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Vollständige Version anzeigen : Seid ihr Opportunisten?



politi_m
14.04.2006, 08:59
Ich glaube, jeder ist in gewisser Weise Opportunist, passt seine politische Richtung dem an, was ihm mehr nützt.

Beispiel:
Ein junger Arbeitsloser ist total am Boden mit seinen 345€. Er will aber mehr Geld haben, weil die 345€ unmenschlich sind, also wählt er die PDS, die ihm 420€ verspricht. Er kommt einfach nicht damit zurecht, rappelt sich ein bisschen auf und studiert BWL. Mit viel Fleiß und Mühe erreicht er ein Diplom mit 1,4 und wird danach sofort eingestellt, hat einen Job mit was weiß ich.. vielleicht 3800 € Brutto. Davon konnte er früher nur träumen. Nach ein paar weiteren Jahren ist er aufgestiegen und verdient mittlerweile 6800€ Brutto. Jetzt will die PDS aber nicht nur den Arbeitslosen mehr Geld geben, sondern auch den relativ Reichen und den wirklich Reichen mehr Geld abnehmen. Ist es nicht logisch, dass derjenige nicht mehr die PDS wählt, sondern eine andere? Union, SPD oder FDP?

Vielleicht würde er nicht nur deshalb nicht mehr PDS wählen, weil er vergessen hat, wie dreckig es ihm ging und weil er vergessen hat, dass es gerade im Moment noch vielen anderen so dreckig geht und dass es ihm nun halt besser geht und er nur das wählt, was ihm jetzt als relativ reichen Menschen nützt. Vielleicht hat sich auch seine Ideologie geändert: Er hat selbst erfahren, dass man mit Leistung etwas erreichen kann und will vielleicht deshalb nicht mehr PDS wählen, weil die Leistung weniger belohnen als andere Parteien.

Also ist Opportunismus nicht etwas normales? Seid ihr Opportunisten?

xjanjan
14.04.2006, 09:38
nein bin ich nicht
man sollte zu einer partei und desen proram stehn wen man wählen geht und nicht rechnen wo mn mehr abgreift
man wählt was gut fürs land ist un das kommt wieder auf einen zurück

lupus_maximus
14.04.2006, 09:51
nein bin ich nicht
man sollte zu einer partei und desen proram stehn wen man wählen geht und nicht rechnen wo mn mehr abgreift
man wählt was gut fürs land ist un das kommt wieder auf einen zurück

Dieses trifft aber auf Deutschland nicht mehr zu. Hier werden inzwischen Nichtdeutsche bevorteilt von dieser Regierung!

MarekD
14.04.2006, 10:09
Nun, ich bin als Sozi geboren und werde als Sozi sterben. Ich bleibe der SPD treu.

Allerdings bin ich mehr ein Anhänger der ehemaligen Kriegssozialisten, rechne mich dem nationalen SPD-Spektrum zugehörig.

Mein Vater hat mir gestern eine interessante Geschichte erzählt: Er hat einen Kollegen, ehemaliger Major der NVA, dann gewendet und als Oberleutnant der Bundeswehr entlassen, arbeitet jetzt in einem Rüstungsunternehmen und sagte in einem Gespräch mit meinem Vater, daß alles, was jetzt geschieht, von ihm schon einmal durchlebt wurde. Das "System" ist am Ende...

Mal schauen, in welche Richtung sich die Deutschen wenden... :rolleyes:

xjanjan
14.04.2006, 11:07
Dieses trifft aber auf Deutschland nicht mehr zu. Hier werden inzwischen Nichtdeutsche bevorteilt von dieser Regierung!

ja genau
und nicht deutsche sind alles arbeits loses pack das nicht arbeitet und deshalb auch nix für den staa tut

Equilibrium
14.04.2006, 11:49
Ich bevorzuge die Ideologie, welche mir meisten bringt, gleichzeitig habe ich keine Probleme sie zu wechseln.

Lucky punch
14.04.2006, 12:06
Ich bevorzuge die Ideologie, welche mir meisten bringt, gleichzeitig habe ich keine Probleme sie zu wechseln.


Jopp, solche "Menschen" lieb ich, immer schön die Fahne in den Wind halten, solche Menschen brauch das Land! pardon, die BRD :rolleyes:

Stechlin
14.04.2006, 12:13
Mein Vater hat mir gestern eine interessante Geschichte erzählt: Er hat einen Kollegen, ehemaliger Major der NVA, dann gewendet und als Oberleutnant der Bundeswehr entlassen, arbeitet jetzt in einem Rüstungsunternehmen

Kennst Du den Namen dieses miesen Verräters?

MarekD
14.04.2006, 12:16
Kennst Du den Namen dieses miesen Verräters?

Nein. Mein Vater kennt ihn. Warum Verräter? Er hängt an der sozialistischen Klasse und er hängt am Offiziersberuf. Obwohl ich auch der Meinung bin, daß ein NVA-Offizier zum BW-Offizier nichts taugt, würde ich ihn nicht als Verräter bezeichnen.

wizno
14.04.2006, 12:31
Kennst Du den Namen dieses miesen Verräters?

Dürfte kaum was mit Verrat zutun haben.
Dazu fällt mir z.B. das Geschwader an Mig-29 ein das die BRD von der NVA übernommen hat und somit kostenlos an den damals modernsten Jäger der Welt kam. Inklusive darauf ausgebildete Piloten und Wartungspersonal, da fallen sicher reichlich Offiziere an die übernommen wurden.

Stechlin
14.04.2006, 12:33
Obwohl ich auch der Meinung bin, daß ein NVA-Offizier zum BW-Offizier nichts taugt, würde ich ihn nicht als Verräter bezeichnen.

Nicht taugt aus ideologischen Gründen oder aus fachlichen Gründen?

Doch, er ist ein Verräter. Als Soldat einer sozialistischen Friedensarmee kann man nur einen Eid leisten! Und dann noch für ein Rüstungsunternehmen arbeiten. Mehr kann man gar nicht zum Verräter werden. Pfui Teufel!

MarekD
14.04.2006, 13:02
Nicht taugt aus ideologischen Gründen oder aus fachlichen Gründen?

Doch, er ist ein Verräter. Als Soldat einer sozialistischen Friedensarmee kann man nur einen Eid leisten! Und dann noch für ein Rüstungsunternehmen arbeiten. Mehr kann man gar nicht zum Verräter werden. Pfui Teufel!

Aus ideologischen Gründen. Ich hatte so einen als Hauptmann. Ich habe ihn dann gefragt, wie er als NVA Offizier denn etgegen seinem einstmals geleisteten Eid, den Eid auf die BRD ablegen könne und wie er dies mit seienm Gewissen vereinbaren könne? Das einzige was ich als Antwort bekam war

RAUUUUUUSSSSSSSS

dr-esperanto
15.04.2006, 07:53
nein bin ich nicht
man sollte zu einer partei und desen proram stehn wen man wählen geht und nicht rechnen wo mn mehr abgreift
man wählt was gut fürs land ist un das kommt wieder auf einen zurück


Genau. Das Gemeinwohl und Sitte und Moral sollen herrschen. Deswegen wähle ich nicht nach meinem Geldbeutel, sondern aus Prinzip (die BüSo).

John Donne
15.04.2006, 10:28
[..]
Also ist Opportunismus nicht etwas normales? Seid ihr Opportunisten?

In keiner der obigen Antwortmöglichkeiten wiedererkennen. Ich denke nicht, daß ich ein besonders ideologischer Mensch bin. Gleichwohl habe ich dennoch Prinzipien, darunter einige, die ich selbst durchaus für zeitlos halte.
Ideologien sind mir deshalb suspekt, weil ich der Meinung bin, daß der Mensch an sich ein in gewisser Weise widersprüchliches Wesen ist. Eine Ideologie erhebt m.E. zuunrecht der Anspruch, ein geschlossenes Weltbild und auf alle wichtigen Fragen eine Antwort zu bieten. Seit Gödel sollten wir wissen: Jedes hinreichend mächtige formale System ist entweder widersprüchlich oder unvollständig. Das gilt m.E. auch für Ideologien, denn die Welt halte für weitaus komplexer als irgendein formales System. Es ist durchaus wünschenswert, gewisse Prinzipien zu haben. Eine gewisse geistige Flexibilität wird man dennoch mitbringen müssen. Als Opportunismus würde ich das nicht bezeichnen.

Grüße
John

Equilibrium
15.04.2006, 11:30
Jopp, solche "Menschen" lieb ich, immer schön die Fahne in den Wind halten, solche Menschen brauch das Land! pardon, die BRD :rolleyes:

Neidisch??

Lucky punch
15.04.2006, 11:33
Neidisch??

Bitte erläutere mir, wie jemand mit gesundem Menschenverstand darauf neidisch sein sollte/könnte? ?(

und um dieser Frage nicht in "malnachdenken"-manier zu begegnen, nämlich an Stelle einer Replik eine Frage folgen zu lassen, hier meine Anwort: Nein ;)

Holsatia
15.04.2006, 12:25
Genau. Das Gemeinwohl und Sitte und Moral sollen herrschen. Deswegen wähle ich nicht nach meinem Geldbeutel, sondern aus Prinzip (die BüSo).

Wie so ungefähr 0,1% der Deutschen :)) Nee, ist schon `n klasse Verein diese BüSo. :D

Stechlin
15.04.2006, 13:53
Aus ideologischen Gründen. Ich hatte so einen als Hauptmann. Ich habe ihn dann gefragt, wie er als NVA Offizier denn etgegen seinem einstmals geleisteten Eid, den Eid auf die BRD ablegen könne und wie er dies mit seienm Gewissen vereinbaren könne? Das einzige was ich als Antwort bekam war

RAUUUUUUSSSSSSSS

Wenn Du sagst, daß NVA-Offiziere aus ideologischen Gründen für den Dienst in der BW nicht taugen, so ist das im Grunde genommen ja eine Auszeichnung an ihre Moral. Das Beispiel des von Dir erwähnten ehemaligen NVA-Offiziers führt diese These jedoch ad absurdum. Ich glaube, ein deutscher Soldat ist wahrscheinlich von allen Soldaten weltweit am schnellsten in der Lage, seine Uniform zu wechseln: Stoppuhr läuft!

Aber Anerkennung dafür, daß Du dieses Arschloch auf sein zutiefst verachtenswertes moralisches Versagen aufmerksam gemacht hast.

Ich war selbst Sani beim Bund und kann gar nicht verstehen, wie man in dieser Armee seinen Dienst leisten kann. Nicht, weil es die Armee eines ehemaligen Gegners ist, sondern, weil die Bundeswehr von ihren Soldaten nicht ansatzweise so etwas wie eine patriotische Grundhaltung abverlangt. Die Werbungsoffiziere bei uns lockten die Leute nur mit den Vergünstigungen, Aussicht auf Beförderung und damit verbunden eine höhere Besoldung. Ich habe dem Typen damals gesagt,wie erbärmlich ich das finde; da kann ich ja gleich in die Fremdenlegion gehen. Seine Antwort war nur ein verschämter Blick und ein zustimmendes Nicken.

Roter Prolet
15.04.2006, 16:52
(...)
Also ist Opportunismus nicht etwas normales?

Hm, nun, politischer Opportunismus kann im Zusammenhang von Vergesslichkeit, charakterlicher Schwäche oder mit bewussten Ambitionen stehen - so mein Standpunkt


Seid ihr Opportunisten?

Nein, garantiert nicht.

ernesto, die katze
15.04.2006, 17:11
Bist du Opportunist?ich nenne es pragmatismus.

Settembrini
15.04.2006, 17:16
In keiner der obigen Antwortmöglichkeiten wiedererkennen......(Vollzitat)

Einmal mehr bringst du es einfach perfekt auf den Punkt, John.

politi_m
15.04.2006, 17:17
Welche Antwortmöglichkeit vermisst ihr denn?

Husaar
15.04.2006, 17:20
Nicht taugt aus ideologischen Gründen oder aus fachlichen Gründen?

Doch, er ist ein Verräter. Als Soldat einer sozialistischen Friedensarmee kann man nur einen Eid leisten! Und dann noch für ein Rüstungsunternehmen arbeiten. Mehr kann man gar nicht zum Verräter werden. Pfui Teufel!


Sozialistische Friedensarmee...ist das dieselbe Armee die in Afghanistan gewütet hat und jetzt noch in Tschetschenien? Das nenne ich wahren Opportunismus!

ernesto, die katze
15.04.2006, 17:22
Sozialistische Friedensarmee...ist das dieselbe Armee die in Afghanistan gewütet hat und jetzt noch in Tschetschenien? Das nenne ich wahren Opportunismus!der krieg gegen afghanistan war zweifelsohne eine der vernünftigsten aktionen, die jemals von der sowjetunion ausgingen.

Settembrini
15.04.2006, 17:27
Welche Antwortmöglichkeit vermisst ihr denn?

Es geht weniger um das Fehlen einer bestimmten Option als um die Tatsache, dass man, wenn man etwas darueber nachdenkt, einfach nicht pauschal behaupten kann, man sei opportunistisch oder nicht.

Wie John schon sagte, sind es vernuenftigerweise eher Prinzipien, an denen man durchaus unumstoesslich festhalten kann, waehrend eine Ideologie immer daran krankt, dass sie nicht den Anspruch erheben kann, vollstaendig und widerspruchslos zu sein.

Insofern sind die Antwortmoeglichkeiten einfach etwas ungluecklich formuliert.

politi_m
15.04.2006, 17:28
Insofern sind die Antwortmoeglichkeiten einfach etwas ungluecklich formuliert.Es tut mir leid.

Roter Prolet
15.04.2006, 17:48
Sozialistische Friedensarmee...ist das dieselbe Armee die in Afghanistan gewütet hat und jetzt noch in Tschetschenien? Das nenne ich wahren Opportunismus!

Zur Erinnerung:

Rückschrittliche Kräfte begannen Ende der 70er damit in Afghanistan, die progressive Regierung mit bewaffneten Mitteln zu destabilisieren. Zur Hilfe kam die Sowjetunion, während die Westmächte auf die rückschrittlichen Kräfte, denen die sozialen Reformen der Regierung ein Dorn im Auge waren, ihre (militärische) Hilfe setzten.

Tja, nach fast einem Jahrzehnt erlitt die Sowjetunion eine herbe Niederlage, die Regierung wurde gestürzt und es folgten weitere Jahre Bürgerkrieg, wo dann die Taliban und Konsorten, vorher von den USA unterstützt, an die Macht kamen.

"Plötzlicherweise" nach den Terroranschlägen in New York störten die Bärtigen - aber nicht weil das Taliban-Regime undemokratisch ist, sondern weil sie den Interesse der Öl-Multis entgegenstanden. Da wurde kräftig drauf gebombt und geschossen (inklusive auf "Terror-Verdächtige", wie Frauen und Kinder) und seitdem herrscht ein (neues) Marionetten-Regime um Karsai in Kabul.
Ende der Geschichte (?)

Mir ist nur schleierhaft, wo bitte schön, die Rote Armee nach 1991 in Tschetschenien war - Hat da jemand die Wende verpasst, hm?

Husaar
15.04.2006, 18:01
Zur Erinnerung:

Rückschrittliche Kräfte begannen Ende der 70er damit in Afghanistan, die progressive Regierung mit bewaffneten Mitteln zu destabilisieren. Zur Hilfe kam die Sowjetunion, während die Westmächte auf die rückschrittlichen Kräfte, denen die sozialen Reformen der Regierung ein Dorn im Auge waren, ihre (militärische) Hilfe setzten.

Tja, nach fast einem Jahrzehnt erlitt die Sowjetunion eine herbe Niederlage, die Regierung wurde gestürzt und es folgten weitere Jahre Bürgerkrieg, wo dann die Taliban und Konsorten, vorher von den USA unterstützt, an die Macht kamen.

"Plötzlicherweise" nach den Terroranschlägen in New York störten die Bärtigen - aber nicht weil das Taliban-Regime undemokratisch ist, sondern weil sie den Interesse der Öl-Multis entgegenstanden. Da wurde kräftig drauf gebombt und geschossen (inklusive auf "Terror-Verdächtige", wie Frauen und Kinder) und seitdem herrscht ein (neues) Marionetten-Regime um Karsai in Kabul.
Ende der Geschichte (?)

Mir ist nur schleierhaft, wo bitte schön, die Rote Armee nach 1991 in Tschetschenien war - Hat da jemand die Wende verpasst, hm?


NITUP sprach von einer sozialistischen Friedensarmee. Wie ich NITUP einschätze bezeichnet er sicherlich auch die jetzige russische Armee als sozialistische Friedensarmee.
Ansonsten bleibt meinerseits zu Afghanistan nur eine Annerkennung der absolut uneigennützigen Absichten der sowjet Armee. :2faces:

Kenshin-Himura
16.04.2006, 12:56
Also ist Opportunismus nicht etwas normales?

Etwas Gewöhnliches, ja, aber eigentlich nichts Normales. Natürlich ,,vergisst" jemand, der eine Arbeit bekommt, leicht, dass er 'mal arbeitslos war und umgekehrt (,,die bösen Reichen nehmen uns alles weg" / ,,scheiß faule Penner weil die nicht arbeiten wollen geht's mir so dreckig"), aber man kann ja auch etwas gegen das Vergessen tun.


Seid ihr Opportunisten?

Nein. Natürlich bin ich auch bereit meine Einstellung zu ändern. Was meine Ideologie betrifft, sieht es allerdings nicht danach aus, dass dies jemals eintreffen wird. Schon gar nicht aufgrund von billigem Opportunismus.

dr-esperanto
17.04.2006, 07:15
Wie so ungefähr 0,1% der Deutschen :)) Nee, ist schon `n klasse Verein diese BüSo. :D


In Polen ist LaRouche jetzt an der Regierung (Andrzej Lepper/Samoobrona).

Grüner Simon
17.04.2006, 12:46
Ich finde die Antwortmöglichkeiten ein wenig einschränkend. Weder richte ich meine politische Gesinnung nach dem Wind noch habe ich festgefahrene idelogische Vorstellungen die unveränderlich sind.

politi_m
17.04.2006, 12:48
Ich finde die Antwortmöglichkeiten ein wenig einschränkend. Weder richte ich meine politische Gesinnung nach dem Wind noch habe ich festgefahrene idelogische Vorstellungen die unveränderlich sind.
Dann wähle "Ich habe keine festgefahrene Ideologie. Ich bin fähig, umzudenken"

Wo liegt das Problem?

Nichtraucher
17.04.2006, 12:54
Seid ihr Opportunisten?


Nein, ich bin überzeugter Querulant. ;)

Grüner Simon
17.04.2006, 13:05
Dann wähle "Ich habe keine festgefahrene Ideologie. Ich bin fähig, umzudenken"

Wo liegt das Problem?

Weil ich damit auch JA wählen würde, wobei ich mich nicht als Opportunist verstehe, darin liegt das Problem. Aber ich will die Diskussion nicht mit Formalitäten stören