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Vollständige Version anzeigen : we feed the world ab 27.4. im Kino



flachmann36
21.04.2006, 13:52
Wir haben es hier mit dem erfogreichsten österreichischen Dokumentarfilm aller Zeiten zu tun! We feed the world startet am 27.4. in den deutschen Kinos. Die Pressetexte sind sehr interessant, hier ein Einblick:
"Tag für Tag wird in Wien genau so viel Brot vernichtet wie Graz verbraucht. Auf rund 350.000 Hektar vor allem in Lateinamerika werden Sojabohnen für die österreichische Viehwirtschaft angebaut, daneben hungert ein Viertel der einheimischen Bevölkerung. Jede Europäerin und jeder Europäer essen jährlich zehn Kilogramm künstlich bewässertes Treibhausgemüse aus Südspanien, wo deswegen die Wasserreserven knapp werden. Mit "We feed the world" hat sich Erwin Wagenhofer auf die Spur unserer Lebensmittel gemacht. Sie hat ihn nach Frankreich, Spanien, Rumänien, Brasilien und zurück nach Österreich geführt. Roter Faden ist ein Interview mit Jean Ziegler, UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung."
Der Film könnte vielleicht bei vielen Menschen ein neues Bewusstsein für ihre Umwelt schaffen oder? Mich macht der Film ziemlich neugierig, werde ich mir anschauen. Weitere Infos für alle Interessierte gibt es auf www.essen-global.de!

Polemi
21.04.2006, 13:57
Milchseen und Butterberge als Produkten verfehlter Subvebtionspolitik waren vor 5-6 Jahren mal auf der Tagesordnung und interessieren heute keinen Sau mehr...

Könnte ichs mir leisten, würde ich auf Biolebensmittel zurückgreifen - kann ich aber nicht!

Daher freue ich mich eben über Lebensmittelpreise, die im Verhältnis zum Einkommen so niedrig sind, wie an kaum einem anderen Ort auf der Welt und Frage nicht weiter, was fürn Mist ich eigentliche esse, oder wo es herkommt...

Maulwurf
27.04.2006, 11:27
ich finde das sollte man nicht so einfach abstempeln!! das ist mir zu einfach. wenn die schweiz zu 80% aus indien importiert, und dort nebenan soviele leute hungern, dann läuft da einfach mal etwas schief!!! und darüber ist es erlaubt nachzudenken, bzw. einen film zu zeigen, der einen zum zweifeln bewegt...