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Vollständige Version anzeigen : Wer Hat Eigentlich Mehr Zu Verlieren???



Igel
11.04.2006, 04:22
ein atheist der sagt nach dem leben ist ist schluss oder ein christ der an mehr glaubt? 8o

ich habe jetzt ein bischen drueber nachgedacht und fuer mich ist der verlierer der atheist.

denn er meint alles ist aus nach dem tod hat er aber unrecht dan kommt er vielleicht in eine hoelle oder so was aehnliches. :)) :)) also muss er eventuell buessen fuer seinen nichtglauben, he he.

ein christ auf der anderen seite, falls er recht hat kommt vielleicht in den sogenannten himmel ( aber das ist ein anderes thema ;) ) aber falls nach dem tod nix ist dann verliert er auch nix weil er ja dan nix mehr weiss.

tja, wer verliert mehr wenn der andere recht hat. ich finde das irgendwie lustig. :2faces:

Igelchen

Einsatzleiter
11.04.2006, 06:23
ein atheist der sagt nach dem leben ist ist schluss oder ein christ der an mehr glaubt? 8o


ein Atheist ist jemand, der nicht an Gott glaubt.
mit Atheismus wäre es aber durchaus vereinbar, an ein Leben nach dem Tod zu glauben. Ohne Religion, ohne Gott - auf einer rein wissenschaftlichen Basis.

ich selbst stelle mir diese Frage aber gar nicht, weil ich extrem fortschrittsgläubig bin und meine, dass wir - mit Hilfe der modernen Medizin - schon bald ewig leben können. :cool: :cool: :cool:

Igel
11.04.2006, 06:32
ein Atheist ist jemand, der nicht an Gott glaubt.
mit Atheismus wäre es aber durchaus vereinbar, an ein Leben nach dem Tod zu glauben. Ohne Religion, ohne Gott - auf einer rein wissenschaftlichen Basis.

ich selbst stelle mir diese Frage aber gar nicht, weil ich extrem fortschrittsgläubig bin und meine, dass wir - mit Hilfe der modernen Medizin - schon bald ewig leben können. :cool: :cool: :cool:

also die atheisten die ich bis jetzt hoerte meinten immer man stirbt und damit ist es aus. die meinen das das leben also im grunde nix ist genauso wie das sterben nix ist.

komischerweise kenne ich persoenlich keine von den typen weil die wuerde ich gerne mal persoenlich hinsetzen in die ecke und mich mit ihnen unterhalten.

ich bin so ein halber christ weil ich mir nicht vorstellen kan das diese natur die im grunde so perfekt ist ein zufall ist. ich habe nix zu verlieren aber jemand der sowiso an nix glaubt und falls er unrecht hat doch wohl sehr viel mehr als ich oder ;)

Igel
11.04.2006, 06:34
ewig leben ?(

noe danke, als frau muss man an das aussehen ihm hohen alter denken.

noe, ich verzichte freiwillig irgendwann wenn es so weit ist. :)) :)) :))

Biskra
11.04.2006, 09:47
Zu seiner Überraschung findet er sich nach seinem Tod vor dem Höllentor wieder. Naja, denkt er sich, “gibt’s das also doch” und betritt mit böser Vorahnung die Hölle. Was ihn erwartet ist jedoch ein sonnenbeschienene Meeresbucht, weisser Sandstrand, ein sanfter Wind weht, leise Musik klingt im Hintergrund. Der Teufel liegt im Schatten unter Palmen und trinkt Cocktails: “Kommt her zu uns, nimm dir einen Drink und schau dich um”. Eine schöne Frau reicht ihm einen Drink, er kann es noch gar nicht fassen und macht erst mal einen kleinen Spaziergang. Am Ende der Bucht öffnet sich vor ihm plötzlich ein großes Loch, Rauch quillt hervor, Flammen züngeln heraus und man hört Jammern und Wehklagen. Leicht überrascht kehrt er zum Teufel zurück: “Es gefällt mir sehr gut hier, aber am Ende der Bucht, da gibt es so ein dunkles, raucherfülltes Loch aus dem Jammern und Wehklagen zu hören ist, was ist das denn?” Darauf der Teufel: “Ja weisst du, das ist für die Christen - die wollen das so!”

Paradox
11.04.2006, 10:32
...weil ich mir nicht vorstellen kan das diese natur die im grunde so perfekt ist ein zufall ist.

Beschäftige Dich mit Genetik und Evolutionstheorie, das hilft. :D
Ausserdem: Perfekt ist nichts auf diesem Planeten, zum Beispiel führt der aufrechte Gang bei Menschen zu Rückenschmerzen. ;)

Sauerländer
11.04.2006, 10:38
Wieso sollte der Atheist, der Unrecht hat, in der Hölle landen?
Vorausgesetzt natürlich, dass er nicht -nun von jeder "Oberaufsicht" befreit- alle Moral in die Tonne kloppt.

Wenn es einen Gott gibt und der die Menschen liebt, warum hätte er ihnen dann den Verstand geben sollen, der zum Zweifel führt, und gleichzeitig sich selbst maximal schwer erkennbar machen sollen, wenn er sich gleichzeitig dadurch, dass jemand nicht an ihn glaubt, beleidigt fühlt?

Warum soll Marx jetzt nicht -nach anfänglichem "Es ist ja nicht zu fassen..."- genauso auf seinem Wölkchen hocken wie Johannes Paul II ?

Biskra
11.04.2006, 10:40
Jean Paul 2 wird wohl eher in der Hölle schmoren für seine unterstützende Funktion bei der Ausbreitung der AIDS-Epidemie.

Sophisticated
11.04.2006, 10:41
Wieso sollte der Atheist, der Unrecht hat, in der Hölle landen?
Vorausgesetzt natürlich, dass er nicht -nun von jeder "Oberaufsicht" befreit- alle Moral in die Tonne kloppt.

Wenn es einen Gott gibt und der die Menschen liebt, warum hätte er ihnen dann den Verstand geben sollen, der zum Zweifel führt, und gleichzeitig sich selbst maximal schwer erkennbar machen sollen, wenn er sich gleichzeitig dadurch, dass jemand nicht an ihn glaubt, beleidigt fühlt?

Warum soll Marx jetzt nicht -nach anfänglichem "Es ist ja nicht zu fassen..."- genauso auf seinem Wölkchen hocken wie Johannes Paul II ?

So sehe ich das auch. Zwar bin ich weder Atheist, noch glaube ich an Gott, doch denke ich, dass wenn es einen Gott gibt, dieser den Einzug in "sein Reich" wohl eher dem gewährt, der in seinem Leben gut gehandelt hat, als dem, der ein Schwein war, aber regelmäßig gebeichtet hat.

mfG

Sauerländer
11.04.2006, 11:42
Jean Paul 2 wird wohl eher in der Hölle schmoren für seine unterstützende Funktion bei der Ausbreitung der AIDS-Epidemie.
Warum sollte er?
Was kann der Papst dafür, wenn die Menschen sich an die katholische Ablehnung der Präservative halten, jedoch darauf pfeifen, dass die katholische Kirche auch nicht gerade befürwortet, dass jeder mit jedem in die Kiste hüpft, wie er gerade lustig ist?

Biskra
11.04.2006, 11:48
Warum sollte er?
Was kann der Papst dafür, wenn die Menschen sich an die katholische Ablehnung der Präservative halten, jedoch darauf pfeifen, dass die katholische Kirche auch nicht gerade befürwortet, dass jeder mit jedem in die Kiste hüpft, wie er gerade lustig ist?

Was können denn die Kinder, die dann mit HIV geboren werden dafür?

Sauerländer
11.04.2006, 11:52
Was können denn die Kinder, die dann mit HIV geboren werden dafür?
Gar nichts, warum?

Biskra
11.04.2006, 12:06
Gar nichts, warum?

Tja, die hat eben die katholische Kirche zu verantworten.

Sauerländer
11.04.2006, 12:07
Tja, die hat eben die katholische Kirche zu verantworten.
Wurden diese Kinder von der katholischen Kirche gezeugt oder von Menschen?

Leo Navis
11.04.2006, 12:13
Tja, die hat eben die katholische Kirche zu verantworten.
Quatsch. Die Kirche ist gegen Sex vor der Ehe, und ohne den würde es diese Kinder auch nicht geben.

Chaos
11.04.2006, 12:27
Wenn der Atheist kein böser Mensch ist, würde auch er in den Himmel kommen. Außerdem ist es ja für die Frage, wer Recht hat, absolut irrelevant, welche Position denn die schönere wäre.

Biskra
11.04.2006, 12:45
Quatsch. Die Kirche ist gegen Sex vor der Ehe, und ohne den würde es diese Kinder auch nicht geben.

Quatsch, auch Ehe schützt nicht vor HIV.

Biskra
11.04.2006, 12:47
Wurden diese Kinder von der katholischen Kirche gezeugt oder von Menschen?

Was hat das damit zu tun?

Sauerländer
11.04.2006, 12:56
Was hat das damit zu tun?
Du schreibst die Schuld daran, dass die Leute HIV-infizierte Kinder zur Welt bringen (was eine echte Tragödie ist), der Kirche zu.
Diese Kinder werden aber nunmal nicht von der Kirche, sondern von ihren Eltern gezeugt.
Das würde nicht passieren, wenn sich die Leute nicht an die kirchliche Verdammung der Präservative halten würden.
Es würde aber auch nicht passieren, wenn sie sich daran hielten, keinen Sex vor oder ausserhalb der Ehe zu haben und innerhalb der Ehe, so denn ein Partner oder beide HIV-infiziert sind, enthaltsam zu leben. Man mag das persönlich rückständig oder was auch immer nennen, aber dafür, dass die Leute sich nur an einen TEIL der kirchlichen Vorhaben halten, an einen anderen aber nicht, und dass DAS zu massiven Problemen führt, kann man schlecht der Kirche die Schuld geben.

Stechlin
11.04.2006, 13:40
ein atheist der sagt nach dem leben ist ist schluss oder ein christ der an mehr glaubt? 8o

ich habe jetzt ein bischen drueber nachgedacht und fuer mich ist der verlierer der atheist.

denn er meint alles ist aus nach dem tod hat er aber unrecht dan kommt er vielleicht in eine hoelle oder so was aehnliches. :)) :)) also muss er eventuell buessen fuer seinen nichtglauben, he he.

ein christ auf der anderen seite, falls er recht hat kommt vielleicht in den sogenannten himmel ( aber das ist ein anderes thema ;) ) aber falls nach dem tod nix ist dann verliert er auch nix weil er ja dan nix mehr weiss.

tja, wer verliert mehr wenn der andere recht hat. ich finde das irgendwie lustig. :2faces:

Igelchen

Klingt ein wenig so, als würde klein Fritzchen versuchen, jemandem die große weite Welt zu erklären.
Dein Weltbild ist ziemlich eindimensional - typisch US-amerikanisch eben. Aber ist schon in Ordnung, kannst ja nichts für Deine Herkunft.

Friedrich von Schiller - den ich sehr verehre - hat in seinen jungen Jahren im Rahmen seiner philosophischen Überlegungen mal folgende Definition erarbeitet, die ich als wissenschaftlich interessierter Atheist für mich auch gelten lassen kann: "Es gibt nichts, außer der Natur, und sie ist der unendlich geteilte Gott."

Igel
12.04.2006, 05:21
Klingt ein wenig so, als würde klein Fritzchen versuchen, jemandem die große weite Welt zu erklären.
Dein Weltbild ist ziemlich eindimensional - typisch US-amerikanisch eben. Aber ist schon in Ordnung, kannst ja nichts für Deine Herkunft.

Friedrich von Schiller - den ich sehr verehre - hat in seinen jungen Jahren im Rahmen seiner philosophischen Überlegungen mal folgende Definition erarbeitet, die ich als wissenschaftlich interessierter Atheist für mich auch gelten lassen kann: "Es gibt nichts, außer der Natur, und sie ist der unendlich geteilte Gott."

du darfst dir deine ueberheblichen kommentare ruhig verbeissen.

ich habe nicht von gott geschrieben oder mich festgelegt was genau ich glaube gott ist. ich sehe naemlich gott eigentlich auch nicht so dass er da oben auf einer wolke irgendwo auf einem thron sitzt. von meinem weltbild hast du keine ahnung, nicht mal von der USA ueberhaupt.

ich schrieb von wie "man sich eventuel das nach dem tode" vorstellt.

persoenlich bin ich auch nicht der meinung das man christ sein muesste um in einen "sogenannten himmel" (den unter himmel stelle ich mir eben auch was anderes vor als das da oben) zu kommen.
aber ich fand den gedanken lustig das bestimmte atheisten eventuell entaeuscht sein koennten.

ich fasste das mehr als kleinen scherz auf im gegensatz zu dir aber von dir kan man sowieso nicht mehr erwarten als das was du wieder gezeigt hast.

uebrigens bin ich nicht als typischer us-ami aufgewachsen auch wen du dich hier so gebildet gibst, " EINGEBILDET", das soll ja bei manchen ;) die hoechste bildung sein. :))

Igelchen

wtf
12.04.2006, 05:26
Ich finde diese Diskussion sehr abstrakt. Fakt ist, daß niemand weiß, was nach dem Tod kommt.

Meine persönliche Meinung als bekennender Agnostiker ("ich weiß, daß ich es nicht verstehen kann") ist, daß Religionen und Kirchen wohl eine psychosoziale Funktion haben, aber ab einem gewissen intellektuellen Level nicht ernstgenommen werden können.

Es gilt: Jeder wie er mag (solange Dritte in Ruhe gelassen werden, huhu Musels)

Igel
12.04.2006, 05:40
Ich finde diese Diskussion sehr abstrakt. Fakt ist, daß niemand weiß, was nach dem Tod kommt.

Meine persönliche Meinung als bekennender Agnostiker ("ich weiß, daß ich es nicht verstehen kann") ist, daß Religionen und Kirchen wohl eine psychosoziale Funktion haben, aber ab einem gewissen intellektuellen Level nicht ernstgenommen werden können.

Es gilt: Jeder wie er mag (solange Dritte in Ruhe gelassen werden, huhu Musels)

klar stimmt das aber so habe ich es ja nicht gesagt das man irgendwas verbieten sollte , wo z.b. habe ich das gesagt?

ich sagte nicht mal das der eine odere andere mehr recht hat. ich sagte nur im fall dass....................... und dan habe ich beide faelle aufgefuehrt.

darum ging es eben das niemand weiss was nach dem tode kommt weil es eben niemand beweisen kann aber beide seiten behaupten recht zu haben und trotzdem wurde mir vorgehalten mit was ich mich beschaeftigen soll. (nicht von dir) ;) :))

die meisten antworten finde ich nur laecherlich :D

Paradox
12.04.2006, 06:41
[QUOTE=Igelchen
die meisten antworten finde ich nur laecherlich :D[/QUOTE]

Hi Igelchen,

bedenke bitte, dass auch Deine diesen Thread startende Frage einen zum Schmunzeln bringen kann. Und der Tip bezüglich was man mal lesen könnte sollte keine Vorhaltung sein.
Ich dachte nur, Du möchtest vielleicht in dem Thema noch weiterkommen... aber muss man ja nicht wollen.

dr-esperanto
12.04.2006, 07:46
Also dass Atheisten automatisch in die Hölle marschieren, sagt nicht einmal die kath. Kirche. Es gibt ja schließlich auch geistig Behinderte, die sich intellektuell die Frage, ob sie denn nun an Gott glauben sollen oder nicht, gar nicht stellen können. Genauso kann diese Entscheidung auch für einzelne Atheisten oder Agnostiker unmöglich zu fällen sein, aus den verschiedensten Gründen, oft spielen da auch Ressentiments gegen Gott, an den man einmal geglaubt hat, oder auch gegen die gläubigen Eltern oder gegen gläubige Erzieher eine Rolle. In dem Fall wird Gott dann sicher die guten und schlechten Taten abwägen. Überhaupt kommt nach modernerer kath. Lehre (im Mittelalter und in der Antike war das wohl sicher anders) nur der in die Hölle, der es unbedingt will: soll heißen, wer sich weigert, sich Gott, seinem Schöpfer, zu unterwerfen, weil er stolz wie Luzifer ist; das ist dann auch identisch mit der "Sünde wider den Hl. Geist", die nach Jesus Christus "niemals vergeben werden kann".

Das soll aber jetzt kein Freibrief für unsere Atheisten sein, auf Teufel komm raus loszusündigen! Denn es gibt ja immer noch das Fegefeuer, in dem die vielen Sünden dann nach dem Tode abgegolten werden müssen.

ortensia blu
12.04.2006, 08:21
Die Hölle, den Himmel, das Fegefeuer, die Engel, Teufel - all das finden wir in unserem kurzen Leben, dazu brauchen wir kein ewiges nach dem Tod.

Wäre ein Leben im Paradies in ewiger Glückseligkeit nicht auch Folter?

Ich stelle mir das grauenhaft langweilig vor. Lieber tot als das!

Leo Navis
12.04.2006, 11:53
[...]
Meine persönliche Meinung als bekennender Agnostiker ("ich weiß, daß ich es nicht verstehen kann") ist, daß Religionen und Kirchen wohl eine psychosoziale Funktion haben, aber ab einem gewissen intellektuellen Level nicht ernstgenommen werden können.
[...]
Das ist definitiv nicht richtig. Es hat nichts mit dem intelektuellen Level zu tun, sehr viele sehr schlaue Menschen sind gläubig und können ihren Glauben auch mit relativ guten Argumenten untermauern (ich selbst bin nicht gläubig), wobei es sowohl Atheisten als auch Theisten häufig nicht möglich ist, Agnostiker zu verstehen. Sie denken, es sei ein Fliehen vor der Entscheidung, was es jedoch nicht ist. Es ist eine Entscheidung - und zwar die Schlauste.

Igel
12.04.2006, 16:50
Hi Igelchen,

bedenke bitte, dass auch Deine diesen Thread startende Frage einen zum Schmunzeln bringen kann. Und der Tip bezüglich was man mal lesen könnte sollte keine Vorhaltung sein.
Ich dachte nur, Du möchtest vielleicht in dem Thema noch weiterkommen... aber muss man ja nicht wollen.

siehst du, genau das war meine absicht aber spass verstehen hier die wenigsten sondern sie lesen zwischen den zeilen nach etwas was gar nicht dastand. ich habe sogar laut gelacht als ich mir das so vorstellte was passieren wuerde wenn..... :))
ich dachte ehrlich das man den humor erkennen konnte.

ich fand es lustig weil was ich damit sagen wollte war das es im grunde gleichgueltig ist was man glaubt oder nichts sondern wohl eher wie man als mensch lebt und was man gibt oder bekommt im leben. dieser gedanke kam mir weil ich in diesem religionsforum ein bischen rumlas und jeder meinte recht zu haben. :)) :)) :)) :))

humorlose typen sind es und weiter nix. :)) :)) :))

Igel
12.04.2006, 16:52
Die Hölle, den Himmel, das Fegefeuer, die Engel, Teufel - all das finden wir in unserem kurzen Leben, dazu brauchen wir kein ewiges nach dem Tod.

Wäre ein Leben im Paradies in ewiger Glückseligkeit nicht auch Folter?

Ich stelle mir das grauenhaft langweilig vor. Lieber tot als das!

ich glaube auch nicht das es diese sachen in dieser form gibt wie es sich anhoert.

Igelchen

twoxego
12.04.2006, 20:18
hallo igelchen !


eine wirklich interessante frage.

der an die belohnung, nach dem tode glaubende, wie immer die nun aussehen mag,
könnte der versuchung erliegen, im diesseits, eher bestimmte dinge hinzunehmen,
in gewisser weise zu resignieren.
glaubt er doch, später dafür belohnt zu werden.
der agnostiker hingegen, der ja davon ausgeht, nur dieses leben zu haben, wird da wohl eher bereit sein, für das zu kämpfen ,von dem er glaubt, dass es ihm zusteht.

war nur so'ne überlegung.

was mich selbst angeht, bin ich eher pragmatisch.
da die christen ja von der vergebung ausgehen, finde ich es ganz praktisch, dass man sich wenn es denn absehbar ist, immer noch bekehren lassen kann.

trifft sich so in etwa mit deinem " es kann ja nicht schaden und besser man
geht auf nummer sicher ".

gruss twoxego

ps.:

die hölle - langweiligkeit hoch 3

Igel
13.04.2006, 23:16
hallo igelchen !


eine wirklich interessante frage.

.............trifft sich so in etwa mit deinem " es kann ja nicht schaden und besser man
geht auf nummer sicher ".

gruss twoxego

ps.:

die hölle - langweiligkeit hoch 3

wie meinst du das mit "deinem" also meinem?

das kapier ich nicht weil es eben nicht meine persoenliche meinung ist. ich habe nur verschiedene moeglichkeiten hingestellt.

ach ja, uebrigens glaube ich nicht das die hoelle langweilig ist weil wer kan beweisen das z.b. unser leben nicht das fegfeuer oder eben die hoelle ist und vielleicht alles in einem zusammen mit dem paradies.

das setzt natuerlich voraus das man irgendwie an gott glaubt und das tue ich eigentlich nur nicht so wie ueberall erzaehlt wird . ;)

es gibt naemlich viele moeglichkeiten um alles und jeder kan glauben was er will, nur sollte niemand sicher sein das er recht hat weil da fehlen eben ueberall die beweise und gerade das finde ich so lustig. ;)

Waldgänger
13.04.2006, 23:21
ein atheist der sagt nach dem leben ist ist schluss oder ein christ der an mehr glaubt? 8o

ich habe jetzt ein bischen drueber nachgedacht und fuer mich ist der verlierer der atheist.

denn er meint alles ist aus nach dem tod hat er aber unrecht dan kommt er vielleicht in eine hoelle oder so was aehnliches. :)) :)) also muss er eventuell buessen fuer seinen nichtglauben, he he.

ein christ auf der anderen seite, falls er recht hat kommt vielleicht in den sogenannten himmel ( aber das ist ein anderes thema ;) ) aber falls nach dem tod nix ist dann verliert er auch nix weil er ja dan nix mehr weiss.

tja, wer verliert mehr wenn der andere recht hat. ich finde das irgendwie lustig. :2faces:

Igelchen


Vielleicht verliert der Christ mehr, da er eine fromme Existenz hatte, aber nicht gelebt hat.Die hellen wie die dunklen Seiten des Lebens genossen hat.Das Leben ist immer jenseits von Gut und Böse.

Igel
13.04.2006, 23:30
Vielleicht verliert der Christ mehr, da er eine fromme Existenz hatte, aber nicht gelebt hat.Die hellen wie die dunklen Seiten des Lebens genossen hat.Das Leben ist immer jenseits von Gut und Böse.

finde ich eben nicht.

weil wen das leben sowieso alles ist dan ist es sowieso sehr kurz.

kommt aber nach dem tod noch was dan koennte der atheist durch seine dunklen gelebten seiten in antwortsnot kommen.

uebrigens, lebt nicht jeder christ eine totale fromme existens, das ist doch echt hirnverbrannt das zu glauben. *lol*

ok, wie gesagt ich finde es total lustig und nicht ernst.

:rolleyes:

Liegnitz
13.04.2006, 23:30
So sehe ich das auch. Zwar bin ich weder Atheist, noch glaube ich an Gott, doch denke ich, dass wenn es einen Gott gibt, dieser den Einzug in "sein Reich" wohl eher dem gewährt, der in seinem Leben gut gehandelt hat, als dem, der ein Schwein war, aber regelmäßig gebeichtet hat.

mfG
Wenn allein die Taten zählen würden. Warum hat Jesus dann den Mörder der neben ihm am Kreuz hing und der seine Sünden einsah und um Vergebung schrie, vergeben und sagte noch heute wirst du beim Vater im Himmel sein?

Oder Petrus wurde vergeben als er Jesus verleugnete und sagte ich kenne ihn nicht dann aber reumütig bitter bereute.
Wahrend Judas die Strafe des Selbstmordes nicht erspart blieb.

Es zählt also das Durchhalten im Glauben und Vertrauen an Gott bis zuletzt als Wesentliches.

Igel
13.04.2006, 23:38
Wenn allein die Taten zählen würden. Warum hat Jesus dann den Mörder der neben ihm am Kreuz hing und der seine Sünden einsah und um Vergebung schrie, vergeben und sagte noch heute wirst du beim Vater im Himmel sein?

Oder Petrus wurde vergeben als er Jesus verleugnete und sagte ich kenne ihn nicht dann aber reumütig bitter bereute.
Wahrend Judas die Strafe des Selbstmordes nicht erspart blieb.

Es zählt also das Durchhalten im Glauben und Vertrauen an Gott bis zuletzt als Wesentliches.

ich finde was zaehlt ist das eigene leben und wie man es gelebt hat.

egal ob man christ oder atheist ist.

es ist so wie ueberall im leben, es gibt gute und boese auf jeder seite. ;)

Waldgänger
13.04.2006, 23:40
ich finde was zaehlt ist das eigene leben und wie man es gelebt hat.

egal ob man christ oder atheist ist.

es ist so wie ueberall im leben, es gibt gute und boese auf jeder seite. ;)

"Gute" und "böse" ach bitte komm nicht mit den christlich-dualitischen Welteinteilungen.So sieht die Realität nuneinmal nicht aus.Wir leben nicht in der Welt von Star Wars. :rolleyes:

Liegnitz
13.04.2006, 23:46
ich finde was zaehlt ist das eigene leben und wie man es gelebt hat.

egal ob man christ oder atheist ist.

es ist so wie ueberall im leben, es gibt gute und boese auf jeder seite. ;)
Die gibt es ohne Zweifel . Hier wie dort.

Ja. auch der Christ muß für seine Sünden büßen und der Atheist wird für seine guten Taten schon hier auf Erden belohnt.

Nur am Ende. Es heißt leider (Für immer verdammt, wer nicht getauft) aber der Christ wird gerichtet nach seinen Glauben und Taten.

Und niemand weiß wirklich wie ein danach aussieht. Einzig und allein Glaubenssache.

Verlieren kann nur der, der es nicht versucht hat der Hölle zu entrinnen.

Igel
13.04.2006, 23:47
"Gute" und "böse" ach bitte komm nicht mit den christlich-dualitischen Welteinteilungen.So sieht die Realität nuneinmal nicht aus.Wir leben nicht in der Welt von Star Wars. :rolleyes:

stimmt, natuerlich hast du recht. trotzdem gibt es eben doch eine grenze zwischen gut und boese und das faengt an wie man andere lebewesen behandelt und damit meine ich auch tiere.

vielleicht sind manche menschen einfach dazu geboren nur die eigene meinung zu hoeren und komischerweise sind viele von denen eben keine christen.

:)) :)) :))

Igel
13.04.2006, 23:51
Ja. auch der Christ muß für seine Sünden büßen und der Atheist wird für seine guten Taten schon hier auf Erden belohnt.

Nur am Ende. Es heißt leider (Für immer verdammt, wer nicht getauft) aber der Christ wird gerichtet nach seinen Glauben und Taten.

du hast auch nicht durchgelesen was ich geschrieben habe oder? 8o

es war nur spass weil eben falls der christ der total daran glaubt falls er unrecht hat es nicht mal spueren wird im gegensatz zum atheist weil wen nach dem tod alles vorbei ist dan ist eben alles dunkel. :)) :)) :))

aber falls der christ recht hat muss der atheist antworten fuer seine dunklen seiten.

ich finde das wie eine komoedie den im grunde habe ich keine ahnung was nun wirklich los ist.

langsam glaube ich tatsaechlich das ihr alle den humorchannel irgendwie abgeklemmt habt. 8o

Igel
14.04.2006, 00:29
warum muss man christ oder atheist sein um recht oder unrecht zu haben.

vielleicht liegt die antwort irgendwo in der mitte.

tja, das wird wohl nur schwer zu beweisen sein. :)) :rolleyes:

Stechlin
14.04.2006, 01:02
siehst du, genau das war meine absicht aber spass verstehen hier die wenigsten sondern sie lesen zwischen den zeilen nach etwas was gar nicht dastand. ich habe sogar laut gelacht als ich mir das so vorstellte was passieren wuerde wenn..... :))
ich dachte ehrlich das man den humor erkennen konnte.

ich fand es lustig weil was ich damit sagen wollte war das es im grunde gleichgueltig ist was man glaubt oder nichts sondern wohl eher wie man als mensch lebt und was man gibt oder bekommt im leben. dieser gedanke kam mir weil ich in diesem religionsforum ein bischen rumlas und jeder meinte recht zu haben. :)) :)) :)) :))

humorlose typen sind es und weiter nix. :)) :)) :))

Wenn Du Spaß haben willst, dann geh in den Zirkus, aber verschohne die Menschen mit Deinem Pseudogelaber.

Igel
14.04.2006, 01:23
Wenn Du Spaß haben willst, dann geh in den Zirkus, aber verschohne die Menschen mit Deinem Pseudogelaber.

ach ja, was ist wen ich dich jetzt um dasselbe bitte, den leider laberst du auch nur und man sollte dich niemals zu ernst nehmen.


du solltest in den flohcirucus gehen, da waerst du eigentlich die beste nummer. :)) :)) :)) :))

glaubst du echt das du derjenige bist der hier sagt wer wo was zu sagen hat? 8o

gut das du kein mod bist weil die sind viel angenehmer als du aber da brauch ich mir wohl keine sorgen machen das du es irgendwan mal schaffen wuerdest . :)) :)) :))

Stechlin
14.04.2006, 01:55
Für Dich, Igelchen:
:D :( :O :cool: :) 8o ;) :2faces: :anger: :angry2: :flop: :gesetz: :lach: :motz: :schrei: :wand: :] :)) ?( ;(

PS: leider sind nur zwanzig Grafiken erlaubt. Sorry.

Igel
14.04.2006, 02:03
Für Dich, Igelchen:
:D :( :O :cool: :) 8o ;) :2faces: :anger: :angry2: :flop: :gesetz: :lach: :motz: :schrei: :wand: :] :)) ?(

PS: leider sind nur zwanzig Grafiken erlaubt. Sorry.

die haettest du dir alle sparen koennen, weil schon nach dem ersten smilie habe ich dich erkannt.

weniger ist oft besser. :))

musste sogar eines von dir loeschen um antworten zukoennen.

Stechlin
14.04.2006, 02:32
die haettest du dir alle sparen koennen, weil schon nach dem ersten smilie habe ich dich erkannt.

weniger ist oft besser. :))



Da Du ja, wie die meisten Yankees, Dich lieber mittels Piktogramme verständigst, dachte ich mir, ich mach Deinem einfältigen Gemüt mal eine Freude.

Igel
14.04.2006, 02:35
Da Du ja, wie die meisten Yankees, Dich lieber mittels Piktogramme verständigst, dachte ich mir, ich mach Deinem einfältigen Gemüt mal eine Freude.

du solltest das denken denen ueberlassen die wissen wie man damit umgeht. ;)

ausserdem bist du nicht mal gebildet genug um den begriff yankees richtig zu verstehen.

einfaeltig bist wohl eher du und das hast du schon oefter bewiesen. :)

uebrigens, wuerde ich jetzt "dumb ass" zu dir sagen wuerde ich weniger an einen esel denken. :)) :))

twoxego
14.04.2006, 10:44
wie meinst du das mit "deinem" also meinem?

das kapier ich nicht weil es eben nicht meine persoenliche meinung ist. ich habe nur verschiedene moeglichkeiten hingestellt.

ach ja, uebrigens glaube ich nicht das die hoelle langweilig ist weil wer kan beweisen das z.b. unser leben nicht das fegfeuer oder eben die hoelle ist und vielleicht alles in einem zusammen mit dem paradies.




hallo igelchen !

das letzte zuerst:

ich meinte, für mich wäre langeweile die strafe.
wie das so ist, in irgend einem flammensee zu schwimmen oder so, kann ich mir nicht vorstellen.
was langeweile ist, weiss ich aber.


mit " deinem ", meinte ich, was ich glaubte deinem text entnommen zu
haben.
du fragtest, wer mehr zu verlieren habe, der gläubige oder der ungläubige.
ich glaubte nun, dass du mit einer gewissen ironie der meinung wärst,
der ungläubige,
der falls sich sein unglaube dann als irrtum erweisen würde, auf das
paradis verzichten müsste.
ich fand deine argumentation, so wie ich sie verstanden habe, ziemlich klug
und ausserdem noch amüsant.
da habe ich dich vielleicht falsch verstanden.

wie auch immer;

über glauben selbst, debattiert ich eigentlich nicht.
ich halte das für unangemessen.
natürlich verlange ich nicht, dass andere diese einstellung teilen.

gruss twoxego und frohe ostern für dich

John Donne
16.04.2006, 03:32
ein atheist der sagt nach dem leben ist ist schluss oder ein christ der an mehr glaubt? 8o

ich habe jetzt ein bischen drueber nachgedacht und fuer mich ist der verlierer der atheist.

denn er meint alles ist aus nach dem tod hat er aber unrecht dan kommt er vielleicht in eine hoelle oder so was aehnliches. :)) :)) also muss er eventuell buessen fuer seinen nichtglauben, he he.

ein christ auf der anderen seite, falls er recht hat kommt vielleicht in den sogenannten himmel ( aber das ist ein anderes thema ;) ) aber falls nach dem tod nix ist dann verliert er auch nix weil er ja dan nix mehr weiss.

tja, wer verliert mehr wenn der andere recht hat. ich finde das irgendwie lustig. :2faces:

Igelchen

Eine spieltheoretische Betrachtung des Glaubens an Gott ist interessant. Der erste, der das meines Wissens nach tat, war Blaise Pascal (->Pascalsche Wette). In ihrer ursprünglichen Form ist in ihren Möglichkeiten nicht nur sehr dualistisch, sondern geht auch davon aus, daß Glaube nichts "kostet" (Zeit, Geld). Beide Einwände sind substantiell: Der implizite Dualismus verschweigt, daß auch z.B. die Möglichkeit besteht, daß (ein, nicht der biblische) Gott existiert, jedoch Skepsis belohnt und Glauben bestraft. Der zweite Einwand spielt insofern eine Rolle, da Menschen dazu neigen, Möglichkeiten nicht nur nach ihrer Gewinnerwartung zu beurteilen. Bei folgendem Spiel

"Die Bank würfelt mit ungezinktem 6-seitigen Würfel solange, bis sie eine gerade Zahl würfelt. Der Spieler erhält 2 hoch n Dollar, wobei n die Anzahl der Würfe ist, die die Bank benötigte, um eine gerade Zahl zu würfeln."

ist die Gewinnerwartung unendlich (2 (Gewinnsumme für n=1) * 1/2 (Wahrscheinlichkeit für n=1) + 4 (Gewinnsumme für n=2) * 1/4 (P(n=2) + ... = 1 + 1 + 1 + ...
Es wäre also 'fair', vom Spieler für dieses Spiel einen unendlich hohen Einsatz zu verlangen. Ich bin sicher, man fände jedoch schwerlich Leute, die mehr als 20$ zahlen würden, um dieses Spiel zu spielen...
Und das ist noch nicht einmal unlogisch ;)
Für die allermeisten Menschen wiegt der subjektive Verlust einer Summe x wesentlich schwerer als der Gewinn derselben Summe.

Die Frage, über die Du nachgedachst hast, ist eine wichtige und eine interessante. Aber sie ist sehr schwer zu beantworten.

Grüße
John

Igel
16.04.2006, 03:54
hallo igelchen !

das letzte zuerst:

ich meinte, für mich wäre langeweile die strafe.
wie das so ist, in irgend einem flammensee zu schwimmen oder so, kann ich mir nicht vorstellen.
was langeweile ist, weiss ich aber.


mit " deinem ", meinte ich, was ich glaubte deinem text entnommen zu
haben.
du fragtest, wer mehr zu verlieren habe, der gläubige oder der ungläubige.
ich glaubte nun, dass du mit einer gewissen ironie der meinung wärst,
der ungläubige,
der falls sich sein unglaube dann als irrtum erweisen würde, auf das
paradis verzichten müsste.
ich fand deine argumentation, so wie ich sie verstanden habe, ziemlich klug
und ausserdem noch amüsant.
da habe ich dich vielleicht falsch verstanden.

wie auch immer;

über glauben selbst, debattiert ich eigentlich nicht.
ich halte das für unangemessen.
natürlich verlange ich nicht, dass andere diese einstellung teilen.

gruss twoxego und frohe ostern für dich





stimmt nicht ganz so das ich es so meinte.

ich sagte der atheist hat mehr zu verlieren weil falls nach dem tod tatsaechlich nichts mehr kommt weder der atheist oder der christ wuessten wer recht hatte und im grunde alles was jeder geglaubt hat nicht mal irgendwie zu spueren waere aber auf der anderen seite, haette der christ recht dan koennte es der atheist im ende dan doch spueren weil es eben nicht dunkel wird danach. und da ist der unterschied weil ich an den atheist zuerst dachte weil falls er recht hat der christ sowieso nicht leiden muesste sondern einfach weg waere. :))

ich kuemmer mich bei meinen gedanken weniger um den glauben sondern um die odds nach dem sterben wer mehr leiden muss falls er unrecht hatte mit seinem glauben.

thx und frohe ostern auch fuer dich :)

Igel
16.04.2006, 03:56
Eine spieltheoretische Betrachtung des Glaubens an Gott ist interessant. Der erste, der das meines Wissens nach tat, war Blaise Pascal (->Pascalsche Wette). In ihrer ursprünglichen Form ist in ihren Möglichkeiten nicht nur sehr dualistisch, sondern geht auch davon aus, daß Glaube nichts "kostet" (Zeit, Geld). Beide Einwände sind substantiell: Der implizite Dualismus verschweigt, daß auch z.B. die Möglichkeit besteht, daß (ein, nicht der biblische) Gott existiert, jedoch Skepsis belohnt und Glauben bestraft. Der zweite Einwand spielt insofern eine Rolle, da Menschen dazu neigen, Möglichkeiten nicht nur nach ihrer Gewinnerwartung zu beurteilen. Bei folgendem Spiel

"Die Bank würfelt mit ungezinktem 6-seitigen Würfel solange, bis sie eine gerade Zahl würfelt. Der Spieler erhält 2 hoch n Dollar, wobei n die Anzahl der Würfe ist, die die Bank benötigte, um eine gerade Zahl zu würfeln."

ist die Gewinnerwartung unendlich (2 (Gewinnsumme für n=1) * 1/2 (Wahrscheinlichkeit für n=1) + 4 (Gewinnsumme für n=2) * 1/4 (P(n=2) + ... = 1 + 1 + 1 + ...
Es wäre also 'fair', vom Spieler für dieses Spiel einen unendlich hohen Einsatz zu verlangen. Ich bin sicher, man fände jedoch schwerlich Leute, die mehr als 20$ zahlen würden, um dieses Spiel zu spielen...
Und das ist noch nicht einmal unlogisch ;)
Für die allermeisten Menschen wiegt der subjektive Verlust einer Summe x wesentlich schwerer als der Gewinn derselben Summe.

Die Frage, über die Du nachgedachst hast, ist eine wichtige und eine interessante. Aber sie ist sehr schwer zu beantworten.

Grüße
John

stimmt die loesung wie es nun wirklich ist kan man eben nicht beantworten und das ironische ist, ich sage es noch mal:

hat der atheist recht dan leidet niemand nach dem tod weil niemand mehr was weiss oder spuert oder sonst was, hat aber der christ recht dan koennte der atheist unter umstaenden leiden. ist ja nur spass. :)) :)) :))

bernhard44
16.04.2006, 08:41
Wenn Du Spaß haben willst, dann geh in den Zirkus, aber verschohne die Menschen mit Deinem Pseudogelaber.


Na, hat unser kleiner Diktator wieder das Gesicht zur Faust geballt? Wo bleibt die russische Gelassenheit?

Igel
16.04.2006, 08:43
Na, hat unser kleiner Diktator wieder das Gesicht zur Faust geballt? Wo bleibt die russische Gelassenheit?

die ist in die wodka flasche gefallen? :)) :)) :))

uebrigens glaube ich das du recht hast mit dem wort "klein" :cool:

Klopperhorst
16.04.2006, 13:20
Jaja, die Hölle ist ein schönes Mittel, um Idioten Angst zu machen.

Praetorianer
16.04.2006, 13:28
Warum sollte er?
Was kann der Papst dafür, wenn die Menschen sich an die katholische Ablehnung der Präservative halten, jedoch darauf pfeifen, dass die katholische Kirche auch nicht gerade befürwortet, dass jeder mit jedem in die Kiste hüpft, wie er gerade lustig ist?

Bingo, genau diesen Widerspruch würde ich gerne mal von den allzu progressiven Kirchenkritikern geklärt wissen.

Laut denen benutzen die Menschen in der dritten Welt natürlich nur deswegen keine Kondome, weil der Papst es ihnen verboten hat. Dass sie plötzlich trotz seiner Gebote nicht monogam in einer festen Ehe leben, ist dann aber ein Widerspruch, den bisher keiner erklärt hat.

Praetorianer
16.04.2006, 13:31
Da ich in der Bibel keine detaillierte Schildeungen der Hölle finde, eher Andeutungen zu dem Thema, halte ich die Hölle für eine Erfindung des Menschen.

Klopperhorst
16.04.2006, 13:54
Da ich in der Bibel keine detaillierte Schildeungen der Hölle finde, eher Andeutungen zu dem Thema, halte ich die Hölle für eine Erfindung des Menschen.

Die Bibel ist auch eine Erfindung von Menschen.

leuchtender Phönix
16.04.2006, 14:35
Alle Religiösen Schriften sind ausschlieslich von Menschen geschrieben worden.
Die Hölle und das Paradies sind Erfindungen um leichtgläubige Menschen zu veranlassen nach den Regeln einer Religion zu leben. Jedem der einer Religion angehört wird das Paradies versprochen, mit allerlei Genüssen. Diejenigen die nicht folgen erwarten die ewige Verdammnis. Paradies und Hölle sind Mittel um Menschen wie dumme Lemminge zu Manipulieren damit sie bedingunglos den Worten von Propheten oder Religionsführern folgen.

Stechlin
16.04.2006, 14:46
du solltest das denken denen ueberlassen die wissen wie man damit umgeht. ;)



Dann laß es mal lieber sein.

Igel
17.04.2006, 03:21
Dann laß es mal lieber sein.

wie du wieder mal klar demonstrierst bist du sogar zu dense was eigenes zu antworten sondern must monoton nachplappern :))
das koennte unter "behinderung" fallen. 8o

schneiderwibbel
17.04.2006, 04:21
hui, hier geht aber die post ab!
aber mal meine meinung zu einigen themen:
himmel, hoelle, paradies, leben nach dem tode, alles irdische erfindungen, in jeder religion verschieden, alles quatsch > meine freie meinung.
nur wir menschen haben die gabe alles zu hinterfragen was eben hinterfragenswert erscheint.
wir wollen wissen woher wir kommen wie auch wohin wir gehen > vor und nach dem leben.
meine meinung: wir werden geboren wie jedes andere lebewesen auch, und wir gehen genauso, wie der hund der ueberfahren wird oder das zebra was von loewen gefressen wird oder die kakerlake die vom fusse eines negers zertreten wird.
warum sind wir so doof und hinterfragen alles?
es gibt nur eine antwort dafuer. weil wir uns fuer schlauer halten als alles andere auf dieser welt. o.k., vielliecht sind wir das auch. aber wir, die menschen, sind auch verdammt doof gleichzeitig.
und wenn ich mir andere religionen ansehe, dann hat jede religion in einer anderen einen dicken widerspruch.
und welche religion ist nun die richtige?
o.k., die christen sympathisieren nicht grade mit dem islam.
aber macht das die christen zu bessern menschen?
W.C. > wohl caum!

ich fuer mein teil denke ich werde sterben, irgendwann, das bestimmt meine gesundheit und der zufall (wenn ich vor ein auto laufe bin ich selber schuld und nicht ein gott den es nicht gibt) und dann liege ich irgendwo in der erde und vergammele.
das ist alles. oder ich werde verbrannt.
egal wie's kommt, keiner sitzt auf ner wolke und geniesst die aussicht.

ach und uebrigens. falls ich unrecht habe moechte ich bitte in die hoelle.
warum???
klar, alle interessanten ehemaligen menschen sind natuerlich da.
angefangen mit den paepsten und kardinaelen (ward ihr schon mal in Rom und habt die nutten in vatikanstadt gezaehlt die fuer die leute dort arbeiten?)
hitler, stalin, chrustschev, allles was rang und namen hatte ist in der hoelle. und da will ich hin!!!
kennedy, der mit marilyn monroe rumgefuckt hat.
djordsch dubbeljuh wird da sein wenn's soweit ist weil er kriege angelogen hat.
wer also kommt in den himmel???

wenn ich nur dran glauben koennte an all den irdischen zinober!
alles erfindung um kohle zu machen.
die sog. kirche ist eine bettelinstitution irdischer erfindung, weiter nichts.
die indianer haben ihre toten auf baeumen aufgebarht. sie glaubten diese seine dann naeher an gott manitou!
folgerichtig, wenn wir beerdigt werden, sind wir naeher an der hoelle!!!

egal, alles quatsch, ich glaube an gar nichts. kann das auch gross schreiben: GAR NICHTS!
wenn's aus ist, ist alle vorbei > aschermittwoch!
wir menschen sind nichts anderes als alle anderen lebewesen und nur temporaere gaeste auf diesem planeten.

Anm. an diesen eingebildeten kremel typen. bitte benimm dich anderen usern gegenueber besser. das ist ne bitte. du kannst ja gerne ein bornierter kommunist sein, aber akzeptire andere user, wenn sie es nicht sind.
danke fuer's nachdenken.
mfg

Igel
17.04.2006, 04:35
hui, hier geht aber die post ab!
aber mal meine meinung zu einigen themen:
himmel, hoelle, paradies, leben nach dem tode, alles irdische erfindungen, in jeder religion verschieden, alles quatsch > meine freie meinung.
nur wir menschen haben die gabe alles zu hinterfragen was eben hinterfragenswert erscheint.
wir wollen wissen woher wir kommen wie auch wohin wir gehen > vor und nach dem leben.
meine meinung: wir werden geboren wie jedes andere lebewesen auch, und wir gehen genauso, wie der hund der ueberfahren wird oder das zebra was von loewen gefressen wird oder die kakerlake die vom fusse eines negers zertreten wird.
warum sind wir so doof und hinterfragen alles?
es gibt nur eine antwort dafuer. weil wir uns fuer schlauer halten als alles andere auf dieser welt. o.k., vielliecht sind wir das auch. aber wir, die menschen, sind auch verdammt doof gleichzeitig.
und wenn ich mir andere religionen ansehe, dann hat jede religion in einer anderen einen dicken widerspruch.
und welche religion ist nun die richtige?
o.k., die christen sympathisieren nicht grade mit dem islam.
aber macht das die christen zu bessern menschen?
W.C. > wohl caum!

ich fuer mein teil denke ich werde sterben, irgendwann, das bestimmt meine gesundheit und der zufall (wenn ich vor ein auto laufe bin ich selber schuld und nicht ein gott den es nicht gibt) und dann liege ich irgendwo in der erde und vergammele.
das ist alles. oder ich werde verbrannt.
egal wie's kommt, keiner sitzt auf ner wolke und geniesst die aussicht.

ach und uebrigens. falls ich unrecht habe moechte ich bitte in die hoelle.
warum???
klar, alle interessanten ehemaligen menschen sind natuerlich da.
angefangen mit den paepsten und kardinaelen (ward ihr schon mal in Rom und habt die nutten in vatikanstadt gezaehlt die fuer die leute dort arbeiten?)
hitler, stalin, chrustschev, allles was rang und namen hatte ist in der hoelle. und da will ich hin!!!
kennedy, der mit marilyn monroe rumgefuckt hat.
djordsch dubbeljuh wird da sein wenn's soweit ist weil er kriege angelogen hat.
wer also kommt in den himmel???

wenn ich nur dran glauben koennte an all den irdischen zinober!
alles erfindung um kohle zu machen.
die sog. kirche ist eine bettelinstitution irdischer erfindung, weiter nichts.
die indianer haben ihre toten auf baeumen aufgebarht. sie glaubten diese seine dann naeher an gott manitou!
folgerichtig, wenn wir beerdigt werden, sind wir naeher an der hoelle!!!

egal, alles quatsch, ich glaube an gar nichts. kann das auch gross schreiben: GAR NICHTS!
wenn's aus ist, ist alle vorbei > aschermittwoch!
wir menschen sind nichts anderes als alle anderen lebewesen und nur temporaere gaeste auf diesem planeten.

Anm. an diesen eingebildeten kremel typen. bitte benimm dich anderen usern gegenueber besser. das ist ne bitte. du kannst ja gerne ein bornierter kommunist sein, aber akzeptire andere user, wenn sie es nicht sind.
danke fuer's nachdenken.
mfg



auch du hast nicht kapiert um was es mir ging.

kannst du zum beispiel beweisen das du recht hast oder ist es nur etwas was du glaubst.?

dr-esperanto
17.04.2006, 06:34
Da ich in der Bibel keine detaillierte Schildeungen der Hölle finde, eher Andeutungen zu dem Thema, halte ich die Hölle für eine Erfindung des Menschen.



Also dass es eine komplett "gottfreie Zone" im Jenseits gibt, ist eigentlich zwingend, wenn Gott die Freiheit gibt, mit oder ohne Gott leben zu wollen. Für die Gottesfeinde wäre es wohl die größte Qual, im Paradies ständig von Gottes Liebe bedrängt zu werden.

Rocky
17.04.2006, 13:38
mit Atheismus wäre es aber durchaus vereinbar, an ein Leben nach dem Tod zu glauben. Ohne Religion, ohne Gott - auf einer rein wissenschaftlichen Basis.




Wissenschaftliche Theorien leben vom Beweis, nicht vom Glauben.
Was fuer wiessenschaftliche Beweise gibt es fuer ein Leben nach dem Tod?

Rocky

leuchtender Phönix
17.04.2006, 16:00
Wissenschaftliche Theorien leben vom Beweis, nicht vom Glauben.
Was fuer wiessenschaftliche Beweise gibt es fuer ein Leben nach dem Tod?

Rocky

Es gibt keinen wissenschaftlichen Beweis für einen Gott oder für ein Leben nach dem Tod. Es ist etwas was nicht bewiesen werden kann und alle erzählungen darüber, die in religiösen Büchern stehen wurden von Menschen erfunden.

schneiderwibbel
18.04.2006, 04:30
auch du hast nicht kapiert um was es mir ging.

kannst du zum beispiel beweisen das du recht hast oder ist es nur etwas was du glaubst.?

falsch, absolut falsch.
ich habe sehr wohl begriffen um was es dir geht, nur du akzeptiesrt meine antwort nicht.
es gibt nichts nach dem Tode > absolut gar nichts!
kannst du das begreifen?
alles andere, jedwede andere denkweise ist taeteraetae!
geboren aus dem mittelalter oder davor, als die verschiedenen glaubensrichtungen von menschen erfunden wurden.

nur: man muss schon ziemlich einfaeltig sein um ueberhaupt das zu glauben, was einem der glaube eben suggerieren will.

du glaubst vermutlich auch das der erste mensch dama war? gelle?
einfaeltig, nichts anderes.
akzeptier einfach dass der glaube , jede religion menschenmachwerk ist.

dann kommste schon dahinter das du absolut falsch liegst.
MfG

Justas
18.04.2006, 06:20
ein christ auf der anderen seite, falls er recht hat kommt vielleicht in den sogenannten himmel ( aber das ist ein anderes thema ;) ) aber falls nach dem tod nix ist dann verliert er auch nix weil er ja dan nix mehr weiss.Ich glaube, auch wenn danach nichts ist, wird er einen Kirchensteuerrückvergütungsantrag stellen dürfen, oder? :rolleyes: Abgerechnet wird dann, wie es bei Lebensversicherungen im Falle des Rückkaufs üblich ist :))

John Donne
18.04.2006, 22:21
falsch, absolut falsch.
ich habe sehr wohl begriffen um was es dir geht, nur du akzeptiesrt meine antwort nicht.
es gibt nichts nach dem Tode > absolut gar nichts!
kannst du das begreifen?
alles andere, jedwede andere denkweise ist taeteraetae!
geboren aus dem mittelalter oder davor, als die verschiedenen glaubensrichtungen von menschen erfunden wurden.

nur: man muss schon ziemlich einfaeltig sein um ueberhaupt das zu glauben, was einem der glaube eben suggerieren will.

du glaubst vermutlich auch das der erste mensch dama war? gelle?
einfaeltig, nichts anderes.
akzeptier einfach dass der glaube , jede religion menschenmachwerk ist.

dann kommste schon dahinter das du absolut falsch liegst.
MfG

Ohne Dir persönlich nahetreten zu wollen: Ich bin der Meinung, Du hast Igelchen nicht wirklich verstanden. Sie stellt ein Gedankenexperiment an. Dieses Gedankenexperiment stellt gewisse Möglichkeiten dar, unter anderem auch die, daß nach dem Tod in der Tat gar nichts mehr kommt.

Daß Du der Ansicht bist, nur diese Möglichkeit sei richtig, sei Dir als Deine Meinung unbenommen. Ich bin sicher, auch Igelchen will Dir Deine Meinung nicht nehmen und kann sie durchaus begreifen - als eine Möglichkeit. Das geht aus ihrem Eingangsbeitrag m.E. sehr klar hervor.
Womit Du m.E. schlicht falsch liegst, ist Dein Absolutheitsanspruch. Du glaubst, daß nach dem Tode alles vorbei ist. Wissen kannst Du das nicht. Du tust quasi so, als wäre Religion wissenschaftlich widerlegt. Das ist jedoch nicht der Fall. Solange sich Religion - und das sollte sie - auf das Metaphysische beschränkt, ist sie wissenschaftlich gar nicht widerlegbar. Ihre Aussagen haben nicht die Qualitäten einer wissenschaftlichen Theorie.

Man kann sich trefflich darüber streiten, welche Implikationen der persönliche Glaube an eine der Möglichkeiten (es gibt noch mehr als die im Eingangsbeitrag genannten) auf das Nichtmetaphysische, also die weltliche Existenz, über deren Existenz wir uns klar sind, haben sollte. Das allerdings steht auf einem anderen Blatt.

Grüße
John

Igel
19.04.2006, 04:10
Ohne Dir persönlich nahetreten zu wollen: Ich bin der Meinung, Du hast Igelchen nicht wirklich verstanden. Sie stellt ein Gedankenexperiment an. Dieses Gedankenexperiment stellt gewisse Möglichkeiten dar, unter anderem auch die, daß nach dem Tod in der Tat gar nichts mehr kommt.

Daß Du der Ansicht bist, nur diese Möglichkeit sei richtig, sei Dir als Deine Meinung unbenommen. Ich bin sicher, auch Igelchen will Dir Deine Meinung nicht nehmen und kann sie durchaus begreifen - als eine Möglichkeit. Das geht aus ihrem Eingangsbeitrag m.E. sehr klar hervor.
Womit Du m.E. schlicht falsch liegst, ist Dein Absolutheitsanspruch. Du glaubst, daß nach dem Tode alles vorbei ist. Wissen kannst Du das nicht. Du tust quasi so, als wäre Religion wissenschaftlich widerlegt. Das ist jedoch nicht der Fall. Solange sich Religion - und das sollte sie - auf das Metaphysische beschränkt, ist sie wissenschaftlich gar nicht widerlegbar. Ihre Aussagen haben nicht die Qualitäten einer wissenschaftlichen Theorie.

Man kann sich trefflich darüber streiten, welche Implikationen der persönliche Glaube an eine der Möglichkeiten (es gibt noch mehr als die im Eingangsbeitrag genannten) auf das Nichtmetaphysische, also die weltliche Existenz, über deren Existenz wir uns klar sind, haben sollte. Das allerdings steht auf einem anderen Blatt.

Grüße
John

thx suesser :)

endlich jemand der verstanden hat was ich meinte.


ich habe schon 100 mal bereut den thread aufgemacht zu haben aber wen mich auch nur einer verstanden hat dan bedeutet es eben das die anderen nicht richtig durchgelesen haben und das es nicht an mir lag.

thx

gruss Igelchen :)

John Donne
20.04.2006, 23:06
thx suesser :)

endlich jemand der verstanden hat was ich meinte.


ich habe schon 100 mal bereut den thread aufgemacht zu haben aber wen mich auch nur einer verstanden hat dan bedeutet es eben das die anderen nicht richtig durchgelesen haben und das es nicht an mir lag.

thx

gruss Igelchen :)

Gerne jederzeit wieder! :)

Grüße
John

Quo vadis
20.04.2006, 23:20
Der einzige Grund warum wir überhaupt wissen, dass es den Tod gibt, ist die Tatsache, dass wir Menschen sind.Jetzt ist aber jeder Mensch nach Schöpfungslehre und auch der Wissenschaft nur ein Lebewesen.Einen Himmel, oder eine Hölle kann es also entweder nur für ALLE Lebewesen, oder für KEIN Lebewesen geben.Es spielt daher keine Rolle an was ein Mensch zu Lebzeiten glaubt, oder nicht glaubt.Nach dem Tod erwartet entweder alle das GLEICHE oder ALLE gar nichts....

Igel
21.04.2006, 01:15
Der einzige Grund warum wir überhaupt wissen, dass es den Tod gibt, ist die Tatsache, dass wir Menschen sind.Jetzt ist aber jeder Mensch nach Schöpfungslehre und auch der Wissenschaft nur ein Lebewesen.Einen Himmel, oder eine Hölle kann es also entweder nur für ALLE Lebewesen, oder für KEIN Lebewesen geben.Es spielt daher keine Rolle an was ein Mensch zu Lebzeiten glaubt, oder nicht glaubt.Nach dem Tod erwartet entweder alle das GLEICHE oder ALLE gar nichts....

stimmt, aber meine frage war wer damit am meisten verlieren wird?

:rolleyes:

Siegessäule
21.04.2006, 01:41
ein atheist der sagt nach dem leben ist ist schluss oder ein christ der an mehr glaubt? 8o

ich habe jetzt ein bischen drueber nachgedacht und fuer mich ist der verlierer der atheist.

denn er meint alles ist aus nach dem tod hat er aber unrecht dan kommt er vielleicht in eine hoelle oder so was aehnliches. :)) :)) also muss er eventuell buessen fuer seinen nichtglauben, he he.

ein christ auf der anderen seite, falls er recht hat kommt vielleicht in den sogenannten himmel ( aber das ist ein anderes thema ;) ) aber falls nach dem tod nix ist dann verliert er auch nix weil er ja dan nix mehr weiss.

tja, wer verliert mehr wenn der andere recht hat. ich finde das irgendwie lustig. :2faces:

Igelchen


Na Mäuschen, warst du wieder einmal unartig und hast ganz böse Sachen gemacht, dass solche Gedanken in deinem leeren Köpfchen herumgeistern?

Igel
21.04.2006, 02:14
Na Mäuschen, warst du wieder einmal unartig und hast ganz böse Sachen gemacht, dass solche Gedanken in deinem leeren Köpfchen herumgeistern?

das kommt ausgerechnet von jemand der kein leeres koepfchen hat weil das koepfchen eben fehlt. :)) :)) :)) :))

Siegessäule
21.04.2006, 02:19
das kommt ausgerechnet von jemand der kein leeres koepfchen hat weil das koepfchen eben fehlt. :)) :)) :)) :))

:))

Oh, ich liebe dein amerikanisches Deutsch. Hast du auch diesen typischen Akzent, wenn du dein Schnäbelchen aufmachst?

Igel
21.04.2006, 02:43
:))

Oh, ich liebe dein amerikanisches Deutsch. Hast du auch diesen typischen Akzent, wenn du dein Schnäbelchen aufmachst?


schnaebelchen?
liebe?

8o

ich wuerde mal sagen: du hast einen riesen vogel. :)) :)) :))

Quo vadis
21.04.2006, 08:20
stimmt, aber meine frage war wer damit am meisten verlieren wird?

:rolleyes:

well, hab ich doch beantwortet... ;) Wenn wir an der Stunde Null alle das Gleiche zu erwarten haben, ist es unerheblich an was man zu Lebzeiten glaubte.Wenn der Atheist seine Lebenszeit mit Spaß und Action verbracht hat und der Christ nur im frommen Gebet- so ist das mit Eintritt des Todes absolut bedeutungslos, denn egal was kommen wird---das "Vorher" spielt dafür keinerlei Rolle.

Luzifers Freund
21.04.2006, 09:14
ein atheist der sagt nach dem leben ist ist schluss oder ein christ der an mehr glaubt? 8o

ich habe jetzt ein bischen drueber nachgedacht und fuer mich ist der verlierer der atheist.

denn er meint alles ist aus nach dem tod hat er aber unrecht dan kommt er vielleicht in eine hoelle oder so was aehnliches. :)) :)) also muss er eventuell buessen fuer seinen nichtglauben, he he.

ein christ auf der anderen seite, falls er recht hat kommt vielleicht in den sogenannten himmel ( aber das ist ein anderes thema ;) ) aber falls nach dem tod nix ist dann verliert er auch nix weil er ja dan nix mehr weiss.

tja, wer verliert mehr wenn der andere recht hat. ich finde das irgendwie lustig. :2faces:

Igelchen

Falls die Gläubigen recht haben und in eine Art ganz ganz tollen Himmel mit Frauen satt (Islam) und einem neuem endlosen Leben und Milch und Honig und alles ganz ganz toll und super und so weiter kommen, ist das natürlich ein Verlust für die Nichtgläubigen aus der Sicht der Gläubigen. Und wenn alle anderen bösen und Nichtgläubigen in die Hölle kommen mit Feuer Hitze und Schmerz und so weiter, dann ist das kein Verlust für die Nichtgläubigen, denn sie glauben ja nicht an den Quatsch.
Da alle Nichtgläubigen sich einen Dreck um alle Ver- und Gebote der Gläubigen kümmern und ihr Leben lang Spass und Weiber und Alkohol und nur ein tolles Leben führen, das sie keine Angst haben müssen in die Hölle zu kommen, weil sie nicht daran glauben und angstfrei leben können, haben die Nichtgläubigen eindeutig einen Vorteil.
Nichtgläubige haben also eindeutig IMMER einen Vorteil. Sie kommen nicht in die Hölle und haben Spass ohne Ende im Leben.

schneiderwibbel
27.04.2006, 06:56
Ohne Dir persönlich nahetreten zu wollen: Ich bin der Meinung, Du hast Igelchen nicht wirklich verstanden. Sie stellt ein Gedankenexperiment an. Dieses Gedankenexperiment stellt gewisse Möglichkeiten dar, unter anderem auch die, daß nach dem Tod in der Tat gar nichts mehr kommt.

Daß Du der Ansicht bist, nur diese Möglichkeit sei richtig, sei Dir als Deine Meinung unbenommen. Ich bin sicher, auch Igelchen will Dir Deine Meinung nicht nehmen und kann sie durchaus begreifen - als eine Möglichkeit. Das geht aus ihrem Eingangsbeitrag m.E. sehr klar hervor.
Womit Du m.E. schlicht falsch liegst, ist Dein Absolutheitsanspruch. Du glaubst, daß nach dem Tode alles vorbei ist. Wissen kannst Du das nicht. Du tust quasi so, als wäre Religion wissenschaftlich widerlegt. Das ist jedoch nicht der Fall. Solange sich Religion - und das sollte sie - auf das Metaphysische beschränkt, ist sie wissenschaftlich gar nicht widerlegbar. Ihre Aussagen haben nicht die Qualitäten einer wissenschaftlichen Theorie.

Man kann sich trefflich darüber streiten, welche Implikationen der persönliche Glaube an eine der Möglichkeiten (es gibt noch mehr als die im Eingangsbeitrag genannten) auf das Nichtmetaphysische, also die weltliche Existenz, über deren Existenz wir uns klar sind, haben sollte. Das allerdings steht auf einem anderen Blatt.

Grüße
John

hallo john,,,, erstmal danke fuer deinen echt guten gedankengang/beitrag.
das ist die sorte diskussion die ich mag, weil etwas "hoeher".
o.k., zum thema:
hab schon begriffen was igelchen eigentlich wollte.
banal ausgedrueckt haette ich auch schreiben koennen: beide (christ und atheist) verlieren das gleiche, naemlich das leben und sonst gar nichts.
aber mich hat etwas ganz anderes von vornherein angepieselt (obwohl fuer die frage als solches nicht wichtig)
igelchen stelllt nur den christen dem atheisten entgegegen.
ich versuchte aber auszudruecken das niemand berechtigt ist das christentum als die allein seligmachende religion darzustellen.
ich haette mir gewuenscht, das igelchen die frage eher so formuliert haette:
wer hat mehr zu verlieren, der atheist oder der glaeubige.
so haette sie in die frage eine gewisse toleranz / akzeptanz anderer glaubensrichtungen mit eingeschlossen.
fuer mich ist das christentum (wie aber auch andere religionen) reines irdisches machwerk.

aber, igelchen, du hast gefragt ob ich denn beweise haette fuer meine theorie.
nun, zunaechst mal weigere ich mich anzuerkennen das meine version der sache > theorie ist.
warum?
das christentum wurde vor ca. 2000 jahren erfunden.
ja, >>> erfunden.
andere religionen sind weit aelter.
was, so muss dich dich nun fragen, berechtigt dich zu der behauptung / frage dass ueberhaupt jemand etwas verliert? abgesehen vom irdischen leben, wie ich eingangs sagte.

mein beweis zu meiner version ist also begruendet auf der tatsache dass das christentum - aber es gilt im sinne deiner frage auch fuer allle anderen weltreligionen - eine erfindung ist die noch nicht mal so alt ist wie wir wissen das es denkende menschen gibt. (beispiel: china / papier / uhr etc. allles vor mehr als 3000 jahren schon existent und diese tatsachen sind hier nur als gedankenstuetze im sinne des verstehens angefuehrt )

also ist die eingangsfrage nicht nur ,,,,, hm,,,,, ein weinig dumm gestellt (tschuldigung, falls es ein joke sein sollte) sondern ist in sich schon beantwortet.

da der glaube (egal welcher) die erfindung von menschen ist, beantwortet sich die frage nur mit: beide verlieren das leben und sonst gar nichts.

oder noch deutlicher: was haben denn die menschen im sinne deiner frage verloren - die glaeubigen eventuell - die VOR der erfindung des christentums gelebt haben >???
menschen in anderen laendern, als das christentum noch nicht erfunden war.
die roemer vor der zeitrechnung / erfindung.
die chinesen
die inder
alle anderen zivilisierten menschen (nach damaligen richtlinien) als die germanen noch auf den bauemen hockten und drauf warteten dass einer ihnen das christentum vorbeibringt.

(du denkst zu 'kurz' und erntest dafuer spott von anderen usern. denk mal drueber nach)

ist dir meine sachschilderung beweis genug?
noch fragen?

P.S. bist du das die mich zum msn.messenger eingeladen hat???

leuchtender Phönix
27.04.2006, 18:51
Falls die Gläubigen recht haben und in eine Art ganz ganz tollen Himmel mit Frauen satt (Islam) und einem neuem endlosen Leben und Milch und Honig und alles ganz ganz toll und super und so weiter kommen, ist das natürlich ein Verlust für die Nichtgläubigen aus der Sicht der Gläubigen. Und wenn alle anderen bösen und Nichtgläubigen in die Hölle kommen mit Feuer Hitze und Schmerz und so weiter, dann ist das kein Verlust für die Nichtgläubigen, denn sie glauben ja nicht an den Quatsch.
Da alle Nichtgläubigen sich einen Dreck um alle Ver- und Gebote der Gläubigen kümmern und ihr Leben lang Spass und Weiber und Alkohol und nur ein tolles Leben führen, das sie keine Angst haben müssen in die Hölle zu kommen, weil sie nicht daran glauben und angstfrei leben können, haben die Nichtgläubigen eindeutig einen Vorteil.
Nichtgläubige haben also eindeutig IMMER einen Vorteil. Sie kommen nicht in die Hölle und haben Spass ohne Ende im Leben.

Die Ungläubigen haben einen Vorteil gegenüber den Gläubigen die sich ihr Leben lang einer Religion folgen die von einem betrügerischen und eroberungssüchtigen Propheten gegründet wurde. Das Ungläubige ihr Leben lang nur Spaß,Weiber und Alkohol im Kopf haben ist reine Propaganda. Ich gehöre keiner Religion an trotzdem spielt das für mich keine Hauptrolle. Und wenn ich mich irre, wäre das auch nicht Schlimm. Ich will nicht im selben Bereich wie gläubige Muslime sein.

schneiderwibbel
28.04.2006, 02:58
Die Ungläubigen haben einen Vorteil gegenüber den Gläubigen die sich ihr Leben lang einer Religion folgen die von einem betrügerischen und eroberungssüchtigen Propheten gegründet wurde. Das Ungläubige ihr Leben lang nur Spaß,Weiber und Alkohol im Kopf haben ist reine Propaganda. Ich gehöre keiner Religion an trotzdem spielt das für mich keine Hauptrolle. Und wenn ich mich irre, wäre das auch nicht Schlimm. Ich will nicht im selben Bereich wie gläubige Muslime sein.

leuchtender Phoenix,
du hast zwar das eigentliche thema um meilen verfehlt, hast aber dennoch in grundlegenden aussagen recht.
besonders deine feststellung "ich will einem betruegerischen und eroberungssuechtigen propheten ....... usw"

das ist es was glaeubige nie begreifen werden, weil sie es nicht begreifen wollen. das christentum, wie auch alle anderen glaubensrichtungen, sind reine erfindungen von menschenhand.
man stelle sich z.B menschen der steinzeit vor.
(bitte keinen einwand, ich weiss das da keine religion erfunden wurde)
also, es leben da einige familien in ganz gemuetlichen hoehlen.
feuer haben sie noch keines.
nun bricht ein gewitter aus und ein blitz schlaegt ein und setzt die praerie neben der hoehle (da wo heute frankfurt am main steht) in brand.
was denken die menschen?
oh, oh, guetiger gott verzeihe uns. wir haben heute zwei auerochsen getoetet und brauchen nur einen. du strafts uns zu recht.

oder in der zeit des alten rom:
die roemer hoeren von einem manne der ueber das wasser laufen kann.
die senden erstmal ihre spaeher aus um zu erfahren ob man den nicht in die roemische armee einbvringen kann.
aber jesus (falls er so hiess) will nicht, weil er bessere geschaefte machen kann wenn er die menschen mit seinen schwelligen worten be-eiert.
also verfolgt man die christen ganz allgemein - aus rache.

ja, ich weiss, alles nur gesponnen.
aber gesponnen sind auch die g'schichten in der bibel.
oder wo kommen die her?
zur zeit als angeblich die bibel geschrieben wurde > ca. 400 seiten , stand moses noch auf dem berge und bekam die "grundgesetze' in stein. weil es gab in diesem teile der welt noch kein papier.
klar das war auch symbolisch.
aber papier war knapp wie die luxusgueter in der ehem. DDR.
und dennoch schrieb einer die bibel > ca 400 seiten ??????

naja, wie heisst es so schoen: wer's glaubt wird selig.

aber das unglaeubige - leuchtender phoenix - mehr spass im leben haben mit weibern und alkohol usw. iss ja denne woll auch neben der sache.
man muss nicht einer glaubensrichtung angehoeren um eine hohe lebensethik zu verfolgen.
ansonsten sind dir deine lebensauffassungen ja auch unbenommen. keine frage

John Donne
01.05.2006, 00:23
hallo john,,,, erstmal danke fuer deinen echt guten gedankengang/beitrag.
das ist die sorte diskussion die ich mag, weil etwas "hoeher".
o.k., zum thema:
hab schon begriffen was igelchen eigentlich wollte.
banal ausgedrueckt haette ich auch schreiben koennen: beide (christ und atheist) verlieren das gleiche, naemlich das leben und sonst gar nichts.
aber mich hat etwas ganz anderes von vornherein angepieselt (obwohl fuer die frage als solches nicht wichtig)
igelchen stelllt nur den christen dem atheisten entgegegen.
ich versuchte aber auszudruecken das niemand berechtigt ist das christentum als die allein seligmachende religion darzustellen.
ich haette mir gewuenscht, das igelchen die frage eher so formuliert haette:
wer hat mehr zu verlieren, der atheist oder der glaeubige.
so haette sie in die frage eine gewisse toleranz / akzeptanz anderer glaubensrichtungen mit eingeschlossen.
fuer mich ist das christentum (wie aber auch andere religionen) reines irdisches machwerk.[..]

Hallo schneiderwibbel,

organisatorisch ist eine Religion sicher stets Menschenwerk. Richtig ist auch, daß die bisherigen Daten eindeutig dafür sprechen, daß jeder Mensch, ob gläubig oder nicht, stirbt und seiner irdischen Existenz verlustig geht. Was nach dem Tod kommt, darüber kann nur spekuliert werden. Die Existenz (eines christlichen oder auch anderen) Gottes kann weder bewiesen noch widerlegt werden. Weder die Behauptung, daß Gott existiert, noch die, daß er nicht existiert, habe die Qualität einer wissenschaftlichen Theorie - gerade, weil sie nicht falsifizierbar sind. Es ist m.E. falsch un unangemessen, eine der Seiten als richtig und die andere als völlig falsch oder die eine als überholt und die andere als aufgeklärt hinzustellen. Ich bin generell ein großer Freund der Bayesschen Inferenz, da sie ein wichtiges wissenschaftliches Prinzip, Ockhams Skalpell, quasi eingebaut hat und man sehr explizit über gemachte Annahmen nachdenkt. Ich halte es hier allerdings auch für wissenschaftlich nicht möglich, hier venünftig Wahrscheinlichkeiten abzuschätzen. Insofern ist es m.E. nicht beurteilbar, ob es vernünftig ist, religiös zu sein oder nicht.
Die von Igelchen angestellte spieltheoretische Betrachtung ist nicht neu (meines Wissens nach war Pascal der erste, der derartige Überlegungen anstellte, ich mag mich hier allerdings irren), beinhaltet allerdings einen m.E. durchaus modernen Denkansatz.

Grüße
John

schneiderwibbel
01.05.2006, 03:38
Hallo John,
(ich schreibe heute mit einem finger weil arm in schlinge, daher alles klein und mit tippfehlern, sorry)
ich bin im gegensatz zu dir der meinung das alle religionen -nicht nur organisatorisch sondern tatsaechlich- erfindungen der menschen sind.
dazu habe ich beispiele > mittelalterund so, gebracht.

es kann keinen wissenschaftlichen beweis fuer oder gegen die existenz eines goottes geben da man imaginaeres nicht wissenschaftlich belegen kann. insofern ist deine ausfuehrung mit verlaub nicht korrekt.

aber nehmen wir doch mal theoretisch an es gaebe einen gott. einen? fuenf? da 5 weltreligionen. oder haben sekten auch einen anspruch auf einen existierenden gott. also 55 goetter. du merkst sicherlich wo mein gedankengang hingeht.
also einer. gut.
folgende fragen muesste sich dieser gott dann aber selber stellen.

1. warum bin ich dem menschen vor der christlichen zeitrechnung nicht existent erschienen. habe ich die fuer minderwertig gehalten. noch nicht reif an mich zu glauben?
2. warum trete ich in so vielen verschiedenen versionen auf?
indianer glauben anders an mich als chinesen.
und inder wieder anders als christen und... und ... und all das hat zu den ekelhaftesten kriegen unter den menschen gefuehrt.
alles meine schuld!
3. und warum bin ich den buddhisten so viel frueher als existent erschienen als den christen? sind die christen weniger wert von mir behuetet zu werden als die buddhisten?
4. warum lasse ich so viele religionen zu, dass noch heute sich die menschen untereinander bis aufs messer bekaempfen? (aktuell islam/ judentum)

5. bin ich der liebende, alles verzeihende gott oder ein kriegstreiber fuer die menschen?

nee, John, ich klinke mich mit diesen gedanken aus dieser debatte aus.
at1 moechte ich nicht als der gelten der andere von ihrem glauben abbringen will. um diese diskussion zu fuehren sind aber argumente unabdinglich.
at2 toleriere ich jeden glauben, jeden menschen der glauben wil. und das geht mit der weiterfuehrung dieser debatte einfach nicht.

ohne igelchen zu nahe treten zu wollen: ich fand die eingangsfrage schon ziemlich doof - banal ausgedrueckt.

vielleicht sehen wir uns in anderen, sinnvollen threads wieder. wuerde mich freuen
Mit herzlichen gruessen von der sonnenseite der welt > am pacific wo es nunmehr satte 30 grad ist und das leben schoen ohne derartige diskussionen.
der neimels wibbelige schneiderwibbel

Philipp
01.05.2006, 03:46
Meines Erachtens liegt der Beweiszwang bei den Religiösen. Wenn ich z.B. behaupte es gibt UFOs oder Geister etc., dann liegt es nicht an der restlichen Menschheit mir den (unmöglichen) Gegenbeweis zu bringen, sondern die Beweislast liegt bei mir.

Was nun unser Schicksal nach dem Tod angeht, sagen die Christen selber, dass Gottes Verhalten unerklärlich sei. Insofern könnte es - wenn man von der Existenz Gottes ausgeht - genauso sein, dass Gott nur Atheisten mag und blind Gläubige für zu dumm und irrational hält, verglichen mit den Skeptikern, als dass er sie in den Himmel lassen würde.

John Donne
01.05.2006, 10:42
Hallo John,
(ich schreibe heute mit einem finger weil arm in schlinge, daher alles klein und mit tippfehlern, sorry)
ich bin im gegensatz zu dir der meinung das alle religionen -nicht nur organisatorisch sondern tatsaechlich- erfindungen der menschen sind.
dazu habe ich beispiele > mittelalterund so, gebracht.

es kann keinen wissenschaftlichen beweis fuer oder gegen die existenz eines goottes geben da man imaginaeres nicht wissenschaftlich belegen kann. insofern ist deine ausfuehrung mit verlaub nicht korrekt.

aber nehmen wir doch mal theoretisch an es gaebe einen gott. einen? fuenf? da 5 weltreligionen. oder haben sekten auch einen anspruch auf einen existierenden gott. also 55 goetter. du merkst sicherlich wo mein gedankengang hingeht.
also einer. gut.
folgende fragen muesste sich dieser gott dann aber selber stellen.

1. warum bin ich dem menschen vor der christlichen zeitrechnung nicht existent erschienen. habe ich die fuer minderwertig gehalten. noch nicht reif an mich zu glauben?
2. warum trete ich in so vielen verschiedenen versionen auf?
indianer glauben anders an mich als chinesen.
und inder wieder anders als christen und... und ... und all das hat zu den ekelhaftesten kriegen unter den menschen gefuehrt.
alles meine schuld!
3. und warum bin ich den buddhisten so viel frueher als existent erschienen als den christen? sind die christen weniger wert von mir behuetet zu werden als die buddhisten?
4. warum lasse ich so viele religionen zu, dass noch heute sich die menschen untereinander bis aufs messer bekaempfen? (aktuell islam/ judentum)

5. bin ich der liebende, alles verzeihende gott oder ein kriegstreiber fuer die menschen?

nee, John, ich klinke mich mit diesen gedanken aus dieser debatte aus.
at1 moechte ich nicht als der gelten der andere von ihrem glauben abbringen will. um diese diskussion zu fuehren sind aber argumente unabdinglich.
at2 toleriere ich jeden glauben, jeden menschen der glauben wil. und das geht mit der weiterfuehrung dieser debatte einfach nicht.

ohne igelchen zu nahe treten zu wollen: ich fand die eingangsfrage schon ziemlich doof - banal ausgedrueckt.

vielleicht sehen wir uns in anderen, sinnvollen threads wieder. wuerde mich freuen
Mit herzlichen gruessen von der sonnenseite der welt > am pacific wo es nunmehr satte 30 grad ist und das leben schoen ohne derartige diskussionen.
der neimels wibbelige schneiderwibbel

Zunächst einmal gute Besserung!

Offensichtlich liegt ein Mißverständnis vor: Daß es keinen Beweis oder keine Widerlegung einer Existenz Gottes geben kann, habe ich in meinem Beitrag explizit geschrieben.
Ich bin nicht der Meinung, daß alle Religionen oder keine richtig oder falsch liegen müssen. Es mag keinen, einen oder mehrere Götter geben geben. Es können alle falsch liegen aber m.E. nur einer richtig.
Zu Frage 1: Der Gott des Christentums ist mit dem des Judentums weitgehend identisch. Insofern ist es m.E. falsch, daß sich Gott in vorchristlicher Zeit nicht offenbart hat: nach christlicher Überzeugung hat er das.
Zu Frage 2: Ich denke nicht, daß Gott für Kriege verantwortlich ist. Wenn Menschen sich entscheiden, in seinem Namen von Religionen Kriege zu führen, so ist das diesen Menschen zuzurechnen und sie tragen die Verantwortung.
Zu Frage 3: Der Buddhismus ist m.E. gar keine Religion, sondern eine Philosophie, da es keine Gottheit gibt. Ich denke insbesondere nicht, daß sich im Buddhismus und Christentum derselbe Gott offenbart. Nach buddhistischer Lehre ist Leben schon durch seine Existenz Leid, dem es zu entfliehen gilt. Das ist m.E. im Christentum durchaus anders.
Zu Frage 4: Ich meine, die Antwort liegt in der menschlichen Willensfreiheit.
Zu Frage 5: Es ist m.E logisch nicht zwingend, daß ein höheres Wesen gütig und gnädig sein muß. Die Möglichkeit, daß Gott - falls er existert - Zweifler belohnt und Gläubige bestraft existiert durchaus. Das wäre dann allerdings nicht der christliche Gott (oder der einer der anderen monotheistischen Weltreligionen).
Warum Du eine Weiterführung dieser Debatte für mit Intoleranz nicht vereinbar hältst, verstehe ich schlicht nicht. Aber wir sehen uns sicher in einem anderen Thread wieder.

Grüße
John

twoxego
01.05.2006, 12:49
man kann alles unbegrenzt verkomplizieren.
gott, welcher auch immer, ist nicht tod, solange menschen an ihn glauben.
er hat einen direkten einfluss auf die entscheidungen und überzeugungen dieser menschen und wird dadurch zu etwas realem in der welt.
es gibt viele dinge, die nicht materiell existent sind und dennoch unser leben bestimmen.
nur ein beispiel dafür ist die überzeugung, dass 2 mal 2 nun eben vier ergibt und nicht irgend etwas, was einem gerade in den karm passt.

schneiderwibbel
01.05.2006, 16:14
Zunächst einmal gute Besserung!
Warum Du eine Weiterführung dieser Debatte für mit Intoleranz nicht vereinbar hältst, verstehe ich schlicht nicht. Aber wir sehen uns sicher in einem anderen Thread wieder.
Grüße
John

John, ganz einfach. mit den argumenten die ich gegen die existenz eines gottes anfuehre, habe ich das gefuehl es koennte von glaeubigen usern dieses forums so ausgelegt werden, ich wolle sie vom glauben abbringen.
denn die argumente wider die existenz eines gottes sind allemal besser, zumindest aber verstaendlicher, als die argumente fuer die existenz.
wie gesagt, ich toleriere nicht nur menschen die glauben, ich respektiere sie sogar. auch wenn ich alles fuer hokuspokus halte, werde ich niemals einen glaeubigen menschen davon ueberzeugen wollen, das er evtl falsch liegt, nur weil ich so denke.
< chacun a son gout >

und deshlab dachte ich, man koenne mir meine denkweise eben als 'du willst ja wohl hier den atheismus verbreiten' auslegen.
fernerhin denke ich mal, dieses thema hat sich ohnehin totgelaufen.

danke fuer deine genesungswuensche. es geht besser mit jedem tag und ich kann den arm schon wieder bewegen. wenngleich nicht als werkzeug im sinne von belastung gebrauchen.
Mit herzlichen Gruessen
der niemals wibbelige schneiderwibbel


@ Philipp
ich denke wir liegen auf gleicher wellenlaenge.
richtig sagst du es ist sache der verfechter einer existenz diese existenz auch nachzuweisen.
ohne jetzt die thematik nochmals vertiefen zu wollen - es gilt was ich an John gepostet habe - denke ich, das in grauer vorzeit, als die menschen anfingen zu denken und dinge zu hinterfagen, halt die fragen auftauchten:
was bin ich?
woher komme ich?
wohin gehe ich?
was war eher da, die henne oder das ei?
sprich: wer hat den ersten menschen gemacht?
was ist wenn ich sterbe, wohin gehe ich dann?
usw.
usw.

und zu all diesen fragen, die die menschen damals nicht beantworten konnten gab es eben nur eine (damals logische) erklaerung.
da muss einer irgednwo hocken, der fuer alles verantwortlich ist.
und wenn einer da ist, der fuer das gute verantwortlich ist - eben die schoepfung - muss es im umkehrschluss auch einen geben der fuer das boese verantwortlich ist.
so enstanden himmel und hoelle.
das ewge paradies und das fegefeuer.
dann kamen einige schlaue dahinter dass man mit diesen thesen geld machen kann >>>> wenn der taler in dem kasten klingt, die seele aus dem fegefeu springt!
und so ist das denn noch heute. nicht umsonst ist der papst einer der reichsten maenner der erde und traegt designer schuhe.

ich denke du hast diese linie sehr gut selber verstanden.
auch an dich herzliche gruesse von "dem ewigen paradies" hier an der sonnenseite der welt, am pacific.

so geshen wiederspreche ich mir jetzt mal absichtlich:
wir liegen ja durch die zeitverschiebung 8 std vor euch - zeitlich, die sonne kommst also spaeter hier an.
also wenn ihr schon muede geschafft seid um 16 uhr, koennen wir erst aufstehen um 8 uhr
wir leben im paradies weil ewig sonnenschein - nur drei tage regen im jahr.
wenn ihr schlafen gehen muesst, erfreuen wir uns am mittagessen.
wenn ihr schlaft, beginnen wir zu feieren am abend.
ergo sind die tage viel laenger bei uns und wir haben mehr vom leben.
auch das jahr ist laenger.
wenn ihr 'prost neujahr' sagt, freuen wir uns, dass wir noch 8 std mehr zum vorbereiten haben.
und wen ihr am naechsten tag mit nem ekelhaften brummschaedel aus den federn kriecht, haben wir noch 8 std um diesen brummshaedel auszukurieren.
also mus da einer sein, der uns hier am pacific mehr liebt als euch!
na, ist das atheismus????

Roter Prolet
01.05.2006, 16:19
ein atheist der sagt nach dem leben ist ist schluss oder ein christ der an mehr glaubt? 8o

ich habe jetzt ein bischen drueber nachgedacht und fuer mich ist der verlierer der atheist.

denn er meint alles ist aus nach dem tod hat er aber unrecht dan kommt er vielleicht in eine hoelle oder so was aehnliches. :)) :)) also muss er eventuell buessen fuer seinen nichtglauben, he he.

ein christ auf der anderen seite, falls er recht hat kommt vielleicht in den sogenannten himmel ( aber das ist ein anderes thema ;) ) aber falls nach dem tod nix ist dann verliert er auch nix weil er ja dan nix mehr weiss.

tja, wer verliert mehr wenn der andere recht hat. ich finde das irgendwie lustig. :2faces:

Igelchen

Ich könnte nicht mal aus Mitleid zu deinem gescheiterten Versuch, einen Witz zu reissen, ein Grinsen machen.

esperan
03.05.2006, 01:04
ein Atheist ist jemand, der nicht an Gott glaubt.
mit Atheismus wäre es aber durchaus vereinbar, an ein Leben nach dem Tod zu glauben. Ohne Religion, ohne Gott - auf einer rein wissenschaftlichen Basis.

ich selbst stelle mir diese Frage aber gar nicht, weil ich extrem fortschrittsgläubig bin und meine, dass wir - mit Hilfe der modernen Medizin - schon bald ewig leben können. :cool: :cool: :cool:

Naja, diese ewig Lebenden werden dann wohl enorme Angst haben müssen einen Verkehrsunfall zu erleiden, bei dem sie verbluten oder verbrennen. Das ist ja der reinste Psychostress dauernd vor Unfällen Angst haben zu müssen, die mir meine Unsterblichkeit rauben. Dann gibt es halt mal wieder nen Krieg und schon ist es vorbei mit den Highlanders.

Es gibt keine unendliche Unsterblichkeit !

Leyla
03.05.2006, 14:11
Wieso sollte der Atheist, der Unrecht hat, in der Hölle landen?
Vorausgesetzt natürlich, dass er nicht -nun von jeder "Oberaufsicht" befreit- alle Moral in die Tonne kloppt.Stimmt, wer zu Lebzeiten einen gewissen Anstand wahrt, obwohl er nicht an eine postmortale Bestrafung glaubt, ist genau genommen sogar moralischer als jemand, der nur deswegen nicht die Sau rauslässt, weil er Angst hat, dafür später mal in der Hölle zu schmoren.

Sauerländer
03.05.2006, 14:17
Stimmt, wer zu Lebzeiten einen gewissen Anstand wahrt, obwohl er nicht an eine postmortale Bestrafung glaubt, ist genau genommen sogar moralischer als jemand, der nur deswegen nicht die Sau rauslässt, weil er Angst hat, dafür später mal in der Hölle zu schmoren.
Wobei auch da natürlich noch die Frage zu stellen wäre, ob er nicht bloß deshalb moralisch zu leben sucht, weil ihm -vom göttlichen Strafgericht abgesehen- auch weltliches Gericht und Mißgunst seiner Mitmenschen drohen, oder einfacher: Wie weit ist sein Wohlverhalten aus sich selbst heraus gewonnen, und wie weit mehr oder weniger eingepeitscht?

Ich befürchte, wenn man diese Frage in aller Konsequenz stellt, wird man innerhalb der Menge des Guten unter den Menschen eine ganze Menge "Zwangsgüte" entdecken.

Rocky
03.05.2006, 22:31
also einer. gut.
folgende fragen muesste sich dieser gott dann aber selber stellen.
.
der neimels wibbelige schneiderwibbel

Und woher weisst Du, das dieser Gott wie der Wibbel oder sonst ein Mitglied der recht fehlerhaften und auch recht unlogischen homo sapiens sapiens species denkt?

Interessiert?

kritiker_34
04.05.2006, 07:55
man kann alles unbegrenzt verkomplizieren.
gott, welcher auch immer, ist nicht tod, solange menschen an ihn glauben.
er hat einen direkten einfluss auf die entscheidungen und überzeugungen dieser menschen und wird dadurch zu etwas realem in der welt.
es gibt viele dinge, die nicht materiell existent sind und dennoch unser leben bestimmen.
nur ein beispiel dafür ist die überzeugung, dass 2 mal 2 nun eben vier ergibt und nicht irgend etwas, was einem gerade in den karm passt.

euer ehren,

bitte bedenken sie jedoch, dass nicht alle phänomene nach der 2x2 formel verstanden werden können.

z.B. eins hoch eins gleich drei. stimmt oder stimmt nicht?

Andreas63
04.05.2006, 13:06
euer ehren,

bitte bedenken sie jedoch, dass nicht alle phänomene nach der 2x2 formel verstanden werden können.

z.B. eins hoch eins gleich drei. stimmt oder stimmt nicht?
eins auf eins gleich drei. Aber nur, wenn eins und eins nicht gleich sind.

Leyla
04.05.2006, 14:55
Wobei auch da natürlich noch die Frage zu stellen wäre, ob er nicht bloß deshalb moralisch zu leben sucht, weil ihm -vom göttlichen Strafgericht abgesehen- auch weltliches Gericht und Mißgunst seiner Mitmenschen drohen, oder einfacher: Wie weit ist sein Wohlverhalten aus sich selbst heraus gewonnen, und wie weit mehr oder weniger eingepeitscht?Was die Missgunst seiner Mitmenschen betrifft, kommt es darauf an, ob das Bedürfnis nach echten, stabilen Freundschaften ein egoistisches Bedürfnis ist - und wenn ja, ob dieser Egoismus verwerflich oder einfach nur gesund ist.

Ich persönlich lege keinen Wert darauf, moralischer zu sein als ein Christ - aber im Großen und Ganzen bin ich auch sicher nicht unmoralischer als der Durchschnittschrist; ich habe nur zum Teil eine andere Motivation, mich nicht daneben zu benehmen. Ein Atheist benimmt sich in erster Linie, um das Diesseits nicht zur Hölle für sich und andere zu machen.

Igel
05.05.2006, 03:10
Was die Missgunst seiner Mitmenschen betrifft, kommt es darauf an, ob das Bedürfnis nach echten, stabilen Freundschaften ein egoistisches Bedürfnis ist - und wenn ja, ob dieser Egoismus verwerflich oder einfach nur gesund ist.

Ich persönlich lege keinen Wert darauf, moralischer zu sein als ein Christ - aber im Großen und Ganzen bin ich auch sicher nicht unmoralischer als der Durchschnittschrist; ich habe nur zum Teil eine andere Motivation, mich nicht daneben zu benehmen. Ein Atheist benimmt sich in erster Linie, um das Diesseits nicht zur Hölle für sich und andere zu machen.

leyla, im grunde gebe ich dir recht aber in meinem thema ging es mir ganz einfach um den witzigen gedanken wer mehr enttaeuscht sein wird nach dem tod.

es war ganz einfach satire den mein gedanke war ganz einfach das sollte der christ unrecht haben wird er es eben niemals erfahren weil wen nach dem tod nix mehr kommt dan ist es eben aus.

ich fand es ganz einfach witzig aber auf der anderen seite finde ich es auch witzig weil falls der christ recht hat werden andere leute es eventuell dan eben spueren muessen wens doch weitergeht.


wie ich schon mal sagte hier schreiben echt nur dunkle gestallten :P :))

ist mir doch total egal wer recht hat weil beweise hat niemand. :2faces:

schneiderwibbel
07.05.2006, 02:40
leyla, im grunde gebe ich dir recht aber in meinem thema ging es mir ganz einfach um den witzigen gedanken wer mehr enttaeuscht sein wird nach dem tod.
es war ganz einfach satire den mein gedanke war ganz einfach das sollte der christ unrecht haben wird er es eben niemals erfahren weil wen nach dem tod nix mehr kommt dan ist es eben aus.
ich fand es ganz einfach witzig aber auf der anderen seite finde ich es auch witzig weil falls der christ recht hat werden andere leute es eventuell dan eben spueren muessen wens doch weitergeht.
wie ich schon mal sagte hier schreiben echt nur dunkle gestallten :P :))

ist mir doch total egal wer recht hat weil beweise hat niemand. :2faces:


deutlicher als mit diesem, deinen kommentar konntest du deinen schwachen geisteszustand nicht dokumentieren.
sowas nennt man denn wohl ein klassisches eigentor!

twoxego
07.05.2006, 04:09
Es gibt keine unendliche Unsterblichkeit !

was irgendwelche würmer können, können wir schon lange.



was zur unsterblichkeit (http://www.heise.de/tr/artikel/46531)