darf und wer nicht), geopolitische, wirtschaftliche und sonstige Ansprüche, dann haben wir hier einen Brei von Interessen, der eine objektive und sachliche Betrachtung des Korans problematisch macht. Solch eine Phase gab es und gibt es teilweise noch immer auch im Christentum: Jesus wollte nie Krichen haben oder eine Religion um seine Person machen. Das taten Menschen, die bestimmte Machtansprüche geltend machen wollten.
Das zum Historischen.
Den Unterschied von Sunniten und Schiiten habe ich schon an anderer Stelle herausgestellt. Dennoch halten sich beide Gruppen an den Koran, dessen Auslegung nicht im Wesentlichen voneinander abweicht.
Dass Jesus im Gegensatz zu Mohammed den Glauben mit Worten und in Frieden gepredigt hat, habe ich ja schon des öfteren erwähnt.



2. Aspekt: die Logik der Religion:
Also wir nehmen an, dass Allah alles erschaffen hat, allmächtig ist, über alles Bescheid weiß und am letzten Tag über jeden richten wird. Hier kommt dann also die Frage, warum dieser Gott dann Menschen braucht, die ihn anbeten und gewisse Riten befolgen sollen. An sich ist das ja noch nicht allzu schlimm, aber wenn man bestimmte Koranstellen hat, die einen Moslem bspw dazu befehligen, einen anderen Menschen zu töten (so wie es die Fundamentalisten stets rechtfertigen), warum sollte es der Gott, der über alles bescheid weiß, alles und jeden Menschen erschaffen hat, sowie in jedem Ding auf dieser Welt, sei es Bäume, Steine oder Menschen, drinsteckt, sich wünschen oder Menschen befehligen sich zu töten? Das ist schon theologisch (schon ohne Betrachtung der Sure 3,7) völlig unlogisch. Nehmen wir einfach an, es gäbe Allah und es wären wirklich seine Worte im Koran, dann kann man sich auch durchaus vorstellen, dass der Koran, sowie alle anderen Schriften, die einen Anspruch auf gottgefällig haben, als Prüfungen für den Menschen angesehen werden können und nicht diejenigen in den Himmel kommen, die sich strikt an diese Schriften halten, sondern diejenigen, die sich diese Schriften genau anchauen und den wahren Kern darin erkennen, nämlich derjenige, dass egal, was Allah/Gott sagt, der Mensch dennoch erstmal nachdenken sollte, ob es Gott wirklich so will, oder ob Gott mit dieser "Anweisung" den Menschen testen will, ob er selbständig ist und zwar gegen eine scheinbra direkte Anweisung Gottes verstößt, aber dennoch nicht gegen Gottes Werk Hand anlegt, sondern alles von Gott erschaffene schützen will.
Das ist jetzt zum Teil ein allgemeines Gedankenkonstrukt, das nicht nur den Koran betrifft, sondern jegliche Religion, in der ein Gott im Mittelpunkt steht. Ich denke auch nicht, dass Gott (ganz allgemein, nicht auf den Islam bezogen) Menschen braucht, sondern umgekehrt.
Die Frage ist außerdem, ob Allah wirklich ein barmherziger Gott ist, wenn er seinen Gläubigen auferlegt, zu kämpfen, bis die Gerechtigkeit (wie immer dieser Begriff durch Allah auch definiert ist) und der Glaube an Allah überall herrschen.
Das Wort Muslim bedeutet übrigens "einer, der sich Allah unterwirft".

Was Allah will, ist im Koran und in den Hadithen - also den heiligen Büchern des Islam - zu finden.
Der Koran enthält die Worte Allahs, die Hadithe liefern die Lehren Mohammeds in Wort und Beispiel.

Anti-Zionist
18.05.2006, 13:46
Also betreffende Suren sagen garnichts von Lügen, sondern von verheimlichen, da ist erstmal ein Unterschied. Wie gravierend dieser ist, muss man wohl diskutieren.
Welche betreffenden Suren sind das denn, die von Verheimlichung sprechen? Und wenn man etwas bewusst verheimlicht und nur die positiven Aspekte hervorhebt, dann ist das schon Taqiya: Ein Moslem soll seine religiöse Überzeugung oder seine wahren Absichten verbergen, wenn er sich in einer unterlegenen Position befindet.
In der Scharia steht:


"Wenn es möglich ist, ein Ziel nur durch Lügen und nicht durch die Wahrheit zu erreichen, dann ist lügen erlaubt, wenn das Ziel eine erlaubte Handlung ist, und obligatorisch, wenn das Ziel obligatorisch ist....(Die Welteroberung durch den Islam ist ein obligatorisches Ziel, Anm. Redaktion) Aber es ist religiös vorsichtiger, in all diesen Fällen Worte zu gebrauchen, die einen irreführenden Eindruck erwecken, das heisst, etwas mit seinen Worten zu meinen, das wörtlich wahr ist, so dass man nicht lügt, während der äussere Sinn der Worte den Zuhörer täuscht. Aber sogar wenn man nicht etwas (anderes) meint und einfach lügt, verstösst dies in obengenannten Situationen nicht gegen das Gesetz."

Quelle: http://ncwdi.igc.org/html/westvfc.html
Und weiter heißt es auf der gleichen Seite:


Der Westen soll an die Harmlosigkeit des fundamentalistischen Islam glauben. Er soll akzeptieren, dass die Religion der Fundamentalisten eine andere Kultur hat und die Gläubigen nach dieser Kultur leben müssen. Schritt für Schritt versuchen die Fundamentalisten, eine islamische Gesellschaft durchzusetzen. Sie fordern zum Beispiel regelmässige Sendezeiten am Fernsehen für ihre Propaganda, Religionsunterricht an den staatlichen Schulen, staatlich subventionierte Koranschulen; sie führen Prozesse um Kopftuch, islamische Friedhöfe, Ruf des Muezzin usw. Alle diese Forderungen berufen sich auf die Scharia und nicht auf den Koran.
Um den Westen über ihre wahren Absichten zu täuschen, benützen die Fundamentalisten eine verschlüsselte Sprache. Sie schicken ihre Vertreter und Vertreterinnen (häufig ohne Bart respektive Kopftuch), die manchmal selber die Scharia und das wirkliche Programm der Fundamentalisten gar nicht kennen, an Vorträge, in Kommissionen und Diskussionsrunden, wo diese von einem glücklichen heilen Leben in der islamischen Welt erzählen. In Broschüren, die, wie sie sagen „mit Vorurteilen über den Islam aufräumen sollen“, verkleiden sie ihre Ideologie in schöne Worte.



Auch wird die Taqiya vornehmlich von Schiiten, wegen der Verfolgung durch Sunniten angewandt.
Das ist in Anbetracht der Tatsache, die ganze Welt islamisieren zu wollen, zu bezweifeln.



Inwiefern eine Lüge im normalen Leben gerechtfertigt ist, ist wohl fragwürdig. Die Übersetzung des Wortes Taqiya („Furcht“, „Vorsicht“) lässt auch eigentlich vermuten, dass diese nur bei wirklicher direkter Gefahr angewandt werden darf. Also wäre eine vorsetzliche Lüge, bspw in einem Forum, nicht gerechtfertigt, somit auch Deine Vourteilnahme, ich sei ein Moelsm und verstelle mich, schon theologisch nicht nachvollziehbar.
Auch muss nicht zwingend eine aktive Nutzung zu expansorischen Zwecken des Islams diese Taqiya beinhalten. Die Übersetzung "Furcht" und "Vorsicht" scheint mir eher auf eine passive Nutzung ausgelegt sein.
Wie schon erwähnt, dient Taqiya dazu, einen Nicht-Moslem über die wahren Absichten zu täuschen, um das entsprechende Ziel leichter verfolgen zu können (s. o.). Somit wäre auch eine vorsätzliche Lüge statthaft.
Auf der o. a. Seite sind auch sehr gute Beispiele angegeben, was mit Begriffen wie "Frieden", "Demokratie", "Religiongsfreiheit" etc. wirklich gemeint ist.
Auf Wikipedia ist zu Taqiya folgendes zu lesen:


Die Taqiyya (arabisch: تقية taqīya „Furcht“, „Vorsicht“) ist im Islam die Verheimlichung des eigenen religiِsen Bekenntnisses bei Zwang oder drohendem Schaden, auch gegenüber anderen Muslimen.

Als Begründung für die mit der Taqiyya verbundene (und Muslimen eigentlich verbotene) Lüge und Tنuschung dient z. B. Sure 16, Vers 106, der dem vom Glauben abgefallenen Gottes Zorn androht, „auكer wenn einer (نuكerlich zum Unglauben) gezwungen wird, wنhrend sein Herz (endgültig) im Glauben Ruhe gefunden hat“ oder Sure 3, Vers 29: „Ihr mِgt geheimhalten, was ihr in eurem Innersten hegt, oder es kundtun, Gott weiك es.“, allerdings mit der Einschrنnkung in Vers 28: „wenn ihr euch vor ihnen (d.h. den Unglنubigen) wirklich fürchtet“.



Zum Punkt "Islam heißt Frieden": Islam kann Frieden bedeuten, muss aber nicht. die Wortstämme beider Worte sind zumindest sehr ähnlich.
Auch muss nicht jeder Moslem expansorisch denkend sein und heimlich an eine Druchsetzung Allahs Systems arbeiten. Diese Ansicht halte ich für sehr paranoid und ist einem wirklichen Dialog nicht erträglich.
Islam heißt "Hingabe an Gott". Selbst, wenn man Islam mit "Frieden" übersetzen würde, würde dies für Fundamentalisten lediglich bedeuten, dass Frieden erst dann erreicht ist, wenn die ganze Welt aus einem islamischen Staat besteht, in dem die Scharia regiert.
Nun ist zwar nicht jeder, der zu Allah betet, ein Gotteskrieger und bereit, zur Waffe zu greifen. So unbestreitbar richtig das auch ist, legt dieser Gedanke doch nahe, dass vielleicht jeder zweite oder dritte Moslem gern und schnell das Messer zückt.
So wird nicht nur eine direkte Verbindung vom Gebet zur Gewalt gezogen, die man für das Christentum - trotz dessen gewalttätiger Geschichte - nie behaupten würde. Und wenn zwar "nicht jeder" Moslem gewalttätig sein mag, so scheint von ihnen insgesamt doch eine beträchtliche Gefahr auszugehen. Es sei doch nur mal daran erinnert, dass schon Islamkritiker ihres Lebens nicht mehr sicher sein können.



Das ist ein guter Einwurf, berücksichtigt aber die verschiedenen Strömungen des Islams nicht.
Was für verschiedene Strömungen des Islams sollen das denn sein?



Wie erklärt sich denn bspw die Verfolgung von Moslems untereinander? Ein gutes Beispiel ist die moslemische Gemeinde, die in Berlin eine Moschee bauen will: sie ist eine friedliche Gemeinde, die in Mohammed nicht den einzigen Proheten sieht und deshalb verfolgt werden.
Durch voneinander abweichende Teilaspekte in Bezug auf Nachfolger Mohammeds, wie es bei Sunniten und Schiiten z. B. der Fall ist, bleibt ja die Gültigkeit des Korans trotzdem erhalten.



Und zu Deiner Sure: Auch hier ist eine weite Interpretation und Übersetzung möglich. kleiner Tip www.nur-koran.de da hast Du 5 Übersetzungen (und es gibt noch viel mehr), die die Problematik des Koranverständnisses verdeutlicht.
Inwiefern ersehe ich aus dieser Seite, dass der Koran falsch verstanden werden kann?



Da widerspreche ich Dir ja auch nicht. Nur sollte man die Gründe suchen, warum viele Moslems nicht kritisch sind. Ein Schlüssel ist die Bildung. Je weniger Bildung, desto weniger Kritik. Und es ist kein Geheimnis, dass in islamischen Staaten die Bildung sehr niedrig ist. Und rate mal, wer dies ändern könnte: die jeweiligen Herrscher, die sich aber auf den Islam berufen und somit ihre Macht erhalten können. Eine Verbreitung von Bildung und somit eine Förderung zu kritischer Hinterfragung, wäre also nicht in ihrem Sinne. Auch hier sieht man wieder, dass es im Grunde nur weltliche Interessen sind.
Ich bezweifle ernsthaft, dass Bildung etwas an der Situation ändern würde. Nehmen wir doch mal den Mörder des Regisseurs van Gogh, Mohammed Bouyeri, der zwar inmitten von Armut, Kleinkriminalität und Gewalt aufwuchs, aber im Gegensatz zu vielen seiner Altersgenossen die Schule abschloss, zeitweilig studierte, in einem Stadtteilzentrum mitarbeitete und ehrenamtlich Fußballspiele organisierte.
Auch die Täter des Anschlags auf das WTC waren nicht ungebildet.



"Das ist arabisch und bedeutet Heuchelei oder Verhüllungskunst. Takija ist nicht nur erlaubt, sie ist Pflicht, wenn der islamischen Welteroberung Hindernisse entgegengesetzt werden. " Diese Stelle ist sehr dogmatisch, weil Taqiya etwas anderes bedeutet.
Diese Aussage ist auch in Bezug auf obige Erklärung zu diesem Begriff völlig korrekt.



Auch sollten wir bei der Betrachtung dieser Seite ("christliche Mitte") etwas vorsichtig sein, da dies wohl eine Partei ist und Parteien eine bestimmte Klientel ansprchen wollen, hier offenbar Menschen, die den Islam ablehnen. Also Vorsicht mit dieser Quelle.
Es bedarf nicht zwangsläufig einer Partei, um eine bestimmte Klientel anzusprechen. So können auch von einer bzw. dieser Partei losgelöste Einzelpersonen den Islam ablehnen. Warum sollte man bei einer Seite vorsichtig sein, wenn sie sich lediglich kritisch mit einer Thematik befasst?



Verstehe jetzt Dein Problem nicht so richtig. Wie war nochmal die Frage?
Wieso mein Problem? Ich habe dir konkret geantwortet. Dass du damit nichts anfangen kannst, kannst du doch nicht zu meinem Problem machen. Aber hier noch mal zur Erinnerung dein Zitat:


Ich verteidige den Islam nicht. Glaubst Du denn, dass ich unter Fundamentalisten mit meiner Ansicht des Islams Freunde finden würde? Wenn ich jedem Moslem sagen würde "Ihr kennt den Islam nicht, also könnt Ihr das auch sein lassen", glaubst Du wirklich, dass mich Moslems dann als Verteidiger sehen? btw gewähre ich jedem hier zu denken, was er will. Wenn derjenige sich aber zu einer Äußerung genötigt fühlt, dann sollte er dies auch begründen.



Ich wiederhole mich nochmal: diese Sure eignet sich hervorragend, den praktizierten Islam zu kritisieren, bzw bestimmte Aspekt (Bsp Mord) zu entkräften, da sich der betreffende Terrorist nicht eindeutig auf den Koran berufen kann.
Du begreifst offensichtlich die Absurdität deiner Aussage nicht. Wenn sich diese Sure hervorragend dafür eignet, den praktizierten Islam zu kritisieren, von dem nur Allah deiner Ansicht nach weiß, wie er aussieht, ist das ein Widerspruch in sich.
Außerdem kannst du damit nicht einfach negative Aspekte entkräften und die positiven gültig belassen.



Kann der Pfarrer doch machen. Warum sollten Moslems durchweg nei jeder friedlichen Annährung an andere Religionen Taqiya ausüben? Wenn Du schon von vornerein diese Einstellung hast, dann ist überhaupt kein Dialog möglich und die Probleme wäre nur noch größer.
Du meinst also, dass jene friedliche Annäherung ohne Hintergedanken passiert? Wo siehst du denn einen Dialog, wenn Christen nur Moslems entgegen kommen - aber nicht umgekehrt? Mir sieht das eher nach einem Monolog aus. Oder gibt es auch Moscheen, in denen mit Christen das Abendmahl gefeiert wird und Gospel-Chöre singen?
Die Probleme werden gerade dadurch größer, dass man Moslems immer mehr Freiheiten gewährt und somit Extremisten enormen Auftrieb gibt. Kürzlich wurde doch in der Türkei auf fünf Richter geschossen, weil diese in einem Kopftuchurteil offensichtlich nicht das Urteil beschlossen, das gewünscht war.



s.o. wo ich die Logik der Religion beleuchtet habe.
Ich habe auch garnicht gesagt, dass ich weiß, wie der echte Islam aussieht. Ich habe nur gesagt, dass es keiner wissen kann.
Wenn es keiner wissen kann, dann gibt es auch keinen Islam.



Nein, Djihad heißt "Anstrengung" und beschreibt die innere und äußere Anstrengung nach Allahs Regeln zu leben. Einen Krieg kann man hineininterpretieren, muss man aber nicht. Geht man von der Logik aus, dass Allah alles erschaffen hat, ist es sowieso fragwürdig, ob eine Krieg legitmiert ist. Warum will Gott, dass sich die Menschen gegenseitig umbringen? Das ist konfus.
Es ist nicht nur ein politisches Gebot, sondern die religiöse Pflicht eines jeden Moslems, den Islam auszudehnen. "Djihad" wird mit "Anstrengung im Glauben" übersetzt.
Die Pflicht, den Islam auszudehnen, kann zwar gewaltfrei erfüllt werden, wozu das Etablieren einer koranbezogenen Parallelgesellschaft genauso dazu gehört wie Unterwanderung und Infiltrierung aller erdenklicher Bereiche
wie z.B. Medien, politischen Organisationen, Vereinen, Unternehmen etc., allerdings kann sich der Kampf nach der späten Sure 9 auch gegen die Buchbesitzer (Christen und Juden) wenden (Sure 9,29):


"Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Gott und den jüngsten Tag glauben und nicht verbieten (oder: für verboten erklären), was Gott und sein Gesandter verboten haben, und nicht der wahren Religion angehören - von denen, die die Schrift erhalten haben - (kämpft gegen sie), bis sie kleinlaut aus der Hand (?) Tribut (Zakat) entrichten! - Auch hier kommt der Kampf zu einem Ende, wenn sie keine Bedrohung für die islamische Ordnung mehr darstellen, sondern sich ihr unterwerfen und Tribut bezahlen."
Der Djihad ist zuerst da'wa, das heißt Missionsarbeit mit Worten, dann aber ausdrücklich auch Krieg mit Waffen.
Allah will doch gar nicht, dass sich die Menschen gegenseitig umbringen, sondern, dass sie nach seinem Plan leben und ihn verwirklichen. Dazu gehört dann eben u. U. auch das Töten all derer, die nicht an ihn glauben.



Weil Djihad nicht Mord bedeutet und nicht zwingend Mord beinhaltet.
Zu Mord an sich s.o.
Nicht zwangsläufig, kann es aber. Und Mord verstößt gegen das Grundgesetz.



Auch hier wieder nachhaken! Sind die Menschen wegen den Karrikaturen auf die Straße gegangen, weil sie sie selbst gesehen haben? Oder weil sie jemand dazu aufrührte? Denn einige Karrikaturen waren nicht einmal sonderlich anstößig. (Die mit den Jungfrauen fand ich persönlich sogar witzig).
Wieso sollen die Menschen die Karikaturen nicht gesehen haben? Glaubst du, sie sind wirklich so leichtgläubig und gehen bei jeder Behauptung auf die Straße, ohne sich selbst ein Bild gemacht zu haben? Die erwähnten Imame haben dem ungebildeten Volk ganz andere Karikaturen gezeigt als die, die abgebildet wurden.



Hm... die kritische Betrachtung des Islams ist aber immernoch im Westen gang und gäbe (es gibt genug Bücher in den Läden, Zeitungen, Internet etc), womit scheint dieses Ziel nicht erreicht worden zu sein, wenn es überhaupt befolgt wurde.
Und? Ich schrieb ja auch nicht, dass das Ziel einer Islamisierung schon erreicht wurde. Es wird aber darauf hingearbeitet. So wird ja schon überlegt, in Schulen Islam-Unterricht einzuführen, Pfarrer feiern Mohammeds Geburtstag, Moslems wollen sich nicht integrieren. Wie deutlich willst du es noch haben?



Der Islam wurde ursprünglich für weltliche Belange "erfunden", da unterscheidet sich diese Religion aber nicht großartig von den anderen beiden Weltreligionen. Du würdest gern den Islam abschaffen, aber Dir wird klar sein, dass dies nicht funktionieren.
Im Gegensatz zu den anderen Weltreligionen (welche beiden meinst du eigentlich, es gibt fünf Weltreligionen) ist der Islam gewaltverherrlichend. Klar ist mir das klar, dass ich den Islam nicht abschaffen kann, ich kann aber darüber aufklären.



Wie willst Du über 1 Mrd Menschen den Glauben wegnehmen? So funktioniert das nicht.
Warum nicht? Dass es praktisch nicht funktioniert, heißt nicht, dass es nicht eine Lösung wäre, den Islam aufzulösen.



Es muss ein Prozess einhergehen, der die Menschen aufgeklärter gegenüber diese Religion macht, sprich ganz profane weltliche Dinge, wie Nahrungsversorgung, Infrastruktur, Bildung und Konsum.
Zweifellos ist es ein begrüßenswertes Anliegen, die weltweite soziale Ungerechtigkeit zu bekämpfen. Für Christen ist das eine religiöse und menschliche Verpflichtung. Islamistischer Terror wird dadurch aber kaum beseitigt.

Dass Menschen, die genug zu essen haben oder über einen höheren sozialen Status verfügen, generell friedliebender sind, scheint ein weitverbreiteter Irrtum zu sein (s. auch das o. g. Beispiel anhand des Mörders von van Gogh). Faktisch wurden in der Geschichte aber wahrscheinlich die meisten Kriege nicht aufgrund bloßer Armut, sondern aus Machtstreben heraus angezettelt. Dahinter standen zumeist Adlige, Industrielle, Demagogen usw. Sie forcierten die Gewalttätigkeit, obwohl sie durchweg zur ökonomisch bevorzugten Schicht der Bevölkerung gehörten. Richtig ist, dass sozial Höherstehende es immer wieder verstanden haben, die Unzufriedenheit der Armen für ihre Zwecke zu instrumentalisieren. Die Armut der Armen wurde durch die Gewalt aber zumeist nicht beseitigt - im Gegenteil: Meist vergrößerte sich der Reichtum der konkurrierenden Herrschaftsschichten. Darüber hinaus ist auffällig, dass die treibenden Kräfte im Islamismus keinesfalls niedrigen sozialen Milieus entstammen, sondern aus gesicherten Positionen heraus operieren. Osama bin Laden wuchs als Millionärssohn im Reichtum auf, die Attentäter von New York entstammen nach Erkenntnissen der Sicherheitskräfte der Mittelschicht, auch Khomeini oder Erbakan wuchsen nicht in materieller Armut auf. Außerdem ist es eine fragwürdige Methode, die von Islamisten selbst angeführten religiösen Motive vom Tisch zu wischen und ihnen - entgegen ihrer eigenen Beteuerungen - lediglich ökonomische Gründe zu unterschieben. Möglicherweise sind diese Überlegungen stärker durch das Weltbild säkularisierter Europäer bestimmt als durch die religiöse Realität extremistischer Muslime. Religiös fanatisierte Gegner reagieren nicht ausschließlich rational, wie von westlichen Regierungschefs größtenteils angenommen wird. Der Kampf der Islamisten dreht sich primär nicht um materiellen Gewinn oder unmittelbaren militärischen Erfolg, sondern um Treue zu sich selbst und zu Allah. So werden sie, selbst wenn sie äußerlich scheitern, für ihre Anhänger weltweit zu Vorbildern und Märtyrern. So ruft der Talibanführer Mullah Mohammed Omar inzwischen offen zum Märtyrertod auf, zum "Dschihad gegen die Supermacht der Ungläubigen, den großen Kafir. Allah werde die Taliban triumphieren lassen, versprach ihr Führer in Sätzen von manisch anmutender Todessehnsucht: 'Der Tod kommt am zugewiesenen Tag, es gibt nichts zu fürchten. Wir sollten als Muslime sterben."[/QUOTE]



Denn diese weltliche Belange lassen neue Subkulturen entstehen, die die Religion in den Hintergrund schieben lässt und dementsprechende Spannungen abbauen lassen. Die Jugendkultur ist bspw eine Subkultur, die dies schaffen kann. Vor einigen Jahren las ich eine Reportage über zwei Jugendliche, eine Israelitin und ein Palästinenser. Beide wohnten in Jerusalem und waren ganz normale Jugendliche. Sie wussten, welcher Religion sie anhingen, aber es interessierte sie nicht mehr. Stattdessen pflegten sie ganz normale Rituale, wie es Jugendliche hier tun: Disko, Cafe, Konzerte, Internet etc pp. Die Unsinnigkeit der Anschläge und Kriege war bei ihnen in den Köpfen drin, da sie einfach nur an weltlichen Dingen teilhaben wollten.
Also wenn es einen Ansatz gibt, dann ist es die Jugend. Bei der Jugend fingen meist die neuen gesellschaftlichen Entwicklungen an (Studentenbewegungen in Europa im 19.Jh als Beispiel).
Klar. Ich habe mal eine Reportage gesehen, in der Jugendliche in Saudi-Arabien zu Hause feierten und Dinge machten, die dort verboten waren. Dass Jugendliche eine Religion aber "vergessen", macht sie (die Religion, also den Islam) nicht weniger gefährlich, denn sie können immer noch in die Hände von Rattenfängern gelangen. Es gibt nicht umsonst so viele Gläubige auf der Welt, die Halt in einem Glauben suchen.

malnachdenken
18.05.2006, 13:53
Wenn du nicht der Meinung bist, dass Allah derjenige ist, der alles weiß, und nicht mal an ihn glaubst, wieso versteifst du dich dann ständig auf die Sure 3,7, lt. der nur Allah die alleinige Wahrheit weiß? Inwiefern kann der Koran logisch sein, wenn er durch eine einzige Sure außer Kraft gesetzt werden kann?
Ich weiß ja nicht, wie Du dich so allgemein auf Debatten vorbereitest. Anmeiner Schule wurde früher u.A. gelehrt, die Gegenposition zu verstehen und aus deren Argumente Gegenargumente zu formulieren. Nichts anderes tue ich mit der Figur des Allahs. Ich persönlich glaube nicht an Allah, nehme aber deren von Gläubigen anerkannte Existenz als ersteinmal gegeben und nehme Allah und seine Eigenschaften als Gegenargument.
Und zur Logik: diese besteht darin, dass sämtliche Inhalte des Korans als richtig bestritten werden können.



Wie kann man den Islam denn angreifen, wenn nur Allah lt. deiner Ansicht nach die Wahrheit kennt und somit ein Angriff nicht möglich ist?
Im Grunde ist es egal, woran man glaubt, nur beweist der Islam ständig, dass jemand anderem geschadet wird. Da nützt dann auch deine Sure nichts, wenn sich auf Allah berufen wird.
Das schrieb ich bereits. Mit entsprechender Sure kann man den praktizierten Islam kritisieren und Erscheinungen, die für Menschen schadhaft sind (egal ob Moslem oder nicht) entkräften bzw die religiös eindeutige Grundlage nehmen.



Wieso sollte Mord z. B. nicht gerechtfertigt werden, wenn es andere widersprechende Stellen gibt? Welche sollen das denn sein? Und wie kommst du darauf, dass bei sich widersprechenden Stellen nur jene relevant sind, die positive Aspekte hervorheben? Ich zitiere hierzu mal aus dem Buch "Islam und Terrorismus" von Mark A. Gabriel:
Du brauchst das Buch nicht zitieren. Es ist nunmal so, dass nur Allah den richtigen Islam kennt (siehe Koran)



Das ist richtig, dass es beim Töten anderer Menschen unterschiedliche Beurteilungen gibt. Jene Unterschiede sind im Koran aber nicht erkennbar, wenn es z. B. in Sure 8,39 heißt:

Hier muss auch die historische Komponente mit eingebunden werden. Als Denkanstoß: http://www.talmud.de/cms/Was_sagt_der_Koran_zum_Ju.39.0.html


Zwar forderten die koranischen Offenbarungen anfangs Moslems auf, mit Christen in Frieden zu leben, doch nachdem Mohammed nach Medina gezogen war, nahmen die Offenbarungen in Bezug auf alle "Völker des Buches" (damit werden Christen und Juden in Anspielung auf die Heilige Schrift, an die sie sich halten, bezeichnet) einen sehr feindseligen Ton an.


Es geht hier wohl nicht darum, zu hoffen, dass es niemand merkt, sondern um unterschiedliche Epochen - nämlich einmal die Zeit, in der Mohammed in Mekka noch keine Macht hatte und somit auch "Liebe für Christen" predigte und zum anderen die späteren Jahre in Medina, in denen der Prophet Vergeltung verkündete.

Also führst Du doch hier schon selbst zwei Aspekte auf:
1. Die Wandlung des Verhaltens, je nach Situation und
2. eine dadurch entstehende Fragestellung einer allumfassenden Wahrheit und ein unantastbarer Status des Inhalts im Koran.
Siehst, Du hast schon einen Widerspruch von selbst entdeckt.


Wenn Allah barmherzig ist, dann ist es absolut unverständlich, warum im Namen Allahs gemordet wird. Man kann es natürlich auch so sehen, dass Allah nur zu denen barmherzig ist, die an ihn glauben. Dafür spricht ja auch u. a. die o. a. Sure 8,39.
Zudem heißt es in der Sure 6,39, dass Allah danach verlangt, Menschen in die Irre zu führen, denen nicht hilft, die von ihm in die Irre geführt werden (Sure 30,29) und danach verlangt, mit ihnen die Hölle zu bevölkern (Sure 32,13).
Natürlich ist dies unverstädnlich, deswegen wohl auch meine Schlussfolgerung, dass man sich ersteinmal kritisch mit den Äußerungen Mohammeds und Allahs befassen muss, bevo man handelt.


Den Unterschied von Sunniten und Schiiten habe ich schon an anderer Stelle herausgestellt. Dennoch halten sich beide Gruppen an den Koran, dessen Auslegung nicht im Wesentlichen voneinander abweicht.
Dass Jesus im Gegensatz zu Mohammed den Glauben mit Worten und in Frieden gepredigt hat, habe ich ja schon des öfteren erwähnt.

Dennoch werden beide Religion (der Kult um Jesus und der Kult um Mohammed) für rein weltliche Dinge missbraucht.


Das ist jetzt zum Teil ein allgemeines Gedankenkonstrukt, das nicht nur den Koran betrifft, sondern jegliche Religion, in der ein Gott im Mittelpunkt steht. Ich denke auch nicht, dass Gott (ganz allgemein, nicht auf den Islam bezogen) Menschen braucht, sondern umgekehrt.
Die Frage ist außerdem, ob Allah wirklich ein barmherziger Gott ist, wenn er seinen Gläubigen auferlegt, zu kämpfen, bis die Gerechtigkeit (wie immer dieser Begriff durch Allah auch definiert ist) und der Glaube an Allah überall herrschen.
Das Wort Muslim bedeutet übrigens "einer, der sich Allah unterwirft".

Was Allah will, ist im Koran und in den Hadithen - also den heiligen Büchern des Islam - zu finden.
Der Koran enthält die Worte Allahs, die Hadithe liefern die Lehren Mohammeds in Wort und Beispiel.
Und auch hier beschreibst Du ja auch schon eine Relation: Wie definiert Allah "Gerchtigkeit"? Auch hier ist eine kritische hinterfragende Position sinnvoller, als eine dogmatische.

Und diese kritische Betrachtung kann man auch auf Mohammed selbst anwenden. Man kann ja ganz frech fragen, ob Mohammed denn die Anweisungen Allahs (wenn es diesen gäbe) überhaupt richtig verstanden hat. Diese wäre ebenfalls eine interessante Fragestellung.

malnachdenken
18.05.2006, 14:12
Welche betreffenden Suren sind das denn, die von Verheimlichung sprechen? Und wenn man etwas bewusst verheimlicht und nur die positiven Aspekte hervorhebt, dann ist das schon Taqiya: Ein Moslem soll seine religiöse Überzeugung oder seine wahren Absichten verbergen, wenn er sich in einer unterlegenen Position befindet.
In der Scharia steht:
Du hast sie doch selbst aufegeführt. Ich gab dir noch einen Link dazu, wo Du mehrere Übersetzungen lesen kannst.


Und weiter heißt es auf der gleichen Seite:
Und die Seite spricht von Fundamentalisten, die nicht für die Mehrheit der Moslems steht.


Das ist in Anbetracht der Tatsache, die ganze Welt islamisieren zu wollen, zu bezweifeln.
Historisch ist dies aber so:
Die Praxis der schiitischen Taqiyya entwickelte sich schon in der Frühzeit des Islam als Reaktion auf die Verfolgung durch die sunnitische Mehrheit und wird auch heute noch beispielsweise in Pakistan angewandt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Taqiya



Wie schon erwähnt, dient Taqiya dazu, einen Nicht-Moslem über die wahren Absichten zu täuschen, um das entsprechende Ziel leichter verfolgen zu können (s. o.). Somit wäre auch eine vorsätzliche Lüge statthaft.
Auf der o. a. Seite sind auch sehr gute Beispiele angegeben, was mit Begriffen wie "Frieden", "Demokratie", "Religiongsfreiheit" etc. wirklich gemeint ist.
Auf Wikipedia ist zu Taqiya folgendes zu lesen:

Taqyia ist ein sehr weitläufiger Begriff. Ich verstehe ihn eher als Verteidigung (die Übersetzung des Begriffes lässt die Vermutung nahe --> „Furcht“, „Vorsicht“ ).
Aber auch hier kann man es dann wohl auch auslegen, wie man will (je nach geopolitischem Interesse)


Islam heißt "Hingabe an Gott". Selbst, wenn man Islam mit "Frieden" übersetzen würde, würde dies für Fundamentalisten lediglich bedeuten, dass Frieden erst dann erreicht ist, wenn die ganze Welt aus einem islamischen Staat besteht, in dem die Scharia regiert.
Nun ist zwar nicht jeder, der zu Allah betet, ein Gotteskrieger und bereit, zur Waffe zu greifen. So unbestreitbar richtig das auch ist, legt dieser Gedanke doch nahe, dass vielleicht jeder zweite oder dritte Moslem gern und schnell das Messer zückt.
So wird nicht nur eine direkte Verbindung vom Gebet zur Gewalt gezogen, die man für das Christentum - trotz dessen gewalttätiger Geschichte - nie behaupten würde. Und wenn zwar "nicht jeder" Moslem gewalttätig sein mag, so scheint von ihnen insgesamt doch eine beträchtliche Gefahr auszugehen. Es sei doch nur mal daran erinnert, dass schon Islamkritiker ihres Lebens nicht mehr sicher sein können.
1. Fundamentalisten legen die Religion eh so aus, wie es ihnen für ihre politischen Ziele in den Kram passt. Das ist nicht nur bei den Moslems so.
2. Du vermutest ersteinmal, ob jeder 2. oder 3. Moslem das Messer zücken würde. Belegen kannst Du das nicht, da sich auch die Moslems untereinander unterscheiden und abhängig von ihrem sozialen Status die Religion anders sehen.
3. Bei den Kritikern muss man sich auch fragen, WER sie genau bedroht. Auch hier halte ich weltliche politische Interessen für wahrscheinlicher, als religiöse.


Was für verschiedene Strömungen des Islams sollen das denn sein?
Sunniten, Schiiten, Aleviten, Ahmadiyya usw.
Teilweise bekriegen sich die Richtungen untereinander, was nicht gerade für eine gemeinsame Zielsetzung aller Moslems spricht.


Durch voneinander abweichende Teilaspekte in Bezug auf Nachfolger Mohammeds, wie es bei Sunniten und Schiiten z. B. der Fall ist, bleibt ja die Gültigkeit des Korans trotzdem erhalten.
Offenbar nicht, weil sich ja die Glaubensbrüder ja gegenseitig töten (siehe Irak) und das Ermorden von Glaubenbrüdern nicht gestattet ist.


Inwiefern ersehe ich aus dieser Seite, dass der Koran falsch verstanden werden kann?
Na, nimm Dir doch mal die Suren, die Du bezüglich des Plänesschmiedens angebracht hast (in deinem letzten Beitrag), dann weißt Du was ich meine.


Ich bezweifle ernsthaft, dass Bildung etwas an der Situation ändern würde. Nehmen wir doch mal den Mörder des Regisseurs van Gogh, Mohammed Bouyeri, der zwar inmitten von Armut, Kleinkriminalität und Gewalt aufwuchs, aber im Gegensatz zu vielen seiner Altersgenossen die Schule abschloss, zeitweilig studierte, in einem Stadtteilzentrum mitarbeitete und ehrenamtlich Fußballspiele organisierte.
Auch die Täter des Anschlags auf das WTC waren nicht ungebildet.
Ok, das sind zwei Beispiele für gebildete. Wa sist mit den Selbstmordattentätern im Nahen Osten oder die Bevölkerung, oder die Demonstranten bei den Karikaturen? Hälst Du diese für sonderlich gebildet?
Der Rückhalt der Mullahs baut im Iran u.A. auf die mangelnde Bildung.



Es bedarf nicht zwangsläufig einer Partei, um eine bestimmte Klientel anzusprechen. So können auch von einer bzw. dieser Partei losgelöste Einzelpersonen den Islam ablehnen. Warum sollte man bei einer Seite vorsichtig sein, wenn sie sich lediglich kritisch mit einer Thematik befasst?
Das habe ich nicht gesagt, ich habe gesagt, dass man bei einer Seite von einer Partei vorsichtig sein sollte. Nicht wegen der kritischen Äußerungen (die teilweise falsch sind), sondern wegen der Partei an sich. Parteien schreiben dass, was ihre Klientel hören will. Der Wahrheit muss dies nicht entsprechen.

Anti-Zionist
18.05.2006, 14:32
Ich weiß ja nicht, wie Du dich so allgemein auf Debatten vorbereitest. Anmeiner Schule wurde früher u.A. gelehrt, die Gegenposition zu verstehen und aus deren Argumente Gegenargumente zu formulieren. Nichts anderes tue ich mit der Figur des Allahs. Ich persönlich glaube nicht an Allah, nehme aber deren von Gläubigen anerkannte Existenz als ersteinmal gegeben und nehme Allah und seine Eigenschaften als Gegenargument.
Und zur Logik: diese besteht darin, dass sämtliche Inhalte des Korans als richtig bestritten werden können.
Ich verstehe dein Problem nicht, zumal du das, was dir gelehrt wurde, offensichtlich nicht mehr anwendest, sonst würdest du ja die Gegenposition verstehen. Wo formuliere ich denn keine Gegenargumente? Das mache ich doch die ganze Zeit...
Dass du nicht an Allah glaubst, habe ich sehr wohl zur Kenntnis genommen, auch wenn ich erstaunt bin, mit welcher Vehemenz du dieses Thema angehst.
Deine Logik ist unlogisch, da die von dir ständig wiederholte Sure keinen Anlass dazu gibt, sämtliche Stellen des Korans als richtig zu bezeichnen.



Das schrieb ich bereits. Mit entsprechender Sure kann man den praktizierten Islam kritisieren und Erscheinungen, die für Menschen schadhaft sind (egal ob Moslem oder nicht) entkräften bzw die religiös eindeutige Grundlage nehmen.
Ich schrieb bereits, dass man mit jener Alibi-Sure den Islam nicht kritisieren kann, da es sich um ein Paradoxon handelt, weil demnach ein Moslem gar nicht wissen kann, was der wahre Islam ist. Somit kann man erst recht nicht negative Aspekte entkräften.



Du brauchst das Buch nicht zitieren. Es ist nunmal so, dass nur Allah den richtigen Islam kennt (siehe Koran)
Dann kann man auch nicht einfach negative Aspekte entkräften, s. o.



Hier muss auch die historische Komponente mit eingebunden werden. Als Denkanstoß: http://www.talmud.de/cms/Was_sagt_der_Koran_zum_Ju.39.0.html
Auf welche konkreten Stellen genau beziehst du dich hiermit auf meine Aussage?



Also führst Du doch hier schon selbst zwei Aspekte auf:
1. Die Wandlung des Verhaltens, je nach Situation und
2. eine dadurch entstehende Fragestellung einer allumfassenden Wahrheit und ein unantastbarer Status des Inhalts im Koran.
Siehst, Du hast schon einen Widerspruch von selbst entdeckt.
Natürlich, durch die Wandlung Mohammeds entstanden ja die widersprüchlichen Aussagen. Wie kommst du darauf, dass ich nicht schon vorher von Widersprüchen im Koran wusste?
Die Verse im Koran über die "Liebe für Christen" entstammen aus der früheren, der für Mohammed schwächeren Zeit in Mekka, doch in den späteren Jahren in Medina, als der Prophet die vollständige Macht inne hatte, verkündete er die Vergeltung.
Diesen Unterschied bezeichnen Moslems als naskh, d. h., die späteren Verse, die Vergeltung für Ungläubige lehren, ersetzen die früheren Verse, die von Liebe handeln. Ist ja eigentlich auch logisch.



Natürlich ist dies unverstädnlich, deswegen wohl auch meine Schlussfolgerung, dass man sich ersteinmal kritisch mit den Äußerungen Mohammeds und Allahs befassen muss, bevo man handelt.
Wie soll diese Kritik denn aussehen? Wie kann man sich an den Handlungen eines Verbrechers orientieren, ohne seine negativen Aspekte mit zu berücksichtigen? Damit blendet man bestimmte Aspekte aus, was einer Reformierung des Islam gleich käme. Und ob Moslems das wollen?



Dennoch werden beide Religion (der Kult um Jesus und der Kult um Mohammed) für rein weltliche Dinge missbraucht.
Im Gegensatz um den Kult um Jesus bringt der Kult um Mohammed aber Verderben.



Und auch hier beschreibst Du ja auch schon eine Relation: Wie definiert Allah "Gerchtigkeit"? Auch hier ist eine kritische hinterfragende Position sinnvoller, als eine dogmatische.
Inwiefern sollte in diesem Bezug eine kritisch hinterfragende Position zu einer anderen Ansicht führen? Warum muss eine dogmatische Position in diesem Fall sinnlos sein?



Und diese kritische Betrachtung kann man auch auf Mohammed selbst anwenden. Man kann ja ganz frech fragen, ob Mohammed denn die Anweisungen Allahs (wenn es diesen gäbe) überhaupt richtig verstanden hat. Diese wäre ebenfalls eine interessante Fragestellung.
Somit würde der ganze Islam in Frage gestellt. Unterbreite das ja keinem Moslem.

Anti-Zionist
18.05.2006, 15:00
Du hast sie doch selbst aufegeführt. Ich gab dir noch einen Link dazu, wo Du mehrere Übersetzungen lesen kannst.
Wie wäre es denn, wenn du die konkreten Suren auch benannt hättest anstatt dich in Allgemeinheiten zu verlieren ("betreffende Suren")? Auch sonst würde es nicht schaden, wenn du hier und da mal konkreter sein würdest.



Und die Seite spricht von Fundamentalisten, die nicht für die Mehrheit der Moslems steht.
Woher willst du das so genau wissen? Zudem sind (auch lt. der Seite) Fundamentalisten auf dem Vormarsch.



Historisch ist dies aber so:
Die Praxis der schiitischen Taqiyya entwickelte sich schon in der Frühzeit des Islam als Reaktion auf die Verfolgung durch die sunnitische Mehrheit und wird auch heute noch beispielsweise in Pakistan angewandt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Taqiya
Wer bestreitet das denn? Das ändert nichts an meinen Ausführungen bzgl. Taqiya.



Taqyia ist ein sehr weitläufiger Begriff. Ich verstehe ihn eher als Verteidigung (die Übersetzung des Begriffes lässt die Vermutung nahe --> „Furcht“, „Vorsicht“ ).
Aber auch hier kann man es dann wohl auch auslegen, wie man will (je nach geopolitischem Interesse)
Selbst wenn man Taqyia mit "Furcht" oder "Vorsicht" übersetzt, lässt dies die Schlüsse zu, die u. a. ich schon folgerte.



1. Fundamentalisten legen die Religion eh so aus, wie es ihnen für ihre politischen Ziele in den Kram passt. Das ist nicht nur bei den Moslems so.
Die Frage ist nur, ob es der Glaubensinhalt auch gebietet, ihn entsprechend auslegen zu können.



2. Du vermutest ersteinmal, ob jeder 2. oder 3. Moslem das Messer zücken würde. Belegen kannst Du das nicht, da sich auch die Moslems untereinander unterscheiden und abhängig von ihrem sozialen Status die Religion anders sehen.
Natürlich kann ich das nur vermuten. Schlauer ist man immer erst hinterher. Und wenn nur jeder 2. oder 3. Moslem das Messer wetzt, sind die von dir geschilderten Unterschiede schon inbegriffen.



3. Bei den Kritikern muss man sich auch fragen, WER sie genau bedroht. Auch hier halte ich weltliche politische Interessen für wahrscheinlicher, als religiöse.
Selbst, wenn du hier weltliche politische Interessen für wahrscheinlicher hältst, muss man sich doch fragen, warum nicht auch Menschen bedroht werden, die das Christentum kritisieren. Oder geht es hier doch auch um Glaubensüberzeugungen?



Sunniten, Schiiten, Aleviten, Ahmadiyya usw.
Teilweise bekriegen sich die Richtungen untereinander, was nicht gerade für eine gemeinsame Zielsetzung aller Moslems spricht.
Wie ich schon sagte: Allen gemeinsam ist der Koran. Die Unterschiede zwischen Sunniten und Schiiten sind z. B. folgendermaßen:

Schiiten – Anhänger von Ali ibn Abi Talib als Nachfolger Mohammeds

Sunniten – Anhänger von Umaribnal-Khattab als Nachfolger Mohammeds

Das berührt ja nicht die Zielsetzung einer Islamisierung und Benachteiligungen von Ungläubigen.



Offenbar nicht, weil sich ja die Glaubensbrüder ja gegenseitig töten (siehe Irak) und das Ermorden von Glaubenbrüdern nicht gestattet ist.
Es handelt sich hierbei in den Augen der jeweils anderen ja gerade nicht um Glaubensbrüder, sondern um Ungläubige, womit auch das Töten legitimiert ist.



Na, nimm Dir doch mal die Suren, die Du bezüglich des Plänesschmiedens angebracht hast (in deinem letzten Beitrag), dann weißt Du was ich meine.
Werde konkreter, dann können wir weiter sehen.



Ok, das sind zwei Beispiele für gebildete. Wa sist mit den Selbstmordattentätern im Nahen Osten oder die Bevölkerung, oder die Demonstranten bei den Karikaturen? Hälst Du diese für sonderlich gebildet?
Der Rückhalt der Mullahs baut im Iran u.A. auf die mangelnde Bildung.
Meine Beispiele reichen doch aus, um deine These nicht mehr aufrecht erhalten zu können, dass Bildung Fundamentalismus verhindern würde. Und wieso sollten gerade Ungebildete nicht fundamentalistisch denken und handeln?



Das habe ich nicht gesagt, ich habe gesagt, dass man bei einer Seite von einer Partei vorsichtig sein sollte. Nicht wegen der kritischen Äußerungen (die teilweise falsch sind), sondern wegen der Partei an sich. Parteien schreiben dass, was ihre Klientel hören will. Der Wahrheit muss dies nicht entsprechen.
Du schriebst:

Auch sollten wir bei der Betrachtung dieser Seite ("christliche Mitte") etwas vorsichtig sein, da dies wohl eine Partei ist und Parteien eine bestimmte Klientel ansprchen wollen, hier offenbar Menschen, die den Islam ablehnen. Also Vorsicht mit dieser Quelle.
Ich antwortete darauf:

Es bedarf nicht zwangsläufig einer Partei, um eine bestimmte Klientel anzusprechen. So können auch von einer bzw. dieser Partei losgelöste Einzelpersonen den Islam ablehnen. Warum sollte man bei einer Seite vorsichtig sein, wenn sie sich lediglich kritisch mit einer Thematik befasst?
Ich habe dich bzw. deine Aussage also sehr wohl richtig verstanden, verstehe aber nicht deine Logik. Es ist nämlich logisch, dass eine Partei bzw. eine Einzelperson eine bestimmte Klientel ansprechen will. Und da es hier um den Islam geht, haben Islamkritiker wohl kaum Interesse daran, den Islam unkritisch zu präsentieren. Dabei ist es also irrelevant, ob es sich um eine (christliche) Partei handelt oder nicht.
Eine Aussage in Form von "Der Wahrheit muss dies nicht entsprechen." ist sehr allgemein und in diesem Bezug wertlos. Schließlich trifft dies auf jeden Bereich zu.

bernhard44
19.05.2006, 08:45
Fünf Fragen an jeden Moslem:

1.) Ist der Koran wörtlich von Allah an Mohammed ‚geoffenbart’, ist der Koran das ‚unerschaffene’, d.h. ewige Wort Allahs oder ist er modifizierbar?

2.) Sind Nicht-Muslime „Ungläubige“, „Dhimmis“ oder gleichwertig?

3.) Ist dauerhafter Frieden für Moslems mit sogenannten Ungläubigen möglich, gibt es eine Koexistenz oder muss der Islam siegen, die anderen Religionen „überstrahlen“ oder kann er gleichwertig koexistieren? Kann der Islam sich in seiner Ausbreitung beschränken?

4.) Ist ein Mensch wie Usama bin Laden aus der muslimischen Gemeinschaft (Umma) ausgeschlossen oder gilt er trotz (oder wegen) seiner Taten als streng gläubig, weil er die Gebete verrichtet und dem Koran gemäß „Ungläubige“ massakriert?

5.) Kann Mohammed als Vorbild für Muslime, als "Prophet", gelten, wo er doch Kritiker umbringen lassen, Eroberungskriege geführt und ein Kind als Ehefrau missbraucht hat? Oder muss man ihn nicht öffentlich kritisieren?



Die Fragen bitte ohne die Taktik der „Taqiya“ beantworten.

malnachdenken
19.05.2006, 10:58
Wie wäre es denn, wenn du die konkreten Suren auch benannt hättest anstatt dich in Allgemeinheiten zu verlieren ("betreffende Suren")? Auch sonst würde es nicht schaden, wenn du hier und da mal konkreter sein würdest.
Siehe Beitrag 114. Du zitiertest doch selbst die Sure 3 Vers 54.

Dein Gedächntis ist wohl nicht mehr so das wahre, hm?


Woher willst du das so genau wissen? Zudem sind (auch lt. der Seite) Fundamentalisten auf dem Vormarsch.
Weil das bei Fundamentalisten nunmal der Fall ist.


Selbst wenn man Taqyia mit "Furcht" oder "Vorsicht" übersetzt, lässt dies die Schlüsse zu, die u. a. ich schon folgerte.
Ja, u.a.(!) aber nicht auschließlich in diesem Sinne.


Die Frage ist nur, ob es der Glaubensinhalt auch gebietet, ihn entsprechend auslegen zu können.
Auslegen kann man so viel. Je nach Laune.


Natürlich kann ich das nur vermuten. Schlauer ist man immer erst hinterher. Und wenn nur jeder 2. oder 3. Moslem das Messer wetzt, sind die von dir geschilderten Unterschiede schon inbegriffen.
Und wie willst Du mit Moslems dann umgehen, wenn Du bei jeden 2. oder 3. einen Messerwetzer vermutest? Sag mal, kennst Du überhaupt Moslems persönlich?


Selbst, wenn du hier weltliche politische Interessen für wahrscheinlicher hältst, muss man sich doch fragen, warum nicht auch Menschen bedroht werden, die das Christentum kritisieren. Oder geht es hier doch auch um Glaubensüberzeugungen?
Oh, vor einiger Zeit war es ja auch ketzerisch, die Kirche zu kritisieren. Das wurde dann auch von den Kirhcneoberhäuptern als Angriff gegen das Christentum gewertet und war aber schlussendlich reine Machterhaltung. Im Islam ist das nicht anders, auch hier legen Imame/Mullahs/etc den Koran so aus, wie sie ihn brauchen, um weltliche Ziele zu erreichen.
Und dann gibt es die Moslems, die diesen aus Tradition praktizieren und aber keine Welteroberungspläne schmieden oder dergleichen.


Wie ich schon sagte: Allen gemeinsam ist der Koran. Die Unterschiede zwischen Sunniten und Schiiten sind z. B. folgendermaßen:

Schiiten – Anhänger von Ali ibn Abi Talib als Nachfolger Mohammeds

Sunniten – Anhänger von Umaribnal-Khattab als Nachfolger Mohammeds

Das berührt ja nicht die Zielsetzung einer Islamisierung und Benachteiligungen von Ungläubigen.



Es handelt sich hierbei in den Augen der jeweils anderen ja gerade nicht um Glaubensbrüder, sondern um Ungläubige, womit auch das Töten legitimiert ist.
Tja, und wer hat dann hier recht? Alles Sache von Auslgeungen und Machtansprüchen. Der Koran gerät dabei eher in den Hintergrund und jeder, der nicht in den Kram passt, kann als Ungläubiger hingestellt werden.


Werde konkreter, dann können wir weiter sehen.
Ich wundere mich über Dein mangelndes Gedächtnis. Führst eine Sure auf und weißt dann einige Beiträge später nicht, welche das war, obwohl ich Dich da auch noch zititiert habe.


Meine Beispiele reichen doch aus, um deine These nicht mehr aufrecht erhalten zu können, dass Bildung Fundamentalismus verhindern würde. Und wieso sollten gerade Ungebildete nicht fundamentalistisch denken und handeln?
Ich habe auch niemals behauptet, dass Bildung den Fundamentalismus verhindert. Du solltest aufhören mir Dinge anzudichten. Deinen zweiten Satz verstehe ich nicht, weil diese Frage wohl auf eine Aussage abzielt, die ich nicht formulierte. Kannst Du bitte damit aufhören? Das nervt nämlich langsam.



Du schriebst:

Ich antwortete darauf:

Ich habe dich bzw. deine Aussage also sehr wohl richtig verstanden, verstehe aber nicht deine Logik. Es ist nämlich logisch, dass eine Partei bzw. eine Einzelperson eine bestimmte Klientel ansprechen will. Und da es hier um den Islam geht, haben Islamkritiker wohl kaum Interesse daran, den Islam unkritisch zu präsentieren. Dabei ist es also irrelevant, ob es sich um eine (christliche) Partei handelt oder nicht.
Eine Aussage in Form von "Der Wahrheit muss dies nicht entsprechen." ist sehr allgemein und in diesem Bezug wertlos. Schließlich trifft dies auf jeden Bereich zu.
1. Fang doch mal bitte an ordentlich zu lesen. Das ist ja nicht mehr zum aushalten, wie Du hier meine Worte verdrehst und beliebig auslegst.
2. Du hast meine Aussage nicht richtig verstanden.
3. Was wetlos ist, bestimmst Du wohl nicht.

Ansonsten beende ich jetzt die Diskussion mit Dir vorläufig. Ich habe keine Lust mehr Dir zigmal das gleiche zu sagen, nur weil Du nicht in der Lage bist das von mir Geschriebene zu verstehen. Du kannst Dir alle Beiträge gern nochmal durchlesen, ich habe mich klar und deutlich ausgedrückt und empfinde Deine Unterstellungen mir gegenüber bzw meiner Meinung als destruktiv. Unterlasse dies also, wenn Du weiter diskutieren willst.

Anti-Zionist
19.05.2006, 15:08
Siehe Beitrag 114. Du zitiertest doch selbst die Sure 3 Vers 54.
Äh, ich lege im Gegensatz zu dir Wert auf konkrete Antworten. Du schriebst in obigem Beitrag lediglich:

Also betreffende Suren sagen garnichts von Lügen, sondern von verheimlichen, da ist erstmal ein Unterschied. Wie gravierend dieser ist, muss man wohl diskutieren.
Inwiefern müssen "betreffende Suren" auf einer Aussage von mir beruhen? Ich antwortete dir mit:

Wie wäre es denn, wenn du die konkreten Suren auch benannt hättest anstatt dich in Allgemeinheiten zu verlieren ("betreffende Suren")?
Anstatt dies zu machen, redest du - wie üblich bei dir - um den heißen Brei herum. Ich frage dich also noch mal ganz konkret, in welchem von mir erwähnten Zitat es um "verheimlichen" geht?



Dein Gedächntis ist wohl nicht mehr so das wahre, hm?
Heiße ich malnachdenken?



Weil das bei Fundamentalisten nunmal der Fall ist.
Was genau ist bei Fundamentalisten "nunmal der Fall"?



Ja, u.a.(!) aber nicht auschließlich in diesem Sinne.
Sondern?



Auslegen kann man so viel. Je nach Laune.
Soso.



Und wie willst Du mit Moslems dann umgehen, wenn Du bei jeden 2. oder 3. einen Messerwetzer vermutest? Sag mal, kennst Du überhaupt Moslems persönlich?
Wie soll ich mit Moslems umgehen? Wie mit jedem anderen Menschen auch. Man kann einem Moslem ja nicht ansehen, wie er denkt. Wie soll ich also mit ihm umgehen?
Nein, ich kenne keine Moslems persönlich. Warum?



Oh, vor einiger Zeit war es ja auch ketzerisch, die Kirche zu kritisieren.
Echt? Wann war das denn? Und was passierte, wenn man die Kirche kritisierte?



Das wurde dann auch von den Kirhcneoberhäuptern als Angriff gegen das Christentum gewertet und war aber schlussendlich reine Machterhaltung. Im Islam ist das nicht anders, auch hier legen Imame/Mullahs/etc den Koran so aus, wie sie ihn brauchen, um weltliche Ziele zu erreichen.
Und dann gibt es die Moslems, die diesen aus Tradition praktizieren und aber keine Welteroberungspläne schmieden oder dergleichen.
Öh, es ist schon ein Unterschied, ob man sich gegen einen Angriff wehrt, ohne dass die Angreifer bedroht werden oder ob Imame eine Fatwa ausrufen, wonach Islamkritiker für vogelfrei erklärt werden.



Tja, und wer hat dann hier recht? Alles Sache von Auslgeungen und Machtansprüchen. Der Koran gerät dabei eher in den Hintergrund und jeder, der nicht in den Kram passt, kann als Ungläubiger hingestellt werden.
Wie erwähnt, handelt es sich um einen Streit, der den Nachfolger von Mohammed betrifft - der Koran bleibt davon unberührt. Und somit auch die darin enthaltenen negativen Aspekte.
Und allein die Tatsache, dass jeder, der nicht in den Kram passt, als Ungläubiger hingestellt und somit für vogelfrei erklärt werden kann, zeigt doch, auf welchen wackligen Beinen der Islam steht.
Sicherlich gibt es auch unter Christen Meinungsverschiedenheiten und Abspaltungen, nur wird hier niemand getötet, weil die Bibel derartige Legitimation nicht hergibt.



Ich wundere mich über Dein mangelndes Gedächtnis. Führst eine Sure auf und weißt dann einige Beiträge später nicht, welche das war, obwohl ich Dich da auch noch zititiert habe.
Wieso redest du wieder um den heißen Brei herum anstatt konkret zu werden? s. o.



Ich habe auch niemals behauptet, dass Bildung den Fundamentalismus verhindert. Du solltest aufhören mir Dinge anzudichten. Deinen zweiten Satz verstehe ich nicht, weil diese Frage wohl auf eine Aussage abzielt, die ich nicht formulierte. Kannst Du bitte damit aufhören? Das nervt nämlich langsam.
Um deine Unterstellung, dass ich dir etwas andichte, zu entkräften, zitiere ich dich nochmal:

Nur sollte man die Gründe suchen, warum viele Moslems nicht kritisch sind. Ein Schlüssel ist die Bildung. Je weniger Bildung, desto weniger Kritik.
Um es für dich noch mal verständlich zu machen: Je mehr Bildung, desto kritischer sehen Moslems den Islam. Hiermit würde aber auch zunehmend der Koran in Frage gestellt, so dass von meiner Seite aus gar keine Rede davon sein kann, dir etwas anzudichten.
Wieso sollte der Islam denn kritisiert werden, wenn es nicht um das Fundament geht, das ihn so gefährlich macht? Lies dir diesen Satz mal in einer ruhigen Stunde mehrmals durch, dann wirst du womöglich auch meinen zweiten Satz verstehen.



1. Fang doch mal bitte an ordentlich zu lesen. Das ist ja nicht mehr zum aushalten, wie Du hier meine Worte verdrehst und beliebig auslegst.
Wo bitte verdrehe ich hier deine Worte bzw. lege sie beliebig aus? Du unterstellst mir wieder mal etwas, weil du dich in die Ecke gedrängt fühlst bzw. in Argumentationsnot kommst.



2. Du hast meine Aussage nicht richtig verstanden.
Weil du das behauptest?



3. Was wetlos ist, bestimmst Du wohl nicht.
In diesem Bezug schon. Warum denn nicht? Für wen hältst du dich, mir zu sagen, was ich zu tun und zu lassen habe?



Ansonsten beende ich jetzt die Diskussion mit Dir vorläufig. Ich habe keine Lust mehr Dir zigmal das gleiche zu sagen, nur weil Du nicht in der Lage bist das von mir Geschriebene zu verstehen. Du kannst Dir alle Beiträge gern nochmal durchlesen, ich habe mich klar und deutlich ausgedrückt und empfinde Deine Unterstellungen mir gegenüber bzw meiner Meinung als destruktiv. Unterlasse dies also, wenn Du weiter diskutieren willst.
Mit dir konstruktiv zu diskutieren, ist wohl eher ein aussichtsloses Unterfangen. Du legst es stets darauf an, zu provozieren und betreibst Rabulistik, damit du dich ja immer im Recht wähnst. Falls du Wert auf eine konstruktive Diskussion legst, die auch bei unterschiedlichen Meinungen möglich ist, solltest du dich mal selbstkritisch betrachten und dann erst auf (angebliche) Fehler anderer hinweisen.

Salah-ad-din
21.05.2006, 09:38
Fünf Fragen an jeden Moslem:

1.) Ist der Koran wörtlich von Allah an Mohammed ‚geoffenbart’, ist der Koran das ‚unerschaffene’, d.h. ewige Wort Allahs oder ist er modifizierbar?

Der Koran ist das ewige Wort Allahs!

2.) Sind Nicht-Muslime „Ungläubige“, „Dhimmis“ oder gleichwertig?

Christen und Juden glauben an den selben Gott wie wir. Denn einzigen Gott. Alle Menschen die an etwas anderes glauben sind Ungläubige, da ihr Glauben nicht aktzeptiert wird. Ob sie unseren Glauben aktzeptieren oder nicht ist uns völlig egal, genauso sollte es "euch" auch völlig egal sein ob wir "euch" als Ungläubige (was ihr ja auch seid, mal abgesehen von den Christen unter euch) bezeichnen oder nicht. Gegenfrage: Gefällt euch die Bezeichnung Ungläubige nicht?

3.) Ist dauerhafter Frieden für Moslems mit sogenannten Ungläubigen möglich, gibt es eine Koexistenz oder muss der Islam siegen, die anderen Religionen „überstrahlen“ oder kann er gleichwertig koexistieren? Kann der Islam sich in seiner Ausbreitung beschränken?

Die meisten hier wissen leider nichts über den Islam, sie kommen hier mit Vorargumenten, Artikeln aus Zeitungen, oder sonstigem und meinen sie hätten den Überblick, wissen wie es im Islam abläuft... Wer das Leben des Proheten Mohammeds studiert hat, weiß mehr. Nicht durch Reportagen bei ZDF oder Phoenix... Der Prophet hat selber mit Juden und Christen gelebt. Im Islam muss man sich um seinen Nachbarn sorgen. Es ist im Islam nicht möglich das der Nachbar - EGAL WELCHEN GLAUBENS - abends hungrig einschläft und man sich selber den Bauch vollgeschlagen hat. Nein, das ist kein Moslem. Ein Moslem muss den Armen helfen wo er kann, auch muss er stets zu anders Gläubigen immer nett, höflich und hilfsbereit sein. Wer das nicht erfüllt ist kein Moslem. Wer lieber beleidigt und schlägt bricht auch gegen das wesentliche des Islam. Islam bedeutet ja nichts anderes außer Frieden (Islam = Salam). Zum Punkt: Es ist aufjedenfall möglich mit Ungläubigen oder anders Gläubigen in Frieden zu leben. Allerdings sollte man dann auch nicht die Moslems mit Karrikaturen beleidigen, sondern den Islam der zu den größten Religionen (wenn nicht, dann sogar schon der größte) gehört, repektieren und tolerieren.

4.) Ist ein Mensch wie Usama bin Laden aus der muslimischen Gemeinschaft (Umma) ausgeschlossen oder gilt er trotz (oder wegen) seiner Taten als streng gläubig, weil er die Gebete verrichtet und dem Koran gemäß „Ungläubige“ massakriert?

Die Einen verehren ihn, die Anderen finden das völlig falsch was er macht. Es ist auch völlig falsch was er macht. Auch wenn die U.S.A viel unrechtes tut, und viele Menschen auch einen unglaublichen Hass der schon sogar zum Tod und töten führt, ist das töten mit solch hinterlistigen Methoden im Islam nicht erlaubt. D. h. er interperetiert den Islam falsch. Warum sind wir Moslems dann nicht gegen Bin Laden uns setzen klare Zeichen das wir damit nichts zu tun haben? Weil wir ja dann 2 Feinde hätten! Einmal die USA, GB, ISR... Und einmal Die Terroristen. Die Terroristen bekämpfen ja nun unsere Feinde wie Israel die uns ein Land weggenommen haben, und das vom Westen einfach toleriert wird, und da auch alle dann still sind und nichts mehr von Ungerechtigkeit wissen wollen... Die Terroristen bekämpfen auch die USA und GB die den Irak aufgrund seines Öles angriff, und das OHNE Folgen, ja nicht einmal eine Entschuldigung an die die Trauernden der tausenden von Toten, an das zerstörte Land.. Gegen wem kämpfen wir Muslime nun als erstes? Gegen den Westen oder gegen die Leute die unsere Feinde bekämpfen? Ein wahrer Moslem wartet ab, wartet auf den jüngsten Tag des Gerichts, wo Allah alles ungerechte was getan wurde mit Hölle und Feuer bestrafen wird. Ich hoffe für jeden einzelnen von euch, das ihr von diesen Qualen verschont bleibt.

5.) Kann Mohammed als Vorbild für Muslime, als "Prophet", gelten, wo er doch Kritiker umbringen lassen, Eroberungskriege geführt und ein Kind als Ehefrau missbraucht hat? Oder muss man ihn nicht öffentlich kritisieren?

Woher immer nur dieser Stuß kommt frage ich mich... Mohammed war der mit Abstand beste und gutmütigste Mensch den es je gegeben hat! Hier mal einige Beispiele: Er wurde mal von einer Gruppe von Ungläubigen verfolgt, die ihn töten wollten. In der Wüste kam ein Sandsturm auf, und die Ungläubigen haben sich bei diesem Sandsturm verletzt. Der Prophet Mohammed hat alle mit nach Hause genommen und versorgt! Stellt euch das mal vor. Seit ihr denn so stark das ihr die Menschen die euch gerade töten wollten mit nach Hause nehmen würdet und sie versorgen würdet? Die wenigsten Menschen sind so stark. Jedenfalls haben sie dann gesehen was der Islam für eine gute Religion ist und sind konvertiert. Heute ist der Islam leider schwach. D. h. die Menschen praktizieren ihn nicht mehr richtig oder falsch. Das passierte auch in der Vergangenheit, als die Sunniten und Schiiten entstanden, es war ein Missverständniss. Menschen machen Fehler, und heute immernoch. Ein (beispielsweise) Türke der mit einer deutschen zusammen ist, bevor er sie geheiratet hat und sie danach als deutsche Schlampe bezeichnet ist kein Moslem. Er bildet sich das nur ein. Wenn ihr mal so einen sieht, könnt ihr ihn das ja gerne sagen, das ein Moslem solche Sachen nicht tut.

Ein weiteres Beispiel: Der Prophet hat immer mit den Menschen gesprochen, ihnen immer Suren aus dem Koran vorgelesen, und so sie dazu bewegt an dem alleinigen und barmherzigen Herrcher zu glauben. Wie ihr euch vorstellen könnt, waren nicht alle damit einverstanden, und so ließen ihn einmal die Bewohner Mekkas (die noch ungläubig waren) von Kindern und Behinderten mit Steinen bewerfen lassen. Er blutet an den Zähnen und hatte überall Verletzungen. Da kamen 2 gewaltige Engel und sagten zu ihm: "Ohh, Mohammed, gib uns den Befehl und wir werden die gesamte Stadt zerstören" er sagte NEIN, NEIN! Tut das nicht. Ich hoffe das aus den Kindern dieser Menschen eins gute Moslems werden.

Der Prophet Mohammed war immer bescheiden und gab den armen immer sein letztes Brot ab, egal wie sehr er hungerte. Einmal kam sein Onkel zu ihm (er war ungläubig) und sagte: Ich gebe dir ein Palast aus Gold, ich gebe dir alles was du möchtest. Alles. Nur, hör auf die Menschen zu dem Islam zu rufen. Er sagte ihm nur eine Sure aus dem Koran vor, die das alles ablehnte. Der Prophet hatte damals alle Möglichkeiten um verehrt zu werden. Wenn er irgendwo einen Platz betrat, standen die Menschen immer gleich alle für ihn auf. Er hasste das! Er sagte immer bleibt sitzen, meine Brüder. Er wollte nicht verehrt werden. Er wollte nur das die Menschen an Allah glauben, damit sie der Hölle entgehen. Das war der Prophet Mohammed.

Die Fragen bitte ohne die Taktik der „Taqiya“ beantworten.

Taqiya diente damals den Schiiten zum überleben, als Schutz vor Sunniten. Woher hast du das denn mit der Taqiya? Von Frau Mertesacker? Ich bitte euch nicht so son Schwachsinn zu lesen, sie führen euch auf die falsche Fährte. So lernte ihr nie den wahren Islam kennen.

Mit freundlichen Grüßen

Achsel-des-Bloeden
21.05.2006, 09:52
... So lernte ihr nie den wahren Islam kennen.Stimmt.

Schauen wir uns lieber Steinigungsvideos und weibliche Mumiensklavinnen an. Diese Phänomene sind wahr genug.
Und berauschen uns an den künstlerischen und wissenschaftlichen Großtaten dieser Beduinen- Kampfphilosophie, die sie in den letzten 1000 Jahren so angehäuft haben.

Freischärler
21.05.2006, 15:13
Ich rechne mittlerweile mit allem, sogar mit echten Gefälschten oder mit gefälschten Echten!;)


http://blogs.guardian.co.uk/news/archives/images/brides.jpg


Ist das nicht Gespenstisch!?

Du lieber Scholli - So was nachts, und ich beginne, an Gespenster zu glauben!

Freischärler
21.05.2006, 15:21
Echte Musel-Mentalität:
Es stellt sich die Frage, wie sehr muß ein Volk seine Frauen hassen, wenn es sie in solche Ganzkörper-Kondome verbannt:

http://img221.imageshack.us/img221/8274/mlltte6zj.jpg

leuchtender Phönix
21.05.2006, 19:30
Taqiya diente damals den Schiiten zum überleben, als Schutz vor Sunniten. Woher hast du das denn mit der Taqiya? Von Frau Mertesacker? Ich bitte euch nicht so son Schwachsinn zu lesen, sie führen euch auf die falsche Fährte. So lernte ihr nie den wahren Islam kennen.

Mit freundlichen Grüßen

Um den wahren Islam kennen zu lernen braucht man sich nur Muslime und ihre Taten anschauen. Die Fakten zertrümmern allemal das Bild des friedlichen und toleranten Islam. Mann muss sie sich nur ansehen.

Angefangen bei ihrem Propheten und Religionsgründer Mohammed. Er führte unzählige Eroberungs- und Unterwerfungsfeldzüge, wodurch er während seines Lebens die arabische Halbinsel unterworfen hatte. Er heiratete ein 9-jähriges Kind und hatte insgesamt 14 Frauen, obwohl nur 4 im Koran erlaubt waren. Er tötete Kritiker und viele Menschen die ihm nicht folgen wollten. Als er nur wenige Gefolgsleute hatte lies er Karavanen ausrauben und Menschen entführen um Lösegeld zu erpressen. Wie kann der Islam mit so einem Propheten überhaupt friedlich sein ?

Dieser rote Faden zieht sich bis in die Gegenwart. Obwohl Christen und Juden als Dhimmis besser gestellt sind als Ungläubige haben diese ein schweres Los in muslimischen Ländern. Dhimmkis werden lediglich geduldet. Und zwar solange sie ihre Extra-Steuern zahlen und die Herrscher es so wollen. Im Sudan findet seit Jahren fast unbemerkt ein Völkermord an Christen statt durch von der Regierung gedulteten Reitermilizen. In anderen Ländern haben es die Minderheiten auch sehr schwer.

Auch in Europa ist der Islam nicht viel anders. Auch hier gibt es eine weit verbreitete Unterdrückung der frauen. Kritiker dieser brutalen Religion müssen um ihr Leben fürchten. Noch immer kann fast kein Moslem kritisch mit der Vergangenheit umgehen. Es wird in öffentlichen Diskussionen oft von Toleranz und einem Dialog gesprochen. Doch dazu gehört auch die Auseinandersetzung mit der eigenen ungeschönten Vergangenheit.

Die friedlichen und die aggresiven Suren sind auf den ersten Blick total widersprüchlich und ergeben keinen Sinn. Erst in der Verbindung mit Taqiya ergibt das einen Sinn. Die friedlichen Suren wurden geschrieben als Mohammed nur wenige Anhänger hatte und er von Feinden bedroht war. Als er selbst die Übermacht über seine Gegner hatte änderte sich dies. Aus dieser Zeit kamen die aggresiven Suren.

Das soll heißen. Seit friedlich und tolerant wenn ihr in der Minderheit seit in dem ihr eure Absichten verbergt. Doch wenn ihr in der Mehrheit seid werden friede und toleranz über Bord geworfen. Das kann man erkennen indem man sich vor Augen führt, das kein mehrheitlich moslemischen Land eine Toleranz gegenüber andersgläubigen aufweist, wie die demokratischen Länder in Europa.

Salah-ad-din
21.05.2006, 19:57
Willst du mir sagen du kennst meine Religion besser als ich? Woher holst du denn deine Infos über den Islam, nenn uns dann bitte mal ein paar Quellen.. Leider sehe ich auch gerade das man mit vielen hier drinne garnicht richtig diskutieren kann, deshalb wundert euch bitte nicht wenn ich einige User ignorieren werde, denn ich will mir das nicht an tun auf jeden Schwachsin der geschrieben wird anzuworten. Ich hoffe die jenigen unter euch, die den wahren Islam kennenlernen möchten, und mit mir anständig diskutieren möchten glauben nicht dem was der leuchtenden Phoenix da schreibt. Er hatte ja sicherlich noch nie einen Koran in der Hand, wie will er also wissen was der Islam bedeutet? Ich hab auch geschrieben das viele Moslems heut zu Tage Fehler machen, das bedeutet aber nicht das der Islam schlecht ist.

MfG

Anti-Zionist
21.05.2006, 20:04
]Dieser rote Faden zieht sich bis in die Gegenwart. Obwohl Christen und Juden als Dhimmis besser gestellt sind als Ungläubige haben diese ein schweres Los in muslimischen Ländern. Dhimmkis werden lediglich geduldet. Und zwar solange sie ihre Extra-Steuern zahlen und die Herrscher es so wollen. Im Sudan findet seit Jahren fast unbemerkt ein Völkermord an Christen statt durch von der Regierung gedulteten Reitermilizen. In anderen Ländern haben es die Minderheiten auch sehr schwer.
Sogar hierzulande haben es Menschen schwer, wenn sie vom Islam zum Christentum konvertieren. Morddrohungen sind diesbezüglich ganz normal. Es gab hierüber mal Ende März eine kurze Reportage in der ARD-Sendung Polylux.



Auch in Europa ist der Islam nicht viel anders. Auch hier gibt es eine weit verbreitete Unterdrückung der frauen. Kritiker dieser brutalen Religion müssen um ihr Leben fürchten. Noch immer kann fast kein Moslem kritisch mit der Vergangenheit umgehen. Es wird in öffentlichen Diskussionen oft von Toleranz und einem Dialog gesprochen. Doch dazu gehört auch die Auseinandersetzung mit der eigenen ungeschönten Vergangenheit.
Darauf kann man lange warten. Moslems kennen keine Selbstkritik, vielmehr suchen sie die Schuld bei anderen. Zu diesem Thema ist der Politically Incorrect (http://myblog.de/politicallyincorrect)-Artikel "Unfähig zur Selbstkritik" (http://myblog.de/politicallyincorrect/art/3529504) sehr interessant. Ein Auszug:


Blogger Schoggo-TV (http://blog.schoggo-tv.de/?p=199) hat in der ZEIT ein sechsseitiges Interview (http://www.zeit.de/2006/20/Freud-Islam_xml) mit dem Psychoanalytiker Gehad Mazarweh gefunden, das sehr anschaulich zeigt, dass Muslime ein dickes Problem mit der Selbstkritik haben. Wenn man dann noch bedenkt, dass jene Muslime, die sich einer Psychoanalyse überhaupt öffnen, meist der Bildungsschicht angehören, dann dürfte die durch den Islam geprägte Unfähigkeit zur Selbstkritik und zum Dialog bei der Masse der Muslime noch größer sein.



Die friedlichen und die aggresiven Suren sind auf den ersten Blick total widersprüchlich und ergeben keinen Sinn. Erst in der Verbindung mit Taqiya ergibt das einen Sinn. Die friedlichen Suren wurden geschrieben als Mohammed nur wenige Anhänger hatte und er von Feinden bedroht war. Als er selbst die Übermacht über seine Gegner hatte änderte sich dies. Aus dieser Zeit kamen die aggresiven Suren.
Die Verse im Koran über die "Liebe für Christen" entstammen aus der früheren, der für Mohammed schwächeren Zeit in Mekka, doch in den späteren Jahren in Medina, als der Prophet die vollständige Macht inne hatte, verkündete er die Vergeltung.
Diesen Unterschied bezeichnen Moslems als naskh, d. h., die späteren Verse, die Vergeltung für Ungläubige lehren, ersetzen die früheren Verse, die von Liebe handeln.



Das soll heißen. Seit friedlich und tolerant wenn ihr in der Minderheit seit in dem ihr eure Absichten verbergt. Doch wenn ihr in der Mehrheit seid werden friede und toleranz über Bord geworfen. Das kann man erkennen indem man sich vor Augen führt, das kein mehrheitlich moslemischen Land eine Toleranz gegenüber andersgläubigen aufweist, wie die demokratischen Länder in Europa.
So siehts aus. Daher besteht auch keine Notwendigkeit für Moslems, sich zu integrieren, wenn sie irgendwann ohnehin in einer Mehrheit sind. Und schuld an dieser Entwicklung sind einzig unsere Politiker, die aus falscher Toleranz heraus der Islamisierung den Weg ebnen.

Noch einige interessante Links zum Thema Islam:

Islam und Terrorismus und der Westen (http://www.terror.i110.de/terror5.htm)

"Europa wird islamisch" (http://myblog.de/politicallyincorrect/art/3360223)

War London Gottes Wille? (http://www.welt.de/data/2005/07/27/751062.html?s=2)

Islamismus und Islam sind identisch! (http://www.moschee-schluechtern.de/texte/mertensacker_muslimdemokraten.htm)

Djihad und Heiliger Krieg (http://www.muz-online.de/religion/djihad1.html)

Unter dem Schwert des Islam (http://www.wams.de/data/2006/03/26/865468.html)

Der Islam (allgemeine Infos) (http://www.3sign.de/home/spengler/DerIslam.html)

Dialog der Kulturen (http://www.3sign.de/home/spengler/DialogderKulturen.html)

"Die Eisenstangen der Realität" (http://myblog.de/politicallyincorrect/art/3002526)

10 Irrtümer über islamische Extremisten (http://bb.focus.msn.de/focus/viewtopic.php?t=74666)

Die Religion des Schwertes (http://www.pawek.de/Glaubensterror.html)

"Wer die Religion wechselt, den tötet (http://www.die-tagespost.de/Archiv/titel_anzeige.asp?ID=11562)

leuchtender Phönix
21.05.2006, 20:14
Willst du mir sagen du kennst meine Religion besser als ich? Woher holst du denn deine Infos über den Islam, nenn uns dann bitte mal ein paar Quellen.. Leider sehe ich auch gerade das man mit vielen hier drinne garnicht richtig diskutieren kann, deshalb wundert euch bitte nicht wenn ich einige User ignorieren werde, denn ich will mir das nicht an tun auf jeden Schwachsin der geschrieben wird anzuworten. Ich hoffe die jenigen unter euch, die den wahren Islam kennenlernen möchten, und mit mir anständig diskutieren möchten glauben nicht dem was der leuchtenden Phoenix da schreibt. Er hatte ja sicherlich noch nie einen Koran in der Hand, wie will er also wissen was der Islam bedeutet? Ich hab auch geschrieben das viele Moslems heut zu Tage Fehler machen, das bedeutet aber nicht das der Islam schlecht ist.

MfG
Natürlickann ich Quellen liefern. doch wenn du mit offenen Augen die Welt betrachten würdest wäre das keine Frage.

www.islamisierung.info
http://de.wikipedia.org/wiki/Koran

Nenn mir genauer was du anzweifelst. Die Ünfähigkeit der Muslime in Europa zurechtzukommen. Der völkermord im Sudan. Oder die Taten ihres Propheten Mohammed.

Als ob du zu Disskusionen fähig wärst. Du bist auf keine Teil meines Textes eingegangen und behauptest nur das ich den Koran nicht kenne und das fast alle Moslems den Koran falsch interpretieren. Warum sieht dann der Islam in Saudi Arabien noch radikaler aus als in vielen anderen muslimischen Ländern obwohl sie die Sprache des Koran verstehen und den deiner Meinung nach friedlichen Islam leben m,üssten.

Anti-Zionist
21.05.2006, 20:22
Willst du mir sagen du kennst meine Religion besser als ich? Woher holst du denn deine Infos über den Islam, nenn uns dann bitte mal ein paar Quellen.. Leider sehe ich auch gerade das man mit vielen hier drinne garnicht richtig diskutieren kann, deshalb wundert euch bitte nicht wenn ich einige User ignorieren werde, denn ich will mir das nicht an tun auf jeden Schwachsin der geschrieben wird anzuworten. Ich hoffe die jenigen unter euch, die den wahren Islam kennenlernen möchten, und mit mir anständig diskutieren möchten glauben nicht dem was der leuchtenden Phoenix da schreibt. Er hatte ja sicherlich noch nie einen Koran in der Hand, wie will er also wissen was der Islam bedeutet? Ich hab auch geschrieben das viele Moslems heut zu Tage Fehler machen, das bedeutet aber nicht das der Islam schlecht ist.

MfG
Kennst du Nassim Ben Iman (http://www.politikforen.de/showpost.php?p=575607&postcount=51), Mark A. Gabriel (http://www.politikforen.de/showpost.php?p=629978&postcount=1), Sabatina James (http://www.sabatina.at/)? Allesamt Ex-Moslems. Willst du ihnen Wissen über den Islam absprechen?
Du willst doch nur, dass man deine Religion nicht kritisiert und jegliche Äußerungen von dir dazu abnickt.

bernhard44
21.05.2006, 21:05
Deutschland, ein islamisches Wintermärchen oder die Vision des Ibrahim El-Zayat für das Jahr 2020


Ibrahim El-Zayat

- „Alles ist möglich, wenn Er [Allah] nur will. Dieses Land ist unser Land, und es ist unsere Pflicht, es positiv zu verändern. Mit der Hilfe Allahs werden wir es zu unserem Paradies auf der Erde machen, um es der islamischen Ummah und der Menschheit insgesamt zur Verfügung zu stellen. Allah verändert die Lage eines Volkes erst, wenn das Volk seine Lage ändert!“

- „Ich glaube nicht, dass es unmöglich ist, dass der Bundeskanzler im Jahre 2020 ein in Deutschland geborener und aufgewachsener Muslim ist, dass wir im Bundesverfassungsgericht einen muslimischen Richter oder eine muslimische Richterin haben, dass im Rundfunkrat auch ein muslimischer Vertreter sitzt, der die Wahrung der verfassungsmäßig garantierten Rechte der muslimischen Bürger sichert, dass der Zentralrat der Muslime oder der Islamrat oder eine andere islamische Institution ein wirklich alle muslimischen Vereine verbindendes Organ ist, was alle Muslime vereinigt.“

- „Es ist meiner Meinung nach nicht utopisch, sondern sehr wahrscheinlich, dass die heutigen Probleme, wie islamischer Schulunterricht, islamisches Schächten, im Jahre 2020 längst der Vergangenheit angehören werden und dass Kopftuchtragen wo auch immer nicht mehr verboten, nein, im Gegenteil sogar gefördert wird, in jeder öffentlichen Einrichtung, sei es Schule, Universität oder Krankenhaus, wird es Gebetsmöglichkeiten geben, auf islamische Mahlzeiten wird erst recht geachtet, und wer möchte, kann sich Inscha Allah sogar an deutschen Universitäten zum Imam ausbilden lassen. Alles Spinnereien, denkt ihr jetzt? KEINESWEGS!“


http://www.sicherheit-heute.de/gesellschaft,190,Deutschland_ein_islamisches_Winte rmaerchen_oder_die_Vision_des_Ibrahim_El-Zayat_fuer_das_Jahr_2020.htm

GerdEric
22.05.2006, 23:07
richtige moslems ?
dann gibt es also auch gefälschte ?
das muss einem doch gesagt werden, damit kann man doch nicht rechnen.

Hm...
auch Hitler war Katholik!

leuchtender Phönix
23.05.2006, 16:24
Hm...
auch Hitler war Katholik!

Aber seine Taten hatte er nicht begangen weil er Katholik sondern der Prophet seiner eigenen menschenverachtenden und Judenvernichtenden Religion war, die sich Nationalsozialismus nannte.

RubberDuck
21.10.2006, 18:35
Ist das eine Szene aus einem Horrorfilm? 8o

Das sind Geburtsmaschienen!!!!

Atheist
21.10.2006, 18:38
Ich rechne mittlerweile mit allem, sogar mit echten Gefälschten oder mit gefälschten Echten!;)


http://blogs.guardian.co.uk/news/archives/images/brides.jpg


Ist das nicht Gespenstisch!?


Deutschlands Zukunft, ob du es willst oder nicht ;) :(

Yasin
21.10.2006, 19:09
Ich bezweifle ja gar nicht, dass es auch moderate Molems gibt, es gab ja auch während des letzten Jahrhunderts Leute, die den Faschismus der Nazis und Kommunisten ablehnten oder ihn nur in abgeschwächter Form lebten.

Aber eine nicht zu unterschätzende Anzahl an Moslems steht hinter dem Terror und unterstützt ihn, wenn auch nicht direkt. Warum arbeiten so wenig Moslems mit den Behörden zusammen, um Terrornetzwerke auffliegen zu lassen? Warum demostriert die Masse der Moslems nicht, wenn so furchtbare und blutige Anschläge wie in Dahab passieren?

Fragen über Fragen...

1) nenne mir doch bitte die zahlen.
wie viele sind es denn??

2) warum demonstrieren so wenige/gar keine gegen bush?
warum zeigt kaum jemand/keiner für die kolonialverbrechen an den muslimen?

Yasin
21.10.2006, 19:11
Aber seine Taten hatte er nicht begangen weil er Katholik sondern der Prophet seiner eigenen menschenverachtenden und Judenvernichtenden Religion war, die sich Nationalsozialismus nannte.

komischerweise hatte er die unterstützung der katholischen kirche...

http://www.stern.de/_content/51/43/514380/Bild01_250.jpg

komisch, nicht?
und dabei sind diese leute "hochzivilisierte" und "hochkultivierte" europäer, oder?

Felixhenn
21.10.2006, 19:19
1) nenne mir doch bitte die zahlen.
wie viele sind es denn??

2) warum demonstrieren so wenige/gar keine gegen bush?
warum zeigt kaum jemand/keiner für die kolonialverbrechen an den muslimen?

Demos gegen Bush:

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,343342,00.html

http://slp.at/index.php/210/

http://www.netzeitung.de/spezial/uswahlen2004/302596.html

http://www.bush-in-stralsund.de/

Und viele mehr…

Zeige mir jetzt ein paar Demos von Muslime gegen Terroranschläge.

Nahezu alle Muslime in Ländern mit dem Islam als Staatsreligion zeigen Verständnis für Anschläge.

Yasin
21.10.2006, 19:32
Demos gegen Bush:

http://www.spiegel.de/politik/deutsc...343342,00.html

http://slp.at/index.php/210/

http://www.netzeitung.de/spezial/usw...04/302596.html

http://www.bush-in-stralsund.de/

Und viele mehr…

Zeige mir jetzt ein paar Demos von Muslime gegen Terroranschläge.

Nahezu alle Muslime in Ländern mit dem Islam als Staatsreligion zeigen Verständnis für Anschläge.

1) ich finds gut, dass einige gegen bush demonstrieren, trotzdem wäre eurer auffassung zufolge jeder, der bush nicht missbilligt, ein sympathisant.

2) wo bleiben die demos gegen die (viel schlimmeren) kolonialverbrechen?

3) was ist denn jetzt mit den statistiken??

4) es gibt zahlreiche (heimliche) internet-demos gegen bin ladin usw. - wo ich übrigens gerne mitmache -, allgemein werden solche terroranschläge von der großen mehrheit der muslime missbilligt, u.a. auch von so militant antiamerikanischen islamischen geistlichen wie schaich fadlallah, dem geistlichen führer der libanesischen hizbullah, und dem radikalen muslimischen fernsehprediger yusuf al-qaradawi

sandro
21.10.2006, 20:16
1) ich finds gut, dass einige gegen bush demonstrieren, trotzdem wäre eurer auffassung zufolge jeder, der bush nicht missbilligt, ein sympathisant.

2) wo bleiben die demos gegen die (viel schlimmeren) kolonialverbrechen?

3) was ist denn jetzt mit den statistiken??

4) es gibt zahlreiche (heimliche) internet-demos gegen bin ladin usw. - wo ich übrigens gerne mitmache -, allgemein werden solche terroranschläge von der großen mehrheit der muslime missbilligt, u.a. auch von so militant antiamerikanischen islamischen geistlichen wie schaich fadlallah, dem geistlichen führer der libanesischen hizbullah, und dem radikalen muslimischen fernsehprediger yusuf al-qaradawi

Waren es nicht die Türken, diejenigen, die die ganze arabische Welt kolonisiert haben?
Look at the pot calling the kettle black

Felixhenn
21.10.2006, 20:48
1) ich finds gut, dass einige gegen bush demonstrieren, trotzdem wäre eurer auffassung zufolge jeder, der bush nicht missbilligt, ein sympathisant.

2) wo bleiben die demos gegen die (viel schlimmeren) kolonialverbrechen?

3) was ist denn jetzt mit den statistiken??

4) es gibt zahlreiche (heimliche) internet-demos gegen bin ladin usw. - wo ich übrigens gerne mitmache -, allgemein werden solche terroranschläge von der großen mehrheit der muslime missbilligt, u.a. auch von so militant antiamerikanischen islamischen geistlichen wie schaich fadlallah, dem geistlichen führer der libanesischen hizbullah, und dem radikalen muslimischen fernsehprediger yusuf al-qaradawi

Die sind wohl so heimlich, dass die keiner bemerkt? Merkst Du nicht, dass da was faul ist wenn man so was heimlich machen muss? Heimlich und Demo ist doch schon ein Widerspruch in sich.

Yasin
21.10.2006, 21:35
Waren es nicht die Türken, diejenigen, die die ganze arabische Welt kolonisiert haben?


erstens waren es staatsgebiete, keine kolonien, zweitens waren es die osmanen, nicht die türken, und drittens haben die osmanen an den arabern keine verbrechen und keine christianisierungsmission begangen.

Yasin
21.10.2006, 21:38
Die sind wohl so heimlich, dass die keiner bemerkt? Merkst Du nicht, dass da was faul ist wenn man so was heimlich machen muss? Heimlich und Demo ist doch schon ein Widerspruch in sich.

1) wo bleiben die demos gegen die (viel schlimmeren) kolonialverbrechen?

2) was ist denn jetzt mit den statistiken??

3) beispiel: bei einer unterschriftenaktion im internet gibt man nicht seinen namen an, sondern stimmt eher zu (ich weiß nicht, iwe ich dir das genau erklären soll).
das ist ein protest gegen die wahabiten (die uns nicht wahabitischen muslime auch töten wollen), ohne die gefahr, umzukommen.

und öffentlich passiert ja so etwas auch, das habe ich ja schon geschrieben.

Felixhenn
21.10.2006, 21:51
1) wo bleiben die demos gegen die (viel schlimmeren) kolonialverbrechen?

2) was ist denn jetzt mit den statistiken??

3) beispiel: bei einer unterschriftenaktion im internet gibt man nicht seinen namen an, sondern stimmt eher zu (ich weiß nicht, iwe ich dir das genau erklären soll).
das ist ein protest gegen die wahabiten (die uns nicht wahabitischen muslime auch töten wollen), ohne die gefahr, umzukommen.

und öffentlich passiert ja so etwas auch, das habe ich ja schon geschrieben.



Zu 1.) Was für Kolonialverbrechen meinst Du?

Zu 2.) Meinst Du mit Statistiken der Anteil der Muslime in Islamischen Ländern die Terrorattacken begrüßen?

Zu 3. ) Du gibst also zu, dass Muslime eine Gefahr für andere sind? Woher soll ich wissen wer Wahabit ist und wer nicht. Sollten wir da nicht zum Selbstschutz erstmal alle Muslime ausweisen bis die unter sich einig sind und keine Terroranschläge mehr verüben? Und ist es nicht ein Armutszeugnis wenn sich niemand von Euch traut, offen gegen diese Wahabiten aufzutreten um denen zu zeigen, dass sie nicht erwünscht sind?

Yasin
21.10.2006, 22:08
1) u.a. solche:

Depesche von Frederick Cooper, Vizekommisar von Amritsar, an das auswärtige Amt in London über das Schicksal der meuternden Sepoys (bengalische muslimische Soldaten) in Lahore, Indien, 1.august 1857:


„Am 30.juli flohen 400 Sepoys des 26.Eingeborenen-Infanterieregiments aus dem Gefangenenlager in Mianmir, wohin man sie auf befehl der Krone gebracht und entwaffnet hatte, um zu verhindern, dass sie sich den mohammedanischen Rebellen in Delhi anschlossen.
Geschwächt und ausgehungert, wie sie waren, konnten die Sepoys am Ufer des Ravi ohne Schwierigkeiten gestellt werden; 150 von ihnen wurden beschossen und in den Fluss getrieben, wo sie ertranken.
Die überlebenden trieben auf Holzplanken im Fluss, bis sie das andere Ufer erreichten,
wo sie sich wie aufgescheuchte Hühner aneinanderdrängten und auf ihre Gefangennahme warteten.
Hätten sie zu fliehen versucht, wäre es zum blutigen Kampf gekommen. Doch die Vorsehung wollte es anders.
Tatsächlich haben natur, Kunst und Zufall zusammengewirkt, um ihr Schicksal zu besiegeln.
Die sonne ging in goldenem Glanz unter; und als sich die todgeweihten Männer, einander an den Händen fassend, beim Näherkommen unserer Schiffe am Ufer zusammendrängten, warfen sie lange Schatten auf das glitzernde Wasser. In ihrer Verzweiflung stürzten sich vierzig bis fünfzig von ihnen in den Fluss; die Sowars (berittene indische Soldaten), die schon auf die Köpfe der schwimmenden Zielten, wurden angewiesen, nicht zu schießen. Die Meuterer waren erstaunlich Willfahrig. Offenbar hatte der irrwitzige Gedanke von ihnen besitz ergriffen, sie würden, nachdem man ihnen eine labende Erfrischung gereicht hat, vor ein Kriegsgericht gestellt.
Daher ließen sie sich widerstandslos festbinden und wie Sklaven in die Frachträume unserer Schiffe führen.
Um Mitternacht, als der herrliche Mond durch die Wolken brach und sich in Myriaden von Teichen und Wasserläufen spiegelte, hatten wir 282 der bengalischen Rebellen gefangen.
Am Morgen traf ein Kommando der Sikhs mit einem großen Vorrat Seilen ein.
Doch da Bäume rar waren, verzichtete man darauf, den Strick zu benutzen.
Schwieriger war die Frage, wie man mit den loyalen mohammedanischen berittenen Soldaten verfahren sollte,
die gewiss nicht stillschweigend zusehen würden, wenn ihren aufrührerischen Glaubensbrüdern die gerechte Strafe zuteil wurde.
Wie es das Glück wollte, war der 1.August der Tag des großen mohammedanischen Festes Bukra Eid.
Ein ausgezeichneter Vorwand, um den mohammedanischen Kavalleristen die Heimreise zu gestatten, während wie Christen, ungestört von ihrer Anwesenheit und mit Unterstützung der treuen Sikhs, ein Zeremonialopfer anderer Art an ihren Glaubensbrüdern vollzogen.
Blieb noch eine letzte Schwierigkeit: Die Frage der Hygiene.
Doch abermals hatten wir Glück. Hundert Meter von der Polizeistation entfernt entdeckte man einen tiefen wasserlosen Brunnen, der die Frage löste, was man mit den unehrenhaften Soldaten machen sollte.
Bei Tagesanbruch wurden die Gefangenen jeweils zu zehnt zusammengebunden und aus ihren Zellen geholt.
Im Glauben, man würde sie vor Gericht stellen und ihre ungerechtfertigten Beschwerden anhören, waren die Sepoys erstaunlich gefügig. Doch als die Schüsse durch den stillen Morgen hallten, erkannten sie, welches Schicksal sie tatsächlich erwartete, und ihre Überraschung war so groß wie ihre Wut.
Die Exekution verlief ohne Zwischenfälle, bis einer unserer Leute (der älteste aus unserem Erschießungskommando) ohnmächtig wurde.
Man legte eine kleine Verschnaufspause ein. Nachdem wir 237 Mohammedaner erschossen hatten, wurde der Distriktbeamte informiert, dass die verbleibenden Gefangenen sich offensichtlich weigerten, die Bastion zu verlassen, in die man sie in Erwartung ihrer Exekution verbracht hatte.
Da man Handgemenge und Widerstand befürchtete, traf man Vorbereitungen, ihren Ausbruch zu verhindern.
Die Bastion wurde umstellt, die Tore wurden geöffnet – und siehe da!
Die Leichen von fünfundvierzig Soldaten, die vor Angst und Erschöpfung, Müdigkeit, Hitze und Atemnot gestorben waren, wurden ans Tageslicht gezerrt.
Diese Toten wurden zusammen mit ihren Exekutierten Kameraden von den Straßenkehrern des Dorfes in den Brunnen geworfen.
Binnen 48 Stunden nach ihrer Flucht war das gesamte 26. Regiment zur Rechenschaft gezogen und beseitigt worden.
Für jene, die Zeichen deuten können, möchten wir auf das einsame goldene Kreuz verweisen, das noch immer auf der Spitze der christlichen Kirche in Delhi glänzt, heil und unversehrt, auch wenn die Kugel, auf der es ruht, von den meuternden Ungläubigen der Stadt von Schüssen durchsiebt wurde.
Das Kreuz als symbolischer Sieger über einen erschütterten Erdball!
Wie nichtig erscheinen doch Klugheit und Heldenmut unserer englischen Soldaten gegenüber dem manifesten und wunderbaren Eingreifen des Allmächtigen Gottes für die Sache des Christentums!“

2) ja

3) ich sage - und sagte es schon immer -, dass wahabiten eine gefahr für andere sind.
alle muslime auszuweisen grenzt an faschismus.
wir demonstrieren offen gegen terroristen, habe ich doch schon gesagt, doch wir können genausoviel tun wie ihr.

Felixhenn
21.10.2006, 22:32
1) u.a. solche:

Depesche von Frederick Cooper, Vizekommisar von Amritsar, an das auswärtige Amt in London über das Schicksal der meuternden Sepoys (bengalische muslimische Soldaten) in Lahore, Indien, 1.august 1857:


„Am 30.juli flohen 400 Sepoys des 26.Eingeborenen-Infanterieregiments aus dem Gefangenenlager in Mianmir, wohin man sie auf befehl der Krone gebracht und entwaffnet hatte, um zu verhindern, dass sie sich den mohammedanischen Rebellen in Delhi anschlossen.
Geschwächt und ausgehungert, wie sie waren, konnten die Sepoys am Ufer des Ravi ohne Schwierigkeiten gestellt werden; 150 von ihnen wurden beschossen und in den Fluss getrieben, wo sie ertranken.
Die überlebenden trieben auf Holzplanken im Fluss, bis sie das andere Ufer erreichten,
wo sie sich wie aufgescheuchte Hühner aneinanderdrängten und auf ihre Gefangennahme warteten.
Hätten sie zu fliehen versucht, wäre es zum blutigen Kampf gekommen. Doch die Vorsehung wollte es anders.
Tatsächlich haben natur, Kunst und Zufall zusammengewirkt, um ihr Schicksal zu besiegeln.
Die sonne ging in goldenem Glanz unter; und als sich die todgeweihten Männer, einander an den Händen fassend, beim Näherkommen unserer Schiffe am Ufer zusammendrängten, warfen sie lange Schatten auf das glitzernde Wasser. In ihrer Verzweiflung stürzten sich vierzig bis fünfzig von ihnen in den Fluss; die Sowars (berittene indische Soldaten), die schon auf die Köpfe der schwimmenden Zielten, wurden angewiesen, nicht zu schießen. Die Meuterer waren erstaunlich Willfahrig. Offenbar hatte der irrwitzige Gedanke von ihnen besitz ergriffen, sie würden, nachdem man ihnen eine labende Erfrischung gereicht hat, vor ein Kriegsgericht gestellt.
Daher ließen sie sich widerstandslos festbinden und wie Sklaven in die Frachträume unserer Schiffe führen.
Um Mitternacht, als der herrliche Mond durch die Wolken brach und sich in Myriaden von Teichen und Wasserläufen spiegelte, hatten wir 282 der bengalischen Rebellen gefangen.
Am Morgen traf ein Kommando der Sikhs mit einem großen Vorrat Seilen ein.
Doch da Bäume rar waren, verzichtete man darauf, den Strick zu benutzen.
Schwieriger war die Frage, wie man mit den loyalen mohammedanischen berittenen Soldaten verfahren sollte,
die gewiss nicht stillschweigend zusehen würden, wenn ihren aufrührerischen Glaubensbrüdern die gerechte Strafe zuteil wurde.
Wie es das Glück wollte, war der 1.August der Tag des großen mohammedanischen Festes Bukra Eid.
Ein ausgezeichneter Vorwand, um den mohammedanischen Kavalleristen die Heimreise zu gestatten, während wie Christen, ungestört von ihrer Anwesenheit und mit Unterstützung der treuen Sikhs, ein Zeremonialopfer anderer Art an ihren Glaubensbrüdern vollzogen.
Blieb noch eine letzte Schwierigkeit: Die Frage der Hygiene.
Doch abermals hatten wir Glück. Hundert Meter von der Polizeistation entfernt entdeckte man einen tiefen wasserlosen Brunnen, der die Frage löste, was man mit den unehrenhaften Soldaten machen sollte.
Bei Tagesanbruch wurden die Gefangenen jeweils zu zehnt zusammengebunden und aus ihren Zellen geholt.
Im Glauben, man würde sie vor Gericht stellen und ihre ungerechtfertigten Beschwerden anhören, waren die Sepoys erstaunlich gefügig. Doch als die Schüsse durch den stillen Morgen hallten, erkannten sie, welches Schicksal sie tatsächlich erwartete, und ihre Überraschung war so groß wie ihre Wut.
Die Exekution verlief ohne Zwischenfälle, bis einer unserer Leute (der älteste aus unserem Erschießungskommando) ohnmächtig wurde.
Man legte eine kleine Verschnaufspause ein. Nachdem wir 237 Mohammedaner erschossen hatten, wurde der Distriktbeamte informiert, dass die verbleibenden Gefangenen sich offensichtlich weigerten, die Bastion zu verlassen, in die man sie in Erwartung ihrer Exekution verbracht hatte.
Da man Handgemenge und Widerstand befürchtete, traf man Vorbereitungen, ihren Ausbruch zu verhindern.
Die Bastion wurde umstellt, die Tore wurden geöffnet – und siehe da!
Die Leichen von fünfundvierzig Soldaten, die vor Angst und Erschöpfung, Müdigkeit, Hitze und Atemnot gestorben waren, wurden ans Tageslicht gezerrt.
Diese Toten wurden zusammen mit ihren Exekutierten Kameraden von den Straßenkehrern des Dorfes in den Brunnen geworfen.
Binnen 48 Stunden nach ihrer Flucht war das gesamte 26. Regiment zur Rechenschaft gezogen und beseitigt worden.
Für jene, die Zeichen deuten können, möchten wir auf das einsame goldene Kreuz verweisen, das noch immer auf der Spitze der christlichen Kirche in Delhi glänzt, heil und unversehrt, auch wenn die Kugel, auf der es ruht, von den meuternden Ungläubigen der Stadt von Schüssen durchsiebt wurde.
Das Kreuz als symbolischer Sieger über einen erschütterten Erdball!
Wie nichtig erscheinen doch Klugheit und Heldenmut unserer englischen Soldaten gegenüber dem manifesten und wunderbaren Eingreifen des Allmächtigen Gottes für die Sache des Christentums!“

2) ja

3) ich sage - und sagte es schon immer -, dass wahabiten eine gefahr für andere sind.
alle muslime auszuweisen grenzt an faschismus.
wir demonstrieren offen gegen terroristen, habe ich doch schon gesagt, doch wir können genausoviel tun wie ihr.

Zu 1.) Du verlangst allen Ernstes, dass hier in Deutschland Leute auf die Strasse gehen sollen und für etwas demonstrieren was Briten vor nahezu 150 Jahren in Indien angestellt haben?

Zu 2.) Wann immer ich mit einem Muslim in seinem Heimatland rede, höre ich zu allererst Verständnis für die Selbstmordattentäter. Gehe mal in einen Ägyptischen Chatraum und fange Unterhaltungen mit Ägyptern an. Dasselbe gilt für Türken, Pakistanis und alle anderen Muslime. Und ich war auch sehr oft persönlich in Muslimischen Ländern, genau dasselbe. Ich halte die Anzahl der Sympathisanten unter Muslimen bei nahezu 100% für möglich. Und wenn Du auch nur einen Hauch ehrlich wärst, würdest Du mal schreiben was Deine Muslimfreunde tatsächlich zu den Terrorattacken sagen. Das geht dann meist so: „Natürlich ist das schlimm was die gemacht haben, aber…“. Stimmt das?

Zu 3.) Nur Ihr Muslime könnt was machen gegen die, niemand sonst. Nur Ihr könnt Regierungen in Islamischen Ländern unter Druck setzen damit diese keine Terroristen mehr im Land dulden. Vor Euch haben die Regierungen Angst weil diese Euere Kritik nicht einfach als westliche Propaganda abtun können. Nur, wir machen was wenn Bush oder ein anderer Idiot mal wieder Unsinn plant bzw. durchführt, Ihr jedoch nicht.

pash
21.10.2006, 22:38
erstens waren es staatsgebiete, keine kolonien, zweitens waren es die osmanen, nicht die türken, und drittens haben die osmanen an den arabern keine verbrechen und keine christianisierungsmission begangen.

Hohoho! Einmal halblang!

1. och nur staatsgebiete? dann war es also gar nicht schlimm!
2. türken waren also nicht daran beteiligt?
3. :)) Da die Länder schon vorher islamisiert waren, war das auch gar nicht mehr nötig!

sandro
21.10.2006, 22:50
erstens waren es staatsgebiete, keine kolonien, zweitens waren es die osmanen, nicht die türken, und drittens haben die osmanen an den arabern keine verbrechen und keine christianisierungsmission begangen.

Und was lernen wir davon?
1)Es gibt gute und schlechte Besatzer.
2) Muslimische besatzer sind die Guten
3) Muslimische Besatzer üben keine christliche Missionierung, wenn nötig nur muslimische Missionierung.
4) Die Spanier sind Stinker, weil sie die Muslime rausgeworfen haben.
Noch etwas?

leuchtender Phönix
22.10.2006, 10:39
erstens waren es staatsgebiete, keine kolonien, zweitens waren es die osmanen, nicht die türken, und drittens haben die osmanen an den arabern keine verbrechen und keine christianisierungsmission begangen.

Sehr witzig. Natürlich waren es praktischerweise Kolonien. Ihnen wurde ein andere Staats- und Rechtssystem übergestülpt. Und wie man am ersten Weltkrieg sehen konnte, waren sie Türken bei den arabernm höchst unbeliebt. Ist Heute kaum anders.

Die Türken sind die Nachfolger der Osmanen. Man kann es doch sehr gut erkennen, wie Türken leidenschaftlich die osmanischen Verbrechen und Verbrecher verteidigen.

Das Muslime Christianisierungen durchführen wäre mir neu. Und da es dort fast nur Muslime gab, waren islamisierungen nicht mehr nötig.

Yasin
22.10.2006, 14:25
Zu 1.) Du verlangst allen Ernstes, dass hier in Deutschland Leute auf die Strasse gehen sollen und für etwas demonstrieren was Briten vor nahezu 150 Jahren in Indien angestellt haben?

Zu 2.) Wann immer ich mit einem Muslim in seinem Heimatland rede, höre ich zu allererst Verständnis für die Selbstmordattentäter. Gehe mal in einen Ägyptischen Chatraum und fange Unterhaltungen mit Ägyptern an. Dasselbe gilt für Türken, Pakistanis und alle anderen Muslime. Und ich war auch sehr oft persönlich in Muslimischen Ländern, genau dasselbe. Ich halte die Anzahl der Sympathisanten unter Muslimen bei nahezu 100% für möglich. Und wenn Du auch nur einen Hauch ehrlich wärst, würdest Du mal schreiben was Deine Muslimfreunde tatsächlich zu den Terrorattacken sagen. Das geht dann meist so: „Natürlich ist das schlimm was die gemacht haben, aber…“. Stimmt das?

Zu 3.) Nur Ihr Muslime könnt was machen gegen die, niemand sonst. Nur Ihr könnt Regierungen in Islamischen Ländern unter Druck setzen damit diese keine Terroristen mehr im Land dulden. Vor Euch haben die Regierungen Angst weil diese Euere Kritik nicht einfach als westliche Propaganda abtun können. Nur, wir machen was wenn Bush oder ein anderer Idiot mal wieder Unsinn plant bzw. durchführt, Ihr jedoch nicht.

1) ich verlange, dass die westliche welt öffentlich reue zeigt, also britische propaganda abschaffen und die wahrheit aufdecken!

2) ich hab schon des öfteren solche märchen über angeblich reisen in den orient von leuten wie dir gehört...
glaubst du wirklich, dass ich so naiv wäre dir so ein märchen abzukaufen?

über die internet-chats: im internet haben also ein paar terroristen mti dir gesprochen? uiiii, wie schlimm...
es gibt zwar etwa 1-1,5 milliarden muslime auf der welt, aber einzelfälle bestätigen die regel...
falls du überhaupt mit solchen leuten gechattest hast bzw. sie wirklich so etwas gesagt haben - was ich bezweifle...

also, ich warte auf statistiken.
auf http://www.muslime-gegen-terror.de/erklaerungen.php kannst du sehen, dass viele muslime solche sachen verurteilen.

3) wahabiten sehen auch muslime, die keine wahabiten sind, als ungläubige.
wir können kaum mehr machen als ihr.
wir können von denen einfach als "west-sympathisanten" bezeichnet werden, oder etwa nicht?

Yasin
22.10.2006, 14:28
Sehr witzig. Natürlich waren es praktischerweise Kolonien. Ihnen wurde ein andere Staats- und Rechtssystem übergestülpt. Und wie man am ersten Weltkrieg sehen konnte, waren sie Türken bei den arabernm höchst unbeliebt. Ist Heute kaum anders.

Die Türken sind die Nachfolger der Osmanen. Man kann es doch sehr gut erkennen, wie Türken leidenschaftlich die osmanischen Verbrechen und Verbrecher verteidigen.

Das Muslime Christianisierungen durchführen wäre mir neu. Und da es dort fast nur Muslime gab, waren islamisierungen nicht mehr nötig.

1) türken bei arabern unbeliebt also?
dank den hilfslieferungen sind wir es :]

2) versuchst du etwa zu verleugnen, dass die kolonialisten eine christianisierungsmission durchgeführt haben?

leuchtender Phönix
22.10.2006, 15:25
1) türken bei arabern unbeliebt also?
dank den hilfslieferungen sind wir es :]

2) versuchst du etwa zu verleugnen, dass die kolonialisten eine christianisierungsmission durchgeführt haben?

1). Wieso Hilfslieferungen. Vor allem wegen der kolonialen Vergangenheit und der Abschaffung des Kalifats. Die Türkei ist mit den USA und Israel verbündet und hat Streitigkeiten mit Syrien und dem Irak.

2). Es gab keine Massenhafte Missionierung in Saudi-Arabien. Wenn du dabei bleibst liefere doch mal eine Quell das die araber massenhaft zum Übertritt zum Christentum gezwungen wurden.

Felixhenn
24.10.2006, 21:13
1) türken bei arabern unbeliebt also?
dank den hilfslieferungen sind wir es :]

2) versuchst du etwa zu verleugnen, dass die kolonialisten eine christianisierungsmission durchgeführt haben?


Kennst Du überhaupt eine Gegend wo Türken beliebt sind? Ich kenne keine.

GmbH
24.10.2006, 21:43
Willst du mir sagen du kennst meine Religion besser als ich? Woher holst du denn deine Infos über den Islam, nenn uns dann bitte mal ein paar Quellen.. Leider sehe ich auch gerade das man mit vielen hier drinne garnicht richtig diskutieren kann, deshalb wundert euch bitte nicht wenn ich einige User ignorieren werde, denn ich will mir das nicht an tun auf jeden Schwachsin der geschrieben wird anzuworten. Ich hoffe die jenigen unter euch, die den wahren Islam kennenlernen möchten, und mit mir anständig diskutieren möchten glauben nicht dem was der leuchtenden Phoenix da schreibt. Er hatte ja sicherlich noch nie einen Koran in der Hand, wie will er also wissen was der Islam bedeutet? Ich hab auch geschrieben das viele Moslems heut zu Tage Fehler machen, das bedeutet aber nicht das der Islam schlecht ist.

MfG



Religion war schon immer "Menschenverdummung, Menschenausnutzung, eigentl. auch Verblödung" wir haben uns mehrheitlich speziell in West-Europa von diesem Joch ohne Anwendung von Gewalt einigermaßen befreit ...

warum sollten wir uns überhaupt noch mit deiner Religion befassen ?
Sollen wir wieder ins tiefste Mittelalter fallen ?

Wenn dir auch das kleinste bißchen in diesem Land nicht passt, pack deinen für dich ehrenwerten Koran nebst den verschleierten Damen in den Koffer u. werde im Orient glücklich !

Atheist
24.10.2006, 22:41
Religion war schon immer "Menschenverdummung, Menschenausnutzung, eigentl. auch Verblödung" wir haben uns mehrheitlich speziell in West-Europa von diesem Joch ohne Anwendung von Gewalt einigermaßen befreit ...

warum sollten wir uns überhaupt noch mit deiner Religion befassen ?
Sollen wir wieder ins tiefste Mittelalter fallen ?

Wenn dir auch das kleinste bißchen in diesem Land nicht passt, pack deinen für dich ehrenwerten Koran nebst den verschleierten Damen in den Koffer u. werde im Orient glücklich !

richtig, schöne heimreise noch

ist doch egal ob sie sich hier wohlfüheln oder das land hassen, sie wollen doch hier in europa ihren staat errichten dazu müssen sie doch bleiben, bleiben und sich vermehren und sich weigern sich zu integrieren...:)) :)) :hihi: :hihi: :=

Nephtys
25.10.2006, 12:22
Leider muss man Atheist recht geben.

Das stete Bild des Aggressiven Moslems hat man 50 entfernt an der Strasse vor Augen.
Tausende Sterben wegen moslemischen Terror.
Gleichzeitig fordern sie das Recht sich Massiv ausbreiten zu dürfen. (paradox an sich)
In Form von Großmoscheen an Plätzen wo nichtmal der Papst bauen dürfte.

All das MUSS einem zu dem Schluss bringen das diese Religion gegen eine ENtwickelte gute Zukunft steht und sogar die ganze Welt Massiv bedroht.

Man muss den Islam in seine Schranken weisen, insbesondere im hinblick auf Immigranten.

leuchtender Phönix
25.10.2006, 19:50
Kennst Du überhaupt eine Gegend wo Türken beliebt sind? Ich kenne keine.

Gibt es überhaupt ein Nachbarland mit dem die Türkei gut klar kommt?

fox-ffm
25.10.2006, 23:21
Diesen Unsinn erzähle mal den Angehörigen der Opfer, die jetzt in Ägypten durch einen Islambomber umgekommen sind.
Ein schlechter Baum trägt keine guten Früchte, ein Verbrecher wie Mohammed kann nur Unheil zeugen. Verarsche die Euopäer nicht, das geht in der Türkei weitaus besser. Islam steht weltweit für Unterdrückung, Mord und Totschlag, täusche also die Menschen nicht.


Ich glaube deine Argumente braucht hier echt keiner du arme wurst von Türkenhasser, für solche wie dich sollte man die Duschen wieder einführen.
Ich weiss du bist ein vorbild Deutscher "nur vor dem Spiegel".
In Sachen Mord und Totschlag haben deine Gleichgesinnten wohl die Geschichte geschrieben und nicht andersrum.
Steht Deutschland für Mord und Totschlag?

esperan
26.10.2006, 00:07
http://www.samiyusuf.com/video/index.htm

dann auf Supplication (high quality) klicken und zuhören was der Herr Sami Yusuf am ende des Videostream über seinen Glauben sagt

Ihr wollt immer nur schlechtes über meine Religion sehen, durch dieses Video könnt ihr vielleicht ein wenig nachvollziehen warum wir so sehr an Gott und an unserem Propheten Mohammed verehren

Zur Person von Sami Yusuf

Er ist in England geboren und aufgewachsen. Kann nur die Englische und die Deutsche sprache. Seine Eltern, die aus Azerbeycan stammen, haben nicht viel mit der Religion am Hut gehabt. Sein Vater ist in England Komponist und die Mutter eine Anwältin.

Er lernt erst sehr spät seine Religion kennen. Er ist mit einer Deutschen Frau verheiratet und hat zwei Kinder. Er ist ein sehr bescheidener und gutmütiger Mensch

Eine Ausnahmeerscheinung wie bei den Christen Xavier Naidoo. Allerdings Spielfilmgeeignet. Respekt vor dem Mann - macht sehr gute Musik.

lg
esperan

Nephtys
26.10.2006, 07:31
FOX FFM was bist den du für ein Militanter Aggresiver Staatsgefärhdender Einwanderer?- DU hast als Immigrant garnicht das Recht zu sagen wie Deutsche sich fühlen sollen.

IM Redro
26.10.2006, 10:49
Hier wieder ein Beispiel wie friedlich und liebevoll Moslems sind.

POL-E: Junge Frau eingesperrt - Ehemann erhielt Haftbefehl

23.10.2006 - 15:05 Uhr, Polizei Essen [Pressemappe]
Essen (ots) - Essen, 23.10.2006: Zu einem außergewöhnlichen Fall
von Häuslicher Gewalt wurde die Polizei am Freitag Nachmittag
gerufen. In einer Wohnung im Essener Norden sollte eine junge Frau
gegen ihren Willen festgehalten werden. In der Wohnung trafen die
Beamten auf den 26-jährigen afghanischen Ehemann und seine 19-jährige
Ehefrau. Die verängstigte junge Frau, die bereits in Essen geboren
wurde, begab sich trotz Protestes seitens des Ehemannes in die Obhut
der Polizei. Sie gab an, sie sei von ihrer afghanischen Familie mit
Schlägen dazu gezwungen worden, ihren Ehemann im November 2005 zu
heiraten. Sie hatte auch bereits einmal Zuflucht in einem Frauenhaus
gesucht. Unter einem Vorwand sei sie von ihrem Vater zur Rückkehr
überredet worden. Danach habe sie die Wohnung nicht mehr verlassen
dürfen und befürchtete nun, nach Afghanistan verschleppt zu werden.
Die Polizei, die von einer couragierten Zeugin informiert worden war,
nahm den Ehemann vorläufig fest. Er wurde am Samstag dem Haftrichter
vorgeführt. Es erging Haftbefehl. (Nr. 857 /hem)


ots Originaltext: Polizei Essen
Digitale Pressemappe:
http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=11562

Rückfragen bitte an:

Polizei Essen
Pressestelle

Telefon: 0201-829 2454
Fax: 0201-829 2455
E-Mail: pressestelle@essen.polizei.nrw.de

SAMURAI
26.10.2006, 11:27
Sicher echt und auch friedfertig, die Trägerin !

http://static.flickr.com/39/98260987_64f503f73f.jpg

Anti-Zionist
11.11.2006, 20:02
Wie, darunter haben Burka-Trägerinnen nichts an? :eek:

Madday
11.11.2006, 20:07
Sicher echt und auch friedfertig, die Trägerin !



Ideal für eine schnelle Nummer. :)) :lach: => :kotz:

SKEPSIS
11.11.2006, 20:51
Hier wieder ein Beispiel wie friedlich und liebevoll Moslems sind.

POL-E: Junge Frau eingesperrt - Ehemann erhielt Haftbefehl

23.10.2006 - 15:05 Uhr, Polizei Essen [Pressemappe]
Essen (ots) - Essen, 23.10.2006: Zu einem außergewöhnlichen Fall
von Häuslicher Gewalt wurde die Polizei am Freitag Nachmittag
gerufen. In einer Wohnung im Essener Norden sollte eine junge Frau
gegen ihren Willen festgehalten werden. In der Wohnung trafen die
Beamten auf den 26-jährigen afghanischen Ehemann und seine 19-jährige
Ehefrau. Die verängstigte junge Frau, die bereits in Essen geboren
wurde, begab sich trotz Protestes seitens des Ehemannes in die Obhut
der Polizei. Sie gab an, sie sei von ihrer afghanischen Familie mit
Schlägen dazu gezwungen worden, ihren Ehemann im November 2005 zu
heiraten. Sie hatte auch bereits einmal Zuflucht in einem Frauenhaus
gesucht. Unter einem Vorwand sei sie von ihrem Vater zur Rückkehr
überredet worden. Danach habe sie die Wohnung nicht mehr verlassen
dürfen und befürchtete nun, nach Afghanistan verschleppt zu werden.
Die Polizei, die von einer couragierten Zeugin informiert worden war,
nahm den Ehemann vorläufig fest. Er wurde am Samstag dem Haftrichter
vorgeführt. Es erging Haftbefehl. (Nr. 857 /hem)


ots Originaltext: Polizei Essen
Digitale Pressemappe:
http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=11562

Rückfragen bitte an:

Polizei Essen
Pressestelle

Telefon: 0201-829 2454
Fax: 0201-829 2455
E-Mail: pressestelle@essen.polizei.nrw.de

Kennste einen, kennste alle!

mfg

sunbeam
12.11.2006, 06:56
http://www.samiyusuf.com/video/index.htm

dann auf Supplication (high quality) klicken und zuhören was der Herr Sami Yusuf am ende des Videostream über seinen Glauben sagt

Ihr wollt immer nur schlechtes über meine Religion sehen, durch dieses Video könnt ihr vielleicht ein wenig nachvollziehen warum wir so sehr an Gott und an unserem Propheten Mohammed verehren

Zur Person von Sami Yusuf

Er ist in England geboren und aufgewachsen. Kann nur die Englische und die Deutsche sprache. Seine Eltern, die aus Azerbeycan stammen, haben nicht viel mit der Religion am Hut gehabt. Sein Vater ist in England Komponist und die Mutter eine Anwältin.

Er lernt erst sehr spät seine Religion kennen. Er ist mit einer Deutschen Frau verheiratet und hat zwei Kinder. Er ist ein sehr bescheidener und gutmütiger Mensch


Du checkst es nicht, oder? Es kümmert die Wenigsten was Ihr in Euren angestammten Siedlungsgebieten zwischen Marokko und Thailand macht! Aber Eurer Benehmen in Europa kotzt uns an! Ihr könnt in Euren Ländern nach Herzenslust morden, Euch die Köpfe blutig schlagen oder Frauen steinigen - es ist uns wurst!

Aber wenn hier mehr und mehr Moscheen gebaut werden, die Innenstäde von Euch Rotzern überquellen und Ihr ausschließlich durch Kriminalität und Schulversagen auffallt, dann stoßt Ihr an unsere Grenze des Liberalen!

MoJo
15.11.2006, 15:05
Sicher echt und auch friedfertig, die Trägerin !

http://static.flickr.com/39/98260987_64f503f73f.jpg

Probates Mittel den Körper einer Frau auf die wichtigsten Dinge zu reduzieren. Ich freu mich schon, wenn's so'ne Burkas auch im Uhse-shop gibt! :)) :cool2:

kartal
19.11.2006, 14:55
Ich freu mich schon, wenn's so'ne Burkas auch im Uhse-shop gibt! :)) :cool2:
http://static.flickr.com/39/98260987_64f503f73f.jpg

Bist du eine Frau???:cool2:

Bruddler
19.11.2006, 15:03
Musels wollen sich doch nur integrieren.....


http://www.gwebspace.de/abrahamweb/musel-sauna.gif

kartal
19.11.2006, 16:28
Unten ohne...:hihi:

http://www.pixel-pics.de/upload/1163953556.jpg