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Vollständige Version anzeigen : Wie der Gutmensch versucht das Glück des Menschen zu verbieten



Psyche
16.04.2006, 10:28
Wir alle kennen das Hakenkreuz gut. Wir wissen auch, wie es in Wirklichkeit heißt, also Swastika. Es steht für Glück und es ist das meist verwendete Symbol der Welt.

Die Gutmenschen sind, wie wir alle ja wissen, aber nie zu geben würde, da wir in einer wahren Diktatur leben, menschen die immer nur ihre Gier befriedigen wollen und sie zollen auch damit richtig des Volke Glücke ab, was als Wert und so weiter betrachten, betrachtet haben... Und aus dieser Gewissheit des Gutmenschen macht er keinen Hehl raus, wie auch sonst nicht. Er Beutet sein eigendes Volk aus, dabei nimmt er als Entschuldigung seinen IQ inbetracht. Bei diesen Ausbeutungen stall der Gutmensch die Ehre des Volkes liebstes Symbol, was für Glück, Ehre, Tapferkeit stand. Damit der kapitalist sein "Eigen" damit auffüllen kann, nahm er dem Bürger alles mögliche.

Die Swastika wird deswegen heute unter Strafe gestellt, nur weil sie für Glück steht. Der Mensch muss natürlich ungehindert ausgebeutet werden, ist klar.

Deswegen ist auch die BRÖ, genau aus diesem Grund, gegen sie, da sie kapitalistisch agiert...

SAMURAI
16.04.2006, 11:30
Wir alle kennen das Hakenkreuz gut. Wir wissen auch, wie es in Wirklichkeit heißt, also Swastika. Es steht für Glück und es ist das meist verwendete Symbol der Welt.

Die Gutmenschen sind, wie wir alle ja wissen, aber nie zu geben würde, da wir in einer wahren Diktatur leben, menschen die immer nur ihre Gier befriedigen wollen und sie zollen auch damit richtig des Volke Glücke ab, was als Wert und so weiter betrachten, betrachtet haben... Und aus dieser Gewissheit des Gutmenschen macht er keinen Hehl raus, wie auch sonst nicht. Er Beutet sein eigendes Volk aus, dabei nimmt er als Entschuldigung seinen IQ inbetracht. Bei diesen Ausbeutungen stall der Gutmensch die Ehre des Volkes liebstes Symbol, was für Glück, Ehre, Tapferkeit stand. Damit der kapitalist sein "Eigen" damit auffüllen kann, nahm er dem Bürger alles mögliche.

Die Swastika wird deswegen heute unter Strafe gestellt, nur weil sie für Glück steht. Der Mensch muss natürlich ungehindert ausgebeutet werden, ist klar.

Deswegen ist auch die BRÖ, genau aus diesem Grund, gegen sie, da sie kapitalistisch agiert...

http://img99.imageshack.us/img99/8287/mwsri29vi.jpg

Da hatte ich mich glatt in NAZI-Land verlaufen. :lach: :lach: :lach:

Werde ich jetzt auch verfolgt ? :2faces: :2faces: :2faces:

Lucky punch
16.04.2006, 13:43
Ich mag das Swatiska auch gerne - als Wir im Garten eine Terasse gepflastert haben, hatte ich meinen Eltern vorgeschlagen, dort ein HK einzuarbeiten - leider haben sie sich als Kunstbanausen geoutet :( :2faces:

Stechlin
16.04.2006, 14:07
Ich mag das Swatiska auch gerne - als Wir im Garten eine Terasse gepflastert haben, hatte ich meinen Eltern vorgeschlagen, dort ein HK einzuarbeiten - leider haben sie sich als Kunstbanausen geoutet :( :2faces:

Manche Eltern sind für ihre verkommene Brut wirklich zu bedauern.

Lucky punch
16.04.2006, 16:21
Manche Eltern sind für ihre verkommene Brut wirklich zu bedauern.

Nanana, wir wollen hier mal nicht ausfallend werden, oder? Wär ich ein Rotfaschist, hätte ich schon längst Melde(denunzier-)Knopf betätigt, aber so einer bin ich ja nicht :)

Scrooge
16.04.2006, 16:40
Wir alle kennen das Hakenkreuz gut. Wir wissen auch, wie es in Wirklichkeit heißt, also Swastika. Es steht für Glück und es ist das meist verwendete Symbol der Welt.

Die Gutmenschen sind, wie wir alle ja wissen, aber nie zu geben würde, da wir in einer wahren Diktatur leben, menschen die immer nur ihre Gier befriedigen wollen und sie zollen auch damit richtig des Volke Glücke ab, was als Wert und so weiter betrachten, betrachtet haben... Und aus dieser Gewissheit des Gutmenschen macht er keinen Hehl raus, wie auch sonst nicht. Er Beutet sein eigendes Volk aus, dabei nimmt er als Entschuldigung seinen IQ inbetracht. Bei diesen Ausbeutungen stall der Gutmensch die Ehre des Volkes liebstes Symbol, was für Glück, Ehre, Tapferkeit stand. Damit der kapitalist sein "Eigen" damit auffüllen kann, nahm er dem Bürger alles mögliche.

Die Swastika wird deswegen heute unter Strafe gestellt, nur weil sie für Glück steht. Der Mensch muss natürlich ungehindert ausgebeutet werden, ist klar.

Deswegen ist auch die BRÖ, genau aus diesem Grund, gegen sie, da sie kapitalistisch agiert...
Der Nationalsozialismus ist dafür verantwortlich, dass ein an sich harmloses Symbol heute eine negative Bedeutung hat.
Die Swastika mag in Deutschland einmal für Glück gestanden haben. Ein Symbol, dem Menschen eine bestimmte Bedeutung gegeben haben.
Der Nationalsozialismus hat dafür gesorgt, dass diesem Symbol eine neue Bedeutung gegeben wurde.
Und solange Opfer des Nationalsozialismus in Deutschland leben, finde ich es zumindest nachvollziehbar, dass dieses Zeichen aus dem deutschen Alltag verbannt bleibt!

Würdest Du Dich wirklich für die Swastika interessieren, wenn Du nicht diejenigen, die Du als Gutmenschen bezeichnest, provozieren wolltest? Interessant ist, was verboten ist...
Hätte das Hakenkreuz durch die Nazis nicht diese Berühmtheit erlangt, würde vermutlich kein Hahn danach krähen. Aber wer ist dafür verantwortlich? Diejenigen, die ein Symbol missbrauchen oder diejenigen, die es hinterher als nicht mehr gesellschaftsfähig empfinden?

Irmingsul
16.04.2006, 16:51
Der Nationalsozialismus ist dafür verantwortlich, dass ein an sich harmloses Symbol heute eine negative Bedeutung hat.
Die Swastika mag in Deutschland einmal für Glück gestanden haben. Ein Symbol, dem Menschen eine bestimmte Bedeutung gegeben haben.
Der Nationalsozialismus hat dafür gesorgt, dass diesem Symbol eine neue Bedeutung gegeben wurde.
Und solange Opfer des Nationalsozialismus in Deutschland leben, finde ich es zumindest nachvollziehbar, dass dieses Zeichen aus dem deutschen Alltag verbannt bleibt!

Würdest Du Dich wirklich für die Swastika interessieren, wenn Du nicht diejenigen, die Du als Gutmenschen bezeichnest, provozieren wolltest? Interessant ist, was verboten ist...
Hätte das Hakenkreuz durch die Nazis nicht diese Berühmtheit erlangt, würde vermutlich kein Hahn danach krähen. Aber wer ist dafür verantwortlich? Diejenigen, die ein Symbol missbrauchen oder diejenigen, die es hinterher als nicht mehr gesellschaftsfähig empfinden?
Das sehe ich anders, die BRDler sorgen für den schlechten Ruf der Swastika. Ich würde sie mir auf den Rücken tätowieren lassen. Nur dann könnte ich mich wohl in keinem Schwimmbad mehr sehen lassen. :))

Stechlin
16.04.2006, 16:54
Nanana, wir wollen hier mal nicht ausfallend werden, oder? Wär ich ein Rotfaschist, hätte ich schon längst Melde(denunzier-)Knopf betätigt, aber so einer bin ich ja nicht :)

Wer sich Hakenkreuze in den Garten schmieren will, ist für mich eine verkommene Brut. Wir sind ja hier nicht in Indien. In unserem Kulturkreis ist dieses Symbol negativ besetzt. Außerdem ist es Verfassungswidrig!

Scrooge
16.04.2006, 16:54
Das sehe ich anders, die BRDler sorgen für den schlechten Ruf der Swastika. Ich würde sie mir auf den Rücken tätowieren lassen. Nur dann könnte ich mich wohl in keinem Schwimmbad mehr sehen lassen. :))
Weshalb wurde das Symbol denn verboten? Weil die BRD ihre Macht demonstrieren wollte? ?( Oder war es nicht vielmehr deshalb, weil unter dem Banner mit der Swastika unvorstellbare Verbrechen verübt worden sind und nach dem Zweiten Weltkrieg die Beteiligten auf der ganzen Welt genau an diese erinnert wurden, wenn sie das Hakenkreuz sahen?

Lucky punch
16.04.2006, 16:55
Wer sich Hakenkreuze in den Garten schmieren will, ist für mich eine verkommene Brut. Wir sind ja hier nicht in Indien. In unserem Kulturkreis ist dieses Symbol negativ besetzt. Außerdem ist es Verfassungswidrig!

*Taschentuch reich*

Also von schmieren kann hier schonmal gar nicht die Rede sein ... und was ist so schlimm daran, sich von anderen Kulturen bereichern zu lassen? ?(

Leo Navis
16.04.2006, 16:56
och, ich hab völlig problemlos ziemlich viele swastika im zimmer verteilt.

Jedoch selbstverständlich kein NS-Hakenkreuz - vielmehr ein altes, hübsches, geschwungenes rechtsdrehendes Swastika.

Scrooge
16.04.2006, 16:57
*Taschentuch reich*

Also von schmieren kann hier schonmal gar nicht die Rede sein ... und was ist so schlimm daran, sich von anderen Kulturen bereichern zu lassen? ?(
Das einzige was schlimm daran ist, ist die Tatsache, dass Du es aus Provokationslust und nicht aus Sympathie für die indische Kultur tun würdest!

Polemi
16.04.2006, 16:58
Das sehe ich anders, die BRDler sorgen für den schlechten Ruf der Swastika. Ich würde sie mir auf den Rücken tätowieren lassen. Nur dann könnte ich mich wohl in keinem Schwimmbad mehr sehen lassen. :))
Die Frage ist doch, warum du es dir stechen wollen würdest?
Als Zeichen für Glück - oder aber und dass dürfte bei vielen eher die Motivation für die Verwendung des Hakenkreuzes sein zur Erinnerung und Verherrlichung des NS-Staates?
Oder lediglich zur Provokation?

Sterntaler
16.04.2006, 16:59
Weshalb wurde das Symbol denn verboten? Weil die BRD ihre Macht demonstrieren wollte? ?( Oder war es nicht vielmehr deshalb, weil unter dem Banner mit der Swastika unvorstellbare Verbrechen verübt worden sind und nach dem Zweiten Weltkrieg die Beteiligten auf der ganzen Welt genau an diese erinnert wurden, wenn sie das Hakenkreuz sahen?

na in den USA sind die erlaubt, auch vielen anderen Ländern, da haben wohl diverse Ländern andere Vorstellungen was verboten sein soll, und was nicht, zum Beispiel ist dies ein religiöses Symbol seit mehreren Tausend Jahren in Tibet und Indien.

Stechlin
16.04.2006, 17:01
na in den USA sind die erlaubt, auch vielen anderen Ländern, da haben wohl diverse Ländern andere Vorstellungen was verboten sein soll, und was nicht, zum Beispiel ist dies ein religiöses Symbol seit mehreren Tausend Jahren in Tibet und Indien.

Na dann mache bitte folgendes: Fahr nach Oswieciem ins ehemalige KZ Ausschwitz und erläutere den ehemaligen Opfern dieser Einrichtung mal, warum Du das Hakenkreuz so toll findest. Wenn die dafür Verständnis haben, habe ich es auch.

Scrooge
16.04.2006, 17:05
na in den USA sind die erlaubt, auch vielen anderen Ländern, da haben wohl diverse Ländern andere Vorstellungen was verboten sein soll, und was nicht, zum Beispiel ist dies ein religiöses Symbol seit mehreren Tausend Jahren in Tibet und Indien.
Ich möchte Dich als Antwort auf meinen vorhergehenden Beitrag und den Beitrag von Polemi666 verweisen. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

Es wäre doch mehr als schizophren, wenn Multikultigegner plötzlich ihre Liebe zur indischen Kultur und Religion entdecken würden!

Leo Navis
16.04.2006, 17:08
Es wäre doch mehr als schizophren, wenn Multikultigegner plötzlich ihre Liebe zur indischen Kultur und Religion entdecken würden!
Auch ich bin Gegener von dem sogenannten Multikulti, aber nicht, weil ich andere Religionen, Sitten und Kulturen verachte oder nicht kennen lernen will, sondern weil größtenteils lediglich der unterste Bodensatz an Einwanderern zu uns kommt.

Ich mag andere Kulturen und lerne sie liebend gerne kennen. Gerade erst setzte ich mich mit unserem Austauschschüler spezifiziert über China auseinander. Sehr interessant.

Scrooge
16.04.2006, 17:12
Auch ich bin Gegener von dem sogenannten Multikulti, aber nicht, weil ich andere Religionen, Sitten und Kulturen verachte oder nicht kennen lernen will, sondern weil größtenteils lediglich der unterste Bodensatz an Einwanderern zu uns kommt.

Ich mag andere Kulturen und lerne sie liebend gerne kennen. Gerade erst setzte ich mich mit unserem Austauschschüler spezifiziert über China auseinander. Sehr interessant.
Darum geht es gar nicht und ich vermute, dass Du das auch weißt. Sondern darum, dass es Menschen gibt, die sich nicht mal dafür zu schade sind, ein Interesse an anderen Kulturen zu heucheln, um ein nationalsozialistisches Symbol zu verherrlichen. Und das meistens auch nur aus Gründen der Provokation!

Leo Navis
16.04.2006, 17:18
Darum geht es gar nicht und ich vermute, dass Du das auch weißt. Sondern darum, dass es Menschen gibt, die sich nicht mal dafür zu schade sind, ein Interesse an anderen Kulturen zu heucheln, um ein nationalsozialistisches Symbol zu verherrlichen. Und das meistens auch nur aus Gründen der Provokation!
Stimmt, soll es geben, sowas. Ich denke allerdings, dass es dem Staat völlig egal zu sein hat, wofür diese Menschen so ein Zeichen einsetzen wollen. Ich bin dafür, es auf jeden Fall zu legalisieren. Wer sich offen zum Nationalsozialismus bekennen will, dem gönne ich, dies zu tun. Denn Meinungsfreiheit bedeutet immer Freiheit des Andersdenkenden - auch, was Zeichen anbelangt. Dann nämlich ist es endlich möglich, zu sehen, wer wirklich "Neonazi" und wer lediglich Rechtsextremist ist. Der Mensch will immer das Verborgene, Verbotene kennenlernen, auch wenn ihm noch so viele sagen, dass er das nicht tun sollte. Nur deshalb gehen auch heute so viele ins "Netz" von Neonazis.

Scrooge
16.04.2006, 17:22
Stimmt, soll es geben, sowas. Ich denke allerdings, dass es dem Staat völlig egal zu sein hat, wofür diese Menschen so ein Zeichen einsetzen wollen. Ich bin dafür, es auf jeden Fall zu legalisieren. Wer sich offen zum Nationalsozialismus bekennen will, dem gönne ich, dies zu tun. Denn Meinungsfreiheit bedeutet immer Freiheit des Andersdenkenden - auch, was Zeichen anbelangt. Dann nämlich ist es endlich möglich, zu sehen, wer wirklich "Neonazi" und wer lediglich Rechtsextremist ist. Der Mensch will immer das Verborgene, Verbotene kennenlernen, auch wenn ihm noch so viele sagen, dass er das nicht tun sollte. Nur deshalb gehen auch heute so viele ins "Netz" von Neonazis.
Das ist ja eine völlig andere Sache. Ich kann das Verbot zwar nachvollziehen, aber ob es sinnvoll und demokratisch ist, steht auf einem anderen Blatt. Nur wenn man die Legalisierung des Symbols fordert, soll man doch bitte keine Motive heucheln, die einem sowieso keiner glauben kann.

Leo Navis
16.04.2006, 17:23
Das ist ja eine völlig andere Sache. Ich kann das Verbot zwar nachvollziehen, aber ob es sinnvoll und demokratisch ist, steht auf einem anderen Blatt. Nur wenn man die Legalisierung des Symbols fordert, soll man doch bitte keine Motive heucheln, die einem sowieso keiner glauben kann.
Gut, da gebe ich Dir Recht. Das ist heuchlerisch.

Settembrini
16.04.2006, 17:27
Die Gutmenschen sind, wie wir alle ja wissen, aber nie zu geben würde, da wir in einer wahren Diktatur leben, menschen die immer nur ihre Gier befriedigen wollen und sie zollen auch damit richtig des Volke Glücke ab, was als Wert und so weiter betrachten, betrachtet haben...

Nachdem man in muehevoller Kleinarbeit diesen Satz von seiner grammatikalischen Impotenz befreit hat und zu erahnen beginnt, was du damit sagen wolltest, wird schlagartig klar: Es ist mal wieder nur heisse Luft.


Bei diesen Ausbeutungen stall der Gutmensch die Ehre des Volkes liebstes Symbol, was für Glück, Ehre, Tapferkeit stand. Damit der kapitalist sein "Eigen" damit auffüllen kann, nahm er dem Bürger alles mögliche.

Im Abendland taucht das Hakenkreuz als Symbol nie auf. Das mit dem "liebsten" kannst du also getrost streichen, wenn du nicht das VOLK mit der NSDAP gleichsetzen willst. Angesichts deiner bisherigen Beitraege in diesem Forum halte ich dir aber mal einfach zugute, dass du das alles wahrscheinlich gar nicht weisst.


Die Swastika wird deswegen heute unter Strafe gestellt, nur weil sie für Glück steht. Der Mensch muss natürlich ungehindert ausgebeutet werden, ist klar.

Schwachsinn. Der eigentliche Grund der Strafe wurde von meinen Vorrednern bereits richtig dargelegt.

Persoenlich habe ich uebrigens gegen das Hakenkreuz als von ideologischem Ballast befreites Symbol ueberhaupt nichts einzuwenden und stehe dem Verbot somit gespalten gegenueber.

Stechlin
16.04.2006, 17:48
Wer sich offen zum Nationalsozialismus bekennen will, dem gönne ich, dies zu tun. Denn Meinungsfreiheit bedeutet immer Freiheit des Andersdenkenden - auch, was Zeichen anbelangt.

Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen! Rosa Luxemburg hätte das auch so gesehen.

Leo Navis
16.04.2006, 17:51
Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen!
Unter den Nationalsozialisten war es anders: Da war zB Kommunismus keine Meinung, sondern ein Verbrechen. Und was lernen wir daraus? Dein Satz ist faschistisch, weil er sich anmaßt, eine Ideologie - also einen Gedankengang - zu kriminalisieren.


Rosa Luxemburg hätte das auch so gesehen.
Wie kommst Du darauf? Ich glaub's nicht.

Stechlin
16.04.2006, 17:55
Dein Satz ist faschistisch, weil er sich anmaßt, eine Ideologie - also einen Gedankengang - zu kriminalisieren.




Willst Du etwa abstreiten, daß der Faschismus ein Verbrechen war? Das war er doch wohl ohne Zweifel. Ergo ist seine Propagierung auch ein Verbrechen, da er das fordert, was international geächtet ist. Außerdem lese Dir mal das Potsdamer Abkommen durch. Es ist strafbar, den Faschismus zu propagieren. Und auch das Grundgesetzt erhebt sich nicht über das Potsdamer Abkommen.

Fritz Fullriede
16.04.2006, 17:57
Der Rotfaschismus war ebenso ein Verbechen.Nur verteidigst du genau diese Brut!Im Übrigen kann ich höchstens nach Auschwitz fahren.Und Potsdam war lediglich eine Konferenz,kein Abkommen,du ungebildeter Propagandist!

Apollon7
16.04.2006, 17:59
Willst Du etwa abstreiten, daß der Faschismus ein Verbrechen war? Das war er doch wohl ohne Zweifel.

Möchtest Du abstreiten, daß der Kommunismus ein Verbrechen war?

Du mußt die Frage nicht beantworten, NITUP. Ich kenne Deine Antwort bereits.

Lucky punch
16.04.2006, 18:03
Das einzige was schlimm daran ist, ist die Tatsache, dass Du es aus Provokationslust und nicht aus Sympathie für die indische Kultur tun würdest!

Stimmt ;)

Ich würde es tun (was eigentlich?) weil ich es für richtig halte.

Leo Navis
16.04.2006, 18:08
Willst Du etwa abstreiten, daß der Faschismus ein Verbrechen war? Das war er doch wohl ohne Zweifel. Ergo ist seine Propagierung auch ein Verbrechen, da er das fordert, was international geächtet ist. Außerdem lese Dir mal das Potsdamer Abkommen durch. Es ist strafbar, den Faschismus zu propagieren. Und auch das Grundgesetzt erhebt sich nicht über das Potsdamer Abkommen.
Eine Ideologie kann - bei Meinungsfreiheit - kein Verbrechen darstellen.

Leo Navis
16.04.2006, 18:10
Möchtest Du abstreiten, daß der Kommunismus ein Verbrechen war?
Die im Namen des Kommunismus begangenen Taten mögen Verbrechen gewesen sein; der Kommunismus an sich ist keins.

Stechlin
16.04.2006, 18:11
Und Potsdam war lediglich eine Konferenz,kein Abkommen,du ungebildeter Propagandist!

Potsdam ist erstens eine Stadt.
Zweitens: Was wurde auf dieser Konferenz beschlossen? Das Potsdamer Abkommen.
Guckst Du hier:
http://www.documentarchiv.de/in/1945/potsdamer-abkommen.html

Du wirfst mir vor, ich wäre ungebildet und kennst nicht mal das Potsdamer Abkommen? Wenn Du wüßtest, wie lächerlich Du Dich machst. Das läßt Deine besherigen Beiträge natürlich in einem noch schlechteren Licht dastehen. Dich kann man überhaupt nicht ernst nehmen. Schleich Dich!

Fritz Fullriede
16.04.2006, 18:14
Mitteilung über die Dreimächtekonferenz von Berlin

Du bist sogar so dumm das du nicht mal weisst das diese Absichtserklärungen keinlei völkerrechtliche Verbindlichkeit hatten :)) Aber das hat dir ein Dietzverlag und dein Staatskundehrer wohl vergessen zu erzählen!

Leo Navis
16.04.2006, 18:17
Zweitens: Was wurde auf dieser Konferenz beschlossen? Das Potsdamer Abkommen.
Korrekt - als Provisiorium. Da allerdings keine Friedenskonferenz stattgefunden hat, ist das Potsdamer Abkommen aus heutiger Sicht als nichtig anzuerkennen, da es lediglich einen provisorischen Charakter hat.

Settembrini
16.04.2006, 18:39
Korrekt - als Provisiorium. Da allerdings keine Friedenskonferenz stattgefunden hat, ist das Potsdamer Abkommen aus heutiger Sicht als nichtig anzuerkennen, da es lediglich einen provisorischen Charakter hat.

Mein Zahnersatz hat teilweise auch nur provisorischen Charakter. Kauen kann ich trotzdem damit.

Leo Navis
16.04.2006, 18:51
Mein Zahnersatz hat teilweise auch nur provisorischen Charakter. Kauen kann ich trotzdem damit.
Stimmt, irgendwann musst Du ihn aber auswechseln.

malnachdenken
18.04.2006, 08:12
Eine Ideologie kann - bei Meinungsfreiheit - kein Verbrechen darstellen.


Vielleicht solltest Du dich mal mit dem Begriff "Freiheit" etwas mehr auseinandersetzen. Und nebenbei noch das Grundgesetz.

Das Grundgesetz schützt den einzelnen Bürger. Das ist erstmal Fakt. Wenn durch sog. Meinungsfreiheit dieser Punkt jedoch gefährdet ist, dann kann die Äußerung dieser freien "Meinung" eine Strafe nach sich ziehen. Ist das so schwer zu verstehen?

Lucky punch
18.04.2006, 09:25
Vielleicht solltest Du dich mal mit dem Begriff "Freiheit" etwas mehr auseinandersetzen. Und nebenbei noch das Grundgesetz.

Das Grundgesetz schützt den einzelnen Bürger. Das ist erstmal Fakt. Wenn durch sog. Meinungsfreiheit dieser Punkt jedoch gefährdet ist, dann kann die Äußerung dieser freien "Meinung" eine Strafe nach sich ziehen. Ist das so schwer zu verstehen?


Ja, das wir hierzulande keine Meinungsfreiheit haben, ist verstanden worden, denk ich ;)

malnachdenken
18.04.2006, 09:27
Ja, das wir hierzulande keine Meinungsfreiheit haben, ist verstanden worden, denk ich ;)


Nein, das ist falsch. Oder kannst Du das belegen?

Lucky punch
18.04.2006, 09:35
Nein, das ist falsch. Oder kannst Du das belegen?


Joa, das könnte ich ganz einfach.... wenn ich meine Auffassungen bezüglich des vermeintlichen "Holocaust" hier darlegen würde. Dann hätte ich aber sofort den Staatsschutz bei mir auf der Matte .. und das in dem ach so "freiesten Staat den es jeh auf deutschem Boden gab" :)) :)) :))

malnachdenken
18.04.2006, 09:36
Joa, das könnte ich ganz einfach.... wenn ich meine Auffassungen bezüglich des vermeintlichen "Holocaust" hier darlegen würde. Dann hätte ich aber sofort den Staatsschutz bei mir auf der Matte .. und das in dem ach so "freiesten Staat den es jeh auf deutschem Boden gab" :)) :)) :))


Ach, Du verstehst unter "Meinung" also Verhöhnung von Opfern im Holocaust? Sorry, aber wenn Du auf diesen einen Punkt den Maßstab für Meinungsfreiheit ansetzt, dann scheinst Du wirklich niht zu wissen, was Meinung und Freiheit bedeuten.

Lucky punch
18.04.2006, 09:40
Ach, Du verstehst unter "Meinung" also Verhöhnung von Opfern im Holocaust? Sorry, aber wenn Du auf diesen einen Punkt den Maßstab für Meinungsfreiheit ansetzt, dann scheinst Du wirklich niht zu wissen, was Meinung und Freiheit bedeuten.


Die Opfer, die es unbestritten gabe, habe ich keinesfalls vor zu verhöhnen, aber ich halte es für mein Recht (in einem Staat der sich die "Freiheit" auf die Fahnen geschrieben hat) meine eigenen Ansichten bezüglich der ZAHL der Opfer und den vermeintlichen "Gaskammern" zu haben. Das wäre Meinungsfreiheit, ja - auch wenn du das nicht wahrhaben willst ;)

malnachdenken
18.04.2006, 09:42
Die Opfer, die es unbestritten gabe, habe ich keinesfalls vor zu verhöhnen, aber ich halte es für mein Recht (in einem Staat der sich die "Freiheit" auf die Fahnen geschrieben hat) meine eigenen Ansichten bezüglich der ZAHL der Opfer und den vermeintlichen "Gaskammern" zu haben. Das wäre Meinungsfreiheit, ja - auch wenn du das nicht wahrhaben willst ;)


Du kannst Deine Meinung aber nur auf Fakten begründen, gerade bei dieser Thematik. Ich bezweifle aber, dass Du davon sehr viel Ahnung hast.

Und es ist bezeichnend, dass Du Freiheit nur an dieser Thematik definierst.

Lucky punch
18.04.2006, 09:45
Du kannst Deine Meinung aber nur auf Fakten begründen, gerade bei dieser Thematik. Ich bezweifle aber, dass Du davon sehr viel Ahnung hast.

Und es ist bezeichnend, dass Du Freiheit nur an dieser Thematik definierst.


Nicht nur, aber diese Thematik eigenet sich sehr gut, um dir die geheuchelte Meinungsfreiheit in diesem Staate vor die Augen zu führen ...das dir dies nicht passt, sieht man daran, dass du den Beitrag gerade gemeldet hast :D Du kleiner stalinist ;)
Und ich habe sehr viel Ahnung diesbezüglich ... habe mich über jahre hinweg informiert - und eben nicht nur aus den systemmedien - und bin zu einer etwas anderen Auffassung der Geschichte gekommen, als du sie vlt. dein eigen nennst.

malnachdenken
18.04.2006, 09:52
Nicht nur, aber diese Thematik eigenet sich sehr gut, um dir die geheuchelte Meinungsfreiheit in diesem Staate vor die Augen zu führen

Du verstehst wirklich nicht, was mit Freiheit ist, oder? Beschäftige Dich doch mal mit dem Grundgesetz. Geheuchelt wird dahingehend eher weniger.
Die Meinungsfreiheit ist gegeben, der Staat hat jedoch die Pflicht auch die Würde des Menschen zu schützen.



...das dir dies nicht passt, sieht man daran, dass du den Beitrag gerade gemeldet hast :D Du kleiner stalinist ;)

Dir kommt nicht mal der Gedanke, dass solche Äußerungen strafbar sind, oder? Es ist nämlich nicht Dein Forum, und der Besitzer kann zur Rechenschaft gezogen werden, wenn solche Äußerungen sich als Strafbestand herausstellen. Aber das verstehst Du wohl ebenfalls nicht.



Und ich habe sehr viel Ahnung diesbezüglich ... habe mich über jahre hinweg informiert - und eben nicht nur aus den systemmedien - und bin zu einer etwas anderen Auffassung der Geschichte gekommen, als du sie vlt. dein eigen nennst.

Du kannst ja dann Deine "Erkenntnisse" mal vergleichen: www.h-ref.de

Lucky punch
18.04.2006, 09:58
Du verstehst wirklich nicht, was mit Freiheit ist, oder? Beschäftige Dich doch mal mit dem Grundgesetz. Geheuchelt wird dahingehend eher weniger.
Die Meinungsfreiheit ist gegeben, der Staat hat jedoch die Pflicht auch die Würde des Menschen zu schützen.

Dann soll dieser Staat nicht behaupten, hier herrsche Meinungsfreiheit.





Dir kommt nicht mal der Gedanke, dass solche Äußerungen strafbar sind, oder? Es ist nämlich nicht Dein Forum, und der Besitzer kann zur Rechenschaft gezogen werden, wenn solche Äußerungen sich als Strafbestand herausstellen. Aber das verstehst Du wohl ebenfalls nicht.

Mit meinen Äußerungen habe ich sicherlich niemanden in seiner Würde verletzt. Und trotzdem soll das Strafbar sein? Man, das ist ja ne feine Meinungsfreiheit hier :D





Du kannst ja dann Deine "Erkenntnisse" mal vergleichen: www.h-ref.de

Ja, ich würde dir an dieser Stelle auch gern etwas zum Vergleichen schicken, aber DANN würd ich mich wohl wirklich strafbar machen, schätz ich ;)

malnachdenken
18.04.2006, 10:01
Dann soll dieser Staat nicht behaupten, hier herrsche Meinungsfreiheit.
Der Staat kann auch nichts behaupten.


Mit meinen Äußerungen habe ich sicherlich niemanden in seiner Würde verletzt. Und trotzdem soll das Strafbar sein? Man, das ist ja ne feine Meinungsfreiheit hier :D
Natürlich verletzt Du damit die Würde von Menschen. Stell Dir mal vor Du hast großes Leid erfahren und alle sagen Du bist ein Lügner, obwohl die Taten bewiesen sind. Wie würdest DU dich dann fühlen?

Ja, ich würde dir an dieser Stelle auch gern etwas zum Vergleichen schicken, aber DANN würd ich mich wohl wirklich strafbar machen, schätz ich ;)

Tja, dann bleibt Dir wohl nichts anderes, als Dir ein Land zu suchen, wo Du Deine Behauptungen aufstellen kannst.

Lucky punch
18.04.2006, 10:10
Der Staat kann auch nichts behaupten.

Tut er aber - durch seine Vertreter


Natürlich verletzt Du damit die Würde von Menschen. Stell Dir mal vor Du hast großes Leid erfahren und alle sagen Du bist ein Lügner, obwohl die Taten bewiesen sind. Wie würdest DU dich dann fühlen?

1. Ist hier gar nichts geklärt, unabhänige Forschung wird ja untersagt
2. Ich würde niemandem per Gesetz dazu verpflichten lassen, an meinem Leid teil haben zu müssen



ja, dann bleibt Dir wohl nichts anderes, als Dir ein Land zu suchen, wo Du Deine Behauptungen aufstellen kannst.

Nein, dieses ist mein Land. Das einzige was mir bleibt, ist für die Freiheit zu kämpfen... wie es schon immer geschah... sei es durch Heine gegen die preußische Zensur, sei es durch Adolf Hitler gegen den Bolschewismus oder den nationalen Widerstand gegen diese Bananenrepublik.

malnachdenken
18.04.2006, 10:18
Tut er aber - durch seine Vertreter
Also doch nicht der Staat selbst...



1. Ist hier gar nichts geklärt, unabhänige Forschung wird ja untersagt
Das ist falsch. Wo wird diese denn untersagt?

2. Ich würde niemandem per Gesetz dazu verpflichten lassen, an meinem Leid teil haben zu müssen
Solch ein Gesetz gibt es ja auch nicht in Deutschland.


Nein, dieses ist mein Land.
Meines ebenfalls und ich verabscheue Leute wie Du, die rechtsradikales Gedankengut verbreiten (ich verweise auf Deine tollen Lieder im "Was hört Ihr gerade"-Strang).



Das einzige was mir bleibt, ist für die Freiheit zu kämpfen... wie es schon immer geschah... sei es durch Heine gegen die preußische Zensur, sei es durch Adolf Hitler gegen den Bolschewismus oder den nationalen Widerstand gegen diese Bananenrepublik.

Wir leben bereits in Freiheit. Du kämpfst gegen Windmühlen.
Und Du willst Dich nicht wirklich mit Heine vergleichen, oder?
btw: Hitler war ein Spinner und hat NICHTS für das Volk getan, ganz im Gegenteil, er hat dieses in den Krieg geschickt und für eine Sache kämpfen lassen, die keiner brauchte.

"Nationaler Widerstand"... :))
Meinst Du diese kleinen politischen Randgruppen, die keinerlei Bedeutungen haben und in ihrer Traumwelt leben? Es gibt wichtigeres im Leben.

lupus_maximus
18.04.2006, 10:24
Das Wichtigste im leben ist immer, die Sozis kurz zu halten!

Sie dürfen niemals an größere Geldsummen kommen, das Geld ist dann auf jedem Fall im Nirwana und niemals mehr auzufinden!

Lucky punch
18.04.2006, 10:28
Das ist falsch. Wo wird diese denn untersagt?
Nein, das ist richtig.
Beispielsweise wollten australische Forscher das angebliche Massengrab in Treblinka ärchologisch untersuchen. Da aber grabungen an diesem "Massengrab" verboten wurden, haben sie die gesamte Stelle mit einem Bodensonar untersucht. Mit dem resultat, dass der Boden dort seit über 100 Jahren unberührt war (also dort keine Leichen/asche) verscharrt worden sein konnte. Solche Forschungsergebnisse habe ich in den Brd-Medien noch nie vernommen, du etwa? Und ich bin sicher, wenn Jemand solche und ähnliche Forschungen...die ja den "Holocaust" in seiner propagandierten Form ins wanken bringen würde, veröffentlicht... der wär schneller im Bau als du bis 3 zählen kannst. Und auch wenn du jetzt Purzelbäume schlägst, aber das ist KEINE Meinungsfreiheit. Und damit ist die Diskusion auch beendet, da du dich hier wenig Einsichtig zeigst.

malnachdenken
18.04.2006, 10:33
Nein, das ist richtig.
Beispielsweise wollten australische Forscher das angebliche Massengrab in Treblinka ärchologisch untersuchen. Da aber grabungen an diesem "Massengrab" verboten wurden, haben sie die gesamte Stelle mit einem Bodensonar untersucht. Mit dem resultat, dass der Boden dort seit über 100 Jahren unberührt war (also dort keine Leichen/asche) verscharrt worden sein konnte.

Was zu beweisen wäre.


Solche Forschungsergebnisse habe ich in den Brd-Medien noch nie vernommen, du etwa?

Irgendwoher musst Du es ja her haben.
btw: Die meisten Menschen interessieren sich in Deutschland auch nicht sonderlich für diese Thematik. Sie haben meist besseres zu tun.



Und ich bin sicher, wenn Jemand solche und ähnliche Forschungen...die ja den "Holocaust" in seiner propagandierten Form ins wanken bringen würde, veröffentlicht... der wär schneller im Bau als du bis 3 zählen kannst.
Wenn es sich auf Forschungen stützen kann (und keine x-te Kopie und Wierbehauptung im Internet), dann wird dafür keiner im Bau landen.



Und auch wenn du jetzt Purzelbäume schlägst, aber das ist KEINE Meinungsfreiheit. Und damit ist die Diskusion auch beendet, da du dich hier wenig Einsichtig zeigst.

Und Du reduzierst das Wort "Meinungsfreiheit" nur auf diese Thematik. Ist das nicht ein wenig trist? Hast Du ansonsten keine Hobbies oder Dinge im Leben, die viel schöner sind?

Lucky punch
18.04.2006, 10:38
Nachzulesen sind die Forschungsergebnisse hier:
Richard Krege, "Vernichtungslager" Treblinka - Ärchologisch betrachtet, VffG 1/2000;
The Examiner, Poland´s Jews not buried at Treblinka, Sydney, 24. Januar 2000

malnachdenken
18.04.2006, 10:47
Nachzulesen sind die Forschungsergebnisse hier:
Richard Krege, "Vernichtungslager" Treblinka - Ärchologisch betrachtet, VffG 1/2000;
The Examiner, Poland´s Jews not buried at Treblinka, Sydney, 24. Januar 2000


Ich kenne Krege nur im Zusammenhang mit Rechtsextremisten und Leugnern im Allgemeinen. Warum sollte dieser Recht haben?

Lucky punch
18.04.2006, 10:53
Ich kenne Krege nur im Zusammenhang mit Rechtsextremisten und Leugnern im Allgemeinen. Warum sollte dieser Recht haben?


Siehst du ... unliebsame Forschungen wollt ihr dadurch ungültig erklären, dass sie durch euch unliebsame personen durchgeführt wurden. Aber ein "linker" würde den HC ja wohl kaum in Frage stellen, da ist es doch nur eine logische Schlussfolgerung, das solche Forschungen von leuten gemacht werden, die etwas wagen :)
Du kannst ja gerne ein Bodensonar ausleien, nach Treblinka fahren und den Gegenbeweis antreten ;)
Und eins kannst du mir glauben, solltest du zu anderen Ergebnissen kommen, würde ich mich nicht - so wie du jetzt - hinstellen: ähhh der ist "links" also lügt er. :rolleyes: Wissenschaft sollte unpolitisch sein.

malnachdenken
18.04.2006, 10:57
Siehst du ... unliebsame Forschungen wollt ihr dadurch ungültig erklären, dass sie durch euch unliebsame personen durchgeführt wurden. Aber ein "linker" würde den HC ja wohl kaum in Frage stellen, da ist es doch nur eine logische Schlussfolgerung, das solche Forschungen von leuten gemacht werden, die etwas wagen :)

Findest Du es nicht eher merkwürdig, dass sich solche "Forscher", wie Herr Krege freiwillig in rechtsextremen Kreisen bewegen?


Du kannst ja gerne ein Bodensonar ausleien, nach Treblinka fahren und den Gegenbeweis antreten ;)
Ich frage mich erstmal, wie man mit einem Sonar überahupt feststellen kann, wie lange ein Boden unberührt ist:
http://de.wikipedia.org/wiki/Sonar



Und eins kannst du mir glauben, solltest du zu anderen Ergebnissen kommen, würde ich mich nicht - so wie du jetzt - hinstellen: ähhh der ist "links" also lügt er. :rolleyes: Wissenschaft sollte unpolitisch sein.

Dann vielleicht erstmal die Frage beantworten, ob die o.g. Ergebnisse überhaupt mit einem Sonar festzustellen sind.

Lucky punch
18.04.2006, 11:01
Findest Du es nicht eher merkwürdig, dass sich solche "Forscher", wie Herr Krege freiwillig in rechtsextremen Kreisen bewegen?

Nein, das finde ich sympathisch



Ich frage mich erstmal, wie man mit einem Sonar überahupt feststellen kann, wie lange ein Boden unberührt ist:
http://de.wikipedia.org/wiki/Sonar

Mein fehler, die Untersuchungen wurden mit einem BodenRADAR vorgenommen.





Dann vielleicht erstmal die Frage beantworten, ob die o.g. Ergebnisse überhaupt mit einem Sonar festzustellen sind.

Wär ja jetzt geklärt, mit einem SONAR sicher nicht ;)

malnachdenken
18.04.2006, 11:07
Nein, das finde ich sympathisch
Ansichtssache. Aber es ist doch schon merkwürdig, dass sich solche "Forscher" in diesen Kreisen bewegen, oder?



Mein fehler, die Untersuchungen wurden mit einem BodenRADAR vorgenommen.

Wär ja jetzt geklärt, mit einem SONAR sicher nicht ;)

Selbst mit einem Radar sind solche Erkenntnisse fragwürdig http://de.wikipedia.org/wiki/Radar

Diese Untersuchung ist doch ein wenig seltsam, schon wegen der Technik. Aber vielleicht kannst Du das ja erläutern.

Lucky punch
18.04.2006, 11:19
Ansichtssache. Aber es ist doch schon merkwürdig, dass sich solche "Forscher" in diesen Kreisen bewegen, oder? [/QOUTE]
Nein,das ist ganz selbstverständlich. Denn jeder Forscher der dahingehend forscht, wird diesen "Kreisen" automatisch zugeordnet



[QUOTE]Selbst mit einem Radar sind solche Erkenntnisse fragwürdig http://de.wikipedia.org/wiki/Radar

Diese Untersuchung ist doch ein wenig seltsam, schon wegen der Technik. Aber vielleicht kannst Du das ja erläutern.

Scheinbar bist du des Lesens nicht mächtig :( ich schrieb von einem BODENradar (http://de.wikipedia.org/wiki/Bodenradar) (das ist nicht = "normales" Radar).

Bei den Untersuchungen kam ein modernes Bodenradar zum Einsatz. Diese Technologie hat sich seit Jahren bewährt und wird u.a. von Geologen, Ärchologen, Bauingenieuren und Kriminologen verwendet, um z.B. nach vergabenen Gegenständen zu suchen oder um ganz allgemein die Bodenbeschaffenheit zu analysieren.

malnachdenken
18.04.2006, 11:22
Nein,das ist ganz selbstverständlich. Denn jeder Forscher der dahingehend forscht, wird diesen "Kreisen" automatisch zugeordnet
Was zu beweisen wäre. Offenbar sudeln sich diese "Forscher" von alleine in diesen Kreisen.



Scheinbar bist du des Lesens nicht mächtig :( ich schrieb von einem BODENradar (http://de.wikipedia.org/wiki/Bodenradar) (das ist nicht = "normales" Radar).


Bei den Untersuchungen kam ein modernes Bodenradar zum Einsatz. Diese Technologie hat sich seit Jahren bewährt und wird u.a. von Geologen, Ärchologen, Bauingenieuren und Kriminologen verwendet, um z.B. nach vergabenen Gegenständen zu suchen oder um ganz allgemein die Bodenbeschaffenheit zu analysieren.
Und wie findet man dabei das Alter heraus, wie lange ein Boden nicht gegraben wurde?

Lucky punch
18.04.2006, 11:23
Und wie findet man dabei das Alter heraus, wie lange ein Boden nicht gegraben wurde?


Ich bin kein Experte auf diesem gebiet, aber Ärchologen werden sowas herausfinden können, die können mithilfe des Radars sogar bestimmte Bodenschichten den versch. Eiszeiten zuordnen ;)

malnachdenken
18.04.2006, 11:28
Ich bin kein Experte auf diesem gebiet, aber Ärchologen werden sowas herausfinden können, die können mithilfe des Radars sogar bestimmte Bodenschichten den versch. Eiszeiten zuordnen ;)


Und warum glaubst Du dann, dass die Bodenuntersuchungen korrekt sind? Wenn Du nicht mal weißt, wie das Experiment funktioniert, dann kannst Du auch sehr leicht Opfer von Propaganda aus dem rechtsextremen Bereich sein. Hast Du nicht schon mal daran gedacht?

Lucky punch
18.04.2006, 11:35
Und warum glaubst Du dann, dass die Bodenuntersuchungen korrekt sind? Wenn Du nicht mal weißt, wie das Experiment funktioniert, dann kannst Du auch sehr leicht Opfer von Propaganda aus dem rechtsextremen Bereich sein. Hast Du nicht schon mal daran gedacht?


Hast du schonmal davon gehört, das wissenschaftliche Erkenntnisse immer solange gültig sind, bis sie wiederlegt werden? Und tu nicht so, als ob du genau wüsstest wie jeder einzelne Ablauf in einem Atomkraftwerk funktioniert - trotzdem läuft dein PC mit Strom, oder etwa nicht?
Sieh doch einfach ein, das euer HC kartenhaus langsam aber sich am einstürzen ist :]

Leo Navis
18.04.2006, 11:49
Vielleicht solltest Du dich mal mit dem Begriff "Freiheit" etwas mehr auseinandersetzen. Und nebenbei noch das Grundgesetz.

Das Grundgesetz schützt den einzelnen Bürger. Das ist erstmal Fakt. Wenn durch sog. Meinungsfreiheit dieser Punkt jedoch gefährdet ist, dann kann die Äußerung dieser freien "Meinung" eine Strafe nach sich ziehen. Ist das so schwer zu verstehen?
Quatsch. Man verletzt niemanden mit seiner Meinungsäußerung und schränkt ihn auch nicht ein. Die USA haben das erkannt, die BRD leider nicht.

Leo Navis
18.04.2006, 11:51
Ach, Du verstehst unter "Meinung" also Verhöhnung von Opfern im Holocaust?
Verhöhnt man ein Opfer wenn man behauptet es wäre anders umgekommen als bisher angenommen?

malnachdenken
18.04.2006, 14:22
Hast du schonmal davon gehört, das wissenschaftliche Erkenntnisse immer solange gültig sind, bis sie wiederlegt werden? Und tu nicht so, als ob du genau wüsstest wie jeder einzelne Ablauf in einem Atomkraftwerk funktioniert - trotzdem läuft dein PC mit Strom, oder etwa nicht?
Was hat ein Atomkraftwerk mit diesem Thema zu tun?


Sieh doch einfach ein, das euer HC kartenhaus langsam aber sich am einstürzen ist :]

Jaja... und die nationale Revolution kommt auch bald :)) :)) :))


Quatsch. Man verletzt niemanden mit seiner Meinungsäußerung und schränkt ihn auch nicht ein. Die USA haben das erkannt, die BRD leider nicht.
Natürlich, wenn ein Opfer verhöhnt wird und behauptet wird, er wäre kein Opfer. Auch in den USA gilt keine absolute Meinungsfreiheit. Das falsche Wort in der falschen Umgebung und Deine Meinungsfreiheit ist eingeschränkt.

Leo Navis
18.04.2006, 14:28
Natürlich, wenn ein Opfer verhöhnt wird und behauptet wird, er wäre kein Opfer. Auch in den USA gilt keine absolute Meinungsfreiheit. Das falsche Wort in der falschen Umgebung und Deine Meinungsfreiheit ist eingeschränkt.
Okay. Nehmen wir mal an, es wird behauptet, bei einem Luftangriff auf eine Stadt kommen nach ersten Schätzungen 500.000 Menschen um. Weitere Schätzungen gehen allerdings nur noch 100.000 aus.

Nehmen wir nun an, diese 100.000 sind allgemein gültig. Dann kommt jemand und hinterfragt diese Zahl - sagt, es seien wahrscheinlich doch nur 50.000.

Verhöhnt dieser Mensch die vermeintlichen 450.000 anderen Toten, wenn er ihren Tod hinterfragt?

malnachdenken
18.04.2006, 14:32
Okay. Nehmen wir mal an, es wird behauptet, bei einem Luftangriff auf eine Stadt kommen nach ersten Schätzungen 500.000 Menschen um. Weitere Schätzungen gehen allerdings nur noch 100.000 aus.

Nehmen wir nun an, diese 100.000 sind allgemein gültig. Dann kommt jemand und hinterfragt diese Zahl - sagt, es seien wahrscheinlich doch nur 50.000.

Verhöhnt dieser Mensch die vermeintlichen 450.000 anderen Toten, wenn er ihren Tod hinterfragt?


Nein, wenn von vornerein von Schätzungen ausgegangen wird, dann nicht. Die HC-Opferzaheln sind ebenfalls Schätzungen. Die (symbolische!) Zahl der 6 Mio würde wahrscheinlich auch immer mehr in den Hintergrund geraten und immer unwichtiger werden, wenn nicht ständig solche Hobby-Historiker und Pseudowissenschaftler aus dem rechten Rand ständig daran rumrechnen würden. Lasst die Thematik sein und die Sache erledigt sich von selbst.

Leo Navis
18.04.2006, 14:36
Nein, wenn von vornerein von Schätzungen ausgegangen wird, dann nicht. [...]
Dann ist es gleichzeitig keine Verhöhnung der Opfer des HCs, wenn man dessen Zahlen anzweifelt, richtig?

malnachdenken
18.04.2006, 14:46
Dann ist es gleichzeitig keine Verhöhnung der Opfer des HCs, wenn man dessen Zahlen anzweifelt, richtig?


Du möchtest eine Schätzung anzweifeln? Begründet? Fachlich untermauert? Fern von politischen Randgruppen?


Du wärst der Erste... :rolleyes:

ernesto, die katze
26.04.2006, 09:50
mein vater hat mir aus nepal eine hakenkreuze - mütze mitgebracht, die ich ab und an trage, weil sie sehr weich, gleichzeitig ' stabil ', und obendrein sehr hübsch ist.

sowieso gefällt mir das hakenkreuz, bzw. swastika äusserlich sehr, und kann auf eine ebenso ruhmreiche wie traurig - stimmende geschichte verweisen, wobei es dem einzelnen freistehen sollte, sich für die und die bedeutung zu entscheiden. sobald das hakenkreuz in deutschland legal ist, werde ich mir hakenkreuz - t - shirts, hakenkreuz - pullover, hakenkreuz - fahnen, weitere hakenkreuz - mützen, hakenkreuz - poster, und so weiter und so fort kaufen.

ernesto, die katze
26.04.2006, 09:53
Natürlich, wenn ein Opfer verhöhnt wird und behauptet wird, er wäre kein Opfer.[...]wer oder was bestimmt denn, wer oder was ein opfer ist?

malnachdenken
26.04.2006, 10:00
wer oder was bestimmt denn, wer oder was ein opfer ist?


Gesetze, Anwälte, Historiker etc pp

Schlussendlich auch die Opfer selbst.

Du weißt doch selbst, wie man Opfer feststellt, oder?

ernesto, die katze
26.04.2006, 10:03
Gesetze, Anwälte, Historiker etc ppaha, und menschen, die z.b von der gesellschaft, und dem mainstream fertig gemacht und zu opfern werden, bleibt dieser status also verwehrt ... großartig.
Schlussendlich auch die Opfer selbst.ich bin opfer des staatlichen schulterrors gewesen -- darf ich für mich ähnliches in anspruch nehmen, wie gulag - und kz - überlebende?
Du weißt doch selbst, wie man Opfer feststellt, oder?nein.

malnachdenken
26.04.2006, 10:23
aha, und menschen, die z.b von der gesellschaft, und dem mainstream fertig gemacht und zu opfern werden, bleibt dieser status also verwehrt ...
Ähm... das habe ich nicht gesagt. Vielleicht kannst Du ja mal ein konkretes Beispiel geben.


großartig.ich bin opfer des staatlichen schulterrors gewesen -- darf ich für mich ähnliches in anspruch nehmen, wie gulag - und kz - überlebende?
Ich wusste garnicht, dass "Opfer" ein statischer Begriff wäre und somit alle Opfer qualitativ verschiedener Taten gleich wären. Ein Opfer von Versicherungsbetrug ist ja wohl etwas anderes als ein Opfer von bspw willkürlicher Massenschlägerei oder gezieltem Mord.


nein.
Das tut mir leid für Dich. Es gibt gängige Literatur, in der man sich reinlesen kann (Lexika, Duden etc). Vielleicht solltest Du Dir erstmal eine Basis an Wissen aneignen, damit Du wenigstens Grundsätzliches verstehst.

ernesto, die katze
26.04.2006, 10:37
Ähm... das habe ich nicht gesagt. Vielleicht kannst Du ja mal ein konkretes Beispiel geben.selbstredend hast du das gesagt.

du schriebst, gesetze, anwälte, historiker usw. würden bestimmen, bzw. mitbestimmen wer opfer ist; die gesetze sind teil der staatlichen unterdrückungsmaschinerie, die zu diversen beispielen, wie eben dem schulzwang, klar stellung bezieht, und somit mittäter wird - anwälte und historiker haben für mich, als opfer, keinen wert, da es relativ wenig nützen würde, würde ich einen anwalt engagieren, der den staat auf schadensersatz verklagt, da die gesetze so festgelegt wurden, dass das unrecht, worunter ich zu leiden hatte, rechtens ist. beim historiker ist der fall klar.

Ich wusste garnicht, dass "Opfer" ein statischer Begriff wäre und somit alle Opfer qualitativ verschiedener Taten gleich wären. Ein Opfer von Versicherungsbetrug ist ja wohl etwas anderes als ein Opfer von bspw willkürlicher Massenschlägerei oder gezieltem Mord.
Quatsch. Man verletzt niemanden mit seiner Meinungsäußerung und schränkt ihn auch nicht ein. Die USA haben das erkannt, die BRD leider nicht.
Natürlich, wenn ein Opfer verhöhnt wird und behauptet wird, er wäre kein Opfer.ich bin ein opfer der staatlichen seelenvergewaltigungsmacht geworden, und konnte mich nur unter größter anstrengung aus den brutalen armen des monsters befreien, das mir logischerweise nicht zuspricht, opfer zu sein -- insofern steht es jedem frei, zu behaupten, ich wäre kein opfer, da ich den staat nicht auf meiner seite habe - im gegensatz zu gulag - oder kz - überlebenden; dass es qualitative unterschiede gibt, mag sein ... ich wurde lediglich verprügelt, ansonsten war die unterdrückung freilich subtiler - trotzdem bestand, das ist richtig, keine gefahr, von den menschen, die man auf mich losliess, in der hoffnung, sie würden aus mir einen " guten bürger " formen, umgebracht zu werden. nichtsdestotrotz bin ich ein opfer, das unter seelischer wie körperlicher gewalt litt; ich verlange folglich, dass wenn man - wie du sagst - nicht behaupten dürfe, ein opfer wäre keines, dass sich der staat, und die vertreter des staates daran halten ... dies ist nicht der fall, und so verlieren die gesetze des staates ihre moralische legitimation. der staat regiert nicht über mich, weil er der bessere, sondern der mächtigere ist.


Das tut mir leid für Dich. Es gibt gängige Literatur, in der man sich reinlesen kann (Lexika, Duden etc). Vielleicht solltest Du Dir erstmal eine Basis an Wissen aneignen, damit Du wenigstens Grundsätzliches verstehst.spare dir bitte dein arrogantes gehabe, und stell' dich nicht künstlich dumm an.

malnachdenken
26.04.2006, 10:53
selbstredend hast du das gesagt.
Wo denn?


du schriebst, gesetze, anwälte, historiker usw. würden bestimmen, bzw. mitbestimmen wer opfer ist;
Nicht bestimmen, sondern feststellen. Das ist etwas anderes. Und es sind nur einige, die ich aufgezählt habe. Je nach Themengebiet verlagern sich natürlich die Kompetenzen, wer dies feststellen kann.



die gesetze sind teil der staatlichen unterdrückungsmaschinerie, die zu diversen beispielen, wie eben dem schulzwang, klar stellung bezieht,
Du hälst die Schlupflicht für einen Teil der staatlichen Unterdrückungsmaschinerie? Schon mal etwas von Fürsorgepflicht seitens des Staates gehört? Da gehört auch die Schule dazu.
Das hat in erster Linie nichts mit Unterdrückung zu tun.


und somit mittäter wird - anwälte und historiker haben für mich, als opfer, keinen wert, da es relativ wenig nützen würde, würde ich einen anwalt engagieren, der den staat auf schadensersatz verklagt, da die gesetze so festgelegt wurden, dass das unrecht, worunter ich zu leiden hatte, rechtens ist.
Was ist am Schulbesuch unterdrückend? Das musst Du nochmal erklären. Der Staat hat nunmal die Pflicht die jungen Bürger mit Grundwissen auszustatten.


ich bin ein opfer der staatlichen seelenvergewaltigungsmacht geworden, und konnte mich nur unter größter anstrengung aus den brutalen armen des monsters befreien, das mir logischerweise nicht zuspricht, opfer zu sein
Seelenvergewaltigung ist ein ziemlich dehnbarer Begriff. Vielleicht kannst Du ja Deinen Vorfall konkretisieren.


-- insofern steht es jedem frei, zu behaupten, ich wäre kein opfer, da ich den staat nicht auf meiner seite habe - im gegensatz zu gulag - oder kz - überlebenden;
Natürlich kannst Du dich als Opfer sehen, Du musst dann aber auch die Tat genau beschreiben und sie im gesetzlichen Kontext sehen.
Aber da warte ich erstmal auf Deinen Fall.


dass es qualitative unterschiede gibt, mag sein ... ich wurde lediglich verprügelt, ansonsten war die unterdrückung freilich subtiler - trotzdem bestand, das ist richtig, keine gefahr, von den menschen, die man auf mich losliess, in der hoffnung, sie würden aus mir einen " guten bürger " formen, umgebracht zu werden. nichtsdestotrotz bin ich ein opfer, das unter seelischer wie körperlicher gewalt litt; ich verlange folglich, dass wenn man - wie du sagst - nicht behaupten dürfe, ein opfer wäre keines, dass sich der staat, und die vertreter des staates daran halten ... dies ist nicht der fall, und so verlieren die gesetze des staates ihre moralische legitimation. der staat regiert nicht über mich, weil er der bessere, sondern der mächtigere ist.
Ähm, wenn es zu Prügel kam und der seelische Aspekt so gravierend war, dann steht Dir zu diesen Fall vor Gerichten entscheiden zu lassen. Der Lehrer unterliegt nämlich der Aufsichtspflicht und hat dem Folge zu leisten.


spare dir bitte dein arrogantes gehabe, und stell' dich nicht künstlich dumm an.
Wenn Du so fragst, wie man ein Opfer definiert.

ernesto, die katze
26.04.2006, 11:39
Wo denn?


Nicht bestimmen, sondern feststellen. Das ist etwas anderes. Und es sind nur einige, die ich aufgezählt habe. Je nach Themengebiet verlagern sich natürlich die Kompetenzen, wer dies feststellen kann.zur erinnerung :

meine frage : wer oder was bestimmt denn, wer oder was ein opfer ist?

deine antwort : Gesetze, Anwälte, Historiker etc pp
Du hälst die Schlupflicht für einen Teil der staatlichen Unterdrückungsmaschinerie? Schon mal etwas von Fürsorgepflicht seitens des Staates gehört? Da gehört auch die Schule dazu.
Das hat in erster Linie nichts mit Unterdrückung zu tun.aber selbstredend hat sie das.

die schule unterbrach meinen natürlichen tagesablauf -- bis man mich unter androhung von polizeigewalt in die schule schickte, verhielt es sich so, dass ich vormittags und nachmittags eher unsinnige sachen gemacht habe, wie z.b zu spielen, oder menschen zu ärgern, wozu ich im kindergarten alle möglichkeiten hatte, abends ausgiebig zu essen, um anschließend - bei anbruch der dunkelheit - sinnvolle tätigkeiten aufzunehmen. dieser ablauf ermöglichte mir, eine freie entfaltung meines intellekts und meiner kreativität, so dass ich schon vor meiner einschulung rechnen, was mit einer besonderen mathematischen begabung zu tun hat, die man mir mehrfach attestierte, und ausgesprochen gut lesen konnte, wodurch die ersten drei, vier schuljahre, die ich sowieso fast ausschließlich bei einer schulpsychologien verbringen musste, für mich vollends wertlos waren.

erst jetzt habe ich wieder die möglichkeit, meinen tag so zu gestalten, wie ich es für richtig halte, wie es mir auch gut bekommt, da ich die schule schmiss.

die fürsorgepflicht des staates hat in meinem falle total versagt, da das, was gemeinhin in der schule gelehrt wird, entweder bereits im bereich des mirmöglichen lag, oder schlichtweg uninteressant war, wie z.b themen á la " viehwirtschaft in der schweiz " oder " französisch " - dergleichen habe ich mich immer erfolgreich verweigern können.
Was ist am Schulbesuch unterdrückend? Das musst Du nochmal erklären. Der Staat hat nunmal die Pflicht die jungen Bürger mit Grundwissen auszustatten.dieses grundwissen interessiert mich nicht, und ist für mich auch unerheblich, da ich nicht auf die wirtschaftlichen zwänge des kapitalistischen systems angewiesen bin -- insofern ist der ansatz zwar für proletenkinder oke, aber grundsätzlich falsch, da eben auch menschen wie ich darunter zu leiden haben, die ohne schule weder ungebildet bleiben noch auf die ausübung eines bezahlten berufs angewiesen sind.
Seelenvergewaltigung ist ein ziemlich dehnbarer Begriff. Vielleicht kannst Du ja Deinen Vorfall konkretisieren.freilich.

in freiheit, also ausserhalb der schule, teile ich mir selbst ein und zu, wann und wo und wie ich mit anderen menschen zusammenkomme, und vor allem mit wem -- dies nütze ich natürlich immer dann, wenn mir der sinn nach gemeinschaft steht, nicht aber, wenn ich darauf keine lust habe; in der familie ist es ähnlich, ich kann mich zurückziehen, so mir der sinn danach ist, kann aber auch mit meinen geschwistern und eltern in kontakt treten -- in der schule, also in unfreiheit jedoch, ist dies anders, da das modell " klasse " ausdruck quasi sozialistischer gleichmacherei ist -- dort steht es mir nicht frei, zu wählen, mit wem ich wann in kontakt trete, da dies einzig und allein dem gutdünken des oberstalinisten, also dem lehrkörper, obliegt. so waren diejenigen lehrer, die dafür verantwortlich waren, mir den vormittag, mitunter auch den nachmittag zu versauen, fanatisiert von der idee eine " klassengemeinschaft " herzustellen, diese wurde immer wieder propagiert, und propagiert, in goebbels'scher manier, wenn nicht gar beschworen - dieser unsinn artete dann nicht selten aus, so dass wir in kleine kollektive, genannt arbeitsgruppen, zusammengefasst wurden, und zwar ohne wahlmöglichkeit, wodurch man mich zwang innerhalb der schule, in die nicht wollte, in der mir menschen, die ich nicht ausstehen konnte, dinge beibrachten, die mich nicht interessierten, mit menschen zu kommunizieren, die ich ebenfalls nicht leiden konnte. der höhepunkt war auf einer klassenfahrt, als man einigen freunden und mir untersagte, gemeinsam ein zimmer zu beziehen [ einzelzimmer gibt es ja sowieso nicht! ], da man [ zurecht ] damit rechnete, dass wir gegen den herrschenden zwangapparat rebellieren würden, und mich absoluten vollversagern in ein kabuff sperrte.

sinn und zweck der schule ist es, die menschen zu funktionierenden maschinen zu machen, die ihre individualität zugunsten einer pseudoindividualität ablegen, und somit teil der gesellschaft werden können. dieses spiel durchschaute ich recht schnell, weshalb man mich als feindkörper ausschalten und zum schweigen bringen wollte.
Natürlich kannst Du dich als Opfer sehen, Du musst dann aber auch die Tat genau beschreiben und sie im gesetzlichen Kontext sehen.
Aber da warte ich erstmal auf Deinen Fall.die gesetze sind genauso teil des staates wie es die schule ist.
Ähm, wenn es zu Prügel kam und der seelische Aspekt so gravierend war, dann steht Dir zu diesen Fall vor Gerichten entscheiden zu lassen. Der Lehrer unterliegt nämlich der Aufsichtspflicht und hat dem Folge zu leisten.ähm, ich war ganze neun jahre alt. die prügel bezog ich im übrigen, weil ich einen mitschüler spaßig in's wasser schubste, weshalb sich der lehrer genötigt sah, mir dreimal in den nacken zu schlagen, und mich anschließend belehrte, menschen in's wasser zu schubsen, sei gefährlich. natürlich meldeten meine eltern den vorfall der rektorin, wie ich nachher erfuhr, war es nicht der erste ausraster des lehrers, diese sagte, man würde sich selbstverständlich darum kümmern, mein vater glaubte dem nicht, und wandte sich auch an " höhere ebenen ", die das allerdings kaum interessierte. ein gerichtsprozess war jedoch nicht möglich, da mein vater nachher für mehrere monate verreiste, und alleine schien mir dies doch etwas schwierig.

twoxego
26.04.2006, 12:30
wenn ich dies nun recht verstehe, läuft es auf folgendes hinaus:
wer opfer ist, entscheidet das opfer selbst.
dabei spielt die sensibilität des opfers eine wichtige rolle.
um so sensibler das opfer, um so grösser das leid und die berechtigung, sich als opfer
zu sehen.
dies scheint mir jedoch keine verallgemeinerungswürdige betrachtung zu sein, zumal sich die sensibilität bisher wohl noch immer erfolgreich jeder messung entzieht.

Leitkultur
26.04.2006, 12:43
wenn ich dies nun recht verstehe, läuft es auf folgendes hinaus:
wer opfer ist, entscheidet das opfer selbst.
dabei spielt die sensibilität des opfers eine wichtige rolle.
um so sensibler das opfer, um so grösser das leid und die berechtigung, sich als opfer
zu sehen.
dies scheint mir jedoch keine verallgemeinerungswürdige betrachtung zu sein, zumal sich die sensibilität bisher wohl noch immer erfolgreich jeder messung entzieht.


Wobei dieser Sachverhalt - nun im Besonderen auf Ernesto bezogen - ja belegen würde, dass er sich damit als der deutschen Mentalität schon angepasst erweist, da die ja davon geprägt ist, dass wir (alle) Deutsche schlussendlich ja nur Opfer sind.

Leitkultur