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Vollständige Version anzeigen : US- Besatzungsabzug?



Heinrich_Kraemer
08.04.2006, 19:35
Grüß Gott,

sollte jetzt nicht langsam endlich die US-amerikanische Besatzung unseres Landes abgezogen werden?

Stichworte:

- der 2. Wk ist seit 60 Jahren vorbei
- bis heute müssen wir Deutsche unsere US-amerikanische Besatzung ausschließlich selbst bezahlen (vgl. E.Todd, "Weltmacht USA - Ein Nachruf, 2003), heißt dafür buckeln
- Deutschland dient den US-amerikanischen Kriegstreibern u.a. als Basis für deren (Angriffs-) Kriege, sowie als finanzieller Unterstützer, z.B. Kosovo, Irak, in welchen auch heute die USA nicht zurückschrecken, die Zivilbevölkerung zu bombardieren
- der ehemalige Warschauer Pakt ist demokratisiert

Allerdings sieht es in der BRD eher immer noch so aus, als würde die "Straßenhure" BRD immer noch für ihren "Zuhälter" USA willig auf den Strich gehen, den Freierlohn abliefernd.

Wie denken Sie darüber?

Viele Grüße

kritiker_34
08.04.2006, 19:44
ich geh jetzt zuerstmal zum nächsten mc doodle und lass mich mit pommes verwöhnen, solange dass noch möglich ist.

ps:bevor du es vergisst zu erwähnen: ohne die USA wäre im Kosovo immer noch Melosovic, da sich europa sooo uneins ist. Europa ohne die USA = Chaos

Heinrich_Kraemer
08.04.2006, 19:51
ich geh jetzt zuerstmal zum nächsten mc doodle und lass mich mit pommes verwöhnen, solange dass noch möglich ist.

ps:bevor du es vergisst zu erwähnen: ohne die USA wäre im Kosovo immer noch Melosovic, da sich europa sooo uneins ist. Europa ohne die USA = Chaos

Na dann einen guten.

In diesem Falle wäre die EU nur weiter die "Hure" der USA, abgesehen von Frankreich natürlich.

kritiker_34
08.04.2006, 20:15
Na dann einen guten.

In diesem Falle wäre die EU nur weiter die "Hure" der USA, abgesehen von Frankreich natürlich.

also falls deine ausführungen wieder in einer neuen version des "gross deutschen reichs" enden sollten...

bis es soweit ist, plädiere ich jedenfalls dafür, dass die ami´s in bayern bleiben, da das verhältnis zwischen bayern und den usa als ausgesprochen partnerschaftlich verstanden, und auch praktisch umgesetz wird.

http://www.politikforen.de/showthread.php?p=667191#post667191

wie ihr das in euren gefilden macht, wird mir mehr und mehr nebensächlich, da ich etliche gedankengänge nicht so recht nachvollziehen kann oder auch will.

Heinrich_Kraemer
08.04.2006, 20:19
also falls deine ausführungen wieder in einer neuen version des "gross deutschen reichs" enden sollten...

bis es soweit ist, plädiere ich jedenfalls dafür, dass die ami´s in bayern bleiben, da das verhältnis zwischen bayern und den usa als ausgesprochen partnerschaftlich verstanden, und auch praktisch umgesetz wird.

http://www.politikforen.de/showthread.php?p=667191#post667191

wie ihr das in euren gefilden macht, wird mir mehr und mehr nebensächlich, da ich etliche gedankengänge nicht so recht nachvollziehen kann oder auch will.

Das ist in unserer Heimat Bayern allerdings unterschiedlich: Es gibt anständige Bayern, die auch immer noch Deutsche sein wollen, und es gibt die Schlürfer und Kriecher für die US- Besatzung, die sich über Ökonomisches, US Werte etc. definieren.

Leo Navis
08.04.2006, 20:24
Falls wir das tatsächlich selbst bezahlen müssen, können sie abziehen. Ansonsten ist es mir egal, stören tun sie nicht.

kritiker_34
08.04.2006, 20:26
Das ist in unserer Heimat Bayern allerdings unterschiedlich: Es gibt anständige Bayern, die auch immer noch Deutsche sein wollen, und es gibt die Schlürfer und Kriecher für die US- Besatzung, die sich über Ökonomisches, US Werte etc. definieren.

wie erklärst du dir denn, das in bayern die traditionellen werte noch am meisten erhalten sind, während du, jeh nördlicher, bzw östlicher du gehst, der verfall bedeutend weiter beschritten ist. am krassesten im rot/roten berlin?

da reimt sich doch irgendwas nicht?

Crystal
08.04.2006, 20:33
Grüß Gott,

sollte jetzt nicht langsam endlich die US-amerikanische Besatzung unseres Landes abgezogen werden?



Wenn du der Meinung bist, dass sich Deutschland mit der Bundeswehr gegen potentielle Bedrohungen ganz alleine verteidigen könnte, dann ja.
Aber die letzten Regierungen der BRD waren da wohl richtigerweise ganz anderer Meinung!

mggelheimer
08.04.2006, 20:46
Wenn du der Meinung bist, dass sich Deutschland mit der Bundeswehr gegen potentielle Bedrohungen ganz alleine verteidigen könnte, dann ja.
Aber die letzten Regierungen der BRD waren da wohl richtigerweise ganz anderer Meinung!
Unsere Heimat, unsere Kultur, unsere ganze deutsche Lebensart wird von Innen, nicht von außen bedroht. - Weder die Besatzungsarmee der USA, deren Abzug ich begrüßen würde, noch die Bundeswehr haben die Möglichkeiten, gegen diese Bedrohung vorzugehen.
Darum kann der Ami schon lange seine Koffer packen, er ist hier so nützlich wie ein Kropf.

Manfred_g
08.04.2006, 20:50
Das ist in unserer Heimat Bayern allerdings unterschiedlich: Es gibt anständige Bayern, die auch immer noch Deutsche sein wollen, und es gibt die Schlürfer und Kriecher für die US- Besatzung, die sich über Ökonomisches, US Werte etc. definieren.

Mir ist nicht ganz klar, woraus du hier einen Widerspruch konstruierst.

Muß ich um Deutscher und Bayer sein zu können, zwingenderweise die USA verabscheuen?

kritiker_34
08.04.2006, 20:53
Unsere Heimat, unsere Kultur, unsere ganze deutsche Lebensart wird von Innen, nicht von außen bedroht. - Weder die Besatzungsarmee der USA, deren Abzug ich begrüßen würde, noch die Bundeswehr haben die Möglichkeiten, gegen diese Bedrohung vorzugehen.
Darum kann der Ami schon lange seine Koffer packen, er ist hier so nützlich wie ein Kropf.

und wer würde deutschland helfen, falls irgendein durchgeknallter mullah jetzt oder in zukunft tatsächlich eine rakte auf die brd abfeuern würde?

wir sollten seehr seehr froh sein, dass wir mit den USA in partnerschaft leben. ein alleingang deutschlands würde im chaos enden.

kritiker_34
08.04.2006, 20:54
Wenn du der Meinung bist, dass sich Deutschland mit der Bundeswehr gegen potentielle Bedrohungen ganz alleine verteidigen könnte, dann ja.
Aber die letzten Regierungen der BRD waren da wohl richtigerweise ganz anderer Meinung!

zum glück nicht nur die regierungen.

mggelheimer
08.04.2006, 21:09
und wer würde deutschland helfen, falls irgendein durchgeknallter mullah jetzt oder in zukunft tatsächlich eine rakte auf die brd abfeuern würde?

wir sollten seehr seehr froh sein, dass wir mit den USA in partnerschaft leben. ein alleingang deutschlands würde im chaos enden.
Völliger Schwachsinn. Du bist auch einer, der diesem ganzen Propagandagewäsch auf den Leim geht.
Sollen die Mullahs doch kommen, dann kommt das Volk wenigsten zur Besinnung wenn es das ganze grauenhafte Resultat, der vergangenen und gegenwärtigen antideutschen Politik, schmerzlich vor Augen geführt bekommt. Entweder gibt es dann ein Umdenken in der Politik, oder ich könnte mir vorstellen, das in Zeiten eines solchen Notstands, der eine oder andere Politiker durch aufgebrachte Bürger, einem kurzen Prozeß zum Opfer fallen könnte. Das wäre natürlich bedauerlich.

Heinrich_Kraemer
08.04.2006, 21:24
Mir ist nicht ganz klar, woraus du hier einen Widerspruch konstruierst.

Muß ich um Deutscher und Bayer sein zu können, zwingenderweise die USA verabscheuen?

Die Kenntnis der bayrischen Geschichte im Zusammenhang mit der preußischen, europäischen setze ich voraus.

Die US-amerikanischen Truppen besetzen immer noch unsere Heimat. Dafür dürfen wir Deutsche auch immer noch buckeln gehen, Schlürfer die Ihr Euch über die Geldbörse definiert. Es geht nicht darum die USA zu verabscheuen oder zu lieben, sondern darum, ob man die eigene Kultur, die eigene Heimat, das eigene Volk liebt, oder sich gegenüber der Besatzung "prostituiert".

Heinrich_Kraemer
08.04.2006, 21:26
Falls wir das tatsächlich selbst bezahlen müssen, können sie abziehen. Ansonsten ist es mir egal, stören tun sie nicht.

Das müssen wir Deutsche bis heute.

Crystal
08.04.2006, 21:27
Die Kenntnis der bayrischen Geschichte im Zusammenhang mit der preußischen, europäischen setze ich voraus.

Die US-amerikanischen Truppen besetzen immer noch unsere Heimat. Dafür dürfen wir Deutsche auch immer noch buckeln gehen, Schlürfer die Ihr Euch über die Geldbörse definiert. Es geht nicht darum die USA zu verabscheuen oder zu lieben, sondern darum, ob man die eigene Kultur, die eigene Heimat, das eigene Volk liebt, oder sich gegenüber der Besatzung "prostituiert".

Die US sind keine Besatzer!
Die US garantieren noch immer die Freiheit der Deutschen.
Es soll aber Leute geben, die lieber für die Ayatollahs buckeln!

kritiker_34
08.04.2006, 21:27
Völliger Schwachsinn. Du bist auch einer, der diesem ganzen Propagandagewäsch auf den Leim geht.
Sollen die Mullahs doch kommen, dann kommt das Volk wenigsten zur Besinnung wenn es das ganze grauenhafte Resultat, der vergangenen und gegenwärtigen antideutschen Politik, schmerzlich vor Augen geführt bekommt. Entweder gibt es dann ein Umdenken in der Politik, oder ich könnte mir vorstellen, das in Zeiten eines solchen Notstands, der eine oder andere Politiker durch aufgebrachte Bürger, einem kurzen Prozeß zum Opfer fallen könnte. Das wäre natürlich bedauerlich.

ich berücksichte gegebene grössenverhältnisse. ideologie ist bei mir sekundär.

mggelheimer
08.04.2006, 21:31
Die US sind keine Besatzer!
Doch!

Die US garantieren noch immer die Freiheit der Deutschen.
Die wer beseitigen will? "Das Böse"? "Der schwarze Mann"? oder gar "Lord Helmchen"?

Es soll aber Leute geben, die lieber für die Ayatollahs buckeln!
Ich kenne keinen!

Neutraler
08.04.2006, 21:31
ich geh jetzt zuerstmal zum nächsten mc doodle und lass mich mit pommes verwöhnen, solange dass noch möglich ist.
Und was hat das mit einem möglichen Abzug der Besatzungstruppen zu tun?


ohne die USA wäre im Kosovo immer noch Melosovic, da sich europa sooo uneins ist.
Ohne die USA wären die Kosovo-Albaner heute da, wo sie hingehörgen, ebenso die internationalen Hilfstruppen, die dort nur versuchen, die nebeneinander lebenden Serben udn Albaner davon abzuhalten, einander abzuschlachten!


Europa ohne die USA = Chaos
Die Welt ohne die USA = Frieden!

mggelheimer
08.04.2006, 21:33
ich berücksichte gegebene grössenverhältnisse.
...und begibst dich in Abhängigkeit dritter. Toll!

Heinrich_Kraemer
08.04.2006, 21:34
Die US sind keine Besatzer!
Die US garantieren noch immer die Freiheit der Deutschen.
Es soll aber Leute geben, die lieber für die Ayatollahs buckeln!

Hallo Du - US Provokateur -,

diese "Diskussion" hatten wir zwei doch schon mal, nicht wahr?! :] Insofern war und ist die "Diskussion" mit Dir eingestellt. :D

Deine hohlen Floskel spar Dir, sind nicht mehr als Müll.

kritiker_34
08.04.2006, 21:35
Die Kenntnis der bayrischen Geschichte im Zusammenhang mit der preußischen, europäischen setze ich voraus.

Die US-amerikanischen Truppen besetzen immer noch unsere Heimat. Dafür dürfen wir Deutsche auch immer noch buckeln gehen, Schlürfer die Ihr Euch über die Geldbörse definiert. Es geht nicht darum die USA zu verabscheuen oder zu lieben, sondern darum, ob man die eigene Kultur, die eigene Heimat, das eigene Volk liebt, oder sich gegenüber der Besatzung "prostituiert".

ich kann deine wortwahl irgendwie nicht nachvollziehen.

reden die ami´s uns rein, ob der bürgermeister in bad schönen, ein freier kandidat, ein csuler, ein spdler oder sogar ein grüner ist?

reden die uns rein, wer wann welche partei wählt?

also irgendwie kann ich deine sicht nicht nachvollziehen. tut mir leid.

Crystal
08.04.2006, 21:36
Doch!

Die wer beseitigen will? "Das Böse"? "Der schwarze Mann"? oder gar "Lord Helmchen"?

Ich kenne keinen!

Eine Frage der Leichtgläubigkeit, manche nennen es auch Naivität!
Konsequenterweise müsste man nach deiner Auffassung mit sofortiger Wirkung die Bundeswehr abschaffen.

mggelheimer
08.04.2006, 21:38
ich kann deine wortwahl irgendwie nicht nachvollziehen.

reden die ami´s uns rein, ob der bürgermeister in bad schönen, ein freier kandidat, ein csuler, ein spdler oder sogar ein grüner ist?

reden die uns rein, wer wann welche partei wählt?

also irgendwie kann ich deine sicht nicht nachvollziehen. tut mir leid.
Allein die Stationierung von Militär in einem Land, kann durch die daraus Resultierende Einschüchterung, zur Beeinflussung der Politik führen.

Crystal
08.04.2006, 21:40
Allein die Stationierung von Militär in einem Land, kann durch die daraus Resultierende Einschüchterung, zur Beeinflussung der Politik führen.
Stimmt!
Das konnte man ganz deutlich bei der DDR sehen.

kritiker_34
08.04.2006, 21:45
...und begibst dich in Abhängigkeit dritter. Toll!

ich habe mich noch nie durch die ami´s abhängig gefühlt. ich wettere zwar auch gegen zuviele anglizismen. das ist aber auf die faulheit der deutsch zurückzuführen, selber wörter und begriffe zu formulieren, welche modern und vermarktbar sind.

filosofisch betrachtet, oder unter berücksichtigung sozialer bedingungen, lebt der mensch nie in absoluter freiheit. diese gibt es gar nicht, sondern es gibt nur die freiheit zu entscheiden, wie ich mich unter gewissen bedingungen verhalte.

das kann man auch instinktives verhalten nennen, als abgrenzung zur überzogenen ideologie.

vom praktischen her betrachtet.

ich könnte jetzt dieses forum verlassen. buche einen flug nach florida und lege mich an den strand zum bräunen. da brauche ich nur die genehmigung der einreise sowie das nötige kleingeld.

tja, vorläufig reicht mir das als freiheit.

mggelheimer
08.04.2006, 21:50
Eine Frage der Leichtgläubigkeit, manche nennen es auch Naivität!
Konsequenterweise müsste man nach deiner Auffassung mit sofortiger Wirkung die Bundeswehr abschaffen.
Das könnte auch die Konsequenz aus deiner Darlegung sein. Warum brauchen wir die BW wenn uns Uncle Sam doch schützt. Der Ami schützt uns nicht vor äußeren Feinden, - mit denen werden wir selber fertig, er schütz das gegenwärtige kranke System!

Wir sollten daran gehen die BW weiter zu reformieren, und wieder einen DEUTSCHEN Soldaten schaffen. "Klagt nicht...! Kämpft!" muss endlich wieder eine Grundtugend deutschen Soldatentums werden.

mggelheimer
08.04.2006, 21:52
Stimmt!
Das konnte man ganz deutlich bei der DDR sehen.
Unter anderem! Aber wir sind aber in der Gegenwart angelangt, da geht es um kriecherisch-schleimende BRD-Politiker.

kritiker_34
08.04.2006, 21:54
Allein die Stationierung von Militär in einem Land, kann durch die daraus Resultierende Einschüchterung, zur Beeinflussung der Politik führen.

stimmt. das es eine beeinflussung der usa gibt bestreite ich nicht. nun bietet mir die usa aber auch die möglichkeit, zum general aufzusteigen, falls ich eine militärische karriere anstreben würde.

aus gesamtdeutscher sicht wurden beide teile deutschlands nach dem krieg von ausländischem militär besetzt und teils auch "unter druck" gesetzt. das ist richtig. nun ist es aber so, dass meine eigene mutter von den kommunisten desostblocks vertrieben wurden und bayern eine neue heimat angeboten hat.

dies war nur möglich mit dem schutz der usa.

nun bin ich bekannt dafür, dass ich versprechen halte und dass es ferner zu meiner lebensführung gehört, sich freunden und partnern gegenüber erkenntlich oder auch dankbar zu zeigen.

deshalb habe ich sowohl persönliche, wie auch kausale gründe, für den verbleib von us truppen in deutschland zu plädieren.

all diejenigen, welche den abzug fordern, sind mir zu konfus, zu idealistisch, zu unrealistisch. da bleibe ich lieber bei der jetzigen partnerschaft.

mggelheimer
08.04.2006, 21:57
...tja, vorläufig reicht mir das als freiheit.
Du könntest auch den Grünen bei treten und frei und unbescholten den multikulturellen "Traum" mit leben. Du wirst sicher nicht weniger frei als jetzt sein, wenn du dich anpaßt. Solltest du also nicht in Ideologischen Kategorien denken sollte das kein Problem sein.

kritiker_34
08.04.2006, 21:59
Und was hat das mit einem möglichen Abzug der Besatzungstruppen zu tun?

weil die usa besatzer wahrscheinlich den mc doddle gleich mitnehmen. deshalb hab ich mir noch schnell eine portions pommes gegönnt.



Ohne die USA wären die Kosovo-Albaner heute da, wo sie hingehörgen, ebenso die internationalen Hilfstruppen, die dort nur versuchen, die nebeneinander lebenden Serben udn Albaner davon abzuhalten, einander abzuschlachten!

interessant. sollen am besten alle truppen wieder aus dem kosovo abziehen? ist das deine meinung? anarchie. so wie es schon mal war?


[/QUOTE]Die Welt ohne die USA = Frieden![/QUOTE]

tja, nur werden die usa soo schnell nicht von der landkarte verschwinden. was machen wir nun?

mggelheimer
08.04.2006, 22:07
nun ist es aber so, dass meine eigene mutter von den kommunisten desostblocks vertrieben wurden und bayern eine neue heimat angeboten hat.

dies war nur möglich mit dem schutz der usa.

all diejenigen, welche den abzug fordern, sind mir zu konfus, zu idealistisch, zu unrealistisch.

Ich denke DEINE Denkweise ist zu idealistisch. Die USA waren nie zum Schutz der BRD Stationiert, sondern allein um ureigene US-Amerikanische Interessen durchzusetzen. Das haben sie gemacht als sie Dtl. in Schutt und Asche legten, das haben sie gemacht als sie einen Teil Dtl. besetzten und sich als großer Schutzpatron vor den wilden Kommunistischen Horden aus den Steppen Asiens, aufspielten.
Heute sind sie Verbündete morgen vielleicht schon Feinde. Wenn es den Interessen der USA dienlich ist, wird man heute ordentlich aufgerüstet, und schon morgen wieder vernichtet. Ich denke Bsp. gibt es viele.
Man sollte die Amerikanische Politik also bitte realistisch betrachten.

Manfred_g
08.04.2006, 22:11
Die Kenntnis der bayrischen Geschichte im Zusammenhang mit der preußischen, europäischen setze ich voraus.

Die US-amerikanischen Truppen besetzen immer noch unsere Heimat. Dafür dürfen wir Deutsche auch immer noch buckeln gehen, Schlürfer die Ihr Euch über die Geldbörse definiert. Es geht nicht darum die USA zu verabscheuen oder zu lieben, sondern darum, ob man die eigene Kultur, die eigene Heimat, das eigene Volk liebt, oder sich gegenüber der Besatzung "prostituiert".


Mach dich bitte nicht zum Knecht deines bombastischen Sprachschwulstes und denk mal etwas weniger abstrakt.
Wer definiert sich über die Geldbörse?
Wer prostituiert sich gegenüber der Besatzung?
Wo siehst du überhaupt eine Besatzung?
Nur mit sachlich realistischer Betrachtungsweise kommt man hier zu Potte.

Heinrich_Kraemer
08.04.2006, 23:04
Mach dich bitte nicht zum Knecht deines bombastischen Sprachschwulstes und denk mal etwas weniger abstrakt.
Wer definiert sich über die Geldbörse?
Wer prostituiert sich gegenüber der Besatzung?
Wo siehst du überhaupt eine Besatzung?
Nur mit sachlich realistischer Betrachtungsweise kommt man hier zu Potte.

Tja Manfred, was kann man eigentlich zu Deinem eingeprägten US-Müll noch sagen? Deine Fragen ergeben sich doch schon aus dem vorausgegangen Text:

- Leute z.B. die das bayrische Dasein als abhängig von der Interpretation bayrischer Produktion durch die USA beschreiben, die unsere Heimat immer noch besetzen
- diejenigen prostituieren sich immer noch gegenüber der US-amerikanischen Besatzung, die unhinterfragt das vorgegebene deutsche Geschichtsbild der USA übernehmen und deren Interessen gegen das deutsche Volk übernehmen: z.B. die "notwendige" Überfremdung, die US-amerikanische Forderung nach der EU- OSterweiterung mit Türkei usw. unter NATO Herrschaft. Prostituierend sofern, weil mit der Arbeitsleistung der Deutschen finanziert.
- als Bayer sehe ich immer noch die US amerikanische Besatzung v.a. in Franken, aber es sind immer noch über "offiziell" 90000 in Deutschland (vgl. E.Todd, "Weltmacht USA - Ein Nachruf", 2003).

Manfred_g
08.04.2006, 23:58
Tja Manfred, was kann man eigentlich zu Deinem eingeprägten US-Müll noch sagen? Deine Fragen ergeben sich doch schon aus dem vorausgegangen Text:

- Leute z.B. die das bayrische Dasein als abhängig von der Interpretation bayrischer Produktion durch die USA beschreiben, die unsere Heimat immer noch besetzen
- diejenigen prostituieren sich immer noch gegenüber der US-amerikanischen Besatzung, die unhinterfragt das vorgegebene deutsche Geschichtsbild der USA übernehmen und deren Interessen gegen das deutsche Volk übernehmen: z.B. die "notwendige" Überfremdung, die US-amerikanische Forderung nach der EU- OSterweiterung mit Türkei usw. unter NATO Herrschaft. Prostituierend sofern, weil mit der Arbeitsleistung der Deutschen finanziert.
- als Bayer sehe ich immer noch die US amerikanische Besatzung v.a. in Franken, aber es sind immer noch über "offiziell" 90000 in Deutschland (vgl. E.Todd, "Weltmacht USA - Ein Nachruf", 2003).

Woran machst du denn fest, daß es eine Besatzung ist?

Für mich ist es keine, weil die US-Truppen weder in staatliche Belange, noch in die der Bürger dirigierend eingreifen und weil sie auf Wunsch schnell aus Deutschland verschwinden würden.
Was die Finanzierung betrifft habe ich keine Zahlen parat, bin aber keineswegs davon überzeugt, daß die Deutschen den Aufenthalt der US-Truppen hierzulande alleine bezahlen.

Heinrich_Kraemer
09.04.2006, 00:21
Woran machst du denn fest, daß es eine Besatzung ist?

Für mich ist es keine, weil die US-Truppen weder in staatliche Belange, noch in die der Bürger dirigierend eingreifen und weil sie auf Wunsch schnell aus Deutschland verschwinden würden.
Was die Finanzierung betrifft habe ich keine Zahlen parat, bin aber keineswegs davon überzeugt, daß die Deutschen den Aufenthalt der US-Truppen hierzulande alleine bezahlen.

Nicht immer und immer wieder Manfred. Quellen sind doch genannt.

Parabellum
09.04.2006, 00:28
Es sollten wenn möglich wieder mehr US-Einheiten ach Deutschland kommen. Das schafft Arbeitsplätze und steigert den Umsatz.

Manfred_g
09.04.2006, 03:57
Nicht immer und immer wieder Manfred. Quellen sind doch genannt.

Komm spar dir den Krampf! Ich habe dich nicht nach Quellen gefragt, obwohl es nicht uninteressant wäre, welche zu hören, wenn du schon damit kommst. Gesagt oder geannt wurde beinahe alles hier schon einmal. Die Frage ist doch vielmehr, ob du Lust und Fähigkeit hast, hier soviele Leute von deiner Ansicht zu überzeugen, wie du dir vorgenommen hast.
Das erste Argument von mir übersiehst du wohlweislich. Sieht also nicht so aus, als hättest du irgendwas zur Untermauerung deiner Behauptungen in der Hand.

Heinrich_Kraemer
09.04.2006, 11:50
Komm spar dir den Krampf! Ich habe dich nicht nach Quellen gefragt, obwohl es nicht uninteressant wäre, welche zu hören, wenn du schon damit kommst. Gesagt oder geannt wurde beinahe alles hier schon einmal. Die Frage ist doch vielmehr, ob du Lust und Fähigkeit hast, hier soviele Leute von deiner Ansicht zu überzeugen, wie du dir vorgenommen hast.
Das erste Argument von mir übersiehst du wohlweislich. Sieht also nicht so aus, als hättest du irgendwas zur Untermauerung deiner Behauptungen in der Hand.

Abschließend nochmal langsam und ausführlich, wobei ich zugeben muß, daß mir nicht ganz klar ist was Dein erstes Argument denn sein soll - ich vermute mal das mit dem Eingriff in deutsche Staatsbelange -:

- Fremde Truppen im eigenen Land, die sich aufgrund des Kriegssiegs herleiten, nennt man Besatzung (Es wird zwar immer von "Freundschaft" und so Mist geschwafelt, trifft aber nicht Realität - Freunde kann man sich raussuchen; Freunde leben auch nicht auf Kosten von ihren Freunden -)

- Daß die US amerikanischen Besatzungstruppen offensichtlich in irgendwelche Belange direkt eingreifen, wäre ja noch schöner. Indirekt ist dies allerdings der Fall, weil der deutsche Staatshaushalt die gesamte (!) Besatzung ausschließlich (!) selbst zu finanzieren hat. (Quelle: E.Todd, "Weltmacht USA - Ein Nachruf", 2003).

- Die deutsche Polizei hat erstaunlicherweise in Kriegsfällen, die die USA verursachen, die US Besatzung in Deutschland zu schützen, weil diese als Armee zum Selbstschutz nicht in der Lage sein soll. D.h., daß die US amerikanische Besatzung sehr wohl mit "unseren" Staatsbelangen hier zusammenhängt. Ganz abzusehen von den Kriegseinsätzen der Bw, die nur den US Interessen dienen.

- das Recht uns Deutscher auf unser eigenes Land ist eingeschränkt, sofern deutsches Gebiet als US Militärgelände okkupiert ist.

- Daß die US- Besatzer hier freiwillig gerne verschwinden würden glaubst Du doch selber nicht, Manfred?! Ich erinnere nur an den zweiten Spiegelstrich, wobei Deutschland noch die Wirtschaftskraft besitzt sich die eigene Besatzung leisten zu können, ohne daß das Volk hungert. Auch ist die Infrastruktur hier, zur Vorbereitung und Durchführung von Angriffskriegen, ideal. Außerdem ist das wonderfull Whina Snizel in the great WaltDisney country with nice german sluts doch wesentlich angenehmer als z.B. das Dasein in Georgien.


Servus Manfred.

kritiker_34
09.04.2006, 11:59
- Die deutsche Polizei hat erstaunlicherweise in Kriegsfällen, die die USA verursachen, die US Besatzung in Deutschland zu schützen, weil diese als Armee zum Selbstschutz nicht in der Lage sein soll. D.h., daß die US amerikanische Besatzung sehr wohl mit "unseren" Staatsbelangen hier zusammenhängt. Ganz abzusehen von den Kriegseinsätzen der Bw, die nur den US Interessen dienen.



was wäre denn deiner meinung nach im ex-jugoslawien passiert, wenn die usa militärisch nicht eingegriffen hätten?

die europäer sind sich zu uneins, wie man sehen konnte.

bitte bleibe nur mal bei diesem thema.

kritiker_34
09.04.2006, 12:13
Ich denke DEINE Denkweise ist zu idealistisch. Die USA waren nie zum Schutz der BRD Stationiert, sondern allein um ureigene US-Amerikanische Interessen durchzusetzen. Das haben sie gemacht als sie Dtl. in Schutt und Asche legten, das haben sie gemacht als sie einen Teil Dtl. besetzten und sich als großer Schutzpatron vor den wilden Kommunistischen Horden aus den Steppen Asiens, aufspielten.
Heute sind sie Verbündete morgen vielleicht schon Feinde. Wenn es den Interessen der USA dienlich ist, wird man heute ordentlich aufgerüstet, und schon morgen wieder vernichtet. Ich denke Bsp. gibt es viele.
Man sollte die Amerikanische Politik also bitte realistisch betrachten.

ich will jetzt nicht darauf eingehen, warum, wieso, weshalb die usa, england, frankreich und russland nach 1945 in deutschland einmarschiert sind, weil ich sonst wiederum darauf hinweisen muss, dass es der deutsche kaiser wilhelmII versäumt hat, in der phase von 1890 bis 1914 die von bismarck eingeleitete politik weiter zuführen.

es ist für euch preussen deshalb schon mehr als schmerzlich, wenn man bedenkt, was sich aus dieser teils arroganten verhaltensweise des ehemaligen kaisers der deutschen entwickelt hat.

DA liegt nämlich der hund begraben, um zu verstehen, warum wir heute da stehen wo wir sind.

Warum hat WilhelmII bzw. seine Kanzler nach Bismarck, den Partnerschaftspakt zwischen Preussen und Russland NICHT erneuert? (ca 1892-93)

Warum hat er sich mit dem englischen Adel verkracht?

Warum wurden hundertausende Soldaten von "gehorsamen Generälen" unnütz in den Tod getrieben im ersten WK?

Warum wurden hundertausende Soldaten nach Russland in den Krieg geschickt im zweiten WK ohne dass diese richtige Stiefel hatten? verrückter kann doch eine Armee nicht ausgestattet werden, als dass da hundertausende Soldaten buchstäblich erfroren sind, nur weil die Bekleidung unzureichend war?

Unter berücksichtigung all dieser Umstände (könnte noch etliche andere Details aufführen) erkenne ich derzeit keine andere Konzeption welche praktisch umsetzbar wäre, als innerhalb der partnerschaft zu den usa.

mit tagträumerei, "was, wäre, wenn österreich und preussen wieder vereinigt wären" kommen wir nicht weiter.

Sauerländer
09.04.2006, 12:51
Unschön, jetzt habe ich versehentlich mit "Nein" gestimmt... :(

Leo Navis
09.04.2006, 12:58
Kritiker, ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was deine Posts mit dem Thema zu tun haben.

US-Freundschaft können wir ja fortführen. Die Frage ist, ob die Besatzungstruppen nicht langsam mal gehen dürften.

kritiker_34
09.04.2006, 13:13
Kritiker, ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was deine Posts mit dem Thema zu tun haben.

US-Freundschaft können wir ja fortführen. Die Frage ist, ob die Besatzungstruppen nicht langsam mal gehen dürften.

im ehemaligen preussen gibt es doch gar keine us-truppen und die inner-bayerischen abmachungen gehen euch nichts an.

MarekD
09.04.2006, 13:34
Rumpfpreußen sollte mit seiner sozialdemokratischen Vergangenheit wieder ien leuchtendes Vorbild für Deutschland werden. Ich bin für eine Neugliederung Deutschlands zugunsten des Staates Preußen. Ich habe meine Meinung dahingehend nach einem Österreichbesuch geändert.

Ich bin mental doch eher ein Preuße.

Und natürlcih für einen Abzug der Besatzungstruppen. am besten hin zu den Lieblingen der Amerikaner, den Polen.

Heinrich_Kraemer
09.04.2006, 14:18
was wäre denn deiner meinung nach im ex-jugoslawien passiert, wenn die usa militärisch nicht eingegriffen hätten?

die europäer sind sich zu uneins, wie man sehen konnte.

bitte bleibe nur mal bei diesem thema.

Servus,

an Spekulationen beteilige ich mich nicht so gerne, weil das ins Uferlose führt. Daß die EU endlich eine tatsächliche gemeinsame Verteidigungspolitik entwickeln muß ist klar. Insofern wird die Nato für Europa überflüssig. Da hat der Ami allerdings etwas dagegen und fordert zur Destabilisierung Europas die ständige Osterweiterung mit Türkeibeitritt.

Pfia Gott.

Leo Navis
09.04.2006, 15:09
im ehemaligen preussen gibt es doch gar keine us-truppen und die inner-bayerischen abmachungen gehen euch nichts an.
Du siehst Dich also alleine representativ für Bayern?

Crystal
09.04.2006, 18:53
Die US-amerikanischen Truppen besetzen immer noch unsere Heimat. Dafür dürfen wir Deutsche auch immer noch buckeln gehen, Schlürfer die Ihr Euch über die Geldbörse definiert. Es geht nicht darum die USA zu verabscheuen oder zu lieben, sondern darum, ob man die eigene Kultur, die eigene Heimat, das eigene Volk liebt, oder sich gegenüber der Besatzung "prostituiert".
Und wie wirkt sich diese US-amerikansiche Besatzung auf dein tägliches Leben aus?
Wo leidest du persönlich darunter?
Wo, und gegenüber wem, buckelst du?
Wo verhindert die US-amerikanische Besatzung deine Kultur zu leben?
Ich bin sehr an deinen Antworten interessiert!

kritiker_34
09.04.2006, 18:59
Du siehst Dich also alleine representativ für Bayern?

juristisch gesehen bin ich deutscher, aber wenn ich mir das rot/rote berlin ansehe mit all seinen problemen, dann habe ich enorme schwierigkeiten, mich damit zu identifizieren.

das gilt auch für etliche meinungen hier im forum.

insofern beziehen sich meine kommentare tatsächlich darauf, dass ich in bayern lebe.

wenn es zu vernüftigen gemeinsamkeiten kommt, dann kann man ja auch gesamtdeutsch reden oder diskutieren.

schau dir doch das chaos der meinungen an, welche wir haben.

Parabellum
10.04.2006, 05:17
Und wie wirkt sich diese US-amerikansiche Besatzung auf dein tägliches Leben aus?
Wo leidest du persönlich darunter?
Wo, und gegenüber wem, buckelst du?
Wo verhindert die US-amerikanische Besatzung deine Kultur zu leben?
Ich bin sehr an deinen Antworten interessiert!

Auf die Antwort dieser Fragen wirst du entweder sehr lange warten müssen oder er saugt sich Antworten aus den Fingern, die nicht der Realität antsprechen. :cool:

Crystal
11.04.2006, 18:21
Auf die Antwort dieser Fragen wirst du entweder sehr lange warten müssen oder er saugt sich Antworten aus den Fingern, die nicht der Realität antsprechen. :cool:
Du scheints tatsächlich Recht zu behalten.

Siegfried
12.04.2006, 15:10
Die US-Besatzungstruppen sollten sofort aus Deutschland abziehen!

Wie kann es toleriert werden, dass 60 Jahre nach Ende des 2. WK noch immer Besatzer in unserem Land stationiert sind?! Wie wollen wir da ein freier und souveräner Staat sein?!
Und gemäß den UN-Feindstaatenklauseln dürften diese Truppen jederzeit und völkerrechtlich abgesichert Deutschland angreifen! Wir haben also den Feind im eigenen Land stationiert!

Und das Argument, die Ami-Soldaten sind gut für unsere Wirtschaft und bringen uns Kohle greift leider nicht. Für die Kosten der US-Besatzung kommt nämlich die BRD auf und dies übersteigt die Einnahmen!

Genosse Kalinin
12.04.2006, 15:17
Grüß Gott,
sollte jetzt nicht langsam endlich die US-amerikanische Besatzung unseres Landes abgezogen werden?
Amis ite ad domum!

Parabellum
12.04.2006, 15:40
Und das Argument, die Ami-Soldaten sind gut für unsere Wirtschaft und bringen uns Kohle greift leider nicht. Für die Kosten der US-Besatzung kommt nämlich die BRD auf und dies übersteigt die Einnahmen!

Soso, dann lege mir mal entsprechende Statistiken vor.
Und sage das Gemeinden, deren Umsatz eingebrochen ist, weil US-Kasernen dicht gemacht haben, ins Gesicht. Viel Spass :)

Ich bleibe dabei. Je mehr Amis desto besser.

Kazuya
12.04.2006, 16:06
Grüß Gott,

sollte jetzt nicht langsam endlich die US-amerikanische Besatzung unseres Landes abgezogen werden?
Welche US-amerikansiche Besatzung? 1945 ist seit über 60 Jahren Geschichte. Die Frage erübrigt sich damit.

Kenshin-Himura
12.04.2006, 21:46
Grüß Gott,

sollte jetzt nicht langsam endlich die US-amerikanische Besatzung unseres Landes abgezogen werden?

Stichworte:

- der 2. Wk ist seit 60 Jahren vorbei
- bis heute müssen wir Deutsche unsere US-amerikanische Besatzung ausschließlich selbst bezahlen (vgl. E.Todd, "Weltmacht USA - Ein Nachruf, 2003), heißt dafür buckeln
- Deutschland dient den US-amerikanischen Kriegstreibern u.a. als Basis für deren (Angriffs-) Kriege, sowie als finanzieller Unterstützer, z.B. Kosovo, Irak, in welchen auch heute die USA nicht zurückschrecken, die Zivilbevölkerung zu bombardieren
- der ehemalige Warschauer Pakt ist demokratisiert

Allerdings sieht es in der BRD eher immer noch so aus, als würde die "Straßenhure" BRD immer noch für ihren "Zuhälter" USA willig auf den Strich gehen, den Freierlohn abliefernd.

Wie denken Sie darüber?

Viele Grüße

Es ist klar, dass die USA ihre Truppen nicht abziehen wollen. Sie brauchen eine strategische Kompensation dafür, dass das globale Finanzsystem einfach bankrott ist. Deswegen sehe ich überhaupt keinen Grund, warum die USA ihre Truppen hier nicht abziehen sollten - genauso wie beim Irak oder anderen Ländern.

Heinrich_Kraemer
12.04.2006, 21:56
Soso, dann lege mir mal entsprechende Statistiken vor.
Und sage das Gemeinden, deren Umsatz eingebrochen ist, weil US-Kasernen dicht gemacht haben, ins Gesicht. Viel Spass :)

Ich bleibe dabei. Je mehr Amis desto besser.

Quelle wurden von mir bereits mehrmals in diesem Strang genannt: E.Todd, "Weltmacht USA - Ein Nachruf", 2003 :))

Sofern erst das erwirtschaftet werden muß, was dann ausgegeben werden kann, ist es für Absurdistan ein propangandistisch gelogener "Vorteil".

Heinrich_Kraemer
12.04.2006, 21:58
Welche US-amerikansiche Besatzung? 1945 ist seit über 60 Jahren Geschichte. Die Frage erübrigt sich damit.

Die US amerikanischen Truppen auf deutschem Gebiet, die sich aus dem Sieg im 2.Wk herleiten, nennt man Besatzung.

Parabellum
12.04.2006, 21:58
Quelle wurden von mir bereits mehrmals in diesem Strang genannt: E.Todd, "Weltmacht USA - Ein Nachruf", 2003 :))

Sofern erst das erwirtschaftet werden muß, was dann ausgegeben werden kann, ist es für Absurdistan ein propangandistisch gelogener "Vorteil".

Na dann wird es dir ja leicht fallen Textauszüge zu posten.

Heinrich_Kraemer
12.04.2006, 22:02
Es ist klar, dass die USA ihre Truppen nicht abziehen wollen. Sie brauchen eine strategische Kompensation dafür, dass das globale Finanzsystem einfach bankrott ist. Deswegen sehe ich überhaupt keinen Grund, warum die USA ihre Truppen hier nicht abziehen sollten - genauso wie beim Irak oder anderen Ländern.

Ja, sehe ich ähnlich. Es geht jedoch weiter darum, Rußland den "Dolchstoß" zu versetzen, um einzige Weltmacht zu werden. Dies geschieht mittels immer weiterer Natoosterweiterung. Für die Kriege im Orient zwecks Sicherung von Öl ist Deutschland idealer Ausgangspunkt für Truppenbewegungen.

Heinrich_Kraemer
12.04.2006, 22:04
Na dann wird es dir ja leicht fallen Textauszüge zu posten.

Dir werde ich doch nicht die Spannung an dieser Lektüre nehmen. :))

Husaar
12.04.2006, 22:12
Ja, sehe ich ähnlich. Es geht jedoch weiter darum, Rußland den "Dolchstoß" zu versetzen, um einzige Weltmacht zu werden. Dies geschieht mittels immer weiterer Natoosterweiterung. Für die Kriege im Orient zwecks Sicherung von Öl ist Deutschland idealer Ausgangspunkt für Truppenbewegungen.

Vergessen Sie bitte nicht, das es lediglich ein Waffenstillstandsabkommen mit den Siegermächten gibt. Rein formal gesehn gibt es kein Papier, das den II Weltkrieg besiegelt, auch wenn das schon 60 Jahre her ist. Trotzdem leben wir streng genommen im Waffenstillstand.
Die Mehrheit der Deutschen hat ein sehr gutes Verhältniss zu den Amis. Und nur um einige Firmen zu nennen, die von den amerikanischen Kasernen profitieren: HSG, Bilfinger+Berger, SKE, Hochtief, Züblin, Rommel, Ponds und und und. Plus die vielen unzähligen kleinen Firmen und nicht zu vergessen die ganzen Deutschen, die in der Verwaltung arbeiten.

Heinrich_Kraemer
12.04.2006, 22:22
Vergessen Sie bitte nicht, das es lediglich ein Waffenstillstandsabkommen mit den Siegermächten gibt. Rein formal gesehn gibt es kein Papier, das den II Weltkrieg besiegelt, auch wenn das schon 60 Jahre her ist. Trotzdem leben wir streng genommen im Waffenstillstand.
Die Mehrheit der Deutschen hat ein sehr gutes Verhältniss zu den Amis. Und nur um einige Firmen zu nennen, die von den amerikanischen Kasernen profitieren: HSG, Bilfinger+Berger, SKE, Hochtief, Züblin, Rommel, Ponds und und und. Plus die vielen unzähligen kleinen Firmen und nicht zu vergessen die ganzen Deutschen, die in der Verwaltung arbeiten.

Sofern Absurdistan die gesamte US amerikanische Besatzung ausschließlich selbst finanziert, ist diese ein volkswirtschaftlicher Schaden Deutschlands. Selbst dann wenn nur einseitig propagandistisch einzelne deutsche "Nutz"nießer präsentiert werden.

Husaar
12.04.2006, 22:43
Sofern Absurdistan die gesamte US amerikanische Besatzung ausschließlich selbst finanziert, ist diese ein volkswirtschaftlicher Schaden Deutschlands. Selbst dann wenn nur einseitig propagandistisch einzelne deutsche "Nutz"nießer präsentiert werden.

Von volkswirtschaftlichen Schaden kann keine Rede sein, denn es werden Löhne gezahlt, Sozialleistungen, Materialien und und und ganz zu schweigen von der Infrastruktur.

Heinrich_Kraemer
12.04.2006, 23:17
Von volkswirtschaftlichen Schaden kann keine Rede sein, denn es werden Löhne gezahlt, Sozialleistungen, Materialien und und und ganz zu schweigen von der Infrastruktur.

Diese Zahlungen, die die US amerikanische Besatzung ausgibt, müssen zunächst volkswirtschaftlich von den Deutschen erwirtschaftet werden. Weil allerdings nur ein Teil des Erwirtschafteten der Deutschen für die US Besatzung in die deutsche Volkswirtschaft zurückfließt ist es eben ein Schaden. War das jetzt schon wieder zu trivial?! :))

Husaar
12.04.2006, 23:36
Diese Zahlungen, die die US amerikanische Besatzung ausgibt, müssen zunächst volkswirtschaftlich von den Deutschen erwirtschaftet werden. Weil allerdings nur ein Teil des Erwirtschafteten der Deutschen für die US Besatzung in die deutsche Volkswirtschaft zurückfließt ist es eben ein Schaden. War das jetzt schon wieder zu trivial?! :))

Ja, Trivial kann man sagen, denn da ist leider ein Denkfehler: Von den Investitionen die zum Beispiel für den Bau und die Unterhaltung ausgegeben werden fließen 100% in die eigene Wirtschaft zurück.

Ich würde Zustimmen, wenn lediglich ausländische Firmen mit ausländischen Arbeitern, die nie die Kaserne verlassen die Projekte ausführen würden und das Geld einstecken würden. (Die Leute dürften nie etwas innländisches essen und auch nicht zum tanken fahren) Selbst dann bliebe noch ein Vorteil für die Infrastruktur.

Kenshin-Himura
12.04.2006, 23:38
Ja, sehe ich ähnlich. Es geht jedoch weiter darum, Rußland den "Dolchstoß" zu versetzen, um einzige Weltmacht zu werden. Dies geschieht mittels immer weiterer Natoosterweiterung. Für die Kriege im Orient zwecks Sicherung von Öl ist Deutschland idealer Ausgangspunkt für Truppenbewegungen.

Einzige Weltmacht sind sie bereits. Aber viele kleinere Staaten bilden eine zweite Achse gegen die USA. Dass die USA einzige Weltmacht ist, ist ja nicht so schlimm. Das Wichtigste ist bloß, dass die Neo-Cons's in den USA nicht zu viel Einfluss gewinnen und dass die Bush/Cheeney-Administration zu einem Kurswechsel gebracht wird, und dazu ist die Chance durchaus da, das hat die Erinnerung gezeigt. Die USA können doch letztlich nur in dem Interesse sein, dass zum Beispiel die globale Immobilienblase nicht zerplatzt und der Ölpreis nicht auf 80 oder sogar 100 $ ansteigt.

Parabellum
13.04.2006, 06:49
Dir werde ich doch nicht die Spannung an dieser Lektüre nehmen. :))

So weiss ich aber ob du das Buch wirklich hast und mir nicht irgendeinen Murks erzählst. :]

IM Redro
13.04.2006, 09:16
Fakten auf den Tisch

Ramstein
Stuttgart Vaihingen
Landsberg am Lech sind interantionale Nato Stützpunkte. Die dort staionierten Truppen werden von den jeweiligen Ländern selbst unterhalten.

Stgt-BB PzK Regiment
Kitzingen Inf.
Schweinfurt Inf.

usw.. sind Besatzerstützpunkte. Dieser Unterhalt, (ca. 17 Mrd €/Jahr) zahlen die Deutschen. Geregelt im GG Artikel 120

Somit erübrigt sich jede Diskussion. Somit erübrigt sich auch die Frage, inwieweit Deutschland souverän ist.

Brisanz erhällt dies mit dem Hinweis auf die UN Feindstaatenklausel.

IM Redro
13.04.2006, 09:22
Ja, Trivial kann man sagen, denn da ist leider ein Denkfehler: Von den Investitionen die zum Beispiel für den Bau und die Unterhaltung ausgegeben werden fließen 100% in die eigene Wirtschaft zurück.

Ich würde Zustimmen, wenn lediglich ausländische Firmen mit ausländischen Arbeitern, die nie die Kaserne verlassen die Projekte ausführen würden und das Geld einstecken würden. (Die Leute dürften nie etwas innländisches essen und auch nicht zum tanken fahren) Selbst dann bliebe noch ein Vorteil für die Infrastruktur.


Kleiner Denkfehler deinerseits.

Die Versorgung mit Lebensmitteln, wird einzig über die USA abgewickelt.
Bauaufträge werden Armeeintern abgewickelt. Nur in Ausnahmefällen werden lokale Handwerker beauftragt.

Die US Soldaten, welche hier z.B. ein Auto kaufen, tun das bei speziellen Us Händlern.

Die US-Soldaten dürfen nur in bestimmten Läden einkaufen, und auch nur bestimmte Lokale besuchen.

Aber nur ein kleiner Teil der Truppe geht selber in D einkaufen. Der Grossteil bekommt alles auf dem Kasernengelände.

Die die man ausserhlab mit den Autos und beim Einkaufen mit Frau und Kind siéht, sind ausnahmslos Offiziere.

Der normale Soldat, geht nur 2 mal die Woche zum Saufen raus. Der hat hier auch kein Auto.

Das Geld fliesst kaum zurück in die Wirtschaft.

Ich habe lang genug in Kitzingen gewohnt. Ich habe mit einigen Offizieren gesprochen.

Heinrich_Kraemer
14.04.2006, 11:58
Wie hoch hier wohl der Anteil der US Amerikaner korreliert?!

Crystal
14.04.2006, 22:07
Die US-amerikanischen Truppen besetzen immer noch unsere Heimat. Dafür dürfen wir Deutsche auch immer noch buckeln gehen, Schlürfer die Ihr Euch über die Geldbörse definiert. Es geht nicht darum die USA zu verabscheuen oder zu lieben, sondern darum, ob man die eigene Kultur, die eigene Heimat, das eigene Volk liebt, oder sich gegenüber der Besatzung "prostituiert".




Und wie wirkt sich diese US-amerikansiche Besatzung auf dein tägliches Leben aus?
Wo leidest du persönlich darunter?
Wo, und gegenüber wem, buckelst du?
Wo verhindert die US-amerikanische Besatzung deine Kultur zu leben?
Ich bin sehr an deinen Antworten interessiert!

Ich denke mir schon seit längerem, dass es sich bei Heinrich_Kraemer um jemanden handelt, der unbequemen Fagen aus dem Weg geht, und sich lieber auf Hetzparolen gegen die US konzentriert.

BMW M6
15.04.2006, 15:19
Das müssen wir Deutsche bis heute.Eine von vielen Lugen deinerseits.

BMW M6
15.04.2006, 15:35
Quelle wurden von mir bereits mehrmals in diesem Strang genannt: E.Todd, "Weltmacht USA - Ein Nachruf", 2003 :)) Oskar Lafontaine hat auch schon mal ein Buch geschrieben. Und?
Französische Sozialwissenschaftler Emmanuel Todd - der Man der sich wirklich "sehr gut auskennt". Lächerlich sowas. :flop:

BMW M6
15.04.2006, 16:43
- bis heute müssen wir Deutsche unsere US-amerikanische Besatzung ausschließlich selbst bezahlen (vgl. E.Todd, "Weltmacht USA - Ein Nachruf, 2003), heißt dafür buckelnSeitens BRD werden schon einige Summen an USA ausbezahlt,das stimmt. Auch durch das NATO-Budget werden Zahlungen geleistet. Aber was Deutschland gibt und was wir von Amerikanern bekommen, kann man nicht vergleichen. Kurz gesagt - die BRD verdient sehr gut daran!

Übrigens, die Finanzierung einer Armee sieht mindestens die Bewaffnung dieser vor. Von einem Waffenkauf der deutschen Regierung für die US-Armee habe ich noch nie gehört.

Husaar
15.04.2006, 16:58
Kleiner Denkfehler deinerseits.

Die Versorgung mit Lebensmitteln, wird einzig über die USA abgewickelt.
Bauaufträge werden Armeeintern abgewickelt. Nur in Ausnahmefällen werden lokale Handwerker beauftragt.

Die US Soldaten, welche hier z.B. ein Auto kaufen, tun das bei speziellen Us Händlern.

Die US-Soldaten dürfen nur in bestimmten Läden einkaufen, und auch nur bestimmte Lokale besuchen.

Aber nur ein kleiner Teil der Truppe geht selber in D einkaufen. Der Grossteil bekommt alles auf dem Kasernengelände.

Die die man ausserhlab mit den Autos und beim Einkaufen mit Frau und Kind siéht, sind ausnahmslos Offiziere.

Der normale Soldat, geht nur 2 mal die Woche zum Saufen raus. Der hat hier auch kein Auto.

Das Geld fliesst kaum zurück in die Wirtschaft.

Ich habe lang genug in Kitzingen gewohnt. Ich habe mit einigen Offizieren gesprochen.


Tut mir leid, aber das ist der größte Bullshit, den ich je gehört habe.
Wie kommt man auf so einen Schwachsinn? Alles erfunden? Zufällig arbeite ich jeden Tag auf US-Kasernen und kann sagen. das nichts aber auch gar nichts mit der Realität zu tun hat.

Der beste Teil ist der mit den Handwerkern die nur in Ausnahmefällen ansässide sind.

BMW M6
15.04.2006, 17:00
In manchen armen Ländern ist die Stationierung von US-Truppen ein sehr wichtiger Wirtschaftsfaktor, weil es für die einfach Geld, das auf den Bäumen wächst, ist.

Heinrich_Kraemer
15.04.2006, 17:18
Eine von vielen Lugen deinerseits.

Dann entkräfte meine Quelle. Insofern ist Dein Beitrag bis jetzt Müll.

Heinrich_Kraemer
15.04.2006, 17:21
Oskar Lafontaine hat auch schon mal ein Buch geschrieben. Und?
Französische Sozialwissenschaftler Emmanuel Todd - der Man der sich wirklich "sehr gut auskennt". Lächerlich sowas. :flop:

Naja, daß die absurdistanischen System"wissenschaftler" hier ungenehme Tatsachen ausblenden verwundert einen ja auch nicht, denkt man nur an die Befreiungslüge, die Verschleierung der Kriegsverbrechen der US amerikanschen Truppen im Krieg und als Besatzer.

Todd ist ein weltweit anerkannter Wissenschaftler, der stets empirisch arbeitet. Er sagte den Zusammenbruch der UdSSR bereits zehn Jahre zuvor voraus. Das dürfte doch legitimierend genug sein.

Heinrich_Kraemer
15.04.2006, 17:23
In manchen armen Ländern ist die Stationierung von US-Truppen ein sehr wichtiger Wirtschaftsfaktor, weil es für die einfach Geld, das auf den Bäumen wächst, ist.

Jaja, das glauben auch die Dümmsten bald, wenn man es nur oft genug behauptet. :))

Ich frag' mich aber langsam schon, in Deinem Fall, was denn Dein Engagement für die US amerikanische Besatzung eigentlich ausmacht.

Heinrich_Kraemer
15.04.2006, 17:26
Seitens BRD werden schon einige Summen an USA ausbezahlt,das stimmt. Auch durch das NATO-Budget werden Zahlungen geleistet. Aber was Deutschland gibt und was wir von Amerikanern bekommen, kann man nicht vergleichen. Kurz gesagt - die BRD verdient sehr gut daran!
Übrigens, die Finanzierung einer Armee sieht mindestens die Bewaffnung dieser vor. Von einem Waffenkauf der deutschen Regierung für die US-Armee habe ich noch nie gehört.

Ebend nicht, weil die deutsche Arbeitsleistung die US Besatzung finanziert, während nur ein Bruchteil in die deutsche Volkswirtschaft zurückgeht. War das jetzt schon wieder zu trivial?!

Strang zunächst bitte lesen, dann schreiben. Ewige Wiederholungen stören.

Husaar
15.04.2006, 17:42
Ebend nicht, weil die deutsche Arbeitsleistung die US Besatzung finanziert, während nur ein Bruchteil in die deutsche Volkswirtschaft zurückgeht. War das jetzt schon wieder zu trivial?!

Strang zunächst bitte lesen, dann schreiben. Ewige Wiederholungen stören.

Da stimme ich zu. Siehe Posting #66 meiner Wenigkeit.

Mark Mallokent
16.04.2006, 15:31
Solange amerikanische Truppen in Deutschland stehen, ist ein Angriff auf Deutschland auch ein Angriff auf Amerika. Eine bessere Lebensversicherung ist zur Zeit nicht auf dem Markt. Daher: Bitte bleibt, liebe Amerikaner. Ich liebe euch alle! :cool:

Heinrich_Kraemer
17.04.2006, 00:15
Solange amerikanische Truppen in Deutschland stehen, ist ein Angriff auf Deutschland auch ein Angriff auf Amerika. Eine bessere Lebensversicherung ist zur Zeit nicht auf dem Markt. Daher: Bitte bleibt, liebe Amerikaner. Ich liebe euch alle! :cool:

Wer soll Deutschland angreifen? Kriege zwischen Nationalstaaten sind vorbei, weil nahzu alle demokratisiert.

Was allerdings möglich ist und auch kommen wird ist der asymetrische Krieg im eigenen Land, der durch die Überfremdung herbeigeführt wird. Das forcieren die USA (vgl. Eu Türkeibeitritt usw.).

Zur Lebensversicherung: träum' einfach weiter. Wenn hier Bürgerkrieg, Terror beginnt schützen uns dann ganz sicher die Amis. Ist doch ganz klar :)).

Mark Mallokent
18.04.2006, 15:35
Wer soll Deutschland angreifen? Kriege zwischen Nationalstaaten sind vorbei, weil nahzu alle demokratisiert.
Wer weiß schon, was die Zukunft bringt. Ich weiß es leider nicht. Daher bleibe ich bei meinem Statement.

Was allerdings möglich ist und auch kommen wird ist der asymetrische Krieg im eigenen Land, der durch die Überfremdung herbeigeführt wird. Das forcieren die USA (vgl. Eu Türkeibeitritt usw.).
Diese angebliche "Überfremdung" ist eingetreten, als die Türkei nicht Mitglied der EU war. Ebensowenig sehe ich, daß die USA für die Mirgration von Türken nach Deutschland verantwortlich wären. :rolleyes:


Zur Lebensversicherung: träum' einfach weiter. Wenn hier Bürgerkrieg, Terror beginnt schützen uns dann ganz sicher die Amis. Ist doch ganz klar :)).
Dito.

IM Redro
18.04.2006, 16:06
Tut mir leid, aber das ist der größte Bullshit, den ich je gehört habe.
Wie kommt man auf so einen Schwachsinn? Alles erfunden? Zufällig arbeite ich jeden Tag auf US-Kasernen und kann sagen. das nichts aber auch gar nichts mit der Realität zu tun hat.

Der beste Teil ist der mit den Handwerkern die nur in Ausnahmefällen ansässide sind.

Ach du arbeitest da? Interessant.

Wollen wir das mal glauben.

Ändert nix daran das das meiste intern gemacht wird. Das die Versorgung intern geregelt wird. Das nur ein sehr kleiner Teil, fast nur Offiziere, ausserhalb wohnen, mit ihren familien, und damit dann geld in unsere wirtschaft fliessen lassen, welches sie aber nur durch unsere steuergelder bekommen haben.

ich habe lange zeit in kitzingen gewohnt, und genau so wurde es mir von US Offizieren bestättigt. Die Offiziere wissen woher das Geld kommt. Der einfache Soldat, der auf seiner Stube wohnt, trägt nicht sehr viel zur Wirtschaft der BRD bei.

Ausserdem werden diese von uns bezahlten Besatzer, in den Irak geschickt.

So geschehen in Kitzingen.

Heinrich_Kraemer
18.04.2006, 19:39
Diese angebliche "Überfremdung" ist eingetreten, als die Türkei nicht Mitglied der EU war. Ebensowenig sehe ich, daß die USA für die Mirgration von Türken nach Deutschland verantwortlich wären. :rolleyes:


Diese Interpretation steht nicht im Zusammenhang mit meinem Beitrag, der das ja auch nicht behauptet. Klar ist, daß im Falle eines EU Türkeibeitritts die Überfremdung durch Türken in Absurdistan nochmal einen enormen Anstieg hätte. Den Türkei Beitritt zur EU fordern v.a. die USA.

Heinrich_Kraemer
18.04.2006, 19:48
Grüß Gott Redro,

ich kenne Kitzingen ein bisschen. Fahre immer mal zum Weinkauf dorthin. Ziemlich übel direkt in Kitzingen mit den Besatzern. Auf der Bundesstraße meint man man ist im Amiland. Lustig fand ich immer die Deutschlandfahne auf dem ziemlich hohen, erhabenen Fahnenmast in einem Schrebergarten gegenüber der deutschen Kaserne mit ausschließlich US Besatzung. Davor dann noch deutsche Polizei zum Schutz der Amisoldaten (während des Irakkriegs gesehen). Als ob sich die US Armee nicht selber verteidigen könnte.

Servus

Mark Mallokent
18.04.2006, 19:50
Diese Interpretation steht nicht im Zusammenhang mit meinem Beitrag, der das ja auch nicht behauptet. Klar ist, daß im Falle eines EU Türkeibeitritts die Überfremdung durch Türken in Absurdistan nochmal einen enormen Anstieg hätte. Den Türkei Beitritt zur EU fordern v.a. die USA.
Wenn man einmal das Wirtschaftswachstum der Türkei mit der BRD vergleicht, dann dürften in einigen Jahren deutsche Gastarbeiter die Türkei überfremden.

Heinrich_Kraemer
19.04.2006, 19:19
Der Abzug wäre unverantwortlich.
Die radikalschiitischen Kräfte würden sofort die Überhand und der Iran bedeutend an Einfluss gewinnen und wahrscheinlich ein Bürgerkrieg zwischen Sunniten und Schiiten ausbrechen.

An alle die mit ja gestimmt haben: Lesen Sie mal Peter Scholl- Latour!

Es geht in diesem Strang um den Abzug der US Besatzung aus Deutschland.

kritiker_34
19.04.2006, 19:32
Diese Interpretation steht nicht im Zusammenhang mit meinem Beitrag, der das ja auch nicht behauptet. Klar ist, daß im Falle eines EU Türkeibeitritts die Überfremdung durch Türken in Absurdistan nochmal einen enormen Anstieg hätte. Den Türkei Beitritt zur EU fordern v.a. die USA.

wäre hier nicht an der zeit zu differenzieren? ich glaubenicht, dass "die usa" den beitritt der türkei zur eu fördern, sondern nur gewisse kreise innerhalb der usa.

also müssten wir die christlich bzw. europäisch orientierten kreise in den usa finden, welche auch gegen den beitritt der türkei in die eu sind.

Crystal
19.04.2006, 19:37
ich kenne Kitzingen ein bisschen. Fahre immer mal zum Weinkauf dorthin. Ziemlich übel direkt in Kitzingen mit den Besatzern. Auf der Bundesstraße meint man man ist im Amiland.

So ähnlich ergeht es mir wenn ich in Frankfurt oder Wiesbaden durch bestimmte Stadtviertel oder Einkaufszentren gehe, dann meint man, man sei in Ost-Anatolien.
Hast du dir inzwischen überlegt, inwieweit die US-Besatzungmacht deine Freiheit zu leben und deine Freiheit zur Ausübung deiner Kultur beeinträchtigt? Oder brauchst du noch ein wenig mehr Zeit?

Heinrich_Kraemer
19.04.2006, 19:38
wäre hier nicht an der zeit zu differenzieren? ich glaubenicht, dass "die usa" den beitritt der türkei zur eu fördern, sondern nur gewisse kreise innerhalb der usa.

also müssten wir die christlich bzw. europäisch orientierten kreise in den usa finden, welche auch gegen den beitritt der türkei in die eu sind.

Die US Regierung fordert den Türkeibeitritt aus strategischen und ökonomischen Überlegungen.

Die USA sollten sich besser um deren Belange kümmern, anstatt zu versuchen der EU Vorschriften zu machen. Was welche Amis in Amiland denken oder tun ist zweitrangig. Es geht um unser Land in Europa.

Mark Mallokent
19.04.2006, 19:49
Die US Regierung fordert den Türkeibeitritt aus strategischen und ökonomischen Überlegungen.

Die USA sollten sich besser um deren Belange kümmern, anstatt zu versuchen der EU Vorschriften zu machen. Was welche Amis in Amiland denken oder tun ist zweitrangig. Es geht um unser Land in Europa.
Und was hat das nun mit dem Strangthema zu tun?

Crystal
19.04.2006, 19:54
Und was hat das nun mit dem Strangthema zu tun?

Das hat insofern indirekt etwas damit zu tun, als dass der Heinrich gewaltige Probleme hat, zu konkreten Fragen zu diesem Thema eine Antwort zu finden. (siehe Beitrag # 48).
Offensichtlich hat ihm dazu sein Souffleur bisher noch nichts ins Ohr geflüstert. ;)

kritiker_34
19.04.2006, 19:56
Die US Regierung fordert den Türkeibeitritt aus strategischen und ökonomischen Überlegungen.

Die USA sollten sich besser um deren Belange kümmern, anstatt zu versuchen der EU Vorschriften zu machen. Was welche Amis in Amiland denken oder tun ist zweitrangig. Es geht um unser Land in Europa.

also ich glaube nicht, dass die usa soweit gehen, und unsin deutschland vorschreiben, wieviele türken wir im land haben.

wie ist es denn zu erklären, dass in bayern, wo die meisten us-truppen stationiert sind, die wenigsten türken leben?

während im langjährig spd regierten nordrhein-westfalen ganze stadtviertel in händen der türken bzw. moslems sind? schau dir bremen an, welches wohl auch dann noch spd wählt, wenn die ganze republik "land unter" meldet?

also ich plädiere dafür, die themen separat zu behandeln.

NEIN zum eu beitritt der türkei

JA zum gemeinsamen verteidigungsbündnis mit den usa.

Heinrich_Kraemer
19.04.2006, 19:57
Und was hat das nun mit dem Strangthema zu tun?

Hätte man die Diskussion verfolgt, wüßte man es auch. Es ging um die Behauptung, daß die US Besatzung Deutschland schützen würde. Da es aber zu asymetrischen Kriegen innerhalb von Nationalstaaten kommen wird, die durch die Überfremdung herbeigeführt werden, ist dieses Argument hinfällig.

Müll wird von mir ab jetzt hier nicht mehr beantwortet.

Heinrich_Kraemer
19.04.2006, 20:08
also ich glaube nicht, dass die usa soweit gehen, und unsin deutschland vorschreiben, wieviele türken wir im land haben.

wie ist es denn zu erklären, dass in bayern, wo die meisten us-truppen stationiert sind, die wenigsten türken leben?

während im langjährig spd regierten nordrhein-westfalen ganze stadtviertel in händen der türken bzw. moslems sind? schau dir bremen an, welches wohl auch dann noch spd wählt, wenn die ganze republik "land unter" meldet?

also ich plädiere dafür, die themen separat zu behandeln.

NEIN zum eu beitritt der türkei

JA zum gemeinsamen verteidigungsbündnis mit den usa.

Sofern Absurdistan von den US amerikanischen Siegern als föderales Konstrukt bestimmt wurde, sind die politischen Resultate unterschiedlich. Sind wir Bayern froh, daß es den großen FJS gab. Allerdings ist Bayern mit am höchsten mit Ausländern belastet.

Schön, daß wir uns wenigstens auf eine klare Absage zum Türkei EU Beitritt einigen können.

"Verteidigungs"bündnis trifft es allerdings nicht. Das Gegenteil ist der Fall. Sofern die US Agressoren einen Krieg nach dem anderen lostreten, bzw. provozieren, und die Natoosterweiterung immer weiter vorantreiben, müsste es eher Expansionsbündnis o.ä. heißen :)) .

Mark Mallokent
19.04.2006, 20:44
Hätte man die Diskussion verfolgt, wüßte man es auch. Es ging um die Behauptung, daß die US Besatzung Deutschland schützen würde. Da es aber zu asymetrischen Kriegen innerhalb von Nationalstaaten kommen wird, die durch die Überfremdung herbeigeführt werden, ist dieses Argument hinfällig.Du hast Recht. Dein Argument ist hinfällig. Weil du ständig Sachen durcheinanderwirfst, die nichts miteinander zu tun haben.


Müll wird von mir ab jetzt hier nicht mehr beantwortet.Es würde schon reichen, wenn du keinen mehr schreiben würdest.

BMW M6
20.04.2006, 02:31
Die USA sollten sich besser um deren Belange kümmern, anstatt zu versuchen der EU Vorschriften zu machen. Was welche Amis in Amiland denken oder tun ist zweitrangig. Es geht um unser Land in Europa.Da stimme ich zu!!!!

BMW M6
20.04.2006, 02:43
Naja, daß die absurdistanischen System"wissenschaftler" hier ungenehme Tatsachen ausblenden verwundert einen ja auch nicht, ...Frankreich gehört zumindest genau so dazu.

Todd ist ein weltweit anerkannter Wissenschaftler, der stets empirisch arbeitet. Er sagte den Zusammenbruch der UdSSR bereits zehn Jahre zuvor voraus. Das dürfte doch legitimierend genug sein.Das sagt nicht viel aus. Man kann auch mit falscher Rechnung zu dem richtigen Ergebnis kommen (2x2=4 und 2+2=4).

Settembrini
20.04.2006, 02:49
Man kann auch mit falscher Rechnung zu dem richtigen Ergebnis kommen (2x2=4 und 2+2=4).

Sorry, vollkommen off topic, aber welche dieser beiden Rechnungen ist falsch? ?(

BMW M6
20.04.2006, 03:02
Jaja, das glauben auch die Dümmsten bald, wenn man es nur oft genug behauptet. :)) Ich sag sowas zum ersten Mal.

Ich frag' mich aber langsam schon, in Deinem Fall, was denn Dein Engagement für die US amerikanische Besatzung eigentlich ausmacht.Deine Behauptung wäre richtig, wenn es schon bewiesen wäre, dass Deutschland mehr zahlt, als es verdient. Dem ist aber nicht so.(Emmanuel Todd ist kein Beweis)

P.S. Laß Dich von meinen 'Signaturbildchen' nicht ablenken.

BMW M6
20.04.2006, 03:40
Sorry, vollkommen off topic, aber welche dieser beiden Rechnungen ist falsch? ?( :)) Denk mal darüber nach.

Settembrini
20.04.2006, 06:15
:)) Denk mal darüber nach.

Ich kann dir wirklich nicht folgen.

Entweder: du beliebst in merkwuerdiger Manier auf einen gewissen Vertrag anzuspielen, oder: meine mathematischen Kenntnisse sind schwer renovierungsbeduerftig, oder: du spielst auf irgend etwas anderes an, auf das ich gerade nicht komme, oder: du redest schlicht wirr.

Dann sage ich wenigstens noch kurz was zum Thema: Es gibt keine "Besatzung" mehr. Punkt.
Die Amis koennen von mir aus bleiben oder auch gehen, ich sehe eigentlich keinen Grund, warum die ohnehin stark im Rueckgang befindlichen Reststationierten einen besonderen Nutzen oder Schaden anrichten sollten.
Das Buch von Todd ist in vielerlei Hinsicht sicher ganz interessant, inwiefern es jedoch als alleiniger Beweis fuer die Thesen des Strangerstellers herzuhalten in der Lage sein soll, ist mir vollkommen schleierhaft.

Heinrich_Kraemer
20.04.2006, 21:10
Frankreich gehört zumindest genau so dazu.
Das sagt nicht viel aus. Man kann auch mit falscher Rechnung zu dem richtigen Ergebnis kommen (2x2=4 und 2+2=4).

Frankreich hat den Krieg "nicht verloren". Deshalb befinden sich dort keine Besatzungstruppen und die Franzosen wurden nicht 60 Jahre einer sog. reeducation unterzogen, die das propagansdistische Geschichtsbild vorschreibt. D.h. für die Geisteswissenschaften höhere Objektivität in Frankreich.

Das mit der Rechnung nehme ich mal als Zustimmung zum Besatzungsabzug. :))

Heinrich_Kraemer
20.04.2006, 21:14
Ich sag sowas zum ersten Mal.
Deine Behauptung wäre richtig, wenn es schon bewiesen wäre, dass Deutschland mehr zahlt, als es verdient. Dem ist aber nicht so.(Emmanuel Todd ist kein Beweis)

P.S. Laß Dich von meinen 'Signaturbildchen' nicht ablenken.

Naja, ich führe wenigstens eine Quelle an, die meine Behauptung untermauert. Von den US Besatzungsbefürwortern hier ist bis jetzt noch gar nichts gekommen außer aus der Luft gegriffene oder anerzogene Meinungen, die das Gegenteil nicht beweisen können.

Ist doch eine klasse unabhängige Quelle: Wissenschaftler der weder Ami noch Deutscher ist.

kritiker_34
20.04.2006, 21:15
Das Buch von Todd ist in vielerlei Hinsicht sicher ganz interessant, inwiefern es jedoch als alleiniger Beweis fuer die Thesen des Strangerstellers herzuhalten in der Lage sein soll, ist mir vollkommen schleierhaft.

Was ist denn über den Autor sonst noch bekannt? Schliesslich wäre es ja nicht das erstemal, dass man eine These aufstellt und diese These dann "beweist"

Heinrich_Kraemer
20.04.2006, 21:21
Dann sage ich wenigstens noch kurz was zum Thema: Es gibt keine "Besatzung" mehr. Punkt.
Die Amis koennen von mir aus bleiben oder auch gehen, ich sehe eigentlich keinen Grund, warum die ohnehin stark im Rueckgang befindlichen Reststationierten einen besonderen Nutzen oder Schaden anrichten sollten.
Das Buch von Todd ist in vielerlei Hinsicht sicher ganz interessant, inwiefern es jedoch als alleiniger Beweis fuer die Thesen des Strangerstellers herzuhalten in der Lage sein soll, ist mir vollkommen schleierhaft.

Wie nennen Sie denn die US Truppen in unserer deutschen Heimat, die aufgrund des 2.Wk nun 60 Jahre hier stationiert sind?!

Todds Quelle dient hier bis jetzt nur als Nachweis, daß wir Deutsche die US Besatzungstruppen seit 60 Jahren ausschließlich selbst finanzieren. Wüßten Sie allerdings, hätten Sie die Beiträge ein bisschen nur gelesen.

Pandulf
20.04.2006, 22:47
Auch ohne US-Truppen in der BRD würde Deutschland amerikanisiert werden. Durch die Zerstörung Preußens in den Weltkriegen wurde die einzige Alternative zum `Westen`/Linksliberalismus, nämlich der Nationalliberalismus, zerstört.

Der Linksliberalismus (wirtschaftlich kapitalistisch, kulturell marxistisch) gebärdet sich als "Sieger der Geschichte". Zudem beherrschen sie die Medien.

Die US-Truppenpräsenz hat eigentlich nur positive Folgen. Deutsche und Amis kommen sich näher und unser Nachbarn planen keinen Krieg gegen uns ("Einkreisung").

Gruß

Settembrini
20.04.2006, 23:11
Wie nennen Sie denn die US Truppen in unserer deutschen Heimat, die aufgrund des 2.Wk nun 60 Jahre hier stationiert sind?!

Nunja, "US-Truppen in unserer deutschen Heimat" klingt zwar etwas pathetisch, trifft die Sache aber doch schon ganz gut. So koennte man sie z.B. nennen.


Todds Quelle dient hier bis jetzt nur als Nachweis, daß wir Deutsche die US Besatzungstruppen seit 60 Jahren ausschließlich selbst finanzieren. Wüßten Sie allerdings, hätten Sie die Beiträge ein bisschen nur gelesen.

Ich las die Beitraege. Ausser diesem finanziellen Aspekt hatten Sie allerdings argumentativ eher nur subjektiv-patriotische Toene auf Lager. Weitere Quellen: Fehlanzeige.

Heinrich_Kraemer
20.04.2006, 23:24
Nunja, "US-Truppen in unserer deutschen Heimat" klingt zwar etwas pathetisch, trifft die Sache aber doch schon ganz gut. So koennte man sie z.B. nennen.



Ich las die Beitraege. Ausser diesem finanziellen Aspekt hatten Sie allerdings argumentativ eher nur subjektiv-patriotische Toene auf Lager. Weitere Quellen: Fehlanzeige.


Sofern sich diese aus dem Sieg im 2.Wk herleiten und bruchlos bis heute hier stationiert sind, ist Besatzung treffender. Man kann den Ausdruck freilich immer p.c. ändern, als Freund, Zuhälter, Partner usw. Der Inhalt bleibt gleich: blutsaugende Besatzungstruppe.

Ich frage ganz einfach, inwiefern wir Deutsche bis heute für unsere eigene Besatzung buckeln müssen und damit US Angriffskriege und aggressive US-Expansion unterstützen. Absurdistan soll doch ein souveräner Staat sein, wie man immer so schön tönt.

Heinrich_Kraemer
20.04.2006, 23:31
Auch ohne US-Truppen in der BRD würde Deutschland amerikanisiert werden. Durch die Zerstörung Preußens in den Weltkriegen wurde die einzige Alternative zum `Westen`/Linksliberalismus, nämlich der Nationalliberalismus, zerstört.

Der Linksliberalismus (wirtschaftlich kapitalistisch, kulturell marxistisch) gebärdet sich als "Sieger der Geschichte". Zudem beherrschen sie die Medien.

Die US-Truppenpräsenz hat eigentlich nur positive Folgen. Deutsche und Amis kommen sich näher und unser Nachbarn planen keinen Krieg gegen uns ("Einkreisung").

Gruß

Nicht alle, da gibt es ein kleines "gallisches" Pressedorf. :D

Positive Folge sehe ich keine, sofern der "angeschaffte" Schutztribut für imaginäre Gefahrenpotentiale kassiert wird. Frankreich besitzt auch Atomwaffen innerhalb der EU. Das Näherkommen findet eher auf ökonomischer Basis bordellmäßig statt :)) .

Pandulf
21.04.2006, 00:18
"Positive Folge sehe ich keine, sofern der "angeschaffte" Schutztribut für imaginäre Gefahrenpotentiale kassiert wird."

Nun ja, noch sicherer als durch US-Truppen in "Germany" wären wir durch deutsche Nuklearwaffen - und zwar erst- und zweitschlagsfähige.

Aber die wären politisch unkorrekt :).

Gruss

pandulf

Igel
21.04.2006, 04:34
Sofern sich diese aus dem Sieg im 2.Wk herleiten und bruchlos bis heute hier stationiert sind, ist Besatzung treffender. Man kann den Ausdruck freilich immer p.c. ändern, als Freund, Zuhälter, Partner usw. Der Inhalt bleibt gleich: blutsaugende Besatzungstruppe.

Ich frage ganz einfach, inwiefern wir Deutsche bis heute für unsere eigene Besatzung buckeln müssen und damit US Angriffskriege und aggressive US-Expansion unterstützen. Absurdistan soll doch ein souveräner Staat sein, wie man immer so schön tönt.

besatzung ist also treffender?

komisch weil wir sind nur noch dort mit zustimmung der deutschen regierung.

klar besetzen wir weil:

wir total recht haben sogar gegen deutsche polizei, jeder ami der in deutschland ist hat muss sich an nix halten was irgendwie deutsches gesetz sagt, deutsche polizisten kan man ganz einfach weiterschicken an die mp. :)) :)) :))

deutsche buerger brauchen von amis nicht mit respekt gehandelt werden und wen wir ne wohnung brauchen nehmen wir ganz einfach ein gewehr oder ein lasso und halten die hausbesitzer gefangen weil deutschland verdient total nix an uns amis weil wir alles frei kriegen.

und es gibt auch nicht die deutschen die immer was wollen wie z.b. zigaretten oder alkohol und mehr. tja, wir sind besatzer die immer bebettelt wurden. komische besatzer finde ich.

ich kann mich noch erinnern das meine eltern niemand verletzen wollten aber sie konnten einfach deutsche nicht mit 20 oder 30 turkeys beliefern zu weihnachten. deutsche waren oft unverschaemt und wollten sachen in grossen mengen, sie wolllten immer sachen aber nicht alle waren so aber leider sehr viele.



klar sind wir besatzer. :)) :)) :)) :)) :))

es gibt wirklich idioten in der welt und manche sind wohl nun mal deutsch. :2faces:

Heinrich_Kraemer
21.04.2006, 09:35
besatzung ist also treffender?

komisch weil wir sind nur noch dort mit zustimmung der deutschen regierung.

klar besetzen wir weil:

wir total recht haben sogar gegen deutsche polizei, jeder ami der in deutschland ist hat muss sich an nix halten was irgendwie deutsches gesetz sagt, deutsche polizisten kan man ganz einfach weiterschicken an die mp. :)) :)) :))

deutsche buerger brauchen von amis nicht mit respekt gehandelt werden und wen wir ne wohnung brauchen nehmen wir ganz einfach ein gewehr oder ein lasso und halten die hausbesitzer gefangen weil deutschland verdient total nix an uns amis weil wir alles frei kriegen.

und es gibt auch nicht die deutschen die immer was wollen wie z.b. zigaretten oder alkohol und mehr. tja, wir sind besatzer die immer bebettelt wurden. komische besatzer finde ich.

ich kann mich noch erinnern das meine eltern niemand verletzen wollten aber sie konnten einfach deutsche nicht mit 20 oder 30 turkeys beliefern zu weihnachten. deutsche waren oft unverschaemt und wollten sachen in grossen mengen, sie wolllten immer sachen aber nicht alle waren so aber leider sehr viele.



klar sind wir besatzer. :)) :)) :)) :)) :))

es gibt wirklich idioten in der welt und manche sind wohl nun mal deutsch. :2faces:

Das politische System der BRD wurde nach Vorgaben der Sieger aus den USA installiert (vgl. Gg, als Übergangsverfassung bis das deutsche Volk in freier Wahl eine eigene bestimmt; 60 Jahre nun).

Besatzung kann über längere Zeit nicht als Willkürherrschaft ablaufen, es wäre sonst Anarchie, was die Legitimität des Staatssystems des Besatzungsstaats verneinen würde. Ein Vergleich zur russischen Besatzung wäre blanker Zynismus. Wobei auch die US amerikanischen Kriegsverbrechen wie Mord an Zivilisten, Vergewaltigungen usw. beim Namen genannt werden müssen, die auch nach kriegsende stattfanden. Euer "Held" Hemingway brüstete sich ja noch damit, sich ergeben habende Krauts aus Spaß erschossen zu haben.

Tja, auch bei uns Deutschen gibt es jämmerliche, hundselende, würdelose Schlampen, die sich für ein wenig Luxus verkaufen:

"Jede Amihur' hat eine Armbanduhr, nur unserein hat nichts." (Spruch aus der Nachkriegszeit)

- Solche könnt ihr alle gerne mitnehmen, wir haben hier eh' zu viele Menschen -

Das mit dem angeblichen wirtschaftlichen Vorteil durch die US Besatzung habe ich hier mehrmals widerlegt.

Heinrich_Kraemer
21.04.2006, 09:43
"Positive Folge sehe ich keine, sofern der "angeschaffte" Schutztribut für imaginäre Gefahrenpotentiale kassiert wird."

Nun ja, noch sicherer als durch US-Truppen in "Germany" wären wir durch deutsche Nuklearwaffen - und zwar erst- und zweitschlagsfähige.

Aber die wären politisch unkorrekt :).

Gruss

pandulf

Frankreich besitzt Nuklearwaffen, die auch langstreckentauglich sind (vgl. Ariane), hat das Erstschlagsrecht erst geltend gemacht, gegen islamische Länder. Klar ist, daß Deutschland auch Nuklearwaffen braucht. Da Deutschland aber eben noch kein souveräner Staat ist, dürfen wir auch keine besitzen. Deshalb ist eine gemeinsame Verteidigungspolitik mit Frankreich wichtig.

mozart
21.04.2006, 14:20
Stellen wir doch mal die Frage so herum:

Wäre es den Amerikanern lieb, wenn deutsche Soldaten in Amerika stationiert werden für deren Unterhalt die USA aufkommen dürfte?

Parabellum
21.04.2006, 14:25
Stellen wir doch mal die Frage so herum:

Wäre es den Amerikanern lieb, wenn deutsche Soldaten in Amerika stationiert werden für deren Unterhalt die USA aufkommen dürfte?

Da deutsche Soldaten in den USA stationiert sind, haben sie wohl nichts dagegen.

mozart
21.04.2006, 15:31
Da deutsche Soldaten in den USA stationiert sind, haben sie wohl nichts dagegen.

Wieviele? Zahlt der amerikanische Bürger dafür? Darf man deutsche Soldaten in den USA rechtlich belangen?

Parabellum
21.04.2006, 15:43
Wieviele? Zahlt der amerikanische Bürger dafür? Darf man deutsche Soldaten in den USA rechtlich belangen?

Wieviele weiß ich nicht. Allein in Washington git es 2 Standorte. Inwieweit die Kosten von den Stanorten aufgeteilt werden ist mir nicht bekannt.

Ich hätte außerdem gerne eine Auflistung der Dinge gesehen, die die BrD den Amerikanern für ihre Standorte bezahlt.

BMW M6
22.04.2006, 00:49
Frankreich hat den Krieg "nicht verloren". Deshalb befinden sich dort keine Besatzungstruppen und die Franzosen wurden nicht 60 Jahre einer sog. reeducation unterzogen, die das propagansdistische Geschichtsbild vorschreibt. D.h. für die Geisteswissenschaften höhere Objektivität in Frankreich.Ich habe ganz anderes Bild von Frankreich. Rechte Universitäten gibt es dort nicht, glaube ich. Frankreich ist sozialistisch und USAfeindlich eingestellt. 'Objektiv' kann ich das nicht nennen.

BMW M6
22.04.2006, 01:05
Naja, ich führe wenigstens eine Quelle an, die meine Behauptung untermauert.Ich weiss ganz genau, dass E.Todd falsch liegt. Ich muss aber zugeben, dass ich bis jetzt keine verlässliche Quelle parat habe.
Von den US Besatzungsbefürwortern hier ist bis jetzt noch gar nichts gekommen außer aus der Luft gegriffene oder anerzogene Meinungen, die das Gegenteil nicht beweisen können.Ich verstehe die Amis hier im Forum nicht. Warum stimmen die nicht für den Abzug?

Ist doch eine klasse unabhängige Quelle: Wissenschaftler der weder Ami noch Deutscher ist.Ich wäre da, an Deiner Stelle, sehr skeptisch, was monsieur Todd angeht.

Heinrich_Kraemer
22.04.2006, 15:03
Ich habe ganz anderes Bild von Frankreich. Rechte Universitäten gibt es dort nicht, glaube ich. Frankreich ist sozialistisch und USAfeindlich eingestellt. 'Objektiv' kann ich das nicht nennen.

Daß Frankreich sozialitisch eingestellt ist trifft nur bedingt zu. Es kam zur Stichwahl mit der FN von le Pen.

Das Unisystem ist absolut elitär, heißt Abschlüße an linken Unis sind wertlos. Eine der grandes écoles muß man schon absolviert haben, daß Arbeiten auch anerkannt werden. Die Wissenschaftler rekrutieren sich aus diesen Kaderschmieden. - Insofern haben auch die Franzosen die besten Diplomaten, die unsere Raus, Ögers usw. nur auslachen, während die über den Tisch gezogen werden -

Ein gewisses Ressentiment gegen die USA besteht schon in Frankreich, obwohl diese doch das besetzte Frankreich von den bösen bösen Deutschen "befreiten". Mit Bombardements gegen die Zivilbevölkerung usw.

Heinrich_Kraemer
22.04.2006, 15:07
Ich weiss ganz genau, dass E.Todd falsch liegt. Ich muss aber zugeben, dass ich bis jetzt keine verlässliche Quelle parat habe.Ich verstehe die Amis hier im Forum nicht. Warum stimmen die nicht für den Abzug?
Ich wäre da, an Deiner Stelle, sehr skeptisch, was monsieur Todd angeht.

Naja, den Amis ist das doch angenehm hier, sofern die Truppen von uns Deutschen finanziert werden. Auch ist Deutschland eines der schönsten europäischen Länder. Außerdem als Basis für deren Kriege bestens geeignet.

Selbstverständlich sind Quellen zu prüfen, mit Skepsis. Falsifiziert konnte dieser Bestseller allerdings nicht werden, bis jetzt.

safado
23.04.2006, 20:02
Wenn du der Meinung bist, dass sich Deutschland mit der Bundeswehr gegen potentielle Bedrohungen ganz alleine verteidigen könnte, dann ja.
Aber die letzten Regierungen der BRD waren da wohl richtigerweise ganz anderer Meinung!

Wer soll Deutschland denn angreifen ? Kann mir da in meinen wildesten Traeumen kein Szenario vorstellen....

Crystal
23.04.2006, 20:13
Wer soll Deutschland denn angreifen ? Kann mir da in meinen wildesten Traeumen kein Szenario vorstellen....

Du denkst vermutlich an die unmittelbaren Nachbarländer Deutschlands, oder an die ehemalige USSR. Insofern hast du Recht. Da wird wohl kaum jemand Deutschland angreifen wollen.

Spanne deinen Horizont aber mal etwas weiter. Und denke nicht nur an das Wort "Angriff", sondern auch an die Möglichkeit der Erpressbarkeit.

kritiker_34
23.04.2006, 20:27
Du denkst vermutlich an die unmittelbaren Nachbarländer Deutschlands, oder an die ehemalige USSR. Insofern hast du Recht. Da wird wohl kaum jemand Deutschland angreifen wollen.

Spanne deinen Horizont aber mal etwas weiter. Und denke nicht nur an das Wort "Angriff", sondern auch an die Möglichkeit der Erpressbarkeit.

auf deutschland wird jetzt schon enormer druck ausgeübt, allerdings mehr von hier aktiven moslem organisationen sowie deren rot/grüner unterstützer wie auch etlicher medien.

eine islamische atommacht wird diesen trend noch unterstützen.

ich bin dafür, die militär strategie mit den usa als verbündete abzustimmen, deshalb wäre zwar eine re-organisation denkbar, angesichts veränderter bedingungen. ein kompletter abzug wäre für deutschland fatal.

Mark Mallokent
23.04.2006, 20:30
auf deutschland wird jetzt schon enormer druck ausgeübt, allerdings mehr von hier aktiven moslem organisationen sowie deren rot/grüner unterstützer wie auch etlicher medien.

eine islamische atommacht wird diesen trend noch unterstützen.
Unmittelbar nach dem ersten iranischen Atomtest werden wir die Amerikaner anflehen, doch bitte dazubleiben. :]

Turandot
24.04.2006, 00:37
Unmittelbar nach dem ersten iranischen Atomtest werden wir die Amerikaner anflehen, doch bitte dazubleiben. :]
.... und wovon träumst du nachts?

Stechlin
24.04.2006, 01:02
Unmittelbar nach dem ersten iranischen Atomtest werden wir die Amerikaner anflehen, doch bitte dazubleiben. :]

Woher willst Du wissen, wie die Welt in sieben/acht Jahren aussieht?

Mark Mallokent
24.04.2006, 09:37
An Turandot und NITUP: Seid ihr anderer Meinung? ?(

Schwarzer Rabe
26.04.2006, 11:12
Unmittelbar nach dem ersten iranischen Atomtest werden wir die Amerikaner anflehen, doch bitte dazubleiben. :]
Das ist Käse...

Mark Mallokent
27.04.2006, 08:54
Das ist Käse...
Warum??????

Heinrich_Kraemer
27.04.2006, 21:52
Naja. Wie valide die "Statistik" denn nun wohl ist?! Wenn man die US Amerikaner hier mal rausrechnet. Zusammen mit den Kindern mit Micky Maus u.ä.

Aber da ist doch sicher noch was drin mit Abstimmen!

Viele Grüße

Nichtraucher
01.05.2006, 16:43
Grüß Gott,

sollte jetzt nicht langsam endlich die US-amerikanische Besatzung unseres Landes abgezogen werden?

Stichworte:

- der 2. Wk ist seit 60 Jahren vorbei
- bis heute müssen wir Deutsche unsere US-amerikanische Besatzung ausschließlich selbst bezahlen (vgl. E.Todd, "Weltmacht USA - Ein Nachruf, 2003), heißt dafür buckeln
- Deutschland dient den US-amerikanischen Kriegstreibern u.a. als Basis für deren (Angriffs-) Kriege, sowie als finanzieller Unterstützer, z.B. Kosovo, Irak, in welchen auch heute die USA nicht zurückschrecken, die Zivilbevölkerung zu bombardieren
- der ehemalige Warschauer Pakt ist demokratisiert

Allerdings sieht es in der BRD eher immer noch so aus, als würde die "Straßenhure" BRD immer noch für ihren "Zuhälter" USA willig auf den Strich gehen, den Freierlohn abliefernd.

Wie denken Sie darüber?

Viele Grüße


Ich denke, wir sollten das Kontingent amerikanischer Soldaten in Deutschland vervielfachen. Dann könnten wir endlich die Bundeswehr abschaffen und das ersparte Geld in Bildung stecken.

Roter Prolet
01.05.2006, 16:55
Heinrich_Kraemer
- der ehemalige Warschauer Pakt ist demokratisiert

"Demokratisiert"? Ja, klar, so kann man die Restauration des Kapitalismus in diesen Ländern auch heutzutage nennen :rolleyes:


Ich denke, wir sollten das Kontingent amerikanischer Soldaten in Deutschland vervielfachen. Dann könnten wir endlich die Bundeswehr abschaffen und das ersparte Geld in Bildung stecken.

Kontra - Abzug/Abbau aller US-Streitkräfte und -Basen.

Aber zweite Teil deines Beitrags ist unterstützenswert.
Ich füge hinzu, auch für Arbeitsplätze und öffentliche Dienstleistungen.

Nichtraucher
01.05.2006, 19:46
"Demokratisiert"? Ja, klar, so kann man die Restauration des Kapitalismus in diesen Ländern auch heutzutage nennen :rolleyes:

Stimmt, Weißrussland ist bis heute noch nicht demokratisch. Und die Russ. Föderation auch nicht so wirklich...




Kontra - Abzug/Abbau aller US-Streitkräfte und -Basen.

Die bringen aber eine Menge Geld in unser Land.

Husaar
03.05.2006, 15:12
Ach du arbeitest da? Interessant.

Wollen wir das mal glauben.

Ändert nix daran das das meiste intern gemacht wird. Das die Versorgung intern geregelt wird. Das nur ein sehr kleiner Teil, fast nur Offiziere, ausserhalb wohnen, mit ihren familien, und damit dann geld in unsere wirtschaft fliessen lassen, welches sie aber nur durch unsere steuergelder bekommen haben.

ich habe lange zeit in kitzingen gewohnt, und genau so wurde es mir von US Offizieren bestättigt. Die Offiziere wissen woher das Geld kommt. Der einfache Soldat, der auf seiner Stube wohnt, trägt nicht sehr viel zur Wirtschaft der BRD bei.

Ausserdem werden diese von uns bezahlten Besatzer, in den Irak geschickt.

So geschehen in Kitzingen.

Tatsache ist nun mal das es sich z.B. bei allen Bauprojekten in den US Kasernen um Projekte handelt, die zur Hälfte von Deutschland (Bundesvermögensamt als Besitzer der Grundstücke) und zur anderen Hälfte vom US Steuerzahler finanziert werden. Viele Projekte werden sogar 100%ig von US-Seite finanziert (u.a. alle Unterhaltungsmaßnahmen vom Rasenmähen über Malerarbeiten zum Facility Management)
Alle Projekte werden von ansässigen Baufirmen ausgeübt.
Wenn Dir ein Offizier(der sowieso keine Ahnung über die Vergabepraxis der US Liegenschaftsverwaltung hat) erzählt, das die Jobs intern erledigt werden hat er insofern Recht, das Firmen wie z.B. BOS, SKE, HSG, TMS ihre Duty Station auf dem Gelände haben und für jemanden, der nicht in das Vertragsrecht involviert ist, sieht es nunmal so aus, als werden die Aufträge intern geregelt.

Glaub mir einfach wenn ich Dir sage, das hier viel, sehr viel Geld an ansässige Firmen geht.

Nichtraucher
05.05.2006, 22:31
Ich will keine Ausländer und erst recht keine ausländischen Soldaten in meinem deutschen Vaterland. Ist das so schwer zu verstehen?


Gerade wegen Leuten wie dir müssen wir die Bundeswehr auflösen und die deutschen Soldaten durch ausländische Schutztruppen ersetzen.

Siegfried
07.05.2006, 10:33
Gerade wegen Leuten wie dir müssen wir die Bundeswehr auflösen und die deutschen Soldaten durch ausländische Schutztruppen ersetzen.


Tolle Idee! Und außerdem sollte man uns in Lager einsperren und jeder sollte ein Halsband kriegen, mit dem man ihm Elektroschocks verpassen kann, wenn er einen der "Schutztruppen" ansieht!

redanarchist
07.05.2006, 21:54
Boykottiert Türken!!!
Raus mit den US-Besatzern!!!
Für die Wiedervereinigung von Österreich und der BRD!!!

Gottchen, und einer wie du studiert Jura?! Ohjemineh!
Ich frag mich immer, von welchen Schulen solche Leute abgehn? :(
zu deinem Vorschlag sag ich besser nix, widerspeicht meiner libertären Grundhaltung (obwohl so ein paar Jura-Burschenschaftler mit Schärpe und Halsband, wär schon ein amüsanter Anblick :D )

Nichtraucher
07.05.2006, 22:55
Tolle Idee! Und außerdem sollte man uns in Lager einsperren und jeder sollte ein Halsband kriegen, mit dem man ihm Elektroschocks verpassen kann, wenn er einen der "Schutztruppen" ansieht!

Wie kommst du auf solche Gedanken?

Liegnitz
08.05.2006, 16:46
Grüß Gott,

sollte jetzt nicht langsam endlich die US-amerikanische Besatzung unseres Landes abgezogen werden?

Stichworte:

- der 2. Wk ist seit 60 Jahren vorbei
- bis heute müssen wir Deutsche unsere US-amerikanische Besatzung ausschließlich selbst bezahlen (vgl. E.Todd, "Weltmacht USA - Ein Nachruf, 2003), heißt dafür buckeln
- Deutschland dient den US-amerikanischen Kriegstreibern u.a. als Basis für deren (Angriffs-) Kriege, sowie als finanzieller Unterstützer, z.B. Kosovo, Irak, in welchen auch heute die USA nicht zurückschrecken, die Zivilbevölkerung zu bombardieren
- der ehemalige Warschauer Pakt ist demokratisiert

Allerdings sieht es in der BRD eher immer noch so aus, als würde die "Straßenhure" BRD immer noch für ihren "Zuhälter" USA willig auf den Strich gehen, den Freierlohn abliefernd.

Wie denken Sie darüber?

Viele Grüße
Ab trimo. Ami go home.
Was haben die hier noch zu suchen?
Die Russen sind auch schon lange fort. Also.
Mit welchem Recht sind die noch hier?X(

Siegfried
08.05.2006, 18:38
Wie kommst du auf solche Gedanken?

Wenn du eine ausländische "Schutztruppe" für Deutschland forderst wäre dies der nächste logische Schritt!

Siegfried
08.05.2006, 18:40
Gottchen, und einer wie du studiert Jura?! Ohjemineh!
Ich frag mich immer, von welchen Schulen solche Leute abgehn? :(
zu deinem Vorschlag sag ich besser nix, widerspeicht meiner libertären Grundhaltung (obwohl so ein paar Jura-Burschenschaftler mit Schärpe und Halsband, wär schon ein amüsanter Anblick :D )

Wieso, darf ein Jurist etwa nicht pro Deutschland sein? Bin aber in keiner Burschenschaft! Und ich war auf einer halb staatlich/halb privaten Schule.

DrBrezner
08.05.2006, 19:00
Ich fühle mich durch die US- Truppen in keiner Weise beeinträchtigt.

Ich glaube ein Abzug würde nur wirtschaftlichen Schaden für die regionen mit US_ Truppen- Standorten mit sich bringen.

Siegfried
08.05.2006, 19:02
Ich fühle mich durch die US- Truppen in keiner Weise beeinträchtigt.

Ich glaube ein Abzug würde nur wirtschaftlichen Schaden für die regionen mit US_ Truppen- Standorten mit sich bringen.

Ein weit verbreitetes Gerücht, doch kommt der deutsche Staat für die Besatzungskosten auf, die Kosten übersteigen dabei die Vorteile durch den Konsum der Soldaten!

Crystal
08.05.2006, 19:06
Ich fühle mich durch die US- Truppen in keiner Weise beeinträchtigt.

Ich glaube ein Abzug würde nur wirtschaftlichen Schaden für die regionen mit US_ Truppen- Standorten mit sich bringen.

Wenn du nur den Wirtschaftsfaktor siehst, dann hast du nicht begriffen worum es bei der US Presence in Europa geht!

Siegfried
09.05.2006, 15:02
Wenn du nur den Wirtschaftsfaktor siehst, dann hast du nicht begriffen worum es bei der US Presence in Europa geht!

Hauptsächlich "to keep Germany down"!

Nichtraucher
09.05.2006, 18:34
Hast du Angst vor mir? Das finde ich gut!

Nein, vor dir sicherlich nicht. :lach:

Nichtraucher
09.05.2006, 18:40
Wenn du eine ausländische "Schutztruppe" für Deutschland forderst wäre dies der nächste logische Schritt!


Sieht man ja in Island... :rolleyes:

Siegfried
10.05.2006, 16:49
Sieht man ja in Island... :rolleyes:

Weil man uns behandeln würde wie Island! Träum weiter...:vogel:

Nichtraucher
10.05.2006, 18:10
Weil man uns behandeln würde wie Island! Träum weiter...:vogel:

Ich wüsste nicht, warum das nicht so sein sollte. Du etwa? Island ist ein leuchtendes Beispiel dafür, dass ein Staat keine eigene Armee braucht und amerikanische Truppen zur Verteidigung vollkommen reichen.

Heinrich_Kraemer
10.05.2006, 20:40
Ich wüsste nicht, warum das nicht so sein sollte. Du etwa? Island ist ein leuchtendes Beispiel dafür, dass ein Staat keine eigene Armee braucht und amerikanische Truppen zur Verteidigung vollkommen reichen.

Zunächst einmal sollten man den Natovertrag lesen, besonders §4. Dieser legt nämlich fest, daß im Angriffsfall die USA nur mit Atomwaffen zur Verteidigung beizutragen hat. Ganz im Gegensatz zu den anderen Natomitgliedern, die in solch einem Fall stets Truppen schicken müssen.

D.h. im Angriffsfall ist der Ami mit seinen "Soldaten" hier schneller weg als ein Hase laufen kann.

Wundert das eigentlich jemanden, wenn man sich die "heldenhafte" Kriegsführung der USA anschaut?!

Mark Mallokent
10.05.2006, 20:47
Eben drum ist es sehr wünschenswert, daß sie bleiben. Insofern sie ein Unterpfand der amerikanischen Bündnistreue sind.

Nichtraucher
11.05.2006, 20:52
Ist dir wirklich noch nicht bekannt, daß die Amerikaner ihre Truppen aus Kostengründen vollständig aus Island abziehen?

Doch, ist es mir. Da sieht man, dass ein Land auch ganz ohne Armee auskommt. (Genauso wie Liechtenstein.)

Nichtraucher
12.05.2006, 18:13
Und warum suchen die Isländer dann jetzt nach Ersatz für die US-Truppen?


Anscheinend herrscht dort noch immer die längst überholte Auffassung, jeder Staat bräuchte eine Armee. Sollen sie sich doch an Liechtenstein ein Beispiel nehmen.

Adminißtrator
12.05.2006, 21:42
Ja, ganz schnell!

Und die sollen noch gleich die Bundesregierung, die Landesregierungen, das Verfassungsgericht, das Parlament und die etablierten Parteien mitnehmen.

Außerdem die Zeitungen (außer JF) und alle Fernseh und Radiosender mit Inhalt.

Alles raus - dann geht es uns besser.

Mark Mallokent
12.05.2006, 21:45
Ja, ganz schnell!

Und die sollen noch gleich die Bundesregierung, die Landesregierungen, das Verfassungsgericht, das Parlament und die etablierten Parteien mitnehmen.

Außerdem die Zeitungen (außer JF) und alle Fernseh und Radiosender mit Inhalt.

Alles raus - dann geht es uns besser.
Vor allem sollen sie dich mitnehmen. :cool: