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Vollständige Version anzeigen : USA: Weniger Sozialstaat führt zu niedriger Arbeitslosigkeit unter Einwanderern



Philipp
07.04.2006, 05:36
Arbeitslosenrate unter Einwanderern (http://money.cnn.com/2006/04/05/news/economy/jobs_immigrants/index.htm?cnn=yes)

Arbeitslosenrate unter Einwanderern in den USA trotz ständiger Masseneinwanderung nur bei 4,6 Prozent!

Wenn es sich nicht lohnt von staatlicher Sozialhilfe zu leben, dann arbeiten scheinbar selbst Einwanderer aus der Dritten Welt. Bei uns würden diese Leute stattdessen von der Sozialhilfe leben, dementsprechend 30 Prozent der Türken bei uns arbeitslos. Das verdanken wir der Sozialdemokratie.

dtm05
07.04.2006, 06:01
Arbeitslosenrate unter Einwanderern (http://money.cnn.com/2006/04/05/news/economy/jobs_immigrants/index.htm?cnn=yes)

Arbeitslosenrate unter Einwanderern in den USA trotz ständiger Masseneinwanderung nur bei 4,6 Prozent!

Wenn es sich nicht lohnt von staatlicher Sozialhilfe zu leben, dann arbeiten scheinbar selbst Einwanderer aus der Dritten Welt. Bei uns würden diese Leute stattdessen von der Sozialhilfe leben, dementsprechend 30 Prozent der Türken bei uns arbeitslos. Das verdanken wir der Sozialdemokratie.
Wie siehts mit der Kriminalität aus? Die Arbeitslosenrate beeindruckt, aber schafft man sich nicht neue Probleme?
Ich sage das nur deshalb, weil ich einschätze, daß die deutschen Strafverfolgungsbehörden nicht mit denen der USA vergleichbar sind. Zu lasche Gesetze. Die Polizei wird förmlich daran gehindert durchzugreifen.

Grundsätzlich muß das Sozialschmarotzertum natürlich abgeschafft werden. Ich wage nicht mir vorzustellen was hier abgeht, wenn dies jemals (nach dem Modell USA) geschehen würde. Deswegen mit den Worten von @Würfelqualle: Abschieben!

Philipp
07.04.2006, 06:07
Die Kriminalitätsrate der Mexikaner ist schon höher, allerdings scheint die Kriminalitätsrate dadurch, dass die Verbrecher wirklich weggesperrt werden insgesamt seit Jahren rückläufig zu sein, jemand wie Mehmet würde in den USA halt nicht mit Samthandschuhen angefasst werden.

Inspektor Wanninger
07.04.2006, 07:16
Arbeitslosenrate unter Einwanderern (http://money.cnn.com/2006/04/05/news/economy/jobs_immigrants/index.htm?cnn=yes)

Arbeitslosenrate unter Einwanderern in den USA trotz ständiger Masseneinwanderung nur bei 4,6 Prozent!

Wenn es sich nicht lohnt von staatlicher Sozialhilfe zu leben, dann arbeiten scheinbar selbst Einwanderer aus der Dritten Welt. Bei uns würden diese Leute stattdessen von der Sozialhilfe leben, dementsprechend 30 Prozent der Türken bei uns arbeitslos. Das verdanken wir der Sozialdemokratie.

Das Problem ist aber, daß wirklich Notleidende, die auf Unterstützung angewiesen sind, die Dummen sind. Somit müssen die für den politischen Pfusch aufkommen, wenn Sozialleistungen pauschal gekürzt werden.
Das sind alles Maßnahmen, mit denen sie sich um die unbequeme Wahrheit
drücken wollen: Es geht um arbeitslose Ausländer und man traut sich nicht, danach zu handeln.

Misteredd
07.04.2006, 16:03
Das Problem ist aber, daß wirklich Notleidende, die auf Unterstützung angewiesen sind, die Dummen sind. Somit müssen die für den politischen Pfusch aufkommen, wenn Sozialleistungen pauschal gekürzt werden.
Das sind alles Maßnahmen, mit denen sie sich um die unbequeme Wahrheit
drücken wollen: Es geht um arbeitslose Ausländer und man traut sich nicht, danach zu handeln.

Dann lass uns doch einfach in Deutsch und Zuwanderer unterscheiden. Der Zuwanderer erhält keine soziale Unterstützung und aus.

kritiker_34
07.04.2006, 16:15
Dann lass uns doch einfach in Deutsch und Zuwanderer unterscheiden. Der Zuwanderer erhält keine soziale Unterstützung und aus.

ich habe genau auf diese ABGRENZUNG zwischen deutschen und zuwanderen schon mehrfach hingewiesen.

DAS ist doch das absurde: wir haben (hatten) seit Bismarck, eins der am besten funktionierenden Sozialsysteme, welches zur absicherung des deutschen volkes gedacht und konzepiert war.

was dabei natürlich nicht berücksicht wurde, dass es irgendwann eine situation gibt, wo z.b. fruaen aus anatolien nach deutschland gelotst werden, hier 2-4 kinder in die welt setzen und erwarten, dass der deutsche michel dafür zahlt.

deshalb sollte eine trennung der systeme zwischen deutschen und ausländern als eine möglichkeit ins auge gefasst werden.

Thauris
07.04.2006, 18:38
Die Kriminalitätsrate der Mexikaner ist schon höher, allerdings scheint die Kriminalitätsrate dadurch, dass die Verbrecher wirklich weggesperrt werden insgesamt seit Jahren rückläufig zu sein, jemand wie Mehmet würde in den USA halt nicht mit Samthandschuhen angefasst werden.


Das beste Beispiel ist doch New York unter Guiliani ! Die einzig wahre Methode ist hartes Durchgreifen !

Redwing
08.04.2006, 16:14
Das beste Beispiel ist doch New York unter Guiliani ! Die einzig wahre Methode ist hartes Durchgreifen !

Na klar, einfach mit Scheuklappen auf Resultaten rumkloppen statt Ursachen angehen. Arme Opfer unterdrücken, statt sich mit reichen Tätern anlegen. X( Der Typ war genauso ein mieser Provinzdiktator wie Schill in Hamburg- und beide sind sie im hohen Bogen geflogen! :)) Na ja- US-Style halt. It's the Empire of Evil! ;)

Zum Thema Einwanderung: Ich kann dir sagen, worans liegt. Nämlich daran, daß sich die Einwanderer besonders billig abspeisen lassen, da sie froh sind, überhaupt Arbeit zu haben und in ihrer Heimat wahrscheinlich noch weniger gewöhnt sind. Die AG stellen die halt bevorzugt ein- zumindest für niedere Tätigkeiten- da sie dort noch geringere Dumpinglöhne zahlen und noch miesere Arbeitsbedingungen zumuten können. Armselig ist das. Versteht sich von selbst, daß die Arbeitslosenquote gleichzeitig für Einheimische hochgeht.

Philipp
08.04.2006, 16:18
Zum Thema Einwanderung: Ich kann dir sagen, worans liegt. Nämlich daran, daß sich die Einwanderer besonders billig abspeisen lassen, da sie froh sind, überhaupt Arbeit zu haben und in ihrer Heimat wahrscheinlich noch weniger gewöhnt sind.


Und bei uns leben diese Leute stattdessen von der Stütze, was natürlich viel besser ist. Wenn den Einwanderern in den USA die Lebensbedingungen nicht gefallen, können sie ja wieder zurückgehen.

Redwing
08.04.2006, 16:37
Wenn den Einwanderern in den USA die Lebensbedingungen nicht gefallen, können sie ja wieder zurückgehen.

Das merken Viele leider erst, wenns schon zu spät ist. Außerdem sind, aufgrund der globalen Mißsstände, Gefälle und Raubzüge Weniger, die mieserablen US-UMstände halt teils immer noch erträglicher als die Hölle daheim.

Philipp
08.04.2006, 16:42
Das merken Viele leider erst, wenns schon zu spät ist.


Es ist nie zu spät zurück über den Rio Grande zu schwimmen. Die meisten Amis wollen diese ganzen Einwanderer eh nicht im Land haben.

PactusGermania
08.04.2006, 16:59
Das merken Viele leider erst, wenns schon zu spät ist. Außerdem sind, aufgrund der globalen Mißsstände, Gefälle und Raubzüge Weniger, die mieserablen US-UMstände halt teils immer noch erträglicher als die Hölle daheim.
Tja sowas nennt man persönliches Pech.
Du kannst die Amerikaner nicht dafür verantwortlich machen, dass die Zuwanderer zu dumm dafür sind sich gründlich zu informieren !

Rocky
08.04.2006, 17:05
Versteht sich von selbst, daß die Arbeitslosenquote gleichzeitig für Einheimische hochgeht.


Das ist aber nicht so in der US. Noch nicht mal die Loehne werden gedrueckt.

Die Lohnsteigerung ist nach der gestern herausgekommenen Arbeitsmarktbericht im Maerz 3.9 Prozent Erhoehung gegenuber dem Vorjahr, auf ein Median Income von beinahe 17 Dollar pro Stunde. Arbeitslosigkeit ist auf 4.7 Prozent, oder beinahe an der Grenze, von 4 prozent, die in der USA mit seinerm flexiblen Arbeitsmarkt als die Vollbeschaeftigungsgrenze gilt, weil immer ein gewisser Prozentsatz zwischen Jobs ist. Die New Unemployment Applikanten sind auf ein Minimum seit 5 Jahren gefallen.

Redwing, es wird immer schwieriger Deinen Mist zu verkaufen. Der Sozialstaat/Kommunismus bringt den wirtschaftlichen Kollaps, wie das die Sowjet Union und die ehemaligen Oststaaten bis zum kommunistischen Kollaps vorgezeigt haben,

und die freie Marktwirtschaft mit niedrigen Steuern, immer noch zu wenig in der USA wegen unseren Radikal Linken wie der Kerry und die Hillary, bringt Prosperitaet und Aufschwung.


Und das mit den Illegalen ist ein Problem, weil sie Illegal sind, nicht weil sie in der US an sich sind. Denn diese Leute ARBEITEN, und sorgen damit fuer ihr eigenes Brot und zunehmend fuer das Brot ihrer Familie, die sie in Mexiko in hoffnungsloser Armut zurueckgelassen haben.

Die Illegalitaet erzeugt eine organisatorische Mess, die unsere trotteligen Senatoren anscheinend nicht in der Lage sind zu regeln.

Aber wirtschaftlich udn bevoelkerungspolitisch sind diese Illegalen nur ein Vorteil, und sie sind willkommen. Dagegen hat keiner der Senatoren was, und auch in der Bevoelkerung ist da wenig Widerstand. Es ist die Illegalitaet, die das Problem erzeugt.

Das ist eine ganz grundsaetzlich andere Situation als die der Auslaender in Deutschland.

Und dass diese Illegalen nur beschaeftigt waeren, weil sie billiger seien als die Einheimischen, ist Humbug. Um das geht's nicht. Wenn diese 11 oder so Millionen Illegalen herausgeworfen wuerden, dann wuerden viele Jobs einfach nicht gefuellt werden. Um was es da im Kongress geht bei der Debatte ist zu komplex fuer Dich. Du verstehst nur simplizitsiche Kapitalismus vs Kommunismus Argumente auf der abstrakten, von der Realitaet weit entfernten Ebene.

Rocky

Rocky

Rocky
08.04.2006, 17:18
Es ist nie zu spät zurück über den Rio Grande zu schwimmen. Die meisten Amis wollen diese ganzen Einwanderer eh nicht im Land haben.

Das ist schlicht Humbug. Amerika ist ein Einwanderungsland. Ohne Einwanderung haette die USA nie die wirtschaftlich/politische/militaerische Spitzenposition erreicht, die sie heute haben.

Seit ich in der USA bin, also seit den Sechzigern, hat sich die Bevoelkerung der USA fast verdoppelt, voriwegend durch Immigration, in den 50 Jahren vorwiegend aus nicht-europaeischen Laendern.

Die USA stellt nur fuer temporaere Arbeit und Studieren aller Art (H1, J1, F1) ueber 200,000 Visas im jahr aus, Viele von denen werden in Green Cards irgendwann umgewandelt. Insgesamt werden glaube ich offiziell 400,000 green cards im Jahr ausgestellt, wobei diese Zahl durch allerlei Sondergesetze realistisch viel hoeher ist.

Also zu sagen, dass die "meisten Amerikaner diese Leute nicht wollen", ist ignoranter Bullshitt.

Das Problem ist, dass diese Leute illegal ueber die mexikanische Grenze kommen, also den Immigrationsprozess umgehen. Da sie damit keinen Rechtsstatus in der USA haben, sie sind also weder

(1) Buerger, noch
(2)permanent Immigrants (green Cards) , noch
(3)Visitors with Working Visas (alle moeglichen Arbeitsvisen) noch
(4)Touristen (Leute mit auf 90 Tage begrenztem Touristenvisa, die NICHT arbeiten duerfen).

Das macht schon beim Fuehrerschein oder einem Bankkonto einrichten oder anderem taeglichen Leben Schwierigkeiten . Das ist das Problem.

Rocky

Philipp
08.04.2006, 17:26
Das ist schlicht Humbug. Amerika ist ein Einwanderungsland. Ohne Einwanderung haette die USA nie die wirtschaftlich/politische/militaerische Spitzenposition erreicht, die sie heute haben.

Seit ich in der USA bin, also seit den Sechzigern, hat sich die Bevoelkerung der USA fast verdoppelt, voriwegend durch Immigration, in den 50 Jahren vorwiegend aus nicht-europaeischen Laendern.

Rocky




Soweit ich weiß sprechen sich in Umfragen immer eine Mehrheit der Amerikaner gegen mehr Zuwanderung aus.

Persönlich halte ich die Latino Masseneinwanderung nicht für einen Vorteil für die Menschen in den USA, aber was die Amerikaner machen ist natürlich ihr Bier.

Redwing
08.04.2006, 18:28
Das ist aber nicht so in der US. Noch nicht mal die Loehne werden gedrueckt.

Ja klar, dein Amishitland ist Gods own Nation! :)) Deswegen leben dort ja auch schon 35 MIo in bitterer Armut und etliche müssen zwei oder drei Jobs pro Tag machen, um nur irgendwie über die Runden zu kommen- Tendenz steigend. Und von der Staatsverschuldung, um etwas Wirtschaftswachstum zu kaufen, will ich gar nicht erst reden! :))


Die Lohnsteigerung ist nach der gestern herausgekommenen Arbeitsmarktbericht im Maerz 3.9 Prozent Erhoehung gegenuber dem Vorjahr, auf ein Median Income von beinahe 17 Dollar pro Stunde. Arbeitslosigkeit ist auf 4.7 Prozent, oder beinahe an der Grenze, von 4 prozent, die in der USA mit seinerm flexiblen Arbeitsmarkt als die Vollbeschaeftigungsgrenze gilt, weil immer ein gewisser Prozentsatz zwischen Jobs ist. Die New Unemployment Applikanten sind auf ein Minimum seit 5 Jahren gefallen.

Blablablubb- die übliche Statistikquatsch. Sagt die Statistik denn auch etwas über die Lebensumstände oder die Verteilung der Löhne aus? Vielleicht sind die ja bei einer Minderheit ganz massiv angestiegen, bei etlichen anderen aber gefallen. Deine typische US-Scheuklappenpropaganda lockt mich nicht hinterm Ofen hervor. :cool:

Future is red :cool:

Philipp
08.04.2006, 18:42
Redwing, die USA ziehen immerhin Einwanderer aus aller Welt an, wenn es da so schlimm wäre würden wohl eher die Amerikaner selber versuchen die USA zu verlassen, so wie die Menschen in den kommunistischen Ländern das getan haben.

Apollon7
08.04.2006, 18:53
Redwing, die USA ziehen immerhin Einwanderer aus aller Welt an, wenn es da so schlimm wäre würden wohl eher die Amerikaner selber versuchen die USA zu verlassen, so wie die Menschen in den kommunistischen Ländern das getan haben.

So ist es. Redwing, unsere Evolutionsbremse, wird aber auch dies nicht verstehen.

Rocky
08.04.2006, 18:56
Soweit ich weiß sprechen sich in Umfragen immer eine Mehrheit der Amerikaner gegen mehr Zuwanderung aus.

Persönlich halte ich die Latino Masseneinwanderung nicht für einen Vorteil für die Menschen in den USA, aber was die Amerikaner machen ist natürlich ihr Bier.

Gegen ILLEGALE EINWANDERUNG UEBER DIE MEXIKANISCHE GRENZE. Die Illegalitaet ist das Problem.

Ich habe noch von keiner Umfrage gehoert, in der sich die Amerikaner gegen Einwanderer an sich geaussert haetten. Im Gegenteil, genau dass diese 11 Mio Illegal sind, und dass sie uber die mexikanische Grenze und eben nciht durch den legalen Einwanderungsprozess gekommen sind, bringt die Leute in Aufruhr. Da spielen auch Sicherheitserwaegungen mit, denn wenn 11 Mio einfach uber die Grenze latschen koennen, so geht das Argument, um im Norden einen Arbeitsplatz zu finden, dann koennen auch jede Menge Terroristen den gleichen Weg nehmen. Das ist as heisse Problem.

Im Uebrigen macht Deine Auslegung garkeinen Sinn. In Suedkalifornien sind amrikanische Buerger mit euroopaeischer Herkunft (Cuacasians werden sie genannt) nach dem 2000 Census mit etwa 30 prozent in der Minderheit, in ganz Kalifornien sind sie mit 47 Prozent in der Mindeheit, in Texas nach einer 2004 Erhebung fallen sie in der Minderheit, und New Mexiko, das ich ja einmal im Monat besuche, ist sogar die englische Sprache nur noch teilweise genuegend, um sich zu verstaendigen. Zweisprachig zu sein ist schon fuer Verlaeuferinnen oft notwendig. Also, was Du "Amerikaner" nennst, und Du meinst die europaeische Herkunft, ist schon lange nicht mehr passend.


Uebrigens ist heute die Latino Teil amerikansicher Buerger mit 13 Prozewnt hoeher als der Anteil der Schwarzen mit 12 Prozent. Die Verteilung ist uneinheitlich. Waehrend Latinos sich konzentrieren im Far West (Kalifornien) und Sued-Westen, wohnen Schwarze vorwiegend im Sueden, Nordosten und in der Chicago Gegend. Es gibt natuerlich Ausnahmen und Mikro Konzentrationen, Miami, zum Beispiel ist eine vorwiegend kubanische Metropole.


Ich habe das Gefuehl, dass Du Vergleichendes suchst zwischen dieser Immigrationsdebatte in der USA und der Auslaender Debatte in Deutschland. Es gibt keine Gemeinsamkeiten. Die zwei Themen haben keine Beruehrungspunkte irgendwelcher Art.
Rocky

Philipp
08.04.2006, 19:02
Ich habe das Gefuehl, dass Du Vergleichendes suchst zwischen dieser Immigrationsdebatte in der USA und der Auslaender Debatte in Deutschland. Es gibt keine Gemeinsamkeiten. Die zwei Themen haben keine Beruehrungspunkte irgendwelcher Art.
Rocky


Ich seh da schon gewisse Parallelen. Die USA sind ein anderes ehemals weitgehend europäisch geprägtes Land (1960 waren 90 Prozent der Bevölkerung europäischer Abstammung), das nun von Nicht-Europäern quasi überrannt wird.

Rocky
08.04.2006, 19:06
(1) Deswegen leben dort ja auch schon 35 MIo in bitterer Armut und etliche müssen zwei oder drei Jobs pro Tag machen, um nur irgendwie über die Runden zu kommen- Tendenz steigend. Und von der Staatsverschuldung, um etwas Wirtschaftswachstum zu kaufen, will ich gar nicht erst reden! :))



(2) Blablablubb- die übliche Statistikquatsch. Sagt die Statistik denn auch etwas über die Lebensumstände oder die Verteilung der Löhne aus? Vielleicht sind die ja bei einer Minderheit ganz massiv angestiegen, bei etlichen anderen aber gefallen. Deine typische US-Scheuklappenpropaganda lockt mich nicht hinterm Ofen hervor. :cool:

Future is red :cool:


(1) Das ist schlicht nicht so. Aber da Du nur Propaganda und keine Substanz magst, hat es keinen Zweck, da weiter erlaeuternd die Zeit zu verschwenden.

(2) Statistik Quatsch?

Weisst Du was statistisch ein "Median Income" ist? Leg' Dir mal ein Buch zu das diese Ausdruecke erklaert, dann kann ich Dir ja einige weitere Zahlen geben.

Iich bringe mal die lokale Statistik in Colorado Springs und umgebung, etwa 500,000 Einwohner:

Median Familien Einkommen 57,000 Dollar,
Median Haus Preis, 222,000 Dollar,
Home (Haus oder Condo) ownership ueber 90 Prozent.

Wo sind die Armen und Zurueckgelassenen, die Du ueberall siehst?

Und Deine Referenz zur Arbeit: Ganz grundsaetzlich ist arbeiten in der USA nicht verpoent. In Deutschland ist Arbeiten irgendwie im Weg, deshalb plaedierst Du immer fuer weniger Arbeiten. In der US wird ein Arbeitsjahr mit etwa 2000 Stunden gerechnet, in Deutschland irgendwo um 1300 Stunden.

Die zweitausend Stunde sind kein Nachteil, sondern ein Vorteil. In der USa kann sich halt fast jeder selbst versorgen, in Deutschland's Sozialismus jammert halt der groesste Teil den Staat an, der fuer sie sorgen muss. Und der Staat geht natuerlich dabei Pleite, und so Typen wie Du sind die grossen Verteiler Gurus, die diesen Mist verzapfen, den Du hier den Leuten anbietest.

Rocky

Rocky

Rocky
08.04.2006, 19:15
Ich seh da schon gewisse Parallelen. Die USA sind ein anderes ehemals weitgehend europäisch geprägtes Land (1960 waren 90 Prozent der Bevölkerung europäischer Abstammung), das nun von Nicht-Europäern quasi überrannt wird.


Aber 1960 hatte die US etwa 160 Mio Einwohner und heute hat es 300 Mio Einwohner, vorwiegend aus nicht-europaeischer Einwanderung.

Und 1960 war vor den 1965 Buergerechtsgesetzen, die der Diskrimination aller Art auf den Leib gerueckt sind, mit der National Guard, wo's notwendig war. Diskrimination aller Art ist heute eine historische Angelegenheit und kein aktuelles Problem mehr.

Ich habe meine ganze Karriere wahrend dieses Buergerechtskampfes zugebracht, ueber zwei jahrzehnte als Vorgesetzter, ich koennte Dir Baende erzaehlen, Vieles recht unapetittlich, was die USA hinter sich hat und Dutschland vor sich.

Nein, USA 1960 und USA 2006 sind nicht verglechbar, deswegen gibt es auch keine Parallenen mit der heutigen US Immigrationsdebatte und der deutschen Auslaenderdebatte.

Rocky

Ach ja, und die USA ist nicht "ueberrannt" worden, sondern, wenn man mal von den Illegalen absieht, ist das alles durch einen geordneten Immigrationsprozess gegangen, gegen das die US Buerger nicht waren.

Bleiben wir mal bei den "Desirables" . Die Halefte der PHD Studenten der Naturwissenschaften der Top Universitaeten sind Auslaender, wenigee von Europa, viel von Asien, Indien, China, und wo sich sonst noch Talent aufhaelt. Ich habe noch niemanden gehoert, der etwas dagegen haette, dass die F Visen nach dem Abschluss, wenn die Leute da bleiben wollen (und viele wollen) in irgendeinem geordneten Prozess gegen green Cards ausgewechselt werden.

Amerika ist ein Einwanderungsland. Es ist Dein etwas verkorkstes Weltbild, dass es ein Einwanderungsland fuer Europaer sei.

Amerika bleibt nur an der Spitze, wenn diese Einwanderung weitergeht von Leuten aller Art, die das Wachstum der Wirtschaft garantieren. Eine Economist Artikel vor einem Jahr hat die bevolekrung Amerikas in 2040 oder 50 (Weiss nicht mehr genau) auf eine halbe Milliarde geschaetzt. Nur wenn das der Fall ist, kann sich die US im wirtschaftlcihen. politischen und militaerischen Bereich an der Spitze halten.

Und die Intelligenz und Eigeninitiative ist heute nicht mehr in Europa konzentriert, sondern in Asien, Indien, Suedamerika und eben da, wo die amerikansichen Einwanderer heute herkommen.

Ohne die Einwanderung haette der Redwing recht. Die USA wuerde absacken.

Passiert aber nicht.

Rocky

Philipp
08.04.2006, 19:21
Aber 1960 hatte die US etwa 160 Mio Einwohner und heute hat es 300 Mio Einwohner, vorwiegend aus nicht-europaeischer Einwanderung.

Rocky


Ja eben, das halte ich nicht für einen Vorteil, weniger Menschen bedeutet mehr Platz, z.B. dass man sich ein Haus am Strand kaufen kann etc. 1960 hatte Kalifornien 15 Millionen Einwohner, überwiegend Weiß, heute sind es 40 Millionen und Städte wie L.A. sind zu großen Slums verkommen.

Rocky
08.04.2006, 19:35
Ja eben, das halte ich nicht für einen Vorteil, weniger Menschen bedeutet mehr Platz, z.B. dass man sich ein Haus am Strand kaufen kann etc. 1960 hatte Kalifornien 15 Millionen Einwohner, überwiegend Weiß, heute sind es 40 Millionen und Städte wie L.A. sind zu großen Slums verkommen.


Well, ja, Du kannst Deine Bilder malen wie Du willst. Fuer Dich ist alles, was nicht spiessbuergerlich deustch aussieht "Slum", der verkommen sei.

Das ist aber Dein Problem.

Mit Deiner deutschen Spiessbuergeransicht ist Deutschland im per capita Income praktisch auf der Stelle geblieben seit 1990 und die USA, das in 1990 etwa gleich im PPP per capita income mit Deutschland war, heute beinahe 70 prozent hoeher, das heisst, Die USA mit all diesen "Slums", die Du siehst, ein wohlhabendes Land geworden, und Deutschland ist auf die 14 .te Stelle gerutscht, irgendwo mit Spanien, Portugal und Italien.

Noch 15 jahre, und.....

Die bundesweit durchschnittliche Home Ownership ist heute in der USa etwas unter 80 Prozent. Was ist es in Deutschland, dem Land der Mieter?

Phillip, nur die freie Marktwirtschaft erzeugt Wohlstand. Und die freie Marktwirtschaft schaut nicht auf die Farbe der Nase, sondern auf potentielle und dann reale Leistung. Wie man in der USA sieht, solange man die Linken von der Regierung abhalten kann (was auch in der USA enorm schwer ist ) , gibt es keine Grenzen in der Erhoehung des Wohlstandes der Bevoelkerung.

Bevor Deutschland irgendwie wieder in Schwung kommen kann, muessen so Leute wie Du ihr verstaubtes und recht jaemmerliches Weltbild ausrauemen und neu anfangen, und Ihr muesst alle so Typen wie den Redwing vom Steuer weghalten. Nicht leicht, aber wenn's Ihr nicht schaft, gibt's nur Absacken.

Rocky

Philipp
08.04.2006, 19:46
Ich bezweifel ja gar nicht, dass sich die US Wirtschaft besser entwickelt. Das hängt aber vermutlich eher mit dem überbordenden Sozialstaat in Deutschland zusammen, gegen den ich persönlich ja auch bin.

Was die Latino Einwanderung angeht, sind diese Leute zum größten Teil ungebildet, haben hohe Kriminalitätsraten und Stadtviertel z.B. in Los Angeles die von diesen Leuten dominiert werden sinken zu Slums herab. Du lebst vermutlich auch nicht in einem Latino Stadtviertel, falls du in den USA lebst, hab ich Recht?

GmbH
08.04.2006, 19:54
Na klar, einfach mit Scheuklappen auf Resultaten rumkloppen statt Ursachen angehen. Arme Opfer unterdrücken, statt sich mit reichen Tätern anlegen. X( Der Typ war genauso ein mieser Provinzdiktator wie Schill in Hamburg- und beide sind sie im hohen Bogen geflogen! :)) Na ja- US-Style halt. It's the Empire of Evil! ;)

Zum Thema Einwanderung: Ich kann dir sagen, worans liegt. Nämlich daran, daß sich die Einwanderer besonders billig abspeisen lassen, da sie froh sind, überhaupt Arbeit zu haben und in ihrer Heimat wahrscheinlich noch weniger gewöhnt sind. Die AG stellen die halt bevorzugt ein- zumindest für niedere Tätigkeiten- da sie dort noch geringere Dumpinglöhne zahlen und noch miesere Arbeitsbedingungen zumuten können. Armselig ist das. Versteht sich von selbst, daß die Arbeitslosenquote gleichzeitig für Einheimische hochgeht.

Au, au, au ... :rolleyes:

GmbH
08.04.2006, 19:56
Das merken Viele leider erst, wenns schon zu spät ist. Außerdem sind, aufgrund der globalen Mißsstände, Gefälle und Raubzüge Weniger, die mieserablen US-UMstände halt teils immer noch erträglicher als die Hölle daheim.

Au, au, au ... :rolleyes:

PactusGermania
08.04.2006, 20:16
Zwichen den USA und Deutschland gibt es Unterschiede,ganz Recht.
Die USA waren schon immer ein Einwanderungsland dessen Wohl von Qualitativer Zuwadnerung abhängig war.
Deutschland war niemals Einwanderungsland und die Multikulti Ideologen haben gegen den Willen der Bevölkerung in kürzester Zeit Millionen Kulturfremde über die Grenzen gelassen.
Das sowas nur Schief gehen kann leuchtet wohl jedem ein.
Das ganze System in Amerika ist seit Jahrhunderten darauf eingerichtet gewesen.Daher folgt auch der große Unterschied in der Einstellung der Einwanderer zu ihrem neuen Gastland.
Deutschland kann kein Einwaderungsland wie dei USA werden weil es immer in einen Konflikt zwichen Mehrheitsgesellschaft und Paralellgesellschaft münden wird.
In Europa werden die nicht geborenen Kinder der Einheimischen durch die Zuwanderer ersetzt.
In Amerika ist aber die Geburtenrate der Weissen Bevölkerung konstant auf Erhaltungsnivea.Das bedeutet das sich die Weissen keine Sorgen über ihren Fortbestand zu machen brauchen.
In Amerika leben die verschidenen Ethnien nebeneinander her, in Deutschland ist überhaupt gar nicht der Platz vorhanden um ein nebeneinander her leben zu garantieren, sondern nur für ein vermischen.

Rocky
08.04.2006, 20:18
Ich bezweifel ja gar nicht, dass sich die US Wirtschaft besser entwickelt. Das hängt aber vermutlich eher mit dem überbordenden Sozialstaat in Deutschland zusammen, gegen den ich persönlich ja auch bin.

Was die Latino Einwanderung angeht, sind diese Leute zum größten Teil ungebildet, haben hohe Kriminalitätsraten und Stadtviertel z.B. in Los Angeles die von diesen Leuten dominiert werden sinken zu Slums herab. Du lebst vermutlich auch nicht in einem Latino Stadtviertel, falls du in den USA lebst, hab ich Recht?

Diese Leute arbeiten, und die leben nicht in den Slums. Die Slums sind sozialistische Fehlleistungen, als noch der Eindruck entstand, dass der Staat fuer die Menschen sorgen muesste, und nicht die Menschen fuer sich selbst. Kalifornien ist noch tief in diesem sozialistischen Fimmel, den noch nicht mal der Schwarzenegger den Kaliforniern asutreiben kann.

Aber das geht nicht mehr lange, dann kriegen's die Kalifornier mit: Weniger Sozialismus bringt den Staat voran.

Solange es noch nicht so weit ist, gibt es halt einen Trend zum Umziehen nach Nevada, Colorado, New Mexiko, eben wegen den hohen Steuern, die der sozialistische Fimmel kostet.

Nochmals, die Illegalen sitzen keineswegs in "Slums" wie Du sie siehst, und wie sie in den deutschen Medien als "normal" gezeigt wird. .

Colorado Springs hat jede Menge Illegale, ohne die wuerde man weder sein landscaping bekommen noch ein Haus gebaut bekommen. Colorado Springs hat wohl Gegenden, die Dir als deutscher Spiessbuerger nicht passen, aber keine Slums, wie ich sicher bin, Du in deinem geistigen Bilde, und manchmal in deutschen Medien siehst.

Und ich bin kein deutscher Spiessbuerger, der unbedingt "Europaer" umn sich sehen will, sondern ich meochte Leute um mich sehen, die ihre selbstaendig Familie ernaehren, sich um ihre Kinder sorgen, ein positive Mentaliaet haben, nicht den Staat anjammern, um's Hauschen rum Ordnung halten, und keinen Reisenlaerm um's Haus machen. Und das sind halt Leute von allen moeglichen Kulturen. Ueberall gibt's solche, die meine Kriterien erfuellen, und solche die ein Schweinerei um's Haus machen, den Staat anbellen, die Kinder verwahrlosen lassen, auch unter den Europaern. Also Deinen Hangup der richtigen Nase oder der richtigen "Kultur" habe ich ganz spezifisch nicht. Fuer mich, und fuer die meisten Amerikaner ist Kultur Privatsache, das man in der eigenen Familie zeigt, aber eben nicht ausserhalb.

Die meisten Amerikaner haben heutzutage meine sehr einfachen kriterien. Und da besonders Inder und Asiaten als Ingenieure gut verdienen, und Colorado Springs ein High-Tech Gebiet ist, und Intel und das Softwareforschungszentrum von Verizon und einige Andere High-Tech Frimen von mir aus mit dem Fahrrad leicht erreichbar sind, wohnen um mich rum halt auch Asiaten, die sich die Haeuser in der Groessenordnung um mich rum leisten koennen.

Wie gesagt, das ist ein Illegalen Problem, und kein Einwanderer Problem. Ich habe's ja schon mehr als ein Dutzend mal gesagt, und Du wirst es nicht begreifen, aber es koste mich wenig, das immer wieder zu sagen. Im Gegenteil, Deine festgefuegtes, recht anachronistisches und falsches Weltbild hat einen gewissen Unterhaltungswert.


Ach ja, bei den Mexikanern gehe ich oft einkaufen. Meine Frau liebt es mexikanisch zu kochen.
Rocky

Crystal
08.04.2006, 20:22
Deutschland war niemals Einwanderungsland und die Multikulti Ideologen haben gegen den Willen der Bevölkerung in kürzester Zeit Millionen Kulturfremde über die Grenzen gelassen.

So ganz stimmt das nicht.
Ich denke jetzt mal an das Ruhrgebiet mit seinen polnischen "Einwanderern".
Deutschland war zwar kein Einwanderungsland, aber auf Grund seiner geographischen Lage schon immer ein Transit-Land, auch für andere Kulturen!
So ein Transit hat in der Vergangenheit manchmal einige Generationen gedauert, und ein so mancher ist auch hier hängen geblieben. So what?

moxx
08.04.2006, 20:32
Gegen ILLEGALE EINWANDERUNG UEBER DIE MEXIKANISCHE GRENZE. Die Illegalitaet ist das Problem.

Ich habe noch von keiner Umfrage gehoert, in der sich die Amerikaner gegen Einwanderer an sich geaussert haetten. Im Gegenteil, genau dass diese 11 Mio Illegal sind, und dass sie uber die mexikanische Grenze und eben nciht durch den legalen Einwanderungsprozess gekommen sind, bringt die Leute in Aufruhr. Da spielen auch Sicherheitserwaegungen mit, denn wenn 11 Mio einfach uber die Grenze latschen koennen, so geht das Argument, um im Norden einen Arbeitsplatz zu finden, dann koennen auch jede Menge Terroristen den gleichen Weg nehmen. Das ist as heisse Problem.



da hast du recht, ich ha sogar von bill o`railly auf fox-news gehört, dass einwanderung gut ist für amerika, nur das es eben nicht sein kann, dass die grenze illegal überquert wird.
ich stimme ihm da zu, es wirft ein schlechtes licht auf einwanderer, wie wir es sind und das kann nicht sein!

Philipp
08.04.2006, 20:33
Vor allem ziehen die USA neben den ungebildeten Latinos auch viele der intelligentesten Leute an. Deutschland wirkt durch seinen Sozialstaat hingegen als Magnet für Schmarotzer und Unterschichten, da es sich als Sozialhilfeempfänger in Deutschland immer noch besser lebt denn als arbeitender Mensch z.B. in Afrika.

moxx
08.04.2006, 20:35
(1) Das ist schlicht nicht so. Aber da Du nur Propaganda und keine Substanz magst, hat es keinen Zweck, da weiter erlaeuternd die Zeit zu verschwenden.

(2) Statistik Quatsch?

Weisst Du was statistisch ein "Median Income" ist? Leg' Dir mal ein Buch zu das diese Ausdruecke erklaert, dann kann ich Dir ja einige weitere Zahlen geben.

Iich bringe mal die lokale Statistik in Colorado Springs und umgebung, etwa 500,000 Einwohner:

Median Familien Einkommen 57,000 Dollar,
Median Haus Preis, 222,000 Dollar,
Home (Haus oder Condo) ownership ueber 90 Prozent.

Wo sind die Armen und Zurueckgelassenen, die Du ueberall siehst?

Und Deine Referenz zur Arbeit: Ganz grundsaetzlich ist arbeiten in der USA nicht verpoent. In Deutschland ist Arbeiten irgendwie im Weg, deshalb plaedierst Du immer fuer weniger Arbeiten. In der US wird ein Arbeitsjahr mit etwa 2000 Stunden gerechnet, in Deutschland irgendwo um 1300 Stunden.

Die zweitausend Stunde sind kein Nachteil, sondern ein Vorteil. In der USa kann sich halt fast jeder selbst versorgen, in Deutschland's Sozialismus jammert halt der groesste Teil den Staat an, der fuer sie sorgen muss. Und der Staat geht natuerlich dabei Pleite, und so Typen wie Du sind die grossen Verteiler Gurus, die diesen Mist verzapfen, den Du hier den Leuten anbietest.

Rocky

Rocky

ich denke nicht, das colorado springs repräsentativ ist, es gibt in den usa einige gengenden die wirklich sehr arm sind. man kann hier ne menge, wirklich ne menge geld verdienen, aber in manchen gegenden ist das eben nicht so.
z.b. little rock/arkansas, jackson/MISS das sind nur zwei orte in denen ich gerade war und da sieht es echt übel aus.

(außerdem kann die niemand verstehen, egal ob du nun englisch oder spanisch spricht)

Crystal
08.04.2006, 20:40
(außerdem kann die niemand verstehen, egal ob du nun englisch oder spanisch spricht)
Ich habe ähnliche Erfahrungen in South Carolina gemacht, als ich an einer Tankstelle mal nach dem Weg gefragt hatte. Die Leute sprachen zwar "english", aber ich habe nichts, rein gar nichts verstanden. Die hätten auch genauso gut japanisch mit mir reden reden können... Keine Latinos, dafür vermutlich sogenannte Rednecks.

PactusGermania
08.04.2006, 20:42
So ganz stimmt das nicht.
Ich denke jetzt mal an das Ruhrgebiet mit seinen polnischen "Einwanderern".
Deutschland war zwar kein Einwanderungsland, aber auf Grund seiner geographischen Lage schon immer ein Transit-Land, auch für andere Kulturen!
So ein Transit hat in der Vergangenheit manchmal einige Generationen gedauert, und ein so mancher ist auch hier hängen geblieben. So what?
Du willst das doch nicht im Ernst mit den heutigen Zuständen vergleichen ?
In den 90 er Jahren strömten pro Jahr 500.000 Zuwanderer aus der ganzen Welt in die BRD,unserem einzigartigen Asylrechts sein Dank.
Deutschland hat in den 90 er Jahren gemessen an seiner Bevölkerung mehr Menschen aufgenommen als jedes andere Land der Welt.Ja auch der USA !
Wie willst du solche Massen assimilieren geschweige denn integrieren ?
Gemessen an diesen Zahlen war die Einwanderung der Slaven ins Ruhrgebiet nichts. Ca. 500.000 Polen sind insgesamt an die Ruhr gekommen.
Ausserdem gab es damals auch schon genug Probleme durch die Ruhrpolen, die Kriminalität stieg rasant an.
Aber Preussen hat knallhart, für diejenigen die da geblieben sind ,auf Assimilation gedrängt.

Crystal
08.04.2006, 20:46
Du willst das doch nicht im Ernst mit den heutigen Zuständen vergleichen ?

Nein, das will ich ganz bestimmt nicht!
Ich wollte nur deinen Satz relativieren, dass Deutschland kein Einwanderungsland ist.

moxx
08.04.2006, 20:49
Ich habe ähnliche Erfahrungen in South Carolina gemacht, als ich an einer Tankstelle mal nach dem Weg gefragt hatte. Die Leute sprachen zwar "english", aber ich habe nichts, rein gar nichts verstanden. Die hätten auch genauso gut japanisch mit mir reden reden können... Keine Latinos, dafür vermutlich sogenannte Rednecks.

ja south carlina is ziemlich krass in der hinsicht, mein favorit ist aber immernoch alabama. Dthads ä suuthern kinda thing yàll know

Crystal
08.04.2006, 20:52
ja south carlina is ziemlich krass in der hinsicht, mein favorit ist aber immernoch alabama. Dthads ä suuthern kinda thing yàll know
No need to tell me! I know, I know, I know! :D

Pandulf
08.04.2006, 20:56
Weniger Sozialstaat führt zu niedriger Arbeitslosigkeit unter Einwanderern

Sozialstaat und Einwanderung vertragen sich nicht.

Klassische Einwanderungsländer profitieren, da die Dynamischen - sie müssen ihre Heimat/Familie/Freunde verlassen - zu ihnen kommen. So ist es in den USA, Kanada und Australien. Diese erlauben auch keine Zuwanderung ins eigene Sozialsystem.

Mischt man dagegen zur Einwanderung ein offenes Sozialsystem, zieht dies nicht die Dynamischen, sondern die Faulen an. Genau das ist in der BRD geschehen. Unsere Einwanderung seit den 80`er Jahren waren Zuwanderer ins Sozialsystem. Diese hatte zur Konsequenz, dass die Falschen kamen und das Sozialsystem überfordert wurde.

Einwanderung und Sozialsystem widersprechen sich diametral. Man kann nicht beides haben. Entweder Einwanderungsland oder Sozialsystem.

Gruss

pandulf

Wie ich schon mal geschrieben habe: Die Rechten verlieren in der Moderne die Nation, die Linken den Sozialstaat.

GmbH
08.04.2006, 21:01
Sozialstaat und Einwanderung vertragen sich nicht.

Klassische Einwanderungsländer profitieren, da die Dynamischen - sie müssen ihre Heimat/Familie/Freunde verlassen - zu ihnen kommen. So ist es in den USA, Kanada und Australien. Diese erlauben auch keine Zuwanderung ins eigene Sozialsystem.

Mischt man dagegen zur Einwanderung ein offenes Sozialsystem, zieht dies nicht die Dynamischen, sondern die Faulen an. Genau das ist in der BRD geschehen. Unsere Einwanderung seit den 80`er Jahren waren Zuwanderer ins Sozialsystem. Diese hatte zur Konsequenz, dass die Falschen kamen und das Sozialsystem überfordert wurde.

Einwanderung und Sozialsystem widersprechen sich diametral. Man kann nicht beides haben. Entweder Einwanderungsland oder Sozialsystem.

Gruss

pandulf

Wie ich schon mal geschrieben habe: Die Rechten verlieren in der Moderne die Nation, die Linken den Sozialstaat.


Genau, so ist es ... :top:

Rocky
08.04.2006, 21:03
Du Deutschland hat in den 90 er Jahren gemessen an seiner Bevölkerung mehr Menschen aufgenommen als jedes andere Land der Welt.Ja auch der USA !





Irgendwelche Zahlen, die diesen Satz untermauern?

Interessiert,
Roc ky

PactusGermania
08.04.2006, 21:08
Irgendwelche Zahlen, die diesen Satz untermauern?

Interessiert,
Roc ky
Klar doch !
Muss ich aber erst kurz suchen mom..

Philipp
08.04.2006, 21:09
Ähnliche Zahlen hab ich auch schon gelesen. Ich glaub der Prozentsatz der Menschen die in Deutschland leben aber im Ausland geboren worden sind ist tatsächlich größer als der in den USA. Hinzu kommt, dass sehr viele von denen Mohammedaner sind.

Rocky
08.04.2006, 21:09
ich denke nicht, das colorado springs repräsentativ ist, es gibt in den usa einige gengenden die wirklich sehr arm sind. man kann hier ne menge, wirklich ne menge geld verdienen, aber in manchen gegenden ist das eben nicht so.
z.b. little rock/arkansas, jackson/MISS das sind nur zwei orte in denen ich gerade war und da sieht es echt übel aus.

(außerdem kann die niemand verstehen, egal ob du nun englisch oder spanisch spricht)

Ich weiss nicht, was Du als "recht uebel" bezeichnest.
Ganz sicher nicht deutsch-spiessbuergerlich "richtig".

Und warst Du mal in sagen wir mal Neukoelln oder Wedding. Man sagt hier, dass das "uebel aussehen" wuerde.

Nun, sowohl Little Rock/ Arkansas und Jackson/Mississippi kennen ich von Camping Trips in den Neunzigern. Du hast recht, nicht Colorado Springs, aber "uebel"?????????

Interessiert da etwas mehr zu erfahren.

Einige Upstate New York Staedtchen sehen wirklich verkommen aus. Weisst Du auch wieso?

Rocky

Rocky
08.04.2006, 21:22
da hast du recht, ich ha sogar von bill o`railly auf fox-news gehört, dass einwanderung gut ist für amerika, nur das es eben nicht sein kann, dass die grenze illegal überquert wird.
ich stimme ihm da zu, es wirft ein schlechtes licht auf einwanderer, wie wir es sind und das kann nicht sein!

Das hat nichts mit "schlechtem Licht" zu tun, das hat mit Sicherheit und damit zu tun, dass ein Illegaler keine Rechte in der US fuer sich beanspruchen kann, weil er weder:

siehe oben

Ist.

Leute brauchen Fuehrerscheine, Bankkonten, muessen Steuer bezahlen, haben Autos mit Eigentumstitel, kaufen Haueser mit Deeds, schauen bei der Bank nach Mortgages, haben eine Credit Rating, Alles das braucht irgendeinen gesetzlich bekannten, legalen Status in der US. Das Vehicle ist fuer alle, die permanent hier sind die Social security Number, und fuer Temporaere(natuerlich ausser Touristen) aller Art die Tax ID Number.

Illegale haben keinen legalen Weg sich das Eine oder Andere zuzulegen. Um einen Job zu bekommen, besorgen sie sich im schwarzen Markt eine fake Social Security Number, das in den Governement Computern, der Social Security Behoerde und beim IRS einen Riesenchaos verursacht.....

Bill war bis jetzt in der ganzen sache der Law und Order Typ. Er hat aber keurzlich eingesehen, dass aus rein praktischen Gruenden (Logistic sowohl als auch unbesetzte Jobs, wenn die Illegalen rausfliegen wuerden) die US nicht 11 Mio Leute uber die Grenze schippen kann. Bill ist, Du wirst's nicht glauben, lernfaehig.

Nun, wenn Du Bill geheort hast, dann weisst Du sicher auch, warum es notwendig ist, die gruene Grenze dicht zu machen, und den Vekehr auf die Grenzstellen zu begrenzen. Sicherheit ist Bill's Hauptgrund, und wie gesagt am Anfang Law and Order.

Uebrigens haben im letzten Jahr schaetzungsweise 400 Illegale beim Versuch ueber die gruene Grenze zu kommen mit dem Leben bezahlt. Der Grossteil der Grenze ist Wueste, und Verirren oder zu wenig Wasser mitnehmen ist eben toedlich.

Rocky

Rocky
08.04.2006, 21:39
Ähnliche Zahlen hab ich auch schon gelesen. Ich glaub der Prozentsatz der Menschen die in Deutschland leben aber im Ausland geboren worden sind ist tatsächlich größer als der in den USA. Hinzu kommt, dass sehr viele von denen Mohammedaner sind.

Ich mag Zahlen :

Foreign born US Buerger und Green Card Immigranten (Temporaere nicht mitgerechnet) sind nach dem 2000 Census 31 Millionen. Das sind bei damals (2000) 280 Mio Einwohner etwas weniger als 11 prozent.

Dazu kommen noch die 11 Millionen (geschaetzt) Illegalen, die ja im Moment so ein heises politisches Thema sind, macht also, einfachheitshalber auf 2000 bezogen 14 Prozent foereign born.

In 2006 ist die Gesamt Einwohnerzahl auf 300 Mio hochgegangen, vorwiegend durch Einwanderung. Also duerften die Prozentsaetze leicht hoeher sein als in 2000.

Die Herkunftslaender sind:
Mexiko: 29.5 Prozent
China: 4.9
Phillipines: 4.4
India: 3.3
Vietnam: 3.2
Cuba: 2.8
Korea (Nord und Sued): 2.8
Canada: 2.6
El Salvador: 2.6
Germany: 2.3
Alles andere unter 2 Prozent.


Wie sind die Zahlen fuer Deutschland?

Rocky

PactusGermania
08.04.2006, 22:07
Irgendwelche Zahlen, die diesen Satz untermauern?

Interessiert,
Roc ky

Also einmal habe ich diesen Satz gefunden :


Seit dem Ende des Kalten Krieges hat sich Deutschland zum bedeutendsten
Einwanderungsland der Welt entwickelt und hat mehr Einwanderung pro Kopf
der Bevölkerung aufzuweisen als die traditionellen Einwanderungsländer USA,
Kanada oder Australien.

1 Birg, Die Weltbevölkerung, S. 112-114.
Das ganze Dokument kannst du dir hier runterladen :www.staatspolitik.de
So heißt es.
Arbeitsgruppe 3 im IfS
Zuwanderung nach Deutschland.
Eine Studie
Chancen - Mythen - Risiken
Wissenschaftliche Reihe, Heft 1

Außerdem gibt es das pdf Dokument politische Studien sonderheft 1 1998.
Einfach mal nach googeln.
Da steht folgendes drin :


Im Zeitraum 1989 bis 1993 sind im Saldo rund 3
Millionen Personen (Ausländer plus
Aussiedler) nach Deutschland gekommen.
Damit haben wir seit den späten
achtziger Jahren mehr Zuwanderer
aufgenommen als die beiden klassischen
Einwanderungsländer Kanada
und Australien zusammen.

Aber aufgepasst das sind die Zahlen für die absolute Zuwanderung ich bezog mich jediglich auf die pro Kopf Zuwanderung im Verhältniss zu den USA.
Diese wird bis ins Jahr 2000 drüber gelegen haben !




Ich hatte auch noch eine Graphik auf der die Zuwanderung ab 1990 dargestellt wurde und zwar im Vergleich mit den USA und Großbritannien.
Leider kann ich das Dokument einfach nicht mehr finden.
Auf Staatspolitik kannst du auch diese Publikation herunterladen :

Das hier ist Krieg" -
Die Rassenunruhen in Frankreich und die Zukunft der multikulturellen Gesellschaft.

Sehr interessanter Artikel der sich ausführlich mit dem Beispiel USA auseinadersetzt.

Rocky
08.04.2006, 22:10
...

Danke.

Aber leider viel Gerede und wenig Zahlen.

Rocky

Philipp
09.04.2006, 07:58
Wie sind die Zahlen fuer Deutschland?

Rocky


Ich glaube in Deutschland leben ca. 15 Millionen ethnische Nicht-Deutsche und rund die Hälfte von denen hat nicht die deutsche Staatsbürgerschaft. Wieviele davon im Ausland geboren wurden weiß ich nicht genau, wenn dich das so interessiert einfach über google suchen. Jedenfalls hat man bald einen Ausländeranteil von 20 Prozent in der Bevölkerung.

Ein anderes interessantes Faktum ist, dass es in Deutschland, weil wir ja von Kryptokommunisten regiert werden nur wenige gute ethnische Statistiken gibt.

In den USA kann man an Hand von FBI Statistiken genau sagen, dass z.B. Schwarze 8 mal häufiger im Gefängniss sitzen, dass jeder dritte junge Schwarze Mann im Knast sitzt (http://www.tpmcafe.com/node/28395) etc., derartige Aussagen sind in Deutschland Staatsgeheimniss der Multi-Kultis.

dtm05
10.04.2006, 06:14
Ich habe den gesamten thread gelesen und zwei Dinge haben sich am deutlichsten herausgestellt:

1. den USA als Einwanderungsland ist es gelungen, durch strikte Regelungen die Migration zufriedenstellend zu regeln. Die Illegalen bleiben ein Problem.

2. Deutschland hat hier auf ganzer Linie versagt. Während die USA es verstehen das Potenzial der Einwanderer zu nutzen, ist Deutschland zu einer über die Gewährung von Sozialhilfe hinausgehenden diesbezüglichen Leistung nicht in der Lage.

Woran liegt es? Ich denke noch darüber nach. Aber der thread sollte in "Weniger Sozialstaat fürhrt zu erhöhter Wirtschaftskraft" umbenannt werden.

SAMURAI
10.04.2006, 06:54
Arbeitslosenrate unter Einwanderern (http://money.cnn.com/2006/04/05/news/economy/jobs_immigrants/index.htm?cnn=yes)

Arbeitslosenrate unter Einwanderern in den USA trotz ständiger Masseneinwanderung nur bei 4,6 Prozent!

Wenn es sich nicht lohnt von staatlicher Sozialhilfe zu leben, dann arbeiten scheinbar selbst Einwanderer aus der Dritten Welt. Bei uns würden diese Leute stattdessen von der Sozialhilfe leben, dementsprechend 30 Prozent der Türken bei uns arbeitslos. Das verdanken wir der Sozialdemokratie.

Gestern um 23.35 im ZDF

Die Einwanderung in unsere Sozialsysteme

USA

Wer in die USA einwandert, legal oder illegal ist gefordert, alles aber auch alles selbst in die Hand zu nehmen. Vom Staat kommt nichts ! Jeder muss sich behaupten. Um sich behaupten zu können wird die Sprache automatisch gelernt, es wird malocht, sich angepasst. Wer es geschafft hat, ist integriert.

Europa

Wer sich legal aufhält oder mit fadenscheinigen Gründen einschleicht ist sofort im Sozialstaat integriert, er/sie muss nur warten bis durch die Justitz das Bleiberecht eingeklagt ist. Man muss nichts tun um sich zu integrieren - man bekommt vom ersten Tag an, die Freuden des Sozialstaates Europas.

In Europa muss man sich nicht integrieren, die Sprache nicht lernen. Geld auf die Kralle liefert der Staat - immer mehr jedenfalls als aus dem Herkunftsland.
.................................................. .................................................. ....

Hoffentlich wacht man endlich auf und erkennt, dass uns dieses verfaulte Zuwanderungssystem auffrisst !

Das verdanken wir Kohl und der ROT-GRÜNEN Pest.

Das verdanken wir dem idiotischen System des Familiennachzuges.

C. Roth steht immer noch für die Idiotie. Deutsche sind ihrer Sprachregeung "Nichtmigranten". Verfaulte Gedanken !

mfg

Drosselbart
10.04.2006, 07:10
Der richtige Weg wäre, für die fleißigen eingeborenen Deutschen den "Sozialstaat zu erhalten" und die Faulen und all' diejenigen die nur zum "Plündern" kommen kurz zu halten.

Leider wird es genau anders gemacht. Wer nie etwas geleistet hat, wer immer nur abkassiert und betrügt lebt gut in dieser seltsamen Republik, wer arbeitet, sich einsetzt und etwas für sein Land tut, der wird erbarmungslos abgezockt und betrogen.

Redwing
10.04.2006, 15:44
Wer in die USA einwandert, legal oder illegal ist gefordert, alles aber auch alles selbst in die Hand zu nehmen. Vom Staat kommt nichts ! Jeder muss sich behaupten. Um sich behaupten zu können wird die Sprache automatisch gelernt, es wird malocht, sich angepasst. Wer es geschafft hat, ist integriert.

Oh, plötzlich US-Fan? :lol:

Ja, wirklich "super"! Wer in einem neandertalschen Raubtiersystem der wenigen Gewinner und der vielen Verlierer scheitert, der kann verrecken. "Echt toll", das muß ich hier auch haben! :wand: Wer unter die Räder kommt, hat Pech gehabt! Asozialer Mist! X(

Rocky, ich werde den Tag sicher in nicht allzu ferner Zukunft erleben, wo dein illusorisches Weltbild (und Amibild- hast dich echt angepaßt :)) ) zusammenbricht und du die bittere Pille deiner vermutlich unbewußten Lügen zu schlucken bekommst.

Rocky
10.04.2006, 16:20
Rocky, ich werde den Tag sicher in nicht allzu ferner Zukunft erleben, wo dein illusorisches Weltbild (und Amibild- hast dich echt angepaßt :)) ) zusammenbricht und du die bittere Pille deiner vermutlich unbewußten Lügen zu schlucken bekommst.

Amen.

Wie gesagt, nie am Ende von Stossgebeten vergessen.

Rocky

Misteredd
21.09.2006, 11:28
Ich habe den gesamten thread gelesen und zwei Dinge haben sich am deutlichsten herausgestellt:

1. den USA als Einwanderungsland ist es gelungen, durch strikte Regelungen die Migration zufriedenstellend zu regeln. Die Illegalen bleiben ein Problem.

2. Deutschland hat hier auf ganzer Linie versagt. Während die USA es verstehen das Potenzial der Einwanderer zu nutzen, ist Deutschland zu einer über die Gewährung von Sozialhilfe hinausgehenden diesbezüglichen Leistung nicht in der Lage.

Woran liegt es? Ich denke noch darüber nach. Aber der thread sollte in "Weniger Sozialstaat fürhrt zu erhöhter Wirtschaftskraft" umbenannt werden.


Deutsche Politiker können offensichtlich nur noch in Geld denken. Aus allem anderen haben sie sich verabschiedet. Ist genügend Geld da, dann ist alles gut. Da die Deutschen duldsam, felissig und produktiv sind, läuft das auch noch eine Weile gut.

Madday
21.09.2006, 12:18
Weniger Sozialstaat führt zu niedriger Arbeitslosigkeit unter Einwanderern.
Das ist doch logisch, es wandert nur die Klasse ein und die Masse bleibt draußen. Hätten wir ein ähnliches Modell, würde der muslimische Anteil in D bei < 0,5% liegen.

Rostocker_pils
21.09.2006, 18:09
Ich bin stolz dass wir einen Sozialstaat haben, für die unsere Väter ihr leben lassen mussten, diese Errungenschaften zu erkämpfen.

Heute mit 345 Euro leben zu müssen ist eine Qual, wisst ihr Klugscheisser eigentlich überhaupt wie teuer das Leben ist und dass das Geld nicht den Lebensunterhalt für den Monat decken kann ??? Es zeugt schon von aroganz jetz zu sagen, wir müssen weiter kürzen.

Es gab mal ne Zeit des Anstandes, da wurden Tarifverträge vereinbart und man ging in den 70er Jahren mit einem Durchschnittsnettoeinkommen von 3.000 DM nach Hause, heute ist es undenkbar !!

Warum weil Arbeitsplätze verlagert werden, weil schön billig , wiel fremde hier reingelassen werden, die unser Sozialnetz wie Kakerlaken ausrotten sollen, weil keine Mindestlöhne gezahlt werden wollen.

Es ist ein strafakt, erstens sittenwidrig wie in Kroatien Monats- Löhne von 160 euro bei Vollzeitstelle a 40 StundenWoche zu leisten und es ist eine Sklaverei.

Sowas will man in Deutschland machen aber dass werden wir uns nicht ewig bieten lassen.

Menschlichkeit und Achtung vor anderen sollte wieder Einzug erhalten und nicht diese Überheblichkeit !!!!!!!!!!!!!!!!!

www.volksprotest.de

-jmw-
21.09.2006, 19:49
Ich bin stolz dass wir einen Sozialstaat haben, für die unsere Väter ihr leben lassen mussten, diese Errungenschaften zu erkämpfen.
Für den Asozialstaat musste keiner sein Leben lassen.
Den hat der werte Herr Bismarck (unter Protest der Gewerkschaften!) von oben einführen lassen, um die Arbeiterbewegung zu brechen.
Es ist ihm gelungen.
Der Arbeiter heute ist abhängig vom Staate.


Heute mit 345 Euro leben zu müssen ist eine Qual, wisst ihr Klugscheisser eigentlich überhaupt wie teuer das Leben ist und dass das Geld nicht den Lebensunterhalt für den Monat decken kann?
Ich kenne Menschen, die ALG 2 bekommen und bei denen es durchaus reicht zur Deckung des Lebensunterhalts.

Es scheint sich bei Deiner Behauptung also nicht um einen Fakt zu handeln.


Es gab mal ne Zeit des Anstandes, da wurden Tarifverträge vereinbart und man ging in den 70er Jahren mit einem Durchschnittsnettoeinkommen von 3.000 DM nach Hause, heute ist es undenkbar !!
Im Jahre 2000 lag das Nettojahreseinkommen der Privathaushalte bei durchschnittlich knapp 31.000 Euro;
macht ungefähr 2.500 Euro pro Monat.
(nach: Datenreport 2002, Statistisches Bundesamt.)

Es dürfte seitdem wohl gestiegen, zumindest nicht deutlich gesunken sein.


Es ist ein strafakt
Nein.


Sowas will man in Deutschland machen aber dass werden wir uns nicht ewig bieten lassen.
Doch, das werden die Deutschen.
Sie sind folgsam gemacht worden durch Luther, durch Preussen, durch Bismarck, durch die Nazis und durch die BRD.


Menschlichkeit und Achtung vor anderen sollte wieder Einzug erhalten
Ich bezweifle, ob es etwas mit Achtung zu tun hat, wenn Du mir vorschreiben willst, für wieviel Geld ich meine Arbeitskraft verkaufen muss.

mfg

KrascherHistory
21.09.2006, 20:24
Arbeitslosenrate unter Einwanderern (http://money.cnn.com/2006/04/05/news/economy/jobs_immigrants/index.htm?cnn=yes)

Arbeitslosenrate unter Einwanderern in den USA trotz ständiger Masseneinwanderung nur bei 4,6 Prozent!

Wenn es sich nicht lohnt von staatlicher Sozialhilfe zu leben, dann arbeiten scheinbar selbst Einwanderer aus der Dritten Welt. Bei uns würden diese Leute stattdessen von der Sozialhilfe leben, dementsprechend 30 Prozent der Türken bei uns arbeitslos. Das verdanken wir der Sozialdemokratie.

In wieviel Jahren der "BRD" hatten wir Regierungen unter Sozi-Führung ?

Der Rest war doch CDU-Kacke !? Also ? MfG K

Würfelqualle
21.09.2006, 20:29
Deswegen mit den Worten von @Würfelqualle: Abschieben!



Du meinst wohl eher, naggisch zur deutschen Staatsgrenze peitschen.

:cool2:


Gruss vonne Würfelqualle