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Vollständige Version anzeigen : Fällt MIR das nur auf?



WALDSCHRAT
21.04.2006, 16:18
Mal eine allgemeine Frage an Euch?

Die Existenz von Kopftüchern und Burkas bei uns.

---

Ich lebe in einem kleinen Kaff (2.000 EW) und werde -Gott sei Dank- davon z.Zt. noch verschont. In meiner benachbarten Kleinstadt (20.000 EW) sieht es hingegen schon anders aus.

Schlimm ist es, wenn ich beruflich im Schnitt einmal die Woche nach HH (ca. 1,8 Mio EW) fahren muß. In bestimmten Stadtteilen kommt man auf den Gedanken, daß die Sharia inzwischen unser geltendes Recht ersetzt, was sich nicht nur in der Anzahl der Burkaträgerinnen äußert).

---

Nun zu meiner Frage:

Wieso ist es so, daß sich unsere "Neubürger mit Migrationshintergrund" grundsätzlich unsere Metropolen als Aufenthaltsort aussuchen. Wenn sie sich das gem. Gesetzeslage NICHT aussuchen dürfen?

Wie kommt es dann, daß sie trotzdem unsere Großstädte mit Masse und in erster Linie besetzen?

Auf eine sachliche Antwort wartend und grüßend


Henning

SAMURAI
21.04.2006, 16:34
Mal eine allgemeine Frage an Euch?

Die Existenz von Kopftüchern und Burkas bei uns.

---

Ich lebe in einem kleinen Kaff (2.000 EW) und werde -Gott sei Dank- davon z.Zt. noch verschont. In meiner benachbarten Kleinstadt (20.000 EW) sieht es hingegen schon anders aus.

Schlimm ist es, wenn ich beruflich im Schnitt einmal die Woche nach HH (ca. 1,8 Mio EW) fahren muß. In bestimmten Stadtteilen kommt man auf den Gedanken, daß die Sharia inzwischen unser geltendes Recht ersetzt, was sich nicht nur in der Anzahl der Burkaträgerinnen äußert).

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Nun zu meiner Frage:

Wieso ist es so, daß sich unsere "Neubürger mit Migrationshintergrund" grundsätzlich unsere Metropolen als Aufenthaltsort aussuchen. Wenn sie sich das gem. Gesetzeslage NICHT aussuchen dürfen?

Wie kommt es dann, daß sie trotzdem unsere Großstädte mit Masse und in erster Linie besetzen?

Auf eine sachliche Antwort wartend und grüßend


Henning


Das ist mir sehr wohl aufgefallen und ich habe heute schon was dazu geschrieben. Muss es erst mal raussuchen, dann stelle ich es auch in diesen Strang ein.

Aha, hier habe ich es:
--------------------------------------------------------------------------
Zitat
Zitat von Einsatzleiter
bei uns im Dorf sind es immer noch zu 100% deutsche Omas, die mit Kopftuch rumlaufen. Es ist wahrscheinlicher, dass Du vom Blitz erschlagen wirst, als das Du hier einen Moslem siehst!

Du musst in "Glückseeligstan" leben.

Selbst in Bayern laufen in jedem Dorf inzwischen die Musels mit (ihren)Kopftüchern rum. *würg*

Schlimmer sind die Schwarzkuttenträgerinnen mit Sehschlitz, die sind nur in grösseren Gemeinden vorhanden. *doppelwürg*

Richtige Burkträgerinnen habe ich nur in Grossstädten gesehen. *multi-würg*.

Die kommen alle aus Satanistan ! Dort sollten sie auch bleiben.

mfg *abwürg* :rolleyes:

redanarchist
21.04.2006, 16:39
na dann anworte ich mal:
subjektiv würdich ich sagen: vermutlich hegen sie den trügerischen glauben, dass sie in einem urbanen umfeld mit geringerer wahrscheinlichkeit von irgendwelchen dorfhools gehetzt und misshandelt werden, da städtische bevölkerung im allgemeinen eine größere toleranz/aufgeschlossenheit den menschen mit migrationshintergrund entgegenbringt.
aber eben trügerisch, wie der vorfall in potsdam jüngst zeigt.

um doch noch sachlich zu bleiben: vermutlich sind die erwerbschancen für einwanderer in städten größer als auf dem lande.

WALDSCHRAT
21.04.2006, 16:40
***

Nun, Oldboy, ich denke, meine Frage war sachlich!

:)

Henning

---

Hätte ich das Ganze polemisch aufbauen wollen, so hätte ich andere Wörter in der Beschreibung des von mir formulierten Umstandes gefunden!

:)

Da kannste Dir aber sicher sein!

Lucky punch
21.04.2006, 16:40
Mal eine allgemeine Frage an Euch?

Die Existenz von Kopftüchern und Burkas bei uns.

---

Ich lebe in einem kleinen Kaff (2.000 EW) und werde -Gott sei Dank- davon z.Zt. noch verschont. In meiner benachbarten Kleinstadt (20.000 EW) sieht es hingegen schon anders aus.

Schlimm ist es, wenn ich beruflich im Schnitt einmal die Woche nach HH (ca. 1,8 Mio EW) fahren muß. In bestimmten Stadtteilen kommt man auf den Gedanken, daß die Sharia inzwischen unser geltendes Recht ersetzt, was sich nicht nur in der Anzahl der Burkaträgerinnen äußert).

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Nun zu meiner Frage:

Wieso ist es so, daß sich unsere "Neubürger mit Migrationshintergrund" grundsätzlich unsere Metropolen als Aufenthaltsort aussuchen. Wenn sie sich das gem. Gesetzeslage NICHT aussuchen dürfen?

Wie kommt es dann, daß sie trotzdem unsere Großstädte mit Masse und in erster Linie besetzen?

Auf eine sachliche Antwort wartend und grüßend


Henning



Ich denke das liegt daran, dass die sich in den Großstädten bereits eine funktionierende Infrakstruktur aufgebaut haben(am Beispiel von Türken):

- türkische Ärzte
- türkische Anwälte
- türkische Bestattungsunternehmen
- türkische Reisebüros
- Moscheen
- türkische Fleischhändler (*edit* müsste nätürlich ohne Schweinefleisch heißen!:D )
- türkische Teehäuser
- türkische Obst/gemüseläden
- etc.

--
In den Großstädten fällt es ihnen also sehr viel leichter, sich nicht zu integrieren und ihre anatolischen Sitten hier weiterhin auszuleben. Zudem würde sich auf dem Land Widerstand gegen solche Entwicklungen (z.B. Moscheebau) formieren, wohingegen in den größeren Städten die Antifa/Güne/Rote/Gewerkschaften etc. "Gewehr bei Fuß" stehen, um diese "baunen Spießer" mundtot zu machen.

bernhard44
21.04.2006, 16:47
Die kurzen Wege. Die Informationskette funktioniert nur wenn möglichst viele auf engen Raum zusammenleben! So hat man schnell Verstärkung zur Hand wenn sie benötigt wird. Und die Clanchefs können ihre Schäfchen besser dirigieren und gegebenenfalls disziplinieren.

Anti-Zionist
21.04.2006, 16:48
Nun, Oldboy, ich denke, meine Frage war sachlich!
Oldboy scheißt auf Deutschland und jeden Deutschen.

WALDSCHRAT
21.04.2006, 16:54
@Lp

Du spielst auf die bessere Infrastruktur von sich bildenden Parallelgesellschaften in Großstädten an?

Dann laß' mich in dem Zusammenhang gleich eine weitere Frage stellen:

Wäre es nicht sinnvoller, würde man den Integrationsgedanken (also alles, was die Musels hier zu leisten haben, um "wohlgelitten" zu sein) ernster zu nehmen und unsere "Neuzugänge" aufs Land zu verfrachten - sodaß sie in einer wirklichen Minderheit leben müßten und sich den Deutschen Regeln, bezogen auf die Moral und der Ethik besser angleichen könnten? Verwechselt nicht den Partygeber mit den Gästen!!!

:)

Gruß

Henning

WALDSCHRAT
21.04.2006, 16:59
***

^^Dann muß er in meinen Augen auf sein charakterliches Fehlverhalten aufmerksam gemacht werden!

Desweiteren bedarf es einer Formung in Sachen Rhetorik.

:)

Gruß

Henning

WALDSCHRAT
21.04.2006, 17:06
@ Oldboy

Wie htf, kommst Du darauf, daß der "Antiislamist" eine Prostituierte in Somalia herumlaufen hat?

So ich auch in Verdacht bei Dir gerate:

FEHLANZEIGE!!!

Ich kenne Somalia nicht und wünsche, es auch nicht kennenzulernen. Abgesehen davon, habe ich es in meinem Leben noch nie mit Prostituierten zu tun gehabt.

Gruß

Henning

---

Wen ich kenne, ist Oberst Wegner :)

Lucky punch
21.04.2006, 17:06
@Lp

Du spielst auf die bessere Infrastruktur von sich bildenden Parallelgesellschaften in Großstädten an?

Dann laß' mich in dem Zusammenhang gleich eine weitere Frage stellen:

Wäre es nicht sinnvoller, würde man den Integrationsgedanken (also alles, was die Musels hier zu leisten haben, um "wohlgelitten" zu sein) ernster zu nehmen und unsere "Neuzugänge" aufs Land zu verfrachten - sodaß sie in einer wirklichen Minderheit leben müßten und sich den Deutschen Regeln, bezogen auf die Moral und der Ethik besser angleichen könnten? Verwechselt nicht den Partygeber mit den Gästen!!!

:)

Gruß

Henning



Das würde die Integration mit Sicherheit fördern.
Zumindest in der Theorie.
In Wahrheit wollen die meisten Ausländer sich aber nicht integrieren. Zwar ist ihr Körper in Deutschland, aber ihr Herz in der Heimat (verständlich). Zudem ist auch die Mehrheit der Deutschen gegen die Überfremdung und Verdrängung, so würde sich massiver Widerstand bilden, wenn man plötzlich massenhaft Ausländer in die Dörfer umsiedeln würde. Es würden zwar aus Angst vor Diffamierungen nur wenige diese Meinung offen kundtun, aber die erlebte Realität würde zeigen, dass die Ausländer und Deutschen sich gegenseitig ausgrenzen, bzw. meiden würden.
Soll heißen: es würde sich dann auf den Dörfern das gleiche abspielen wie in den Städten, nur eben im kleinerem Maße.
Die türkische Großfamilie XY würde sich weitesgehend abschotten, zum Einkaufen in die nächst gelegende Stadt fahren und die besten Freunde wäre eben die türkische Famielie XY2 aus dem Nachbardorf.

Man muss endlich offen sagen dürfen: Die Integration ist gescheitert und die überwiegende Anzahl der hier lebenden Ausländer hat durch kriminelles/respektloses Verhalten ihrem Gastland und dessen Volk gegenüber ihr Gastrecht verwirkt, oder aber stellen durch Arbeitslosigkeit etc. einfach keinen "Gewinn" (um es mal ökonomisch auszudrücken) für unser Land dar und müssten ebenfalls wieder auswandern.

Lucky punch
21.04.2006, 17:10
@ Oldboy

Wie htf, kommst Du darauf, daß der "Antiislamist" eine Prostituierte in Somalia herumlaufen hat?

Gruß

Henning



Ich vermute das soll eine Anspielung auf das Avatar von Antiislamist sein, das Ayaan Hirsi Ali (die "Prostituierte in Somalia") darstellt. Oder?

Liegnitz
21.04.2006, 17:11
Städte sind immer Anziehungspunkte für alle Erfolglose die hoffen da irgenwie ein Stück vom großen Kuchen zu erhaschen, aber auch für die Erfolgreichen.

Die einen schaffen den Sprung nach oben die anderen nicht.
Und bei den Ausländern sind es wohl eher die wenigsten die sich erfolgreich in Städten behaupten können.
In Berlin z.b . halten sich viele über Wasser mit Dörnerbude an Dörnerbude.Dann kommt der ganze Rattenschwanz Angehörige , Verwandte , Freunde und Bekannte und schon wimmelt es von Kofptuchträgerinnen.
Und die blöden Deutschen stecken denen auch noch das Geld in den Rachen indem sie dort einkaufen.

dimu
21.04.2006, 17:13
.
ich geh mal davon aus, dass muslime, wenn sie in ländliche gebiete zuwandern
müssten, diese gründlichst um der integration willen meiden.
hier wären sie ernsthaft gefordert, muselmanische gepflogenheiten zu unterlassen
und genau das wollen sie in keinstem fall. integration ist tabu für sie.
sie fühlen sich nur dann stark, wenn sie in horden auftreten können,- clan-charakter. zu erkennen auch bei ihren überfällen und gewalttätigkeiten aller art.
.

wtf
21.04.2006, 17:14
Ich vermute das soll eine Anspielung auf das Avatar von Antiislamist sein, das Ayaan Hirsi Ali (die "Prostituierte in Somalia") darstellt. Oder?
So ist es. Ursprünglich hatte er sie in seiner Signatur als "Negerschlampe" bezeichnet. Vermutlich ist er verspannt, daß sie bisher nur van Gogh erwischt haben und sie noch lebt.

redanarchist
21.04.2006, 17:37
@waldschrat und alle andern hier, die ihr ständig über mangelnden integrationswillen lamentiert: wärs nicht mal sinnvoller ihr würdet selbst was dran ändern, anstatt foren mit den immergleichen themen zuzumüllen?
Ihr lästert über grüne „gutmenschen“ ab, die sich wenigstens in den 80er die mühe gemacht haben, migranten in die gesellschaft einzubinden, multikulturelle stadtteilfeste organisiert haben etc. durchaus mit einigem erfolg, oder brennen etwa bei uns die vorstädte? währenddessen haben die konservativen immer den kopf in den sand gesteckt und hartnäckig die realität ignoriert. klar, dass auch fehler gemacht wurden.
warum versucht ihr nicht selbst in eurem umfeld, auf ausländische familien zuzugehen, ihnen abendländisch-aufklärerische werte zu vermitteln, auf der gleichberechtigung von männern und frauen zu bestehen etc und damit gegenseitige vorurteile abzubauen und integration voranzubringen?
dann muss man aber auch akzeptieren, dass sich zb die nachkommen algerischstämmiger muslime ebenfalls mit gutem recht als deutsche begreifen wie dies für zugewanderte schweizer, engländer, selbstverständlich ist. ausländerfeindlichkeit dagegen führt nur dazu, das klima weiter zu vergiften
@passion: was ist verwerflich daran, wenn „anständige deutsche“ gerne döner essen und der dönerbudenbesitzer anständig sein geld damit verdient? mach doch auch ne dönerbude auf
anständig könnte mein lieblingswort in diesem forum der anständigen deutschen werden

@lucky punch, was du erzählst ist die pure übertreibung. integration funktioniert zwar nicht reibungslos, ist aber keinesfalls total gescheitert. ihr seht alles nur durch eure paranoide brille, und wenn dann berichte über soziale brennpunkte wie die rüttli-schule auftauchen, heißt es gleich wieder: desaster, katastrophe

Jodlerkönig
21.04.2006, 17:51
Die kurzen Wege. Die Informationskette funktioniert nur wenn möglichst viele auf engen Raum zusammenleben! So hat man schnell Verstärkung zur Hand wenn sie benötigt wird. Und die Clanchefs können ihre Schäfchen besser dirigieren und gegebenenfalls disziplinieren.ja die kurzen wege vom sozialamt zum arbeitsamt zum gericht und zur geburtsklinik sind da sicher mit ausschlaggebend X(

Lucky punch
21.04.2006, 17:52
@waldschrat und alle andern hier, die ihr ständig über mangelnden integrationswillen lamentiert: wärs nicht mal sinnvoller ihr würdet selbst was dran ändern, anstatt foren mit den immergleichen themen zuzumüllen?
Ihr lästert über grüne „gutmenschen“ ab, die sich wenigstens in den 80er die mühe gemacht haben, migranten in die gesellschaft einzubinden, multikulturelle stadtteilfeste organisiert haben etc. durchaus mit einigem erfolg, oder brennen etwa bei uns die vorstädte? währenddessen haben die konservativen immer den kopf in den sand gesteckt und hartnäckig die realität ignoriert. klar, dass auch fehler gemacht wurden.
warum versucht ihr nicht selbst in eurem umfeld, auf ausländische familien zuzugehen, ihnen abendländisch-aufklärerische werte zu vermitteln, auf der gleichberechtigung von männern und frauen zu bestehen etc und damit gegenseitige vorurteile abzubauen und integration voranzubringen?
dann muss man aber auch akzeptieren, dass sich zb die nachkommen algerischstämmiger muslime ebenfalls mit gutem recht als deutsche begreifen wie dies für zugewanderte schweizer, engländer, selbstverständlich ist. ausländerfeindlichkeit dagegen führt nur dazu, das klima weiter zu vergiften

Es werden pro Jahr hunderte Millionen € für Integration verpulvert, mehr kann man nun wirklich nicht erwarten. Wir sind nicht das Sozialamt der Erde.
Zudem ist es – von der Gewaltkriminalität mal abgesehen – für beide Seiten von Vorteil, wenn keine Integration stattfindet: Es ist ein Argument vorhanden, warum „die“ hier nichts verloren haben und im Gegenzug fällt es ihnen umso leichter, sich in ihrer wahren Heimat (nach der Rückführung) wieder zurechtzufinden.




@lucky punch, was du erzählst ist die pure übertreibung. integration funktioniert zwar nicht reibungslos, ist aber keinesfalls total gescheitert. ihr seht alles nur durch eure paranoide brille, und wenn dann berichte über soziale brennpunkte wie die rüttli-schule auftauchen, heißt es gleich wieder: desaster, katastrophe
Ein harmonisches Miteinander der versch. Kulturen, bzw. der Einheimischen mit den Fremden existiert nicht. Das ist Fakt, auch wenn es Ausnahmen geben mag, Das wir uns dennoch von Millionen Fremder und deren Anhänger (Rot/grün etc.) auf der Nase, pardon, Kasse herumtanzen lassen , ist in der Tat ein Desaster – und wird zwangsläufig in die von dir angesprochene Katastrophe führen, das hast du gut erkannt.

redanarchist
21.04.2006, 18:26
@lucky punch

"Es werden pro Jahr hunderte Millionen € für Integration verpulvert, mehr kann man nun wirklich nicht erwarten."

ja nicht immer nur auf staatliche programme warten, selber was auf die beine stellen. ich zähle selbst einige türkischstämmige deutsche zu meinem freundeskreis, die allesamt gut integriert sind, weil sie hier geboren wurden. so jemanden als ausländer zu bezeichnen ist ideologisch verblendeter mist.

"Zudem ist es – von der Gewaltkriminalität mal abgesehen – für beide Seiten von Vorteil, wenn keine Integration stattfindet:"
ah, mal wieder die klasssiche rechte ethnopluralismus-theorie: wir hier-ihr dort. so ein shit. warum nicht aus fremd vertraut machen. kannst du ausschließen, dass du russische, polnische, französ. vorfahren hast? also ich nicht, und wenn wärs mir egal. deutschland ist seit jahrhunderten einwanderungs-(und auswanderungs)land, wenn auch nicht aus so entfernten kulturkreisen. kultureller austausch hat noch immer fortschritt hervorgebracht, nur abgeschottete kulturen haben stagniert (vgl aborigines, polynesien, ohne diese kulturen herabwürdigen zu wollen)

"nach der Rückführung":
die wird es niemals geben, weil niemals eine solche regierung an die macht kommen wird, die sie umsetzen würde, träum weiter.
man muss schon in der realität leben, um ernst genommen zu werden.

"Ein harmonisches Miteinander der versch. Kulturen, bzw. der Einheimischen mit den Fremden existiert nicht."
Kulturen und Lebensweisen sind nicht starr sondern verändern und vermischen sich. Ich würde schon sagen, dass sich die Kultur in diesem Lande seit, sagen wir 1936, enorm verändert/verbessert hat, was auch an der weltoffenheit liegen mag, derer wir uns heute erfreuen oder man vergleiche die heutige gesellschaft mit der miefigen bornierten kleinbürgerlichkeit der 50er jahre. außerdem: auch migranten können sich ändern und ernstzunehmende statistiken belegen, dass der überwiegende teil insb der türkischstämmigen bevölkerung zunehmend liberale werte vertritt, der gängigen meinung und einer kleinen sich abschottenden islamistischen minderheit zum trotz. aber nur durch dialogbereitschaft wird man etwas ändern können, dumpfe parolen schaffen keine verständigung.

fazit: keine katastrophe, sondern ein problem, dass mit etwas gutem willen gelöst werden wird.

Lucky punch
21.04.2006, 18:36
@lucky punch



ja nicht immer nur auf staatliche programme warten, selber was auf die beine stellen. ich zähle selbst einige türkischstämmige deutsche zu meinem freundeskreis, die allesamt gut integriert sind, weil sie hier geboren wurden. so jemanden als ausländer zu bezeichnen ist ideologisch verblendeter mist.

Ich will keine, bzw. möglichst wenige Ausländer in meinem Land, wieso sollte ich dann dazu beitragen, dass die hier sesshaft werden? ?(



ah, mal wieder die klasssiche rechte ethnopluralismus-theorie: wir hier-ihr dort. so ein shit. warum nicht aus fremd vertraut machen. kannst du ausschließen, dass du russische, polnische, französ. vorfahren hast? also ich nicht, und wenn wärs mir egal. deutschland ist seit jahrhunderten einwanderungs-(und auswanderungs)land, wenn auch nicht aus so entfernten kulturkreisen. kultureller austausch hat noch immer fortschritt hervorgebracht, nur abgeschottete kulturen haben stagniert (vgl aborigines, polynesien, ohne diese kulturen herabwürdigen zu wollen)
Ja das kann ich ausschließen, zumindest bin ich deutsch, seitdem man von "Deutschland" spricht.
Zudem hat es hier höchstens einen innerkulturellen, europäischen-austausch (ein-,auswanderung) gegeben. Das es mit artfremden schon immer zu konflikten kam war schon früher so (stichwort Zigeuner).




die wird es niemals geben, weil niemals eine solche regierung an die macht kommen wird, die sie umsetzen würde, träum weiter.
man muss schon in der realität leben, um ernst genommen zu werden.
Die Realität sieht nunmal so aus, dass die Mehrheit der deutschen nicht verdrängt werden will - also, "sag niemals nie" ;)




fazit: keine katastrophe, sondern ein problem, dass mit etwas gutem willen gelöst werden wird.

Mein Reden: Abschiebung :wink:

Jolly Joker
21.04.2006, 18:41
Das ist doch klar:
1. Man fühlt sich in Großstädten wie zu Hause, weil in Großstädten fast nur Ausländer leben

2. Man findet leicht Arbeit, denn in den Großstädten gibt es:
Bordelle, Drogenhandel, Autoschieber usw.

emire
21.04.2006, 18:49
Es werden pro Jahr hunderte Millionen € für Integration verpulvert , mehr kann man nun wirklich nicht erwarten. Wir sind nicht das Sozialamt der Erde.
Zudem ist es – von der Gewaltkriminalität mal abgesehen – für beide Seiten von Vorteil, wenn keine Integration stattfindet: Es ist ein Argument vorhanden, warum „die“ hier nichts verloren haben und im Gegenzug fällt es ihnen umso leichter, sich in ihrer wahren Heimat (nach der Rückführung) wieder zurechtzufinden.


Ein harmonisches Miteinander der versch. Kulturen, bzw. der Einheimischen mit den Fremden existiert nicht. Das ist Fakt, auch wenn es Ausnahmen geben mag, Das wir uns dennoch von Millionen Fremder und deren Anhänger (Rot/grün etc.) auf der Nase, pardon, Kasse herumtanzen lassen , ist in der Tat ein Desaster – und wird zwangsläufig in die von dir angesprochene Katastrophe führen, das hast du gut erkannt.


Hast sicher eine QUITTUNG als Beweis........

Lucky punch
21.04.2006, 18:51
Hast sicher eine QUITTUNG als Beweis........

Nein ich nicht, oder kriegst du eine Quittung für die Hartz4 empfänger? nein? - und trotzdem sind die Kosten allgemein aus Funkt und Fernsehn bekannt.

malnachdenken
21.04.2006, 18:55
Nein ich nicht, oder kriegst du eine Quittung für die Hartz4 empfänger? nein? - und trotzdem sind die Kosten allgemein aus Funkt und Fernsehn bekannt.


"allgemein bekannt"... sehr fundiert und so stichhaltig :)) :)) :))

Lucky punch
21.04.2006, 18:56
"allgemein bekannt"... sehr fundiert und so stichhaltig :)) :)) :))

Ja, oder merkst du dir Sender, tag, Datum, Uhrhzeit, auf dem du was wann in den Nachrichten gehört hast? :O

dimu
21.04.2006, 19:03
"allgemein bekannt"... sehr fundiert und so stichhaltig :)) :)) :))
du solltest entweder deinen nick ändern
oder wirklich mal nachdenken.

beides erwarte ich nicht von linkshinkenden und linkslastigen, die hier stets nur
ihren erstklassigen schnulli abgeben, denn das ist ihr geburtsfehler und somit
nicht reparabel.
.

malnachdenken
21.04.2006, 19:58
Ja, oder merkst du dir Sender, tag, Datum, Uhrhzeit, auf dem du was wann in den Nachrichten gehört hast? :O


Wenn man dies als Beleg nutzen will, dann sollte man sich dies merken oder zumindest SEkundärquellen heranziehen.


du solltest entweder deinen nick ändern
oder wirklich mal nachdenken.

beides erwarte ich nicht von linkshinkenden und linkslastigen, die hier stets nur
ihren erstklassigen schnulli abgeben, denn das ist ihr geburtsfehler und somit
nicht reparabel.
.


Bringst du auch etwas zum Thema? Oder willst Du Dich weiter auf meine Person fixieren? Nimmt man Freud zugrunde, kann dies auch sexuelle Gründe haben. :))

dimu
21.04.2006, 20:18
Wenn man dies als Beleg nutzen will, dann sollte man sich dies merken oder zumindest SEkundärquellen heranziehen.




Bringst du auch etwas zum Thema? Oder willst Du Dich weiter auf meine Person fixieren? Nimmt man Freud zugrunde, kann dies auch sexuelle Gründe haben. :))
denkbar in deinem sinn.
du solltest po-wereit eine mail zukommen lassen, damit dir deinen erwartungen genüge wird,
denn das sind deine gesinnungsgenossen, mit denen du auf gleicher ebene bist.

zum thema habe ich oben geschrieben.
bei dir aber ist hopfen und malz verloren.
.

malnachdenken
21.04.2006, 20:24
denkbar in deinem sinn.
du solltest po-wereit eine mail zukommen lassen, damit dir deinen erwartungen genüge wird,
denn das sind deine gesinnungsgenossen, mit denen du auf gleicher ebene bist.
Du denkst also, dass dies meiner Erwartung entspricht? :))
Ich erwähnte nur Freud, interessant, dass Du so allergisch reagierst... :rolleyes:

Meine Avancen liegen allerdings in einem anderen Bereich.


zum thema habe ich oben geschrieben.
bei dir aber ist hopfen und malz verloren.
.

Ah ja.

Germane
21.04.2006, 20:24
Mal eine allgemeine Frage an Euch?

Die Existenz von Kopftüchern und Burkas bei uns.

---

Ich lebe in einem kleinen Kaff (2.000 EW) und werde -Gott sei Dank- davon z.Zt. noch verschont. In meiner benachbarten Kleinstadt (20.000 EW) sieht es hingegen schon anders aus.

Schlimm ist es, wenn ich beruflich im Schnitt einmal die Woche nach HH (ca. 1,8 Mio EW) fahren muß. In bestimmten Stadtteilen kommt man auf den Gedanken, daß die Sharia inzwischen unser geltendes Recht ersetzt, was sich nicht nur in der Anzahl der Burkaträgerinnen äußert).

---

Nun zu meiner Frage:

Wieso ist es so, daß sich unsere "Neubürger mit Migrationshintergrund" grundsätzlich unsere Metropolen als Aufenthaltsort aussuchen. Wenn sie sich das gem. Gesetzeslage NICHT aussuchen dürfen?

Wie kommt es dann, daß sie trotzdem unsere Großstädte mit Masse und in erster Linie besetzen?

Auf eine sachliche Antwort wartend und grüßend


Henning

Ich glaub das liegt an der Industrie der einzelnen Städte, da wo es viel Arbeit gibt (gab) sind auch ziehmlich viele Ausengeländer ansässig.
Dazu kommt das viele Immigranten zu ihren schon ansässigen Verwandten ziehen.

Also so erkläre ich mir das , genaue fakten habe ich leider keine.

mfg

WALDSCHRAT
21.04.2006, 23:48
@waldschrat und alle andern hier, die ihr ständig über mangelnden integrationswillen lamentiert: wärs nicht mal sinnvoller ihr würdet selbst was dran ändern, anstatt foren mit den immergleichen themen zuzumüllen?
Ihr lästert über grüne „gutmenschen“ ab, die sich wenigstens in den 80er die mühe gemacht haben, migranten in die gesellschaft einzubinden, multikulturelle stadtteilfeste organisiert haben etc. durchaus mit einigem erfolg, oder brennen etwa bei uns die vorstädte? währenddessen haben die konservativen immer den kopf in den sand gesteckt und hartnäckig die realität ignoriert. klar, dass auch fehler gemacht wurden.
warum versucht ihr nicht selbst in eurem umfeld, auf ausländische familien zuzugehen, ihnen abendländisch-aufklärerische werte zu vermitteln, auf der gleichberechtigung von männern und frauen zu bestehen etc und damit gegenseitige vorurteile abzubauen und integration voranzubringen?
dann muss man aber auch akzeptieren, dass sich zb die nachkommen algerischstämmiger muslime ebenfalls mit gutem recht als deutsche begreifen wie dies für zugewanderte schweizer, engländer, selbstverständlich ist. ausländerfeindlichkeit dagegen führt nur dazu, das klima weiter zu vergiften
@passion: was ist verwerflich daran, wenn „anständige deutsche“ gerne döner essen und der dönerbudenbesitzer anständig sein geld damit verdient? mach doch auch ne dönerbude auf
anständig könnte mein lieblingswort in diesem forum der anständigen deutschen werden

@lucky punch, was du erzählst ist die pure übertreibung. integration funktioniert zwar nicht reibungslos, ist aber keinesfalls total gescheitert. ihr seht alles nur durch eure paranoide brille, und wenn dann berichte über soziale brennpunkte wie die rüttli-schule auftauchen, heißt es gleich wieder: desaster, katastrophe

Nun, was soll ich denn an meiner Haltung gegenüber "Integrationswilligen" ändern?

???

Ich werde keinen Jota von meinem Teppichbeispiel -ich zitierte a.a.O. hier- zurücknehmen:

Ich gebe die Party und wer mir meine Teppiche zum Dank vollkotzt, fliegt!

Allgemein übertragen:

Die Deutschen geben die Party und wer als Auslaänder nicht in der Lage ist und sein wird, die Regeln anzuerkennen, die für die Party aufgestellt worden sind, fliegt ebenfallls. Und zwar direkt nach Hause.

:)

Henning

WALDSCHRAT
21.04.2006, 23:53
Wo kämen wir mit unserem Staate eigentlich hin, wenn Rotgrüne Politiker uns als Volk vorschreiben wollten, würden und dürften, ob und wie wir uns als Stammnation an die Ausländer anzugleichen hätten?

???

Merkt ihr noch was ???

Henning

Anti-Zionist
21.04.2006, 23:56
Ich gebe die Party und wer mir meine Teppiche zum Dank vollkotzt, fliegt!
Und wieso fliegen nicht Antifaschisten? Oder haben die Sonderrechte?

WALDSCHRAT
21.04.2006, 23:57
Und wieso fliegen nicht Antifaschisten? Oder haben die Sonderrechte?

Das darfst Du MICH nicht fragen. ---> offenes Scheunentor!

:)

Henning

Anti-Zionist
22.04.2006, 00:10
Das darfst Du MICH nicht fragen. ---> offenes Scheunentor!

:)

Henning
Wie meinst du das? Bist du nicht der Betreiber dieses Forums?

WALDSCHRAT
22.04.2006, 00:15
Das bin ich. Ich muß aber zwischen meiner politischen Position als User versus der Verantwortung als Betreiber hier unterscheiden.

Mich gibt es als User konservativ und als Betreiber liberal. Und zum Liberalismus gehört für mich, daß man nicht jeden Linken qua Amt "plattmacht". Als Gegenredner, mit Argumenten, sieht es schon wieder anders aus.

:)

Henning

Anti-Zionist
22.04.2006, 00:27
Das bin ich. Ich muß aber zwischen meiner politischen Position als User versus der Verantwortung als Betreiber hier unterscheiden.

Mich gibt es als User konservativ und als Betreiber liberal. Und zum Liberalismus gehört für mich, daß man nicht jeden Linken qua Amt "plattmacht". Als Gegenredner, mit Argumenten, sieht es schon wieder anders aus.

:)

Henning
Nun, die "Argumente" kann ich dir gern zuschicken. Es sei denn, sie sind für dich als Betreiber noch einsehbar, wenn die entsprechenden Postings noch nicht gelöscht wurden.

Settembrini
22.04.2006, 00:29
Nun, die "Argumente" kann ich dir gern zuschicken. Es sei denn, sie sind für dich als Betreiber noch einsehbar, wenn die entsprechenden Postings noch nicht gelöscht wurden.

Vergiss nicht, deine "Argumente" mitzuschicken ;)

Anti-Zionist
22.04.2006, 00:31
Vergiss nicht, deine "Argumente" mitzuschicken ;)
Keine Bange, du Esel ;)

RosaRiese
22.04.2006, 18:41
Mal eine allgemeine Frage an Euch?

Die Existenz von Kopftüchern und Burkas bei uns.

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Ich lebe in einem kleinen Kaff (2.000 EW) und werde -Gott sei Dank- davon z.Zt. noch verschont. In meiner benachbarten Kleinstadt (20.000 EW) sieht es hingegen schon anders aus.

Schlimm ist es, wenn ich beruflich im Schnitt einmal die Woche nach HH (ca. 1,8 Mio EW) fahren muß. In bestimmten Stadtteilen kommt man auf den Gedanken, daß die Sharia inzwischen unser geltendes Recht ersetzt, was sich nicht nur in der Anzahl der Burkaträgerinnen äußert).

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Nun zu meiner Frage:

Wieso ist es so, daß sich unsere "Neubürger mit Migrationshintergrund" grundsätzlich unsere Metropolen als Aufenthaltsort aussuchen. Wenn sie sich das gem. Gesetzeslage NICHT aussuchen dürfen?

Wie kommt es dann, daß sie trotzdem unsere Großstädte mit Masse und in erster Linie besetzen?

Auf eine sachliche Antwort wartend und grüßend


HenningKurze Antwort darauf.

1. Ich war die letzten Tage beruflich in Leipzig. Gerade mal zwei oder drei Leute mit angesprochenem Kopfschmuck sind mir dort aufgefallen. Burka komplette Fehlanzeige.

2. Die Logik warum das tragen von Kopftuch und Burka in Hamburg bei dir die Assoziation einer Sharia in unserem Lande hervorruft entzieht sich mir und halte ich für reine Polemik.

bernhard44
22.04.2006, 18:48
Kurze Antwort darauf.

1. Ich war die letzten Tage beruflich in Leipzig. Gerade mal zwei oder drei Leute mit angesprochenem Kopfschmuck sind mir dort aufgefallen. Burka komplette Fehlanzeige.

2. Die Logik warum das tragen von Kopftuch und Burka in Hamburg bei dir die Assoziation einer Sharia in unserem Lande hervorruft entzieht sich mir und halte ich für reine Polemik.

Willst du die Städte in Ostdeutschland, mit den Ballungsgebieten in den alten Ländern vergleichen?

Ka0sGiRL
22.04.2006, 20:01
Ich bin vorhin kurz zum Aldi gefahren - habe etwa 100 Menschen auf dem Weg dort hin gesehen. Nicht eine einzige Frau ohne Kopftuch, viele in der Abaya, und selbstverständlich die obligatorische Kinderschar. Männergruppen, bärtig mit Pumphosen, Gruppen von Jugendlichen mit Gelhaaren. Ich konnte nicht eine Person entdecken die einheimisch aussah. Ich finde das einfach nur noch zum Kotzen. Was reden die denn immer von "Minderheiten".

malnachdenken
22.04.2006, 20:11
Nun zu meiner Frage:

Wieso ist es so, daß sich unsere "Neubürger mit Migrationshintergrund" grundsätzlich unsere Metropolen als Aufenthaltsort aussuchen. Wenn sie sich das gem. Gesetzeslage NICHT aussuchen dürfen?

Wie kommst Du darauf, dass Menschen, die Kopftücher u.Ä. tragen gleich eine eingeschränkte Freiheit bei der Wohnortwahl haben?


Wie kommt es dann, daß sie trotzdem unsere Großstädte mit Masse und in erster Linie besetzen?

Städte, speziell Großstädte waren schon immer Brennpunkte verschiedener Einflüsse und Kulturen. Das ist nichts besonderes.

Krabat
22.04.2006, 20:34
Nun zu meiner Frage:

Wieso ist es so, daß sich unsere "Neubürger mit Migrationshintergrund" grundsätzlich unsere Metropolen als Aufenthaltsort aussuchen. Wenn sie sich das gem. Gesetzeslage NICHT aussuchen dürfen?

Wie kommt es dann, daß sie trotzdem unsere Großstädte mit Masse und in erster Linie besetzen?

Auf eine sachliche Antwort wartend und grüßend


Henning

Ich komme gerade aus meinem Heimatdorf in Bayern (6000 Einwohner). Ziemlich türkenfrei, außer mitten am Marktplatz ein Gemüsestand seit 2 Jahren, ein Kopftuch auf einem Schemel sitzend davor. Hab mich heute noch mit meinem Vater beim Vorbeifahren unterhalten, daß man jetzt "Stadtverschönerung" machen will, gerade hat eine Planungsfirma die Ausschreibung gewonnen und dann sowas. Das Rathaus hätte das niemals genehmigen dürfen.

Einen Dönermann haben wir auch, und der hat ungelogen vor 3 Monaten seinen Stand (daneben baut er ein Riesenhaus) in die Luft gejagt, weil er die Versicherungssumme kassieren wollte. Ungelogen! Hatte gleich drauf getippt...

Seit kurzem gibt es vor dem Rewe-Markt auch einen Dönerstand. Dahinter steht ein Schwarzer und davor sitzen JEDESMAL wenn ich da einkaufe mindestens 4 Vertreter der Dorfjugend.

Sonst ist alles in Ordnung, sogar die Geburtenlage ist nicht so krass wie anderswo.

Zur Frage: In den Metropolen konzentrieren sich die Ausländer, weil in einer Großstadt alles anonymer ist. In Großstädten kann jeder leben wie er will, am Dorf nicht.

Anti-Zionist
22.04.2006, 20:48
Einen Dönermann haben wir auch, und der hat ungelogen vor 3 Monaten seinen Stand (daneben baut er ein Riesenhaus) in die Luft gejagt, weil er die Versicherungssumme kassieren wollte. Ungelogen! Hatte gleich drauf getippt...
Gab es nach der Bombe keine Demo gegen Rechtsextremismus und mit "Nazis raus!"-Plakaten? 8o



Seit kurzem gibt es vor dem Rewe-Markt auch einen Dönerstand. Dahinter steht ein Schwarzer und davor sitzen JEDESMAL wenn ich da einkaufe mindestens 4 Vertreter der Dorfjugend.
Was machen die denn? Holen die für einen die Geldbörse aus der Tasche und nehmen den Döner entgegen?

Don
22.04.2006, 21:23
um doch noch sachlich zu bleiben: vermutlich sind die erwerbschancen für einwanderer in städten größer als auf dem lande.

gut analysiert.
Es bilden sich ja auch bereits migrationsspezifische Monopole heraus.
Drogenhandel, Hehlerei, Prostitution in Verbindung mit Menschenhandel, Waffenschieberei, Spendensammeln für Dynamitgürtel, organisierter Sozialbetrug, lässt sich alles vom Dorf aus schlechter betreiben, ist klar.

Der_Don
22.04.2006, 21:59
Ich wohne ja in Ostfriesland und hier sind "relativ" wenig Ausländer aber wenn ich mal in eine "Großstadt" bin Oldenburg z.B. finde ich auch das dort einiges sehr viel mehr Ausländer sind.
Gruß

Der_Don

Raubritter
22.04.2006, 22:05
Schrecklich, was aus vielen unserer Städte geworden ist. Und das ist bei den kleineren Städten meistens nicht anders...


Metropolen spiegeln doch deutlich wider, wie es demographisch um das Land steht, denn der Großteil der Bevölkerung vieler westlicher Länder lebt mittlerweile in den Städten.

Locutus
22.04.2006, 22:06
Ich bin vorhin kurz zum Aldi gefahren - habe etwa 100 Menschen auf dem Weg dort hin gesehen. Nicht eine einzige Frau ohne Kopftuch, viele in der Abaya, und selbstverständlich die obligatorische Kinderschar. Männergruppen, bärtig mit Pumphosen, Gruppen von Jugendlichen mit Gelhaaren. Ich konnte nicht eine Person entdecken die einheimisch aussah. Ich finde das einfach nur noch zum Kotzen. Was reden die denn immer von "Minderheiten".


ist es echt schon so schlimm?
natürlich, was frag ich so. selbst hier im osten, sehe ich jede woche mehr südländer rumlaufen, und selbst diese anzahl ist mir schon zu hoch, obwohl die seeeeeeeeeeeeehr weit unter der aus deiner schilderung liegen sollte...

wtf
22.04.2006, 22:07
Ich bin vorhin kurz zum Aldi gefahren - habe etwa 100 Menschen auf dem Weg dort hin gesehen. Nicht eine einzige Frau ohne Kopftuch, viele in der Abaya, und selbstverständlich die obligatorische Kinderschar. Männergruppen, bärtig mit Pumphosen, Gruppen von Jugendlichen mit Gelhaaren. Ich konnte nicht eine Person entdecken die einheimisch aussah. Ich finde das einfach nur noch zum Kotzen. Was reden die denn immer von "Minderheiten".
Die meinen Dich damit. Hast Du eigentlich noch die Mohammedkarikatur am Innenspiegel?

redanarchist
22.04.2006, 22:37
@Ka0sGiRL
eine frage: dürfte ich erfahren wo du wohnst, in welcher stadt/stadtteil?
angesichts einer relation von ca. 74 mio dt zu 7 mio. ausländ scheint deine gegend ja eine krasse ausnahme zu sein...

btw: du nennst dich liberal und schreibst, du findest es zum kotzen, nur ausländern zu begegnen. hm.

Ka0sGiRL
22.04.2006, 22:50
Die meinen Dich damit. Hast Du eigentlich noch die Mohammedkarikatur am Innenspiegel?


Ja, hab ich. Aber bisher wurde sie leider übersehen. Mag daran liegen, dass die Herrschaften ihre Information nicht über die Zeitungen, sondern aus einer der netten Moscheen in der Nachbarschaft beziehen.

Beim Parken nehme ich die Karikatur allerdings ab. Nachdem ich ohne Karrikatur schon drei Scheiben ersetzen musste, erscheint mir das sicherer.

Anti-Zionist
22.04.2006, 22:57
Ja, hab ich. Aber bisher wurde sie leider übersehen.
Trotzdem: Mutig, mutig! Je nachdem, wo du wohnst oder dich zeitweise mit dem Auto aufhältst, könnte das immerhin eine Gefahr für dein Auto u. U. ja auch für dich darstellen.



Mag daran liegen, dass die Herrschaften ihre Information nicht über die Zeitungen, sondern aus einer der netten Moscheen in der Nachbarschaft beziehen.

Beim Parken nehme ich die Karikatur allerdings ab. Nachdem ich ohne Karrikatur schon drei Scheiben ersetzen musste, erscheint mir das sicherer.
Wie, ist das eine Ädhisionsfolie?

Raubritter
22.04.2006, 23:05
Ka0sGiRL, du hast meinen Respekt!

Ka0sGiRL
22.04.2006, 23:28
@Ka0sGiRL
eine frage: dürfte ich erfahren wo du wohnst, in welcher stadt/stadtteil?
angesichts einer relation von ca. 74 mio dt zu 7 mio. ausländ scheint deine gegend ja eine krasse ausnahme zu sein...

Dietzenbach, Kreisstadt nähe Frankfurt am Main, Einwohnerzahl etwa 35.000, Ortsteil Dietzenbach Mitte (mein Wohnort) offizieller Ausländeranteil (mehrheitlich Muslime) 32,5%, gefühlter Ausländeranteil etwa 75% - keine Ausnahme sondern eine Zukunftsvision.


btw: du nennst dich liberal und schreibst, du findest es zum kotzen, nur ausländern zu begegnen. hm.

Beruhigt es dein Gewissen, wenn du mein Statement absichtlich verfälschst? Wo, bitte habe ich gesehen, dass ich es zum Kotzen finde Ausländer zu sehen?

Was ich zum Kotzen finde, ist in einer deutschen Stadt (Dietzenbach liegt in Hessen, das ist noch Deutschland) auf dem Weg zum Einkaufen fast ausschließlich kulturfremde Integrationsverweigerer sehe, oder wie nennst du beispielsweise Frauen sie sich von Kopf bis Fuß in schwarze Tücher wickeln?

Ka0sGiRL
22.04.2006, 23:40
Trotzdem: Mutig, mutig! Je nachdem, wo du wohnst oder dich zeitweise mit dem Auto aufhältst, könnte das immerhin eine Gefahr für dein Auto u. U. ja auch für dich darstellen.

Seit mal ein Mann meine Autotür aufriss und mich anspuckte, fahre ich nur noch mit verschlossener Zentralveriegelung. Vorallem wenn ich durch betreffende Wohngebiete fahre.


Wie, ist das eine Ädhisionsfolie?

Leider nicht, es ist ein mit der Karikatur überklebter Wunderbaum, der am Rückspiegel baumelt. :D

Chaos
22.04.2006, 23:56
Was ich zum Kotzen finde, ist in einer deutschen Stadt (Dietzenbach liegt in Hessen, das ist noch Deutschland) auf dem Weg zum Einkaufen fast ausschließlich kulturfremde Integrationsverweigerer sehe, oder wie nennst du beispielsweise Frauen sie sich von Kopf bis Fuß in schwarze Tücher wickeln?
Solang sie nicht gegen das Vermummungsgesetz verstoßen, dürfen sie das, oder soll man jetzt eine allgemeine deutsche Kleiderordnung einführen.
Es bleibt doch jedem selbst überlassen,w ie er sich kleidet, und wenn es halt ne traditionelle Kleidung ist, dann isses das halt, solang sie freiwillig getragen wird, ist das vollkommen in Ordnung.

redanarchist
23.04.2006, 00:05
"du findest es zum kotzen, nur ausländern zu begegnen" sprich keinen deutschen. ist nach meinem dafürhalten keine verfälschung, schon gar keine absichtliche, ehrlich. (von "sehen" schrieb ich nix)

ist natürlich eine merkwürdige situation, ich weiß nicht ob man es gleich zum kotzen finden muss, sofern es nicht einhergeht mit pöbeleien oder gewalttätigkeiten.

gegen mangelnde integration kann man doch etwas tun, jeder einzelne, zb in kulturvereinen, nachbarschaftsintiativen. komme selbst aus einer kleinstadt mit 30.000 einw ca. 25% ausl. und klar gibt es da problemviertel, aber dramatisieren hilft auch nicht. einige der reaktionen hier sind ja beinahe hysterisch, als stünde das aussterben der deutschen unmittelbar bevor.
interessant ist doch, dass xenophobie dort am besten gedeiht, wo am wenigsten ausländer leben. es ist also auch eine sache der verständigung.

was keinesfalls bedeutet, dass man zwangsheriaten, gewalt gegen frauen etc. in migrantenfamilien tolerieren darf, aber solch rückständiges denken lässt sich nunmal nur durch aufeinanderzugehen beseitigen. kenne selbst einige türken, die sich über ihre knochenkonservativen anatol. landsleute amüsieren.

Don
23.04.2006, 00:06
Solang sie nicht gegen das Vermummungsgesetz verstoßen, dürfen sie das, oder soll man jetzt eine allgemeine deutsche Kleiderordnung einführen.
Es bleibt doch jedem selbst überlassen,w ie er sich kleidet, und wenn es halt ne traditionelle Kleidung ist, dann isses das halt, solang sie freiwillig getragen wird, ist das vollkommen in Ordnung.

Eben. Freiwillig. Nicht durch Indoktrination erzwungen.
Oder war das Tragen von z.B. HJ Uniformen im III Reich für Dich demnach auch völlig in Ordnung?
Wenn bei uns (also in Deutschland, oder sind wir schon in Absurdistan) die Polizei eine Personenkontrolle des Inhalts eines solchen schwarzen Sacks p.c. nicht durchführen kann falls keine Polizistin dabei ist, habe ich damit sehr wohl ein Problem.

Ka0sGiRL
23.04.2006, 00:08
Solang sie nicht gegen das Vermummungsgesetz verstoßen, dürfen sie das, oder soll man jetzt eine allgemeine deutsche Kleiderordnung einführen.
Es bleibt doch jedem selbst überlassen,w ie er sich kleidet, und wenn es halt ne traditionelle Kleidung ist, dann isses das halt, solang sie freiwillig getragen wird, ist das vollkommen in Ordnung.


Wie niedlich! :rolleyes: Ich frage mich, ob du auch so tolerant und liberal wärst, wenn in deiner Stadt nur noch Glatzköpfe mit Springerstiefeln und Bomberjacken herummaschierten. Das wird auch freiwillig getragen.

Es geht hier nicht um die Kleidung, sondern die deutschfeindliche Haltung, die sich hinter der Kleidung verbirgt. Wobei diese Menschen ja eigentlich nicht verbergen, was sie von den Einheimischen halten: Frauen ohne Kopftücher sind Frauen ohne Ehre (Ludin "Das Kopftuch ist meine Ehre"), nur mal so als Beispiel. Ist dir etwa entgangen, dass sowohl das Kopftuch als auch Glatze und Springerstiefel mehr sind, als "nur" Kleidung, sondern dass dies politische Statements sind? Dies zu erkennen, hätte ich dir schon zugetraut.

Don
23.04.2006, 00:16
gegen mangelnde integration kann man doch etwas tun, jeder einzelne, zb in kulturvereinen, nachbarschaftsintiativen. komme selbst aus einer kleinstadt mit 30.000 einw ca. 25% ausl. und klar gibt es da problemviertel, aber dramatisieren hilft auch nicht. einige der reaktionen hier sind ja beinahe hysterisch, als stünde das aussterben der deutschen unmittelbar bevor.
interessant ist doch, dass xenophobie dort am besten gedeiht, wo am wenigsten ausländer leben. es ist also auch eine sache der verständigung.

was keinesfalls bedeutet, dass man zwangsheriaten, gewalt gegen frauen etc. in migrantenfamilien tolerieren darf, aber solch rückständiges denken lässt sich nunmal nur durch aufeinanderzugehen beseitigen. kenne selbst einige türken, die sich über ihre knochenkonservativen anatol. landsleute amüsieren.

Wieso soll ICH mich engagieren? Ich war schon da! Wenn sich jemand integrieren will ist das eine Leistung, die ER zu erbringen hat, nicht ich. Ich habe ihn nicht hergebeten.
Es geht auch nicht um irgendwelche Ausländer. Das unangenehme Gefühl wird von exakt einer Gruppe von Menschen verursacht die nicht näher erwähnt werden muss.

Aufeinanderzugehen, mhm. Könnte missinterpretiert werden, was guckst Du?
Weshalb sollte ich auf Leute zugehen, die ihre Söhne dazu bringen deren Schwestern umzubringen weil diese die Familienehre beschmutzt haben?

Eigentlich die falsche Frage. Wer hat die Gesetze erlassen und Abkommen unterzeichnet aufgrund derer diese Leute hier sind?

Anti-Zionist
23.04.2006, 00:37
Seit mal ein Mann meine Autotür aufriss und mich anspuckte, fahre ich nur noch mit verschlossener Zentralveriegelung. Vorallem wenn ich durch betreffende Wohngebiete fahre.
8o Wegen der Karikatur, nehme ich an. Du musst dich deswegen ja ziemlich erschreckt haben, oder? Zum Glück (nehme ich jetzt mal an) ist nichts weiter passiert.



Leider nicht, es ist ein mit der Karikatur überklebter Wunderbaum, der am Rückspiegel baumelt. :D
Ach sooooo. Kannst ja mal ein Bild davon hier reinstellen. ;)

Anti-Zionist
23.04.2006, 00:44
Wie niedlich! :rolleyes: Ich frage mich, ob du auch so tolerant und liberal wärst, wenn in deiner Stadt nur noch Glatzköpfe mit Springerstiefeln und Bomberjacken herummaschierten. Das wird auch freiwillig getragen.
Was gewisse Alles-Versteher offensichtlich nicht begreifen (wollen), ist die Tatsache, dass mit dem Tragen einer solchen Kleidung die eigene religiöse Anschauung bzw. Ideologie öffentlich demonstriert wird.
Es handelt sich also nicht um irgendwelche Kleidung, die primär angezogen wird, weil sie einem aus ästhetischen Gründen gefällt, sondern weil sie der religiösen Ansicht entspricht.



Es geht hier nicht um die Kleidung, sondern die deutschfeindliche Haltung, die sich hinter der Kleidung verbirgt. Wobei diese Menschen ja eigentlich nicht verbergen, was sie von den Einheimischen halten: Frauen ohne Kopftücher sind Frauen ohne Ehre (Ludin "Das Kopftuch ist meine Ehre"), nur mal so als Beispiel. Ist dir etwa entgangen, dass sowohl das Kopftuch als auch Glatze und Springerstiefel mehr sind, als "nur" Kleidung, sondern dass dies politische Statements sind? Dies zu erkennen, hätte ich dir schon zugetraut.
Yep!

Ka0sGiRL
23.04.2006, 00:50
"du findest es zum kotzen, nur ausländern zu begegnen" sprich keinen deutschen. ist nach meinem dafürhalten keine verfälschung, schon gar keine absichtliche, ehrlich. (von "sehen" schrieb ich nix)

Also nochmal, ich schrieb: "Nicht eine einzige Frau ohne Kopftuch, viele in der Abaya, und selbstverständlich die obligatorische Kinderschar. Männergruppen, bärtig mit Pumphosen, Gruppen von Jugendlichen mit Gelhaaren. Ich konnte nicht eine Person entdecken die einheimisch aussah. Ich finde das einfach nur noch zum Kotzen."

Ob sich unter diesen Ganzkörperzelten Ausländer oder Deutsche verstecken ist mir letztendlich egal - was aber wohl klar ist, dass es Menschen sind, deren islamisches Zugehörigkeitgefühl wichtiger ist, als sich in einem westlichen Aufnahmeland zumindest äußerlich anzupassen. Was ich zum Kotzen finde, sind Menschen die allein schon durch ihre betont islamische Kleidung ihre Abneigung gegenüber der westlichen Kultur demonstrieren. Was mich genauso ankotzt sind gelköpfige Jungmänner, deren Machogehabe genauso unerträglich ist, wie das einhergehende Prollverhalten, und auch das "Anne, Anne" Geplärre der Kinder, deren Eltern es nicht für nötig finden, ihren Kindern die notwendigen Sprachkenntnisse zu vermitteln, um hier ein produktives Mitglied der Gesellschaft zu werden. Wozu auch, solange man von "Schweinefleisch" fressern, alimentiert wird.


ist natürlich eine merkwürdige situation, ich weiß nicht ob man es gleich zum kotzen finden muss, sofern es nicht einhergeht mit pöbeleien oder gewalttätigkeiten.

Weißt du, das ist das Sympthom einer Restgesellschaft deren man diese Überfremdung zumutet. Wenn du hier an einem Wochentag beispielsweise gegen 14:00 Uhr unterwegs bist, siehst du kaum einen Deutschen - und zwar nicht nur in Dietzenbach Mitte. Ich nehme an die sind alle bei der Arbeit. Irgendwer muss die Zuwanderung Sozialschwacher ja finanzieren.

redanarchist
23.04.2006, 00:53
@kaosgirl, anti-islamist: kapiert ihr nicht worauf ich hinauswill?

natürlich kann es sein, dass manche muslime in ihrer verqueren vorstellung frauen ohne kopftuch als unehrenhaft oder hure ansehen, etc. aber da kann ich doch nur drüber lachen. da liegt es doch an mir, anstatt mich drüber aufzuregen, sie über ihre bemitleidenswerte weltsicht aufzuklären: 'man muss seine schester nicht umbringen, nur weil sie mir einem anderen mann flirtet'. und in der tat versuchen ja immer mehr junge muslima sich dieser bevormundung zu entziehen und ein eigenes leben zu führen. menschen sind doch lernfähig. überlegt mal welchen kranken wahnideen ein großteil der hiesigen bevölkerung noch vor 60 jahren anhing.

Chaos
23.04.2006, 00:54
Wie niedlich! :rolleyes: Ich frage mich, ob du auch so tolerant und liberal wärst, wenn in deiner Stadt nur noch Glatzköpfe mit Springerstiefeln und Bomberjacken herummaschierten. Das wird auch freiwillig getragen. Ja, wer will, soll es doch tragen, is ja nicht verboten. Wenngleich es doch sehr befremdlich wäre, eine Stadt im EInheitslook zu sehen...
Soll man sich dann aber nicht wundern, wenn man durch das Tragen socher Kleidung in eine gewisse Ecke gestellt wird. Es gibt zwar mehrere Gründe, diese Kleidung zu tragen, jedoch ist dies Kleidung in der rechtsextremen Szene weit verbreitet, weswegen da automatisch so eine Zuordnung erfolgt.



Es geht hier nicht um die Kleidung, sondern die deutschfeindliche Haltung, die sich hinter der Kleidung verbirgt. Wobei diese Menschen ja eigentlich nicht verbergen, was sie von den Einheimischen halten: Frauen ohne Kopftücher sind Frauen ohne Ehre (Ludin "Das Kopftuch ist meine Ehre"), nur mal so als Beispiel. Ist dir etwa entgangen, dass sowohl das Kopftuch als auch Glatze und Springerstiefel mehr sind, als "nur" Kleidung, sondern dass dies politische Statements sind? Dies zu erkennen, hätte ich dir schon zugetraut.Natürlich drückt Jlediung etwas aus, doch ist es doch wohl nicht verboten, oder? Und wieso ist Kleidung, die einen gewissen Glauben ausdrückt, deutschenfeindlich? Wer sagt denn, dass jeder, der das trägt, so denkt? Mögen die doch kopftuchlose Frauen für ehrlos halten und das Tragen des Kopftuchs aufgrund der Religion als richtig empfinden, solange sie nicht gegen Gesetze verstoßen, dürfen die das, wenngleich es natürlich eine recht veraltete und unmoderne Sichtweise ist. Privat darf jeder denken, was er will, die Gedanken sollten doch bitte frei bleiben.

Da das Kopftuch zum Islam gehört, kann man wohl türkische Frauen, die Kopftücher tragen, mit relativ geringer Fehlerquote dem Islam zuordnen. Sie allein durch das Tragen des Kopftuchs als deutschenfeindlich zu definieren, halte ich für eine zu vage Interpretation, zumal der Islam ansich recht vielfältig ist und der viele Auslegungen hat und sowieso jeder Mnesch seine eigene Religionsauffassung besitzt. Wenn jemand ein Kreuz um den Hals trägt, ist er dann automatisch ein "echter" Christ, oder trägt er es nur, weil es gut aussieht, oder ist er nur ein Teilchrist, der offiziell zwar Christ ist, aber nicht im Geiste? Woher soll man das wissen?

Anti-Zionist
23.04.2006, 01:03
@kaosgirl, anti-islamist: kapiert ihr nicht worauf ich hinauswill?

natürlich kann es sein, dass manche muslime in ihrer verqueren vorstellung frauen ohne kopftuch als unehrenhaft oder hure ansehen, etc. aber da kann ich doch nur drüber lachen. da liegt es doch an mir, anstatt mich drüber aufzuregen, sie über ihre bemitleidenswerte weltsicht aufzuklären: 'man muss seine schester nicht umbringen, nur weil sie mir einem anderen mann flirtet'. und in der tat versuchen ja immer mehr junge muslima sich dieser bevormundung zu entziehen und ein eigenes leben zu führen. menschen sind doch lernfähig. überlegt mal welchen kranken wahnideen ein großteil der hiesigen bevölkerung noch vor 60 jahren anhing.
Da ich in meiner näheren Umgebung keine Moslems kenne, kann ich sie auch nicht aufklären. Und selbst wenn hier welche wohnen, wüsste ich gar nicht, ob sie aufgeklärt werden wollen. Eine religiöse Idee mit einer politischen zu vergleichen, halte ich nicht für richtig, da sich Moslems auf die Lehre Mohammeds berufen.

Anti-Zionist
23.04.2006, 01:12
Da das Kopftuch zum Islam gehört, kann man wohl türkische Frauen, die Kopftücher tragen, mit relativ geringer Fehlerquote dem Islam zuordnen. Sie allein durch das Tragen des Kopftuchs als deutschenfeindlich zu definieren, halte ich für eine zu vage Interpretation, zumal der Islam ansich recht vielfältig ist und der viele Auslegungen hat und sowieso jeder Mnesch seine eigene Religionsauffassung besitzt. Wenn jemand ein Kreuz um den Hals trägt, ist er dann automatisch ein "echter" Christ, oder trägt er es nur, weil es gut aussieht, oder ist er nur ein Teilchrist, der offiziell zwar Christ ist, aber nicht im Geiste? Woher soll man das wissen?
Frag doch mal eine Frau, die im Hochsommer Burka trägt, ob sie diese als "Schmuck" trägt - ich bezweifle, dass sie dir die Frage positiv beantworten wird.

Seit die holländische Integrationsministerin Rita Verdonk in den Niederlanden vorschlug, die Burka zu verbieten, steht sie auf Todeslisten islamistischer Terroristen. Es handelt sich also nicht um irgendein beliebig austauschbares Kleidungsstück, sondern um eine Forderung radikaler Moslems, denen man entgegenkommt, wenn man derartige Kleidung nicht verbietet.

Manfred_g
23.04.2006, 01:23
....Wenn jemand ein Kreuz um den Hals trägt, ist er dann automatisch ein "echter" Christ, oder trägt er es nur, weil es gut aussieht, oder ist er nur ein Teilchrist, der offiziell zwar Christ ist, aber nicht im Geiste? Woher soll man das wissen?

In dem Moment wo ich das Gefühl habe, daß sehr viele Leute solche Kreuze tragen, sich laut zum Christentum bekennen, sich in immenser Zahl vom Rest der Bevölkerung abschotten, eine andere Sprache sprechen, mit ihnen kaum noch etwas anzufangen ist, ihre Kinder sich in Banden zusammenrotten und aus diesem Kreis eine überproportionale Kriminalitätsrate entspringt, in dem Moment werde ich mir darüber Gedanken machen.

Settembrini
23.04.2006, 02:06
Also, ich bin ja jetzt wirklich mal gespannt, ziehe ich doch naechste Woche nach 1 1/2 Jahren USA wieder nach Berlin. In diesen 1 1/2 jahren scheint sich ja einiges veraendert zu haben in Good Ol' Germany. OK, ich war zwischendurch immer mal ein, zwei Wochen in der Heimat, aber da achtet man ja nicht so auf den Bevoelkerungsaustauch, man ist ja schliesslich im Urlaub. Jetzt werde ich ja genug Zeit haben, diesbezuegliche Beobachtungen anzustellen. Am meisten freue ich mich darauf, das ich offenbar zum allerersten mal in meinem Leben eine Burka zu sehen bekommen werde.

Ich frag dann auch mal rum, wer von denen alles deutschfeindlich ist. Und vielleicht find ich ja ein paar schoene Kopftuecher fuer meine Frau, wenn das im Moment so angesagt ist. Gott, wird das interessant. Bin schon ganz aufgeregt.

Chaos
23.04.2006, 03:31
@Manfred_g
Ich wollte nur ausdrücken, dass man von der Kleidung allein die Gesinnung eines Menschen nicht bestimmen kann, mehr nicht.


Und wenn Extremisten einer Religion ein bestimmtes Klediungsstück der Religion vorschreiben wollen, soll man es verbieten? Ist das nicht ein klitzekleiner EIngriff in die Religionsfreiheit? Und wieso soll man sich nach den Extremisten richten?

Anti-Zionist
23.04.2006, 03:49
Und wenn Extremisten einer Religion ein bestimmtes Klediungsstück der Religion vorschreiben wollen, soll man es verbieten? Ist das nicht ein klitzekleiner EIngriff in die Religionsfreiheit? Und wieso soll man sich nach den Extremisten richten?
Nein, der Glaube wird nicht durch das Verbot einer Burka in der Öffentlichkeit eingeschränkt. Sonst könnte es keine gläubigen Muslima ohne Kopftuch geben.
Man richtet sich ja gerade nach den Extremisten, wenn man ihre Forderungen erfüllt. Sie wollen eine Islamisierung der Welt und den wahren Islam inklusive Dschihad verwirklichen - dazu gehört auch das Tragen einer Burka bei einer Frau.

RosaRiese
23.04.2006, 10:32
Willst du die Städte in Ostdeutschland, mit den Ballungsgebieten in den alten Ländern vergleichen?Willst du sagen das Leipzig keine Großstadt oder Ballungszentrum per Deffinition ist?

Misteredd
23.04.2006, 11:46
@kaosgirl, anti-islamist: kapiert ihr nicht worauf ich hinauswill?

natürlich kann es sein, dass manche muslime in ihrer verqueren vorstellung frauen ohne kopftuch als unehrenhaft oder hure ansehen, etc. aber da kann ich doch nur drüber lachen. da liegt es doch an mir, anstatt mich drüber aufzuregen, sie über ihre bemitleidenswerte weltsicht aufzuklären: 'man muss seine schester nicht umbringen, nur weil sie mir einem anderen mann flirtet'. und in der tat versuchen ja immer mehr junge muslima sich dieser bevormundung zu entziehen und ein eigenes leben zu führen. menschen sind doch lernfähig. überlegt mal welchen kranken wahnideen ein großteil der hiesigen bevölkerung noch vor 60 jahren anhing.


Wenn wir diese Einstellungen aber als Wahnidee erkennen, dann müssen wir sie doch nicht dulden, nur weil vor 60 Jahren auch viele hier einer Wahnidee nachgefolgt sind. Was unterscheidet die totalitäre Aussage einer extremistischen Kleidung - Hakenkreuzbinde, Rotfronttuch oder eben Burka etc.. Beides zeigt und soll eine totalitäre Gesinnung demonstrieren. Wie kann man das eine verbieten und das ander gestatten?

klartext
23.04.2006, 12:16
@lucky punch

"Es werden pro Jahr hunderte Millionen € für Integration verpulvert, mehr kann man nun wirklich nicht erwarten."

ja nicht immer nur auf staatliche programme warten, selber was auf die beine stellen. ich zähle selbst einige türkischstämmige deutsche zu meinem freundeskreis, die allesamt gut integriert sind, weil sie hier geboren wurden. so jemanden als ausländer zu bezeichnen ist ideologisch verblendeter mist.

"Zudem ist es – von der Gewaltkriminalität mal abgesehen – für beide Seiten von Vorteil, wenn keine Integration stattfindet:"
ah, mal wieder die klasssiche rechte ethnopluralismus-theorie: wir hier-ihr dort. so ein shit. warum nicht aus fremd vertraut machen. kannst du ausschließen, dass du russische, polnische, französ. vorfahren hast? also ich nicht, und wenn wärs mir egal. deutschland ist seit jahrhunderten einwanderungs-(und auswanderungs)land, wenn auch nicht aus so entfernten kulturkreisen. kultureller austausch hat noch immer fortschritt hervorgebracht, nur abgeschottete kulturen haben stagniert (vgl aborigines, polynesien, ohne diese kulturen herabwürdigen zu wollen)

"nach der Rückführung":
die wird es niemals geben, weil niemals eine solche regierung an die macht kommen wird, die sie umsetzen würde, träum weiter.
man muss schon in der realität leben, um ernst genommen zu werden.

"Ein harmonisches Miteinander der versch. Kulturen, bzw. der Einheimischen mit den Fremden existiert nicht."
Kulturen und Lebensweisen sind nicht starr sondern verändern und vermischen sich. Ich würde schon sagen, dass sich die Kultur in diesem Lande seit, sagen wir 1936, enorm verändert/verbessert hat, was auch an der weltoffenheit liegen mag, derer wir uns heute erfreuen oder man vergleiche die heutige gesellschaft mit der miefigen bornierten kleinbürgerlichkeit der 50er jahre. außerdem: auch migranten können sich ändern und ernstzunehmende statistiken belegen, dass der überwiegende teil insb der türkischstämmigen bevölkerung zunehmend liberale werte vertritt, der gängigen meinung und einer kleinen sich abschottenden islamistischen minderheit zum trotz. aber nur durch dialogbereitschaft wird man etwas ändern können, dumpfe parolen schaffen keine verständigung.

fazit: keine katastrophe, sondern ein problem, dass mit etwas gutem willen gelöst werden wird.

Du bist einer derer, die eine andere Lebensart mit Kultur verwechseln. Immer nett der Spruch, ich kenn da einen, der ist ganz anders und nett.
Kalr doch, es gibt auch zahme Löwen. Gleichwohl eignen sich Löwen nciht als Haustiere.
Dieses vlauäugige Multi-Kulti-Getue übersieht. dass unsere Volkswirschaft durch den Sozialtransfer an Zunwadere jährlich ca. 12 Milliarden EUR verliert, für die der Normalbürher arbeiten muss, um sie aufzubringen. Und auch deinen netten Multi-Kulti-Stadtfetse zahlt nicht der Türke.
Ich rate dir, geh doch mal zum Sozi nach Istanbul und halte die Hand auf, du wirst staunen.
Im übrigen gibt es die Ballungen von Immislums vor allem da, wo die SPD mit oder ohne Grüne an der Regierung ist. Kein Wunder, dass diese Städte meist pleite sind.
Ein wesentlicher Teil der Immis haben sich als Asylbetrüger ins Land geschlichen, einfach mal die Statistik betrachten. Wer sich einfach an den Tisch setzt, ohne eingealden zu sein, und dann noch Forderungen ans Essen stellt, ist schlicht unverschämt.

Chaos
23.04.2006, 16:30
Nein, der Glaube wird nicht durch das Verbot einer Burka in der Öffentlichkeit eingeschränkt. Sonst könnte es keine gläubigen Muslima ohne Kopftuch geben.
Man richtet sich ja gerade nach den Extremisten, wenn man ihre Forderungen erfüllt. Sie wollen eine Islamisierung der Welt und den wahren Islam inklusive Dschihad verwirklichen - dazu gehört auch das Tragen einer Burka bei einer Frau.
Und was ist, wenn Frauen die Burka als Zeichen ihrer REligion selbst tragen wollen? Warum sollte das verboten werden?
Nur, weil es Leute gibt, die Frauen dazu zwingen, heißt das nicht, dass alle Burkaträgerinnen gezwungen werden.
Und denen soll man das doch bitte ermöglichen, denn jeder darf sich seine Kleidungs selbst aussuchen.

Seelchen
23.04.2006, 17:57
....
Ihr lästert über grüne „gutmenschen“ ab, die sich wenigstens in den 80er die mühe gemacht haben, migranten in die gesellschaft einzubinden, multikulturelle stadtteilfeste organisiert haben etc. durchaus mit einigem erfolg, oder brennen etwa bei uns die vorstädte?

Gott wie niedlich...

...und mittlerweile gehen diese grünen Esel auch dazu über, ihre Kinder nicht mehr auf Schulen zu schicken, wo ein erheblicher Anteil an Schülern mit Migrationshintergrund :rolleyes: den Schulablauf stören könnte...und meistens wohl auch tut.



....
warum versucht ihr nicht selbst in eurem umfeld, auf ausländische familien zuzugehen, ihnen abendländisch-aufklärerische werte zu vermitteln, auf der gleichberechtigung von männern und frauen zu bestehen etc und damit gegenseitige vorurteile abzubauen und integration voranzubringen?

Weil das nicht Aufgabe eines Inländers ist. Integration ist erst einmal eine Bringschuld des Möchtegerneinwanderers. Schau Dich mal in den grossen Einwanderungsstaaten, USA und Kanada, um, wie dort Einwanderung/Integration funktioniert.

Seelchen
23.04.2006, 18:01
Und was ist, wenn Frauen die Burka als Zeichen ihrer REligion selbst tragen wollen? Warum sollte das verboten werden?
Nur, weil es Leute gibt, die Frauen dazu zwingen, heißt das nicht, dass alle Burkaträgerinnen gezwungen werden.
Und denen soll man das doch bitte ermöglichen, denn jeder darf sich seine Kleidungs selbst aussuchen.

Wie willst Du das wirklich unterscheiden, ob eine Frau freiwillig so ein Zelt trägt? Oder meinst Du auf eine entsprechende Frage, möglichst noch im Dabeisein der männlichen Sippe, würdest Du eine ehrliche Antwort kriegen?

Quo vadis
23.04.2006, 18:11
Mal eine allgemeine Frage an Euch?

Wieso ist es so, daß sich unsere "Neubürger mit Migrationshintergrund" grundsätzlich unsere Metropolen als Aufenthaltsort aussuchen. Wenn sie sich das gem. Gesetzeslage NICHT aussuchen dürfen?

Wie kommt es dann, daß sie trotzdem unsere Großstädte mit Masse und in erster Linie besetzen?

Auf eine sachliche Antwort wartend und grüßend


Henning

Großstadt gewährleistet ANONYMITÄT, Westdeutsche Großstadt gewährleistet zudem noch vermeintlich besseren wirtschaftlichen Backround.Zudem darf nicht vernachlässigt werden, dass die westdeutschen Großstädte im Gegensatz zu den Ostdeutschen sowas wie eine "Migrationsgeschichte" haben, die bis in die frühen 60-er Jahre zurückreicht.Sprich Gastarbeiter.

redanarchist
23.04.2006, 18:18
"Gott wie niedlich..."
besonders gewinnbringend ist es, in foren im kreise gleichgesinnter über mangelnde integration abzulästern und sich larmoyant über das engagement derer zu erheben, die versucht haben integration zu ermöglichen. starke leistung.

"wie dort Einwanderung/Integration funktioniert."
...oder nicht funktioniert

Seelchen
23.04.2006, 18:45
"Gott wie niedlich..."
besonders gewinnbringend ist es, in foren im kreise gleichgesinnter über mangelnde integration abzulästern und sich larmoyant über das engagement derer zu erheben, die versucht haben integration zu ermöglichen. starke leistung.

Eben...sie haben es versucht, und sind gescheitert.



"wie dort Einwanderung/Integration funktioniert."
...oder nicht funktioniert

Es funktioniert....erheblich besser als in Europa.

WALDSCHRAT
23.04.2006, 20:52
@waldschrat und alle andern hier, die ihr ständig über mangelnden integrationswillen lamentiert: wärs nicht mal sinnvoller ihr würdet selbst was dran ändern, anstatt foren mit den immergleichen themen zuzumüllen?
Ihr lästert über grüne „gutmenschen“ ab, die sich wenigstens in den 80er die mühe gemacht haben, migranten in die gesellschaft einzubinden, multikulturelle stadtteilfeste organisiert haben etc. durchaus mit einigem erfolg, oder brennen etwa bei uns die vorstädte? währenddessen haben die konservativen immer den kopf in den sand gesteckt und hartnäckig die realität ignoriert. klar, dass auch fehler gemacht wurden.
warum versucht ihr nicht selbst in eurem umfeld, auf ausländische familien zuzugehen, ihnen abendländisch-aufklärerische werte zu vermitteln, auf der gleichberechtigung von männern und frauen zu bestehen etc und damit gegenseitige vorurteile abzubauen und integration voranzubringen?
dann muss man aber auch akzeptieren, dass sich zb die nachkommen algerischstämmiger muslime ebenfalls mit gutem recht als deutsche begreifen wie dies für zugewanderte schweizer, engländer, selbstverständlich ist. ausländerfeindlichkeit dagegen führt nur dazu, das klima weiter zu vergiften
@passion: was ist verwerflich daran, wenn „anständige deutsche“ gerne döner essen und der dönerbudenbesitzer anständig sein geld damit verdient? mach doch auch ne dönerbude auf
anständig könnte mein lieblingswort in diesem forum der anständigen deutschen werden

@lucky punch, was du erzählst ist die pure übertreibung. integration funktioniert zwar nicht reibungslos, ist aber keinesfalls total gescheitert. ihr seht alles nur durch eure paranoide brille, und wenn dann berichte über soziale brennpunkte wie die rüttli-schule auftauchen, heißt es gleich wieder: desaster, katastrophe

Nun, "redanarchist",

wieso meinst Du denn, es sei nicht an dem mangelnden Intgrationswillen der Ausländer hier als Deutscher etwas auszusetzen?

Was die "grünen Gutmenschen" angeht:

Ich habe über sie abgelästert und werde es weiterhin tun, da sie mich ankotzen. Mein ganzes Leben lang habe ich nicht SPD und oder Grün gewählt und gedenke nicht, es später einmal zu tun!!!

Einen letzten Satz von meiner Seite rekurrierend auf den Integrationswillen:

Dieser hat von den Ausländern gegenüber uns Deutschen praktiziert zu werden! Du meinst doch nicht im Ernst, daß wir Deutschen uns den Riten und Gebrächen der Ausländer verbeugen zu haben?

???

Um auf Dein Beispiel mit den Algeriern zu antworten:

Ich würde -wäre ich da beruflich engagiert- damit leben müssen, daß dort -so ich weiß- eben keine christliche Kirche steht und mich den dortigen Gepflogenheiten anpassen müssen. DAS wäre für mich eine vollzogene Integration!

Henning

redanarchist
24.04.2006, 20:53
Nun, "redanarchist",

wieso meinst Du denn, es sei nicht an dem mangelnden Intgrationswillen der Ausländer hier als Deutscher etwas auszusetzen?
"Mein ganzes Leben lang habe ich nicht SPD und oder Grün gewählt und gedenke nicht, es später einmal zu tun!!!"
zwingt dich ja keiner, ich am allerwenigsten

"Du meinst doch nicht im Ernst, daß wir Deutschen uns den Riten und Gebrächen der Ausländer verbeugen zu haben?"
ich habe nich tden eindruck, dass sich irgendjemand ausländischen riten beugt. soweit deren kulturelle/religiöse traditionen das hießige zusammenleben nicht stören und mit dem herrschenden wertekanon übereinstimmen, können sie sich hier austoben wie jeder andere auch.
wo sie nicht übereinstimmen, ist aufeinanderzugehen (ohne den eigenen standpunkt aufzugeben) meines erachtens die bessere möglichkeit, um etwaige rückständige denkweisen (frauenrolle,...) zu kompostieren.


"Um auf Dein Beispiel mit den Algeriern zu antworten:
Ich würde damit leben müssen, daß dort eben keine christliche Kirche steht und mich den dortigen Gepflogenheiten anpassen müssen. DAS wäre für mich eine vollzogene Integration!"
ich dagegen bin der ansicht, es sollte jedem menschen in jedem staat freigestellt sein, seinen (un)glauben unbehelligt zu praktizieren, solange er geltende werte/normen/gesetze akzeptiert. menschenrechte sollten weltweit gültigkeit besitzen. wenn einige islamische länder diese grundfreiheiten nicht respektieren, müssen wir das uns daran kein beispiel nehmen.
(btw: die grüppchen, die hier von ihrem gottessstaat träumen, sind die ganze aufregung nicht wert)