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Vollständige Version anzeigen : Rassenhass in St. Petersburg - auch Kinder sind dran!



Klopperhorst
08.04.2006, 21:56
Zugegeben, scheußliche Verbrechen, allesamt. Ich selbst kenne St. Petersburg, und es bestätigt sich mein Weltbild, daß dort, wo rassisch sehr weit entfernte Gruppen aufeinandertreffen, Mord und Totschlag herrschen.

http://www.baz.ch/news/index.cfm?ObjectID=733C83F0-1422-0CEF-705A7297204EA8E8


Moskau. DPA/baz. Die Welle von Gewalt gegen Ausländer in Russlands zweitgrösster Stadt Sankt Petersburg reisst nicht ab. Ein Student aus Senegal wurde am Freitagmorgen auf offener Strasse von einem Unbekannten erschossen. Der Täter konnte entkommen, in einem Hof sei ein Gewehr mit einem aufgemalten Hakenkreuz gefunden worden, teilte die Polizei mit. In den vergangenen Monaten wurden in St. Petersburg immer wieder Ausländer angegriffen, vor allem Afrikaner.

Erst vor knapp zwei Wochen war die neunjährige Tochter eines Mannes aus Mali im Treppenhaus vor ihrer Wohnung von jugendlichen Tätern schwer mit Messerstichen verletzt worden. ...

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Luzifers Freund
08.04.2006, 22:04
Zugegeben, scheußliche Verbrechen, allesamt. Ich selbst kenne St. Petersburg, und es bestätigt sich mein Weltbild, daß dort, wo rassisch sehr weit entfernte Gruppen aufeinandertreffen, Mord und Totschlag herrschen.

http://www.baz.ch/news/index.cfm?ObjectID=733C83F0-1422-0CEF-705A7297204EA8E8



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^^ wie meinst du DAS nun?

Klopperhorst
08.04.2006, 22:05
^^ wie meinst du DAS nun?

So wie ich es sage.

Dort wo rassisch weit entfernte Gruppen zusammentreffen, gibt es Mord- und Totschlag.

Luzifers Freund
08.04.2006, 22:10
So wie ich es sage.

Dort wo rassisch weit entfernte Gruppen zusammentreffen, gibt es Mord- und Totschlag.


Ich würde sagen "kann". Es KANN zu Mord und Totschlag kommen.
Woran liegt das deiner Meinung nach? Im vorliegenden Fall haben Russen Menschen mit fremder Herkunft getötet und verletzt. Die Gewalt ging also von den Russen aus.

Klopperhorst
08.04.2006, 22:14
Ich würde sagen "kann". Es KANN zu Mord und Totschlag kommen.
Woran liegt das deiner Meinung nach? Im vorliegenden Fall haben Russen Menschen mit fremder Herkunft getötet und verletzt. Die Gewalt ging also von den Russen aus.


Ich habe eine russische Stiefmutter, kenne den alltäglichen Rassismus der Russen ziemlich gut. Die Russen unterscheiden sich in ihren Ansichten diesbezüglich ganz ungemein, denn sie waren bis vor wenigen Jahren ein ethnisch sehr homogenes Volk, betrachtet man die eigentlichen Russen. Schwarze sind dort so unbekannt, wie hier vor 300 Jahren.

Dort wo rassisch sehr weit entfernte Gruppen aufeinandertreffen, herrschen Mord- und Totschlag. In NewYork und Neukölln gibt es diese Übergriffe nicht so sehr aus rassistischen Motiven, eher aus sozialen Motiven.

Achsel-des-Bloeden
08.04.2006, 22:21
Ich habe eine russische Stiefmutter, kenne den alltäglichen Rassismus der Russen ziemlich gut. ...
Das kann nicht sein.

Die Russen wurden über sechs Jahrzehnte in ANTIRASSIMSUS und INTERNATIONALISMUS erzogen.

Möglicherweise hat die kapitalistische Reaktion dieses Menschen geblendet und rassistisch verseucht ...

Klopperhorst
08.04.2006, 22:25
Das kann nicht sein.

Die Russen wurden über sechs Jahrzehnte in ANTIRASSIMSUS und INTERNATIONALISMUS erzogen.



Internationalismus war nur eine Floskel, die dazu diente, die sozialistische Weltrevolution in aller Herren Länder zu tragen. Ich kenne dies aus meiner DDR-Schulzeit noch sehr gut.

Wir haben z.B. "Kuchenbasare" für die 3. Welt veranstaltet und Patenkinder aus fremden Ländern betreut. Trotzdem waren wir eine rassisch homogene Gemeinschaft, wie der gesamte Ostblock.

Die Erweichung dieser rassischen Gemeinschaft führt zu Gegenreaktionen, dort, wo sie am reinsten und stärksten ausgeprägt war, wie beispielsweise im nordischen Russland mit seinem blonden, hellen Menschenschlag.

Justas
08.04.2006, 22:29
Ich habe eine russische Stiefmutter, kenne den alltäglichen Rassismus der Russen ziemlich gut. Die Russen unterscheiden sich in ihren Ansichten diesbezüglich ganz ungemein, denn sie waren bis vor wenigen Jahren ein ethnisch sehr homogenes Volk, betrachtet man die eigentlichen Russen. Schwarze sind dort so unbekannt, wie hier vor 300 Jahren.Studenten aus Afrika gab es in der UdSSR seit den 60ern :]

http://edition.cnn.com/WORLD/9707/26/russia.university/

Achsel-des-Bloeden
08.04.2006, 22:30
Internationalismus war nur eine Floskel, die dazu diente, die sozialistische Weltrevolution in aller Herren Länder zu tragen. Ich kenne diese aus meiner DDR-Schulzeit noch sehr gut. ...
Irgendwie dachte ich mir das doch ...

Auch in der ehem. DDR- Bevölkerung ist dieses Phänomen anzutreffen, daß diese anscheinens so wohl- 'erzogenen' neuen Menschen so derartig un- erzogen wurden.

Eigentlich nur ein weiterer Beweis über die Dünne des kulturellen Lackes und über die Verlogenheit und Quacksalberei der vereinigten Linken.

Klopperhorst
08.04.2006, 22:30
Studenten aus Afrika gab es in der UdSSR seit den 60ern

Abgeschottet und im Sinne der sozialistischen Welterziehung.

Der Unterschied zu damals ist, daß sich die Leute heute aus freien Stücken dort befinden und auch mit der normalen Bevölkerung in Kontakt kommen.

Achsel-des-Bloeden
08.04.2006, 22:35
Studenten aus Afrika gab es in der UdSSR seit den 60ern
Da gab es auch noch die exquisiten kommunistischen Zucht- und Disziplinierungs- Organe und –Maßnahmen!

Man kann ja gegen den Kommunismus einiges sagen, aber DAS hätte es unter ihm nicht gegeben ... Gell?

Lucky punch
08.04.2006, 22:35
So wie ich es sage.

Dort wo rassisch weit entfernte Gruppen zusammentreffen, gibt es Mord- und Totschlag.


Das ist hinlänglich bekannt. nur unsere lieben, roten realitätsverweigerer brauchen noch ein wenig zeit um das zu kapieren....

Justas
08.04.2006, 22:37
Abgeschottet und im Sinne der sozialistischen Welterziehung.

Der Unterschied zu damals ist, daß sich die Leute heute aus freien Stücken dort befinden und auch mit der normalen Bevölkerung in Kontakt kommen.Jetzt hast du den Nagel mit dem Kopf getroffen :lach:

Für alles gibt es eine mal rationale, mal weniger Erklärung.

Justas
08.04.2006, 22:40
Da gab es auch noch die exquisiten kommunistischen Zucht- und Disziplinierungs- Organe und –Maßnahmen!

Man kann ja gegen den Kommunismus einiges sagen, aber DAS hätte es unter ihm nicht gegeben ... Gell?Es gab vergleichsweise keine Prostitution, keine Drogendealer, keinen Mord und Totschlag auf offener Strasse.

Vergleichsweise.

Übrigens, welche Massnahmen meinst du, wenn wir über die Zeitspanne ab den 60ern reden?

Klopperhorst
08.04.2006, 22:43
Jetzt hast du den Nagel mit dem Kopf getroffen :lach:

Für alles gibt es eine mal rationale, mal weniger Erklärung.

Ich weiss nicht, woher du kommst. Ich bin in einer rassisch homogenen Umgebung aufgewachsen. In unserer Schule gab es unter 1200 Schülern keinen Ausländer, geschweigedenn einen Schwarzen.

Die Ausländer, die es in der DDR wohl gab, waren abgeschottet und kamen mit der normalen Bevölkerung so gut wie nicht in Kontakt.

Glaubst du, im Russland der 60'er oder 70'er sind die Neger in den Strassen frei herumgelaufen? Die sind dort heute absolute Exoten, dementsprechend ist die Ablehnung dort auch am größten.

Justas
08.04.2006, 22:47
Internationalismus war nur eine Floskel, die dazu diente, die sozialistische Weltrevolution in aller Herren Länder zu tragen.Die Täter sind überwiegend junge Leute bis 30. Der Internationalismus gilt seit 20 Jahren als abgeschafft. Seit 20 verdammt langen Jahren :]

Es braucht mehr, damit sich aus einer neutralen Einstellung einem Fremden gegenüber der Hass entwickelt.

Klopperhorst
08.04.2006, 22:49
Die Täter sind überwiegend junge Leute bis 30. Der Internationalismus gilt seit 20 Jahren als abgeschafft. Seit 20 verdammt langen Jahren :]

Es braucht mehr, damit sich aus einer neutralen Einstellung einem Fremden gegenüber der Hass entwickelt.

Ich habe doch gesagt, daß Internationalismus eine politische Floskel war, daß sie mit dem normalen Leben der Menschen rein gar nichts zu tun hatte!

Justas
08.04.2006, 22:55
Glaubst du, im Russland der 60'er oder 70'er sind die Neger in den Strassen frei herumgelaufen?Willst du nun sagen, dass die ausländischen Studierenden das Campusgelände nicht verlassen durften? 8o Ja, sie konnten frei rumlaufen :]

Klopperhorst
08.04.2006, 22:56
Willst du nun sagen, dass die ausländischen Studierenden das Campusgelände nicht verlassen durften? 8o Ja, sie konnten frei rumlaufen :]

So ist es. Sie wohnten ja auch nicht in den Bezirken der Stammbevölkerung sondern in speziellen Wohnquartieren.

In der DDR beispielsweise war der Kontakt zwischen Stammbevölkerung und ausländischen Arbeitnehmern/Studenten genehmigungspflichtig.

Die sozialistischen Kaderschmieden waren ohnehin nicht mit westlichen Universitäten zu vergleichen.

Justas
08.04.2006, 23:01
Ich habe doch gesagt, daß Internationalismus eine politische Floskel war, daß sie mit dem normalen Leben der Menschen rein gar nichts zu tun hatte!Ja, aber eine fehlende gutmenschliche Einstellung macht einen noch lange nicht zum Täter.

Es interessiert mich nicht wirklich herauszufinden, warum es nun immer mehr solche Übergriffe gibt. Sonst hätte ich nachgeforscht, ob diesen irgendwelche schwerere Drogen- und Sexualdelikte vorausgingen.

Klopperhorst
08.04.2006, 23:06
Ja, aber eine fehlende gutmenschliche Einstellung macht einen noch lange nicht zum Täter.


Nein, zum rassistischen Täter wird man, wenn man sich bedroht fühlt, wenn man etwas sieht, was man noch nicht kannte, wenn man sich einem Überfremdungs- und Auflösungsprozess gegenübergesetzt sieht, der schlagartig kommt, ohne sich daran gewöhnen zu können.

Ist das für Dich zu schwer zu verstehen?

Justas
08.04.2006, 23:12
So ist es. Sie wohnten ja auch nicht in den Bezirken der Stammbevölkerung sondern in speziellen Wohnquartieren.Nicht Stammbevölkerung. Für alle auswärtigen Studierenden gab es einen Platz im Studentenwohnheim. Ob von Egypten, Kongo oder Wladiwostok. Dieses war im übrigen nicht ummauert.

Justas
08.04.2006, 23:14
Nein, zum rassistischen Täter wird man, wenn man sich bedroht fühlt, wenn man etwas sieht, was man noch nicht kannte, wenn man sich einem Überfremdungs- und Auflösungsprozess gegenübergesetzt sieht, der schlagartig kommt, ohne sich daran gewöhnen zu können.

Ist das für Dich zu schwer zu verstehen?Ich habe ja geschrieben: Sonst hätte ich nachgeforscht, ob diesen (Überfällen) irgendwelche schwerere Drogen- und Sexualdelikte vorausgingen.

Klopperhorst
08.04.2006, 23:14
Nicht Stammbevölkerung. Für alle auswärtigen Studierenden gab es einen Platz im Studentenwohnheim. Ob von Egypten, Kongo oder Wladiwostok. Dieses war im übrigen nicht ummauert.

Die damaligen Universitäten hatten nichts mit den heutigen gemeinsam. Heute ist es viel liberaler. Schon aufgrund der Spionage wurden die Studenten damals von der Stammbevölkerung weggehalten und kontrolliert.

Mir scheint, du hast etwas naive Vorstellungen vom real existierenden Sozialismus,

Justas
08.04.2006, 23:26
Die damaligen Universitäten hatten nichts mit den heutigen gemeinsam. Heute ist es viel liberaler. Schon aufgrund der Spionage wurden die Studenten damals von der Stammbevölkerung weggehalten und kontrolliert.

Mir scheint, du hast etwas naive Vorstellungen vom real existierenden Sozialismus,Von der Stammbevölkerung vielleicht ja, dennoch nicht von ihren Kommilitonen. Wie hätten sie sonst Russisch lernen sollen?

Das war mal Putins Job, das Leben ausländischer Studenten näher zu betrachten.

In der DDR war alles bekanntlich viel strenger aufgefasst.

Klopperhorst
08.04.2006, 23:54
Von der Stammbevölkerung vielleicht ja, dennoch nicht von ihren Kommilitonen. Wie hätten sie sonst Russisch lernen sollen?

Das war mal Putins Job, das Leben ausländischer Studenten näher zu betrachten.

In der DDR war alles bekanntlich viel strenger aufgefasst.

Gut, sind wir uns aber einig, daß man das nicht mit heute vergleichen kann.

alta velocidad
09.04.2006, 00:05
Zugegeben, scheußliche Verbrechen, allesamt. Ich selbst kenne St. Petersburg, und es bestätigt sich mein Weltbild, daß dort, wo rassisch sehr weit entfernte Gruppen aufeinandertreffen, Mord und Totschlag herrschen.

http://www.baz.ch/news/index.cfm?ObjectID=733C83F0-1422-0CEF-705A7297204EA8E8



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Nun, ich denke, dass Sie von Piter keine Ahnung haben. Sie schwätzen dummes Zeug.

Klopperhorst
09.04.2006, 00:25
Nun, ich denke, dass Sie von Piter keine Ahnung haben.



LOL, fühl dich nicht gleich angegriffen. Ich pauschalisiere ja nicht gegen die Russen, ich will den Hintergrund nur etwas verständlicher machen.

alta velocidad
09.04.2006, 10:13
LOL, fühl dich nicht gleich angegriffen. Ich pauschalisiere ja nicht gegen die Russen, ich will den Hintergrund nur etwas verständlicher machen.

Naja, Du übertreibst maßlos um Deine Argumentation zu stützen? Das ist nicht seriös und gerade im Falle Piters unangebracht! Wenn in einer deutschen Stadt so viele verschiedene Völker leben würden wie in Piter, herrschte dort wahrscheinlich schon Mord und Totschlag.

melamarcia75
09.04.2006, 10:36
Man sollte alle Neger (ausser die Botschafter) zu deren Sicherheit aus Russland ausweisen. :cool:

Achsel-des-Bloeden
09.04.2006, 10:37
... Wenn in einer deutschen Stadt so viele verschiedene Völker leben würden wie in Piter, herrschte dort wahrscheinlich schon Mord und Totschlag.
MEHR als in Berlin, Hamburg oder auch Köln, Frankfurt?