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Vollständige Version anzeigen : Was haltet ihr von?



Klopperhorst
13.04.2006, 22:03
... einem starken, selbstbewußten Deutschland mit einer Vision, die darauf beruht, das Zentrum für Wissenschaft, Forschung und Kultur zu werden und dabei den Gedanken einer Gemeinschaft entwickelt, die alle zusammenhält durch gelebten Nationalstolz.

... weiterhin zudem den Gedanken einer lebensähnlichen Gesellschaft zu entwickeln, die den Reichtum des Geistes aus ihrer eigenen Mitte erzeugt, durch gesunde Familien und eigenen Nachwuchs

.. die Stärkung der Regionen bevorzugt vor der Annonymität eines geeinten Europas

Gemeinschaft im Sinne von:

Wir sind ein Volk, egal ob Türken, Deutsche, Arbeitslose oder Aktionäre.

Wir sind eine Nation, die deutsche Nation, die sich durch ihren Stolz definiert und diesen Stolz, wo immer es geht lebt,
die die Jugend zusammenschweißt und sich um sie kümmert, als Quelle des Stolzes, der uns retten kann.

Region/Familien

Im Sinne von Hort der Identität, der Regionalität und der Kraft, die durch den Nachwuchs erwächst, der den Geist der Vision von Wissenschaft, Forschung und Kultur beflügeln wird.

Waldgänger
13.04.2006, 22:14
Ich finde diese Idee lobenswert und habe daran nichts auszusetzen aber eins verstehe ich nicht.Bist du wirklich für:"Wir sind ein Volk, egal ob Türken, Deutsche, Arbeitslose oder Aktionäre."?Du schließt Türken mit ein, oder habe ich das falsch verstanden?
Ich würde aber gern noch anmerken, dass Deutschland einen Wiederaufstieg kaum allein schaffen wird.Es bedarf dazu einer gesamteuropäischen Erhebung und-obwohl es paradox klingt-eine gewisse Einschränkung der Staatsnation zugunsten der Rettung des Volkes und der europäischen Vielfalt.

Klopperhorst
13.04.2006, 22:25
Ich finde diese Idee lobenswert und habe daran nichts auszusetzen aber eins verstehe ich nicht.Bist du wirklich für:"Wir sind ein Volk, egal ob Türken, Deutsche, Arbeitslose oder Aktionäre."?Du schließt Türken mit ein, oder habe ich das falsch verstanden?
Ich würde aber gern noch anmerken, dass Deutschland einen Wiederaufstieg kaum allein schaffen wird.Es bedarf dazu einer gesamteuropäischen Erhebung und-obwohl es paradox klingt-eine gewisse Einschränkung der Staatsnation zugunsten der Rettung des Volkes und der europäischen Vielfalt.


Ich schließe alle Menschen in diese Vision mit ein. Wir definieren uns durch den Stolz auf unser Land, das wir zum weltweiten Zentrum für Wissenschaft, Forschung und Kultur ausbauen.

Wir wollen in Deutschland den Anstoß für eine weltweite Entwicklung geben, aus der die Welt gesunden kann.

Waldgänger
13.04.2006, 22:29
Ich schließe alle Menschen in diese Vision mit ein. Wir definieren uns durch den Stolz auf unser Land, das wir zum weltweiten Zentrum für Wissenschaft, Forschung und Kultur ausbauen.

Wir wollen in Deutschland den Anstoß für eine weltweite Entwicklung geben, aus der die Welt gesunden kann.

Dann definierst du Nationalismus aber nach westliche Muster in Richtung Staatsnation, aber nicht nach der deutschen und östlichen Definition der Kulturnation.

Klopperhorst
13.04.2006, 22:38
Dann definierst du Nationalismus aber nach westliche Muster in Richtung Staatsnation, aber nicht nach der deutschen und östlichen Definition der Kulturnation.

Wir werden nicht umhinkommen, den Geist der Gemeinschaft mit den Millionen hier lebenden Einwanderern zu entwickeln. Wir müssen uns davon lösen, die Zukunft Deutschlands und Europas als ethnisch/kulturelle Einheit zu betrachten, diese Einheit ist nicht mehr existent und wird in Zukunft immer weniger existieren.

Waldgänger
13.04.2006, 22:40
Wir werden nicht umhinkommen, den Geist der Gemeinschaft mit den Millionen hier lebenden Einwanderern zu entwickeln. Wir müssen uns davon lösen, die Zukunft Deutschlands und Europas als ethnisch/kulturelle Einheit zu betrachten, diese Einheit ist nicht mehr existent und wird in Zukunft immer weniger existieren.

Das hört sich für mich nach einen Geisteswandel an.Einsicht in vermeintlich unwiderrufbare Realitäten, oder Resignation des Widerstandsgeistes?

Klopperhorst
13.04.2006, 22:45
Das hört sich für mich nach einen Geisteswandel an.Einsicht in vermeintlich unwiderrufbare Realitäten, oder Resignation des Widerstandsgeistes?

Einsicht und Aufbruch.

Wir müssen das Unabänderliche akzeptieren.

Was dieser Gesellschat fehlt, ist die Vision und das Banner, unter denen sich die Menschen ausrichten können. Wenn wir die Kernelemente Wissenschaft, Forschung, Kultur, Nachwuchs und Jugend zu unserem Leitstern machen, egal, um wen es sich handelt; wenn wir die Egalität der integrativen Prozesse endlich einem willentlichen Gesamtziel unterordnen, das durch seine einende Kraft die desillusionierten Massen führt, dann wird aus dem zerfallenden Kontinent etwas Neues entstehen.

ochmensch
13.04.2006, 22:55
Einsicht und Aufbruch.

Wir müssen das Unabänderliche akzeptieren.

Was dieser Gesellschat fehlt, ist die Vision und das Banner, unter denen sich die Menschen ausrichten können. Wenn wir die Kernelemente Wissenschaft, Forschung, Kultur, Nachwuchs und Jugend zu unserem Leitstern machen, egal, um wen es sich handelt; wenn wir die Egalität der integrativen Prozesse endlich einem willentlichen Gesamtziel unterordnen, das durch seine einende Kraft die desillusionierten Massen führt, dann wird aus dem zerfallenden Kontinent etwas Neues entstehen.
Also das geht ja erstmal mit deinem Banner nicht wirklich konform. Zweitens dürfte es wohl an Unmöglichkeit grenzen, hinteranatolische Bauern in bekennende stolze Deutsche zu verwandeln, von der Religion will ich da garnicht erst anfangen. Drittens ist es angesichts der Tatsache, dass die deutsche Mehrheit in wenigen Jahren fällt, utopisch.

Waldgänger
13.04.2006, 22:56
Einsicht und Aufbruch.

Wir müssen das Unabänderliche akzeptieren.

Was dieser Gesellschat fehlt, ist die Vision und das Banner, unter denen sich die Menschen ausrichten können. Wenn wir die Kernelemente Wissenschaft, Forschung, Kultur, Nachwuchs und Jugend zu unserem Leitstern machen, egal, um wen es sich handelt; wenn wir die Egalität der integrativen Prozesse endlich einem willentlichen Gesamtziel unterordnen, das durch seine einende Kraft die desillusionierten Massen führt, dann wird aus dem zerfallenden Kontinent etwas Neues entstehen.

Mit dieser "rechten" Vision einer neuen Nation und der Anerkennung der Tatsachen in der Ausländerfrage könntest du dich mit Alain de Benoist zusammentun.Er ist auch der Meinung, dass nicht die Ausländer am demographischen Niedergang Schuld sind und das es unmöglich sein wird Europa wieder "ethnisch rein" zu machen.Eine Ansicht die ich, trotz all der Sympathien mit seinen Ideen, nicht teilen kann.

Lucky punch
13.04.2006, 23:30
Wir müssen das Unabänderliche akzeptieren.



An dieser Stelle stimme ich dir - bedingt - zu.
Auf humanem Wege, sind die derzeitigen Entwicklungen wahrlich nur noch schwer, oder besser gesagt: NICHT zu stoppen.
Die andere Lösung, würde unserem Volk zwar das Leben schenken, aber im gleichen Atemzug unseren Feinden den tot. Da kann man entweder hoffen, dass sich alle hier lebenden Menschen im Stolz auf dieses Land einen - und eines Tages unsanft aus diesem Traum gerissen werden, oder sich Fragen: DIE, oder WIR?

Pandulf
14.04.2006, 00:40
"... einem starken, selbstbewußten Deutschland mit einer Vision, die darauf beruht, das Zentrum für Wissenschaft, Forschung und Kultur zu werden und dabei den Gedanken einer Gemeinschaft entwickelt, die alle zusammenhält durch gelebten Nationalstolz."

Hallo Klopperhorst,

Deiner Vision schließe ich mich gerne an.

Du sprichst auch das Thema Immigration an. Das man aus Immigranten Bürger machen kann, das hat die deutsche Geschichte (Preußen) bewiesen. Das Problem an der BRD-Einwanderung ist, daß diese von einer negativen Intention getragen worden ist. Diese Immigration diente nicht der Stärkung der Gemeinschaft wie in Preußen, sondern deren Schwächung (grün-linksliberale Weltsicht).

Von daher liegt unsere Zukunft in der Mitte. Die Einwanderer, die unserer Gemeinschaft nicht nutzen, fliegen wieder raus. Die anderen werden unsere Brüder.

Gruss

pandulf