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Vollständige Version anzeigen : Amerikanisierung in Deutschland



Großadmiral
08.01.2004, 18:07
Was haltet ihr davon?
Was sind die Gründe?
Mich interessiert eure Meinung.

Der Kamerad
08.01.2004, 18:11
Sagen wir es so es ist hier und da gut und allgemein schlecht.

Gotti
08.01.2004, 18:16
Was sind die Gründe?

8.Mai 1945

mlptrainer
08.01.2004, 18:16
Original von Großadmiral
Was haltet ihr davon?
Was sind die Gründe?
Mich interessiert eure Meinung.

Ich finde, daß man sich heute schon lächerlich macht, Bahnhofsschalter als Service Point und Freunde als Homies zu bezeichnen.

Aber vor allem junge Leute können gar kein deutsch mehr und zwar vor allem keine Nebensätze mehr bilden, geschweigedenn etwas kompliziertere Satzkonstruktionen verstehen.

Damit begibt man sich aber auf die Stufe des kleinsten gemeinsamen Nenners, quasi auf die Urwaldstufe, die Lautsprache ist hiervon nicht mehr weit entfernt.

Obwohl ich selbst jung bin, habe ich mir das undeutsche OK nach jedem zweiten Satz schon vor Jahren abgewöhnt.

Der Kamerad
08.01.2004, 18:25
Original von Großadmiral
Was sind die Gründe?
Mich interessiert eure Meinung.

1. Die Musik aus englischsprachigen Länder wie USA ist in Deutschland sehr beliebt
2. Viele Menschen werden von Musik beeinflusst.

daher ist 3. den Medien eingefallen wenn die Leute auf sowas stehen dann sollen sies kriegen und so entsteht MTV.

dann 4.

MTV,RTL und bald auch alle anderen Sendungen ect. bringen Nachrichten aus UK USA etc., spielt amerikanische Sendungen, Filme Musik Charts...usw

Die Leute schauen sich alles ab was ihnen besser gefällt und was grad "in" ist, das heißt auch Sprache(z.B YO man), Kleidung, Verhlaten und schlussendlich auch Kultur.

Kommissär
08.01.2004, 18:26
Ich denke, die Veramerikanisierung bezieht sich auf zwei Ebenen:
1. Sprachlicher Ebene -> dieses Denglish
2. Kulturelle Ebene, ua. Jugendkultur, Medien, Lebensart

Die deutsche Sprache wird heute sehr stark durch deutschen Medien selber beeinflusst. Und auf der anderen Seite durch die englischen, va. aus den USA stammenden Kulturmedien, ua. Filme und Musik. Wobei ich denke, dass die Bedeutung der amerikanischne Medien in Deutschland gering ist. Da Englisch im Trend ist, wird es vor allem durch die deutschen Medien- und Unterhaltungsindustrie, dann von der Werbelandschaft propagiert, nach dem Motto: English is cool! Das gilt auch besonders bei den meisten Teenies, ein grosser Teil von denen frönen sich an der Hip-Hop Kultur.
Dann kommen die US-Produkte, die mittlerweile fest in unserem Leben verankert sind. Die einzelnen Einflüsse allein können noch nichts bewirken, Levis und Coca Cola gabs ja schon lange, bevor das eine Veramerikanisierung auftrat. Erst durch die Globalisierung, die man auch der immer wie grösseren Durchdringung der EDV in unserer Kultur zu rechnen kann, begannen die einzelnen Faktoren zusammengenommen eine beeinflussende Rolle zu spielen.

fryfan
08.01.2004, 18:46
Original von Gotti

Was sind die Gründe?

8.Mai 1945


das ist aber kein grund das wir auf einmal in den letzten jahren viele englische wörter in unseren altäglichen "sprachgebrauch" aufgenommen haben...



aber eigentlich finde ich eines noch schlimmer:

"Ey, alder, was geht ab...des isch ja krass kolege..." :rolleyes:

obwolh...ich zugeben muss das ich so auch manchmal rede... *g* :D

Gotti
08.01.2004, 18:48
das ist aber kein grund das wir auf einmal in den letzten jahren viele englische wörter in unseren altäglichen "sprachgebrauch" aufgenommen haben...

Doch ,denn an diesem Datum hat Deutschland im eigentlichen Sinne aufgehört zu existieren. Wir waren und sind ein besiegts Land ,das die Kultur des Siegers aufgedrückt bekam.

Das war schon immer so.

Alex
08.01.2004, 20:29
Kotz. Übel
Wir wollen ja schließlich kein Außenposten der amerikanischen Kultur werden.
1. haben wir eine eigene, die meiner Meinung nach weit besser und tiefgründiger ist als die amerikanische und 2. ist es dehalb sehr armselig sich mit dieser "Kultur" auch noch vermischen zu wollen.

Es ist interessant das die Ablehnung Amerikas im ganzen politischen Spektrum in diesem Forum gleich ist. (Meik mal ausgenommen)
Wie kommt es das sich plötzlich alle so einig sind? ;)

Bakunin
08.01.2004, 20:31
die amerikanische kultur ist so amrselig, dass einem eigentlich nichts anderes übrig bleibt, als diese zu verurteilen.

fryfan
08.01.2004, 20:32
schade das meik ned da isch...der würde uns gleich wieder als nazis beschimpfen weil wir die deutsche sprache/kultur verteidigen...

aber der findet ja amerika sowiso in allen punkten besser...

Großadmiral
08.01.2004, 21:43
Original von ernesto
die amerikanische kultur ist so amrselig, dass einem eigentlich nichts anderes übrig bleibt, als diese zu verurteilen.

Ja, sie verseuchen unsere gute alte deutsche Kultur mit ihrer..
Wenns im Karstadt "Coffee Corner" oder an Tankstellen "Carwash" heißt, dann regt es mich tierig auf.
Ich gehöre jedoch zu der Gattung, welche die Deutsche Sprache fließend beherrscht und sogut wie kein Englisch rede.

Ölsadan
08.01.2004, 22:30
Nach der peinlichen PISA-Studie bescheinigt nun auch die UNESCO, dass wir bildungsmäßig Entwicklungsland sind. Und damit weiß es nun die ganze Welt. Da steht nämlich schwarz auf weiß im
"Weltbericht-Bildung, 2003-04":
Nur 53 Prozent der Kinder bis 3 und 78 Prozent ab 4Jahren
besuchen in Deutschland einen Kindergarten.
Mehr als 10 Prozent sind nie in einer vorschulischen Einrichtung gewesen. Aber, so die UNESCO, gerade in diesem Alter gibts die
"lebenslangen Impulse fürs Lernen".Man halte sich fest: Ein
Viertel der deutschen Schüler gehöre damit zur Risikogruppe und
könne am Ende der Schule kaum lesen und schreiben!
Die fernere Folge davon? Bis zu 7 Millionen Erwachsene hierzulande seien "funktionale Analphabeten", die kaum Chancen auf dem
Arbeitsmarkt haben .

Interissanter Artikel.... ist es nicht gut, dass wir alle fleißig
Denglisch lernen. Viele Millionen beherrschen die deutsche Sprache nicht und werden dann auch noch täglich mit englischen Begriffen konfrontiert.

Quelle: Neue Revue

Kommissär
08.01.2004, 23:10
Wenns um Amerika geht, sind sich ausnahmeweise beide politischen Flügel einig. Jedoch sind die Gründe dafür verschieden.

Ich verweise immer wieder auf die Anglizismenliste des Vereins für deutsche Sprache:
http://vds-ev.de/denglisch/anglizismen/anglizismenliste.php

Delbrück
09.01.2004, 10:35
Ich kann mich noch entsinnen, dass wir als Grundschuljungs immer die "Amis" mit ihren Panzern auf deutschem Boden ganz toll fanden. Heute würd ich mich dafür schämen, wenn ich's nicht unter kindlicher Naivität und Unwissenheit abgehakt hätte.
Gründe? Zeitgeist und verschmähter Konservativismus.

mlptrainer
09.01.2004, 11:12
Original von Ölsadan
Nach der peinlichen PISA-Studie bescheinigt nun auch die UNESCO, dass wir bildungsmäßig Entwicklungsland sind. Und damit weiß es nun die ganze Welt. Da steht nämlich schwarz auf weiß.

Die Bildung wird durch den hohen Ausländeranteil ruiniert, weiss doch jedes Kind heute.

Siran
09.01.2004, 12:10
Original von mlptrainer
Die Bildung wird durch den hohen Ausländeranteil ruiniert, weiss doch jedes Kind heute.

Wobei die Frage wäre, warum Baden-Württemberg, ein Land mit hohen Ausländeranteil, dann im Vergleich so gut abgeschnitten hat.

mlptrainer
09.01.2004, 12:16
Original von Siran

Original von mlptrainer
Die Bildung wird durch den hohen Ausländeranteil ruiniert, weiss doch jedes Kind heute.

Wobei die Frage wäre, warum Baden-Württemberg, ein Land mit hohen Ausländeranteil, dann im Vergleich so gut abgeschnitten hat.

Weil sie härtere Kriterien haben.
Das Grundproblem bleibt.

Siran
09.01.2004, 12:20
Womit es dann nicht nur an den Ausländern liegen würde. Ich möchte ja gar nicht bestreiten, dass die natürlich auch einen Einfluss auf das Niveau haben, aber der einzige Grund ist es bestimmt nicht. Ich bin nicht mal sicher, ob es der entscheidende Punkt ist.

Mithrandir
09.01.2004, 18:22
Original von Siran
Ich bin nicht mal sicher, ob es der entscheidende Punkt ist.
Mit Sicherheit nicht, schließlich gibt es andere Länder mit vergleichbarem Ausländeranteill, deren Bildungssysteme den Umgang mit dieser Herausforderung wesentlich besser meistern...

Großadmiral
09.01.2004, 20:18
Original von Delbrück
Ich kann mich noch entsinnen, dass wir als Grundschuljungs immer die "Amis" mit ihren Panzern auf deutschem Boden ganz toll fanden. Heute würd ich mich dafür schämen, wenn ich's nicht unter kindlicher Naivität und Unwissenheit abgehakt hätte.
Gründe? Zeitgeist und verschmähter Konservativismus.

Das kann ich vertsehen.
Die US Propaganda ist immens.
Man kauft Taschen mit den Sternenbanner, amerik. Schauspieler, Sänger uws. werden "verehrt" wie sonst keiner.
Weil der deutsche Staat sowas zulässt.
Ich wäre erstmal dafür, dass die Besatzer verschwinden, meinetwegen ins Polenland.

Als ich hier noch frisch war, hieß die Freundeliste bzw. der Button noch Freund, mittlerweile heißt er "buddy".
Das ist nur einmal ein Beispiel.

AxelFoley
10.01.2004, 01:22
Sicher, die Verenglischung der Sprache missfällt mir auch gelegentlich, aber das macht uns nun mal international wettbewerbsfähig.

Equilibrium
10.01.2004, 01:24
Nicht alles an den USA ist schlecht.Nur leider kommt das schlechte zu uns.

Bakunin
10.01.2004, 01:30
ich sehe die usa als beispiel dafür, wie man es nicht machen sollte! und zwar so ziemlich alles.
ich habe nichts dagegen, wenn sich die kultur oder die sprache mit ausländischen einflüssen weiterentwickelt, allerdings tut sie das ja nicht, sondern sie entwickelt sich zurück.

Großadmiral
10.01.2004, 01:30
Toll, bald wird hier in Germany nur noch English gesprochen.
We werden to speak so wie ich speaking at diesen Moment.
It wird disgusting!

Bakunin
10.01.2004, 01:47
normalerweise ist es ja so bzw sollte es so seien, dass man versucht von anderen kulturen das gute zu übernehmen und das schlechte aus der eigenen kultur über die zeit abzuwerfen, allerdings ist es in deutschland so, dass das gute abgeworfen wird und der letzte dreck wird übernnohmen.
ich denke, dass man das stoppen muss und die schuld für diesen missstand gebe ich einzig und alleine den medien!

AxelFoley
10.01.2004, 01:58
@Großadmiral

(der ja eigentlich Erich Raeder heissen müsste)

Stichwort : Globalisierung.




Ein wesentlicher Grund, warum es dir und uns allen heute so gut geht.
Du solltest nicht vergessen, dass gerade diese Internationalisierung den det. Wohlstand wesentlich gesteigert hat.


Sonst würde es vielen schlechter gehen.

Bakunin
10.01.2004, 02:11
Original von AxelFoley
@Großadmiral

(der ja eigentlich Erich Raeder heissen müsste)

Stichwort : Globalisierung.




Ein wesentlicher Grund, warum es dir und uns allen heute so gut geht.
Du solltest nicht vergessen, dass gerade diese Internationalisierung den det. Wohlstand wesentlich gesteigert hat.


Sonst würde es vielen schlechter gehen.

das liegt an der internationalen ausbeutung.

Siran
10.01.2004, 09:59
Original von AxelFoley
@Großadmiral

(der ja eigentlich Erich Raeder heissen müsste)


Warum denn das?

Großadmiral
10.01.2004, 10:07
Verstehe ich auch nicht, spielt er auf mein Avatar an, auf meine Aussage?

Ich weis, früher, also vor 65,70 Jahren ging es allen Deutschen schlecht.
Ihnen ging es teilweise genauso gut, wie mir.
Sie haben nur andere Mittel dazu gehabt.
Kein PC, kein Fernseher.

AxelFoley
12.01.2004, 10:10
Nicht ganz, denen, die den 1. WK ausgetüfftelt hatten, ging es gut (speziell Grolßindustrie).

Hölderlin
12.01.2004, 14:47
Es gibt eigentlich keine Amerikanische Kultur! Ich kann nur für meine Verwandschaft in den USA sprechen, es sind alles fleissig arbeitende
Leute, die teilweise noch Farmwirtschaft betreiben, mit Methoden wie vor hundert Jahren in Deutschland (konservativ eben), ackern mit Mulis, Sirup pressen usw. Nur die Älteren interessieren sich für historische Aspekte wie z.B. Schlachten des Bürgerkriegs (direkt vor der Haustür). Es gibt aber eine Amerikanische Identität und die ist
auch verständlich, da es Dinge gibt, auf die man in den USA stolz sein
kann!

Bakunin
12.01.2004, 15:02
Original von Hölderlin
Es gibt eigentlich keine Amerikanische Kultur! Ich kann nur für meine Verwandschaft in den USA sprechen, es sind alles fleissig arbeitende
Leute, die teilweise noch Farmwirtschaft betreiben, mit Methoden wie vor hundert Jahren in Deutschland (konservativ eben), ackern mit Mulis, Sirup pressen usw. Nur die Älteren interessieren sich für historische Aspekte wie z.B. Schlachten des Bürgerkriegs (direkt vor der Haustür). Es gibt aber eine Amerikanische Identität und die ist
auch verständlich, da es Dinge gibt, auf die man in den USA stolz sein
kann!

auf die 4,2 millionen hungernden menschen im land?
die rassistische justiz?
der grund dafür zu sein, weshalb ach so viele länder arm sind?
worauf wollen die schweinehunde stolz sein?

Bakunin
12.01.2004, 15:13
die amis sind übrigens noch nicht mal unabhängig.
wie sagte ariel sharon:"wir die juden kontrollieren die usa und amerika weiß das auch."
tja, die usa ist halt ein scheissland.

Gärtner
12.01.2004, 17:36
Original von ernesto
die amis sind übrigens noch nicht mal unabhängig.
wie sagte ariel sharon:"wir die juden kontrollieren die usa und amerika weiß das auch."
tja, die usa ist halt ein scheissland.
Für schlichte Gemüter ist schwarz-weiß eine ausreichende Kategorie der Beurteilung. Ja, so erklärt sich Klein-Fritzchen die Welt!

Eine unselige Tradition in diesem Lande ist der Antisemitismus von beiden extremen Flügeln des politischen Spektrums, nur daß die Linken es zumeist PC-mäßig mit dem Begriff "Antizionismus" bemänteln.

Insofern ist deine Aussage, ernesto, erstaunlich klar, offenbart sie doch die gleiche schäbige Haltung den Juden gegenüber wie bei den von dir so verabscheuten Nazis. Ich will nicht so weit gehen und mir das Bonmot von den rotlackierten Faschisten zueigen machen, aber ist dir eigentlich klar, mit wem du dich da ins Boot setzt?

Großadmiral
12.01.2004, 18:24
Wenigstens hat er mit "tja, die USA ist halt ein scheissland" recht.

Bakunin
12.01.2004, 18:48
Original von Der Gelehrte

Original von ernesto
die amis sind übrigens noch nicht mal unabhängig.
wie sagte ariel sharon:"wir die juden kontrollieren die usa und amerika weiß das auch."
tja, die usa ist halt ein scheissland.
Für schlichte Gemüter ist schwarz-weiß eine ausreichende Kategorie der Beurteilung. Ja, so erklärt sich Klein-Fritzchen die Welt!

Eine unselige Tradition in diesem Lande ist der Antisemitismus von beiden extremen Flügeln des politischen Spektrums, nur daß die Linken es zumeist PC-mäßig mit dem Begriff "Antizionismus" bemänteln.

Insofern ist deine Aussage, ernesto, erstaunlich klar, offenbart sie doch die gleiche schäbige Haltung den Juden gegenüber wie bei den von dir so verabscheuten Nazis. Ich will nicht so weit gehen und mir das Bonmot von den rotlackierten Faschisten zueigen machen, aber ist dir eigentlich klar, mit wem du dich da ins Boot setzt?


ist es verboten ariel sharon zu zitieren?

Gärtner
12.01.2004, 18:53
Original von ernesto
ist es verboten ariel sharon zu zitieren?
Meinst du, mit dumm stellen ist es jetzt getan?

Siran
12.01.2004, 18:55
Original von ernesto
ist es verboten ariel sharon zu zitieren?

Wenn du wirklich Sharon zitieren würdest, aber du übernimmst mal wieder ein Zitat, von dem du keine Ahnung hast, ob es wirklich existiert:


Misquote: Sharon Quote is Fabricated

The following is an example of statements misquoted, taken out of context or otherwise manipulated to present a distorted view of Zionist intentions and actions. The misquotes are found in op-eds in campus newpapers and mainstream press as well as on anti-Israel websites.

MISQUOTE:

Israeli Prime Minister Ariel Sharon as quoted in an op-ed by nationally syndicated columnist Georgie Anne Geyer, allegedly said at an Israeli Cabinet meeting in autumn, 2001and reported by Kol Yisrael radio:

“Don't worry about American pressure, we control America.”

“Don't worry about American pressure on Israel, we, the Jewish people control America, and the Americans know it.”

FACT:

These quotes originated with the pro-Hamas American group Islamic Association for Palestine in an Oct. 13, 2001 press release, which claimed its source as Israeli radio Kol Yisrael:

According [to] the Israeli Hebrew radio, Col Yisrael Wednesday, Peres warned Sharon that refusing to heed incessant American requests for a cease-fire with the Palestinians would endanger Israeli interests and turn the US against us. At this point, a furious Sharon reportedly turned toward Peres, saying “ . . . I want to tell you something clear, don't worry about American pressure on Israel, we the Jewish people control America, and the Americans know it.”…

Elsewhere in the press release, the quote was repeated, albeit slightly altered to: “we control America.”

CAMERA received confirmation from Kol Yisrael political correspondent Yoni Ben-Menachem, who reports on Cabinet meetings, that he never made such a broadcast and that Sharon never made such a statement.

und


Syndicated Columnist Georgie Anne Geyer Uses Fabricated Sharon Quote

In a May 10, 2002 column (“Now Isn’t the Time for Bush League Moves”), nationally-syndicated columnist Georgie Anne Geyer included bogus and inflammatory allegations against Prime Minister Sharon and Israel’s supporters in America.

First, she wrote:

In fact, it [American support for Israel’s actions] led Prime Minister Sharon to tell his Cabinet recently, “I control America.”

CAMERA conducted extensive Nexis and Internet searches, and found that no mainstream news organization reported as true the fabricated quotation.

The hoax originated with an October 3, 2001 press release from the pro-Hamas group, the Islamic Association for Palestine. It said:

An acrimonious argument erupted during the Israeli cabinet weekly session last week between Ariel Sharon and his foreign Minister Shimon Peres during which Sharon reportedly yelled at Peres, saying “don’t worry about American pressure, we control America.”

Notably, in the same press release, the direct quotation “we control America” changed to “we the Jewish people control America.”

IAP wrote:

According [to] the Israeli Hebrew radio, Col [sic] Yisrael Wednesday, Peres warned Sharon that refusing to heed incessant American requests for a cease-fire with the Palestinians would endanger Israeli interests and turn the US against us. At this point, a furious Sharon reportedly turned toward Peres, saying “...I want to tell you something clear, don’t worry about American pressure on Israel, we the Jewish people control America, and the Americans know it.”

According to the IAP press release, the statement was reported on Kol Yisrael. However, CAMERA’s calls to Kol Yisrael confirmed that no such broadcast occurred.

Geyer’s second problematic claim was:

Look at U.S. television: One minute, you see pro-Israeli ads saying the Arabs are all dogs...” However, here too investigation turned up no evidence that any such ad ever appeared on U.S. television.’”

Since the Sharon “quotation” and the “Arabs are dogs" ad are preposterous on their face, one would have expected Geyer (and editors who publish her column) to verify their accuracy before including such inflammatory statements in her column.

Geyer’s piece, which is syndicated by Universal Press Syndicate, is known to have appeared in the Chicago Tribune and the San Diego Union Tribune.
UPDATE (June 15, 2002): Geyer Expresses "Regrets"

CAMERA notified Geyer’s editors that the Sharon “quote” originated on a pro-Hamas website (the Islamic Association for Palestine), and that it had not been corroborated by any reputable media organization. CAMERA also pointed out that IAP’s alleged source, a report on Israel radio, is apparently fictional – Kol Yisrael denied to CAMERA that it had ever broadcast any such report.

When CAMERA requested substantiation from Geyer, the columnist first asserted that she was abroad and would have to check her notes when she got back home in June. After CAMERA contacted editor Bruce Dold of the Chicago Tribune (which ran the Geyer column), he replied:

Ms. Geyer does indeed cite the same sources you note [an Islamic Association for Palestine press release that claimed Kol Yisrael radio reported the Sharon statement] on the Sharon quote. If you have a statement or confirmation from Kol Yisrael, I’d like to see it. As for the second point [concerning the alleged television ads], that is not a direct quote from an ad, but Geyer’s own interpretation of the nature of the content.

Informed that the Kol Yisrael reporter assigned to cover the Israeli Cabinet [where the Sharon statement was alleged to have been made] denied Sharon had made the attributed comment, Dold responded with a different story from Geyer. She now claimed that her sources were two anonymous Israelis.

Finally, Geyer’s syndicate disseminated the following Editor’s Note which appeared on June 14 in the Chicago Tribune and Sarasota Herald Tribune and will likely be published by other papers that ran Geyer’s May 10 column.

Editor’s note: Georgie Anne Geyer’s May 10 column included a quote from Ariel Sharon, 'I control America.’ This quote was widely reported in the Palestinian press but cannot be confirmed in independent sources. Geyer and Universal Press Syndicate regret not having attributed the quote more specifically.

While the syndicate thus admitted that “This quote...cannot be confirmed in independent sources,” it failed to state unambiguously that Sharon never uttered the words and that the alleged quotation first appeared in a press release from the pro-Hamas IAP. Since IAP said that Kol Yisrael was their source and Kol Yisrael denies broadcasting any such report, there should be no question that IAP was attempting to perpetrate a hoax. The syndicate also should have written “alleged quote” whenever referring to the supposed statement by Sharon.

Furthermore, the Editor’s Note implies that the problem was one merely of mistaken attribution – that it would have been acceptable for Geyer to use the bogus quotation had she cited “Palestinian sources.” Obviously, since these sources have been proven false, the quote should not have been published at all.

Additionally, the Editor’s Note fails entirely to address the other baseless assertion in Geyer’s May 10 column, her outrageous statement: “Look at U.S. television: One minute, you see pro-Israeli ads saying the Arabs are all dogs...”

Repeated CAMERA requests for Geyer to identify the specific ad that led to her “interpretation” have gone unanswered. Clearly there is no way that her readers could have understood that she was “interpreting” rather than paraphrasing or quoting from a supposed ad. Since it is extremely unlikely that any “U.S. television” station would have broadcast any such ad, Geyer and her syndicate owe her readers another “Editor’s Note” or apology.

Bakunin
12.01.2004, 18:55
Original von Der Gelehrte

Original von ernesto
ist es verboten ariel sharon zu zitieren?
Meinst du, mit dumm stellen ist es jetzt getan?

hmm, wieso dumm stellen?
ich habe lediglich den hernn sharon zitiert!!!!!!!

Gärtner
12.01.2004, 19:00
Jaja, deine Art zu zitieren und dich gleichzeitig distanzieren, ist mir noch aus´m Mao-Thread erinnerlich... laß man gut sein.

Hog of War
13.01.2004, 00:22
Original von Der Gelehrte
aber ist dir eigentlich klar, mit wem du dich da ins Boot setzt?

:rofl:

Hätte aber was Gutes. Würde sich die rote Socke ins selbe Boot setzen, sind die Chancen groß, dass einige andere wieder angeekelt aussteigen...

:lachanfall:

Bakunin
14.01.2004, 12:29
Original von Der Gelehrte
Jaja, deine Art zu zitieren und dich gleichzeitig distanzieren, ist mir noch aus´m Mao-Thread erinnerlich... laß man gut sein.

entschuldigung,
aber ich sehe keinen grund ariel sharon nicht zitieren zu dürfen. fertig!

Benny
14.01.2004, 12:32
Original von ernesto

Original von Der Gelehrte
Jaja, deine Art zu zitieren und dich gleichzeitig distanzieren, ist mir noch aus´m Mao-Thread erinnerlich... laß man gut sein.

entschuldigung,
aber ich sehe keinen grund ariel sharon nicht zitieren zu dürfen. fertig!

saludos! korrekt companero!
außerdem bedeutet ein zitat nicht unbedingt zwingend ein einverständnis des zitierenden mit dem zitierten.

Bakunin
14.01.2004, 12:37
;)
bevor ich mit ariel sharon einer meinung bin muss schon was passieren....

AxelFoley
14.01.2004, 12:52
@ernesto

Ich stimme dir zu, dass Ariel Sharon ein Hardliner ist, der völlig konsensunfähig ist.
Er trägt wesentlich zur Instabilität im NAhen Osten bei.

Siran
14.01.2004, 15:01
Um's noch mal ganz klar zu sagen: Dieses Zitat von Ariel Sharon hat es NIE gegeben. Wer genaueres wissen will, den lade ich dazu ein, meinen Beitrag eine Seite weiter vorne zu lesen.

Benny
14.01.2004, 15:09
Original von Siran
Um's noch mal ganz klar zu sagen: Dieses Zitat von Ariel Sharon hat es NIE gegeben. Wer genaueres wissen will, den lade ich dazu ein, meinen Beitrag eine Seite weiter vorne zu lesen.


gibt es dazu eine quellenangabe deiner zitate? sonst hättest du ja auch nur ein zitat zitiert, dessen wahrheitsgehalt angezweifelt werden könnte.

Siran
14.01.2004, 15:18
Natürlich. Der erste von mir zitierte Text ist hier: http://www.camera.org/index.asp?x_context=7&x_issue=373&x_article=373
Der zweite hier: http://www.camera.org/index.asp?x_context=8&x_nameinnews=108&x_article=34

Meik
14.01.2004, 15:25
Je mehr USA, desto besser! Von den USA lernen heißt siegen lernen, in jedweder Beziehung! Sie sind heute Stark u. unabhängig, brauchen keine Angst vor Schurkenstaaten haben. Gut das wir in der NATO sind, wir brauchen den Schutz unseres großen Bruders!! Danke der CDU u. der FDP, die auch heute noch voll zu den USA stehen! Danke Helmut Kohl u. Konrad Adenauer für ihre gute Westpolitik!

fryfan
14.01.2004, 15:29
Original von Meik
Je mehr USA, desto besser! Von den USA lernen heißt siegen lernen, in jedweder Beziehung! Sie sind heute Stark u. unabhängig, brauchen keine Angst vor Schurkenstaaten haben. Gut das wir in der NATO sind, wir brauchen den Schutz unseres großen Bruders!! Danke der CDU u. der FDP, die auch heute noch voll zu den USA stehen! Danke Helmut Kohl u. Konrad Adenauer für ihre gute Westpolitik!

und warum haben die cdu usw. nichts gegen die usa? weil sie eher rechts sind! und deswegen die kiege der usa nicht so stark verurteilen!

Benny
14.01.2004, 17:53
Original von Siran
Natürlich. Der erste von mir zitierte Text ist hier: http://www.camera.org/index.asp?x_context=7&x_issue=373&x_article=373
Der zweite hier: http://www.camera.org/index.asp?x_context=8&x_nameinnews=108&x_article=34

danke. habe ich mir angesehen.

Rage
15.01.2004, 16:33
Original von Meik
Je mehr USA, desto besser! Von den USA lernen heißt siegen lernen, in jedweder Beziehung! Sie sind heute Stark u. unabhängig, brauchen keine Angst vor Schurkenstaaten haben. Gut das wir in der NATO sind, wir brauchen den Schutz unseres großen Bruders!! Danke der CDU u. der FDP, die auch heute noch voll zu den USA stehen! Danke Helmut Kohl u. Konrad Adenauer für ihre gute Westpolitik!

kein Kommentar

Gärtner
15.01.2004, 16:39
Original von Meik
Je mehr USA, desto besser! Von den USA lernen heißt siegen lernen, in jedweder Beziehung! Sie sind heute Stark u. unabhängig, brauchen keine Angst vor Schurkenstaaten haben. Gut das wir in der NATO sind, wir brauchen den Schutz unseres großen Bruders!! Danke der CDU u. der FDP, die auch heute noch voll zu den USA stehen! Danke Helmut Kohl u. Konrad Adenauer für ihre gute Westpolitik!
Man ersetze in allen diesbezüglichen Beiträgen von Meik das Wort "USA" durch das Wort "Sowjetunion" und wir haben die wasserklare Sowjetpropaganda der 50er Jahre wieder!

Wie lange willst du uns eigentlich mit deinen dümmlichen, einseitigen und präpotenten Aussprüchen noch langweilen? Deine Beiträge sind frei von jeder Differenzierung, du wärst höchstens als Wanderprediger gut geeignet!

Großadmiral
15.01.2004, 18:19
Original von Meik
Je mehr USA, desto besser! Von den USA lernen heißt siegen lernen, in jedweder Beziehung! Sie sind heute Stark u. unabhängig, brauchen keine Angst vor Schurkenstaaten haben. Gut das wir in der NATO sind, wir brauchen den Schutz unseres großen Bruders!! Danke der CDU u. der FDP, die auch heute noch voll zu den USA stehen! Danke Helmut Kohl u. Konrad Adenauer für ihre gute Westpolitik!

Meik, ich werde langsam echt sauer!

Hör auf solch ein Mist zu reden! Du willst glaub ich nur provozieren.

fryfan
15.01.2004, 18:22
Original von Großadmiral

Meik, ich werde langsam echt sauer!

Hör auf solch ein Mist zu reden! Du willst glaub ich nur provozieren.

och, bei meik bin ich mir da ned mal so sicher...es könnte bei dem durchaus sein das er es (leider) ernst meint...

Wiesdorfer
17.01.2004, 09:22
Scheisse statt Fuck (http://www.zyn.de/fuck?ticket=&page=full)

AxelFoley
17.01.2004, 16:30
Original von Meik
Je mehr USA, desto besser! Von den USA lernen heißt siegen lernen,

Na dann, auf nach Vietnam !

Jamal1982
18.01.2004, 17:28
Je mehr USA, desto besser! Von den USA lernen heißt siegen lernen, in jedweder Beziehung! Sie sind heute Stark u. unabhängig, brauchen keine Angst vor Schurkenstaaten haben. Gut das wir in der NATO sind, wir brauchen den Schutz unseres großen Bruders!! Danke der CDU u. der FDP, die auch heute noch voll zu den USA stehen! Danke Helmut Kohl u. Konrad Adenauer für ihre gute Westpolitik!

also das ist wirklich totaler stuss..echt. Und wenn du vorher so für USA die UdSSR eingesetzt hast..naja dann schätz ich, du hast a)keine eigne Meinung und b)du willst wirklich provoziern.

Aber was amerikanisierte Kultur in D betriff:
ich hab nix gegen US-Amerikaner als Volk. Das mal ganz klar..weil die können im Grunde nix dafür, was in Hollywood abgeht, und im Weißen Haus. Ich schätz mal seit den letzten 14 jahren is ziemlich viel rübergeschwappt vom großen Teich. Coca Cola und McDoof warn ja Vorläufer..in jeder Stadt steht inzwischen eins..das ist, als würde ein Hund an mindestens einen Baum jeder Ortschaft pinkeln..um sein Territorium abzustecken..klingt doof der Vergleich, aber das trifft ja eigentlich insofern zu. Die Sprache ist schon durch MTV und PC usw. gerpägt worden(chat). Ich denke auch, dass wir anfangs n paar sachen selbst angefangen haben zu übernehmen..und das hat sich dann halt verselbständigt. Zumal das US-Englisch schon ne total vergewaltigte Form des ursprünglichen Englisch aus UK ist. Dieses kaugummikaunde Yeah!..damit gehts los.. ist jetz mal ne idee..das vokabular in kurzform zu präsentiern
cu- see you. ->tschüss
yo! - he du/Sie, aber meist du
yeah- alles klar.

könne ja ewig so weitermachen. Haben das übernommen, weil unser volk diese Fast food mentalität auch für die Sprache genommen hat..warum normale sätze sprechen, dazu sind wir ja zu faul geworden..ok geht doch viel schneller als, ja, ist in Ordnung, oder es geht gut. Bin ok, halt für: mir gehts gut. Tja, und wenn ich die schulpflichtigen so reden höre, kommt einem wirklich der Gedanke, dass solche daran schuld sind, dass unsere Sprache und irgendwann auch unsere eigenständige Kultur in die Knie geht. :-( Aber das schlimmst is ja, sie können ja nicht mal was dafür. Man saugt sich das aus dem TV. Gibt ja genug Filme und serien..wo es allgemein cool klingt, solche Sprüche zu bringen.. z.B. Fresh Prince oder andere (politisch korrekt) afroamerikanische-Comedyserien oder Komödien. Kann mich da auch nicht dagegen wehren. Ich würde mal schätzen, alle die ab den 80ern geboren waren, sind massiv den US-Trickfilmen, Comedys usw. ausgesetzt. Es ist drin, man kriegts nicht raus, es wird zur zweiten Natur. Und unsere Promis und Serien haben ja nicht viel interessantes zu bieten.. die paar Filmchen, die aus deutscher Produktion sind, die kann man ziemlich gut überschaun. Und was ist..natürlich werden ihnen amerikanische Partner zur Seite gestellt.Ist doch klar, dass US-Fernsehn unterhaltsamer is..bunter, schriller, von allem was dabei. Abschließend will ich behaupten, würden wir jetzt alles abstoßen, was US-Ursprungs ist, dann hätten wir eine fast halbnackte und technisch um Jahre zurückgeworfene Kultur und Technologie.

Oder ganz krass gesagt:
Fangen wir nicht mit dem an, was wir aus Amiland übernommen haben, sondern damit, was noch direkt unser eigenes Erreichtes ist, dann sind wir schneller fertig.

Benny
19.01.2004, 11:51
Original von Großadmiral

Original von Meik
Je mehr USA, desto besser! Von den USA lernen heißt siegen lernen, in jedweder Beziehung! Sie sind heute Stark u. unabhängig, brauchen keine Angst vor Schurkenstaaten haben. Gut das wir in der NATO sind, wir brauchen den Schutz unseres großen Bruders!! Danke der CDU u. der FDP, die auch heute noch voll zu den USA stehen! Danke Helmut Kohl u. Konrad Adenauer für ihre gute Westpolitik!

Meik, ich werde langsam echt sauer!

Hör auf solch ein Mist zu reden! Du willst glaub ich nur provozieren.


H Ö R
A U F
Z U
S C H R E I E N !

auf deinen schiffen kannst brüllen wie du willst! oder in deinem kinderzimmer...

WladimirLenin
19.01.2004, 12:12
Original von Meik
Je mehr USA, desto besser! Von den USA lernen heißt siegen lernen, in jedweder Beziehung! Sie sind heute Stark u. unabhängig, brauchen keine Angst vor Schurkenstaaten haben. Gut das wir in der NATO sind, wir brauchen den Schutz unseres großen Bruders!! Danke der CDU u. der FDP, die auch heute noch voll zu den USA stehen! Danke Helmut Kohl u. Konrad Adenauer für ihre gute Westpolitik!

Konrad Adenauer war ein seniler alter Zirkusaffe, in jeder Sekunde, in der er in der Lage war zu denken, den Atomkrieg mit der UdSSR wollte.

Beweis: Adenauer sagte, dass man Castro von Kuba stürzen müsste, auch wenn es einen Atomkrieg sein müsste.

So oder bißchen anders hat er es gesagt! Der Inhalt ist aber so richtig angegeben.

(Meik) Ihr sogenannter Großer Bruder hat fast die ganze Welt versklavt und in seine Tyrannie gezogen!!!!

Siehe: McCarthy, Red Scares, Charlie Chaplin, Berthold Brecht, Albert Einstein, Roosenberg!

AxelFoley
19.01.2004, 12:29
@WladimirLenin

Das Adenauer äußerlich etwas "heruntergekommen" aussah, muss nicht gleich bedeuten, das dies auch auf seinen Geist zutrifft.
Er war eine nationale Idenfikationsfigur, ein VAter für das junge Dtl.

WladimirLenin
19.01.2004, 12:39
Jemand, der den Atomkrieg will, ist doch net Normal oder?

Wo ist eigentlich Pavement? ich hab ihn lange nicht mehr im Forum gesehen, sonst müscht er sich doch überall ein!

kettnhnd
19.01.2004, 12:40
Original von AxelFoley
@WladimirLenin

Das Adenauer äußerlich etwas "heruntergekommen" aussah, muss nicht gleich bedeuten, das dies auch auf seinen Geist zutrifft.
Er war eine nationale Idenfikationsfigur, ein VAter für das junge Dtl.

nein, adenauer hatte nichts mit deutschland im sinn. adenauer war ein rheinbündler. ein separatist, der die brd in die alliierte vasallenschaft führte. auf deutschland bezogen war adenauer ein verräter ! er setzte die westbindung vor die wiedervereinigung !

Siran
19.01.2004, 12:45
Wann und wo soll Adenauer das denn gesagt haben? Davon habe ich noch gar nichts gehört.

Pavement hat momentan weniger Zeit, der ist ab Februar wieder häufiger online.

WladimirLenin
20.01.2004, 10:26
Haben Sie den Doku gesehen?

Dort hat er sowas in der Art gesagt!

Reiner Zufall
23.01.2004, 15:39
[quote]Original von Alex
Kotz. Übel
Wir wollen ja schließlich kein Außenposten der amerikanischen Kultur werden.quote]


Amerikanische Kultur? Was ist das?

Seit wann haben die Amis Kultur?

Germania

Kurt.Schumacher
25.01.2004, 18:51
@kettnhnd: Stellen wir uns mal vor, Kurt Schumacher (SPD) wäre Bundeskanzler geworden. Wäre die Geschichte besser ausgegangen als heute?

Bakunin
25.01.2004, 18:56
Beweis: Adenauer sagte, dass man Castro von Kuba stürzen müsste, auch wenn es einen Atomkrieg sein müsste.

adenauer war ein alter sack und fertig.

er hat nichts erreicht, sondern den ganzen tag nur müll gelabbert, denn wer sich gegen fidel castro stellt, der stellt sich gegen 90% der kubaner!

die amis und ihre handlanger waren und sind nur sauer, weil sie in der schweinebucht einen drauf bekommen haben!

Gärtner
25.01.2004, 18:57
Original von Kurt.Schumacher
Stellen wir uns mal vor, Kurt Schumacher (SPD) wäre Bundeskanzler geworden. Wäre die Geschichte besser ausgegangen als heute?
Zumindest hätte er viel stärkere Betonung auf das patriotische Moment in der Politik gelegt als der Rheinländer Adenauer.

Andererseits: Ich bin ganz froh, daß Adenauer der Stalinnote vom März 1952 nicht auf den Leim gegangen ist, wer weiß, wie Schumacher da verfahren wäre...

Gärtner
25.01.2004, 19:04
Original von ernesto
adenauer war ein alter sack und fertig.

er hat nichts erreicht, sondern den ganzen tag nur müll gelabbert
Aha, warst du dabei und kannst das beurteilen? Das sieht die überwältigende Mehrheit der Deutschen mit Recht anders.

Die Integration Deutschlands im Westen, die Aussöhnung mit Frankreich, die Anfänge der Europäischen Union, die Schaffung eines erneuten Wohlstandes (durch seinen Wirtschaftsminister Erhardt): es tut mir ja leid, ernesto, aber es gibt hierzulande Menschen, für die Castro-Kuba nicht das Maß aller Dinge sind, nicht einmal besonders interessant.

Will sagen: die zugegebenermaßen unklugen Äußerungen Adenauers über eine weit entfernt liegende Zuckerrohrinsel schmälern nicht im geringsten seine Verdienste.

Bakunin
25.01.2004, 19:06
Will sagen: die zugegebenermaßen unklugen Äußerungen Adenauers über eine weit entfernt liegende Zuckerrohrinsel schmälern nicht im geringsten seine Verdienste.

man kann daraus aber ableiten, dass er nicht so ganz bei verstand war.

Tiger
25.01.2004, 19:13
Adenauer hat das beste aus der damaligen Lage Deutschlands gemacht:Er hat zumindest Westdeutschland vor dem Grauen der Sowjetherrschaft bewahrt.Leider musste er sich deshalb den Franzosen und Amerikanern annähern, doch Deutschland als Blockloses Land in dieser Geographischen lage und der damaligen Zeit:Unmöglich

Gärtner
25.01.2004, 19:23
Original von ernesto
man kann daraus aber ableiten, dass er nicht so ganz bei verstand war.
Paß mal auf, Kleiner, bevor du das beurteilen kannst, mußt mal erst aus dem Sandkasten deiner geistigen Welt heraus und wirklich noch ein paar Jährchen älter werden.

Blöde Zitate macht im Verlauf seines Lebens fast jeder Mensch. Für einen Zitatehuber wie dich gibt´s also immer was zu finden. Nur mit welcher Relevanz?

Mir hingegen ist es wichtiger, was die Leute getan haben.

Bakunin
25.01.2004, 20:07
ich steh halt nicht so auf reaktionäre politiker, die atomkriege fordern nur, weil ihnen die bevölkerung und die regierung nicht gefällt.

fryfan
25.01.2004, 20:14
Original von Tiger
Adenauer hat das beste aus der damaligen Lage Deutschlands gemacht:Er hat zumindest Westdeutschland vor dem Grauen der Sowjetherrschaft bewahrt.Leider musste er sich deshalb den Franzosen und Amerikanern annähern, doch Deutschland als Blockloses Land in dieser Geographischen lage und der damaligen Zeit:Unmöglich

und die big mac´s und baguets haben eigentlich so gut wie nichts in westdeutschland gemacht, abgesehen davon das die ammis ein paar kasernen gebaut haben...

Horst H.
25.01.2004, 20:42
Die Umerziehung hat 45 begonnen und das traurige Ergebnis sieht man heute. Deutschland ist ein Multikulti-Land geworden, das internationale FJ hat alle Schaltstellen der Macht und des Kapitals in seiner Hand und hält Deutschland mit US-Amerikanischer Hilfe in Schach. Aber irgendwann wird sich das Volk wieder erheben......

Siran
25.01.2004, 20:54
In dem Fall ist das Ganze ironisch gemeint. Kannst du das von deinem Benutzertext auch behaupten, GA?

Großadmiral
25.01.2004, 20:55
wenn nicht?
Natürlich war es ironisch gemeint, werte Siran.

Siran
25.01.2004, 20:59
Original von Großadmiral
wenn nicht?
Natürlich war es ironisch gemeint, werte Siran.

Klar, deswegen tauschst du es gleich gegen die nächste strafbare Parole aus...

Horst H.
25.01.2004, 20:59
Übrigens, eine feine Sache, dass in diesem Forum so viele gleichgesinnte Kameraden sind! Da fühlt man sich doch gleich pudelwohl! Grüße an dieser Stelle recht herzlich die Gesinnungsgenossen Großadmiral und Fryfan!

Großadmiral
25.01.2004, 21:06
Original von Horst H.
Übrigens, eine feine Sache, dass in diesem Forum so viele gleichgesinnte Kameraden sind! Da fühlt man sich doch gleich pudelwohl! Grüße an dieser Stelle recht herzlich die Gesinnungsgenossen Großadmiral und Fryfan!

Gruß nehme ich dankend an, obwohl mir Gesinnungskameraden besser gefällt.

Halteverbot
25.01.2004, 21:11
Gesinnungsgenossen Großadmiral und Fryfan!

X( X( X(

Horst H.
25.01.2004, 21:20
Original von Rudolf

Gesinnungsgenossen Großadmiral und Fryfan!

X( X( X(

Ich grüße auch sie, Kamerad Rudolf!

fryfan
25.01.2004, 21:21
Original von Rudolf

Gesinnungsgenossen Großadmiral und Fryfan!

X( X( X(


hä? was meinst du damit rudolf? ?(

fryfan
25.01.2004, 21:32
Original von Siran
In dem Fall ist das Ganze ironisch gemeint. Kannst du das von deinem Benutzertext auch behaupten, GA?

ja, richtig...

ich hab garnicht gewusst das, dies eine sa parole ist, das hat mir erst gerade GA gesagt...(ich dachte erst das jemand gedacht hatt ich spiele auf das landser lied an...was ich bestimmt nicht habe..:)

Halteverbot
25.01.2004, 21:37
Ich grüße auch sie, Kamerad Rudolf!

Schon besser...

Gärtner
25.01.2004, 23:18
Original von Horst H.
Hoffen wi,r dass ein neuer, starker Führer Deutschland aus seinem Dornröschenschlaft aufweckt!!
Na, unterm letzten Führer hätte so einer wie du es höchstens zum Sturmmann gebracht, würdig, in irgendwelchen Saalschlachten verheizt zu werden.

Horst H.
25.01.2004, 23:25
Original von Der Gelehrte

Original von Horst H.
Hoffen wi,r dass ein neuer, starker Führer Deutschland aus seinem Dornröschenschlaft aufweckt!!
Na, unterm letzten Führer hätte so einer wie du es höchstens zum Sturmmann gebracht, würdig, in irgendwelchen Saalschlachten verheizt zu werden.

Jeder einzelne SA-Mann hatte einen großen Anteil daran, dass der Führer an die Macht gelangen konnte. Jeder einzelne Saalschlacht war eine Ehre an sich! Beleidigen sie hier nicht die SA, es waren ehrenwerte Männer, die gegen den Kommunismus und gegen die ......Verschwörung zu Felde zogen! Was heißt denn letzter Führer, es hat nur einen gegeben.

Gärtner
25.01.2004, 23:44
Original von Horst H.
Jeder einzelne SA-Mann hatte einen großen Anteil daran, dass der Führer an die Macht gelangen konnte. Jeder einzelne Saalschlacht war eine Ehre an sich! Beleidigen sie hier nicht die SA, es waren ehrenwerte Männer, die gegen den Kommunismus und gegen die ......Verschwörung zu Felde zogen!
*Lachtränenausdenaugenwisch* Ach, herrlich! Daß ich am späten Abend nochmal so lachen durfte!

Dieses Proletengelump, von niedrigster Bildung, jederzeit bereit, einen Holzprügel mit einem Argument zu verwechseln, primitiv genug, für ihren Führer jedem den Schädel einzuschlagen... einer der verächtlichsten Erscheinungformen der Nazikrankheit...

Daß du dieses Gesocks als "ehrenwert" betrachtest ... spricht Bände über dich.

Horst H.
25.01.2004, 23:52
Original von Der Gelehrte

Original von Horst H.
Jeder einzelne SA-Mann hatte einen großen Anteil daran, dass der Führer an die Macht gelangen konnte. Jeder einzelne Saalschlacht war eine Ehre an sich! Beleidigen sie hier nicht die SA, es waren ehrenwerte Männer, die gegen den Kommunismus und gegen die ......Verschwörung zu Felde zogen!
*Lachtränenausdenaugenwisch* Ach, herrlich! Daß ich am späten Abend nochmal so lachen durfte!

Dieses Proletengelump, von niedrigster Bildung, jederzeit bereit, einen Holzprügel mit einem Argument zu verwechseln, primitiv genug, für ihren Führer jedem den Schädel einzuschlagen... einer der verächtlichsten Erscheinungformen der Nazikrankheit...

Daß du dieses Gesocks als "ehrenwert" betrachtest ... spricht Bände über dich.

In der SA herrschte noch Solidarität und Kameradschaft, Werte die man heute nicht mehr findet (in der SS natürlich auch). Sei froh, dass es 33 keine Kommunistische Diktatur gab und die Nazis den Kampf gewonnen haben! Sonst hätten wir heute ein rotes=totes Europa! Und für eine Sache einzustehen, notfalls auch körperlich, ist immer ehrenvoll und Mutig. Das war die SA.

Thorbjörn
25.01.2004, 23:56
Dafür leben wir in Schrumpfgermanien, kultur- und identitätslos, haben unsere saubere Weste mit einer Schlachterschürze getauscht, unsere Städte ihr Gesicht verloren, 800 Jahre deutscher Osten gleich mit, ein Leben im Büßergewand wurde uns beschieden - danke,SA-Mann!

Horst H.
25.01.2004, 23:58
Original von Eisen & Blut
Dafür leben wir in Schrumpfgermanien, kultur- und identitätslos, haben unsere saubere Weste mit einer Schlachterschürze getauscht, unsere Städte ihr Gesicht verloren, 800 Jahre deutscher Osten gleich mit, ein Leben im Büßergewand wurde uns beschieden - danke,SA-Mann!

Nicht so zynisch, mein Freund! Schuld an diesen Mißständen ist der j.-Bolschewismus und die j.-Ostküste!

Lara Croft
26.01.2004, 05:04
Original von Horst H.
Nicht so zynisch, mein Freund! Schuld an diesen Mißständen ist der j.-Bolschewismus und die j.-Ostküste!

Ist das ansteckend? :comic:

AxelFoley
26.01.2004, 11:04
Original von Horst H.


Jeder einzelne SA-Mann hatte einen großen Anteil daran, dass der Führer an die Macht gelangen konnte. Jeder einzelne Saalschlacht war eine Ehre an sich! Beleidigen sie hier nicht die SA, es waren ehrenwerte Männer, die gegen den Kommunismusgekämpft haben


Sie waren sogar so ehrenwert, dass sie dazu beigetragen haben, die Welt in den Abgrund zu stürzen und von der nationalsozialistischen Pest
zu befallen.

Vielen Dank, dass ihr ehrenwerter Männer dazu beigetragen habt, dass in AUschwitz so viele "schlechte" Menschen von den Qualen ihrer nicht legitimen Existenz befreit wurden.



Also ehrlich mal, wie dumm muss man sein, um nicht zu begreifen, was im 3.Reich geschehen ist ???

Das ist krank !!!!!!!!

DameDesDenkariums
07.11.2004, 10:41
Hallo,

ersteinmal möchte ich mitteilen, dass dies mein erster Beitrag ist.

Ich denke wirklich, dass man den "Amis" für die Verhunzung unserer Sprache und Kultur nicht die Verantwortung zuschieben kann.

Offen gesagt denke ich, dass das Problem hausgemacht ist.

Typisch "deutsch" eben.

Ich bin für Englisch, aber ganz besonders für Deutsch. Ich bin entschiedene Gegnerin von Denglish/Engleutsch und anderen Schauderwelsch in unserer Sprache.

Dabei bin ich erst 35 Jahre, aber dennoch vertrete ich diese Ansicht.

Grüße

Schwarzer Rabe
08.11.2004, 09:07
Die USA haben weder Geschichte (die 3 Jahre da...) noch KULTUR!

Mithrandir
08.11.2004, 21:32
Die USA haben weder Geschichte (die 3 Jahre da...) noch KULTUR!
Es lässt sich ja so einiges behaupten, aber Obiges ist eindeutig Schwachsinn. Die USA sind ein Land mit einer sehr reichhaltigen Kultur

Frank
08.11.2004, 21:45
Mithrandir,

gib mir doch bitte 3 wertvolle Beispiele zur amerikanischen Kultur.

MIG ddr
08.11.2004, 21:52
Amerikaner hat keine Kultur (die schwarzen und Indianer mal ausgenommen). Die sind eher eine Restesammlung Europäischer Kulturen.


Aber we3gen der Amerikanisierung und angeblichen Siegerkultur mach ich mir keine Sorgen.

1. wurde der Osten von Russen besetzt und man fand 40 Jahre lang Russisch cool. Aber es kam und kommt keiner auf die Idee, mit ner Russischen Pelzmütze durch die gegend zu rennen.

2. wurde die Deutsche Kultur immer mal von Ausland beeinflusst, erst von den Römern, dann den Wikinger und den Franzosen (unter Ludwig den 14 und Napolion).

3. es gibt doch wider ein Haufen Deutsche Musik, wenn man natürlich nur MTV und RTL schaut bekommt man natürlich auch nichts mit.

Mithrandir
08.11.2004, 22:15
gib mir doch bitte 3 wertvolle Beispiele zur amerikanischen Kultur.
Z. B.:
Arthur Miller: »Death of a Salesman«
Leonard Bernstein: »West Side Story«
Sidney Lumet, Paddy Chayefsky: »Network«
Brian Moriarty: »Loom«
Buckminster Fullers »Geodesic Domes«
Die Behauptung, die USA hätten keine Kultur, ist doch reichlich daneben.

Manfred_g
08.11.2004, 23:33
Was haltet ihr davon?
Was sind die Gründe?
Mich interessiert eure Meinung.

1) Kurz gesagt, der Grund dafür ist IMHO eine Verlierermentalität, die seit Ende des 2. WK in Deutsckland beinahe Kultstatus genießt.

2) Die Stärkung eigener kultureller Leistung darf nicht sein, das würde einer Siegermentalität entsprechen, die man laut 1) sich nicht traut zu haben.

3) Totaler Verlierer will man nicht sein, wer will das schon. Also ist es doch nur konsequenz sich an den Sieger dranzuhängen und sich scheinbar** mit dem 2. Platz zu begnügen.

**scheinbar - weil das überzogene Nacheifern einem andern um jeden Preis, für mich erst den wahren Verlierer ausmacht - leider!


Das soll keine wissenschaftliche Abhandlung ersetzen :D
Wollte nur mal knapp und etwas scharf das skizzieren, was ich manchmal in den Köpfen mancher, z.B. der Denglisch-Fanatiker, vermute.

Frank
08.11.2004, 23:35
Deine Definition, Mithrandir.

Mithrandir
11.11.2004, 18:13
Deine Definition, Mithrandir.
Was hattest Du erwartet? »wertvoll« impliziert Subjektivität.