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Vollständige Version anzeigen : Kampf gegen Links



dtm05
23.04.2006, 14:30
Der Titel des Threads ist ein Arbeitstitel und in erster Linie dazu gedacht, die Aufmerksamkeit derjenigen zu gewinnen, die dieses Thema wirklich interessiert.
Die Foristen @Anti-Islamist, @Andreas63 und ich selbst möchten eine Aktionsgruppe aus Mitgliedern dieses Forums bilden, die den "Kampf gegen Links" aufnehmen. In einem anderen Strang http://www.politikforen.de/showthread.php?t=23199&page=7&pp=10 gab es hierzu schon Diskussionen, die m.E. richtigerweise zum Vorschein brachten, daß einerseits gegen die derzeitig herrschende innenpolitisch verordnete "PolCor"-Strömung vorgegangen werden muß, zum anderen jedoch der "Kampf gegen Links" nicht im Sinne einer radikalen Art und Weise geführt werden soll sondern eher ein gesundes Gleichgewicht der politischen Richtungen im demokratischen Sinne herstellen soll.
Hierzu einige Überlegungen, die sinngemäß aus dem bereits o.g. Strang stammen:

Die Frage der Definition der Begrifflichkeit LINKS ist eine sehr wichtige Sache. Die Begriffe LINKS und RECHTS sind politisch stark belastet und in Deutschland wird RECHTS im üblichen Gebrauch fast immer mit "Rechtsradikal", "Faschistisch" oder "Nazi" in Verbindung gebracht. Der Einfluß der linken Kräfte ist hier so so stark, daß eine Widerrede gegen derartige Vergleiche praktisch unmöglich ist und lieber gar nichts gesagt wird. Die rein individuelle, persönliche Sicht auf die Dinge und Probleme in D. sowie die Bildung einer Meinung hierzu nicht mehr gewährleistet. Aus welchen Gründen auch immer wird die öffentliche Meinung nicht nur manipuliert, sondern auch vorbestimmt. Die Duldung Andersdenkender ist zu einer reinen Fiktion verkommen. Die Gleichschaltung der politischen Meinung auf die "polcor"-deutsche Linie bringt dem Einzelnen scheinbar automatisch gesellschaftliche Anerkennung. Und zwar durch die gezielte Ausgrenzung Andersdenkender. Dem soll engegengewirkt werden.
Das Thema Migranten und Ausländer im Zusammenhang mit den wirtschaftlichen und sozialpolitischen Schwierigkeiten in D. hinterläßt schon im persönlichen Gespräch mit einem Kollegen o.ä., der nur ein klein bisschen weniger kritisch auf diese Dinge sieht (als ich selbst) einen sehr eigenartigen Beigeschmack. Selbst wenn es NICHT ausgesprochen wird: Bei kritischer Betrachtung dieser Thematik ist man automatisch "rechts", manchmal schlimmeres. Aus diesem Grunde ist es einerseits so schwierig die Thematik überhaupt anzupacken. Zum anderen eskaliert eine derartige Auseinandersetzung fast immer. Jedoch gerade diese Eskalation soll nunmehr nicht stattfinden. Ich nehme mir einfach heraus, gegen die derzeitige Einwanderungspolitik zu sein und der Islamisierung Deutschlands nicht tatenlos zuzusehen. Und ich erwarte zumindest Akzeptanz und Toleranz meiner Auffassung. Denn alleine meine Auffassung schadet niemandem.
Es ist also wichtig, den "Kampf gegen Links" genau zu definieren, um eine Diskussionsgrundlage zu schaffen. Zunächst sollte davon ausgegangen werden, daß dieser Kampf nicht gegen irgendwelche "linken" Personen geführt wird. Es wird nicht gegen Individuen gekämpft, sondern gegen die allgegenwärtige politische Gleichschaltung. Ebenso soll die Begrifflichkeit nicht diskriminierend oder beleidigend wirken. Es ist auch kein Kampf, der von "Rechtsradikalen" ausgeht. Wenn es dem Verständnis dienlich ist, kann ja meinetwegen von einem Kampf, der von "Rechten" ausgeht, gesprochen werden. Fairerweise sollte jedoch der Begriff "Rechte" im demokratischen Sinne gesehen und nicht mit Nazis, Faschos o.ä. gleichgesetzt werden. Der Kampf sollte möglichst sachlich geführt werden, ohne Parolen und Hetzkampagnen, sondern u.a. durch die Kommunikation und Diskussion von offiziellen Informationen oder auch persönlichen Meinungen.
Kampf gegen "Links" bedeutet Kampf gegen Gleichgültigkeit, politische Lethargie, Desinformation, Volksverblödung, Gleichschaltung, kommunistische Ideen, Aufhetzung gegen sog. "Rechte", Unrecht, Anarchie, SED und DDR-Anhängertum, dem Verfall Deutschlands u.v.m. Von diesen negativen Einflüssen haben wir hier in Deutschland mehr als genug.

Der Titel "Kampf gegen LINKS" ist wie bereits o.g. ein Arbeitstitel, der ebenso zur Diskussion steht wie die inhaltliche Umsetzung des Kampfes selbst. Es ist wichtig mehrere Mitstreiter zu finden, die recherchieren und Infos zusammentragen. Diese könnten dann wertfrei auf einer Internetseite veröffentlichet werden. Genau dies würde den Kampf ausmachen: Allein das Sammeln und Zusammentragen der "unbequemen" Informationen wird es den derzeit herrschenden Meinungsmachern etwas schwerer machen ihr Werk fortzusetzen. Mal sehen wie tolerant die Deutschen wirklich sind...

Was sagt ihr dazu? Wer macht mit?

bernhard44
23.04.2006, 14:35
Dem Gesagten ist nichts hinzuzufügen, ich unterstütze das Projekt! :deutschla

Roter Prolet
23.04.2006, 14:35
Willst du nen Keks?

Sauerländer
23.04.2006, 14:41
"Kampf gegen Links" ist genau solcher Unsinn wie "Kampf gegen Rechts".
Dabei geht nämlich der Blick für konkrete Inhalte und Sachfragen ob der Lagerabgrenzung vollständig verloren.

Und diese Art des Lagerpartikularismus nützt so gut wie niemandem was.

Homér Camarada
23.04.2006, 14:45
Ich bin unbedingt für den Kampf gegen die Ghettoisierung dieses Forums durch paranoide Gestalten :] :2faces:

dimu
23.04.2006, 14:45
Willst du nen Keks?
bemerkst du nicht, mit welcher dummheit du hier reagierst?
seit ihr rot/grünen denn wirklich nur bekloppt?

-----------------------

ich werde dieses projekt nach besten kräften und möglichkeiten unterstützen.
.

redanarchist
23.04.2006, 14:46
@roter prolet:

hört sich doch bisher ganz versöhnlich an. solche vermeintlich "aufklärerischen" internetseiten gibts ja schon zu hunderten, und damit halt eine mehr :O

Reinhard Rupsch
23.04.2006, 14:55
"Kampf gegen Links" ist genau solcher Unsinn wie "Kampf gegen Rechts".Als jemand, der durch Linke, Pharisäer und Gutmenschen jede Menge an Gewalt und Nachteilen zu erdulden hatte, erlaube ich mir Kritik an diesem Unterfangen:
Dieses Land braucht konstruktives intelligentes Denken und Handeln, keine rechte Apologetik als Antwort auf linke Einfalt.

Beste Grüße
Reinhard Rupsch

bernhard44
23.04.2006, 15:00
Als jemand, der durch Linke, Pharisäer und Gutmenschen jede Menge an Gewalt und Nachteilen zu erdulden hatte, erlaube ich mir Kritik an diesem Unterfangen:
Dieses Land braucht konstruktives intelligentes Denken und Handeln, keine rechte Apologetik als Antwort auf linke Einfalt.

Beste Grüße
Reinhard Rupsch


Apologetik hat drei wesentliche Funktionen:

* durch logische Argumente und wissenschaftliche und historische Beweise für die Wahrheit des Glaubens eintreten.
* den Glauben gegen Angriffe von Kritikern verschiedenster anderer Weltanschauungen und Glaubensrichtungen verteidigen.
* entgegengesetzte Glaubensrichtungen oder Weltanschauungen zurückweisen.

was spricht dagegen? Das eine schließt doch das andere nicht aus.

Sauerländer
23.04.2006, 15:08
was spricht dagegen? Das eine schließt doch das andere nicht aus.
Wer politische Meinung als etwas Glaubenshaftes, von jedem Einfluss frei zu haltendes betrachtet, stets über die "Reinheit der Lehre" wacht, im Lernen vom "Gegner" Wesensverfälschung erblickt, wer also alles in allem glaubt, Wahrheit und Recht für sich allein gepachtet zu haben, der wird niemals für jemand anderen als die Anhänger der eigenen Linie positiv etwas bewirken.

Das gilt für die Rechte ganz genauso, wie es für die Linke gilt.

Quo vadis
23.04.2006, 15:10
"Kampf gegen Links" ist genau solcher Unsinn wie "Kampf gegen Rechts".
Dabei geht nämlich der Blick für konkrete Inhalte und Sachfragen ob der Lagerabgrenzung vollständig verloren.

Und diese Art des Lagerpartikularismus nützt so gut wie niemandem was.

..ist ganz meine Meinung :] Der Kampf der Zukunft ist einer der Religionen, nicht der Ideologien.

RosaRiese
23.04.2006, 15:23
...Kampf gegen "Links" bedeutet Kampf gegen Gleichgültigkeit, politische Lethargie, Desinformation, Volksverblödung, Gleichschaltung, kommunistische Ideen, Aufhetzung gegen sog. "Rechte", Unrecht, Anarchie, SED und DDR-Anhängertum, dem Verfall Deutschlands u.v.m. Von diesen negativen Einflüssen haben wir hier in Deutschland mehr als genug.Aha....also "Rechts" ist ja gar nicht so schlimm und eigentlich ganz gut, wird aber immer nur mit dem Falschen assoziiert, während die "Linken" scheinbar wirklich nur das schlechte und Böse sind und man sie zu Recht verteufelt.

Na gut macht mal eure "Aktionsgruppe".

Nur was soll die bewirken vor allem in diesem Rahmen hier? Glaubt ihr wirklich das einer den ihr so klassifiziert durch gerade euch zum umdenken bewegt wird? (Ich lasse mal dahingestellt ob er wirklich die Attribute inne hat die ihr ihm mit dem Stempel "Linker" aufdrückt)

bernhard44
23.04.2006, 15:25
Wer politische Meinung als etwas Glaubenshaftes, von jedem Einfluss frei zu haltendes betrachtet, stets über die "Reinheit der Lehre" wacht, im Lernen vom "Gegner" Wesensverfälschung erblickt, wer also alles in allem glaubt, Wahrheit und Recht für sich allein gepachtet zu haben, der wird niemals für jemand anderen als die Anhänger der eigenen Linie positiv etwas bewirken.

Das gilt für die Rechte ganz genauso, wie es für die Linke gilt.

Nicht Glaubenshaft, sondern glaubhaft und vor allem glaubwürdig!

Lucky punch
23.04.2006, 15:27
*bin dabei*

fuck red scum *g*

Sauerländer
23.04.2006, 15:30
..ist ganz meine Meinung :] Der Kampf der Zukunft ist einer der Religionen, nicht der Ideologien.
Das sehe ich grundsätzlich anders. Der Kampf der Zukunft ist die Revolte der Peripherie gegen das Zentrum. Der relgiöse Aspekt ist nur von vielen in diesem Kampf.


Nicht Glaubenshaft, sondern glaubhaft und vor allem glaubwürdig
Wer allerdings diese Begriffe mit der Bekenntnis zu seinem Lager verknüpft, also die Gleichsetzung des "Eigenen" mit dem "Wahren" vollzieht, der ist nahe an der Glaubenshaftigkeit, so er nicht schon in ihr angelangt ist.

Anti-Zionist
23.04.2006, 15:40
Der Titel des Threads ist ein Arbeitstitel und in erster Linie dazu gedacht, die Aufmerksamkeit derjenigen zu gewinnen, die dieses Thema wirklich interessiert.
Die Foristen @Anti-Islamist, @Andreas63 und ich selbst möchten eine Aktionsgruppe aus Mitgliedern dieses Forums bilden, die den "Kampf gegen Links" aufnehmen. In einem anderen Strang http://www.politikforen.de/showthread.php?t=23199&page=7&pp=10 gab es hierzu schon Diskussionen, die m.E. richtigerweise zum Vorschein brachten, daß einerseits gegen die derzeitig herrschende innenpolitisch verordnete "PolCor"-Strömung vorgegangen werden muß, zum anderen jedoch der "Kampf gegen Links" nicht im Sinne einer radikalen Art und Weise geführt werden soll sondern eher ein gesundes Gleichgewicht der politischen Richtungen im demokratischen Sinne herstellen soll.
Hierzu einige Überlegungen, die sinngemäß aus dem bereits o.g. Strang stammen:

Die Frage der Definition der Begrifflichkeit LINKS ist eine sehr wichtige Sache. Die Begriffe LINKS und RECHTS sind politisch stark belastet und in Deutschland wird RECHTS im üblichen Gebrauch fast immer mit "Rechtsradikal", "Faschistisch" oder "Nazi" in Verbindung gebracht. Der Einfluß der linken Kräfte ist hier so so stark, daß eine Widerrede gegen derartige Vergleiche praktisch unmöglich ist und lieber gar nichts gesagt wird. Die rein individuelle, persönliche Sicht auf die Dinge und Probleme in D. sowie die Bildung einer Meinung hierzu nicht mehr gewährleistet. Aus welchen Gründen auch immer wird die öffentliche Meinung nicht nur manipuliert, sondern auch vorbestimmt. Die Duldung Andersdenkender ist zu einer reinen Fiktion verkommen. Die Gleichschaltung der politischen Meinung auf die "polcor"-deutsche Linie bringt dem Einzelnen scheinbar automatisch gesellschaftliche Anerkennung. Und zwar durch die gezielte Ausgrenzung Andersdenkender. Dem soll engegengewirkt werden.
Das Thema Migranten und Ausländer im Zusammenhang mit den wirtschaftlichen und sozialpolitischen Schwierigkeiten in D. hinterläßt schon im persönlichen Gespräch mit einem Kollegen o.ä., der nur ein klein bisschen weniger kritisch auf diese Dinge sieht (als ich selbst) einen sehr eigenartigen Beigeschmack. Selbst wenn es NICHT ausgesprochen wird: Bei kritischer Betrachtung dieser Thematik ist man automatisch "rechts", manchmal schlimmeres. Aus diesem Grunde ist es einerseits so schwierig die Thematik überhaupt anzupacken. Zum anderen eskaliert eine derartige Auseinandersetzung fast immer. Jedoch gerade diese Eskalation soll nunmehr nicht stattfinden. Ich nehme mir einfach heraus, gegen die derzeitige Einwanderungspolitik zu sein und der Islamisierung Deutschlands nicht tatenlos zuzusehen. Und ich erwarte zumindest Akzeptanz und Toleranz meiner Auffassung. Denn alleine meine Auffassung schadet niemandem.
Es ist also wichtig, den "Kampf gegen Links" genau zu definieren, um eine Diskussionsgrundlage zu schaffen. Zunächst sollte davon ausgegangen werden, daß dieser Kampf nicht gegen irgendwelche "linken" Personen geführt wird. Es wird nicht gegen Individuen gekämpft, sondern gegen die allgegenwärtige politische Gleichschaltung. Ebenso soll die Begrifflichkeit nicht diskriminierend oder beleidigend wirken. Es ist auch kein Kampf, der von "Rechtsradikalen" ausgeht. Wenn es dem Verständnis dienlich ist, kann ja meinetwegen von einem Kampf, der von "Rechten" ausgeht, gesprochen werden. Fairerweise sollte jedoch der Begriff "Rechte" im demokratischen Sinne gesehen und nicht mit Nazis, Faschos o.ä. gleichgesetzt werden. Der Kampf sollte möglichst sachlich geführt werden, ohne Parolen und Hetzkampagnen, sondern u.a. durch die Kommunikation und Diskussion von offiziellen Informationen oder auch persönlichen Meinungen.
Kampf gegen "Links" bedeutet Kampf gegen Gleichgültigkeit, politische Lethargie, Desinformation, Volksverblödung, Gleichschaltung, kommunistische Ideen, Aufhetzung gegen sog. "Rechte", Unrecht, Anarchie, SED und DDR-Anhängertum, dem Verfall Deutschlands u.v.m. Von diesen negativen Einflüssen haben wir hier in Deutschland mehr als genug.

Der Titel "Kampf gegen LINKS" ist wie bereits o.g. ein Arbeitstitel, der ebenso zur Diskussion steht wie die inhaltliche Umsetzung des Kampfes selbst. Es ist wichtig mehrere Mitstreiter zu finden, die recherchieren und Infos zusammentragen. Diese könnten dann wertfrei auf einer Internetseite veröffentlichet werden. Genau dies würde den Kampf ausmachen: Allein das Sammeln und Zusammentragen der "unbequemen" Informationen wird es den derzeit herrschenden Meinungsmachern etwas schwerer machen ihr Werk fortzusetzen. Mal sehen wie tolerant die Deutschen wirklich sind...

Was sagt ihr dazu? Wer macht mit?
Hi dtm05,

ich habe auf deinen Thread gewartet. :)

Ab der nächsten Woche kanns losgehen, wie ich schon ankündigte. Ich suche nach einem Domainanbieter, fertige ein Grundkonzept an und lasse mich natürlich gern von allen inspirieren, die sich an diesem Großprojekt beteiligen wollen. U. a. möchte ich Fälle dokumentieren, die Rassismus von Ausländern bzw. Deutschen mit Migrationshintergrund und Körperverletzung von Ausländern bzw. Deutschen mit Migrationshintergrund aufzeigen und darüber aufklären, welche Methoden Linke nutzen, um Andersdenkende zu diffamieren. Eine Distanzierung von Extremisten jeder Art ist natürlich enorm wichtig, um keinerlei Angriffsfläche zu bieten.

Wer etwas ändern will in der einseitig geprägten politischen Landschaft, die sich bis auf die Medien überträgt, muss aktiv werden, sonst ändert sich gar nichts.
Außer Andreas63 und du wollen bis jetzt auch noch Geronimo und Lucky Punch mitmachen.

Ich habe schon überlegt, mit dem Betreiber des Blogs Politically Incorrect (http://myblog.de/politicallyincorrect) zusammenzuarbeiten und werde ihn mal anschreiben. Eine Allianz kann in dieser Sache nicht schaden.

Ansonsten hast du den Sinn dieses Unterfangens sehr gut zusammengefasst. :top:

Gesucht werden Texter, Grafiker, Karikaturisten, Prominente und ganz generell Leute, die dem übertriebenen "Kampf gegen rechts" etwas entgegensetzen möchten.
Wer Interesse hat, an diesem Projekt mitzuarbeiten, schreibe bitte eine Mail an: wahr-sager@life.de.

Ach, noch was: Lasst euch bitte nicht von Miesmachern provozieren, die den Thread hier zersetzen wollen.

Misteredd
23.04.2006, 15:44
Ich halte nicht viel von der Einteilung in politische Lager wie Links und Rechts, versteh Deine Einordnung aber als eine Umchreibung und Zusammenfassung der Missstände, gegen die ich auch eintreten möchte. Um was geht es hier im Wesentlichen? Es geht darum dass wieder Politik für die hier lebende Gemeinschaft der Deutschen Bürger gemacht wird und diese eben nicht durch Ideologien, durch traumtänzerische Behauptungen bestimmt wird. Ich akzeptiere jede Einstellung eines anderen - behalte mir aber vor sie anzunehmen oder abzulehnen. Was wir alle nicht akzeptieren sollten, ist es angelogen und für dumm verkauft zu werden. Wenn wir gegen solche Politiker vorgehen, dann hätte der Begriff "link" wieder den unpolitischen Charakter, der im Deutschen Sprachgebrauch schon immer vorhanden war. Bei dem Bemühen gegen "Linke" Politik bin ich dabei. Die Lügner und Postenschieber sitzen überall, von der CDU/CSU über die FDP locker zur SPD und den Grünen und Dunkelroten.

Was können wir tun? Wir können die Aussagen dokumentieren, bewerten und zur Diskussion stellen. Wir können aber auch aktiv selber bessere Vorschläge erarbeiten und auf die Bahn bringen.

Wenn wir zusammenhalten, dann können wir etwas bewegen! Last uns beginnen!

xjanjan
23.04.2006, 15:45
Kampf gegen "Links" bedeutet Kampf gegen Gleichgültigkeit, politische Lethargie, Desinformation, Volksverblödung, Gleichschaltung, kommunistische Ideen, Aufhetzung gegen sog. "Rechte", Unrecht, Anarchie, SED und DDR-Anhängertum, dem Verfall Deutschlands u.v.m. Von diesen negativen Einflüssen haben wir hier in Deutschland mehr als genug.
wenn DAS PROJEKT LINKS SO DEFIENEIERT ist gleich klar aus welcher ecke das kommt meint ihr das ihr ernstgenommen werdet wenn ihr links mit unrecht gleichsetzt ??
das ist doch lach haft das müsst ihr doch selber sehn

Misteredd
23.04.2006, 15:46
Hallo DTM05,

ich möchte bei Euch mitmachen!

xjanjan
23.04.2006, 15:49
..ist ganz meine Meinung :] Der Kampf der Zukunft ist einer der Religionen, nicht der Ideologien.

ja genau so wirts sein die religionen sin fü augekläre menschen doch bedeutungs los

dtm05
23.04.2006, 15:51
Außer Andreas63 und du wollen bis jetzt auch noch Geronimo und Lucky Punch mitmachen.
@Misteredd und @bernhard44 sind wohl auch dabei, wenn ich richtig verstanden habe.

Quo vadis
23.04.2006, 15:52
Das sehe ich grundsätzlich anders. Der Kampf der Zukunft ist die Revolte der Peripherie gegen das Zentrum. Der relgiöse Aspekt ist nur von vielen in diesem Kampf.



gebe zu, ich weiß nicht genau, was du damit meinst, aber du wirst mir das sicherlich erklären.Ränder gegen die Mitte? ?(

dtm05
23.04.2006, 15:54
wenn DAS PROJEKT LINKS SO DEFIENEIERT ist gleich klar aus welcher ecke das kommt meint ihr das ihr ernstgenommen werdet wenn ihr links mit unrecht gleichsetzt ??
das ist doch lach haft das müsst ihr doch selber sehn
Du hast falsch verstanden: Nicht LINKS = UNRECHT, sondern die AG "Kampf gegen LINKS" tritt gegen Unrecht ein. Das ist ein Unterschied.

xjanjan
23.04.2006, 15:55
Hi dtm05,

ich habe auf deinen Thread gewartet. :)

Ab der nächsten Woche kanns losgehen, wie ich schon ankündigte. Ich suche nach einem Domainanbieter, fertige ein Grundkonzept an und lasse mich natürlich gern von allen inspirieren, die sich an diesem Großprojekt beteiligen wollen. U. a. möchte ich Fälle dokumentieren, die Rassismus von Ausländern bzw. Deutschen mit Migrationshintergrund und Körperverletzung von Ausländern bzw. Deutschen mit Migrationshintergrund aufzeigen und darüber aufklären, welche Methoden Linke nutzen, um Andersdenkende zu diffamieren. Eine Distanzierung von Extremisten jeder Art ist natürlich enorm wichtig, um keinerlei Angriffsfläche zu bieten.

dann distansierst du dich von dir selber du bist ein extremist
auserdem wer interssiert sich den für eine dokumentation über linke und asuländische straf täter von einem recheten extremisten das kann nicht sachlich werden da kommt nur propagander raus

Roter Prolet
23.04.2006, 15:58
bemerkst du nicht, mit welcher dummheit du hier reagierst?

Hey, ich antworte eben auf dem selben Niveau wie der Threadautor, also was willst du? :rolleyes:


seit ihr rot/grünen denn wirklich nur bekloppt?

Hallo?
Ging es hier nicht um einen propagierten Kampfgegröhle gegen Linke?

Ja, richtig - und nicht gegen angebliche bzw. Pseudo-Linke...

RosaRiese
23.04.2006, 16:00
Ach, noch was: Lasst euch bitte nicht von Miesmachern provozieren, die den Thread hier zersetzen wollen.Ich dachte ihr wollt den anderen die Augen öffnen. Wenn aber nicht auf Kritik oder Einwände entsprechend eingegangen wird, dient das ganze also doch nur als Selbstdarstellung und weniger der Aufklärung und kritischen Auseinandersetzung.

Müsst ihr halt gleich sagen.

Roter Prolet
23.04.2006, 16:01
Du hast falsch verstanden: Nicht LINKS = UNRECHT, sondern die AG "Kampf gegen LINKS" tritt gegen Unrecht ein. Das ist ein Unterschied.

(Sic!)
Und im Endeffekt wiederum NEIN

xjanjan
23.04.2006, 16:03
Du hast falsch verstanden: Nicht LINKS = UNRECHT, sondern die AG "Kampf gegen LINKS" tritt gegen Unrecht ein. Das ist ein Unterschied.
oh nein
ihr wollt ein zusammensschlus der unter dem motto kapmf gegen links läuft
und wenn ihr danschreibt das ihr gegen unrecht seid kann man das nicht anderst verstehn
schon weil unrecht ein so schwammiger begrif ist

Liegnitz
23.04.2006, 16:05
@Misteredd und @bernhard44 sind wohl auch dabei, wenn ich richtig verstanden habe.
Gibt doch aber da schon eine Seite

http://www.netzgegenlinkegewalt.de/ ?(

Ansonsten kann man ja gleich gegen Windmühlen (politische Korrektheit) ankämpfen.

Rocky
23.04.2006, 16:17
Vielleicht kann ich als Aussenseiter (ich wohne nicht in Deutschland, und ich bin auch kein deutscher, sondern amerikansicher Staatsbuerger) einen Kommentar geben.

"Rechts" und "Links" werden in Deutschland fast ausschliesslich ideologisch verstanden, was man gerne, wenn man um sich schaut, sehen wuerde, und was nicht. Es wird auch oft dazu benutzt, um auszudruecken, was fuer eine politische Richtung "richtig" sei oder was "falsch" sei.

Aber der Mensch lebt vom wirtschaftlichen Lebensstandard, und der Frage, wie man den am Besten bewahren oder erhoehehn kann.

Obwohl viel Ideologisches geredet wird, es kommt immer zurueck auf die Frage "Was kann ich mir leisten, was kann sich meine Umgebung leisten, und wie bewahre oder verbessere ich meinenBesitzstand und den meiner direkten Familie".

Deshalb kann man das Thema auch wirtschaftlich stellen:

Links (wirtschaftlich sozialistisch) im Extrem heisst: Der Staat muss fuer die Erfuellung der Lebensstandard-Wuensche und das Auskommen jedes Buergers in irgendeiner Form sorgen:

Rechts(wirtschaftlich konservativ) im Extrem heisst: Jeder versucht selbst mit Eigeninitiative seinen Lebensstandard, und den seiner direkten Familie, nach seinem Wuenschen zu gestalten.

Und dann kann man natuerlich Positionen aller Art zwischen den zwei Extremen einnehmen.

Da diese wirtschaftlichen Positionen im Extrem grundlegend verschiedene Gesellschaftsordnungen und grundsaetzlich verschiedenes taegliches Verhalten von Buergern ergeben, und auch jede Positon zwischendrin das taegliche Verhalten der Buerger in die eine Richtung oder andere beeinflussen, waere sowas wohl eine engere, spezifischere, aber praktische Definition. Die idealistische Definiton, welche Gesellschaftsordnung (die linksgerichtete oder die rechtsgerichtete) "moralischer" gerechter" oder sonstwas Subjectives sei, ist rein persoenliche Einstellung zur Welt, bei der es, wie bei Religion, objektiv keine "richtige" oder falsche" Richtung gibt, sondern nur eine jeweils persoenlich bevorzugte Richtung.

Wie gesagt, ich bin ein Aussenseiter, und deshalb sicher nicht ein aktiver Forist in einem solchen Thema, aber ich wollte halt nur hier kommentieren, was mir aufgefallen ist.

So long,
Rocky

dtm05
23.04.2006, 16:19
Hey, ich antworte eben auf dem selben Niveau wie der Threadautor, also was willst du? :rolleyes:
Lies es einfach nochmal, genau solche Eskalationen wollen wir nicht.

dtm05
23.04.2006, 16:21
Ich dachte ihr wollt den anderen die Augen öffnen. Wenn aber nicht auf Kritik oder Einwände entsprechend eingegangen wird, dient das ganze also doch nur als Selbstdarstellung und weniger der Aufklärung und kritischen Auseinandersetzung.

Müsst ihr halt gleich sagen.
Kritik und Andersdenken ist gut. Beleidigung weniger...

xjanjan
23.04.2006, 16:28
Lies es einfach nochmal, genau solche Eskalationen wollen wir nicht.

wenn das für dich eskalationenn sind bist du ein pflänzchen

Misteredd
23.04.2006, 16:34
wenn das für dich eskalationenn sind bist du ein pflänzchen


Kommt da auch mal irgendetwas konkretes Konstruktives?

Sauerländer
23.04.2006, 16:36
gebe zu, ich weiß nicht genau, was du damit meinst, aber du wirst mir das sicherlich erklären.Ränder gegen die Mitte? ?(

Es geht um ein etwas umfassenderes Phänomen, das sich auf mehreren Ebenen abspielt.
Zum einen geht es um die Auflehnung der geographischen Randbereiche gegen das westliche Imperialsystem, innerhalb dieses Systems der "Vasallenstaaten" gegen die Hauptzentrale.
Wirtschaftlich quer durch diese Ebenen der Zukurzgekommenen gegen die Gewinner.
Und kulturell schließlich all derer, die vom liberaldemokratisch-westlich-"aufgeklärten" Mainstream an den Rand gedrängt werden.
Religiöse Menschen aller Art (Christen ebenso wie Moslems wie auch z.N. Neuheiden), Radikalaufklärer, Nihilisten, Anarchisten, Nationalisten unterschiedlichster Couleur, Sozialisten, Radikaldemokraten, Konservative und Traditionalisten.

Das alles sind Aspekte der Peripherie.
Ihr Aufstand gegen die Zentrale wird entscheiden, ob auf diesem Planeten noch lebenswertes verbleiben wird oder nicht.

xjanjan
23.04.2006, 16:39
warum sollte ich ??
kommt von euch ja auch nix
und wirklich stören tu mich eure kinder gartebn geblänkel nicht
was bringt den die rechte szene noch zusammen ?ß
sie verbrügeln schwarze deutsch die wunderbar intgirit sind und einen guten job haben
ah und sie maschiern deutlich in unterzahl immer wieder mal auf wenn sie den ne demo anmelden können und kriegen dann eine vor den latz geknallt

Anti-Zionist
23.04.2006, 16:49
Ich dachte ihr wollt den anderen die Augen öffnen. Wenn aber nicht auf Kritik oder Einwände entsprechend eingegangen wird, dient das ganze also doch nur als Selbstdarstellung und weniger der Aufklärung und kritischen Auseinandersetzung.

Müsst ihr halt gleich sagen.
"Sachliche" Kritik wie von dir und xjanjan? Nein, darauf ist es wirklich nicht wert, einzugehen. Linke stellen sich auch gern selbst dar - oder glaubst du wirklich, die würden sich nicht profilieren wollen?

Anti-Zionist
23.04.2006, 16:51
wenn das für dich eskalationenn sind bist du ein pflänzchen
Lern erst mal richtig schreiben und Sachlichkeit, dann könnte man sich ernsthaft mit deinen "Argumenten" auseinandersetzen.

Anti-Zionist
23.04.2006, 16:52
@Misteredd und @bernhard44 sind wohl auch dabei, wenn ich richtig verstanden habe.
Ja, sehr schön.

WilhelmTell
23.04.2006, 17:02
Ich bin für Kampf FÜR Demokratie und Meinungsfreiheit. :]

Jede Art von Extremismus (zB Links-, Rechtsradikalismus, Islamismus) kämpft gegen irgendwas, aber allen diesen Ideologien ist gemein dass Demokratie und Meinungsfreiheit letzlich vernichtet werden müssen.

Liegnitz
23.04.2006, 17:15
Was die können, nämlich die Inqusition gegen Rechts, sollten wir auch einmal praktizieren. Kampf gegen Links.

Nieder mit der verfluchten politischen Korrektheit als Waffe und Totschlagargument.
Radikalität kann hier nur die Antwort sein. :D

Geronimo
23.04.2006, 17:19
@passion

Nee, sollten wir nicht praktizieren.
1. stellen wir uns damit auf eine Stufe mit denen
2. geht´s uns nicht darum

Es geht um knallharte, dokumentierte Fakten bei denen Ross und Reiter, unabhängig von der politischen Herkunft, genannt werden. Deshalb sollten die Begriffe "links" und "rechts" aufgelöst werden. Wie gesagt - facts sell!

Gruß
Gero

Liegnitz
23.04.2006, 17:22
@passion

Nee, sollten wir nicht praktizieren.
1. stellen wir uns damit auf eine Stufe mit denen
2. geht´s uns nicht darum

Es geht um knallharte, dokumentierte Fakten bei denen Ross und Reiter, unabhängig von der politischen Herkunft, genannt werden. Deshalb sollten die Begriffe "links" und "rechts" aufgelöst werden. Wie gesagt - facts sell!

Gruß
Gero
Dialog mit denen ist genau so fruchtlos wie mit den Islamisten.

Diese linke Brut für die die Umvolkung Deutschlands beschlossene Sache ist und die ihre Ausländer hier in jedem Falle decken ,wie man in den Medien ständig wahrnehmen kann, kann man nur mir Radikalität und seis nur mit harten Worten aus ihren Nischen auräuchern.
Ich meine also radikal an den Pranger stellen genau so wie sie es mit allen Rechtsgesinnten machen.

Leider bin ich nicht gerade Meister der Artikulationstaktik.
Ich kämpfe lieber mit dem Schwert, wie man aus meinem Avatar vermuten kann.
Liegt wohl auch daran das ich bis zur Wende einfacher, primitiver Handwerker war, und die kommen am Tage mit wenigen Worten aus und sind alle doof.(PC ? Was ist das?) War es ja selber bis zur Umschulung zum Angestellten.

Geronimo
23.04.2006, 17:32
Dialog mit denen ist genau so fruchtlos wie mit den Islamisten.

Auch falsch. Ich kenne SPD-Mitglieder die denken im Prinzip wie wir. Wir müssen mal "diese Mauer in den Köpfen" abbauen.

Gruß
Gero

RosaRiese
23.04.2006, 17:32
"Sachliche" Kritik wie von dir und xjanjan? Nein, darauf ist es wirklich nicht wert, einzugehen. Linke stellen sich auch gern selbst dar - oder glaubst du wirklich, die würden sich nicht profilieren wollen?Dann wirst du mir auch sagen können wo ich hier unsachlich war?
Oder ist alleine schon die Infragestellung des Terminus "Linke" Unsachlichkeit?
Wenn du oder ihr aber nicht mal bereit seid darüber zu diskutieren und dies als Unsachlichkeit wertet, ist es bezeichnend. Worauf ihr hinaus wollt.

Nichts und niemanden wollt ihr überzeugen von irgend etwas. Wenn ihr Gewalttaten sammeln und veröffentlichen wollt die von "Links" oder Dazugehörigen begangen wurden, ist es doch i.O., aber nennt das eben auch beim Namen und versucht nicht mit pseudo- Aufklärung daherzukommen. Wobei ich schon gespannt bin ob es bei diesem "Kampf gegen Links" bleiben wird oder wie lange es dauert bis daraus auch ein Kampf gegen den Islam oder gegen Ausländer wird die sich gegen die Deutschen richten.

Liegnitz
23.04.2006, 17:34
Auch falsch. Ich kenne SPD-Mitglieder die denken im Prinzip wie wir. Wir müssen mal "diese Mauer in den Köpfen" abbauen.

Gruß
Gero
Na die kannst du aber dort bestimmt mit der Lupe suchen.
Ich bin übrigends als Christ schon von Anfang an gegen die Mauer in den Köpfen noch vieler .
Ossi -Wessi Oder meinst du Links - Rechts?

Geronimo
23.04.2006, 17:37
Ossi -Wessi Oder meinst du Links - Rechts?

Beides - in diesem Fall aber links-rechts. Beachte die Formatierung meiner Texte.
BTW: Ich brauche keineswegs eine Lupe dafür. Ich muß nur in meine Stammkneipe gehen.

Gruß
Gero

Liegnitz
23.04.2006, 17:44
Beides - in diesem Fall aber links-rechts. Beachte die Formatierung meiner Texte.
BTW: Ich brauche keineswegs eine Lupe dafür. Ich muß nur in meine Stammkneipe gehen.

Gruß
Gero
Deine Erfahrung habe ich hier in SA leider noch nicht gemacht. ;(

Hier gibts aber auch einige Türken, eine Menge Neger (Dessau-Halle Dealerprobleme) und die bunten Punkerasssis sind hier ein Problem. Die anderen Ausländer wie z.b Italiener sind eher unaufällig und integriert.

Geronimo
23.04.2006, 17:49
Deine Erfahrung habe ich hier in SA leider noch nicht gemacht.

Na dann komm mal ins Ruhrgebiet. Der klassische SPD-Genosse hat die Probleme direkt vor der Haustür. Das ist der Unterschied. Bei euch gibts z.B. kein DU-Marxloh oder DO-Scharnhorst. Und hier gibts verdammt viele solcher Fälle.

Gruß
Gero

xjanjan
23.04.2006, 17:55
"Sachliche" Kritik wie von dir und xjanjan? Nein, darauf ist es wirklich nicht wert, einzugehen. Linke stellen sich auch gern selbst dar - oder glaubst du wirklich, die würden sich nicht profilieren wollen?

damit ich sachlich schreibe must du erst mal vernunft zeigen
das ist doch alles lächerlich

Misteredd
23.04.2006, 17:57
Geronimo, beschreib ihm doch einfach, was in diesen Zonen abgeht. Das kommt kaum im Fernsehen und ist sonst auch nicht medial verfügbar.

xjanjan
23.04.2006, 17:58
Lern erst mal richtig schreiben und Sachlichkeit, dann könnte man sich ernsthaft mit deinen "Argumenten" auseinandersetzen.

nein bübchen du er öffnest hier en strang der einfach nur lächerlich ist
du bist in der bringpflicht weil du hier mit dem scheis angfangen hast
auser dem hab ich einige mistände bei euch aufgezeigt auf idie nicht im geringsten eingegagen wurde am wnigsten von dir

xjanjan
23.04.2006, 18:02
Dann wirst du mir auch sagen können wo ich hier unsachlich war?
Oder ist alleine schon die Infragestellung des Terminus "Linke" Unsachlichkeit?
Wenn du oder ihr aber nicht mal bereit seid darüber zu diskutieren und dies als Unsachlichkeit wertet, ist es bezeichnend. Worauf ihr hinaus wollt.

Nichts und niemanden wollt ihr überzeugen von irgend etwas. Wenn ihr Gewalttaten sammeln und veröffentlichen wollt die von "Links" oder Dazugehörigen begangen wurden, ist es doch i.O., aber nennt das eben auch beim Namen und versucht nicht mit pseudo- Aufklärung daherzukommen. Wobei ich schon gespannt bin ob es bei diesem "Kampf gegen Links" bleiben wird oder wie lange es dauert bis daraus auch ein Kampf gegen den Islam oder gegen Ausländer wird die sich gegen die Deutschen richten.

vergis es doch das macht kein sinn sollen sie machen was sie wollen
und so viel propagander verbreiten wie sie wollen aber der witz dabei ist das die dann am lautesten gröllen wenn mal was über rechts extreme straf taten in den medien steht

Geronimo
23.04.2006, 18:10
http://www.faz.net/s/RubFC06D389EE76479E9E76425072B196C3/Doc~E05877FDBC4A84CCC9120D6E41429CBB3~ATpl~Ecommon ~Scontent.html

@passion
Vielleicht erklärt der Link die das eine oder andere.

Gruß
Gero

Anti-Zionist
23.04.2006, 18:19
Dialog mit denen ist genau so fruchtlos wie mit den Islamisten.

Diese linke Brut für die die Umvolkung Deutschlands beschlossene Sache ist und die ihre Ausländer hier in jedem Falle decken ,wie man in den Medien ständig wahrnehmen kann, kann man nur mir Radikalität und seis nur mit harten Worten aus ihren Nischen auräuchern.
Ich meine also radikal an den Pranger stellen genau so wie sie es mit allen Rechtsgesinnten machen.
Wir werden sicherlich nicht zimperlich sein, was Kritik betrifft und auch Missstände öffentlich machen - keine Bange. ;)

Anti-Zionist
23.04.2006, 18:28
Dann wirst du mir auch sagen können wo ich hier unsachlich war?
Oder ist alleine schon die Infragestellung des Terminus "Linke" Unsachlichkeit?
Wenn du oder ihr aber nicht mal bereit seid darüber zu diskutieren und dies als Unsachlichkeit wertet, ist es bezeichnend. Worauf ihr hinaus wollt.
Es wäre nicht das erste Mal, dass du im Verlauf einer Diskussion unsachlich wirst. Insofern lohnt es sich IMO nicht, mit dir zu diskutieren, da du nicht willens bist, sachlich zu bleiben und gern persönlich wirst. Ende der Durchsage.

Reinhard Rupsch
23.04.2006, 18:44
Apologetik hat drei wesentliche Funktionen:

* durch logische Argumente und wissenschaftliche und historische Beweise für die Wahrheit des Glaubens eintreten.
* den Glauben gegen Angriffe von Kritikern verschiedenster anderer Weltanschauungen und Glaubensrichtungen verteidigen.
* entgegengesetzte Glaubensrichtungen oder Weltanschauungen zurückweisen.

Was spricht dagegen? Das eine schließt doch das andere nicht aus.
Apologetik kommt von Apollon, dem Sonnengott.
Der Apologet überstrahlt alles mit seiner Meinung und läßt keine andere Wahrheit neben seiner gelten.
Eine unangenehme Eigenschaft im Diskurs, finde ich... :rolleyes:

RosaRiese
23.04.2006, 22:34
Es wäre nicht das erste Mal, dass du im Verlauf einer Diskussion unsachlich wirst. Entschuldige?? Ich habe bislang lediglich auf deine unsachlichen Beleidigenden Aussagen reagiert und nicht anders rum. Also verdrehe nicht schon am Anfang alles.

Redwing
24.04.2006, 02:50
...Allein das Sammeln und Zusammentragen der "unbequemen" Informationen wird es den derzeit herrschenden Meinungsmachern etwas schwerer machen ihr Werk fortzusetzen. Mal sehen wie tolerant die Deutschen wirklich sind...


Das ist ja Lächerlichkeit pur! Wenn einer ständig unter der Medienmanipulation der kapitalistischen "Eablierten" zu leiden hat, dann wir Linken! Anscheinend geht es immer noch nicht in eure schwarzgelben, leicht gebräunten Hohlköpfe (dabei ist da doch soviel Platz :)) ), daß (S)PD und Grüne, spätestens seit 1999, rein gar nichts mehr mit links zu tun haben. Ich zeig euch hier, was links wirklich ist. Links ist nicht Schröder oder Fischer oder Beck oder Seehofer; links ist Marx, Lenin, Redwing, etc! :D

Na ja, macht euch ruhig lächerlich mit eurer peinlichen "Aufklärungsaktion", die dann wahrscheinlich 1:1 konform mit der üblichen Medienpropaganda ist. Den verlogenen Scheiß kennt jeder bereits. Wer die Wahrheit wissen will, sucht nach den rar gesäten, hauptsächlich nur im Internet möglichen Informationsquellen der Linken. ;)

dtm05
24.04.2006, 05:31
Das ist ja Lächerlichkeit pur! Wenn einer ständig unter der Medienmanipulation der kapitalistischen "Eablierten" zu leiden hat, dann wir Linken! Anscheinend geht es immer noch nicht in eure schwarzgelben, leicht gebräunten Hohlköpfe (dabei ist da doch soviel Platz :)) ), daß (S)PD und Grüne, spätestens seit 1999, rein gar nichts mehr mit links zu tun haben. Ich zeig euch hier, was links wirklich ist. Links ist nicht Schröder oder Fischer oder Beck oder Seehofer; links ist Marx, Lenin, Redwing, etc! :D

Na ja, macht euch ruhig lächerlich mit eurer peinlichen "Aufklärungsaktion", die dann wahrscheinlich 1:1 konform mit der üblichen Medienpropaganda ist. Den verlogenen Scheiß kennt jeder bereits. Wer die Wahrheit wissen will, sucht nach den rar gesäten, hauptsächlich nur im Internet möglichen Informationsquellen der Linken. ;)
Wir haben also eine grundsätzlich verschiedene Auffassung davon, was LINKS ist. Habe schon damit gerechnet. Um Marx und Lenin gehts mir gar nicht! Die beiden sind Geschichte. Ich habe auch nichts dagegen, wenn Du ein Fan von denen bist. Deswegen bezeichne ich Dich nicht als einen linken rotgefärbten Hohlkopf. Nunja, das unterscheidet uns...

dtm05
24.04.2006, 05:39
Gibt doch aber da schon eine Seite

http://www.netzgegenlinkegewalt.de/ ?(

Ansonsten kann man ja gleich gegen Windmühlen (politische Korrektheit) ankämpfen.
Wird bestimmt eine Partnerseite. Je mehr, desto besser.

Leyla
24.04.2006, 13:25
Der Titel des Threads ist ein Arbeitstitel und in erster Linie dazu gedacht, die Aufmerksamkeit derjenigen zu gewinnen, die dieses Thema wirklich interessiert.
Die Foristen @Anti-Islamist, @Andreas63 und ich selbst möchten eine Aktionsgruppe aus Mitgliedern dieses Forums bilden, die den "Kampf gegen Links" aufnehmen. In einem anderen Strang http://www.politikforen.de/showthread.php?t=23199&page=7&pp=10 gab es hierzu schon Diskussionen, die m.E. richtigerweise zum Vorschein brachten, daß einerseits gegen die derzeitig herrschende innenpolitisch verordnete "PolCor"-Strömung vorgegangen werden muß, zum anderen jedoch der "Kampf gegen Links" nicht im Sinne einer radikalen Art und Weise geführt werden soll sondern eher ein gesundes Gleichgewicht der politischen Richtungen im demokratischen Sinne herstellen soll.
Hierzu einige Überlegungen, die sinngemäß aus dem bereits o.g. Strang stammen:

Die Frage der Definition der Begrifflichkeit LINKS ist eine sehr wichtige Sache. Die Begriffe LINKS und RECHTS sind politisch stark belastet und in Deutschland wird RECHTS im üblichen Gebrauch fast immer mit "Rechtsradikal", "Faschistisch" oder "Nazi" in Verbindung gebracht. Der Einfluß der linken Kräfte ist hier so so stark, daß eine Widerrede gegen derartige Vergleiche praktisch unmöglich ist und lieber gar nichts gesagt wird. Die rein individuelle, persönliche Sicht auf die Dinge und Probleme in D. sowie die Bildung einer Meinung hierzu nicht mehr gewährleistet. Aus welchen Gründen auch immer wird die öffentliche Meinung nicht nur manipuliert, sondern auch vorbestimmt. Die Duldung Andersdenkender ist zu einer reinen Fiktion verkommen. Die Gleichschaltung der politischen Meinung auf die "polcor"-deutsche Linie bringt dem Einzelnen scheinbar automatisch gesellschaftliche Anerkennung. Und zwar durch die gezielte Ausgrenzung Andersdenkender. Dem soll engegengewirkt werden.
Das Thema Migranten und Ausländer im Zusammenhang mit den wirtschaftlichen und sozialpolitischen Schwierigkeiten in D. hinterläßt schon im persönlichen Gespräch mit einem Kollegen o.ä., der nur ein klein bisschen weniger kritisch auf diese Dinge sieht (als ich selbst) einen sehr eigenartigen Beigeschmack. Selbst wenn es NICHT ausgesprochen wird: Bei kritischer Betrachtung dieser Thematik ist man automatisch "rechts", manchmal schlimmeres. Aus diesem Grunde ist es einerseits so schwierig die Thematik überhaupt anzupacken. Zum anderen eskaliert eine derartige Auseinandersetzung fast immer. Jedoch gerade diese Eskalation soll nunmehr nicht stattfinden. Ich nehme mir einfach heraus, gegen die derzeitige Einwanderungspolitik zu sein und der Islamisierung Deutschlands nicht tatenlos zuzusehen. Und ich erwarte zumindest Akzeptanz und Toleranz meiner Auffassung. Denn alleine meine Auffassung schadet niemandem.
Es ist also wichtig, den "Kampf gegen Links" genau zu definieren, um eine Diskussionsgrundlage zu schaffen. Zunächst sollte davon ausgegangen werden, daß dieser Kampf nicht gegen irgendwelche "linken" Personen geführt wird. Es wird nicht gegen Individuen gekämpft, sondern gegen die allgegenwärtige politische Gleichschaltung. Ebenso soll die Begrifflichkeit nicht diskriminierend oder beleidigend wirken. Es ist auch kein Kampf, der von "Rechtsradikalen" ausgeht. Wenn es dem Verständnis dienlich ist, kann ja meinetwegen von einem Kampf, der von "Rechten" ausgeht, gesprochen werden. Fairerweise sollte jedoch der Begriff "Rechte" im demokratischen Sinne gesehen und nicht mit Nazis, Faschos o.ä. gleichgesetzt werden. Der Kampf sollte möglichst sachlich geführt werden, ohne Parolen und Hetzkampagnen, sondern u.a. durch die Kommunikation und Diskussion von offiziellen Informationen oder auch persönlichen Meinungen.
Kampf gegen "Links" bedeutet Kampf gegen Gleichgültigkeit, politische Lethargie, Desinformation, Volksverblödung, Gleichschaltung, kommunistische Ideen, Aufhetzung gegen sog. "Rechte", Unrecht, Anarchie, SED und DDR-Anhängertum, dem Verfall Deutschlands u.v.m. Von diesen negativen Einflüssen haben wir hier in Deutschland mehr als genug.

Der Titel "Kampf gegen LINKS" ist wie bereits o.g. ein Arbeitstitel, der ebenso zur Diskussion steht wie die inhaltliche Umsetzung des Kampfes selbst. Es ist wichtig mehrere Mitstreiter zu finden, die recherchieren und Infos zusammentragen. Diese könnten dann wertfrei auf einer Internetseite veröffentlichet werden. Genau dies würde den Kampf ausmachen: Allein das Sammeln und Zusammentragen der "unbequemen" Informationen wird es den derzeit herrschenden Meinungsmachern etwas schwerer machen ihr Werk fortzusetzen. Mal sehen wie tolerant die Deutschen wirklich sind...

Was sagt ihr dazu?Viel Spaß auch. *zitter*

Sauerländer
24.04.2006, 13:56
Vielleicht, nur vielleicht, könnten ja auch "Rechts" und "Links" endlich einmal durchschauen, in welchem Maße sie von der "Mitte" stets instrumentalisiert und gegeneinander ausgespielt werden (die Rechte zur Abwehr der Gefährdung der liberalistischen Asozial-Wirtschaft durch die Linke, die Linke zur Vernichtung dem Wachstum potentiell "hemmend" entgegenstehender kultureller Eigenheiten und Grenzen), und sich endlich im Kampf gegen die Mitte vereinen.

Wahrscheinlich wird das wieder nichts.

Aber man darf ja träumen.

Andreas63
24.04.2006, 14:03
Viel Spaß auch. *zitter*
Warum solltest Du zittern müssen? Es geht darum, der Rot/Grünen-Propaganda durch Aufklärung entgegenzuwirken. Der Fall von Potsdam ist doch ein gutes Beispiel, wie durch die Linken Meinung gemacht wird. Es ist deshalb einfach notwendig, eine Informationsplattform zu schaffen, die nicht PC-konform ist.

redanarchist
24.04.2006, 14:05
mag sein, dass die 'szenen' gegeneinander instrumentalisiert werden, ist aber für viele auch identitäts- und sinnstiftend bzw. identitätsersatz ('rote zeckenpest'...),
aber wer wirklich an die teleologischen ideale glaubt, für den ist eine zusammenarbeit undenkbar (nationalismus vs egalitarismus,...)

Leyla
24.04.2006, 14:20
Vielleicht, nur vielleicht, könnten ja auch "Rechts" und "Links" endlich einmal durchschauen, in welchem Maße sie von der "Mitte" stets instrumentalisiert und gegeneinander ausgespielt werden (die Rechte zur Abwehr der Gefährdung der liberalistischen Asozial-Wirtschaft durch die Linke, die Linke zur Vernichtung dem Wachstum potentiell "hemmend" entgegenstehender kultureller Eigenheiten und Grenzen), und sich endlich im Kampf gegen die Mitte vereinen.

Wahrscheinlich wird das wieder nichts.

Aber man darf ja träumen.Mit dir kann man ja vernünftig reden - aber wie soll die antikapitalistische Linke mit Leuten auf einen Nenner kommen, die hier das Hauptproblem in den pösen Einwanderern sehen?

Da wird an die niedersten Instinkte eines frustrierten Lynchmobs appelliert, der aus Feigheit lieber kleinen Eierdieben die Hände abhacken würde, als sich mit den "Großkopferten" anzulegen.

Das große Feindbild sind Leute mit dunklen Haaren, die hierher kommen, weil sie zu Hause keine Chance haben, sich einen vernünftigen Lebensstandard zu erarbeiten - und weil jeder von ihnen irgendeine Erfolgsgeschichte von einem Onkel Achmed kennt, der in den 70er Jahren nach Deutschland gegangen ist, nach ein paar Jahren Arbeit in der Fabrik ein anatolisches Spezialitätenrestaurant aufgemacht hat und jetzt seine Kinder studieren lässt. Die begreifen aus der Entfernung nicht, dass diese Zeiten vorbei sind. Das ist vielleicht naiv - aber kein Grund, sie zu hassen und für den Niedergang des BRD-Kapitalismus verantwortlich zu machen, den ich übrigens begrüßen würde, wenn es kurz und schmerzlos ginge - und ohne allzu große Kolateralschäden.

Grileg
24.04.2006, 14:25
... Der Kampf sollte möglichst sachlich geführt werden, ohne Parolen und Hetzkampagnen, sondern u.a. durch die Kommunikation und Diskussion von offiziellen Informationen oder auch persönlichen Meinungen.
Liest sich ja fast, wie ein ernsthafter Versuch sachlicher Debatten ... na, schaun 'mer mal ...


... Kampf gegen "Links" bedeutet Kampf gegen Gleichgültigkeit, politische Lethargie, Desinformation, Volksverblödung, Gleichschaltung, kommunistische Ideen, Aufhetzung gegen sog. "Rechte", Unrecht, Anarchie, SED und DDR-Anhängertum, dem Verfall Deutschlands u.v.m. Von diesen negativen Einflüssen haben wir hier in Deutschland mehr als genug.

... und konterkariert sich schon ein paar Worte weiter ... 8o

Jaja, die sachliche Diskussionskultur unserer "Rechtsgläubigen" als Bildungsbeitrag für den armen, desinformierten, deutschen Michel ... :D

ernesto, die katze
24.04.2006, 14:32
@ leyla :

was du sagst, scheint mir tendenziell sehr vernünftig, aber mitunter gedanklich etwas verkürzt - auf der einen seite begrüße ich es, dass du als vertreterin der politischen linken von vorneherein ausschließt, mit rassisten, neonazis und anderem gesocks [ entschuldigt! ] gemeinsame sache zu machen. auf der anderen seite jedoch - und das ist eben die gedankliche verkürzung, die ich meine - fehlt bei >>euch<< [ mir ist klar, dass dieses >>euch<< verallgemeinernd ist, und speziell wenn es um linke geht sollte man da eigentlich vorsichtig sein, denn >>ihr<< spaltet euch ja, sobald sich eine möglichkeit dazu ergibt, aber in dieser hinsicht sehe ich doch eine gewisse konstante ] die einsicht, dass die ausländerproblematik, und wir haben eine solche, keine soziale, oder keine rein - soziale ist, sondern eine primär kulturelle -- das ist im übrigen auch als verneinung der richtigkeit der rassentheoretischen erklärungsmuster zu sehen.

Leyla
24.04.2006, 14:42
@ leyla :

was du sagst, scheint mir tendenziell sehr vernünftig, aber mitunter gedanklich etwas verkürzt - auf der einen seite begrüße ich es, dass du als vertreterin der politischen linken von vorneherein ausschließt, mit rassisten, neonazis und anderem gesocks [ entschuldigt! ] gemeinsame sache zu machen. auf der anderen seite jedoch - und das ist eben die gedankliche verkürzung, die ich meine - fehlt bei >>euch<< [ mir ist klar, dass dieses >>euch<< verallgemeinernd ist, und speziell wenn es um linke geht sollte man da eigentlich vorsichtig sein, denn >>ihr<< spaltet euch ja, sobald sich eine möglichkeit dazu ergibt, aber in dieser hinsicht sehe ich doch eine gewisse konstante ] die einsicht, dass die ausländerproblematik, und wir haben eine solche, keine soziale, oder keine rein - soziale ist, sondern eine primär kulturelle -- das ist im übrigen auch als verneinung der richtigkeit der rassentheoretischen erklärungsmuster zu sehen.Jein.

Die Bedeutung der Religion nimmt je generell in Krisenzeiten zu, wenn keine "irdische" Alternative zur bestehenden Ordnung in Sicht ist, oder noch zu sehr in den Kinderschuhen steckt.

Wer den "Clash of Civilisations" vermeiden will, sollte sich lieber um eine solche Alternative bemühen. Die kulturellen Unterschiede zu betonen und sich primär über die Abgrenzung von anderen Kulturkreisen zu definieren, ist da eher kontraproduktiv. Ich betone ja den Unterschied zwischen einer Muslima und mir schon genug, indem ich mich meinem Geschmack entsprechend kleide und die Haare offen trage. Da muss ich nicht mit dem Finger auf sie zeigen.

kritiker_34
24.04.2006, 14:49
die einsicht, dass die ausländerproblematik, und wir haben eine solche, keine soziale, oder keine rein - soziale ist, sondern eine primär kulturelle -- das ist im übrigen auch als verneinung der richtigkeit der rassentheoretischen erklärungsmuster zu sehen.

wie hälst du denn "sozial", "kulturell" und/oder "rasse" auseinander, wenn du die entwicklung der türkischen parallelgesellschaft versuchst zu analysieren?

das die meisten türken keine wirklich integration sondern ihre parallelgesellschaft wollen, dürfte doch auch demletzten linken klar geworden sein. oder etwa nicht?

Sauerländer
24.04.2006, 15:01
mag sein, dass die 'szenen' gegeneinander instrumentalisiert werden, ist aber für viele auch identitäts- und sinnstiftend bzw. identitätsersatz ('rote zeckenpest'...)
Ohne Zweifel. Mal sollte auch den subkulturell-kommerziellen Aspekt der politischen Szenen nicht vergessen, wo bar jeden Inhalts die reine Selbstetikettierung (deren wesentliches Definitionsmerkmal dann eben das "gegen..." ist) zählt.
Eine weitere von den vielen, vielen Fallen, die das System für oppositionelles Potential bereithält.
Man könnte glatt in Verschwörungstheorien verfallen, würde man nicht auch diese als Falle erkennen.
Blick für Realität und totale Paranoia liegen bisweilen dichter beieinander, als der geistigen Gesundheit zuträglich ist.

aber wer wirklich an die teleologischen ideale glaubt, für den ist eine zusammenarbeit undenkbar (nationalismus vs egalitarismus,...)
Wenn der Egalitarismus sich an die grundsätzliche liberalistische Prämisse vom Individuum als Grundeinheit anhängt und Zwischenebenen zwischen "Weltkollektiv" und Individuum, eben Kollektive wie Familie/Sippe, Nachbarschaft, Kommune, Region, Glaubensgemeinschaft, Nation mit Verweis auf deren partielle Exklusivität nicht zu dulden in der Lage ist, wenn also letztlich der Egalitarismus sich als bloße andere Seite der liberalistischen Medaille erweist, dann sei jederzeit zugestanden, dass das so ist.
Ebenso wie Nationalismus, der das nationale Kollektiv aus jeder Bedingtheit löst und womöglich noch biologisch verabsolutiert, wobei sich dann auch noch liberalbiologistisches Wettkampf- und Elitedenken einschleicht, Egalitarismus als "widernatürlich" begreifen wird.

Die Frage ist eben, ob diese beiden Auffassungen, die dort, wo die politischen Lager überhaupt noch einen Inhalt haben, als ihre Leitlinien verstanden werden können, so "richtig" -wenn man denn mit solchen Begriffen arbeiten will- sind, oder ob sie nicht gerade die gezielte Ausrichtung beider Lager an den Instrumentalisierungsinteressen der Mitte darstellen.

xjanjan
24.04.2006, 15:14
Warum solltest Du zittern müssen? Es geht darum, der Rot/Grünen-Propaganda durch Aufklärung entgegenzuwirken. Der Fall von Potsdam ist doch ein gutes Beispiel, wie durch die Linken Meinung gemacht wird. Es ist deshalb einfach notwendig, eine Informationsplattform zu schaffen, die nicht PC-konform ist.

washabt ihr eigentlich für ein bild der medien landschaft ??
medien in deutschland sind also die meisten jedenfals wirtschaftlich orientiert und nicht politisch
die bildzeitung beispielsweise berichtet immer über gewalt weil sich das verkauft und dennen sind die fronten wumpe

Lucky punch
24.04.2006, 15:16
washabt ihr eigentlich für ein bild der medien landschaft ??
medien in deutschland sind also die meisten jedenfals wirtschaftlich orientiert und nicht politisch
die bildzeitung beispielsweise berichtet immer über gewalt weil sich das verkauft und dennen sind die fronten wumpe


Ach wenn das so ist, warum sieht man dann nie von Linken zusammengetretene Skinheads auf der Bild?...wenn sie doch IMMER über Gewalt berichtet und ihr die Fronten "wumpe" sind :rolleyes:

Sauerländer
24.04.2006, 15:22
Mit dir kann man ja vernünftig reden - aber wie soll die antikapitalistische Linke mit Leuten auf einen Nenner kommen, die hier das Hauptproblem in den pösen Einwanderern sehen?
Da wird an die niedersten Instinkte eines frustrierten Lynchmobs appelliert, der aus Feigheit lieber kleinen Eierdieben die Hände abhacken würde, als sich mit den "Großkopferten" anzulegen.
Wer überhaupt nicht reflektiert, oder das gar nicht erst kann, weil er bar jeden konkreten Inhalts bloße Parolen nachseiert, der ist nicht politik- bzw bündnisbefähigt, das ist vollkommen klar, und diesen Vorwurf muss sich die herkömmliche Rechte in leider nicht geringen Teilen in aller Deutlichkeit auch machen lassen.
Wobei ich dem "Lynchmob" nichtmal wirklich einen Vorwurf machen würde, insofern der häufig gar nicht in der Lage ist, die entscheidenden Zusammenhänge zu erfassen, insofern er gar nicht erst die entscheidenden Fragen stellt oder, wenn er es doch tut, die Antworten aus dem massenmedialen Einheitsbrei geliefert bekommt.
So erlebt er nur im Fremden das sich immer weiter potenzierende Negative, dem er etwas entgegensetzen zu müssen glaubt. Dass die Konsequenzen weder konstruktiv noch akzeptabel sind, sei unbenommen.

Die Gegensetzung jedoch, dass das nicht nur der falsche Weg ist, mit dem Problem der Fremdethnien umzugehen, sondern dass es (im Extremfall) gar kein solches Problem gibt, oder dass es nur deshalb nicht zu lösen ist, weil die einheimische Gesellschaft rückständig-integrationsunwillig ist, weil eben die prinzipiell unproblematischen Fremden nicht mit offenen Armen empfangen werden - das kann es ebenfalls nicht sein.
Überfremdung, so fehlgehend die Intention hinter dieser Begriffsschöpfung auch sein mag, IST ein Problem.
Keines, das aus "Böswilligkeit" oder "Schmarotzertum" der Fremden entsteht, sondern aus den Verhältnissen, die diese Menschen dazu bringt, hier ihr Glück zu suchen (und es in der Regel nicht zu finden), aber nichtsdestotrotz ein Problem.
Es gibt Grenzen hinsichtlich des Anteils Nichtvolkszugehöriger in einer Gemeinschaft, deren Überschreitung massiv kulturtransformierende Wirkung nach sich zieht - dieser Anteil ist nach meinem Dafürhalten überschritten.
Das ist auch nicht durch eine (ohnehin relativ peinliche) "Leidkulturdebatte" aufzulösen - einmal abgesehen davon, dass die Anwendung gewisser Fragebögen auf den Gesamtvolkskörper zur Ausweisung vieler Millionen Volksgenossen führen dürfte, aber das nur am Rande.

Genauso, wie eine sich ernst nehmende Linke mit einer primär im Fremden als Person den Feind sehenden REchten nicht kooperieren kann, kann eine sich ernst nehmende Rechte mit einer mulitikulturalismusbejahenden Linken auf keinen grünen Zweig kommen.

Die Schlussfolgerung ist ansich klar: Es muss URSACHENbekämpfung betrieben werden, d.h. es müssen Verhältnisse geschaffen werden, die den Zwang der Fremden, jenseits ihrer Heimat ihr Heil zu suchen, beenden.
Das ist der Punkt, wo Nationalismus und Internationalismus als Inter-Nationalismus eigentlich ihre Synthese finden (könnten).
Dennoch stellt sich auf dem Weg dahin die Frage nach dem Umgang mit den Symptomen.

Die begreifen aus der Entfernung nicht, dass diese Zeiten vorbei sind. Das ist vielleicht naiv - aber kein Grund, sie zu hassen und für den Niedergang des BRD-Kapitalismus verantwortlich zu machen,

Nun muss man niemanden "hassen", will sagen als Person ablehnen, um ihn fernab seiner Persönlichkeit als Problem zu betrachten. Ansonsten stimme ich sicherlich zu. Kapitalismus stirbt nicht an "Schmarotzern", er stirbt an sich selbst.

den ich übrigens begrüßen würde,
Ich ebenfalls.

wenn es kurz und schmerzlos ginge - und ohne allzu große Kolateralschäden.
Wovon aus meiner Sicht bedauerlicherweise nicht auszugehen ist.

Andreas63
24.04.2006, 15:24
washabt ihr eigentlich für ein bild der medien landschaft ??
medien in deutschland sind also die meisten jedenfals wirtschaftlich orientiert und nicht politisch
die bildzeitung beispielsweise berichtet immer über gewalt weil sich das verkauft und dennen sind die fronten wumpe
Die BILD-Zeitung ist sowieso unterste Schublade. So etwas fasse ich nicht einmal mit der Kneifzange an.
Prinzipiell hast Du natürlich recht, daß sich die Printmedien an Verkaufszahlen orientieren. Aber einen großen Teil verdienen sie auch durch Anzeigen. Und welche Firma kann es sich aus Imagegründen schon leisten, in einer als 'rechts' diffamierten Zeitung Anzeigen zu schalten. Außerdem ist auch entscheidend, wem eine Zeitung / Zeitschrift gehört. Ich erinnere nur an die Entlassung des Chefredakteurs der Zeitung 'France Soir'.

ernesto, die katze
24.04.2006, 15:53
Jein.

Die Bedeutung der Religion nimmt je generell in Krisenzeiten zu, wenn keine "irdische" Alternative zur bestehenden Ordnung in Sicht ist, oder noch zu sehr in den Kinderschuhen steckt.

Wer den "Clash of Civilisations" vermeiden will, sollte sich lieber um eine solche Alternative bemühen. Die kulturellen Unterschiede zu betonen und sich primär über die Abgrenzung von anderen Kulturkreisen zu definieren, ist da eher kontraproduktiv. Ich betone ja den Unterschied zwischen einer Muslima und mir schon genug, indem ich mich meinem Geschmack entsprechend kleide und die Haare offen trage. Da muss ich nicht mit dem Finger auf sie zeigen.ebenfalls jein.

die typisch linke erklärung für kulturelle probleme, die du hier beschreibst, ist sehr einfach, logisch nachvollziehbar, stimmt nicht selten - und gerade deshalb ist sie gefährlich und verführerisch, weil sie den blick auf die tatsächlich im kulturellen, mitunter gar spirituellen sein existenten bewusstseinszustände der menschen verklärt.

ich wiederhole es, denn es ist von enormer bedeutung : die ausländerproblematik ist keine rein soziale problematik; es mag sein, dass soziale unzulänglichkeiten dem kulturellen dasein vieler hier lebender migranten in die hände spielen, diverse, vermeintlich einst überwundene primitivitäten wieder an's tageslicht, an die für uns spürbare wirklichkeit spülen, aber daraus ergibt sich noch lange nicht, dass es darauf zu reduzieren ist.

peter scholl - latour beispielsweise beschreibt in seinem buch " allah ist mit den standhaften " den werdegang vieler exil - perser in frankreich nach dem eintreffen khomeinis in irgendeinem pariser vorort -- der name ist mir entfallen --, in erster linie den der scheibar integrierten studenten, die sich betont westlich gaben, jeans trugen und mit den marxistischen, folglich streng atheistischen bewegungen sympathisierten -- diese menschen, diese integrierten, verhältnismässig reichen, gebildeten menschen mit allen nur erdenklichen zukunftsaussichten begannen nun, als sie einige reden khomeinis hörten -- der großayatollah war, und man braucht sich nur ein einziges bild von seiner beeindruckenden gestalt anzuschauen, eine fast schon biblisch, oder mittelalterlich - anmutende figur -- sich wieder dem islamischen, von mohammed vorgelebten, und von khomeini propagierten ideal eines guten mohammedaners zu widmen - und zwar nicht bloß in der hoffnung darauf, dass der schah gestürzt würde, wie es die dumpfen 68er taten; nein, sie zogen auch individuelle konsequenzen aus ihrem gedankenumschwung, und legten z.b die jeans ab, und trugen burkha, aus den glattrasierten gesichtern der männer wurden wilde, dunkle haarwiesen.

die bedeutung der religion nimmt in krisenzeiten [ merklich ] zu - klar ... keine großartigen einwände, von meiner seite; alternative, in aussicht befindliche ordnungen hemmen die wirkung der religion - ebenfalls klar, und diesbezüglich bin ich sogar teilweise bei marx, auch wenn er - und da stimme ich den vielen beiträgen waldgängers zu - selbst bloß ein christlicher atheist war, aber : kein system, mag es auf dem papier noch so gut ausschauen, mag es in der praxis noch so gut funktionieren, kann für sich in anspruch, derartige krisenzeiten ausschließen zu können und das ist mein zentraler ansatz für deutschland, das ist der grundlegendste punkte meiner kritik an dem versuch, mohammedaner zu integrieren, denn ich wünsche mir, und der staat hat noch die möglichkeit, sich die einwanderer auszusuchen, dass die menschen, die in unser land kommen, die ein gebiet mit mir, meiner familie, meinen freunden, teilen, die teil der schicksalsgemeinschaft werden, in der ich mich notgedrungen auch befinde, dass man ausschließlich menschen in's land lässt, die auch in krisenzeiten, auch beim rückgriff auf ihre kultur gesamtgesellschaftlich verträglich bleiben -- und das ist beim islam, der eine politische religion ist, nicht der fall. wir haben doch, und das forum dokumentiert meine these sehr gut, ein ausreichendes deppenpotenzial unter inländern, die - sobald sich die lage radikalisiert - vermeintliche >>volksfeinde<< am liebsten hängen würden - wozu also mehr davon?

weiterhin würde ich raten, die spirituelle, kulturelle und religiöse kraft, das zugehörigkeitsgefühl zu einer gruppe oder einem kulturkreis, dem man entsprungen ist, nicht zu unterschätzen -- ich sehe es sehr gut an mir; ich bin atheist, mit vierzehn, also so schnell wie möglich, aus der katholischen kirche ausgetreten, nichtsdestotrotz empfinde starke, verdammt starke emotionale regungen, zuneigung, wenn nicht gar einen anflug von liebe, sobald ich ein katholisches gotteshaus betrete - bei lutherlümmelkirchen, synagogen oder auch moscheen ist dies nicht der fall. auch fühle ich mich unter katholiken wohler als unter protestanten, mohammedanern oder selbst atheisten -- ich würde sogar so weit gehen, zu sagen, dass, würde sich deutschland in jeweils einen katholisch -, einen protestantisch- und einen atheistischgeprägten bezirk aufteilen, sich meine wenigkeit sofort auf den weg in den katholischgeprägten bezirk machen würde ... auch wäre ich bereit, den katholizismus gegen mögliche bedrohungen zu verteidigen. vielleicht - das ist jetzt selbstredend ein gedankenspiel, und man sollte sich in die damalige, nicht in die jetzige lage versetzen - wäre ich [ als spanier ] zuzeiten des spanischen bürgerkrieges wohl am ehesten teil der franco- und somit papsttreuen kampfverbundes gewesen ... als atheist! auch gibt es für mich keine höheren, moralisch - relevanten menschen als katholische würdenträger - ein bild des heiligen vaters steht auf meinem schreibtisch.

sich primär über die abgrenzung zu einem anderen kulturkreis zu definieren, ist zweifelsohne ein zeichen von schwäche - gleichwohl ist ein anzeichen von dummheit, die kulturellen unterschiede unter den tisch zu kehren, blöde floskeln wie " wir sind doch allesamt menschen " in den raum zu werfen - natürlich sind wir allesamt menschen, aber menschen vertragen sich untereinander in der regel eher nicht -, und darauf zu hoffen, dass irgendwie alles gut läuft.

die linke sollte langsam einen schritt nach vorne machen, und nicht nur über den kapitalismus, und seine folgen referieren; sie sollte - ich weiß, ich poste diesen satz unverschämt oft - sich daran machen, den einfachen ausspruch buddhas " alles hängt mit allem zusammen " in die eigene gedankenwelt zu übertragen bzw. zu integrieren.

Leyla
24.04.2006, 16:23
Es gibt Grenzen hinsichtlich des Anteils Nichtvolkszugehöriger in einer Gemeinschaft, deren Überschreitung massiv kulturtransformierende Wirkung nach sich zieht - dieser Anteil ist nach meinem Dafürhalten überschritten.Würdest Du nicht auch der Aussage zustimmen, dass der anglo-amerikanische, popkulturelle Einfluss auf die deutsche Alltagskultur wesentlich größer ist als der orientalische?

Von der Einwandererzahl kann es also nicht primär abhängen. Die muslimischen Einwanderer sind gar nicht in der Lage, unsere Kultur (die auch nicht so ganz einheitlich ist - siehe diverse Jugendkulturen und "Szenen") zu transformieren, weil ihre Kultur für die Masse der jungen Menschen in Deutschland nicht attraktiv ist. Auch ihre eigenen Kinder fühlen sich teilweise eher der westlichen Hiphop-Kultur zugehörig als dass sie auf irgendeinen Imam hören würden.



Das ist auch nicht durch eine (ohnehin relativ peinliche) "Leidkulturdebatte" aufzulösen - einmal abgesehen davon, dass die Anwendung gewisser Fragebögen auf den Gesamtvolkskörper zur Ausweisung vieler Millionen Volksgenossen führen dürfte, aber das nur am Rande.Schön, dass Du die Bayern noch als Volksgenossen betrachtest - in der Tat dürfte es für die meisten CSU-Wähler schwierig werden, wenn sie ihre Toleranz gegenüber Homosexuellen unter Beweis stellen müssten.;)


Die Schlussfolgerung ist ansich klar: Es muss URSACHENbekämpfung betrieben werden, d.h. es müssen Verhältnisse geschaffen werden, die den Zwang der Fremden, jenseits ihrer Heimat ihr Heil zu suchen, beenden.
Das ist der Punkt, wo Nationalismus und Internationalismus als Inter-Nationalismus eigentlich ihre Synthese finden (könnten).
Dennoch stellt sich auf dem Weg dahin die Frage nach dem Umgang mit den Symptomen.Ich verstehe mich als Internationalistin und fühle mich daher keineswegs verpflichtet, ausländische Ultra-Nationalisten wie die "Grauen Wölfe" zu mögen. Ganz im Gegenteil: die Jungs würde ich ausweisen, wenn ich diesbezüglich was zu melden hätte. Die haben ja in der Türkei nichts zu befürchten, wenn sie sich nicht gerade in die kurdischen Berge verirren.

Was ich allerdings für ethisch nicht vertretbar halte, ist unter den jetzigen Umständen das Asylrecht abzuschaffen, nachdem diverse BRD-Regierungen über Jahre hinweg Waffenlieferungen in Krisengebiete zugestimmt und verbrecherische Regimes unterstützt haben.

Da dürfen meiner Meinung nach die Symptome nicht vor den Ursachen bekämpft werden.


Wovon aus meiner Sicht bedauerlicherweise nicht auszugehen ist.Aus meiner sicht leider auch nicht.

Sauerländer
24.04.2006, 16:53
Würdest Du nicht auch der Aussage zustimmen, dass der anglo-amerikanische, popkulturelle Einfluss auf die deutsche Alltagskultur wesentlich größer ist als der orientalische?
Von der Einwandererzahl kann es also nicht primär abhängen. Die muslimischen Einwanderer sind gar nicht in der Lage, unsere Kultur (die auch nicht so ganz einheitlich ist - siehe diverse Jugendkulturen und "Szenen") zu transformieren, weil ihre Kultur für die Masse der jungen Menschen in Deutschland nicht attraktiv ist. Auch ihre eigenen Kinder fühlen sich teilweise eher der westlichen Hiphop-Kultur zugehörig als dass sie auf irgendeinen Imam hören würden.
Ich habe auch kein primäres Problem mit Imamhörigen - die sind minderheitlich genug, dass ich sie als mehr oder weniger irrelevant betrachte. Konservative Muslime sind mir sogar irgendwo sympathisch, insofern die einen Wertekodex haben, den sie beibehalten und vom dem sie klar sagen: Das ist für uns nicht verhandelbar, vollkommen egal, ob das jetzt rückständig ist, irgendwem nicht passt oder was auch immer - in schwächerer Form findet sich das sonst nur noch beim Katholizismus, dem ich als Agnostiker manchmal ähnlich gegenüberstehe, wie Ernesto es hier beschreibt.

Selbstverständlich, die amerikanoide Einheitskultur ist ein größeres Problem, aber gerade die kulturelle Heterogenität lässt sich auch als Teil dieser Kultur begreifen. Szenen und Cliquen für diese und jene Ethnien, Zernfall der Gesellschaft - das ist amerikanoid, das ist die Realität eines Einwanderungslandes.

Ergebnis ist eine Mischung aus Elementen der Ursprungskultur (vor allem an der Sprache bemerkbar) und des westlichen Einheitsmülls. Dabei kommen dann diese türkischen Gangsterrapper raus, die eine in der Türkei verbliebener Türke nur peinlich finden und mit dem Gesäß nicht angucken würde.
Das wiederum ist dann das Vorbild, an dem sich viel zu große Teile der Jugend orientieren, die dann den "Was guckst Du?"-Scheiss auch noch "cool" finden.
Das alles ist von so himmelschreiender Primitivität, um nicht zu sagen Geisteskrankheit, dass ein anständiger Skinhead Jahrzehnte Dauersuff bräuchte, um dieses Niveau zu erreichen (wobei ich hier zwischen Skinheads und Naziskins unterscheide, aber seis drum).

Das ist nicht nur eine Frage der Quantität, vollkommen klar. Aber je weniger homogen eine Gesellschaft ist, desto weniger hat sie der Amerikanisierung entgegenzusetzen, desto weniger existiert noch ein gesundes Abstoßungsempfinden, dass die Frage aufkommen lässt: Was soll der Quatsch?

Schön, dass Du die Bayern noch als Volksgenossen betrachtest - in der Tat dürfte es für die meisten CSU-Wähler schwierig werden, wenn sie ihre Toleranz gegenüber Homosexuellen unter Beweis stellen müssten.;)
Bei dem Thema bin ich vorsichtig, da bewege ich mich selber in einer Grauzone.

Ich verstehe mich als Internationalistin und fühle mich daher keineswegs verpflichtet, ausländische Ultra-Nationalisten wie die "Grauen Wölfe" zu mögen. Ganz im Gegenteil: die Jungs würde ich ausweisen, wenn ich diesbezüglich was zu melden hätte. Die haben ja in der Türkei nichts zu befürchten, wenn sie sich nicht gerade in die kurdischen Berge verirren.
Das wiederum sieht die Problematik nur in der jeweiligen politischen Einstellung der Fremden. Würde Deutschland eine Population von sechs Millionen Iren aufweisen, würden mir persönlich all meine IRA-Sympathien nicht helfen - es wäre schlicht und einfach zu viel.
Politische Gesinnung extrem unverträglicher Art mag von Fall zu Fall verschärfend hinzukommen, das Kernproblem jedoch liegt meines Erachtens in ihr nicht.

Was ich allerdings für ethisch nicht vertretbar halte, ist unter den jetzigen Umständen das Asylrecht abzuschaffen, nachdem diverse BRD-Regierungen über Jahre hinweg Waffenlieferungen in Krisengebiete zugestimmt haben.
Da dürfen meiner Meinung nach die Symptome nicht vor den Ursachen bekämpft werden.
Möglicherweise hätte ich das präziser differenzieren sollen. Die strikten Beschränkungen, die ich für notwendig halte, gelten für Einwanderung, also auf dauerhaften Verbleib zielende Zureise. Asyl, also zeitweise Notüberbrückungsverbleib bei regelmäßiger Prüfung des Weiterbestehens seiner Begründung, würde ich davon ausnehmen (wobei auch da zwischen den Staaten besser koordiniert werden muss - es KANN nicht sein, dass zig Länder sich weigeren irgendwen aufzunehmen, und sie dann alle aus Menschenfreundlichkeit hierbleiben dürfen. So macht man Propaganda GEGEN das Asylrecht).
Der Verweise auf die äußerst problematischen Waffenlieferungen trifft - das ist eine Praxis, die völlig inakzeptabel ist.

xjanjan
24.04.2006, 18:29
Ach wenn das so ist, warum sieht man dann nie von Linken zusammengetretene Skinheads auf der Bild?...wenn sie doch IMMER über Gewalt berichtet und ihr die Fronten "wumpe" sind :rolleyes:

weil es solche linke übergriffe nich so häufig gibt bevor jetzt gleich der aufschrei kommt linke setzten ihre gewalt einfach geschikter und weniger spektakulär ein linke brennen kein häuser ab sondern schmeisen steine bei demos und diese bilder sieht man immer in den medien
und die bild ist sehr cdu orientiert sieht man an den umfragen wenn alle sagen das tv duell war ausgeglichen schriebt die bild das 75 von hundert für merkel waren

xjanjan
24.04.2006, 18:33
Die BILD-Zeitung ist sowieso unterste Schublade. So etwas fasse ich nicht einmal mit der Kneifzange an.
Prinzipiell hast Du natürlich recht, daß sich die Printmedien an Verkaufszahlen orientieren. Aber einen großen Teil verdienen sie auch durch Anzeigen. Und welche Firma kann es sich aus Imagegründen schon leisten, in einer als 'rechts' diffamierten Zeitung Anzeigen zu schalten. Außerdem ist auch entscheidend, wem eine Zeitung / Zeitschrift gehört. Ich erinnere nur an die Entlassung des Chefredakteurs der Zeitung 'France Soir'.

wegen den karikaturen ?ß
war auch richitig so hat aber mit dem thema nix zu tun
aber meinst du das dem demokrt eine anzeige in einem linken blatt besser gefällt kommt ganz auf das produkt an würd ich sagen aber generel gilt das sich die medien nach dem wirtschaftliche aspekt ricten vor allem das fersehn
und für politiker ist die seite schlimmer von der mehr gefahr ausgeht oder von der sie es zumindest glauben den niemand der noch ganz bei sinnen ist würde sagen das mommentan die rechte szene stärker ist als die linke

rightwing
26.04.2006, 22:42
also ich finde dass ne gute sache! bin von anti-islamist auf diese seite aufmerksam gemacht worden und ich wäre bei der aktion auf alle fälle dabei!

man müsste sich halt mal irgentwo treffen wo man sich ungestört von sinnlosen dazwischenrufern unterhalten und ein konzept ausarbeiten kann!

turn-the-page
21.06.2006, 12:43
Ich bin auch erst gerade dadurch

http://www.politikforen.de/showpost.php?p=781471&postcount=4

auf das Projekt aufmerksam geworden und würde es ebenfalls unterstützen, soweit es mir möglich ist.

Anti-Zionist
21.06.2006, 12:51
Ich bin auch erst gerade dadurch

http://www.politikforen.de/showpost.php?p=781471&postcount=4

auf das Projekt aufmerksam geworden und würde es ebenfalls unterstützen, soweit es mir möglich ist.
Schön das. Ich schreibe dich mal privat an.

Würfelqualle
21.06.2006, 13:07
Beim Kampf gegen links, bin ich auch dabei.

;)


Gruss vonne Würfelqualle

Maistre
22.06.2006, 07:50
Würfelquelle verspricht etwas:

"Beim Kampf gegen links, bin ich auch dabei."

Als ob er bezahlt würde. Wenn er dabei ist, sind die meisten nicht dabei. Also: Schön im Hintergrund bleiben und sich hinter den Büschen verstecken, ok?

Luzifers Freund
22.06.2006, 08:12
Bildet sich hier wieder mal eine Kampfsportgruppe?

Aus "gegen Linksextreme Gewalt", was ich persönlich unterstützen würde, wird "Kampf gegen Links", was ich ablehne.
Was ist es denn als nichts anderes als ein Vertauschen der Begriffe, Verhärtung der Fronten und letztendlich ein Kampf der Idiologien, was ich in dieser Form ablehne.
Politische Diskussionen sind sinnvoller als fanatische Aufrufe gegen einen politischen Gegener.

Um was geht es denn? Linksextreme Gewalt ist genauso zu verurteilen wie die Gewalt der Glatzen und Rechtsextremen. Hier sollte kein Unterschied gemacht werden, bei der Debatte um Gewalt. Ein Opfer fragt nicht hinterher wer ihm den Schädelbruch verpasst hat. Wer fragt sind immer die Außenstehenden.

Darum solltet ihr lieber eine Initiative gründen mit dem Titel:

"Gegen Gewalt bei politischen Auseinandersetzungen"

In der Politik hat Gewalt genauso wenig ihre Berechtigung wie im normalen Leben.

Was hier passiert bei eurer inzwischen verschwörerischen Aktion ist mit äußester Skepsi zu sehen. Ihr dürft keine neue Spirale der Gewalt initiieren sondern solltet lieber zur Mäßigung und Debatte aufrufen.