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Vollständige Version anzeigen : Rede Stalins 1941, nach d. Überfall



Der Stählerne
07.01.2004, 18:58
Hier die große Rede Stalins nach dem faschsitischen Überfall von 1941:

J.W. Stalin
RUNDFUNKREDE
3. Juli 1941



Genossen! Bürger!
Brüder und Schwestern!
Kämpfer unserer Armee und Flotte!
An euch wende ich mich, meine Freunde!


Der von Hitlerdeutschland am 22. Juni wortbrüchig begonnene militärische Überfall auf unsere Heimat dauert an. Trotz des heldenhaften Widerstands der Roten Armee und ungeachtet dessen, daß die besten Divisionen des Feindes und die besten Einheiten seiner Luftwaffe schon zerschmettert sind und auf den Schlachtfeldern ihr Grab gefunden haben, setzt der Feind, der neue Kräfte an die Front wirft, sein Vordringen weiter fort. Es ist den Hitlertruppen gelungen, Litauen, einen beträchtlichen Teil Lettlands, den westlichen Teil Belorußlands, einen Teil der Westukraine zu besetzen. Die faschistische Luftwaffe erweitert den Tätigkeitsbereich ihrer Bombenflugzeuge und bombardiert Murmansk, Orscha, Mogilew, Smolensk, Kiew, Odessa, Sewastopol. Über unsere Heimat ist eine ernste Gefahr heraufgezogen.


Wie konnte es geschehen, daß unsere ruhmvolle Rote Armee den faschistischen Truppen eine Reihe unserer Städte und Gebiete überlassen hat? Sind die faschistischen deutschen Truppen denn etwa in Wirklichkeit unbesiegbare Truppen, wie das die großmäuligen faschistischen Propagandisten unermüdlich in die Welt hinausposaunen?


Natürlich nicht! Die Geschichte zeigt, daß es keine unbesiegbaren Armeen gibt und nie gegeben hat. Napoleons Armee galt als unbesiegbar, aber sie wurde abwechselnd von russischen, englischen und deutschen Truppen geschlagen. Die deutsche Armee Wilhelms zur Zeit des ersten imperialistischen Krieges galt ebenfalls als eine unbesiegbare Armee, aber sie erlitt mehrere Male Niederlagen durch die russischen und englisch-französischen Truppen und wurde zuletzt von den englisch-französischen Truppen vernichtend geschlagen. Dasselbe muß von der jetzigen faschistischen deutschen Armee Hitlers gesagt werden. Diese Armee ist auf dem europäischen Festland noch auf keinen ernsten Widerstand gestoßen. Erst auf unserem Gebiet stieß sie auf ernsten Widerstand. Und wenn im Ergebnis dieses Widerstands unsere Rote Armee die besten Divisionen der faschistischen deutschen Armee geschlagen hat, so bedeutet das, daß die faschistische Hitlerarmee ebenfalls geschlagen werden kann und geschlagen werden wird, wie die Armeen Napoleons und Wilhelms geschlagen worden sind.


Die Tatsache aber, daß ein Teil unseres Gebiets dennoch von den faschistischen deutschen Truppen besetzt worden ist, erklärt sich hauptsächlich daraus, daß der Krieg des faschistischen Deutschlands gegen die UdSSR unter Bedingungen begonnen hat, die für die deutschen Truppen günstig und für die Sowjettruppen ungünstig waren. Es handelt sich darum, daß die Streitkräfte Deutschlands als eines kriegführenden Landes schon völlig mobilisiert waren, und die von Deutschland gegen die UdSSR geworfenen 170 Divisionen, die an den Grenzen der UdSSR aufmarschiert waren, befanden sich in voller Bereitschaft und warteten nur auf das Signal zum Vorgehen, während die Sowjettruppen erst mobilisiert und an die Grenzen vorgeschoben werden mußten. Von nicht geringer Bedeutung war dabei auch der Umstand, daß das faschistische Deutschland unerwartet und wortbrüchig den im Jahre 1939 zwischen ihm und der UdSSR abgeschlossenen Nichtangriffspakt zerrissen hat, ohne Rücksicht darauf, daß es von der ganzen Welt als Angreifer erklärt werden würde. Es ist verständlich, daß unser friedliebendes Land, das die Initiative zur Verletzung des Pakts nicht ergreifen wollte, den Weg des Wortbruchs nicht beschreiten konnte.


Man könnte fragen: Wie konnte es geschehen, daß sich die Sowjetregierung auf den Abschluß eines Nichtangriffspakts mit solchen wortbrüchigen Leuten und Ungeheuern wie Hitler und Ribbentrop eingelassen hat? Ist hier von der Sowjetregierung nicht ein Fehler begangen worden? Natürlich nicht! Ein Nichtangriffspakt ist ein Friedenspakt zwischen zwei Staaten. Eben einen solchen Pakt hat Deutschland uns im Jahre 1939 angeboten. Konnte die Sowjetregierung ein solches Angebot ablehnen?


Ich denke, kein einziger friedliebender Staat kann ein Friedensabkommen mit einem benachbarten Reich ablehnen, selbst wenn an der Spitze dieses Reiches solche Ungeheuer und Kannibalen stehen wie Hitler und Ribbentrop. Dies aber natürlich unter der einen unerläßlichen Bedingung, daß das Friedensabkommen weder direkt noch indirekt die territoriale Integrität, die Unabhängigkeit und die Ehre des friedliebenden Staates berührt. Bekanntlich ist der Nichtangriffspakt zwischen Deutschland und der UdSSR gerade ein solcher Pakt.


Was haben wir durch den Abschluß des Nichtangriffspakts mit Deutschland gewonnen? Wir haben unserem Lande für anderthalb Jahre den Frieden gesichert sowie die Möglichkeit, unsere Kräfte zur Abwehr vorzubereiten, falls das faschistische Deutschland es riskieren sollte, unser Land trotz des Pakts zu überfallen. Das ist ein bestimmter Gewinn für uns und ein Verlust für das faschistische Deutschland.


Was hat das faschistische Deutschland durch die wortbrüchige Zerreißung des Pakts und den Überfall auf die UdSSR gewonnen und was hat es verloren? Es hat dadurch für kurze Zeit eine gewisse vorteilhafte Lage für seine Truppen erzielt, hat aber in politischer Hinsicht verloren, da es sich in den Augen der ganzen Welt als blutiger Aggressor entlarvt hat. Es ist nicht zu bezweifeln, daß dieser kurzfristige militärische Gewinn für Deutschland nur eine Episode ist, während der gewaltige politische Gewinn für die UdSSR ein ernster Faktor von langer Dauer ist, auf den gegründet sich entscheidende militärische Erfolge der Roten Armee im Krieg gegen das faschistische Deutschland entfalten müssen.


Das eben ist der Grund, weshalb unsere ganze heldenmütige Armee, unsere ganze heldenhafte Kriegsmarine, alle unsere Fliegerfalken, alle Völker unseres Landes, alle wertvollen Menschen Europas, Amerikas und Asiens und schließlich alle wertvollen Menschen Deutschlands die wortbrüchigen Handlungen der deutschen Faschisten brandmarken und der Sowjetregierung ihre Sympathien entgegenbringen, die Handlungsweise der Sowjetregierung billigen und weshalb sie erkennen, daß unsere Sache gerecht ist, daß der Feind zerschmettert werden wird, daß wir siegen müssen.


Mit dem uns aufgezwungenen Krieg hat unser Land den Kampf auf Leben und Tod gegen seinen schlimmsten und heimtückischsten Feind, den deutschen Faschismus, aufgenommen. Unsere Truppen schlagen sich heldenhaft mit einem Feind, der bis an die Zähne mit Panzern und Flugzeugen bewaffnet ist. Die Rote Armee und die Rote Flotte kämpfen aufopferungsvoll unter Überwindung zahlreicher Schwierigkeiten um jeden Fußbreit Sowjetbodens. In den Kampf treten die mit Tausenden Panzern und Flugzeugen ausgerüsteten Hauptkräfte der Roten Armee. Die Tapferkeit der Kämpfer der Roten Armee ist beispiellos. Unser Widerstand gegen den Feind wächst und erstarkt. Zusammen mit der Roten Armee erhebt sich das ganze Sowjetvolk zur Verteidigung seiner Heimat.


Was ist erforderlich, um die Gefahr, die über unsere Heimat heraufgezogen ist, zu beseitigen, und welche Maßnahmen müssen getroffen werden, um den Feind zu zerschmettern?


Vor allem ist es notwendig, daß unsere Sowjetmenschen, die Männer und Frauen des Sowjetlandes, die ganze Größe der Gefahr begreifen, die unserem Lande droht, und Schluß machen mit der sorglosen Gelassenheit und der Stimmung des friedlichen Aufbaus, die in der Vorkriegszeit durchaus begreiflich waren, in der gegenwärtigen Zeit aber, wo der Krieg die Lage von Grund aus verändert hat, verderblich sind. Der Feind ist grausam und unerbittlich. Er setzt sich das Ziel, unseren Boden, der mit unserem Schweiß getränkt ist, zu okkupieren, unser Getreide, unser Erdöl, die Früchte unserer Arbeit an sich zu reißen. Er setzt sich das Ziel, die Macht der Gutsbesitzer wiederaufzurichten, den Zarismus wiederherzustellen, die nationale Kultur und die nationale Eigenstaatlichkeit der Russen, Ukrainer, Belorussen, Litauer, Letten, Esten, Usbeken, Tataren, Moldauer, Georgier, Armenier, Aserbaidshaner und der anderen freien Völker der Sowjetunion zu vernichten, sie zu germanisieren, sie zu Sklaven der deutschen Fürsten und Barone zu machen. Es geht also um Leben oder Tod des Sowjetstaates, um Leben oder Tod der Völker der Sowjetunion; es geht darum, ob die Völker der UdSSR frei sein oder in Versklavung geraten sollen. Es ist notwendig, daß die Sowjetmenschen das verstehen und aufhören, sorglos zu sein, daß sie sich selbst mobilisieren und ihre ganze Arbeit auf den Krieg umstellen, daß sie auf eine neue Art arbeiten, die kein Erbarmen mit dem Feind kennt.


Es ist ferner notwendig, daß in unseren Reihen kein Platz für Miesmacher und Feiglinge, für Panikmacher und Deserteure ist, daß die Menschen unseres Landes keine Furcht im Kampf kennen und opferwillig in unseren Vaterländischen Befreiungskrieg gegen die faschistischen Unterdrücker ziehen. Der große Lenin, der unseren Staat geschaffen hat, sagte, die Haupteigenschaft des Sowjetmenschen müsse Tapferkeit sein, Kühnheit, Furchtlosigkeit im Kampf und die Bereitschaft, zusammen mit dem Volk gegen die Feinde unserer Heimat zu kämpfen. Es ist notwendig , daß diese hervorragende Eigenschaft des Bolschewiks Gemeingut der Millionen und aber Millionen der Roten Armee, unserer Roten Flotte und aller Völker der Sowjetunion werde.


Wir müssen unverzüglich unsere ganze Arbeit auf den Krieg umstellen, indem wir alles den Interessen der Front unterordnen, der Aufgabe unterordnen, die Zerschmetterung des Feindes zu organisieren. Die Völker der Sowjetunion sehen jetzt, daß der deutsche Faschismus in seiner Tollwut und seinem Haß gegen unsere Heimat, die allen Werktätigen freie Arbeit und Wohlstand gesichert hat, nicht zu bändigen ist. Die Völker der Sowjetunion müssen sich erheben, um ihre Rechte und ihren Boden gegen den Feind zu verteidigen.


Die Rote Armee, die Rote Flotte und alle Bürger der Sowjetunion müssen jeden Fußbreit Sowjetbodens verteidigen, müssen bis zum letzten Blutstropfen um unsere Städte und Dörfer kämpfen, müssen die Kühnheit, Initiative und Findigkeit an den Tag legen, die unserem Volk eigen sind.


Wir müssen die allseitige Unterstützung der Roten Armee organisieren, die verstärkte Auffüllung ihrer Reihen sicherstellen, ihre Versorgung mit allem Notwendigen gewährleisten, die schnelle Beförderung von Truppen- und Heeresguttransporten bewerkstelligen sowie die umfassende Hilfe für die Verwundeten in die Wege leiten.


Wir müssen das Hinterland der Roten Armee festigen, indem wir den Interessen dieser Sache unsere ganze Arbeit unterordnen, wir müssen die verstärkte Arbeit aller Betriebe sicherstellen, mehr Gewehre, Maschinengewehre, Geschütze, Patronen, Granaten, Flugzeuge produzieren, den Schutz der Betriebe, der Kraftwerke, der Telefon- und Telegrafenverbindungen organisieren, die örtliche Luftabwehr in Gang bringen.


Wir müssen einen schonungslosen Kampf gegen alle Desorganisatoren des Hinterlands, gegen Deserteure, Panikmacher, Verbreiter von Gerüchten organisieren, wir müssen die Spione, Diversanten und feindlichen Fallschirmjäger vernichten und bei alledem unseren Feldjägerbataillonen schnelle Unterstützung zuteil werden lassen. Man muß sich vor Augen halten, daß der Feind heimtückisch und hinterlistig, erfahren im Betrug und in der Verbreitung falscher Gerüchte ist. Man muß all das berücksichtigen und darf sich nicht provozieren lassen. Alle, die durch ihre Panikmacherei und Feigheit die Landesverteidigung behindern, müssen ohne Ansehen der Person sofort dem Kriegsgericht übergeben werden.


Bei einem erzwungenen Rückzug von Truppenteilen der Roten Armee muß das gesamte rollende Material der Eisenbahnen fortgeschafft werden; dem Feind darf keine einzige Lokomotive, kein einziger Waggon, kein Kilogramm Getreide, kein Liter Treibstoff überlassen werden. Die Kollektivbauern müssen das ganze Vieh wegtreiben und das Getreide zur Abbeförderung ins Hinterland dem Schutz der staatlichen Organe anvertrauen. Alles wertvolle Gut, darunter Buntmetalle, Getreide und Treibstoff, das nicht abtransportiert werden kann, muß unbedingt vernichtet werden.

In den vom Feind okkupierten Gebieten müssen Partisanenabteilungen zu Pferd und zu Fuß gebildet und Diversionsgruppen geschaffen werden zum Kampf gegen die Truppenteile der feindlichen Armee, zur Entfachung des Partisanenkriegs überall und allerorts, zur Sprengung von Brücken und Straßen, zur Zerstörung der Telefon- und Telegrafenverbindungen, zur Niederbrennung der Wälder, der Versorgungslager und der Trains. In den okkupierten Gebieten müssen für den Feind und alle seine Helfershelfer unerträgliche Verhältnisse geschaffen werden, sie müssen auf Schritt und Tritt verfolgt und vernichet und alle ihre Maßnahmen müssen vereitelt werden.


Den Krieg gegen das faschistische Deutschland darf man nicht als gewöhnlichen Krieg betrachten. Er ist nicht nur ein Krieg zwischen zwei Armeen. Er ist zugleich der große Krieg des ganzen Sowjetvolks gegen die faschistischen deutschen Truppen. Dieser Vaterländische Volkskrieg gegen die faschistischen Unterdrücker hat nicht nur das Ziel, die über unser Land heraufgezogene Gefahr zu beseitigen, sondern auch allen Völkern Europas zu helfen, die unter dem Joch des deutschen Faschismus stöhnen. In diesem Befreiungskrieg werden wir nicht allein dastehen. In diesem großen Krieg werden wir treue Verbündete an den Völkern Europas und Amerikas haben, darunter auch am deutschen Volk, das von den faschistischen Machthabern versklavt ist. Unser Krieg für die Freiheit unseres Vaterlandes wird verschmelzen mit dem Kampf der Völker Europas und Amerikas für ihre Unabhängigkeit, für die demokratischen Freiheiten. Das wird die Einheitsfront der Völker sein, die für die Freiheit, gegen die Versklavung und die drohende Unterjochung durch die faschistischen Armeen Hitlers eintreten. Durchaus begreiflich und bezeichnend ist in diesem Zusammenhang die historische Rede des Herrn Churchill, des Premierministers Großbritanniens, über die Hilfe für die Sowjetunion sowie die Deklaration der Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika über ihre Bereitschaft, unserem Lande Hilfe zu erweisen - Erklärungen, die in den Herzen der Völker der Sowjetunion nur das Gefühl der Dankbarkeit hervorrufen können.


Genossen! Unsere Kräfte sind unermeßlich. Der frechgewordene Feind wird sich bald davon überzeugen müssen. Zusammen mit der Roten Armee erheben sich Tausende und aber Tausende der Arbeiter, Kollektivbauern und der Intelligenz zum Krieg gegen den Feind, der uns überfallen hat. Erheben werden sich die Millionenmassen unseres Volkes. Die Werktätigen von Moskau und Leningrad sind schon dazu übergegangen, eine vieltausendköpfige Volkswehr zur Unterstützung der Roten Armee zu schaffen. In jeder Stadt, der die Gefahr eines feindlichen Überfalls droht, müssen wir eine derartige Volkswehr schaffen, müssen wir alle Werktätigen zum Kampf mobilisieren, um in unserem Vaterländischen Krieg gegen den deutschen Faschismus unsere Freiheit, unsere Ehre, unsere Heimat unter Einsatz unseres Lebens zu verteidigen.


Um alle Kräfte der Völker der UdSSR schnellstens zu mobilisieren, um dem Feind, der wortbrüchig unsere Heimat überfallen hat, eine Abfuhr zu erteilen, ist das Staatliche Verteidigungskomitee gebildet worden, in dessen Händen jetzt die gesamte Macht im Staat konzentriert ist. Das Staatliche Verteidigungskomitee hat seine Arbeit aufgenommen und ruft das ganze Volk auf, sich fest um die Partei Lenins-Stalins, um die Sowjetregierung zusammenzuschließen zu dem Zweck, die Rote Armee und die Rote Flotte opferwillig zu unterstützen, den Feind zu zerschmettern, den Sieg zu erkämpfen.


Alle unsere Kräfte - für die Unterstützung unserer heldenhaften Roten Armee, unserer ruhmvollen Roten Flotte!


Alle Kräfte des Volkes - für die Zerschmetterung des Feindes!

Vorwärts zu unserem Sieg!

Der Schakal
07.01.2004, 19:01
Denken sie nicht das Stalin einer der größten Mörder aller zeiten war?

Equilibrium
07.01.2004, 19:05
Schlimmer als Hitler!

Der Stählerne
07.01.2004, 19:08
Genossen! Unsere Kräfte sind unermeßlich. Der frechgewordene Feind wird sich bald davon überzeugen müssen.

So war es! Der fechgewordene Feind hat das bekommen, was er verdient hat! Der größte Sieg in der Geschichte des Sozialismus!

Der Stählerne
07.01.2004, 19:09
Original von Der Schakal
Denken sie nicht das Stalin einer der größten Mörder aller zeiten war?

Wie kommen sie zu dieser kuriosen Annahme?

Der Stählerne
07.01.2004, 19:12
Original von napoleon der 3
Schlimmer als Hitler!

Friedensengel Josef Stalin war der größte Wohltäter des Sozialismus! Was fällt ihnen ein, den großen Stalin mit einem schmutzige, dreckige Lump namens Hitler zu vergleichen, der 50 Millionen Menschen umgebracht hat!?

Der Schakal
07.01.2004, 19:16
Wie kommen sie zu dieser kuriosen Annahme?

Naja es sind viele menschen gestorben wie z-B. Trotzki.
Es wurden auch viele Juden von den Russen ermordet.

Der Stählerne
07.01.2004, 19:21
Original von Der Schakal

Wie kommen sie zu dieser kuriosen Annahme?

Naja es sind viele menschen gestorben wie z-B. Trotzki.
Es wurden auch viele Juden von den Russen ermordet.

Wie siehts mit ihrer Beweisführung aus?

Thorbjörn
07.01.2004, 19:42
Was fällt ihnen ein, den großen Stalin mit einem schmutzige, dreckige Lump namens Hitler zu vergleichen, der 50 Millionen Menschen umgebracht hat!?
Wie siehts mit ihrer Beweisführung aus ?

Siran
07.01.2004, 19:44
Nun, wir haben z.B. die belgte Liquidierung der Kulaken, Die großen Säuberungsprozesse, Säuberung der Roten Armee, etc...

l_osservatore_uno
07.01.2004, 19:49
Original von Der Schakal

Wie kommen sie zu dieser kuriosen Annahme?

Naja es sind viele menschen gestorben wie z-B. Trotzki.
Es wurden auch viele Juden von den Russen ermordet.

Erzähl' mehr drüber, Du scheinst was zu wissen! :D

Oder hast Du Dich nur verschrieben und meinst in Wirklichkeit, dass viele Russen von russischen Juden ermordet wurden?

Enzo

Hinweis
07.01.2004, 20:09
Original von l_osservatore_uno

Erzähl' mehr drüber, Du scheinst was zu wissen! :D

Oder hast Du Dich nur verschrieben und meinst in Wirklichkeit, dass viele Russen von russischen Juden ermordet wurden?

Enzo

Enzo, mein Bester. Man wird doch nicht alles für bare Münze nehmen wollen, was so ein hessischer Provinztrampel in die weite Welt hinausposaunt, oder? Heute darf man die Juden guten Gewissens "Tätervolk" nennen, morgen sitzt ein pinkes Krodokil auf dem Mont Blanc und bläst Tenorflöte.

Bakunin
07.01.2004, 20:15
Original von l_osservatore_uno

Original von Der Schakal

Wie kommen sie zu dieser kuriosen Annahme?

Naja es sind viele menschen gestorben wie z-B. Trotzki.
Es wurden auch viele Juden von den Russen ermordet.

Erzähl' mehr drüber, Du scheinst was zu wissen! :D

Oder hast Du Dich nur verschrieben und meinst in Wirklichkeit, dass viele Russen von russischen Juden ermordet wurden?

Enzo


ich erlaube mir darauf zu antworten.
ja, es gab viele revolutionäre in den reihen der bolschewiki und menschewiki, die jüdischer abstammung waren und es gab auch den bund der jüdischen arbeiter ( oder so ), jedoch hatten die bolschewiki und die menschewiki kein interesse mehr an ihrem glauben und sind daher keine juden mehr, denn jude ist wer glaubt.

zum stählerden möchte ich sagen, dass es doch komisch ist, dass fast die ganze familie trotzki in einem kurzen zeitraum verstarb, oder etwa nicht?

der einzige der überlebt hat ist trotzkis enkel, hier ein interview mit ihm über den mord:hier (http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/12/0,1872,2038508,00.html)

Halteverbot
07.01.2004, 20:41
Man wird doch nicht alles für bare Münze nehmen wollen, was so ein hessischer Provinztrampel in die weite Welt hinausposaunt, oder?

Ach, es posaunt anscheinend nur dieser hessische Provinztrampel solche böswilligen Kommentare heraus?
Na, da gibts auch noch andere Quellen:
http://www.staatsbriefe.de/1994/2003/schmutzig2.htm

Der Stählerne
07.01.2004, 20:55
Original von Siran
Nun, wir haben z.B. die belgte Liquidierung der Kulaken, Die großen Säuberungsprozesse, Säuberung der Roten Armee, etc...

Sind die alle gewaschen worden oder was meinen Sie mit Säuberung? Ich kann mir unter diesem Wort gar nichts vorstellen!!

Schlieffenplan
07.01.2004, 21:34
Das die größte Verbrecherarmee des 20. Jahrhunderts immer noch Anhänger findet. :baby:

Siran
07.01.2004, 21:36
Stalin’sche Säuberungen

Die Ermordung des Leningrader Parteichefs Sergej M. Kirow am 1. Dezember 1934 nimmt Stalin zum Anlass, alle Ebenen von Partei, Staat, Wirtschaft, Kultur und Armee von tatsächlichen oder vermeintlichen Gegnern seines Alleinherrschaftsanspruches zu „säubern”. Der Großen Säuberung (Tschistka) fallen u. a. alle innerparteilichen Gegner Stalins zum Opfer, darunter Prominente wie Sinowjew, Kamenew, Radek und Bucharin, sowie ein großer Teil der Offiziere der Roten Armee. Insgesamt werden Millionen Menschen – die Schätzungen reichen von 1,5 bis zu sieben Millionen – verhaftet und verurteilt, teils hingerichtet, teils in Zwangsarbeitslager des expandierenden GULAG-Systems geschickt. Die Parteiprominenz wird in großen Schauprozessen abgeurteilt.


Säuberung der Roten Armee

umfangreiche Säuberung: 20 000 Offiziere verhaftet, 1000nde erschossen
Schwächung der roten Armee

1. Beispiele der Ausrottung:

3 von 5 Marschällen der Sowjetunion
13 von 15 Armeekommandeuren
alle 16 Politkommissare der Armeen
25 von 28 Korpskommissaren
alle 11 Stellvertreter des Volkskommissars für Verteidigung
98 von 108 Mitgliedern des Obersten Militärrats

Der Stählerne
07.01.2004, 21:37
Original von Schlieffenplan
Das die größte Verbrecherarmee des 20. Jahrhunderts immer noch Anhänger findet. :baby:

Das selbst Faschisten wie Schlieffen hier angepriesen werden dürfen, ungeheuerlich.......

Siran
07.01.2004, 21:40
Original von Der Stählerne
Das selbst Faschisten wie Schlieffen hier angepriesen werden dürfen, ungeheuerlich.......

:D Lies doch mal nach, wann Schlieffen gestorben ist.

Der Stählerne
07.01.2004, 21:44
Original von Siran

Original von Der Stählerne
Das selbst Faschisten wie Schlieffen hier angepriesen werden dürfen, ungeheuerlich.......

:D Lies doch mal nach, wann Schlieffen gestorben ist.

Der Schlieffenplan war Faschistisch, auch wenn er 1905 entstand!

Siran
07.01.2004, 21:47
Der Faschismus entstand erst im 20. Jahrhundert und zwar über ein Jahrzehnt nach dem Schlieffenplan. Wie soll denn bitte ein militärischer Plan faschistisch sein?

Der Stählerne
07.01.2004, 21:50
Original von Siran
Der Faschismus entstand erst im 20. Jahrhundert und zwar über ein Jahrzehnt nach dem Schlieffenplan. Wie soll denn bitte ein militärischer Plan faschistisch sein?

Indem er vom mörderischen, faschistische Gedankengut durchtränkt ist, mein Lieber!! Der Plan beinhaltet faschistische Gewaltphantasien brutalsten Ausmaßes, er ist das Werk eines Teufels!!

Siran
07.01.2004, 21:52
Welches mörderische, faschistische Gedankengut denn bitte?

Halteverbot
07.01.2004, 22:04
Ach SSran lass es doch einfach gut sein

Schlieffenplan
07.01.2004, 22:13
Ist es möglich das der "Stählerne" ein Fake ist? Das wird ja zu offensichtlich.

Gotti
08.01.2004, 01:49
@Stählerne

Hast du auch die Rede vom 5.Mai 1945 parat...?

Wegweiser
08.01.2004, 15:34
Nun, die deutsche Seite kann Stalin in der Tat eigentlich nur danken. Er ist durch den unbarmherzigsten und verachtenswürdigsten Terror am eigenen Volke nicht unwesentlich daran beteiligt, daß Deutschland überhaupt so weit kommen konnte.

Die eingesetzten Politkommissare waren die widerwertigste Idee, wie man die eigenen Soldaten "motivieren" kann. Hier zeigt sich wunderbar, wie viel "Genosse" Stalin doch seine eigenen Leute, ja, sogar seine Soldaten wert waren! Auch die Tatsache, daß jedes andere Land auf Kriegsgefangenenaustausch wert legte, Russland aber seine eigenen gefangenen Soldaten nicht nur völlig ignorierte: Nein, man legte noch einen 'drauf! Jeder sowjetkämpfer, der sich ergab oder verletzt und kampfunfähig in Kriegsgefangenschaft geriet, wurde gar als Verräter bezeichnet!! Damit war an die Rückkehr eines Kriegsgefangenen in die eigene Armee nicht mehr zu denken; und so fanden sich aus deutscher Kriegsgefangenschaft (die nachweislich weniger freundlich war, als die Kriegsgefangenschaft allierter Truppen in Deutschland) entlassener ehemalige Rotarmisten vielfach als Kriegsfreiwillige in deutschen Truppen wieder (so schlimm kann offenbar die deutsche Behandlung auch nicht gewesen sein...), um gegen Europa gegen die rote Pest und den Bolschewismus, von dem sie ausging, zu bekäpfen! Denn sie hatten selbst erfahren, wie "gut" Stalin es mit Russland meinte, wie viel ihm sogar die eigenen Menschen bedeuteten! Und so boten diese tapferen Männer gemeinsam mit Kampfeinheiten von Wehrmacht und Waffen-SS dem tatsächlichen Feind der Völker die Stirn. Auch ihnen gehört unser Respekt; wir werden sie niemals vergessen.


Weltenbrand

WladimirLenin
09.01.2004, 08:52
Original von Der Schakal
Denken sie nicht das Stalin einer der größten Mörder aller zeiten war?

Die USA ist der größte Mörderstaat der Welt, beweise dafür habe ich schon gegeben.

Die Lügen über Stalin sind dafür damit Hitler nicht so böse dasteht.
Hitler war ein scheiss Kapitalist und der Nationalsozialismus war in wirklichkeit Nationalkapitalismus, da internationale Firmen in Nazi-Deutschland Aktiv waren, siehe Ford, General Motors, IBM usw.!!!!

Siran
09.01.2004, 11:44
@Wladimir

Tut mir leid, aber du disqualifizierst dich hier mit deinen völlig unterinformierten Postings immer wieder selbst. Der Nationalsozialismus war kein Kapitalismus und die Morde unter Stalin sind sogar in Russland bestens belegt. Oder wie erklärst du dir die Phase der Enstalinisierung?

Klaus E. Daniel
18.01.2004, 20:28
Unglaublich, dieser Fazke. Und das ist noch zart.

Klaus E. Daniel

Großadmiral
18.01.2004, 20:29
Er wurde schonmal wegen Provokationen und Dummgeschwätze gesperrt.

Meik
18.01.2004, 20:39
Original von Siran
@Wladimir

Der Nationalsozialismus war kein Kapitalismus

Aller großen Unternehmen, haben gerade zur Nazizeite ihre dicksten Geschäfte gemacht! Nazis u. Großkapital sind Hand in Hand marschiert! Alfried Krupp und Adolf Hitler haben stark zusammengearbeitet! Die Nazis haben den Kapitalismus so weiterlaufen lassen wie eh und je! Im Nazireich gab es freiestes Unternehmertum und pursten Kapitalismus oder wurden irgendwelche Unternehmen enteignet?

Siran
18.01.2004, 20:44
Meik, lies dir mal ein bisschen was zur Wirtschaftspolitik im 3. Reich durch. Festgelegte Löhne und Preise, Produktionsziele und -pläne sind alles eindeutig keine Zeichen des Kapitalismus.

Meik
18.01.2004, 20:47
Original von Siran
Meik, lies dir mal ein bisschen was zur Wirtschaftspolitik im 3. Reich durch. Festgelegte Löhne und Preise, Produktionsziele und -pläne sind alles eindeutig keine Zeichen des Kapitalismus.

Brauch ich nicht! Ich kenn mich da besser aus als du! Wie nennt sich denn das Wirtschaftssystem der Nazizeit?

Siran
18.01.2004, 21:40
Keine Ahnung. Schau doch selber nach.

Equilibrium
18.01.2004, 21:41
Nein,gegen Ende war es wirklich nicht mehr Kapitalitisch.

WladimirLenin
19.01.2004, 12:02
Ich muss sagen, diesmal stimme ich Ihnen zu Meik, dass muss ich in meinem Kalender Rot markieren!!!!!!!

Der Nationalsozialismus war eine schlimmere Form des Kapitalismus.

Siran, ihre genannten Reformen, die die Nazis gemacht haben, waren doch nur eine Farce. Sollten nur zu Propagandazwecke benutzt werden.

Die Großkonzerne wie Coca Cola, IBM, Ford, General Motors usw. haben ihre Dicken Dinger im Nationalsozialismus gemacht.

Siran
19.01.2004, 12:12
Ich habe von tatsächlich eingetroffenen Ereignissen geredet. So wurden z.B. die Löhne und Preise bereits vor dem 2. Weltkrieg eingefroren, um die Inflation zu verhindern, die sonst, beim Zustand der Staatsfinanzen, sicherlich eingetreten wäre.

Es ist richtig, dass die NSDAP viele der Reformen, die sie ursprünglich in ihrem Programm hatten, gar nicht ausgeführt haben. Aber auf diese Punkte habe ich mich gar nicht bezogen.

Parteisoldat
08.07.2005, 00:16
Diese Rede ist in der Tat sehr beeindruckend. Dadurch wurde der Fantatismus der Armee der Werktätigen und Bauern geweckt.

Parteisoldat
08.07.2005, 00:40
Genossen! Unsere Kräfte sind unermeßlich. Der frechgewordene Feind wird sich bald davon überzeugen müssen. Zusammen mit der Roten Armee erheben sich Tausende und aber Tausende der Arbeiter, Kollektivbauern und der Intelligenz zum Krieg gegen den Feind, der uns überfallen hat. Erheben werden sich die Millionenmassen unseres Volkes. Die Werktätigen von Moskau und Leningrad sind schon dazu übergegangen, eine vieltausendköpfige Volkswehr zur Unterstützung der Roten Armee zu schaffen. In jeder Stadt, der die Gefahr eines feindlichen Überfalls droht, müssen wir eine derartige Volkswehr schaffen, müssen wir alle Werktätigen zum Kampf mobilisieren, um in unserem Vaterländischen Krieg gegen den deutschen Faschismus unsere Freiheit, unsere Ehre, unsere Heimat unter Einsatz unseres Lebens zu verteidigen.





Diese Rede ist rhetorisch ausgesprochen gut gelungen. Jedes Volk hätte mit so einem Führer an der Spitzte Invasoren das Fürchten gelehrt.

Salazar
08.07.2005, 00:42
Die Lügen über Stalin sind dafür damit Hitler nicht so böse dasteht.

Ich glaube das war eher umgekehrt.
Aber was soll man von so einem verklärten, des eigentständigen Denkens nicht mächtigen, lügenden, in eine Ideologie verbissenem Parteisoldaten erwarten ?


Friedensengel Josef Stalin war der größte Wohltäter des Sozialismus! Was fällt ihnen ein, den großen Stalin mit einem schmutzige, dreckige Lump namens Hitler zu vergleichen, der 50 Millionen Menschen umgebracht hat!?

Ganz Ihrer Meinung! Hitler ist den Vergleich mit Stalin nicht Wert (dabei hat er sich doch so viel Mühe gegeben)!
Einen solchen Ehrenmann hat die Geschichte schon lange nicht mehr gesehen!

Parteisoldat
08.07.2005, 10:50
Herr Salazar ihr Beitrag trieft nur so vor billiger Polemik.

Parteisoldat
08.07.2005, 13:15
Der Nationalsozialismus war eine schlimmere Form des Kapitalismus.



Stimmt! Der NS war die höchste Stufe des Kapitalismus

Diana1
28.01.2006, 13:47
Die Rede eines geisteskranken Massenmörders

Mark Mallokent
28.01.2006, 17:35
Sag mal Diana, warum holst du ständig Uraltstränge wieder hervor, zu denen du dann nicht einmal was Substantielles beiträgst? ?(

Diana1
28.01.2006, 17:45
Sag mal Diana, warum holst du ständig Uraltstränge wieder hervor, zu denen du dann nicht einmal was Substantielles beiträgst? ?(

Hab ich doch gemacht

Mark Mallokent
28.01.2006, 18:14
Eine typisch weibliche Antwort :cool: .

Reichsbauernführer
28.01.2006, 21:02
Eine typisch weibliche Antwort :cool: .Es heißt dieSchlimme Sache!