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Vollständige Version anzeigen : Wie definiert ihr: Rassismus



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Allemanne
07.04.2006, 19:27
Immer wieder fällt die Phrase ... man sei Rassist, aufgrund der Ablehnung der Multi-Kulti-Gesellschaft...
Wahrer Rassismus entsteht ja erst durch dieses Unheil. Man kann nichts hassen, das man nicht kennt. Ich denke, niemand hier hasst Schotten - wieso auch?
Doch wieso ist das bei Türken usw. anders?
Im Gegenteil, ich denke, Antirassisten sollten Rassismus nicht fördern, indem sie ihm den idealen Nährboden verschafft. Ausserdem, es ist nicht nur eine unbegründete Meinung*. Dass eine derartig heterogene Gesellschaft nunmal eher zu Konflikten neigt ist absoluter Fakt. Zudem betrachte ich die beschleunigte Zersetzung der eigenen Kultur, die sowieso gerade Selbstmord begeht, durch wachsende äussere Einflüsse (nein, nicht mitteleuropäische, ich meine Asiatische oder Afrikanische) mit grosser Sorge.
Ich bin kein Rassist. Ich achte und respektiere, bewundere, jedes Volk und seine Kultur, allerdings müssen auch die Geographischen Koordinaten stimmen. :rolleyes:
Insofern ist obig genannte Ablehnung des Multikulti-Wahnsinns nur im Sinne der Völker. Geldgier, der Kapitalismus, darf einfach nicht jahrhunderte altes in weniger als 50 Jahren zerstören.

Eure Meinung/Definierung ist gefragt.

PS: * Ja, Rassismus fällt für mich unter "Meinung". Der Hass auf andere kann und darf man einem nicht verbieten. Alle Menschen hassen irgend jemanden... Nazis, Kommunisten etc., wieso nicht auch andere Völker? Das fällt eindeutig unter Meinungsfreiheit. Oder will man mir ein Urmenschliches Gefühl verbieten?
(der Hass auf andere Kulturen ist insofern gar legitimer als der, auf andere Intressen).
Bei Gewaltaufrufen siehts natürlich anders aus, allerdings genrell, nicht speziell auf Rassismus vezogen.

twoxego
07.04.2006, 19:35
1.
Immer wieder fällt die Phrase ... man sei Rassist, aufgrund der Ablehnung der Multi-Kulti-Gesellschaft...

2.
Ausserdem, es ist nicht nur eine unbegründete Meinung*.
* Ja, Rassismus fällt für mich unter "Meinung".

3.
der Hass auf andere Kulturen ist insofern gar legitimer als der, auf andere Intressen

( gekürtzt TWXG )





1.
warum bloss, so eine unverschämtheit ?

2.
na ja, vielleicht ein bisschen.

3.
kommentiere ich nicht.

ps.:
ein kurzer text drei meinungen.
das ist glatt einen eintrag auf meiner ignorierliste wert.

Klopperhorst
07.04.2006, 19:40
Rassismus, also Ablehnung von Fremden und anderen Hautfarben, ist anscheinend was ganz natürliches.

Man sollte diese Dinge nicht ständig unterdrücken. Mehr als 20% der Bevölkerung denkt zutiefst rassistisch, egal in welchem Land der Welt man sich befindet.

politi_m
07.04.2006, 19:43
Es gibt für mich zwei Möglichkeiten, Rassismus zu definieren:


1. Rassismus ist die Einteilung von Menschen in verschiedene Rassen.

und

2. Rassismus ist die unterschiedliche Behandlung von Menschen nach ihrer Rasse.


In Definition 2 ist Definition 1 enthalten.

Ich wäre nach beiden Definitionen kein Rassist.



Sind das brauchbare Definitionen??

malnachdenken
07.04.2006, 19:43
Rassismus, also Ablehnung von Fremden und anderen Hautfarben, ist anscheinend was ganz natürliches.

Vielweiberei und Homosexualität ebenso. Beides wird aber von Usern mit rassistischen Ansichten ebenso abgelehnt :rolleyes:


Man sollte diese Dinge nicht ständig unterdrücken. Mehr als 20% der Bevölkerung denkt zutiefst rassistisch, egal in welchem Land der Welt man sich befindet.

Wer unterdrückt das denn?

Apollon7
07.04.2006, 19:44
Es gibt für mich zwei Möglichkeiten, Rassismus zu definieren:


1. Rassismus ist die Einteilung von Menschen in verschiedene Rassen.

und

2. Rassismus ist die unterschiedliche Behandlung von Menschen nach ihrer Rasse.


In Definition 2 ist Definition 1 enthalten.

Ich wäre nach beiden Definitionen kein Rassist.



Sind das brauchbare Definitionen??
____________

Ja.

Klopperhorst
07.04.2006, 19:47
Vielweiberei und Homosexualität ebenso. Beides wird aber von Usern mit rassistischen Ansichten ebenso abgelehnt :rolleyes:

So ist es.

Ich würde sogar noch die Päderastie dazu nehmen, auch wenn mir gleich einige den Kopf abreissen.

Man muss diese Dinge als in den Menschen biologisch angelegt betrachten. Rassismus scheint mir aber im Vergleich zur Päderastie das kleinere "Übel" zu sein.

Wer weiss, wozu es gut ist.

twoxego
07.04.2006, 19:51
Wer weiss, wozu es gut ist.

hallo horst !

ich weiss das:

zu nichts.


gruss twoxego

malnachdenken
07.04.2006, 19:52
So ist es.

Ich würde sogar noch die Päderastie dazu nehmen, auch wenn mir gleich einige den Kopf abreissen.

Man muss diese Dinge als in den Menschen biologisch angelegt betrachten. Rassismus scheint mir aber im Vergleich zur Päderastie das kleinere "Übel" zu sein.

Wer weiss, wozu es gut ist.

Du solltest noch Kindsmord, Kanibalismus und das "Nichtdenken" dazunehmen.

Du solltest dann auch gleich das Internet bei Dir abschalten und ohne Strom, Heizung etc leben. Deine Nahrung solltest Du selbstverständlich auch nur noch von Hand erlegen. Wenn schon nature, dann richtig :rolleyes:

Klopperhorst
07.04.2006, 20:17
Du solltest noch Kindsmord, Kanibalismus und das "Nichtdenken" dazunehmen.


Kanibalismus ist unter gewissen Umständen was ganz natürliches, auch wenn das nicht in dein gutmenschliches Weltbild passt.

Noch im 20 Jhd. war es bei gewissen Negerstämmen und während Hungerkatastrophen in Europa Gang und Gäbe.

Thauris
07.04.2006, 20:29
Es gibt für mich zwei Möglichkeiten, Rassismus zu definieren:


1. Rassismus ist die Einteilung von Menschen in verschiedene Rassen.

und

2. Rassismus ist die unterschiedliche Behandlung von Menschen nach ihrer Rasse.


In Definition 2 ist Definition 1 enthalten.

Ich wäre nach beiden Definitionen kein Rassist.



Sind das brauchbare Definitionen??


Nicht unbedingt - Pos. 1 muß nicht unbedingt Pos. 2 beinhalten !

Thauris
07.04.2006, 20:31
So ist es.

Ich würde sogar noch die Päderastie dazu nehmen, auch wenn mir gleich einige den Kopf abreissen.

Man muss diese Dinge als in den Menschen biologisch angelegt betrachten. Rassismus scheint mir aber im Vergleich zur Päderastie das kleinere "Übel" zu sein.

Wer weiss, wozu es gut ist.


:]

Du wirst mir immer sympathischer !

Waldgänger
07.04.2006, 20:43
Rassismus bedeutet im Grunde eine (auch möglich hasserfüllte) Abneigung gegen fremde Rassen oder Völkerschaften im universalen Sinne.(setzt also eine xenophobe Haltung voraus.)Der Rassismus nimmt eine qualitative Wertung der Rassen vor.Ein Denksystem was zudem in Sozialdarwinismus münden kann und eine Hierachie der "guten und schlechten" Rassen vorsieht.Eine Person die jediglich gegen Multikulturalismus ist und somit die Vielfalt der Völker erhalten will ist kein Rassist.Rassismus bedingt nämlich indirekt den Universalismus.Zur Erklärung: Da der Rassist vorgibt, dass seine Rasse der anderen qualitativ überlegen wär, kann er diese Behauptung nur mit einem objektiven(pseudowissenschaftlichen) "Beweis" untermauern.

Wäre dem nicht so, dann wäre seine Ansicht subjektiv und es könnte keine allgemeine Überlegenheit abgeleitet werden.Diese kann aber nur abgeleitet werden, wenn man von allgemeinen Werten und einer allgemeinen Leistung bzw."Qualität" für die gesamte Menschheit ausgeht.Es zeigt sich also, dass der Rassismus universalistisch argumentieren muss um seinen vermeintliche "Höherwertigkeit" objektiv darlegen zu können.Somit kann logischerweise eine Person oder Bewegung die auf die Vielfalt der Völker und einen "Polytheismus der Werte" ausgeht, nicht universalitisch argumentieren, im Gegenteil sie bekämpft ihn sogar und kann somit auch nicht rassistisch sein, da es keine für die Menschheit allgemein ableitenden Werte und "Qualitäten" gibt.Jenes wird auch als differentialistischer Antirassismus betitelt.

Klopperhorst
07.04.2006, 22:42
Du wirst mir immer sympathischer !

Zumindestens einem, Puhh, nochmal Glück gehabt ;)

Chaos
07.04.2006, 22:56
So ist es.

Ich würde sogar noch die Päderastie dazu nehmen, auch wenn mir gleich einige den Kopf abreissen.

Man muss diese Dinge als in den Menschen biologisch angelegt betrachten. Rassismus scheint mir aber im Vergleich zur Päderastie das kleinere "Übel" zu sein.

Wer weiss, wozu es gut ist.
Nunja, Rassimus hat wohl deutlich mehr Opfer gefordert, als die Knabenliebe.


Und wenn 20% der Bevölkerung raissitisch sind, ist das doch wohl eine Minderheit. Rassismus würde ich keinesfalls als natürlich einstufen, wo soll das denn bitte begründet liegen? Rassismus entwickelt sich aufgrund der Umwelteinflüsse, die auf einen Menschen einwirken, er ist ihm nicht von Natur aus innewohnend.

Sauerländer
07.04.2006, 23:32
Rassismus bedingt nämlich indirekt den Universalismus.Zur Erklärung: Da der Rassist vorgibt, dass seine Rasse der anderen qualitativ überlegen wär, kann er diese Behauptung nur mit einem objektiven(pseudowissenschaftlichen) "Beweis" untermauern.
Im Grunde bin ich geneigt, das Posting zu unterschreiben, jedoch stelle ich mir hier die Frage: Ist es nicht anders herum? Wird nicht -wenn wir davon ausgehen, dass ein Bewusstsein von der eigenen rassischen Zuordnung dem Menschen gegeben ist- erst durch den Univeralismus dieses Bewusstsein zur Abwertung des Abweichenden gezwungen, insofern es ja es selbst bleiben will, und nun die univeralistische Einheitlichkeit von sich selbst ausgehend definieren muss, nach der dann natürlich alles Abweichende von "minderer Qualität" ist?

Waldgänger
07.04.2006, 23:39
Im Grunde bin ich geneigt, das Posting zu unterschreiben, jedoch stelle ich mir hier die Frage: Ist es nicht anders herum? Wird nicht -wenn wir davon ausgehen, dass ein Bewusstsein von der eigenen rassischen Zuordnung dem Menschen gegeben ist- erst durch den Univeralismus dieses Bewusstsein zur Abwertung des Abweichenden gezwungen, insofern es ja es selbst bleiben will, und nun die univeralistische Einheitlichkeit von sich selbst ausgehend definieren muss, nach der dann natürlich alles Abweichende von "minderer Qualität" ist?

Du meinst erst durch den Universalismus wird das "Rassenbewusstsein" forciert und somit eine Abgrenzung gestärkt?Das kann man vielleicht so sehen, aber dem Rassismus liegt auch die Angst vor dem Fremden und damit eine indirekte Angst vor der Vielfalt inne, er kann somit als eine vermeintlich partikularistische Varainte des Universalismus gesehen werden.Die angeblich qualitativ höhere Rasse meint nämlich die "Minderwertigen" vernichten zu müssen um "Reinheit" und damit Einheitlichkeit zu schaffen.

Sauerländer
07.04.2006, 23:44
Du meinst erst durch den Universalismus wird das "Rassenbewusstsein" forciert und somit eine Abgrenzung gestärkt?Das kann man vielleicht so sehen, aber dem Rassismus liegt auch die Angst vor dem Fremden und damit eine indirekte Angst vor der Vielfalt inne, er kann somit als eine vermeintlich partikularistische Varainte des Universalismus gesehen werden.Die angeblich qualitativ höhere Rasse meint nämlich die "Minderwertigen" vernichten zu müssen um "Reinheit" und damit Einheitlichkeit zu schaffen.
Dann wäre also rassistischer Universalismus Folge einer bereits voruniversalistischen Xenophobie?

Waldgänger
07.04.2006, 23:48
Dann wäre also rassistischer Universalismus Folge einer bereits voruniversalistischen Xenophobie?

In gewisser Hinsicht schon.Die Xenophobie möchte ebenso Einheitlichkeit schaffen, da sie eine Angst vor Vielfalt in sich trägt.Völker und Rassen können sich untereinander aber ebenso anerkennen ohne Fremdenfeindlichkeit zu zeigen.Somit würde man nicht in jenes Problem geraten.Wenn man sich nur auf sein Recht auf Erhaltung der eigenen Vielfalt beruft und die anderen Rassen und Völker auch das Recht dazu haben, dann taucht das Problem gar nicht auf, da man auch keinen Grund hat in die Begründung für den Rassismus zu verfallen, der sich aus den Universalismus speisen muss.

Sauerländer
07.04.2006, 23:54
In gewisser Hinsicht schon.Die Xenophobie möchte ebenso Einheitlichkeit schaffen, da sie eine Angst vor Vielfalt in sich trägt.Völker und Rassen können sich untereinander aber ebenso anerkennen ohne Fremdenfeindlichkeit zu zeigen.Somit würde man nicht in jenes Problem geraten.Wenn man sich nur auf sein Recht auf Erhaltung der eigenen Vielfalt beruft und die anderen Rassen und Völker auch das Recht dazu haben, dann taucht das Problem gar nicht auf, da man auch keinen Grund hat in die Begründung für den Rassismus zu verfallen, der sich aus den Universalismus speisen muss.
Aber speist sich Xenophobie denn nicht erst aus der dem Eigenbewusstsein widersprechenden Konfrontation mit dem Fremden?

Oder vielleicht sollten wir hier zwischen einer defensiven und einer offensiven Xenophobie unterscheiden.

Defensive Xenophobie wäre dann der Widerwille gegen Veränderung des Eigenen durch das Auftreten des Fremden, Offensive Xenophobie Widerwille gegen das Fremde überhaupt.

Defensive Xenophobie könnte theoretisch (als Abwehreflex) rassistischen Univeralismus hervorbringen, während offensive Xenophobie mir nur als Resultat des Universalismus sinnhaft scheint.

Heinrich_Kraemer
08.04.2006, 00:02
Grüß Gott,

Rassist ist eine p.c. Keule, die unterstellend gezogen wird, gibt es abweichende Meinungen zum gutmenschlichen Menschenbild.

Besonders absurd, daß ständig p.c. behauptet wird es gibt keine Rassen. Den Rassiten allerdings schon.

Sofern der Mensch eine Art der Natur ist, unterteilt er sich freilich auch in Rassen. Wie diese bezeichnet werden ist nebensächlich.

Viele Grüße

Sauerländer
08.04.2006, 00:06
Sofern der Mensch eine Art der Natur ist, unterteilt er sich freilich auch in Rassen. Wie diese bezeichnet werden ist nebensächlich.
Zustimmung.
Problematisch wird es allerdings, wenn mit dieser Rassenzugehörigkeit dann vermeintliche, biologisch bedingte charakterliche Differenzen qualitativ zu wertender Art verknüft werden ("Alle Neger sind faul").

Heinrich_Kraemer
08.04.2006, 00:25
Zustimmung.
Problematisch wird es allerdings, wenn mit dieser Rassenzugehörigkeit dann vermeintliche, biologisch bedingte charakterliche Differenzen qualitativ zu wertender Art verknüft werden ("Alle Neger sind faul").

Grüß Gott Sauerländer,

witzigerweise erhalten gerade zur Zeit die als falsch hingestellten Rassentheorien eine Wiederbelebung durch die Entschlüsselung des menschlichen Genoms durch die Naturwissenschaftler. Charakter, Intelligenz, Leistungsfähigkeit usw. sind halt nicht nur durch Erziehung und soziale Umwelt bedingt, wie die gutmenschliche 68er Ideologie glauben machen wollte.

Viele Grüße

Psyche
08.04.2006, 00:28
Rassismus hängt stark mit Idealismus zusammen.

Sauerländer
08.04.2006, 00:35
Grüß Gott Sauerländer,

witzigerweise erhalten gerade zur Zeit die als falsch hingestellten Rassentheorien eine Wiederbelebung durch die Entschlüsselung des menschlichen Genoms durch die Naturwissenschaftler. Charakter, Intelligenz, Leistungsfähigkeit usw. sind halt nicht nur durch Erziehung und soziale Umwelt bedingt, wie die gutmenschliche 68er Ideologie glauben machen wollte.

Viele Grüße
Ja, ist mir nicht entgangen. Dazu gibt es zweierlei zu bemerken:
Erstens sollte man aus der -berechtigten- Ablehnung der 68er-These der reinen Sozialisationsbedingtheit heraus nicht ins andere Extrem verfallen. Was genau angeboren ist, und wieviel davon wiederum ein "Rassenphänomen" ist, sollte sehr, sehr genau geprüft werden, bevor man sich da zu was weiss ich was versteigt.
Auch biologische Festlegungen kann Sozialisation verstärken oder abschwächen. Der Mensch ist kein leeres Blatt, aber beschrieben werden kann er immer noch.

Zweitens sollte man bei solchen Forschungen immer die Frage stellen, in wessen Interesse es liegt, solche Ergebnisse zur Lehrmeinung zu machen. Das gilt, wenn Menschen "beweisen", dass Evolution Unsinn ist, das gilt dann, wenn sie "beweisen", dass Homosexualität keine psychische Abnormität ist, und das gilt auch, wenn sie "beweisen", dass rassische Determiniertheit des Charakters in diesem oder jenem Ausmaß vorhanden ist.

Im Zweifelsfall ist man immer am besten damit bedient, über diese Forschungen die Frage nach dem cui bono zu stellen, und ansonsten vollständig auf sie zu pfeifen.

Sauerländer
08.04.2006, 00:35
Rassismus hängt stark mit Idealismus zusammen.
Inwiefern?

Psyche
08.04.2006, 00:40
Inwiefern?

Jeder Mensch formt die Menscheit nach seinem Ideal.

Sauerländer
08.04.2006, 00:42
Jeder Mensch formt die Menscheit nach seinem Ideal.
So gesehen ist aber nun wirklich JEDER -ismus Idealismusbedingt, und das wäre kein spezifisches Merkmal des Rassismus.

Heinrich_Kraemer
08.04.2006, 00:48
Ja, ist mir nicht entgangen. Dazu gibt es zweierlei zu bemerken:
Erstens sollte man aus der -berechtigten- Ablehnung der 68er-These der reinen Sozialisationsbedingtheit heraus nicht ins andere Extrem verfallen. Was genau angeboren ist, und wieviel davon wiederum ein "Rassenphänomen" ist, sollte sehr, sehr genau geprüft werden, bevor man sich da zu was weiss ich was versteigt.
Auch biologische Festlegungen kann Sozialisation verstärken oder abschwächen. Der Mensch ist kein leeres Blatt, aber beschrieben werden kann er immer noch.

Zweitens sollte man bei solchen Forschungen immer die Frage stellen, in wessen Interesse es liegt, solche Ergebnisse zur Lehrmeinung zu machen. Das gilt, wenn Menschen "beweisen", dass Evolution Unsinn ist, das gilt dann, wenn sie "beweisen", dass Homosexualität keine psychische Abnormität ist, und das gilt auch, wenn sie "beweisen", dass rassische Determiniertheit des Charakters in diesem oder jenem Ausmaß vorhanden ist.

Im Zweifelsfall ist man immer am besten damit bedient, über diese Forschungen die Frage nach dem cui bono zu stellen, und ansonsten vollständig auf sie zu pfeifen.

Von Einschränkung der Wissenschaft aus politischen Gründen halte ich gar nichts. Die Ergebnisse müssen validiert werden, nicht moralisiert. Wenn bereits im Vorfeld - wie in Absurdistan nach moralischem 68er Geschwätz a la Adorno - die Forschungsfragen aus moralischen Gründen festgelegt werden, wird der Erkenntnisprozeß behindert. Das ist in totalitären Systemen der Fall. Die "endgültigen" Ergebnisse sind dann vom Wissenschaftler und/ oder der Politik freizugeben oder aber wegzusperren.

Psyche
08.04.2006, 00:49
So gesehen ist aber nun wirklich JEDER -ismus Idealismusbedingt, und das wäre kein spezifisches Merkmal des Rassismus.

Schon, aber wichtig ist es trotzdem.

Sauerländer
08.04.2006, 00:55
Von Einschränkung der Wissenschaft aus politischen Gründen halte ich gar nichts. Die Ergebnisse müssen validiert werden, nicht moralisiert. Wenn bereits im Vorfeld - wie in Absurdistan nach moralischem 68er Geschwätz a la Adorno - die Forschungsfragen aus moralischen Gründen festgelegt werden, wird der Erkenntnisprozeß behindert. Das ist in totalitären Systemen der Fall. Die "endgültigen" Ergebnisse sind dann vom Wissenschaftler und/ oder der Politik freizugeben oder aber wegzusperren.
Du hast mich falsch verstanden.
In meinen Augen darf man solche Forschung gerne betreiben, auch die Frage nach rassischer Determiniertheit von Charaktereigenschaften stellen, und publizieren, wenn man glaubt, solche nachweisen zu können.

Nur frage ich mich eben bei solcher Forschung (auch der mit gegenteiliger Absicht, will sagen dem Ziel, zu beweisen, dass es "Rassen" gar nicht gibt) immer, in wessen Interesse das entsprechende Ergebnis liegt, wie zielgerichtet dementsprechend die Forschung angelegt wurde usw.

Für so ziemlich jede gesellschaftlich relevante Frage lassen sich heute Forschungsergebnisse finden, die das eine beweisen, und solche, das genaue Gegenteil beweisen, Ergebnisse, die dieses und jenes als "überholt" erscheinen lassen, bis drei Wochen später der Gegenschlag erfolgt, der letztgenannte Ergebnisse wieder ad acta legt.

Woran man sich orientiert, wird dann letztlich zum persönlichen Willkürentscheid.
Diesem Zustand zu entgehen hat man kaum eine Chance.

Insofern ist es vielleicht sinnvoller, sich das bewusst zu machen und offen zugegebene Willkür zu üben - wie auch immer die in diesem speziellen (und jedem anderen) Fall aussieht.

Sauerländer
08.04.2006, 00:59
Schon, aber wichtig ist es trotzdem.
Wenn das aber Kennzeichen JEDES -ismus ist, taugt es wenig als Erklärungsmittel, warum der Rassist gerade zu DIESEM -ismus greift.

Er könnte ja genausogut Kommunist, Liberalist, Skeptizist, Anarchist, Monarchist oder was auch immer werden (und ist ja vielleicht sogar, Rassismus ist ja keineswegs auf offen faschistische Ansätze beschränkt, während auch nicht alle Faschismen wesentlich rassistisch sind).

Azrael
08.04.2006, 09:22
Nur frage ich mich eben bei solcher Forschung (auch der mit gegenteiliger Absicht, will sagen dem Ziel, zu beweisen, dass es "Rassen" gar nicht gibt) immer, in wessen Interesse das entsprechende Ergebnis liegt, wie zielgerichtet dementsprechend die Forschung angelegt wurde usw.

Für so ziemlich jede gesellschaftlich relevante Frage lassen sich heute Forschungsergebnisse finden, die das eine beweisen, und solche, das genaue Gegenteil beweisen, Ergebnisse, die dieses und jenes als "überholt" erscheinen lassen, bis drei Wochen später der Gegenschlag erfolgt, der letztgenannte Ergebnisse wieder ad acta legt.

Woran man sich orientiert, wird dann letztlich zum persönlichen Willkürentscheid.
Diesem Zustand zu entgehen hat man kaum eine Chance.


hehe, und da wär´n ma wieder bei Heisenberg. :D

happy?
08.04.2006, 10:28
Rassismus ist, wie die "deutschen"Politiker ihr eigenes Volk ausdünnen mittels Moslemnachzugs.

Psyche
08.04.2006, 13:53
Wenn das aber Kennzeichen JEDES -ismus ist, taugt es wenig als Erklärungsmittel, warum der Rassist gerade zu DIESEM -ismus greift.

Er könnte ja genausogut Kommunist, Liberalist, Skeptizist, Anarchist, Monarchist oder was auch immer werden (und ist ja vielleicht sogar, Rassismus ist ja keineswegs auf offen faschistische Ansätze beschränkt, während auch nicht alle Faschismen wesentlich rassistisch sind).

Verständlich

Einsatzleiter
08.04.2006, 13:55
Rassismus, also Ablehnung von Fremden und anderen Hautfarben, ist anscheinend was ganz natürliches.

Man sollte diese Dinge nicht ständig unterdrücken. Mehr als 20% der Bevölkerung denkt zutiefst rassistisch, egal in welchem Land der Welt man sich befindet.

ich hab von einer Untersuchung gehört, wonach nur 25% völlig frei von rassistischen Gedanken sind!

Anti-Zionist
08.04.2006, 14:27
Im Gegenteil, ich denke, Antirassisten sollten Rassismus nicht fördern, indem sie ihm den idealen Nährboden verschafft.
Richtig. Es sind gerade Antifaschisten, die nichts anderes als Faschisten in grün sind, welche Rassismus erzeugen.
Einen interessanten Artikel hierzu gibt es auf der Blogsite Politically Incorrect (http://www.myblog.de/politicallyincorrect/art/2734087):


"Nur weiße Westliche neigen zum Rassismus"

In Europa hat sich diese Denkstruktur verfestigt

Es hat sich die Vorstellung im Westen etabliert, daß nur Weiße und Westliche zu Rassismus fähig sind. All diese pseudo-antirassistischen Organisationen registrieren penibel ausschließlich Aktionen von weiß gegen nichtweiß, von westlich gegen nichtwestlich - und zwar ausschließlich in dieser Richtung.

Kulturen von außerhalb des Westens gelten als gradezu makellos, vollkommen frei von Mängeln wie Fremdenfreindlichkeit, Rassismus, Diskriminierung. Diese Einseitigkeit in der Feststellung von Rassismus ect. ist selbst eine Form des Rassismus. Nämlich insofern, dass man anstrebt, nur einem ganz bestimmten kulturell definierten Personenkreis die Befähigung zum Rassismus zuzuschreiben, während bei Angehörigen anderer Kulturen diese Möglichkeit kategorisch ausgeschlossen wird. Diese Pseudo-Antirassisten gehen sogar so weit, daß sie das Aufzeigen von Diskriminierung gegen Frauen, Rassismus gegen Ungläubige, als rassistische Diffamierung diffamieren! Tatsächlich sind kultureller Rassismus und Diskriminierung von Frauen im Koran und Vorbildverhalten Mohammeds im Islam festgeschrieben und wesentlicher Bestandteil islamischer Gesellschaft. Unter dem Begriff "Antirassismus" kann sich islamische Diskriminierung und islamischer Rassismus - von jeder kritischen Analyse enthoben - so ungehindert und im Gegensatz zu europäischen Verfassungen und Menschenrechten ausbreiten. Antirassismus wie er heute betrieben wird ist zur Grundlage für Rassismus und Diskriminierung in Europa geworden in einem Ausmaß, wie man es seit dem 3. Reich nicht mehr gesehen hat.
Wie der Begriff Rassismus in Bezug auf den Islam missbraucht wird, zeigt der Artikel Antimuslimischer Rassismus? (http://de.danielpipes.org/article/3151) von Daniel Pipes.

Hier (http://www.hohewarte.de/MuM/Jahr2000/Vorwurf0009.html) kann man lesen, wie ein Magazin einer ganzen Stadt Rassismus unterstellt hat.
Der Kampf gegen den Drogenhandel in ihrem Lokal bringt einer Wirtin den Vorwurf des Rassismus ein: http://www.jf-archiv.de/archiv05/getdata.asp?FILE=200531072920%2Ehtm&S1=%D6zdemir&S2=&S3=

Hier noch einige Zitate zum Thema "Rassismus":


Die nationalen Antidiskriminierungsgesetze sind aber wohlgemerkt nur der Punkt auf dem i. Die Fallen sind längst gelegt. Die Soft-Sozialisten in allen Regierungen Europas haben längst den Staats- und Gesellschaftsbegriff ausgetauscht: Weg von der Rechtsgemeinschaft und hin zur "Wertegemeinschaft". Da die Erziehung eines "neuen Menschen" unter allen Formen und Systemen des Sozialismus gescheitert ist, versucht man es jetzt (leider erfolgreich) auf dem Umweg "Antirassismus", indem man diesen Begriff so weit auslegt, daß in Europa jeder Konservative, jeder Patriot und jeder Gegner einer uferlosen Einwanderung, eines schrankenlosen Multikulturalismus und eines unbeschränkten Sozialstaats - kurz: jeder Nicht-Linker - als "RASSIST" und "Diskriminierer" bezeichnet werden kann, dessen Äußerungen unter Strafe zu stellen sind.

Quelle: Junge Freiheit 30/04 (http://www.jf-archiv.de/archiv04/getdata.asp?FILE=304yy36%2Ehtm&S1=Die+totale+Antidiskriminierung&S2=&S3=)

Wenn Michel Friedman nicht in erster Linie vor Deutschland geschützt werden will, sondern berechtigterweise von Deutschland Schutz vor Antisemitismus einfordert, können aufrechte Antifaschisten nicht gemeinsam mit ihm demonstrieren, ist ihnen Deutschland doch Synonym für Antisemitismus und Faschismus, die seit dem dritten Reich unverändert stark vorhanden sind und nur mühsam gebändigt werden. Sie veranstalten folgerichtig ihr eigenes Spektakel.

Da geht es gegen Rassismus und Ausgrenzung. Es ist sehr richtig dies zu problematisieren. Aber ungehörig ist es, dies zum Vorwand zu nehmen, um die Ermordeten von Ceuta in die Tradition der Ermordeten von Auschwitz stellen. Die Perfidie liegt darin, dass jedem, der auf den erheblichen Unterschied zwischen dem Entschluss der Flüchtlinge nach Europa zu gelangen und der Verschleppung der europäischen Juden in die Konzentrations- und Vernichtungslager hinweist, schlicht Rassismus unterstellt wird.

Wenn diese Antifaschisten recht hätten und der Ungeist aus den Tagen des Nationalsozialistischen Reiches noch immer so lebendig wäre wie damals, sollten wir uns in das nächste Gotteshaus begeben, dem Allmächtigen im Himmel danken und eine Kerze entzünden, denn es wäre ein Wunder, dass der Ungeist bisher nicht wieder ausgebrochen ist. Vielleicht gibt es aber auch gar keine Wunder und die Deutschen Zustände sind seit 1945 besser geworden. Das ist aber wiederum ziemlich blöd für den antifaschistischen Widerstand. Man bekämpft ja einen Feind, der vom NS-Regime nur durch die Subtilität der Unterdrückung unterschiedlich sein kann, ihm an Bösartigkeit aber nicht nachsteht. Da das eigene Handeln gemessen an historischen Widerstandskämpfern mit ziemlich lächerlicher Gefahr verbunden ist, braucht ein Antifaschist möglichst große, möglichst böse Feinde, will er nicht beim Anblick seines Spiegelbildes in schallendes Gelächter ausbrechen. Die Konstruktion des BRD=Quasifaschismus-Mythos ist konstitutiv für den deutschen Antifa-Heroismus, ohne den der Antifaschismus nicht das äusserst Testosteron-gesättigte Betätigungsfeld wäre, das er ist.

Quelle: http://e-pluribus-unum.info/?p=143


Der Antirassismus, den der französische Philosoph Alain Finkielkraut neulich in einem Interview zu den Krawallen in den Pariser Banlieues mit der israelischen Zeitung Ha'aretz als "totalitäre Ideologie des 21. Jahrhunderts" bezeichnete, stellt Migrantenrecht über alles. Es ist ein gutherzig gestimmter Antirassismus, der sich an öffentlicher Buntheit delektiert und lieber keinen Blick hinter die Wohnungstüren werfen möchte, Zwangsheiraten nicht als Skandal sieht und Homophobie für einen Lifestylefehler hält - und, falls es doch Probleme gibt, sie zu proletarisch-bäuerlichen Atavismen ("Kommen ja aus dem hinterletzten Anatolien") verniedlicht. Kein Wunder, dass eben diese Antirassisten von feministisch denkenden Frauen gefürchtet werden: so genannte Migrationsbeschützer, die selbst das Grundgesetz vermutlich preisgeben würden, das sie offenkundig für einen Kaufvertrag unter vielen halten.

Quelle: TAZ (http://www.taz.de/pt/2006/01/13/a0288.1/text)

Anti-Zionist
08.04.2006, 14:31
Grüß Gott,

Rassist ist eine p.c. Keule, die unterstellend gezogen wird, gibt es abweichende Meinungen zum gutmenschlichen Menschenbild.

Besonders absurd, daß ständig p.c. behauptet wird es gibt keine Rassen. Den Rassisten allerdings schon.
:)) Dieses Paradoxum sollte mal jemand erklären.

Azrael
08.04.2006, 14:50
Ganz einfach:

Rasse: Ein biologischer Begriff der sehr genau definiert ist. Bei Homo sapiens sapiens (Gattung, Art, Unterart) definitiv nicht passend und daher falsch.

Rassismus: Eine Ideologie. Die zwar nicht auf biologischen, bzw. genetischen Tatsachen basiert, was rassistische Schwachmaten aber gänzlich ignorieren.

Du siehst, das vermeintliche Paradoxum ist gar keins. :2faces:

Noch Fragen? Ich helfe gern. :] :D

Mauser98K
08.04.2006, 14:53
Als generelle Ablehnung anderer Ethnien als der Eigenen.

Zum Beispiel: Alle Neger sind Drogehändler:

Falsch, es gibt sicher auch gute Neger. Vielleicht nicht in deutschland aber irgendwo sicherlich.

Oder: Alle Türken sind kriminell.
Es gibt sicher auch gesetzestreue Türken. Ich kenne zwar keinen, aber das muß ja nichts heißen.

Anti-Zionist
08.04.2006, 14:57
Ganz einfach:

Rasse: Ein biologischer Begriff der sehr genau definiert ist. Bei Homo sapiens sapiens (Gattung, Art, Unterart) definitiv nicht passend und daher falsch.

Rassismus: Eine Ideologie. Die zwar nicht auf biologischen, bzw. genetischen Tatsachen basiert, was rassistische Schwachmaten aber gänzlich ignorieren.

Du siehst, das vermeintliche Paradoxum ist gar keins. :2faces:

Noch Fragen? Ich helfe gern. :] :D
Meine Bemerkung war darauf bezogen, dass es Leute gibt, die meinen, dass es keine Rassen gibt, aber Rassismus/Rassisten.

Azrael
08.04.2006, 15:00
Ja, und warum das so ist, und dass diese Feststellung richtig ist, habe ich dir gerade erklärt. Lies es nochmal, vielleicht gaaanz langsaaam.

har har

Anti-Zionist
08.04.2006, 15:02
Ja, und warum das so ist, und dass diese Feststellung richtig ist, habe ich dir gerade erklärt. Lies es nochmal, vielleicht gaaanz langsaaam.

har har
Rassismus
der, Gesamtheit der Theorien und politischen Lehren, die versuchen, kulturelle Fähigkeiten und Entwicklungslinien der menschlichen Geschichte nicht auf politische und soziale, sondern auf biologisch-anthropologische (das heißt typologische) Ursachen zurückzuführen; im engeren Sinn alle Lehren, die aus solchen Zusammenhängen eine Über- beziehungsweise Unterlegenheit einer menschlichen Rasse gegenüber einer anderen behaupten, um Herrschaftsverhältnisse zu rechtfertigen sowie mithilfe dieser Ideologie Massen für objektiv andere (z.B. politische oder wirtschaftliche) Interessen zu mobilisieren. Der Rassismus liefert innenpolitisch die Begründung für Diskriminierung, Unterprivilegierung oder Unterdrückung ethnischer Gruppen (oft Minderheiten), die als Vertreter anderer Rassen bezeichnet werden. Außenpolitisch wird der Rassismus zur Rechtfertigung von Imperialismus und Kolonialismus herangezogen.

© 2002 Bibliographisches Institut & F.*A. Brockhaus AG

Wie soll es Rassismus ohne Rassen geben? Denk mal nach! Har har.

Azrael
08.04.2006, 15:04
Als generelle Ablehnung anderer Ethnien als der Eigenen.

Zum Beispiel: Alle Neger sind Drogehändler:

Falsch, es gibt sicher auch gute Neger. Vielleicht nicht in deutschland aber irgendwo sicherlich.

Oder: Alle Türken sind kriminell.
Es gibt sicher auch gesetzestreue Türken. Ich kenne zwar keinen, aber das muß ja nichts heißen.

Da ich einen sehr multi-ethnischen Freundes-/ und Bekanntenkreis habe, und sowohl meine, als auch deren "Sozialisation" weder im Ghetto stattgefunden, noch beim Quali aufgehört hat, kenne ich sowohl das eine, als auch das andere. :D

Azrael
08.04.2006, 15:06
Rassismus
der, Gesamtheit der Theorien und politischen Lehren, die versuchen, kulturelle Fähigkeiten und Entwicklungslinien der menschlichen Geschichte nicht auf politische und soziale, sondern auf biologisch-anthropologische (das heißt typologische) Ursachen zurückzuführen; im engeren Sinn alle Lehren, die aus solchen Zusammenhängen eine Über- beziehungsweise Unterlegenheit einer menschlichen Rasse gegenüber einer anderen behaupten, um Herrschaftsverhältnisse zu rechtfertigen sowie mithilfe dieser Ideologie Massen für objektiv andere (z.B. politische oder wirtschaftliche) Interessen zu mobilisieren. Der Rassismus liefert innenpolitisch die Begründung für Diskriminierung, Unterprivilegierung oder Unterdrückung ethnischer Gruppen (oft Minderheiten), die als Vertreter anderer Rassen bezeichnet werden. Außenpolitisch wird der Rassismus zur Rechtfertigung von Imperialismus und Kolonialismus herangezogen.

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Wie soll es Rassismus ohne Rassen geben? Denk mal nach! Har har.

Mit Textverständniss hast du´s nicht so, ne? Nicht mal wenn du es selber postet. Steht doch da drin.

Oh Herr...

Anti-Zionist
08.04.2006, 15:22
Mit Textverständniss hast du´s nicht so, ne? Nicht mal wenn du es selber postet. Steht doch da drin.

Oh Herr...
Sag mal, ignorante linke ..., raffst du es nicht?


Rasse: Ein biologischer Begriff der sehr genau definiert ist. Bei Homo sapiens sapiens (Gattung, Art, Unterart) definitiv nicht passend und daher falsch.

Rassismus: Eine Ideologie. Die zwar nicht auf biologischen, bzw. genetischen Tatsachen basiert, was rassistische Schwachmaten aber gänzlich ignorieren.

Rassismus

der, Gesamtheit der Theorien und politischen Lehren, die versuchen, kulturelle Fähigkeiten und Entwicklungslinien der menschlichen Geschichte nicht auf politische und soziale, sondern auf biologisch-anthropologische (das heißt typologische) Ursachen zurückzuführen; im engeren Sinn alle Lehren, die aus solchen Zusammenhängen eine Über- beziehungsweise Unterlegenheit einer menschlichen Rasse gegenüber einer anderen behaupten, um Herrschaftsverhältnisse zu rechtfertigen sowie mithilfe dieser Ideologie Massen für objektiv andere (z.B. politische oder wirtschaftliche) Interessen zu mobilisieren.
Ohne RASSE kein RASSISMUS. Capice? Wie wäre es mal mit laaaaaangsaaaaam naaaaaachdeeeeeeenkeeeeeeeen?

Azrael
08.04.2006, 15:31
Sag mal, bist du so blöd oder tust du nur so?


Rassismus
der, Gesamtheit der Theorien und politischen Lehren, die versuchen, kulturelle Fähigkeiten und Entwicklungslinien der menschlichen Geschichte nicht auf politische und soziale, sondern auf biologisch-anthropologische (das heißt typologische) Ursachen zurückzuführen; im engeren Sinn alle Lehren, die aus solchen Zusammenhängen eine Über- beziehungsweise Unterlegenheit einer menschlichen Rasse gegenüber einer anderen behaupten, um Herrschaftsverhältnisse zu rechtfertigen sowie mithilfe dieser Ideologie Massen für objektiv andere (z.B. politische oder wirtschaftliche) Interessen zu mobilisieren. Der Rassismus liefert innenpolitisch die Begründung für Diskriminierung, Unterprivilegierung oder Unterdrückung ethnischer Gruppen (oft Minderheiten), die als Vertreter anderer Rassen bezeichnet werden. Außenpolitisch wird der Rassismus zur Rechtfertigung von Imperialismus und Kolonialismus herangezogen.

© 2002 Bibliographisches Institut & F.*A. Brockhaus AG


"Rassen" gibt es bei Menschen nicht. Zeig mir einen "Homo sapiens asiatensis" oder ähnliches, dann gebe ich dir recht. Das andere ist eine Ideologie, ein theoretisches Gedankenkonstrukt das jeglicher biologischer Grundlage entbehrt. Wenn du es jetzt immer noch nicht raffst geb ich es auf.

Sind dir die Bedeutungen der Begriffe "Biologie" und "Ideologie", bzw. der Unterschied zwischen beiden überhaupt geläufig?

Pisa lässt grüßen sag ich da nur. :2faces:

Anti-Zionist
08.04.2006, 15:40
Sag mal, bist du so blöd oder tust du nur so?
Das fragst ausgerechnet du? :lach:


"Rassen" gibt es bei Menschen nicht. Zeig mir einen "Homo sapiens asiatensis" oder ähnliches, dann gebe ich dir recht. Das andere ist eine Ideologie, ein theoretisches Gedankenkonstrukt das jeglicher biologischer Grundlage entbehrt. Wenn du es jetzt immer noch nicht raffst geb ich es auf.

Sind dir die Bedeutungen der Begriffe "Biologie" und "Ideologie", bzw. der Unterschied zwischen beiden überhaupt geläufig?
Wenn es Rassen bei Menschen nicht gibt, dann gibt es auch keinen Rassismus.
Ohne Rassisten (ja, worauf beziehen sich denn Rassisten?) keinen Rassismus.
Ohne Atheisten keinen Atheismus.
Ohne Kommunisten keinen Kommunismus.
Ohne Pazifisten keinen Pazifismus.
Ohne Extremisten keinen Extremismus.

usw.

Eine Ideologie ist die Gesamtheit der Auffassungen und Denkvorstellungen einer Gesellschaftsgruppe oder -schicht. Wie kann es demnach Rassismus geben, wenn es keine Rassen gibt, auf die sich Rassismus zwangsläufig bezieht?



Pisa lässt grüßen sag ich da nur. :2faces:
Dafür bist du das allerbeste Beispiel. Kein Wunder, warum Deutschland so schlecht abschneidet. :lol:

Mauser98K
08.04.2006, 15:45
Es gibt also keine Menschenrassen.

Wie sieht es mit Hunderassen aus?
Gibt es einen canis lupus familiaris rottweilerensis, einen canis lupus familiaris dackelensis oder einen canis lupus familiaris terrieris yorkshirae?

So weit ich weiß nicht.
Hunde unterscheiden sich aber nunmal sehr stark in Größe oder Charakter,
Menschen doch auch.

Pygmäen sind beispielsweise kleiner als Norweger oder Montenegriner.
Dänen sehen anders aus als Buschmänner und Finnen haben eine andere Haut- und Augenfarbe als Aborigines.

Jetzt kommen sicher wieder die Rassismusvorwürfe weil ich Hunde mit Menschen verglichen habe aber wenn wir Anstatt Rasse einfach Ethnie und bei Hunden Subspezies sagen?

Anti-Zionist
08.04.2006, 15:57
Jetzt kommen sicher wieder die Rassismusvorwürfe weil ich Hunde mit Menschen verglichen habe aber wenn wir Anstatt Rasse einfach Ethnie und bei Hunden Subspezies sagen?
Dann bist du ein Ethnizist. :))

Mauser98K
08.04.2006, 16:00
Dann bist du ein Ethnizist. :))

Wai!
Ich bilde sofort eine Lichterkette!

Azrael
08.04.2006, 16:13
@Anti-Islamist

Du wirst es wahrscheinlich eh nicht raffen, weil du es einfach nicht verstehen willst, aber nochmal für ganz begriffsstutzige:

"Versuche, Menschen nach äußeren Merkmalen (wie Körperbau, Schädelform, Haut- und Haarfarbe usw.) in verschiedene "Rassen" einzuteilen, werden in der Wissenschaft ablehnend diskutiert und finden keine Akzeptanz mehr. Naturwissenschaftler wie Humangenetiker haben Rassentheorien in Bezug auf den Genotypus Mensch schon seit längerem widerlegt. Man spricht, beispielsweise in der anthropologischen Forschung, statt von menschlichen „Rassen“ von typologischen Kategorien, wonach die Menschheit sich in verschiedene Phänotypen gliedert. Genetisch gesehen gleichen sich hingegen alle Menschen zu 99,9 Prozent, und dies unabhängig von der ethnischen Einordnung. Die restlichen 0,1 Prozent des Erbguts sorgen für die individuellen Unterschiede zwischen den Menschen (Haut- und Haarfarbe usw.). Die Abweichung bei echten Rassen, z.B. Hunden, ist deutlich höher.

Rassenideologie hat zur Verbreitung unwissenschaftlicher Kriterien und Wertungen geführt, bei oft menschenverachtender Grundhaltung. Vermeintliche oder echte wissenschaftliche Autorität wurde hier als ein Mittel zur Erhöhung der Glaubwürdigkeit der politisch-ideologischen Ansichten missbraucht. Während viele morphologische und physiologische Kriterien bis heute in Biologie und Medizin Bestand haben, jedoch nicht in Bezug auf eine Unterteilung von "Menschenrassen", wurden andere Merkmale, Typisierungen und Wertungen inzwischen widerlegt.

Die heute ungebräuchliche Einteilung der Menschen in Rassen, früher oft als "Großrassen" bezeichnet, kann sowenig auf der Körperfarbe begründet werden, wie auf anderen Einzelmerkmalen, wie z.B. die Schuhgröße. Die Einteilung in Schwarze, Weiße, Rote und Gelbe ist eine unzutreffende Konstruktion und wird von der Humangenetik nicht gestützt. Während Walter Demel zeigte, wie die Chinesen 'gelb' gemacht wurden, beschrieb Alden T. Vaughan die Verwandlung der Indianer in 'Rothäute' oder verfolgte Wulf D. Hund die Entwicklung des europäischen Afrikanerbildes vom 'Äthiopier' der Antike über den 'Mohren' des Mittelalters zum 'Neger' der Neuzeit. John Solomos und viele andere haben daraus den Schluss gezogen, dass "schwarz und weiß [...] keine essentialistischen Kategorien [sind], sondern [...] durch historische und politische Kämpfe um ihre Bedeutung definiert werden und deswegen "Rasse" ein Produkt des Rassismus ist und nicht umgekehrt"."


Sollte jedem nicht ganz verbohrten eigentlich einleuchten.

Aber up to you.

Anti-Zionist
08.04.2006, 16:52
@Anti-Islamist

Du wirst es wahrscheinlich eh nicht raffen, weil du es einfach nicht verstehen willst, aber nochmal für ganz begriffsstutzige:

"Versuche, Menschen nach äußeren Merkmalen (wie Körperbau, Schädelform, Haut- und Haarfarbe usw.) in verschiedene "Rassen" einzuteilen, werden in der Wissenschaft ablehnend diskutiert und finden keine Akzeptanz mehr. Naturwissenschaftler wie Humangenetiker haben Rassentheorien in Bezug auf den Genotypus Mensch schon seit längerem widerlegt. Man spricht, beispielsweise in der anthropologischen Forschung, statt von menschlichen „Rassen“ von typologischen Kategorien, wonach die Menschheit sich in verschiedene Phänotypen gliedert. Genetisch gesehen gleichen sich hingegen alle Menschen zu 99,9 Prozent, und dies unabhängig von der ethnischen Einordnung. Die restlichen 0,1 Prozent des Erbguts sorgen für die individuellen Unterschiede zwischen den Menschen (Haut- und Haarfarbe usw.). Die Abweichung bei echten Rassen, z.B. Hunden, ist deutlich höher.

Rassenideologie hat zur Verbreitung unwissenschaftlicher Kriterien und Wertungen geführt, bei oft menschenverachtender Grundhaltung. Vermeintliche oder echte wissenschaftliche Autorität wurde hier als ein Mittel zur Erhöhung der Glaubwürdigkeit der politisch-ideologischen Ansichten missbraucht. Während viele morphologische und physiologische Kriterien bis heute in Biologie und Medizin Bestand haben, jedoch nicht in Bezug auf eine Unterteilung von "Menschenrassen", wurden andere Merkmale, Typisierungen und Wertungen inzwischen widerlegt.

Die heute ungebräuchliche Einteilung der Menschen in Rassen, früher oft als "Großrassen" bezeichnet, kann sowenig auf der Körperfarbe begründet werden, wie auf anderen Einzelmerkmalen, wie z.B. die Schuhgröße. Die Einteilung in Schwarze, Weiße, Rote und Gelbe ist eine unzutreffende Konstruktion und wird von der Humangenetik nicht gestützt. Während Walter Demel zeigte, wie die Chinesen 'gelb' gemacht wurden, beschrieb Alden T. Vaughan die Verwandlung der Indianer in 'Rothäute' oder verfolgte Wulf D. Hund die Entwicklung des europäischen Afrikanerbildes vom 'Äthiopier' der Antike über den 'Mohren' des Mittelalters zum 'Neger' der Neuzeit. John Solomos und viele andere haben daraus den Schluss gezogen, dass "schwarz und weiß [...] keine essentialistischen Kategorien [sind], sondern [...] durch historische und politische Kämpfe um ihre Bedeutung definiert werden und deswegen "Rasse" ein Produkt des Rassismus ist und nicht umgekehrt"."


Sollte jedem nicht ganz verbohrten eigentlich einleuchten.

Aber up to you.
Hey girl or boy, woman or man,

echt coole Abhandlung, nur sollte jedem halbwegs Intelligenten einleuchten, dass eine Erklärung bzgl. dieser Thematik nur ein Hilfskonstrukt sein kann, was sich daraus ergibt, dass eine Benennung von "Rassismus" sinnlos ist, wenn diesem keine Rasse zugrunde liegt. Es kann also niemand als "Rassist" bezeichnet werden, wenn es keine Rasse gibt, auf die ein Rassist Bezug nehmen kann. Insofern müssten sowohl der "Rassist" als auch "Rassismus" aus dem Wortschatz gestrichen werden.
Einen Begriff zu benennen, ohne dass es einen Stammbegriff dafür gibt - das können sich nur linke Wirrköpfe ausdenken. "Rassismus ohne Rasse" ist wie "Atheismus ohne Atheisten", wie "Christentum ohne Christen".
Das heißt zwar in Bezug auf "Rassismus" nicht, dass die Unterscheidungskriterien und Benachteiligungen aufgrund anderer Merkmale und Eigenschaften nicht existieren, nur ist dieser Begriff falsch, wenn er sich auf einen Wortstamm beruft, der nicht existiert bzw. existieren soll.
Kritiker bezeichnen Balibars (französischer Marxist) Konzept des "Rassismus ohne Rassen" als "Inflation des Rassismus" (so der Leipziger Philosophieprofessor Christoph Türcke).

Mauser98K
08.04.2006, 16:58
Also darf man nicht unterscheiden ob ein Mensch dunkel- oder hellhäutig ist.

Aber einen Rottweiler von einem Pekinesen unterscheiden, das darf man.

Chaos
08.04.2006, 18:14
Hey girl or boy, woman or man,

echt coole Abhandlung, nur sollte jedem halbwegs Intelligenten einleuchten, dass eine Erklärung bzgl. dieser Thematik nur ein Hilfskonstrukt sein kann, was sich daraus ergibt, dass eine Benennung von "Rassismus" sinnlos ist, wenn diesem keine Rasse zugrunde liegt. Es kann also niemand als "Rassist" bezeichnet werden, wenn es keine Rasse gibt, auf die ein Rassist Bezug nehmen kann. Insofern müssten sowohl der "Rassist" als auch "Rassismus" aus dem Wortschatz gestrichen werden.
Einen Begriff zu benennen, ohne dass es einen Stammbegriff dafür gibt - das können sich nur linke Wirrköpfe ausdenken. "Rassismus ohne Rasse" ist wie "Atheismus ohne Atheisten", wie "Christentum ohne Christen".
Es gibt doch Rassen, nur gibt es keine Menschenrassen. Rassist ist, wer den Menschen in Rassen einteilt. Dass es keine Menschenrassen gibt, heißt doch nicht, dass ein Mensch nicht auf die Idee kommen könnte, Menschen in Rassen einzuteilen, also hat der Begriff sher wohl seine Basis und Kommentare wie "Linke Wirrköpfe" sprechen mal wieder eine eindeutige Sprache.


@Mauser98K


Also darf man nicht unterscheiden ob ein Mensch dunkel- oder hellhäutig ist.
Doch natürlich, jedoch ist dies eine Unterscheidung im Phänotyp, nicht in der "Rasse".



Aber einen Rottweiler von einem Pekinesen unterscheiden, das darf man.Rottweiler und Pekinesen sind Hunde unterschiedlicher Rassen, wohingegen man natürlich auch große Pekinesen von kleinen unterscheiden kann(Phänotyp).

kritiker_34
08.04.2006, 18:47
@Anti-Islamist

Du wirst es wahrscheinlich eh nicht raffen, weil du es einfach nicht verstehen willst, aber nochmal für ganz begriffsstutzige:

"Versuche, Menschen nach äußeren Merkmalen (wie Körperbau, Schädelform, Haut- und Haarfarbe usw.) in verschiedene "Rassen" einzuteilen, werden in der Wissenschaft ablehnend diskutiert und finden keine Akzeptanz mehr. Naturwissenschaftler wie Humangenetiker haben Rassentheorien in Bezug auf den Genotypus Mensch schon seit längerem widerlegt. Man spricht, beispielsweise in der anthropologischen Forschung, statt von menschlichen „Rassen“ von typologischen Kategorien, wonach die Menschheit sich in verschiedene Phänotypen gliedert. Genetisch gesehen gleichen sich hingegen alle Menschen zu 99,9 Prozent, und dies unabhängig von der ethnischen Einordnung. Die restlichen 0,1 Prozent des Erbguts sorgen für die individuellen Unterschiede zwischen den Menschen (Haut- und Haarfarbe usw.). Die Abweichung bei echten Rassen, z.B. Hunden, ist deutlich höher.

Rassenideologie hat zur Verbreitung unwissenschaftlicher Kriterien und Wertungen geführt, bei oft menschenverachtender Grundhaltung. Vermeintliche oder echte wissenschaftliche Autorität wurde hier als ein Mittel zur Erhöhung der Glaubwürdigkeit der politisch-ideologischen Ansichten missbraucht. Während viele morphologische und physiologische Kriterien bis heute in Biologie und Medizin Bestand haben, jedoch nicht in Bezug auf eine Unterteilung von "Menschenrassen", wurden andere Merkmale, Typisierungen und Wertungen inzwischen widerlegt.

Die heute ungebräuchliche Einteilung der Menschen in Rassen, früher oft als "Großrassen" bezeichnet, kann sowenig auf der Körperfarbe begründet werden, wie auf anderen Einzelmerkmalen, wie z.B. die Schuhgröße. Die Einteilung in Schwarze, Weiße, Rote und Gelbe ist eine unzutreffende Konstruktion und wird von der Humangenetik nicht gestützt. Während Walter Demel zeigte, wie die Chinesen 'gelb' gemacht wurden, beschrieb Alden T. Vaughan die Verwandlung der Indianer in 'Rothäute' oder verfolgte Wulf D. Hund die Entwicklung des europäischen Afrikanerbildes vom 'Äthiopier' der Antike über den 'Mohren' des Mittelalters zum 'Neger' der Neuzeit. John Solomos und viele andere haben daraus den Schluss gezogen, dass "schwarz und weiß [...] keine essentialistischen Kategorien [sind], sondern [...] durch historische und politische Kämpfe um ihre Bedeutung definiert werden und deswegen "Rasse" ein Produkt des Rassismus ist und nicht umgekehrt"."


Sollte jedem nicht ganz verbohrten eigentlich einleuchten.

Aber up to you.

und wie erklärst du "goyim" und "jüdische abstammung"?

soweit ich weiss, wird die zugehörigkeit zum jüdischen volk über die mutter gemacht. (die vaterschaft ist viel schwieriger zu beweisen)

zusätzlich können konvertierte übertreten...

zu behaupten, dass diese merkmale von der wissenschaft ablehnend behandelt werden, ist unsinn.

Waldgänger
08.04.2006, 18:58
Defensive Xenophobie könnte theoretisch (als Abwehreflex) rassistischen Univeralismus hervorbringen, während offensive Xenophobie mir nur als Resultat des Universalismus sinnhaft scheint.

Diese Einteilung trifft genau das was ich meinte.

michaelg
08.04.2006, 22:51
Jetzt haben wir es erreicht, die totale verblödung. Religiöse richtung hat etwas mit rasse zutun. Wie darf man das denn verstehen, katolische rasse, Lutherrasse, zeugen jehovas rasse, das was ich immer sagte jemehr man nach Norden kommt um so .....
Hat wohl auch was mit Rasse zutun, gell.

Azrael
10.04.2006, 11:59
Jetzt haben wir es erreicht, die totale verblödung. Religiöse richtung hat etwas mit rasse zutun. Wie darf man das denn verstehen, katolische rasse, Lutherrasse, zeugen jehovas rasse, das was ich immer sagte jemehr man nach Norden kommt um so .....
Hat wohl auch was mit Rasse zutun, gell.

:)) :)) :))

Einsatzleiter
10.04.2006, 12:02
Also darf man nicht unterscheiden ob ein Mensch dunkel- oder hellhäutig ist.

Aber einen Rottweiler von einem Pekinesen unterscheiden, das darf man.


es ist sehr schade, wenn die Weißen aussterben! :( :( :(

Azrael
10.04.2006, 12:04
Rassist ist, wer den Menschen in Rassen einteilt. Dass es keine Menschenrassen gibt, heißt doch nicht, dass ein Mensch nicht auf die Idee kommen könnte, Menschen in Rassen einzuteilen...


Genau dass hab ich versucht auf verschiedene Arten zu erklären. Eigentlich in verständlicher, nicht zu komplizierter, deutscher Sprache. Aber wie man sieht, bei manch einem gar net so einfach. :2faces:

Mauser98K
10.04.2006, 12:08
Es gibt doch Rassen, nur gibt es keine Menschenrassen. Rassist ist, wer den Menschen in Rassen einteilt. Dass es keine Menschenrassen gibt, heißt doch nicht, dass ein Mensch nicht auf die Idee kommen könnte, Menschen in Rassen einzuteilen, also hat der Begriff sher wohl seine Basis und Kommentare wie "Linke Wirrköpfe" sprechen mal wieder eine eindeutige Sprache.


@Mauser98K


Doch natürlich, jedoch ist dies eine Unterscheidung im Phänotyp, nicht in der "Rasse".

Rottweiler und Pekinesen sind Hunde unterschiedlicher Rassen, wohingegen man natürlich auch große Pekinesen von kleinen unterscheiden kann(Phänotyp).

Ach so, ja, daß leuchtet irgendwie ein.

Dann müßte Professor Günters "Rassenkunde des deutschen Volkes" eigentlich heißen:"Kunde der Subphänotypen der Deutschen"

Drosselbart
10.04.2006, 12:08
Wer hier sicher und wohlversorgt auf meine Kosten lebt und lauthals "Tötet die Scheiß-Deutschen" ruft erfüllt zumindest ansatzweise einige Tatbestandsmerkmale um ihn als Rassisten zu qualifizieren.

Einsatzleiter
10.04.2006, 12:10
Wer hier sicher und wohlversorgt auf meine Kosten lebt und lauthals "Tötet die Scheiß-Deutschen" ruft ...

die Phantasien von Rechtsextremen, auf andere Leute projiziert! X( X( X(

Drosselbart
10.04.2006, 12:12
die Phantasien von Rechtsextremen, auf andere Leute projiziert! X( X( X(


Muß man auf solche Albernheiten und den altbekannten Reflex antworten?

Gut, einmal schon, aber dann nie wieder, denn du hast dich bereits jetzt als Klischee-Heini geoutet.

Azrael
10.04.2006, 12:21
@Mauser

Meinst du dieses Werk?

"Günther, Hans FK: Kleine Rassenkunde des deutschen Volkes. JF Lehmanns Vlg. München 1930."

:D

Sauerländer
10.04.2006, 13:19
es ist sehr schade, wenn die Weißen aussterben! :( :( :(
Sind die eigentlich nach Einsatzleiterischer Lehrmeinung mit der europäiden Großrasse identisch?

Anti-Zionist
10.04.2006, 14:23
Genau dass hab ich versucht auf verschiedene Arten zu erklären. Eigentlich in verständlicher, nicht zu komplizierter, deutscher Sprache. Aber wie man sieht, bei manch einem gar net so einfach. :2faces:
Logisches Denken scheint nicht deine Stärke zu sein. :2faces: Wenn lt. Chaos einen Rassisten ausmacht, dass er Menschen in Rassen einteilt, müsste es dafür auch Anhaltspunkte geben. Wenn jemand "Scheiß Neger" sagt, besagt dies nicht zwangsläufig, dass er Menschen in Rassen einteilt, sondern ihn aufgrund seiner Hautfarbe so bezeichnet. Die Behauptung, dass hier eine Einteilung nach Rassen erfolgen würde, ist aus der Luft gegriffen.

Mauser98K
10.04.2006, 14:37
@Mauser

Meinst du dieses Werk?

"Günther, Hans FK: Kleine Rassenkunde des deutschen Volkes. JF Lehmanns Vlg. München 1930."

:D

Ja, genau das.

Ist aber recht kompliziert und theoretisch.
Hinzu kommt, daß der nachdruck, den ich habe, in altdeutscher Schrift geschrieben ist.

Azrael
10.04.2006, 14:45
Logisches Denken scheint nicht deine Stärke zu sein. :2faces: Wenn lt. Chaos einen Rassisten ausmacht, dass er Menschen in Rassen einteilt, müsste es dafür auch Anhaltspunkte geben. Wenn jemand "Scheiß Neger" sagt, besagt dies nicht zwangsläufig, dass er Menschen in Rassen einteilt, sondern ihn aufgrund seiner Hautfarbe so bezeichnet. Die Behauptung, dass hier eine Einteilung nach Rassen erfolgen würde, ist aus der Luft gegriffen.

*gähn*

Du drehst dir alles hin wie´s dir passt. Meinetwegen. :O

Azrael
10.04.2006, 14:47
Ja, genau das.

Ist aber recht kompliziert und theoretisch.


Und vielleicht vom wissenschaftlichen Standpunkt aus a bisserl überholt. :D

Anti-Zionist
10.04.2006, 14:47
*gähn*

Du drehst dir alles hin wie´s dir passt. Meinetwegen. :O
Das sagt gerade der Richtige. :cool:

BTW: Selbst im Grundgesetz ist von "Rasse" die Rede:


Artikel 3

(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.

Einsatzleiter
10.04.2006, 14:47
Sind die eigentlich nach Einsatzleiterischer Lehrmeinung mit der europäiden Großrasse identisch?

so ungefähr. Eine genaue, unumstritten eindeutige, Einteilung gibts ja nicht.
Bei der US-Volkszählung zählten z.B. die Inder zu den Asiaten, Türken und Perser dagegen zu den Weißen.

Azrael
10.04.2006, 14:52
Das sagt gerade der Richtige. :cool:

:O :O :O

Mauser98K
10.04.2006, 14:53
Und vielleicht vom wissenschaftlichen Standpunkt aus a bisserl überholt. :D

Aber trotzdem interessant.

Leyla
10.04.2006, 14:57
Immer wieder fällt die Phrase ... man sei Rassist, aufgrund der Ablehnung der Multi-Kulti-Gesellschaft...Ob das Rassismus ist, hängt davon ab, was man alles unter "Multi-Kulti" versteht. Für Rassisten ist natürlich alles Horror, was mit der Anwesenheit von Migranten (auch friedfertigen und gut Deutsch sprechenden) verbunden ist.

Aber Begriff der "multikulturellen Gesellschaft" ist ja nicht mal von den Befürwortern klar definiert. Seriöse Kritiker dieses Konstrukts meinen damit eigentlich die Bildung von Parallelgesellschaften, was aber von der Logik der Sprache her dem Begriff einer multikulturellen Gesellschaft widerspricht. Entweder haben wir eine Gesellschaft oder mehrere. Demnach existiert eine multikulturelle Gesellschaft nur da, wo sich die verschiedenen Migrantengruppen nicht auf einzelne Stadtteile konzentrieren, sondern wirklich integriert sind, ohne dabei ihre eigene Sprache und Kultur zu vergessen.

Anti-Zionist
10.04.2006, 14:58
:O :O :O
http://www.smiley-channel.de/grafiken/smiley/schlafen/smiley-channel.de_schlafen008.gif

Anti-Zionist
10.04.2006, 15:57
Es gibt doch Rassen, nur gibt es keine Menschenrassen. Rassist ist, wer den Menschen in Rassen einteilt. Dass es keine Menschenrassen gibt, heißt doch nicht, dass ein Mensch nicht auf die Idee kommen könnte, Menschen in Rassen einzuteilen, also hat der Begriff sher wohl seine Basis und Kommentare wie "Linke Wirrköpfe" sprechen mal wieder eine eindeutige Sprache.
Den Begriff der Rasse gibt es auch im Grundgesetz (Artikel 3), kann demnach also so falsch nicht sein.
Zwar gibt es Menschen, die andere Menschen aufgrund ihrer Herkunft missachten oder auch verfolgen. Das heißt aber nicht automatisch, dass diese Menschen in Rassen eingeteilt werden. Wer sich also an diesem Begriff in Bezug auf Menschen stößt, sollte eher den Begriff "Rassismus" und "Rassist" meiden, weil überhaupt nicht erkennbar ist, inwiefern ein "Rassist" jemanden nach der Rasse einteilt. Wer sagt denn, dass er diese Einteilung nicht nach der Ethnie vornimmt? Insofern ist der Rassismus-Begriff also nur ein Kampfwort der linken Fraktion.

Waldgänger
10.04.2006, 16:07
Es gibt doch Rassen, nur gibt es keine Menschenrassen. Rassist ist, wer den Menschen in Rassen einteilt. Dass es keine Menschenrassen gibt, heißt doch nicht, dass ein Mensch nicht auf die Idee kommen könnte, Menschen in Rassen einzuteilen, also hat der Begriff sher wohl seine Basis und Kommentare wie "Linke Wirrköpfe" sprechen mal wieder eine eindeutige Sprache.


Und du kannst beweisen, dass es keine Menschenrassen gibt?Ich denke man kann es deutlich erkennen, vorausgesetzt man ist nicht blind.Demnächst kommt man mit der Theorie es würde im Tierreich auch keine Rassen geben. :rolleyes: Der Mensch ist biologisch gesehen nur ein intelligentes Tier(obwohl sich über die Intelligenz auch streiten lässt).So gibt es auch beim Menschen verschiedene Unterrassen die sich äußerlich voneinander unterscheiden.Das heißt nicht, dass man dadurch eine höhere ober mindere "Qualität" der jeweiligen Menschenrassen ableiten kann.Rassismus und die Verleugnung von Rassen gehen, wenn man genau hinsieht, Hand in Hand.Beide speisen sich aus universalistischen Denkmustern.Der Rassenverleugner geht von allgemeinen Werten für die gesamte Menschheit aus und der Rassist meint seine "rassische Überlegenheit" durch einen objektiven und (pseudo-)wissenschaftlichen Standpunkt belegen zu können.Damit er das kann muss er aber ersteinmal voraussetzen, dass es universale Kriterien für die gesamte Menschheit gibt.Diese gibt es aber nicht, das ist eine westlich-liberale Mär.Der Rassismus ist ohne den Universalismus sowie der Moderne also gar nicht denkbar und ist der ebenso dumme Bruder des Kosmopolitismus.

Simoncreed
10.04.2006, 16:15
Natürlich gibt es verschiedene Volksgruppen, nenne es Rassen. Aber die NS-Ideologie geht von einer Darwintheorie aus die auf verschiedene Tierarten, nicht Tierrassen, bezogen ist. Sie lässt sich außerdem sowieso nicht auf Menschen übertragen, da menschliche Denkweisen oftmals nicht direkt mit tierisczhen Denkweisen zu vergleichen sind. Das Tier handelt meist aus Instinkt, der Mensch besitzt Intelligenz.

Settembrini
10.04.2006, 16:21
Den Begriff der Rasse gibt es auch im Grundgesetz (Artikel 3), kann demnach also so falsch nicht sein.

Ob es Menschenrassen gibt oder nicht, ist wissenschaftlich nicht eindeutig belegbar. Saemtliche mir vorliegenden Biologiewerke teilen aufgrund ihres Erscheinungsjahres die Menschen in verschiedene Rassen auf; es handelt sich also um eine noch vor nicht allzu langer Zeit verbreitete und akzeptierte Lehrmeinung. Neuere Untersuchungen zweifeln die Existenz von Menschenrassen an und belegen dies mit der Tatsache, dass innerhalb einer "Rasse" teilweise groessere biologische Unterschiede exiastieren als "rassen"-uebergreifend. Die Richtigkeit einer der beiden Theorien kann bisher aber nicht eindeutig belegt werden.
Aufgrund der Ansicht, das Unterteilen von Menschen in Rassen sei per se rassistisch, finden die Untersuchungen zur Widerlegung der Rassentheorien natuerlich in der heutigen Zeit grossen Anklang.
Ausnahmsweise stimme ich jedoch bei dieser Thematik mal in den Chor derjenigen ein, die sich ueber uebrtriebene PC-ness echauffieren; nur, weil man die Existenz von Menschenrassen annimmt, ist man noch lange kein Rassist.
Wer jedoch die Menschen anhand ihres rassischen Ursprungs unterschiedlich BEWERTET, ist dies sehr wohl.


Wer sich also an diesem Begriff in Bezug auf Menschen stößt, sollte eher den Begriff "Rassismus" und "Rassist" meiden, weil überhaupt nicht erkennbar ist, inwiefern ein "Rassist" jemanden nach der Rasse einteilt. Wer sagt denn, dass er diese Einteilung nicht nach der Ethnie vornimmt? Insofern ist der Rassismus-Begriff also nur ein Kampfwort der linken Fraktion.

Deine Argumentation ist logisch. Die Schlussfolgerung, Rassismus sei lediglich ein Kampfwort der "linken Fraktion" jedoch belegt einmal mehr die Kleingeistigkeit derjenigen, die allem "linken" feindlich gegenueberstehen.
Der Rassismus-Begriff ist ja keineswegs eine Errungenschaft (er existiert bereits seit dem Zeitalter der Aufklaerung), insofern gibt es keinerlei Grund, warum eine Diskussion darueber muessig sein sollte.
Die von dir angesprochenen generellen Vorurteile gegenueber Menschen anderer HERKUNFT haben natuerlich mit Rassismus nicht unbedingt etwas zu tun, vielmehr mit Intoleranz, insofern hast du bedingt recht. Die Uebergaenge zwischen diesen beiden Erscheinungen sind allerdings fliessend.
"Ethnie" schliesslich ist nichts anderes als eine PC-Verklausulierung des Wortes "Rasse".

Andreas63
10.04.2006, 16:22
Das Tier handelt meist aus Instinkt, der Mensch besitzt Intelligenz.
Seit wann denn das? Der Mensch läßt sich viel mehr von seinen Gefühlen leiten, als ihm bewußt oder lieb ist.

Waldgänger
10.04.2006, 16:27
Natürlich gibt es verschiedene Volksgruppen, nenne es Rassen. Aber die NS-Ideologie geht von einer Darwintheorie aus die auf verschiedene Tierarten, nicht Tierrassen, bezogen ist. Sie lässt sich außerdem sowieso nicht auf Menschen übertragen, da menschliche Denkweisen oftmals nicht direkt mit tierisczhen Denkweisen zu vergleichen sind. Das Tier handelt meist aus Instinkt, der Mensch besitzt Intelligenz.

Du hast es richtig erkannt und das will ich auch gar nicht abstreiten.
Der Mensch ist im Gegensatz zum Tier in einem soziohistorischen Kontext und in der Gesellschaft eingebettet.Und wie gesagt, auch der Sozialdarwinismus setzt einen universellen Standpunkt voraus, den es in der Realität nicht gibt.Universelle Prinzipien für die gesamte Menschheit abzuleiten und "Fortschritt" objektiv beurteilen zu wollen, das ist ist eine Denkweise der westlich-liberalen Ideologie und teilweise auch nur verschleierter Ethnozentrismus.

Anti-Zionist
10.04.2006, 16:29
Selbstverständlich gibt es auch bei Tieren Intelligenz.

Simoncreed
10.04.2006, 16:29
Das Tier handelt meist aus Instinkt, der Mensch besitzt Intelligenz.
Seit wann denn das? Der Mensch läßt sich viel mehr von seinen Gefühlen leiten, als ihm bewußt oder lieb ist.

Aber er hat die Fähigkeit nahczudenken. Die Maus dagegen rennt in die Mausefalle wenn sie das Essen darin sieht. Du wirst doch wohl nicht die Denkensweise des Tieres mit der des Menschen vergleichen wollen oder? Und ausserdem darfst du den Aspekt nicht vergessen, dass Darwin über Arten und nicht über Rassen gesprochen hat. Das ist ein Unterschied. Eine Rasse ist ein TEil einer Art, eine Art ist eine andere Wesensgruppe.

Liegnitz
10.04.2006, 16:42
Es gibt keinen Rassimus. Es gibt nur Rassenkämpfe, um die Vormachtstellung.

Waldgänger
10.04.2006, 16:44
Es gibt keinen Rassimus. Es gibt nur Rassenkämpfe, um die Vormachtstellung.

Das wäre dann wiederum auch eher Rassenimperialismus.Aber jeder sollte beachten:
"Man ist berechtigt, seine Verschiedenheit zu verteidigen, wenn man auch imstande ist, die der anderen zu verteidigen; das bedeutet, dass das Recht auf Verschiedenheit nicht instrumentalisiert werden darf, um die Anderen auszuschließen."
-Alain de Benoist

Simoncreed
10.04.2006, 16:44
Es gibt keinen Rassimus. Es gibt nur Rassenkämpfe, um die Vormachtstellung.

Wenn man glaubt die eigene Rasse sei die wertvollste und allgemein Rassen in Wertstufen einteilt, dann ist das Rassismus. Ganz einfach.

Simoncreed
10.04.2006, 16:48
Selbstverständlich gibt es auch bei Tieren Intelligenz.

Ja vielleicht schon. Aber keine mit dem Menschen vergleichbare. Ich hab jedenfalls noch mit keinem Tier gesprochen und Die soziale Marktwirtschaft konnte mir auch noch kein Tier erklären.

Holsatia
10.04.2006, 16:48
Rassismus ist wenn man sagt: "Die X sind weniger Wert als die Y". Wenn man aber zwischen den verschiedenen Rassen (oder wie man sie auch nennen mag) differenziert ist das nicht rassistisch. Insgesamt würde ich sagen sind Begriffe wie "Rassismus", "Faschismus" (wenn er sich nicht explizit auf "Mussoliniismus" bezieht) oder gar "faschistoid" rote Kampfbegriffe.

Anti-Zionist
10.04.2006, 16:48
Wenn man glaubt die eigene Rasse sei die wertvollste und allgemein Rassen in Wertstufen einteilt, dann ist das Rassismus. Ganz einfach.
Wie kommst du darauf, dass hier eine Einteilung in Rassen vorgenommen wird? Siehe oben.

Simoncreed
10.04.2006, 16:49
Wie kommst du darauf, dass hier eine Einteilung in Rassen vorgenommen wird? Siehe oben.

Ich habe nur dargestellt was meiner Meinung nach Rassismus ist. Und Rassismus ist für mich die Einteilung nach dem Wert einer Volksgruppe.

Liegnitz
10.04.2006, 16:50
Das wäre dann wiederum auch eher Rassenimperialismus.Aber jeder sollte beachten:
"Man ist berechtigt, seine Verschiedenheit zu verteidigen, wenn man auch imstande ist, die der anderen zu verteidigen; das bedeutet, dass das Recht auf Verschiedenheit nicht instrumentalisiert werden darf, um die Anderen auszuschließen."
-Alain de Benoist
Eindeutig ja. Naturgesetz. Jedes Tier verteidigt sein Terratorium mit vollen Einsatz seines Lebens. Was ist daran verkehrt? Nichts. Jede Rasse, jeder Stamm, jedes Volk, sein Gebiet. Deshalb wird es immer Kriege geben.

Anti-Zionist
10.04.2006, 16:51
[QUOTE=Andreas63]

Aber er hat die Fähigkeit nahczudenken. Die Maus dagegen rennt in die Mausefalle wenn sie das Essen darin sieht. Du wirst doch wohl nicht die Denkensweise des Tieres mit der des Menschen vergleichen wollen oder? Und ausserdem darfst du den Aspekt nicht vergessen, dass Darwin über Arten und nicht über Rassen gesprochen hat. Das ist ein Unterschied. Eine Rasse ist ein TEil einer Art, eine Art ist eine andere Wesensgruppe.
Du willst also damit sagen, dass ein Tier nicht denken kann? Wie kommst du zu dieser Annahme, wenn sich in dieser Frage längst nicht alle Wissenschaftler einig sind? Und wieso reduzierst du tierische Intelligenz auf Mäuse? Kleinkinder sind auch noch nicht so intelligent, dass sie ein rundes Klötzchen in das dafür vorgesehene Loch stecken können. Ja, selbst Erwachsene sind oftmals nicht sehr intelligent.

Waldgänger
10.04.2006, 16:51
Ich habe nur dargestellt was meiner Meinung nach Rassismus ist. Und Rassismus ist für mich die Einteilung nach dem Wert einer Volksgruppe.

Das meine ich auch.Die bloße Tatsache zu bejahen, dass es Menschenrassen gibt ist noch kein Rassismus, erst wenn daraus eine Hierachie oder eine sonstige qualitative Wertung abgeleitet wird, was ohne universellen Standpunkt aber nicht möglich ist.

Simoncreed
10.04.2006, 16:52
Eindeutig ja. Naturgesetz. Jedes Tier verteidigt sein Terratoriom mit vollen Einsatz seines Lebens. Was ist daran verkehrt? Nichts. Jede Rasse, jeder Stamm, jedes Volk, sein Gebiet.

Und wieder der Fehler: Arten darf man nicht mit Tieren verwechseln! Sicher ein Mensch verteidigt sein Gebiet, aber ein Mensch muss nicht angreifen. Ein Mensch kann darüber nachdenken ob er angreift. Sonst hätten wir ja überall Krieg.

Anti-Zionist
10.04.2006, 16:53
Ich habe nur dargestellt was meiner Meinung nach Rassismus ist. Und Rassismus ist für mich die Einteilung nach dem Wert einer Volksgruppe.
Wenn es aber keine Rasse gibt, wie kann es dann Rassismus geben? Wenn Rassismus damit begründet wird, indem Mensch nach Rassen eingeteilt werden, wie soll man diese Annahme feststellen, wenn man jemanden als Rassisten bezeichnet?

Simoncreed
10.04.2006, 16:53
[QUOTE=Simoncreed]
Du willst also damit sagen, dass ein Tier nicht denken kann? Wie kommst du zu dieser Annahme, wenn sich in dieser Frage längst nicht alle Wissenschaftler einig sind? Und wieso reduzierst du tierische Intelligenz auf Mäuse? Kleinkinder sind auch noch nicht so intelligent, dass sie ein rundes Klötzchen in das dafür vorgesehene Loch stecken können. Ja, selbst Erwachsene sind oftmals nicht sehr intelligent.

Tiere sind nicht dumm, man ist manchmal erstaunt über ihre Intelligenz. Aber ihre Denkmuster und ihre Intelligenz ist nicht so hoch wie beim Menschen. Das kann man einfach nciht miteinander vergleichen.

Anti-Zionist
10.04.2006, 16:54
Ja vielleicht schon. Aber keine mit dem Menschen vergleichbare. Ich hab jedenfalls noch mit keinem Tier gesprochen und Die soziale Marktwirtschaft konnte mir auch noch kein Tier erklären.
Es gibt auch Menschen, die nicht sprechen können. Können die deswegen nicht denken? Kann ein Baby nicht denken, weil es nicht sprechen kann?

Liegnitz
10.04.2006, 16:54
Und wieder der Fehler: Arten darf man nicht mit Tieren verwechseln! Sicher ein Mensch verteidigt sein Gebiet, aber ein Mensch muss nicht angreifen. Ein Mensch kann darüber nachdenken ob er angreift. Sonst hätten wir ja überall Krieg.
Ach ja, die Menschen sind ja alle so nachdenklich und klug und gut.
Du vergißt, dass es immer auch die Bösen geben wird, die in anderer Länder eindringen. Und seis es durch Einwanderung.

Anti-Zionist
10.04.2006, 16:55
[QUOTE=Anti-Islamist]

Tiere sind nicht dumm, man ist manchmal erstaunt über ihre Intelligenz. Aber ihre Denkmuster und ihre Intelligenz ist nicht so hoch wie beim Menschen. Das kann man einfach nciht miteinander vergleichen.
Um die Vergleichbarkeit ging es doch nicht, sondern einzig darum, ob Tiere denken können - eine Voraussetzung für Intelligenz.

Waldgänger
10.04.2006, 16:56
Eindeutig ja. Naturgesetz. Jedes Tier verteidigt sein Terratoriom mit vollen Einsatz seines Lebens. Was ist daran verkehrt? Nichts. Jede Rasse, jeder Stamm, jedes Volk, sein Gebiet.

Ich stimme dir zu, aber nur wenn im Gegenzug auch das Gebiet der anderen garantiert wird.Die Erhaltung der Völker-und Kulturenvielfalt ist das oberste Gebot im Kampf gegen den global agierenden Liberalismus, der durch seine individualistischen Bestrebungen die organischen Gemeinschaften zerstört, "die den natürlichen Rahmen zur Ausübung der Freiheiten bilden."(Benoist)
Der Multikultiwahn bringt demnach nicht mehr Vielfalt, sondern er reißt die Menschen, Inländer wie Ausländer, aus ihren natürlichen Gemeinschaftsstrukturen und zersört damit die Vielfalt zugunsten einer atomisierten, kulturlosen und gleichgeschalteten Masse.

Friedensengel
10.04.2006, 16:56
Rassismus gibt es nicht.
Das Wort wird nur verwendet, um Andersdenkende zu stigmatisieren und mundtot zu machen.

Der liebe Gott hat sehr viele verschiedene Menschen gemacht, Menschen die unterschiedliche äußere Merkmale, Charakterzüge und Enzyme haben. Allen diesen Menschen hat er auf der Erde einen Platz gegeben.

Sophisticated
10.04.2006, 16:56
Es gibt auch Menschen, die nicht sprechen können. Können die deswegen nicht denken? Kann ein Baby nicht denken, weil es nicht sprechen kann?

Sie unterschätzen die Wichtigkeit von Sprache. Zum Beispiel können Taubstumme durchaus sprechen. Denn hier wiederum unterschätzen Sie die Vielfalt von Sprache.

mfG

Simoncreed
10.04.2006, 16:58
Wenn es aber keine Rasse gibt, wie kann es dann Rassismus geben? Wenn Rassismus damit begründet wird, indem Mensch nach Rassen eingeteilt werden, wie soll man diese Annahme feststellen, wenn man jemanden als Rassisten bezeichnet?

Wer hat denn gesagt, dass es keine Rassen gibt? Rassendasein hat immer mit äußeren Umständen zu tun. Wie kann ein Wesen möglichst ungefährdet in der freien Natur überleben. Mit Natur meine ich in dem Fall Faktoren wie Wärme, Wind oder Nahrungsmittelaufkommen eines Gebietes. Außerdem ist deine Argumentation brüchig: Es gibt immer Meinungen die auf falschen Tatsachen aufbauen, trotzdem bennent man jemanden dann nach seiner Meinung.

Simoncreed
10.04.2006, 16:59
Und seis es durch Einwanderung.
´
Meinst du Parasiten? ;)

Anti-Zionist
10.04.2006, 16:59
Rassismus gibt es nicht.
Das Wort wird nur verwendet, um Andersdenkende zu stigmatisieren und mundtot zu machen.
Genau das habe ich damit gemeint, als ich vorhin davon schrieb, dass es sich bei diesem Begriff um ein Kampfwort der linken Fraktion handelt. Denn allein die Tatsache, dass der Begriff "Rassismus" nicht auf "Rasse" aufbauen soll, sondern auf der angeblichen Einteilung von "Rassisten" in "Rassen", besagt doch die Hilflosigkeit der Definition von "Rassismus".

Anti-Zionist
10.04.2006, 17:00
Sie unterschätzen die Wichtigkeit von Sprache. Zum Beispiel können Taubstumme durchaus sprechen. Denn hier wiederum unterschätzen Sie die Vielfalt von Sprache.

mfG
Sie unterschätzen dann auch die Vielfalt von Sprache in Bezug auf das Tierreich, denn nach ihrer Definition wäre Sprache dann auch Vogelgezwitscher.

Liegnitz
10.04.2006, 17:01
´
Meinst du Parasiten? ;)
wenn du sie so nennst? :]

Andreas63
10.04.2006, 17:01
Zitat von Anti-Islamist:
Selbstverständlich gibt es auch bei Tieren Intelligenz.

Ja vielleicht schon. Aber keine mit dem Menschen vergleichbare. Ich hab jedenfalls noch mit keinem Tier gesprochen und Die soziale Marktwirtschaft konnte mir auch noch kein Tier erklären.
Das Du noch mit keinem Tier gesprochen hast, liegt ja vielleicht an Deinen (unseren) beschränkten intellektuellen Fähigkeiten. Und daß Tiere keine soziale Marktwirtschaft zum Leben brauchen, spricht eher für deren Intelligenz. Sie haben auch kein Finanzamt und keine Kfz-Steuer. Sind sie deswegen dümmer? Der einzige Mangel, den Tiere haben ist, daß sie keine Waffen besitzen, um sich der dummen Menschen zu entledigen, die diesen wunderbaren Planeten nach und nach zu grunde richten.
Hat aber alles nichts mit dem Thema Rassismus zu tun. Deshalb Ende der Ansage.

Simoncreed
10.04.2006, 17:02
Genau das habe ich damit gemeint, als ich vorhin davon schrieb, dass es sich bei diesem Begriff um ein Kampfwort der linken Fraktion handelt. Denn allein die Tatsache, dass der Begriff "Rassismus" nicht auf "Rasse" aufbauen soll, sondern auf der angeblichen Einteilung von "Rassisten" in "Rassen", besagt doch die Hilflosigkeit der Definition von "Rassismus".

Hier geht es doch nicht um stigmatisieren. Man möchte nur auf ein Meinungsbild dass Gefahren birgt hinweisen. Für mich existiert dieses meinungsbild.

Anti-Zionist
10.04.2006, 17:03
Wer hat denn gesagt, dass es keine Rassen gibt?
Schau in dieses Forum. Du wirst mindestens zwei Personen finden, die der Ansicht sind, dass es keine menschlichen Rassen (um die es hier primär ja geht) gibt.



Rassendasein hat immer mit äußeren Umständen zu tun. Wie kann ein Wesen möglichst ungefährdet in der freien Natur überleben. Mit Natur meine ich in dem Fall Faktoren wie Wärme, Wind oder Nahrungsmittelaufkommen eines Gebietes. Außerdem ist deine Argumentation brüchig: Es gibt immer Meinungen die auf falschen Tatsachen aufbauen, trotzdem bennent man jemanden dann nach seiner Meinung.
Meine Argumentation ist keineswegs brüchig. Wenn du der Ansicht bist, möchte ich dich bitten, mir detailliert meinen Denkfehler aufzuzeigen.

Simoncreed
10.04.2006, 17:03
wenn du sie so nennst? :]

ich nenne sie nicht so. Ich habe nur eine festgestellt worauf du anpspielen wolltest.

Sophisticated
10.04.2006, 17:04
Sie unterschätzen dann auch die Vielfalt von Sprache in Bezug auf das Tierreich, denn nach ihrer Definition wäre Sprache dann auch Vogelgezwitscher.

Es ist sicherlich eine Art von "Nachricht", welche durch das Gezwitscher übermittelt wird. Doch kann man wissenschaftlich das Sprachvermögen einzelner Tierarten durchaus "messen". Es gibt wirklich vielsagende Versuche unter anderem mit Menschenaffen. Es ist ohne Zweifel erwiesen, dass kein Tier über mehr als rudimentäres Sprachvermögen verfügt.

mfG

Anti-Zionist
10.04.2006, 17:06
Hier geht es doch nicht um stigmatisieren. Man möchte nur auf ein Meinungsbild dass Gefahren birgt hinweisen. Für mich existiert dieses meinungsbild.
Wieso geht es nicht um stigmatisieren? Als ob es keine Rassismus-Vorwürfe geben würde. :rolleyes:
Das Meinungsbild wird eben erzeugt, um andersdenkende Menschen zu stigmatisieren. Dass Ausländerfeindlichkeit existiert, möchte ich ja gar nicht bestreiten. Ich störe mich nur an dem Begriff Rassismus, der sehr unglücklich gewählt ist, weil die Auslegung sehr beliebig ist.

Liegnitz
10.04.2006, 17:07
ich nenne sie nicht so. Ich habe nur eine festgestellt worauf du anpspielen wolltest.
Strigte Rassentrennungen, würden weltweit viele Unruhen und Konflikte verhindern.
Aber die Festung Europa wird ja immer durchlässiger und morscher ,statt stabiler und sicherer.

Und in den USA beipielsweise kommen die Unruhen nie zur Ruhe und flammen immer wieder bei Anläßen auf.
Wie es in Asien ist, ist weniger bekannt. Aber auch da rumort es ständig.

Anti-Zionist
10.04.2006, 17:08
Es ist sicherlich eine Art von "Nachricht", welche durch das Gezwitscher übermittelt wird. Doch kann man wissenschaftlich das Sprachvermögen einzelner Tierarten durchaus "messen". Es gibt wirklich vielsagende Versuche unter anderem mit Menschenaffen. Es ist ohne Zweifel erwiesen, dass kein Tier über mehr als rudimentäres Sprachvermögen verfügt.

mfG
Na bitte. Auch Babys verfügen nicht über mehr als rudimentäres Sprachvermögen. Und wenn ein Mensch keinen Kontakt zu anderen Menschen hat, dann bleibt er sprachlos.

Simoncreed
10.04.2006, 17:09
Schau in dieses Forum. Du wirst mindestens zwei Personen finden, die der Ansicht sind, dass es keine menschlichen Rassen (um die es hier primär ja geht) gibt.



Meine Argumentation ist keineswegs brüchig. Wenn du der Ansicht bist, möchte ich dich bitten, mir detailliert meinen Denkfehler aufzuzeigen.
´

Es wurde von dir behauptet wenn es keine Rassen gibt, wieso gibt es dann Rassisten?
1. Ich habe nicht behauptet, dass es keine Rassen gibt
2. Selbst wenn es keine Rassen gebe, kann es dennoch Rassisten geben. Wir wissen heute, dass die Erde keine Scheibe, sondern quasi eine Kugel ist. Wenn ein Mensch dennoch behauptet sie ist eine Scheibe, dann ist er für mich trotzdem ein "Die-Erde-Ist-Eine-Scheibe-Glauber". Wenn es einen Begriff für diese Leute gäbe, dann würde ich ihn verwenden.

Simoncreed
10.04.2006, 17:11
Strigte Rassentrennungen, würden weltweit viele Unruhen und Konflikte verhindern.
Aber die Festung Europa wird ja immer durchlässiger und morscher ,statt stabliler und sicherer.

Und in den USA beipielsweise kommen die Unruhen nie zur Ruhe und flammen immer wieder bei Anläßen auf.

Es geht nicht darum auf Biegen und Brechen eine Multi-Kulti-Gesellschaft aufzubauen, aber genauso wenig darf man Immigration verteufeln. Sie birgt nämlich auch Positives. Sowohl für unsere Firmen, als auch für Staat und Gesellschaft.

Liegnitz
10.04.2006, 17:13
Es geht nicht darum auf Biegen und Brechen eine Multi-Kulti-Gesellschaft aufzubauen, aber genauso wenig darf man Immigration verteufeln. Sie birgt nämlich auch Positives. Sowohl für unsere Firmen, als auch für Staat und Gesellschaft.
Das glaubst du wirklich? 8o 8o ?( ?( ?(
Glaubst wirklich an Bereicherung? Oh Mann kannst du mir Leid tun. In welchem Glasturm lebst du denn?

Sophisticated
10.04.2006, 17:14
Das glaubst du wirklich? 8o 8o ?( ?( ?(
Glaubst wirklich an Bereicherung? Oh Mann kannst du mir Leid tun. In welchem Glasturm lebst du denn?

Haben Sie für Ihre anscheinend konträre Meinungen stimmige Argumente oder verbleiben Sie beim schmähen?

mfG

Simoncreed
10.04.2006, 17:17
Das glaubst du wirklich? 8o 8o ?( ?( ?(
Glaubst wirklich an Bereicherung? Oh Mann kannst du mir Leid tun. In welchem Glasturm lebst du denn?

In der Realität mein Freund.
Für die Firmen hat es den Vorteil, dass sie zumindest früher günstigere Arbeiter hatten. Für den Staat hat es den Vorteil von neuen Steuerzahlern und Kinderzuwachs und für die Gesellschaft hat es den Vorteil der Bereicherung. Unsere Kultur wird dadurch noch lange nicht zerstört. Ich möchte nicht unbedingt auf eine gute Pizza vom Italiener verzichten. Und unsere deutsche Kultur geht durch Immigration auch noch langen nciht kapputt. Ich habe eher das Gefühl wir verlieren einen Teil der Kultur durch Verdeutschung von englischen Begriffen, als durch durch Einwanderung von Ausländern. Und Engländer leben hier kaum.

Anti-Zionist
10.04.2006, 17:17
´

Es wurde von dir behauptet wenn es keine Rassen gibt, wieso gibt es dann Rassisten?
Dies war meine Frage, richtig.



1. Ich habe nicht behauptet, dass es keine Rassen gibt
Habe ich behauptet, dass du dies behauptet hättest?



2. Selbst wenn es keine Rassen gebe, kann es dennoch Rassisten geben. Wir wissen heute, dass die Erde keine Scheibe, sondern quasi eine Kugel ist. Wenn ein Mensch dennoch behauptet sie ist eine Scheibe, dann ist er für mich trotzdem ein "Die-Erde-Ist-Eine-Scheibe-Glauber". Wenn es einen Begriff für diese Leute gäbe, dann würde ich ihn verwenden.
Liest du nicht mit? Wenn Rassismus damit begründet wird, dass Menschen nach Rassen eingeteilt werden, wie soll man diese Annahme feststellen, wenn man jemanden als Rassisten bezeichnet? Wie willst du erkennen, ob ein "Rassist" jemanden nach der Rasse einteilt? Wer sagt denn, dass er diese Einteilung nicht nach der Ethnie vornimmt?

Chaos
10.04.2006, 17:18
@Waldgänger
Wie Azrael bereits gesagt hat, sind die genetischen Unterschiede von Menschen zu gering, als dass man von Rassen sprechen könnte. Man sieht ja auch bei Hunden, wie unterschiedlich die Rassen sein können, eine solche Vielfalt ist bei Menschen nicht zu beobachten, daher passt imo der Begriff Rasse nicht, denn der suggeriert ziemlich weitreichende Unterschieden, die es genetisch gesehen beim Menschen eben nicht git (lt. Azrael).
Ich streite auch garnicht ab, dass Menschen sich in äußeren Merkmalen unterschieden, nur halte ich es nicht für richtig, diese Unterscheidung als "Rasse" zu bezeichnen, weil es, wie Azrael gesagt hat, dazu keine genügend großen genetischen Unterschiede gibt und weil das Wort im Bezug auf den Menschen grundsätzlich negativ aufgefasst wird und sowas wie "Rassenwertigkeiten" suggeriert. Daher kommen auch Gedanken von wegen "Rassenreinheit" und dergleichen auf, die das noch verstärken.
Sprich es gibt unterschiedliche Menschen, die sich an ihren jeweiligen Lebensraum angepasst haben, doch halte ich es für ungut, den Begriff "Rasse" zu verwenden, um zwischen ihnen zu unterscheiden, man kann es ja mit "Völker" umschreiben, denn der Begriff ist weniger belastet und suggeriert auch keine Wertigkeiten.

@Anti-Islamist
Das Grundgesetz entstand vor geraumer Zeit, als der Rassenbegriff im Bezug auf den Menschen noch als zutreffend angesehen wurde, hier hat doch auch jemand gepostet, dass es bereits Untersuchungen zu dem Thema gibt, die das nun eindeutig klären sollen, ob es Menschenrassen gibt oder nicht.

Anti-Zionist
10.04.2006, 17:18
Es geht nicht darum auf Biegen und Brechen eine Multi-Kulti-Gesellschaft aufzubauen, aber genauso wenig darf man Immigration verteufeln. Sie birgt nämlich auch Positives. Sowohl für unsere Firmen, als auch für Staat und Gesellschaft.
Worum geht es sonst, wenn nicht auf Biegen und Brechen eine Multi-Kulti-Gesellschaft aufzubauen? Eine Islamisierung (die auf Immigration aufbaut) soll positiv für unsere Gesellschaft sein?

Simoncreed
10.04.2006, 17:19
Dies war meine Frage, richtig.



Habe ich behauptet, dass du dies behauptet hättest?



Liest du nicht mit? Wenn Rassismus damit begründet wird, dass Menschen nach Rassen eingeteilt werden, wie soll man diese Annahme feststellen, wenn man jemanden als Rassisten bezeichnet? Wie willst du erkennen, ob ein "Rassist" jemanden nach der Rasse einteilt? Wer sagt denn, dass er diese Einteilung nicht nach der Ethnie vornimmt?

Ob er die Unterteilung zwischen Ethnie und Rasse macht spielt für mich keine zu große Rolle, da Menschen einer bestimmten Ethnie oft ähnlcihe Merkmale haben und ich ein Werteunterteilen nach Ethnen genauso dämlich finde.

Sophisticated
10.04.2006, 17:20
Liest du nicht mit? Wenn Rassismus damit begründet wird, dass Menschen nach Rassen eingeteilt werden, wie soll man diese Annahme feststellen, wenn man jemanden als Rassisten bezeichnet? Wie willst du erkennen, ob ein "Rassist" jemanden nach der Rasse einteilt? Wer sagt denn, dass er diese Einteilung nicht nach der Ethnie vornimmt?

Wie stehts hiermit:

http://politikforen.de/showpost.php?p=658895&postcount=32

?

mfG

Liegnitz
10.04.2006, 17:20
Haben Sie für Ihre anscheinend konträre Meinungen stimmige Argumente oder verbleiben Sie beim schmähen?

mfG
Anscheind ließt du hier nicht. Meine Argumente für Rassentrennung stehen weiter vorn. :(

Anti-Zionist
10.04.2006, 17:22
In der Realität mein Freund.
Für die Firmen hat es den Vorteil, dass sie zumindest früher günstigere Arbeiter hatten. Für den Staat hat es den Vorteil von neuen Steuerzahlern und Kinderzuwachs und für die Gesellschaft hat es den Vorteil der Bereicherung. Unsere Kultur wird dadurch noch lange nicht zerstört. Ich möchte nicht unbedingt auf eine gute Pizza vom Italiener verzichten. Und unsere deutsche Kultur geht durch Immigration auch noch langen nciht kapputt. Ich habe eher das Gefühl wir verlieren einen Teil der Kultur durch Verdeutschung von englischen Begriffen, als durch durch Einwanderung von Ausländern. Und Engländer leben hier kaum.
Kinderzuwachs=Steuerzahler. Nur so würde deine Rechnung aufgehen. Wenn Immigranten aber hier vom Staat durchgefüttert werden, kann man wohl kaum von einer Bereicherung sprechen. Und dass Immigration auch Islamisierung bedeutet, ist keine Absurdität, da die meisten Immigranten wohl weniger aus Osteuropa kommen. Die wenigsten Menschen hierzulande haben übrigens etwas gegen Italiener oder Asiaten.

Sophisticated
10.04.2006, 17:23
Anscheind ließt du hier nicht. Meine Argumente für Rassentrennung stehen weiter vorn. :(

Trotz mehrfachen Lesens des Threads konnte ich kein Argument Ihrerseits erkennen.
Bitte um Link zum Beitrag.

Danke.

mfG

Simoncreed
10.04.2006, 17:23
Jesus Christus war im Übrigen ein Jude lieber Herr Passion. Für mich war Jesus Christus auch kein Rassist.

Liegnitz
10.04.2006, 17:23
In der Realität mein Freund.
Für die Firmen hat es den Vorteil, dass sie zumindest früher günstigere Arbeiter hatten. Für den Staat hat es den Vorteil von neuen Steuerzahlern und Kinderzuwachs und für die Gesellschaft hat es den Vorteil der Bereicherung. Unsere Kultur wird dadurch noch lange nicht zerstört. Ich möchte nicht unbedingt auf eine gute Pizza vom Italiener verzichten. Und unsere deutsche Kultur geht durch Immigration auch noch langen nciht kapputt. Ich habe eher das Gefühl wir verlieren einen Teil der Kultur durch Verdeutschung von englischen Begriffen, als durch durch Einwanderung von Ausländern. Und Engländer leben hier kaum.
Merke schon solchen Volksverrätern wie dir ist nicht mehr zu helfen. Sinnlos da zu diskutieren. :D Um ein Glas Milch zu trinken, muß man nicht gleich eine ganze Kuh kaufen. Schon mal was davon gehört?

Waldgänger
10.04.2006, 17:24
@Waldgänger
Wie Azrael bereits gesagt hat, sind die genetischen Unterschiede von Menschen zu gering, als dass man von Rassen sprechen könnte. Man sieht ja auch bei Hunden, wie unterschiedlich die Rassen sein können, eine solche Vielfalt ist bei Menschen nicht zu beobachten, daher passt imo der Begriff Rasse nicht, denn der suggeriert ziemlich weitreichende Unterschieden, die es genetisch gesehen beim Menschen eben nicht gibt.

Es geht mir auch nicht unbedingt um die Rasse, sondern um die Erhaltung der kulturellen Vielfalt in der Welt.Das wird duch Multikulti oder sonstigen "One-World"Wünschen nicht erreicht werden, im Gegenteil, es fördert die gleichgeschaltete Einheitsmasse.Klar dürfte auch sein, dass es unterschiedliche Kulturkreise gibt(z.B. den europäischen, den orientalischen, den asiatischen, indischen usw.) und jene auch verschiedene Moral-und Rechtsvorstellungen haben.Im Sinne des "Fortschritts" missionieren zu wollen oder sich berufen fühlen die "Zivilisation" zu bringen ist nichts weiter als verschleierter westlicher Ethnozentrismus, da es keine objektive Grundlage gibt und auch nicht geben kann auf der man eine solche Überlegenheit begründen kann.Und jetzt sieh woher der Rassismus wirklich kommt.... :rolleyes:

Anti-Zionist
10.04.2006, 17:24
Ob er die Unterteilung zwischen Ethnie und Rasse macht spielt für mich keine zu große Rolle, da Menschen einer bestimmten Ethnie oft ähnlcihe Merkmale haben und ich ein Werteunterteilen nach Ethnen genauso dämlich finde.
Es spielt für dich vielleicht keine allzu große Rolle. Wer aber den Begriff des "Rassismus" oder "Rassisten" verwendet, ohne den Begriff der "Rasse" anzunehmen, unterstellt jemandem eine Unterteilung in "Rassen", ohne dies belegen zu können. Offensichtlich kann man sich mit dem Begriff "Rassist" eher profilieren als mit "Ausländerfeind".

Simoncreed
10.04.2006, 17:25
Merke schon solchen Volksverrätern wie dir ist nicht mehr zu helfen. Sinnlos da zu diskutieren. :D Um ein Glas Milch zu trinken, muß man nicht gleich eine ganze Kuh kaufen. Schon mal was davon gehört?

Was ist denn dein Problem? Kannst du nicht zwishcen Rassismus und Patriotismus unterscheiden? Erläuter doch mal genau dein Problem mit Multi-Kulti? Hast du Angst wir werden alle hintergangen und von hinten erdolcht. Unsere Kultur wird ausgenommen und wir werden am Ende zerstört sein? Dann tust du mir leid!

Anti-Zionist
10.04.2006, 17:26
Wie stehts hiermit:

http://politikforen.de/showpost.php?p=658895&postcount=32

?

mfG
Aus einer Einzelaussage folgerst du eine Pauschalisierung? :rolleyes: Das türkische Volk hält sich übrigens auch für höher stehend als alle anderen Völker. Demnach müsste es rassistisch sein.

Simoncreed
10.04.2006, 17:27
Es spielt für dich vielleicht keine allzu große Rolle. Wer aber den Begriff des "Rassismus" oder "Rassisten" verwendet, ohne den Begriff der "Rasse" anzunehmen, unterstellt jemandem eine Unterteilung in "Rassen", ohne dies belegen zu können. Offensichtlich kann man sich mit dem Begriff "Rassist" eher profilieren als mit "Ausländerfeind".

Na gut, vielliecht muss man da gerechterweise nochmal differenzieren. Aber ob jemand ein Ausländerfeind oder ein Rassist ist, macht für mich ehrlich gesagt keinen ENTSCHEIDENDEN Unterschied.

Simoncreed
10.04.2006, 17:28
Aus einer Einzelaussage folgerst du eine Pauschalisierung? :rolleyes: Das türkische Volk hält sich übrigens auch für höher stehend als alle anderen Völker. Demnach müsste es rassistisch sein.

Also rennen wir ihm nach oder wie?

Sophisticated
10.04.2006, 17:29
Aus einer Einzelaussage folgerst du eine Pauschalisierung? :rolleyes: Das türkische Volk hält sich übrigens auch für höher stehend als alle anderen Völker. Demnach müsste es rassistisch sein.

Nein - es war nur als Beispiel gedacht, um zu verdeutlichen, ab wann ich Menschen als "Rassisten" bezeichnen möchte. Bei "Völkern" oder "Nationen" schaut das anders aus. Ich bezeichne auch niemanden, der fröhlich "Deutschland, Deutschland, über alles!" trällert als Rassisten. Es bliebe eher der fahle Beigeschmack eines verblendeten Nationalisten.

mfG

Waldgänger
10.04.2006, 17:29
Aus einer Einzelaussage folgerst du eine Pauschalisierung? :rolleyes: Das türkische Volk hält sich übrigens auch für höher stehend als alle anderen Völker. Demnach müsste es rassistisch sein.

Wenn es sich für höherstehend hält, dann ist es rassistisch.

Anti-Zionist
10.04.2006, 17:29
Was ist denn dein Problem? Kannst du nicht zwishcen Rassismus und Patriotismus unterscheiden? Erläuter doch mal genau dein Problem mit Multi-Kulti? Hast du Angst wir werden alle hintergangen und von hinten erdolcht. Unsere Kultur wird ausgenommen und wir werden am Ende zerstört sein? Dann tust du mir leid!
Du solltest dich vielleicht besser informieren, was Multi-Kulti in Bezug auf unser Land heißt, wenn Menschen aus islamisch geprägten Gebieten hier einwandern. Aber wahrscheinlich bist du auch einer derjenigen, die dem Roth'schen "Islam heißt Frieden"-Gebrabbel anhängen.

Roberto Blanko
10.04.2006, 17:30
...Das türkische Volk hält sich übrigens auch für höher stehend als alle anderen Völker. ...

Quelle?

Gruß
Roberto

Anti-Zionist
10.04.2006, 17:30
Na gut, vielliecht muss man da gerechterweise nochmal differenzieren. Aber ob jemand ein Ausländerfeind oder ein Rassist ist, macht für mich ehrlich gesagt keinen ENTSCHEIDENDEN Unterschied.
Für DICH nicht... Es macht aber sehr wohl einen Unterschied, ob jemand generell Ausländer nicht mag oder sie in Rassen einteilt.

Anti-Zionist
10.04.2006, 17:31
Also rennen wir ihm nach oder wie?
Habe ich das behauptet?

Simoncreed
10.04.2006, 17:32
Du solltest dich vielleicht besser informieren, was Multi-Kulti in Bezug auf unser Land heißt, wenn Menschen aus islamisch geprägten Gebieten hier einwandern. Aber wahrscheinlich bist du auch einer derjenigen, die dem Roth'schen "Islam heißt Frieden"-Gebrabbel anhängen.

Musst du jetzt in diesem Forum für andere Partei ergreifen oder wie? Nein, ich bin kein Befürworter von Multi-Kulti auf Biegen und Brechen. Aber ich bin auch kein Befürworter von einer grundsätzlichen Anti-Haltung gegenbüer Immigranten. Immigration ist auch nichts Unnatürliches, sondern gabs schon vor tausenden von Jarhen.

Anti-Zionist
10.04.2006, 17:32
Wenn es sich für höherstehend hält, dann ist es rassistisch.
Ja, wenn! Diese Aussage muss aber auch deutlich getroffen werden, um jemanden als Rassisten bezeichnen zu können.

Simoncreed
10.04.2006, 17:32
Für DICH nicht... Es macht aber sehr wohl einen Unterschied, ob jemand generell Ausländer nicht mag oder sie in Rassen einteilt.

In Rassen einteilt UND anschließend bewertet!

Anti-Zionist
10.04.2006, 17:34
Quelle?

Gruß
Roberto
Das ist allgemein bekannt - du willst eh nur wieder rumstänkern. Ansonsten lies die Hürryet. Da ist jedesmal "Türkei den Türken" zu lesen.

Waldgänger
10.04.2006, 17:36
Ja, wenn! Diese Aussage muss aber auch deutlich getroffen werden, um jemanden als Rassisten bezeichnen zu können.

Ich stimme dir zu, das habe ich ja auch auf den vorigen Seiten des Themenstranges ausführlich erläutert.

Roberto Blanko
10.04.2006, 17:48
Das ist allgemein bekannt - du willst eh nur wieder rumstänkern. Ansonsten lies die Hürryet. Da ist jedesmal "Türkei den Türken" zu lesen.

Tolle Quelle.

Gruß
Roberto

Simoncreed
10.04.2006, 17:54
Das ist allgemein bekannt - du willst eh nur wieder rumstänkern. Ansonsten lies die Hürryet. Da ist jedesmal "Türkei den Türken" zu lesen.

Sowas nennet man auch Vorurteil

Anti-Zionist
10.04.2006, 18:00
Sowas nennet man auch Vorurteil
Nein, sowas nennt man Fakt.

Anti-Zionist
10.04.2006, 18:01
Ich stimme dir zu, das habe ich ja auch auf den vorigen Seiten des Themenstranges ausführlich erläutert.
Yep, habe ich zur Kenntnis genommen.

Anti-Zionist
10.04.2006, 18:02
Tolle Quelle.
Besser als deine tollen Quellen allemal.

Sophisticated
10.04.2006, 18:03
Nein, sowas nennt man Fakt.

Wie häufig lesen Sie die Hürryet?

mfG

Anti-Zionist
10.04.2006, 18:27
Wie häufig lesen Sie die Hürryet?
Wie häufig muss ich sie denn lesen (können), um zu dem Schluss zu kommen, dass in der Hürriyet "Türkei den Türken" steht?

Roberto Blanko
10.04.2006, 18:27
Besser als deine tollen Quellen allemal.

Du hast leider keine Quelle geliefert.

Gruß
Roberto

Roberto Blanko
10.04.2006, 18:29
Wie häufig muss ich sie denn lesen (können), um zu dem Schluss zu kommen, dass in der Hürriyet "Türkei den Türken" steht?

Wie oft steht in der jungen Freiheit "Deutschland den Deutschen"?

Gruß
Roberto

Waldgänger
10.04.2006, 18:32
Wie oft steht in der jungen Freiheit "Deutschland den Deutschen"?

Gruß
Roberto

Ich denke an beiden Aussprüchen ist nichts zu kritisieren und auch nichts rassistisches vorzufinden, da es hier nur um die Erhaltung der eigenen Volksgruppe geht.

Anti-Zionist
10.04.2006, 18:34
Du hast leider keine Quelle geliefert.
Hürriyet ist eine Quelle. Im Gegensatz zu dir liefere ich glaubwürdige Quellen.

Anti-Zionist
10.04.2006, 18:34
Wie oft steht in der jungen Freiheit "Deutschland den Deutschen"?
Null mal. ...

Sophisticated
10.04.2006, 18:34
Wie häufig muss ich sie denn lesen (können), um zu dem Schluss zu kommen, dass in der Hürriyet "Türkei den Türken" steht?

Oft genug um beurteilen zu können, dass sich die Türken "über alle anderen Völker stellen". Denn das war Ihre erste Behauptung. Welche auch nicht unbedingt etwas mit dem Ausspruch "Türkeu den Türken" zu tun hat.

mfG

Roberto Blanko
10.04.2006, 18:35
Hürriyet ist eine Quelle. Im Gegensatz zu dir liefere ich glaubwürdige Quellen.

Du hast aber keine Quelle geliefert, Dummkopf. Einfach Hürriyet zu quaken ist keine Quellenangabe.

Gruß
Roberto

Sophisticated
10.04.2006, 18:36
Hürriyet ist eine Quelle. Im Gegensatz zu dir liefere ich glaubwürdige Quellen.

Für eine Quelle müssen Sie schon mehr liefern.

Oder ich konter für Sie wohl absolut korrekt mit dem Schwelmer Stadtanzeiger, in welchem Stand, dass Türken die friedliebensten Genossen in ganz Europa sind.

mfG

Germane
10.04.2006, 18:36
Wie oft steht in der jungen Freiheit "Deutschland den Deutschen"?

Gruß
Roberto


Du kannst dir garnicht vorstellen was ich mir schon alles von unseren Türkischen immigranten anhören durfte,
da is "Deutschland den Deutschen" ein fliegen schiss dagegen!

Ich würd mich nicht Rassist bezeichnen, aber wenn mir ein Ausländern , oder jemand anderer, keinen Respekt ingegen bringt bekommt er von mir keine Toleranz!

Roberto Blanko
10.04.2006, 18:41
Du kannst dir garnicht vorstellen was ich mir schon alles von unseren Türkischen immigranten anhören durfte,
da is "Deutschland den Deutschen" ein fliegen schiss dagegen!

Natürlich gibt es auch dumme (nationalistische) Türken.


Ich würd mich nicht Rassist bezeichnen, aber wenn mir ein Ausländern , oder jemand anderer, keinen Respekt ingegen bringt bekommt er von mir keine Toleranz!

Richtig, keine Toleranz der Intoleranz.

Gruß
Roberto

Anti-Zionist
10.04.2006, 18:44
Oft genug um beurteilen zu können, dass sich die Türken "über alle anderen Völker stellen". Denn das war Ihre erste Behauptung. Welche auch nicht unbedingt etwas mit dem Ausspruch "Türkeu den Türken" zu tun hat.

mfG
Wenn Sie fähig wären, sich genauer ausdrücken zu können, hätten Sie dies längst getan. Ich bezog mich in diesem Fall auf den Ausspruch "Die Türkei den Türken", der zweifellos in jeder Ausgabe jener türkischen Zeitung auf dem Titelblatt zu finden ist.
Dass Türken sich oft über alle anderen Völker stellen, ist nicht nur aufgrund von Aussagen jener in diesem Forum ab und an auftauchenden Türken (wie z. B. Türkoglu) ersichtlich.

Germane
10.04.2006, 18:45
Natürlich gibt es auch dumme (nationalistische) Türken.



Richtig, keine Toleranz der Intoleranz.

Gruß
Roberto


Was glaubst du warum es so viel Fremdenhass gibt?
Nationale Parteien immer mehr zuwachs bekommen?
Das schüttelt sich nicht irgendjemand ausm Arm!

Wenn man seit der 4. Klasse probleme mit Ausländern insbesondere Türken hat , ist es nicht verwunderlich das ich sie nicht besonders mag.
Und ich möchte nicht das mein Kind einestages vom Kindergarten kommt und mich auf Türkisch anredet.

Ich gebe zu das ich nichts gegen Ausländer habe wo hier täglich ihre Arbeit vollbringen wie andere Menschen auch!
Und sich Anpassen können oder es zumindest versuchen!

Anti-Zionist
10.04.2006, 18:45
Natürlich gibt es auch dumme (nationalistische) Türken.
Dumm, dass du dem gar nicht widersprechen kannst...



Richtig, keine Toleranz der Intoleranz.
Dann beherzige dieses Motto mal.

Anti-Zionist
10.04.2006, 18:46
Du hast aber keine Quelle geliefert, Dummkopf. Einfach Hürriyet zu quaken ist keine Quellenangabe.

Gruß
Roberto
Natürlich ist es eine Quelle, Schnapsdrossel.

Sophisticated
10.04.2006, 18:49
[...]Ich bezog mich in diesem Fall auf den Ausspruch "Die Türkei den Türken", der zweifellos in jeder Ausgabe jener türkischen Zeitung auf dem Titelblatt zu finden ist.


Um noch einmal den chronologischen Ablauf der Einträge hier klarzustellen: Auf RBs Frage nach der Quelle Ihrer Behauptung die Türken stellten sich höher als alle anderen Völker gaben Sie die Hürriyet und den Ausspruch "Türkei den Türken" an. Das hat aber rein gar nichts mit "Rassismus" zu tun.
Eine Antwort nach einer Quelle sind sie also immer noch schuldig, denn das hier:



Dass Türken sich oft über alle anderen Völker stellen, ist nicht nur aufgrund von Aussagen jener in diesem Forum ab und an auftauchenden Türken (wie z. B. Türkoglu) ersichtlich.

...kann man selbst mit zwei zugedrückten Augen nicht als repräsentativ durchgehen lassen. Dieses Forum ist KEIN Querschnitt der Gesellschaft. (Und einer der türkischen noch viel weniger als einer der Deutschen)

mfG

Germane
10.04.2006, 18:50
Wenn Sie fähig wären, sich genauer ausdrücken zu können, hätten Sie dies längst getan. Ich bezog mich in diesem Fall auf den Ausspruch "Die Türkei den Türken", der zweifellos in jeder Ausgabe jener türkischen Zeitung auf dem Titelblatt zu finden ist.
Dass Türken sich oft über alle anderen Völker stellen, ist nicht nur aufgrund von Aussagen jener in diesem Forum ab und an auftauchenden Türken (wie z. B. Türkoglu) ersichtlich.

Dies bekommt man ja auch schon in den Nachrichten zu sehen,
wie sie sich über die Kurden stellen.
Als wären es schlechter Menschen.

Die Türken sind glaub größere Rassisten wie manch einer von uns!
Ein angesehner Türke , von irgendeiner Partei , sah sein Vorbild in Hitler!

Sophisticated
10.04.2006, 18:51
Natürlich ist es eine Quelle, Schnapsdrossel.

Die "Junge Freiheit" schrieb in einer ihrer Ausgaben: "Deutschland den Deutschen!"

mfG

Roberto Blanko
10.04.2006, 18:53
Die "Junge Freiheit" schrieb in einer ihrer Ausgaben: "Deutschland den Deutschen!"

mfG

Also ist AI ein Lügner.

Gruß
Roberto

Scrooge
10.04.2006, 18:53
Dies bekommt man ja auch schon in den Nachrichten zu sehen,
wie sie sich über die Kurden stellen.
Als wären es schlechter Menschen.

Die Türken sind glaub größere Rassisten wie manch einer von uns!
Ein angesehner Türke , von irgendeiner Partei , sah sein Vorbild in Hitler!
Was hat eigentlich die Ablehnung von Kurden mit Rassismus zu tun? Die Separierung von Völkern ist nicht zwangsläufig rassistisch. Simple "Ausländer"- bzw. Völkerfeindlichkeit tut es meistens auch.

Waldgänger
10.04.2006, 18:54
Die "Junge Freiheit" schrieb in einer ihrer Ausgaben: "Deutschland den Deutschen!"

mfG

Ich hätte dafür gern eine Quellenangabe, aber selbst wenn die JF das geschrieben haben sollte, was ist daran zu verachten?Es ist das natürliche Recht eines jeden Volkes seine kollektive Identität zu bewahren.

Sophisticated
10.04.2006, 18:54
Also ist AI ein Lügner.

Gruß
Roberto

Ich habe es schließlich glaubwürdig MIT QUELLE nachgewiesen!

mfG

Sophisticated
10.04.2006, 18:54
Ich hätte dafür gern eine Quellenangabe, aber selbst wenn die JF das geschrieben haben sollte, was ist daran zu verachten?Es ist das natürliche Recht eines jeden Volkes seine kollektive Identität zu bewahren.

Ich habe bereits eine Quellenangabe im Sinne von Anti-Islamist getätigt.

mfG

Roberto Blanko
10.04.2006, 18:54
Natürlich ist es eine Quelle, Schnapsdrossel.

Da helfen dir auch keine Beleidigungen, Anti-Salami. Du hast dich mal wieder vom Feinsten der Lächerlichkeit preisgegeben.

Gruß
Roberto

Anti-Zionist
10.04.2006, 18:55
Die "Junge Freiheit" schrieb in einer ihrer Ausgaben: "Deutschland den Deutschen!"

mfG
In welcher denn? In welchem Zusammenhang?

Anti-Zionist
10.04.2006, 18:55
Da helfen dir auch keine Beleidigungen, Anti-Salami. Du hast dich mal wieder vom Feinsten der Lächerlichkeit preisgegeben.
Ach Roberto, ich begebe mich doch lediglich auf dein Niveau. Wieso so zart besaitet? :))

Sophisticated
10.04.2006, 18:56
In welcher denn? In welchem Zusammenhang?

Wenn Sie mir selbiges für die Hürriyet beantworten werde auch ich mein Wissen preisgeben.

mfG

Roberto Blanko
10.04.2006, 18:57
Ach Roberto, ich begebe mich doch lediglich auf dein Niveau. Wieso so zart besaitet? :))

Mich können nur Menschen beleidigen. Schade, daß du so niveau- und espritlos bist.

Gruß
Roberto

Anti-Zionist
10.04.2006, 18:58
Also ist AI ein Lügner.
Wenn ein Lügner, Heuchler, Provokateur, Pöbler und Ignorant jemand anderen als Lügner bezeichnet, ist er nicht unbedingt als glaubwürdig zu bezeichnen. :]

Germane
10.04.2006, 18:58
Was hat eigentlich die Ablehnung von Kurden mit Rassismus zu tun? Die Separierung von Völkern ist nicht zwangsläufig rassistisch. Simple "Ausländer"- bzw. Völkerfeindlichkeit tut es meistens auch.

Hmm und wie definierst du dan einen Rassist?

Waldgänger
10.04.2006, 18:58
Wenn Sie mir selbiges für die Hürriyet beantworten werde auch ich mein Wissen preisgeben.

mfG

Es steht in keinem Zusammenhang, sondern gleich oben auf der Kopfzeile jeder Ausgabe.

Roberto Blanko
10.04.2006, 18:59
Wenn Sie mir selbiges für die Hürriyet beantworten werde auch ich mein Wissen preisgeben.

mfG

Quid Pro Quo.

Gruß
Roberto

Waldgänger
10.04.2006, 18:59
Hmm und wie definierst du dan einen Rassist?

Klick mal ein paar Seiten zurück, da wurde alles en masse geklärt.Auch ich habe dazu etwas geschrieben.

Roberto Blanko
10.04.2006, 19:00
Wenn ein Lügner, Heuchler, Provokateur, Pöbler und Ignorant jemand anderen als Lügner bezeichnet, ist er nicht unbedingt als glaubwürdig zu bezeichnen. :]

Sophisticated hat dich eindeutig als Lügner entlarvt.

Gruß
Roberto

Anti-Zionist
10.04.2006, 19:00
Mich können nur Menschen beleidigen. Schade, daß du so niveau- und espritlos bist.
Niveau lege ich nur bei niveauvollen Menschen an den Tag. Da ich für dich kein Mensch bin, zeigst du nur, wie hasserfüllt du bist.

Sophisticated
10.04.2006, 19:00
Hmm und wie definierst du dan einen Rassist?

Jemand, der versucht Menschen in verschiedene Rassen aufzuteilen. Das ist ein Rassist. Jemand, der dann noch eine Rasse über die andere stellen möchte ist ein ekelhafter Rassist.

Bsp:
http://politikforen.de/showpost.php?p=658895&postcount=32

mfG

Germane
10.04.2006, 19:01
Jemand, der versucht Menschen in verschiedene Rassen aufzuteilen. Das ist ein Rassist. Jemand, der dann noch eine Rasse über die andere stellen möchte ist ein ekelhafter Rassist.

Bsp:
http://politikforen.de/showpost.php?p=658895&postcount=32

mfG

Ja also , die Türken stellen sich höher also z.B die Kurden = Rassisten, stimmt doch oder?

Anti-Zionist
10.04.2006, 19:01
Sophisticated hat dich eindeutig als Lügner entlarvt.
Ihr beiden ergänzt euch wunderbar, insofern... :))

Und: Nein, er hat mich nicht als Lügner "entlarvt". Wo genau soll ich denn gelogen haben?

Sophisticated
10.04.2006, 19:01
Es steht in keinem Zusammenhang, sondern gleich oben auf der Kopfzeile jeder Ausgabe.

Es geht nicht um den Satz. Es geht darum, dass die Türken sich über andere Völker stellten. Dies soll mir Anti-Islamist an seiner Quelle ("Hürriyet") nachweisen.

mfG

Roberto Blanko
10.04.2006, 19:02
Ihr beiden ergänzt euch wunderbar, insofern... :))

Und: Nein, er hat mich nicht als Lügner "entlarvt". Wo genau soll ich denn gelogen haben?

Jeder kann es nachlesen. Sophisticated hat dich eindeutig überführt.

Gruß
Roberto

Scrooge
10.04.2006, 19:03
Hmm und wie definierst du dan einen Rassist?
Rassismus bedeutet, dass man davon ausgeht, dass es menschliche Rassen gibt, von denen einige minderwertiger als andere sind. Dabei geht es nicht um Kultur, sondern um biologische Unterschiede. Wenn ein Mensch zum Beispiel Schwarze als Bindeglied zwischen Affe und Mensch bezeichnet (wie in diesem Forum schon öfter vorgekommen), ist er ein Rassist.

Ausländerfeindlichkeit hat völlig andere Ursprünge. Und auch andere Prämissen.

Sophisticated
10.04.2006, 19:04
Ja also , die Türken stellen sich höher also z.B die Kurden = Rassisten, stimmt doch oder?

Nein. Denn soweit ich weiß treffen Sie keine Unterscheidung in Rassen. Auch hier verdienen Ossis im Schnitt weniger als Wessis, sind demnach benachtteiligt, trotzdem sehen wir hier keine Rassenunterschiede zwischen Ossis und Wessis.

mfG

Sophisticated
10.04.2006, 19:05
Rassismus bedeutet, dass man davon ausgeht, dass es menschliche Rassen gibt, von denen einige minderwertiger als andere sind. Dabei geht es nicht um Kultur, sondern um biologische Unterschiede. Wenn ein Mensch zum Beispiel Schwarze als Bindeglied zwischen Affe und Mensch bezeichnet (wie in diesem Forum schon öfter vorgekommen), ist er ein Rassist.



Sogar ein ekelhafter Rassist. :]

mfG

Waldgänger
10.04.2006, 19:14
Sogar ein ekelhafter Rassist. :]

mfG

Deine Definition von Rassismus(also man ist angeblich schon Rassist, wenn zwischen unterschiedlichen Völkern und Rassen einteilt.) fällt unter die Rubrik "Liberale und rote Propagandakeule".Die Verleugnung von verschiedenen Kulturkreisen ist eine Verleugnung einer erwiesenen Tatsache.Da der Liberalismus mit seinem individualistischen Konzept in die Erklärungsnot gerät, erklärt er kurzerhand alle zu Rassisten, welche die angebliche Gleichheit der Menschen nicht anerkennen wollen.
Der Rassismus ist der Bruder des Kosmopolitismus, beide brauchen, wie ich es schon dutzendmal geschrieben habe, einen universellen Standpunkt, welcher Werte für die gesamte Menschheit ableitet um ihre abstrusen Ansichten begründen zu können.Beide tragen sie eine unbewusste Angst vor der natürlichen Vielfalt in sich und neigen zur Negierung der Unterschiede, da diese nicht -wie beim Kosmopolitismus- in ihr Weltbild passen wollen, oder-so beim Rassismus-Angst vor der Vielfalt haben.Mit der Vernichtung des Universalismus würde auch die Vernichtung der Gleichmacherei und des Rassismus mit einer Klappe geschlagen werden.Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

Man könnte nur noch die Frage stellen:Realist=Rassist?

Anti-Zionist
10.04.2006, 19:19
Um noch einmal den chronologischen Ablauf der Einträge hier klarzustellen: Auf RBs Frage nach der Quelle Ihrer Behauptung die Türken stellten sich höher als alle anderen Völker gaben Sie die Hürriyet und den Ausspruch "Türkei den Türken" an. Das hat aber rein gar nichts mit "Rassismus" zu tun.
Eine Antwort nach einer Quelle sind sie also immer noch schuldig, denn das hier:


Zitat von Anti-Islamist
Dass Türken sich oft über alle anderen Völker stellen, ist nicht nur aufgrund von Aussagen jener in diesem Forum ab und an auftauchenden Türken (wie z. B. Türkoglu) ersichtlich.
...kann man selbst mit zwei zugedrückten Augen nicht als repräsentativ durchgehen lassen. Dieses Forum ist KEIN Querschnitt der Gesellschaft. (Und einer der türkischen noch viel weniger als einer der Deutschen)

mfG
Na, dann wollen wir doch mal sehen, wie genau Sie es nehmen. Deshalb mal meine und Ihre Aussagen in chronologischer Reihenfolge:


Liest du nicht mit? Wenn Rassismus damit begründet wird, dass Menschen nach Rassen eingeteilt werden, wie soll man diese Annahme feststellen, wenn man jemanden als Rassisten bezeichnet? Wie willst du erkennen, ob ein "Rassist" jemanden nach der Rasse einteilt? Wer sagt denn, dass er diese Einteilung nicht nach der Ethnie vornimmt?
Sie haben daraufhin einen Link zum Posting eines Users angegeben, um anhand einer einzelnen Aussage ein Pauschalurteil zu fällen. Demnach müsste also jeder, der als "Rassist" bezeichnet wird, eine derartige direkte Aussage vornehmen - was Sie beweisen möchten. Ich schrieb dazu:


Aus einer Einzelaussage folgerst du eine Pauschalisierung? Das türkische Volk hält sich übrigens auch für höher stehend als alle anderen Völker. Demnach müsste es rassistisch sein.

Nein - es war nur als Beispiel gedacht, um zu verdeutlichen, ab wann ich Menschen als "Rassisten" bezeichnen möchte. Bei "Völkern" oder "Nationen" schaut das anders aus. Ich bezeichne auch niemanden, der fröhlich "Deutschland, Deutschland, über alles!" trällert als Rassisten. Es bliebe eher der fahle Beigeschmack eines verblendeten Nationalisten.
So, und jetzt kommt der relevante Teil, dessen Bezugnahme Sie offensichtlich nicht verstanden haben:

Das ist allgemein bekannt - du willst eh nur wieder rumstänkern. Ansonsten lies die Hürryet. Da ist jedesmal "Türkei den Türken" zu lesen.

Sowas nennet man auch Vorurteil

Nein, sowas nennt man Fakt.

Wie häufig lesen Sie die Hürryet?

Wie häufig muss ich sie denn lesen (können), um zu dem Schluss zu kommen, dass in der Hürriyet "Türkei den Türken" steht?

Oft genug um beurteilen zu können, dass sich die Türken "über alle anderen Völker stellen". Denn das war Ihre erste Behauptung. Welche auch nicht unbedingt etwas mit dem Ausspruch "Türkeu den Türken" zu tun hat.
An welcher Stelle habe ich behauptet, dass in der genannten türkischen Zeitung zu lesen ist, dass sich Türken über alle anderen Völker stellen? Ich stellte die Aussage "Türkei den Türken" lediglich als das dar, was sie ist - nämlich ein Fakt. Sie haben es als für Ihre eigenen Zwecke gedreht.

Und was die Angabe von Türkoglu in Bezug darauf betrifft, dass sich Türken über andere Völker stellen, habe ich an keiner Stelle behauptet, dass sie repräsentativ ist. Wenn man aber nicht mit Blind- und Taubheit beschlagen ist, lässt sich ein überhöhter Nationalstolz von Türken nicht leugnen.
Im Übrigen kritisieren Sie genau das, was Sie selbst gemacht haben: nämlich von einem Einzelfall auf die Allgemeinheit zu schließen (Stichwort: Rassismus).

Sophisticated
10.04.2006, 19:19
Deine Definition von Rassismus(also man ist angeblich schon Rassist, wenn zwischen unterschiedlichen Völkern und Rassen einteilt.) fällt unter die Rubrik "Liberale und rote Propagandakeule".Die Verleugnung von verschiedenen Kulturkreisen ist eine Verleugnung einer erwiesenen Tatsache. Da der Liberalismus mit seinem individualistischen Konzept in die Erklärungsnot gerät, erklärt er kurzerhand alle zu Rassisten, welche die angebliche Gleichheit der Menschen nicht anerkennen wollen.
Der Rassismus ist der Bruder des Kosmopolitismus, beide brauchen, wie ich es schon dutzendmal geschrieben habe, einen universellen Standpunkt, welcher Werte für die gesamte Menschheit ableitet um ihre abstrusen Ansichten begründen zu können.Beide tragen sie eine unbewusste Angst vor der natürlichen Vielfalt in sich und neigen zu negierung der Unterschiede, da diese nicht -wie beim Kosmopolitismus- in ihr Weltbild passen wollen, oder-so beim Rassismus-Angst vor der Vielfalt haben.Mit der Vernichtung des Universalismus würde auch die Vernichtung der Gleichmacherei und des Rassismus mit einer Klappe geschlagen werden.Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

Man könnte nur noch die Frage stellen:Realist=Rassist?


Ich habe den wichtigen Teil Ihrer Rede mal fett markiert und frage hierzu: WO habe ich etwas derartiges geschrieben? NATÜRLICH gibt es verschiedene Kulturkreise. Es gibt auch verschiedene Ethnien.

Und trotzdem gibt es nur eine Rasse: Den Menschen. Und wer schreibt, dass Schwarze uns unterlegen und das fehlende Bindeglied zwischen der hochentwickelten weißen Rasse und den Affen sind, dann ist er für mich ein ekelhafter Rassist.

mfG

Justas
10.04.2006, 19:22
Ein Rassist ist derjenige, der sich Sprüche wie im meiner Signatur erlaubt :]

Anti-Zionist
10.04.2006, 19:23
Jemand, der versucht Menschen in verschiedene Rassen aufzuteilen. Das ist ein Rassist. Jemand, der dann noch eine Rasse über die andere stellen möchte ist ein ekelhafter Rassist.

Bsp:
http://politikforen.de/showpost.php?p=658895&postcount=32

mfG
Wie oft trifft denn diese Deutlichkeit einer Aussage zutage? Und gültig ist diese Definition ohnehin nur für die, die nicht an den Begriff der menschlichen Rasse glauben.
Zudem widersprechen Sie sich, indem Sie oben schreiben, dass jemand ein "ekelhafter Rassist" sei, der sich über eine andere Rasse stellt. Wie kann er sich aber über diese stellen, wenn diese für Leute Ihrer Coleur nicht existiert?

Scrooge
10.04.2006, 19:23
Deine Definition von Rassismus(also man ist angeblich schon Rassist, wenn zwischen unterschiedlichen Völkern und Rassen einteilt.) fällt unter die Rubrik "Liberale und rote Propagandakeule".Die Verleugnung von verschiedenen Kulturkreisen ist eine Verleugnung einer erwiesenen Tatsache.Da der Liberalismus mit seinem individualistischen Konzept in die Erklärungsnot gerät, erklärt er kurzerhand alle zu Rassisten, welche die angebliche Gleichheit der Menschen nicht anerkennen wollen.
Der Rassismus ist der Bruder des Kosmopolitismus, beide brauchen, wie ich es schon dutzendmal geschrieben habe, einen universellen Standpunkt, welcher Werte für die gesamte Menschheit ableitet um ihre abstrusen Ansichten begründen zu können.Beide tragen sie eine unbewusste Angst vor der natürlichen Vielfalt in sich und neigen zur Negierung der Unterschiede, da diese nicht -wie beim Kosmopolitismus- in ihr Weltbild passen wollen, oder-so beim Rassismus-Angst vor der Vielfalt haben.Mit der Vernichtung des Universalismus würde auch die Vernichtung der Gleichmacherei und des Rassismus mit einer Klappe geschlagen werden.Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

Man könnte nur noch die Frage stellen:Realist=Rassist?
Unterschiede zwischen Völkern aufgrund ihrer Kultur zu definieren hat rein gar nichts mit Rassismus zu tun.
Zum Rassisten wird man, wenn man biologische Unterschiede zwischen den Kulturen feststellt, die über unterschiedliche Hautfarbe und Körperbau hinausgehen. Wenn man beispielsweise behauptet, eine Rasse sei minderwertig, weil sie biologisch bedingt weniger intelligent sei, dann ist man Rassist.
Dies ist vor allem problematisch, da Intelligenz sich nur bei Kulturen mit gleichem Bildungs- und Entwicklungsstand vergleichen lässt. Ein afrikanischer Stammesangehöriger muss nicht weniger intelligent sein, weil er nicht in der Lage ist mathematische Probleme zu lösen. Er hat nur einen anderen Bildungshintergrund. Wer diese Unterschiede als Intelligenzmangel definiert, muss sich das Attribut rassistisch gefallen lassen.

Sophisticated
10.04.2006, 19:25
Na, dann wollen wir doch mal sehen, wie genau Sie es nehmen. Deshalb mal meine und Ihre Aussagen in chronologischer Reihenfolge:


Es geht ja nicht nur um Ihre und meine Aussagen. Sie schrieben:


Aus einer Einzelaussage folgerst du eine Pauschalisierung? Das türkische Volk hält sich übrigens auch für höher stehend als alle anderen Völker. Demnach müsste es rassistisch sein.

Daraufhin fragte RB nach einer Quelle.

Sie antworteten:


Das ist allgemein bekannt - du willst eh nur wieder rumstänkern. Ansonsten lies die Hürryet. Da ist jedesmal "Türkei den Türken" zu lesen.

Nur darum geht es. Sie sehen die genaue Bezugnahme zwischen diesen beiden Beiträgen Ihrerseits, oder? Sie sollten langsam mal überlegen, was genau Sie damit aussagen wollten.




An welcher Stelle habe ich behauptet, dass in der genannten türkischen Zeitung zu lesen ist, dass sich Türken über alle anderen Völker stellen? Ich stellte die Aussage "Türkei den Türken" lediglich als das dar, was sie ist - nämlich ein Fakt. Sie haben es als für Ihre eigenen Zwecke gedreht.


S.o. Und unterstellen Sie mir keine Verdrehung von Tatsachen. Ich habe Ihnen oben den genauen Sachverhalt dargelegt!



[...]Wenn man aber nicht mit Blind- und Taubheit beschlagen ist, lässt sich ein überhöhter Nationalstolz von Türken nicht leugnen.
[...]

Das habe ich auch nie getan.

mfG

Anti-Zionist
10.04.2006, 19:25
Ich habe es schließlich glaubwürdig MIT QUELLE nachgewiesen!
Nein, haben Sie nicht:

Die "Junge Freiheit" schrieb in einer ihrer Ausgaben: "Deutschland den Deutschen!"
Ohne Quelle, einzig eine Behauptung.

Waldgänger
10.04.2006, 19:27
Unterschiede zwischen Völkern aufgrund ihrer Kultur zu definieren hat rein gar nichts mit Rassismus zu tun.
Zum Rassisten wird man, wenn man biologische Unterschiede zwischen den Kulturen feststellt, die über unterschiedliche Hautfarbe und Körperbau hinausgehen. Wenn man beispielsweise behauptet, eine Rasse sei minderwertig, weil sie biologisch bedingt weniger intelligent sei, dann ist man Rassist.
Dies ist vor allem problematisch, da Intelligenz sich nur bei Kulturen mit gleichem Bildungs- und Entwicklungsstand vergleichen lässt. Ein afrikanischer Stammesangehöriger muss nicht weniger intelligent sein, weil er nicht in der Lage ist mathematische Probleme zu lösen. Er hat nur einen anderen Bildungshintergrund. Wer diese Unterschiede als Intelligenzmangel definiert, muss sich das Attribut rassistisch gefallen lassen.

Sophisticated scheint das etwas anders zu sehen.Aber im Grunde gibst du meiner Definition recht.Wie gesagt, ohne universellen Standpunkt kann es auch kein "höher-oder minderwertig" geben.Es ist eine westliche Anmaßung als "fortgeschrittener" zu gelten und deswegen das Recht zu besitzen fremde Kulturkreise "missionieren" zu müssen.Es dürfte klar sein, dass ich nach all meinen Ausführungen dem Universalismus feindlich gesonnen bin und deswegen auch gegen jede Form von Rassismus bin.

Sophisticated
10.04.2006, 19:27
Wie oft trifft denn diese Deutlichkeit einer Aussage zutage? Und gültig ist diese Definition ohnehin nur für die, die nicht an den Begriff der menschlichen Rasse glauben.
Zudem widersprechen Sie sich, indem Sie oben schreiben, dass jemand ein "ekelhafter Rassist" sei, der sich über eine andere Rasse stellt. Wie kann er sich aber über diese stellen, wenn diese für Leute Ihrer Coleur nicht existiert?

Den letzten Teil müssen Sie mir genauer erklären: Nur weil ich keinen Rassen-Unterschied zwischen Schwarzen und Weißen sehe, darf ich jemanden, der Schwarze als "minderwerig" oder "fehlendes Bindeglied zwischen Menschen und Affen" bezeichnet nicht als Rassisten bezeichnen? Dabei ist er doch GENAU das. Bitte um Klarstellung.

Danke.

mfG

Anti-Zionist
10.04.2006, 19:28
Es geht nicht um den Satz. Es geht darum, dass die Türken sich über andere Völker stellten. Dies soll mir Anti-Islamist an seiner Quelle ("Hürriyet") nachweisen.

mfG
Da ich nicht behauptet habe, dass die Hürriyet explizit schreibt, sich über andere Völker zu stellen, brauche ich dies auch nicht zu belegen. Aber derartige Verdrehungen ist man von Ihnen ja gewohnt. Ein Anzeichen dafür ist, dass Gleichgesinnte wie Roberto Blanko sich an Sie anschmiegen.
Im Übrigen kann man "Türkei den Türken" sehr wohl als rassistisch bezeichnen - es bedarf dazu nur etwas Überlegung.

Sophisticated
10.04.2006, 19:30
[...]
Im Übrigen kann man "Türkei den Türken" sehr wohl als rassistisch bezeichnen - es bedarf dazu nur etwas Überlegung.

Lassen Sie sich Zeit. (auf persönliche Anfeindungen werde ich nicht eingehen)

mfG

Scrooge
10.04.2006, 19:33
Sophisticated scheint das etwas anders zu sehen.Aber im Grunde gibst du meiner Definition recht.Wie gesagt, ohne universellen Standpunkt kann es auch kein "höher-oder minderwertig" geben.Es ist eine westliche Anmaßung als "fortgeschrittener" zu gelten und deswegen das Recht zu besitzen fremde Kulturkreise "missionieren" zu müssen.
Es dürfte klar sein, dass ich nach all meinen Ausführungen dem Universalismus feindlich gesonnen bin und deswegen auch gegen jede Form von Rassismus bin.
Nein, er sah das genauso wie ich... :]
Da ich die Definition von Rassismus aufgestellt habe und Soph sie mit einer typischen Bemerkung ergänzt hat, ist es wohl eher so, dass Du mir Recht gibst... ;)

Scrooge
10.04.2006, 19:35
Den letzten Teil müssen Sie mir genauer erklären: Nur weil ich keinen Rassen-Unterschied zwischen Schwarzen und Weißen sehe, darf ich jemanden, der Schwarze als "minderwerig" oder "fehlendes Bindeglied zwischen Menschen und Affen" bezeichnet nicht als Rassisten bezeichnen? Dabei ist er doch GENAU das. Bitte um Klarstellung.

Danke.

mfG

Da benutzt jemand das typische Totschlagargument derer, die nicht verstehen, dass es nicht auf den eigenen Blickwinkel, sondern auf den desjenigen, dessen Verhalten man betrachtet, ankommt.
Was hast Du anderes erwartet? Er wird auch hierauf nicht eingehen.

Sophisticated
10.04.2006, 19:35
Nein, er sah das genauso wie ich... :]
Da ich die Definition von Rassismus aufgestellt habe und Soph sie mit einer typischen Bemerkung ergänzt hat, ist es wohl eher so, dass Du mir Recht gibst... ;)

Ich hab viel früher definiert... :]

Beweis: http://politikforen.de/showpost.php?p=670614&postcount=191

:D

mfG

Scrooge
10.04.2006, 19:37
Ich hab viel früher definiert... :]

Beweis: http://politikforen.de/showpost.php?p=670614&postcount=191

:D

mfG
Du warst nur schneller fertig, bist aber dafür nicht auf die Relevanz der Feststellung biologischer Unterschiede eingegangen. Schnelligkeit ist nicht alles!

Waldgänger
10.04.2006, 19:38
Nein, er sah das genauso wie ich... :]
Da ich die Definition von Rassismus aufgestellt habe und Soph sie mit einer typischen Bemerkung ergänzt hat, ist es wohl eher so, dass Du mir Recht gibst... ;)

Eine "typische Bemerkung", also war das wiedereinmal nicht ernst gemeint?-.-
Ich steh momentan etwas auf dem Schlauch wie mir scheint, deshalb verstehe ich nicht ganz, warum ich Dir recht gebe. ?( Wenn du damit meinen vorigen Fehler mit der Verwechselung bzw. "unzureichenden Nichtbeachtung der personellen Unterschiede" :rolleyes: zwischen euch meinst, dann hast du allerdings recht.

Anti-Zionist
10.04.2006, 19:39
Es geht ja nicht nur um Ihre und meine Aussagen. Sie schrieben:

Aus einer Einzelaussage folgerst du eine Pauschalisierung? Das türkische Volk hält sich übrigens auch für höher stehend als alle anderen Völker. Demnach müsste es rassistisch sein.
Es geht primär um meine und Ihre Aussagen. Zu der Klärung des Sachverhalts war lediglich ein Zitat eines Dritten unerlässlich, weil Sie darauf eingegangen sind.


Daraufhin fragte RB nach einer Quelle.

Sie antworteten:

Das ist allgemein bekannt - du willst eh nur wieder rumstänkern. Ansonsten lies die Hürryet. Da ist jedesmal "Türkei den Türken" zu lesen.
Das ist richtig. Und den relevanten Teil habe ich hier fett markiert. Was also ist daran auszusetzen?



Nur darum geht es. Sie sehen die genaue Bezugnahme zwischen diesen beiden Beiträgen Ihrerseits, oder? Sie sollten langsam mal überlegen, was genau Sie damit aussagen wollten.
Mit etwas Nachdenken kommen Sie ganz allein auf die Lösung - es ist wahrlich nicht schwierig.



S.o. Und unterstellen Sie mir keine Verdrehung von Tatsachen. Ich habe Ihnen oben den genauen Sachverhalt dargelegt!
Ich auch - und der ist derart kristallklar, dass man schon einen trüben Blick haben muss, um ihn nicht richtig zu erkennen.



Das habe ich auch nie getan.
Und ein überhöhter Nationalstolz ist nicht rassistisch?

Sophisticated
10.04.2006, 19:39
Du warst nur schneller fertig, bist aber dafür nicht auf die Relevanz der Feststellung biologischer Unterschiede eingegangen. Schnelligkeit ist nicht alles!

Grmpf. Wenn das ein Schlag unter die Gürtellinie gewesen sein soll - du hast dich noch nie beschwert... ;) :))

mfG

Sophisticated
10.04.2006, 19:40
Eine "typische Bemerkung", also war das wiedereinmal nicht ernst gemeint?-.-
[...]

Sowas dürfen Sie sich in Zukunft sparen. Ich meine in grundsätzlich ernsten Diskussionen grundsätzlich alles Ernst.

mfG

Sophisticated
10.04.2006, 19:41
Es geht primär um meine und Ihre Aussagen. Zu der Klärung des Sachverhalts war lediglich ein Zitat eines Dritten unerlässlich, weil Sie darauf eingegangen sind.


Daraufhin fragte RB nach einer Quelle.

Sie antworteten:

Das ist richtig. Und den relevanten Teil habe ich hier fett markiert. Was also ist daran auszusetzen?

[...]


Also ist Ihre Quelle: "Das ist allgemein bekannt"? Na dann danke schön.




Und ein überhöhter Nationalstolz ist nicht rassistisch?

Nein.

mfG

Scrooge
10.04.2006, 19:42
Eine "typische Bemerkung", also war das wiedereinmal nicht ernst gemeint?-.-
Ich steh momentan etwas auf dem Schlauch wie mir scheint, deshalb verstehe ich nicht ganz, warum ich Dir recht gebe. ?( Wenn du damit meinen vorigen Fehler mit der Verwechselung bzw. "unzureichenden Nichtbeachtung der personellen Unterschiede" :rolleyes: zwischen euch meinst, dann hast du allerdings recht.
Eigentlich einfach eine typische Bemerkung für ihn, weil er kaum einen meiner Beiträge unkommentiert stehen lassen kann, selbst wenn er eigentlich genau meiner Meinung ist.
Und ich kenne Soph gut genug, um zu wissen, dass er jemanden, der Schwarze das fehlende Bindeglied zwischen Affe und Mensch nennt, tatsächlich für einen ekelhaften Rassisten hält!

Waldgänger
10.04.2006, 19:42
Sowas dürfen Sie sich in Zukunft sparen. Ich meine in grundsätzlich ernsten Diskussionen grundsätzlich alles Ernst.

mfG

Dann war Ihre(wenn wir uns halt siezen wollen)Definiton des Rassismus allerdings falsch.Man ist noch lange kein Rassist nur weil man in Ethnien bzw.Rassen unterscheidet.Erst wenn man von qualitativen Unterschieden ausgeht, dann ist man Rassist.Das habe ich übrigens weiter hinten alles(detailiert) erläutert.

Sophisticated
10.04.2006, 19:42
Eigentlich einfach eine typische Bemerkung für ihn, weil er kaum einen meiner Beiträge unkommentiert stehen lassen kann, selbst wenn er eigentlich genau meiner Meinung ist.
Und ich kenne Soph gut genug, um zu wissen, dass er jemanden, der Schwarze das fehlende Bindeglied zwischen Affe und Mensch nennt, tatsächlich für einen ekelhaften Rassisten hält!

Das stimmt... :))

mfG

Sophisticated
10.04.2006, 19:44
Dann war Ihre(wenn wir uns halt siezen wollen)Definiton des Rassismus allerdings falsch.Man ist noch lange kein Rassist nur weil man in Ethnien bzw.Rassen unterscheidet.Erst wenn man von qualitativen Unterschieden ausgeht, dann ist man Rassist..Das habe ich übrigens weiter hinten alles erläutert.

Das ist -mit Verlaub- Ihre Meinung. Zwischen Ethnien zu unterscheiden ist auch absolut zulässig. Es gibt ja nunmal schwarze, weiße, gelbe und wasauchimmerfarbige Menschen.

mfG

Scrooge
10.04.2006, 19:47
Grmpf. Wenn das ein Schlag unter die Gürtellinie gewesen sein soll - du hast dich noch nie beschwert... ;) :))

mfG
:)) Vielleicht habe ich bisher nur nichts gesagt, um Dich nicht zu verletzen! ;)

Anti-Zionist
10.04.2006, 19:47
Lassen Sie sich Zeit. (auf persönliche Anfeindungen werde ich nicht eingehen)

mfG
Nun, das ist doch ganz einfach. Sie selbst wollten mit der Aussage eines User verdeutlichen, was ein Rassist ist und haben jene Adresse mindestens zweimal angegeben. Die betreffende Aussage war:

Ich lege das ganze nicht ganz so strikt aus, neben den Japanern sind eben wir Germanen die am höchsten entwickelte Rasse!
Diese Aussage stellt aber keineswegs eine Rasse über andere, sondern bezeichnet sie mit der von Japanern als gleichwertig. Zudem impliziert das "neben" auch noch andere Völker.
"Türkei den Türken" kann man problemlos so interpretieren, als dass Türken keine anderen Nationalitäten als ihre in ihrem Land haben wollen, was demnach bedeutet, die eigene Art "rein" halten zu wollen - was daran ist nicht rassistisch?

Wie kommen Sie auf persönliche Anfeindungen? Ich re-agiere in der Regel nur auf solche.

Waldgänger
10.04.2006, 19:51
Das ist -mit Verlaub- Ihre Meinung. Zwischen Ethnien zu unterscheiden ist auch absolut zulässig. Es gibt ja nunmal schwarze, weiße, gelbe und wasauchimmerfarbige Menschen.

mfG

Das ist nicht nur meine Meinung, es ist die einzig objektive Meinung.
Wenn dem nicht so sein sollte, dann bringen Sie doch einmal eine "richtige" Gegendefinition.Außerdem räumen Sie ein, dass es Unterschiede in den Phänotypen gibt.Das dürfte wohl jedem klar sein, aber das heißt nicht, dass hiermit eine qualitative Wertung einhergeht.Vielleicht sind unsere Unterschiede in der Rassismusdefiniton auch in Wirklichkeit gar keine und wir reden nur aneinander vorbei.Fest steht aber auch, dass jeder Mensch in einem soziohistorischen Kontext eingebettet ist und als Gemeinschaftswesen durch seine Kultur vorgeprägt ist.Und nicht nur das, sie formt auch erst seine Persönlichkeit.All das was sein Umfeld ausmacht ist kein überflüssiges Beiwerk, sondern im Gegenteil ein wesentlicher Bestandteil seines Ichs.
Der kulturelle Unterschied ist also zu bejahen und dadurch zu erhalten in dem jedes Individuum in seinem angestammten Kulturkreis lebt durch diesen erst zur Person wird.

Anti-Zionist
10.04.2006, 19:53
Den letzten Teil müssen Sie mir genauer erklären: Nur weil ich keinen Rassen-Unterschied zwischen Schwarzen und Weißen sehe, darf ich jemanden, der Schwarze als "minderwerig" oder "fehlendes Bindeglied zwischen Menschen und Affen" bezeichnet nicht als Rassisten bezeichnen? Dabei ist er doch GENAU das. Bitte um Klarstellung.

Danke.

mfG
Sie schrieben selbst, dass Ihrer Definition nach der Begriff Rasse nur den Menschen an sich beschreibt und nicht auf Unterschiede in Bezug auf Völker und verschiedene Kulturen zutrifft.

Sie schrieben:

Jemand, der versucht Menschen in verschiedene Rassen aufzuteilen. Das ist ein Rassist.
Und dann weiter:

Jemand, der dann noch eine Rasse über die andere stellen möchte ist ein ekelhafter Rassist.
Bemerken Sie nicht Ihren Widerspruch?

Bitte.

Anti-Zionist
10.04.2006, 19:59
Unterschiede zwischen Völkern aufgrund ihrer Kultur zu definieren hat rein gar nichts mit Rassismus zu tun.
Zum Rassisten wird man, wenn man biologische Unterschiede zwischen den Kulturen feststellt, die über unterschiedliche Hautfarbe und Körperbau hinausgehen. Wenn man beispielsweise behauptet, eine Rasse sei minderwertig, weil sie biologisch bedingt weniger intelligent sei, dann ist man Rassist.
Hierzu müsste man aber dann ein ganzes Volk als minderwertig bezeichnen, um als "Rassist" zu gelten. Nur mal als Anmerkung, weil der Begriff "Rassist" oft auf jemanden angewendet wird, der einen Teil einer Ethnie negativ belegt. So ist also die Aussage, dass ein bestimmter Teil von Türken strunzdumm ist, weil gewaltbereit, nicht als Rassismus zu bezeichnen, sondern als berechtigte Kritik aufgrund von Fakten.



Dies ist vor allem problematisch, da Intelligenz sich nur bei Kulturen mit gleichem Bildungs- und Entwicklungsstand vergleichen lässt. Ein afrikanischer Stammesangehöriger muss nicht weniger intelligent sein, weil er nicht in der Lage ist mathematische Probleme zu lösen. Er hat nur einen anderen Bildungshintergrund. Wer diese Unterschiede als Intelligenzmangel definiert, muss sich das Attribut rassistisch gefallen lassen.
Wer sagt: "Afrikaner sind strunzdumm", ist wohl ein Rassist, ja. Da eine solche Aussage pauschal ist.

Waldgänger
10.04.2006, 20:03
So ist also die Aussage, dass ein bestimmter Teil von Türken strunzdumm ist, weil gewaltbereit, nicht als Rassismus zu bezeichnen, sondern als berechtigte Kritik aufgrund von Fakten.


Wenn es bei einem "bestimmten Teil" bleibt, dann kann man das noch gelten lassen, aber andererseits wird hier schon fast in die völkische Kollektivschuld verfallen und es besteht Gefahr vollkommen zu pauschalisieren.Es sind demnach einige Türken, aber nicht alle.Auch die-zu recht nicht miteinander vereinbarbaren-kulturellen Unterschiede aufzuzeigen ist noch lange nicht rassitisch.Es werden eben nur Verschiedenheiten aufgezeigt, aber keine Wertung vorgenommen.

Anti-Zionist
10.04.2006, 20:04
Also ist Ihre Quelle: "Das ist allgemein bekannt"? Na dann danke schön.
Bitte schön. Ich warte auch immer noch auf Ihre Quelle. Im Übrigen bin ich nicht dazu gezwungen, für jede meiner Aussagen eine Quelle erbringen zu müssen. Man stelle sich vor, man fordere von Ihnen für jede Ihrer Aussagen eine Quelle. ;)



Nein.
Warum nicht? Wer in seinem Land keine anderen Nationalitäten haben möchte, hier aber andere als Rassisten bezeichnet, weil man aufgrund von Fehlverhalten abgelehnt und kritisiert wird - was ist das anderes als Rassismus?

Leitkultur
10.04.2006, 20:06
Deine Definition von Rassismus(also man ist angeblich schon Rassist, wenn zwischen unterschiedlichen Völkern und Rassen einteilt.) fällt unter die Rubrik "Liberale und rote Propagandakeule".Die Verleugnung von verschiedenen Kulturkreisen ist eine Verleugnung einer erwiesenen Tatsache.Da der Liberalismus mit seinem individualistischen Konzept in die Erklärungsnot gerät, erklärt er kurzerhand alle zu Rassisten, welche die angebliche Gleichheit der Menschen nicht anerkennen wollen.
Der Rassismus ist der Bruder des Kosmopolitismus, beide brauchen, wie ich es schon dutzendmal geschrieben habe, einen universellen Standpunkt, welcher Werte für die gesamte Menschheit ableitet um ihre abstrusen Ansichten begründen zu können.Beide tragen sie eine unbewusste Angst vor der natürlichen Vielfalt in sich und neigen zur Negierung der Unterschiede, da diese nicht -wie beim Kosmopolitismus- in ihr Weltbild passen wollen, oder-so beim Rassismus-Angst vor der Vielfalt haben.Mit der Vernichtung des Universalismus würde auch die Vernichtung der Gleichmacherei und des Rassismus mit einer Klappe geschlagen werden.Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

Man könnte nur noch die Frage stellen:Realist=Rassist?


Wer behauptet, dass die Wertigkeit von Menschen alleine durch ihre Abstammung/Ethnie bestimmt wird und damit für immer festgelegt, ist ein Rassist!

Es geht nämlich nie und nimmer um die Gleichheit, sondern diese wird - bewusst?? - zur Ablenkung und Diffusierung mit "Wertigkeit" gekoppelt.
Natürlich kann man durch schwarz/weiß Retouschierungen und Verschiebungen versuchen, genau das zu vertuschen!


Leitkultur

Scrooge
10.04.2006, 20:07
Wenn es bei einem "bestimmten Teil" bleibt, dann kann man das noch gelten lassen, aber andererseits wird hier schon fast in die völkische Kollektivschuld verfallen und es besteht Gefahr vollkommen zu pauschalisieren.Es sind demnach einige Türken, aber nicht alle.Auch die-zu recht nicht miteinander vereinbarbaren-kulturellen Unterschiede aufzuzeigen ist noch lange nicht rassitisch.Es werden eben nur Verschiedenheiten aufgezeigt, aber keine Wertung vorgenommen.
Selbst ein gesamtes Volk für dumm zu halten, ist nicht zwangsläufig rassistisch! Es sei denn, man hält jedes Volk für eine eigene Rasse, was wohl kaum ein Rassist tut!
Anti-Islamist wird es nie verstehen...

Wer ein bestimmtes Volk hasst, ist zunächst in keine Kategorie einzuordnen, bis man den Grund für diese Meinung erfahren hat.
Nicht jeder Ausländerfeind ist auch ein Rassist.

Sophisticated
10.04.2006, 20:08
Nun, das ist doch ganz einfach. Sie selbst wollten mit der Aussage eines User verdeutlichen, was ein Rassist ist und haben jene Adresse mindestens zweimal angegeben. Die betreffende Aussage war:


Diese Aussage stellt aber keineswegs eine Rasse über andere, sondern bezeichnet sie mit der von Japanern als gleichwertig. Zudem impliziert das "neben" auch noch andere Völker.

"Am höchsten entwickelt" impliziert erstens, dass es weniger entwickeltes geben muss und zweitens recht schon die Erwähnung einer "germanischen" Rasse, um jemanden als Rassisten zu entlarven.



"Türkei den Türken" kann man problemlos so interpretieren, als dass Türken keine anderen Nationalitäten als ihre in ihrem Land haben wollen, was demnach bedeutet, die eigene Art "rein" halten zu wollen - was daran ist nicht rassistisch?


Interpretieren kann man alles. Und trotzdem bleibt es Interpretation. "Türkei den Türken" sagt erstmal nichts über "Rasse" "Art" "reinhalten" oder ähnliches aus. Was Sie in diesen Satz interpretieren bleibt Ihnen überlassen.

mfG

Sophisticated
10.04.2006, 20:09
:)) Vielleicht habe ich bisher nur nichts gesagt, um Dich nicht zu verletzen! ;)

Du kannst aber nicht alles nur gespielt haben... dann wärst du besser als Meg Ryan. :D

mfG

Anti-Zionist
10.04.2006, 20:09
Wenn es bei einem "bestimmten Teil" bleibt, dann kann man das noch gelten lassen, aber andererseits wird hier schon fast in die völkische Kollektivschuld verfallen und es besteht Gefahr vollkommen zu pauschalisieren.
Wieso sollte ich alle Türken über einen Kamm scheren, wenn ich aus Erfahrung weiß, dass selbst Türken ihre eigenen Landsmänner kritisieren? Ergo pauschalisiere ich auch nicht.



Es sind demnach einige Türken, aber nicht alle.Auch die-zu recht nicht miteinander vereinbarbaren-kulturellen Unterschiede aufzuzeigen ist noch lange nicht rassitisch.Es werden eben nur Verschiedenheiten aufgezeigt, aber keine Wertung vorgenommen.
Selbst wenn es nicht nur "einige" Türken sind, kann von Rassismus keine Rede sein. Ansonsten: Ack!

Scrooge
10.04.2006, 20:10
Du kannst aber nicht alles nur gespielt haben... dann wärst du besser als Meg Ryan. :D

mfG
Mittlerweile solltest Du eigentlich wissen, dass ich in jeder Hinsicht besser bin als Meg Ryan! :]

Reichsadler
10.04.2006, 20:11
Wie definiert ihr: Rassismus

Lest euch einfach meine Beiträge durch :cool:

Sophisticated
10.04.2006, 20:12
[...]
Sie schrieben:

Und dann weiter:

Bemerken Sie nicht Ihren Widerspruch?

Bitte.


Sie sollten sich meine Beiträge genau durchlesen. Ich schrieb "Wer dann noch" ... Soll heißen, dass der, der eine "Rasse" über eine andere stellt grundsätzlich eine Aufteilung in Rassen bereits vorgenommen hat.

Ich hoffe ich konnte diesen schwierigen Sachverhalt für Sie etwas erleichtern.

mfG

Sophisticated
10.04.2006, 20:13
Mittlerweile solltest Du eigentlich wissen, dass ich in jeder Hinsicht besser bin als Meg Ryan! :]

Das gibt mir zu denken... :nido:

mfG

Waldgänger
10.04.2006, 20:17
Wer behauptet, dass die Wertigkeit von Menschen alleine durch ihre Abstammung/Ethnie bestimmt wird und damit für immer festgelegt, ist ein Rassist!

Es wäre auch schierer Unsinn von der Rasse auf die "Qualitäten" eines Menschen schließen zu wollen, das wäre ein rassistischer Denkansatz der sich pseudowissenschaftlicher Mittel bedienen müsste.Obwohl ich die Einteilung nach den "Wert" eines Menschen für die Ausgeburt des reinen Nutzdenkens halte.Das ist genau das Phänomen was wir im Nazismus erlebt haben.Das Denken in "Menschenmaterial" und statistischen "Werten".Es handelt sich dabei um eine eigendynamische Weiterentwicklung der Moderne und fortgeschrittenen Rationalisierung im Denken.


Es geht nämlich nie und nimmer um die Gleichheit, sondern diese wird - bewusst?? - zur Ablenkung und Diffusierung mit "Wertigkeit" gekoppelt.
Natürlich kann man durch schwarz/weiß Retouschierungen und Verschiebungen versuchen, genau das zu vertuschen!

Soweit ich das verstehe meinst du, dass die vermeintliche universelle Gleichheit der Menschen nur ein Vorwand für rassistische Bestrebungen ist?In gewisser Weise kann man das am Westen sehr gut beobachten.Der westliche, insbesondere der nordamerikanische, Ethonzentrismus verkleiden sich unter dem Deckmantel universeller Werte-die es objektiv gesehen gar nicht gibt-und meinen mit dem Banner der "Menschenrechte" "primitive"oder "barbarische" Völker den "Fortschritt" zu bringen.
Das birgt eine gewisse Intoleranz und Angst vor der Vielfalt in sich.

Anti-Zionist
10.04.2006, 20:19
"Am höchsten entwickelt" impliziert erstens, dass es weniger entwickeltes geben muss und zweitens recht schon die Erwähnung einer "germanischen" Rasse, um jemanden als Rassisten zu entlarven.
Er schrieb aber, dass Germanen neben den Japanern die am höchsten entwickelte Rasse sind! Außerdem haben Sie mir noch nicht darauf geantwortet, inwiefern der Ausspruch "Türkei den Türken" keinen Rassismus beinhaltet.



Interpretieren kann man alles. Und trotzdem bleibt es Interpretation. "Türkei den Türken" sagt erstmal nichts über "Rasse" "Art" "reinhalten" oder ähnliches aus. Was Sie in diesen Satz interpretieren bleibt Ihnen überlassen.
Richtig. Man kann in sehr vieles interpretieren. Selbstverständlich bleibt es mir überlassen, was ich in diesen Satz interpretiere. Genauso, ob ich die Aussage, dass jemand ein Rassist sein soll, für wahr halte oder nicht.

Scrooge
10.04.2006, 20:21
Das gibt mir zu denken... :nido:

mfG
Du lässt Dich einfach zu leicht ablenken, wie man hier mal wieder sehen kann! :]

Sophisticated
10.04.2006, 20:23
Er schrieb aber, dass Germanen neben den Japanern die am höchsten entwickelte Rasse sind! [...]


Ja. Und? Weil er zwei "Rassen" als die am höchsten entwickelten "Rassen" bezeichnet macht es das besser? Das ist ja nun Quatsch. Nach allen Definitionen, welche ICH in diesem Thread geliefert habe bleibt das "ekelhafter Rassismus". Sie dürfen das selbstverständlich anders sehen!




Richtig. Man kann in sehr vieles interpretieren. Selbstverständlich bleibt es mir überlassen, was ich in diesen Satz interpretiere. Genauso, ob ich die Aussage, dass jemand ein Rassist sein soll, für wahr halte oder nicht.


Ich wollte auch keineswegs Ihr Denken bestimmen! Wohin kämen wir denn da? Sie dürfen interpretieren wann und wo immer Sie wollen!

mfG

Leitkultur
10.04.2006, 20:25
Er schrieb aber, dass Germanen neben den Japanern die am höchsten entwickelte Rasse sind! Außerdem haben Sie mir noch nicht darauf geantwortet, inwiefern der Ausspruch "Türkei den Türken" keinen Rassismus beinhaltet.



Dass das nicht "rassistisch" gemeint ist, wurde Dir doch schon mehrmals im FF belegt.
Da die Türkei sich selbst als Vielvölkerstaat versteht, in dem übrigens natürlich auch die Kurden als Türken angesehen werden, macht Dein von Dir immer wieder durchgekautes aber nie verdautes Beispiel zu einem Nichtbeispiel.

"Türkei den Türken" ist als Idendifikation für alle Menschen, die in der Türkei leben, gemeint und eben NICHT als Ab- oder Ausgrenzung!

Aber, wie gesagt, das hatten wir alles schon mehrmals...

Leitkultur

Anti-Zionist
10.04.2006, 20:26
Sie sollten sich meine Beiträge genau durchlesen. Ich schrieb "Wer dann noch" ... Soll heißen, dass der, der eine "Rasse" über eine andere stellt grundsätzlich eine Aufteilung in Rassen bereits vorgenommen hat.

Ich hoffe ich konnte diesen schwierigen Sachverhalt für Sie etwas erleichtern.

mfG
Ihre Bemerkung erzeugte in meinem Gesicht ein süffisantes Lächeln, ändert doch der Umstand, dass Sie "dann noch" schrieben, nichts an der Tatsache, dass Sie von einer RASSE reden, die es für Sie in der in diesem Zusammenhang gemeinten Definition nicht gibt, schrieben Sie doch:

Und trotzdem gibt es nur eine Rasse: Den Menschen.
Nichts zu danken, bitte sehr. Ich bin Ihnen auch gern weiterhin behilflich, wenn komplexere Sachverhältnisse zu erörtern sind.

Anti-Zionist
10.04.2006, 20:28
Ja. Und? Weil er zwei "Rassen" als die am höchsten entwickelten "Rassen" bezeichnet macht es das besser? Das ist ja nun Quatsch. Nach allen Definitionen, welche ICH in diesem Thread geliefert habe bleibt das "ekelhafter Rassismus". Sie dürfen das selbstverständlich anders sehen!
Aber selbstverständlich darf ich das anders sehen! Ich brauche dazu nicht mal Ihre Zustimmung - stellen Sie sich das mal vor. 8o



Ich wollte auch keineswegs Ihr Denken bestimmen! Wohin kämen wir denn da? Sie dürfen interpretieren wann und wo immer Sie wollen!
Ihre Erkenntnis ist nobelpreisverdächtig!

Anti-Zionist
10.04.2006, 20:34
Dass das nicht "rassistisch" gemeint ist, wurde Dir doch schon mehrmals im FF belegt.
Da die Türkei sich selbst als Vielvölkerstaat versteht, in dem übrigens natürlich auch die Kurden als Türken angesehen werden, macht Dein von Dir immer wieder durchgekautes aber nie verdautes Beispiel zu einem Nichtbeispiel.
Das wurde mir wo "belegt"? Ansonsten zum Thema Kurden ein kurzer Auszug aus einer Webseite:


Kurden bzw. Menschen in den Ostprovinzen der Türkei seien eigentlich gar keine Kurden, sondern Türken, die von Yavuz dort angesiedelt worden seien, Sie seien von einigen dort lebenden kurdischsprechenden Volksstämmen zwangskurdisiert worden. Kurdisch sei eine schlecht gesprochene, vom Arabischen und Persischen stark beeinflußte türkische Sprache, die für die moderne türkische Einheitssprache einen Rückschritt bedeute, wenn sie im Lande weitergesprochen würde. Aus dieser Ideologie wird gefolgert, daß die als zwangskurdisiert betrachteten Menschen nunmehr ,,retürkisiert" werden müßten und eine Sprache, die wie oben dargelegt, als fortschrittshemmend für das Türkische betrachtet wird, verboten werden müsse. Am Beispiel der Kurden in der Türkei läßt sich somit erkennen, daß Rassismus sich nicht nur in der Diskriminierung und Ausgrenzung einergeselischaftlichen Gruppierung oder eine Ethnie äußert, sondern auch als Vereinnahmung einer solchen in Erscheinung treten kann, nachdem deren Existenz in einer bestimmten Region geleugnet wurde.

Türkischer Rassismus im Nationalstaat Türkei am Beispiel der Kurden (http://www.navend.de/html/kurdistan_heute/artikel/16-17_Tuerk_Rassismus.htm)




"Türkei den Türken" ist als Idendifikation für alle Menschen, die in der Türkei leben, gemeint und eben NICHT als Ab- oder Ausgrenzung!

Aber, wie gesagt, das hatten wir alles schon mehrmals...

Leitkultur
Soso. Das ist auch nur eine Interpretation, die keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit hat. Denn würde eine deutsche Tageszeitung "Deutschland den Deutschen" drucken, würde sie sich vor Rassismus- und Nazi-Vorwürfen kaum retten können...

Sophisticated
10.04.2006, 20:36
Ihre Bemerkung erzeugte in meinem Gesicht ein süffisantes Lächeln, ändert doch der Umstand, dass Sie "dann noch" schrieben, nichts an der Tatsache, dass Sie von einer RASSE reden, die es für Sie in der in diesem Zusammenhang gemeinten Definition nicht gibt, schrieben Sie doch:
[...]

Wenn ich nicht an Außerirdische glaube, darf ich den Begriff "Außerirdische" nicht verwenden? Jetzt mal im Ernst, mein guter: Sie machen sich lächerlich! Warum Sie das allerdings mit solcher Vehemenz verfolgen, obwohl ich Ihnen jeden zweiten Beitrag versuche auf die Sprünge zu helfen, bleibt mir verschlossen.

mfG

Sophisticated
10.04.2006, 20:38
Aber selbstverständlich darf ich das anders sehen! Ich brauche dazu nicht mal Ihre Zustimmung - stellen Sie sich das mal vor. 8o



Ihre Erkenntnis ist nobelpreisverdächtig!

Ihnen ist es scheinbar unmöglich einmal beim Thema zu bleiben und nicht in billige Polemik zu verfallen.
Gut, dann beende ich an dieser Stelle die Diskussion - außer Sie finden auf einen sachlichen Weg zurück.

Danke.
mfG

Waldgänger
10.04.2006, 20:43
@Sophisticated.Eines ist mir bei Ihrer Argumentation trotzallem immer noch nicht recht schlüssig.Halten Sie eine Person die gewisse Menschengruppen in Rassen unterteilt aber keine qualitativen Unterschiede sieht und qualitative Unterschiede auch verneint, für einen Rassisten, oder bedarf es dazu erst der Unterteilung in "höher-und minderwertig"?Und inwieweit sprechen Sie dem Kulturkreis einen Einfluss auf die personelle Entfaltung eines Menschen zu?