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Vollständige Version anzeigen : Die Ära des Streiks angebrochen?



Redwing
21.04.2006, 17:50
Bewegt sich langsam was in Deutschland? Immerhin hagelt es zurzeit Streiks. Der öffentliche Dienst streikt, die Ärzte streiken, die IG-Metall droht mit Streik... Ist man endlich aufgewacht und begreift, daß ein Kriecherkurs gegenüber der Wirtschaft und der reichen Minderheit die Umstände fürs Volk und den Staat nur verschlimmern? Der AN muß aufstehen und der Arbeitslose muß aufstehen- gegen neoliberale Dumpingpolitik. Frankreich wird dabei Vorbild sein. Dort wird bewiesen, daß es geht, wobei man natürlich auch dort erst in den Anfängen steckt.

Ich verstehe allerdings nicht, daß sich die Gewerkschaften primär immer für mehr Lohn und weniger für mehr Freizeit einsetzen. Scheiß auf den schnöden Mammon- wir brauchen mehr Zeit zum Leben und außerdem schafft AZverk. mehr Arbeitsplätze. Die Ärzte streiken zurecht für bessere Arbeitsumstände, aber mehr Lohn...? :rolleyes:

Na ja, die öffentlichen AG haben letztlich bittere Niederlagen einstecken müssen mit ihren gesichtswahrenden (?) 38,8 und 39 Stundenwochen, aber sie waren es ja auch, die angegriffen haben. Insofern ist jede verlorene Minute für das Volk eingentlich eine Schande. Wir müßten für geringere Arbeitszeiten kämpfen, statt mit ach und krach den Status Quo zu verteidigen.

Aber wenigstens stehen die Gewerkschaften jetzt teilweise überhaupt wieder auf und erinnern sich, für wen und weshalb sie da sind. So muß es jetzt konsequent weitergehen. :] Und auch die Anti-Hartz-Proteste 2004 waren erst der Anfang.

Wir brauchen eine globale, soziale Allianz gegen den Wirtschaftsterror- einen Völkerbund gegen Minderheitsvampirismus! :su:

wizno
21.04.2006, 18:46
Ob sie aufgewacht sind?
Kann man wohl erst dann sagen wen die Ergebnisse auf dem Tisch liegen.

Preuße
21.04.2006, 19:30
Wie man ordentlich Streik oder auf die Barrikaden geht, müssen die "Wessis" nur mal zu den "Ossis" schauen. Klar ist, dass sich die AN gegen die Unternehmen endlich mal zur Wehr setzen müssen. Es kann nicht angehen, dass die Politiker einfach so nur zu schauen, wie langsam aber sicher, die Unternehmer immer mehr Angestellte entlassen und dabei immer reicher werden! Wenn die Politiker weiter zu schauen, dann muss halt das Volk das Zepter in die Hand nehmen!!

Gruß Preuße

Rocky
21.04.2006, 22:06
Wie man ordentlich Streik oder auf die Barrikaden geht, müssen die "Wessis" nur mal zu den "Ossis" schauen. Klar ist, dass sich die AN gegen die Unternehmen endlich mal zur Wehr setzen müssen. Es kann nicht angehen, dass die Politiker einfach so nur zu schauen, wie langsam aber sicher, die Unternehmer immer mehr Angestellte entlassen und dabei immer reicher werden! Wenn die Politiker weiter zu schauen, dann muss halt das Volk das Zepter in die Hand nehmen!!

Gruß Preuße

Und nachdem das Volk das zepter in der Hand hat: Wo kommt dann das Geld her, das die mit dem Zepter verlangen? Regnet das vom Himmel, oder quillt es aus der Erde?

Woher kommt es?

Rocky

Jodlerkönig
21.04.2006, 23:21
Und nachdem das Volk das zepter in der Hand hat: Wo kommt dann das Geld her, das die mit dem Zepter verlangen? Regnet das vom Himmel, oder quillt es aus der Erde?

Woher kommt es?

Rockynein redwing, leiter des schlaraffenlandes, rückt dann die kohle raus...

...diese streiks sind nur noch die letzten zuckungen der gewerkschaften. genießen wir es.

Herr Bratbäcker
21.04.2006, 23:26
Und nachdem das Volk das zepter in der Hand hat: Wo kommt dann das Geld her, das die mit dem Zepter verlangen? Regnet das vom Himmel, oder quillt es aus der Erde?

Woher kommt es?

Rocky
Es wächst an den Money-Trees, oder etwa nicht?

lupus_maximus
22.04.2006, 05:10
Es wächst an den Money-Trees, oder etwa nicht?

Ich stelle dann die Druckerei zur Verfügung, nehme aber dann nur Gold als Bezahlung!

Don
22.04.2006, 21:49
Die IGM hat jetzt mit den AG Funktionären 3% ausgehandelt.
Das bedeutet grob geschätzt 2007 30 Freistellungen pro 1000 Arbeitplätzen in der Metallindustrie.
Wer möchte dagegen wetten? Red Chicken? Achtfüssler?
Ich trinke Taittinger.

Lupus ist selbstverständlich eingeladen.

Redwing
24.04.2006, 02:59
nein redwing, leiter des schlaraffenlandes, rückt dann die kohle raus...

Mach ich gern, nachdem ich alle Bonzen, wie auch du einer bist, enteignet hab! :2faces: Ich hab zig mal erklärt, wo genug Geld lagert- und das immer mehr. Klar, daß das woanders zunehmend fehlt, weswegen Umverteilung von oben nach unten auch unumgänglich ist. :]


...diese streiks sind nur noch die letzten zuckungen der gewerkschaften. genießen wir es.

Na, du hast wohl schon vorzeitig angestoßen. :)) Ihr seid in den letzten Zuckungen- euer Diktat durchschaut. Wir erleben hier alle den Beginn einer ganz neuen Ära des Volkswiderstands und das Ende eurer minderheitlerischen Schreckensherrschaft. ;) Der Kapitalismus ist Tod! :P

wtf
24.04.2006, 05:48
Wo kommt dann das Geld her, das die mit dem Zepter verlangen? Regnet das vom Himmel, oder quillt es aus der Erde?

Woher kommt es?

Rocky
Kennst Du keine Geldautomaten, Dummerchen?

Homér Camarada
24.04.2006, 16:09
...diese streiks sind nur noch die letzten zuckungen der gewerkschaften. genießen wir es.

Leider könnte dies tatsächlich der Fall sein, denn die Zustimmung der Bevölkerung hält sich doch arg in Grenzen und weitere Konsequenzen, in Form von Protesten, o.ä., haben die Streiks bislang leider nicht erwirkt. :(

Ich meine, wenn die Leute selbst angesichts der Tatsache der sog. Kombilöhne, die nichts anderes sind als staatlich subventionierte Sklavenlöhne sind, Forderungen nach weiteren Kürzungen bei Hartz IV, etc. ihren Arsch nicht hochkriegen, dann.... ist die Zeit fast schon abgelaufen...

Homér Camarada
24.04.2006, 16:13
Und die Studenten, der Gesellschaftsteil, der ohne Zweifel die wohl meiste Freizeit hat, um sich politisch zu engagieren, auch in Vertretung für seine Mitmenschen, welche von Morgens bis Abends arbeiten müssen, denken nur noch daran, wie sie ihr Studium am schnellsten schaffen, in der Utopie einen sicheren, gutbezahlten Arbeitsplatz zu bekommen... bis sie nach dem 20. Praktikum dann langsam aufwachen :)) :)) :rolleyes:

Uri Gellersan
24.04.2006, 16:58
Und die Studenten, der Gesellschaftsteil, der ohne Zweifel die wohl meiste Freizeit hat, um sich politisch zu engagieren, auch in Vertretung für seine Mitmenschen, welche von Morgens bis Abends arbeiten müssen, denken nur noch daran, wie sie ihr Studium am schnellsten schaffen, in der Utopie einen sicheren, gutbezahlten Arbeitsplatz zu bekommen... bis sie nach dem 20. Praktikum dann langsam aufwachen :)) :)) :rolleyes:

Die interessiert das alles doch nicht. Der heutige Student träumt vom gutdotierten Job in der Bank/Versicherung/Anwaltskanzlei und gehört damit später eh zum 'Wasserkopf' der Republik, der durch die wertschöpfende (produzierende) Arbeitnehmerschaft mitfinanziert werden will.
Das die aber gerade durch das Handeln ihresgleichen in Politik und Wirtschaft ausgerottet werden, erkennt er nicht. Er hat ja in der Regel BWL studiert und nicht VWL.
UG

Jodlerkönig
25.04.2006, 10:45
Leider könnte dies tatsächlich der Fall sein, denn die Zustimmung der Bevölkerung hält sich doch arg in Grenzen und weitere Konsequenzen, in Form von Protesten, o.ä., haben die Streiks bislang leider nicht erwirkt. :(

Ich meine, wenn die Leute selbst angesichts der Tatsache der sog. Kombilöhne, die nichts anderes sind als staatlich subventionierte Sklavenlöhne sind, Forderungen nach weiteren Kürzungen bei Hartz IV, etc. ihren Arsch nicht hochkriegen, dann.... ist die Zeit fast schon abgelaufen...die letzten zuckungen sind es tatsächlich. die globalisierung oder besser gesagt, die vorbereitung darauf, läuft an unserem staat und dem verständis von eigenverantwortung jedes einzelnen fast komplett vorbei.

in 20 jahren gibts nix mehr was man "mehr" fordern könnte! es gibt nur noch anpassen oder verhungern. und warum, weil man meint, man könnte den sozialstaat so weiterführen bzw. noch ausbauen und verbaut sich damit die zukunft. den irgendwann ist zahltag....und der kommt ganz bestimmt.

Herr Bratbäcker
25.04.2006, 11:05
in 20 jahren gibts nix mehr was man "mehr" fordern könnte! es gibt nur noch anpassen oder verhungern.
Vorher geht es aber noch an die privaten Vermögen. Ein Anfang ist mit der sog. Reichensteuer gesetzt. Das Volk kreischt neidvoll solange Begeisterung, bis es merkt, daß jeder einzelne selbst reich ist.

Geld ist wie ein scheues Reh, und große Privatvermögen sind schon längst aus Deutschland verschwunden. Mitbürger mit nicht ganz so großem Privatvermögen sollten sich schnellstmöglich ihre ganz persönlichen Fluchtstrategien sehr konkret überlegen. Denn sie werden schon bald zu den Reichen im Sinne einer Reichensteuer gehören.

Die großen Verlierer sind die sozial Schwachen. Nur merken werden sie es erst später, aber warum nicht, denn gerade sie schreien ihr eigenes Unglück herbei, dann gönne ich es ihnen auch von ganzem Herzen.:)

Redwing
26.04.2006, 02:08
Vorher geht es aber noch an die privaten Vermögen. Ein Anfang ist mit der sog. Reichensteuer gesetzt. Das Volk kreischt neidvoll solange Begeisterung, bis es merkt, daß jeder einzelne selbst reich ist.

Ja, richtig erkannt! Man wird registrieren, wo all die Kohle lagert, die überall fehlt und zu Massenarmut und Extremgefällen führt. Die reiche Minderheit sollte sich als einzige Bevölkerungsgruppe warm anziehen, was die Zukunft angeht. Nach dem Prozeß wird das Volk frei und, wie sein Staat, nahezu problembereinigt sein.


Die großen Verlierer sind die sozial Schwachen. Nur merken werden sie es erst später, aber warum nicht, denn gerade sie schreien ihr eigenes Unglück herbei, dann gönne ich es ihnen auch von ganzem Herzen.:)

Das gleiche, verängstigte Dummgeschwafel, wie von Schröder und Konsorten: Um Soziales zu erhalten, müssen wir Soziales abbauen. Dann sind wir wenigstens nicht überrascht und zerstören uns selbstständig. :)) So ein Blödsinn. Die "Etablierten" sehen ja nur ihre Felle davonschwimmen und kommen uns mit immer paradoxerer, durchschaubarerer Kapitalismuspropaganda. Wer nur halbwegs klug ist, fällt da bald nicht mehr drauf rein.
Geh verrückte Hüner jagen, Mann (Bratbäckers Nightmare :)) ).

Allerdings muß ich Homer Cameradas düsterer Analyse zurzeit noch weitgehend zustimmen. Das Volk hat mehrheitlich hier im Deppenland wie auch den USA, England, etc. noch nichts gecheckt- ganz im Gegensatz zu positiven Beisspielen, wie Frankreich.
Da war ja jetzt wieder diese fragwürdige Internetumfrage von Weizsäcker, an der ich dieses Mal leider vergessen habe teilzunehmen. Warum habt ihr nichts gesagt, Mann? :2faces: Dann hätte es am Ende vielleicht geheißen: "14% wollen mehr Staat" und nicht "13% wollen mehr Staat". :) Na ja, andererseits kann ich natürlich verstehen, daß man DIESEM Staat nicht traut, doch in einem vernünftigen, sozialen Staat wäre Verstaatlichung das A und O und ein Segen für das Volk. Wohin dieser ganze neoliberale Wahn führt, haben wir ja bereits gesehen, und Merkels perverse Forderung nach mehr "Eigenverantwortung", ist nichts weiter als eine Bankrotterklärung des Staats und des Systems und ein Weiterreichen des Schwarzen Peters an die Opfer. Diese sollen mit ihren unverschuldeten Schicksalen eiskalt alleinegelassen werden. Armselig.
Na ja, wenigstens ergab die Umfrage auch, daß die Mehrheit es langsam satt hat, (für Bonzen) zu bluten und nur Reformen will, die nicht schaden, sondern die Umstände für die Allgemeinheit verbessern. Man spricht sich für soziale Sicherungen und gegen zu große Gefälle aus. Das ist ein ausbaufähiger Ansatzpunkt. Die gefühlte Realität wird ohnehin bald fast jedem klarmachen- so sehr sein Hirn auch von der Medienpropaganda aufgeweicht ist-, daß es mit diesem System nicht weitergeht.

Herr Bratbäcker
26.04.2006, 10:26
Ja, richtig erkannt! Man wird registrieren, wo all die Kohle lagert, die überall fehlt und zu Massenarmut und Extremgefällen führt. Die reiche Minderheit sollte sich als einzige Bevölkerungsgruppe warm anziehen, was die Zukunft angeht. Nach dem Prozeß wird das Volk frei und, wie sein Staat, nahezu problembereinigt sein.

Nun, die zur Problemlösung herangezogene Minderheit sollte sich eher recht luftig anziehen. Winter- oder Schlechtwetterziele wie Luxemburg oder die Schweiz sind absolut OUT. Der Weg führt in wärmere Gefilde, in denen sogar mediterrane Bepflanzung möglich ist. Allerdings ist eine gewisse Eile opportun.:]

rightwing
26.04.2006, 12:23
dass das volk langsam aufwacht ist ja schön und gut aber wofür?

anstatt dass wir gegen die merkelsteuer demonstrieren o.ä. gehen die menschen für mehr lon auf die strassen oder gegen längere arbeitszeiten!
klar, dass steht jedem menschen zu, aber die gewerkschaften müssen doch langsam mal kapieren, dass bis auf einige wenige unternehmen keines bereits ist mehr lohn zu zahlen. was hält denn diese unternehmen hier, klar ist ein teil gebunden oder wird von patrioten geführt die deutschalnd nicht verlassen wollen, aber viele mittelständische unternehmen werden die lohnforderunegen etc. nicht mit sich machen lassen.

die geringe streikbereitschaft, die wir´bisher in deutschland hatten, war ein enormer vorteil der deutschen Wirtschaft, den wir nun scheinbar auch noch verlieren!

aber sicher ist nur eins: Die mittelständischen Unternehmen werden das nicht mit sich machen lassen...aber scheinbar kommt es auf die paar huntertausend Arbeitslose mehr nun auch nicht mehr an!

Streikt lieber gegen die Mehrwertsteuererhöhung oder gegn die hohen Energiepreise! Damit habt ihr auch mehr frei verfügbares Geld in der Tasche und pinkelt euch aber nicht selbst ans Bein!

GmbH
26.04.2006, 12:44
Bewegt sich langsam was in Deutschland? Immerhin hagelt es zurzeit Streiks. Der öffentliche Dienst streikt, die Ärzte streiken, die IG-Metall droht mit Streik... Ist man endlich aufgewacht und begreift, daß ein Kriecherkurs gegenüber der Wirtschaft und der reichen Minderheit die Umstände fürs Volk und den Staat nur verschlimmern? Der AN muß aufstehen und der Arbeitslose muß aufstehen- gegen neoliberale Dumpingpolitik. Frankreich wird dabei Vorbild sein. Dort wird bewiesen, daß es geht, wobei man natürlich auch dort erst in den Anfängen steckt.

Ich verstehe allerdings nicht, daß sich die Gewerkschaften primär immer für mehr Lohn und weniger für mehr Freizeit einsetzen. Scheiß auf den schnöden Mammon- wir brauchen mehr Zeit zum Leben und außerdem schafft AZverk. mehr Arbeitsplätze. Die Ärzte streiken zurecht für bessere Arbeitsumstände, aber mehr Lohn...? :rolleyes:

Na ja, die öffentlichen AG haben letztlich bittere Niederlagen einstecken müssen mit ihren gesichtswahrenden (?) 38,8 und 39 Stundenwochen, aber sie waren es ja auch, die angegriffen haben. Insofern ist jede verlorene Minute für das Volk eingentlich eine Schande. Wir müßten für geringere Arbeitszeiten kämpfen, statt mit ach und krach den Status Quo zu verteidigen.

Aber wenigstens stehen die Gewerkschaften jetzt teilweise überhaupt wieder auf und erinnern sich, für wen und weshalb sie da sind. So muß es jetzt konsequent weitergehen. :] Und auch die Anti-Hartz-Proteste 2004 waren erst der Anfang.

Wir brauchen eine globale, soziale Allianz gegen den Wirtschaftsterror- einen Völkerbund gegen Minderheitsvampirismus! :su:


Kannst du nicht wenigstens dieses Forum mit deinem, auch in anderen Foren auflaufenden Gewerkschafts-kommunistischen-Nichtstuer-u.-Verweigerer-Geschwubber verschonen ...

:P

Drosselbart
26.04.2006, 13:57
Na, du hast wohl schon vorzeitig angestoßen. :)) Ihr seid in den letzten Zuckungen- euer Diktat durchschaut. Wir erleben hier alle den Beginn einer ganz neuen Ära des Volkswiderstands und das Ende eurer minderheitlerischen Schreckensherrschaft. ;) Der Kapitalismus ist Tod! :P

Santa Claus hat zwar ein Faible für rote Gewandung und Rudolf hat eine rote Nase, aber du solltest besser nicht darauf hoffen, daß sie auf deiner Seite stehen und dir deine kindlichen Träume erfüllen. Denn: Rot ist tot!

Redwing
28.04.2006, 18:26
Und wieder taucht ein dunkles Ebenbild des Redwing aus den Abgründen der Smithschen Hölle auf- viele kamen, viele fielen. :D


dass das volk langsam aufwacht ist ja schön und gut aber wofür?

Für ein besseres Leben.


anstatt dass wir gegen die merkelsteuer demonstrieren o.ä. gehen die menschen für mehr lon auf die strassen oder gegen längere arbeitszeiten!
klar, dass steht jedem menschen zu, aber die gewerkschaften müssen doch langsam mal kapieren, dass bis auf einige wenige unternehmen keines bereits ist mehr lohn zu zahlen.

Und deshalb müssen wir sie zwingen, wenn sie zu egoistisch sind, von alleine auf das Volk zuzugehen und bessere Umstände zu schaffen. Zumindest bei den Großunternehmen lagert und fließt genug Kohle hin, und die werden über kurz oder lang ohnehin fast alles dominieren und die schwächere Konkurrenz plätten- ganz gemäß der (neo)leberalen Raubtierlehre. Je weniger Staat dabei, desto schneller wird dieser Prozeß sein.


was hält denn diese unternehmen hier, klar ist ein teil gebunden oder wird von patrioten geführt die deutschalnd nicht verlassen wollen, aber viele mittelständische unternehmen werden die lohnforderunegen etc. nicht mit sich machen lassen.

Es bleibt ihnen wohl nichts anderes übrig. :] Viele- gerade von den mittelständischen Unternehmen- bluffen doch nur. Und wie gesagt: Es wird irgendwann kein oder fast kein kapitalistisches Ausland mehr geben. Die Krisen herrschen überall- bei Spätstartern wie China natürlich mit Verzögerung.


Streikt lieber gegen die Mehrwertsteuererhöhung oder gegn die hohen Energiepreise! Damit habt ihr auch mehr frei verfügbares Geld in der Tasche und pinkelt euch aber nicht selbst ans Bein!

Och, das Eine muß das Andere ja nicht ausschließen. Diese horrenden Energiepreise sind übrigens ein Resultat der Privatisierung- ebenso wie massenhafter Stellenabbau und Lohndumping.

GmbH und Drosselbart: Fahrt zur Hölleeee! :)) Ich werde überall die Wahrheit verbreiten, was euch Vertretern des Unwahrheit natürlich ein Dorn im Auge ist. Ich hoffe, er schmerzt sehr. :D