Kenshin-Himura
09.04.2006, 18:15
Jürgen Kliensmann steht in jüngerer Zeit stark unter Kritik, besonders durch Matthäus. Aber kennt ihr eigentlich die historischen Gründe, warum er überhaupt Trainer werden konnte? Er war ja der Nachfolger von Völler, welcher nach der erfolglosen EM 2004 (Ausscheiden in Vorrunde) zurückgetreten war, um nicht mit einem angekratzten Image die WM 2006 im eigenen Land anzusteuern. Völler wiederum war im Jahre 2000 nur Bundestrainer geworden, weil Daum es nicht werden konnte. Er stolperte über die ,,Beckenbauer-Affaire", in welcher er in den Ruf kam, Kokain konsumiert zu haben. In der Öffentlichkeit wird die Affaire auch ,,Daum-Affaire" oder ,,Kokain-Affaire" genannt. Über diese Affaire existieren viele falsche Vorstellungen, die inzwischen widerlegt sind. Unter Anderem stimmt es nicht, dass er Kokain konsumiert hat (das würde so ein toller Herr doch auch nie machen). Ich habe ja immer dafür plädiert, ihn als Nachfolger von Rudi Völler zu nehmen, und auch als Köln ihn umwarb wieder von Istanbul in die Bundeslige zurückzukehren. Ich zitiere aus einem Artikel aus ,,JHWE in Hyrule" vom 7.12.2005, in dem eine Art enzyklopädischer Beitrag über die Person des Christoph Daum enthalten ist:
Christoph Daum
Christoph Daum ist ein bekannter und bedeutender deutscher Philosoph, Pädagoge und Sportler des ausgehenden 20. und beginnenden 21.Jahrhunderts. Von 1996 bis 2000 war er Trainer des Fußball-Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen. Danach sollte er eigentlich Trainer der deutschen Fußball-Nationalmannschaft werden, was aber aufgrund der Beckenbauer-Affaire scheiterte. Die öffentliche Auffassung ist heute, dass Daum in dieser Affaire Kokain konsumiert habe, was er zuvor geleugnet hatte, und daher wegen des Image-Bruchs nicht Bundestrainer werden konnte. Dies hat sich allerdings als falsch herausgestellt, vielmehr gibt es heute Nachweise, dass Daum in dieser Beckenbauer-Affaire Opfer einer Erpressung durch den den FC Bayern München, durch Franz Beckenbauer, und durch den DFB, war. Diese drei Gegner von Daum erzeugten das Gerücht, er würde Kokain konsumieren. Als deren Folge und dem Image-Problem musste Daum ins Exil in die Türkei fliehen, wo er sich noch heute in einem Erdloch in Istanbul aufhält.
Inhaltsverzeichnis
1. Beckenbauer-Affaire
1.1. Beckenbauer Affaire - Gründe
2. Spekulationen um Verwicklung der USA
3. Medienpropaganda bei der Beckenbauer-Affaire
Beckenbauer-Affaire
Bei der Beckenbauer-Affaire wurde Christoph Daum vom DFB, vom FC Bayern München und von Franz Beckenbauer dazu erpresst, sein Interesse am Amt des Bundestrainers zurückzuziehen. Dies geschah, indem das Gerücht gestreut wurde, Daum würde Kokain konsumieren. Daum stritt dies ab und gab kurz darauf bekannt, er werde eine Haarprobe von ihm anfertigen lassen, um mit dem Beweis, dass er nicht Kokain konsumiert, seine Unschuld zu beweisen. Die Haarprobe wurde dann von einem durch Franz Beckenbauer im geheimen Auftrag beauftragten Institut gefälscht, sodass sie einen Kokain-Konsum von Daum vorwies.
Beckenbauer-Affaire - die Gründe
Der FC Bayern München, besonders Franz Beckenbauer, wollten nicht, dass Daum Bundestrainer wird, weil der FC Bayern Bayer 04 Leverkusen einen schweren psychologischen Schaden zufügen wollte. In dessen Folge versagte Bayer Leverkusen im Jahre 2002 zum wiederholten Male kläglich beim Kampf um die Deutsche Fußball-Meisterschaft. Drei Jahre litt Bayer Levekusen direkt und mit den indirekten wirtschaftlichen Folgen unter dem psychologischen Schock. Außerdem hatte der FC Bayern und besonders Beckenbauer ein Interesse daran, dass ein Trainer des FC Bayern Bundestrainer würde, was aber scheiterte. Der DFB seinerseits wollte nicht, dass Daum Bundestrainer wird, weil er bereits zu erkennen gab, den DFB als ,,sinnlose, elend-verrotete Pennergesellschaft" (Zitat Daum 30.11.1999), auflösen zu wollen. Zudem spielten offensichtlich persönliche Gründe eine Rolle, denn zwei in der FAZ veröffentlichte Tagebuch-Notizen von DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder lassen den Verdacht entstehen, dass bei der persönlichen Beziehung zwischen Mayer-Vorfelder und Christop Daum Hass existierte:
27.06.1999
,,(...) Und dann immer dieser Daum! Was kann der eigentlich außer in der DFB-Presselounge dermaßen derbe rumfurzen, dass sich selbst die sonst so flexiblen Journalisten beschwerten? Gestern hat er mir gesagt, er hätte es nicht ,,nicht nötig", sich mit einem so alkoholisierten Fettsack wie mir herumzutreiben. Ach ja? Warum sehe ich ihn dann im Cafe King, wie er Ante den Schwanz lutscht?!"
29.07.1999
,,Dieses... Dieses Daum, das ist wirklich das letzte, wertloseste, hinterträchtigste, was es überhaupt auf Erden gibt. Er gehört in den Boden eingestampft und am lebendigen Leibe eine Schraube ins Gehirn gedreht!"
Der langjährige Freund von Daum, Hugenius Kurm-Troyyble, schreibt in seiner philosophischen Enzyklopädie ,,Mann ohne Federn": ,,Ich wurde den Eindruck nicht los, dass es da erhebliche Verwerfungen gab zwischen MV und Daum. Einmal habe ich beobachtet, wie Daum MV in den Rücken spuckte, sobald er sich umgedreht hatte. Ein Anderes Mal stiftete er eine Sekretärin dazu an, MV einen Zigarettenstummel ins Ohr zu drehen."
Die später in den Medien als ,,Daum-Affaire" bezeichnete Beckenbauer-Affaire wurde lange vorbereitet - am 15.12.2004 fertigte ein von Beckenbauer eigens beauftragtes Institut dann die gefälschte Haarprobe an.
Spekulationen um Verwicklung der USA
Nach dem Heussenberg-Efeu-Vorfall im Mai 2003 (Vgl. ,,Mann ohne Federn") häuften sich bei Insidern Spekulationen, in die Intrige sei auch noch die Bush-Administration verwickelt gewesen. Diesen Standpunkt vertraten zunächst auch Teile der Partei ,,Bürgersolidarität" (BüSo). Eine Verwicklung der Bush-Regierung erscheint jedoch nach Untersuchung von neutraleren Wissenschaftlern als absolut unwahrscheinlich. Die These der BüSo wird als Verschörungstheorie angesehen, die auf keinerlei Grundlage basiert. Die BüSo wird ohnehin als eine Organisation angesehen, die des Öfteren haltlose Verschwörungstheorien vertritt bzw. z.T. auch verbreitet, besonders auch über die USA. Tasächlich aber existieren diverse Hinweise, dass Bush sich nicht für Fußball interessierte, und schon gar nicht für Christoph Daum, weswegen eine Verwicklung der USA nicht für wahrscheinlich angesehen werden, der vorgeworfen wird, aus Ablehnung gegen die fußballerische Politik Daums als Trainer bei Bayer Leverkusen, Daum sabotiert zu haben und den DFB, den FC Bayern München und Franz Beckenbauer bei ihrer Intrige unterstützt zu haben.
Medienpropaganda bei der Beckenbauer-Affaire
Die populäre Interpretation der Beckenbauer-Affaire ist eine Andere: Daum habe ,,gekokst", stärker boulevardisierte Medien gehen gar davon aus, er sei ein ,,Kiffer" (Spiegel, Frankfurter Rundschau, Sozialistische Zeitung). Doch es existieren eindeutige Beweise, dass die Beckenbauer-Affaire alleine eine Erpressung durch das (Zweck-)Bündnis FCB/DFB war:
DFB
Hausmitteilung
12.11.1999
Ansprache des Präsidenten
Herrn
Gerhard Mayer-Vorfelder
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
ich hoffe, wir verstehen uns, der Daum muss weg! Ihr wisst ja, ansonsten seid ihr alle arbeitslos! Also, ab sofort läuft ein Wettbewerb: Ich erwarte im Sekretariat eure Vorschläge, wie wir ihn absägen können! Der beste Vorschlag bekommt 20 Schmalzkringel bei Cafe Obergfell umsonst! Ach ja, und diese Hausmitteilung natürlich nicht zur Presse karren, ihr Trottel! Und auch nicht Daum zeigen, ihr nichtsnutzigen, debilen, senilen, infantilen Subventionsverbraucher!
P.S.: Theo ist heute mit Abwasch d'ran. Und danach kommst du zu mir in die Küche Freundchen, so leicht lasse ich das nicht durchgehen, sich einfach 3 Monate lang davor zu drücken!
Mit freundlichen Grüßen,
Gerhard Mayer-Vorfelder
Christoph Daum
Christoph Daum ist ein bekannter und bedeutender deutscher Philosoph, Pädagoge und Sportler des ausgehenden 20. und beginnenden 21.Jahrhunderts. Von 1996 bis 2000 war er Trainer des Fußball-Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen. Danach sollte er eigentlich Trainer der deutschen Fußball-Nationalmannschaft werden, was aber aufgrund der Beckenbauer-Affaire scheiterte. Die öffentliche Auffassung ist heute, dass Daum in dieser Affaire Kokain konsumiert habe, was er zuvor geleugnet hatte, und daher wegen des Image-Bruchs nicht Bundestrainer werden konnte. Dies hat sich allerdings als falsch herausgestellt, vielmehr gibt es heute Nachweise, dass Daum in dieser Beckenbauer-Affaire Opfer einer Erpressung durch den den FC Bayern München, durch Franz Beckenbauer, und durch den DFB, war. Diese drei Gegner von Daum erzeugten das Gerücht, er würde Kokain konsumieren. Als deren Folge und dem Image-Problem musste Daum ins Exil in die Türkei fliehen, wo er sich noch heute in einem Erdloch in Istanbul aufhält.
Inhaltsverzeichnis
1. Beckenbauer-Affaire
1.1. Beckenbauer Affaire - Gründe
2. Spekulationen um Verwicklung der USA
3. Medienpropaganda bei der Beckenbauer-Affaire
Beckenbauer-Affaire
Bei der Beckenbauer-Affaire wurde Christoph Daum vom DFB, vom FC Bayern München und von Franz Beckenbauer dazu erpresst, sein Interesse am Amt des Bundestrainers zurückzuziehen. Dies geschah, indem das Gerücht gestreut wurde, Daum würde Kokain konsumieren. Daum stritt dies ab und gab kurz darauf bekannt, er werde eine Haarprobe von ihm anfertigen lassen, um mit dem Beweis, dass er nicht Kokain konsumiert, seine Unschuld zu beweisen. Die Haarprobe wurde dann von einem durch Franz Beckenbauer im geheimen Auftrag beauftragten Institut gefälscht, sodass sie einen Kokain-Konsum von Daum vorwies.
Beckenbauer-Affaire - die Gründe
Der FC Bayern München, besonders Franz Beckenbauer, wollten nicht, dass Daum Bundestrainer wird, weil der FC Bayern Bayer 04 Leverkusen einen schweren psychologischen Schaden zufügen wollte. In dessen Folge versagte Bayer Leverkusen im Jahre 2002 zum wiederholten Male kläglich beim Kampf um die Deutsche Fußball-Meisterschaft. Drei Jahre litt Bayer Levekusen direkt und mit den indirekten wirtschaftlichen Folgen unter dem psychologischen Schock. Außerdem hatte der FC Bayern und besonders Beckenbauer ein Interesse daran, dass ein Trainer des FC Bayern Bundestrainer würde, was aber scheiterte. Der DFB seinerseits wollte nicht, dass Daum Bundestrainer wird, weil er bereits zu erkennen gab, den DFB als ,,sinnlose, elend-verrotete Pennergesellschaft" (Zitat Daum 30.11.1999), auflösen zu wollen. Zudem spielten offensichtlich persönliche Gründe eine Rolle, denn zwei in der FAZ veröffentlichte Tagebuch-Notizen von DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder lassen den Verdacht entstehen, dass bei der persönlichen Beziehung zwischen Mayer-Vorfelder und Christop Daum Hass existierte:
27.06.1999
,,(...) Und dann immer dieser Daum! Was kann der eigentlich außer in der DFB-Presselounge dermaßen derbe rumfurzen, dass sich selbst die sonst so flexiblen Journalisten beschwerten? Gestern hat er mir gesagt, er hätte es nicht ,,nicht nötig", sich mit einem so alkoholisierten Fettsack wie mir herumzutreiben. Ach ja? Warum sehe ich ihn dann im Cafe King, wie er Ante den Schwanz lutscht?!"
29.07.1999
,,Dieses... Dieses Daum, das ist wirklich das letzte, wertloseste, hinterträchtigste, was es überhaupt auf Erden gibt. Er gehört in den Boden eingestampft und am lebendigen Leibe eine Schraube ins Gehirn gedreht!"
Der langjährige Freund von Daum, Hugenius Kurm-Troyyble, schreibt in seiner philosophischen Enzyklopädie ,,Mann ohne Federn": ,,Ich wurde den Eindruck nicht los, dass es da erhebliche Verwerfungen gab zwischen MV und Daum. Einmal habe ich beobachtet, wie Daum MV in den Rücken spuckte, sobald er sich umgedreht hatte. Ein Anderes Mal stiftete er eine Sekretärin dazu an, MV einen Zigarettenstummel ins Ohr zu drehen."
Die später in den Medien als ,,Daum-Affaire" bezeichnete Beckenbauer-Affaire wurde lange vorbereitet - am 15.12.2004 fertigte ein von Beckenbauer eigens beauftragtes Institut dann die gefälschte Haarprobe an.
Spekulationen um Verwicklung der USA
Nach dem Heussenberg-Efeu-Vorfall im Mai 2003 (Vgl. ,,Mann ohne Federn") häuften sich bei Insidern Spekulationen, in die Intrige sei auch noch die Bush-Administration verwickelt gewesen. Diesen Standpunkt vertraten zunächst auch Teile der Partei ,,Bürgersolidarität" (BüSo). Eine Verwicklung der Bush-Regierung erscheint jedoch nach Untersuchung von neutraleren Wissenschaftlern als absolut unwahrscheinlich. Die These der BüSo wird als Verschörungstheorie angesehen, die auf keinerlei Grundlage basiert. Die BüSo wird ohnehin als eine Organisation angesehen, die des Öfteren haltlose Verschwörungstheorien vertritt bzw. z.T. auch verbreitet, besonders auch über die USA. Tasächlich aber existieren diverse Hinweise, dass Bush sich nicht für Fußball interessierte, und schon gar nicht für Christoph Daum, weswegen eine Verwicklung der USA nicht für wahrscheinlich angesehen werden, der vorgeworfen wird, aus Ablehnung gegen die fußballerische Politik Daums als Trainer bei Bayer Leverkusen, Daum sabotiert zu haben und den DFB, den FC Bayern München und Franz Beckenbauer bei ihrer Intrige unterstützt zu haben.
Medienpropaganda bei der Beckenbauer-Affaire
Die populäre Interpretation der Beckenbauer-Affaire ist eine Andere: Daum habe ,,gekokst", stärker boulevardisierte Medien gehen gar davon aus, er sei ein ,,Kiffer" (Spiegel, Frankfurter Rundschau, Sozialistische Zeitung). Doch es existieren eindeutige Beweise, dass die Beckenbauer-Affaire alleine eine Erpressung durch das (Zweck-)Bündnis FCB/DFB war:
DFB
Hausmitteilung
12.11.1999
Ansprache des Präsidenten
Herrn
Gerhard Mayer-Vorfelder
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
ich hoffe, wir verstehen uns, der Daum muss weg! Ihr wisst ja, ansonsten seid ihr alle arbeitslos! Also, ab sofort läuft ein Wettbewerb: Ich erwarte im Sekretariat eure Vorschläge, wie wir ihn absägen können! Der beste Vorschlag bekommt 20 Schmalzkringel bei Cafe Obergfell umsonst! Ach ja, und diese Hausmitteilung natürlich nicht zur Presse karren, ihr Trottel! Und auch nicht Daum zeigen, ihr nichtsnutzigen, debilen, senilen, infantilen Subventionsverbraucher!
P.S.: Theo ist heute mit Abwasch d'ran. Und danach kommst du zu mir in die Küche Freundchen, so leicht lasse ich das nicht durchgehen, sich einfach 3 Monate lang davor zu drücken!
Mit freundlichen Grüßen,
Gerhard Mayer-Vorfelder