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Vollständige Version anzeigen : Steuerstreik?



lupus_maximus
08.04.2006, 08:53
HINTERGRUND (07.04.2006 23:41)

Rechts- oder Unrechtsstaat, das ist hier die Frage:

Den Staat zu kippen ist leicht - aber auch klug?


Von FRIEDRICH SCHMIDT

Saarbrücken. Bereits ein Blick in Google.de oder Google.com zeigt durch die Fülle der dort angezeigten Eintragungen unter dem Stichwort ”Steuerboykott”, dass es sich hier zunächst auf den ersten Blick um keine sehr originelle Idee zu handeln scheint. In der Tat, dieser im Falle seiner professionellen Koordination wirksamste aller denkbaren Bürgerproteste gegen eine von Grund auf als kriminell erkannten und entsprechend dokumentierten Politik gegen vitalste Interessen von uns allen, würde das uns umgebende marode und ohnehin vor dem ultimativen Finanzdesaster stehende Regierungssystem sofort kollabieren lassen.

Damit wäre aber nur die eine Seite der Medaille beschrieben. Die hier auch im Zusammenhang mit der Ausübung des Widerstandsrechts nach Art. 20 IVGG stehende Rechtsfrage kann indes nicht unberücksichtigt lassen, ob das Verhältnismäßigkeitsprinzip beim Einsatz einer derart scharf schneidenden Waffe noch gewahrt ist.

http://www.saar-echo.de/de/art.php?a=31578


Ich bin der Meinung, das nur ein Steuerboykott hilft!
Allerdings muß ich dabei sagen, das wir uns dabei selber schaden.
Aber dies könnte uns eigentlich langsam egal sein, da Deutschland sowieso von einem anderem Volk übernommen wird.
In diesem Fall wäre es das Schlaueste, wenn sämtliche KMUs, Deutschland als Standort aufgeben.
Dann würde die Arbeitslosigkeit hier ins Uferlose steigen, aber dies wäre dann ja nicht mehr das Problem der Unternehmer.
Was meint ihr dazu?

politi_m
08.04.2006, 09:08
Nein, die Leute sollten lieber politisch aktiv werden.

Wenn den Leuten die Steuern zu hoch sind, sollen sie doch alle in die FDP eintreten, sie zur stärksten Fraktion im Bundestag machen und die Steuern erheblich senken.

Herr Bratbäcker
08.04.2006, 09:20
Steuerstreik?


Die Politiker werden sich ihre Pfründe nicht kampflos nehmen lassen. Ein Heer von Staatsbütteln und Geldeintreibern namens Polizei lässt sich willig von ihnen einsetzen.

Darüber hinaus setzt eine solche gemeisame Verweigerungsaktion ein gemeinsames Handeln gegen die Obrigkeit voraus, zu dem die Franzosen eventuell fähig sind, keinesfalls aber die Deutschen.

Bei dieser Sachlage hilft nur eins: Jeder muß seine ganz persönliche Flucht individuell planen und entsprechend vorbereiten. Diejenigen, die gerne abkassiert werden, sollen ruhig bleiben.