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Vollständige Version anzeigen : Auslandspresse besorgt über deutsche Neonazis



Herr Bratbäcker
24.04.2006, 16:55
Auch im Ausland ist man besorgt über die Ausländerfeindlichkeit in Deutschland. Mit großem Interesse wird berichtet, wie der dunkelhäutige Migrant mit ausländischer Herkunft laut deutschen Polizei- und Presseberichten vom deutschen Neonazis so brutal zusammengeschlagen und zusammengetreten wurde, dass er sich noch immer im Koma befindet.

Manche Gegenden solle man in Deutschland besser meiden, wenn man Ausländer sei, besonders des Nachts, sagt sinngemäß ein deutscher Wissenschaftler, der von der ausländischen Presse zitiert wird.

In einem anderen Thread machte KaOsGirl schon darauf aufmerksam (siehe http://www.politikforen.de/showthread.php?p=694564#post694564 Beitrag 756) und hat den unten angegebenen Link benannt. Ich frage mich, was man gegen diesen im Ausland nun erneut entstandenen Eidruck des in Deutschland angeblich stark vertretenen Ausländerhasses unternehmen kann.

Den entsprechenden Artikel findet ihr hier:

http://www.boston.com/news/world/eur...orld_cup_fear/

Auszüge aus diesem Text:

According to police, Mulugeta was beaten to the ground with beer bottles then repeatedly kicked in the head. He was saved after a passing taxi driver intervened; he remains unconscious in a life-threatening condition, according to German prosecutors.
Western diplomats have been quietly mulling whether to issue a warning against travel to parts of Germany. And an organization representing Africans in Germany issued a statement describing Potsdam, 15 miles southwest of the capital, and eastern Berlin as ''no go" areas for blacks because of the danger of attack.
''The entire former East is a risky area," said Moctar Kamara, head of the Africa Council, a group of 25 Berlin-based African-German associations. ''We have been calling for action against racist violence for many years."

.............'It's not a good idea for a black person to walk around in the east, especially at night," said Lars Rensmann, a political scientist at the University of Potsdam and an authority on right-wing extremists. ''These are not just isolated incidents, but part of a pattern of violence against so-called foreigners -- especially anyone who looks African or Asian."

..............None of the most recent attacks has proved fatal, but more than 100 foreigners have been killed in attacks attributed to neo-Nazis since the fall of the Berlin Wall in 1989, according to German media reports.

Klopperhorst
24.04.2006, 17:06
Da kommen bald bald Sanktionen von der UNO.

SAMURAI
24.04.2006, 17:21
Hat jemand was anderes erwartet ?

Nach der gründlichen vorab-Selbstbesudelung.

mfg

Rocky
24.04.2006, 17:24
Da kommen bald bald Sanktionen von der UNO.


Das sicher nicht, aber die Auslandsfeindlichkeit Deutschlands wird immer mehr diskutiert, und solche Dinge geben sowas wie einen angekratzen Ruf. Das beeinflusst das Geschaeft , ob es nun sich um Tourismus oder den Standort Deutschland oder sonst irgendetwas handelt.

Wenn ein auslaendischer Manager mal fuer ein Deutschland-Assignment irgendwelche Gefahrenzulagen bekommt, dann landet Deutschland auf der Liste von Bananenrepubliken, in denen "the cost of doing business" recht hoch ist. Und allzuweit sind besonders amerikanscihe Firmen nicht mehr von sowas entfernt.

Der Kostenaufwand, der fuer die zwei Bush Besuche getrieben werden musste, ist nicht vergessen. Und dieses Zusammenschlagen von in diesem Falle einem Wissenschaftler vom Leibniz Institut, der urspruenglich durch ein Humboldt-Stipendium nach Deutschland gekommen ist, hilft nicht.

Der Enthusiasmus von Leuten, mit Denen deutschland Kontakte haben muss, wenn sie nicht auch wirtschaftlich zur Bananenrepublik werden will, kann da sehr schnell baden gehen.

Rocky

Andreas63
24.04.2006, 17:25
Auch im Ausland ist man besorgt über die Ausländerfeindlichkeit in Deutschland. Mit großem Interesse wird berichtet, wie der dunkelhäutige Migrant mit ausländischer Herkunft laut deutschen Polizei- und Presseberichten vom deutschen Neonazis so brutal zusammengeschlagen und zusammengetreten wurde, dass er sich noch immer im Koma befindet.

Na wunderbar. Da haben die Rot/Grünen-Deutschlandhasser ihr Ziel mal wieder erreicht. Egal wie der Fall jetzt ausgeht, wir Deutschen sind wieder die bösen Nazis. Mein Dank an Claudia Roth und Spießgesellen.

Lucky punch
24.04.2006, 17:31
Na wunderbar. Da haben die Rot/Grünen-Deutschlandhasser ihr Ziel mal wieder erreicht. Egal wie der Fall jetzt ausgeht, wir Deutschen sind wieder die bösen Nazis. Mein Dank an Claudia Roth und Spießgesellen.

*applaus* haben die Volksverhetzer mal wieder eine 1a Leistung abgeliefert.

LuckyLuke
24.04.2006, 17:39
Tja, ohne die Steilvorlage, welche die beiden Dumpfbacken gegeben haben, wäre daraus wohl nichts geworden.

Inspektor Wanninger
24.04.2006, 17:43
Tja, ohne die Steilvorlage, welche die beiden Dumpfbacken gegeben haben, wäre daraus wohl nichts geworden.

Du wirst doch diesen beiden Dumpfbacken nicht weltpolitischen Einfluss zugestehen wollen.

Herr Bratbäcker
24.04.2006, 17:44
Na wunderbar. Da haben die Rot/Grünen-Deutschlandhasser ihr Ziel mal wieder erreicht. Egal wie der Fall jetzt ausgeht, wir Deutschen sind wieder die bösen Nazis. Mein Dank an Claudia Roth und Spießgesellen.
Zumal, wenn es sich herausstellt, dass sich die Angelegenheit völlig anders abgespielt hat. Und danach sieht es z.Zt. ja aus. Was haben solche Leute wie C.Roth und Nehm eigentlich davon, neonazistische Ausländerfeindlichkeit heraus zu posaunen, wenn es sie

erstens nur noch vereinzelt gibt

und zweitens damit letztendlich auch wirtschaftlicher Schaden in Deutschland angerichtet wird.


Mich würden die Beweggründe solcher Leute ernsthaft interessieren.

Inspektor Wanninger
24.04.2006, 18:03
Zumal, wenn es sich herausstellt, dass sich die Angelegenheit völlig anders abgespielt hat. Und danach sieht es z.Zt. ja aus. Was haben solche Leute wie C.Roth und Nehm eigentlich davon, neonazistische Ausländerfeindlichkeit heraus zu posaunen, wenn es sie

erstens nur noch vereinzelt gibt

und zweitens damit letztendlich auch wirtschaftlicher Schaden in Deutschland angerichtet wird.


Mich würden die Beweggründe solcher Leute ernsthaft interessieren.

Egal, was dabei jetzt herauskommt. Der Eindruck im Ausland bleibt. Schon weil die sowas bei uns immer gerne sehen.
Wenn das so weitergeht, werden wir noch Weltmeister, weil sich die Konkurrenz nicht hertraut.

Herr Bratbäcker
24.04.2006, 18:07
Wenn das so weitergeht, werden wir noch Weltmeister, weil sich die Konkurrenz nicht hertraut.
Ach sooo! Dann verstehe ich Roth und Nehm jetzt endlich. Sie sind wahre Patrioten und kämpfen halt mit ihren Mitteln um unseren Sieg bei der WM.

So habe ich das in der Tat bisher noch nicht gesehen.:]

LuckyLuke
24.04.2006, 18:07
Du wirst doch diesen beiden Dumpfbacken nicht weltpolitischen Einfluss zugestehen wollen.

Tja, den haben sie aber.

Ist sowas ähnliches wie mit den Banden damals in Florida, die gezielt Touris hochgenommen haben.

Der Imageschaden ist enorm.

Biskra
24.04.2006, 18:14
Tja, über 130 Menschen wurden seit 1990 von Rechtsradikalen umgebracht. Wegdefinieren läßt sich das nicht.

Ka0sGiRL
24.04.2006, 18:19
Tja, über 130 Menschen wurden seit 1990 von Rechtsradikalen umgebracht. Wegdefinieren läßt sich das nicht.

Sicherlich nicht. Sieht das aber in anderen Ländern anders aus?

Ka0sGiRL
24.04.2006, 18:20
Dies ist der Link in dem ich mich näher mit dem Boston Globe Artikel befasst hatte.

http://www.politikforen.de/showpost.php?p=694737&postcount=777

Danke Herr Bratbäcker, dass du das Thema aufgegriffen hast. Ich finde es skandalös wie hier der Ruf Deutschlands absichtlich beschädigt wird, und das wie in diesem Artikel von einer deutschen Journalistin.

LuckyLuke
24.04.2006, 18:21
Sicherlich nicht. Sieht das aber in anderen Ländern anders aus?

Das spielt in dem Fall eher weniger eine Rolle.

Ist der Ruf erst ruiniert..., das ist ja auch der Hauptgrund warum der Schönbohm so sauer reagiert hat.

Biskra
24.04.2006, 18:26
Sicherlich nicht. Sieht das aber in anderen Ländern anders aus?

Davon gehe ich aus, Rußland vielleicht mal ausgenommen.

George Rico
24.04.2006, 18:41
According to police, Mulugeta was beaten to the ground with beer bottles then repeatedly kicked in the head. He was saved after a passing taxi driver intervened; he remains unconscious in a life-threatening condition, according to German prosecutors.
Western diplomats have been quietly mulling whether to issue a warning against travel to parts of Germany. And an organization representing Africans in Germany issued a statement describing Potsdam, 15 miles southwest of the capital, and eastern Berlin as ''no go" areas for blacks because of the danger of attack.
''The entire former East is a risky area," said Moctar Kamara, head of the Africa Council, a group of 25 Berlin-based African-German associations. ''We have been calling for action against racist violence for many years."

.............'It's not a good idea for a black person to walk around in the east, especially at night," said Lars Rensmann, a political scientist at the University of Potsdam and an authority on right-wing extremists. ''These are not just isolated incidents, but part of a pattern of violence against so-called foreigners -- especially anyone who looks African or Asian."

..............None of the most recent attacks has proved fatal, but more than 100 foreigners have been killed in attacks attributed to neo-Nazis since the fall of the Berlin Wall in 1989, according to German media reports.
Liest sich wie die auf Entwicklungs- und Schwellenländer zugeschnittenen Reisewarnungen vom ADAC. Aber sie haben recht, manche Gegenden sollte man besser meiden, vor allem als Deutscher.

cego
24.04.2006, 18:54
Nach der ersten Empörung gab meine Regionalzeitung in ihrer Samstag-Ausgabe erste Details bekannt, die die ganze Angelegenheit doch in einem anderen Licht erscheinen lassen. Danach waren der Verletzte und die beiden Angreifer, alle schwer alkoholisiert, bereits vorher in Streit geraten. Der Verletzte hatte demnach zum Tatzeitpunkt über 2 Promille im Blut. Er stolperte infolge eines Schlages, den er nicht mehr abfangen konnte und fiel ungebremst auf den Kopf, daher angeblich das schwere Schädel-Hirn-Trauma.
Um nicht mißverstanden zu werden: meinetwegen hätten sich alle 3 besinnungslos besaufen können, das ist mir egal. Aber offensichtlich hatte dies fremdenfeindliche Attacke (?) eine Vorgeschichte, die mehr nach einer soliden Wirtshauskeilerei unter Betrunkenen aussieht.

Achsel-des-Bloeden
24.04.2006, 19:14
Hat jemand was anderes erwartet ?

Nach der gründlichen vorab-Selbstbesudelung.
So ises.

Warum sollte die Auslandspresse uns streicheln, wenn 'wir' uns niedermachen nach Turbomasochisten- Art?

Ka0sGiRL
24.04.2006, 19:57
Besonders übel finde ich, dass die deutsche Journalistin des Globes, die für diesen Schmarrn verantwortlich ist berichtet, dass in westlichen Diplomatenkreisen erwägt wird eine Reisewarnung für Deutschland herauszugeben, und dass die Anti-Terror-Maßnahmen für die Weltmeisterschaft der Vorbeugung gegen ausländerfeindliche Übergriffe gelten.

Das ist starker Tobak.

Ka0sGiRL
24.04.2006, 20:00
Liest sich wie die auf Entwicklungs- und Schwellenländer zugeschnittenen Reisewarnungen vom ADAC. Aber sie haben recht, manche Gegenden sollte man besser meiden, vor allem als Deutscher.


So isses! :]

Raubritter
24.04.2006, 21:27
Besonders übel finde ich, dass die deutsche Journalistin des Globes, die für diesen Schmarrn verantwortlich ist berichtet, dass in westlichen Diplomatenkreisen erwägt wird eine Reisewarnung für Deutschland herauszugeben, und dass die Anti-Terror-Maßnahmen für die Weltmeisterschaft der Vorbeugung gegen ausländerfeindliche Übergriffe gelten.

Das ist starker Tobak.

Wen wundert das? Viele Leute auf der Welt denken halt immer noch von uns, dass wir ein Nazi-Regime haben. Außenpolitisch sollte Deutschland unbedingt auf mehr Aufklärung darüber in ausländischen Schulen beharren.

Ka0sGiRL
24.04.2006, 21:39
Wen wundert das? Viele Leute auf der Welt denken halt immer noch von uns, dass wir ein Nazi-Regime haben. Außenpolitisch sollte Deutschland unbedingt auf mehr Aufklärung darüber in ausländischen Schulen beharren.


Dass zu diesem verzerrten Bild, Deutsche wie die Authorin dieses Münchhausen-Krimi dazu beitragen, ist aber der eigentliche Skandal.

mggelheimer
24.04.2006, 21:43
Tja, über 130 Menschen wurden seit 1990 von Rechtsradikalen umgebracht. Wegdefinieren läßt sich das nicht.
Naja, Rechtsradikal ist bei dir ja schon jemand der Heino hört, in sofern mag die Zahl stimmen.

mggelheimer
24.04.2006, 21:46
auch hier nochmal:

Petra Krischok, eine Deutsche zieht unser Land in den Dreck!

Beschwerden werden von Frau Krischok persönlich unter; 0179 136 27 62 angenommen, oder via mail: "p.krischok@onlinehome.de"

George Rico
24.04.2006, 21:47
..., dass in westlichen Diplomatenkreisen erwägt wird eine Reisewarnung für Deutschland herauszugeben, [...]
Das ist starker Tobak.
Echt jetzt? Haste mal nen Link dazu?; das klingt einfach zu unglaublich, da fehlen einem die Worte.

Ka0sGiRL
24.04.2006, 22:13
Echt jetzt? Haste mal nen Link dazu?; das klingt einfach zu unglaublich, da fehlen einem die Worte.


Das ist das was ich in den anderen Thread geschrieben habe:

http://www.boston.com/news/world/eur...orld_cup_fear/

Der Artikel im Globe stammt von einer Deutschen, Typ realitätsverfremdende Demagogin.


The Easter morning assault here, in which the 37-year-old irrigation engineer was harangued with racial epithets then bludgeoned and kicked into a coma, was one of hundreds of racial attacks in the former East Germany since reunification of the country in 1990, according to German law enforcement agencies and European groups that track hate crimes.
Police blamed neo-Nazi thugs for the Potsdam attack. It was followed by the beating Wednesday of an Arab man at a bus station in eastern Berlin. The crime, also thought to be the work of neo- Nazis, was described by police as an ''anti-foreigner" attack.

Abgesehen von den Halbwahrheiten, die beschrieben sind...weiß jemand was über diesen zweiten Vorfall?


The attacks have raised fresh alarms about violent far-right groups as the country prepares to host its largest sports spectacle since the 1972 Munich Olympics, when 11 Israeli athletes died in an attack by Palestinian terrorists.
In a sign of the government's concern about the potential threat to soccer tourists, the federal prosecutor Racial attacks in Germany stir World Cup fear - The Boston Globe was placed in charge of the Potsdam case last week, an unusual move that superseded local authorities. In a statement, federal prosecutor Kay Nehm said the assailants were motivated by ''hatred
of foreigners and extreme right-wing inclinations."

Aha...jetzt wissen wir es. Die Regierung hatte also den Globe auf die Sache angesetzt - wollte man damit absichtlich dem internationalen Ruf Deutschlands schädigen? Neu ist mir auch, dass die Anti-Terrormaßnahmen die für die Fussballweltmeisterschaft geplant sind, maßgeblich zum Schutz der ausländischen Fans gegen fremdenfeindliche Übergriffe gedacht sind. :rolleyes:


''Why are you calling me pig?" the terrified African-born father of two, a German resident for 20 years, demanded of his assailants. ''Why are you calling me [racial slur]?" In the background, voices can be heard hurling other racial slurs and insults. ''We'll finish you," one threatened.
According to police, Mulugeta was beaten to the ground with beer bottles then repeatedly kicked in the head. (...).

So war das also. Nicht der Äthiopier hatte Schwein gesagt, sondern die Angreifer, die einfach so wegen seiner Hautfarbe fast zu Tode prügelten und treteten.


Western diplomats have been quietly mulling whether to issue a warning against travel to parts of Germany. And an organization representing Africans in Germany issued a statement describing Potsdam, 15 miles southwest of the capital, and eastern Berlin as ''no go" areas for blacks because of the danger of attack.

Da es sich ja bei diesem Nazi-Verbrechen nicht um einen Einzelfall handelt und schon gar nicht um eine Schlägerei zwischen Betrunkenen handeln kann, wird nun in Diplomatenkreisen leise diskutiert für Deutschland eine Reisewarnung herauszugeben. Meint Frau Petra Krischok.

Damit keine Zweifel an dieser Mutmaßung aufkommen, läßt sie noch einen Meinungsverstärker auftreten:


''It's not a good idea for a black person to walk around in the east, especially at night," said Lars Rensmann, a political scientist at the University of Potsdam and an authority on right-wing extremists.
''These are not just isolated incidents, but part of a pattern of violence against so-called foreigners -especially anyone who looks African or Asian."

According to the Federal Office for the Protection of the Constitution, there were 776 cases of violent crime with ''right-wing motivation" -- meaning racial or ethnic assault -- in 2004, the most recent year for which figures are available. That included 640 beatings, six attempted murders, and a handful of arson attacks.

Dem gegenüberstehen 2194 Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, 38 270 Gefährliche und schwere Körperverletzung, 56210 (Vorsätzliche leichte) Körperverletzung begangen von Nichtdeutschen (Pass-Deutsche tauchen in diesen Statistiken leider genausowenig auf wie die Zahl der deutschen Opfer).

Allerdings sollte man sich bei solchen Zahlen überlegen, ob man nicht einen Reisewarnung für Deutsche, die Berlin besuchen wollen, herausgeben sollte. Logisch wäre das schon: "Überdurchschnittlich sind nichtdeutsche Tatverdächtige in den alten Ländern mit Berlin jedoch auch bei gravierenden Gewaltdelikten wie Raub (34,9 %, 2003: 35,2 %), Vergewaltigung und sexuelle Nötigung gemäß §§ 177 Abs. 2, 3 und 4, 178 StGB (33,7 %, 2003: 33,8%) sowie Mord und Totschlag (33,1 %, 2003: 34,3 %) vertreten. (quelle: Kriminalstatistik 2004 BKA)

malnachdenken
25.04.2006, 07:43
Na wunderbar. Da haben die Rot/Grünen-Deutschlandhasser ihr Ziel mal wieder erreicht. Egal wie der Fall jetzt ausgeht, wir Deutschen sind wieder die bösen Nazis. Mein Dank an Claudia Roth und Spießgesellen.


Na da scheint Deutschland schon vorher nicht sonderlich angesehen gewesen zu sein (wenn die Meinung im Ausland überhaupt so ist, wie es die ausländische Presse vorgibt. Man vergleiche einfach die Meinungen zwischen Presse und Bevölkerung hier im Lande.)
Wenn schon solch ein Fall reicht, um das Ansehen Deutschlands zu schaden :rolleyes:

(Deutschland genießt im Ausland eigentlich einen sehr guten Ruf, also nicht immer die ausländische Presse so hoch heben, wenn diese mal kritisch ist).

cego
25.04.2006, 07:59
Dies ist der Link in dem ich mich näher mit dem Boston Globe Artikel befasst hatte.

http://www.politikforen.de/showpost.php?p=694737&postcount=777

Danke Herr Bratbäcker, dass du das Thema aufgegriffen hast. Ich finde es skandalös wie hier der Ruf Deutschlands absichtlich beschädigt wird, und das wie in diesem Artikel von einer deutschen Journalistin.
Volle Zustimmung ! Diese grobe und absichtlich verzerrende Darstellung Deutschlands eines deutschen Journalisten im Ausland ist skandalös. Besonders tückisch finde ich, dass man solche Artikel gerne von "Deutschen" schreiben läßt, wahrscheinlich um diesen Mist glaubwürdiger erscheinen zu lassen nach dem Motto "der/die kommt schließlich aus Deutschland er/sie muss es ja wissen".
Das ganze ist aber auch nicht wirklich überraschend. Es ist ja kein Einzelfall, dass Deutsche im Ausland ohne den Willen (oder die Fähigkeit ??) zu vorurteilsfreier Differenzierung gern ihr altes Land durch den Dreck ziehen. Im Fußball würde man sowas wohl "Nachtreten" nennen.

Inspektor Wanninger
25.04.2006, 08:42
Tja, den haben sie aber.

Ist sowas ähnliches wie mit den Banden damals in Florida, die gezielt Touris hochgenommen haben.

Der Imageschaden ist enorm.

In Florida war die Sache etwas anders. Das war Raubmord, wie er im Buche steht. Daran gab es nichts zu deuteln.
Bei den Dumpfbacken ist es aber nicht entscheidend, was sie getan haben, sondern, was die veröffentlichte Meinung daraus gemacht hat.

Rocky
25.04.2006, 12:08
Volle Zustimmung ! Diese grobe und absichtlich verzerrende Darstellung Deutschlands eines deutschen Journalisten im Ausland ist skandalös. Besonders tückisch finde ich, dass man solche Artikel gerne von "Deutschen" schreiben läßt, wahrscheinlich um diesen Mist glaubwürdiger erscheinen zu lassen nach dem Motto "der/die kommt schließlich aus Deutschland er/sie muss es ja wissen".
Das ganze ist aber auch nicht wirklich überraschend. Es ist ja kein Einzelfall, dass Deutsche im Ausland ohne den Willen (oder die Fähigkeit ??) zu vorurteilsfreier Differenzierung gern ihr altes Land durch den Dreck ziehen. Im Fußball würde man sowas wohl "Nachtreten" nennen.


Ich finde es interesssant, dass Du wegen eines negativen Artikels ueber Deutschland so aus den Latschen kippst.

Ueber die USA wird schon seit Jahren in Deutschland der groesste Schund geschrieben, voellig verzerrte Dauerhetze, und allgemein werden hier im Forum, mit wenigen Ausnahmen diese Artikel mit grossen Hurrah Geschrei begruesst, es wird nachgefasst mit groesserem Schund, und diese Artikel werden als die reine Wahrheit hochgejubelt.

Und dann behauptest Du noch, dass "Deutsche im Ausland" Schwierigkeiten mit "vorurteilsfreier Differenzierung" haetten und diese "gern ihr Land durch den Dreck ziehen".

Man keonnte sagen, dass diese Deutschen wenigstens was von Deutschland UND vom Ausland wissen. Die Deutschen, zum Beispiel hier im Forum, die kaum Deutschland, aber sicher nicht die USA kennen, werden nicht fertig, Kuebel von Unrat ueber die USA zu schuetten. Es gibt da Moberscheinungen im Unrat schmeissen auf die USA.

Findest Du das nicht ein seltsames Verhalten, das man hier taeglich im Forum und in den deutschen Medien und bei fast jedem Gespraech mit vielen Deutschen in Deutschland beobachten kann?


Und warum, genau, kippst Du so stark aus den Latschen wegen eines einzigen negativen Artikels?

Double standard?

Rocky

Götz
25.04.2006, 12:20
Ich finde es interesssant, dass Du wegen eines negativen Artikels ueber Deutschland so aus den Latschen kippst.

Ueber die USA wird schon seit Jahren in Deutschland der groesste Schund geschrieben, voellig verzerrte Dauerhetze, und allgemein werden hier im Forum, mit wenigen Ausnahmen diese Artikel mit grossen Hurrah Geschrei begruesst, es wird nachgefasst mit groesserem Schund, und diese Artikel werden als die reine Wahrheit hochgejubelt.

Double standard?

Rocky

Wie Niveauvoll hälst du denn die Berichterstattung in den USA über Deutschland ?
Dort konzentriert sich beinahe alles auf 12 Jahre unserer Geschichte.

Sei doch stolz daß in Deutschland soviel über deine Nation geschrieben wird,
dies zeigt doch wie bedeutend sie ist.

Rocky
25.04.2006, 12:35
(1) Wie Niveauvoll hälst du denn die Berichterstattung in den USA über Deutschland ?

(2) Dort konzentriert sich beinahe alles auf 12 Jahre unserer Geschichte.

(3) Sei doch stolz daß in Deutschland soviel über deine Nation geschrieben wird,
dies zeigt doch wie bedeutend sie ist.

(1) Niveauvoll? Irgendwie passt das Wort nicht auf die USA Berichterstattung in Deutschland.

(2) Wo nimmst Du das her? In der USA wird kaum ueber die Nazivergangenheit der Deutschen geredet, nicht in der Bevoelkerung, nicht in den Medien. Ist auch voellig unamerikansich, ewig in der Vergangenheit herumzukramen, wie es eine Obsession im wiedervereinigten Deutschland geworden ist.

Solche, hier diskutierten Artikel sind rar.

(3) Ich koennte ohne den Schund gut leben. Ich gehe nicht mehr nach Deutschland, weil mir der Schund, und auch das obsessive Herumkramen in der eigenen Nazi-Vergangenheit, schlicht zum Hals raus haengt.

Ich habe die Nazivergangenheit selbst erlebt. Der bizrre Unsinn, der da beim Herumkramen oft herauskommt, geht auf keine Kuhhaut.

Rocky

malnachdenken
25.04.2006, 12:38
Wie Niveauvoll hälst du denn die Berichterstattung in den USA über Deutschland ?
Dort konzentriert sich beinahe alles auf 12 Jahre unserer Geschichte.

Sei doch stolz daß in Deutschland soviel über deine Nation geschrieben wird,
dies zeigt doch wie bedeutend sie ist.


In den USA berichten sie bestimmt nicht ständig über Deutschland und das 3. Reich. Es sei denn, Du verwechselst Dokumentationen mit Nachrichtensendungen.

Götz
25.04.2006, 12:45
In den USA berichten sie bestimmt nicht ständig über Deutschland und das 3. Reich. Es sei denn, Du verwechselst Dokumentationen mit Nachrichtensendungen.

Das ständig bezog sich auf die Berichterstattung über Deutschland,
nicht auf die allgemeine Berichterstattung.
Die Berichterstattung bezieht Dokumentationen meines erachtens ein.

Biskra
25.04.2006, 12:59
auch hier nochmal:

Petra Krischok, eine Deutsche zieht unser Land in den Dreck!

Beschwerden werden von Frau Krischok persönlich unter; 0179 136 27 62 angenommen, oder via mail: "p.krischok@onlinehome.de"

Sehr progressive Methode der Auseinandersetzung Herr Nationalist. :)) Haben wir wohl bei der Antifa abgeschaut. :2faces:

malnachdenken
25.04.2006, 13:02
Das ständig bezog sich auf die Berichterstattung über Deutschland,
nicht auf die allgemeine Berichterstattung.
Die Berichterstattung bezieht Dokumentationen meines erachtens ein.


Aha, und Du denkst, dass also ständig, wenn über Deutschland berichtet wird, das 3.Reich dabei ist. Oder wie soll ich das jetzt verstehen?

Dann solltest Du aber wirklich Dokumentationen und sonstige Berichte differenzieren, da erstere kein allgemeines Bild sind und somit auch nicht zu einer Bewertung der Berichterstattungen allgemein in den USA bezüglich Deutschland geeignet sind.

Roht
25.04.2006, 13:02
In den USA berichten sie bestimmt nicht ständig über Deutschland und das 3. Reich.
Kannst du das belegen?

malnachdenken
25.04.2006, 13:05
Kannst du das belegen?


1. Die USA haben genug andere Probleme mit denen sie sich beschäftigen.
2. Bei Gesprächen mit Bekannten aus den USA kam auch nichts dergleichen. Die Welt dreht sich nunmal nicht um Deutschland.

Roht
25.04.2006, 13:07
Kannst du beides belegen?
(ist doch auch bei dir so üblich, alles belegen zu müssen, oder?) ;-)

Götz
25.04.2006, 13:08
(2) Wo nimmst Du das her? In der USA wird kaum ueber die Nazivergangenheit der Deutschen geredet, nicht in der Bevoelkerung, nicht in den Medien. Ist auch voellig unamerikansich, ewig in der Vergangenheit herumzukramen, wie es eine Obsession im wiedervereinigten Deutschland geworden ist.

Solche, hier diskutierten Artikel sind rar.
Rocky

Dann hatte ich wohl einen falschen Eindruck.
Immerhin sind ,hier in Deutschland, eine Menge US Dokumentationen und auch Spielfilme über die Nazizeit im Umlauf.

Götz
25.04.2006, 13:11
Dann solltest Du aber wirklich Dokumentationen und sonstige Berichte differenzieren, da erstere kein allgemeines Bild sind und somit auch nicht zu einer Bewertung der Berichterstattungen allgemein in den USA bezüglich Deutschland geeignet sind.

Da habe ich mich wohl zu unpräzise ausgedrückt.

malnachdenken
25.04.2006, 13:13
Kannst du beides belegen?
(ist doch auch bei dir so üblich, alles belegen zu müssen, oder?) ;-)


Was soll das jetzt? Willst Du stänkern?
Man beachte die Benutzung eines bestimmten Adverbs und der manglende Beleg des vorrangegangenen Users, den Du von ihn seltsamerweise nicht verlangst.

btw: Es gibt genug einschlägige US-Zeitungen, die auch frei im Internet zugänglich sind. Und da wird man zig andere Themen finden, die sich nicht mit Deutschland und dem 3.Reich beschäftigen.

Philipp
25.04.2006, 13:14
(1) Niveauvoll? Irgendwie passt das Wort nicht auf die USA Berichterstattung in Deutschland.

(2) Wo nimmst Du das her? In der USA wird kaum ueber die Nazivergangenheit der Deutschen geredet, nicht in der Bevoelkerung, nicht in den Medien. Ist auch voellig unamerikansich, ewig in der Vergangenheit herumzukramen, wie es eine Obsession im wiedervereinigten Deutschland geworden ist.

Solche, hier diskutierten Artikel sind rar.

(3) Ich koennte ohne den Schund gut leben. Ich gehe nicht mehr nach Deutschland, weil mir der Schund, und auch das obsessive Herumkramen in der eigenen Nazi-Vergangenheit, schlicht zum Hals raus haengt.

Ich habe die Nazivergangenheit selbst erlebt. Der bizrre Unsinn, der da beim Herumkramen oft herauskommt, geht auf keine Kuhhaut.

Rocky


Rocky, ich stimme der anti-amerikanischen Berichterstattung im deutschen Fernsehen auch nicht zu, aber es stimmt doch schon, dass die Berichterstattung in den amerikanischen Medien über das "alte" Europa auch sehr negativ ist, vor allem Deutschland und Frankreich, ich empfehle dir z.B. die beiden berüchtigten Artikel von Ralph Peters "Canned Kraut" (http://www.usenet.com/newsgroups/rec.auto.makers.audi/msg00005.html) und "Let 'Em Eat Wurst" (http://www.littlegreenfootballs.com/weblog/?entry=7462), in der New York Post erschienen.

Genauso habe ich, als ich in den USA war, einen Bericht auf "60 Minutes" über den angeblichen Wiederaufstieg von Neonazis in Deutschland nach der Wiedervereinigung gesehen, der extrem tendenziös war.

Hier z.B. ein Zitat von Peters aus dem Zeitungsartikel: "Of course, there are good Germans. Plenty of them. But they live in Philadelphia, not Frankfurt. They or their ancestors all left Germany by 1938."

Derartige Hetzartikel über die USA hab ich in einer deutschen Tageszeitung noch nicht gelesen.

Rocky
25.04.2006, 13:46
Dann hatte ich wohl einen falschen Eindruck.
Immerhin sind ,hier in Deutschland, eine Menge US Dokumentationen und auch Spielfilme über die Nazizeit im Umlauf.

Die sich die deutschen anschauen, aber kaum die Amerikaner, ausser einigen Kassenschlagern, die aber wiederum nicht echt "Nazi Filme sind", sondern irgendwelche Ami Truppen Verherrlichungen, die hier besser gehen.

Wenn Du die Komoedien-Serien meinst, die teilweise noch ins schwarz weiss sind, wie "Hogan's Hero's", dann bist Du in den Sechzigern und Siebzigern haengen geblieben.

Produziert werden Unmengenvon Filmen in Hollywood. Das Meiste wird sofort nach Europa abgeschoben, weil es hier schlicht das Publikum nicht gibt. Aber die Deutschen, die saugen so was auf wie Honig, und die machen sich auch noch ein Bild ueber "Amerika" daruber, ohne auch nur zu bedenken, dass Hollywood eine der weltweit profitabelsten Unterhaltungsindustieen ist, die in der Welt inzwischen mit uralten Schinken viel Geld macht.

Auch "was im fernsehen gezeigt wird" ist sehr schwer zu verallgemerinern. Der Durschnitts Kabel- oder Satelliten Kunde hat etwa 200 Kanaele, viel Schund, den sich keiner anschaut, aber hundert oder so werden angeschaut, und die Praeferenz ist so unterschiedlich, dass man kaum ein Gespraech damit anfangen kann, was "gestern im Fernsehen gezeigt worden ist".

In den Movies werden grundsaetzlich nur neue Filme gezeigt, die nach ein paar Wochenenden riesiege Summen eingebracht haben. Die anderen werden anchj Europa verschifft. Also, wo sollte sich "der Amerikaner" diese alten Schinken anschauen? Well, sie werden in den Schund Kanaelen gezeigt, die sich hinwiederum keiner anschaut.

Ist also dein problem, wenn Du Dir aus Filmen irgendwelche USA Eindruecke zusammenreimst.

Rocky

Rocky
25.04.2006, 13:58
Rocky, ich stimme der anti-amerikanischen Berichterstattung im deutschen Fernsehen auch nicht zu, aber es stimmt doch schon, dass die Berichterstattung in den amerikanischen Medien über das "alte" Europa auch sehr negativ ist, vor allem Deutschland und Frankreich, ich empfehle dir z.B. die beiden berüchtigten Artikel von Ralph Peters "Canned Kraut" (http://www.usenet.com/newsgroups/rec.auto.makers.audi/msg00005.html) und "Let 'Em Eat Wurst" (http://www.littlegreenfootballs.com/weblog/?entry=7462), in der New York Post erschienen.

Genauso habe ich, als ich in den USA war, einen Bericht auf "60 Minutes" über den angeblichen Wiederaufstieg von Neonazis in Deutschland nach der Wiedervereinigung gesehen, der extrem tendenziös war.

Hier z.B. ein Zitat von Peters aus dem Zeitungsartikel: "Of course, there are good Germans. Plenty of them. But they live in Philadelphia, not Frankfurt. They or their ancestors all left Germany by 1938."

Derartige Hetzartikel über die USA hab ich in einer deutschen Tageszeitung noch nicht gelesen.

Du pickst hier einige rare Artikel auf. Du wirst es nicht glauben, aber ganz allgemein ist Deuschland erst wieder ein Thema, als der Schroeder mit der Amihetze gewonnen hat. Das hat einigen Eindruck gemacht. Und keinen Positiven. Und seit Michael Moore sich seine Millionen in Deutschland verdient hat. Hat wiederum einen schlechten Eindruck gemacht.

Viele Amerikaner haben noch nicht einmal mehr eine Ahnung, wer Hitler war. Bedenke, dass zum Zeitpunkt des zweiten Weltkrieges die USA etwas mehr als ein Drittel der heutigen Einwohner, damals in der Mehrheit Caucasians (ethnisch Europaiesch), und dass dieser Zuwachs vorwiegend aus nicht-europaeischer Immigration gekommen ist. Asien und Suedmaerika ist viel interessanter in dieser neuen Bevoelkerung als Europa. Das geht in einen deutschen, an der Vergangenheit sich labenden, Kopf nicht rein, aber es ist so. Eine erhebliche Anzahl dieser heutigen Amerikaner weiss sicher noch nicht mal, dass der Welt-Krieg auch gegen die Deutschen war. Jeder kennt den pazifischen Krieg gegen die Japaner. Aber die Deutschen????

Well, wollte das bloss gesagt haben. Nuetzen wird's nix.

Rocky

Ich schaue mir 60 Minutes nie an. Weiss also nicht,w as da gezeigt wird. Aber der Dan rather hat mit seinen primitiv gefaelschten Bush-Memos (ueber seinen 1973 National Guard Dienst) nach 43 Jahren Star-Dasein bei CBS sienen Job verloren. Ich weiss also nicht, wieviel von 60 Minutes schlicht Junk ist.

Philipp
25.04.2006, 14:02
Viele Amerikaner haben noch nicht einmal mehr eine Ahnung, wer Hitler war. Bedenke, dass zum Zeitpunkt des zweiten Weltkrieges die USA etwas mehr als ein Drittel der heutigen Einwohner, damals in der Mehrheit Caucasians (ethnisch Europaiesch), und dass dieser Zuwachs vorwiegend aus nicht-europaeischer Immigration gekommen ist. Asien und Suedmaerika ist viel interessanter in dieser neuen Bevoelkerung als Europa. Das geht in einen deutschen, an der Vergangenheit sich labenden, Kopf nicht rein, aber es ist so. Eine erhebliche Anzahl dieser heutigen Amerikaner weiss sicher noch nicht mal, dass der Welt-Krieg auch gegen die Deutschen war. Jeder kennt den pazifischen Krieg gegen die Japaner. Aber die Deutschen????




Hitler ist übrigens nach Umfragen WELTWEIT, d.h. auch in Afrika, Asien etc. eine der bekanntesten historischen Figuren, nur Jesus Christus, Mohammed und Buddha sind vergleichbar bekannt.

Ka0sGiRL
25.04.2006, 14:23
Volle Zustimmung ! Diese grobe und absichtlich verzerrende Darstellung Deutschlands eines deutschen Journalisten im Ausland ist skandalös. Besonders tückisch finde ich, dass man solche Artikel gerne von "Deutschen" schreiben läßt, wahrscheinlich um diesen Mist glaubwürdiger erscheinen zu lassen nach dem Motto "der/die kommt schließlich aus Deutschland er/sie muss es ja wissen".
Das ganze ist aber auch nicht wirklich überraschend. Es ist ja kein Einzelfall, dass Deutsche im Ausland ohne den Willen (oder die Fähigkeit ??) zu vorurteilsfreier Differenzierung gern ihr altes Land durch den Dreck ziehen. Im Fußball würde man sowas wohl "Nachtreten" nennen.


Dass der Globe ein deutsche Korrespondentin eine Artikel, der sich mit Deutschland befasst, schreiben lässt ist nicht ungewöhnlich, auch Tücke kann man dem Globe da nicht vorwerfen. Allerdings der Authorin dieser Hetzschrift, da sie meiner Meingung nach ihre Stellung missbraucht, um ihr ideologisch verzerrtes Deutschland-Bild als neurtalen Eindruck zu vermitteln.
Der Globe sollte sich, wenn er nicht selbst den Ruf eines verlogenen Skandal-Blättchens haben möchte, von solchen Leuten trennen.

Rocky
25.04.2006, 14:52
Dass der Globe ein deutsche Korrespondentin eine Artikel, der sich mit Deutschland befasst, schreiben lässt ist nicht ungewöhnlich, auch Tücke kann man dem Globe da nicht vorwerfen. Allerdings der Authorin dieser Hetzschrift, da sie meiner Meingung nach ihre Stellung missbraucht, um ihr ideologisch verzerrtes Deutschland-Bild als neurtalen Eindruck zu vermitteln.
Der Globe sollte sich, wenn er nicht selbst den Ruf eines verlogenen Skandal-Blättchens haben möchte, von solchen Leuten trennen.

Du , und nicht nur Du, bist aber wirklich empfindlich wie eine Mimose.

Wenn man deinen Standard auf den "Spiegel" projezieren wuerde in bezug auf's Hetzen ueber die USA, dann haette der Spiegel niemand mehr, der schreiben kann, ausser dem Henryk Boder natuerlich, und der wird immer kraeftig angepisst, auch in diesem Forum, wenn er sich wagt mal was zu schreiben.

Also erscheint mir Dein Qualitaetsstandard und Dein bizarrer Vroschlag zum Globe etwas, sagen wir mal wolkenkuckucksheim-unrealistisch, oder anders ausgedrueckt "typisch deutsch".

Rocky

Rocky
25.04.2006, 15:02
(1) Genauso habe ich, als ich in den USA war, einen Bericht auf "60 Minutes" über den angeblichen Wiederaufstieg von Neonazis in Deutschland nach der Wiedervereinigung gesehen, der extrem tendenziös war.

(1) Hier z.B. ein Zitat von Peters aus dem Zeitungsartikel: "Of course, there are good Germans. Plenty of them. But they live in Philadelphia, not Frankfurt. They or their ancestors all left Germany by 1938."

(3) Derartige Hetzartikel über die USA hab ich in einer deutschen Tageszeitung noch nicht gelesen.


(1) Wie schon gesagt, ich schaue mir die "60 Minutes" schon sehr lange nicht mehr an. Ich habe auch den Dan Rather Fall erzaehlt, der der Reputation der "60 Minutes" in der USA den Todesstoss gegeben hat. Wenn Mike Wallace abtritt, immerhin ist er 86 Jahre alt, glaube ich kaum, dass VIACOM die Serie in der alten Form weiter laufen laesst.

(2) Wer ist "Peters"?

Die USA ist ein Land der freien Meinungsauesserung, im Gegensatz zu Deutschland. Jeder kann alles schreiben,was er will. es braucht auch nicht wahr zu sein. Das ist nun mal so in einem Land der freien Meinungsaeusserung.

Was nun Substanz hat, bleibt dem Leser ueberlassen auszusortieren. Die meisten Deutschen sind damit hoffnungslos ueberfoerdert. Wenige Amerikaner sind damit ueberfordert. Sie wissen, wie man mit dem ersten Amendment umgeht.

(3) Vielleicht bist Du desensitiert genug, um nicht mehr zu erkennen,. was Hetze ueber die USA ist.

Ich wuerde sagen etwa 90 prozent der "Spiegel" Artikel (ausser Boder natuerlich) sind Hetzartikel, oder Artikel, die uebel tendentioes aufgebauscht sind. So sind Artikel der Sueddeutschen, reden wir garnicht von der TAZ, oder von den zwei deutschen Oeffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten.


Rocky

Zusatz: Und das mit der Reputation der News-Quellen. Die macht sich in der USA jeder selbst. Wie es eben in einem Land mit sehr breitem Meinungsspektrum ist.

Rocky
25.04.2006, 15:09
Hitler ist übrigens nach Umfragen WELTWEIT, d.h. auch in Afrika, Asien etc. eine der bekanntesten historischen Figuren, nur Jesus Christus, Mohammed und Buddha sind vergleichbar bekannt.

Sicher nicht in der USA. Der Shean Hannity in seiner taeglichen Radio Talk Show macht jeden Donnerstag Nachmittag fuer eine Stunde den folgenden Gag:

Er sendet einen Reporter auf die Fifth Avenue, der dann wahllos vorwiegend junge Leute anspricht, und sie irgendwelche politische Fragen fraegt. Junge Leute, weil es eben die Kenntnis von jungen leuten ueber die Welt sein spezifisches Thema ist in dieser Stunde.

Da kommt auch dran: Wer war Hitler? Gegen wen haben wir im zweiten Weltkrieg gekaempft? usw, was in diese Kategorie faellt.

Ich wuerde schaetzen , dass weniger als 50 Prozent der Antworten auch nur annaehernd richtig sind. Viele reagieren total blank.

Ich bin sicher, wenn er fragen wuerde: Wer war Jesus, wuerde er nicht so viel Nieten ziehen.

Rocky

Philipp
25.04.2006, 15:10
(2) Wer ist "Peters"?



Ralph Peters ist recht bekannt, der schreibt für diverse Zeitungen und tritt auch manchmal in Fernsehsendungen in den USA auf, gib nur mal den Namen in google ein.

Philipp
25.04.2006, 15:13
Sicher nicht in der USA. Der Shean Hannity in seiner taeglichen Radio Talk Show macht jeden Donnerstag Nachmittag fuer eine Stunde den folgenden Gag:

Er sendet einen Reporter auf die Fifth Avenue, der dann wahllos vorwiegend junge Leute anspricht, und sie irgendwelche politische Fragen fraegt. Junge Leute, weil es eben die Kenntnis von jungen leuten ueber die Welt sein spezifisches Thema ist in dieser Stunde.

Da kommt auch dran: Wer war Hitler? Gegen wen haben wir im zweiten Weltkrieg gekaempft? usw, was in diese Kategorie faellt.

Ich wuerde schaetzen , dass weniger als 50 Prozent der Antworten auch nur annaehernd richtig sind. Viele reagieren total blank.

Ich bin sicher, wenn er fragen wuerde: Wer war Jesus, wuerde er nicht so viel Nieten ziehen.

Rocky


Übrigens geht es auch in erster Linie um das Bild der amerikanischen Eliten, z.B. in den politischen think tanks wie AEI. Was irgendwelcher white trash auf der Straße denkt schert eh niemanden, weil diese Leute kein Einfluss haben, im Gegensatz zu den neokonservativen Eliten, die häufig extrem anti-deutsch eingestellt sind.

Rocky
25.04.2006, 15:15
Ralph Peters ist recht bekannt, der schreibt für diverse Zeitungen und tritt auch manchmal in Fernsehsendungen in den USA auf, gib nur mal den Namen in google ein.

Mich interessiert, wo er redet und wo er auftritt, wo er schreibt, und ob er als Kommentator oder als Staff Writer schreibt oder redet. Und wenn als Kommentator, in welchen Zeitungen oder Fernseh-Shows.
Googeln ist nicht meine allgemeine Informatiosnquelle. Wenn ich nie von ihm geheort habe, dann ist er eben nicht in meinem Reportoire.

Rocky

Philipp
25.04.2006, 15:19
Mich interessiert, wo er redet und wo er auftritt, wo er schreibt, und ob er als Kommentator oder als Staff Writer schreibt oder redet. Und wenn als Kommentator, in welchen Zeitungen oder Fernseh-Shows.
Googeln ist nicht meine allgemeine Informatiosnquelle. Wenn ich nie von ihm geheort habe, dann ist er eben nicht in meinem Reportoire.

Rocky

Z.B. USA Today, NY Post, PBS, diverse Internet Zeitungen wie Frontpage Magazine, Newsmax.com etc. Zusätzlich wird er in diversen Zeitungen zitiert.

cego
25.04.2006, 15:19
Zwei Dinge möchte ich aus den letzten Beiträgen gerne aufgreifen:
Zum einen "Schröders Amihetze": man mag zu Schröders Politik stehen wie man will. Aber ich kann mich noch an seine auch nach der Wahl gebetsmühlenhaft wiederholten Sätze erinnern "Zur Solidarität (mit den USA) sind wir bereit, zu Abenteuern nicht" und "Es muß unter Freunden möglich sein, unterschiedliche Standpunkte zu einem wichtigen Thema zu haben". Sich während des Wahlkampfes mit einer derart dezidierten Position so aus dem Fenster zu hängen, ist kein diplomatisches Meisterstück, aber wenn so etwas nun gleich als "Amihetze" denunziert wird, frage ich mich, wer hier mimosenhaft empfindlich ist.
Die teilweise zu Recht kritisierte "Ami-Hetze" in Deutschland fokussiert sich ganz überwiegend auf den gegenwärtigen Präsidenten bzw. seine Administration, nicht auf die Leute. Der für die Deutschen etwas telegenere Clinton wurde hier regelmäßig mit Ovationen begrüßt und war/ist äußerst beliebt.
Zum anderen

Rocky
25.04.2006, 15:21
Übrigens geht es auch in erster Linie um das Bild der amerikanischen Eliten, z.B. in den politischen think tanks wie AEI. Was irgendwelcher white trash auf der Straße denkt schert eh niemanden, weil diese Leute kein Einfluss haben, im Gegensatz zu den neokonservativen Eliten, die häufig extrem anti-deutsch eingestellt sind.


Die Eliten haben auch nur eine Stimme per Nase in der Wahl.
Der "White Trash" ist sicher nicht mehr die Waehlermehrheit. Um bei Deiner Sortierung zu bleiben, sicher ist der "Trash" die Mehrheit der Waehler.

Es ist also weniger wichtig, was die "Eliten" denken, sondern was der "Trash" denkt, wie es in einer Demokratie halt sein soll.

Uebrigens, wie um's Himmels Willen kommst Du ausgerechnet auf den "WHITE Trash"??????


Ach ja, und Think Tanks gibt es wie Sand am Meer in der US , ueber das gesamte Meinungsspektrum, vom einen extrem bis in's andere, mehrdimensional.

Die werden von den jeweiligen Politikern der passenden Richtung beansprucht. Aber um gewaehlt zu werden ist der Politiker auf Deinen "Trash" angewiesen. Wenn er nicht gewaehlt wird, ist er, zusammen mit seinen think Tank, intellektueller Trash, der auf dem Misthaufen der Weltgeschichte landet. Und der ist sehr gross, dieser Misthaufen.

Es ist also nicht so simpel, wei Du das siehst.
Rocky

Philipp
25.04.2006, 15:23
Die teilweise zu Recht kritisierte "Ami-Hetze" in Deutschland fokussiert sich ganz überwiegend auf den gegenwärtigen Präsidenten bzw. seine Administration, nicht auf die Leute. Der für die Deutschen etwas telegenere Clinton wurde hier regelmäßig mit Ovationen begrüßt und war/ist äußerst beliebt.
Zum anderen


Ich finde die Ami-Hetze in Deutschland basiert auch häufig auf anti-Kapitalismus von den linken und rechten Staatsgläubigen in Deutschland, außerdem die meiner Meinung nach eher lächerlichen Rassismus Vorwürfe an die Amerikaner und einseitig negative Berichterstattung über die amerikanischen Waffengesetze und das amerikanische Justizsystem.

Philipp
25.04.2006, 15:27
Die Eliten haben auch nur eine Stimme per Nase in der Wahl.
Der "White Trash" ist sicher nicht mehr die Waehlermehrheit. Um bei Deiner Sortierung zu bleiben, sicher ist der "Trash" die Mehrheit der Waehler.

Es ist also weniger wichtig, was die "Eliten" denken, sondern was der "Trash" denkt, wie es in einer Demokratie halt sein soll.

Uebrigens, wie um's Himmels Willen kommst Du ausgerechnet auf den "WHITE Trash"??????



Du hast ja gerade von den Leuten auf der Straße gesprochen, die nicht mal wissen wer Hitler war oder gegen wen es im Zweiten Weltkrieg ging, meiner Meinung nach sind Leute mit einem derartigen Allgemeinwissen zum größten Teil dem "White Trash" zuzuordnen, zumindest so lange sie Weiße sind.

Wenn du glaubst Leute wie Paul Wolfowitz, Dick Cheney etc. und Joe Sixpack auf der Straße hätten in den USA den gleichen Einfluss, weil beide nur über eine Wählerstimme verfügen, bist du meiner Meinung nach reichlich naiv.

Rocky
25.04.2006, 15:28
Zwei Dinge möchte ich aus den letzten Beiträgen gerne aufgreifen:
Zum einen "Schröders Amihetze": man mag zu Schröders Politik stehen wie man will. Aber ich kann mich noch an seine auch nach der Wahl gebetsmühlenhaft wiederholten Sätze erinnern "Zur Solidarität (mit den USA) sind wir bereit, zu Abenteuern nicht" und "Es muß unter Freunden möglich sein, unterschiedliche Standpunkte zu einem wichtigen Thema zu haben". Sich während des Wahlkampfes mit einer derart dezidierten Position so aus dem Fenster zu hängen, ist kein diplomatisches Meisterstück, aber wenn so etwas nun gleich als "Amihetze" denunziert wird, frage ich mich, wer hier mimosenhaft empfindlich ist.
Die teilweise zu Recht kritisierte "Ami-Hetze" in Deutschland fokussiert sich ganz überwiegend auf den gegenwärtigen Präsidenten bzw. seine Administration, nicht auf die Leute. Der für die Deutschen etwas telegenere Clinton wurde hier regelmäßig mit Ovationen begrüßt und war/ist äußerst beliebt.
Zum anderen

Ich sag' Dir, wie es aufgefasst worden ist.
Ich weiss nicht, warum Du ploetzlich so detailliert und pikiert bist, waehrend von Bush's taeglichen Reden immer nur falsch ubersetzte Schlagworte uebrig bleiben, mit denen dann kraeftig kollektive Selbst-Profilierung getrieben wird. .

Also doch ein bizarr verzerrtes Wahrnemungsvermoegen.

Und Clinton ist nicht mehr im Geschaeft. Ist Dir sicher aufgefallen, oder nicht?
Dass auf Bush wahllos und sinnlos gehetzt wird, ist sogar mir aufgefallen. dass die meisten Phrasen, mit denene er gehauen wird, uebel verzerrt und falsch-uebersetzt sind, ist wohl mir, und offensichtlich nicht Dir aufgefallen.

Dass der Bush sich ueberall in der Welt recht zivilisiert bewegen kann, aber nicht in Mainz oder Berlin, hat nicht mit dem derzeitigen Praesidenten zu tun, sondern damit dass der derzeitige Praesident von den meisten Deutschen als Pruegelknabe verwendet wird, damit man den fest integrierten Anti-Amerikanismus und Anti-Semitismus kaschieren kann, so lange es geht.

Rocky

Rocky
25.04.2006, 15:41
Du hast ja gerade von den Leuten auf der Straße gesprochen, die nicht mal wissen wer Hitler war oder gegen wen es im Zweiten Weltkrieg ging, meiner Meinung nach sind Leute mit einem derartigen Allgemeinwissen zum größten Teil dem "White Trash" zuzuordnen, zumindest so lange sie Weiße sind.

(1)
Wenn du glaubst Leute wie Paul Wolfowitz, Dick Cheney etc. und Joe Sixpack auf der Straße hätten in den USA den gleichen Einfluss, weil beide nur über eine Wählerstimme verfügen, bist du meiner Meinung nach reichlich naiv.

Nun, erstens nimmst Du an, dass der Reporter einen Unterschied zwischen "weissen" Amerikanern und "Anderen Amerikanern" macht. Weit gefehlt. Das amerikansiche Strassenbild ist von Deiner Warte aus gesehen wohl bunt, aber es sind alles Amerikaner. gerade ein Typ wie der Shean wuerde jeden Reporter, der da in irgendeiner Form die "Rasse" des Angesprochenen als erwaehnenswert finden wuerde, sofort fueern, weil er eben nicht zum Thema berichtet.

Warum ein junger Amerikaner, der sagen wir mal in Nicaragua oder Sued Korea oder sonst irgendwo ausser-europaeischem geboren ist, aber heute Amerikaner ist, ausgerechnet die europaeische Geschichte im detail kenne sollte, bleibt mir schleierhaft, und dass das "White Trash" sei, bleibt wohl jedem ausser Dir mysterioes.

Mich wuerde schon freuen, wenn junge Leute amerikansiche Geschichte gut beherrschen wuerden, was sie sicher nicht zu meiner Zufriedenheit tun. Aber Europaeische Geschichte?


(3) Wolfowitz war ein offizieller im Department of defense, und Dick Cheney ist Vize-Praesident. Weisst Du sicher.

Warum nimmst Du an, die haetten in ihren Positionen nicht mehr Einfluss als Joe Sizpack? Natuerlich haben die mehr, sogar viel merh.

Aber wie das so im recht dynamischen Amerika ist, "Ehemalige" aller Art haben meistens recht wenig von dem Einfluss, den sie als "Offizielle"hatten.

Deswegen ist es auch ein gewaltiger Unterschied, ob ein "aktiver" General was sagt, der offizielle Pflichten und Verantwortungen hat, oder ob ein "ehemaliger" General was sagt, der wie Joe Sixpack nur noch ein privater Buerger ist. Auch Joe Sixpack kann seine Meinung in Zeitungen veroeffentlichen, und tut das auch, nicht nur "Ehemalige". Aber das ist im Wesentliche ihr gebliebener Einfluss.

Die amerikanische Politik (und auch das Business, nur so nebenbei) ist sehr cruel mit Persoenlichkeiten. Raus aus dem Geschaeft heisst oft, weiter entfernt und weniger wert als Joe Sixpack, der immerhin in Gruppen als Waehler auftritt.

Rocky

Valhall
25.04.2006, 15:59
Die Amerikaner sollen sich zunächst mal an die eigene Nase fassen, bevor sie uns wieder als Nazis darstellen.
Wir haben in Deutschland keine Ku Klux Klan oder eine Nazi Partei (Amerika Nazi Party, ANP).

(zu dem Artikel der Bostoner Zeitung)

Rocky
25.04.2006, 16:08
Die Amerikaner sollen sich zunächst mal an die eigene Nase fassen, bevor sie uns wieder als Nazis darstellen.
Wir haben in Deutschland keine Ku Klux Klan oder eine Nazi Partei (Amerika Nazi Party, ANP).

(zu dem Artikel der Bostoner Zeitung)

"Die Amerikaner" ????

Hast du meine obigen Artikel nicht gelesen? Was soll Dein Krampf?

"Die Deutschen" haben ueber nix als Bush, ihre Nazi vergangenheit, Juden, und Anti-Amerikanismus zu reden.

Aber "die Amerikaner"? Du glaubst es nich, die leben, kaufen ein, konsumieren, freuen sich ihres Lebens, machen Zukunftsplaene, kaufen wie wild Haueser, die sie einrichten, fahren B<MWs und Mercedes, ich soagr einen Volkswagen einen Beetle Turbo, falls Dich das interessiert, kuemmern sich in ihrer Freiziet vorwiegend um ihre Kinder....

Aber Nazi Hetze? Ja, sicher, auch einige in diesem bunten Land.
Du hast eine bizarr verzerrtes Weltbild.

Und im uebrigen, was hast Du gegen den KKK, die diversen White Supremacy Typen usw, usf.

Solange sie keine Fensterscheiben einschmeissen, und sich sonst friedlich verhalten, geheoren die genau so zum amerikanscihen Meinungsfreiheits-Spektrum wie Du auch, wenn Du hier wohnen wuerdest.

Aber Du wohnst ja in Deutschland, deeeem Deutschland...

"Die Deutschen" haben ueber nix als Bush, ihre Nazi vergangenheit, Juden, und Anti-Amerikanismus zu reden.......


Well, leg' Dir mal ein balanciertes Weltbild zu. Deines fuehrt nur zu ernsthaftem Kopfweh.

Rocky

Ka0sGiRL
25.04.2006, 16:14
Du , und nicht nur Du, bist aber wirklich empfindlich wie eine Mimose.

Wenn man deinen Standard auf den "Spiegel" projezieren wuerde in bezug auf's Hetzen ueber die USA, dann haette der Spiegel niemand mehr, der schreiben kann, ausser dem Henryk Boder natuerlich, und der wird immer kraeftig angepisst, auch in diesem Forum, wenn er sich wagt mal was zu schreiben.

Also erscheint mir Dein Qualitaetsstandard und Dein bizarrer Vroschlag zum Globe etwas, sagen wir mal wolkenkuckucksheim-unrealistisch, oder anders ausgedrueckt "typisch deutsch".

Rocky

Du verkennst mich - und die Situation.

Es hat nichts mit Empfindlichkeit zu tun, wenn man sich über eine absichtlich verzerrte Berichterstattung bzw. mediale Manipulation als wahrheitsliebender Mensch empört, sondern ist eine völlig normale Reaktion, die ich auch bei dir schon feststellen konnte.

Ich mich hier schon mehrfach über die ebenfalls verzerrte, betont negative Berichtererstattung der deutschen Medien über die USA ausgelassen, von daher greift dein Vorwurf des Doppelstandards nicht.

Allerdings übersiehst du einen gravierenden Unterschied: Der Artikel des Globes wurde nicht von einem Amerikaner geschrieben, sondern von einer Deutschen.

Anti-Zionist
25.04.2006, 16:18
Auch im Ausland ist man besorgt über die Ausländerfeindlichkeit in Deutschland. Mit großem Interesse wird berichtet, wie der dunkelhäutige Migrant mit ausländischer Herkunft laut deutschen Polizei- und Presseberichten vom deutschen Neonazis so brutal zusammengeschlagen und zusammengetreten wurde, dass er sich noch immer im Koma befindet.
:rolleyes: :O



Manche Gegenden solle man in Deutschland besser meiden, wenn man Ausländer sei, besonders des Nachts, sagt sinngemäß ein deutscher Wissenschaftler, der von der ausländischen Presse zitiert wird.
Ja, vor allem Neukölln sollte man meiden. :2faces: Was für ein linksradikaler "Wissenschaftler" ist das denn?



In einem anderen Thread machte KaOsGirl schon darauf aufmerksam (siehe http://www.politikforen.de/showthread.php?p=694564#post694564 Beitrag 756) und hat den unten angegebenen Link benannt. Ich frage mich, was man gegen diesen im Ausland nun erneut entstandenen Eidruck des in Deutschland angeblich stark vertretenen Ausländerhasses unternehmen kann.
Gegenaufklärung - u. a. auch, indem man deutlich macht, dass eine aufgebaute Ausländerfeindlichkeit bestimmten Politikern sehr recht kommt...

Ka0sGiRL
25.04.2006, 16:19
Bevor dies wieder in einen Ami-gegen-Kraut-Schlagaustausch ausartet, möchte ich den beteiligten Diskutanten nahelegen, sich sachlich und nach Möglichkeit ohne platte Pauschalisierungen zum Thema zu äußern.

Gruß
Ka0sGiRL
(Moderatorin)

Rocky
25.04.2006, 16:28
Du verkennst mich - und die Situation.

(1)
Es hat nichts mit Empfindlichkeit zu tun, wenn man sich über eine absichtlich verzerrte Berichterstattung bzw. mediale Manipulation als wahrheitsliebender Mensch empört, sondern ist eine völlig normale Reaktion, die ich auch bei dir schon feststellen konnte.

Ich mich hier schon mehrfach über die ebenfalls verzerrte, betont negative Berichtererstattung der deutschen Medien über die USA ausgelassen, von daher greift dein Vorwurf des Doppelstandards nicht.


(3)
Allerdings übersiehst du einen gravierenden Unterschied: Der Artikel des Globes wurde nicht von einem Amerikaner geschrieben, sondern von einer Deutschen.


(1) Du erkennst nicht die Proportionen. Da wird seit Jahren kollektiv von 90 Prozent der Presse, der Bevoelkerung und den Politkern uebel gehetzt, und sehr lose mit Falschuebersteungen umgegangen, ueber die Amis, ueber den Bush, und auch die Juden kriegen dabei ihr Fett dabei ab. Teilweise wirklich unglaublichen Unsinn und tendenzioesen Mist.

Und da ist ein Artikel, weiss noch nicht einmal wo er steht, koennte in der Opinion Section stehen, was sagen wuerde, dass das die Ansicht des Autors und NICHT die Ansicht der Zeitung ist (etwas, was man selten findet in deutschen Zeitungen, undd as kaum ein deutscher wirklich unterscheiden kann), und Du und die anderen Foristen kriegen sich nicht mehr.

Das ist ein Unterschied in Proportionen ungefaehr wie eine Kriegserklaerung von Lichtenstein im Verglech zu einer Kriegserklaerung von der USA gegen irgendjemand.

(3) Und Michael Moore, der Amerkaner hat in Deutschland mehrer Millionen gemacht, ueber Jahre, mit Schund ausgesprochenem Schund ueber Bush und Amerika allgemein , wirklichen Mist, und die Deutschen (man kann den kollektiven begriff hier gut anwenden, er stimmt) haben ihn zum Helden Wahrheits-Guru erhoben. Schon vergessen?

Und Du regst Dich lautstark auf ueber irgendeinen Artikel in einer Boston Lokal Zeitung. Wo bleiben da Deine Proportionen, in denen Du immer denken musst, sonst erscheint Dir bald eine Muecke so gross wie ein Elefant. Und Du kannst dann bald zwischen einem Wespenstich und einer Atombombenexplosion nicht mehr unterscheiden.

Kaosgirl, sowas, auf die Spitze getrieben, ist ein ernsthafter Defizit, um den Du Dich kuemmern solltest.

Rocky

malnachdenken
25.04.2006, 16:31
(1) Du erkennst nicht die Proportionen. Da wird seit Jahren kollektiv von 90 Prozent der Presse, der Bevoelkerung und den Politkern uebel gehetzt, und sehr lose mit Falschuebersteungen umgegangen, ueber die Amis, ueber den Bush, und auch die Juden kriegen dabei ihr Fett dabei ab. Teilweise wirklich unglaublichen Unsinn und tendenzioesen Mist.


Kannst Du mal einige Beispiele bringen, die über ein Lokalblatt oder Politikrandgruppen hinaus gehen?

Philipp
25.04.2006, 16:57
(1) Du erkennst nicht die Proportionen. Da wird seit Jahren kollektiv von 90 Prozent der Presse, der Bevoelkerung und den Politkern uebel gehetzt, und sehr lose mit Falschuebersteungen umgegangen, ueber die Amis, ueber den Bush, und auch die Juden kriegen dabei ihr Fett dabei ab. Teilweise wirklich unglaublichen Unsinn und tendenzioesen Mist.

Und da ist ein Artikel, weiss noch nicht einmal wo er steht, koennte in der Opinion Section stehen, was sagen wuerde, dass das die Ansicht des Autors und NICHT die Ansicht der Zeitung ist (etwas, was man selten findet in deutschen Zeitungen, undd as kaum ein deutscher wirklich unterscheiden kann), und Du und die anderen Foristen kriegen sich nicht mehr.

Das ist ein Unterschied in Proportionen ungefaehr wie eine Kriegserklaerung von Lichtenstein im Verglech zu einer Kriegserklaerung von der USA gegen irgendjemand.

(3) Und Michael Moore, der Amerkaner hat in Deutschland mehrer Millionen gemacht, ueber Jahre, mit Schund ausgesprochenem Schund ueber Bush und Amerika allgemein , wirklichen Mist, und die Deutschen (man kann den kollektiven begriff hier gut anwenden, er stimmt) haben ihn zum Helden Wahrheits-Guru erhoben. Schon vergessen?

Und Du regst Dich lautstark auf ueber irgendeinen Artikel in einer Boston Lokal Zeitung. Wo bleiben da Deine Proportionen, in denen Du immer denken musst, sonst erscheint Dir bald eine Muecke so gross wie ein Elefant. Und Du kannst dann bald zwischen einem Wespenstich und einer Atombombenexplosion nicht mehr unterscheiden.

Kaosgirl, sowas, auf die Spitze getrieben, ist ein ernsthafter Defizit, um den Du Dich kuemmern solltest.

Rocky


Schau dir doch auch mal populäre amerikanische Filme an, wie z.B. die Indiana Jones Streifen, wie werden denn die Deutschen dort dargestellt?

Oder z.B. in "Schindlers Liste", alle Juden sind wie Engel und sprechen auch akzentfrei Englisch, die Deutschen sind bis auf Schindler wahrhaft dämonisch und sprechen natürlich mit einem starken deutschen Akzent die englische Sprache, eine völlig zweidimensionale Darstellung.

Meine Großväter waren auch Soldaten im Krieg, wobei mein Großvater auf väterlicher Seite und sein Bruder beide gefallen sind. Mein Großvater hat an der russischen Front ein Arm und ein Bein verloren und ist dann in einem Lazarett an einer Infektionskrankheit gestorben, seine Frau ist zur Witwe und mein Vater zu einem Halbwaisen geworden. Wieso werden diese Menschen nicht in all ihren Facetten dargestellt, was soll diese elendige Hetze von Leuten wie Spielberg in ihren Filmen?

malnachdenken
25.04.2006, 16:58
Schau dir doch auch mal populäre amerikanische Filme an, wie z.B. die Indiana Jones Streifen, wie werden denn die Deutschen dort dargestellt?

Oder z.B. in "Schindlers Liste", alle Juden sind wie Engel und sprechen auch akzentfrei Englisch, die Deutschen sind bis auf Schindler wahrhaft dämonisch und sprechen natürlich mit einem starken deutschen Akzent die englische Sprache, eine völlig zweidimensionale Darstellung.


Das sind jetzt aber nicht Deine ganzen Belege für Deine Behauptungen, oder?

Philipp
25.04.2006, 17:00
Das sind jetzt aber nicht Deine ganzen Belege für Deine Behauptungen, oder?


Übrigens malnachdenken, ich setz dich jetzt auf meine Ignorierliste, also erwarte keine Antworten von mir.

malnachdenken
25.04.2006, 17:01
Übrigens malnachdenken, ich setz dich jetzt auf meine Ignorierliste, also erwarte keine Antworten von mir.


Danke.

Und keine Antworten. So wie immer also :rolleyes:

Praetorianer
25.04.2006, 17:06
Das Problem von Deutschland ist einfach, dass direkt nach der Wende eine extreme Welle der Fremdenfeindlichkeit eingesetzt hatte, die mit zahlreichen Morden einherging und dass das seitdem ein Thema ist, mit dem man sich politisch profilieren kann.

Und so einen Ruf wird man eben schwer wieder los.

Siehe den Streit zwsichen Schönbohm und Nehm, man muss sich die Lächerlichkeit der Argumentation mal vor Augen führen, mit der der Generalbundesanwalt sein Eingreifen rechtfertigte, er behauptete die Sicherheit der BRD sei in Gefahr.

@biskra

Wieso nimmst du an, das sei in anderen Ländern weniger schlimm? Ich hätte gerne mal einen adäquaten Vergleich gerade mit Großbritannien, Irland (!!!) und Frankreich.

Kann mir schwerlich vorstellen, dass irgendein Dunkelhäutiger in Postdam mit einem in Portadown den Wohnort tauschen will.

Rocky
25.04.2006, 17:10
Kannst Du mal einige Beispiele bringen, die über ein Lokalblatt oder Politikrandgruppen hinaus gehen?


Nun, muss ich das wirklich?
Oder leidest Du an einem ernsthaften Anfall von Realitaetsresistenz?

Habe gerade (randomly) durch den Spiegel geschaut:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,412901,00.html

Nun, wenn Du das als einen Bericht bezeichnest, der auch nur annaehrend irgendetwas ueber die USA berichtet, dann hast du wirklich die von mir vermutete Krankheit.

Hast Du den Seitenhieb auf den Bush in der Uberschrift gelesen? Nun, gerade der Bush trommelt jeden Tag, und der US Kongress, besonders der Senat stellt sich nicht nur taub, sondern er geilt sich auch auf an den illegalen Mexikanern, damit sie sagen koennen, sie haetten keien Zeit fuer die Energieprobleme, die der Senat so ernst nimmt, dass er fuer fuenf Jahre auf dem Bush-Energie Paket gesessen ist, und der "Energy" Act" , den sie dann letztes Jahr erlassen haben, nix anderes als ein Subventions-Marathon ist fuer maechtige Flaechenstaats-Senatoren.

Und Hollywood Sternchen machen keine Politik in der USA, die sind immer da, wenn's was gibt, die Nase und die stolzgeschwellte Brust auf dem Fernsehen zu zeigen, egal mit welchem Unsinn. Kritisches ueber Amerika und Bush-Bashing ist Mode, also sieht man diese Typen im Fernsehen und "Der Bush ist eine Pflaume" Unsinn reden.

Ehrlich mir fallen sie nicht auf.
Mein Wahrnemungs-Apparat filtert Mist aus aus der Informatiosueberflut, die besonders in der USA herrscht. Und jeder informierte Amerikaner hat sicher einen aehnlichen Filter.

Und Du siehst in den Deutschen Medien ueber die Jahre nur USA Hetzerisches in der "Lokalpresse" oder in "politischen Randgruppen" ?

Faar out. Glaubt das sonst noch jemand in diesem Forum?

Rocky

Philipp
25.04.2006, 17:14
Nun, muss ich das wirklich?
Oder leidest Du an einem ernsthaften Anfall von Realitaetsresistenz?

Habe gerade (randomly) durch den Spiegel geschaut:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,412901,00.html

Nun, wenn Du das als einen Bericht bezeichnest, der auch nur annaehrend irgendetwas ueber die USA berichtet, dann hast du wirklich die von mir vermutete Krankheit.

Hast Du den Seitenhieb auf den Bush in der Uberschrift gelesen? Nun, gerade der Bush trommelt jeden Tag, und der US Kongress, besonders der Senat stellt sich nicht nur taub, sondern er geilt sich auch auf an den illegalen Mexikanern, damit sie sagen koennen, sie haetten keien Zeit fuer die Energieprobleme, die der Senat so ernst nimmt, dass er fuer fuenf Jahre auf dem Bush-Energie Paket gesessen ist, und der "Energy" Act" , den sie dann letztes Jahr erlassen haben, nix anderes als ein Subventions-Marathon ist fuer maechtige Flaechenstaats-Senatoren.

Und Hollywood Sternchen machen keine Politik in der USA, die sind immer da, wenn's was gibt, die Nase und die stolzgeschwellte Brust auf dem Fernsehen zu zeigen, egal mit welchem Unsinn. Kritisches ueber Amerika und Bush-Bashing ist Mode, also sieht man diese Typen im Fernsehen und "Der Bush ist eine Pflaume" Unsinn reden.

Ehrlich mir fallen sie nicht auf.
Mein Wahrnemungs-Apparat filtert Mist aus aus der Informatiosueberflut, die besonders in der USA herrscht. Und jeder informierte Amerikaner hat sicher einen aehnlichen Filter.

Und Du siehst in den Deutschen Medien ueber die Jahre nur USA Hetzerisches in der "Lokalpresse" oder in "politischen Randgruppen" ?

Faar out. Glaubt das sonst noch jemand in diesem Forum?

Rocky


Bin mir nicht sicher was an dem Artikel so unsachlich sein soll? Pro Kopf haben die USA von allen Industriestaaten auch so ziemlich den größten Öl-Verbrauch. Habe ja selber schon in den USA Leute gesehen, die 200m zum Bier kaufen mit dem Auto fahren, oder den Motor minutenlang im Leerlauf laufen lassen, um die Klimaanlage nicht abschalten zu müssen. Hinzu kommen die ganzen SUVs.

Rocky
25.04.2006, 17:16
Bin mir nicht sicher was an dem Artikel so unsachlich sein soll? Pro Kopf haben die USA von allen Industriestaaten auch so ziemlich den größten Öl-Verbrauch. Habe ja selber schon in den USA Leute gesehen, die 200m zum Bier kaufen mit dem Auto fahren, oder den Motor minutenlang im Leerlauf laufen lassen, um die Klimaanlage nicht abschalten zu müssen. Hinzu kommen die ganzen SUVs.

Das liest Du aus dem Artikel als die Reine Wahrheit, und nichts als die Wahrheit, zu der nichts mehr hinzuzufuegen ist?????

Faaar out.

Rocky

Praetorianer
25.04.2006, 17:19
Bin mir nicht sicher was an dem Artikel so unsachlich sein soll? Pro Kopf haben die USA von allen Industriestaaten auch so ziemlich den größten Öl-Verbrauch. Habe ja selber schon in den USA Leute gesehen, die 200m zum Bier kaufen mit dem Auto fahren, oder den Motor minutenlang im Leerlauf laufen lassen, um die Klimaanlage nicht abschalten zu müssen. Hinzu kommen die ganzen SUVs.

Das Autofahren wegen kleinster Wege kenne ich aber auch aus deutschen Kleinstädten, ist mir sowohl schon in hessischen als auch niedersächsischen Kleinstädten aufgefallen, jeder Weg, der 3 Minuten zu Fuß übersteigt, wird mit dem Auto zurückgelegt.

Strecken, die man in Berlin schon aufgrund von Parkplatzproblemen nie mit dem Auto zurücklegte.

malnachdenken
25.04.2006, 17:19
Nun, muss ich das wirklich?
Oder leidest Du an einem ernsthaften Anfall von Realitaetsresistenz?

Findest du es angebracht in solch einem Ton mit mir zu reden?



Habe gerade (randomly) durch den Spiegel geschaut:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,412901,00.html

Der Spiegel ist nicht Deutschland, das solltest Du erstmal berücksichtigen.



Nun, wenn Du das als einen Bericht bezeichnest, der auch nur annaehrend irgendetwas ueber die USA berichtet, dann hast du wirklich die von mir vermutete Krankheit.

Umweltverbände und Prominente auf der Ökoschiene. Soviel steht da nun wirklich nicht.



Hast Du den Seitenhieb auf den Bush in der Uberschrift gelesen? Nun, gerade der Bush trommelt jeden Tag, und der US Kongress, besonders der Senat stellt sich nicht nur taub, sondern er geilt sich auch auf an den illegalen Mexikanern, damit sie sagen koennen, sie haetten keien Zeit fuer die Energieprobleme, die der Senat so ernst nimmt, dass er fuer fuenf Jahre auf dem Bush-Energie Paket gesessen ist, und der "Energy" Act" , den sie dann letztes Jahr erlassen haben, nix anderes als ein Subventions-Marathon ist fuer maechtige Flaechenstaats-Senatoren.

Aha. Wusste ich nicht.


Und Hollywood Sternchen machen keine Politik in der USA, die sind immer da, wenn's was gibt, die Nase und die stolzgeschwellte Brust auf dem Fernsehen zu zeigen, egal mit welchem Unsinn. Kritisches ueber Amerika und Bush-Bashing ist Mode, also sieht man diese Typen im Fernsehen und "Der Bush ist eine Pflaume" Unsinn reden.
Naja, Celebs halt.



Ehrlich mir fallen sie nicht auf.
Mein Wahrnemungs-Apparat filtert Mist aus aus der Informatiosueberflut, die besonders in der USA herrscht. Und jeder informierte Amerikaner hat sicher einen aehnlichen Filter.

Und Du siehst in den Deutschen Medien ueber die Jahre nur USA Hetzerisches in der "Lokalpresse" oder in "politischen Randgruppen" ?

Faar out. Glaubt das sonst noch jemand in diesem Forum?

Rocky


Also jetzt von einem Öko-Artikel auf allgemeine US-Hetze zu schließen halte ich für sehr gewagt. Denn wie auch die Amis, haben auch viele Deutsche diesen "Info-Filter". Da kann der Spiegel sonst was schreiben, was in Deinen Augen Anti-Bish oder Anti-US ist.

Philipp
25.04.2006, 17:23
Das Autofahren wegen kleinster Wege kenne ich aber auch aus deutschen Kleinstädten, ist mir sowohl schon in hessischen als auch niedersächsischen Kleinstädten aufgefallen, jeder Weg, der 3 Minuten zu Fuß übersteigt, wird mit dem Auto zurückgelegt.

Strecken, die man in Berlin schon aufgrund von Parkplatzproblemen nie mit dem Auto zurücklegte.


Ein Problem ist auch, dass in den USA die öffentlichen Verkehrsmittel häufig lausig bzw. nicht existent sind, bis auf einige Metropolen, da muss man dann von den Suburbs zum einkaufen usw. alles mit dem Auto fahren.

Anti-Zionist
25.04.2006, 17:25
Das sind jetzt aber nicht Deine ganzen Belege für Deine Behauptungen, oder?
Für dich ist doch kein Beleg Beleg genug, da du immer irgendein Haar finden wirst, um eine Diskussion ins Unendliche zu führen.

Anti-Zionist
25.04.2006, 17:25
Danke.

Und keine Antworten. So wie immer also :rolleyes:
Du bekommst doch von deinen Gesinnungsgenossen hier Antworten genug. Was willst du denn mehr? :))

Praetorianer
25.04.2006, 17:31
Das liest Du aus dem Artikel als die Reine Wahrheit, und nichts als die Wahrheit, zu der nichts mehr hinzuzufuegen ist?????

Faaar out.

Rocky


Habe den Artikel jetzt gelesen; typischer Öko-Müll halt. Gut an einigen Stellen ist der Artikel noch dümmer als die durchschnittliche Öko-Hetze (beim Statement von Leonardo Di Caprio musste ich mich schon hinten rübersetzen vor Lachen), aber im Wesentliche das übliche Öko-Geschwätz.

Praetorianer
25.04.2006, 17:35
Ein Problem ist auch, dass in den USA die öffentlichen Verkehrsmittel häufig lausig bzw. nicht existent sind, bis auf einige Metropolen, da muss man dann von den Suburbs zum einkaufen usw. alles mit dem Auto fahren.

In den Käffern in Deutschland, in denen ich mich so rumtreibe, ist es so gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln auch nicht bestellt und wenn du durch jedes Kuhdorf in den USA eine Bahnlinie legen wolltest, wäre das sicherlich das Dümmste, was man machen könnte.

Sowohl in Hinsicht auf Umwelt und Ressourcen als auch finanziell!

Herr Bratbäcker
25.04.2006, 17:37
Da wird seit Jahren kollektiv von 90 Prozent der Presse, der Bevoelkerung und den Politkern uebel gehetzt,........

und die Deutschen (man kann den kollektiven begriff hier gut anwenden, er stimmt) haben ihn zum Helden Wahrheits-Guru erhoben.


Rocky, ich verstehe Deinen Unmut. Du solltest hier aber nicht die falschen Leute angreifen.

Du hast Recht, wenn Du schreibst, daß die deutschen Medien zu mehr als 90 % Hetze gegen die Amerikaner betreiben, und zwar auf jedem Niveau. Dies rührt daher, dass die 68er Generation, wie seinerzeit angekündigt, den Marsch durch die Institutionen erfolgreich gegangen ist und nunmehr die political correctness in Deutschland angibt.

Die in Deutschland bestimmenden, linken Medien (egal ob Printmedien oder Radio/TV) geben also die Meinung vor. Das dumme Volk betet nach, was ihm serviert wird. Und auch da kommst Du dann auf Deine 90%.

Unsere Politiker sind in erster Linie auf die eigene Karriere bedacht. Und das geht in Deutschland nur mit der "richtigen", politisch korrekten Meinung. Und da liegt die Prozentzahl wohl noch höher als 90%.


Wenn Du hier aber KaOsGirl dafür verantwortlich machst, hast du mit Sicherheit daneben gegriffen. Gerade sie propagiert ein gutes Verhältnis zu den USA und vertritt absolut NICHT die übliche, politisch korrekte Meinung.

Mit dem von ihr und später auch von mir zitierten Artikel in einer Bostoner Zeitung wollte sie und auch ich nicht auf eine böse Berichterstattung der bösen Amerikaner hinweisen, sondern auf die geradezu idiotische politisch korrekte Hysterie, die in Deutschland herrscht und solche Artikel auf Grund von vorsätzlicher deutscher Desinformaton erst möglich macht. KaOsGirl hat ja sogar ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der fragliche Artikel von einer Deutschen stammt.

Nicht die Amerikaner sollten also angegriffen werden (das hast du voll in die falsche Kehle bekommen), sondern die tendenziöse und lügnerische Presseberichterstattung und Informationsweise in Deutschland, die dann als logische Folge eine entsprechende Berichterstattung im Ausland nach sich zieht.

Also beruhige Dich. Wir gehören mit Sicherheit NICHT zu den zahlreichen Russenfreunden hier im Forum. Und auch in Deutschland sind die Russenfreunde mit Sicherheit nicht in der Mehrheit. Die schweigende Mehrheit ist eher pro-amerikanisch eingestellt.

Warum schweigt sie, wirst du fragen. Weil sie von den Medien, den medienvebogenen Massen und den Politikern niedergeschrien wird. Auch das hat leider seit dem 3. Reich in Deutschland Tradition, nun allerdings unter umgekehrten Vorzeichen.

Rocky
25.04.2006, 17:40
Also jetzt von einem Öko-Artikel auf allgemeine US-Hetze zu schließen halte ich für sehr gewagt. Denn wie auch die Amis, haben auch viele Deutsche diesen "Info-Filter". Da kann der Spiegel sonst was schreiben, was in Deinen Augen Anti-Bish oder Anti-US ist.

Es ist ein inhaltsleerer Artikel, der in der dick gedruckten Zusammenfassung einen Bush-Seitenhieb unterbringt, und den der Phillip, wie er gerade berichtet hat, als wirklich informationsreichen Artikel und Bestaetigung fuer das offensichtlich ignoranten Verhalten der bloeden Amerikaner sieht, was ja jeder sowieso weiss, ausser natuerlich die bloeden Amerikanern.

Ich weiss nicht, ob Du Dich schon mit der Basis und dem Konzept von Propaganda beschaeftigt hast (Ich habe mich) .

Dieser Artikel ist Propaganda pur, wie ich sie im Dritten Reich bis zum Erbrechen ueber den jeweiligen Erzfeind gesehen und gehoert habe, und wie sie millionenhaft damals von Deutschen aller Art geschluckt worden ist. Das Kritische Denken, als Schutz gegen Propaganda, das bis 1990 wieder muehsam unter der West-Bevoelkerung aufgebaut worden ist nach dem 1945 Desaster, ist nach der weidervereinigung rapide wieder verschwunden, und es ist nur noch bei Einzelpersonen feststellbar. Der Osten hat dien Westen kontaminiert, was nciht verwunderlich ist. Propaganda ist immer sehr viel leichter, und verbreitet sich auch leichter, asl kritisches Denken, was sehr muehsam zu vermitteln ist.

Deshalb ist die "deutsche Meinung" heute genau so manipulierbar wie damals von Goebbels, eindeutig der greosste propaganda Meister des letzten Jahrhunderts. Und die deutschen Medien wie Bild, Spiegel, die zwei Oeffentlich-Rechtlichen, (was die grosse Mehrheit des deutschen Infromatiosnkonsums erfasst) wissen das. Sie wissen genau, was sich verkauft.

Ich wuerde es bizarr finden, etwas, was ich schon seit der Wiedervereinigung in Deutschland als offensichtlichen Trend sehe, und der sich derzeit in einem ueblen, dauernden, Anti-Ami, Anti-Bush und anti-semitischen Muell entleert, in irgendeiner From zu "belegen" oder zu "beweisen".

Wenn Dir das bis jetzt nicht aufgefallen ist, dann wird Dir es nie mehr auffallen, und Du musst halt mit Propaganda Konsum leben.

Ist mir schnuppe, was Du informations-konsumierst. Nur, um deutlich zu sein.

Rocky

Das waere das Gleiche, als zu "belegen" und zu "beweisen" , dass die Sonne im Osten aufgeht, und nicht im Westen, ausser dass man morgens aus einem Ost Fenster herausschaut, und siehe da, da ist die Sonne.

Rocky

malnachdenken
25.04.2006, 17:46
Für dich ist doch kein Beleg Beleg genug, da du immer irgendein Haar finden wirst, um eine Diskussion ins Unendliche zu führen.


Spam...

Ansonsten kannst Du ja mal die zwei Filme mit der Anzahl der Filme insgesamt vergleichen. Also von 2 Filmen gleich auf Propagande gegen Deuscteh zu schließen, ist doch sehr gewagt.



Du bekommst doch von deinen Gesinnungsgenossen hier Antworten genug. Was willst du denn mehr? :))

Spam #2

Madday
26.04.2006, 12:42
Auslandspresse besorgt über deutsche Neonazis
Die Zustände in den USA, Frankreich gegenüber den Indianern, Negern bzw. Migranten sind etwa nicht besorgniserregend?

Viel mehr sollte Ursachenforschung betrieben werden, dann käme man zum Ergebnis, daß die Deutschen mit Multikulti überfordert und am Ende sind!

Rocky
26.04.2006, 13:09
Die Zustände in den USA ..... gegenüber den Indianern, Negern bzw. Migranten sind etwa nicht besorgniserregend?



Kannst Du Dich da praeziser ausdruecken? Ich habe keine Ahnung, von was fuer "Zustaenden" Du redest.

Rocky

zwoologe
26.04.2006, 13:13
Kannst Du Dich da praeziser ausdruecken? Ich habe keine Ahnung, von was fuer "Zustaenden" Du redest.

Rocky


damit will er sagen, das schwarze menschen in den usa meist benachteiligt werden.

du willst ein beispiel haben?

Rocky
26.04.2006, 13:14
damit will er sagen, das schwarze menschen in den usa meist benachteiligt werden.

du willst ein beispiel haben?

Wo weiss er und wo weisst Du das her?

Und bitte gebe ein Beispiel, in dem Du das "meist" begruenden kannst.Und bitte komme nicht mit Beispielen aus den 60ern oder frueher. Da gab es Rassismus in Mengen. Wir schreiben inzwischen 40 Jahre nach den Buergerrechstgesetzen, die wo's noetig war, mit der National; Guard durchgesetzt worden sind.

Mich interessieren, nochmals, kontemporaere Beispiele, die das "meist" begruenden. Einzelbeispiele ziehen da nicht.


Ist Dir schon mal aufgefallen, dass sogar unsere State Secretaries schwarz und neuerdings sogar schwarz-weiblich sind?

Ach ja, Neger und Migranten (was das immer ist) duerfen nicht feheln im Beispiel.

Madday
26.04.2006, 13:32
Kannst Du Dich da praeziser ausdruecken? Ich habe keine Ahnung, von was fuer "Zustaenden" Du redest.

Rocky
Kann ich,
- sind Dir die Aufstände in den Pariser Stadtteilen in Frankreich noch in Erinnerung und wie ein französischer Politiker sie genannt hat,
- die Bundeswahlen in den USA, speziell Miami 2001
- die rassistischen Ausschreitungen in den USA und das ist Alltag dort
- usw.

Rocky
26.04.2006, 13:32
Rocky, ich verstehe Deinen Unmut. Du solltest hier aber nicht die falschen Leute angreifen.

Du hast Recht, wenn Du schreibst, daß die deutschen Medien zu mehr als 90 % Hetze gegen die Amerikaner betreiben, und zwar auf jedem Niveau. Dies rührt daher, dass die 68er Generation, wie seinerzeit angekündigt, den Marsch durch die Institutionen erfolgreich gegangen ist und nunmehr die political correctness in Deutschland angibt.

Die in Deutschland bestimmenden, linken Medien (egal ob Printmedien oder Radio/TV) geben also die Meinung vor. Das dumme Volk betet nach, was ihm serviert wird. Und auch da kommst Du dann auf Deine 90%.

Unsere Politiker sind in erster Linie auf die eigene Karriere bedacht. Und das geht in Deutschland nur mit der "richtigen", politisch korrekten Meinung. Und da liegt die Prozentzahl wohl noch höher als 90%.


Wenn Du hier aber KaOsGirl dafür verantwortlich machst, hast du mit Sicherheit daneben gegriffen. Gerade sie propagiert ein gutes Verhältnis zu den USA und vertritt absolut NICHT die übliche, politisch korrekte Meinung.

Mit dem von ihr und später auch von mir zitierten Artikel in einer Bostoner Zeitung wollte sie und auch ich nicht auf eine böse Berichterstattung der bösen Amerikaner hinweisen, sondern auf die geradezu idiotische politisch korrekte Hysterie, die in Deutschland herrscht und solche Artikel auf Grund von vorsätzlicher deutscher Desinformaton erst möglich macht. KaOsGirl hat ja sogar ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der fragliche Artikel von einer Deutschen stammt.

Nicht die Amerikaner sollten also angegriffen werden (das hast du voll in die falsche Kehle bekommen), sondern die tendenziöse und lügnerische Presseberichterstattung und Informationsweise in Deutschland, die dann als logische Folge eine entsprechende Berichterstattung im Ausland nach sich zieht.

Also beruhige Dich. Wir gehören mit Sicherheit NICHT zu den zahlreichen Russenfreunden hier im Forum. Und auch in Deutschland sind die Russenfreunde mit Sicherheit nicht in der Mehrheit. Die schweigende Mehrheit ist eher pro-amerikanisch eingestellt.

Warum schweigt sie, wirst du fragen. Weil sie von den Medien, den medienvebogenen Massen und den Politikern niedergeschrien wird. Auch das hat leider seit dem 3. Reich in Deutschland Tradition, nun allerdings unter umgekehrten Vorzeichen.

Ich versteh' das. Und ich weiss auch, dass Kaosgirl nicht zu den 90 prozent geheoert. Jedoch moechte ich nochmals betonen, dass die USA ein land der meinungsfreiheit ist, in der auch ein Deutscher oder eine Deutsche ind er Opinion Section einer Zeitung das sagen kann was ihm/ihr auf dem herzen liegt.

Mit "Reputation" der Zeitung hat das wenig zu tun, solange diese Kommentare in der "Opinion" section erscheinen, und nicht im News Teil.

Ich weiss, dieser Unterschied existiert nur in sehr wenigen deutschen Zeitungen, die "Welt" ist so eine Ausnahme, aber ohne den Unterschied klar zu kennen, ist es recht sinnlos, Komemntare ueber amerikanische Zeitungen zu machen.Damit moechte ich nicht irgendwie den "Globe" kommentieren. ich kenne ihn nicht. Ich lese ihn auch nicht. Das ist ein allgemeiner Kommentar ueber eine Situation, die mir immer wieder auffaelt.

Der Spiegel, um ein gegenteiliges Beispiel zu nennen, mixt "Opinion" und "News" zu einem ueblen Cocktail zusammen.

Rocky

Drosselbart
26.04.2006, 13:36
Das Ausland macht sich wegen der bösen Deutschen in die Hosen?

Das uns Deutsche das Ausland nicht liebt wissen wir. Wenn sie uns jetzt angeblich fürchten, so ist das doch zumindest schon ein Teilerfolg. Gut so!

Mir gefällt der aus einer Tragödie des Accius geklaute, angebliche Wahlspruch Kaiser Caligulas "oderint, dum metuant" ganz gut. "Mögen sie (mich) hassen, wenn sie (mich) nur fürchten".

Herr Bratbäcker
26.04.2006, 14:02
Der Spiegel, um ein gegenteiliges Beispiel zu nennen, mixt "Opinion" und "News" zu einem ueblen Cocktail zusammen.

Rocky
Da hast Du sicher Recht. Ich habe ja bereits geschrieben, daß die deutschen Medien zu mehr als 90 % zumindest eine subtile Hetze gegen die Amerikaner betreiben, und zwar auf jedem Niveau. Der Spiegel gehört dabei sicher zu den Medien, von denen sich die 68er und die Gutmenschen angesprochen fühlen, die sich für intellektuell halten.

Herr Bratbäcker
26.04.2006, 14:10
Das Ausland macht sich wegen der bösen Deutschen in die Hosen?

Das uns Deutsche das Ausland nicht liebt wissen wir. Wenn sie uns jetzt angeblich fürchten, so ist das doch zumindest schon ein Teilerfolg. Gut so!

Mir gefällt der aus einer Tragödie des Accius geklaute, angebliche Wahlspruch Kaiser Caligulas "oderint, dum metuant" ganz gut. "Mögen sie (mich) hassen, wenn sie (mich) nur fürchten".
Da muß ich Dich leider enttäuschen. Zumindest in der britischen Presse und ganz besonders in britischen Politforen macht man sich über die Deutschen von heute eher lustig, Manchmal eher derb, manchmal eher subtil. Angst vor den "Krauts"? Mit Sicherheit nicht. Respekt hat man auf der Insel seltsamerweise vor den früheren Deutschen (nicht den Nazis). Und auch der früheren deutschen Wehrmacht zollt man dort unter militärischen Aspekten inzwischen allerhöchsten Respekt.

Die heutigen Deutschen sind für die Briten allenfalls als Lachnummer geeignet, die man herrlich ärgern kann. Also, --- nix mit Angst!!

Drosselbart
26.04.2006, 14:13
Da muß ich Dich leider enttäuschen. Zumindest in der britischen Presse und ganz besonders in britischen Politforen macht man sich über die Deutschen von heute eher lustig, Manchmal eher derb, manchmal eher subtil. Angst vor den "Krauts"? Mit Sicherheit nicht. Respekt hat man auf der Insel seltsamerweise vor den früheren Deutschen (nicht den Nazis). Und auch der früheren deutschen Wehrmacht zollt man dort unter militärischen Aspekten inzwischen allerhöchsten Respekt.

Die heutigen Deutschen sind für die Briten allenfalls als Lachnummer geeignet, die man herrlich ärgern kann. Also, --- nix mit Angst!!

Spätestens bei der WM in der dritten Halbzeit werden wir die Brüder wieder das Fürchten lehren.

Ka0sGiRL
26.04.2006, 15:02
Rocky, ich verstehe Deinen Unmut. Du solltest hier aber nicht die falschen Leute angreifen.

Du hast Recht, wenn Du schreibst, daß die deutschen Medien zu mehr als 90 % Hetze gegen die Amerikaner betreiben, und zwar auf jedem Niveau. Dies rührt daher, dass die 68er Generation, wie seinerzeit angekündigt, den Marsch durch die Institutionen erfolgreich gegangen ist und nunmehr die political correctness in Deutschland angibt.

Die in Deutschland bestimmenden, linken Medien (egal ob Printmedien oder Radio/TV) geben also die Meinung vor. Das dumme Volk betet nach, was ihm serviert wird. Und auch da kommst Du dann auf Deine 90%.

Unsere Politiker sind in erster Linie auf die eigene Karriere bedacht. Und das geht in Deutschland nur mit der "richtigen", politisch korrekten Meinung. Und da liegt die Prozentzahl wohl noch höher als 90%.


Wenn Du hier aber KaOsGirl dafür verantwortlich machst, hast du mit Sicherheit daneben gegriffen. Gerade sie propagiert ein gutes Verhältnis zu den USA und vertritt absolut NICHT die übliche, politisch korrekte Meinung.

Mit dem von ihr und später auch von mir zitierten Artikel in einer Bostoner Zeitung wollte sie und auch ich nicht auf eine böse Berichterstattung der bösen Amerikaner hinweisen, sondern auf die geradezu idiotische politisch korrekte Hysterie, die in Deutschland herrscht und solche Artikel auf Grund von vorsätzlicher deutscher Desinformaton erst möglich macht. KaOsGirl hat ja sogar ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der fragliche Artikel von einer Deutschen stammt.

Nicht die Amerikaner sollten also angegriffen werden (das hast du voll in die falsche Kehle bekommen), sondern die tendenziöse und lügnerische Presseberichterstattung und Informationsweise in Deutschland, die dann als logische Folge eine entsprechende Berichterstattung im Ausland nach sich zieht.

Also beruhige Dich. Wir gehören mit Sicherheit NICHT zu den zahlreichen Russenfreunden hier im Forum. Und auch in Deutschland sind die Russenfreunde mit Sicherheit nicht in der Mehrheit. Die schweigende Mehrheit ist eher pro-amerikanisch eingestellt.

Warum schweigt sie, wirst du fragen. Weil sie von den Medien, den medienvebogenen Massen und den Politikern niedergeschrien wird. Auch das hat leider seit dem 3. Reich in Deutschland Tradition, nun allerdings unter umgekehrten Vorzeichen.


Vielen Dank!

Ich hätte es nicht besser ausdrücken können.

Du hast es aber auf den Punkt gebracht. Es geht nicht darum, dass das Ausland absichtlich durch verzerrte Berichterstattung ein falsches Bild von Deutschland erzeugen will, sondern dass dafür schuld-konditionierte Deutsche selbst tun.

Rocky
26.04.2006, 15:31
Vielen Dank!

Ich hätte es nicht besser ausdrücken können.

Du hast es aber auf den Punkt gebracht. Es geht nicht darum, dass das Ausland absichtlich durch verzerrte Berichterstattung ein falsches Bild von Deutschland erzeugen will, sondern dass dafür schuld-konditionierte Deutsche selbst tun.

Es liegt mir wirklich fern, Dich in irgendeiner Form zu kritisieren. Ich weiss, dass Du nicht zu den hirnlosen Bashern aller Art gehoerst, sondern dass Deine Beitraeg gut durchdacht sind.

Ich moechte einen Vergleich machen, um zu zeigen, was ich sagen wollte.
Michael Moore, ein Amerikaner, hat in Deutschland bis zum November 2004 keinen guten Fetzen an Bush und an den Amis allgemein gelassen. Er hat sie als total verbloedet hingestellt, sich uber deren Doofheit lustig gemacht, und dabei Millionen verdient.

Vom gesichtspunkt eines Amerikaners ist dagegen nichts einzuwenden. Er kann den Deutschen den groessten Unsinn erzaehlen, sich zum Guru aufplustern, solange er sich an dem Ganzen erfreut, und die Juenger seine Weisheiten wie Honig schlucken.

Nun, schlagartig nach der Wahl in 2004 hat er aufgehoert. Dann waren die Amis vermutlich wieder OK, und der Bush war offensichtlich nicht mehr die groesste Gefahr fuer die Welt. Oder er hatte genug verdient von den Deutschen, was der Wahrheit vermutlich am Naechsten kommt.

Aber ich als Amerikaner habe keinen Ratschlag an den Moore, den Amerikaner, was er tun darf als Amerikaner und was nicht, oder irgeneine sonstige Reaktion in bezug auf den Mist, den er in deutschland verzapft hat.

Er ist US Buerger, und er darf , nach dem ersten Amendment der Bill of Rights, sagen und behaupten was ihm passt, und dabei wenigstens bei so Leuten wie mir den letzten Respekt verspielen, was ihn vermutlich nicht beisst. Und ich bin sicher, dass auch heute noch eine nicht unbeachtliche Menge von deutschen Moore Juengern ihn als den wahrheitsgetreuesten und mutigsten Guru aller Zeiten betrachten. Auch OK mit mir.

Ich hoffe, dass ich mich klar ausgedrueckt habe, was ich sagen wollte.

Rocky

kritiker_34
26.04.2006, 15:37
Da hast Du sicher Recht. Ich habe ja bereits geschrieben, daß die deutschen Medien zu mehr als 90 % zumindest eine subtile Hetze gegen die Amerikaner betreiben, und zwar auf jedem Niveau. Der Spiegel gehört dabei sicher zu den Medien, von denen sich die 68er und die Gutmenschen angesprochen fühlen, die sich für intellektuell halten.

ich halte deine ausführungen, dass 90% aller deutschen Medien eine "subtile Hetze gegen die Amerikaner betreiben" für absoluten Quatsch.

Hast du dir schon einmal Gedanken darüber gemacht, welche Finanzkreise die deutschen Medien grösstenteils besitzen oder zumindest über eine beträchtliche Beteiligung verfügen?

Es gibt eine breite Ablehung des Irak Krieges in Deutschland, das ist aber nicht gleichbedeutend mit einer pauschalen "anti-amerikanischen" Einstellung. Bei vielen in den neuen Bundesländern scheint allerdings die jahrzehntelange "anti-west" oder auch "anti-usa" propaganda immer noch sehr im vordergrund zu stehen.

jeh weiter südlich du gehst, tendiert diese Einstellung gegen null und in allen Bereichen wo Tourismus gefördert wird, rangieren die US Amerikaner nach wir vor entweder auf der ersten oder zumindest auf den vordersten Plätzen der Beliebtheitsskala.

kritiker_34
26.04.2006, 15:49
Vielen Dank!

Ich hätte es nicht besser ausdrücken können.

Du hast es aber auf den Punkt gebracht. Es geht nicht darum, dass das Ausland absichtlich durch verzerrte Berichterstattung ein falsches Bild von Deutschland erzeugen will, sondern dass dafür schuld-konditionierte Deutsche selbst tun.

diese Sorte "sich selbst verleugnender Deutschen" hat sowohl in den Medien wie auch in der Politik eine erschreckende "Meinungshoheit" und diese gilt es zu korrigieren.

Man kann einen anderen nur dann wirklichrespektieren, wenn man zuerst sich selbst respektiert. Dies wird in D oft umgekehrt gehandhabt.

Rocky
26.04.2006, 15:59
(1) Hast du dir schon einmal Gedanken darüber gemacht, welche Finanzkreise die deutschen Medien grösstenteils besitzen oder zumindest über eine beträchtliche Beteiligung verfügen?

(2)
Es gibt eine breite Ablehung des Irak Krieges in Deutschland, das ist aber nicht gleichbedeutend mit einer pauschalen "anti-amerikanischen" Einstellung. Bei vielen in den neuen Bundesländern scheint allerdings die jahrzehntelange "anti-west" oder auch "anti-usa" propaganda immer noch sehr im vordergrund zu stehen.

(3)
jeh weiter südlich du gehst, tendiert diese Einstellung gegen null und in allen Bereichen wo Tourismus gefördert wird, rangieren die US Amerikaner nach wir vor entweder auf der ersten oder zumindest auf den vordersten Plätzen der Beliebtheitsskala.


(1) In Deutschland nehmen die Eigentuemer Einfluss auf den editorialen Inhalt der Zeitungen? Interessant, Deine Aussage.

(2) Das ist Quatsch. Der Iraq Krieg ist nur die derzeitige Sau, die durch das Dorf gejagt wird. Der von der ehemaligen DDR importierte und im Westen inzwischen fest integrierte Anti-Amerikanismus, was eine Variation des deutlicher zur Schau getragenen Anti-Semitismus ist, ist so weit gefestigt, dass er erst wieder beim naechsten Deutschland Kollaps, vermutlich einem Kollaps des Sozialstaates, herausgekehrt wird.

Die Politik wird sich im Ernstfall auch diesem Mehrheitssentiment unterordnen. Sie hat garkeine andere Wahl.

(3) Das ist beweisbar falsch. Als ich noch nach Deutschland ging, 2004 war das letzte mal, habe ich mich nur im Sueden bewegt. Alles noerdlich vom Main versuche ich so gut es geht zu vermeiden. Manchmal konnte ich Koeln nicht vermeiden.

Das Anti-amerikansiche und Anti-semitische, durch den Dialekt etwas versteckte, Sentiment war nicht zu uebersehen. Ich konnte das als Deutscher mit immer noch perfektem Karlsruher Dialekt eingeschaetzter Beobachter (Wenn ich mich nicht explizit als Amerikaner ausgegeben habe) besonders gut sehen und hoeren. Zum Spaas habe ich mich gelegentlich bei solchen casual Unterhaltungen mitten im G'schwaetzgebabble als Amerikaner ausgegeben. Das war mit grosser Regelmaessigkeit ein gespraechsendender , recht unbehaglicher Schock.

Du hoerst was Du hoeren willst, und nicht was gesagt wird. Das ist Dein Problem.

Rocky

rightwing
26.04.2006, 16:03
dass der fall in der internationalen Presse so hochgepielt wird haben wir uns selbst zu verdanken. Mich würde wirklích mal die konkrete Zahl interessieren, wie oft solche Auseinandersetzungen (egal ob mit oder ohne Ausländerbeiteiligung) mit derartigem Ende in Deutschland oder anderswo geschehen. Da würde kein Hahn danach krähen. Aber wenn sich natürlich gleich der Generalbundesanwalt höchstpersönlich einschaltet dann...naja egal!

Finde es nur Schade dass es nun wegen diesem Einzelfall nun wieder zu der diskussion kommt wie rechtsradikal Deutschland doch sei, wahrscheinlich müssen wir in einem Jahr wieder ein Denkmal bauen!

Über andere Länder, die auch rechtsradikale Einwohner haben spricht man mal kurz beiläufig, dann ist wieder alles vergessen!
Ich denke da beispielsweise an die Do´ku gestern bei Frontal21 über das Massaker der Türken und christlichen Armeniern 1915 > Es gab riesige Demos der Tüken,dass dieses Massaker nie stattgefunden hat! Da spricht niemand von! Lass mal die Deutschen den Holocaut bezweifeln :2faces:

Rocky
26.04.2006, 16:10
dass der fall in der internationalen Presse so hochgepielt wird haben wir uns selbst zu verdanken. :

Der Boston Globe ist sicher nicht "die internationale Presse". Ehrlich gesagt, ich habe uber diesen Fall viel in deutschen zeitungen (im Internet) gelesen. Vielleicht war da auch irgendwo eine AP oder Reuters Meldung. Und vielleicht irgendeine Kurzmeldung in der NYTimes oder Wash Post (Bin zu faul nachzuschauen).

Aber in irgendeiner Form explizit ueber Tage diskutiert habe ich den Vorfall nirgends gesehen.

Ich habe in der (Internet) Science News darueber gelesen, weil die eben ueber Wissenschaftler Angelegenheiten ueber die ganze Welt berichten. Aber das ist ein sehr begrenzter Leserkreis.

Das Theater, das Ihr seht, habt Ihr Euch selbst zuzuschreiben. Es hoert nicht auf in Deutschen Medien, und Ihr faselt Euch, wie fast immer, kollektiv zusammen was ausserhalb des deutschen Tellerrandes passiert, ohne sich auch nur annaehernd an die Wirklichkeit zu halten. Und das ist Kollektiv, nicht individuell, sozusagen Groupthink. .

Und Ihr regt Euch kollektiv ueber Eure eigenen Phantasieprodukte auf.
Rocky

Rocky
26.04.2006, 17:19
- die rassistischen Ausschreitungen in den USA und das ist Alltag dort
- usw.

Ja? Alltag?
Phantasierst Du da nicht gewaltig?

Rocky

Praetorianer
27.04.2006, 13:06
Rocky,

was du jetzt hier von dir gibst, passt mit deiner ersten Antwort


Das sicher nicht, aber die Auslandsfeindlichkeit Deutschlands wird immer mehr diskutiert, und solche Dinge geben sowas wie einen angekratzen Ruf. Das beeinflusst das Geschaeft , ob es nun sich um Tourismus oder den Standort Deutschland oder sonst irgendetwas handelt.

Wenn ein auslaendischer Manager mal fuer ein Deutschland-Assignment irgendwelche Gefahrenzulagen bekommt, dann landet Deutschland auf der Liste von Bananenrepubliken, in denen "the cost of doing business" recht hoch ist. Und allzuweit sind besonders amerikanscihe Firmen nicht mehr von sowas entfernt.


nicht wirklich gut zusammen. Du sagst, dass aufgrund dieses angekratzen Rufes Deutschland von vielen US-Firmen mittlerweile bald auf einer Ebene mit Bananenrepubliken gesehen wird, das sind doch eindeutig negative Folgen dieser Schilderungen von Spiegel bis TAZ.

Das ist nicht der erste Fall, in dem deutsche Medien einen Fall von einem angeblich rechtsextremistischen Angriff hochgekocht haben, bei dem sich jetzt Zweifel herausgestellt haben, ob das überhaupt so gewesen ist.

Das ist der Punkt, der die Leute aufregt und nicht die Tatsache, dass vielleicht auch irgendein amerikanisches Medium auch über diesen Fall berichtet; fraglich ob denen überhaupt ein Vorwurf zu machen ist.

Gibt schließlich auch Blätter, die Auszüge aus anderen ausländischen Zeitungen einfach mal zum Besten geben. Wenn dann in Spiegel und Co. nur so ein Mist steht, beschädigt das den Ruf im Ausland.

Die negativen Folgen drohen ja selbst aus den USA, wie du schreibst, was meinst du wie erst Polen oder Tschechen darüber denken, wenn die ständig zu hören bekommen, dass man sich hier nicht frei bewegen kann ohne Angst?

Dabei ist die Kriminalität bei allen schrecklichen Fällen in Deutschland wirklich vergleichsweise überschaubar.

Rocky
27.04.2006, 13:14
(1)
nicht wirklich gut zusammen. Du sagst, dass aufgrund dieses angekratzen Rufes Deutschland von vielen US-Firmen mittlerweile bald auf einer Ebene mit Bananenrepubliken gesehen wird, ..




(1) Fehlt Dir die Faehigkeit, einen Konditionalsatz zu begreifen?
Rocky

Praetorianer
27.04.2006, 15:03
(1) Fehlt Dir die Faehigkeit, einen Konditionalsatz zu begreifen?
Rocky

Nein.

Ich wollte nur mal einen Standpunkt von dir erläutert haben. Dazu bist du leider nicht in der Lage, wie diese saudumme Frage beweist.

Solltest du nicht in der Lage sein, zu verstehen, was du dort eigentlich von dir gegeben hast und warum meine Aussage über dein Zitat völlig korrekt ist, bin ich gerne bereit, Hilfestellung zu geben, dass auch du verstehst, was du gesagt hast.

Rocky
27.04.2006, 15:08
Nein.

Ich wollte nur mal einen Standpunkt von dir erläutert haben. Dazu bist du leider nicht in der Lage, wie diese saudumme Frage beweist.

Diese Frage ist nicht saudumm. Der Satz hat mit "Wenn..." angefangen und er hat Genau erlaeutert, was ich meinte.

"Bald" war nicht im Satz, und das Wort passt auch nicht in einen Konditionalsatz.

Ich weiss, dass ich dir auf die Nerven gehe mit meinem Drang zur klaren Ausdrucksweise.

Aber das Hineininterpretieren von Dir genehmen Ansichten in das was ich sage und meine, halte ich eben fuer einen nicht sehr ehrlichen Sport.

Rocky

Ka0sGiRL
27.04.2006, 15:09
Vielleicht könnten wir von grammatikalischen Feinheiten wieder zum eigentlichen Thema zurückkommen. :rolleyes:

Leo Navis
27.04.2006, 15:11
Das ist Quatsch. Der Iraq Krieg ist nur die derzeitige Sau, die durch das Dorf gejagt wird. Der von der ehemaligen DDR importierte und im Westen inzwischen fest integrierte Anti-Amerikanismus, was eine Variation des deutlicher zur Schau getragenen Anti-Semitismus ist, ist so weit gefestigt, dass er erst wieder beim naechsten Deutschland Kollaps, vermutlich einem Kollaps des Sozialstaates, herausgekehrt wird.

Die Politik wird sich im Ernstfall auch diesem Mehrheitssentiment unterordnen. Sie hat garkeine andere Wahl.
Nein, das ist falsch. Aus der DDR hat man keinen "antiamerikanismus" impotiert, aus der DDR hat man fast gar nichts "importiert", da dieses System bei den Westdeutschen verhasst war und ist. Vielmehr ist es so, dass die Deutschen heute die Invasoren von 1945 als ihre Befreier ansehen und den USA dankbar sind, dass sie Wirtschaftshilfe geleistet haben - das passt irgendwie gar nicht. Und selbst wenn das Deutsche Volk anti-amerikanisch wäre, so wäre dies nicht die Schuld der DDR sondern des USA-Imperialismus.

Rocky
27.04.2006, 15:12
Vielleicht könnten wir von grammatikalischen Feinheiten wieder zum eigentlichen Thema zurückkommen. :rolleyes:

Das sind keine Feinheiten, Kaosgirl. Das ist bewusste Missinterpretation, die ja besonders in deutschen Medien an der Tagesordnung ist. Aber vielleicht sollte man das in einem Forum doch unterlassen.

Ich halte bewussyte Missinterpretationen fuer eine besonders ueble Form von Meinungsmanipulation.


OK, vielleicht denkst Du anders darueber.
Aendert aber meine Sichtweise nicht.
Rocky

Achsel-des-Bloeden
27.04.2006, 15:16
Was weiß die US- und andere Auslandspresse zu berichten, daß in Florida zwei (weiße) Deutsche von US- Negern zusammengeknüppelt und ausgeraubt wurden?

Wäre es ein rassistischer Affront, wenn die Maximalpigmentierten nur geknüppelt und nicht geraubt hätten?

Rocky
27.04.2006, 15:22
Nein, das ist falsch. Aus der DDR hat man keinen "antiamerikanismus" impotiert, aus der DDR hat man fast gar nichts "importiert", da dieses System bei den Westdeutschen verhasst war und ist. Vielmehr ist es so, dass die Deutschen heute die Invasoren von 1945 als ihre Befreier ansehen und den USA dankbar sind, dass sie Wirtschaftshilfe geleistet haben - das passt irgendwie gar nicht. Und selbst wenn das Deutsche Volk anti-amerikanisch wäre, so wäre dies nicht die Schuld der DDR sondern des USA-Imperialismus.


Die anti-amerikanische Rhetorik und Dialektik, angefangen von dem "Voelkermord an den Indianern" bis zu Unmengen anderer one-liner kann man direkt in die ehemalige DDR Propaganda Lektuere nachverfolgen.

Diese Rhetorik hat es im Westen nicht gegeben bis zur Wiedervereinigung.
Sicher war eine latente Animositaet gegen die Amis auch dort schon da, besonders in den Lehrkoerpern der Gymnasien (was ich mit meinen Kindern im Ottobrunner Gymnasium um 1970 in uebelster Weise selbst erlebt habe, nachdem sie vorher fuer vier Jahre in amerikansichen Schulen in NY und LA waren), aber er hat sich in anderer, wesentlich komplexerer Rhetorik ausgedrueckt.

Der Schlagwort-Anti-Amerikanismus ist im Westen erst nach der Wiedervereinigung nachweisbar. "Schuld des USA-Imperialismus", was Du verwendest, ist so ein One-liner, der direkt von der ehemaligen DDR Propaganda importiert ist.

Ich habe das genau studiert, von aussen , und als ich waehrend dieser Zeit fuer ein paar Jahre in Europa gewohnt habe, allerdings in Wien, was aber bekanntlich nicht so weit von Deutschland entfernt ist.

Mit ein paar losen Behauptungen ist dieser Eindruck von mir und von vielen Anderen, die das von aussen betrachten, nicht hinwegzuwischen.

Rocky

Praetorianer
27.04.2006, 15:30
Diese Frage ist nicht saudumm. Der Satz hat mit "Wenn..." angefangen und er hat Genau erlaeutert, was ich meinte.

"Bald" war nicht im Satz, und das Wort passt auch nicht in einen Konditionalsatz.

Ich weiss, dass ich dir auf die Nerven gehe mit meinem Drang zur klaren Ausdrucksweise.

Aber das Hineininterpretieren von Dir genehmen Ansichten in das was ich sage und meine, halte ich eben fuer einen nicht sehr ehrlichen Sport.

Rocky


Wenn ein auslaendischer Manager mal fuer ein Deutschland-Assignment irgendwelche Gefahrenzulagen bekommt, dann landet Deutschland auf der Liste von Bananenrepubliken, in denen "the cost of doing business" recht hoch ist. Und allzuweit sind besonders amerikanscihe Firmen nicht mehr von sowas entfernt.


Was meinst du denn mit "allzuweit" eigentlich? Ist ne räumliche Angabe, ziemlich ungenau oder? Und das bei deinem Hang zur präzisen Ausdrucksweise.

Für mich macht das nur Sinn, wenn du meinst, dass sie zeitlich kurz davor stehen, wenn du es aber räumlich meintest, sehr interessant. Macht keinen Sinn, der räumliche Bezug, zumindest für mich nicht.

Wirkt eher, als meintest du damit sowas wie "bald", was du jetzt aber nie gemeint haben willst.

Ist mir auch zu blöde, mit dir an der Sache vorbeizureden, wenn du dir besonders eloquent dabei vorkommst, bitte sehr. Ich habe einen ausführlichen Beitrag dazu geschrieben, warum ich es für bedenklich halte, wenn die Medien (gemeint sind damit von mir die deutschen) eine Gefahr übertreiben.

Wenn das, was du darauf zu erwidern hattest, diese - ich bleibe dabei - dumme Frage war, dann ist das dein Bier, wollte nur einen Standpunkt von dir nochmal, so wie ich ihn verstanden hatte (und wie er m.E. nach nur verstanden werden kann) und dir anbei meine Haltung zum Verhalten der Medien erklären.

Wenn du meinst, ich interpretiere Dinge in deine Aussagen hinein, die mir genehm sind, ist das ebenfalls deine Sache.

Eigentlich ist es eher so, dass ich deine Beiträge gerne lese und für interessant und detailreich halte, in denen du deine Sichtweise darlegst, leider scheinen Diskussionen mit dir daran zu scheitern, dass du meinst, ich wolle dir irgendetwas "mir genehmes" (vermutlich dir unangenehmes und dich verleumdendes) reininterpretieren.

Wie es scheint, willst du dann den Besserwisser markieren, der es aber in diesem Falle leider nicht besser weiß. Dein von mir zitiertes Statement bestand nämlich nicht nur aus dem Konditionalsatz, sondern einem ganzen Absatz davor und einem Satz, der diesen Konditionalsatz ergänzte.

Ich diskutiere eigentlich gerne, aber wenn mein Gegenüber sofort meint, ich will ihm irgendetwas in die Schuhe schieben, ist eine Diskussion fruchtlos. Wie du dazu kommst, dass ich dir böswillig irgendetwas anlasten will, was du nicht gesagt hast, bleibt dein Geheimnis. Dann lasse ich in Zukunft einfach die Finger von deinen Beiträgen, wie gesagt, schade, weil ich sie gut ud interessant finde, aber wohl nicht zu ändern.

Praetorianer
27.04.2006, 15:34
Das sind keine Feinheiten, Kaosgirl. Das ist bewusste Missinterpretation, die ja besonders in deutschen Medien an der Tagesordnung ist. Aber vielleicht sollte man das in einem Forum doch unterlassen.

Ich halte bewussyte Missinterpretationen fuer eine besonders ueble Form von Meinungsmanipulation.


OK, vielleicht denkst Du anders darueber.
Aendert aber meine Sichtweise nicht.
Rocky

Ich halte eine solche Unterstellung - dazu inhaltlich sowas von daneben - für eine ziemlich üble Form von Verleumdung, aber vielleicht denkst du ja anders darüber.

Leo Navis
27.04.2006, 15:52
Die anti-amerikanische Rhetorik und Dialektik, angefangen von dem "Voelkermord an den Indianern" bis zu Unmengen anderer one-liner kann man direkt in die ehemalige DDR Propaganda Lektuere nachverfolgen.

Diese Rhetorik hat es im Westen nicht gegeben bis zur Wiedervereinigung.
Sicher war eine latente Animositaet gegen die Amis auch dort schon da, besonders in den Lehrkoerpern der Gymnasien (was ich mit meinen Kindern im Ottobrunner Gymnasium um 1970 in uebelster Weise selbst erlebt habe, nachdem sie vorher fuer vier Jahre in amerikansichen Schulen in NY und LA waren), aber er hat sich in anderer, wesentlich komplexerer Rhetorik ausgedrueckt.

Der Schlagwort-Anti-Amerikanismus ist im Westen erst nach der Wiedervereinigung nachweisbar. "Schuld des USA-Imperialismus", was Du verwendest, ist so ein One-liner, der direkt von der ehemaligen DDR Propaganda importiert ist.

Ich habe das genau studiert, von aussen , und als ich waehrend dieser Zeit fuer ein paar Jahre in Europa gewohnt habe, allerdings in Wien, was aber bekanntlich nicht so weit von Deutschland entfernt ist.

Mit ein paar losen Behauptungen ist dieser Eindruck von mir und von vielen Anderen, die das von aussen betrachten, nicht hinwegzuwischen.

Rocky
So ein Schwachsinn. Vielleicht solltest Du versuchen die amerikanischen Fehler zu suchen anstatt jegliche berechtige Kritik an Amerika gleich als "Antiamerikanismus" abzutun. Das ist ja schlimmer als die Deutschen Nationalisten, die jeden Hinweis auf das Dritte Reich, Völkermord oder ähnliches direkt als "anti-Deutsch" bezeichnen.

Rocky
27.04.2006, 16:07
So ein Schwachsinn. Vielleicht solltest Du versuchen die amerikanischen Fehler zu suchen anstatt jegliche berechtige Kritik an Amerika gleich als "Antiamerikanismus" abzutun. Das ist ja schlimmer als die Deutschen Nationalisten, die jeden Hinweis auf das Dritte Reich, Völkermord oder ähnliches direkt als "anti-Deutsch" bezeichnen.

Du bist ein Depp.

Rocky

kritiker_34
27.04.2006, 16:08
So ein Schwachsinn. Vielleicht solltest Du versuchen die amerikanischen Fehler zu suchen anstatt jegliche berechtige Kritik an Amerika gleich als "Antiamerikanismus" abzutun. Das ist ja schlimmer als die Deutschen Nationalisten, die jeden Hinweis auf das Dritte Reich, Völkermord oder ähnliches direkt als "anti-Deutsch" bezeichnen.

du musst unseren Rocky wie einen "Nichtraucher" sehen, welcher auf alle "Raucher" schimpft.

Angeblich wurde er ja in Deutschland geboren, also müsste er theoretisch ja auch noch Verwandte oder Schulkameraden hier haben. Das kommt in seinen Beiträgen NIE zur Geltung.

Da er sich entschieden hat, us-amerikaner zu sein, muss er sich selbst (und der ganzen Welt) beweisen, wie richtig sein Entschluss war. Deshalb wird auch die kleinste Fragestellung bezüglich der Politik der USA gleich zu einer Verfassungsfrage hochgespielt.

Ich selber werde Rocky´s Antworten ab jetzt ignorieren. ist leider so.

Philipp
27.04.2006, 16:14
Ich versteh auch nicht, wieso Rocky keinerlei Kritik an den USA akzeptiert. Die meisten von uns hier sagen ja auch nicht, dass alles in Deutschland klasse läuft.

Z.B. ist die amerikanische Bevölkerung George Bush völlig unkritisch in den Irak Krieg gefolgt, damals war die Stimmung so fanatisch gegen Frankreich und Deutschland, dass sogar die Pommes in der Kantine des Kongresses in "Freedom Fries" umbenannt wurden.

Leo Navis
27.04.2006, 16:27
Du bist ein Depp.

Rocky
Danke für das Kompliment.

Ps. Ich nehme die Kapitulation an.


du musst unseren Rocky wie einen "Nichtraucher" sehen, welcher auf alle "Raucher" schimpft.

Angeblich wurde er ja in Deutschland geboren, also müsste er theoretisch ja auch noch Verwandte oder Schulkameraden hier haben. Das kommt in seinen Beiträgen NIE zur Geltung.

Da er sich entschieden hat, us-amerikaner zu sein, muss er sich selbst (und der ganzen Welt) beweisen, wie richtig sein Entschluss war. Deshalb wird auch die kleinste Fragestellung bezüglich der Politik der USA gleich zu einer Verfassungsfrage hochgespielt.

Ich selber werde Rocky´s Antworten ab jetzt ignorieren. ist leider so.
Stimmt, das Beispiel passt. Am schlimmsten sind immer die Nichtraucher, die früher Raucher waren. Die hetzen am heftigsten! Bei den anderen erfährt man immer noch ein wenig Toleranz.

Rocky
27.04.2006, 16:34
(1)Was meinst du denn mit "allzuweit" eigentlich? Ist ne räumliche Angabe, ziemlich ungenau oder? Und das bei deinem Hang zur präzisen Ausdrucksweise.

Für mich macht das nur Sinn, wenn du meinst, dass sie zeitlich kurz davor stehen, wenn du es aber räumlich meintest, sehr interessant. Macht keinen Sinn, der räumliche Bezug, zumindest für mich nicht.

Wirkt eher, als meintest du damit sowas wie "bald", was du jetzt aber nie gemeint haben willst.


(2)
Ist mir auch zu blöde, mit dir an der Sache vorbeizureden, wenn du dir besonders eloquent dabei vorkommst, bitte sehr. Ich habe einen ausführlichen Beitrag dazu geschrieben, warum ich es für bedenklich halte, wenn die Medien (gemeint sind damit von mir die deutschen) eine Gefahr übertreiben.

Wenn das, was du darauf zu erwidern hattest, diese - ich bleibe dabei - dumme Frage war, dann ist das dein Bier, wollte nur einen Standpunkt von dir nochmal, so wie ich ihn verstanden hatte (und wie er m.E. nach nur verstanden werden kann) und dir anbei meine Haltung zum Verhalten der Medien erklären.


(3)
Wenn du meinst, ich interpretiere Dinge in deine Aussagen hinein, die mir genehm sind, ist das ebenfalls deine Sache.

(4)
Eigentlich ist es eher so, dass ich deine Beiträge gerne lese und für interessant und detailreich halte, in denen du deine Sichtweise darlegst, leider scheinen Diskussionen mit dir daran zu scheitern, dass du meinst, ich wolle dir irgendetwas "mir genehmes" (vermutlich dir unangenehmes und dich verleumdendes) reininterpretieren.

Wie es scheint, willst du dann den Besserwisser markieren, der es aber in diesem Falle leider nicht besser weiß. Dein von mir zitiertes Statement bestand nämlich nicht nur aus dem Konditionalsatz, sondern einem ganzen Absatz davor und einem Satz, der diesen Konditionalsatz ergänzte.

Ich diskutiere eigentlich gerne, aber wenn mein Gegenüber sofort meint, ich will ihm irgendetwas in die Schuhe schieben, ist eine Diskussion fruchtlos. Wie du dazu kommst, dass ich dir böswillig irgendetwas anlasten will, was du nicht gesagt hast, bleibt dein Geheimnis. Dann lasse ich in Zukunft einfach die Finger von deinen Beiträgen, wie gesagt, schade, weil ich sie gut ud interessant finde, aber wohl nicht zu ändern.

(1) allzu weit (sorry wird in zwei Woertern geschrieben) kann auch zeitlich sein. Nehme das wenigstens an: Allzu bald waere vielleicht richtiger, hoert sich aber komisch an. Nevertheless, ich meinte das zeitlich.

(2) Uebertreiben ist nu' mal wie Medien ihre Produktion verkaufen. Ich habe keine Ahnung warum Du so empfindlich bist. Uebertrieben wird schon seit Jahren in der USA Berichterstattung.

In der Kathrina Affaere ist die ganze Weltpresse, besonders die amerikanischen News-Channels in eine Uebertreibungs-Orgie geraten, die soweit gegangen ist, dass sich wenigstens FOX ein paar Wochen spaeter bei den Zuschauern offiziell entschuldigt hat.

Die allgemeine Welt-Medien Meinung scheint zu sein: Wer nicht uebertreibt, wird nicht gelesen. Ein bisschen paniky, aber es hat einen Wahrheitsgehalt, der nicht zu ubersehen ist, besonders weil reporter auf Frau, Kinder und eine Hypothek haben, die ohne einen paycheck zu Zusammenbruechen fuehrt.

Eine unangenehme Konseqenz der Informationsflut, die durch das Internet ausgeloest worden ist. Also ich halte Deine mimosenhafte Pikiertheit fuer etwas weltfremd.

(3) Ich meine nicht. ich bemuehe mich um grammatikalisch korrekte Aussagen in meinen Beitraegen, die sagt was ich meine, aber nicht mehr. Ist vielleicht altmodisch und ueberholt, aber wie gesagt, ich bin halt so.

(4)
Ich schreibe meine Meinung, weil ich diese Meinung habe, und an Gegendarstellungen interessiert bin. Wenn ich Gegendarstellungen fuer plausibel und/oder korrekt halte, korrigiere ich meine Meinung.

Das ist der gesamte Prozess. Ich versuche also meine Meinung jeweils anzupassen, wenn ich Korrigierbares entdecke.

Irgendjemanden von irgendetwas zu ueberzeugen, habe ich schon immer fuer witzlos gehalten. Auch in meiner Karriere/

Das ist nicht moeglich. Ein Mensch aendert sein Weltbild nur , wenn er selbst das voluntaer will. Ich, oder irgendjemand von aussen haben da keinen Einfluss. Zusammenbrueche fuehren manchmal zu kollektoiven Meinungsaenderungen, aber auch nur manchmal. Wenn der Zusammenbruch vergessen ist,. kommt oft das alte kollektive Weltbild wieder hoch.

In diesem Sinne kannst Du das, was ich hier sage, nehmen wie Du willst. Du kannst alles als voellig weltfremd bloede betrachten, wie das gerade der Leo Navis tut, der betrachtet das sogar ausdruckskraeftig als Schwachsinn, Du kannst das teils-teils betrachten, Du kannst es als die Gospel nehmen.

Du kannst annehmen, weil ich eigentlich nur von etwas rede, von dem dem ich eigene Erfahrungen habe, dass ich aus Erfahrung rede.

Angelesenes und Angegoogeltes versuche ich zu vermeiden, weil damit schon zu viel Schindluder getrieben wird.

Also, es steht Dir frei, was Du zu tun gedenkst ueber meine Beitraege. Ignorieren ist auch eine Moeglichkeit.

Dauer Meckern ueber das, was ich sage, sollte jedoch eigentlich unter Deinem Niveau sein. Das ist Leo's Niveau. Das ist aber blanke Zeitverschwendung. In dieser Beziehung bin ich echt etwas enttaeuscht von Dir.

Rocky

Rocky
27.04.2006, 16:41
Stimmt, das Beispiel passt. Am schlimmsten sind immer die Nichtraucher, die früher Raucher waren. Die hetzen am heftigsten! Bei den anderen erfährt man immer noch ein wenig Toleranz.

Aha, der Anti-Rocky Mob sammelt sich.
Wenn ich meiner Erfahrung folge, faengt jetzt vom Mob eine Anti-Rocky Hatz an. Das verdeckt die Substanzlosigkeit, die Unsicherheit ueber die eigene Position, und es vermeidet dass man seine eigene Meinung exponieren muss, und vielleicht dafuer sogar gerade stehen muss......

Mob-Meinungen sind nu' mal die beste Sicherheit. Da der Mob im allgemeinen laut schreit, hat er recht. Basta!

Rocky

Leo Navis
27.04.2006, 16:42
Aha, der Amnti-Rocky Mob sammelt sich.
Wenn ich meiner Erfahrung folge, faengt jetzt vom Mob eine Anti-Rocky Hatz an. Das verdekct sie Substanzlosigkeit, die Unsicherheit ueber die eigene Position, und es vermeidet dass man seine eigene Meinung exponieren muss, und vielleicht dafuer sogar gerade stehen muss......

Mob-Meinungen sind nu' mal die beste Sicherheit. Da der Mob im allgemeinen laut schreit, hat er recht. Basta!

Rocky
Du wirst langsam paranoid wie mir scheint.

Rocky
27.04.2006, 16:44
Du wirst langsam paranoid wie mir scheint.

Ganz im Gegenteil. ich freu' mich, und amuesier' mich ungemein ueber den Mob. Mal sehen, was der so alles Uebles an mir findet. Man lernt nie aus, was fuer ein widerliches Subjekt man sein kann in den Augen des Mobs.

Rocky

Leo Navis
27.04.2006, 16:51
Ganz im Gegenteil. ich freu' mich, und amuesier' mich ungemein ueber den Mob. Mal sehen, was der so alles Uebles an mir findet. Man lernt nie aus, was fuer ein widerliches Subjekt man sein kann in den Augen des Mobs.

Rocky
Es gibt kein Mob, Rocky. Das bildest Du Dir nur ein.

Rocky
27.04.2006, 17:07
Es gibt kein Mob, Rocky. Das bildest Du Dir nur ein.

Leo, es gibt kaum individuelle Meinungen in D. Deshalb ist die Mob-Bildung sowas wie der Normalzustand. . Du merkst das bloss nicht mehr, weil Du glaubst, wer am Lautesten schreit, und das ist der Mob, hat recht.

Rocky

Leo Navis
27.04.2006, 17:08
Leo, es gibt kaum individuelle Meinungen in D. Deshalb ist die Mob-Bildung sowas wie der Normalzustand. . Du merkst das bloss nicht mehr, weil Du glaubst, wer am Lautesten schreit, und das ist der Mob, hat recht.

Rocky
Das ist eine ziemlich dreiste Behauptung. Die Mobbildung ist eher in den USA zu beobachten, wo beispielsweise die dummen Demonstranten immer wie ein wütender Haufen agieren.

Rocky
27.04.2006, 17:09
Das ist eine ziemlich dreiste Behauptung. Die Mobbildung ist eher in den USA zu beobachten, wo beispielsweise die dummen Demonstranten immer wie ein wütender Haufen agieren.

Du bist ein noch groesserer Depp als ich anfangs vermutet habe.

Rocky

Leo Navis
27.04.2006, 17:11
Du bist ein noch groesserer Depp als ich anfangs vermutet habe.

Rocky
Seltsam, Du bist irgendwie der einzige, der hier dauernd beleidigt. Das ist häufig ein Anzeichen von Idiotie.

Rocky
27.04.2006, 17:34
Seltsam, Du bist irgendwie der einzige, der hier dauernd beleidigt. Das ist häufig ein Anzeichen von Idiotie.

Ist das?

Vielleicht bin ich der Einzige, der sich eine direkte Sprache erlaubt, und die Welt so beschreibt wie sie ist, nicht wie sie aus dieser oder jener idologischen Sicht sein soll, muss, waere wenn, also . ist.


Und das mit dem Beleidigtsein. Mir erscheint das inzwischen ein deutscher Dauerzustand zu sein, vorwiegend weil die kollektiv so intensiv und ordentlich und sorgfaeltig zusammengetragene Scheinrealitaet an den Realitaeten der Welt schlicht verpufft.

Deine one-liner sind Puff-Signale, sonst nichts.

Nur-Angelesenes und Nur-Ergoogeltes, zusammengemixt mit der Angst vor der individuiellen Meinung, also der Flucht zur Mob-Meinung, und ohne irgendwelche eigene Erfahrung in irgendetwas, fuehrt zu solchen Scheinrealitaeten.

Aber das sage nicht nur ich. Auch einige deutsche Zeitungen sind voll davon, wenn man diese Artikel lesen will.

Ausgerechnet der Spiegel hat eine kuerzliche Umfrage betitelt mit: D
<SPIEGEL>
SPIEGEL ONLINE - 26.04.2006 (5335 Zeichen)
Staatsverständnis : Der Traum von der sozialen Leistungsgesellschaft
</SPIEGEL>

Ich kann mir richtig vorstellen, wie die Spiegel Editoren und Berichteschreiber sich kugeln vor Lachen ueber so viel Realitaetsresistenz der deutschen Leser, die dann auch noch ernst genommen wrid unter der deutschen Bevoelkerung.

Jetzt Leo, bist Du wieder tieeeeeeef beleidigt, oder nicht?

Rocky

Leo Navis
27.04.2006, 17:47
Ist das?

Vielleicht bin ich der Einzige, der sich eine direkte Sprache erlaubt, und die Welt so beschreibt wie sie ist, nicht wie sie aus dieser oder jener idologischen Sicht sein soll, muss, waere wenn, also . ist.


Und das mit dem Beleidigtsein. Mir erscheint das inzwischen ein deutscher Dauerzustand zu sein, vorwiegend weil die kollektiv so intensiv und ordentlich und sorgfaeltig zusammengetragene Scheinrealitaet an den Realitaeten der Welt schlicht verpufft.
Mensch Rocky! Deine Deutschlandphoby ist ja richtig extrem mittlerweile, nicht an allem ist Deutschland schuld. Unglaublich, Rocky. Warst Du schon beim Psychologen?


Deine one-liner sind Puff-Signale, sonst nichts.

Nur-Angelesenes und Nur-Ergoogeltes, zusammengemixt mit der Angst vor der individuiellen Meinung, also der Flucht zur Mob-Meinung, und ohne irgendwelche eigene Erfahrung in irgendetwas, fuehrt zu solchen Scheinrealitaeten.
Und das sagt mir einer, der jegliche Kritik von der USA abzuwenden versucht, keinerlei Selbstkritik versteht und nichts anderes kann als die ganze Zeit gegen die achso böse Deutsche Mentalität zu hetzen.


Aber das sage nicht nur ich. Auch einige deutsche Zeitungen sind voll davon, wenn man diese Artikel lesen will.

Ausgerechnet der Spiegel hat eine kuerzliche Umfrage betitelt mit: D
<SPIEGEL>
SPIEGEL ONLINE - 26.04.2006 (5335 Zeichen)
Staatsverständnis : Der Traum von der sozialen Leistungsgesellschaft
</SPIEGEL>

Ich kann mir richtig vorstellen, wie die Spiegel Editoren und Berichteschreiber sich kugeln vor Lachen ueber so viel Realitaetsresistenz der deutschen Leser, die dann auch noch ernst genommen wrid unter der deutschen Bevoelkerung.

Jetzt Leo, bist Du wieder tieeeeeeef beleidigt, oder nicht?

Rocky
Nein, ich bemitleide Dich lediglich. Du vermagst es nicht, zu differenzieren, und das ist das wichtigste. Für Dich ist Deine Herkunft das Böse, das liegt vielleicht an den schweren Schuldgefühlen in Bezug auf Zweiter Weltkrieg etc, wo Deine Vorfahren vielleicht mitgemischt haben. Oder woran liegt es, dass Du Deine Wahlheimat so verehrst und Deine "echte", angeborene Heimat so hasst?

Sterntaler
27.04.2006, 19:14
Sicherlich nicht. Sieht das aber in anderen Ländern anders aus?


...und wieviel Deutsche wurden durch Ausländer in D getötet?

Ka0sGiRL
27.04.2006, 20:03
...und wieviel Deutsche wurden durch Ausländer in D getötet?


Darüber kann man doch keine Statistiken führen. Das wäre genauso ausländerfeindlich und diskriminierend, wie das nennen der Nationalität in Polizeiberichten in der Lokalpresse. Um Gotteswillen, wo käme man denn dahin, wenn man Ross und Reiter nennen wollte? Lieber diskriminiert man die Deutschen in dem man die Vergehen der Migranten, durch diese Art der Zensur, den Einheimischen in die Schuhe schiebt. Der Dietzenbacher Autoknacker, der Offenbacher Messerstecher, die Franfurter Großfamilie...;(

Rocky
27.04.2006, 20:38
Du vermagst es nicht, zu differenzieren, und das ist das wichtigste. Für Dich ist Deine Herkunft das Böse, das liegt vielleicht an den schweren Schuldgefühlen in Bezug auf Zweiter Weltkrieg etc, wo Deine Vorfahren vielleicht mitgemischt haben. Oder woran liegt es, dass Du Deine Wahlheimat so verehrst und Deine "echte", angeborene Heimat so hasst?


Wieso sollte ich irgendjemanden hassen, am wenigsten so Typen wie Dich. Du bist eine solche intensive Gefuehlsregung nicht wert.

Ich verehre nix, ich hasse nix, ich rede nur direkt und ohne diese Mumbo Jumbo Selbstverarschung, das inzwischen offenssichtlich zum deutschen Normalgespraech wurde.


Deine verkorkste Weltanschauung moechte ich nicht haben. Behalte sie fuer Dich. Und auch deine Schuldgefuehle, mit denen fast jeder Noch-Deutsche rumlaeuft, egal wie alt er/sie ist.

Rocky

Rocky

Leo Navis
27.04.2006, 20:44
Wieso sollte ich irgendjemanden hassen, am wenigsten so Typen wie Dich. Du bist eine solche intensive Gefuehlsregung nicht wert.

Ich verehre nix, ich hasse nix, ich rede nur direkt und ohne diese Mumbo Jumbo Selbstverarschung, das inzwischen offenssichtlich zum deutschen Normalgespraech wurde.
Nein, ich sprach davon, dass Du deine Heimat hasst, nicht die Menschen. Es ist ganz offensichtlich, dass Du Deutschland hasst, obwohl es Deine Heimat ist. Dagegen blendest Du jegliche Kritik an deiner Wahlheimat, den USA, aus und tust so, als sei dieses Land unfehlbar.


Deine verkorkste Weltanschauung moechte ich nicht haben. Behalte sie fuer Dich. Und auch deine Schuldgefuehle, mit denen fast jeder Noch-Deutsche rumlaeuft, egal wie alt er/sie ist.

Rocky
Ich habe keine Schuldgefühle, ich liebe meine Heimat. Das scheint bei Dir eben nicht so zu sein - die natürliche Liebe zur Heimat ist Dir verloren gegangen. Bei vielen ist das so, weil sie sich für den zweiten Weltkrieg und den Holocaust mitverantwortlich fühlen.

Liegnitz
27.04.2006, 20:49
Hat jemand was anderes erwartet ?

Nach der gründlichen vorab-Selbstbesudelung.

mfg
Ja und für das Ausländ sind wir so und so beim gerinsten Anlaß alle Nazis.
Was juckt uns die ihr Gegreine also .

Mehr Souveränität und Autonomie würde uns besser stehen. Und keien Arschkriecherei wie leider gewöhnlich von den Systemlingen.X(

Rocky
27.04.2006, 20:58
(1)Nein, ich sprach davon, dass Du deine Heimat hasst, nicht die Menschen. Es ist ganz offensichtlich, dass Du Deutschland hasst, obwohl es Deine Heimat ist. Dagegen blendest Du jegliche Kritik an deiner Wahlheimat, den USA, aus und tust so, als sei dieses Land unfehlbar.


Ich habe keine Schuldgefühle, ich liebe meine Heimat. Das scheint bei Dir eben nicht so zu sein - die natürliche Liebe zur Heimat ist Dir verloren gegangen. Bei vielen ist das so, weil sie sich für den zweiten Weltkrieg und den Holocaust mitverantwortlich fühlen.


Du hast ernsthafte Begriffsschwierigkeiten. Du kannst nur noch Mumbo Jumbo verstehen, aber keine klare Asudrucksweise mehr.

Ich pflege meine emotionellen Gefuhle streng in der Familie zu halten, egal was sie sind. Emotionen ausserhalb dieses engen Kreises habe ich schon immer fuer falsch gehalten.

Dshalb ist sowas wie " der Hass eines Landes" .
oder "Liebe zu diesem oder jenem Volk oder Heimat" gefuehlsdusseligerMumbo Jumbo, der Dir als einziges Instrument offensichtlich nur noch zur Verfuegung steht.

Haeng Dir diesen Schmalz an den Hut, wenn Du willst, aber verschone mich von diesen verlogenen Gefuehlsverrenkungen.

In der USA ist nix unfehlbar. Da gibt's jede Menge Kritik zu ueben. Ich wuerde liebend gerne mit irgendjemanden hier uber die USA diskutieren.

Aber Scheissdreck wie der "Imperialismus der USA", was Du als detaillierteste Weisheit herausbringst, hat nix mit Kritik zu tun, sondern mit inhaltsleerem Propagandascheissdreck von Deiner Seite.

Lern mal wieder mit Substanz irgendetwas zu diskutieren, dann kannst Du Dich bei mir wieder melden,

Bis dann,
behalte Deinen ernsthaft ranzigen Schmalz fuer Dich.

Rocky

Philipp
27.04.2006, 21:04
Aber Scheissdreck wie der "Imperialismus der USA", was Du als detaillierteste Weisheit herausbringst, hat nix mit Kritik zu tun, sondern mit inhaltsleerem Propagandascheissdreck von Deiner Seite.



Wie würdest du es denn bezeichnen, dass US Truppen in 120 Ländern stationiert sind?

Leo Navis
27.04.2006, 21:06
Du hast ernsthafte Begriffsschwierigkeiten. Du kannst nur noch Mumbo Jumbo verstehen, aber keine klare Asudrucksweise mehr.

Ich pflege meine emotionellen Gefuhle streng in der Familie zu halten, egal was sie sind. Emotionen ausserhalb dieses engen Kreises habe ich schon immer fuer falsch gehalten.

Dshalb ist sowas wie " der Hass eines Landes" .
oder "Liebe zu diesem oder jenem Volk oder Heimat" gefuehlsdusseligerMumbo Jumbo, der Dir als einziges Instrument offensichtlich nur noch zur Verfuegung steht.

Haeng Dir diesen Schmalz an den Hut, wenn Du willst, aber verschone mich von diesen verlogenen Gefuehlsverrenkungen.

In der USA ist nix unfehlbar. Da gibt's jede Menge Kritik zu ueben. Ich wuerde liebend gerne mit irgendjemanden hier uber die USA diskutieren.

Aber Scheissdreck wie der "Imperialismus der USA", was Du als detaillierteste Weisheit herausbringst, hat nix mit Kritik zu tun, sondern mit inhaltsleerem Propagandascheissdreck von Deiner Seite.

Lern mal wieder mit Substanz irgendetwas zu diskutieren, dann kannst Du Dich bei mir wieder melden,

Bis dann,
behalte Deinen ernsthaft ranzigen Schmalz fuer Dich.

Rocky
Och Rocky! Nun drehe mal nicht um, was andersrum war. Es dürfte eigentlich klar sein, dass Du es warst, der sich so ziemlich offen gegen die Heimat gewand und durchgehend die "Deutsche Mentalität" kritisiert, ohne, dass da irgendein Grund zu beständen hätte. Desweiteren gibt es durchaus seit einiger Zeit eine Art "US-Imperalismus" - nicht umsonst sind es die USA, die dauernd Kriege führen, nur um neue Länder zu Anhängern zu machen, die eigene Wirtschaft zu stärken und somit die ganze Welt zu Sklaven zu machen. Diese Art Imperalismus zu leugnen, ist lächerlich. Du lässt keine Kritik an der USA aufkommen, weil es Deine Wunschheimat ist - und in der hast Du das gefunden, was Du in Deutschland vergeblich gesucht hast.

Rocky
27.04.2006, 21:18
Och Rocky! Nun drehe mal nicht um, was andersrum war. Es dürfte eigentlich klar sein, dass Du es warst, der sich so ziemlich offen gegen die Heimat gewand und durchgehend die "Deutsche Mentalität" kritisiert, ohne, dass da irgendein Grund zu beständen hätte. Desweiteren gibt es durchaus seit einiger Zeit eine Art "US-Imperalismus" - nicht umsonst sind es die USA, die dauernd Kriege führen, nur um neue Länder zu Anhängern zu machen, die eigene Wirtschaft zu stärken und somit die ganze Welt zu Sklaven zu machen. Diese Art Imperalismus zu leugnen, ist lächerlich. Du lässt keine Kritik an der USA aufkommen, weil es Deine Wunschheimat ist - und in der hast Du das gefunden, was Du in Deutschland vergeblich gesucht hast.


Das ist inhaltslererer Mimbo Jumbo, das in Deinem recht primitiven Weltbild als "Wissen" fungiert.

Solche Propagandaspriueche, durch die man einen Truck fahren kann, und die deshalb fuer Dich immer wahr sind, sind ein Zeugnis Deiner totalen Oberflaechlichkeit.

Mach was Gutes fuer Dich, und lern' mal was von Substanz. Dann kannst Du was sagen.


Deine heise Luft ist auf der Ebene: "Natuerlich sind die Deutschen Nazis." Und wenn das Einer sagt, dann tregst Du dich auf, obwohl das ein voellig inhaltsleerer Satz ist, genau so wie Dein Mist.
Rocky

kritiker_34
27.04.2006, 21:31
Ja und für das Ausländ sind wir so und so beim gerinsten Anlaß alle Nazis.
Was juckt uns die ihr Gegreine also .

Mehr Souveränität und Autonomie würde uns besser stehen. Und keien Arschkriecherei wie leider gewöhnlich von den Systemlingen.X(

zustimmung. das nazi image kann bei jedem furz wieder aktiviert werden, und 60zig jahre hollywood kommen noch hinzu.

deshalb sollten sich mehr politiker trauen, für die interessen deutschlands einzutreten.

leider sitzt diese über 60zig jährige gehirnwäsche sehr tief drin. nur so kann man verschiedene äusserungen oftmalsinterpretieren. da kommt eine unbewusste angst hoch und diese wird dann durch irgendwelche worthülsen überspielt.

ein sehr krasses beispiel waren die eu beitrittsgespräche der neuen ost-länder.
hat verheugen auch nur im ansatz das thema der deutschen vertreibungen aus polen oder tschechien angeschnitten? von wegen, nix da, immer nur darauf hinarbeiten, dass deutschland zahlt.

Leo Navis
27.04.2006, 21:34
Das ist inhaltslererer Mimbo Jumbo, das in Deinem recht primitiven Weltbild als "Wissen" fungiert.

Solche Propagandaspriueche, durch die man einen Truck fahren kann, und die deshalb fuer Dich immer wahr sind, sind ein Zeugnis Deiner totalen Oberflaechlichkeit.

Mach was Gutes fuer Dich, und lern' mal was von Substanz. Dann kannst Du was sagen.


Deine heise Luft ist auf der Ebene: "Natuerlich sind die Deutschen Nazis." Und wenn das Einer sagt, dann tregst Du dich auf, obwohl das ein voellig inhaltsleerer Satz ist, genau so wie Dein Mist.
Rocky
Rocky, Rocky, Rocky. Du solltest wirklich versuchen, nicht immer nur rumzuspammen und andere User direkt anzugreifen, sondern mir endlich mal zu schildern, warum Du denn so einen Hass gegen Deine eigene Heimat hast. Anstelle davon erzählst Du mir immer dasgleiche, sag doch mal was neues, Rocky!

Rocky
27.04.2006, 21:49
Rocky, Rocky, Rocky. Du solltest wirklich versuchen, nicht immer nur rumzuspammen und andere User direkt anzugreifen, sondern mir endlich mal zu schildern, warum Du denn so einen Hass gegen Deine eigene Heimat hast. Anstelle davon erzählst Du mir immer dasgleiche, sag doch mal was neues, Rocky!

Und Du verzapfst immer wieder den gelichen Mist. Dir scheint ausser diesem Rosenkranzbeten nichts einzufallen.

Das ist betrueblich, aber nicht erstaunlich.

Und wenn Du geanu in diesem Thread schaust, da gibt es eine ganze Menge von mir , das dir so neu sein duerfte, dass es Dir voellig uber den Kopf gewachsen ist.


"Der Imperialismus der USA" oder sonstige nichtssagende one-liner sind nicht dabei. deswegen begreifst Du das, was ich schrieb vermutlich nicht.


Rocky

Rocky
27.04.2006, 21:52
zustimmung. das nazi image kann bei jedem furz wieder aktiviert werden, und 60zig jahre hollywood kommen noch hinzu.

deshalb sollten sich mehr politiker trauen, für die interessen deutschlands einzutreten.

leider sitzt diese über 60zig jährige gehirnwäsche sehr tief drin. nur so kann man verschiedene äusserungen oftmalsinterpretieren. da kommt eine unbewusste angst hoch und diese wird dann durch irgendwelche worthülsen überspielt.

ein sehr krasses beispiel waren die eu beitrittsgespräche der neuen ost-länder.
hat verheugen auch nur im ansatz das thema der deutschen vertreibungen aus polen oder tschechien angeschnitten? von wegen, nix da, immer nur darauf hinarbeiten, dass deutschland zahlt.

Du bist sicher noch keine 60 Jahre alt, aber bei Dir ist 60 Jahre
Gehirnwaesche "tief drin"?

Auwei, Kritiker, weisst Du ueberhaupt noch, was fuer einen Unsinn Du da verzapfst?

Und ploetzlich ist wieder Holllywood schuld. Nein, Du bist schuld, wenn Du fuer den Schund Geld ausgibst, und Dir das anschaust. Sonst ist absolut niemand Schuld. DU allein.

Rocky

Leo Navis
27.04.2006, 21:55
Und Du verzapfst immer wieder den gelichen Mist. Dir scheint ausser diesem Rosenkranzbeten nichts einzufallen.

Das ist betrueblich, aber nicht erstaunlich.

Und wenn Du geanu in diesem Thread schaust, da gibt es eine ganze Menge von mir , das dir so neu sein duerfte, dass es Dir voellig uber den Kopf gewachsen ist.


"Der Imperialismus der USA" oder sonstige nichtssagende one-liner sind nicht dabei. deswegen begreifst Du das, was ich schrieb vermutlich nicht.


Rocky
Rocky, ich habe mittlerweile durchaus versucht es Dir zu erklären, aber Du scheinst Dich nicht für die Erklärung zu interessieren, bist sozusagen lernresistent. Schade eigenltich.

Rocky
27.04.2006, 22:17
Rocky, ich habe mittlerweile durchaus versucht es Dir zu erklären, aber Du scheinst Dich nicht für die Erklärung zu interessieren, bist sozusagen lernresistent. Schade eigenltich.

Was hast Du versucht mir zu erklaeren? Dass "USA Imperialismus" oder die diversen devirate bloedsinniges Bloecken ist, und nichts, aber auch nichts zur Diskussion beitraegt?

Nein, das hast du mir nicht versucht zu erklaeren. Du haeltst diese Bloeckerei fuer die ultimative Leo Erkennentis.

Well,

Rocky

basti
27.04.2006, 22:36
''The entire former East is a risky area," said Moctar Kamara, head of the Africa Council, a group of 25 Berlin-based African-German associations. ''We have been calling for action against racist violence for many years."

wie isn das mit den weißen farmern in afrika?
die werden doch auch enteignet und vertrieben, wenn nötig mit gewalt.
ist ganz afrika eine no-go-area für weißbrote?

Heinrich_Kraemer
27.04.2006, 23:11
Grüß Gott,

ja wie schlimm, die ausländische Presse stimmt wieder auf Nazideutschland ein, wegen einem gelogenen Naziverbrechen an einem Neger :O . Und das mit dem Zutun der absurdistanischen Presse und absurditanischer Berufsbetroffenheitspolitik :O .

Ach ja, Absurdistan lebt ja schließlich v.a. vom Fremdenverkehr und v.a. von ausländischen Investoren :)) . Und das Ausland nicht von unserer Arbeitsleistung hier, legitimert durch den bösen bösen Nazideutschen :D .

Wer glaubt denn, daß es einen Europäer, Russen und sonst wen interessiert ob hier ein Neger eine aufs Maul bekommen hat, aus welchen Gründen auch immer. Die haben selber genügend eigene Probleme mit der Überfremdung und deren Folgen, anstatt sich um das jämmerliche Absurdistan zu kümmern.

Klar ist, daß es den absurdistanischen betroffenheitsbesoffenen Berufsgutmenschen nur darum geht, die Arbeitsleitung der Deutschen weiter zu ausländischen Nehmern zu transportieren, weil man selber daran parasitär schmarotzt, sofern man sonst zu nichts anderem taugt, als lügend anderen Interessen zu dienen.

In diesem Sinne:

Wirrkopf
27.04.2006, 23:48
Das weltoffene Großbritannien sollte derzeit lieber den Ball flach halten.

http://www.baz.ch/news/index.cfm?ObjectID=D54A364A-1422-0CEF-7097574EA4B16280

D-R
28.04.2006, 00:07
@rocky
Das ist inhaltslererer Mimbo Jumbo, das in Deinem recht primitiven Weltbild als "Wissen" fungiert.

Solche Propagandaspriueche, durch die man einen Truck fahren kann, und die deshalb fuer Dich immer wahr sind, sind ein Zeugnis Deiner totalen Oberflaechlichkeit.



hier für dich::rolleyes:
Scharfsinnige Erkenntnisse leistete sich am 17. März das Israel-Netz. So brachte es einen Artikel, in dem festgestellt wurde, daß die Nahostpolitik der USA nicht etwa im nationalen Interesse der Vereinigten Staaten, sondern – man höre und staune – im Interesse Israels durchgeführt und zwar auf Betreiben einer pro-israelischen Lobby. Wir wollen unsere Leserschaft natürlich nicht über dieses überraschende Selbsteingeständnis in Unkenntnis lassen, auch wenn es unter unseren Lesern nur relativ wenige geben dürfte, die hiervon ernsthaft überrascht wären.
Interessant an diesem Artikel ist auch eigentlich weniger die darin dargestellte Tatsache an sich, die nun wirklich kaum noch jemand überrascht, sondern, daß man im Israel-Netz bereits so tut, als sei derlei das Selbstverständlichste von der Welt, ohne daß man es noch für nötig hält, die in diesem Fall sonst übliche Antisemitismuskeule hervorzuholen.



Wir zitieren wie folgt:
Forscher: Israel-Lobby bestimmt US-AußenpolitikWASHINGTON (inn) - Die Nahost-Politik der USA wird nicht im Interesse nationaler Interessen geführt, sondern ist zu vorderst motiviert durch eine pro-israelische Lobby. Dies behaupten zwei amerikanische Wissenschaftler in einer Studie, die sie am Donnerstag veröffentlichten.
“Keiner Lobby gelingt es, die US-Außenpolitik so von dem abzulenken, was die nationalen amerikanischen Interessen normalerweise nahe legen würden. Gleichzeitig vermittelt sie den Amerikanern, dass die Interessen der USA und der Israelis identisch sind”, schreiben die Autoren der Studie. Es sind John J. Mearsheimer, Politikwissenschaftler von der Universität von Chicago, und Stephen M. Walt von der John F. Kennedy-Schule an der Harvard-Universität.
“Seit dem (Jom Kippur-)Krieg im Jahr 1973 ließ Washington Israel Unterstützung zukommen, die sonst keinem anderen Staat zuteil wurde”, schreiben Mearsheimer und Walt. Amerika bedachte Israel demnach mit finanzieller und militärischer Hilfe von insgesamt über 140 Milliarden Dollar. Jedes Jahr erhalte Israel rund drei Milliarden Dollar aus den USA.
Zudem hätten die USA seit 1982 gegen 32 Resolutionen des UN-Sicherheitsrates Vetos eingelegt, die kritisch gegenüber Israel waren. Vor allem nach den Anschlägen des 11. September werde Israel als wichtiger Partner im Kampf gegen den Terror gesehen. “Denn Israels Feinde sind Amerikas Feinde”, laute die Devise der US-Regierung.
Die Erklärung dafür sehen die Autoren in der “Israel-Lobby”. Die Professoren sagen zudem, dass Israel-Freunde auch maßgeblich den Irak-Krieg propagiert hätten. Sie listen Mitarbeiter der Regierung von Präsident George W. Bush auf, die den Irak-Krieg unterstützten, und die gleichzeitig einer “Israel-Lobby” angehörten, wie etwa Paul Wolfowitz, Doug Feith und David Wurmser.

und mehr hier:http://www.lrb.co.uk/v28/n06/mear01_.html

Liegnitz
28.04.2006, 11:59
zustimmung. das nazi image kann bei jedem furz wieder aktiviert werden, und 60zig jahre hollywood kommen noch hinzu.

deshalb sollten sich mehr politiker trauen, für die interessen deutschlands einzutreten.

leider sitzt diese über 60zig jährige gehirnwäsche sehr tief drin. nur so kann man verschiedene äusserungen oftmalsinterpretieren. da kommt eine unbewusste angst hoch und diese wird dann durch irgendwelche worthülsen überspielt.

ein sehr krasses beispiel waren die eu beitrittsgespräche der neuen ost-länder.
hat verheugen auch nur im ansatz das thema der deutschen vertreibungen aus polen oder tschechien angeschnitten? von wegen, nix da, immer nur darauf hinarbeiten, dass deutschland zahlt.
Genau so ist es. Deutschland wurde inzwischen so weich geklopft mit Hilfe der Allierten und deren Nutznießer ZdJ und Verräterpack 68er, dass es nicht mehr traut nur falsch zu furzen und schön artig den schuldbewußte Zahlmeister spielt.

Es wird allerhöchste Zeit das bald ein ganz anderer Wind weht und die Arschkriecherei ein Ende hat.X(

Rocky
28.04.2006, 13:56
Es wird allerhöchste Zeit das bald ein ganz anderer Wind weht und die Arschkriecherei ein Ende hat.X(

Jawoll!!!!

Und warum kriecht Ihr irgendjemanden in den Arsch,
wenn's Euch in dem Arsch nicht gefallt?

Irgendeine Idee, warum?

Rocky

Rocky
28.04.2006, 13:58
@rocky
Das ist inhaltslererer Mimbo Jumbo, das in Deinem recht primitiven Weltbild als "Wissen" fungiert.

Solche Propagandaspriueche, durch die man einen Truck fahren kann, und die deshalb fuer Dich immer wahr sind, sind ein Zeugnis Deiner totalen Oberflaechlichkeit.



hier für dich::rolleyes:
Scharfsinnige Erkenntnisse leistete sich am 17. März das Israel-Netz. So brachte es einen Artikel, in dem festgestellt wurde, daß die Nahostpolitik der USA nicht etwa im nationalen Interesse der Vereinigten Staaten, sondern – man höre und staune – im Interesse Israels durchgeführt und zwar auf Betreiben einer pro-israelischen Lobby. Wir wollen unsere Leserschaft natürlich nicht über dieses überraschende Selbsteingeständnis in Unkenntnis lassen, auch wenn es unter unseren Lesern nur relativ wenige geben dürfte, die hiervon ernsthaft überrascht wären.
Interessant an diesem Artikel ist auch eigentlich weniger die darin dargestellte Tatsache an sich, die nun wirklich kaum noch jemand überrascht, sondern, daß man im Israel-Netz bereits so tut, als sei derlei das Selbstverständlichste von der Welt, ohne daß man es noch für nötig hält, die in diesem Fall sonst übliche Antisemitismuskeule hervorzuholen.



Wir zitieren wie folgt:
Forscher: Israel-Lobby bestimmt US-AußenpolitikWASHINGTON (inn) - Die Nahost-Politik der USA wird nicht im Interesse nationaler Interessen geführt, sondern ist zu vorderst motiviert durch eine pro-israelische Lobby. Dies behaupten zwei amerikanische Wissenschaftler in einer Studie, die sie am Donnerstag veröffentlichten.
“Keiner Lobby gelingt es, die US-Außenpolitik so von dem abzulenken, was die nationalen amerikanischen Interessen normalerweise nahe legen würden. Gleichzeitig vermittelt sie den Amerikanern, dass die Interessen der USA und der Israelis identisch sind”, schreiben die Autoren der Studie. Es sind John J. Mearsheimer, Politikwissenschaftler von der Universität von Chicago, und Stephen M. Walt von der John F. Kennedy-Schule an der Harvard-Universität.
“Seit dem (Jom Kippur-)Krieg im Jahr 1973 ließ Washington Israel Unterstützung zukommen, die sonst keinem anderen Staat zuteil wurde”, schreiben Mearsheimer und Walt. Amerika bedachte Israel demnach mit finanzieller und militärischer Hilfe von insgesamt über 140 Milliarden Dollar. Jedes Jahr erhalte Israel rund drei Milliarden Dollar aus den USA.
Zudem hätten die USA seit 1982 gegen 32 Resolutionen des UN-Sicherheitsrates Vetos eingelegt, die kritisch gegenüber Israel waren. Vor allem nach den Anschlägen des 11. September werde Israel als wichtiger Partner im Kampf gegen den Terror gesehen. “Denn Israels Feinde sind Amerikas Feinde”, laute die Devise der US-Regierung.
Die Erklärung dafür sehen die Autoren in der “Israel-Lobby”. Die Professoren sagen zudem, dass Israel-Freunde auch maßgeblich den Irak-Krieg propagiert hätten. Sie listen Mitarbeiter der Regierung von Präsident George W. Bush auf, die den Irak-Krieg unterstützten, und die gleichzeitig einer “Israel-Lobby” angehörten, wie etwa Paul Wolfowitz, Doug Feith und David Wurmser.

und mehr hier:http://www.lrb.co.uk/v28/n06/mear01_.html


Tja, die Juden. Ist Dein "Wissen" erschoepft, oder hast Du noch was zu kopieren von irgendeinem Deiner Gurus?

Wie Waer's mal mit einem eigenen Gedankenblitz? Ich meine Selbst was denken.....Hast Du schon mal an sowas gedacht?


Rocky

Leo Navis
28.04.2006, 14:02
Was hast Du versucht mir zu erklaeren? Dass "USA Imperialismus" oder die diversen devirate bloedsinniges Bloecken ist, und nichts, aber auch nichts zur Diskussion beitraegt?

Nein, das hast du mir nicht versucht zu erklaeren. Du haeltst diese Bloeckerei fuer die ultimative Leo Erkennentis.

Well,

Rocky
Rocky, bitte, beantworte mir diese einfache Frage: Wie bezeichnest Du die dauernde Kriegstreiberei der USA? Meine Bezeichnung nämlich dafür ist "US-Imperialismus" - denn auch andere Länder als das UK, Deutschland oder Frankreich können Imperialisten sein, in letzter Zeit waren das größtenteils die USA und früher die SU. Niemand hat soviele Kriege zur Erweiterung der Einflusszone geführt. Und das, genau das, ist Imperialismus.

Liegnitz
28.04.2006, 14:03
Zitat von D-R
@rocky
Das ist inhaltslererer Mimbo Jumbo, das in Deinem recht primitiven Weltbild als "Wissen" fungiert.

Solche Propagandaspriueche, durch die man einen Truck fahren kann, und die deshalb fuer Dich immer wahr sind, sind ein Zeugnis Deiner totalen Oberflaechlichkeit.



hier für dich:
Scharfsinnige Erkenntnisse leistete sich am 17. März das Israel-Netz. So brachte es einen Artikel, in dem festgestellt wurde, daß die Nahostpolitik der USA nicht etwa im nationalen Interesse der Vereinigten Staaten, sondern – man höre und staune – im Interesse Israels durchgeführt und zwar auf Betreiben einer pro-israelischen Lobby. Wir wollen unsere Leserschaft natürlich nicht über dieses überraschende Selbsteingeständnis in Unkenntnis lassen, auch wenn es unter unseren Lesern nur relativ wenige geben dürfte, die hiervon ernsthaft überrascht wären.
Interessant an diesem Artikel ist auch eigentlich weniger die darin dargestellte Tatsache an sich, die nun wirklich kaum noch jemand überrascht, sondern, daß man im Israel-Netz bereits so tut, als sei derlei das Selbstverständlichste von der Welt, ohne daß man es noch für nötig hält, die in diesem Fall sonst übliche Antisemitismuskeule hervorzuholen.



Wir zitieren wie folgt:
Forscher: Israel-Lobby bestimmt US-AußenpolitikWASHINGTON (inn) - Die Nahost-Politik der USA wird nicht im Interesse nationaler Interessen geführt, sondern ist zu vorderst motiviert durch eine pro-israelische Lobby. Dies behaupten zwei amerikanische Wissenschaftler in einer Studie, die sie am Donnerstag veröffentlichten.
“Keiner Lobby gelingt es, die US-Außenpolitik so von dem abzulenken, was die nationalen amerikanischen Interessen normalerweise nahe legen würden. Gleichzeitig vermittelt sie den Amerikanern, dass die Interessen der USA und der Israelis identisch sind”, schreiben die Autoren der Studie. Es sind John J. Mearsheimer, Politikwissenschaftler von der Universität von Chicago, und Stephen M. Walt von der John F. Kennedy-Schule an der Harvard-Universität.
“Seit dem (Jom Kippur-)Krieg im Jahr 1973 ließ Washington Israel Unterstützung zukommen, die sonst keinem anderen Staat zuteil wurde”, schreiben Mearsheimer und Walt. Amerika bedachte Israel demnach mit finanzieller und militärischer Hilfe von insgesamt über 140 Milliarden Dollar. Jedes Jahr erhalte Israel rund drei Milliarden Dollar aus den USA.
Zudem hätten die USA seit 1982 gegen 32 Resolutionen des UN-Sicherheitsrates Vetos eingelegt, die kritisch gegenüber Israel waren. Vor allem nach den Anschlägen des 11. September werde Israel als wichtiger Partner im Kampf gegen den Terror gesehen. “Denn Israels Feinde sind Amerikas Feinde”, laute die Devise der US-Regierung.
Die Erklärung dafür sehen die Autoren in der “Israel-Lobby”. Die Professoren sagen zudem, dass Israel-Freunde auch maßgeblich den Irak-Krieg propagiert hätten. Sie listen Mitarbeiter der Regierung von Präsident George W. Bush auf, die den Irak-Krieg unterstützten, und die gleichzeitig einer “Israel-Lobby” angehörten, wie etwa Paul Wolfowitz, Doug Feith und David Wurmser.

und mehr hier:http://www.lrb.co.uk/v28/n06/mear01_.html
Mit diesen Arikel hat er trotzdem recht.

Rocky
28.04.2006, 14:06
Rocky, bitte, beantworte mir diese einfache Frage: Wie bezeichnest Du die dauernde Kriegstreiberei der USA? Meine Bezeichnung nämlich dafür ist "US-Imperialismus" - denn auch andere Länder als das UK, Deutschland oder Frankreich können Imperialisten sein, in letzter Zeit waren das größtenteils die USA und früher die SU. Niemand hat soviele Kriege zur Erweiterung der Einflusszone geführt. Und das, genau das, ist Imperialismus.

"Dauernde Kriegstreiberei".

Na, das ist ein tiefgruendige, genau spezifizierte Erkenntnis.

Da hast Du Dich aber angestrengt. Intellektuell voellig verausgabt?
Ich vermute es. Ruhe mal Deinen gedankenapparat fuer eine Weile. Sonst uberhitz er bei soviel klarem Blick.

Ich habe auch was tiefsinnieges: Wie bezeichnest Du die dauernde Scheissdreckbabblerei, die in Deutschlabnd zur Norm wurde?

Rocky

Leo Navis
28.04.2006, 14:07
"Dauernde Kriegstreiberei".

Na, das ist ein tiefgruendige, genau spezifizierte Erkenntnis.

Da hast Du Dich aber angestrengt. Intellektuell voellig verausgabt?
Ich vermute es. Ruhe mal Deinen gedankenapparat fuer eine Weile. Sonst uberhitz er bei soviel klarem Blick.

Ich habe auch was tiefsinnieges: Wie bezeichnest Du die dauernde Scheissdreckbabblerei, die in Deutschlabnd zur Norm wurde?

Rocky
Ich geb's auf. Tut mir leid, aber das ist ja nur noch lächerlich.

Meld Dich, wenn Du was anderes kannst als deine Diskussionspartner zu beleidigen.

Rocky
28.04.2006, 14:10
Ich geb's auf. Tut mir leid, aber das ist ja nur noch lächerlich.

Meld Dich, wenn Du was anderes kannst als deine Diskussionspartner zu beleidigen.

Du kannst doch nicht annehmen, dass "Dauernde Kriegstreiberei" ein Diskussionbeitrag irgendwelcher Form sei.

Wo lernst Du "diskutieren"? Im Kameradaschaftsabend, beim Nachbeten der Parteiparolen?

Rocky

Leo Navis
28.04.2006, 14:13
Du kannst doch nicht annehmen, dass "Dauernde Kriegstreiberei" ein Diskussionbeitrag irgendwelcher Form sei.

Wo lernst Du "diskutieren"? Im Kameradaschaftsabend, beim Nachbeten der Parteiparolen?

Rocky
Ich stellte Dir eine einfache Frage. Okay, stelle ich sie anders:

Wie bezeichnest Du Angriffskriege ohne Legitimation durch den Völkerbund, unter scheinheiligen Argumenten durchgeführt?

Diese Frage bitte zuerst für Deutschland als Aggressor, dann für Amerika als Aggressor beantworten.

Mark Mallokent
28.04.2006, 14:27
Ich stellte Dir eine einfache Frage. Okay, stelle ich sie anders:

Wie bezeichnest Du Angriffskriege ohne Legitimation durch den Völkerbund, unter scheinheiligen Argumenten durchgeführt?

Diese Frage bitte zuerst für Deutschland als Aggressor, dann für Amerika als Aggressor beantworten.
Vielleicht solltest du einmal klarmachen Leo, welchen oder welche scheinheiligen völkerrechtswidrigen Angriffskriege du eigentlich meinst. Dann könnte man sinnvoll diskutieren.

Anti-Zionist
28.04.2006, 14:27
Ich geb's auf. Tut mir leid, aber das ist ja nur noch lächerlich.

Meld Dich, wenn Du was anderes kannst als deine Diskussionspartner zu beleidigen.
Interessant, dass du auch hier nur einseitig Beleidigungen ausmachst.

Rocky
28.04.2006, 14:41
Wie bezeichnest Du Angriffskriege ohne Legitimation durch den Völkerbund, unter scheinheiligen Argumenten durchgeführt?


Diese Frage ist etwa gleichbedeutend mit: "Warum hast Du deine Frau verschlagen?", obwohl ich sie noch nie verschlagen habe.

Sowas nennt man "leading questions", die nur ein Bloedel beantworten wuerde.

Und ein Bloedel bin ich sicher nicht. Oder nimmst Du das an?

Rocky

emire
28.04.2006, 14:56
Tja, die Juden. Ist Dein "Wissen" erschoepft, oder hast Du noch was zu kopieren von irgendeinem Deiner Gurus?



Wie Waer's mal mit einem eigenen Gedankenblitz? Ich meine Selbst was denken.....Hast Du schon mal an sowas gedacht?


Rocky

Ich glaube nicht,wer selbst denkt kommt aus dem Gleichschritt.

Dt.Sprichwort:Überlass das Denken den Pferden,die haben den größeren Kopf......

Leo Navis
28.04.2006, 21:03
Vielleicht solltest du einmal klarmachen Leo, welchen oder welche scheinheiligen völkerrechtswidrigen Angriffskriege du eigentlich meinst. Dann könnte man sinnvoll diskutieren.
Wir nehmen mal ein Beispiel.

Ich sehe den Angriff auf den Irak vom Grundsatz her als verwerflicher als den Angriff Deutschlands auf Polen 1939, da Deutschland ein persönliches Interesse hatte, Deutsche zu schützen, im Gegensatz zu Amerika, die diesen Krieg lediglich aus wirtschaftlichen Aspekten begonnen haben.

Aufgrund der vernichtenden Kriegsführung Deutschlands und der relativ "humanen" Art der USA, Kriege für sich zu gewinnen, gilt das allerdings nur für den Grundsatz.


Diese Frage ist etwa gleichbedeutend mit: "Warum hast Du deine Frau verschlagen?", obwohl ich sie noch nie verschlagen habe.

Sowas nennt man "leading questions", die nur ein Bloedel beantworten wuerde.

Und ein Bloedel bin ich sicher nicht. Oder nimmst Du das an?

Rocky
ROCKY!

Eine einfache, klare Antwort bitte! Bist Du dazu imstande?

Mark Mallokent
28.04.2006, 21:27
Wir nehmen mal ein Beispiel.

Ich sehe den Angriff auf den Irak vom Grundsatz her als verwerflicher als den Angriff Deutschlands auf Polen 1939, da Deutschland ein persönliches Interesse hatte, Deutsche zu schützen, im Gegensatz zu Amerika, die diesen Krieg lediglich aus wirtschaftlichen Aspekten begonnen haben.

Aufgrund der vernichtenden Kriegsführung Deutschlands und der relativ "humanen" Art der USA, Kriege für sich zu gewinnen, gilt das allerdings nur für den Grundsatz.
Es ging um einen "völkerrechtswidrigen" Krieg, und das war der Angriff auf den Irak nicht. Ich habe das schon mehrfach in diesem Forum dargelegt. In aller Kürze: Hussein hatte mehrfach massiv gegen die Auflagen verstoßen, die ihm nach dem ersten Irakkrieg von der UNO auferlegt worden waren. Er war etwa in der Situation eines auf Bewährung entlassenen Straftäters, der gegen seine Bewährunsauflagen verstößt, und daraufhin von neuem eingesperrt wird. Die einzig sinnvolle Kritik an den USA wäre, daß sie ihn viel zu lange gewähren lassen.

Leo Navis
28.04.2006, 21:38
Es ging um einen "völkerrechtswidrigen" Krieg, und das war der Angriff auf den Irak nicht. Ich habe das schon mehrfach in diesem Forum dargelegt. In aller Kürze: Hussein hatte mehrfach massiv gegen die Auflagen verstoßen, die ihm nach dem ersten Irakkrieg von der UNO auferlegt worden waren. Er war etwa in der Situation eines auf Bewährung entlassenen Straftäters, der gegen seine Bewährunsauflagen verstößt, und daraufhin von neuem eingesperrt wird. Die einzig sinnvolle Kritik an den USA wäre, daß sie ihn viel zu lange gewähren lassen.
Ebenso wie Polen vor dem zweiten Weltkrieg gegen Auflagen verstoßen hat; und doch ist es ein völkerrechtswidriger Krieg gewesen. Ähnlich sieht es beim Irak-Krieg aus.

Mark Mallokent
28.04.2006, 21:40
Ebenso wie Polen vor dem zweiten Weltkrieg gegen Auflagen verstoßen hat; und doch ist es ein völkerrechtswidriger Krieg gewesen. Ähnlich sieht es beim Irak-Krieg aus.
Welche Auflagen und von wem?

Leo Navis
28.04.2006, 21:43
Welche Auflagen und von wem?
Versailler Vertrag zum Beispiel.

Mark Mallokent
28.04.2006, 21:47
Versailler Vertrag zum Beispiel.
Wieso hat Polen gegen den verstoßen?

Leo Navis
28.04.2006, 21:47
Wieso hat Polen gegen den verstoßen?
... internationale Abrüstung?

Mark Mallokent
28.04.2006, 21:54
... internationale Abrüstung?
Das finde ich eine gewagte These. Ich bin nicht mal sicher, ob Polen überhaupt zu den signaturmächten gehörte.

Leo Navis
28.04.2006, 22:09
Das finde ich eine gewagte These. Ich bin nicht mal sicher, ob Polen überhaupt zu den signaturmächten gehörte.
Nein, Polen ist der undankbare Parasit der von Deutschland 1916 wiedergeschaffen wurde und dann nichts bessers zu tun hatte als Deutschland gleich noch ein paar Gebiete wegzunehmen.

Mark Mallokent
29.04.2006, 07:17
Nein, Polen ist der undankbare Parasit der von Deutschland 1916 wiedergeschaffen wurde und dann nichts bessers zu tun hatte als Deutschland gleich noch ein paar Gebiete wegzunehmen.
Na wenn Deutschland schon so großzügig war, Polen wiederzuerschaffen, dann mußte es doch auch für entsprechendes Territorium sorgen.
Entweder - Oder. Aber ich fürchte, wir kommen vom Thema ab.